danke. bei mir dauerts aber noch nen Jahr. Hoffentlich sieht's dann immer noch so gut auf dem Arbeitsmarkt aus. Wie lange hast du denn studiert und welche Praktika hast du gemacht? Gehst du in den Bereich Steuern oder WP? Big4?

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Hab 10 Semester studiert und 2 Praktika gemacht. Alle zwei im Bereich WP. Eins im Sommer (eher intern) und eins im Winter.
Geh in den Bereich WP, da es mir dort super gefallen hat.

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10 Semester hab ich auch geplant. Ich hab ein Praktikum im Bereich Steuern/WP (Schwerpunkt Steuern zu 90%) gemacht und werde noch eins in der WP machen, wenn die busy season ist. Meinst du das reicht als Praxiserfahrung? Ich hoffe das Steuerberatung-Praktikum wird nicht zum Nachteil, denn in die Steuerberatung will ich auf keinen Fall, WP finde ich viel viel spannender.
Hast du die Diplomarbeit auch beim Karlheinz gemacht? Was gibt der da für Noten? Auf Kußmaul hab ich nämlich keine Lust, denn das ist ne Pfeife.

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Mit letzterem Argument muss ich dir voll zustimmen. Halte nicht wirklich viel von ihm.
Als Praxiserfahrung reicht das auf jeden Fall. Ich hab auch kein Steuerberatung-Praktikum gemacht, da ich auf jeden Fall in die WP wollte. Aber ich denke mal, dass es trotzdem nicht schadet. Zumal idR nach 2-3 Jahren Berufserfahrung erst mal der STB ansteht. Wo hast du Praktikum gemacht?
Nein, hab aber auch nicht bei Karlheinz die Diplomarbeit geschrieben, obwohl ich es geplant hatte. Zu dem Zeitpunkt, als ich unbedingt schreiben wollte, hatte der -jedenfalls für mich- nicht die spannendsten Themen auf seiner Liste.

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fachlich ist der Kußmaul sicherlich top, aber ich finde er ist nicht so der Typ, der Stoff vermitteln kann und er verlangt dafür, dass er selbst didaktisch unfähig ist ziemlich viel. Bei wem hast du denn geschrieben? Waschbusch? oder etwa doch Kußmaul? Wieviel Themen sind denn beim Karlheinz immer so auf der Liste? Sind da auch "Ladenhüter" drauf, die seit Jahren keiner haben will? ;-)

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Praktikum hab ich übrigens bei einer mittelgroßen, aber unbekannten Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (ca. 200 Mitarbeiter) in Süddeutschland gemacht. Das WP-Praktikum werde ich bei PwC machen. Aber natürlich nicht im Saarland - ich bin froh, wenn ich da wieder weg bin ;-)

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Wie hieß denn die WP-Gesellschaft, wenn ich fragen darf. Und wie hat es dir dort so vom Umfeld gefallen?
Bei Karlheinz waren glaub ich so 6 oder 7 Themen drauf. Inwiefern da ein "Ladenhüter" drunter war, kann ich jetzt nicht mehr so genau sagen. Ja, hab bei Waschbusch geschrieben, aber hätte auch ein Küting-Thema sein können. IFRS!

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den Namen möchte ich hier nicht nennen (ich will ja anonym bleiben :-), aber die Gesellschaft ist unbekannt, nur in BW tätig und macht WP nur nebenbei. Kerngeschäft ist Steuerberatung. Mir hat's gut gefallen, aber trotzdem ist mir nur Steuerberatung zu uninteressant.
Wie hast du das eigentlich mit der Diplomarbeit gemacht. Muss man sich nicht schon bei Anmeldung auf den Lehrstuhl festlegen und kann danach erst die Liste einsehen?

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Hab den letzten Tag der Anmeldung abgewartet.
In den 2 Tagen zuvor oder noch früher waren die Listeneinsichtnahmen bei den einzelnen Lehrstühlen. So hab ich mir die Themen bei Bieg, Kußmaul, Küting und Waschbusch angesehen und hab mich dann für das entschieden, welches mich am meisten interessiert hat. 3 Monate mit einem ätzenden Thema können nämlich ganz schön lang sein...

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schön.

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Bin zu Ende des Monats mit dem Studium fertig, habe bis jetzt ( seit Juni) 16 Bewerbungen geschrieben, davon 11 Absagen, 4 sind noch offen, 1 VG mit Zusage.

BWL an der Uni, Note 2, 11 Semester. 2 Praktika: eins im Ausland, eins bei einem sehr bekannten Unternehmen, ein relevanter Nebenjob. Alle Zeugnisse top.

Bin noch unschlüssig, ob ich das Jobangebot annehmen soll, weil es nicht mein unbedingter Favorit ist, das angebotene Trainee-Programm hat sich als schnöder Direkteinstieg herausgestellt, nicht mal Weiterbildungen sind von Anfang an eingeplant und trotzdem auf 1 Jahr befristet... Nächste Woche wollen die eine Entscheidung. Eigentlich wollte ich absagen, aber wenn ich mir die Lage auf dem Arbeitsmarkt so ansehe und diese Beiträge lese, ist vielleicht ein Anfang besser als nichts. Dann hat man zumindest schon mal 1 Jahr von den geforderten 2-3 Jahren Berufserfahrung...

Ich kann allen nur raten: fangt mit den Bewerbungen frühzeitig an, also schon ein paar Monate vor Studienende. Überlegt Euch gut, was genau ihr dann werden wollt und holt Euch professionelle Hilfe beim Bewerungsschreiben. Investiert auch in eine gute Mappe, Wasserzeichenpapier, Foto vom Fotografen, etc. Und immer per Einschreiben schicken!

Allzu viel Glück hatte ich ja auch nicht, aber meine Meinung ist: lieber 25 Bewerbungen, die top passen und nach deluxe aussehen (nur das zeigt, das man da auch hin will), sind besser als 200 wahllos verfasste, unpersönliche Bewerbungen. Und die Zeit nicht ungenutzt lassen!

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Unfug! Bewerbungen sollte man NIE per Einschreiben schicken. Macht doch gar keinen Sinn. Während ein Einwurfeinschreiben nur für die Post stressig ist, wirst du mit einem regulären Einschreiben auf blanken Hass bei dem Unternehmen stoßen.

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und papier mit wasserzeichen ist das letzte. das einzige unternehmen, dass sich darüber freut, ist der papierersteller und der verkäufer. oftmals werden bewerbungen kopiert und zur fachabteilung weitergeleitet.

galubt nicht den quatsch mit dem wasserzeichen! rausgeschmissenes geld. hab das am anfang auch gemacht, weils ja soooo toll sein soll. dann hatte ich ein gespräch mit einer hr-managerin. ergebnis: ich höre nicht mehr auf verkäufer.

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Also das mit dem Wasserzeichenpapier und vor allem dem EINSCHREIBEN ist Quatsch! In jeder normalen Firma landet die Post in der Poststelle, sprich der mensch dort untercshreibt für das Einschreiben. Schön, dass der Junge nun weiß, dass das wohl "wichtig" ist. Leider erfährt es außer dem menschen dort kein anderer. Und das Wasserzeichenpapier: Schön, aber egal. Meist sind die einfachen mappen die, die auch einfacher zu lesen sind und dadurch beliebter. Wer will sich schon durch eine stylische Mappe durchwühlen, bei der man ein Ingenieur sein muss, um sie aufzuklappen.

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man überlege sich mal, dass jemand für 100 Bewerbungen unterschreiben müsste. Solche Mappen würde ich direkt in den Müll schmeißen. Einschreiben geht aber sowas von gar nicht.

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bwl- fh, 9 semester
seit 3 monaten auf der suche, 35 bewerbungen, 17 absagen, 18 offene, 1 tel. interview, 1 ac, 2 vg`s, immernoch kein job, 1 vg steht noch aus.

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bwl-marketing

seit Januar 2006 fertig, im Februar 4 Wochen Sprachkurs

so richtig ab März beworben

70 Bewerbungen

3 Telefonintervies (2 in nächste Runde)

10 Erstgespräche

3 Zweitgespräche

und endlich eine tolle Stelle

Meine Erfahrung, nur Stellen deren Anforderungsprofil ich zu 90% erfüllte wurden zu Gesprächen

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Ergänzung:

Hab im März meine Unterlagen checken lassen von karriere

Im Juli dann Bewerbungscoaching (nach den ersten beiden Zweitgesprächen)

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was wurde denn in diesem coaching an inhalten vermittelt? wie lief es ab? was hast du für dich mitgenommen und in den vg´s umsetzen können?

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wenn ich hier so lese, wie es derzeit auf dem arbeitsmarkt schon bei uni-studenten aussieht, dann kann ich mir als baldiger dipl bw fh ja gleich die 45ér-kugel geben!?

ziemlich depimierend...

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vielleicht schreiben hier auch hier hier nur leute die Mißerfolge im Koffer haben. Glaub mir, die sind die Minderheit!

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So ist es. Leute, die den Einstieg erfolgreich geschafft haben müssen nämlich arbeiten und verbringen ihre Freizeit weniger in Foren. Das darf man nicht vergessen. Also Kopf hoch.

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Denke nicht, dass das die Minderheit ist. Habe letztens eine Statistik gelesen, nach der Wirtschaftswissenschaftler durchschnittlich 49 Bewerbungen brauchen bis zum Job. Vor drei Jahren lag dieser Wert noch bei 12. Durch die Hohe Anzahl an Bewerbungen schliessen die Unternehmen wohl auf eine erhöhte Anzahl an Bewerbern und verhalten sich dementsrechend. Das würde zumindest die ewig langen Antwortzeiten erklären.

Achja. Natürlich sind es nicht mehr Bewerber heutzutage. Der Wert pendelt so um die 50.000 pro Jahr. Aber es gibt halt 2,5 Mio statt 600.000 Bewerbungen.

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Um auf die Eingangsfrage zu antworten, habe bisher so um die 40 Bewerbungen draußen, bisher 2VG, ein AC, bisher erfolglos und suche seit März.
Mein Problem ist eher das sich wenig Anzeigen für meinen Bereich finden (BWL FH, Schwerpunkte Wirtschaftsrecht + Personal) bei denen keine Berufserfahrung benötigt wird und sogar bei Sachbearbeiterstellen im Personalbereich wir mehr an Berufserfahrung gefordert als ich zu bieten habe.. Außerdem würde ich lieber hier in der Region etwas finden wollen, bin aber mitlerweile schon dabei mich auch überregional zu bewerben, weiter weg als 300km kommt bei mir aber nicht in Frage. Zumindest eine WE-Beziehung muß drin sein und wenn ich mich als Bayer in Hamburg bewerbe kann ich mein jetziges Privatleben gleich in die Tonne kloppen, das ist es mir (noch) nicht wert.
Gehöre also nicht zur Kategorie "uneingeschränkt flexibel" und suche außerdem in einem Bereich in dem es wenig Einsteiger-Positionen gibt. Also dauert es eben.

Aber wenn ich lese durchschnittlich 49 Bewerbungen, na gut, dann dürfte ich ja bald eine Stelle haben ;-)

Wünsche aber allen hier die noch nichts haben, inklusive mir viel Glück für die weitere Suche

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an den beitrag vom 17.09.:
wo hast du dich denn coachen lassen? und hat es was gebracht?

bin seit einem halben jahr fertig, doch erst seit knapp 4 monaten so richtig auf der suche. bilanz bisher:

40 Bewerbungen

3 Telefoninterviews
4 Vorstellungsgespräche
3 Assessment Center

bisher nirgends in der 2. runde bzw. antworten stehen noch aus bzw. im fall ac immer durchgefallen. grund: es wurden führungskräfte gesucht. langsam frage ich mich echt, wofür ich mich noch bewerben soll, gibt es denn keine normalen stellen mehr für hochschulabsolventen?

an den beitrag vom 18.9.: wo hast du die statistik denn gelesen?

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Meine Bilanz:

15 Bewerbungen

2 Telefoninterviews
3 VGs
0 AC

Bin bis jetzt nicht zum AC vorgestossen. Die Ressonanz finde ich jedoch recht gut, da vier Antworten noch Ausstehen.
Denke mal bin vielleicht auch an meinen gehaltsvorstellungen gescheitert. Unter 40k mach ich nichts.

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Hallo,

ich bin die mit dem COACHING :-)

war nach der positiven Nachricht erstmal 5 Tage an der See.

Ja, was hat es mir gebracht.

Erstmal wurde ich vom Coach mit den Augen eines Personalers betrachtet, sie hat mir gesagt, dass ich zu wenig bestimmend und eher unterstützend wirke. Hat mit mir auch so einen Test gemacht. Folglich sind wir so die Fragen aus Gesprächen durchgegangen und haben probiert schon in meinen Antworten mehr Zielstrebigkeit einzubauen ohne aber gekünstelt zu wirken. Mir wurde nache 2 Gesprächen vorher gesagt, dass ich zu unstrukturiert wirke.
Und nun stelle ich eben am Ende nicht so larifari Fragen sondern direkt: Welche Aufstiegschancen gibt es / Weiterbildungsmöglichkeiten etc.? Damit zeige ich indirekt, dass ich nicht stagnieren will, sondern etwas erreichen.
Einige meiner früheren Antworten waren auch manchmal undiplomatisch und die haben wir eben verbessert, z.B. die Frage nach Problemen während Praktika.
Dann haben wir festgestellt, dass ich gefestigter wirke, wenn ich meine Hände dosiert als Gestik einsetze. Habe ich vorher vermieden, wollte nicht nervös wirken.
Wie gesagt: nach dem Coaching hatte ich noch drei Gespräche, das erste war nix, das dritte auch nicht, beim zweiten wurde ich ein zweites Mal eingeladen und nun hab ich den Job.
Kostenpunkt: 130 Euro pro Stunde ( 2h waren vereinbart und wurden berechnet, 3 haben wir gemacht.)
Und der Einsatz hat sich echt gelohnt. Ich habe mich danach selbst gefilmt und mir sind so einige Sachen aufgefallen.

Wichtig finde ich allerdings, dass man vorher schon ein paar Gespräche hatte, um wirklich etwas mitzunehmen, da man viel mehr Fragen im Training stellen kann. Ich konnte auch danach noch anrufen und nachfragen.

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Bei mir scheitert es immer am Grundlagenwissen sowie an der englischen Sprache.

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Ich habe seit März 2006 bis heute insgesamt 32 Bewerbungen verfasst, wurde zu elf Vorstellungsgesprächen eingeladen und habe jetzt endlich die erste Zusage. Als BWL-Absolventin mit eher durchschnittlichen Noten (Schnitt: 2,5, Uni Münster), keinen Praktika während des Studiums und eingeschlafenen Englischkenntnissen, stelle ich im Vergleich zu anderen Personen keine besonders attraktive Bewerberin dar. Zum Glück habe ich vor dem Studium eine kaufmännische Ausbildung gemacht.
Bei meinen Vorstellungsgesprächen scheiterte es häufig daran, dass ich nicht überzeugend genug aufgetreten bin (in meinen Augen) und mich teils um Kopf und Kragen geredet haben.
Kürzlich hatte ich ein Gespräch für eine Stelle in einem großen Unternehmen, die ich eigentlich gar nicht so richtig wollte, da sie mit einem Umzug oder langer Pendelei verbunden wäre (unmobil bin ich auch noch, oh Gott). Das war das beste Gespräch, das ich bis dato hatte. Die Atmosphäre war locker, ich war locker...
Fazit: Einladung zum Folgegespräch. Obwohl ich nach dem Gespräch sehr begeistert von der Firma und der Stelle war, habe ich ein anderes Angebot angenommen, dass überraschend ins Haus geflattert kam.
Werde jetzt Assistentin der Geschäftsführung in einem recht kleinen, mittelständischen Unternehmen.
Dort hat man mir im Vorstellungsgespräch die Möglichkeit gegeben in drei/vier Stunden Probearbeit zu zeigen was ich kann. Das war mein Glück, denn mein "Talent" liegt tatsächlich im "Machen" und nicht zwingend im "Anpreisen" meiner Fähigkeiten. Da die Chemie zwischen mir und meinem zukünftigen Chef auch stimmte, ging letztlich alles sehr schnell. Ich verdiene nicht so viel wie andere hier, die bei den WP-Gesellschaften oder in einem Konzern arbeiten, aber immer noch genug, um bequem meine privaten Kosten zahlen zu können. Muss mich nicht einschränken und kann dennoch etwas zur Seite legen. Ist doch alles wunderbar.
Mein Tipp für alle Verzweifelten: Nicht nur nach den großen Namen schielen. Im Mittelstand gibt es auch interessante Jobs. Und: Geld ist nicht alles! :-)

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Da Münster auch nicht die einfachste Uni sein soll, ist ein 2,5 im Abschluss doch eigentlich ganz gut, oder (müssten eigentlich auch die Personaler wissen)? Kommt natürlich auch auf deine Schwerpunkte im Hauptstudium an. Wie schon gesagt: so pauschal kann man das eigentlich nicht sagen, ob eine bestimmte Note nun "gut", "durchschnittlich" oder eher "schlecht" sein soll. Alles relativ, da spielen so viele Faktoren mit rein....

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Danke für Deinen aufbauenden Bericht. Grundsätzlich
ist es wirklich nicht soooooo schwierig was zu finden.
Nur: Absolventen, die eine Stelle gefunden haben,
werden dies meistens nicht vor lauter Freude in ein
Forum posten. Deshalb danke für Deine Worte.
Mich würde noch interessieren welche Schwerpunkte Du
hattest und in welchem Bereich/ auf welche
konkreten Stellen Du dich beworben hast.

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Hallo,
ich bin`s nochmal, die durchschnittliche BWLerin von der Uni Münster ohne Praktika und Englischkenntnisse. :-)

Um die Fragen zu beantworten:
Meine Schwerpunkte im Studium waren eher exotischerer Natur, nämlich Unternehmensgründung (BWL) und Unternehmenskooperation (VWL). Mich hat das einfach interessiert. Habe mir keine Gedanken gemacht, ob ich beruflich in diesen Bereichen arbeiten will. Also nix mit Marketing, Controlling, Steuern etc. Habe mich für diese Wahl im Nachhinein oft verflucht, weil viele Stellenanzeigen diese Mainstream-Schwerpunktfächer voraussetzen. Dementsprechend habe ich auch meine Absagen kassiert, wo auf diese Kenntnisse sehr viel Wert gelegt wurde. Gefrustet über die Absagen und nach dem Vergießen einiger Tränen ("Ich kann NICHTS, ich finde NIE einen Job!") habe ich mir dann verstärkt solche Stellenangebote rausgesucht, in denen "Allrounder" gesucht wurden. Dabei war mir die Branche relativ wurscht. Diese Stellen gibt es häufig in kleinen Firmen, wo man als Mitarbeiter von allem etwas können muss. Mein künftiger Arbeitgeber stammt aus dem Gesundheitsbereich. Habe keine Ahnung von der Branche, aber als lernfähiger Mensch werde ich mich da schon reinfuchsen. Das habe ich auch so im Vorstellungsgespräch gesagt und letztlich Glück gehabt. Hier kann ich nun hoffentlich viel Lernen und Erfahrungen sammeln, die mir dann irgendwann vielleicht auch mal den Weg zu einem 40.000 Euro-Job ebnen. ;-)

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danke für die posts von den erfolgreichen, das macht echt mut. ich werde mich dann auch hier melden, wenn ich eine stelle habe....

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Ich habe noch eine Frage an "die, mit dem Coaching".

Wo hast du dieses denn gemacht? Hast du einen Link?

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Sorry, aber das will ich hier nicht öffentlich posten.

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Di elustigste Bewerbung war bei Amadeus FiRe. Die haben sich nach zwei Monaten gemeldet und siehe da: Werbung für Steuer und Finanzseminare. Reine verarsche!

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mache in kürze meinen abschluss (8 semester), wenn alles klappt mit sehr gut. habe fürs pflichtpraktikum nur absagen gekommen. liegt am alter, bin 39. gibts unternehmen die nicht nur 25 jährige überflieger suchen. ansonsten bleibt die umschulung auf ehrenamt. :-)

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ich hatte oben schon versprochen mich im erfolgsfall zu melden...

und siehe da, es hat geklappt!

suchzeit knapp 5 monate (alles nach studienende, in "vollzeit")
48 Bewerbungen

1 Recruiting Event
1 Jobmesse
6 Telefoninterviews
3 AC`s
5 Vorstellungsgespräche
2 Zweitgespräche

--> 1 Zusage

Habe nach und nach immer mehr Abstriche gemacht bzgl. Branche, Standort und Gehalt. Nachdem ich mich nicht nur bei den bekannten, sondern auch bei kleineren unbekannten Firmen beworben habe, hat´s geklappt!

Das Gehalt entspricht zwar nicht meinen Erwartungen, aber Chancen stehen gut daß es nach der Traineezeit dann paßt. Und es gibt tatsächlich noch unbefristete Verträge....

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Gratulation.

Da ich im Moment auch auf Jobsuche bin, wollte ich mal fragen in welcher Branche du jetzt arbeitest und welches Gehalt für deine Traineestelle vorgesehen ist.

Thanks

Jogi

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Maschinenbau, 34 Teuros

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2,5 Monate Vollzeitsuche:

• über 100 Bewerbungen
• laaaaange Zeit ausschließlilch Absagen oder gar nichts
• in den letzten Wochen mehrere Telefoninterviews, daraus resultierend:
• 4 Interviews
• und der Job

Paar Tipps:

1. Seht bewerben als Euren momentan Job an. Macht das intensiv mindenstens 8 Stunden / Tag.
2. Lasst Eure Unterlagen ab und zu von verschiedenen Leuten checken. Freund entdecken immer wieder Verbesserungsmöglichkeiten.
3. Wenn etwas scheinbar nicht funktioniert, sollte die Lösung nicht sein, mehr davon zu machen. Hab anfangs sicher 30-40 "schlechte" Bewerbungen verschickt. Macht Euch Gedanken worans es liegen könnte, ändert Kleinigkeiten im C.V. versucht's mit einem neuen Foto, anders Layout, etc.
4. Nicht aufgeben! Hatte Tage an denen es mir beschissen ging. Aber irgendwann kommen die Anrufe und die Einladungen. Durchhalten lohnt sich!

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Du hast 100 Bewerbungen in 2,5 Monaten verschickt? Sag uns doch bitte mal, was du studiert hast und worauf du dich bewirbst?

Ich habe die Vermutung, dass du dich wahlos auf jede Stelle beworben hast, die du irgendwo gefunden hast, ohne dass sie auch nur zu 50% zu dir passte. Und vermutlich hast du beim Anschreiben das Prinzip Einmal-gut-immer-gut verwendet und nur den Empfänger geändert. Bewerben ist ein Fulltime-Job. Ja. Aber 100 in 2,5 Monaten hört sich für mich nach Quantität und nicht nach Qualität an. Etwas das wohl nur mit einem Standardstudium wie BWL Marketing möglich ist.

Sollte ich mich irren, dann sorry. Wollte dir nicht zu nahe treten.

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100 in 2,5 Monaten... reife Leistung! Und danke für die Tipps.
Ich habe früher auch immer gesagt:
Klasse statt Masse. Bei Praktika stimmt das auch. Doch beim Berufseinstieg zählt mittlerweile beides... auch bei "klasse" Bewerbungen kommen Absagen.
D.h. Klasse + Masse, heißt die Devise!

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Hey, bin der mit den 100 Bewerbungen. So wahllos war das wirklich nicht:

Habe internationale Wirtschaft studiert und mich um Stellen im Vertrieb beworben. Da gibt's tatsächlich momentan sehr viele Stellenanzeigen. Außerdem bin ich eigentlich europaweit mobil und bereit überall hin umzuziehen. Da ich nach meinem Abschluss nirgendwo gejobbt habe, habe ich die Zeit einfach ausschließlich der Jobsuche gewidmet. Hab im Schnitt jede Woche so 10 Bewerbungen / Woche verschickt. Naja, vielleicht wär's auch mit weniger möglich gewesen, aber im Bewerben ist ja auch ein Lernprozess drin. Meine Anschreiben wurden immer besser, und letztendlich hat es sich gelohnt. Wollte eigentlich nur mal ein bisschen Hoffnung mit meinem "Erfolg" spenden :)

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@ 100 Bewerbungen: Waren das alles EMail o. schriftl. ? Oder auch Kurzbew. + Telefon. Also ich habe so 50 in 4 Mon. aber darunter "nur" 15 o. so mit kompl. schriftl. Unterlagen. Rest EMail + Telefon.

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dass Bewerben ein full-time job ist, ist ja lächerlich. Ich schaue mir auch jeden Tag sämtliche Online-Jobbörsen an, bzw. jeden Abend, da morgens noch nicht wirklich viele neue Stellen präsent sind. Und die guten Jobbörsen hat man in ner Stunde durch. Wenn eben keine Stellen drin sind, die mich interessieren, hab ich Pech gehabt. Natürlich schau ich mir auch regelmäßig meine Unterlagen an, und verändere mal Kleinigkeiten in Lebenslauf oder Anschreiben, aber definitiv keine 8 Stunden am tag

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circa 25 Bewerbungen: 2 Vorstellungsgespräche, 1 Zusage.

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"Hey, bin der mit den 100 Bewerbungen."

Prüf mal Dein Anschreiben und Lebenslauf, das muss 100% auf die Anforderungen zugeschnitten sein, sonst kannstes vergessen.

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ich hab meinen job bekommen, weil ich gut aussehe. ob ich darauf stolz sein kann, ist ne andere sache. mein vorteil war halt, dass meine optik scheinbar sehr ansprechend ist/war und die entscheider weiblich.

ob ich bei meiner nächsten suche auch so viel glück haben werde?

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Ja! das klappt immer.

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2 Bewerbungen, ein Vorstellungsgespräch daß zum Job geführt hat, daher bei der anderen Firma auch gar nicht mehr nachgefragt (kam weder Ab- noch Zusage). Mit der Diplomarbeit noch gar nicht fertig, Bewerbungsmarathon hätte ich aus Zeitgründen sonst auch erst danach gestartet.

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Bin gerade mitten in der Diplomarbeit und habe seit Ende Dezember bis jetzt 7 Bewerbungen weggeschickt. Da ich in den Personalbereich will (SP: Personalwirtschaft + Praktikum Personalabteilung + Industriekauffrauausbildung), habe ich ohne 2-3 jährige Berufserfahrung kaum Chancen und kann mich nur auf Personalsachbearbeiterjobs bewerben. Ist aber ein guter Einstieg für den Personalbereich und man kann sich hocharbeiten. Praktikastellen gibts auch einige, aber die wollen meist immatrikulierte Studenten.

Deshalb:
2 Bewerbungen bei BIG4 als Mitarbeiterin Personalabteilung - Absage (für die eine war mein Eintrittstermin zu spät, bei der anderen galt ich wohl als überqualifiziert für einen einfachen Sachbearbeiterjob *lol*)

2 Bewerbungen als Junior Personalreferentin in einem großen Industrieunternehmen (extra für Absolventen mit etwas Berufserfahrung durch Praktika ausgeschrieben) (Bewerbungen bei den 2 Tochterfirmen) Ende Dezember- bis auf die EB keine Nachricht mehr erhalten. Anzeigen sind immer noch im Internet. Eine gute Freundin arbeitet in einer weiteren Tochtergesellschaft und sie meinte, dass da Auswahlverfahren dort sehr lange dauert.

1 Bewerbung als interne Praktikantin in einer Personaldienstleistungsagentur - 1. Vorstellungsgespräch hab ich hinter mir (2 Stunden auseinander genommen), demnächst 2. VG um "etwas über meine Persönlichkeit zu erfahren"

1 Bewerbung als interne Mitarbeiterin in einer anderen Personaldienstleistungsagentur durch die Arbeitsagentur, konnte mir sogar aussuchen wo ich arbeiten möchte - offen

1 Bewerbung als HR-MItarbeiterin in einem anderen internationalen Dienstleistungsunternehmen mit sehr guter Vergütung und festem AV - heute abgeschickt, also noch offen

Desweiteren wurden mir über das Portal der Arbeitsagentur mehrere Kontaktwünsche von Finanzdienstleistungsagenturen übermittelt - Etwas Training und Schulung und schon darf ich den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen und Gewinnbringend anlegen - nein, danke

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So, sind jetzt noch 4 Bewerbungen hinzugekommen und alle im Personalbereich, davon eine über eine Zeitarbeitsfirma.

Die 3 über Direkteinstieg habe ich erst weggeschickt, sind also noch offen.

Kurz nach der Bewerbbung an die ZAF wurde ich eingeladen, registriert und warte jetzt auf die Vermittlung einer Stelle.

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für suchende perosnaler: schaut unter www.glunz.de

internationales unternehmen, suchen für den standort meppen einen personalreferenten. mehrere deutsche standorte, muttergesellschaft in portugal, das emsland its nicht so schlecht wie sein ruf. hab dort selbst mal ein paar jahre gelebt.

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200 Bewerbungen = Du machst was falsch oder hast ne 4,0

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was falsch? ich denke nicht. hab nach ca: 300 bewerbungen eine stelle gefunden. da mir branche und region relativ egal waren, konnte ich entsprechend viele bewerbungen rausschicken. hier hat die menge zum erfolg geführt.

bei der nächsten jobsuche kann ich selektieren, als absolvent saß das nicht drin.

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ja so seh ich`s auch: wenn Du einmal "drin" bist, kannste locker weiter Bewerbungen schreiben. Der Druck ist ja dann nicht vorhanden.

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hallo leute,
bin auch schon seit 7 Monaten am Suchen und nix. Jetzt eine Frage: Wie macht ihr das denn in Eurem Lebenslauf: Schreibt ihr da "seit Abschluss arbeitsuchend" rein?
Viele Grüsse tine

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hi tine,

kommt drauf an. wenn du kein praktikum machst oder eine andere geregelte abreit nachgehen kannst, dann dürftest du keine andere wahl haben, als "arbeitsuchend" zu schreiben. wenn du aber irgendwo jobben knanst, auch wenns branchenfremd ist (vielleicht sogar in der produktion, reinschreiben. denn alles ist besser als arbeitslos/arbeitssuchend im lebenslauf stehen zu haben.

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