DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Promotion, PHD & DBAAblauf

Promotion in 2 Jahren?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Promotion in 2 Jahren?

Hi, hab neulich in der Zeitschrift WISU (Ausgabe 8 oder 9 /2006) gelesen, dass ein BCG Consultant in 2 Jahren seine Promotion macht. Ist sowas möglich?

Ich interessiere mich für eine Promotion, weiss aber nicht genau wie diese abläuft. Die Promotionsordnung der Uni beantwortet meine Fragen auch nicht.

Muss ich während der Promotion an der Uni arbeiten? Falls ja, bekommt man dafür etwas?

Wie geht man vor wenn man bei einer Firma promovieren will (erst Firma suchen, erst Dr. Vater suchen?)

Danke!!

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

Hi!

Was hast du den für Schwerpunkte? Hier in Münster ist es auch möglich extern zu promovieren.
In Wirtschaftsprüfung oder Steuern gibt es auch noch eine andere geniale Möglichkeit: 4 Jahre, 3x6 Monate in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, 3xMonate am MCA als wissenschaftlicher Mitarbeiter (arbeiten+publizieren) und die restliche Zeit hast du dann für Promotion. Gibt einige die das machen. Kann mir vorstellen, dass das bei anderen BWL-Zentren auf Anfrage möglich ist.

Tero

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

4 Jahre, davon 3x6 Monate in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und 3x6 Monate am MCA soll es heißen ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

Das sind diese verhassten Beraterpromotionen ohne wissenschaftliches Niveau. Ist aber immernoch möglich, da die Unis gute Kontakte zu den Unternehmen halten wollen. Normalerweise musst du dann einige Diplomarbeiten betreuen und bekommst dafür den Dr-Titel nach 2 JAhren geschenkt. Du bist externer Doktorand und bekommst keine Bezahlung. GErade im Bereich Rechnungswesen ist das sehr verbreitet. An Deiner Stelle würde ich einfach mal Profs anschreiben.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

BCG hat für Dr. titeleigens ein Budget eingerichtet.
Wer zahlt der promoviert, so einfach ist das

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

Sagt ihr das mit den Beraterpromotionen einfach so, oder habt ihr das wirklich erlebt, gesehen?

Ich glaube wenn diese Doktorarbeiten nichts zur Forschung beigetragen hätten, hätte sich schon lange ein UB-Hasser damit beschaftigt und sich gegebenenfalls für die Aberkennung des Titels stark gemacht. Was in diesem Fall ja ohne weiteres möglich wäre.

Bisher dachte ich immer die Leute im Backoffice würden eigentlich den größten Teil der Arbeit machen, und der "schlaue" Consultant erntet den Titel...

Gruß Christoph

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

90% der Promotionen in D tragen 0 zur Wissenschaft bei. In D promovieren die meisten für den Titel, um danach in die Praxis zu gehen. Da lohnt es sich einfach nicht sich wirklich tiefe Kentnisse anzueignen und entsprechend sind die meisten Dis' dann triviale empirische Ausarbeitungen auf dem Niveau einer besseren Diplomarbeit.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

Sorry, 2 Jahre Vollzeitpromotion sind doch völlig ausreichend. Ihr dürft nicht vergessen: bei dieser Promotion müsst ihr keine Vorlesung betreuen, keine Diplomarbeiten, keine Korekturen usw. sondern konzentriert euch alleine auf die Promotion - und durch den Arbeitshintergrund den ihr bereits habt, macht ihr dies wohl auch etwas entschlossener! Insgesamt dürfte eine externer Promovierender mehr Zeit innerhalb von 2 Jahren in seine Promotion stecken, als ein interner während einer 3,5 jährigen Promotion.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

Ja das Problem ist einfach, dass man für die Ehre promovieren zu dürfen dem Prof sein Sklave ist. Z.B. sind an der LMU externe Promotionen kaum mehr möglich, gerade um die Meckys auszuschliessen. Man brauch zwar generell immer noch nur die Arbeit abliefern, aber man muss sich in einen Promotionsstudiengang einaschreiben. Dort gibts dann den Master of Business Research (Eigenerfindung der Uni) und man muss gute 10 Semesterstunde in Veranstaltungen, was neben dem Job kaum machbar ist.
Kennt jemand typische Unis, wo man nur bequem den Titel bei wenig Aufwand abgreift?

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

Versuchs mal mit ner Fernpromotion bei der Uni Wanne-Eickel

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

Sagt ihr das mit den Beraterpromotionen einfach so, oder habt ihr das wirklich erlebt, gesehen?

Ja, 120 Seiten nur Trivialitäten... Keine Forschungsmethodik, keine internationale Literatur - war echt abschreckend. Das würde ich keinem Diplomanden durchgehen lassen. Wobei man hier eher den "Doktorvater" fragen muss, was das soll... Oder den Promotionsausschuss der entsprechenden Universität...

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

Das sind Erfahrungen, die ich im Laufe meines (Diplom-) studenten-Lebens gemacht habe:

1.Dissertation zu einem theoretischen Thema gelesen:
Null Eigenleistung, einfach 110 Seiten 'literatur review' also sozusagen eine Seminararbeit *4

2.empirische Arbeiten, die einfach trivial waren, null methodischer Fortschritt nur ein bischen angewandte Hauptstudiumsökonometrie.

3.Unterhaltung mit einem externen Doktoranden:
2 Jahre Diplomarbeit betreuen
9 Monate Monographie schreiben (er weiß noch nicht mal über was)
Dr.-Titel abgreifen

  1. Dazu allgemein der Eindruck, dass viele Doktoranden selbst in ihrem Forschungsgebiet anspruchsvolle Sachen nicht verstehen. Wer mal eine anspruchsvolle Seminararbeit im Finanzbereich geschrieben hat und seinem Betreuer einige Fragen stellen wollte, kann mich vielleicht verstehen. Und wie will ein Doktorand, der nicht einmal in seinem eigenen Bereich theoretische Sachen versteht die Wissenschaft weiterbringen ??
antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

ganz einfach: doktoranden werden oftmals als mädchen für alles missbraucht: vorbereitung, korrektur, vorlesung... eigene wissenschaft muss am wochende gemacht werden.
oft kann man den dr.titel als tauschgeschäft sehen: billige arbeitskraft gegen vergabe eines titels. ähnlich wie bei den privaten unis geld gegen diplom gilt. (trifft alles nur zu einem gewissen grad auf, ist aber vergleichbar).
wirklich profunde dr arbeiten führen auch dazu, dass die leute ihre professur machen werden (und das sind sehr wenige)

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

das kann man so stehen lassen.

Ergänzen würde ich, dass erschwerend hinzukommt, dass die meisten Profs ja auch nicht auf hohem Niveau publizieren und man somit niemanden hat, der einen auf Top-Niveau bringt.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

(Bin der 2. Fragensteller)

Die letzten Posts bestätigt ja meine Vermutung dass das der Grund ist warum hier in Deutschland in naher Zukunft forschungsmäßig nichts laufen wird. Unsere WIRKLICH talentierten Leute gehen ins Ausland und forschen da, weil sie eben dort nicht das Mädchen für alles sein müssen und finanzielle Mittel in anderem Umfang vorhanden sind.

Danke für die Einsichten, hat mich immer mal interessiert und eigene Erfahrungen bleiben mir leider vorerst verwehrt, da an der FH niemand promoviert...

Gruß

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

Finanzielle Gründe sehe ich (zumindest für Doktoranden) weiter hinten. Auch in D kann man sich als Doktorand (zB mit voller Stelle) sehr gut finanzieren. Der erste Grund dürfte sein, dass in D das akademische Niveau in den meisten wirtschaftswissenschafltichen Disziplinen eben erbärmlich ist (es gibt zB in D genau ZWEI Professoren in Finanzwirstchaft, die regelmäsig in Top4-Journals veröffentlichen). Wie will man da lernen auf Top-Niveau zu forschen ???

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

ja gut, bei einer vollen wimi anstellung verdienst du gerade so 1600 ¤ netto als single im monat.
dafür darfst du aber weit über 40h arbeiten. der prof kann einen unwahrscheinlichen druck auf dich ausüben, der wimi ist quasi sklave ohne rechte (wegen dem lächerlichen gehalt ist er bestimmt nicht wimi geworden, sondern wegen dem dr titel, den nur der prof ihm verleihen kann).
und mit voller wimi stelle pomoviert sich es schlecht wenn man nicht gerade auf ein leben verzichten will. 80-100h je woche können schon drinnen sein, denn aufgeben d.h. ohne dr titel am ende des arbeitsvertrags dazustehen, ist für eine spätere bewerbung aussagekräftiger für den personaler als ein dr titel.
so far

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

wimi ist nicht toll, aber 1600 netto ist mehr als man an amerikanischen Top-Unis normalerweise so bekommt!!

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

Die Bezahlung von Doktoranden in D ist wirklich ok. Das größere Problem ist die Bezahlung von Habilitanden, die ist in D wirklich beschissen.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

Die Bezahlung von Doktoranden in D ist wirklich ok. Das größere Problem ist die Bezahlung von Habilitanden, die ist in D beschissen.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

Wer zwei jahre Vollzeit promoviert, der kann auch eine anständige Forschungsarbeit (ob nun Monographie oder kumulativ) vorlegen. Zwei Jahre sind eine Menge Zeit. Und ich spreche hier nicht von einem Promovenden, der um 16 Uhr aufsteht und ab 20 Uhr durch die Kneipen zieht, was scheinbar viele Studenten so gewohnt sind. Ich spreche von harter, engagierter Arbeit und mindestens intensive 40h / Woche. Drei bis vier qualitativ hochwertige Paper sind da locker drin. Die Leute, die alle Promotionen schlecht machen, die unter 5 Jahren abgeschlossen werden, sind einfach faul oder haben zu viel anderes zu tun.

Und hohes Forschungsniveau mit einer Publikation in einem hochrangigen Journal gleichzusetzen ist ein Witz, wenn man sich überlegt, wer da manchmal reviewed.

Ich stimme aber aus (passiver) Erfahrung zu, dass Doktoranden oft die Sklaven des Profs sind. Das war's.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

die passive Erfahrung...so so...
Also ich kann mich der Diskussion für Deutschland nicht anschliessen da ich meine Promotion in UK mache, dennoch kann ich behaupten das 2 Jahre NICHT lange sind. Vorrausgesetzt man hat die Doktorandenstelle nicht gleich mit grossem Wissen im Bereich angetreten vergehen gut 1 Jahr um sich in die Materie einzulesen. Das ist für eine solide Basis wichtig sonst braucht man sich nicht gleich bei Konferenzen oder bei der Verteidigung (viva) blicken lassen.
Dann hängt es davon ab ob qualitativ oder quantitativ gearbeitet wird, bei letzterem kommen meisstens ganz dünne (Seitenzahl mässig) Dissertationen raus, die aber nicht auf die Qualität zu schliessen lässt. Da gibt es hervorragende Arbeiten mit gerade mal 100 Seiten all inc..

Es hängt von der Art der Dissertation ab, muss man ins Labor, Experimentieren oder Interviewen das sind alles Zeitaufwendige Dinge. Ich habe schon von Leuten gehöhrt die in 2 1/2 Jahren ihre Dissertation fertig hatten, die waren aber meisstens schon Halbexperten VOR Antritt der Promotion!
Wenn du ein "Normal" Promovierender bist, hast du zwar eine gute Ahnung was du machen willst aber noch kein Proposal oder sonst was erstellt, da nur 2-3 Bücher gelesen.

Also wenn Mckies ne Promotion in 1,5 Jahren absolvieren dann haben sie a) eine strikte Idee was zu machen ist, gepaart mit solidem Wissen und einigen Cases/Datenansammlungen ODER b) eine gute Beziehung zum Prof und ne Menge "Glück" bei der Verteidigung.

ach und btw. 40h die Woche ist die Regel für PhD Studenten.

Der deutsche Forschungskreis wird nicht im Ausland verspottet. Zu behaupten das deutsche Dissertationen schlecht seien ist völliger blödsinn. Es gibt überall gute und schlechte Dissertationen.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

Push

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

Ich habe in 1,5 Jahren promoviert an der WHU. Privat ist easy zu promovieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Ich habe in 1,5 Jahren promoviert an der WHU. Privat ist easy zu promovieren.

Vollzeit oder nebenberuflich?

antworten
Ceterum censeo

Re: Promotion in 2 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2023:

Ich habe in 1,5 Jahren promoviert an der WHU. Privat ist easy zu promovieren.

Vollzeit oder nebenberuflich?

Ich tippe eher, hier war Morpheus am Werk. ;-)
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in 2 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2023:

Ich habe in 1,5 Jahren promoviert an der WHU. Privat ist easy zu promovieren.

Vollzeit oder nebenberuflich?

Für Medizin ok :)

antworten

Artikel zu Ablauf

Merkel bekommt Ehrendoktor von Harvard University

Wahlplakat der CDU von Angela Merkel zur Bundestagswahl 2017.

Im Rahmen der Feierlichkeiten der 368. Graduationsfeier der Harvard University hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Ehrendoktor der Universität verliehen bekommen. Am Nachmittag des 30. Mai 2019 richtete sich die deutsche Bundeskanzlerin mit einer Ansprache an die Absolventinnen und Absolventen sowie die geladenen Gäste. Die Universität würdigte damit den Pragmatismus und die kluge Entschlossenheit ihrer bisherigen Amtszeit, sowie insbesondere ihre Standhaftigkeit in der Flüchtlingskrise.

Leitlinien zur externen Promotion von Wirtschafts- und Hochschulverbänden

Auf einer Tafel steht das Wort externe Promotion.

Promotionen in Kooperation von promotionsberechtigten Hochschulen und Unternehmen werden als externe Promotion bezeichnet. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, die Hochschulrektorenkonferenz und die führenden Wirtschaftsverbände BDA und BDI haben eine gemeinsame Position zu diesen Promotion mit externem Arbeitsvertrag veröffentlicht.

Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften

Ein E-Book, ein Heft mit Brille und eine Tasse.

Das »Münstersche Informations- und Archivsystem multimedialer Inhalte« miami.uni-muenster.de enthält Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften als E-Book.

Promotionsrecht: FH Fulda darf als erste Fachhochschule den Doktortitel vergeben

Hochschule Fulda erhält Promotionsrecht: Wissenschaftsminister Boris Rhein (l.) und Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar

Der Durchbruch im Hochschulsystem ist gelungen: Die erste deutsche Fachhochschule erhält das Promotionsrecht. Die Hochschule Fulda darf zukünftig ihre Studenten in den Sozialwissenschaften zum Doktor führen. Weitere Promotionsrechte für Wirtschaftswissenschaften und Informatik sind geplant.

LMU-Forschungsstudium - Master of Business Research

Die Graduation Cap mit Weltkarte im Hintergrund

Der Studiengang “Betriebswirtschaftliche Forschung” (MBR - Master of Business Research) ist ein postgraduales Studium an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilans-Universität München (LMU). Es ist kein MBA Programm. Dieses viersemestrige Studium zielt darauf ab, Studierende mit der methodologischen Basis für hochqualitative betriebswirtschaftliche Forschung auszustatten. Das »Business Research« Postgraduiertenstudium soll dazu befähigen, in der betriebswirtschaftlich orientierten Forschung innerhalb und außerhalb der Hochschulen tätig zu sein. Der Master of Business Research (MBR) dient Doktoranden an der LMU zur Vorbereitung von Dissertationen.

EMAC McKinsey Marketing Dissertation Award 2016

Shopping, shoppen, Einkaufen, Konsum,

EMAC und McKinsey schreiben bereits zum achten Mal erneut den Marketing Dissertation Award aus. Bewerbungen für den mit 7.000 Euro dotierten Marketing Dissertation Award 2016 sind bis zum 31. Januar 2016 möglich. Die Zweit- und der Drittplatzierte erhalten Geldpreise von 3.000 und 1.000 Euro.

BME Wissenschaftspreis 2015 - Dissertation Einkauf & Logistik

BME Wissenschaftspreis 2015 - Dissertation Einkauf &Logistik

Für den »BME Wissenschaftspreis« können noch Dissertationen, Habilitationen und andere herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet von Materialwirtschaft, Beschaffung, Einkauf und Logistik eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 31. August 2015.

Deutscher Studienpreis 2016 für Dissertationen

Porttraitbild Dr. Lukas Haffert, Zweitpreisträger Deutscher Studienpreis 2015

Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnet die Körber-Stiftung exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen aus, deren Forschung sich durch einen hohen gesellschaftlichen Nutzen auszeichnet. Der Deutsche Studienpreis ist eine der höchstdotierten Auszeichnungen für Nachwuchswissenschaftler in Deutschland. Vergeben werden Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise mit jeweils 25.000 Euro. Einsendeschluss ist der 1. März 2016.

Deutscher Studienpreis 2014: Volkswirtin Rippin für Armutsmessung ausgezeichnet

Deutscher-Studienpreis-2014 Volkswirtin-Rippin Armutsmessung

Die Preisträger des Deutschen Studienpreises 2014 für die wichtigsten Dissertationen des Jahresn stehen fest. Die Volkswirtin Nicole Isabell Rippin von der Universität Göttingen wurde für ihren neuen Index zur Armutsmessung ausgezeichnet. Die Historikerin Sabine Donauer untersuchte, wie sich der »Spaß an der Arbeit« entwickelt hat.

Österreichische Dissertationsdatenbank

Dissertationsdatenbank Österreich Dissertationen

Die Österreichische Dissertationsdatenbank beinhaltet Dissertationen und Diplomarbeiten, die an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen eingereicht wurden. Von den über 100.000 Hochschulschriften sind viele aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Die meisten Titel lassen sich direkt im Volltexte abrufen.

Klaus Tschira Dissertationspreis für verständliche Wissenschaft 2015

Klaus-Tschira Dissertationspreis 2015

Die Klaus Tschira Stiftung ehrt mit dem Dissertationspreis »KlarText!« junge Nachwuchswissenschaftler, die exzellent forschen und anschaulich schreiben. Die besten Artikel werden in sechs Fachgebieten mit je 5.000 Euro ausgezeichnet und in einer Sonderbeilage der Zeitschrift bild der wissenschaft veröffentlicht. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2015.

Akademischer Titel vs. Berufserfahrung: Was führt zur Top-Position?

Drei Frauen halten vor ihrer Universität ihren Doktorhut hoch und freuen sich über ihren akademischen Abschluss.

In der Wirtschaft gibt es zwei Wege, um die Spitze zu erreichen. Der eine führt über die akademische Ausbildung. Der andere basiert dagegen auf praktischer Erfahrung. Doch welcher Weg ist besser, um das Topmanagement zu erreichen? Nachwuchsmanager und angehende Wirtschaftsexperten müssen sich zwischen einer akademischen Laufbahn und mehr Praxiserfahrung entscheiden. Im Folgenden werden beide Wege betrachtet und verglichen, um herauszufinden, welcher Ansatz die besten Erfolgschancen in der Wirtschaft bietet.

Immer mehr Frauen promovieren

Silberne Damenschuhe.

Die enormen bildungs- und forschungspolitischen Anstrengungen von Bund und Ländern zahlen sich aus. Der Anteil der Hochqualifizierten an der deutschen Bevölkerung ist seit 2001 deutlich angestiegen: von 10,5 Prozent auf 13,2 Prozent in 2011. Insbesondere Frauen nutzen vermehrt ihre Bildungschancen. Dies zeigt sich auch auf der Ebene der Promotionen.

Starker Anstieg der Promotionen von FH-Absolventen

Gebäuder der FH / Hochschule Bochum

Immer mehr Fachhochschulabsolventinnen und Fachhochabsolventen werden promoviert. Dies zeigt die jüngste Befragung der Hochschulrektorenkonferenz. In den Prüfungsjahren 2009 bis 2011 verliehen sie rund 47 Prozent mehr Inhabern von Fachhochschuldiplomen einen Doktorgrad als im Vergleichszeitraum 2006 bis 2008.

Studie: Promotions- und Arbeitsbedingungen Promovierender in Deutschland

Eine Deutschlandflagge weht vor einem blauen Himmel.

Die Zahl der abgeschlossenen Promotionen liegt in Deutschland seit vielen Jahren auf einem hohen Niveau. Im Jahr 2011 haben hierzulande rund 27.000 Promovierte die Universitäten verlassen. Die neue Studie »Promotionen im Fokus« wirft einen detaillierten Blick auf die Situation von Promovierenden in unterschiedlichen Promotionskontexten.

Antworten auf Promotion in 2 Jahren?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 27 Beiträge

Diskussionen zu Ablauf

Weitere Themen aus Promotion, PHD & DBA