Hallo,
ist es strafbar einen Dr. Titel zu verscheigen?
Habe Promoviert und für viele schein es eine Hürde zu sein"Überqualifizeirt".
Was meint ihr

Und wie willst du die Lückecvon X Jahren erklären?

warum soll man mit einem Dr. überqualifiziert sein?

Für was bewirbst du dich denn? Als Sachbearbeiter?

und wie erklärst du dann die lücke von 3-5 jahren?

troll

naj ich habe neben dem Bruf in ca. 2 Jahren promoviert deshalb keine "Lücke"

troll

Vielleicht haben manche wirklich "schiss" Du könntest gehaltstechnisch zuviel verlangen... Eine Qualifikation wirkt sich ja normalerweise auf Bezahlung und Karrieremöglichenkeiten aus...
Ich fände es sehr schade, wenn Du Deinen Dr.-Titel verschweigen müsstest! Ich möchte meinen Dr. noch machen und dann will man ja auch stolz drauf sein und sich nicht dafür "schämen"...
Als ich nach Stellenanzeigen geschaut hab, stand aber bei manchen Stellen sogar "Promotion erwünscht"... Ich denke: Wenns geht, lass Dir lieber mehr Zeit mit der Jobsuche und hol Dir einen, bei dem die Qualifikation von Vorteil ist...

Um mal einen sinnvollen Beitrag einzubringen: Ich denke nicht, dass du den Titel führen musst, d.h. verschweigen sollte schon möglich sein.

Aber:

1. Wenn du in der Vergangenheit wegen Überqualifikation abgelehnt worden bist, wird schon was dran sein. Setze dir doch höhere Ziele.
2. Auch wenn du einen Job unter dem Verschweigen des Titels bekommst, irgendwann fliegt die sache mit sicherheit auf, was dann?

auf keinen Fall verschweigen, im Lebenslauf zusammen mit Berufstätigkeit aufführen (in 2 Jahren ist schon top!):
neben dem Beruf in so kurzer Zeit zu promovieren, ist schon einzigartig (-> Belastbarkeit, Disziplin, Zielstrebigkeit, ...)

Ich habe den Eindruck, dass sich nach einer gewissen Zeit kein Mensch mehr im Betrieb erinnern kann, was man im Vorstellungsgespräch erzählt hat oder in der Bewerbung geschrieben hat. Klar ist das in der Personalakte drin. Aber wer schaut da noch nach? Da zählt nur, welchen Eindruck sie aktuell bei der Arbeit von einem haben und die Perspektive scheint sich völlig zu verändern. Von daher halte ich es für keine schlechte Idee, sich als Diplomer oder so zu bewerben und dann einfach mal so beiläufig zum Dr. zu mutieren. Ich habe den Eindruck, dass viele promovierte anders den Einstieg in die Wirtschaft gar nicht schaffen, weil sie für das eine zu überqualifizert und für das andere nicht erfahren genug sind.

habe meinen Dr. Titel bei der Bewerbung auch nicht erwähnt, ihn dann erst nach ca. 7 Jahren Berufserfahung und entsprechender Postion "rausgeholt". Kann ich nur jedem raten der aus dem WIWI Bereich kommt

Promotion ist eine wertvolle Erfahrung, die mittel- und langfristig ihre Früchte gibt. Nicht wenige Unternehmen sind in der Tat kurzfristig orientiert.

so habe ich es auch gemacht.

Ich würd das auch nicht verschweigen. Wenn rauskommt, dass du ihn hast wirst Du nämlich mit großer Wahrscheinlichkeit zum Verteidigungsminister oder Europaabgeorneten ernannt. Und wer will das schon...

laut Statistik erwähnen ca. 50% der BLWler nciht das Sie promoviert haben,gehört mittlerweile zum guten Ton..später sind die Ahs und Ohs da viel Größer

ah da gibts es also statistiken zu ... was es nicht alles gibt :-)
wenn man promoviert hat, darf man das m.e. auch ruhig nach außen hin zeigen. das bedeutet nicht, dass man damit rumprahlt, aber verschweigen ist auch keine sinnvolle geschichte.

wo ist das problem damit? jeder bachelor-absolvent der fern fh oberammergau schreibt seinen titel auf seine visitenkarte und jetzt soll man ne promotion verschweigen weil es " zum guten ton gehört" ? nicht wirklich ..

Lounge Gast schrieb:

laut Statistik erwähnen ca. 50% der BLWler nciht das Sie
promoviert haben,gehört mittlerweile zum guten Ton..später
sind die Ahs und Ohs da viel Größer

Wie willst du denn die mindestens 3 Jahre große Lücke überdecken?