Falscher Studienschwerpunkt für Berufseinstieg entscheident?
Hallo. Ich komme nun ins 4.Semester, habe also das Grundstudium fertig und möchte mich vertiefen. Ich habe bereits 2 Praktika bei Wirtsch.prüfungsgesellschaften gemacht und möchte mich genau dahingehend vertiefen.
Unser Prof ist vor 2 Semestern in Rente gegangen, seit dem macht eine neue Prof die vertiefenden Steuer-, Bilanzen und (Wirtsch.)Prüfungsfächer. Und das ist eine reine Katastrophe:
Sie liest nur aus einem Buch vor, kann auf Fragen kaum eingehen und die Klausur soll überirdisch sein. Beste Note letztes Sem. war eine 3,0! Und das von jemanden den ich sehr gut kenne, schlechteste Note davor war eine 1,7 von ihm.
Jedenfalls frag ich mich, wie groß meine Nachteile sind, wenn ich mich nun z.B. auf Bankmanagement oder in eine ganz andere Richtung vertiefe, um meinen Schnitt (1,3) halbwegs zu halten? Lernen tue ich wahrscheinlich bei Steuern/Bilanzen sowieso nichts nach einstimmiger Aussage des letzten Semesters + ruiniere meine Note
Die Frage ist, schauen sich die Personaler genau an, welche Fächer belegt worden bzw. kann ich mit Praktika das fehlende tiefergehende Fachwissen ausgleichen?
Oder ist eine Vertiefung, egal wieviel ich davon "mitnehme", erforderlich um auch in dieser Branche zu Beginn mithalten zu können + Notenschnitt würde sich um mind. 0,3 verschlechtern. (sind insgesamt 6 vert. Fächer, welche ich in diese Richtung belegen kann)