Ausbildung vor Studium
Hallo!
Ist es für ein BWL oder VWL Studium günstiger, wenn man vorher eine Ausbildung absolviert hat?
Gruß, Mark
Hallo!
Ist es für ein BWL oder VWL Studium günstiger, wenn man vorher eine Ausbildung absolviert hat?
Gruß, Mark
Hallo Mark,
kann man so nicht sagen. Es gibt Vorteile und Nachteile.
Grundsätzlich zählt vor allem ob du Interesse an einer Ausbildung hast. Falls nicht, geht direkt an die Uni oder FH.
Vorteile Ausbildung:
Du hast ca. 1 Semester Wissensvorsprung
Meiner Erfahrung nach wiederholt sich im Grundstudium einiges aus der Ausbildung. So mussten meine Kollegen mit einer Lehre für manche Scheine etwas weniger lernen. Die meisten sind deswegen aber nicht unbedingt schneller im Studium. (Habe ohne Ausbildung auch nur 3 Semester statt Schnitt 4,5 im Vordiplom gebraucht.)
Viele Kollegen von mir haben in den Semesterferien in ihrer Bank oder im Ausbildungsunternehmen sehr gut verdient und gleichzeitig die Praxiserfahrung für den Lebenslauf weiter ausgebaut.
Für dem Berufseinstieg im Bankenbereich oder Handel ist die Lehre ziemlich nützlich. Meist wirst du vom Ausbildungsbetrieb oder evtl. dem Konzern nach dem Studium wieder eingestellt. Ohne Ausbildung kannst du aber auch gut als Trainee einsteigen.
Viele Wissen nach der Lehre eher was sie genau wollen und vor allem wohin. Mit Ziel vor Augen lernt es sich wesentlich leichter!
Wer gut verhandelt, bekommt die Ausbildung als Berufserfahrung angerechnet und verdient nach dem Studium gleich etwas mehr.
Nützlich für Praktika: So ziemlich der wichtigste Aspekt für die Chancen am Arbeitsmarkt sind Berufs- und Branchenerfahrung.
Daher ist es extrem wichtig viele "gute" Praktika zu machen. Hast du erstmal ein Praktikum gemacht, klappt's auch leichter mit den anderen. In den ersten 2-3 Semestern bekommst du mit Ausbildung leichter einen Praktikumsplatz als ohne.
Nachteile:
Es dauert: In der gleichen Zeit kannst du auch schon einen Bachelor machen.
Im Studium kannst du viel besser selbst dein Lerntempo bestimmen.
Es gibt so viele andere Bewerber mit einer Ausbildung und einem Studium. Ich würde auch mal etwas Ausgefalleneres in Erwägung ziehen. Eine Weltreise machen (und nachher genau wissen was man will), ein Jahr in Asien oder Osteuropa leben und die Sprache lernen. Eine kleine Unternehmensgründung, die sich neben dem Studium forführen lässt ...
Ich hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen.
Das sind sicher nicht alle Pro's und Con's.
Frag am besten möglichst viele Leute nach ihrer Meinung und den Gründen für Ihren Weg.
Gruß
Jörg
[%sig%]
antwortenHey zusammen!
Interessiere mich für ein Studium Tourismusmanagement oder Tourismus-BWL! Habe nur ne Frage: Derzeit mache ich eine Ausbildung zur Verlagskauffrau, die ich im Januar 2006 nach 2,5 Jahren abschließen werde. Wird m ir die Zeit als Wartezeit angerechnet?
LG Kristin
Hi Kristin,
so isses. siehe hier
http://www.wiwi-treff.de/home/lounge/read.php?ukatid=&f=34&i=29&t=21
Jörg
antwortenDie Auszubildende verdienten 2022 in Deutschland im Schnitt 1 057 Euro brutto im Monat. Die höchsten Bruttomonatsverdienst von Auszubildenden werden mit durchschnittlich 1 139 Euro in Gesundheits- und Pflegeberufen gezahlt. Am geringsten ist die Ausbildungsvergütung mit 901 Euro im Handwerk und mit 783 Euro in Künstlerberufen. Die Verdienste von Auszubildenden in großen Unternehmen sind dabei höher als in kleinen. 67 Prozent der Auszubildenden wohnen laut dem Statistische Bundesamt (Destatis) noch im elterlichen Haushalt.
Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation war im Jahr 2014 nach Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel der zweithäufigste Ausbildungsberuf von Jugendlichen, die einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Bei den Frauen lag die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit einem Anteil von 10,3 Prozent sogar auf Rang eins.
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Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2014 wird zum sechsten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.
Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013 wird zum fünften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.
Im Jahr 2011 starteten 741 000 Personen eine Berufsausbildung. Davon hatten 164 100 (22,1 Prozent) zuvor bereits eine allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife erworben.
Der BIBB-Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2012 wird zum vierten Mal veröffentlicht. Er enthält Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.
Als Ergänzung zum Berufsbildungsbericht 2010 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) liefert der Datenreport umfassende Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland.
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