Hallo zusammen

In Kürze werde ich bei der KPMG in Frankfurt im Advisory Bereich einsteigen. Bisher habe ich mich sehr darauf gefreut. Seit einigen Tagen bin ich jedoch ziemlich am zweifeln und habe ehrlich gesagt Angst davor, den Anforderungen nicht gerecht zu werden.

Ich habe hier etwas im Forum gestöbert und festgestellt, dass man beinahe ein Übermensch sein muss, um bei den Big4s mittelfristig überleben zu können. Ich würde mich zwar als interessierten, fleissigen und zuverlässigen Mitarbeiter bezeichnen, doch muss ich mir gewisse Dinge schon zweimal durchlesen, bevor ich Sie begreife. Soll heissen: Meinen guten Hochschulabschluss habe ich mir hart und zeitaufwändig erarbeiten müssen.

Daher würde es mich interessieren, wie die ersten paar Tage/Wochen bei einer Big4 aussehen. Wird da erwartete, dass man schon ?alles? kann oder ist man sich dort bewusst, dass man als Berufseinsteiger noch nicht über alles Bescheid weiss.

Geht oder ging es hier jemandem ähnlich und sind/waren die Zweifel begründet oder nicht?

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Geht mir ähnlich; habe auch etwas weiche Knie, wenn ich an meinen ersten Arbeitstag denke. :-/
Vielleicht ist es nicht gut, zuviel hier im Forum zu sein, da man es sonst tatsächlich mit der Angst zutun bekommt...

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Ich stehe vor der gleichen Aufgabe wie du. Ab Oktober werde ich als Assi bei den BIg Four anfangen. Allerdings habe ich vorher drei Monate Praktikum gemacht und kann aus der Perspektive sagen, dass man dich in das kalte Wasser schmeißt. Schwimmen lernen musst du selbst. Nur der, der nach Hilfe fragt, bekommt diese auch. Meine Kollegen haben zu mir gesagt, dass man während seiner Assi-Zeit im ersten Jahr alles fragen sollte, was man auf dem Herzen hat. ALLES fragen, egal, wie nervig! Ab dem zweiten Jahr wird man schon schief angeguckt, weil man ja dann schon längere Zeit dort arbeitet. Mach' dir keine Sorgen, die wissen, dass du kein Übermensch bist! Ich habe vor dem Praktikum gedacht, da rennen wirklich Übermenschen rum und ich habe gesehen, dass bei den Big Four auch nur mit Wasser gekocht wird.

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ruhig blut!
die suchen sich schon kompetente leute aus, von da her keine sorge, allerdings bist du erstmal ein unbeschriebenes blatt und musst in den anderen vertrauen in dich wecken.
extrem wichtig in ub ist der AUFTRITT!

die kochen alle mit dem gleichen wasser und die konzepte, prozesse sind ganz nah an dem was du im studium gelernt hast.
wichtig ist die kombination aus schneller reaktion und verbindlichem auftreten ausserdem ist kunde ist immer könig. dein erfolg wird erheblich davon abhängen wie selbst-sicher und überzeugend (nicht arrogant) du wirkst, das verbunden mit freundlicher, durch nichts zu erschütternder gelassenheit vermittelt kunde, vorgesetzen und kollegen die sicherheit: ja dem können wir was anvertrauen, was der sagt und macht hat hand und fuss.
daran musst du ständig arbeiten.
alles was rausgeht an den kunden muss doppelt und dreifach geprüft sein und absolut sicher vertreten werden, auch wenn der weg zum vorschlag 5 völlig konträre lösungen hervorgebracht hat, bekommt der kunde die eine, die richtige. wer da ins schwimmen kommt und zweifel am eigenen konzept vor kunden einräumt, unsicher wirkt dass man den angstschweiss riechen kann, geht unter. etwas doppelt zu lesen zeugt von gründlichkeit und die ist in der vorbereitung unbedingt nötig. was ein berater können muss ist genau hinhören und nachfragen um festzustellen was der kunde wirklich will bevor in die methodenkiste gegriffen wird. manchmal braucht es gehörige fantasie um den kundenwunsch zu erfüllen aber es ist eben oft der job die quadratur des kreises hinzubekommen.

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Hallo,

habe zwar keine Erfahrung mit KPMG; antworte aber dennoch:

Die Angst vor dem Unbekannten im neuen Job ist ganz normal. Viele andere vor Dir haben einen Einstieg auch schon geschafft.
Da die Verantwortlichen bei KPMG Dich eingestellt haben, trauen sie Dir den Job zu (und sie können die Anforderungen besser einschätzen)!!! Du schreibst, dass Du einen guten Abschluss erreicht hast und dafür hart gearbeitet hast - m.E. beste Voraussetzungen um sich auch in den neuen Job einarbeiten zu können (Leistungsbereitschaft und Motivation sind m.E. nachhaltiger als Begabung auf einem speziellen Gebiet)

Eine so großes und renomiertes Unternehmen wird mit Sicherheit eine ebenso professionelle (wenn auch fordernde) Einarbeitungsphase haben.

Hab nur Mut - gehe aufgeschlossen und interessiert auf Deine neuen Kollegen zu und vor allem: Habe keine Scheu Fragen zu stellen - am Anfang wird Dir jeder gerne helfen; sobald Du den "Welpenschutz" verloren hast und wichtige Zusammenhänge noch immer nicht verstanden hast aus Angst zu fragen wird es schwierig. Die Erwartungshaltung wird mit zunehmender Betriebszugehörigkeit steigen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg (nicht Glück) bei Deinem Berufseinstieg und bei Deiner weiteren Karriere!

PS: Nur wenn Du an Dich selbst glaubst können es die Menschen in Deinem Umfeld auch!

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Die ersten Wochen und Monate fühlt sich so ziemlich jeder Neuankömmling bei den Big4 überfordert. Das ist völlig normal. Lasse Dich nicht davon beunruhigen. Die Erfahrung, die ich nach 6 Jahren bei einer Big4 im Bereich Assurance machen durfte, ist, dass dort jeder nur mit Wasser kocht.

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der KPMGler hier...

also zu allererst einmal Herzlich Willkommen bei uns!
Es freut mich, dass Du unterschrieben hast (ich hoffe, Du hast bei P&T unterschrieben, denn wir sind die Besten! :) )

Etwas Nervosität vor den ersten Tagen im ersten Job ist vollkommen normal, alles andere würde ich eher als unnormal bezeichnen!

Du darfst vieles hier im Forum an "Tatsachenberichten" oder "Erfahrungsberichten" nicht für bare Münze nehmen. Häufig sind das Leute, die es aus beliebigen Gründen nicht geschafft haben, sich zu behaupten oder aber sich auf Hören-Sagen stützen und de facto gar keine Ahnung haben.

Ja, unsere Anforderungen sind hoch, sowohl an Deinen Intellekt als auch an Deine Person.
Wir arbeiten viel, wir arbeiten hart, häufig in stressigen Umfeldern beim Kunden und reisen viel in der Gegend rum.
Jeder hier ist sich bewusst, was man von Neueinsteigern erwarten kann. Wir haben hier wirklich sehr erfahrene Kollegen, die bereits sehr schnell einschätzen können, wie sie junge Kollegen bereits fordern können und wo sie noch fördern müssen.

Die ersten Tage werden erstmal mit administrativer Arbeit vollgestopft sein. Handybestellung, Visitenkartenbestellung, Rechner einrichten, diverse Web-Based-Trainings absolvieren (Thema Unabhängigkeit vor allem, ein wichtiges Thema bei WP-Gesellschaften) und dich in die internen Prozesse einfinden. Du wirst viele Leute kennenlernen, viele Hände schütteln und häufig erzählen müssen, wo Du herkommst, wo Du studiert hast und was Du so machst!

Ich würde behaupten, KPMG (und insbesondere "Advisory", bzw P&T) gehen sehr verantwortungsvoll mit Neueinsteigern um und schmeissen niemanden vollkommen alleine ins kalte Wasser!

Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar Versagenängste nehmen!

Bei Fragen, einfach melden!

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen

In Kürze werde ich bei der KPMG in Frankfurt im Advisory
Bereich einsteigen. Bisher habe ich mich sehr darauf gefreut.
Seit einigen Tagen bin ich jedoch ziemlich am zweifeln und
habe ehrlich gesagt Angst davor, den Anforderungen nicht
gerecht zu werden.

Ich habe hier etwas im Forum gestöbert und festgestellt, dass
man beinahe ein Übermensch sein muss, um bei den Big4s
mittelfristig überleben zu können. Ich würde mich zwar als
interessierten, fleissigen und zuverlässigen Mitarbeiter
bezeichnen, doch muss ich mir gewisse Dinge schon zweimal
durchlesen, bevor ich Sie begreife. Soll heissen: Meinen
guten Hochschulabschluss habe ich mir hart und zeitaufwändig
erarbeiten müssen.

Daher würde es mich interessieren, wie die ersten paar
Tage/Wochen bei einer Big4 aussehen. Wird da erwartete, dass
man schon ?alles? kann oder ist man sich dort bewusst, dass
man als Berufseinsteiger noch nicht über alles Bescheid weiss.

Geht oder ging es hier jemandem ähnlich und sind/waren die
Zweifel begründet oder nicht?

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hallo,

wahrscheinlich wirst du dort nicht partner werden aber du bist wie eine menge anderer neu im unternehmen. das was du kannst machst du. wenn du fragen hast, dann mache den mund auf.

die interna kannst du nicht kennen also hat man es dir zu zeigen und es ist auch deine pflicht zu fragen.

ich großen unternehmen, wo jährlich neue mitarbeiter kommen ist das wesentlich einfacher. erster arbeitstag im neuen kleinen unternehmen: wiso wissen sie das nicht? telpath stand nicht im anforderungsprofil.

www.kununu.com/de/all/de/bc/kpmg-deutsche-treuhand-gesellschaft/kommentare

in deinem team wird es einigen newjoinern ähnlich gehen. freue dich auf deinen neuen job und fang einfach an.

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen

In Kürze werde ich bei der KPMG in Frankfurt im Advisory
Bereich einsteigen. Bisher habe ich mich sehr darauf gefreut.
Seit einigen Tagen bin ich jedoch ziemlich am zweifeln und
habe ehrlich gesagt Angst davor, den Anforderungen nicht
gerecht zu werden.

Ich habe hier etwas im Forum gestöbert und festgestellt, dass
man beinahe ein Übermensch sein muss, um bei den Big4s
mittelfristig überleben zu können. Ich würde mich zwar als
interessierten, fleissigen und zuverlässigen Mitarbeiter
bezeichnen, doch muss ich mir gewisse Dinge schon zweimal
durchlesen, bevor ich Sie begreife. Soll heissen: Meinen
guten Hochschulabschluss habe ich mir hart und zeitaufwändig
erarbeiten müssen.

Daher würde es mich interessieren, wie die ersten paar
Tage/Wochen bei einer Big4 aussehen. Wird da erwartete, dass
man schon ?alles? kann oder ist man sich dort bewusst, dass
man als Berufseinsteiger noch nicht über alles Bescheid weiss.

Geht oder ging es hier jemandem ähnlich und sind/waren die
Zweifel begründet oder nicht?

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Die kochen alle nur mit Wasser... also keine Sorge

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Besser Du hast gewisse Zweifel, als dass Du dich selbst überschätzt. Kenne auch Berufseinsteiger, die dachten, sie seien die Platzhirsche, dann aber feststellen mussten, dass sie höchstens das Bambi sind. Mach deine Arbeit, strenge dich an. Dann wird's schon werden; mehr kannst Du nicht machen.

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Hi,
jetzt mach dich blos nicht verrückt. Ich denke, dass deartige Ängste (in einem gesunden Maß) zu jedem neuen Job gehören. Ich wurde zB über einen Headhunter in meinen neuen Job gebracht, dh. mein AG hat auch noch richtig Kohle für mich abgedrückt, das setzt mich auch tierisch unter Druck.
Die Magenschmerzen am Anfang gehören dazu, sollten dich aber nicht entmutigen. Du bist aus gutem Grund da und das sollte dir wiederum Mut machen!
Kopf hoch und alles Gute!

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Herzlichen Dank für eure Beiträge.

@KPMG'ler
Darf ich fragen, ob es viel vorkommt, dass ihr Leute in der Probezeit wieder entlässt, weil sie euren Anforderungen nicht genügen?

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Hier der KPMGler...

Nein! Das ist die absolute Ausnahme und soll ja auch so sein!
Mir ist das in meinen Jahren hier noch gar nicht untergekommen! Ich weiß, bei Tax ist das schon mal vorgekommen, von Advisory ist mir kein Fall in den letzten 4-7 Jahren bekannt...

Und wenn es dazu kommen sollte, dann nicht, weil jemand unseren Anforderungen "nicht genügt", sondern weil es persönlich einfach nicht passt.

Lounge Gast schrieb:

Herzlichen Dank für eure Beiträge.

@KPMG'ler
Darf ich fragen, ob es viel vorkommt, dass ihr Leute in der
Probezeit wieder entlässt, weil sie euren Anforderungen nicht
genügen?

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Ich arbeite selbst seit 3 Jahren bei KPMG Advisory P&T. Ich muss sagen, dass die Kommentare hier die Lage gut beschreiben. Viele Fragen stellen, Offenheit zeigen, Arroganz vermeiden, am Auftritt und Rhetorik arbeiten, Neugierde besitzen und dich deiner Aufgabe mit Herzblut und Hingabe widmen. Dann wird die Probezeit und die Karrire hier kein Problem. Irgendwann kommen eher andere Sorgen und Nöte, wie Gehalt und Work-Life-Balance ...

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In ca. 50% der Fällen werden neue Mitarbeiter nicht übernommen. Ist eine faire Quote.

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"In ca. 50% der Fällen werden neue Mitarbeiter nicht übernommen."

Aus welchem Märchenwald hast Du denn diese schlechte Geschichte?

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50% nicht übernommen? Bei KPMG? Das ist aber nicht dein Ernst, oder?

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Gemäss einem Artikel (2010) der FAZ übernimmt KPMG

90% aller Absolventen, Deloitte >95% und E&Y > 99% nach der Probezeit.

Anders sieht es bei PWC aus, wo >10% nach der Probezeit nicht übernommen werden.

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also wirtschaftsprüfung ist nun wirklich nicht ein job mit hohen intelektuellen anforderungen. aber halt sehr zeitaufwendig.

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Hier der KPMGler...

solche Beiträge sind natürlich hochgradiger Unsinn und kommen im Zweifelsfall von einem frustrierten Kandidaten, der aufgrund von fehlendem Personal-Fit nicht übers Interview hinausgekommen ist.

Zum Theme: Es würde mich wundern, wenn die Zahl firmen-weit 1% erreichen würde.
Wir sind ja nicht PwC... wir rekruitieren Bedarfsorientiert, nicht auf Halde und schmeissen dann raus, wenn eine Auslastungsdelle kommt!

Lounge Gast schrieb:

In ca. 50% der Fällen werden neue Mitarbeiter nicht
übernommen. Ist eine faire Quote.

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50%? Dann sind wohl auch meine Ängste berechtigt.

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hehe geil. Die Quote liegt bei kleiner als 10 %. Denke das ist noch zu ertragen... und zwar bei allen vieren. In anderen Firmen wird ja auch nicht jeder übernommen. Also augen zu und durch...

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Mach dir mal nicht in die Hose. Wir reden hier nicht von BCG, McK&Co, sondern von einer Big4 Advisory Tätigkeit.

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Und wo ist da der Unterschied? Folien pinseln um 23:30 gibts bei den Big4 auch.

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Nein geht es nunmal nicht. Man hat relativ normale Arbeitszeiten. Mehr als 10 Std. wirst du i.d.R. nicht arbeiten.

Die Rausschmissquote ist relativ gering. Sogar während der Finanzkrise lag sie nur bei ca. 16 bis 20 %. Das ist zwar 10 % höher als sonst. Aber dennoch wurden ja ca. 80 % übernommen. Jenseits der Finanzkrise liegt die übernahmequote bei ca. 90 bis 95 %.

Die meisten die hier schreiben studieren Wiwi im ersten Semester und haben von der Realität leider keine Ahnung. Aber wir arbeitenden Menschen finden es sehr belustigend solch einen Blödsinn zu lesen. Also macht weiter so :-)

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Aber auch nur deswegen weil sie denken sie wären TierI um dann im Freundeskreis einen auf Topmanagement Berater zu machen...obwohl jeder 3 Schicht Bandarbeiter da mehr Netto am Ende des Monats in der Tasche hat!

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Ich pinsel an den Folien nur bis spätestens 19 Uhr... wie kommst du auf 23.30 Uhr ?

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Hallo!? Es ist nur KPMG! Mach dir mal keinen Stress. By the way, KPMG scheint ein gutes Auwahlverfahren zu haben, wenn Leute mit solchen Zweifeln genommen werden...

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naja... BCG und McK zahlen mehr :D

[%sig%]

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Ist doch gut, wenn die Leute im Advisory Big4 genauso lange arbeiten, wie die Leute bei den Tier1, für die Hälfte des Lohnes. Die Partner wird es freuen.

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BCG und McK müssen mehr zahlen, weil deren Beuteschema im Prinzip überall arbeiten kann und sich in der Regel zwischen mehreren Angeboten entscheiden kann. Da reicht der Name allein als Incentive nicht mehr aus!

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Hallo,
Ich wollte mal fragen, wie die ersten Tage bei KPMG tax aussehen. Gibt es Einführungsveranstaltungen?

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Wenn Du am 01. des Monats anfängst, wir es einen Startertag geben. da wird Dir einiges erklärt, Du bekommst Deinen rechner etc. Dann holt Dich am nachmittag sicher jemand ab. Am 2. Tag geht es mit Pflichtschulungen weiter (dauern auch fast den ganzen Tag) und danach geht es in die Vollen.

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WiWi Gast schrieb am 15.06.2011:

Das hast Du sehr schön geschrieben:)

Vielen Dank für die tollen Worte!

habe zwar keine Erfahrung mit KPMG; antworte aber dennoch:

Die Angst vor dem Unbekannten im neuen Job ist ganz normal. Viele andere vor Dir haben einen Einstieg auch schon geschafft.
Da die Verantwortlichen bei KPMG Dich eingestellt haben, trauen sie Dir den Job zu (und sie können die Anforderungen besser einschätzen)!!! Du schreibst, dass Du einen guten Abschluss erreicht hast und dafür hart gearbeitet hast - m.E. beste Voraussetzungen um sich auch in den neuen Job einarbeiten zu können (Leistungsbereitschaft und Motivation sind m.E. nachhaltiger als Begabung auf einem speziellen Gebiet)

Eine so großes und renomiertes Unternehmen wird mit Sicherheit eine ebenso professionelle (wenn auch fordernde) Einarbeitungsphase haben.

Hab nur Mut - gehe aufgeschlossen und interessiert auf Deine neuen Kollegen zu und vor allem: Habe keine Scheu Fragen zu stellen - am Anfang wird Dir jeder gerne helfen; sobald Du den "Welpenschutz" verloren hast und wichtige Zusammenhänge noch immer nicht verstanden hast aus Angst zu fragen wird es schwierig. Die Erwartungshaltung wird mit zunehmender Betriebszugehörigkeit steigen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg (nicht Glück) bei Deinem Berufseinstieg und bei Deiner weiteren Karriere!

PS: Nur wenn Du an Dich selbst glaubst können es die Menschen in Deinem Umfeld auch!

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