Hallo,
Warum mag es eine falsche bzw. schlechte Entscheidung sein, bei einem Unternehmen anzufangen, das kurz vor einem Zusammenschluss mit einem anderen steht? Z.B. Thyssenkrupp mit Tata... Bietet das denn wirklich nur Nachteile für Trainees oder doch auch potenzielle Vorteile, also halt beispielsweise Erfahrung mit so eine herausfordenden Process?
Danke
antwortenMeine Erfahrung ist, dass durch Fusionen sehr viele Arbeitsplätze überflüssig werden und jemanden in der Probezeit wirst du halt schneller los.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.02.2019:
Meine Erfahrung ist, dass durch Fusionen sehr viele Arbeitsplätze überflüssig werden und jemanden in der Probezeit wirst du halt schneller los.
Selbst bei Trainees? Was für ein Zweck macht es dann für das Unternehmen, das Programm überhaupt zu starten?
antwortenBei Traineestellen sehe ich keine Gefahr. Unternehmen müssen ohnehin in Nachwuchs investieren, also kein Stress.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.02.2019:
Meine Erfahrung ist, dass durch Fusionen sehr viele Arbeitsplätze überflüssig werden und jemanden in der Probezeit wirst du halt schneller los.
Selbst bei Trainees? Was für ein Zweck macht es dann für das Unternehmen, das Programm überhaupt zu starten?
Die Entlassungen fangen nicht gleich an, meistens erst nach einem Jahr nach der Fusion.
Du musst ja vorstellen, dass nach einer Fusion sehr viele Abteilungen doppelt vorhanden waren und dann zusammen gelegt werden
Es gibt aber auch doppelt so viel zu tun, oder?
WiWi Gast schrieb am 03.02.2019:
antwortenMeine Erfahrung ist, dass durch Fusionen sehr viele Arbeitsplätze überflüssig werden und jemanden in der Probezeit wirst du halt schneller los.
Selbst bei Trainees? Was für ein Zweck macht es dann für das Unternehmen, das Programm überhaupt zu starten?
Die Entlassungen fangen nicht gleich an, meistens erst nach einem Jahr nach der Fusion.
Du musst ja vorstellen, dass nach einer Fusion sehr viele Abteilungen doppelt vorhanden waren und dann zusammen gelegt werden
WiWi Gast schrieb am 03.02.2019:
Es gibt aber auch doppelt so viel zu tun, oder?
Eben nicht, deshalb fusioniert man ja. Economies of scale und so.
antwortenTrainees sind nicht betroffen, werden eher operative Stellen (viel Manuelles) abgebaut.
antwortenIch glaub Thyssenkrupp Steel ist aber sowieso keine gute Wahl, geschweige denn in Duisburg
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.02.2019:
Ich glaub Thyssenkrupp Steel ist aber sowieso keine gute Wahl, geschweige denn in Duisburg
Hier spricht natürlich wieder der Experte.
"ich glaube" aber hauptsache mal was schreiben.
Kannst easy in Düsseldorf wohnen und kriegst IGM.
Jaaaaa ganz schlecht..
antwortenEr spricht sicherlich von innogy/EON
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.02.2019:
Er spricht sicherlich von innogy/EON
Ähnliche Situation wie Thyssen. Bin selbst kürzlich bei innogy eingestiegen und bei uns wurde im letzten halben Jahr tatsächlich noch relativ viel extern eingestellt. Mittlerweile wirft die Transaktion natürlich ihre Schatten voraus, aber auf der Arbeitsebene macht sich hier kaum jemand wirklich Sorgen (hängt natürlich extrem von der Sparte ab - bin im Bereich Renewables). In der Führungsebene wird es natürlich Dopplungen geben, keine Frage.
antwortenFusion heißt immer, dass man auch einsparen kann durch Synnergieeffekte. Dadurch droht unwillkürlich eine Arbeitsplatzreduzierung. Und diejenigen, die man zuletzt eingestellt hat fliegen zuerst. Das ist eben so (auch durch Sozialplan usw.). Wenn du bereits bist das Unternehmen für vielleicht 1 Jahr im Lebenslauf zu haben, dann fang dort an. Dabei hast du später natürlich auch keine Planungssicherheit und den Druck, dass du zum Zeitpunkt x einen Job finden MUSST (es sei denn du hast riesige Rücklagen, um dein Leben auch ohne Job finanzieren zu können).
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.02.2019:
Ich glaub Thyssenkrupp Steel ist aber sowieso keine gute Wahl, geschweige denn in Duisburg
Hier spricht natürlich wieder der Experte.
"ich glaube" aber hauptsache mal was schreiben.
Kannst easy in Düsseldorf wohnen und kriegst IGM.
Jaaaaa ganz schlecht..
Also, easy wäre es auf keinen Fall. Man muss dafür unbedingt ein Auto haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.02.2019:
Ich glaub Thyssenkrupp Steel ist aber sowieso keine gute Wahl, geschweige denn in Duisburg
Hier spricht natürlich wieder der Experte.
"ich glaube" aber hauptsache mal was schreiben.
Kannst easy in Düsseldorf wohnen und kriegst IGM.
Jaaaaa ganz schlecht..
Also, easy wäre es auf keinen Fall. Man muss dafür unbedingt ein Auto haben.
nö muss man nicht.
geht ganz easy via öpnv
antwortenSelbst vom Hauptbahnhof zu Thyssenkrupp dauert es ca. 40 Minuten und dann muss man noch in Düsseldorf von zu Hause zum Hauptbahnhof und vom Hauptbahnhof Düsseldorf zum Hauptbahnhof Duisburg und da muss man noch hoffen, dass es keine Störungen bzw. Verspätungen gibt. Da muss man noch auf die jeweiligen Linien warten. Alles in allem dauert es mindestens 1,5 Stunden.
antwortenund was geht daran nicht? nur weil es für dich subjektiv zu lange dauert?
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.02.2019:
und was geht daran nicht? nur weil es für dich subjektiv zu lange dauert?
Weil es Gefahr besteht, dass man spät kommt
antwortenFusionen führen immer zu Arbeitsplatzeinsparungen.
antworten
Iulia ist Ingenieurin und hat vor knapp zwei Jahren aus Neugier an der „Konferenz für Frauen“ der Deutschen Bank teilgenommen. Das Arbeitsumfeld hat sie so begeistert, dass sie sich für ein Traineeprogramm im Technology-Bereich beworben hat. Heute hat sie ihre Trainee-Zeit bereits hinter sich und arbeitet als Analystin.
Traineeprogramme erleichtern den Berufseinstieg in die Praxis. Trainees arbeiten oft nach und nach in verschiedenen Unternehmensabteilungen oder auch anderen Unternehmensstandorten. So lernen sie das Unternehmen und viele Kollegen systematisch kennen und werden auf Führungspositionen vorbereitet. Die BMWi-Broschüre gibt Tipps zur Entwicklung und Durchführung von Traineeprogrammen.
Am 12. April 2022 startet das studien- und berufsbegleitende Trainee-Programm „Innovations-Nachwuchs für Sachsen“. Das 9-monatige Trainee-Programm richtet sich an Studierende, Absolventinnen und Absolventen aller Fachrichtungen im Bundesland Sachsen. Bewerbungen für das Trainee-Programm sind noch bis zum 15. März 2022 möglich, im Einzelfall auch noch später.
BP startet das weltweite „Future Leaders Programme“ mit 30 Plätzen für zukünftige Führungskräfte. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer übernehmen während des dreijährigen Programms Aufgaben aus dem Geschäftsalltag und werden auch im Ausland eingesetzt. Dabei stehen Ihnen hochrangige Manager als Mentoren zur Seite.
Eine intensive persönliche Betreuung ist bei Berufseinsteigern der zentrale Wohlfühlfaktor und ein wesentliches Entscheidungskriterium bei der Jobauswahl. Die meisten Absolventen möchten zudem im Projektmanagement einsteigen, wie eine aktuelle Kienbaum-Studie zu den Berufswünschen und Karrierezielen von Absolventen zeigt.
Scheinbewerbungen haben keine Chance vor Gericht: Die Möglichkeit bei Ablehnung sich auf das Diskriminierungsgesetz zu berufen, ist nichtig. Damit wird das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) vor Missbrauch geschützt. Dass vertritt das Bundesarbeitsgericht (BAG) und hat sich mit einer Fragestellung an den Europäischem Gerichtshof (EuGH) gewandet. Der EuGH entschied im Sommer 2016, dass nur ernsthafte Bewerber und Bewerberinnen unter dem AGG-Schutz gestellt werden. Scheinbewerbungen könnten sogar als Rechtsmissbrauch behandelt werden.
Das Portal »access2trainee« für Traineeprogramme und Einstiegsprogramme hat eine zehn Punkte Checkliste für die Auswahl von Traineeprogrammen entwickelt.
Das Consultant Start-Up Program der SHS VIVEON AG bietet Absolventen der Wirtschaftswissenschaften interessante Einstiegs- und Karriere-Chancen im Consulting. Das Unternehmen vergibt zudem Stipendien an Studierende der Fachrichtungen Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik und Informatik.
Direkt mit dem CEO zusammenarbeiten, verspricht das Klöckner Management Development Program. Klöckner sucht für den Start des Führungskräfteprogramms im Juli 2013 ambitionierte Hochschulabsolventen, die innerhalb von 24 Monaten in das Management eines internationalen Konzerns aufsteigen möchten. Bewerbungsschluss ist der 1. April 2013.
Immer mehr Unternehmen bieten Trainee-Programme als Einstiegsmöglichkeit für Hochschulabsolventen an. Von 6.000 € brutto/Jahr bis zu 60.000 € brutto/Jahr schwanken die Vergütungen. Einen genaueren Blick auf die Einflussfaktoren der Traineegehälter bietet eine Detailanalyse der alma mater Gehaltsstudie.
Beim access Finance, Controlling & Audit Career Event können Hochschulabsolventinnen und -absolventen mit nur einer Bewerbung Deloitte, Ernst & Young und PwC überzeugen.
Die SThree Group ist eine internationale Personalberatung im High Level Bereich mit weltweit über 50 Standorten und hat für Vertriebs-Talente aus den Wirtschaftswissenschaften ein Trainingsprogramm mit umfangreicher Mentorenbetreuung entwickelt.
Traineeprogramme werden für die Rekrutierung und Entwicklung von Nachwuchstalenten immer wichtiger: Bereits 78 Prozent der deutschen Mittelständler und Konzerne bieten im Rahmen ihres quartären Ausbildungsangebots solche Programme für Wirtschaftswissenschaftler an.
Das Recruiting-Event »Be a challenger« von Vodafone bietet Diplom- und Masterabsolventen einer Universität oder Business-School am 19. und 20. Juni 2009 auf der Hirschburg in Königswinter Gelegenheit, das Challenger Traineeprogramm und zukünftige Kollegen kennen zu lernen.
Das Sales Associate Program von Cisco bildet Absolventen zum Associate Sales Representative oder Associate System Engineer aus. Die Bewerbungsfrist für das Programm im Sommer endet am 5. März 2009.
19 Beiträge
