Boston wäre mir zum studieren auch die liebste Stadt, nur kenn ich dort bis auf Harvard nicht wirklich viele Unis.
Später würde ich gern international arbeiten, das lezte was ich will, ist mein ganzes Leben in Deutschland fest zu sitzen. Deshalb würde ich auch eine US Uni vorziehen, da ich denke, dass ich dadurch sowohl in den Staaten als auch in Deutschland z.B. bei McK gute chancen haben werde.
Die Kosten für eine US Uni sind natürlich imens (dazu kommen ja noch Unterhaltskosten etc.), aber ich denke, wenn ich eine Zusage von einer Uni mit bekanntem Namen bekomme, wird meine Familie mir das Geld zumindest vorstrecken, sodass ich es später zurückzahlen kann. Ich denke mal mit einem guten Abschluss an einer der oben genannten Unis wird mein Einstiegsgehalt auch überhalb der 50.000Euro / Jahr liegen, da sollte die Rückzahlung (zinsfrei, da Familie) kein großes Problem sein, oder?
Zum Abitur... soweit ich das bis jetzt verstanden habe legen die Unis im Ausland keinen großen Wert auf's Abitur, sondern auf die standartisierten Tests und auf den Essay etc. oder hab ich das falsch verstanden?
St. Gallen wäre natürlich das Günstigste, dort Zahlt man pro semester ca. 1000Euro und ist dafür bei deutschen Personalern die 3. angesehenste Uni in ganz europa (im Bereich Wirtschaftswissenschaften). Aber was mich dort absolut stört ist der fehlende Campus. Das macht die Uni sehr anonym und auch der Kontakt zwischen studierenden soll dort nicht so dolle sein.
Außerschulisches Engagement... naja, das ist so eine Sache hier in Deutschland! Ich wüsste nicht, dass es sowas hier überhaupt gibt. Das Einzige, was ich mache ist Abi Partys zu organisieren, ich sitze dort also im Komitee. Und zum Sport, als ich in den USA auf der High School war, sind wir State Champions und 7. Nationwide im Wrestling geworden, aber das war halt mehr der Gesamtsieg der High School und lag nicht umbedingt an mir :)
Hier mache ich seit einigen jahren Muay Thai, da dies aber Kampfsprt ist, wollte ich das eingetlich bei meiner Bewerbung komplett verschweigen, da ich denke, dass das eher negativ angesehen wird. Und an der Uni wird mir das auch nicht helfen, da es mir neu wäre, dass Uni's Boxteams o.ä. hätten.
Ansonsten habe ich noch Praktika bei Anwälten etc. gemacht, auch nicht der Rede wert!
Ich setze eigentlich alles auf SAT,ACT etc. da ich in solchen Standartisierten Test in meiner High School sehr gut war und teilweise sogar der Beste (weil die wirklich einfach waren, wenn man sich drauf vorbereitet hat).
Noch einfacher wäre es für mich sicherlich in Heidelberg Medizin zu studieren, dort kenne ich einen Prof und in den USA sind Mediziner aus Deutschland sehr gefragt, nur das Problem ist, dass ich seit 4 Jahren kein Bio o.ä. habe und mein Schwerpunkt bei Sozialwissenschaften, Geschichte und Englisch liegt. Da fehlen mir einfach die Grundlagen, denke ich!
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