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Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

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WiWi Gast

Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Guten Morgen,

das Wetter ist genauso trüb wie meine Stimmung. Heute morgen habe ich das Ergebnis erhalten, dass ich ein Modul nicht bestanden habe und deswegen ein Semester länger studieren werde.

Zuerst zu mir: Ich bin 21, studiere im 6. Semester VWL an einer guten Uni in Deutschland, habe leider einen schlechten Schnitt von 3,4. Meine Schwerpunkte sind Finance und Rechnungswesen/Steuern.

Ich habe schon öfter versucht, mich für ein Praktikum zu bewerben, bisher kamen immer nur Absagen. Ich bin langsam am Verzweifeln, denn ich habe das Gefühl, dass ich nie einen ordentlich Job finden werde. Mir ist es sogar recht, wenn ich erstmal in einer kleinen Firma anfange und mich hocharbeite. Ich bin ein sehr strebsamer Mensch, aber ich habe die Befürchtung, dass ich mit meiner schlechten Note mein ganzes zukünftiges Berufsleben vermasselt habe. Ich möchte auch garnicht zu einer großen Investmentbank oder zur UB, sondern einen gutgezahlten Job, bei dem ich auf meine Kosten komme und Führungsverantwortung übernehmen kann.

Dadurch, dass ich ein Semester länger studieren werde und da nur ein Modul belegen werde, habe ich die Möglichkeit, da auch ein Praktikum zu machen. Ich habe aber die Befürchtung, dass ich wieder einmal keins finden werde. Was soll dann Plan B sein? Einen Master dranhängen? Werde ich überhaupt einen Masterplatz finden? Wenn, dann würde ich gerne einen Master an einer Uni in BWL machen.

Ich habe bisher nur ein kleines 6- wöchiges Praktikum in einer kleinen Firma im Ausland gemacht, ich habe zwei Muttersprachen. Aber ich fürchte, das bringt mich nicht weiter.

Es tut mir leid, dass der Text so lang geworden ist, aber ich musste mir den Frust von der Seele schreiben. Ich hoffe, ihr könnt mir Tipps geben oder vielleicht möchte jemand, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat, seine Erfahrung hier teilen.

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Ohne konkretes Ziel, ohne Berufserfahrung/Werkstundententätigkeit/Praktika, mit einem schlechten Schnitt, zu langer Studiendauer, VWL Studiengang mit weit zerstreuten Schwerpunkten -> mit diesen Faktoren dann noch ein Master-Studium dranzuhangen weil du denkst, das wird helfen, ist eine schlechte Idee.

Master Studium zieht nur dann, wenn dir klar ist was du eigentlich vertiefen willst und es von außen auch ersichtlich ist. Z.Z. würde es nur so aussehen, als ob du einfach das Studentenleben länger genießen wolltest. Berufserfahrung ist King, such dir erstmal Stellen wo du arbeiten könntest und mach das. Auch ein Einstieg in einem etwas kleineren/weniger prestigehaftem Unternehmen ist besser, wenn du danach 1 Jahr Berufserfahrung vorweisen kannst

Lounge Gast schrieb:

Guten Morgen,

das Wetter ist genauso trüb wie meine Stimmung. Heute morgen
habe ich das Ergebnis erhalten, dass ich ein Modul nicht
bestanden habe und deswegen ein Semester länger studieren
werde.

Zuerst zu mir: Ich bin 21, studiere im 6. Semester VWL an
einer guten Uni in Deutschland, habe leider einen schlechten
Schnitt von 3,4. Meine Schwerpunkte sind Finance und
Rechnungswesen/Steuern.

Ich habe schon öfter versucht, mich für ein Praktikum zu
bewerben, bisher kamen immer nur Absagen. Ich bin langsam am
Verzweifeln, denn ich habe das Gefühl, dass ich nie einen
ordentlich Job finden werde. Mir ist es sogar recht, wenn ich
erstmal in einer kleinen Firma anfange und mich hocharbeite.
Ich bin ein sehr strebsamer Mensch, aber ich habe die
Befürchtung, dass ich mit meiner schlechten Note mein ganzes
zukünftiges Berufsleben vermasselt habe. Ich möchte auch
garnicht zu einer großen Investmentbank oder zur UB, sondern
einen gutgezahlten Job, bei dem ich auf meine Kosten komme
und Führungsverantwortung übernehmen kann.

Dadurch, dass ich ein Semester länger studieren werde und da
nur ein Modul belegen werde, habe ich die Möglichkeit, da
auch ein Praktikum zu machen. Ich habe aber die Befürchtung,
dass ich wieder einmal keins finden werde. Was soll dann Plan
B sein? Einen Master dranhängen? Werde ich überhaupt einen
Masterplatz finden? Wenn, dann würde ich gerne einen Master
an einer Uni in BWL machen.

Ich habe bisher nur ein kleines 6- wöchiges Praktikum in
einer kleinen Firma im Ausland gemacht, ich habe zwei
Muttersprachen. Aber ich fürchte, das bringt mich nicht weiter.

Es tut mir leid, dass der Text so lang geworden ist, aber ich
musste mir den Frust von der Seele schreiben. Ich hoffe, ihr
könnt mir Tipps geben oder vielleicht möchte jemand, der
ähnliche Erfahrungen gemacht hat, seine Erfahrung hier teilen.

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

"Sehr strebsam" / "3,4" / "Führungsverantwortung übernehmen" - passt nicht so gut zusammen, finde ich.

Habe selbst eine schlechte Abschlussnote (jedoch besser als 3,0), aber nur weil ich permanent nebenbei 20-30h gearbeitet habe (relevante BE). Dadurch konnte ich die Note in Vorstellungsgesprächen erklären. Insgesamt 2x2Jahre Werkstudententätigkeit (DAX) und 3x6Monate Praktika (2xUB, 1xAusland).

Studieren war nie so mein Fall (WING an TU9), aber überall wo Logik und Rechnen gefragt war, konnte ich trotz wenig Lernen irgendwie bestehen. Die hardcore-auswendiglern-Klausuren habe ich immer nur knapp bestanden. Viel hat die Masterarbeit/Bachelorarbeit dann jeweils rausgerissen.

Auch ich bin strebsam, aber auf andere Art und Weise als der typische Student und definitiv auf andere Weise als du.

Daher mein Tipp: Praktikum im Ausland (dort haben deutsche Unis oft einen guten Ruf und mit den Noten können die nicht immer was anfangen). Wenn du weißt, dass du mehr leisten kannst als bisher, dann mach den Master und rock den mit 1,x (in BWL nicht so schwer), mach nebenbei mindestens noch ein Praktikum und geh dann auf den Arbeitsmarkt.

Wenn du dir sagst, dass du dein Leistungslimit erreicht hast, dann wirst du es eh nicht so weit schaffen wie du dir es vorgenommen hast. Damit wäre die Frage ja auch irgendwie beantwortet ;)

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Wenn es mit Bewerbungen nicht klappt und du dir auch vorstellen kannst, in einer KMU zu arbeiten - Wie wäre es, wenn du da einfach mal persönlich auftauchst und dich vorstellst?

Der Eindruck den die Verantwortlichen dort dann gewinnen werden, sind unter Garantie besser, als wenn Sie das Zeugnist mit einer 3,4 sehen.

Des Weiteren ist deine berufliche Laufbahn definitiv nicht am Ende... nur wirst du halt wohl den Einstieg eben nicht in einem Konzern etc finden, sondern musst dich halt tatsächlich hocharbeiten, Kontakte knüpfen etc. Ich will nicht wissen, wie viele Leute mit Vitamin B bzw. Networking an Ihre Jobs gekommen sind. Vermutlich mehr, als mit "normalen" Bewerbungen.

Also Kopf hoch, das wird schon ;-)

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

In der Tat passt das nicht ganz überein, wenn du schreibst, dass du strebsam bist, aber gleichzeitig bislang einen 3,4 Schnitt hast. Über zwei Dinge solltest du dir bewusst werden: 1. Wo liegen deine Stärken? Bist du gut im kommunzieren, rechnen, logischen Denken, ... und 2. Wo liegen deine Leidenschaften / Was machst du gerne? Teamplayer oder eher alleine arbeiten? Mit Kundenkontakt oder lieber ohne? Analysierst du gerne oder bist du lieber unterwegs und erledigst Dinge vor Ort?

Davon abhängig würde ich deine nächsten Schritte planen. Ein Master macht nur Sinn, wenn du einen Plan hast für deine Zukunft. Im Moment erscheinst du mir jedoch ziemlich orientierungslos.

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Wie sehen die Noten in den Finance-Fächern aus? Sind die wenigstens im halbwegs guten 2er Bereich? Ansonsten kann ich dir ebenfalls nur empfehlen dich für das erste Praktikum bei kleinen Unternehmen zu bewerben und dann darauf aufzubauen.

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Also wenn mir jemand im VG mit einem Schnitt von 3,4 erzählen würde das er sehr strebsam ist dann würde ich an der Stelle laut auflachen.
Du solltest schon ehrlich zu dir selbst sein.

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Ich finde, bei solchen Problemen muss man Klartext sprechen und die Dinge schonungslos ins Auge fassen - sonst ändert sich garantiert NICHTS. Und Änderung will ich dringend anraten. Ein Studienbekannter von mir hatte auch einen Abschluss (BWL-Diplom 3,4) unter aller Kanone, bei dem man sich fragte, wie der es schaffte, nie exmatrikuliert zu werden. Heute ist er Verkäufer in einem Second-Hand-Cd-Geschäft. Mit einem Gehalt, das jedere Reisefachverkäufer übertrifft.

Daher: Woran liegt der miese Schnitt? Gehst Du viel feiern? Bist Du privat ungücklich? Hast Du eine schwere Konzentrationsschäche? Gibt es unaufgearbeitete Dinge, die Dich im Unterbewussten lähmen? 3,4 ist kein Schnitt, der einfach mal so passiert... da wird einfach hinten und vorne signalisiert, dass ein ernstes Problem mit der Leistungsfähigkeit bzw. -bereitschaft besteht...

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

studiere im 6. Semester VWL (...) Meine Schwerpunkte sind Finance und Rechnungswesen/Steuern.

Also studierst Du eigentlich BWL.
Du findest schon was. Gibt genug frei werdende Stellen für Bankkaufleute, die mit Bachelors nachbesetzt werden.

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Wollte auch gerade sagen wegen den Schwerpunkten... Wo kann man die als VWLer bitte auf zwei BWL-Fächer legen?

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Also VWL habe ich studiert, weil ich VWL generell interessanter finde als BWL und ich zu beginn des Studium noch nicht wusste, welchen Schwerpunkt ich machen würde. Aber somit habe ich die Laberfächer übersprungen (HR, Marketing) und konnte somit Finance belegen und die typischen VWL Module eben (Mikro, Makro, Wirtschaftspolitik).

Ich bin eben ein praktischer Mensch, ein Macher, nicht jemand, der sich gut 8 Stunden täglich vors Buch setzen kann um sich den Inhalt reinzuziehen. Jeder hat eben Schwächen und Stärken.

Und Leute, ich weiß, dass meine Noten schlecht sind, das müsst ihr mir nicht sagen. Was ich gerne wissen würde ist, ob ich überhaupt etwas finden würde. Ich werde klein anfangen müssen, das weiß ich, aber werden die Noten oder der erste Job ein Hindernis für den weiteren karrieretechnischen Aufstieg sein?

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Bewirb dich im Ausland. Da will niemand dein Zeugnis und deine Noten sehen. Allerdings wird in den Interviews dafür eben mehr Fachwissen abgefragt. Sieh das als Chance.

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Ok, mal bitte klipp und klar: studierst du BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt VWL? In einem VWL-Bachelor muss und kann man nämlich sicher nicht zwischen HR und Mikro/Makro, etc wählen, weshalb mich die Aussage doch stark verwirrt.

Lounge Gast schrieb:

Also VWL habe ich studiert, weil ich VWL generell
interessanter finde als BWL und ich zu beginn des Studium
noch nicht wusste, welchen Schwerpunkt ich machen würde. Aber
somit habe ich die Laberfächer übersprungen (HR, Marketing)
und konnte somit Finance belegen und die typischen VWL Module
eben (Mikro, Makro, Wirtschaftspolitik).

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Ich studiere VWL als Haupt- und BWL als Nebenfach. Daher kann man den Schwerpunkt entweder auf VWL, auf BWL oder auf gemischte Module (z.B. Medienwirtschaft, Quantitative Methoden) legen. Ich habe daher ausschließlich BWL Module belegt und schreibe meine Bachelorarbeit im Bereich Finance/Ökonometrie.

Lounge Gast schrieb:

Ok, mal bitte klipp und klar: studierst du BWL, VWL oder
Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt VWL? In einem
VWL-Bachelor muss und kann man nämlich sicher nicht zwischen
HR und Mikro/Makro, etc wählen, weshalb mich die Aussage doch
stark verwirrt.

Lounge Gast schrieb:

Also VWL habe ich studiert, weil ich VWL generell
interessanter finde als BWL und ich zu beginn des Studium
noch nicht wusste, welchen Schwerpunkt ich machen würde.
Aber
somit habe ich die Laberfächer übersprungen (HR,
Marketing)
und konnte somit Finance belegen und die typischen VWL
Module
eben (Mikro, Makro, Wirtschaftspolitik).

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Das ganze Bewerbungsverfahren und die Frage nach "Wie komm ich an einen Job?" ist eigentlich unglaublich naheliegend und einfach. Es wird nur oft kompliziert dargestellt und junge Studenten ohne Erfahrung wissen dann nicht was sie erwartet.

Für 99% aller Jobs ist die Regel ganz einfach: Wenn der Chef denkt du bist der beste für den Job dann bekommst du ihn.

Du musst also den Chef - bzw. allgemeiner gesprochen den der die Entscheidung trifft - überzeugen, dass du der beste für den Job bist.

Dafür gibt es zwei mögliche Wege.

1) Über Papiere auf denen drauf steht, dass du der beste bist und denen der Chef Glauben schenkt. Das sind Abschlüsse, Noten, Arbeitszeugnisse usw.

2) Über Worte und Taten. Du beweist dem Chef einfach das du der beste für den Job bist.

Du willst eine gut bezahlte Stelle mit Führungsverantwortung. Also das was die meisten Leute wollen. Die meisten Leute (oder zumindest viele) haben bessere Papiere als du. Option 1 fällt also weg (Außer du schaffst es deine "Papiere sehr stark zu verbessern - eher unwahrscheinlich). Glaubt der Chef den Papieren dann wird er andere nehmen. Bleibt Option 2. Du musst dem Chef persönlich beweisen, dass du der beste bist. Dafür gibt es auch wieder verschiedene Wege.

2a) Du kennst bereits potenzielle Chefs und kannst diese einfach in persönlichen Gesprächen überzeugen.
2b) Du musst potenzielle Chefs kennen lernen und diese dann von dir überzeugen.

Wahrscheinlich fällt bei dir 2a weg, sonst würdest du nicht hier fragen. Bleibt also 2b. Daher nun die Frage wie lernst du potenzielle Chefs kennen? Der einfachste Weg (aber nicht der einzige) ist auf der Arbeit. Also such dir Stellen die zwei Bedingungen erfüllen:

  • Die Stellen müssen ausreichend unbeliebt sein. Du musst also mit deinen "Papieren" überzeugen können.
  • Die Stellen müssen das Potenzial bieten damit du dort die richtigen Leute kennenlernen und durch Leistung und oder Persönlichkeit beeindrucken kannst.

Also der oben geschriebene Verkäufer im CD-Laden ist vllt ausreichend unbeliebt, dass du da rein kommen kannst aber weder wirst du dort deinen Lebenslauf verbessern (um auf Option 1 einzuzahlen), noch wirst du die Leute kennen lernen die nötig sind um auf Option 2 einzuzahlen. Nimmst du stattdessen ne Aufgabe in nem Call-Center bei nem großen Konzern an wird dir das sicher nicht für Option 1 helfen aber für Option 2 kann es durchaus hilfreich sein um einfach mal ein Beispiel zu nennen. Bei uns ist es zb. folgender Karriereweg nicht unüblich:

Station A: Call Center Agent
Station B: Call Center Agent mit Projektmitarbeit und dadurch Aufbau von Expertise und Kontakten
Station C: Supporter für Call Center Agenten, dadurch Spezialisierung
Station D: Referentenstellen in allen Konzerngesellschaften oder Teamleiter im Callcenter
Station E: Teamleiter in allen Konzerngesellschaften

Ganz klar: Die meisten bleiben auf den ersten beiden Stufen hängen oder wechseln irgendwann weg, aber (sehr) viele die jetzt auf Positionen D und E sind haben diesen Weg durchlaufen und sich dabei immer wieder bewiesen. Ich selbst bin auf Station D von Extern eingestiegen und habe dazu quasi die oben beschriebene "Option 1 genutzt". Aber du bist 21 Jahre alt. Massenhaft Zeit für den beschriebenen Weg. Einige hier schaffens in 5 Jahren zu Station D oder in 7 oder 8 Jahren auf Station E. Dann bist du erst 30. Und nein ich wollte sicher nicht sagen "Mach auf jedenfall Call Center" oder sowas. Ich sage nur, dass du auch weniger geile Jobs annehmen musst in deine Lage und dich dann halt hoch arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Wenn du erst mal irgendwo drin bist, ist die Note für die weitere Karriere irrelevant. Dann zählt nur noch Leistung (und vielleicht ob man überhaupt ein Studium abgeschlossen hat).

Positiv sehe ich vorallem dein junges Alter. Solltest du wirklich nichts finden in deinem Bereich, kannst du immer noch was anderes machen (Ausbildung, Zweitstudium whatever).

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OverFlow

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Bewerbe dich jetzt und sofort auf so viele Praktikumsstellen wie möglich. Sobald du das erste in der Tasche hast, machst du nebenbei deine Prüfung und bewirbst dich für ein weiteres Praktikum für das nächste Halbjahr (oder 2x3 Monate). Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen: als Begründung für deine schlechten Noten Krankheit oder private Begleitumstände im Bewerbungsgespräch für Praktika angeben (oder hier: erfinden). Jede andere Begründung wird es extrem schwer machen für dich. Und nein, wird niemand nachprüfen, da nur Praktikum und keine Festanstellung.

Dann irgendwie versuchen in ein Masterprogramm zu kommen (auch Unis im Ausland, die evtl. kostenpflichtig sind, berücksichtigen) und den Master dann bitte mit einem 1,x Schnitt durchballern. Im Master solltest du dann mit deinen 2-3 vorherigen Praktika relativ einfach an weitere Praktikums- bzw. Werkstudentenstellen kommen, welche dein Profil weiter schärfen. Dann solltest du dich noch retten können.

Ein weiterer Tipp wäre sich nebenbei programmieren (SQL, Python, Java und dann je nach Ausrichtung/Spezialisierung) beizubringen. Wenn du programmieren kannst, sind deine Noten absolut nichtig. Brauchst dann nur nachgewiesene Kenntnisse bzw. Projekte, um deine Skills zu belegen. Jobgarantie bei fast 100%.

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

OverFlow schrieb:

Bewerbe dich jetzt und sofort auf so viele Praktikumsstellen
wie möglich. Sobald du das erste in der Tasche hast, machst
du nebenbei deine Prüfung und bewirbst dich für ein weiteres
Praktikum für das nächste Halbjahr (oder 2x3 Monate). Auf die
Gefahr hin mich unbeliebt zu machen: als Begründung für deine
schlechten Noten Krankheit oder private Begleitumstände im
Bewerbungsgespräch für Praktika angeben (oder hier:
erfinden). Jede andere Begründung wird es extrem schwer
machen für dich. Und nein, wird niemand nachprüfen, da nur
Praktikum und keine Festanstellung.

Dann irgendwie versuchen in ein Masterprogramm zu kommen
(auch Unis im Ausland, die evtl. kostenpflichtig sind,
berücksichtigen) und den Master dann bitte mit einem 1,x
Schnitt durchballern. Im Master solltest du dann mit deinen
2-3 vorherigen Praktika relativ einfach an weitere
Praktikums- bzw. Werkstudentenstellen kommen, welche dein
Profil weiter schärfen. Dann solltest du dich noch retten
können.

Sorry aber das ist mal wieder so ein universal-Rezept, dass einfach jedem empfohlen wird und nicht im geringsten auf den Threadersteller zugeschnitten ist. Frei nach dem Motto: "Was du bisher gemacht hast lief nicht gut? Na ganz einfach: Mach doch einfach das gleiche weiter nur VIEL besser in jeder Hinsicht, dann passt das auch"

Er schreibt, dass er Schwierigkeiten hat Praktika zu finden. Dein Ansatz: Praktika machen!
Er schreibt, dass ihm Studium und lernen schwer fällt und er seine Stärken in der Praxis sieht. Dein Ansatz: Nen (teuren) Master machen und den ganz einfach mit 1,x abschließen.

Ich frage mich teilweise echt was solche Posts sollen?

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OverFlow

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Ja und wie soll der TE dann bitteschön einen gescheiten Berufseinstieg hinlegen bei seinem Schnitt und ohne praktische Erfahrung? Praktika deshalb als Universaltipp, weil sie immer hilfreich sind und seinem Talent (hier: Stärken in der Praxis) in die Karten spielen sollten.

Master im Ausland deshalb, weil deutsche und ausländische Lehrmethoden teilweise grundverschieden sind. Studiere an der CBS, hier ist alles viel viel anwendungsbezogener, was einem Praktiker wie dem TE deutlich zu gute kommen sollte.

Lounge Gast schrieb:

OverFlow schrieb:

Bewerbe dich jetzt und sofort auf so viele
Praktikumsstellen
wie möglich. Sobald du das erste in der Tasche hast,
machst
du nebenbei deine Prüfung und bewirbst dich für ein
weiteres
Praktikum für das nächste Halbjahr (oder 2x3 Monate).
Auf die
Gefahr hin mich unbeliebt zu machen: als Begründung für
deine
schlechten Noten Krankheit oder private Begleitumstände im
Bewerbungsgespräch für Praktika angeben (oder hier:
erfinden). Jede andere Begründung wird es extrem schwer
machen für dich. Und nein, wird niemand nachprüfen, da nur
Praktikum und keine Festanstellung.

Dann irgendwie versuchen in ein Masterprogramm zu kommen
(auch Unis im Ausland, die evtl. kostenpflichtig sind,
berücksichtigen) und den Master dann bitte mit einem 1,x
Schnitt durchballern. Im Master solltest du dann mit
deinen
2-3 vorherigen Praktika relativ einfach an weitere
Praktikums- bzw. Werkstudentenstellen kommen, welche dein
Profil weiter schärfen. Dann solltest du dich noch retten
können.

Sorry aber das ist mal wieder so ein universal-Rezept, dass
einfach jedem empfohlen wird und nicht im geringsten auf den
Threadersteller zugeschnitten ist. Frei nach dem Motto:
"Was du bisher gemacht hast lief nicht gut? Na ganz
einfach: Mach doch einfach das gleiche weiter nur VIEL besser
in jeder Hinsicht, dann passt das auch"

Er schreibt, dass er Schwierigkeiten hat Praktika zu finden.
Dein Ansatz: Praktika machen!
Er schreibt, dass ihm Studium und lernen schwer fällt und er
seine Stärken in der Praxis sieht. Dein Ansatz: Nen (teuren)
Master machen und den ganz einfach mit 1,x abschließen.

Ich frage mich teilweise echt was solche Posts sollen?

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Wenn die wirklichen Ursachen offensichtlich nicht gesucht bzw. in den Blick genommen werden sollen, wird die Suche nach Lösungswegen nicht viel bringen. Ein Schnitt von 3,X ist nur ein Symptom. Ein starkes. Es zu kaschieren wird nichts bringen. Das Problem zieht sich in der Arbeitswelt weiter fort.

Wie schonmal hier geschrieben: Als erstes muss der Mut aufgebaut werden, die Ursachen zu fokussieren. In Deinem Alter ist es dafür weiß Gott nicht zu spät.

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Ein Problem ist doch schon die Studienwahl ansich. Er sieht sich als Praktiker, studiert aber VWL. Insgesamt stecken da einfach geht Fallstricke drin, die man gut rüberbringen können muss, sonst läuft ein Vorstellungsgespräch so ab:

Ihre Noten sind ja nicht gerade gut...
Na ja ich sehe mich eher als Praktiker und möchte hier durch Leistung überzeugen.
Warum haben Sie dann überhaupt VWL studiert?
Es hat mich inhaltlich einfach sehr interessiert.
Das heißt also, die typischen BWL-Bereiche interessieren Sie eigentlich nicht und sind nur Mittel zum Zweck?
Nein, so ist es ja nicht, ich habe während des Studium gemerkt, dass mir praxisorientierte BWL mehr liegt und habe dann auch entsprechende Schwerpunkte gelegt.
Dann verraten Sie mir, warum wir nicht jemanden mit vollwertigem BWL-Studium und besseren Noten wählen sollten?
Ähhhh, hmmmm, ....

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Bin selbst Steuerberater und kann dir sagen, dass Leute wie du überhaupt nicht gesucht werden. Bei dir hat man den Eindruck, dass du nicht aus Interesse, sondern aus Ermangelung an anderen Möglichkeiten in den Steuer Bereich möchtest. Das wird man dir sofort anmerken und deine Chancen gehen gegen null.

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Was du tun sollst?

Dir selbst eingestehen, dass auch dein maximaler Einsatz nur zu unterdurchschnittlichen Leistungen führt.

Und das Studium ist noch leicht. Die Praxis wird dann weniger lustig. Auf der anderen Seite auch wieder nicht, denn du wirst wahrscheinlich nie an die entsprechenden Stellen kommen, die dich brutal überfordern werden, weil du so schwache Leistungen hattest. Ein Teufelskreis.

Zieh die Reissleine und mache etwas anderes, bevor du dir das Leben verdirbst! Das wäre mein Rat!

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

mach einen praktikum in der sachbearbeitung buchhaltung, damit du erstmal grundkenntnisse sammelnst. ggf. bei einer kleiner steuerkanzle. damit du überhaupt das die arbeitswelt in dem bereich siehst.

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Unser Prof. hat immer gesagt: "selbstständig". Also "selbst" und "ständig". Das sagt schon alles.

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Genial... wie ich es in einem anderen Thema des Forums bereits geschrieben habe. Natürlich wurde meine Behauptungen energisch verneint.

Ich finde nichts adäquates, weil ich keine Leistungen vorweisen kann?! -> Steuerberater ist die Lösung!

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Bleib wie du bist, auch wenn sie sagen dass du nix bist
Mach es für dich, glaub mir mann, sonst packst du es nicht
Und packst du es nicht, ja dann scheissen alle auf dich
Dann bist du alles und nix, und vorallem ein witz
Lass dich nicht runterziehen, lass dich nicht runterkriegen
Sie haben das gleiche ziel, sind selber unzufrieden
Auch wenn es hart ist, wir werden alle helden sein
Auch wenn es nur für einen tag ist, yeah.

Und wenn sie meinen du stehst nie wieder auf, dann lass sie reden junge
Zeig ihnen das ist dein traum, du wirst ihn leben
Und beweist diesen leuten die niemals an dich geglaubt haben
Das was sie haben, kannst du auch haben
Denn wenn sie meinen du hast hier nix verloren
Dann zeig es ihnen, zeig es allen, keiner hält dich mehr auf
Komm lass dich fallen, heb den kopf und blick einfach nach vorn
Und jetzt versuchs, ich sag versuchs, alles wird gut

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Ein Zitat von Bushido hier reinzustellen wird nichts an der aussichtslosen Situation des TE ändern.

Lounge Gast schrieb:

Bleib wie du bist, auch wenn sie sagen dass du nix bist
Mach es für dich, glaub mir mann, sonst packst du es nicht
Und packst du es nicht, ja dann scheissen alle auf dich
Dann bist du alles und nix, und vorallem ein witz
Lass dich nicht runterziehen, lass dich nicht runterkriegen
Sie haben das gleiche ziel, sind selber unzufrieden
Auch wenn es hart ist, wir werden alle helden sein
Auch wenn es nur für einen tag ist, yeah.

Und wenn sie meinen du stehst nie wieder auf, dann lass sie
reden junge
Zeig ihnen das ist dein traum, du wirst ihn leben
Und beweist diesen leuten die niemals an dich geglaubt haben
Das was sie haben, kannst du auch haben
Denn wenn sie meinen du hast hier nix verloren
Dann zeig es ihnen, zeig es allen, keiner hält dich mehr auf
Komm lass dich fallen, heb den kopf und blick einfach nach
vorn
Und jetzt versuchs, ich sag versuchs, alles wird gut

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

"Zieh die Reissleine und mache etwas anderes, bevor du dir das Leben verdirbst! Das wäre mein Rat! "

Ganz ehrlich hör nicht auf sowas.

Wenn du in den Master kommst mach ihn, damit hast du schon mal bessere Jobchancen, sonst findest du schon was, das ist als VWLer zwar nicht so einfach wie für reine BWLer oder gar Wiings und Wiinfs, aber hey es werden noch immer genug gesucht im Zweifel machst du nach dem Master nen gutes Praktikum und kommst so in den Job.

Am Ende findet auch jeder der will nen Job.

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Lieber Freund, du berichtest doch selbst, dass du am Rande deiner Möglichkeiten bist und trotzdem Module nicht bestehst und einen miesen Gesamtschnitt hast.

Du bist doch bereits jetzt total überfordert und das Studium ist nur der Kindergarten. Was meinst du, was für Stressprobleme du bekommst, wenn du erst in die Schule/ Arbeit kommst, falls du jemals was findest?

Da ist der Burnout vorprogrammiert. Lass das also lieber sein und mach irgendwas anderes, was dir mehr liegt.

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Ja, aber für dich ist es keine Lösung, da du die Prüfung nicht bestehen würdest. Schau mal deinen Schnitt an und deine Aussage, dass du alles dafür gibst. Wenn du alles geben musst, um einen traumhaft-unterirdischen Schnitt zu bekommen, wie willst du dann die Prüfung bestehen?

Lounge Gast schrieb:

Genial... wie ich es in einem anderen Thema des Forums
bereits geschrieben habe. Natürlich wurde meine Behauptungen
energisch verneint.

Ich finde nichts adäquates, weil ich keine Leistungen
vorweisen kann?! -> Steuerberater ist die Lösung!

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Hallo?! Das war nicht der TE!

Ich habe darauf angespielt, dass alle mit weniger guten Leistungen in die StB- wollen. Das endet aber in einer Katastrophe

Lounge Gast schrieb:

Ja, aber für dich ist es keine Lösung, da du die Prüfung
nicht bestehen würdest. Schau mal deinen Schnitt an und deine
Aussage, dass du alles dafür gibst. Wenn du alles geben
musst, um einen traumhaft-unterirdischen Schnitt zu bekommen,
wie willst du dann die Prüfung bestehen?

Lounge Gast schrieb:

Genial... wie ich es in einem anderen Thema des Forums
bereits geschrieben habe. Natürlich wurde meine
Behauptungen
energisch verneint.

Ich finde nichts adäquates, weil ich keine Leistungen
vorweisen kann?! -> Steuerberater ist die Lösung!

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Gerade in kleinen Kanzleien dürfte was möglich sein. Leute, die zu einem lächerlichen Gehalt einsteigen wollen und einigermaßen passen, sind relativ selten. Wir suchen auch schon mal Monate nach Assistenten, weil sich einfach kaum jemand bewirbt. Andererseits bist du so jung, dass ich den Master dranhängen würde.

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Diese Leute sind mega nervig. Ich habe wirklich sehr großes Verständnis dafür, wenn man beim Einstieg in die StB überfordert ist, aber diese Leute, die ohne ein einziges Steuermodul dort anfangen sind fehl am Platz und machen nur mehr Arbeit.

Frage mich teilweise, warum solche Leute eingestellt werden.

Lounge Gast schrieb:

Hallo?! Das war nicht der TE!

Ich habe darauf angespielt, dass alle mit weniger guten
Leistungen in die StB- wollen. Das endet aber in einer
Katastrophe

Lounge Gast schrieb:

Ja, aber für dich ist es keine Lösung, da du die Prüfung
nicht bestehen würdest. Schau mal deinen Schnitt an und
deine
Aussage, dass du alles dafür gibst. Wenn du alles geben
musst, um einen traumhaft-unterirdischen Schnitt zu
bekommen,
wie willst du dann die Prüfung bestehen?

Lounge Gast schrieb:

Genial... wie ich es in einem anderen Thema des
Forums
bereits geschrieben habe. Natürlich wurde meine
Behauptungen
energisch verneint.

Ich finde nichts adäquates, weil ich keine Leistungen
vorweisen kann?! -> Steuerberater ist die Lösung!

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Wer soll denn solche Queranspielungen über mehrere Threads verstehen?

Aber natürlich sind wir einer Meinung. Der TE ist ein schlechter Student und es ist fraglich ob er den Bachelor schafft. In der Regel haben diese Leute die schlechten Noten auch nicht in den Auswendiglernklausuren, sondern bei den kniffligeren Fächern, wo man noch Minimal denken muss. Da ist das Ergebnis bei einer Steuerberaterprüfung natürlich absehbar.

Lounge Gast schrieb:

Hallo?! Das war nicht der TE!

Ich habe darauf angespielt, dass alle mit weniger guten
Leistungen in die StB- wollen. Das endet aber in einer
Katastrophe

Lounge Gast schrieb:

Ja, aber für dich ist es keine Lösung, da du die Prüfung
nicht bestehen würdest. Schau mal deinen Schnitt an und
deine
Aussage, dass du alles dafür gibst. Wenn du alles geben
musst, um einen traumhaft-unterirdischen Schnitt zu
bekommen,
wie willst du dann die Prüfung bestehen?

Lounge Gast schrieb:

Genial... wie ich es in einem anderen Thema des
Forums
bereits geschrieben habe. Natürlich wurde meine
Behauptungen
energisch verneint.

Ich finde nichts adäquates, weil ich keine Leistungen
vorweisen kann?! -> Steuerberater ist die Lösung!

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Was soll das heißen? Alle? Nur, weil das zwei hier schreiben?

Der größte Teil der Bachelors weiß sehr wohl, dass sie nur studieren können, weil wir ein gesellschaftliches Klima haben, in dem Niveauzersetzung mit Chancengleicheit verwechselt wird.

Der größte Teil der Studenten die ich kenne, ist mit allem überfordert, was mit Rechnen oder Recht zu tun hat. Gibt ja nicht umsonst immer mehr BWL-Studiengänge, bei denen das fast keine Rolle mehr spielt. Auch selbst recherchieren oder qualitativ auswählen ist ein Graus.

Von denen würde keiner freiwillig zum Steuerberarter tendieren.

Lounge Gast schrieb:

Hallo?! Das war nicht der TE!

Ich habe darauf angespielt, dass alle mit weniger guten
Leistungen in die StB- wollen. Das endet aber in einer
Katastrophe

Lounge Gast schrieb:

Ja, aber für dich ist es keine Lösung, da du die Prüfung
nicht bestehen würdest. Schau mal deinen Schnitt an und
deine
Aussage, dass du alles dafür gibst. Wenn du alles geben
musst, um einen traumhaft-unterirdischen Schnitt zu
bekommen,
wie willst du dann die Prüfung bestehen?

Lounge Gast schrieb:

Genial... wie ich es in einem anderen Thema des
Forums
bereits geschrieben habe. Natürlich wurde meine
Behauptungen
energisch verneint.

Ich finde nichts adäquates, weil ich keine Leistungen
vorweisen kann?! -> Steuerberater ist die Lösung!

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Echte Chancen wird nur der haben, der sich auch anstrengt und einen hohen IQ hat. Beim TE bezweifle ich das, deswegen gehe ich auch davon aus, dass er in irgend einer mittleren Sachbearbeiterstelle hängen bleiben wird.

An alle, die ihm das gelbe vom Ei versprechen: Das gibt es im realen Leben nicht. Jeder bekommt das, was er auch verdient. Der TE hat nichts gutes verdient, weil er erstens, zu faul ist und zweiten, nicht intelligent genug ist.

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

warum soll man einen niedrigen IQ haben, wenn man schlechte Noten hat? Da spielen auch andere Faktoren mit. Und warum ihn so fertig machen? Deshalb fragt er hier auch nach, was er ändern muss und die meisten hier motivieren ihn. Mit der Zeit wird auch er seine Chance bekommen

Lounge Gast schrieb:

Echte Chancen wird nur der haben, der sich auch anstrengt und
einen hohen IQ hat. Beim TE bezweifle ich das, deswegen gehe
ich auch davon aus, dass er in irgend einer mittleren
Sachbearbeiterstelle hängen bleiben wird.

An alle, die ihm das gelbe vom Ei versprechen: Das gibt es im
realen Leben nicht. Jeder bekommt das, was er auch verdient.
Der TE hat nichts gutes verdient, weil er erstens, zu faul
ist und zweiten, nicht intelligent genug ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Ich mache ihn nicht fertig, sondern ich gebe ihm eine reale Einschätzung der Lage, in der er sich jetzt befindet. Er KANN Chancen haben, aber diese sind sehr gering. Es ist eben so, dass nicht jeder High-Performer werden kann, es muss auch Low-Performer geben. Das ist etwas völlig normales, denn 90% der Bevölkerung gehören zu den Low-Performern. Dafür hat er mit Sicherheit Privilegien, die andere Leute- auch High-Performer, nicht haben, z.B. eine intakte Familie, für die er wegen seiner wenigen Arbeitsstunden Zeit hat. Man muss nicht alles negativ sehen...

Lounge Gast schrieb:

warum soll man einen niedrigen IQ haben, wenn man schlechte
Noten hat? Da spielen auch andere Faktoren mit. Und warum ihn
so fertig machen? Deshalb fragt er hier auch nach, was er
ändern muss und die meisten hier motivieren ihn. Mit der Zeit
wird auch er seine Chance bekommen

Lounge Gast schrieb:

Echte Chancen wird nur der haben, der sich auch
anstrengt und
einen hohen IQ hat. Beim TE bezweifle ich das, deswegen
gehe
ich auch davon aus, dass er in irgend einer mittleren
Sachbearbeiterstelle hängen bleiben wird.

An alle, die ihm das gelbe vom Ei versprechen: Das gibt
es im
realen Leben nicht. Jeder bekommt das, was er auch
verdient.
Der TE hat nichts gutes verdient, weil er erstens, zu faul
ist und zweiten, nicht intelligent genug ist.

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Mit einer solchen Einstellung hat man es sehr schwer im Leben.

Lounge Gast schrieb:

Echte Chancen wird nur der haben, der sich auch anstrengt und
einen hohen IQ hat. Beim TE bezweifle ich das, deswegen gehe
ich auch davon aus, dass er in irgend einer mittleren
Sachbearbeiterstelle hängen bleiben wird.

An alle, die ihm das gelbe vom Ei versprechen: Das gibt es im
realen Leben nicht. Jeder bekommt das, was er auch verdient.
Der TE hat nichts gutes verdient, weil er erstens, zu faul
ist und zweiten, nicht intelligent genug ist.

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WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Hallo, mir geht es ähnlich wie dem TE, und dein Beitrag macht mir Mut. Warum sind gerade diese Sprachen wichtig? Und welche Projekte kann man denn belegen? Ich habe recherchiert, aber keine Projekte gefunden, die ein Nachweis über die Kenntnisse in diesem Bereich stellen.

OverFlow schrieb:

Bewerbe dich jetzt und sofort auf so viele Praktikumsstellen
wie möglich. Sobald du das erste in der Tasche hast, machst
du nebenbei deine Prüfung und bewirbst dich für ein weiteres
Praktikum für das nächste Halbjahr (oder 2x3 Monate). Auf die
Gefahr hin mich unbeliebt zu machen: als Begründung für deine
schlechten Noten Krankheit oder private Begleitumstände im
Bewerbungsgespräch für Praktika angeben (oder hier:
erfinden). Jede andere Begründung wird es extrem schwer
machen für dich. Und nein, wird niemand nachprüfen, da nur
Praktikum und keine Festanstellung.

Dann irgendwie versuchen in ein Masterprogramm zu kommen
(auch Unis im Ausland, die evtl. kostenpflichtig sind,
berücksichtigen) und den Master dann bitte mit einem 1,x
Schnitt durchballern. Im Master solltest du dann mit deinen
2-3 vorherigen Praktika relativ einfach an weitere
Praktikums- bzw. Werkstudentenstellen kommen, welche dein
Profil weiter schärfen. Dann solltest du dich noch retten
können.

Ein weiterer Tipp wäre sich nebenbei programmieren (SQL,
Python, Java und dann je nach Ausrichtung/Spezialisierung)
beizubringen. Wenn du programmieren kannst, sind deine Noten
absolut nichtig. Brauchst dann nur nachgewiesene Kenntnisse
bzw. Projekte, um deine Skills zu belegen. Jobgarantie bei
fast 100%.

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Absolut unsinnig hier zum Programmieren zu raten, weil es Informatiker wie Sand am Meer gibt und die Gehälter wie Marketing Leute haben . Die haben aber ihr Leben lang nichts anderes gemacht

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

kann auch nur vom programmieren dringendst abraten. Ständig druck, niedriges gehalt, weiterbilden am Wochenende. bin Diplom- Informatiker

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Ich finde es unfassbar, was hier geschrieben wird: "Du hast keine Chance" "Schnitt versaut dir alles" etc.
Wie toll sich alle mit einem 1er und 2er Schnitt fühlen. Natürlich hat er anschließend Chancen aufm Arbeitsmarkt und zwar weil er studiert hat! Praktika etc. bekommt er danach schon und dann mit 1,5-2 Jahren Berufserfahrung kommt er auch in eine normale/gute Stelle. Und ab dann spielt die Note meine Rolle mehr.
Als würde ein 3er Schnitt einem das Leben versauen, was für ein Unsinn.

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Auch zu früheren Zeiten, in denen es nur wenige Absolventen gab, war das nicht so. Schon damals haben es einige niemals geschafft, einen halbwegs ordentlichen Job zu finden. Es gibt 60 Jahre alte ehemalige Uni-Absolventen, die in ihrem ganzen Leben nur miese Jobs hatten. Ist so.

Lounge Gast schrieb:

Natürlich hat er anschließend Chancen aufm Arbeitsmarkt und
zwar weil er studiert hat!

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Die ganzen 1-er Schnitte kannste doch in die Tonne kloppen. Habe seit ich arbeite so viele vermenitliche "Hai Potenschials" kennen gelernt, welche im Beruf gnadenlos versagen.

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Ja, natürlich. Und heute ist ein Studium Standard, weil die EU das duale Ausbildungssystem abschaffen mochte, damit die berufsqualifizierenden Abschlüsse vergleichbar werden. Genau das passiert. Aber ein Bachelor ist nun einmal kein echter akademischer Abschluss, sondern eine Berufsquali.

Lounge Gast schrieb:

Auch zu früheren Zeiten, in denen es nur wenige Absolventen
gab, war das nicht so. Schon damals haben es einige niemals
geschafft, einen halbwegs ordentlichen Job zu finden. Es gibt
60 Jahre alte ehemalige Uni-Absolventen, die in ihrem ganzen
Leben nur miese Jobs hatten. Ist so.

Lounge Gast schrieb:

Natürlich hat er anschließend Chancen aufm Arbeitsmarkt
und
zwar weil er studiert hat!

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Ein Studium ist heutzutage kein Alleinstellungsmerkmal mehr, gut die Hälfte der Deutschen zwischen 18-25 studiert. Und gerade WiWi ist ein Massenfach, wo tausende Bewerber Jahr für Jahr fertig werden. Das Ziel muss immer sein, besser als die anderen zu sein, um gute Jobs zu ergattern. IB/UB kann er sich für den Rest seines Lebens abschminken, das wird nichts.

Lounge Gast schrieb:

Ich finde es unfassbar, was hier geschrieben wird: "Du
hast keine Chance" "Schnitt versaut dir alles"
etc.
Wie toll sich alle mit einem 1er und 2er Schnitt fühlen.
Natürlich hat er anschließend Chancen aufm Arbeitsmarkt und
zwar weil er studiert hat! Praktika etc. bekommt er danach
schon und dann mit 1,5-2 Jahren Berufserfahrung kommt er auch
in eine normale/gute Stelle. Und ab dann spielt die Note
meine Rolle mehr.
Als würde ein 3er Schnitt einem das Leben versauen, was für
ein Unsinn.

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Jaja, typisches low performer Gerede.

Wenn die 1er schlecht sind, wie mies sind dann wohl die 3er?

Lounge Gast schrieb:

Die ganzen 1-er Schnitte kannste doch in die Tonne kloppen.
Habe seit ich arbeite so viele vermenitliche "Hai
Potenschials" kennen gelernt, welche im Beruf gnadenlos
versagen.

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

Es ist nunmal so, dass so gut wie kein Arbeitgeber Streberleichen haben möchte. Die gehen eben ins IB/UB oder bleiben in der Forschung.

Lounge Gast schrieb:

Jaja, typisches low performer Gerede.

Wenn die 1er schlecht sind, wie mies sind dann wohl die 3er?

Lounge Gast schrieb:

Die ganzen 1-er Schnitte kannste doch in die Tonne
kloppen.
Habe seit ich arbeite so viele vermenitliche "Hai
Potenschials" kennen gelernt, welche im Beruf
gnadenlos
versagen.

antworten
WiWi Gast

Re: Angst, nie einen ordentlichen Job zu finden

"Auch zu früheren Zeiten, in denen es nur wenige Absolventen gab, war das nicht so. Schon damals haben es einige niemals geschafft, einen halbwegs ordentlichen Job zu finden."

"Wenn die 1er schlecht sind, wie mies sind dann wohl die 3er?"

Läuft beides ungefähr auf das gleiche raus. Abschlüsse / Noten sind das eine, soziale Kompetenz das Andere. Ab dem ersten Tag im Betrieb interessieren Noten / Lebenslauf usw. nur noch sehr bedingt.

Der tollste Abschluss bringt nichts, wenn man eine sozial inkompetente, unsympathische, negative, unmotivierte Person ist. Dann wird man nur schwer einen "ordentlichen" Job finden.
Das positive ist, dass die Ansprüche an "soziale Kompetenz" sich in den nächsten 10 Jahren vermutlich rapdide nach unten senkt. In Zeiten, in denen sich jeder nur mit seiner Facebook / Instagram / Twitter - Identität beschäftigt...

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Angst vor Praktika

WiWi Gast

Vor meinem ersten Praktikum war ich ähnlich drauf. Im ersten Praktikum hab ich zwar fachlich auf voller Linie überzeugen können ab ...

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