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VorstellungsgesprächCase Interviews

Probleme mit Case Study Interviews

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WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

Hallo Zusammen,

ich war bisher nur stiller Mitleser in diesem Forum, aber nun habe ich tatsächlich auch mal eine Frage.

Ein paar Worte zu meinem Profil:
Abitur: 1.0
Wirtschaftsmathematik in Mannheim: 1.2 (Top 1%)
Auslandssemester in Warwick
Master in Cambridge in Finance & Economics (83%, Top 1%)
Derzeit im PhD in Financial Econometrics in Stanford.
Verschiedene Stipendien (in allen Abschlüssen), Auszeichnungen, Preise etc.

Ohne abgehoben klingen zu wollen, könnte man behaupten ich gehöre zur "akademischen Elite" und so würden mich auch Freunde, Professoren und Bekannte einschätzen.

Nun zum eigentlichen Problem: Ich möchte in der Unternehmensberatung arbeiten; und das am liebsten bei MBB. Ich war nun schon jeweils zum Auswahltag bei McKinsey (Praktikum), einmal bei Strategy& (Praktikum) und bei Roland Berger (Praktikum) und ich habe es nirgendwo geschafft; jedesmal liegt es an der Case Study. Ich bringe prinzipiell alle der nötigen Skills mit, sei es das logische Strukturieren von komplexen Problem, das hypothesengestütze Arbeiten oder auch die quantitativen Fähigkeiten. Nichtsdestotrotz treten in gefühlt jedem Gespräch unvorhergesehene Problematiken auf.
Das Feedback ist dann jedesmal das selbe: Ich sollte mich ohne Frage erneut bewerben, aber dieses mal hätte es noch nicht gereicht.

Man kann auch nicht sagen, dass es an zu geringer Übung liegt, da ich mich durchaus intensiv vorbereitet habe (weshalb es mich umso mehr ärgert).
Habt Ihr einen Ratschlag oder ähnliche Erfahrungen gemacht?

Dankeschön!

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WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

Wie bereitest du dich denn vor? Hast du schon ein bisschen Praxiserfahrungs sammeln können? Hast du Partner-Cases gemacht vor deinen Interviews?

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WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

Direkt beratungsrelevante Erfahrung nicht.
Ich hab immer als Research Assistant an verschiedenen Lehrstühlen gearbeitet, in einer NGO, und für einen Abgeordneten im Europaparlament.

Vorbereitung vor allem allein, vereinzelt mal Partnerinterviews mit Kommilitonen.

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WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

Absage von Roland Berger ist meines Erachtens unverschämt.

Die haben Leute mit viel viel schlechteren Profilen in ihrer Bude rumlaufen.

Die sollten sich die Finger nach so einem Profil lecken.

Unverständlich.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

Absage von Roland Berger ist meines Erachtens unverschämt.

Die haben Leute mit viel viel schlechteren Profilen in ihrer Bude rumlaufen.

Die sollten sich die Finger nach so einem Profil lecken.

Unverständlich.

Profil kann noch so gut sein, wer im Interview nicht performt oder nicht den nötigen personal fit mitbringt, kommt eben nicht rein. Verstehe nicht, was daran unverschämt sein soll.

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WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

Eine Beschreibung der unvorhergesehenen Problematiken wäre wahrscheinlich ganz hilfreich.

Folgendes unter Vorbehalt: Ich würde vermuten, dass es - vielleicht auch unterbewusst - auf der persönlichen Ebene hakt. Ohne dem typischen Berater (oder IBler) zu nahe treten zu wollen, besteht doch oft die Tendenz, sich persönlich als die intellektuelle Sperrspitze zu sehen. Dann kommt ein Profil wie deins daher, was ihrem zweifellos sehr guten Profil nochmals überlegen ist. Das wiederum wird unterbewusst mit besonderer Härte oder Spitzfindigkeit im Interview ausgeglichen, nach dem Motto: "Mal sehen, was die Leute in Stanford wirklich draufhaben".
Je nachdem wie du über deine bisherigen Erfahrungen berichtest, würde ich es vielleicht mal mit ein bisschen Underselling versuchen. Ein wenig Glück hier und da + besonderer Support von dem einen Prof hat mir das ermöglicht + sehr glücklich über die ganze Unterstützung der Stiftungen etc.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

Absage von Roland Berger ist meines Erachtens unverschämt.

Die haben Leute mit viel viel schlechteren Profilen in ihrer Bude rumlaufen.

Die sollten sich die Finger nach so einem Profil lecken.

Unverständlich.

Naja, das Interview ist ja dafür da um zu überprüfen ob die Bewerber ihre "CV-PS" auch auf die Straße bringen. Und das Skill-Set in einer Beratung ist nun einmal ziemlich unakademisch - mit anderen Worten: Ein WiMa und Economics Studium hilft dir nicht beim PPT-malen.

Wieso soll es denn unbedingt eine Strategie-Beratung werden? Nur wegen dem "Prestige"?
Es gibt auch andere, sehr gut bezahlte und quantitativ anspruchsvollere Bereiche wie zB in Hedge Funds (AQR, Citadel, Saba, etc.) oder in High Frequency Trading Buden (Flow Traders, TwoSigma, Virtu). Ich schätze dort kannst du dein Potential viel besser ausschöpfen.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

Eine Beschreibung der unvorhergesehenen Problematiken wäre wahrscheinlich ganz hilfreich.

Folgendes unter Vorbehalt: Ich würde vermuten, dass es - vielleicht auch unterbewusst - auf der persönlichen Ebene hakt. Ohne dem typischen Berater (oder IBler) zu nahe treten zu wollen, besteht doch oft die Tendenz, sich persönlich als die intellektuelle Sperrspitze zu sehen. Dann kommt ein Profil wie deins daher, was ihrem zweifellos sehr guten Profil nochmals überlegen ist. Das wiederum wird unterbewusst mit besonderer Härte oder Spitzfindigkeit im Interview ausgeglichen, nach dem Motto: "Mal sehen, was die Leute in Stanford wirklich draufhaben".
Je nachdem wie du über deine bisherigen Erfahrungen berichtest, würde ich es vielleicht mal mit ein bisschen Underselling versuchen. Ein wenig Glück hier und da + besonderer Support von dem einen Prof hat mir das ermöglicht + sehr glücklich über die ganze Unterstützung der Stiftungen etc.

10/10

kam mit Hec MiM zu Berger und wurde erstmal gefragt was das überhaupt soll wenn ich in De arbeiten will.
Ein brain wie du ist da noch 10x eindrucksvoller

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WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

Ich finde es traurig dass sich Akademiker wie der TE für Beraterpositionen bewerben. Imo total vergeudetes Talent, solche Menschen sind zu höherem berufen.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

Ich bin mir 99% sicher, dass du ein gelangweilter Troll bist. Sowieso sollte sich jemand mit so einem Profil im deutschen WiWi-Treff Forum ausheulen und vor allem in Deutschland auf den MBB-Einstieg bewerben, statt in einer T1 City in den USA.

Falls du doch kein Troll bist, weiß nach dem Post auch wieso du die Absagen bekommst:

Personal Fit - da ist höchst wahrscheinlich der Haken.

Was der Poster in diesem Zitat erzählt, ist absoluter Bullshit.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

Eine Beschreibung der unvorhergesehenen Problematiken wäre wahrscheinlich ganz hilfreich.

Folgendes unter Vorbehalt: Ich würde vermuten, dass es - vielleicht auch unterbewusst - auf der persönlichen Ebene hakt. Ohne dem typischen Berater (oder IBler) zu nahe treten zu wollen, besteht doch oft die Tendenz, sich persönlich als die intellektuelle Sperrspitze zu sehen. Dann kommt ein Profil wie deins daher, was ihrem zweifellos sehr guten Profil nochmals überlegen ist. Das wiederum wird unterbewusst mit besonderer Härte oder Spitzfindigkeit im Interview ausgeglichen, nach dem Motto: "Mal sehen, was die Leute in Stanford wirklich draufhaben".
Je nachdem wie du über deine bisherigen Erfahrungen berichtest, würde ich es vielleicht mal mit ein bisschen Underselling versuchen. Ein wenig Glück hier und da + besonderer Support von dem einen Prof hat mir das ermöglicht + sehr glücklich über die ganze Unterstützung der Stiftungen etc.

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WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

Absage von Roland Berger ist meines Erachtens unverschämt.

Die haben Leute mit viel viel schlechteren Profilen in ihrer Bude rumlaufen.

Die sollten sich die Finger nach so einem Profil lecken.

Unverständlich.

Naja, das Interview ist ja dafür da um zu überprüfen ob die Bewerber ihre "CV-PS" auch auf die Straße bringen. Und das Skill-Set in einer Beratung ist nun einmal ziemlich unakademisch - mit anderen Worten: Ein WiMa und Economics Studium hilft dir nicht beim PPT-malen.

Wieso soll es denn unbedingt eine Strategie-Beratung werden? Nur wegen dem "Prestige"?
Es gibt auch andere, sehr gut bezahlte und quantitativ anspruchsvollere Bereiche wie zB in Hedge Funds (AQR, Citadel, Saba, etc.) oder in High Frequency Trading Buden (Flow Traders, TwoSigma, Virtu). Ich schätze dort kannst du dein Potential viel besser ausschöpfen.

+1
verstehe nicht, warum solche Leute wie du überhaupt in die Strategieberatung wollen

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WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

Das akademische Profil interessiert im Interview letztendlich keine Sau. Wer nicht performt fliegt raus. Als würden 1,0er Übermenschen sein.

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WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

Ich bin mir 99% sicher, dass du ein gelangweilter Troll bist. Sowieso sollte sich jemand mit so einem Profil im deutschen WiWi-Treff Forum ausheulen und vor allem in Deutschland auf den MBB-Einstieg bewerben, statt in einer T1 City in den USA.

Falls du doch kein Troll bist, weiß nach dem Post auch wieso du die Absagen bekommst:

Personal Fit - da ist höchst wahrscheinlich der Haken.

Was der Poster in diesem Zitat erzählt, ist absoluter Bullshit.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

Eine Beschreibung der unvorhergesehenen Problematiken wäre wahrscheinlich ganz hilfreich.

Folgendes unter Vorbehalt: Ich würde vermuten, dass es - vielleicht auch unterbewusst - auf der persönlichen Ebene hakt. Ohne dem typischen Berater (oder IBler) zu nahe treten zu wollen, besteht doch oft die Tendenz, sich persönlich als die intellektuelle Sperrspitze zu sehen. Dann kommt ein Profil wie deins daher, was ihrem zweifellos sehr guten Profil nochmals überlegen ist. Das wiederum wird unterbewusst mit besonderer Härte oder Spitzfindigkeit im Interview ausgeglichen, nach dem Motto: "Mal sehen, was die Leute in Stanford wirklich draufhaben".
Je nachdem wie du über deine bisherigen Erfahrungen berichtest, würde ich es vielleicht mal mit ein bisschen Underselling versuchen. Ein wenig Glück hier und da + besonderer Support von dem einen Prof hat mir das ermöglicht + sehr glücklich über die ganze Unterstützung der Stiftungen etc.

Sehr starke Meinung(en), gegeben dem Umstand, dass du von "Personal Fit" Problemen sprichst und ich davon, dass es "auf der persönlichen Ebene hakt". Vielleicht willst du nochmal ausführen, was genau denn daran absoluter Bullshit sei? Die von mir angespielten Rater Biases sind ja keine allzu kontrovers diskutierten Erscheinungen.

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WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

Gab es nicht die Tage erst einen Thread von jemandem mit 1.0 Abi und 1.2 WiMA Abschluss in Oxford/Cambridge/ETH? Riecht etwas nach Troll.

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Anviid

Probleme mit Case Study Interviews

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

Ich bin mir 99% sicher, dass du ein gelangweilter Troll bist. Sowieso sollte sich jemand mit so einem Profil im deutschen WiWi-Treff Forum ausheulen und vor allem in Deutschland auf den MBB-Einstieg bewerben, statt in einer T1 City in den USA.

Falls du doch kein Troll bist, weiß nach dem Post auch wieso du die Absagen bekommst:

Personal Fit - da ist höchst wahrscheinlich der Haken.

Was der Poster in diesem Zitat erzählt, ist absoluter Bullshit.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

Eine Beschreibung der unvorhergesehenen Problematiken wäre wahrscheinlich ganz hilfreich.

Folgendes unter Vorbehalt: Ich würde vermuten, dass es - vielleicht auch unterbewusst - auf der persönlichen Ebene hakt. Ohne dem typischen Berater (oder IBler) zu nahe treten zu wollen, besteht doch oft die Tendenz, sich persönlich als die intellektuelle Sperrspitze zu sehen. Dann kommt ein Profil wie deins daher, was ihrem zweifellos sehr guten Profil nochmals überlegen ist. Das wiederum wird unterbewusst mit besonderer Härte oder Spitzfindigkeit im Interview ausgeglichen, nach dem Motto: "Mal sehen, was die Leute in Stanford wirklich draufhaben".
Je nachdem wie du über deine bisherigen Erfahrungen berichtest, würde ich es vielleicht mal mit ein bisschen Underselling versuchen. Ein wenig Glück hier und da + besonderer Support von dem einen Prof hat mir das ermöglicht + sehr glücklich über die ganze Unterstützung der Stiftungen etc.

Was soll denn jetzt schon wieder diese Unterstellung? Wirklich unverschämt...

An den TE: Ich kann dir nur den Tipp geben, so viel wie möglich mit einem Case Partner statt alleine zu üben. Und du wirst ja wissen, an welchen Cases es gescheitert hat und welche dir eher lagen. Dort gilt es dann anzusetzen

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WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

Mein Forschungsobjekt ist die Schätzung von Volatilitäten im Hochfrequenz-Trading und die Einflüsse von Mikro-Marktvariablen (order flow, order imbalance, bid-ask spread,..) auf die Schätzungsmethodik mithilfe von Subset Regressionen und Log-Normal Log Autoregressive Conditional Duration Modellen. Ich führe gerne weiter aus, sofern das nicht ausreichend als “Beweis” ist.

Danke für Eure Einschätzungen bis hierhin.
Mir erschliesst sich nur nicht, weshalb sie mich ermutigen mich erneut zu bewerben, wenn es am Personal Fit scheitert. Mein Eindruck ist, dass die Beratungen in der Hinsicht sehr transparent sind, ob sie das Potential sehen, oder nicht.

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WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

Ich würd's micht Preplounge probieren. Es wird schon was dran sein, wenn du mehrmals das Feedback bekommen hast, dass es an der Case Study liegt. Bei Preplounge gibt's z.B. mehrere Leute die bei MBB waren und dich (gegen Geld) coachen. Da bekommst du wenigstens ehrliches Feedback und weißt woran du arbeiten musst. Davon abgesehen: alleine üben bringt meines Erachtens nicht so viel. Würde jeden Tag 1-2 Cases bei Preplounge mit anderen machen (dann siehst du auch wie die Cases lösen und lernst dadurch noch mehr dazu).

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WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

Adde mich mal auf LinkedIn: Mathias Keller, London Business School - dann machen wir mal nen Case auf Skype.

Gast schrieb am 26.01.2019:

Mein Forschungsobjekt ist die Schätzung von Volatilitäten im Hochfrequenz-Trading und die Einflüsse von Mikro-Marktvariablen (order flow, order imbalance, bid-ask spread,..) auf die Schätzungsmethodik mithilfe von Subset Regressionen und Log-Normal Log Autoregressive Conditional Duration Modellen. Ich führe gerne weiter aus, sofern das nicht ausreichend als “Beweis” ist.

Danke für Eure Einschätzungen bis hierhin.
Mir erschliesst sich nur nicht, weshalb sie mich ermutigen mich erneut zu bewerben, wenn es am Personal Fit scheitert. Mein Eindruck ist, dass die Beratungen in der Hinsicht sehr transparent sind, ob sie das Potential sehen, oder nicht.

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WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

Mir erschliesst sich nur nicht, weshalb sie mich ermutigen mich erneut zu bewerben, wenn es am Personal Fit scheitert.

Das heißt nicht, dass sie wirklich wollen, dass du dich nochmal bewirbst. Es ist eine reine Höflichkeitsfloskel, die man nicht zu wörtlich nehmen sollte.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

Hier der TE:

Vielen Dank für die Hinweise bis hierhin. Dann ist es in der Tat ratsam mehr Interviews mit Partners zu trainieren, da in der Tat mein Fokus eher auf Einzelarbeit / individueller Vorbereitung lag.

@Mathias, klasse, ich komme gerne innerhalb der nächsten Tage auf dich zu!

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WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

Ich finde es traurig dass sich Akademiker wie der TE für Beraterpositionen bewerben. Imo total vergeudetes Talent, solche Menschen sind zu höherem berufen.

Was fällt bei dir denn konkret unter "höheres"?

antworten
WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

Mein Forschungsobjekt ist die Schätzung von Volatilitäten im Hochfrequenz-Trading und die Einflüsse von Mikro-Marktvariablen (order flow, order imbalance, bid-ask spread,..) auf die Schätzungsmethodik mithilfe von Subset Regressionen und Log-Normal Log Autoregressive Conditional Duration Modellen. Ich führe gerne weiter aus, sofern das nicht ausreichend als “Beweis” ist.

Also, abgesehen davon, dass mir das sogar was sagt: Was willst du damit dann bei einer Stratey-Beratung? Bzw. was ist deine Begründung, dort hinzugehen?

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WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

Ich finde es traurig dass sich Akademiker wie der TE für Beraterpositionen bewerben. Imo total vergeudetes Talent, solche Menschen sind zu höherem berufen.

Warum?? Die Leute in dem eigenen Umfeld haben eben Einfluss auf dich. Du hast ein 1,0 Abi du MUSST auf eine gute staatliche Uni, danach: guten Bachelor du MUSST echt die Chance nutzen und im Ausland studieren. Der logische nächste Schritt UB/IB. Der kann doch nicht Fillialleiter bei Aldi werden. Das hat Prestige von 0. Der soziale Druck kommt noch dazu: So akademisch abgeliefert und dann doch zu Aldi. Der muss doch mit seinem potential zu MBB sonst war doch alles umsonst

antworten
WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

Naja, wieso gehen Physiker, Mathematiker, Biologen, Soziologen (ich kann das unbegrenzt weiterführen) zu Strategieberatungen? Was die in ihrem Studium gelernt haben, hat (inhaltlich) auch wenig bis gar nichts mit den Inhalten einer Strategieberatung zu tun. Worum es ja eher geht ist das methodische oder analytische Arbeiten.

Volatility estimation wird in jedem gescheiten Ökonometrie-Kurs gelehrt, dass man davon schonmal gehört hat ist nicht wirklich verwunderlich. Wenn Du aber nicht nur an der Oberfläche kratzt und bestehende Modelle verwendest sondern Erweiterungen und Entwicklungen anstellst (so verstehe ich die Darstellung des TE) wird das sehr schnell um weiten komplizierter.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

Stanford hat kein PhD in financial econometrics. Dad ist ein spezialgebiet eines PhD in Economics oder Finance. Und selbst wenn, MBB in DE wäre ein super schlechtes placement mit deinem Profil. Könntest damit zu einem HF gehen. Von daher 0/10

antworten
WiWi Gast

Probleme mit Case Study Interviews

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

Stanford hat kein PhD in financial econometrics. Dad ist ein spezialgebiet eines PhD in Economics oder Finance. Und selbst wenn, MBB in DE wäre ein super schlechtes placement mit deinem Profil. Könntest damit zu einem HF gehen. Von daher 0/10

Gebe dir auch 0/10. Vor allem müsstest du bereits Heerscharen von Leuten kennen, die bei MBB arbeiten mit deinem Werdegang und dich nicht an ein anonymes Forum wenden müssen, in dem dich die auf deinen Beitrag Antwortenden nicht einmal persönlich kennen und dir nur allgemeine Hinweise geben können.

Falls dein Profil allem zum Trotz doch echt sein sollte: Verschwende dein Potenzial bitte nicht derart. Es liegt an dir, dein Leben nach deinen Präferenzen zu gestalten, aber ich kann mir kein Szenario vorstellen, in welchem MBB für dich die beste Option ist. Wenn dir Geld wichtig ist, dann geh zu einem HF. Wenn du die intellektuelle Herausforderung suchst, dann wähle die akademische Laufbahn oder arbeite ebenfalls als Quant für einen HF oder einen anderen Player auf den Finanzmärkten. Wenn dir Freizeit am wichtigsten ist, dann hast du sowieso sicherlich eine Million bessere Optionen als MBB. Wenn du ortsgebunden bist, dann finden sich sicherlich auch die ein oder andere Tech-Firma, die sich über einen Stanford-PhD in vermutlich Econ glücklich schätzen würde.

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