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Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

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WiWi Gast

Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

In Anlehnung an den Tread "Regelarbeitszeit auf 40h begrenzen" mal folgende Frage: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten?

Im Gegensatz zum anderen Thread eher folgende Situation: Ich arbeite total gerne, gehe in meinem Job auf, knie mich voll rein - aber erwarte dafür auch ein entsprechendes Entgelt.

Frage 1) In meiner Firma scheine ich damit eine Ausnahme zu sein. Ist das wirklich so ungewöhnlich?

Frage 2) Kann man in einem Vorstellungsgespräch sagen, dass man sehr gerne arbeitet und entsprechend engagiert ist und nicht durch irgendwelche Arbeitszeitregelungen und Vorschriften ausgebremst werden möchte, dafür aber ein entsprechendes Gehalt erwartet. Bekommen Unternehmen/Chefs bei sowas Angst, sorgt das für Unruhe in der Belegschaft - oder wird das eher gerne gesehen?

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WiWi Gast

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

Wenn Du den ersten Job willst, dann muss Du auch (erst einmal) ein paar Kröten schlucken. Später sieht's dann anders aus.

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WiWi Gast

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

Troll!

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WiWi Gast

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

Das bringt definitiv 2 große Probleme mit sich:

1.) Im besten Fall wird der Chef sich nur wundern, ob der entsprechende kein Privatleben hat. In einem VG in einer neuen Firma kann das ein Ausschlusskriterium sein, denn auch Chefs wissen, dass Mitarbeiter langfristig nur funktionieren können, wenn sie sowohl eine gesunde Arbeitsmoral als auch ein gesundes Privatleben haben.

Im schlechtesten Fall wird entsprechendem Mitarbeiter so viel Arbeit aufgelastet, bis derjenige mit Burnout (und zwar dem echten) aus dem UN ausscheidet. Was hinterher mit dem Mitarbeiter geschieht interessiert den Chef nicht.

2.) Das noch größere Problem ist aber definitiv der Unfrieden, der in der Belegschaft entsteht. Ganz davon abgesehen, dass entsprechender Mitarbeiter schnell als "Sonderling" isoliert sein wird, lassen sich die anderen Mitarbeiter (vor allem altgediente) nicht gerne von einem Neuling die in der Abteilung herrschende Arbeitsmoral zerstören. Auch das möchten Chefs natürlich vermeiden.

Daher gilt immer, wie eigentlich immer, wenn man in ein neues Unternehmen kommt: Erst mal beobachten und anpassen.

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WiWi Gast

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

Lounge Gast schrieb:

Wenn Du den ersten Job willst, dann muss Du auch (erst
einmal) ein paar Kröten schlucken. Später sieht's dann
anders aus.

hab schon über 7 Jahre BE...

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WiWi Gast

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

Natürlich kann das Probleme mit sich bringen, aber deswegen seine eigene Arbeitsbereitschaft runterzufahren, halte ich für Unsinn.

Ich sehe das ähnlich wie der TS. Ich würde schon durchblicken lassen, dass du jemand bist, der eine entsprechende Motivation mitbringt. So Leute will man haben. Und eine ehrliche Motivation bedeutet für manche eben auch, dass man mehr arbeiten kann, ohne dass es direkt irgendwo anders mangeln muss. Ich bekomme oft dieselben Reaktionen: Hast du noch Privatleben? Wann gibst du dein Geld aus? Etc. Aber wenn die Arbeit Spaß macht, dann ist es eben nicht so "schlimm" bzw. sogar der Gegenteil der Fall. Diese Einwände kommen zu 75% von Leuten, die nur arbeiten gehen, um Geld zu verdienen und meist irgendeinen "08/15-Weg" eingeschlagen haben.

Bleib ehrlich und such dir einen Job, in dem deine Leistung honoriert wird. Da kann dir kein ehrlicher Mensch was wollen. Und wenn "die Belegschaft" dann direkt unruhig wird und Angst hat, spricht das nicht gerade für einen intelligenten Kollegenkreis.

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WiWi Gast

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

Man sollte auch nicht unterwürfig auftreten. Ich habe bisher jeden Job, den ich nicht wollte, angeboten bekommen. Ich meine damit Situationen wo man halt trotzdem ins Gespräch geht zum üben oder um zu schauen was da geht, aber eigentlich woanders hin will. In solchen Situationen tritt man in den finalen Runden automatisch mit der Attitüde "Überzeugt mich mal!" auf und meiner Erfahrung nach funktioniert das erstaunlich gut. Vielleicht vermittelt man dadurch, dass man besonders kompetent und wertvoll ist...?

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WiWi Gast

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

Prinzipiell finde ich man sollte offen sein. Klar versaut man sich die ein oder andere Option aber mal ehrlich: Man hätte höchstwahrscheinlich eh nicht ins Unternehmen gepasst, wäre nen Jahr unglücklich gewesen und hätte dann gewechselt (Natürlich nicht 100% der Fälle aber oft wenn man wegen ehrlichkeit rausfliegt).

Wenn man natürlich knallhart auf eine Stelle angewiesen ist sieht die Sache etwas anders aus, falls nicht einfach ehrlich sein.

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WiWi Gast

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

bei Unternehmen bewerben die für Leistungskultur bekannt sind, ebenso IB/UB etc

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WiWi Gast

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

Das Problem mit der Belegschaft sehe ich durchaus auch, auf der anderen Seite geht es bei mir auch um ne Führungsposition, das entschärft das ganze vielleicht wieder. Problem sehe ich auch darin, dass ein möglicher schwacher Chef sich bedroht fühlt - auf der anderen Seite wäre die Stelle dann eh nichts für mich.

Ich bin Informatiker, ob ich nun zu Hause oder auf der Arbeit vor PC sitze, ich differenziere da nicht wirklich. Natürlich ist es auch mir wichtig, Frau und Tochter zu sehen, aber selbst bei einem 9-10h-Tag ist man um 19 Uhr zu Hause und hat noch 2h mit Frau und Tochter - und kann dann abends oder am Wochenende noch 1-2h was arbeiten wenn man Lust drauf hat. Das meine ich. Ich gehöre nicht zu denen, die nach 7-8h den Stift fallen lassen und dann bis zum nächsten Morgen bloß nicht an den Job erinnert werden wollen. Aber ich bin eben auch der Meinung, dass dieses mehr an Engagement entsprechend vergütet werden sollte. Und ich erwarte auch, wenn ich wie letztes Jahr an Weihnachten, Silvester, Neujahr wegen eines Projekts von zu Hause gearbeitet habe, dass ich dann auch mal unbürokratisch ein langes Wochenende bekommen - wenn es die Projektsituation dann wieder zulässt. Ist das so schwer nachzuvollziehen?

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WiWi Gast

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

Hängt von Faktoren ab wie:

-Bin ich Absolvent eines überlaufenen Studiengangs oder gefragter und erfahrener Experte?

-Bin ich in einem festen Arbeitsverhältnis oder bin ich arbeitslos und suchend?

-Wie sehr möchte ich den Job bzw. zu der Firma?

-Wurde ich vielleicht sogar angeschieben/gesucht?

und und und.

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WiWi Gast

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

Ich bin Informatiker, ob ich nun zu Hause oder auf der Arbeit vor PC sitze, ich differenziere da nicht wirklich.

Glückwunsch zu seinem gesunden Lebensstil. Erinnere dich mit 50 an folgende Worte: Hätte ich doch früher mehr für meine Gesundheit getan, Sport getrieben und einfach die Zeit mit der Familie genossen.

Tja, dann wird es zu spät sein.

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WiWi Gast

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

Ganz toll - wenn Du so arbeiten möchtest, dann ist es sicher kein Problem, dies bei Deinem Chef zu kommunizieren und entsprechend mehr Geld zu verlangen.

Zu den anderen Sachen:
"... habe Weihnachten, Silvester, Neujahr von zu Hause gearbeitet ... und erwarte ein langes Wochenende".

Hier gilt, was ich ich auch schon im Thread zu "Am Wochenende geschäftliche emails" geschrieben habe. Zunächst wirst Du der "tolle Mitarbeiter" sein, der sein WE und die Feiertage opfert. Nach einiger Zeit wirst man es von Dir gewohnt sein, dass Du dies tust und es wird - zu Recht - die Frage aufkommen, warum Du dafür ein langes WE haben willst.

Das unkollegiale an Deinem Tun ist folgendes (auch bereits im "geschäftliche emails"-thread geschrieben):
Du setzt mit Deinen Taten den Maßstab für alle anderen hoch. Das ist unkollegial, weil nicht alle anderen bereit sind, ihre wohlverdiente Freizeit zu opfern.
Die betrieblichen und gesetzlichen Regelungne zum Arbeitsschutz will ich gar nicht erwähnen, Du brichst sie und machst Deinen Arbeitgeber dadurch letztendlich zum "Gesetzesbrecher".

Mach bitte VOR dem "langen Arbeitswochenende" oder der "Feiertagsarbeit" klar, welches Wochenende Du dafür frei haben willst. Ansonsten sieh doch einfach zu, dass Du innerhalb Deiner Arbeitszeit mit dem Kram fertig wirst - das wäre für alle Beteiligten (Dich, Deinen Chef, Deine Kollegen) das allerbeste!

Lounge Gast schrieb:

Das Problem mit der Belegschaft sehe ich durchaus auch, auf
der anderen Seite geht es bei mir auch um ne
Führungsposition, das entschärft das ganze vielleicht wieder.
Problem sehe ich auch darin, dass ein möglicher schwacher
Chef sich bedroht fühlt - auf der anderen Seite wäre die
Stelle dann eh nichts für mich.

Ich bin Informatiker, ob ich nun zu Hause oder auf der Arbeit
vor PC sitze, ich differenziere da nicht wirklich. Natürlich
ist es auch mir wichtig, Frau und Tochter zu sehen, aber
selbst bei einem 9-10h-Tag ist man um 19 Uhr zu Hause und hat
noch 2h mit Frau und Tochter - und kann dann abends oder am
Wochenende noch 1-2h was arbeiten wenn man Lust drauf hat.
Das meine ich. Ich gehöre nicht zu denen, die nach 7-8h den
Stift fallen lassen und dann bis zum nächsten Morgen bloß
nicht an den Job erinnert werden wollen. Aber ich bin eben
auch der Meinung, dass dieses mehr an Engagement entsprechend
vergütet werden sollte. Und ich erwarte auch, wenn ich wie
letztes Jahr an Weihnachten, Silvester, Neujahr wegen eines
Projekts von zu Hause gearbeitet habe, dass ich dann auch mal
unbürokratisch ein langes Wochenende bekommen - wenn es die
Projektsituation dann wieder zulässt. Ist das so schwer
nachzuvollziehen?

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WiWi Gast

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

Attribute wie "ich arbeite sehr gerne" und "ich bin sehr engagiert und arbeite gern auch mal länger" sind ehrlich gesagt keine besonderen Argumente, wenn man sich für einen Job bewirbt. Es führt nicht zu einem Ausschluss verglichen mit der gegenteiligen Argumentation ("Arbeit ist für mich nur Pflichterfüllung, bin froh wenn die 8 Stunden rum sind...").

Warum sollte Dich jemand einstellen, wenn Du nicht bis über beide Ohren motiviert bist und die berühmte Extra-Meile bereit bist zu gehen?

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WiWi Gast

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

Der Mensch ist grundsätzlich mal faul und versucht aus jeder Situation zu allererst mal seinen eigenen Vorteil zu ziehen. Allein das hat die Evolution des Menschen ja überhaupt erst so erfolgreich gemacht. Daher ist deine Grundprämisse einfach falsch.

Lounge Gast schrieb:

Warum sollte Dich jemand einstellen, wenn Du nicht bis über
beide Ohren motiviert bist und die berühmte Extra-Meile
bereit bist zu gehen?

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DAX Einkäufer

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

Ein spannendes Thema. Zunächst mal finde ich es gut, dass der Threadersteller sein Anliegen ganz offen hier reingeschrieben hat und nicht hinter irgend einer vermutet sozialkonformen Formulierung verbirgt.

"Im Gegensatz zum anderen Thread eher folgende Situation: Ich arbeite total gerne, gehe in meinem Job auf, knie mich voll rein - aber erwarte dafür auch ein entsprechendes Entgelt."

Aus Sicht des einzelnen Arbeitnehmers ist das eine plausible Forderung. Hier kommt aber das Problem auf, dass das hohe Engagement, das "sich Reinknien" etc. eine Beschreibung des Inputs ist und nicht des Outputs. Du leistet Input und willst dafür ein hohes Entgelt. Die Firma profitiert aber nicht von Deinem Input, sondern vom Output. Die Selbstwahrnehmung vieler Arbeitnehmer ist "ich mach doch so viel, warum belohnt mich keiner?" und sie vergessen dabei, dass am Ende Ergebnisse stehen müssen und nicht bloß viel Input.

"Frage 1) In meiner Firma scheine ich damit eine Ausnahme zu sein. Ist das wirklich so ungewöhnlich?"

Das weiß ich nicht. Motiviert sind viele Arbeitnehmer. Vor allem in ihrer Selbstwahrnehmung. Die meisten Arbeitnehmer empfinden ihr Engagement als überdurchschnittlich hoch. Vor allem im Vergleich mit denjenigen, die ihrer Arbeit ruhiger, aber oft zielgerichteter erledigen. Schon aus statistischen Gründen kann es nicht sein, dass alle diese Selbstwahrnehmungen stimmen, denn es können nicht 70% der Arbeitnehmer überdurchschnittlich engagiert sein.

"Frage 2) Kann man in einem Vorstellungsgespräch sagen, dass man sehr gerne arbeitet und entsprechend engagiert ist..."

Ja, natürlich kann man das sagen. Wieso nicht?

"...und nicht durch irgendwelche Arbeitszeitregelungen und Vorschriften ausgebremst werden möchte..."

Das ist schwierig, denn die Arbeitszeitregelungen sind betriebsweit organisiert und Vorschriften kommen vom Chef. Als Vorgesetzter hätte ich keine Lust auf Mitarbeiter, die Vorschriften ignorieren. Das Unternehmen hat sich bei den Vorschriften etwas gedacht und möchte das auch umgesetzt sehen.

"...dafür aber ein entsprechendes Gehalt erwartet."

Man wird für die Ergebnisse bezahlt und nicht unbedingt dafür, dass man diese in besonders langen Nächten oder am Wochenende erreicht.

"Bekommen Unternehmen/Chefs bei sowas Angst, sorgt das für Unruhe in der Belegschaft - oder wird das eher gerne gesehen?"

Ich glaube nicht, dass jemand davor Angst hat. Man wird sich lediglich fragen, ob der Mitarbeiter überhaupt mit den gängigen Mitteln führbar ist oder unter einem schrägen Selbstbild leiden wird, das man erstmal aufwändig geraderücken muss. Natürlich könnte es sein, dass Du tatsächlich überdurchschnittlich fähig und motiviert bist, aber dann müsste Dir auch die Einhaltung der Vorschriften am Herz liegen, denn auch davon hängt der Unternehmenserfolg ab.

Mein Eindruck wäre wahrscheinlich, dass da ein Bewerber sitzt, der die Anerkennung für seinen eigenen (hohen) Input als das wichtigste ansieht und sich deshalb auch über alle anderen Regeln des Zusammenarbeitens hinwegsetzen zu dürfen glaubt. Das ist ein gefährlicher Weg.

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WiWi Gast

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

hier der Threadstarter

"Glückwunsch zu seinem gesunden Lebensstil. Erinnere dich mit 50 an folgende Worte: Hätte ich doch früher mehr für meine Gesundheit getan, Sport getrieben und einfach die Zeit mit der Familie genossen."

Stimme dir grundsätzlich absolut zu, versuche deshalb jeden Tag wenigstens 30min Sport zu machen - ist zwar nicht viel, aber immerhin etwas. Ob ich mit 50 wirklich auf die verpasste Familienzeit zurückblicken werden - mal schaun. Im Augenblick reichen mir die 1-2h abends echt aus...

"Zunächst wirst Du der "tolle Mitarbeiter" sein, der sein WE und die Feiertage opfert. Nach einiger Zeit wirst man es von Dir gewohnt sein, dass Du dies tust und es wird - zu Recht - die Frage aufkommen, warum Du dafür ein langes WE haben willst."

Habe da die gleiche Sorge wie du - aber deswegen meinen Einsatz zu reduzieren, ist für mich auch keine Lösung.

"Du setzt mit Deinen Taten den Maßstab für alle anderen hoch. Das ist unkollegial, weil nicht alle anderen bereit sind, ihre wohlverdiente Freizeit zu opfern."

Wird vermutlich oft so gesehen. Ich persönlich habe aber kein Problem damit, wenn Kollegen Freizeit höher gewichten als Arbeit - ich erwarte dann nur eine Differenzierung beim Gehalt.

"Ansonsten sieh doch einfach zu, dass Du innerhalb Deiner Arbeitszeit mit dem Kram fertig wirst - das wäre für alle Beteiligten (Dich, Deinen Chef, Deine Kollegen) das allerbeste!"

Das ist im Projektgeschäft leider nicht immer so möglich, wenn z. B. zum 31.12. das Altsystem abgeschaltet und zum 1.1. das neue System eingeschaltet werden muss.

"Ein spannendes Thema. Zunächst mal finde ich es gut, dass der Threadersteller sein Anliegen ganz offen hier reingeschrieben hat und nicht hinter irgend einer vermutet sozialkonformen Formulierung verbirgt."

Es war abzusehen, dass es zu einer kontroversen Diskussion kommen wird, aber mich interessieren die Meinungen wirklich. Viele Dank für deinen wie üblich interessanten Beitrag (hätte fast Input geschrieben). Du bestätigst meine Befürchtungen. Intension hinter diesem Thread ist auch, möglicherweise einen Weg zu finden, das gewünschte zu bekommen, ohne einen potenziellen Arbeitgeber abzuschrecken.

"Die Selbstwahrnehmung vieler Arbeitnehmer ist "ich mach doch so viel, warum belohnt mich keiner?" und sie vergessen dabei, dass am Ende Ergebnisse stehen müssen und nicht bloß viel Input."

Wie wahr, guter Punkt.

"Schon aus statistischen Gründen kann es nicht sein, dass alle diese Selbstwahrnehmungen stimmen, denn es können nicht 70% der Arbeitnehmer überdurchschnittlich engagiert sein."

Es halten sich ja auch 95% für überdurchschnittlich gute Autofahrer. :)
Nennt sich Dunning-Kruger-Effekt.

"Ich glaube nicht, dass jemand davor Angst hat. Man wird sich lediglich fragen, ob der Mitarbeiter überhaupt mit den gängigen Mitteln führbar ist oder unter einem schrägen Selbstbild leiden wird, das man erstmal aufwändig geraderücken muss."

Genau das ist meine Frage: Wie verkauft man dieses Thema ohne eben diese Reaktion auszulösen?

"Natürlich könnte es sein, dass Du tatsächlich überdurchschnittlich fähig und motiviert bist, aber dann müsste Dir auch die Einhaltung der Vorschriften am Herz liegen, denn auch davon hängt der Unternehmenserfolg ab."

Genau das ist des Pudels Kern. Für mich hat der Projekterfolg Priorität. Aber wenn man mir dann Knüppel zwischen die Beine wirft und den Misserfolg billigend in Kauf nimmt - ja, dann ignoriere ich Vorschriften. Mit Knüppel meine ich nicht, dass ein anderes Projekt vielleicht wichtiger ist und deshalb die Ressourcen bekommt, selbst machtpolitische Gründe könnte ich verstehen. Es sind eher so "aus Prinzip" Sache. Für mich hat der Unternehmenserfolg einfach Priorität vor persönlichen Befindlichkeiten. In der Hinsicht bin ich vielleicht wirklich schwierig, aber ich glaube, die meisten meiner Kollegen sind auch ihre Art "schwieriger".

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WiWi Gast

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

Das ist im Projektgeschäft leider nicht immer so möglich, wenn z. B. zum 31.12. das Altsystem abgeschaltet und zum 1.1. das neue System eingeschaltet werden muss.

Es gibt aber nicht wenige, die behaupten würden, dass das in diesem Fall eben schlechtes Projektmanagement ist. Ganz davon abgesehen, dass im professionellen Umfeld keiner ein Livestart auf einen 1.1. legen würde, muss eben der Projektleiter dafür sorgen, dass das Projekt zum 31. soweit abgeschlossen ist, dass mit keinen größeren Schwierigkeiten zu rechnen ist. Andernfalls hat er einfach einen schlechten Job gemacht - siehe BER. In Bayern wurde z.B. letzthin ein Tunnel nach zehnjähriger Bauzeit exakt am geplanten Tag eröffnet worden. Daran sieht man, welchen Unterschied ein erfolgreicher Projektleiter machen kann.

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WiWi Gast

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

Auf die Gefahr hin, diese gemütliche Diskussion zu stören: Hier meldet sich ein alter Sack (42).

Ich musste die Erfahrung machen, dass es die gibt, die wie der TE über ihren Leistungswillen REDEN - und die, die ihn in der Praxis zeigen.

Ich würde unserem Fragesteller raten, nicht so einen Wind zu machen, sondern leistungsmäßig erst einmal in VorLEISTUNG zu gehen.

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DAX Einkäufer

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

"Genau das ist meine Frage: Wie verkauft man dieses Thema ohne eben diese Reaktion auszulösen?"

Ich bin kein ITler und kenne die Besonderheiten der Projektarbeit in der IT nicht. Es gibt Menchen, die aufgrund eines Einzelzieles das große ganze aus den Augen verlieren. Verkäufer, die unbedingt verkaufen wollen und durch aufdringliche Beratung Stammkunden vergraulen. Türsteher, die unbedingt die Tür schützen wollen und deshalb gute Kunden draußen halten. Busfahrer, die zur Einhaltung des Fahrplans riskant fahren und ihre Fahrgäste gefährden. Das sind alles die Risiken einer an sich gut gemeinten Arbeitseinstellung.

Zu guter Arbeit gehört für mich nicht nur eine gute Arbeitseinstellung, sondern auch die Abwägung der Konsequenzen. Also: Ja, die Arbeit muss bis Montag gemacht werden und ich müsste mein Wochenende dafür opfern. Aber: Eventuell ist für meinen Arbeitgeber der Preis eines geopferten Wochenendes zu hoch? Kann ich ja nicht wissen.

Im Vorstellungsgespräch würde ich deshalb neben einer heroischen Arbeitseinstellung ("ich schaffe für Sie den Dreck weg, wenn Sie es wollen") auch das notwendige Verantwortungsbewusstsein zeigen ("mir ist aber bewusst, dass auch das Dreckwegschaffen nur innerhalb der vereinbarten Rahmenbedingungen stattfinden kann und dass das nicht meine alleinige Entscheidungshoheit ist"). Der Chef darf merken, dass Du eine "Waffe" bist, aber auch, dass diese Waffe sich nicht unkontrolliert selbst abfeuert und dem Besitzer in den Fuß schießt.

Ansonsten habe ich nicht den Eindruck, dass Du eine ungesunde Arbeitseinstellung hast. Hellhörig werde ich lediglich, wenn die User hier im Forum von "persönlichen Befindlichkeiten" ihrer Chefs oder Kollegen schreiben. Darunter summieren sie meistens alles, was sie nicht verstehen. Ich empfehle einen genaueren Blick hinter diese Befindlichkeiten, denn oft stehen dahinter knallharte, sachliche Gründe - sie werden nur nicht im Detail erläutert und wirken dann wie persönliche Befindlichkeiten.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

"Ich würde unserem Fragesteller raten, nicht so einen Wind zu machen, sondern leistungsmäßig erst einmal in VorLEISTUNG zu gehen."

Genau das ist doch aber das Problem. Gemäß seiner eigenen Schilderung erbringt der Threadersteller eine solche Vorleistung, ärgert sich aber über das Ausbleiben der seiner Ansicht nach angemessenen Gegenleistung (wie auch immer diese aussehen sollte, er hält sich ja diesbezüglich relativ unkonkret, geht es ihm nun um Geld, um vorschriftenfreies Arbeiten, um irgend eine andere Form der Anerkennung...?).

@Threadersteller: Mir fiel noch ein Nachtrag ein, der Dich vielleicht nochmal zum Nachdenken anregt. Was Du beschreibst, ist eine einseitige Übererfüllung des Arbeitsvertrags. Dein Arbeitsvertrag sieht ganz bestimmt nicht vor, dass Du an Weihnachten oder an Wochenenden Mehrarbeit für Deine Projekte erbringst. Du erbringst sie aber, weil das Projekt sonst nicht fertiggestellt würde. Nun erwartest Du eine Gegenleistung für diese - nicht explizit vereinbarte, aber von Dir implizit als Vereinbarung angenommene - Übererfüllung.

Stelle dir mal vor, Du gehst in ein Restaurant und bestellt ein 200g Rumpsteak für 15 Euro. Der Koch hat Dich beim Reinkommen zufällig erblickt und denkt sich: "Mensch, der sieht aber hungrig aus, dem bringe ich lieber das 300g Steak, sonst wird der ja nicht satt." Du bekommst das 300g Steak und verzehrst es. Am Ende wird Dir für das Rumpsteak ein Betrag von 22 Euro in Rechnung gestellt. Zahlst Du die Rechnung?

Ich kann Dir nur raten, in Deinem Arbeitsverhältnis keine freiwillige Übererfüllung Deiner Pflichten vorzunehmen, ohne diese vorher mit dem Arbeitgeber zu besprechen. Du kannst nicht wissen, ob er dieser Übererfüllung überhaupt zustimmt und ob er Dir die erwartete Gegenleistung zukommen lassen kann bzw. will. So, wie der Kellner Dich vorher fragen müsste, ob Du vielleicht das größere Steak für einen höheren Preis bevorzugen würdest, musst Du auch den Chef fragen, ob er von Dir eine Mehrarbeit erwartet und was er dafür tun würde.

Ein Vorstellungsgespräch ist dafür nicht der beste Ort, aber ansprechen kann man sowas natürlich. Damit hinterher keine Überraschungen auf einen zukommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie offen, ehrlich und forsch soll/kann man im Vorstellungsgespräch auftreten

"Im Vorstellungsgespräch würde ich deshalb neben einer heroischen Arbeitseinstellung ("ich schaffe für Sie den Dreck weg, wenn Sie es wollen") auch das notwendige Verantwortungsbewusstsein zeigen ("mir ist aber bewusst, dass auch das Dreckwegschaffen nur innerhalb der vereinbarten Rahmenbedingungen stattfinden kann und dass das nicht meine alleinige Entscheidungshoheit ist"). Der Chef darf merken, dass Du eine "Waffe" bist, aber auch, dass diese Waffe sich nicht unkontrolliert selbst abfeuert und dem Besitzer in den Fuß schießt."

In diese Richtung gingen auch meine Überlegungen - die Kunst wird sein, das entsprechend rüber zu bringen.

"Ansonsten habe ich nicht den Eindruck, dass Du eine ungesunde Arbeitseinstellung hast. Hellhörig werde ich lediglich, wenn die User hier im Forum von "persönlichen Befindlichkeiten" ihrer Chefs oder Kollegen schreiben. Darunter summieren sie meistens alles, was sie nicht verstehen. Ich empfehle einen genaueren Blick hinter diese Befindlichkeiten, denn oft stehen dahinter knallharte, sachliche Gründe - sie werden nur nicht im Detail erläutert und wirken dann wie persönliche Befindlichkeiten."

Bin ich absolut bei dir. Man muss versuchen zu verstehen, was die Intension des Gegenübers ist. Vielleicht Angst, Besitzstandswahrung, etc.
Nur, wenn der Projekterfolg riskiert wird, auf Grund einer schlechten Erfahrung, die man vor 10 Jahren mit einem Mitarbeiter gemacht hat, den es schon lange nicht mehr gibt - dann fällt mir ein Verständnis doch echt schwer.

"Genau das ist doch aber das Problem. Gemäß seiner eigenen Schilderung erbringt der Threadersteller eine solche Vorleistung, ärgert sich aber über das Ausbleiben der seiner Ansicht nach angemessenen Gegenleistung (wie auch immer diese aussehen sollte, er hält sich ja diesbezüglich relativ unkonkret, geht es ihm nun um Geld, um vorschriftenfreies Arbeiten, um irgend eine andere Form der Anerkennung...?)."

Richtig eingeschätzt. Trifft irgendwie alles zu.

"Ich kann Dir nur raten, in Deinem Arbeitsverhältnis keine freiwillige Übererfüllung Deiner Pflichten vorzunehmen, ohne diese vorher mit dem Arbeitgeber zu besprechen. Du kannst nicht wissen, ob er dieser Übererfüllung überhaupt zustimmt und ob er Dir die erwartete Gegenleistung zukommen lassen kann bzw. will. So, wie der Kellner Dich vorher fragen müsste, ob Du vielleicht das größere Steak für einen höheren Preis bevorzugen würdest, musst Du auch den Chef fragen, ob er von Dir eine Mehrarbeit erwartet und was er dafür tun würde."

Da ist was Wahres dran. Ja, explizit steht es in meinem Arbeitsvertrag nicht drin. Aber als das Projekt mit einer eigentlich völlig unrealistischen Projektlaufzeit und einem Go Live zum 1.1. angenommen wurde, wurde das implizit doch irgendwie erwartet. Vielleicht hätte ich das vorher klären sollen - aber ich gehe eigentlich lieber erst in Vorleistung und hoffe dann auf eine entsprechende Anerkennung - aber vielleicht ist das naiv...

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