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Zukunftsaussichten für BWL?

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WiWi Gast

Zukunftsaussichten für BWL?

Wie sieht's aus, es gibt Rankings und Prognosen, die meinen, dass man mit BWL noch immer gut einen Job finden kann...Was ist aus dem "Karrierefach BWL" geworden? Mir ist irgendwie schon klar, dass eine spezialisiertere Studienwahl, wie zB. wi-ing oder wi-info bestimmt z.Z. gefragt ist, aber was ist aus den Leuten geworden, die die gute alte BWL lernen möchten. Gibt es noch Reserven, für diese Leute in D, die zu erschließen sind?

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Zukunftsaussichten sind gut, vorausgesetzt man ist auch geignet ein "BWLer" zu sein. Damit meine ich, dass wenn du ein Freak bist oder einfach nur unsympathisch bist, wirst du es schwer haben.

Als BWLer muss man entweder das Unternehmen repräsentieren oder Mitarbeiter führen.

Wenn ich dann die Leute in der Vorlesung anschaue, kann ich mir einfach nciht vorstellen, dass alle geeignet sind derartige Positionen zu bekleiden.

Wenn man es "drauf" hat, dann wird man es ohne weiteres schaffen. Man muss auch darauf schauen, wie man von der Umwelt wahrgenommen wird... Als trottel oder versager... dann wird man es schwer haben... wenn man aber das gewisse etwas hat, was nunmal nicht zu erlernen ist, wird man es auch später schaffen..

Dabei geht es nicht darum, der perfekte Kumpeltyp zu sein...

Bei mir persönlich ist es so, dass man mir schon mit 14 Jahren gesagt hat, dass ich es weit bringen werde. Meine Ex- Lehrer bedanken sich, mir mir Unterricht gehabt zu haben und spielen auf meine Persönlichkeit ab. Die Lehrer haben sich fast regelrecht darum gerissen, dass ich bei denen den Leistungskurs mache.

In meinem Job sagen die Vorgesetzten meiner Vorgesetzten dass ich eine gute Führungspersönlichkeit sein werde obwohl ich die sogut wie nie gesehen habe. Ich persönlich weiß nicht, was die alle damit meinen, ich weiß aber, dass es anscheinend etwas ist, was man nicht immietieren kann.

Ich würde nicht sagen, dass ich jetzt der Sympathieträger schlechthin bin. Mein Freundeskreis ist eher klein. Aber man merkt einfach innerhalb von Sekunden, ob man jemannden etwas großes zutraut oder nicht.

Ich will jetzt hier nicht eingebildet klingen. So oder so kennt mich keiner hier, und so muss ich mich nicht grundlos profilieren, da ich ja keinen mehrwert daraus haben werde.

Aber ich denke wirklich, dass man ein geborener BWLer sein muss, um später erfolgreich zu sein. Dabei spielt die Uni, der Abischnitt oder die Praktikas keine rolle. Es ist die Persönlichkeit! Die einzige Hürde ist es in ein VG zu kommen. Danach klappt es, oder eben nicht...

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

"Bei mir persönlich ist es so, dass man mir schon mit 14 Jahren gesagt hat, dass ich es weit bringen werde. Meine Ex- Lehrer bedanken sich, mir mir Unterricht gehabt zu haben und spielen auf meine Persönlichkeit ab. Die Lehrer haben sich fast regelrecht darum gerissen, dass ich bei denen den Leistungskurs mache. "

LOL

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Nachtrag: Ich muss immer noch kichern, wenn ich an diesen Satz denke.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

rofl...geiles Posting. Besonders der Abschnitt mit den Lehrern hat mir Freude gemacht.
Eigentlich könntest du doch auch mal deinen Namen reinstellen, ich wollte in ein paar Jahren mal nach dir googlen.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Nachtrag2

"Ich will jetzt hier nicht eingebildet klingen. "

Nein, du klingst nicht eingebildet. Du gibts dem Begriff "eingebildet sein" einen neuen Maßstab.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Man liest ja wirklich viel blödsinn hier, aber manche Leute lassen sich immer wieder was neues einfallen..

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

"Bei mir persönlich ist es so, dass man mir schon mit 14 Jahren gesagt hat, dass ich es weit bringen werde. Meine Ex- Lehrer bedanken sich, mir mir Unterricht gehabt zu haben und spielen auf meine Persönlichkeit ab. Die Lehrer haben sich fast regelrecht darum gerissen, dass ich bei denen den Leistungskurs mache"

Keine Macht den Drogen!

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Ich denke, er würde sich eher als Komiker eignen ;).

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Herr Kleinfeld??? Outen Sie sich!

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Ich hab ja wirklich beim Durchlesen gedacht, dass das ein ironisches Posting ist, um die anderen Wichtigtuer zu verarschen, wenn ich jetzt aber daran denke, dass das ernst gemeint sein könnte...oje...

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Die Psychologen würden sich auch um ihn reissen, wenn sie das lesen ;-)

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

...was will man dazu sagen?

Doch um wieder auf die Frage zurückzukommen, kann man es mit reiner BWL, vorausgesetzt man ist der Typ dafür;) noch zu einer respektablen Anstellung bringen?

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

11 Antworten beschäftigen sich damit, einen Beitrag runterzumachen!

Ich habe mir überlegt, ob ich evtl. zu provokant formuliert habe. Dem ist aber nicht so. Ich erwarte nicht, dass jemannd in seinem Umfeld derartige Erfahrungen gemacht hat. Es interessiert mich aber auch nicht.
Ich bleibe bei meiner Aussage, dass man über das fachliche hinaus, das gewisse etwas braucht. Was man eben hat, oder nicht. Man soll sich nicht ausschließlich am Studienfach orientieren. Führende und erfolgreiche Manager haben Maschinenbau studiert.

Ich bleibe bei meinen Ausführungen. Es ist natürlich zu der ein oder anderen Beurkundung nicht ohne Grund gekommen. Begründung dafür werde ich nicht geben. Wenn man jemannden über längere Zeit begleitet, können sich Sympathien bilden. Lehrer sind Menschen, und haben auch recht dazu.

Wenn man auf eine Gruppe von Menschen wirkt, sie begeistern kann, sie mitreißen kann, den Unterrciht oder die Arbeit voranbringt, dann bekommt man von der ein oder anderen Stelle Lob dafür.

Wenn ich dann so einen schei* lesen muss, wie Psychologen würden sich um mich reißen etc. Das sind diese oben bereits erwähnten Freaks. Arrogant und Selbstverliebt. Mitläufer eben, die es nicht weit bringen werden. Grund für diesen Aufschrei ist Neid und mangelde Lebenserfahrung.

Ich werde mich nicht rechtfertigen, ob das ein oder andere passiert oder nicht passiert ist. Auch ist es nicht vorauszusetzten, dass jeder über die gleichen "SoftSkills" verfügen muss um erfolgreich zu sein. Auch bin ich kein Übermensch weil ich diese Eigenschaften besitze. Auch ich habe meine Schwächen. Aber die 11 Antworten über mir sagen ebenfalls über die Persönlichkeit der Verfasser aus.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

ausgerechnet du schreibst mit deinem Posting etwas darüber, dass wir anderen selbstverliebt sind? Das ist ja wohl ein Witz. Aber wie du schon selbst erkannt hast, dein Freundeskreis ist eher klein. Frag dich mal wieso. Und neidisch ist hier mit Sicherheit niemand auf dich. Denn wer die Zeit aufbringt, so ein Posting in einem Wiwi-Forum zu erstellen, dem ist anscheinend langweilig, oder arbeitslos, oder wahrscheinlich beides ;-)

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Wir kennen Dich zu wenig um Dich zu beneiden! Genau genommen kennen wie Dich überhaupt nicht.

Wir kennen nur Deine Selbstdarstellung und von der wissen wir noch nicht einmal ob sie stimmt. Sie könnte ebenso frei erfunden sein.

Aber was Du schreibst klingt schlicht und einfach unbescheiden (um es neutral auszudrücken).

Was mich wundert ist nur: Warum hast Du es nötig Dich in diesem Forum ANONYM darzustellen?

Wenn Du so toll bist wie Du Dich hier darstellst, dann müsstest Du doch genug positives Feedback aus Deiner Umwelt erhalten und das große Eigenlob hier im Forum wäre gar nicht nötig. Oder Du könntes wenigstens Deinen vollen Namen und Deine momentane Berufs- oder Aubildungssituation mitposten. Dann könnten wir uns wenigstens ein eingens Bild von Dir / Deinen Leistungen machen.

Solange Du NUR BEHAUPTEST gut / Toll zu sein wird Dich hier keiner ernst nehmen.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Hallo,
also ich gebe der so viel kritisierten Person recht. Wenn man es schafft zum VG eingeladen zu werden und man hat ein gewißes etwas hat man gewonnnen. Und acuh wenn man in einem Unternehme drin ist, kommt es oft vor, dass jemand mit weniger Austrahlung oder positiven Eindruck hat besser es trotz besser Leistungen oder Noten nicht so weit schafft.
Als BWL er muss man sich gut verkaufen können.
Aber im Gegensatz zur anderen Person denke ich, dass man sich deises sogenannte "es drauf haben" aneignen. Man kann durahcus lernen sich zu verkaufen und zu präsentieren.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Um zir eigentlichen Frage etwas zu schreiben:

BWL ist nach wie vor ein gutes Fach um Karriere zu machen, vorrausgesetzt Du erfüllst folgende Kriterien:
1.) zügig absolviertes Studium
2.) sehr gute Noten
3.) Auslandsaufenthalt
4.) Praktika bei bekannten Unternehmen
5.) gefragte Studieninhalte (am besten die BWL-Kernkompetenzen: Controlling, Wirtschaftsprüfung, Finance)
6.) Ausstrahlung.

Nach wie vor sind 50% der Führungspositionen in Deutschland mit Leuten besetzt die Wirtschaft (überwiegend BWL) studiert haben.
Um das zu ünerprüfen kannst Du ja etwas googlen - es existieren genügend Studien dazu.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Richtig, mein Freundeskreis ist relativ klein, weil ich es nicht für erstrebenswert halte, die Qualität des Freundeskreises an der Quantität zu beurteilen. Wenn ich "Bekanntschaften" zu meinen Freundeskreis zählen würde, was ich aber nicht tue, würde mein Freundeskreis um einiges größer. Das wäre aber wieder "ich habe den Größten"- Mentalität, und das ist nicht mein Ding.

Die Selbstdarstellung beruht ausschließlicht auf dem Feedback den ich erhalten habe. Der ist rein objektiv. Selbstdarstellung im subjektiven Sinne ist nicht erfolgt.

Ich werde nicht meinen Namen nennen, weil ich mich persönlich nicht grundlos profilieren will. Ich habe in einen Posting nebenbei erwähnt, welche stärken m.E. Berufsfördernt wirken. Im privaten Umfeld sind Karriere etc. nicht Mittelpunkt der Konversationen. Ich persönlich würde mich nicht vor meinen Freundeskreis stellen, und erzählen warum ich sooo geil bin. Warum auch, es sind meine Freunde/Freundin und auch denen gegenüber muss ich mich nicht beweisen. Die kennen meine Erfolge und gönnen es mir. Leute die ich nicht zu meinen Freundeskreis zähle, rede ich auch nicht über die Karriere oder meine Stärken oder Erfolge.

Ich persönlich sehe es als Erfolg, einen positiven Eindruck auf Bekannte und Fremde ausüben zu können. Und hier, ganz anonym, darf ich das auch erwähnen. Oder würdet ihr eure Freunde/Bekannte damit zulabern, welche Stärken ihr habt.

Auch sei festgestellt, dass das was ich, sowie alle anderen hier schreiben, der Wahrheit entsprechen kann aber nicht muss. Jeder muss es für sich selber entscheiden was er glaubt und was nicht. Beleidigend zu werden ist nur Anzeichen für Neid und disqualifiziert.

Ich habe auch kein positives Feedback in diesem Forum erwartet. Denn die einen die auf einer Privaten sind oder in einer BWL-Targetuni sind, werden nicht einsehen wollen, was fakt ist. Eher bin ich von derartiger Diskussion ausgegangen.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Ok, hier jetzt mal ein Feedback von mir: Mit Deiner Rechtschreibung und Deiner Argumentationsfähigkeit wirst Du es nicht weit bringen.

Aber ich gebe Dir trotzdem grundsätzlich Recht: Es ist eine Tatsache, daß nicht jeder zur Führungsperson taugt. Der eine ist ein besserer Sachbearbeiter fürs Backoffice, der andere ein Vertriebsmeister und einer von vielen ist vielleicht eine Führungsperson. Deshalb sind auch nicht unbedingt massenweise Vorstände BWLer, sondern durchaus mit recht gemixten Herkunfsgeschichten....

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Ich lach mich kaputt!!! Ok, mag sein, dass ich einfach drauf losgetippt habe und der ein oder andere Fehler zustande kam. Die Diskussion ist kein Anreiz für mich, mein Bestes zu geben...

Aber KOLLEGE!!! wenn du schon hier auf Mr. Rechtschreibung machst... bitte... nur eine kleine Bitte!!... schreib du doch dann bitte ohne Rechtschreibfehler! Drei Rechtschreibfehler!! Sowas finde ich dann echt dumm!

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

An den Poster Nr. 2

Du hast absolut recht, als BWLer muss man auch irgendwo "drive" haben, allerdings auch understatement - daran mangelt es bei dir gewaltig - wenn du so einen satz wie mit den lehrer irgendwann mal bei deinen kollegen in welcher firma auch immer loslässt bist du unten durch - egal obs stimmt oder nicht.

Als kleine Lektüre empfehle ich dir noch die Geschichte mit der Imperator-Mail: http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,238989,00.html

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

ja endlich, ich hab schon drauf gewartet, dass die Imperator-Mail kommt ;-)
Die beiden Fälle sind echt vergleichbar, mangelndes Understatement und Größenwahn bis zum Umfallen.
Tip für den Wiwi-Forums-Imperator: Der andere Imperator hat sich einen Bärendienst erwiesen, da die Mail ja in alle großen Unternehmen geschickt wurde, der krebst jetzt bei einem Mittelständler rum (nix gegen Mittelständler, aber für einen Messias ist sowas natürlich nicht standesgemäß ;-) )

Allein das "regelrecht darum gerissen" ist ist sowas von abgehoben. Da würde ich mal gerne wissen, was die Lehrer genau gesagt haben.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

...also um das mal so grob festzuhalten
Klar man braucht Persönlichkeit, ok diese vorhanden, sind also Finance und Controlling, sprich eher auf Mathematik ausgerichteten Bereiche gefragt?

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

m.e. braucht man bei finance, controlling und insb. rewe/wp wenig charisma und persönlichkeit. hard skills sind eher gefragt. einige jungs in diesen bereichen sind sogar ziemliche geeks wie viele informatiker.

jedoch braucht man in der ub, marketing, personal und vertrieb ein ausgeprägtes darstellungsvermögen.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Dir ist schon kalr, dass deine Behauptung hinsichtlich des beruflichen Verbleibs des Imperators Blödsinn ist, oder?

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Laut OpenBC stimmt das doch. Hat vielleicht sein profil länger nicht mehr geändert. Was macht er denn jetzt?

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

ok Mittelstand ist das nicht, aber hey er ist der Imperator, da muss man einfach mehr erwarten ;-)

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Was macht er denn jetzt? Kaiser? Chef von BenQ? Bitte um Auskunft.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

bwl ist ein bereich mit leicht überdurchschnittlichen zukunftsaussichten. das ist leider soooo. und die konkurrenz wird nicht weniger. wichtig sind auch die sechs oben erwähnten eigenschaften eines absolventen - aber wer erfüllt die schon alle!!!!???

ich bin davon überzeugt, dass es in absehbarer zeit nicht deutlich besser wird. der konkurrenzkampf wird sehr hoch bleiben bzw noch größer werden, die jobs werden meist zeitlich befristet werden und auch viele bwl´er sollten sich in der zukunft auf zeitarbeit einstellen.

ich bin jetzt beinahe fertig und ich würde definitiv nicht mehr studieren, da das input-output-verhältnis bezogen auf die aufwendungen während des studiums und die chancen in der zeit danach einfach nicht mehr stimmt.

eine kfm. Ausbildung - ende im gelände!!!

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Mit den bisherigen Angaben kann man den Namen und dann seine momentane Position ergoogeln, das muss für einen BWLer in 5 Minuten möglich sein ;-)

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Ok war nicht schwer zu finden, aber hätte dich eine Antwort umgebracht :)

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

ne, sonst hetzt der Imperator noch seine 21-köpfige Kannibalenfamilie auf mich, wenn ich hier im Internet Details über ihn erzähle.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Controlling ist doch nicht auf Mathematik ausgerichtet es sei denn du meinst Grundschulmathematik. Mehr muss man mathematisch dafür nicht können :-)

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Nochmal zu den Kriterien: Ich persönlich erfülle davon lediglich drei und habe trotzdem einen aussichtsreichen Job ergattert. Also macht Euch nicht verrückt. Es bringt ja auch nichts, sich total abzuhetzen vor lauter Praktika, Ausland und Paukerei. Sowas macht doch dann keinen Spaß mehr.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Zu dem Post vom 05.10

Da hat jemand einige Punkte aufgezählt, die erforderlich seien um Karriere machen zu können.

Wo kommen diese Punkte her?

Habe Studien gelesen, welche dem widersprechen.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

hi
bin gerade dabei meinen stundenplan fürs erste semster im hauptstudium zusammenzustellen - mich zieht es extrem zu der "mädchen"-kombi dienstleistungsmanagment+marketing - hab auch schon ein praktikum im marketing-bereich gemacht und interessier mich einfach nicht die bohne für finanzen/steuern und bankwesen - was nehmt ihr? das was euch interessiert oder das was später eher nen job bringt?

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

immer das machen was dich interessiert- sonst springst du später noch vor lauter verzweiflung vor die s-bahn...

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

habe einige im Bekanntenkrei die meinten Finanzen wäre auch was für und plötzlich merken die es geht gar nicht. Muss mich jetzt als nachhilflehrer qüalen damit die ihre letzte Klausur vielleicht vielleicht mir 4 bestehen. Wenn du keinen lust auf ein Fach hast, lass es bitte sein, denn nicht nur musst du erstmal die Klasuren bestehen sondern womöglich noch Diplomarbeit drüber schreiben und wenn das alles geschaft ist musst du ein lebenlang in diesem Gebiet arbeiten. Wie mein Vorredner es richtig sagte: So was zu machen = SELBSTMORD!

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

was haltet ihr vom schwerpunktfach "personalwesen"?

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Machen wohl auch so viele wie Marketing.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

....wenn man die sache nüchtern betrachtet:

eigentlich geht bei uns der ofen hier aus. es will sich nur noch keiner wirklich eingestehen. da werden hier ein paar förderprogramme und da ein paar massnahmen aufgelegt - ändert sich dadurch etwas grundlegendes: NEIN

im kanon schreien immer alle schon seit jahrzehnten: wir müssen mehr in die forschun und bildung investieren. EFFEKT: wir schaffen noch nicht mal den oecd-durchschnitt.

mal fehlen hier die lehrer, dann die frühpädagogen, in eineinhalb jahren schreien die meinungsmacher uns fehlen die ingenieure, in fünf jahre haben wir wieder zu wenig ärzte, in sehr großen zeitabständen kommen auch mal bwl´er vor, dann haben wir keine ausreichende zahl mehr physikern und chemikern....immer das gleiche.

die geilste erfindung der bildungsneuzeit sind ja für mich rankings. alles wird "gerankt" um angeblich transparanz und wettbewerb zu schaffen. wenn man alleine bedenkt, wie viele rankingkommissionen es in deutschland für die hochschulen gibt wer da wie und mit welchen gravierenden unterschieden gerankt wird.....da kommen einem nur noch tränen des lachens. die staatlichen ranker finden die privaten schlecht, die privaten finden natürlich die staatlichen schlecht, der eine prof findet den anderen nicht gut, der eine arbeitgeber bevorzugt diese und nicht jene hochschule, der andere arbeitgeber steht der eigenen ausbildungshochschule näher wie anderen....da kommt richtig spass auf.

der totale hype tritt hier ein, wenn auch gymnasien, realschulen und hauptschulen in rankings eintreten....

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

meiner meinung nach ist marketing und perso gar nicht so schlecht.
jeder idiot stürzt sich gerade auf controlling , rewe weil gerade nachfrage herrscht (m.e eines der langweiligsten themengebiete und berufe in der bwl).
jedoch wird der arbeitsmarkt auf diese leute mit aller härte einschlagen, da bald ein extremes überangebot an controllern und wp herrscht.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

was sind denn eure schwerpunkte?

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

  • Technologie- und Innovationsmanagement
  • Marketing
  • Arbeitswissenschaften

Denke passt alles zusammen, und später muss ich nicht irgendwelche stupide Arbeiten machen...

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Das ist wohl so. Und im Ausland ist sowieso alles besser usw. usw.

Klar, wenn man viel Geld für sein Studium (bes. im Ausland) bezahlt, dann verlangt man auch, daß da ordentlich Werbung für die Uni und die Uniabsolventen gemacht wird. Und vor allem wird jeder von diesen Uni sagen 'War alles super', auch wenn es das gar nicht war. Alles eine Frage der Außendarstellung...wobei ich finde, daß vieles heutzutage auch Schaumschlägerei ist.

Vielleicht sollte man trotz allem hier auch mal etwas positiver denken, denn wo anders wird auch nur mit Wasser gekocht. Wahrscheinlich sogar mehr als hier an den Unis

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Also ich weiß gar nciht was ihr alle habt. Ich habe im Juli mein Diplom an einer FH mit 2,5 bestanden, Schwerpunkte Rechnungswesen/Controlling sowie Logistik + Auslandssemester in den USA.
Geschrieben habe ich 5 Bewerbungen auf konkrete Stellen (2 waren initiativ), davon kam es zu 3 Vorstellungsgesprächen und einem Assessment Center. Ich sehe mich selbst nicht als der absolute Übeflieger und trotzdem habe ich jetzt zum 01.11. nen Job im Marketing-Controlling eines Versandhandelsunternehmens mit 36.000 ¤ im Jahr bei 37,5 Stunden, Überstunden werden in Freizeit ausgeglichen bzw. ausgezahlt, wobei Überstunden eher unüblich sind wie man mir sagte. 29 Urlaubstage. Ich will hier nicht provozieren sondern eher euch anderen Mut machen. Ich bin wie gesagt absolut kein Überflieger und trotzdem bin ich fast überall zumindest eingeladen worden. Es kommt nur auf eine vernünftige Bewerbung an.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Die negativen Aussichten die hier im Forum geprädigt werden sind natürlich nicht repräsentativ.

Der Grund, warum man hier im Forum ist, ist der, dass man entweder noch Student ist, oder eben,Arbeitssuchend (teilweise erfolgslos).

Leute die einen Job nach relativ kurzer Zeit bekommen, kommen hier sogut wie garnicht hin. Die müssen erstens arbeiten und zweitens fühlen sie sich nicht mehr der Zielgruppe dieses Forums angehörig und nutzen ihre Freizeit für andere Dinge.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Deswegen war es mir wichtig den Leuten Mut zu machen, ich hatte auch Angst, eben auch weil ich nicht der schnellste war (11 Semester an einer FH. Aber danach hat niemand gefragt bei den Vorsellungsgesprächen. Was ich aber gemacht habe ist dass ich mir bei meinen Bewerbungsmappen sehr viel Mühe gegeben habe.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Mit Rechnungswesen + Controlling bist Du momentan aber auch echt auf der Gewinnerseite, da diese Fach-Kombi von den Unternehmen sehr stark gesucht wird.

Selbst als BWL kann man echte Probleme haben einen Job zu finden, wenn man nicht die "richtigen" Vertiefungen hat. Die Unternehmen sind nicht mehr bereit einen BWL anzulerenen, wenn sie einen bekommen können, der bereits im Hauptstudium das gemacht hat, was für die Stelle verlangt wird.

In diesem Zusammenhang stellt Dein Beitrag nur eine Beruhigung für all jene dar, die ebenfalls Rewe/Contr. machen.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

ich habe controlling und edv an der fh im hauptstudium und an der uni im hauptstudium investition/finanzierung, steuerrecht und rechnungswesen/steuerliche gewinnermittlung abgeschlossen...

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Lounge Gast schrieb:

ich habe controlling und edv an der fh im hauptstudium und an
der uni im hauptstudium investition/finanzierung, steuerrecht
und rechnungswesen/steuerliche gewinnermittlung
abgeschlossen...

sorry...meine frage: meint ihr dies kommt derzeit auf dem arbeitsmarkt an?

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Eindeutig: JA

Die Kern-BWL-Fächer sind:
Controlling
Rechnungswesen
Steuern

Wenn Du die belegst, dann hast Du sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Nicht das Juristen, Mathematiker, Informatiker oder Ingenieure diese Fächer nicht lernen könnten, aber wenn Du Dich 4 bis 6 Semester im Hauptstudium mit diesen Fächern beschäftigst, dann hast Du einen gewaltigen Vorsprung gegenüber anderen (möglicherweise 'intelligenteren') Bewerbern die erst lange eingelernt werden müssten.

Ich hatte Kommilitonen die im Grundstudium beinahe wegen Mathe / Statistik rausgeflogen wären, im HS ReWe und Steuern gemacht haben (mit 3) und SOFORT nach dem Studien-Abschluss einen Job bekommen haben.

Davon können BWLer mit anderen Schwerpunkten nur träumen.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Naja, ich bin der mit den Schwerpunkten Rechnungswesen/Controlling sowie Logistik und der jetzt nen Job hat. Ich denke dass in den letzten Jahren viele Rechnungswesen/Controlling gewählt haben und somit die Konkurrenz um die vielen Rechnungswesen/Controlling Stellen sehr groß ist. Aber es stimmt schon dass man mit diesem Schwerpunkt im Moment ganz gute Chancen hat.
Trotzdem, ich denke wenn man Schwerpunkte gewählt hat die einen wirklich interessieren dann wird man auch sehr bald einen Job finden. Z.B. sehe ich auch immer sehr viele Marketingstellen, beispielsweise als Junio-Produktmanager. Eine Komilitonin sucht seit über einem Jahr im Bereich Personal. Ok, jetzt werdet ihr sagen dass es in dem Bereich ja auch sehr schlecht aussieht. Als ich aber vor kurzem ihr Anschreiben gesehen habe war mir klar dass das nichts werden kann.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

ich denke auch ,dass man NUR DAS was einen interessiert machen soll. ansonsten hat man zwar einen einstieg gefunden, stellt aber sehr schnell fest, dass man in dem bereich einfach nicht interessiert ist.
dies führt zu unzufriedenheit und schlechter leistung. = kein aufstieg etc

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Also wer ReWe und Steuern als den heiligen Grahl der BWl sieht, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen...ReWe kann ich ja noch ganz knapp verstehen, aber Steuern? Wie war das nochmal? Die BWL ist die Wissenschaft von der Führung des Unternehmens/ Betriebs? Da sind Steuern ja wirklich ENORM wichtig...und wie gigantsich erst die ganzen Steuerabteilungen in den Unternehmen sind...wowww, ja da wird wirklich Wert geschaffen ;-)

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Die BWL ist die Wissenschaft von der Führung des
Unternehmens/ Betriebs?

Richtig! Un die Frage wie steuerrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten ausgenutzt werden können um die Steuerlast des Unternehmens zu minimieren ist Teil der Unternehmensführung.

Da sind Steuern ja wirklich ENORM
wichtig...und wie gigantsich erst die ganzen
Steuerabteilungen in den Unternehmen sind...wowww, ja da wird
wirklich Wert geschaffen ;-)

Unternehmen unterhalten meinst keine EIGENE STEUERABTEILUNG sinder verlagern diese Aufgaben an externe Wrtschafts- und Steuer-Beratungsgesellschaften. UND DIESE bieten in letzter Zeit überdurchschnittlich viele Jobs an (von denen Du bestimmt keinen bekommen wirst).

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

So schwer ist es auch wieder nicht, Steuerberater zu werden. Ist aber nichts für mich, wär mir zu trocken

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

und ein ständiges lebenslanges lernen.
berufserfahrung zählt in den bereichen wp und stb nicht allzuviel. theoretisches top wissen zählt da mehr. (und natürlich das verkaufen seines wissens)

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

ah danke, gleich mal bestellt.

aber back to topic:
ich sehe die größte gefahr für die anfänger, die jetzt alle in den bereich rewe/controlling rennen, weil für die ABSOLVENTEN dort gerade gute mgl bestehen. doch wenn die anfänger ferig sind, ist der markt hierfür den prognosen nach überlaufen.

naja, selbst wir bwler lernen nur teilweise aus dem schweinezyklus

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

ich kann dem 2. Poster von oben nur Recht geben. Es kommt einfach auf die Persönlichkeit an. Ich selbst studiere Wirtschaftsinformatik, habe vorher eine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht. Während der Ausbildung mußte ich z.b. mal Unterlagen einer Betriebsratswahl vernichten, dort waren die Kandidaten sowie deren genauen Berufsbezeichnungen aufgelistet.
Bei manchen traute ich meinen Augen nicht und habe gleich 2 mal hingeschaut. Dort waren einige einfache Sachbearbeiter mit etwa Mitte 40, die Dipl. Betriebswirte waren. Das hätte ich von denen nicht gedacht, da die teilweise nur einfache Dateneingabe machen und Akten verwalten. Allerdings merkt man denen eben nicht an, daß sie studiert haben.
Mein Chef hingegen, auch Dipl. Betriebswirt, bei dem hat man einfach gemerkt, daß er der Chef ist, der hatte eine sehr gute Ausdrucksfähigkeit und eine excellente Allgemeinbildung und sehr gute Fachkenntnisse. Solche Leute bringen es zuwas.
Solche, die zwar super Noten im BWL Studium haben, aber nur Bild Zeitung lesen, von MTV und Viva ihre kulturellen Kenntnissen her haben und sonst auch kaum Allgemeinbildung besitzten, die werden es kaum zu etwas bringen.
Man muß einfach in VGs gut mit einem zukünftigen Chef palieren können, d.h. nicht nur über rein fachliches sondern man sollte sich auch über Kunst und Kultur unterhalten können und einfach einen guten Eindruck machen.
Wer einfach nicht rüberbringt, daß man Akademiker und auch in der Lage ist, eine hohe Position ihne zu haben, der wird eben nur als Sachbearbeiter angesehen

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

I BIN DA CHEF!!!!!!!

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Also ich habe Prognosen gelesen, dass die Anzahl der Absolventen im Bereich WP/ReWE/Finanzen nicht bzw. nur ganz leicht steigen soll. Ich kenn auch nur wenige, die das machen wollen, die meisten eben eher Personal, Logistik, Marketing. Der Grund dafür ist eben, dass diese Fächer wohl etwas einfacher und interesanter sind im subjektiven Empfinden vieler als eben oben genannte! Ich bin jetzt gerade mit dem Grundstudium fertig geworden, jetzt für ein Semester in Belgien und bin echt am überlegen, ob ich nicht WP, Bank und Finanzwissenschaften oder Steuern als Wahfächer nehmen werde.
Lange war ich auch großer Verfechter der Ansicht, man sollte studieren was einen interessiert. Mitlerweile sollte man dabei angesichts der wirtschaftlichen Lage neben dem Idealismus auch eine gehörige Portion Realismus in diese Entscheidung mit einfließen. Denn nichts ist schlimmer als ein Praktikum nach dem anderen machen zu müssen und nie eine Festeinstellung zu bekommen!!

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WiWi Gast

Generation Praktikum

ist (insb) für fächer wie bwl etc absolute meinungsmache der blöd zeitungen um wieder einen reiser zu haben.
bsp sars, vogelgrippe ...
praktika gelten viell. für soziologen, journalisten etc häufig auch nach dem studium. und diese leute sitzen dann bei den zeitungen und verfassen diese berichte!
aber wenn man bwl studiert hat (und nicht gerade im medien oder tourie bereich abeiten will) , hat das praktikum NACH dem studium eher seltenheitswert (außer man will in eine andere branche als die, die man vertieft hat).

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

Ich bin seit einiger Zeit in London und war auch in New York. Ich habe BWL in Mannheim studiert und suche gerade einen neuen Job. Ich bewerbe mich und stelle fest, dass der Konkurrenzdruck extrem hoch ist. Ich werde nur gelegentlich zu Vorstellungsgespraechen eingeladen und bisher haben andere die Jobs bekommen. Ich habe 11 Semester gebraucht, Praktika und Auslandserfahrung
Meine Freunde, die Ingenieure oder Architekten sind, haben es in Deutschland schwer, aber weltweit leicht. Wenn die mal ihren Arbeitgeber wechslen, brauchen die eine Woche und haben schon wieder einen neuen Job. Die koennen halt wirklich was, was andere sich nicht so leicht beibringen koennen.
Daher BWL ist ok, aber reich wird man selten und man ist auch austauschbar.
Mediziner und andere sind weltweit gesucht.
Es gibt viele Firmen, die sogar ihre Finanzabteilungen nach Indien auslagern, weil es selbst da genuegend qualifizierte gibt, die aber sehr guenstig sind. Die BWLer haben durch ihre Art, naehmlich Kosten zu druecken, sich selbst geschadet.
Mein Freund macht gerade in Frankfurt ein Praktikum und das nach seinem Studium. Ich finde das krass.
BWL ist zu allgemein und BWL Jobs sind nicht sonderlich attraktiv.
Die Zeiten sind vorbei, seit Ende der 90iger sind Faecher eher wieder gefragt, wo man, wie ein Handwerker, was richtiges erlernt hat.
Hape

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

jo hape,
geb dir recht. mit bwl kann man leider international recht wenig anfangen. ein deutscher bwler ist im ausland genauso gefragt wie ein spansicher bwler bei uns -nämlich nicht-
naja, man hat wenigstens noch die wahl sein studium international auszurichten und vertiefungen zu wählen die überall anerkannt und angewendet werden.
darunter fallen nicht: wirtschaftsprüfung und steuern

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WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

denke auch das jeder der gute mathekenntnisse hat, und der naturwissenschaft nicht sonderlich abgeneigt ist, viel besser fährt wenn er auf einer mittelmäßigen fh ing studiert (mit geringen durchfallquoten und mitstudenten die keine leuchten sind, als sich an einer 1,x uni wie mannheim die köpfe einschlägt, um nicht bei den 50% zu sein , die rausgeprüft werden.
ein leicht überduchschnittlicher bwler mit ausland, praktika und renommierter uni findet mit sicherheit keinen besser bezahlten job als ein mittelmäßiger fh ing absolvent der auch ausland und praktika hat (aber bestimmt kein 1, abitur/geschweigedenn eine gute fh-reife). außerdem wird der ing im ausland auch viel bessere chancen haven.
hätte ich nochmals mein abi gemacht, hätte ich heute lieber auf ner leichten fh ing studiert, als mir ein bwl studium an einer schweren uni gegeben zu haben.
der technik und dem technischem fortschritt gehört die zukunft -weltweit- , kaufmänner hinter der technik braucht man leider nur begrenzt.

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

-andere die gar nicht in London oder New York waren werden aber häufiger zu Vorstellungsgesprächen eingeladen.
-viele haben keine 11 Semester fürs Studium gebraucht
-so leicht ist es auch nicht einen guten Mitarbeiter auszutauschen ob BWL, Artz oder Ingenieur.
-Ich würde gern wissen welche Firmen welche Firmen ihre Finanabteilung nach Indien ausgelagert haben!.
-mein lieber Londoner, BWl jobs sind nicht unattraktiver als andere. Kommt drauf an was man macht.
-Dass BWLer selten reich sind stimmt so auch nicht.
-Dass BWLer nicht mehr gefragt sind ist auch nicht zu belegen.

Um erhlich zu sein, ich weis nicht vowon du sprichst!.

Weiterhing viel Erfolg bei der Jobsuche.

Peace

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

BWL hat auch Zukunft, solche Leute wirst Du immer brauchen.
Und: Wings haben nunmal nur begrenztes Wissen in BWL.

Ich persönlich denke zudem, dass die BWL auch zunehmend die VWL verdrängen wird. Gute Wirtschaftspolitik muss an der Denkweise der Unternehmen ausgerichtet sein.

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

na dann mach doch mal ein "leichtes" FH-Ing. Studium, vielleicht hat es ja den selben Anspruch wie ein "schweres" BWL-Uni-Studium? Aber welchen Anspruch muß dann erst ein Uni-Ing. Studium haben. Also ich persönlich ziehe eher den Hut vor einem Ing. oder Architekten, der eine Brücke mit 100m Spannweite für mehrere Megatonne konstruiert hat, als vor einem BWLer, der den ganzen Tag Rechnungsprüfung usw. macht. Ich glaube da ist die Verantwortung und der mathematische Anspruch bei der Brücke höher.

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

Also, daß hier manche behaupten, die Ing. sind alles nur mittelmäßige Typen, die einfache Studiengänge besetzt haben, ist wohl Unfug. Die breite Masse studiert nun mal BWL und als Ergebnis sieht man, daß es mehr Bewerber als Stellen gibt, drum auch die o. g. Marktchancen. Ich glaube, es gibt eben weniger Ing.'s mit Spezialkenntnissen als BWLer mit Standardkenntnissen, die irgendwelche Buchprüfungen für Unternehmen machen. Wenn man also nur Allerweltskenntnisse hat, ist man eben auch leichter austausch- und verzichtbar. Und wenn derjenige schreibt, er setzt sich mal ins "einfache" Ing.-Studium, wird er bald seinen Höhenflug verlassen und merken, daß die Mathe in BWL eben nicht das höchste der Gefühle ist. Eine komplexe Maschine zu planen erfordert wohl mehr, als stupide die Bilanzen und Umsätze eines Unternehmens zu prüfen.
Also:
Als BWLer müßte man das Gesetz von Angebot und Nachfrage besser kennen als jeder andere und sich eben nicht wundern, warum ein Ing. z. Z. schneller eine Stelle bekommt und auch höher dotiert ist. Es gibt einfach zu wenige, die das gesuchte können.

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

oh je,
ich war derjenige der über das "leichte ing studium" geschrieben hat,
und offensichtlich missverstanden wurde.
wie wir alle wissen gibt +berall durchfallquoten. an unis sind diese normalerweise deutlich höher als an fhs. und es gibt schwere unis und leichte unis , schwere fhs und leichte fhs.
jedoch ist das theoretische niveau an einer uni um einiges höher als an einer fh. (dies gilt auch für die ing gänge)
deshalb sagte ich , das ist (wenn ich nochmals abiturient wäre) auf eine einfache fh für ing gegangen wäre (geringe durchfallquoten und niedrigeres niveau der studs ; NATÜRLICH im mittel).
dort hätte auch ich sicher ein ing studium im mittelfeld abschließen können (ohne an einer uni oder schweren fh rausgeprüft zu werden).

ich hoffe ich wurde nun richtig verstanden. ich wollte damit nicht alle ing studiengänge und hochschulen abwerten
mfg

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

nicht jeder ing baut gleich brücken.
ein großer teil (z.b ein onkel von mir) ist einfach "nur" konstrukteur.
d.h. er sitzt den großteil seiner zeit am pc und plant einen kleinen teil des großen teils namens autospiegel. dies wird vom teamleiter überwacht und angewiesen. dafür hat mein onkel ne 35h woche und nicht viel stress mit ordentlichem gehalt.
und viele seiner studierten kollegen haben ähnliche aufgaben wie er.

nicht jeder ing plant ganze autos und brücken, und nicht jeder bwler macht nur häckchen es gibt überall leiter und angewiesene ohne verantwortung

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

Dafür ist BWL überall einsetzbar. Du hast eine Riesenauswahl und die JObaussichten sind verglichen mit den anderen Geisteswissenschaften immer noch sehr sehr gut. Arbeitslosigkeit ist nur ca. 4%.

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

eine arbeitslosigkeit von 4 % finde ich als bwler nicht berauschend.

die gesamtal-quote beträgt in d 10%.
der großteil der al ist ungelernt.
die quote unter 5% gilt fast für alle gelernten bereiche.

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

Wer ist schon einer von 25.

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

arrrrgh...ich beisse gleich in die tischkante...

wenn in diesem forum irgendjemand irgendwann noch einmal diese dumme these aufstellt das die arbeitslosigkeit bei bwl'ern nur 4% beträgt ( und daraus implizit ableitet das der rest ausbildungsadäquat beschäftigt ist....ein sehr grosser anteil arbeitet in fremdbereichen wie callcenter...einfache verwaltungstätigkeiten...undundund...mag sein das die quote technisch betrachtet bei den zitierten 4% liegt, aber dieser wert wird hier immer verkauft als anteil derer die keinen fachjob bekommen..und das ist einfach falsch und wird durch dauerndes wiederholen nicht richtiger) veranlasse ich das dieses forum wegen dummheit und ignoranz geschlossen wird...

wo muss ich dazu eigentlich anrufen? bundespräsident oder kanzlerin? oder reicht irgendein minister...hm kenne mich da nicht so aus....:-)

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

Die Arbeitslosenquote für BWLer ist 4%. (Jaaaa, ich sags nochmal)
und was ist gegen diese Aussage einzuwenden. Das das Vollbeschäftigung ist und ich die Sache mit der friktionellen Arbeitslosigkeit nicht erklären muss versteht sich von selbst, oder?
Zum meinem Vorposter, der unterstellt, dass die meisten BWLer "Taxifahrer" sind. Glaubst du wenn ich über die Arbeitslosenquote der ausgebildeten Maler oder Bauarbeiter spreche oder über die gesamte Arbeitslosenquote des Landes, dass dort alle in ihrem ausgebildeten Beruf arbeiten? Nein und trotzdem ist Arbeitslosenquote=Arbeitslosenquote. Beweise DU erstmal mit einer Quote, dass die meisten BWLer nicht in einem adäquaten Job sind.

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

ich habe nie davon geredet das die "meisten" bwl'er sich in nichtausbildungsadäquaten berufen bewegen, und ich kann nicht belegen wie die bereinigte quto ist. aber das ist auch nicht nötig. die quote die du zitierst besagt das die quote der arbeitslos gemeldeten bwl'er sich um 4% bewegt. demnach erhöht jeder einzelne bwl'er der nicht ausblidungsadäquat beschäftigt ist die zwangsläufig die quote (und ich kenne mehrere..); und zwar dann wenn mit der quote nicht ausgedrückt werden soll wie hoch die arbeitslosigkeit unter bwl'ern ist (was die quote durchaus richtig tun kann) sondern wenn sie implizit ausdrücken soll das es im sinne eines absolventen gut möglich ist einen einstieg ins berufsleben zu finden. da unterstellt werden kann das ein grossteil der absolventen gerne im studienadäquaten bereich arbeiten will führt die angegeben quote möglicherweise etwas in die irre.

es ehrt ja eine bevölkerungsgruppe wenn mann sich nicht arbeitslos meldet (was deine quote abbilden würde) sondern beruflich ausweicht um einkommen zu erzielen. jedoch löst die quote nicht den informationsbedarf dahingehend das aus ihr abgeleitet werden kann wie gut die einstiegschancen (im sinne der absolventen s.o.) sind.

dein bauhandwerksbeispiel ist übrigens passend (allerdings nicht in deinem sinne).
sehr viele bauhandwerker weichen aufgrund struktureller arbeitslosigkeit in helferberufe aus. demnach ist es zwar richtig das die die ausweichen nicht arbeitslos sind, allerdings jemanden auf basis dieser daten zu raten "werde bauarbeiter dann biste du nicht arbeitslos" hielte ich für falsch. "nicht arbeitslos" ist das eine..aber jemand der bauarbeiter werden will weil er gerne mauert nutzt diese information wenig....falls er aus der info ableitet..."juhu...die arbeitslosenquote der mauerer ist niedrig also darf ich mauern".

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

Kein Mehrwert erzielen usw. --sag mal bist Du ein Mensch oder ein Produktivitätssteigerer ?

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

hey, ich muss ehrlich zugeben, dass ich mir jetzt nicht alle postings zu dem thema durchgelesen habe, da ja auch einige off topic waren und sich auf unseren "ELitetypen" bezogen haben.

Ich würde mal wissen, worauf sich diese Eigenschaften mit Praktika, Auslandsaufenthalten etc beziehen.

Auf die wirkliche Karriere, oder einen normalen halbwegs sicheren job, wenn es den heute überhauot noch gibt.

Ich persönlich studiere BWL, interessiere mich auch dafür, stehe zwar noch am Anfang, und habe noch keine feste Vorstellung in welche Vertiefung es gehen soll.
Nur zugegeben, ist mein Ziel keine Top Management Position.

Ich interessiere mich einfach für die Materie und möchte in dem Bereich arbeiten. Es wäre mir auch egal wenn ich einfach nur in den Ausführenden Ebenen bzw. dem Lower Management unterkomme.

Für mich kommt zumindest ein Auslandsaufenthalt, wider allen Prognosen, die mir sagen, dass es auf jeden Fall anzuraten ist, nicht in Frage. Jetzt zumindest nicht.

Dann kann ich mich ja jetzt wohl direkt beim Arbeitsamt melden. Oder wie soll man das verstehen?

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

Kellner ist ein sicherer Job. Niemand wird sich von Maschinen bedienen lassen wollen

antworten
WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

ausland ist kein muss.
ca 50 % der studs waren im ausland (semester, praktika, o.ä.)
und die anderen 50% kommen auch unter

antworten
WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Hört, hört...meine Meinung. Schaut euch mal Bill Gates oder Leute wir Warren Buffet an. Für den einen oder anderen mögen diese Leute wie Freaks oder sowas in der Art sein. Aber keiner kennt diese Personen persönlich. Jedoch spricht deren Erfolg für diese Personen die mehr bzw. ein größeres "SoftSkill"potential besitzen wie andere Menschen bzw. der Durchschnitt. Dazu zählen besonders für mich wie etwa größere Menschenkenntniss, Einfühlungsvermögen, Situationsbewußtsein und Gedanken an die Nachheiltigkeit und natürlich auch den Effekt den diese Menschen auf andere haben.

Um es auf den Punkt zu bringen...ich bin deiner Meinung.

antworten
WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Auch sei festgestellt, dass das was ich, sowie alle anderen
hier schreiben, der Wahrheit entsprechen kann aber nicht
muss. Jeder muss es für sich selber entscheiden was er glaubt
und was nicht. Beleidigend zu werden ist nur Anzeichen für
Neid und disqualifiziert.

Ist doch normal in Deutschland...keine Landsleute bescheissen und beneiden sich mehr untereinander als die Deutschen. Ein Grund warum ich hier weg will.

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

Ich glaube auch, viele BWL-Studenten haben von ihrer späteren Tätigkeit nicht die leiseste Ahnung. Die denken, alle, sie werden global player oder J. Ackermann. Die meisten BWLer werden wohl eher eine besseren Buchhalter mimen. Vielleicht würden mit besserer Info auch weniger dieses Studium wählen

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

`"Ist doch normal in Deutschland...keine Landsleute bescheissen und beneiden sich mehr untereinander als die Deutschen. Ein Grund warum ich hier weg will. "

Pfff da hast Du wohl nicht viel von der Welt gesehen... Die Deutschen müssen eben über alles motzen, weil sie nicht wissen wie gut sie es eigentlich haben. Na dann geh doch mal nach Indien oder China und werd da mal arbeitslos. Oder versuch da mal Kritik zu üben an der Regierung... Wenn man da arbeitslos wird, hat man verloren.

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

Ja, ja und nach dem Krieg war es auch viel schlimmer, da gab es Essen nur auf Ration.

Man kann sich doch nicht immer an Ländern orientieren, die kein Vorbild sind. In China wird gegen jegliches Menschenrecht verstoßen. Mit Deiner Masche kann ich mir alles im Leben schön reden, nach dem Motto: Sei doch froh, daß Du Krebs hast, stell Dir vor andere sind schon tot.

Um einen positiven Fortschritt zu erreichen, sollte man auch nur positives zum Vorbild wählen, alles andere bedeutet Stillstand oder Rückschritt.

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

Es ging darum, dass der Poster schreibt es ist alles so schlecht in Deutschland deshalb sollte man abhauen. Und ja bei sowelchen Statements muss man schauen was in Deutschland bereits erreicht wurde und auch einen Ländervergleich ziehen und eben nicht nur wirtschaftlich.

"Um einen positiven Fortschritt zu erreichen, sollte man auch nur positives zum Vorbild wählen, alles andere bedeutet Stillstand oder Rückschritt. "
Um positiven Fortschritt zu erreichen bringt es auch nix seinem eigenen Land den Rücken zu zuwenden und abzuhauen. Dieser ich hau ab aus Deutschland ist doch nur Bild-Stammtischgelaber

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

Ich werde Deutschland auch den Rücken kehren sobald ich mein Studium beendet habe. Bis Mitte nächstes Jahr bin ich noch in den Staaten mein Praktikum beenden, dann noch 1-2 Semester zurück an die Uni nach Deutschland und dann...tschüss!

Ich werde das Land aber eher wegen der Mentalität meiner Mitmenschen verlassen. Nichts desto trotz stimme ich dem Zitat des Vorposters vollkommen zu. Man kann sich immer am schlechteren Maßstab messen und sich dann was schön reden "Ach so schlecht ist es hier doch gar nicht". Klar das Sozialsystem ist noch toll und das Land sauber, aber das ist auch das einzig positive was ich Deutschland noch abgewinnen kann. Die Berufsperspektiven werden für junge Menschen zunehmend schlechter, Arbeit wird unangemessen bezahlt (Generation Praktikum lässt grüssen) und kreatives Unternehmertum und Risikofreude im Keim erstickt (Warum sitzt denn die ganze Software Industrie im Silicon Valley? In Deutschland hätte man mit dem Geschäftskonzept "Youtube" nicht mal einen müden Cent von einem VC oder geschweige denn von einer Bank gekriegt)

Allen die immer "Die Ratten verlassen zuerst das sinkende Schiff" predigen, möchte ich folgendes an Herz legen: Seht euch selbst mal um in der Welt dann werdet ihr sehen dass Deutschland gar nicht so toll ist wie euch die Politik immer weiss machen will ("Deutschland ist immer noch Exportweltmeister!" Na toll und was haben wir davon?). Der Gedanke Deutschland mit meinem Wissen zu unterstützen damit es meine Enkelkinder dort dann vielleicht besser haben fällt auch flach - dafür denke ich zu global.

Schönen Tag noch!

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

Aber es ist ein gutes Druckmittel gegen Arbeitgeber, die uns nach dem Studium erstmal in Praktika ausbeuten wollen!!

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WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

oh gott... mit 14 hat man Ihm schon gesagt, wie toll er is...

sag mal...bist du auch ein uneheliches kind von Dieter Bohlen??? :-P ..wäre jedenfalls ne Erklärung für dein desorientiertes ego.. :-?

antworten
WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

An Poster Nr.2

Kollege du hast schon recht, man braucht tatsächlich mehr als fachliches
Know-How um eine Führungspersönlichkeit zu werden!

Wichtigste Eigenschaft ist Charisma, aber um so zu überzeugen musst du
erstmal mit einem guten Diplom an die Personaler rankommen z.B.
Vorstellungsgespräch etc. dann wie du dich in der Praxis tust und wie du mit
deinen Vorgesetzten und Kollegen kannst.

Das weiß hier jeder der bisserl Hirnmasse hat.
Ich will nicht sagen das ich der Topmanager von morgen bin, daß machen
Menschen mit Charakter nicht, wer mit sich selbst in einer Kongruenz ist
,hat dieses Profilierungsgehabe den du mit deinem Posting an den Tag gelegt
hast nicht nötig!
Ich sag mal so wir sind alle Produkte unserer Umwelt, und jeder Mensch hat
seine Geschichte die er erzählen will.
Ich allerdings kann dir sagen, daß du noch weit davon entfernt bist, mal ein
großer zu werden, jemand der es für nötig befindet sich in einem Forum
selbst darzustellen, ist ein fach nur vollgepackt mit Komplexen, tatsächlich
würden sich einige Männer in weissen Kitteln um dich reißen! Wer sich selbst
profiliert, erntet Backpfeifen, du bietest so Angriffsfläche. Wie du ja
selbst jetzt hier in diesem Forum zu spüren bekommen hast. Jeder zweite
Poster steht dem was du geschrieben hast kritisch gegenüber, es ist die
unbewußte Wahrnehmung von deiner Alpha-Einstellung. im Geschäftsleben werden
sie dich sowas von zerreissen und du wirst dich an da Backoffice gewöhnen
müssen!
Lese Bushido und den Kodex der 5 Ringe, eventuell noch Kaizen. Sei ehrenhaft
und prahle nicht mit deiner Schokoladenseite, sei bescheiden, erkenne deine
Freunde, erkennen der etwas kann was du nicht kannst, sei immer ehrlich und
aufrichtig, und respektiere dein Gegenüber auch wenn er von dir abhängig ist.

Eine charismatische Person verfügt über drei essentielle Eigenschaften.

  1. Sie empfindet sehr starke Emotionen und erlebt und lebt sie sehr intensiv.
  2. Sie kann andere Menschen die selben Emotionen spüren lassen und
    ermöglichen an ihr teil zu haben.
  3. Sie ist resistent gegenüber andere charismatische Persönlichkeiten.

Wie du siehst Poster Nr.2 man kann nicht charismatisch werden, entweder du
bist es oder nicht.

Nach Rorgers gilt auch dies für Führungspersönlichkeiten:
-Emphatie (sich in sein gegenüber hineinsteigern können um ihn besser zu
verstehen)
-Wertschätzung ( einer ander Person zeigen das sie dir was bedeutet
beruflich oder Privat ist vollkommen egal)
-Authentizität ( sei echt (be real), liebe die Wahrheit und Ehrlichkeit)

Wenn man natürlich in Westeuropa auf die Welt kommt, bekommt man diese
Tugenden nicht in die Wiege gelegt, aber man selbst was dafür tun.

Ich hoffe ihr erkennt alle ,vor allem du Poster 2, daß man mit Arroganz und
Eitelkeiten nicht weit kommen wird.

Profilier dich später in dem du auch mal mit dem Pförtner deines
Unternehmens , ab und zu mal nach Frau und Kind bei ihm erkundigst und mit
ihm mal immer wieder eine Zigarette rauchst bei einem netten Kaffee.

Einen schönen Karneval Kollegen!

antworten
WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

Also ich find deutschland cool. Das die deutschen immer unzufrieden sind und an allem rummeckern ist wahrscheinlich schon seit über 1000 Jahren so. In Amerika sind zwar alle deine Buddies; leider haben das die meisten nach 3 Tagen schon wieder vergessen. Und so fröhlich sind die nur, weil sie so wenig wissen ;)
Und das mir in der U-Bahn in Deutschland niemand einen Small-Talk aufzwingt finde ich sehr angenehm. Und wenn ich an die einstiegsgehälter z.b. in uk denke, dann krieg ich kalte füsse.

Kurzum mir gefällt Deutschland und ich will hier net weg. Eigentlich ist das Land genau so wie ich es mir vorstelle; etwas weniger Bürokratie und mehr wirtschaftliche Freiheit wäre wünschenswert - aber es geht auch so.

Gruß

antworten
Mister Gecko

Re: Generation Praktikum

auf jeden der Poster über weiß wie es läuft :-)

[%sig%]

antworten
WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

recht hat er!

antworten
WiWi Gast

Re: Zukunftsaussichten für BWL?

Das seh ich genauso.... Entweder man hat es "drauf" oder nicht. Kann ja auch nicht jeder Mathematiker werden, nur weil er es will ...

antworten
WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

Vor meinem Studium spielte ich auch mit dem Gedanken danach ins Ausland zu verschwinden. Da ich selbst kein Deutscher bin, wäre dies auch keiner Erwähnung wert. Jedoch muss man es klip und klar sagen: Deutschland rockt... Es gibt so einiges was man bemängeln kann, und ja...wenn man sich mit schlechteren misst kommt man slebst nicht weiter.

Vergleicht doch dann USA mit D...das soziale System...was für ein soziales System??
Jetzt mögen die möchtegern BWL-Ackermann leute unter euch aufschrein und sagen, dass ein soziales System unnütz ist, so ist dem aber nicht!
Ich möchte auch nicht in einem Land leben in der ich mich quasi nur in Sektoren aufhalten darf...verlässt man diese "Sektoren" gerät man sofort in Gefahr...(Florida...alles chillig alles schön kaum bieg ich um die Ecke ,brennendes Auto an denen sich Obdachlose aufwärmen...und Ghetto feeling kommt auf...einfach krass)

Und wollen wir erst garnicht von den Einstiegsgehältern sprechen...da gibt es in EUROPA keine vergleichbar höheren Gehälter zu ergattern...abgesehn von Schweiz, aber das relativiert sich ja aufgrund der hohen Lebenskosten.

Es happert hier am Entgegenkommen der Unternehmen mit den Absolventen, da ist England meilenweit vorraus, und auch die Bildung ist im fortgeschrittenen stadium besser in England.

Bis zum Abitur ist meines erachtens nach Deutschland im Spitzenfeld, schon mal gesehen was die Engländer im Abi machen...lachhaft.
Im Studium hat D dann wieder nachteile.--> IvyLeague

Zum Arbeiten und Leben ist Deutschland eine gute Wahl, es sein denn man kommt mit der Mentalität nicht zurecht.

antworten
WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

Zitat: " Kann ja auch nicht jeder Mathematiker werden, nur weil er es will ... "

... oder Abiturient, weil es die Eltern es so wollen!

PS.: Warum gibt es so viele Nachhilfeagenturen??????

antworten
WiWi Gast

Re: Generation Praktikum

die Eltern meinen, sie tun ihren Kindern was gutes, wenn sie die aufs Gymnasium drillen.

Durch diese Entwicklung ist es heute doch schon so, dass macher Industriemechaniker mit Anfang 20 und Stk 1 schon fast 2000 netto im Monat hat.
Als BWLer muss man dazu ja schon ein "High Potential" mit Fremdsprachen, Top Noten und Praktika sein.

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