DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
WiWi-Jobs & BerufeHFW

Handelsfachwirt auch = Bachelor

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Es ist laut Bildungsministerium jedem Fachabiturienten erlaubt, sich an einer Uni einzuschreiben, jedoch ist es jeder Uni selbst überlassen, ob sie die HZB anerkennt und das machen die meisten Unis aus irgendwelchen mir nicht ersichtlichen Gründen nicht. Wie möchte man denn feststellen, dass man eine höherwertige Ausbildung hat oder nicht, wenn man einen Personenkreis direkt ausschließt? Ein FH Bachelor ist gleich einem Uni Bachelor, obwohl meine persönlichen Erfahrungen belegen, dass in der Wirtschaft ein FH Bachelor (in Ingenieurswissenschaften) noch eher anerkannt wird, weil dort viel Praxiswissen an der FH gelehrt wird. Die Uni-Leute sollten mal ihren geschwollenen Kamm ein wenig einziehen und nicht so abwertend über FH Absolventen oder ähnliches herziehen. Die Uni ist mehr auf Forschung ausgelegt und die FH mehr auf Produktion/Praxis. Ich war bei BASF, Vattenfall, Linde und alle haben im Bereich Produktion/Management FH Absolventen eingestellt, weil sie keine Fachtheoretiker wollten. In F&E werden wiederum eher Uni-Absolventen eingestellt, weil ihre Ausbildung mehr auf Forschung ausgerichtet ist.

Der Bachelor wird sicher keine Massenausbildung, wie z.B. der Meister oder Fachwirt, dafür ist sein Niveau immernoch viel zu hoch, gerade in Deutschland. Geht mal an eine ausländische Uni und seht euch dort den Bachelor an. Dort kommt er schon eher einer normalen deutschen Facharbeiterausbildung nahe. Wenn man das wirklich mit Bologna bewirken wollte, dann sind die Bachelorstudiengänge in Deutschland viel zu anspruchsvoll und müssten rapide erleichtert werden.

Dagen wir es doch mal so, wie es ist! An vielen Unis herrscht nur noch Schikane. Damit die Unis finanziell besser dastehen, wird vielerorts die Auftragsforschung bevorzugt behandelt, als die Ausbildung der eigentlichen Akademiker. Unser Bildungssystem ist marode und unsere Politik wälzt immer mehr den Bildungsauftrag auf private Firmen ab. Genau durch solche Entscheidungen wie, Bachelor = Meister werden die Abschlüsse der privaten Anbieter attraktiver und der Staat hat seine Bildungsverantwortung mal wieder reduziert. Bei uns sind die finanziellen Mittel für ein Lehrjahr schon nach 2-3 Monaten aufgebraucht, der Rest muss durch Forschung wieder reingeholt werden. Ich finde es erstaunlich, dass wir trotzdem immernoch so ein im weltweiten Vergleich super Ausbildungssystem haben im Bereich der Hochschulen.

Viele argumentieren immer, die FH ist doch hundertmal leichter als eine Uni. Wieviele von euch waren denn schonmal auf einer FH? Sie ist anders ausgerichtet, aber ist sie deswegen leichter? Bei uns waren einige an einer Uni. Bis auf Skripte auswendigbüffeln und in den Prüfungen alles Wort für Wort runterbeten war dort nicht viel und diese Uni wurde jetzt als Elite-Uni deklariert. Sie sind dann zu uns auf die Hochschule gekommen, nicht weil sie die Uni nicht geschafft hätten, sondern weil sie etwas lernen wollten, was sie auch später in der Praxis anwenden können.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Natürlich ist die FH viel leichter. Wie sonst wäre es möglich, dass durchgefallene TU-Studenten plötzlich an der FH einen 1er Abschluss schaffen. Im gleichen Studienfach!

Lounge Gast schrieb:

Es ist laut Bildungsministerium jedem Fachabiturienten
erlaubt, sich an einer Uni einzuschreiben, jedoch ist es
jeder Uni selbst überlassen, ob sie die HZB anerkennt und das
machen die meisten Unis aus irgendwelchen mir nicht
ersichtlichen Gründen nicht. Wie möchte man denn feststellen,
dass man eine höherwertige Ausbildung hat oder nicht, wenn
man einen Personenkreis direkt ausschließt? Ein FH Bachelor
ist gleich einem Uni Bachelor, obwohl meine persönlichen
Erfahrungen belegen, dass in der Wirtschaft ein FH Bachelor
(in Ingenieurswissenschaften) noch eher anerkannt wird, weil
dort viel Praxiswissen an der FH gelehrt wird. Die Uni-Leute
sollten mal ihren geschwollenen Kamm ein wenig einziehen und
nicht so abwertend über FH Absolventen oder ähnliches
herziehen. Die Uni ist mehr auf Forschung ausgelegt und die
FH mehr auf Produktion/Praxis. Ich war bei BASF, Vattenfall,
Linde und alle haben im Bereich Produktion/Management FH
Absolventen eingestellt, weil sie keine Fachtheoretiker
wollten. In F&E werden wiederum eher Uni-Absolventen
eingestellt, weil ihre Ausbildung mehr auf Forschung
ausgerichtet ist.

Der Bachelor wird sicher keine Massenausbildung, wie z.B. der
Meister oder Fachwirt, dafür ist sein Niveau immernoch viel
zu hoch, gerade in Deutschland. Geht mal an eine ausländische
Uni und seht euch dort den Bachelor an. Dort kommt er schon
eher einer normalen deutschen Facharbeiterausbildung nahe.
Wenn man das wirklich mit Bologna bewirken wollte, dann sind
die Bachelorstudiengänge in Deutschland viel zu anspruchsvoll
und müssten rapide erleichtert werden.

Dagen wir es doch mal so, wie es ist! An vielen Unis herrscht
nur noch Schikane. Damit die Unis finanziell besser dastehen,
wird vielerorts die Auftragsforschung bevorzugt behandelt,
als die Ausbildung der eigentlichen Akademiker. Unser
Bildungssystem ist marode und unsere Politik wälzt immer mehr
den Bildungsauftrag auf private Firmen ab. Genau durch solche
Entscheidungen wie, Bachelor = Meister werden die Abschlüsse
der privaten Anbieter attraktiver und der Staat hat seine
Bildungsverantwortung mal wieder reduziert. Bei uns sind die
finanziellen Mittel für ein Lehrjahr schon nach 2-3 Monaten
aufgebraucht, der Rest muss durch Forschung wieder reingeholt
werden. Ich finde es erstaunlich, dass wir trotzdem immernoch
so ein im weltweiten Vergleich super Ausbildungssystem haben
im Bereich der Hochschulen.

Viele argumentieren immer, die FH ist doch hundertmal
leichter als eine Uni. Wieviele von euch waren denn schonmal
auf einer FH? Sie ist anders ausgerichtet, aber ist sie
deswegen leichter? Bei uns waren einige an einer Uni. Bis auf
Skripte auswendigbüffeln und in den Prüfungen alles Wort für
Wort runterbeten war dort nicht viel und diese Uni wurde
jetzt als Elite-Uni deklariert. Sie sind dann zu uns auf die
Hochschule gekommen, nicht weil sie die Uni nicht geschafft
hätten, sondern weil sie etwas lernen wollten, was sie auch
später in der Praxis anwenden können.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Nicht nur Thesen aufstellen, diese auch bitte belegen. Schonmal dran gedacht, dass eine FH mehr Wert auf praktische Inhalte legt und diese einfach für das menschliche Hirn leichter zu greifen sind, als irgendwelche abstrakten Modelle, die vielleicht an einer Uni gelehrt werden, welche man jedoch nie wieder braucht. Das meine ich mit Schikane an den Unis. Es wird sich garnicht mehr an der Realität bedient, es werden einfach immernoch die gleichen abstrakten theoretischen Denkweisen gelehrt, die man später überhaupt nicht mehr braucht. Anders kann ich mir auch nicht erklären, warum z.B. im Bereich Produktion bei BASF, Vattenfall und Linde, immer nur FH Absolventen eingestellt wurden. Mag ja sein, dass ihr es toll findet, irgendwelche hochtheoretischen Dinge durchzugehen und es auch schwerer ist, aber es ändert doch nichts daran, dass man sowas später zu 95% nicht mehr braucht. Wir haben bei uns an der FH Professoren, die direkt in der Wirtschaft tätig sind und gleichzeitig bei uns Vorlesungen halten. Da kriegen wir Inhalte direkt von der Quelle und lernen Dinge, die wir brauchen. Wie gesagt, ein Akademiker muss nur das wissen, was er auch wirklich BRAUCHT. Wenn die Unis es toller finden jeglichen Sch... zu unterrichten, der "eurer Meinung" nach schwerer ist, den man aber nie wieder braucht, dann bleibt bei der Meinung und unterstützt dieses völlig überholte Uni-Fachtheoriesystem. Unsere Uni-Leute sind zu uns an die FH gekommen, weil sie praxisnah lernen wollten und nicht nur den ganzen Tag Skripte auswendigbüffeln und wie ein Anrufbeantworter in den Prüfungen wiedergeben wollen. Sie kamen von einer der Elite-Unis in Deutschland. Da muss ich mich schon sehr wundern.

Sicher ist es schwerer etwas zu lernen, was man nie wieder braucht! Deswegen bin ich an der FH, weil ich Sachen lernen möchte, die ich später auch anwenden kann. Wenn das nötige Wissen für die Praxis "leichter" ist, als euer "schweres" Fachtheoriewissen, was keiner wirklich braucht, dann bin ich froh an einer "leichteren" Hochschule studiert zu haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Das mit dem nie wieder brauchen ist doch nur eine Nebelkerze. Natürlich brauchst du als FHler nichts von dem was man ausschließlich an der Uni lernt sonst wärst du ja auch auf deinen Posten nicht eingestellt worden und natürlich trifft das dann auch auf deine Abteilung zu.

Die Leute die von der Uni auf die FH wechseln sind zu 90% einfach rausgeprüft worden. Natürlich erzählen die dann was vonwegen bewusster entscheidung und bösem unistoff und was weiß ich.
Erwartest du wirklich dass die sich hinstellen und zugeben dass sie nicht schlau genug für die uni waren?

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Wir haben ihren notenauszug gesehen, von denen ist keiner rausgeprüft worden.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Wirklich sehr amüsant! Das habe ich so noch nie gehört. Normalerweise unterstellt man das einem Facharbeiter oder einem Handwerker. Der "Akademiker" sollte eigentlich einen erweiterten Horizont und möglichst auch ein großes Allgemeinwissen haben. Bei den Fachhochschulen stand das noch nie im Vordergrund, dort sollten "Anwender" ausgebildet werden, aber keine Forscher. Die geringeren Anforderungen bzgl. Vorbildung und die kurze Ausbildungsdauer waren darauf abgestimmt. Genau deshalb waren die FH-Absolventen oft auch nicht als Akademiker anerkannt.
Lounge Gast schrieb:

Wie gesagt, ein Akademiker muss nur das wissen, was er auch wirklich BRAUCHT.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Oh ja, zu Diplomzeiten war der Unterschied in der Ausbildungsdauer exakt ein Semester, also von deutlich längerer Studienzeit an der Uni merkt man dort mal nichts. Das ist nur dieses typische Ego-Gequatsche der Unileute, die sich nicht anders zu profilieren wissen. Deutlich leichter ist es an der FH auch nicht, damit wollt ihr nur euer Gewissen beruhigen, weil die meisten Unileute sowas brauchen. Ist schon peinlich wie abgehoben hier manche sind, nur weil sie auf einer Uni studiert haben. Ich glaub ich weiß nun, warum bei uns im Unternehmen bevorzugt FH Absolventen eingestellt werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Nur mal so: Fast bei allen Unis wird man zur Promotion mit einem Fh-Abschluss überhaupt erst angehört, wenn man besser als 1,5 abgeschlossen hat. Bei Unis ist es meist bis 2,5 bei manchen sogar bis 3,0. Beurteilung erfolgt von Professoren, die in der Regel beide Formen kennen. Niemand möchte eine Fh runtermachen oder was auch immer, aber es ist im Prinzip ein besseres "Technikum".

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

An der FH hat ein Diplom-Abschluss nicht mehr als 4 Jahre gedauert, ein Uni-Diplom in der Realität 6 Jahre mit erheblich höherem Schwierigkeitsgrad.

Lounge Gast schrieb:

Oh ja, zu Diplomzeiten war der Unterschied in der
Ausbildungsdauer exakt ein Semester, also von deutlich
längerer Studienzeit an der Uni merkt man dort mal nichts.
Das ist nur dieses typische Ego-Gequatsche der Unileute, die
sich nicht anders zu profilieren wissen. Deutlich leichter
ist es an der FH auch nicht, damit wollt ihr nur euer
Gewissen beruhigen, weil die meisten Unileute sowas brauchen.
Ist schon peinlich wie abgehoben hier manche sind, nur weil
sie auf einer Uni studiert haben. Ich glaub ich weiß nun,
warum bei uns im Unternehmen bevorzugt FH Absolventen
eingestellt werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Für die meisten Stellen ist eine einfache FH-Ausbildung vollkommen ausreichend. Deshalb wollte die Wirtschaft schon immer diese Absolventen haben.

Lounge Gast schrieb:

Oh ja, zu Diplomzeiten war der Unterschied in der
Ausbildungsdauer exakt ein Semester, also von deutlich
längerer Studienzeit an der Uni merkt man dort mal nichts.
Das ist nur dieses typische Ego-Gequatsche der Unileute, die
sich nicht anders zu profilieren wissen. Deutlich leichter
ist es an der FH auch nicht, damit wollt ihr nur euer
Gewissen beruhigen, weil die meisten Unileute sowas brauchen.
Ist schon peinlich wie abgehoben hier manche sind, nur weil
sie auf einer Uni studiert haben. Ich glaub ich weiß nun,
warum bei uns im Unternehmen bevorzugt FH Absolventen
eingestellt werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Klar, weil man ja auch nichts besseres zu tun hat als seine Notenauszüge rumzuzeigen.

Es gibt klausuren an der Uni da fallen in jedem Versuch 70%, manche Jahrgänge die anfangen kommen nur zu 40% im Examen an und dennoch begegnet man seltsamerweise nie jemandem der zugibt dass er durch studium gefallen ist. Da werden IMMER andere Gründe genannt.

zum Punkt der Ausbildungsdauer: Zusätzlich gab es an der FH aber 2 Praxissemester also bestand der Unterschied in der Vermittlung theoretischer Inhalte insgesamt 3 Semester.
Nicht dass man im Praxissemester nichts lernt aber die Ausrichtung ist einfach eine andere

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Bestes Beispiel: BWL an der Uni und FH Hannover haben zu Diplom Zeiten jeweils 8 Semester gedauert. Jetzt dauert der Bachelor dort jeweils ebenso 8 Semester. Also bitte kein Scheiss erzählen vonwegen: Uni dauert genrell länger, ist immer schwerer und Bachelor ist nur nen halbes Studium.... Besonders die letzte Aussage kann ich langsam nicht mehr hören, da sie zu 99% von Leuten kommt, die das Wort UNI nichtmal schreiben können...

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Es kommt IMMER dieses Hannover Beispiel!

Es ist eben die Wahrheit. FH ist leichter! Uni hatte meistens 10 Semester Regelstudienzeit (bei den Ingenieruwissenschaften, Wi.-Ing. immer, bei BWL nicht immer, aber meistens 9). Nur gab es da keine Praxissemester. Die musste man selbst irgendwie zwischen rein drücken. Und auch sonst war der Work-Load heftig. Daher kam immer eine durchschnittliche Studiendauer von 12 und mehr Semestern raus und das nicht weil die Leute faul fahren.
Und früher gab es eben diese Beispiele: An der Uni rausgeflogen -> an der FH plötzlich einen super Abschluss. schon komisch...

Lounge Gast schrieb:

Bestes Beispiel: BWL an der Uni und FH Hannover haben zu
Diplom Zeiten jeweils 8 Semester gedauert. Jetzt dauert der
Bachelor dort jeweils ebenso 8 Semester. Also bitte kein
Scheiss erzählen vonwegen: Uni dauert genrell länger, ist
immer schwerer und Bachelor ist nur nen halbes Studium....
Besonders die letzte Aussage kann ich langsam nicht mehr
hören, da sie zu 99% von Leuten kommt, die das Wort UNI
nichtmal schreiben können...

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Bei BWL kann das so gewesen sein. Nur darf man dabei nicht vergessen, dass an der FH die Regelstudiendauer oft auch der tatsächlichen Studiendauer entsprochen hat. Also inkl. Praxis ca. 4 Jahre. An der Uni hat in technischen Fächern niemand den Abschluß in der Regelstudienzeit geschafft. Realität war halt immer 6 Jahre.

Lounge Gast schrieb:

Bestes Beispiel: BWL an der Uni und FH Hannover haben zu
Diplom Zeiten jeweils 8 Semester gedauert. Jetzt dauert der
Bachelor dort jeweils ebenso 8 Semester. Also bitte kein
Scheiss erzählen vonwegen: Uni dauert genrell länger, ist
immer schwerer und Bachelor ist nur nen halbes Studium....
Besonders die letzte Aussage kann ich langsam nicht mehr
hören, da sie zu 99% von Leuten kommt, die das Wort UNI
nichtmal schreiben können...

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

In Dresden war es ähnlich. FH Diplom 7 Semester, Uni Diplom waren 8, also auch nicht der rieeesen Unterschied. Da braucht man nicht nur Hannover nennen. Und die TU Dresden zählt neuerdings zu den Elite-Unis, also dürfte man dies schon als repräsentativ ansehen. Vorallem frag ich mich, so das Problem ist, dass man seine Noten mit Kommilitonen vergleicht? "Als ob man nichts besseres zu tun hat und seine Notenauszüge rumzeigt..." Wieso werden Fakten nicht einmal anerkannt, sondern direkt durch flapsige Bemerkungen versucht zu relativieren?! Das die Regelstudienzeit an den Unis meist nicht eingehalten werden konnte damals lag eher daran, dass dort eine schlampige Studiengangsplanung an der Tagesordnung stand. Es stand auf dem Papier, dass es wegen mir 7-8 Semester ging, allerdings war die Planung nicht darauf ausgelegt, dass man dies auch schaffen konnte. Da kann der eine Prof nicht, da konnte das andere Praktikum nicht gemacht werden und woanders kam wieder irgendwas dazwischen. Ich wohne selbst mit TU Studenten (MaschBau, BWL, WIWI) zusammen, bin selbst an einer FH. Sie machen noch das Diplom und ich sehe ihre Studienplanung jeden Tag. Ausschlafen, mal eine Vorlesung oder Seminarstunde, da ist das bei uns an der FH deutlich strukturierter. Wir kriegen den Stoff eines Semesters auch in einem Semester durch, bei meinen Mitbewohnern kann man drauf wetten, dass sich irgendwas wieder verschiebt, was dann wahrscheinlich in irgendeinem Folgesemester nachgeholt wird, weil die Profs bis auf die letzte Stunde zugeplant sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

  • 7 Semester FH sind eben nur 5 Theoriesemester

  • Noten vergleichen ja aber niemand der auf eine FH wechselt zeigt seinen Uni Notenauszug herum. Insbesondere deshalb weil die meisten Wechsler eben leute sind die rausgeprüft wurden

  • Der Stoff eines Semesters wird natürlich in einem Semester abgehandelt. Die längere Studienzeit kommt durch Dinge wie Praktika, Auslandssemester und Zusatzinhalte zustande.

  • Die Argumentation der FHler ist doch genau die selbe wie die der Meister: Das komische Theoriezeug braucht man eh nicht, Unistudenten schlafen den ganzen Tag nur und praxis is eh viel wichtiger. Warum akzeptiert ihr die gleichen Argumente bei meistern nicht? Ach ja weil das Niveau ein anderes ist. Eben.
antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

8 Semster Uni Diplom???Sorry aber wo gab es das denn?An meiner Uni wird nur ein 9 Semestriger Diplom Ökonom angeboten.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Wie schon mehrfach geschrieben an der Uni Hannover - Ich würde aber schon sagen, dass ein Uni Studium in der Regel schwerer ist, wenn sich der Vergleich auf das gleiche Fach beziehe. Obwohl mein Prof. mal gesagt hat, dass nen ehemailiger Student vom ihm (FH) seinen Master an der Uni gemacht hat und meinte, dass dieser Master (Medizininformatik an der Uni Braunschweig) leichter war, als der Stoff vom Bachelor an der FH Hannover

Lounge Gast schrieb:

8 Semster Uni Diplom???Sorry aber wo gab es das denn?An
meiner Uni wird nur ein 9 Semestriger Diplom Ökonom angeboten.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Handelsfachwirt = Fortbildung für nicht - Akademiker (i.d.R. nach einer Ausbildung, die man wiederrum nach einem mittleren Schulabschluss macht)

Bachelor = 1. akademischer Grad (an vielen Hochschulen, insb. Unis mit forderndem Studienprogramm)

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Das Abitur verliert immer mehr an Qualität. Das ging ja schon mit der Einführung der reformierten Oberstufe in den 70er Jahren los. Aktuell erhält es hier die Funktion des Highschool-Abschlusses in den USA. Es wird also zum Standard-Schulabschluss, egal ob für zukünftige Studenten oder Auszubildende. Und es gibt wohl auch Ausbildungen bei renommierten Firmen, die höher zu bewerten sind als ein Bachelor einer Durchschnitts-Uni.

Lounge Gast schrieb:

Handelsfachwirt = Fortbildung für nicht - Akademiker (i.d.R.
nach einer Ausbildung, die man wiederrum nach einem mittleren
Schulabschluss macht)

Bachelor = 1. akademischer Grad (an vielen Hochschulen, insb.
Unis mit forderndem Studienprogramm)

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Also das manche Firmen einem höherwertiger ausbilden als an einer durchschnittlichen Uni halte ich für ein Gerücht von jemanden, der überhaupt keinen Einblick in das heutige Bildungssystem hat. Wissen Sie überhaupt, was ein Bachelor ist? Haben Sie sich mal damit auseinandergesetzt oder plappern Sie hier nur irgendwelches Stammtischgebrabbel nach, was sie mal irgendwo aufgeschnappt haben?!

Sicher gibt es Bundesländer, wo das Abitur sehr wenig Anspruch hat. Da braucht man nur in den Bildungsbericht des Bundes sehen, dass es da von Bundesland zu Bundesland extreme Unterschiede gibt. Machen Sie mal in Sachsen oder Bayern ein Abitur und vergleichen sie dies mit Bremen oder Sachsen-Anhalt, da liegen Welten zwischen. Wobei man noch unterscheiden muss, ein Abi ist nicht gleich ein Abi. Es einfach nur zu schaffen reicht heut nicht mehr um zu studieren. An meiner Hochschule hat so ziemlich jedes Studienfach einen NC. Es fallen also schon sehr viele Leute dort raus, die mit ihrer Abinote nicht studieren können. Von diesem oberen Drittel (bei mir war NC 2,0, bei anderen Fächern sogar 1,5) sind im Laufe des Bachelors 65% rausgefallen (Chemieing).

Ich habe vor meinem Studium eine Ausbildung bei der BASF gemacht, welche deutschlandweit ihresgleichen sucht in diesem Bereich. Dort konnten wir alles, was wir theoretisch gelernt haben, direkt im Praktikum üben, was enorm viel Geld kostet, sich dieses Equipment überhaupt für Bildungszwecke hinzustellen. Vorallem für nahezu jeden Azubi einzeln. Trotzdem liegen WELTEN zwischen dieser doch sehr hochwertigen Ausbildung und einem Bachelorstudium. Selbst Meister/Techniker/Fachwirtweiterbildungen kann man vom Niveau und der Dauer nichtmal ansatzweise dem Bachelor gleichstellen. Ich kenne Leute aus meiner Ausbildungszeit, die teilweise einen Meister bzw Techniker gemacht haben. Von denen ist keiner der Meinung ihre Ausbildungen seien einem Studium gleichzusetzen. Es ist nur wie überall, neue Sachen sind in deutschen Augen sowieso Mist und das "Alte" ist besser. Wenn sich die Leute aber mal damit befassen würden, dass sich durch Bologna bis auf Credits und die Abschlussbezeichnungen in Deutschland nichts verändert hat, dann würden sie erkennen, dass dieses Gebrabbel ala, der Bachelor ist nichtmal ein Vordiplom oder er ist einer Ausbildung gleichzusetzen absoluter Mist ist. Die Hochschulen haben doch ihren Lehrplan an sich fast garnicht geändert. Wir haben die gleichen Fächer bei den gleichen Professoren und trotzdem soll alles nun anders sein?! Früher hätte auch keiner gesagt, das FH Diplom ist einem Meister gleichzusetzen. Vom Umfang her entspricht dies ungefähr dem Bachelor und das Uni-Diplom dem Master.

Es kommt immer drauf an, welche Fähigkeiten man in einer Ausbildung erwirbt und nicht, wieviele Jahre hat man gearbeitet und wieviel Berufserfahrung hat man. Bei der Meister/Techniker/Fachwirtausbildung bekommt man in doch recht kurzer Zeit zweifellos wichtige Dinge beigebracht, aber doch recht oberflächlich, wenn man sich mal tiefer einarbeiten würde. Z.B finde ich den Meisterzwang völlig veraltet, dass z.B. nur Meister einen Betrieb eröffnen können inkl. Ausbildung. Bei mir hat nur das schlechtere Drittel aus meiner Ausbildungszeit einen Meister gemacht, weil diese mit ihrer schlechten Facharbeiternote keinen Job bekommen haben, trotzdem kenne ich Facharbeiter, die weitaus mehr drauf haben als diese "Meister". Für mich ist der Meister nur ein Produkt, was vom Händler IHK vertrieben wird und komischerweise vom Staat ein Monopol eingeräumt bekommt. Warum darf kein Facharbeiter ein Unternehmen gründen und Azubis ausbilden? Warum muss man erst eine Weiterbildung machen, die mehrere tausend Euro verschlingt und wo die Abbrecherquote bei rd. 5% liegt?! Und sowas möchte man mit einem Studium gleichsetzen? Wir haben den höheren allgemeinbildenden Abschluss und zählten zu dem Besten, damit wir überhaupt am NC vorbei gekommen sind. Dann sind von diesen sehr guten Leuten 65% rausgefallen und dann bekommt man am Ende gesagt, du bist dem Meister/Techniker oder Fachwirt gleichwertig ausgebildet? Warum wird immer der betrieblich ausgebildete Abschluss mit 10 Jahren Berufserfahrung mit einem Bachelor, der wirklich NUR ein Abi hat und direkt zum Studium gekommen ist, jedoch noch nie im Betrieb war verglichen? Es gibt auch genügend wie mich, die schon Ausbildung und Praxis erlebt haben, das sind wirklich enorm viele! Gebt dem Bachelor ein wenig Zeit im Betrieb und er steckt jeden Meister.... in die Tasche. Sicher will das keiner hören, aber ich habe in Ausbildung, Berufspraxis und dutzenden Pflicht- bzw freiwilligen Praktikas nichts anderes erlebt. Wenn ich z.B. die Anlage erstmal richtig kennengelernt habe, dann kann ich weitaus besser mein Können einbringen, als es der Meister kann, weil ich einfach theoretisch mehr Backround habe, was ich mit der Zeit auch lerne auf diesen Betrieb mit seinen Belangen umzusetzen.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Sicher ist in den meisten Fällen ein Bachelor hochwertiger und besser ausgebildet als ein Meister/Techniker/Fachwirt.
Ich kann diese Gleichstellung auch nicht verstehen.
Was mich allerdings bei dieser Diskussion stört, sind diese pauschalen Aussagen auf beiden Seiten. Bachelor hat keine Berufserfahrung, Meister ist nur Hauptschüler usw.

  1. Wie wertig ein Studium oder eine Ausbildung/Weiterbildung ist,kommt oft auf viele verschiedene Faktoren an:
    die Branche, die Uni, der Anbieter der Weiterbildung, das Unternehmen bei dem man arbeitet und zum Schluss an die Person,
    die studiert oder die Weiterbildung macht.
    Ich kenne IT-Professionals die stecken so ziemlich jeden Informatik-Studenten in die Tasche. Sie haben eine spitzen Ausbildung im Unternehmen + eine hochwertige Weiterbildung genossen. Sie haben in den meisten Fällen ein Abitur in der Tasche und trotzdem eine Ausbildung statt ein Studium gemacht (..und es lag nicht an den Noten..).
    Genauso kenne ich einige sehr gute Maschinenbautechniker, die zugeben, dass der Maschinenbauing. nochmal ein ganz andere Liga ist. Trotzdem werden Sie von Ihren Ingenieurkollegen voll akzeptiert. Das liegt am persönlichen Einsatz und dem Willen von Ihren Akademikerkollegen zu lernen.
    Es gibt noch mehr Beispiele. Allerdings steht fest, dass Unternehmen, in denen Ing.´s + Techniker perfekt harmonieren,
    den größten Nutzen haben.
    Gruß von einem der es jeden Tag erlebt!
antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Ja, aber es geht im DQR um einen Ausbildungsvergleich, der den durchschnittlichen Meister mit dem durchschnittlichen Bachelor vergleicht. Das vergessen hier viele anscheinend. Was auch der Vorposter hier vergisst ist, dass der DQR ein Ergebnis dieses Gleichmachereiwahns ist. Der durchschnittliche Meister hat nur eine mittlere Reife, Ausbildung und Meisterschule. Gibt da diverse Statistiken im Internet, die z.B. von der IHK/HWK erstellt werden. Sicher gibt es Leute, die sich selbständig weitergebildet haben, das hat aber dann nichts mehr mit der Meisterschule an sich zu tun. Es sollen hier eigentlich die Kenntnisse der Meisterschule, mit den Kenntnissen des Bachelorstudiums verglichen werden und nicht, was hat der und der noch zusätzlich absolviert. Zusätzliche Lehrgänge werden im DQR ja garnicht erfasst. Es geht rein darum, was lernt man in einer 6-12 monatigen Meisterschule und was in einem 3-4 jährigen Studium. Ich persönlich komme aus der Praxis und bin über den 2. Bildungsweg zum Studium gekommen. Es gibt auch Meister ohne Berufserfahrung. Die IHK passt doch ihre Zugangsvoraussetzungen inzwischen so an, dass sie möglichst viele Schüler abzocken können. Einige meiner Azubikollegen waren nach der Ausbildung arbeitslos und konnten direkt ohne Berufserfahrung eine Meisterschule beginnen. Mit knapp 20 oder 21 Jahren waren diese Leute dann fertig mit dem Meister. Das Bildungsministerium hat in der Debatte als Vergleichsobjekt einen 35 jährigen Meister als Referenz genommen, also einen Meister, der schon 15 Jahre im Betrieb ist und diesen mit einem 22 jährigen Bachelor verglichen. Das habe ich so schriftlich vom Bildungsministerium erhalten. Der DQR ist und bleibt falsch, er sollte nur der IHK zu mehr Meisterschülern verhelfen. Wer weiß, wieviele Politiker einen Nebenverdienst von der IHK erhalten. Das ist doch nicht mehr zu überschauen, warum solche Art politischer Entscheidungen getroffen werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Meister/Handelsfachwirt/und die ganzen anderen Berufsweiterbildungen sollte auf Rang 5 gehen

Bachelor auf Rang 6

Master/ Diplom auf Rang 7

Dr. Rang 8

Prof. Rang 9

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Der Vorschlag kommt natürlich zu spät. Auch die Einordnung der Fortbildungen auf eine Stufe ist nicht ok. Der Techniker ist sicherlich ganz dicht am Bachelor dran. Und das FH-Diplom ist natürlich gleiche Stufe wie Bachelor.

Lounge Gast schrieb:

Meister/Handelsfachwirt/und die ganzen anderen
Berufsweiterbildungen sollte auf Rang 5 gehen

Bachelor auf Rang 6

Master/ Diplom auf Rang 7

Dr. Rang 8

Prof. Rang 9

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Und genau das Problem ist in erster Linie auf EU Ebene entstanden. Deutschland hat eine einmalige Bildungslandschaft weltweit. In allen anderen Ländern gibt es nur Gesellenausbildung, Bachelor, Master..., da gibt es solche beruflichen Weiterbildungen nicht. Das wurde bei der Festlegung des europäischen Rahmens nicht bedacht, bzw Deutschland hat mal wieder verpennt sich einzubringen. Sprich, die EU hat festgelegt, dass unsere einmalige, vielseitige Bildungslandschaft in 8 Stufen untergebracht werden muss. Der DQR setzt ja nur den europäischen Rahmen um. Jedes EU land hat seine Ausbildungsformen locker in 8 Stufen unterbringen können, bei Deutschland mussten da unterschiedliche Sachen zusammengengepackt werden, da man ja nur 8 Stufen hatte und diese eigentlich nicht reichen konnten. Mehr als 8 Stufen würden gegen den europäischen Rahmen verstoßen. Die haben sich ins eigene Bein geschossen, weil sie zu lang sich nicht gerührt haben und nun haben wir den Salat.

Von den vermittelten Fähigkeiten müsste es wirklich so sein, wie oben geschrieben: Geselle -> Meister -> Techniker -> Bachelor -> Master -> Promotion, aber dann wären wir schon über den 8 Stufen, wenn man den Rest so belassen würde und das ist laut EU nicht zulässig.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Zwischen Techniker und Bachelor ist meiner Meinung nach immer noch der gleiche Unterschied, wie zwischen einem Facharbeiter und einem Meister. Der Sprung von Facharbeiter zum Bachelor ist ergo doppelt so hoch. Diese Auffassung habe ich, da ich mehrere Freund haben, die in E-Technik einen Bachelor, einen Techniker oder einen Meister besitzen. Der Bachelor hat vor dem Studium eine 4 jährige Fortbildung zum Technik gemacht und wurde daher zum Studium zugelassen (Abschluss als Techniker: 1,9 oder so) Er ist im Studium 3 mal durch Mathe 3 gefallen und wäre fast exmatrikuliert worden. (Hat dann die mündliche Prüfung bestanden und ist jetzt Bachelor of Science. Mathematisch hat der Bachelor höher angesetzt, wo in der Technikerschule Schluss war! Die hatten da nichtmal Integralrechnung etc.... - Ist also noch nen gutes Stück vom Bachelor entfernt, statt ganz nahe dran.... Mein anderer Kumpel hat mit mir zusammen die Fachoberschule Technik besucht (er hat vor Elektriker gelernt). In Mathe hat der eine 2 in der FOS. Das E.Technik Studium hat er nach 2 Semester abgebrochen, da der in Mathe nicht mitgekommen ist... Hat dann nen 8 monatigen Elektromeister Kurs gemacht und diesen gut bestanden betsanden, obwohl er kaum hingegangen ist zu den Kursen.... Da wurde dann 3 Monate vor den Prüfungen immer und immer wieder die Abschlussprüfung der vergangenen Jahre durchgesrechnet (Multiple choice). Es kann also fast Niemand da durchfallen, der die Gebühren an die Handwerkskammer überwiesen hat.

FAZIT: Vom Anspruch der Ausbildung:

  1. Elektriker
  2. Elektromeister
  3. Techniker
  4. Bachelor

Der Bachelor arbeitet übrigens ganz eng im Team mit den Technikern zusammen und erledigen in etwa die gleichen Arbeiten.

Aber:

  1. Er bekommt deutlich mehr Geld
  2. Sein Bachelor war deutlich schwerer als der vorherige Technikerabschluss.

PS: Ein Meister wird diesen Job bei der Bahn nicht übernehmen...
Die führen die Anweisungen der Techniker, Bachelor aus, da sie nicht qualifiziert sind, für den Job des Stellwerkleiters

Lounge Gast schrieb:

Der Vorschlag kommt natürlich zu spät. Auch die Einordnung
der Fortbildungen auf eine Stufe ist nicht ok. Der Techniker
ist sicherlich ganz dicht am Bachelor dran. Und das FH-Diplom
ist natürlich gleiche Stufe wie Bachelor.

Lounge Gast schrieb:

Meister/Handelsfachwirt/und die ganzen anderen
Berufsweiterbildungen sollte auf Rang 5 gehen

Bachelor auf Rang 6

Master/ Diplom auf Rang 7

Dr. Rang 8

Prof. Rang 9

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

ich sehs jeden Tag, wie wertvoll spaeter diese Akademiker im Berufsleben sind.
In kurzer Zeit moeglichst viel Stoff Pauken, ist nicht gleichbedeutend mit einem Faehigen Mitarbeiter. Ich frage mich vielmehr, wie die teilweise den Weg zur Arbeit jeden Morgen finden. Wahrscheinlich hilft Ihnen Ihr Titel dabei auch.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Im Schnitt ist ein Akademiker einfach ein wenig intelligenter, als Jemand mit Ausbildung (Aber natürlich nur im Schnitt...)

Diese Intelligenz hilft der Firma dann dabei Probleme zu analysieren und eine theroritische Problemlösung dabei zu finden. Dieses theoretische Konzept wird dann von den Industriekaufleuten, Fachwirten nach Plan in die Praxis umgesetzt, dafür bedarf es dann nicht mehr sooo viel Intelligent, so einfach ist das... Oder glaubst, dass Arbeitgeber aus Spaß Akademiker einstellen? Bestimmt nicht, weil die Firma Spaß daran, dennen einen höheres Gehalt zu zahlen....
Lounge Gast schrieb:

ich sehs jeden Tag, wie wertvoll spaeter diese Akademiker im
Berufsleben sind.
In kurzer Zeit moeglichst viel Stoff Pauken, ist nicht
gleichbedeutend mit einem Faehigen Mitarbeiter. Ich frage
mich vielmehr, wie die teilweise den Weg zur Arbeit jeden
Morgen finden. Wahrscheinlich hilft Ihnen Ihr Titel dabei auch.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Hallo zusammen,

habe mir gerade einige Beiträge hier durchgelesen und es ist teilweise echt erschreckend mit wie wenig Wissen hier argumentiert wird. Scheint mir fast so, als hätten hier einige Bachelor-Studenten Angst nachher hinter Fach- und Betriebswirten zurückstehen zu müssen.

Ihr wisst schon, dass mittlerweile auch mehrere Universitäten den Fach- und Betriebswirt bei besonders guten Abschlüssen akzeptieren, um direkt mit dem Master zu starten? (teilweise jedoch mit Pflicht-Theorie-Auffrischungskursen vorher)

...und wenn die Universitäten nun teilweise schon selber einen Fach-/Betriebswirt/Meister mit einem Bachelor gleichsetzen, sollten vielleicht einige Leute sich hier einmal überlegen, was sie so schreiben.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

@Vorposter
Pflicht-Theorie-Auffrischungskursen von 2-3 Jahren... da kannste auch gleich nen Bachelor machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Bitte Quellen nennen. Das Bildungsministerium hat mir bestätigt, dass es sowas in Deutschland NICHT gibt. Der Master setzt IMMER einen Bachelor oder FH Diplom voraus. Es gibt Anbieter in Deutschland, die damit werben, ABER diese "Firmen" arbeiten mit Partnerhochschulen in Großbritannien zusammen und diese Art von Master wird in Deutschland nicht anerkannt. Wenn hier schon Unwissenheit gepredigt wird, dann sollte man sich selbst etwas besser erkundigen. Keine berufliche Bildung in Deutschland berechtigt zum Masterstudium, selbst mit Vorbereitungskursen nicht. Es hat schon seinen Grund, warum mit Bologna Credits eingeführt wurden. Man kriegt pro Semester in Volzeit maximal 30 Credits, so aufwändig das Studium auch ist. Keine beruflich Ausbildung ist so akkreditiert und zertifiziert, dass man dafür auch einen einzigen Credit vergeben könnte.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Nicht EINE EINZIGE Universität akzeptiert den Betriebswirt oder was auch immer und lässt diese zum Master zu. Und das wird auch nie passieren. Früher friert die Hölle zu!

Das wäre ja noch schöner.

Die einzigen, die das machen sind zwei/drei semi-seriöse private FHs. Und die verlieren dadurch für mich jede Seriösität, da das pure Geldgeilheit ist. Ich habe in meinem Unternehmen durchaus Personalverantwortung. Und ich würde einen Bachelor immer um einiges höher bewerten als ein Master ohne Vorstudium.

Vielleicht solltest du mal überlegen was du schreibst. Hast du schon mal eine Universität (oder sagen wir eine Hochschule, Uni ist nochmal was anderes) von innen gesehen? Da weht ein anderer Wind. Die Unipräsidenten der TU9 distanzieren sich von dieser Entscheidung der "Gleichstellung". Vielleicht solltest du mal drüber nachdenken, dass solche Master ohne Bachelor Bauernfängerei geldgeiler Privat-FH sind, die versuchen titelgeilen Betriebswirten/Meistern einen Haufen Geld aus der Tasche zu ziehen für akademische Grade die in der Praxis mal nichts wert sein werden .

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

habe mir gerade einige Beiträge hier durchgelesen und es ist
teilweise echt erschreckend mit wie wenig Wissen hier
argumentiert wird. Scheint mir fast so, als hätten hier
einige Bachelor-Studenten Angst nachher hinter Fach- und
Betriebswirten zurückstehen zu müssen.

Ihr wisst schon, dass mittlerweile auch mehrere Universitäten
den Fach- und Betriebswirt bei besonders guten Abschlüssen
akzeptieren, um direkt mit dem Master zu starten? (teilweise
jedoch mit Pflicht-Theorie-Auffrischungskursen vorher)

...und wenn die Universitäten nun teilweise schon selber
einen Fach-/Betriebswirt/Meister mit einem Bachelor
gleichsetzen, sollten vielleicht einige Leute sich hier
einmal überlegen, was sie so schreiben.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Lounge Gast schrieb:

Ihr wisst schon, dass mittlerweile auch mehrere Universitäten
den Fach- und Betriebswirt bei besonders guten Abschlüssen
akzeptieren, um direkt mit dem Master zu starten? (teilweise
jedoch mit Pflicht-Theorie-Auffrischungskursen vorher)

...

Nenne mir bitte 2. Mit Link am besten.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

junge du hast ahnung... nur mal so als info ich habe ein richtiges abitur und meinen fachwirt neben einer vollzeitstelle gemacht, wie viele andere heutzutage auch und bevor du dich hier so weit aus dem fenster lehnst solltest du das vielleicht erstmal machen
es ist vollkommen berechtigt diesen abschluss mit dem bachelor auf eine stufe zu stellen, ich will mal einen studenten erleben der es packen würde neben der täglichen 12h arbeit 6prüfungen innerhalb von 2tagen zu schreiben und das zu bestehen... bei solchen
überheblichkeiten wie sie hier von dir kommen könnt ich nur kotzen

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Boa, jetzt fang mal nicht an zu heulen, bloß weil DU berufsbegleitend Deinen tollen (Handels-)Fachwirt bestanden hast..
Den habe ich auch, als "normale" Abiturienten-Ausbildung beim Dän. Bettenlager gemacht. Dann schwing Dich mal in einige meiner Vorlesungen... Die Unterlagen vom Fachwirt waren die ersten, die ich während des ersten Semesters aus dem Fenster geschmissen habe... Weil gegenüber den Anforderungen für den Bachelor sind das ein paar Micky-Maus-Bücher gewesen...

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Für diese Prüfungen reichen halt auch 10 Minuten Vorbereitung...

Ich habe auch eine Ausbildung. Da habe ich nie was für gemacht. Und das IHK Niveau ist mir durchaus bekannt, und das ist unterirdisch. Und das ist noch übertrieben.
Nun ja, ich habe auch einen Bachelor. Und dazu einen Master berufsbegleitend. Nur weil etwas neben dem Beruf gemacht wird, ist das Niveau nicht höher. Ganz im Gegenteil. Ich fand ehrlich gesagt den Master einfacher als den Bachelor. Und der Master ist auch nochmal eine andere Liga als so ein Handelsfachwirt, der unter Abiniveau herumdümpelt.

Lounge Gast schrieb:

junge du hast ahnung... nur mal so als info ich habe ein
richtiges abitur und meinen fachwirt neben einer
vollzeitstelle gemacht, wie viele andere heutzutage auch und
bevor du dich hier so weit aus dem fenster lehnst solltest du
das vielleicht erstmal machen
es ist vollkommen berechtigt diesen abschluss mit dem
bachelor auf eine stufe zu stellen, ich will mal einen
studenten erleben der es packen würde neben der täglichen 12h
arbeit 6prüfungen innerhalb von 2tagen zu schreiben und das
zu bestehen... bei solchen
überheblichkeiten wie sie hier von dir kommen könnt ich nur
kotzen

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Ein betrieblich ausgebildeter Mensch wird immer der Meinung sein, dass der DQR berechtigt sei. Sein Horizont reicht halt nicht aus den Unterschied zu erkennen. Ein kluger Mann hat mal gesagt: Man kann immer erst die Wertigkeit seines Wissens erkennen, wenn man höheres Wissen erlernt hat. Unsere Fachwirte hier sehen in ihrem Wissen die Spitze der Welt, weil sie der Meinung sind, es gibt nichts höherwertiges. Der Unterschied ist, dass der Bachelor WEIß, dass er höheres Wissen erlernt hat.

Ändert sich denn an den Anforderungen der IHK etwas, ob man die Weiterbildung nun berufsbegleitend macht oder in Vollzeit? Kurz und knapp... Nöööööö... Es steht jedem frei selbst zu wählen. Nach der Logik würde jeder, der den Fachwirt berufsbegleitend gemacht hat, den Vollzeit-Fachwirt als minderwertig abstempeln. Einige hier sollten echt mal erst denken und dann schreiben.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

und du denkst wohl alle studenten bekommen ein prächtiges auskommen von pappi oder bafög. bei uns musste der großteil meiner kommilitonen ganz normal arbeiten und sie mussten trotzdem zwischen 10 und 12 vorlesungen in der woche besuchen und die entsprechenden prüfungen bestanden, welche sicherlich ein etwas anderes niveau hatten als dein spaßwirt.

ein kommilitone hat seinen spaßwirt bei der bundeswehr innerhalb der feldwebellaufbahn gemacht und hat mit mir den bachelor in bwl drangehangen, weil er meinte, dass sein spaßwirt nichts wert sei... seitdem dqr hat er nur noch hass auf den spaßwirt, weil er auch nicht versteht, warum seine 6 monate billig-weiterbildung mit drei jahren bachelor gleichgestellt werden. insbesondere weil er den spaßwirt locker bestanden hat und im bachelor kaum hinter kam und sämtliche klausuren wiederholen musste.

vielleicht verstehst du ja vollgendes:

Uni
FH
Duale hochschule
Berufsakademie
Vollabitur
Fachabitur
Techniker
Meister/Fachwirt
Ausbildung

Lounge Gast schrieb:

junge du hast ahnung... nur mal so als info ich habe ein
richtiges abitur und meinen fachwirt neben einer
vollzeitstelle gemacht, wie viele andere heutzutage auch und
bevor du dich hier so weit aus dem fenster lehnst solltest du
das vielleicht erstmal machen
es ist vollkommen berechtigt diesen abschluss mit dem
bachelor auf eine stufe zu stellen, ich will mal einen
studenten erleben der es packen würde neben der täglichen 12h
arbeit 6prüfungen innerhalb von 2tagen zu schreiben und das
zu bestehen... bei solchen
überheblichkeiten wie sie hier von dir kommen könnt ich nur
kotzen

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Das trifft es 150%ig!!!!
Denn auch die Fachoberschule ist schwerer als nen Meister... (Man macht dort selbst anspruchsvollere Mathematik als beim Techniker)

Uni
FH
Duale hochschule
Berufsakademie
Vollabitur
Fachabitur
Techniker
Meister/Fachwirt
Ausbildung

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Dann mach doch mal den Master an der Uni. Dann wirst du feststellen, das der Bachelor auch kein Rocket Science ist...
Aus meiner Sicht hat die Frau Schavan nicht den Meister aufgewertet sondern den Bachelors aufgezeigt wo ihr Platz in der Nahrungskette ist.

Bei uns im Konzern ist es ab 2013 auch so, dass Bachelor für das Traineeprogramm nicht mehr reicht. Max zu erreichender Karrierelevel mit Bachelor ist nun (in der der Regel) Ebene 4. Das ist auch das maximale was ein Meister erreichen kann.

Lounge Gast schrieb:

Ein betrieblich ausgebildeter Mensch wird immer der Meinung
sein, dass der DQR berechtigt sei. Sein Horizont reicht halt
nicht aus den Unterschied zu erkennen. Ein kluger Mann hat
mal gesagt: Man kann immer erst die Wertigkeit seines Wissens
erkennen, wenn man höheres Wissen erlernt hat. Unsere
Fachwirte hier sehen in ihrem Wissen die Spitze der Welt,
weil sie der Meinung sind, es gibt nichts höherwertiges. Der
Unterschied ist, dass der Bachelor WEIß, dass er höheres
Wissen erlernt hat.

Ändert sich denn an den Anforderungen der IHK etwas, ob man
die Weiterbildung nun berufsbegleitend macht oder in
Vollzeit? Kurz und knapp... Nöööööö... Es steht jedem frei
selbst zu wählen. Nach der Logik würde jeder, der den
Fachwirt berufsbegleitend gemacht hat, den Vollzeit-Fachwirt
als minderwertig abstempeln. Einige hier sollten echt mal
erst denken und dann schreiben.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Mal wieder Beispiel der Uni Hannover: Bachelor -> 8 Semester - Eehemaliges Uni Diplom: 8 Semester - Demnach ist der Master dort mehr wert als das vorherige Uni Diplom wenn man mal die Semester heranzieht....

Lounge Gast schrieb:

Dann mach doch mal den Master an der Uni. Dann wirst du
feststellen, das der Bachelor auch kein Rocket Science ist...
Aus meiner Sicht hat die Frau Schavan nicht den Meister
aufgewertet sondern den Bachelors aufgezeigt wo ihr Platz in
der Nahrungskette ist.

Bei uns im Konzern ist es ab 2013 auch so, dass Bachelor für
das Traineeprogramm nicht mehr reicht. Max zu erreichender
Karrierelevel mit Bachelor ist nun (in der der Regel) Ebene

  1. Das ist auch das maximale was ein Meister erreichen kann.

Lounge Gast schrieb:

Ein betrieblich ausgebildeter Mensch wird immer der
Meinung
sein, dass der DQR berechtigt sei. Sein Horizont reicht
halt
nicht aus den Unterschied zu erkennen. Ein kluger Mann hat
mal gesagt: Man kann immer erst die Wertigkeit seines
Wissens
erkennen, wenn man höheres Wissen erlernt hat. Unsere
Fachwirte hier sehen in ihrem Wissen die Spitze der Welt,
weil sie der Meinung sind, es gibt nichts höherwertiges.
Der
Unterschied ist, dass der Bachelor WEIß, dass er höheres
Wissen erlernt hat.

Ändert sich denn an den Anforderungen der IHK etwas, ob
man
die Weiterbildung nun berufsbegleitend macht oder in
Vollzeit? Kurz und knapp... Nöööööö... Es steht jedem frei
selbst zu wählen. Nach der Logik würde jeder, der den
Fachwirt berufsbegleitend gemacht hat, den
Vollzeit-Fachwirt
als minderwertig abstempeln. Einige hier sollten echt mal
erst denken und dann schreiben.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

folgendes heißt es natürlich... sowas passiert leider wenn man den beitrag zu schnell absendet.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Den Master kann man real in 10 Semestern schaffen, inkl. Bachelor. Das ehemalige Uni-Diplom aber nicht. Die damalige "Regelstudienzeit" war rein theoretischer Natur.

Lounge Gast schrieb:

Mal wieder Beispiel der Uni Hannover: Bachelor -> 8
Semester - Eehemaliges Uni Diplom: 8 Semester - Demnach ist
der Master dort mehr wert als das vorherige Uni Diplom wenn
man mal die Semester heranzieht....

Lounge Gast schrieb:

Dann mach doch mal den Master an der Uni. Dann wirst du
feststellen, das der Bachelor auch kein Rocket Science
ist...
Aus meiner Sicht hat die Frau Schavan nicht den Meister
aufgewertet sondern den Bachelors aufgezeigt wo ihr
Platz in
der Nahrungskette ist.

Bei uns im Konzern ist es ab 2013 auch so, dass Bachelor
für
das Traineeprogramm nicht mehr reicht. Max zu erreichender
Karrierelevel mit Bachelor ist nun (in der der Regel)
Ebene

  1. Das ist auch das maximale was ein Meister erreichen
    kann.

Lounge Gast schrieb:

Ein betrieblich ausgebildeter Mensch wird immer der
Meinung
sein, dass der DQR berechtigt sei. Sein Horizont
reicht
halt
nicht aus den Unterschied zu erkennen. Ein kluger
Mann hat
mal gesagt: Man kann immer erst die Wertigkeit seines
Wissens
erkennen, wenn man höheres Wissen erlernt hat. Unsere
Fachwirte hier sehen in ihrem Wissen die Spitze der
Welt,
weil sie der Meinung sind, es gibt nichts
höherwertiges.
Der
Unterschied ist, dass der Bachelor WEIß, dass er
höheres
Wissen erlernt hat.

Ändert sich denn an den Anforderungen der IHK
etwas, ob
man
die Weiterbildung nun berufsbegleitend macht oder in
Vollzeit? Kurz und knapp... Nöööööö... Es steht
jedem frei
selbst zu wählen. Nach der Logik würde jeder, der den
Fachwirt berufsbegleitend gemacht hat, den
Vollzeit-Fachwirt
als minderwertig abstempeln. Einige hier sollten
echt mal
erst denken und dann schreiben.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Das Uni Diplom aber nur deswegen nicht, weil die Termine für die ganzen Veranstaltung total dämlich vergeben waren und man deswegen als Student nur zu 60% ausgelastet war. Das gibt es nicht mehr. Jetzt heißt es: Immer Vollstopf geben

Lounge Gast schrieb:

Den Master kann man real in 10 Semestern schaffen, inkl.
Bachelor. Das ehemalige Uni-Diplom aber nicht. Die damalige
"Regelstudienzeit" war rein theoretischer Natur.

Lounge Gast schrieb:

Mal wieder Beispiel der Uni Hannover: Bachelor -> 8
Semester - Eehemaliges Uni Diplom: 8 Semester - Demnach
ist
der Master dort mehr wert als das vorherige Uni Diplom
wenn
man mal die Semester heranzieht....

Lounge Gast schrieb:

Dann mach doch mal den Master an der Uni. Dann
wirst du
feststellen, das der Bachelor auch kein Rocket
Science
ist...
Aus meiner Sicht hat die Frau Schavan nicht den
Meister
aufgewertet sondern den Bachelors aufgezeigt wo ihr
Platz in
der Nahrungskette ist.

Bei uns im Konzern ist es ab 2013 auch so, dass
Bachelor
für
das Traineeprogramm nicht mehr reicht. Max zu
erreichender
Karrierelevel mit Bachelor ist nun (in der der Regel)
Ebene

  1. Das ist auch das maximale was ein Meister
    erreichen
    kann.

Lounge Gast schrieb:

Ein betrieblich ausgebildeter Mensch wird
immer der
Meinung
sein, dass der DQR berechtigt sei. Sein Horizont
reicht
halt
nicht aus den Unterschied zu erkennen. Ein
kluger
Mann hat
mal gesagt: Man kann immer erst die Wertigkeit
seines
Wissens
erkennen, wenn man höheres Wissen erlernt hat.
Unsere
Fachwirte hier sehen in ihrem Wissen die
Spitze der
Welt,
weil sie der Meinung sind, es gibt nichts
höherwertiges.
Der
Unterschied ist, dass der Bachelor WEIß, dass er
höheres
Wissen erlernt hat.

Ändert sich denn an den Anforderungen der IHK
etwas, ob
man
die Weiterbildung nun berufsbegleitend macht
oder in
Vollzeit? Kurz und knapp... Nöööööö... Es steht
jedem frei
selbst zu wählen. Nach der Logik würde jeder,
der den
Fachwirt berufsbegleitend gemacht hat, den
Vollzeit-Fachwirt
als minderwertig abstempeln. Einige hier sollten
echt mal
erst denken und dann schreiben.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Selten so einen Unsinn gelesen!

Lounge Gast schrieb:

Das Uni Diplom aber nur deswegen nicht, weil die Termine für
die ganzen Veranstaltung total dämlich vergeben waren und man
deswegen als Student nur zu 60% ausgelastet war. Das gibt es
nicht mehr. Jetzt heißt es: Immer Vollstopf geben

Lounge Gast schrieb:

Den Master kann man real in 10 Semestern schaffen, inkl.
Bachelor. Das ehemalige Uni-Diplom aber nicht. Die
damalige
"Regelstudienzeit" war rein theoretischer Natur.

Lounge Gast schrieb:

Mal wieder Beispiel der Uni Hannover: Bachelor
-> 8
Semester - Eehemaliges Uni Diplom: 8 Semester -
Demnach
ist
der Master dort mehr wert als das vorherige Uni
Diplom
wenn
man mal die Semester heranzieht....

Lounge Gast schrieb:

Dann mach doch mal den Master an der Uni. Dann
wirst du
feststellen, das der Bachelor auch kein Rocket
Science
ist...
Aus meiner Sicht hat die Frau Schavan nicht den
Meister
aufgewertet sondern den Bachelors aufgezeigt
wo ihr
Platz in
der Nahrungskette ist.

Bei uns im Konzern ist es ab 2013 auch so, dass
Bachelor
für
das Traineeprogramm nicht mehr reicht. Max zu
erreichender
Karrierelevel mit Bachelor ist nun (in der der
Regel)
Ebene

  1. Das ist auch das maximale was ein Meister
    erreichen
    kann.

Lounge Gast schrieb:

Ein betrieblich ausgebildeter Mensch wird
immer der
Meinung
sein, dass der DQR berechtigt sei. Sein
Horizont
reicht
halt
nicht aus den Unterschied zu erkennen. Ein
kluger
Mann hat
mal gesagt: Man kann immer erst die
Wertigkeit
seines
Wissens
erkennen, wenn man höheres Wissen erlernt
hat.
Unsere
Fachwirte hier sehen in ihrem Wissen die
Spitze der
Welt,
weil sie der Meinung sind, es gibt nichts
höherwertiges.
Der
Unterschied ist, dass der Bachelor WEIß,
dass er
höheres
Wissen erlernt hat.

Ändert sich denn an den Anforderungen der
IHK
etwas, ob
man
die Weiterbildung nun berufsbegleitend
macht
oder in
Vollzeit? Kurz und knapp... Nöööööö... Es
steht
jedem frei
selbst zu wählen. Nach der Logik würde
jeder,
der den
Fachwirt berufsbegleitend gemacht hat, den
Vollzeit-Fachwirt
als minderwertig abstempeln. Einige hier
sollten
echt mal
erst denken und dann schreiben.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Weswegen hat das Uni Diplom denn dann angeblich 12 statt 10 Semester gedauert??? Weil es mehr Inhalt hatte, als ein Bachelor und Master zusammen? Wohl kaum.... Ein Bachelor und Master deckt in den meisten Fällen 120% an Stoff des alten Diploms ab - Nur mal so am Rande

Lounge Gast schrieb:

Selten so einen Unsinn gelesen!

Lounge Gast schrieb:

Das Uni Diplom aber nur deswegen nicht, weil die Termine
für
die ganzen Veranstaltung total dämlich vergeben waren
und man
deswegen als Student nur zu 60% ausgelastet war. Das
gibt es
nicht mehr. Jetzt heißt es: Immer Vollstopf geben

Lounge Gast schrieb:

Den Master kann man real in 10 Semestern schaffen,
inkl.
Bachelor. Das ehemalige Uni-Diplom aber nicht. Die
damalige
"Regelstudienzeit" war rein theoretischer
Natur.

Lounge Gast schrieb:

Mal wieder Beispiel der Uni Hannover: Bachelor
-> 8
Semester - Eehemaliges Uni Diplom: 8 Semester -
Demnach
ist
der Master dort mehr wert als das vorherige Uni
Diplom
wenn
man mal die Semester heranzieht....

Lounge Gast schrieb:

Dann mach doch mal den Master an der Uni.
Dann
wirst du
feststellen, das der Bachelor auch kein
Rocket
Science
ist...
Aus meiner Sicht hat die Frau Schavan
nicht den
Meister
aufgewertet sondern den Bachelors
aufgezeigt
wo ihr
Platz in
der Nahrungskette ist.

Bei uns im Konzern ist es ab 2013 auch
so, dass
Bachelor
für
das Traineeprogramm nicht mehr reicht.
Max zu
erreichender
Karrierelevel mit Bachelor ist nun (in
der der
Regel)
Ebene

  1. Das ist auch das maximale was ein
    Meister
    erreichen
    kann.

Lounge Gast schrieb:

Ein betrieblich ausgebildeter Mensch
wird
immer der
Meinung
sein, dass der DQR berechtigt sei.
Sein
Horizont
reicht
halt
nicht aus den Unterschied zu
erkennen. Ein
kluger
Mann hat
mal gesagt: Man kann immer erst die
Wertigkeit
seines
Wissens
erkennen, wenn man höheres Wissen
erlernt
hat.
Unsere
Fachwirte hier sehen in ihrem Wissen
die
Spitze der
Welt,
weil sie der Meinung sind, es gibt
nichts
höherwertiges.
Der
Unterschied ist, dass der Bachelor
WEIß,
dass er
höheres
Wissen erlernt hat.

Ändert sich denn an den
Anforderungen der
IHK
etwas, ob
man
die Weiterbildung nun berufsbegleitend
macht
oder in
Vollzeit? Kurz und knapp...
Nöööööö... Es
steht
jedem frei
selbst zu wählen. Nach der Logik würde
jeder,
der den
Fachwirt berufsbegleitend gemacht
hat, den
Vollzeit-Fachwirt
als minderwertig abstempeln. Einige
hier
sollten
echt mal
erst denken und dann schreiben.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Die Erfahrung, dass das Uni-Diplom früher lockerer zuging, kann ich bestätigen und man aufgrund von einem teilweise katastrophalen Zeitmanagement nicht rechtzeitig fertig werden konnte. Ein paar Freunde von mir mussten mehrere Semester auf eine Wiederholungsprüfung warten. Ein anderer musste wegen EINER Prüfung seine Regelstudienzeit überziehen, weil der Prof ewig keinen Wiederholungstermin festgelegt hat. Er hat fast 18 Monate darauf gewartet, diese eine Prüfung schreiben zu können. Alles andere hatte er schon in der Tasche! Die Unis waren nicht immer so super duper, wie manche es hier versuchen darzustellen.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

An meiner Uni war wurde aus Diplom Bachelor und Master. Alles identisch. Aus Studienarbeit wurde Bachelorarbeit. Aus Diplomarbeit Masterarbeit. Allerdings wurden im Vordiplom 3 Vorlesungen á 4 SWS gestrichen. Und auch der Wahlbereich im Hauptstudium war umfangreicher. Von dem her war das Diplom an der Uni sogar etwas aufwendiger.

Lounge Gast schrieb:

Weswegen hat das Uni Diplom denn dann angeblich 12 statt 10
Semester gedauert??? Weil es mehr Inhalt hatte, als ein
Bachelor und Master zusammen? Wohl kaum.... Ein Bachelor und
Master deckt in den meisten Fällen 120% an Stoff des alten
Diploms ab - Nur mal so am Rande

Lounge Gast schrieb:

Selten so einen Unsinn gelesen!

Lounge Gast schrieb:

Das Uni Diplom aber nur deswegen nicht, weil die
Termine
für
die ganzen Veranstaltung total dämlich vergeben waren
und man
deswegen als Student nur zu 60% ausgelastet war. Das
gibt es
nicht mehr. Jetzt heißt es: Immer Vollstopf geben

Lounge Gast schrieb:

Den Master kann man real in 10 Semestern
schaffen,
inkl.
Bachelor. Das ehemalige Uni-Diplom aber nicht.
Die
damalige
"Regelstudienzeit" war rein
theoretischer
Natur.

Lounge Gast schrieb:

Mal wieder Beispiel der Uni Hannover:
Bachelor
-> 8
Semester - Eehemaliges Uni Diplom: 8
Semester -
Demnach
ist
der Master dort mehr wert als das
vorherige Uni
Diplom
wenn
man mal die Semester heranzieht....

Lounge Gast schrieb:

Dann mach doch mal den Master an der
Uni.
Dann
wirst du
feststellen, das der Bachelor auch
kein
Rocket
Science
ist...
Aus meiner Sicht hat die Frau Schavan
nicht den
Meister
aufgewertet sondern den Bachelors
aufgezeigt
wo ihr
Platz in
der Nahrungskette ist.

Bei uns im Konzern ist es ab 2013 auch
so, dass
Bachelor
für
das Traineeprogramm nicht mehr reicht.
Max zu
erreichender
Karrierelevel mit Bachelor ist nun (in
der der
Regel)
Ebene

  1. Das ist auch das maximale was ein
    Meister
    erreichen
    kann.

Lounge Gast schrieb:

Ein betrieblich ausgebildeter
Mensch
wird
immer der
Meinung
sein, dass der DQR berechtigt
sei.
Sein
Horizont
reicht
halt
nicht aus den Unterschied zu
erkennen. Ein
kluger
Mann hat
mal gesagt: Man kann immer erst
die
Wertigkeit
seines
Wissens
erkennen, wenn man höheres Wissen
erlernt
hat.
Unsere
Fachwirte hier sehen in ihrem
Wissen
die
Spitze der
Welt,
weil sie der Meinung sind, es
gibt
nichts
höherwertiges.
Der
Unterschied ist, dass der
Bachelor
WEIß,
dass er
höheres
Wissen erlernt hat.

Ändert sich denn an den
Anforderungen der
IHK
etwas, ob
man
die Weiterbildung nun
berufsbegleitend
macht
oder in
Vollzeit? Kurz und knapp...
Nöööööö... Es
steht
jedem frei
selbst zu wählen. Nach der
Logik würde
jeder,
der den
Fachwirt berufsbegleitend gemacht
hat, den
Vollzeit-Fachwirt
als minderwertig abstempeln.
Einige
hier
sollten
echt mal
erst denken und dann schreiben.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Und das hat sich natürlich alles geändert, weil man aus dem Abschluss Diplom einen Master gemacht hat?!
Bei gleichen Vorlesungen und Curriculum?
Genau, die gleichen Personen sind wegen einer Politikerentscheidung jetzt gaaanz anders geworden... Von jetzt auf gleich. Aha!

Lounge Gast schrieb:

Die Erfahrung, dass das Uni-Diplom früher lockerer zuging,
kann ich bestätigen und man aufgrund von einem teilweise
katastrophalen Zeitmanagement nicht rechtzeitig fertig werden
konnte. Ein paar Freunde von mir mussten mehrere Semester auf
eine Wiederholungsprüfung warten. Ein anderer musste wegen
EINER Prüfung seine Regelstudienzeit überziehen, weil der
Prof ewig keinen Wiederholungstermin festgelegt hat. Er hat
fast 18 Monate darauf gewartet, diese eine Prüfung schreiben
zu können. Alles andere hatte er schon in der Tasche! Die
Unis waren nicht immer so super duper, wie manche es hier
versuchen darzustellen.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Lounge Gast schrieb:

Dann mach doch mal den Master an der Uni. Dann wirst du
feststellen, das der Bachelor auch kein Rocket Science ist...
Aus meiner Sicht hat die Frau Schavan nicht den Meister
aufgewertet sondern den Bachelors aufgezeigt wo ihr Platz in
der Nahrungskette ist.

Bei uns im Konzern ist es ab 2013 auch so, dass Bachelor für
das Traineeprogramm nicht mehr reicht. Max zu erreichender
Karrierelevel mit Bachelor ist nun (in der der Regel) Ebene

  1. Das ist auch das maximale was ein Meister erreichen kann.

was ist denn das für ein Spaß-Konzern? Was braucht man dann für Euer Trainee-Programm? Einen Prof. Dr. ?

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Durch den Zwang, nach nur 3 Jahren mit dem Bachelor einen"berufsqualifizierenden" Abschluss zu bieten, hat man das Uni-Studium näher an das FH-Studium gebracht. Durch die stärkere Verschulung (FH-typisch) geht das. Ein Architekt von der FH hatte mir ganz klar aufgeschlüsselt, was man auch im FH- Bachelor gegenüber dem alten FH-Diplom alles weglassen musste. Auch im FH-Master kommt nicht alles rüber. Auf Bachelor und Master sollte man sich wohl nicht allzuviel einbilden!

Lounge Gast schrieb:

An meiner Uni war wurde aus Diplom Bachelor und Master. Alles
identisch. Aus Studienarbeit wurde Bachelorarbeit. Aus
Diplomarbeit Masterarbeit. Allerdings wurden im Vordiplom 3
Vorlesungen á 4 SWS gestrichen. Und auch der Wahlbereich im
Hauptstudium war umfangreicher. Von dem her war das Diplom an
der Uni sogar etwas aufwendiger.

Lounge Gast schrieb:

Weswegen hat das Uni Diplom denn dann angeblich 12 statt
10
Semester gedauert??? Weil es mehr Inhalt hatte, als ein
Bachelor und Master zusammen? Wohl kaum.... Ein Bachelor
und
Master deckt in den meisten Fällen 120% an Stoff des alten
Diploms ab - Nur mal so am Rande

Lounge Gast schrieb:

Selten so einen Unsinn gelesen!

Lounge Gast schrieb:

Das Uni Diplom aber nur deswegen nicht, weil die
Termine
für
die ganzen Veranstaltung total dämlich
vergeben waren
und man
deswegen als Student nur zu 60% ausgelastet
war. Das
gibt es
nicht mehr. Jetzt heißt es: Immer Vollstopf
geben

Lounge Gast schrieb:

Den Master kann man real in 10 Semestern
schaffen,
inkl.
Bachelor. Das ehemalige Uni-Diplom aber
nicht.
Die
damalige
"Regelstudienzeit" war rein
theoretischer
Natur.

Lounge Gast schrieb:

Mal wieder Beispiel der Uni Hannover:
Bachelor
-> 8
Semester - Eehemaliges Uni Diplom: 8
Semester -
Demnach
ist
der Master dort mehr wert als das
vorherige Uni
Diplom
wenn
man mal die Semester heranzieht....

Lounge Gast schrieb:

Dann mach doch mal den Master
an der
Uni.
Dann
wirst du
feststellen, das der Bachelor
auch
kein
Rocket
Science
ist...
Aus meiner Sicht hat die Frau
Schavan
nicht den
Meister
aufgewertet sondern den Bachelors
aufgezeigt
wo ihr
Platz in
der Nahrungskette ist.

Bei uns im Konzern ist es ab
2013 auch
so, dass
Bachelor
für
das Traineeprogramm nicht mehr
reicht.
Max zu
erreichender
Karrierelevel mit Bachelor ist
nun (in
der der
Regel)
Ebene

  1. Das ist auch das maximale
    was ein
    Meister
    erreichen
    kann.

Lounge Gast schrieb:

Ein betrieblich
ausgebildeter
Mensch
wird
immer der
Meinung
sein, dass der DQR
berechtigt
sei.
Sein
Horizont
reicht
halt
nicht aus den Unterschied zu
erkennen. Ein
kluger
Mann hat
mal gesagt: Man kann immer
erst
die
Wertigkeit
seines
Wissens
erkennen, wenn man höheres
Wissen
erlernt
hat.
Unsere
Fachwirte hier sehen in
ihrem
Wissen
die
Spitze der
Welt,
weil sie der Meinung sind,
es
gibt
nichts
höherwertiges.
Der
Unterschied ist, dass der
Bachelor
WEIß,
dass er
höheres
Wissen erlernt hat.

Ändert sich denn an den
Anforderungen der
IHK
etwas, ob
man
die Weiterbildung nun
berufsbegleitend
macht
oder in
Vollzeit? Kurz und knapp...
Nöööööö... Es
steht
jedem frei
selbst zu wählen. Nach der
Logik würde
jeder,
der den
Fachwirt berufsbegleitend
gemacht
hat, den
Vollzeit-Fachwirt
als minderwertig abstempeln.
Einige
hier
sollten
echt mal
erst denken und dann
schreiben.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Gibt es heute nur noch Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen ? :)

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

was ist ein DQR? Hab ich noch nie gehört... kann man das essen?

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Was ist das denn für eine Art zu behaupten, dass ein Handelsfachwirt einfach nicht den Horizont hat, um den Unterschied zwischen seiner Ausbildung und einem Studium zu erkennen. Ich bin gerade dabei, meinen Fachwirt zu machen. Ich habe vorher mein Abitur gemacht ( und nein, nicht nur das Fachabi) und mache jetzt eine dreijährige Ausbildung zum Handelsfachwirt.
Mir ist durchaus bewusst, dass mein theoretisches Wissen nicht so tief ist, wie das eines Bachelors, aber ist dem Bachelor auch bewusst, dass dafür sein praktisches Wissen nicht so tief ist. Ich möchte damit nicht sagen, dass der Fachwirt besser ist, als ein Studium, dass bestimmt nicht, aber er ist auch nicht so primitiv, wie er hier dargestellt wird "Hauptschulabschluss +Ausbildung+6 Monate Fortbildung". Das sind dann vielleicht die 40%, die durchfallen.

Man muss halt immer sehen, dass man die richtige Mischung von beidem hat. Nicht nur Praxis und nicht nur Theorie. Ich möchte nach der Beendigung auch noch studieren und mich weiterbilden, aber ich kann nicht verstehen, wie sich die Leute, die nur studieren, sich hier so aufspielen können nach dem Motto: Handelsfachwirte sind dumm. Studieren kann ja mittlerweile auch jeder Trottel mit einem Fachabi von 4,0 und dann davon auszugehen, dass man mit dem Bachelor alles erreichen kann und jede Position erklimmen kann, dass ist doch ein wenig naiv und überheblich.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Mein lieber Kollege...

Ich bin gerade dabei, meinen Fachwirt zu machen.
Ich habe vorher mein Abitur gemacht ( und nein, nicht nur das Fachabi) und mache jetzt eine dreijährige Ausbildung zum Handelsfachwirt.

Es gibt keine "Ausbildung zum Handelsfachwirt", auch wenn die Betriebe das gerne so verkaufen. Es handelt sich um eine (einfache) kaufmännische Ausbildung + (Aufstiegsfort-)Weiterbildung zum Handeslsfachwirt.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Die Bildungs- und Weiterbildungsberatungen in Bayern, sowie die Studienberatungen der bayerischen staatlichen/privaten Hochschulen werten den Handelfachwirt (sofern man sich über einen mind. 400-stündigen Vorbereitungslehrgang auf die Prüfung vorbereitet hat und diese Prüfung von der IHK abgenommen wurde) als "Hochschulzugangsberechtigung" (wie Meister/Techniker/Betriebswirt und sonstige Absolventen von Fachakademien).
Die Einwertung des Fachwirtes im DQR als gleichwertig mit einem Bachelor ist für Studieninterssierte irreführend.
Inhaltlich ist der Fachwirt und der Bachelor (BWL) für eine ähnlich geartete Tätigkeit im Unternehmen einsetzbar. Gelegentlich ist der Fachwirt für ein Unternehmen "billiger" und besser auf das Unternehmen geeicht... In der Organisation können Fachwirte und Bacherlor Aufgaben auf Sachbeareitungsebene und unterer Führungsebene gut bewältigen.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Dito. Untere Ebene bis mittleres Management = geht mit Bachelor und Fachwirt (mittelres aber eher selten, wenn dann KMU, alles was darüber geht--> Akademiker besser!

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Die theoretische ausbildung(berufsschule) während einer lehre beträgt in so ziehmlich jedemausbildungsberuf 30% der lehrzeit. dies entspricht bei einer 3-jährigen ausbildung nicht mal einem jahr berufsschulunterricht. zuzüglich ist ein meisterlehrgang in vollzeit je nach beruf zwischen 3monaten (frisör) und einem jahr (bspw. metallbau) zu absolvieren. das heißt man hat im regelfall irgendwas zwischen 1 und 2 jahren an theoretischer ausbildung "genossen". selbst wenn der anspruch in der berufsschule/dem meisterlehrgang mit dem auf der FH oder UNI gleichwertig wäre, so würde man auf der hochschule trotzdem anderthalb - doppelt soviel lernen.
dazu kommt, dass wir uns denke ich mal alle einig sind das das niveau einer hochschule aber wesentlich höher ist als in der berufsschule. also landen wir (soweit überhaupt vergleichbar) irgendwo bei 3 - 4mal so hohem lernaufwandt...
ich finde es ist eine frechheit und ein schlag ins gesicht für jeden bachelor-absolventen das jetzt weltfremde politiker meinen die weiterbildung ala´ meister,techniker oder fachwirt auf ein akademisches level zu hieven, denn das haben sie, bei aller achtung vor der weiterbildung an sich und dem engagement der leute die sowas machen, einfach nicht. ein meister/techniker wird niiiiieeeemals die arbeit eines ingenieurs machen können und ein fachwirt wird auch nicht den gefüllten "werkzeugkasten" eines bwl-absolventen haben. was spräche denn dagegen den sog. "qualitätsrahmen" um eine neunte stufe zu erweitern? so hätte man die weiterbildung gewürdigt und gleichzeitig eine klare abgrenzung beibehalten.
in meinen augen wurde hier nicht der fachwirt AUFgewertet, sondern der bachelor ganz klar ABgewertet....
was kommt als nächstes? eine arzthelferin, die mit 3-wöchigem VHS- abendschulkurs in den rang eines neurochirurgen aufsteigt?
der maurer der sich legal via online-crash-kurs in den rang eines architekten erhebt?
hatte eigentlich vor nach meinem bachelorabschluss im winter direkt in den beruf zu starten. jetzt steht für mich fest: ich mache definitiv zuerst den master um mich von den ganzen fachwirten zu distanzieren! (bitte nicht falsch verstehen, ich befürworte ganz klar jedwede art der weiterbildung und ein fachwirt oder techniker bringt einen sicherlich auch im beruf ein stück weiter aber es ist einfach kein studium!!!)

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Natürlich machen auch Meister oft Arbeiten, die auch ein Ingenieur macht. Ist ja auch nicht klar definiert, was eine Arbeit für einen Ingenieur ausmachen soll. Der Trend ist aber ganz klar, und das hast Du ja auch richtig erkannt. Der "Bachelor" ist eigentlich nicht viel wert.

Lounge Gast schrieb:

Die theoretische ausbildung(berufsschule) während einer lehre
beträgt in so ziehmlich jedemausbildungsberuf 30% der
lehrzeit. dies entspricht bei einer 3-jährigen ausbildung
nicht mal einem jahr berufsschulunterricht. zuzüglich ist ein
meisterlehrgang in vollzeit je nach beruf zwischen 3monaten
(frisör) und einem jahr (bspw. metallbau) zu absolvieren. das
heißt man hat im regelfall irgendwas zwischen 1 und 2 jahren
an theoretischer ausbildung "genossen". selbst wenn
der anspruch in der berufsschule/dem meisterlehrgang mit dem
auf der FH oder UNI gleichwertig wäre, so würde man auf der
hochschule trotzdem anderthalb - doppelt soviel lernen.
dazu kommt, dass wir uns denke ich mal alle einig sind das
das niveau einer hochschule aber wesentlich höher ist als in
der berufsschule. also landen wir (soweit überhaupt
vergleichbar) irgendwo bei 3 - 4mal so hohem lernaufwandt...
ich finde es ist eine frechheit und ein schlag ins gesicht
für jeden bachelor-absolventen das jetzt weltfremde politiker
meinen die weiterbildung ala´ meister,techniker oder fachwirt
auf ein akademisches level zu hieven, denn das haben sie, bei
aller achtung vor der weiterbildung an sich und dem
engagement der leute die sowas machen, einfach nicht. ein
meister/techniker wird niiiiieeeemals die arbeit eines
ingenieurs machen können und ein fachwirt wird auch nicht den
gefüllten "werkzeugkasten" eines bwl-absolventen
haben. was spräche denn dagegen den sog.
"qualitätsrahmen" um eine neunte stufe zu
erweitern? so hätte man die weiterbildung gewürdigt und
gleichzeitig eine klare abgrenzung beibehalten.
in meinen augen wurde hier nicht der fachwirt AUFgewertet,
sondern der bachelor ganz klar ABgewertet....
was kommt als nächstes? eine arzthelferin, die mit 3-wöchigem
VHS- abendschulkurs in den rang eines neurochirurgen aufsteigt?
der maurer der sich legal via online-crash-kurs in den rang
eines architekten erhebt?
hatte eigentlich vor nach meinem bachelorabschluss im winter
direkt in den beruf zu starten. jetzt steht für mich fest:
ich mache definitiv zuerst den master um mich von den ganzen
fachwirten zu distanzieren! (bitte nicht falsch verstehen,
ich befürworte ganz klar jedwede art der weiterbildung und
ein fachwirt oder techniker bringt einen sicherlich auch im
beruf ein stück weiter aber es ist einfach kein studium!!!)

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Ich kann dieses Bachelor-Gebashe langsam nicht mehr hören. Erklär mir doch bitte mal wieso der Bachelor nicht viel wert ist.
Das FH-Diplom entsprach früher 8 Semestern mit 2 Praxissemestern. Heute sind es 7 semester mit 1 Praxissemester und der gleichen Anzahl an Prüfungen (1 mehr im Semester). Der Vorlesungsplan/Vorlesungen wurden nahezu 1 zu 1 übernommen.

Und jetzt darf ich mir von jemandem der sich wahrscheinlich noch nie wirklich mit einem Bachelor-Studium beschäftigt hat, sondern nur was von kürzerer Studiendauer gehört und jetzt HURR DURR über die Anonymität des Internets rum heult anhören, dass der Bachelor nix wer sei (wahrscheinlich einzig aus dem Grund das man noch ein Diplom erwischt hat).

Der Bachelor ist neu, der Bachelor ist irgendwie anders, zumindest der Name und alles was anders ist wird erstmal kaputt geredet (darf sich jeder Autohersteller bei seiner neuen Modellpalette erstmal anhören wie scheiße das Design ist).

Lounge Gast schrieb:

Natürlich machen auch Meister oft Arbeiten, die auch ein
Ingenieur macht. Ist ja auch nicht klar definiert, was eine
Arbeit für einen Ingenieur ausmachen soll. Der Trend ist aber
ganz klar, und das hast Du ja auch richtig erkannt. Der
"Bachelor" ist eigentlich nicht viel wert.

Lounge Gast schrieb:

Die theoretische ausbildung(berufsschule) während einer
lehre
beträgt in so ziehmlich jedemausbildungsberuf 30% der
lehrzeit. dies entspricht bei einer 3-jährigen ausbildung
nicht mal einem jahr berufsschulunterricht. zuzüglich
ist ein
meisterlehrgang in vollzeit je nach beruf zwischen
3monaten
(frisör) und einem jahr (bspw. metallbau) zu
absolvieren. das
heißt man hat im regelfall irgendwas zwischen 1 und 2
jahren
an theoretischer ausbildung "genossen". selbst
wenn
der anspruch in der berufsschule/dem meisterlehrgang mit
dem
auf der FH oder UNI gleichwertig wäre, so würde man auf
der
hochschule trotzdem anderthalb - doppelt soviel lernen.
dazu kommt, dass wir uns denke ich mal alle einig sind das
das niveau einer hochschule aber wesentlich höher ist
als in
der berufsschule. also landen wir (soweit überhaupt
vergleichbar) irgendwo bei 3 - 4mal so hohem
lernaufwandt...
ich finde es ist eine frechheit und ein schlag ins gesicht
für jeden bachelor-absolventen das jetzt weltfremde
politiker
meinen die weiterbildung ala´ meister,techniker oder
fachwirt
auf ein akademisches level zu hieven, denn das haben
sie, bei
aller achtung vor der weiterbildung an sich und dem
engagement der leute die sowas machen, einfach nicht. ein
meister/techniker wird niiiiieeeemals die arbeit eines
ingenieurs machen können und ein fachwirt wird auch
nicht den
gefüllten "werkzeugkasten" eines bwl-absolventen
haben. was spräche denn dagegen den sog.
"qualitätsrahmen" um eine neunte stufe zu
erweitern? so hätte man die weiterbildung gewürdigt und
gleichzeitig eine klare abgrenzung beibehalten.
in meinen augen wurde hier nicht der fachwirt AUFgewertet,
sondern der bachelor ganz klar ABgewertet....
was kommt als nächstes? eine arzthelferin, die mit
3-wöchigem
VHS- abendschulkurs in den rang eines neurochirurgen
aufsteigt?
der maurer der sich legal via online-crash-kurs in den
rang
eines architekten erhebt?
hatte eigentlich vor nach meinem bachelorabschluss im
winter
direkt in den beruf zu starten. jetzt steht für mich fest:
ich mache definitiv zuerst den master um mich von den
ganzen
fachwirten zu distanzieren! (bitte nicht falsch verstehen,
ich befürworte ganz klar jedwede art der weiterbildung und
ein fachwirt oder techniker bringt einen sicherlich auch
im
beruf ein stück weiter aber es ist einfach kein
studium!!!)

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Der Wert des Geldes sinkt auch mit der Inflation. Seit vielen Jahren werden in Deutschland die Bildungsabschlüsse inflationiert. Auch die Noten. Früher gab es nur wenige Abiturienten, ca. 10% eines Jahrgangs. Und von denen hatte kaum jemand einen Notendurchschnitt von 2,0 erreicht. Jetzt sind wir hier fast bei amerikanischen Verhältnissen angekommen, auch bzgl. Bachelor.

Lounge Gast schrieb:

Ich kann dieses Bachelor-Gebashe langsam nicht mehr hören.
Erklär mir doch bitte mal wieso der Bachelor nicht viel wert
ist.
Das FH-Diplom entsprach früher 8 Semestern mit 2
Praxissemestern. Heute sind es 7 semester mit 1
Praxissemester und der gleichen Anzahl an Prüfungen (1 mehr
im Semester). Der Vorlesungsplan/Vorlesungen wurden nahezu 1
zu 1 übernommen.

Und jetzt darf ich mir von jemandem der sich wahrscheinlich
noch nie wirklich mit einem Bachelor-Studium beschäftigt hat,
sondern nur was von kürzerer Studiendauer gehört und jetzt
HURR DURR über die Anonymität des Internets rum heult
anhören, dass der Bachelor nix wer sei (wahrscheinlich einzig
aus dem Grund das man noch ein Diplom erwischt hat).

Der Bachelor ist neu, der Bachelor ist irgendwie anders,
zumindest der Name und alles was anders ist wird erstmal
kaputt geredet (darf sich jeder Autohersteller bei seiner
neuen Modellpalette erstmal anhören wie scheiße das Design
ist).

Lounge Gast schrieb:

Natürlich machen auch Meister oft Arbeiten, die auch ein
Ingenieur macht. Ist ja auch nicht klar definiert, was
eine
Arbeit für einen Ingenieur ausmachen soll. Der Trend ist
aber
ganz klar, und das hast Du ja auch richtig erkannt. Der
"Bachelor" ist eigentlich nicht viel wert.

Lounge Gast schrieb:

Die theoretische ausbildung(berufsschule) während
einer
lehre
beträgt in so ziehmlich jedemausbildungsberuf 30% der
lehrzeit. dies entspricht bei einer 3-jährigen
ausbildung
nicht mal einem jahr berufsschulunterricht. zuzüglich
ist ein
meisterlehrgang in vollzeit je nach beruf zwischen
3monaten
(frisör) und einem jahr (bspw. metallbau) zu
absolvieren. das
heißt man hat im regelfall irgendwas zwischen 1 und 2
jahren
an theoretischer ausbildung "genossen".
selbst
wenn
der anspruch in der berufsschule/dem
meisterlehrgang mit
dem
auf der FH oder UNI gleichwertig wäre, so würde man
auf
der
hochschule trotzdem anderthalb - doppelt soviel
lernen.
dazu kommt, dass wir uns denke ich mal alle einig
sind das
das niveau einer hochschule aber wesentlich höher ist
als in
der berufsschule. also landen wir (soweit überhaupt
vergleichbar) irgendwo bei 3 - 4mal so hohem
lernaufwandt...
ich finde es ist eine frechheit und ein schlag ins
gesicht
für jeden bachelor-absolventen das jetzt weltfremde
politiker
meinen die weiterbildung ala´ meister,techniker oder
fachwirt
auf ein akademisches level zu hieven, denn das haben
sie, bei
aller achtung vor der weiterbildung an sich und dem
engagement der leute die sowas machen, einfach
nicht. ein
meister/techniker wird niiiiieeeemals die arbeit
eines
ingenieurs machen können und ein fachwirt wird auch
nicht den
gefüllten "werkzeugkasten" eines
bwl-absolventen
haben. was spräche denn dagegen den sog.
"qualitätsrahmen" um eine neunte stufe zu
erweitern? so hätte man die weiterbildung gewürdigt
und
gleichzeitig eine klare abgrenzung beibehalten.
in meinen augen wurde hier nicht der fachwirt
AUFgewertet,
sondern der bachelor ganz klar ABgewertet....
was kommt als nächstes? eine arzthelferin, die mit
3-wöchigem
VHS- abendschulkurs in den rang eines neurochirurgen
aufsteigt?
der maurer der sich legal via online-crash-kurs in
den
rang
eines architekten erhebt?
hatte eigentlich vor nach meinem bachelorabschluss im
winter
direkt in den beruf zu starten. jetzt steht für
mich fest:
ich mache definitiv zuerst den master um mich von den
ganzen
fachwirten zu distanzieren! (bitte nicht falsch
verstehen,
ich befürworte ganz klar jedwede art der
weiterbildung und
ein fachwirt oder techniker bringt einen sicherlich
auch
im
beruf ein stück weiter aber es ist einfach kein
studium!!!)

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Schon mal drüber nachgedacht, dass die Noteninflation nicht zwangsläufig einem gesunkenen Niveau geschuldet ist, sondern eher der gestiegenen Masse und Konkurrenzkampf.

War früher ein Auslandssemester etwas besonderes, ist es Heute Standard. Ist das Auslandssemester jetzt weniger wert als früher weil es alle machen? Es ist immer noch genau das gleiche fucking Auslandssemester, lediglich die Masse hat es abgewertet. Früher war ein Diplom mit 2.x vollkommen Okay, Heute muss man für einen guten Job eine 1, davor haben. Heute wird nebenher Praktika, Weiterbildungen, Werkstudententätigkeit und sonstiges Engagement neben dem Bachelor verlangt was es früher so nicht gab.

Die Anforderungen und Qualifikationen sind so gesehen eher gestiegen im Vergleich zu früher. Das Problem ist das Leute, die du lieber an der Kasse von Aldi oder am Band sehen würdest sich zum Studium wagen und sich sogar noch erfolgreich durchbeißen und das passt dir nicht in den Kram. Wie war das "diese Neureichen haben absolut kein Niveau...".

Der Sturm aufs Studium ist nicht gesunkenen Anforderungen zu verdanken sondern dem miesen Gehaltsniveau in Deutschland geschuldet.
Mein Vater ist Industriemechaniker und konnte ein Haus, eine "Hausfrau" und 2 Kinder damit finanzieren. Geh Heute mal damit zur Bank, dort wirst du mit 3.000 Brutto höchstens ausgelacht.

Lounge Gast schrieb:

Der Wert des Geldes sinkt auch mit der Inflation. Seit vielen
Jahren werden in Deutschland die Bildungsabschlüsse
inflationiert. Auch die Noten. Früher gab es nur wenige
Abiturienten, ca. 10% eines Jahrgangs. Und von denen hatte
kaum jemand einen Notendurchschnitt von 2,0 erreicht. Jetzt
sind wir hier fast bei amerikanischen Verhältnissen
angekommen, auch bzgl. Bachelor.

Lounge Gast schrieb:

Ich kann dieses Bachelor-Gebashe langsam nicht mehr hören.
Erklär mir doch bitte mal wieso der Bachelor nicht viel
wert
ist.
Das FH-Diplom entsprach früher 8 Semestern mit 2
Praxissemestern. Heute sind es 7 semester mit 1
Praxissemester und der gleichen Anzahl an Prüfungen (1
mehr
im Semester). Der Vorlesungsplan/Vorlesungen wurden
nahezu 1
zu 1 übernommen.

Und jetzt darf ich mir von jemandem der sich
wahrscheinlich
noch nie wirklich mit einem Bachelor-Studium beschäftigt
hat,
sondern nur was von kürzerer Studiendauer gehört und jetzt
HURR DURR über die Anonymität des Internets rum heult
anhören, dass der Bachelor nix wer sei (wahrscheinlich
einzig
aus dem Grund das man noch ein Diplom erwischt hat).

Der Bachelor ist neu, der Bachelor ist irgendwie anders,
zumindest der Name und alles was anders ist wird erstmal
kaputt geredet (darf sich jeder Autohersteller bei seiner
neuen Modellpalette erstmal anhören wie scheiße das Design
ist).

Lounge Gast schrieb:

Natürlich machen auch Meister oft Arbeiten, die
auch ein
Ingenieur macht. Ist ja auch nicht klar definiert,
was
eine
Arbeit für einen Ingenieur ausmachen soll. Der
Trend ist
aber
ganz klar, und das hast Du ja auch richtig erkannt.
Der
"Bachelor" ist eigentlich nicht viel wert.

Lounge Gast schrieb:

Die theoretische ausbildung(berufsschule)
während
einer
lehre
beträgt in so ziehmlich jedemausbildungsberuf
30% der
lehrzeit. dies entspricht bei einer 3-jährigen
ausbildung
nicht mal einem jahr berufsschulunterricht.
zuzüglich
ist ein
meisterlehrgang in vollzeit je nach beruf
zwischen
3monaten
(frisör) und einem jahr (bspw. metallbau) zu
absolvieren. das
heißt man hat im regelfall irgendwas zwischen
1 und 2
jahren
an theoretischer ausbildung
"genossen".
selbst
wenn
der anspruch in der berufsschule/dem
meisterlehrgang mit
dem
auf der FH oder UNI gleichwertig wäre, so
würde man
auf
der
hochschule trotzdem anderthalb - doppelt soviel
lernen.
dazu kommt, dass wir uns denke ich mal alle
einig
sind das
das niveau einer hochschule aber wesentlich
höher ist
als in
der berufsschule. also landen wir (soweit
überhaupt
vergleichbar) irgendwo bei 3 - 4mal so hohem
lernaufwandt...
ich finde es ist eine frechheit und ein schlag
ins
gesicht
für jeden bachelor-absolventen das jetzt
weltfremde
politiker
meinen die weiterbildung ala´
meister,techniker oder
fachwirt
auf ein akademisches level zu hieven, denn das
haben
sie, bei
aller achtung vor der weiterbildung an sich
und dem
engagement der leute die sowas machen, einfach
nicht. ein
meister/techniker wird niiiiieeeemals die arbeit
eines
ingenieurs machen können und ein fachwirt wird
auch
nicht den
gefüllten "werkzeugkasten" eines
bwl-absolventen
haben. was spräche denn dagegen den sog.
"qualitätsrahmen" um eine neunte
stufe zu
erweitern? so hätte man die weiterbildung
gewürdigt
und
gleichzeitig eine klare abgrenzung beibehalten.
in meinen augen wurde hier nicht der fachwirt
AUFgewertet,
sondern der bachelor ganz klar ABgewertet....
was kommt als nächstes? eine arzthelferin, die
mit
3-wöchigem
VHS- abendschulkurs in den rang eines
neurochirurgen
aufsteigt?
der maurer der sich legal via
online-crash-kurs in
den
rang
eines architekten erhebt?
hatte eigentlich vor nach meinem
bachelorabschluss im
winter
direkt in den beruf zu starten. jetzt steht für
mich fest:
ich mache definitiv zuerst den master um mich
von den
ganzen
fachwirten zu distanzieren! (bitte nicht falsch
verstehen,
ich befürworte ganz klar jedwede art der
weiterbildung und
ein fachwirt oder techniker bringt einen
sicherlich
auch
im
beruf ein stück weiter aber es ist einfach kein
studium!!!)

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Das stimmt, dieser run ins Studium ist in vielen Fällen der Tatsache geschuldet, dass man mit einem normalen Job keine Familie mehr durchbringen kann. Bei mir war es genauso. Mein Lohn als Geselle hat gerademal für eine Wohnung und die Grundbedürfnisse gereicht. An Kinder war garnicht zu denken. Darum hab ich dann zu studieren begonnen. Nicht weil ich es so toll fand, sondern weil es die einzigste Perspektive auf ein Familienleben war, in dem man auch mal in den Urlaub fahren kann. Ich will meine Kinder nicht vor der Playstation vergammeln lassen, nur weil ich mir nichts anderes leisten kann. Die Lehrbedingungen sind auch weitaus besser geworden. Wir haben seit gut 20 Jahren das Internet zur Verfügung und können dies auch sehr effektiv zum Lernen einsetzen. Früher vier Std in der Bibo gesucht bedeutet heut mal 5 Min bei google gesucht. Wir haben gestiegene Anforderungen an Studenten, gerade die Firmen wollen oftmals nur noch das Beste vom Besten. Es kann sich fast keiner leisten wie früher einen normalen Abschluss zu haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Da hat jemand eindeutig den "DQR" nicht verstanden! Es geht um die Gleichwertigkeit der Bildungsabschlüsse nicht um die Gleichartigkeit. Die Schwerpunkte bei deinem Studium sind ganz andere als bei einer Ausbildung oder Aufstiegsfortbildung! Wer Ingenieur werden will muss studieren. Da führt kein Weg vorbei.
In den meisten Fällen ist das handwerkliche Können eines Meisters
aber ausgeprägter als bei einem Akademiker (...es gibt natürlich auch Ausnahmen....). Trotzdem wird aus einem Meister kein Ingenieur ohne Studium! Beide Ausbildung sind für unsere Wirtschaft von gleicher Bedeutung (Gleichwertigkeit). Kurzum: "Wer etwas repariert oder gebaut haben will, geht zum Handwerker. Bei Fragen der Entwicklung führt kein Weg am Akademiker vorbei!"
Alle Länder inkl. den USA beneiden uns um das duale Bildungssystem ( ...Obama ist ein richtiger Fan davon...).
Wir allerdings können uns nur beklagen und jammern!

Lounge Gast schrieb:

Die theoretische ausbildung(berufsschule) während einer lehre
beträgt in so ziehmlich jedemausbildungsberuf 30% der
lehrzeit. dies entspricht bei einer 3-jährigen ausbildung
nicht mal einem jahr berufsschulunterricht. zuzüglich ist ein
meisterlehrgang in vollzeit je nach beruf zwischen 3monaten
(frisör) und einem jahr (bspw. metallbau) zu absolvieren. das
heißt man hat im regelfall irgendwas zwischen 1 und 2 jahren
an theoretischer ausbildung "genossen". selbst wenn
der anspruch in der berufsschule/dem meisterlehrgang mit dem
auf der FH oder UNI gleichwertig wäre, so würde man auf der
hochschule trotzdem anderthalb - doppelt soviel lernen.
dazu kommt, dass wir uns denke ich mal alle einig sind das
das niveau einer hochschule aber wesentlich höher ist als in
der berufsschule. also landen wir (soweit überhaupt
vergleichbar) irgendwo bei 3 - 4mal so hohem lernaufwandt...
ich finde es ist eine frechheit und ein schlag ins gesicht
für jeden bachelor-absolventen das jetzt weltfremde politiker
meinen die weiterbildung ala´ meister,techniker oder fachwirt
auf ein akademisches level zu hieven, denn das haben sie, bei
aller achtung vor der weiterbildung an sich und dem
engagement der leute die sowas machen, einfach nicht. ein
meister/techniker wird niiiiieeeemals die arbeit eines
ingenieurs machen können und ein fachwirt wird auch nicht den
gefüllten "werkzeugkasten" eines bwl-absolventen
haben. was spräche denn dagegen den sog.
"qualitätsrahmen" um eine neunte stufe zu
erweitern? so hätte man die weiterbildung gewürdigt und
gleichzeitig eine klare abgrenzung beibehalten.
in meinen augen wurde hier nicht der fachwirt AUFgewertet,
sondern der bachelor ganz klar ABgewertet....
was kommt als nächstes? eine arzthelferin, die mit 3-wöchigem
VHS- abendschulkurs in den rang eines neurochirurgen aufsteigt?
der maurer der sich legal via online-crash-kurs in den rang
eines architekten erhebt?
hatte eigentlich vor nach meinem bachelorabschluss im winter
direkt in den beruf zu starten. jetzt steht für mich fest:
ich mache definitiv zuerst den master um mich von den ganzen
fachwirten zu distanzieren! (bitte nicht falsch verstehen,
ich befürworte ganz klar jedwede art der weiterbildung und
ein fachwirt oder techniker bringt einen sicherlich auch im
beruf ein stück weiter aber es ist einfach kein studium!!!)

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Und es gibt jetzt ja auch diese dualen Studiengänge. Man macht eine Ausbildung im Betrieb und wird so auch FH-Ingenieur.

Lounge Gast schrieb:

Da hat jemand eindeutig den "DQR" nicht verstanden!
Es geht um die Gleichwertigkeit der Bildungsabschlüsse nicht
um die Gleichartigkeit. Die Schwerpunkte bei deinem Studium
sind ganz andere als bei einer Ausbildung oder
Aufstiegsfortbildung! Wer Ingenieur werden will muss
studieren. Da führt kein Weg vorbei.
In den meisten Fällen ist das handwerkliche Können eines
Meisters
aber ausgeprägter als bei einem Akademiker (...es gibt
natürlich auch Ausnahmen....). Trotzdem wird aus einem
Meister kein Ingenieur ohne Studium! Beide Ausbildung sind
für unsere Wirtschaft von gleicher Bedeutung
(Gleichwertigkeit). Kurzum: "Wer etwas repariert oder
gebaut haben will, geht zum Handwerker. Bei Fragen der
Entwicklung führt kein Weg am Akademiker vorbei!"
Alle Länder inkl. den USA beneiden uns um das duale
Bildungssystem ( ...Obama ist ein richtiger Fan davon...).
Wir allerdings können uns nur beklagen und jammern!

Lounge Gast schrieb:

Die theoretische ausbildung(berufsschule) während einer
lehre
beträgt in so ziehmlich jedemausbildungsberuf 30% der
lehrzeit. dies entspricht bei einer 3-jährigen ausbildung
nicht mal einem jahr berufsschulunterricht. zuzüglich
ist ein
meisterlehrgang in vollzeit je nach beruf zwischen
3monaten
(frisör) und einem jahr (bspw. metallbau) zu
absolvieren. das
heißt man hat im regelfall irgendwas zwischen 1 und 2
jahren
an theoretischer ausbildung "genossen". selbst
wenn
der anspruch in der berufsschule/dem meisterlehrgang mit
dem
auf der FH oder UNI gleichwertig wäre, so würde man auf
der
hochschule trotzdem anderthalb - doppelt soviel lernen.
dazu kommt, dass wir uns denke ich mal alle einig sind das
das niveau einer hochschule aber wesentlich höher ist
als in
der berufsschule. also landen wir (soweit überhaupt
vergleichbar) irgendwo bei 3 - 4mal so hohem
lernaufwandt...
ich finde es ist eine frechheit und ein schlag ins gesicht
für jeden bachelor-absolventen das jetzt weltfremde
politiker
meinen die weiterbildung ala´ meister,techniker oder
fachwirt
auf ein akademisches level zu hieven, denn das haben
sie, bei
aller achtung vor der weiterbildung an sich und dem
engagement der leute die sowas machen, einfach nicht. ein
meister/techniker wird niiiiieeeemals die arbeit eines
ingenieurs machen können und ein fachwirt wird auch
nicht den
gefüllten "werkzeugkasten" eines bwl-absolventen
haben. was spräche denn dagegen den sog.
"qualitätsrahmen" um eine neunte stufe zu
erweitern? so hätte man die weiterbildung gewürdigt und
gleichzeitig eine klare abgrenzung beibehalten.
in meinen augen wurde hier nicht der fachwirt AUFgewertet,
sondern der bachelor ganz klar ABgewertet....
was kommt als nächstes? eine arzthelferin, die mit
3-wöchigem
VHS- abendschulkurs in den rang eines neurochirurgen
aufsteigt?
der maurer der sich legal via online-crash-kurs in den
rang
eines architekten erhebt?
hatte eigentlich vor nach meinem bachelorabschluss im
winter
direkt in den beruf zu starten. jetzt steht für mich fest:
ich mache definitiv zuerst den master um mich von den
ganzen
fachwirten zu distanzieren! (bitte nicht falsch verstehen,
ich befürworte ganz klar jedwede art der weiterbildung und
ein fachwirt oder techniker bringt einen sicherlich auch
im
beruf ein stück weiter aber es ist einfach kein
studium!!!)

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Ja ja, die "Meister, Fachwirte" und sonstwer kommen immer mit dem Spruch, dass wir angeblich den DQR nicht verstanden haben, nur weil ihnen die Aussagen nicht gefallen, auch wenn sie berechtigt sind. Der DQR ist ein Ausbildungsvergleich und vergleicht Qualifikationen. Ausbildungen mit höherem Anspruch haben im DQR weiter oben zu stehen. Wenn wir den fachlichen Anspruch in einem Ausbildungsvergleich nicht mehr würdigen, wo landen wir irgendwann mal? Fakt ist, der Bachelor in Amerika ist in keinster Weise einem deutschten Bachelor gleichzusetzen und da ist das eigentliche Problem. Der deutschte Handwerksmeister entspricht dem amerikanischen Bachelor vom Anspruch her, weil dort für nahezu jede Ausbildung der Bachelorabschluss vergeben wird. Dort ist es der erste Berufsbildungsabschluss, aber auch nur, weil es dort sowas wie Gesellen, Meister und sonstwas nicht gibt. Jetzt kommen und sagen, der deutsche Bachelor sei mit dem Fachwirt oder Meister gleichwertig ist absolut überzogen. Unterm Strich hat der Bachelor die längere Ausbildung hinter sich, auf höherem Niveau und sowas gehört einfach gewürdigt in diesem Vergleich.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Also wirklich viel länger dauert der Bachelor ja nicht. Ausbildung 3 Jahre, Bachelor 3 bis 4 Jahre maximal. Und das Abi haben schon viele Azubis, weil es auf dem Weg zum Universalabschluss ist. Eben wie der Highschool-Abschluss in den USA. Da haben wir dann auch wieder den passenden Vergleich. Es geht irgendwie alles in Richtung amerikanischer Verhältnisse.

Lounge Gast schrieb:

Ja ja, die "Meister, Fachwirte" und sonstwer kommen
immer mit dem Spruch, dass wir angeblich den DQR nicht
verstanden haben, nur weil ihnen die Aussagen nicht gefallen,
auch wenn sie berechtigt sind. Der DQR ist ein
Ausbildungsvergleich und vergleicht Qualifikationen.
Ausbildungen mit höherem Anspruch haben im DQR weiter oben zu
stehen. Wenn wir den fachlichen Anspruch in einem
Ausbildungsvergleich nicht mehr würdigen, wo landen wir
irgendwann mal? Fakt ist, der Bachelor in Amerika ist in
keinster Weise einem deutschten Bachelor gleichzusetzen und
da ist das eigentliche Problem. Der deutschte
Handwerksmeister entspricht dem amerikanischen Bachelor vom
Anspruch her, weil dort für nahezu jede Ausbildung der
Bachelorabschluss vergeben wird. Dort ist es der erste
Berufsbildungsabschluss, aber auch nur, weil es dort sowas
wie Gesellen, Meister und sonstwas nicht gibt. Jetzt kommen
und sagen, der deutsche Bachelor sei mit dem Fachwirt oder
Meister gleichwertig ist absolut überzogen. Unterm Strich hat
der Bachelor die längere Ausbildung hinter sich, auf höherem
Niveau und sowas gehört einfach gewürdigt in diesem Vergleich.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Das ist kein Spruch sondern Tatsache! Ein Ausbildungsvergleich bezieht auch praktische bzw. handwerkliche Ausbildung ein. Wer sagt, das diese nicht Gleichwertig ist? Ein Studium ist sicherlich im theoretischen Bereich wesentlich höher angesiedelt als eine Meisterausbildung, handwerklich sieht die Sache ganz anders aus.
Das sind einfach zwei völlig verschiedene Sparten.
Einer entwickelt, der andere fertigt! Eine Gleichartigkeit ist nicht gegeben, Gleichwertigkeit aber auf jeden Fall.
Damit wird der Wert eines Studiums keinesfalls abgewertet!
Diese Erfahrungen habe ich auch im Berufsleben (22 Jahre / 10 Jahre Führungskraft) gemacht. Erfahrene Ingenieure sowie erfahrene Meister usw. sehen es ähnlich!

Lounge Gast schrieb:

Ja ja, die "Meister, Fachwirte" und sonstwer kommen
immer mit dem Spruch, dass wir angeblich den DQR nicht
verstanden haben, nur weil ihnen die Aussagen nicht gefallen,
auch wenn sie berechtigt sind. Der DQR ist ein
Ausbildungsvergleich und vergleicht Qualifikationen.
Ausbildungen mit höherem Anspruch haben im DQR weiter oben zu
stehen. Wenn wir den fachlichen Anspruch in einem
Ausbildungsvergleich nicht mehr würdigen, wo landen wir
irgendwann mal? Fakt ist, der Bachelor in Amerika ist in
keinster Weise einem deutschten Bachelor gleichzusetzen und
da ist das eigentliche Problem. Der deutschte
Handwerksmeister entspricht dem amerikanischen Bachelor vom
Anspruch her, weil dort für nahezu jede Ausbildung der
Bachelorabschluss vergeben wird. Dort ist es der erste
Berufsbildungsabschluss, aber auch nur, weil es dort sowas
wie Gesellen, Meister und sonstwas nicht gibt. Jetzt kommen
und sagen, der deutsche Bachelor sei mit dem Fachwirt oder
Meister gleichwertig ist absolut überzogen. Unterm Strich hat
der Bachelor die längere Ausbildung hinter sich, auf höherem
Niveau und sowas gehört einfach gewürdigt in diesem Vergleich.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Es stellt keiner in Frage, dass man auch praktische Inhalte mit einbeziehen soll, ABER DOCH BITTE DAS NIVEAU in diesem Vergleich mit einbeziehen. Gut und schön, wenn manche wissen wie man eine Schraube festzieht, aber das ist vom Niveau immernoch etwas anderes, als ein Studium. Man kann keine einfachen handwerklichen Kenntnisse mit dem "Handwerk" eines Studiums gleichstellen. Ein Ingnieur hat ebenso sein Handwerkt, nur übt er dies anders aus. Das Niveau ist ausschlaggebend. Versteht das doch mal einer.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Auch in diesem Fall siehst Du es total einseitig. Das handwerkliche Niveau ist nicht auf Schrauben festziehen beschränkt. Hochwertige Schweisserarbeiten z.Bsp. bringt auch nicht jeder zustande. Da kann das Niveau sehr, sehr hoch sein. Glaube mir, es gibt genug handwerkliche Bereiche bzw. Tätigkeiten, da traut sich kein Ingenieur dran! Da gibt es tausende Beispiele. Ich erlebe es jeden Tag!

Lounge Gast schrieb:

Es stellt keiner in Frage, dass man auch praktische Inhalte
mit einbeziehen soll, ABER DOCH BITTE DAS NIVEAU in diesem
Vergleich mit einbeziehen. Gut und schön, wenn manche wissen
wie man eine Schraube festzieht, aber das ist vom Niveau
immernoch etwas anderes, als ein Studium. Man kann keine
einfachen handwerklichen Kenntnisse mit dem
"Handwerk" eines Studiums gleichstellen. Ein
Ingnieur hat ebenso sein Handwerkt, nur übt er dies anders
aus. Das Niveau ist ausschlaggebend. Versteht das doch mal
einer.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Wie lernt denn ein Meister schweißen? Er macht es und macht es. lerning by doing. Sowas kann jeder, wenn es nur oft genug geübt wird. komme selbst aus der praxis, bin kein typischer student. Zeig mir das Niveau eines Fliesenlegermeisters oder eines Schlossers. Wo ist das Niveau eines Elektrikers, der den ganzen Tag nur Strippen in irgendwelchen Rohbauten zieht. Der Meister ist nichts weiter als ein Geselle, der laut Gesetz zur Ausbildung befähigt. Es gibt leider einen Meisterzwang in Deutschland. Praxis kann man lernen, da braucht man keinen Grips. Hohe Mathematik und die "Werkzeuge" eines Ings, das kann man mal nicht eben lernen...

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Also so einfach ist das heute nicht mehr. Die Elektromeister müssen auch komplexe Steuerungssysteme für die Haustechnik planen und installieren können. Inkl. Server. Habe mir das selbst gerade anbieten lassen. Ich bin Elektroingenieur und das ist ganz klar nicht mein Fachgebiet. Die Grenzen zwischen Meister/Techniker/Ing verschwimmen immer mehr. Auch ein Meister kann da mehr Ahnung haben als ein Ing, das sehe ich ja an mir selbst!

Lounge Gast schrieb:

Wie lernt denn ein Meister schweißen? Er macht es und macht
es. lerning by doing. Sowas kann jeder, wenn es nur oft genug
geübt wird. komme selbst aus der praxis, bin kein typischer
student. Zeig mir das Niveau eines Fliesenlegermeisters oder
eines Schlossers. Wo ist das Niveau eines Elektrikers, der
den ganzen Tag nur Strippen in irgendwelchen Rohbauten zieht.
Der Meister ist nichts weiter als ein Geselle, der laut
Gesetz zur Ausbildung befähigt. Es gibt leider einen
Meisterzwang in Deutschland. Praxis kann man lernen, da
braucht man keinen Grips. Hohe Mathematik und die
"Werkzeuge" eines Ings, das kann man mal nicht eben
lernen...

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Man darf als Ing wohl nicht den Fehler machen und sein eigenes Können mit irgendeinem Meister vergleichen, der sich auf irgendwas spezialisiert hat. Klar weiß ein Meister, der seit 10 Jahren irgendwelche Haussysteme installiert da mehr drüber als ein normaler E-Ing. Apropo Hausinstallation, ein Bekannter installiert solche E-Home Sachen (automatische Rolläden, Licht, Radio im ganzen Haus usw). Ganz ehrlich, er legt da nix aus bzw rechnet dort irgendwas. Das sind fertige Bausätze. Der Meister ist ein Macher, der legt doch nichts aus oder muss irgendwo Grips investieren.

Es geht im DQR um Ausbildungen und was für Inhalte werden da vermittelt. Je nach Inhalten wird dort eine Einstufung der Qualifikationen vorgenommen. Ebenso gibt es Ings, die seit 20 Jahren in irgendwas Erfahrung haben, das gehört aber nicht in den DQR, aber genau bei den Meistern wird dies gemacht.

Durch die Ausbildung hat er dieses spezielle Wissen nicht erlernt, er hat sich im Laufe seines Arbeitslebens darauf spezialisiert. Es geht im DQR um Ausbildungen, also müssen faktisch Lehrpläne verglichen werden, Das Niveau und der Umfang entsprechend eingeordnet werden. Was der Ing oder Meister NACH der Ausbildung erlernt und macht, das kann man schlecht in einem Ausbildungsvergleich abbilden.

Ich habe beim Ministerium nachgefragt. Wirklich alle Argumente für diese Einstufung waren scheinheilig. "Ein Meister kann besser Mitarbeiter führen"... Sowas kann ein Studierter ebenso oder warum kriegt das der Meister als Alleinstellungsmerkmal. Ihm wird Berufserfahrung angerechnet. Dann frag ich mich, warum der Ing sowas nicht angerechnet bekommt? Was hat das in einem Ausbildungsvergleich verloren?

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Hallo zusammen,

hier ein Auzug:
http://de.wikipedia.org/wiki/Handelsfachwirt

Dort steht, dass der handelsfachwirt nicht gleichartig mit einem Bachelorabschluss ist, aber gleichwertig.

Auch wenn der ein oder andere das nicht so sieht, wurde es von den Behörden so beschlossen.

Es ist wie mit den Gesetzen. Die kann man gut finden oder nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Die Behörden können beschließen was sie wollen.

Aber die Wirtschaft bezhalt nach wie vor den Preis...

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

hier ein Auzug:
http://de.wikipedia.org/wiki/Handelsfachwirt

Dort steht, dass der handelsfachwirt nicht gleichartig mit
einem Bachelorabschluss ist, aber gleichwertig.

Auch wenn der ein oder andere das nicht so sieht, wurde es
von den Behörden so beschlossen.

Es ist wie mit den Gesetzen. Die kann man gut finden oder
nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Ich lach mich weg.... Gehe mal zur Behörde und bewerb dich: Nichtmal die bezahlen dich wie einen Bachelor :-) Das sehen dessen Einstufungen nämlich nicht vor - In der freien Wirtschaft erst recht nicht und das ist auch gut so! Denn ein Bachelor ist oftmal wesentlich aufwändiger zu erwerben als ne schulische Weiterbildung wie der Fachwirt...

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

hier ein Auzug:
http://de.wikipedia.org/wiki/Handelsfachwirt

Dort steht, dass der handelsfachwirt nicht gleichartig mit
einem Bachelorabschluss ist, aber gleichwertig.

Auch wenn der ein oder andere das nicht so sieht, wurde es
von den Behörden so beschlossen.

Es ist wie mit den Gesetzen. Die kann man gut finden oder
nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Es gibt im Öffentlichen Diesnt durchaus viele Akademiker, die nicht besser eingruppiert sind als Fachkräfte ohne Hochschulausbildung!

Lounge Gast schrieb:

Ich lach mich weg.... Gehe mal zur Behörde und bewerb dich:
Nichtmal die bezahlen dich wie einen Bachelor :-) Das sehen
dessen Einstufungen nämlich nicht vor - In der freien
Wirtschaft erst recht nicht und das ist auch gut so! Denn
ein Bachelor ist oftmal wesentlich aufwändiger zu erwerben
als ne schulische Weiterbildung wie der Fachwirt...

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

hier ein Auzug:
http://de.wikipedia.org/wiki/Handelsfachwirt

Dort steht, dass der handelsfachwirt nicht gleichartig mit
einem Bachelorabschluss ist, aber gleichwertig.

Auch wenn der ein oder andere das nicht so sieht, wurde es
von den Behörden so beschlossen.

Es ist wie mit den Gesetzen. Die kann man gut finden oder
nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Das ist Unsinn. Ausnahmen mag es vielleicht geben, aber von "viele" kann doch überhaupt keine Rede sein.
Es tut mir leid, aber wer als Akademiker meint, sich auf E5-E8 Stellen bewerben zu müssen, muss entweder schon sehr verzweifelt oder "blöd" sein. Ab dort ist schluss für Nicht-Akademiker.

Lounge Gast schrieb:

Es gibt im Öffentlichen Diesnt durchaus viele Akademiker, die
nicht besser eingruppiert sind als Fachkräfte ohne
Hochschulausbildung!

Lounge Gast schrieb:

Ich lach mich weg.... Gehe mal zur Behörde und bewerb
dich:
Nichtmal die bezahlen dich wie einen Bachelor :-) Das
sehen
dessen Einstufungen nämlich nicht vor - In der freien
Wirtschaft erst recht nicht und das ist auch gut so!
Denn
ein Bachelor ist oftmal wesentlich aufwändiger zu erwerben
als ne schulische Weiterbildung wie der Fachwirt...

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

hier ein Auzug:
http://de.wikipedia.org/wiki/Handelsfachwirt

Dort steht, dass der handelsfachwirt nicht
gleichartig mit
einem Bachelorabschluss ist, aber gleichwertig.

Auch wenn der ein oder andere das nicht so sieht,
wurde es
von den Behörden so beschlossen.

Es ist wie mit den Gesetzen. Die kann man gut
finden oder
nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Nicht-Akademiker können selbstverständlich auch bis in die höchsten Vergütungsgruppen aufsteigen, nur nicht schon da einsteigen.

Lounge Gast schrieb:

Das ist Unsinn. Ausnahmen mag es vielleicht geben, aber von
"viele" kann doch überhaupt keine Rede sein.
Es tut mir leid, aber wer als Akademiker meint, sich auf
E5-E8 Stellen bewerben zu müssen, muss entweder schon sehr
verzweifelt oder "blöd" sein. Ab dort ist schluss
für Nicht-Akademiker.

Lounge Gast schrieb:

Es gibt im Öffentlichen Diesnt durchaus viele
Akademiker, die
nicht besser eingruppiert sind als Fachkräfte ohne
Hochschulausbildung!

Lounge Gast schrieb:

Ich lach mich weg.... Gehe mal zur Behörde und bewerb
dich:
Nichtmal die bezahlen dich wie einen Bachelor :-)
Das
sehen
dessen Einstufungen nämlich nicht vor - In der freien
Wirtschaft erst recht nicht und das ist auch gut
so!
Denn
ein Bachelor ist oftmal wesentlich aufwändiger zu
erwerben
als ne schulische Weiterbildung wie der Fachwirt...

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

hier ein Auzug:
http://de.wikipedia.org/wiki/Handelsfachwirt

Dort steht, dass der handelsfachwirt nicht
gleichartig mit
einem Bachelorabschluss ist, aber gleichwertig.

Auch wenn der ein oder andere das nicht so
sieht,
wurde es
von den Behörden so beschlossen.

Es ist wie mit den Gesetzen. Die kann man gut
finden oder
nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Alte Geschichte, aber eigentlich auch egal... sieht man ja an der FH/Uni Nummer, dass theoretische Gleichwertigkeit nichts bedeutet.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Die Realität in vielen Berufsfeldern ist schon, dass der Abschluss immer wenige zählt, weil fast jeder studiert (irgendwas).

Lounge Gast schrieb:

Alte Geschichte, aber eigentlich auch egal... sieht man ja an
der FH/Uni Nummer, dass theoretische Gleichwertigkeit nichts
bedeutet.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Die Realität sieht eher so aus, dass ein Studium schon standardmäßig vorausgesetzt wird, da immer mehr Leute ein akademischen Abschluss besitzen, sich die Arbeitgeber dran gewöhne und aufgrund des Überschusses auch akademische Leute "billig" zu haben sind. Daher wird dann von vorne rein ein Bachelor für eine Stelle vorausgesetzt, für die vorher ne Ausbildung gereicht hat. (Besonders im wirtschaftlichen Bereich)

Lounge Gast schrieb:

Die Realität in vielen Berufsfeldern ist schon, dass der
Abschluss immer wenige zählt, weil fast jeder studiert
(irgendwas).

Lounge Gast schrieb:

Alte Geschichte, aber eigentlich auch egal... sieht man
ja an
der FH/Uni Nummer, dass theoretische Gleichwertigkeit
nichts
bedeutet.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Du sprichst es ja fast an:
Fast jeder studiert. Es zählt immer mehr das "wo"? Die Top-Unis werden wichtiger werden als früher.
Diejenigen die nicht mal "irgendwo" studieren sind von vorne rein sowieso raus. Da wird eben nicht mal die Minimalanforderung erreicht.

Lounge Gast schrieb:

Die Realität in vielen Berufsfeldern ist schon, dass der
Abschluss immer wenige zählt, weil fast jeder studiert
(irgendwas).

Lounge Gast schrieb:

Alte Geschichte, aber eigentlich auch egal... sieht man
ja an
der FH/Uni Nummer, dass theoretische Gleichwertigkeit
nichts
bedeutet.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Ja, nur das die hier erwähnten ?elite? unis, eigentlich auch nur normale staatliche massenunis sind umd daher auch nicht mehr zählen. Meines erachtens wird nicht das ?wo? wichtiger, sondern mehr die noten und das was man zusatzlich zum studium macht.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Das Niveau an den "Massenunis" ist trotzdem ein anders.
Da überlebt der normale Student schon mal einfach keine 3 Semester.
Ich selbst bin von einer der sog. Elite-Unis auf die FH gewechselt. Mir hat die Ausbildung besser gefallen an der FH, da mehr praxisorientiert, aber die Klausuren waren ein Kinderspiel.
Beispiel: Höhere Mathematik 1 an der Uni, 2 Wochen Hardcore Lernen (für jemand mit 12 Punkte Mathe Abi in BW) -> 5,0
An der FH. Mathematik 1. 3 Tage gelernt -> 1,7.
Statisitk 1 an der Uni -> 2 Wochen Hardcore Lernen -> 3,7 ("überlebt")
Statistik 2 an der FH -> umgerechnet ca. 4 Tage Vollzeit -> 1,3

Lounge Gast schrieb:

Ja, nur das die hier erwähnten ?elite? unis, eigentlich auch
nur normale staatliche massenunis sind umd daher auch nicht
mehr zählen. Meines erachtens wird nicht das ?wo? wichtiger,
sondern mehr die noten und das was man zusatzlich zum studium
macht.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Komischer Thread! Hier reden alle von Fakten.

Fakt ist doch garnix: Der DQR ist eine Empfehlung an die sich aber niemand halten muss. Wäre ja auch ein bißchen hochgegriffen.
Ein Bachlor mit schlechtem Abschluss ist noch lange kein besserer Fachwirt, und ein Fachwirt mit Super Abschluss wäre auch nicht zwingend ein schlechterer Bachlor.
Man muss halt irgendwie versuchen die Abschlüsse einzuordnen um ein wage Empfehlung zu geben. Oder wolt ihr einen Rahmen haben der 100 Stufen entspricht, wo dann der Bachlor mit Super Abschluss auf Rang (z.b.) 81 steht, der schlechte Abschluss als Bachlor dann auf 60, der herausragende Fachwirt auf 79 und der schlechte Fachwirt dann auf 51? Blickt keiner Durch!

Ich würde einem Bachlor der schlecht abgeschnitten hat in keinster Weise einem Fachwirt vorziehen, der eine guten oder normalen Abschluss hat, wenn er das entsprechende Fachgebiet dann ebenso bewirtschaften kann.
Es gibt einen einheitlichen Fakt: Ein Akademiker verdient laut Statistik bei gleicher Tätigkeit mindestens 25 % mehr als ein Fachwirt oder sehr guter Kaufmann (Ausbildung). Warum? Eben weil er im Notfall durch sein analytische(re)s Denken ganz anders eingesetzt (auf funktionsübergreifenden Stellen) werden kann, und dementsprechend einen Mehrwert für das Unternehmen besitzt.
Ich finde das reicht doch vollkommen aus, um den Akademischen Grad zu rechtfertigen. Der Fachwirt ist eben günstiger, wenn es um die Besetzung einer spezifischen Stelle geht.
Gruß der Selbstläufer

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Bin auch von eine massenuni (lmu) an die fernuni hagen gegangen. Wie schon oben gepostet: massenuni ist nicht elite. (auch nicht mannheim)
ansonten freut esmich nun, ein elite-fernstudent zu sein.
Ein vergleich auf basis des wechsel von uni auf fh hinkt sowieso.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Also ich überlege gerade ob ich einen Fachwirt machen soll, und ja irgendwann werde ich einen machen.

Weil das für mich, Hauptschulabsolvent, die einzigste Möglichkeit ist, irgendwann mal eine FH zu besuchen.

Gleichstellen würde ich die Abschlüsse nicht, da einem Fachwirt ja "nur" die Möglichkeit geboten wird, eine FH zu besuchen.

Wichtig finde ich, das Akademiker und Fachwirte ihre Berechtigung in der Bildungspolitik haben.

Wichtig ist auch das jeder auf seinem Gebiet/Beruf was bewegt und sich weiterbildet. Je nach seinen Möglichkeiten. Denn am Ende wartet auf uns alle nur der Tod.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Da ist nicht richtig!!!
Fachwirt dauert im schnitt 2-3 Jahre, machmal sogar 4 Jahre.
Ebenso ist es mit den Zugangsvorraussetzungen. in Hauptschulabschluss ist nicht einmal ansatzweise ausreichend.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Soll das ein Witz sein?

Jeder Depp der keinen Schulabschluss hatte und anschließend z.B die Ausbildung zum Maler besteht, bekommt anschließend einen Realschulabschluss. Das reicht dann für die Fachwirtweiterbildung.

PS. Es interessiert bei einem Vergleich Niemanden, wie lange die Weiterbildung in Teilzeit dauert. Lediglich Vollzeit zählt. Oder sagen die Akademiker, dass ein Studium ja sooooo wertvoll ist, weil es in Teilzeit mit Bachelor und Master 8 Jahre dauern würde??? Wohl kaum.... So nen Fachwirt ist vom Anspruch ein Witz auf Haupt / Realschulniv. Mein Bruder der Hauptschule hat und die 10. Realsch. dann nicht geschafft hat, hat mit 2 diese Weiterbildung abgeschlossen. Vollzeit dauert der Fachwirt genauso wie der Meister gerade mal ca. 6 Monate und nicht 4 Jahre - (600 Stunden)

Lounge Gast schrieb:

Da ist nicht richtig!!!
Fachwirt dauert im schnitt 2-3 Jahre, machmal sogar 4 Jahre.
Ebenso ist es mit den Zugangsvorraussetzungen. in
Hauptschulabschluss ist nicht einmal ansatzweise ausreichend.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Lounge Gast schrieb:

Da ist nicht richtig!!!
Fachwirt dauert im schnitt 2-3 Jahre, machmal sogar 4 Jahre.

Mein gesamtes Studium hat 10 Jahre gedauert. Und nun?

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Handelsfachwirt dauert... Zugangsvoraussetzungen...
Wie geil....

Der Handelsfachwirt ist "nur" eine kaufmännische Aufstiegsfortbildung. - Wie lange die dauert hängt vom (für die Prüfung nicht notwendigen) Vorbereitungskurs der IHK/VHS/HWK etc ab. Das können 6, 12, 18 oder 24 Monate sein..

Habe den Kurs bei der VHS gemacht, eigentlich 24 Monate, aber nach 12 schon zur Prüfung gegangen..

Ein Hauptschulabschluss reicht nicht? Ich habe nur Hauptschule gemacht (war total faul) und dann Kaufmann im Einzelhandel (war noch fauler) gelernt.. jetzt mit Handelsfachwirt fertig.

Lass Dir von einem "richtigen" Handelsfachwirt gesagt sein, der Bachelor ist eine ganze Menge mehr als "mein" Stoff.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Hi,

Ich denke auch, dass ein Studium vom Stoff her viel anspruchsvoller ist als eine Weiterbildung. Aber es wäre für mich jedenfalls ein interessantes Modell, da ich wirklich vor habe eine Weiterbildung zu machen. Ich bin momentan im Großhandel tätig (Vertrag läuft aus - Verlängerung unwahrscheinlich wegen Auftragslage) und möchte gerne in die Industrie wechsteln, Einkäufer wäre nicht schlecht, aber da ist auch schwierig dran zu kommen. Würde aber auch gerne im Marketing arbeiten. Also wenn ich mit einem Fachwirt studieren kann - warum nicht?

Der Plan: Ich würde dann schnell den Fachwirt machen, in der Form hier http://www.teutloffkompakt.de/gepruefter-wirtschaftsfachwirt (4 Monate - fertig) und dann einen Master in BWL - Marketing. Wäre das dann möglich und kann mir jemand eine FH nennen, die mich mit einem Fachwirt aufnimmt? Oh man, ich würd durchdrehen.

Gruß,
Sven

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Du solltest dir mal die Zulassungsvoraussetzungen der Hochschulen durchlesen. Man braucht das Abitur nicht mehr, eine Berufsausbildung reicht auch, vor allem für eine FH! Jetzt ist es wieder so wie früher in der Anfangszeit der Fachhochschulen!

Lounge Gast schrieb:

Hi,

Ich denke auch, dass ein Studium vom Stoff her viel
anspruchsvoller ist als eine Weiterbildung. Aber es wäre für
mich jedenfalls ein interessantes Modell, da ich wirklich vor
habe eine Weiterbildung zu machen. Ich bin momentan im
Großhandel tätig (Vertrag läuft aus - Verlängerung
unwahrscheinlich wegen Auftragslage) und möchte gerne in die
Industrie wechsteln, Einkäufer wäre nicht schlecht, aber da
ist auch schwierig dran zu kommen. Würde aber auch gerne im
Marketing arbeiten. Also wenn ich mit einem Fachwirt
studieren kann - warum nicht?

Der Plan: Ich würde dann schnell den Fachwirt machen, in der
Form hier
http://www.teutloffkompakt.de/gepruefter-wirtschaftsfachwirt
(4 Monate - fertig) und dann einen Master in BWL - Marketing.
Wäre das dann möglich und kann mir jemand eine FH nennen, die
mich mit einem Fachwirt aufnimmt? Oh man, ich würd durchdrehen.

Gruß,
Sven

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Verzapft doch nicht so einen Mist, wenn ihr keine Ahnung habt. Eine normale Ausbildung reicht keinesfalls für ein FH Studium. Selbst mit einem Meister oder Fachwirt muss man erst einen Vorbereitungskurs bestehen. In diesem Vorbereitungskurs werden dann mathematische und physikalische Grundlagen gelehrt, die ein normaler Meister/Fachwirt nicht wissen kann, sofern er noch kein Abitur hatte. Oder wie möchte ein Fachwirt mal eben Differential- und Integralrechnung erlernen? Wer nach Ausbildung wirklich vor hat zu studieren, der muss entweder durch den Vorbereitungskurs oder, sofern er es noch nicht besitzt, ein Abitur nachholen. Mit einem Fachwirt kann kein Mensch der Erde einen anerkannten Master machen, da sollten sich einige Leute mal etwas mehr informieren. Ich wundere mich jeden Tag aufs neue, wieviele Leute es hier trotz Internet in der heutigen Zeit immernoch schaffen, so dermaßen uninformiert zu sein. Es gibt Modelle in Großbritannien, mit denen deutsche, geldgeile Bildungsinstitute werben, direkt vom Meister/Fachwirt oder sonstwas direkt zum Master zu kommen. Klar, man bezahlt dann fein die Gebühren, muss in England studieren und bekommt dafür einen Master, der auch nur in England gültig ist und in der EU keine Anerkennung findet. Ist halt typisch Großbritannien, die wie überall einen Alleingang machen. Fakt ist, der Bachelor liegt Welten über dem Fachwirt und unsere qualifizierte Bildungsministerin, die das beschlossen hat, ach ja... die gibt es ja auch nicht mehr, die hat nichmal mehr einen Bildungsabschluss. Das sagt alles zur Qualität dieser Gleichstellung.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Ist doch egal ob's "vergleichbar" ist oder nicht.

Bachelor= akademischer Grad verliehen von einer Hochschule
Handelsfachwirt NICHT. Punkt aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

So ganz richtig ist Deine Aussage leider nicht!
Als Meister/Fachwirt kann man auf jeden Fall ohne Vorbereitungskurs ganz normal studieren. Dies gilt nicht nur für die FH sondern auch für die Uni. Anders sieht es mit einer Berufsausbildung aus. Da ist ein Vorbereitungskurs, sowie meistens eine kleine Aufnahmeprüfung fällig.
Als Fachwirt kann man für Mathe einen Vorbereitungskurs belegen,
ist aber nicht zwingend. Viele FH´s rechnen sogar Leistung aus der
beruflichen Aufstiegsfortbildung an. Diese Module werden dann mit
einer bestimmten Punktzahl pauschal angerechnet.
Es gibt auch einige Möglichkeiten ohne den Bachelor den Master (in Deutschland) zu erwerben. Für diesen Fall sind aber Vorbereitungskurse und eine Aufnahmeprüfung zur Festellung gleichberechtigter Qualifikationen abzulegen!

Lounge Gast schrieb:

Verzapft doch nicht so einen Mist, wenn ihr keine Ahnung
habt. Eine normale Ausbildung reicht keinesfalls für ein FH
Studium. Selbst mit einem Meister oder Fachwirt muss man erst
einen Vorbereitungskurs bestehen. In diesem Vorbereitungskurs
werden dann mathematische und physikalische Grundlagen
gelehrt, die ein normaler Meister/Fachwirt nicht wissen kann,
sofern er noch kein Abitur hatte. Oder wie möchte ein
Fachwirt mal eben Differential- und Integralrechnung
erlernen? Wer nach Ausbildung wirklich vor hat zu studieren,
der muss entweder durch den Vorbereitungskurs oder, sofern er
es noch nicht besitzt, ein Abitur nachholen. Mit einem
Fachwirt kann kein Mensch der Erde einen anerkannten Master
machen, da sollten sich einige Leute mal etwas mehr
informieren. Ich wundere mich jeden Tag aufs neue, wieviele
Leute es hier trotz Internet in der heutigen Zeit immernoch
schaffen, so dermaßen uninformiert zu sein. Es gibt Modelle
in Großbritannien, mit denen deutsche, geldgeile
Bildungsinstitute werben, direkt vom Meister/Fachwirt oder
sonstwas direkt zum Master zu kommen. Klar, man bezahlt dann
fein die Gebühren, muss in England studieren und bekommt
dafür einen Master, der auch nur in England gültig ist und in
der EU keine Anerkennung findet. Ist halt typisch
Großbritannien, die wie überall einen Alleingang machen. Fakt
ist, der Bachelor liegt Welten über dem Fachwirt und unsere
qualifizierte Bildungsministerin, die das beschlossen hat,
ach ja... die gibt es ja auch nicht mehr, die hat nichmal
mehr einen Bildungsabschluss. Das sagt alles zur Qualität
dieser Gleichstellung.

antworten
WiWi Gast

Re: Handelsfachwirt auch = Bachelor

Entweder es gibt sich jemand als Hauptschüler aus oder das Niveau der Fachwirtausbildung ist enorm gesunken!
Es ist zwar schon einige Jahre her, als ich den Fachwirt gemacht habe, aber die meisten Hauptschüler sind einfach durch die Prüfung
gerauscht! Habe selbst einen Fachwirt sowie einen Betriebswirt gemacht und Nachhilfe gegeben.
Ein Studium ist auf jeden Fall eine andere Hausnummer!
Trotzdem kenne ich einige Fachwirte die heute einen Bachelor haben. Einfach ist es nicht (besonders Mathe), aber in einigen Bereiche haben Sie auch Vorteile.

Lounge Gast schrieb:

Handelsfachwirt dauert... Zugangsvoraussetzungen...
Wie geil....

Der Handelsfachwirt ist "nur" eine kaufmännische
Aufstiegsfortbildung. - Wie lange die dauert hängt vom (für
die Prüfung nicht notwendigen) Vorbereitungskurs der
IHK/VHS/HWK etc ab. Das können 6, 12, 18 oder 24 Monate sein..

Habe den Kurs bei der VHS gemacht, eigentlich 24 Monate, aber
nach 12 schon zur Prüfung gegangen..

Ein Hauptschulabschluss reicht nicht? Ich habe nur
Hauptschule gemacht (war total faul) und dann Kaufmann im
Einzelhandel (war noch fauler) gelernt.. jetzt mit
Handelsfachwirt fertig.

Lass Dir von einem "richtigen" Handelsfachwirt
gesagt sein, der Bachelor ist eine ganze Menge mehr als
"mein" Stoff.

antworten

Artikel zu HFW

Ausbildung: Wie werde ich Handelsfachwirt?

Der Schriftzug von dem Geschäft Esprit an einer Gebäudewand.

Handelsfachwirt gehört zu den Ausbildungen, die unter Jugendlichen immer beliebter werden. Die Ausbildung ist nicht nur spannend, sondern bietet auch abwechslungsreiche Tätigkeiten, sowie eine solide Basis für den späteren Berufseinstieg. Der Handelsfachwirt gehört zu den Ausbildungen in der Wirtschaft, die vor späterer Arbeitslosigkeit schützen kann, da viele Fachwirte benötigt werden.

Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

Nur jeder Fünfte Tech-Job ist von Frauen besetzt

Welche neuen Technologien verändern die IT-Branche?

Weibliche Tech-Talentlücke: Nur 22 Prozent aller europäischen Tech-Jobs sind derzeit von Frauen besetzt, so das Ergebnis der Studie "Women in tech" der Unternehmensberatung McKinsey. In Bereichen mit hohem Bedarf an Technologietalenten liegt der Frauenanteil derzeit sogar nur bei 8 Prozent. In Deutschland fehlen bis 2027 etwa 780.000 Arbeitskräfte im Technologieumfeld und 1,4-3,9 Millionen in Europa. Eine Verdopplung des Frauenanteils in Tech-Jobs bis 2027 auf 45 Prozent könnte Europas BIP um bis zu 600 Milliarden Euro erhöhen.

Wichtige Branchen für Wirtschaftswissenschaftler

Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen: Absolventen mit Abschlüssen in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studienfach stehen fast alle Branche in Deutschland offen, um den Berufseinstieg zu schaffen. Einige Branchen in Deutschland sind dabei umsatzstärker als andere oder haben bessere Renditen. Es bieten sich zahlreiche Berufsfelder und Jobs an, die es zu entdecken gilt.

Neuordnungs­­verfahren zur Steuerfachan­­gestellten­­ausbildung abgeschlossen

Anwalt, Recht und Gesetz - Das  Paragrafenzeichen einer Schreibmaschine ist angeschlagen.

Im Bundesgesetzblatt wurde am 22. August 2022 die Neuordnung der Steuerfachange­stelltenausbildung verkündet. Damit ist der Weg frei für eine zeitgemäße Ausbildung im steuer­beratenden Beruf. Die neuen Rechtsgrund­lagen treten am 1. August 2023 in Kraft.

Trend-Berufe 2017: Diese Jobs bieten beste Karrierechancen

Das Gesicht einer Frau, die durch ein Rollo schaut.

Der Lehrermangel greift weiter um sich: Nach wie vor werden Lehrer in den Naturwissenschaften gesucht. Aber auch die Digitalisierung und Automatisierung schafft neue Berufe, wie eSports-Manager und Robotik-Ingenieure. Das Karriereportal Gehalt.de hat die neuen Trend-Berufe 2017 benannt und aus knapp 2.500 Vergütungsangaben die entsprechenden Gehälter dazu ermittelt.

Berufe für Wirtschaftswissenschaftler 1: Marketing, Vertrieb, Personal, IT

Eine Frau mit einem Lapptop sitzt an einem großen Tisch mit mehreren Stühlen in einem Büro.

Studienberufe sind in der Marketingbranche beliebter denn je. Wer außergewöhnlich gut ist, kann vielfältige Aufgaben übernehmen und das Unternehmen oder seine Marken positiv aufladen. Der beste Einstieg gelingt oft über Trainee-Stellen. Dagegen werden junge Akademiker im Bereich Vertrieb und Verkauf häufig für den Direkteinstieg gesucht. Im Zuge des demografischen Wandels und der Digitalisierung ist gleichermaßen das Personalwesen gefragt. Um die richtigen Antworten auf den kommenden Fachkräftemangel zu finden, sind Human Resource Manager erwünscht, die das Unternehmen kurz-, mittel- und langfristig strategisch unterstützen.

Berufe für Wirtschaftswissenschaftler 3: Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Öffentlicher Dienst, Kammern, Verbände

Ein blaues Schild mit der Aufschrift Steuerberatung und einem Muster mit grünen und weißen Punkten.

Der Weg zum Steuerberater (StB) ist schwer aber die Berufsaussichten sind glänzend. Steuerberater sind in Deutschland gefragt und werden mit einem entsprechend guten Gehalt entlohnt. Noch exklusiver ist die Berufsgruppe der Wirtschaftsprüfer (WP), von denen es nur rund 14.000 Personen in Deutschland gibt. Vor allem im Bereich der Unternehmensberatung gibt es aktuell einige Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die Ausschau nach jungen Talenten halten und mit attraktiven Gehältern locken. Im Gegensatz zum Beruf der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer finden Absolventen im Öffentlichen Dienst, in Kammern und Verbänden geregelte Arbeitszeiten und eine ausgezeichnete Work-Life-Balance.

Berufe für Wirtschaftswissenschaftler 2: Finance, Controlling, Einkauf, Banken, Logistik, Versicherungen

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Als Fach- und Führungskräfte im Finanz- und Rechnungswesen sowie Controlling können Absolventen der Wirtschaftswissenschaften in viele Branchen eintauchen. In so ziemlich jedem Unternehmen werden Finanzexperten benötigt. Bei Banken und Versicherungen ist der Einstieg als Trainee für Hochschulabsolventen gängig. Auch im Einkauf, in der Logistik und in der Materialwirtschaft sind Wirtschaftswissenschaftler gefragt, die analytisches und logisches Denken mit sich bringen. In allen Branchen ist eins sicher: attraktive Gehälter und gute Aufstiegschancen.

Aktuare: Digitalisierung verändert Berufsbild

Aktuar: DAV-Gehaltsbarometer 2017

Die Internationalisierung des Versicherungswesens sowie die Digitalisierung und Automatisierung der gesamten Wirtschaft verändern das Berufsbild der Aktuare in Deutschland. Diese beiden Mega-Trends eröffnen den Versicherungs- und Finanzmathematikern jedoch auch ein immer breiteres Betätigungsspektrum. Das sind einige zentrale Ergebnisse des „DAV-Gehaltsbarometer 2017“ der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) und der Deloitte Consulting GmbH.

Berufe für Wirtschaftswissenschaftler: Sales Manager

Ein Sales Manager präsentiert dem Sales-Team die Ziele und Aufgaben.

Ein wirtschaftswissenschaftliches Studium legt den Grundstein für eine berufliche Laufbahn in den unterschiedlichsten Bereichen. Absolventen können zwischen zahlreichen Branchen und Berufsbildern wählen und stehen dann oft vor der Frage: Welcher Job passt am besten zu mir? Der Vertrieb ist eine der Sparten, die nach qualifizierten Nachwuchskräften mit betriebswirtschaftlichem Know-how sucht. Sales Manager Jobs bieten abwechslungsreiche Aufgaben sowie gute Karriereaussichten und Verdienstmöglichkeiten. Aber was verbirgt sich hinter dem Berufsbild Sales Manager eigentlich genau?

Digitalisierung bedroht die meisten Berufe nur bedingt

Auf einem Computerbildschirm ist ein Hirschkopfsymbol zu sehen.

Computer können die Menschen nicht vom Arbeitsmarkt verdrängen. Gerade einmal 0,4 Prozent der Arbeitnehmer arbeiten in Jobs, die von der fortschreitenden Digitalisierung bedroht sind. Dazu gehören vor allem Berufe im Bereich der industriellen Produktion. Soziale und kulturelle Jobs sind dagegen selten durch Computer ersetzbar, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt.

»Das Job-Lexikon« - Wegweiser für Berufswahl und Berufseinstieg

Job-Lexikon für die Berufswahl und den Berufseinstieg

Das kostenlose Job-Lexikon vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert zu Jobsuche und Berufswahl. Es umfasst vom Arbeitsvertrag bis zum Vorstellungsgespräch knapp 200 Themen und bietet zudem einen Überblick weiterer Publikationen zu Ausbildung, Job und Berufswahl.

Ausbildungsberufe: Kauffrau für Bürokommunikation bei Frauen auf Rang 1

Eine Asiatin sitzt lächelnd am Computer.

Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation war im Jahr 2014 nach Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel der zweithäufigste Ausbildungsberuf von Jugendlichen, die einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Bei den Frauen lag die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit einem Anteil von 10,3 Prozent sogar auf Rang eins.

Eventmanagement Berufsbild - Eventmanager werden

Gruppenevents: Menschen beim Rafting mit einem Schlauchboot in hochspritzenden Wellen.

Die Aufgabe eines Eventmanagers besteht darin, Events zu konzipieren und durchzuführen. Um erfolgreiche Veranstaltungen vom Anfang bis zum Ende zu organisieren, müssen vielseitige Aufgaben erfüllt werden. Da der Beruf sehr fordernd sein kann, sollte ein Eventmanager über umfangreiche Kompetenzen verfügen. Doch wie sieht der Arbeitsalltag eines Eventmanagers aus? Welche Ausbildungsmöglichkeiten bestehen und welche Voraussetzungen sollten für diesen Beruf erfüllt werden?

Antworten auf Handelsfachwirt auch = Bachelor

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 270 Beiträge

Diskussionen zu HFW

Weitere Themen aus WiWi-Jobs & Berufe