Oh mann... danke ja - es heißt DINK ;)
Ich habe nicht darstellen wollen, wie CRAZY es ist, so viel zu sparen, sondern ich wollte zeigen, dass es eben schon nach ein paar Jahren extrem viel ausmacht, ob man was beiseite legt oder nicht.
Ich habe mein Geld in den Immobilienkonsum gesteckt... stimmt... aber Mieten auf Dauer war nichts für mich bzw. uns. Bin halt eher so der Haustyp. Garten und etwas mehr Platz ist jetzt natürlich Konsum, aber auch nicht unwichtig für mich.
Aber ich kann dich beruhigen. Ich war, wie gesagt, nie geizig! Ich war 4 mal im jahr im Urlaub, aber eine Backpackingreise in Südostasien ist tatsächlich nicht teuer. Und zum Skifahren war ich eh lieber mit Kumpels in einer Wohnung, einfach weil wir gerne abends kochen und zusammen chilln. Ich war halt nie der Hotelmensch. Und ich spare niemals am Essen. Ich liebe gute Lebensmittel und ich gehe auch echt gerne Essen. Da ich aber noch lieber leidenschaftlich koche, geht auch da nicht so oft viel Kohle drauf. Ja, was bleibt noch? Ich mache extrem viel Musik. Große Leidenschaft. Kostet aber nicht so viel wie Golf spielen.
Keine Ahnung, mir gings all die Jahre extrem gut und ich hab gerne Geld ausgegeben. Daher bitte nich so tun, als hätte ich hier nicht gelebt, um mich dann mit einer Immobilie zu verschulden :)
WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:
Tja jetzt hast du dein Geld in den Immobilienkonsum gesteckt.
Man sollte das Leben auch etwas genießen. Es gibt Leute die sparen immer auf die Zukunft und dann geben sie den Löffel ab bevor diese ominöse Zukunft beginnt.
Es heißt übrigens DINK und nicht TINK...Double Income, No Kids.
Und 150k zu zweit nach 8 Jahren ist jetzt auch nicht so crazy wie von dir dargestellt. Das sind 75k pro Kopf, 9,4k pro Jahr oder 781 pro Monat.
WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:
Ganz ähnlich hier.
Teile auch deinen Tipp. Jeder Euro, den du am Anfang sparst, wird dir doppelt und dreifach zu Gute kommen, wenn du mal Eigentum erwerben willst.
Wir haben auch 5 jahre noch in unserer kleinen aber feinen 57qm-Wohnung gelebt für 800 warm inkl. Internet etc. Zu der Zeit hab sogar nur ich schon gearbeitet und habe monatlich 1.500 EUR zur Seite gelegt. Ich war nicht geizig, aber habe eben auch keinen Schwachsinn gekauft und mir Anschaffungen immer 2 mal überlegt. Jetzt die rechnung: Nach 5 Jahren hatte ich tatsächlich 90k gespart. Erst dann sind wir umgezogen - sowieo in eine andere Stadt. Dann als TINK fließt die Kohle natürlcih in Strömen. Aber auch hier haben wir dann eben 3.000 monatlich beiseite gelegt und dann kam Nachwuchs. Auch da hatten wir trotz Elternzeit noch etwas übrig, aber nicht mehr so viel. Und ja - so schafft man das dann tatsächlich, nach 8 Jahren inkl. Kind in die Welt setzen 150.000 EUR zu sparen, die man dann fürs Eigenheim auf den Kopf hauen kann, was wir größtenteils auch getan haben.
Achso.. hab mir übrigens auch nie ein Auto gegönnt. Erst jetzt mit Kind und 2 Jobs und den Arbeitswegen ist es einfach nicht mehr möglich, jetzt haben wir sogar 2 Autos... leider...
Wenn ich dann Kollegen - auch Mitte 30 - immer wieder Sätzen wie "Wie soll man denn überhaupt so viel geld sparen, damit man nach den Kaufnebenkosten beim Erwerb noch Eigenkapital in die Finanzeirung packen kann?!" sagen höre... dann denke ich mir nur so.. "Tja..."
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