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München zu teuer

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Ich habe München verlassen und bin in den Westen gegangen. Mir war es einfach viel zu teuer (Miete Ausgehen etc). Arbeite und wohne jetzt in der Nähe von Bielefeld und habe 500 € mehr pro Monat zur Verfügung. Dazu lebe ich nicht in einer 40qm Wohnung sondern habe jetzt immerhin 62qm.
Zudem sind die Menschen hier nicht so abgehoben. Was ich auf Partys in MuC schon erlebt habe....

Ist halt Bielefeld. Wenn das nicht stoert, warum nicht.

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WiWi Gast

München zu teuer

Welchen denn? Dresden sowie Leipzig haben ne super Lebensqualität bei erschwinglichen Mieten. Mit Jobs sieht es etwas mau aus, aber das könnte sich jetzt mit der Remote Welle ja auch ändern.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Ich wohne lieber in einer 1-Zimmer-Whg. in München als jemals freiwillig nach Dresden oder in den Osten zu gehen. Da kann es noch so billig sein. Hat ja auch seinen Grund, warum im Osten Immobilien nichts kosten

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Kann ich sehr gut nachvollziehen, haben wir ähnlich gemacht ;-) Mit ~200k Haushaltseinkommen kann man sich hier in der Region noch richtig was leisten und aufbauen. In München wären wir wahrscheinlich (zwangsweise!) Mieter geblieben, weil ein Millionenkredit für Eigentum (trotz zwei guter Jobs und mehr als 400k selbst zusammen gesparten Eigenkapitals mit Mitte 30) dann doch zu viel für uns gewesen wäre. Da hätte es dann bald mit erstem Kind wohl den Umzug in eine kleine 4-Zimmer-Wohnung oder ein kleines Reihenhaus für 2.000-2.500 Kaltmiete geben müssen. Hier gibt's für eine vergleichbare Kreditrate ein riesiges Villa-ähnliches Eigentum inklusive zusätzlicher Annehmlichkeiten wie Arbeitszimmer, Gästezimmer, Weinkeller, Fitnessraum und großem Garten.

Liebe Grüße aus der Nachbarschaft an den Kollegen!

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Was willste denn mit 70Tsd in München ? :-)
Das ist ja wie 30 Tsd in Dresden. Lächerlich. Mit 70 Tsd kannst Du nix aufbauen um Dir in München mal eine immobilie für 1 Mio zu kaufen um darin zu wohnen.

Selbst mit 130 Tsd konnte ich kein Haus in der Nähe meiner Firma kaufen.
Klar musste ich dann umziehen weil meine Frau und die Kids gerne ein Haus mit Garten haben wollten. Familie geht nunmal vor und da bin ich von BMW zu VW nach Wolfsburg gewechselt. Aus den 130 Tsd sind sogar 150 Tsd geworden und wir wohnen nun in einer gekauften Villa für 750 Tsd statt in einer 3 Zimmer Wohnung für 2500€ Miete.

Und selber habe ich gemerkt das liegen Welten zwischen von den finanziellen Möglichkeiten. Sogar im Restaurant oder Freizeitaktivitäten zahlst Du die Hälfte wie in München. Was soll das frag ich mich. Das kann doch nicht sein das man in Wolfsburg gefühlt wie ein Millionär lebt und in München sich fragt ob man mit 130 Tsd Gehalt den Kindern ein Studium finanzieren kann.

Und du mit deinen 70 Tsd willst auf eine grünen Ast kommen ? Dann viel Spaß. Ich habe sogar mit 80 Tsd angefangen und hab mir trotzdem nichts leisten können da fast alles für die Miete und Lebenshaltungskosten drauf ging.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Das Gegenteil ist der Fall.
Die Leute die nirgendwo anders einen Job kriegen kommen nach München für 10.000 mehr Brutto von dem was nach Miete nix übrig bleibt.

Dass sich 90 Prozent der Mieter in München abzocken lassen und nicht rechtlich legitimierte Mieten zahlen (wie eine Vorposterin schrieb) passt wunderbar ins Bild.

Blöd für diese Leute. Für mich lohnt es sich jedenfalls und für viele andere auch. Das sind teilweise auch die, denen ihr hier immer ungläubig "wer zahlt einem Einsteiger denn 70k" entgegenwerft.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Ich wohne lieber in einer 1-Zimmer-Whg. in München als jemals freiwillig nach Dresden oder in den Osten zu gehen. Da kann es noch so billig sein. Hat ja auch seinen Grund, warum im Osten Immobilien nichts kosten

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Kann ich sehr gut nachvollziehen, haben wir ähnlich gemacht ;-) Mit ~200k Haushaltseinkommen kann man sich hier in der Region noch richtig was leisten und aufbauen. In München wären wir wahrscheinlich (zwangsweise!) Mieter geblieben, weil ein Millionenkredit für Eigentum (trotz zwei guter Jobs und mehr als 400k selbst zusammen gesparten Eigenkapitals mit Mitte 30) dann doch zu viel für uns gewesen wäre. Da hätte es dann bald mit erstem Kind wohl den Umzug in eine kleine 4-Zimmer-Wohnung oder ein kleines Reihenhaus für 2.000-2.500 Kaltmiete geben müssen. Hier gibt's für eine vergleichbare Kreditrate ein riesiges Villa-ähnliches Eigentum inklusive zusätzlicher Annehmlichkeiten wie Arbeitszimmer, Gästezimmer, Weinkeller, Fitnessraum und großem Garten.

Liebe Grüße aus der Nachbarschaft an den Kollegen!

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Was willste denn mit 70Tsd in München ? :-)
Das ist ja wie 30 Tsd in Dresden. Lächerlich. Mit 70 Tsd kannst Du nix aufbauen um Dir in München mal eine immobilie für 1 Mio zu kaufen um darin zu wohnen.

Selbst mit 130 Tsd konnte ich kein Haus in der Nähe meiner Firma kaufen.
Klar musste ich dann umziehen weil meine Frau und die Kids gerne ein Haus mit Garten haben wollten. Familie geht nunmal vor und da bin ich von BMW zu VW nach Wolfsburg gewechselt. Aus den 130 Tsd sind sogar 150 Tsd geworden und wir wohnen nun in einer gekauften Villa für 750 Tsd statt in einer 3 Zimmer Wohnung für 2500€ Miete.

Und selber habe ich gemerkt das liegen Welten zwischen von den finanziellen Möglichkeiten. Sogar im Restaurant oder Freizeitaktivitäten zahlst Du die Hälfte wie in München. Was soll das frag ich mich. Das kann doch nicht sein das man in Wolfsburg gefühlt wie ein Millionär lebt und in München sich fragt ob man mit 130 Tsd Gehalt den Kindern ein Studium finanzieren kann.

Und du mit deinen 70 Tsd willst auf eine grünen Ast kommen ? Dann viel Spaß. Ich habe sogar mit 80 Tsd angefangen und hab mir trotzdem nichts leisten können da fast alles für die Miete und Lebenshaltungskosten drauf ging.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Das Gegenteil ist der Fall.
Die Leute die nirgendwo anders einen Job kriegen kommen nach München für 10.000 mehr Brutto von dem was nach Miete nix übrig bleibt.

Dass sich 90 Prozent der Mieter in München abzocken lassen und nicht rechtlich legitimierte Mieten zahlen (wie eine Vorposterin schrieb) passt wunderbar ins Bild.

Blöd für diese Leute. Für mich lohnt es sich jedenfalls und für viele andere auch. Das sind teilweise auch die, denen ihr hier immer ungläubig "wer zahlt einem Einsteiger denn 70k" entgegenwerft.

Das ist richtig - Angebot und Nachfrage. Wobei Dresden und Leipzig auch schon knackig teuer werden. Hauptsächlich sitzen aber auch wenig große Unternehmen in den neuen Bundesländern. Die Zweigstellen der größeren Firmen haben frecherweise auch zumeist separaten Osttarif.

Durch meine Lebenspartnerin habe ich mich nach Sachsen ziehen lassen und bin mittlerweile positiv überrascht.
Aber Eigentum "lohnt" sich als Dink hier auch nicht. Für 600 Euro Warmmiete auf 90qm tue ich mir den Eigentumsstress nicht an.

Habe mittlerweile zu vielen Freunden zusehen können wie beim Hausbau die Haare grauer wurden...

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WiWi Gast

München zu teuer

Das beste Preis Leistungs Verhältnis bietet das Ruhrgebiet. Viel große IGM Firmen und recht günstige Mieten. Wenn man in Duisburg oder Essen im Süden wohnt hat man auch ein angenehmes Umfeld und kann zum Feiern mal eben kurz nach Ddorf.

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WiWi Gast

München zu teuer

Mit "außerhalb" war hier das komplette Bundesgebiet außerhalb von München gemeint, nicht nur das Umland.
Aber für den typischen Münchener auf Wiwi-Treff ist alles außerhalb der eigenen Hemisphäre ja meist "ländliche Pampa" oder "Osten".
Das Preis / Leistung Verhältnis beim Wohnen ist fast nirgendwo so schlecht wie in München.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

800 warm außerhalb von München?
Du scheinst das Einzugsgebiet von München nicht zu kennen, denn das reicht mittlerweile bis nach Kufstein in Österreich!
Oder von Mühldorf am Inn gibts den berühmten Pendelzug nach München.
Aber günstig dort ein Haus bauen? Das gibts schon lange nicht mehr.
Da musste schon ins tiefste Niederbayern ziehen um groß zu sparen, aber das Gehalt ist dann auch in einer anderen Welt.

Viel günstiger sind andere Städte mit ähnlichem Gehaltsniveau auch nicht. In Frankfurt oder Düsseldorf sind die Preise weit den Einkommen entlaufen. Das ist keine Entwicklung, welche auf München beschränkt ist. Aber die Zeiten ändern sich auch wieder.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Blöd nur dass 90% der Leute die für vermeintliche "Top Jobs" nach München kommen diese niemals bekommen werden. Für genau diese sehr krasse Mehrheit geht die Sache mit München halt nicht auf.

Ja vielleicht bekommt man den DAX Sachbearbeiterjob, den es auf dem Land nicht gibt. Das bringt einem aber wenig, wenn man 1,5-2k vom DAX Gehalt für die überteuerte Mietwohnung raushauen muss, während der Kumpel für 800 warm außerhalb von MUC wohnt und vielleicht 200-300€ weniger netto bekommt.

Wer wirklich realistische Perspektiven auf einen topdotierten Job hat, den es nur in Großstädten gibt, für den mag sich die Angelegenheit auszahlen. Der Rest zahlt einfach nur drauf.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Klar ist für jeden anders zu definieren. Ich bin gebürtiger Münchner, die Eltern wohnen in Nymphenburg, die Verwandtschaft übers Stadtgebiet verteilt. Ich persönlich würde auf München bezogen nirgendwo wo wohnen wo ich länger als 10 Minuten zu Fuss in die Altstadt brauche. Selbst Nymphenburg ist mir zu ländlich.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

Mit "außerhalb" war hier das komplette Bundesgebiet außerhalb von München gemeint, nicht nur das Umland.
Aber für den typischen Münchener auf Wiwi-Treff ist alles außerhalb der eigenen Hemisphäre ja meist "ländliche Pampa" oder "Osten".
Das Preis / Leistung Verhältnis beim Wohnen ist fast nirgendwo so schlecht wie in München.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

800 warm außerhalb von München?
Du scheinst das Einzugsgebiet von München nicht zu kennen, denn das reicht mittlerweile bis nach Kufstein in Österreich!
Oder von Mühldorf am Inn gibts den berühmten Pendelzug nach München.
Aber günstig dort ein Haus bauen? Das gibts schon lange nicht mehr.
Da musste schon ins tiefste Niederbayern ziehen um groß zu sparen, aber das Gehalt ist dann auch in einer anderen Welt.

Viel günstiger sind andere Städte mit ähnlichem Gehaltsniveau auch nicht. In Frankfurt oder Düsseldorf sind die Preise weit den Einkommen entlaufen. Das ist keine Entwicklung, welche auf München beschränkt ist. Aber die Zeiten ändern sich auch wieder.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Blöd nur dass 90% der Leute die für vermeintliche "Top Jobs" nach München kommen diese niemals bekommen werden. Für genau diese sehr krasse Mehrheit geht die Sache mit München halt nicht auf.

Ja vielleicht bekommt man den DAX Sachbearbeiterjob, den es auf dem Land nicht gibt. Das bringt einem aber wenig, wenn man 1,5-2k vom DAX Gehalt für die überteuerte Mietwohnung raushauen muss, während der Kumpel für 800 warm außerhalb von MUC wohnt und vielleicht 200-300€ weniger netto bekommt.

Wer wirklich realistische Perspektiven auf einen topdotierten Job hat, den es nur in Großstädten gibt, für den mag sich die Angelegenheit auszahlen. Der Rest zahlt einfach nur drauf.

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WiWi Gast

München zu teuer

Sind schon luxusprobleme. :-) Aber wenn man sich das leisten kann, definitiv möglich.

Persönlich finde ich die Gegen sehr schön!

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

Klar ist für jeden anders zu definieren. Ich bin gebürtiger Münchner, die Eltern wohnen in Nymphenburg, die Verwandtschaft übers Stadtgebiet verteilt. Ich persönlich würde auf München bezogen nirgendwo wo wohnen wo ich länger als 10 Minuten zu Fuss in die Altstadt brauche. Selbst Nymphenburg ist mir zu ländlich.

Mit "außerhalb" war hier das komplette Bundesgebiet außerhalb von München gemeint, nicht nur das Umland.
Aber für den typischen Münchener auf Wiwi-Treff ist alles außerhalb der eigenen Hemisphäre ja meist "ländliche Pampa" oder "Osten".
Das Preis / Leistung Verhältnis beim Wohnen ist fast nirgendwo so schlecht wie in München.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

800 warm außerhalb von München?
Du scheinst das Einzugsgebiet von München nicht zu kennen, denn das reicht mittlerweile bis nach Kufstein in Österreich!
Oder von Mühldorf am Inn gibts den berühmten Pendelzug nach München.
Aber günstig dort ein Haus bauen? Das gibts schon lange nicht mehr.
Da musste schon ins tiefste Niederbayern ziehen um groß zu sparen, aber das Gehalt ist dann auch in einer anderen Welt.

Viel günstiger sind andere Städte mit ähnlichem Gehaltsniveau auch nicht. In Frankfurt oder Düsseldorf sind die Preise weit den Einkommen entlaufen. Das ist keine Entwicklung, welche auf München beschränkt ist. Aber die Zeiten ändern sich auch wieder.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Blöd nur dass 90% der Leute die für vermeintliche "Top Jobs" nach München kommen diese niemals bekommen werden. Für genau diese sehr krasse Mehrheit geht die Sache mit München halt nicht auf.

Ja vielleicht bekommt man den DAX Sachbearbeiterjob, den es auf dem Land nicht gibt. Das bringt einem aber wenig, wenn man 1,5-2k vom DAX Gehalt für die überteuerte Mietwohnung raushauen muss, während der Kumpel für 800 warm außerhalb von MUC wohnt und vielleicht 200-300€ weniger netto bekommt.

Wer wirklich realistische Perspektiven auf einen topdotierten Job hat, den es nur in Großstädten gibt, für den mag sich die Angelegenheit auszahlen. Der Rest zahlt einfach nur drauf.

Verstehe deine Lage. Aber das macht es echt fies, wenn man sozusagen nicht aus München wegkann, weil dort die ganzen Verwandten und Freunde wohnen. Dann hoffe ich für dich dass du reich geboren wurdest oder bist, sonst wirds mit Eigentum schwierig.

Wenn du nicht länger als 10min zu Fuß in die Altstadt brauchen willst, darfst du nicht mehr als 850m laut google maps um den Altstadtring rum wohnen. D.h. es gibt für dich nur Glockenbach, Lehel, Altstadt selbst und Teile von Maxvorstadt, Ludwigsvorstadt und Isarvorstadt. Mein Beileid beim Eigentum kaufen für >20k€/m²

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WiWi Gast

München zu teuer

Da bin ich doch dankbar ein zugezogener aus der Nord-West-Deutschen Pampa zu sein.
Lebe seit 13 Jahren in Alt-Perlach. Mega. Günstig, perfekte Verkehrsanbindungen, Einkaufen, Ruhe. In der Innenstadt bin ich mit dem Auto in 10, mit Bus/UBahn in 15 Minuten. Da brauche ich keine teuere, fussläufige Innenstadtlage.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

Klar ist für jeden anders zu definieren. Ich bin gebürtiger Münchner, die Eltern wohnen in Nymphenburg, die Verwandtschaft übers Stadtgebiet verteilt. Ich persönlich würde auf München bezogen nirgendwo wo wohnen wo ich länger als 10 Minuten zu Fuss in die Altstadt brauche. Selbst Nymphenburg ist mir zu ländlich.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

Mit "außerhalb" war hier das komplette Bundesgebiet außerhalb von München gemeint, nicht nur das Umland.
Aber für den typischen Münchener auf Wiwi-Treff ist alles außerhalb der eigenen Hemisphäre ja meist "ländliche Pampa" oder "Osten".
Das Preis / Leistung Verhältnis beim Wohnen ist fast nirgendwo so schlecht wie in München.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

800 warm außerhalb von München?
Du scheinst das Einzugsgebiet von München nicht zu kennen, denn das reicht mittlerweile bis nach Kufstein in Österreich!
Oder von Mühldorf am Inn gibts den berühmten Pendelzug nach München.
Aber günstig dort ein Haus bauen? Das gibts schon lange nicht mehr.
Da musste schon ins tiefste Niederbayern ziehen um groß zu sparen, aber das Gehalt ist dann auch in einer anderen Welt.

Viel günstiger sind andere Städte mit ähnlichem Gehaltsniveau auch nicht. In Frankfurt oder Düsseldorf sind die Preise weit den Einkommen entlaufen. Das ist keine Entwicklung, welche auf München beschränkt ist. Aber die Zeiten ändern sich auch wieder.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Blöd nur dass 90% der Leute die für vermeintliche "Top Jobs" nach München kommen diese niemals bekommen werden. Für genau diese sehr krasse Mehrheit geht die Sache mit München halt nicht auf.

Ja vielleicht bekommt man den DAX Sachbearbeiterjob, den es auf dem Land nicht gibt. Das bringt einem aber wenig, wenn man 1,5-2k vom DAX Gehalt für die überteuerte Mietwohnung raushauen muss, während der Kumpel für 800 warm außerhalb von MUC wohnt und vielleicht 200-300€ weniger netto bekommt.

Wer wirklich realistische Perspektiven auf einen topdotierten Job hat, den es nur in Großstädten gibt, für den mag sich die Angelegenheit auszahlen. Der Rest zahlt einfach nur drauf.

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WiWi Gast

München zu teuer

Wer in München nicht wohnen mag, der muss halt in den Osten ziehen. Wir fahren am Wochenende in einer Stunde in die Berge, ihr könnt dann eben in einer Stunde nach Tschechien fahren oder so, aber dann bitte nicht beschweren.

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WiWi Gast

München zu teuer

Schon mal gehört, dass nicht jeder Eigentum haben will?

Ganz abgesehen davon, dass >20k pro qm natürlich vollkommener Unsinn ist

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

Klar ist für jeden anders zu definieren. Ich bin gebürtiger Münchner, die Eltern wohnen in Nymphenburg, die Verwandtschaft übers Stadtgebiet verteilt. Ich persönlich würde auf München bezogen nirgendwo wo wohnen wo ich länger als 10 Minuten zu Fuss in die Altstadt brauche. Selbst Nymphenburg ist mir zu ländlich.

Mit "außerhalb" war hier das komplette Bundesgebiet außerhalb von München gemeint, nicht nur das Umland.
Aber für den typischen Münchener auf Wiwi-Treff ist alles außerhalb der eigenen Hemisphäre ja meist "ländliche Pampa" oder "Osten".
Das Preis / Leistung Verhältnis beim Wohnen ist fast nirgendwo so schlecht wie in München.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

800 warm außerhalb von München?
Du scheinst das Einzugsgebiet von München nicht zu kennen, denn das reicht mittlerweile bis nach Kufstein in Österreich!
Oder von Mühldorf am Inn gibts den berühmten Pendelzug nach München.
Aber günstig dort ein Haus bauen? Das gibts schon lange nicht mehr.
Da musste schon ins tiefste Niederbayern ziehen um groß zu sparen, aber das Gehalt ist dann auch in einer anderen Welt.

Viel günstiger sind andere Städte mit ähnlichem Gehaltsniveau auch nicht. In Frankfurt oder Düsseldorf sind die Preise weit den Einkommen entlaufen. Das ist keine Entwicklung, welche auf München beschränkt ist. Aber die Zeiten ändern sich auch wieder.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Blöd nur dass 90% der Leute die für vermeintliche "Top Jobs" nach München kommen diese niemals bekommen werden. Für genau diese sehr krasse Mehrheit geht die Sache mit München halt nicht auf.

Ja vielleicht bekommt man den DAX Sachbearbeiterjob, den es auf dem Land nicht gibt. Das bringt einem aber wenig, wenn man 1,5-2k vom DAX Gehalt für die überteuerte Mietwohnung raushauen muss, während der Kumpel für 800 warm außerhalb von MUC wohnt und vielleicht 200-300€ weniger netto bekommt.

Wer wirklich realistische Perspektiven auf einen topdotierten Job hat, den es nur in Großstädten gibt, für den mag sich die Angelegenheit auszahlen. Der Rest zahlt einfach nur drauf.

Verstehe deine Lage. Aber das macht es echt fies, wenn man sozusagen nicht aus München wegkann, weil dort die ganzen Verwandten und Freunde wohnen. Dann hoffe ich für dich dass du reich geboren wurdest oder bist, sonst wirds mit Eigentum schwierig.

Wenn du nicht länger als 10min zu Fuß in die Altstadt brauchen willst, darfst du nicht mehr als 850m laut google maps um den Altstadtring rum wohnen. D.h. es gibt für dich nur Glockenbach, Lehel, Altstadt selbst und Teile von Maxvorstadt, Ludwigsvorstadt und Isarvorstadt. Mein Beileid beim Eigentum kaufen für >20k€/m²

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

Klar ist für jeden anders zu definieren. Ich bin gebürtiger Münchner, die Eltern wohnen in Nymphenburg, die Verwandtschaft übers Stadtgebiet verteilt. Ich persönlich würde auf München bezogen nirgendwo wo wohnen wo ich länger als 10 Minuten zu Fuss in die Altstadt brauche. Selbst Nymphenburg ist mir zu ländlich.

Mit "außerhalb" war hier das komplette Bundesgebiet außerhalb von München gemeint, nicht nur das Umland.
Aber für den typischen Münchener auf Wiwi-Treff ist alles außerhalb der eigenen Hemisphäre ja meist "ländliche Pampa" oder "Osten".
Das Preis / Leistung Verhältnis beim Wohnen ist fast nirgendwo so schlecht wie in München.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

800 warm außerhalb von München?
Du scheinst das Einzugsgebiet von München nicht zu kennen, denn das reicht mittlerweile bis nach Kufstein in Österreich!
Oder von Mühldorf am Inn gibts den berühmten Pendelzug nach München.
Aber günstig dort ein Haus bauen? Das gibts schon lange nicht mehr.
Da musste schon ins tiefste Niederbayern ziehen um groß zu sparen, aber das Gehalt ist dann auch in einer anderen Welt.

Viel günstiger sind andere Städte mit ähnlichem Gehaltsniveau auch nicht. In Frankfurt oder Düsseldorf sind die Preise weit den Einkommen entlaufen. Das ist keine Entwicklung, welche auf München beschränkt ist. Aber die Zeiten ändern sich auch wieder.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Blöd nur dass 90% der Leute die für vermeintliche "Top Jobs" nach München kommen diese niemals bekommen werden. Für genau diese sehr krasse Mehrheit geht die Sache mit München halt nicht auf.

Ja vielleicht bekommt man den DAX Sachbearbeiterjob, den es auf dem Land nicht gibt. Das bringt einem aber wenig, wenn man 1,5-2k vom DAX Gehalt für die überteuerte Mietwohnung raushauen muss, während der Kumpel für 800 warm außerhalb von MUC wohnt und vielleicht 200-300€ weniger netto bekommt.

Wer wirklich realistische Perspektiven auf einen topdotierten Job hat, den es nur in Großstädten gibt, für den mag sich die Angelegenheit auszahlen. Der Rest zahlt einfach nur drauf.

Verstehe deine Lage. Aber das macht es echt fies, wenn man sozusagen nicht aus München wegkann, weil dort die ganzen Verwandten und Freunde wohnen. Dann hoffe ich für dich dass du reich geboren wurdest oder bist, sonst wirds mit Eigentum schwierig.

Wenn du nicht länger als 10min zu Fuß in die Altstadt brauchen willst, darfst du nicht mehr als 850m laut google maps um den Altstadtring rum wohnen. D.h. es gibt für dich nur Glockenbach, Lehel, Altstadt selbst und Teile von Maxvorstadt, Ludwigsvorstadt und Isarvorstadt. Mein Beileid beim Eigentum kaufen für >20k€/m²

Habe 2008 in der Thierschstraße gekauft da waren es noch erträgliche 118qm2 für 6k€/m2. Die Wohnung unter mir ist 2021 für 24k/m2 verkauft worden.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

Wer in München nicht wohnen mag, der muss halt in den Osten ziehen. Wir fahren am Wochenende in einer Stunde in die Berge, ihr könnt dann eben in einer Stunde nach Tschechien fahren oder so, aber dann bitte nicht beschweren.

Klar, weil es in DE auch nur im Osten deutlich günstigere Mieten als in München gibt.
Von dem Geld, was der "Ostler" in München mehr zahlen müsste könnte er 2x / Monat Linie in die Alpen fliegen und ist ähnlich schnell dort wie du.
Aber ich kann auch verstehen, dass man sich die horrenden Mieten mit fadenscheinigen Argumenten wie "aber ich bin doch schnell in den Bergen" schön reden möchte...

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Ganz genau. Schließlich weiß jeder, dass es außerhalb von München nur noch "den Osten" gibt und jeder, der keine 2000€ Warmmiete ausgeben möchte günstigere Alternativen ausschließlich im sächsischen Hinterland findet. Ist ja nicht so als würde 95% von Deutschland ein besseres Preis / Leistungsverhältnis bei den Wohnkosten aufweisen.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

Wer in München nicht wohnen mag, der muss halt in den Osten ziehen. Wir fahren am Wochenende in einer Stunde in die Berge, ihr könnt dann eben in einer Stunde nach Tschechien fahren oder so, aber dann bitte nicht beschweren.

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WiWi Gast

München zu teuer

Das gilt auch nur für Gering- und Mittelverdiener. Bei top Gehältern sind die Abstriche beim Gehalt außerhalb von München und vielleicht Frankfurt, einfach überproportional höher als die Ersparnisse bei der Miete.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2022:

Ganz genau. Schließlich weiß jeder, dass es außerhalb von München nur noch "den Osten" gibt und jeder, der keine 2000€ Warmmiete ausgeben möchte günstigere Alternativen ausschließlich im sächsischen Hinterland findet. Ist ja nicht so als würde 95% von Deutschland ein besseres Preis / Leistungsverhältnis bei den Wohnkosten aufweisen.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

Wer in München nicht wohnen mag, der muss halt in den Osten ziehen. Wir fahren am Wochenende in einer Stunde in die Berge, ihr könnt dann eben in einer Stunde nach Tschechien fahren oder so, aber dann bitte nicht beschweren.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

Da bin ich doch dankbar ein zugezogener aus der Nord-West-Deutschen Pampa zu sein.
Lebe seit 13 Jahren in Alt-Perlach. Mega. Günstig, perfekte Verkehrsanbindungen, Einkaufen, Ruhe. In der Innenstadt bin ich mit dem Auto in 10, mit Bus/UBahn in 15 Minuten. Da brauche ich keine teuere, fussläufige Innenstadtlage.

10 Minuten mit dem Auto bist du vielleicht im PEP aber nicht in München/Altstadt.
Und auch eine U-Bahn gibt es nicht im Alt Perlach, sondern in Neuplach. Und von dort braucht die U-Bahn schon 16 Minuten. Wenn du nicht direkt an der U Bahn Rolltreppe wohnst, ist dein Weg also auch länger, von Altperlach schon zweimal.

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WiWi Gast

München zu teuer

Für welche Jobs abseits von Großkanzleien, PE Fonds und FAANG soll das denn noch gelten? Klassische Gut-, Besser- und Topverdiener aus anderen Bereichen (Ärzte, Apotheker, Unternehmensberater, Experten und Führungskräfte aus Banken, Versicherungen, Automobilherstellern usw.) verdienen an vielen anderen Orten in Deutschland auch nicht schlechter.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2022:

Das gilt auch nur für Gering- und Mittelverdiener. Bei top Gehältern sind die Abstriche beim Gehalt außerhalb von München und vielleicht Frankfurt, einfach überproportional höher als die Ersparnisse bei der Miete.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2022:

Ganz genau. Schließlich weiß jeder, dass es außerhalb von München nur noch "den Osten" gibt und jeder, der keine 2000€ Warmmiete ausgeben möchte günstigere Alternativen ausschließlich im sächsischen Hinterland findet. Ist ja nicht so als würde 95% von Deutschland ein besseres Preis / Leistungsverhältnis bei den Wohnkosten aufweisen.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

Wer in München nicht wohnen mag, der muss halt in den Osten ziehen. Wir fahren am Wochenende in einer Stunde in die Berge, ihr könnt dann eben in einer Stunde nach Tschechien fahren oder so, aber dann bitte nicht beschweren.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 16.03.2022:

Das gilt auch nur für Gering- und Mittelverdiener. Bei top Gehältern sind die Abstriche beim Gehalt außerhalb von München und vielleicht Frankfurt, einfach überproportional höher als die Ersparnisse bei der Miete.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2022:

Ganz genau. Schließlich weiß jeder, dass es außerhalb von München nur noch "den Osten" gibt und jeder, der keine 2000€ Warmmiete ausgeben möchte günstigere Alternativen ausschließlich im sächsischen Hinterland findet. Ist ja nicht so als würde 95% von Deutschland ein besseres Preis / Leistungsverhältnis bei den Wohnkosten aufweisen.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

Wer in München nicht wohnen mag, der muss halt in den Osten ziehen. Wir fahren am Wochenende in einer Stunde in die Berge, ihr könnt dann eben in einer Stunde nach Tschechien fahren oder so, aber dann bitte nicht beschweren.

Das betrifft aber nur 1-2 % aller Menschen in München.

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WiWi Gast

München zu teuer

Ihr immer mit Eurem München. 😆

Relevanz für 99% der Bürger im Land = 0.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

Wer in München nicht wohnen mag, der muss halt in den Osten ziehen. Wir fahren am Wochenende in einer Stunde in die Berge, ihr könnt dann eben in einer Stunde nach Tschechien fahren oder so, aber dann bitte nicht beschweren.

Dir ist bewusst, dass München nicht die einzige Stadt nahe der Alpen ist . Oder?

Mal abgesehen davon verstehe ich echt nicht was Leute an München so toll finden, hab selbst dort für einige Jahre gelebt. Alles ist teurer und es wird als „Status“ verkauft in ner Stadt zu wohnen, wo alles reglementierter als Opas Gartenverein es jemals sein wird. Dann noch diese absurden Mieten. 😂

Leute die es richtig machen nehmen ne Homeoffice taugliche Stelle und ziehen da hin, wo es wirklich schön ist: Bodenseekreis. Günstiger als München und direkt am See.😉

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 16.03.2022:

Das betrifft aber nur 1-2 % aller Menschen in München.

Naja, es gibt vieles, das angeblich nur 1 bis 2% der Menschen betrifft, aber was für den durchschnittlichen Wiwi-Treff-User zum Alltag gehört. Insofern denke ich schon, dass viele hier in Großstädten sehr gute Karrieremöglichkeiten haben. Dass es Leute gibt, die wirklich nur in München einen Job finden und daher gar keine andere Wahl haben, halte ich für ein Gerücht. Es gibt noch genügend andere - auch noch größere - Städte in Deutschland mit günstigeren Lebenshaltungskosten. Ich mit meinem 3,0er Bachelor hatte z.B. mehrere Angebote in Kleinstädten. Wenn ich das schaffe, dann weiß ich nicht wer das nicht schafft.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Nicht der Vorposter, würde aber auch noch die richtigen Strategieberater ergänzen und außerdem die Leute in höheren Ranks bei den IGM Läden (davon gibt es einfach viele in München. Wohl nur ähnliche viele im Raum Stuttgart, aber dort ist es auch nicht günstiger).

Bei den anderen Nennungen, stimme ich zu. PE, VC, Kanzleien und FAANG. Aber das ist schon eine beachtliche Anzahl von Leuten.

Was viele aber hier vergessen: Selbst ein normaler IGM Mitarbeiter bei BMW oder Siemens mit 90-100 Gehalt, verdient in ländlicheren Regionen (wenn nicht auch IGM) gerne mal eher 70-75k. Ob die Ersparnisse bei der Miete 20-25k Brutto Gehaltsverlust (~1.000€ pro Monat netto) kompensieren, würde ich mal sehr stark hinterfragen.

Einen wirklichen Unterschied macht es da wirklich für die Leute mit kleinen und mittleren Einkommen um 50k. Selbst wenn man „nur“ 45k woanders bekommt, dann fallen die Ersparnisse bei der Miete vermutlich deutlich mehr ins Gewicht

WiWi Gast schrieb am 16.03.2022:

Für welche Jobs abseits von Großkanzleien, PE Fonds und FAANG soll das denn noch gelten? Klassische Gut-, Besser- und Topverdiener aus anderen Bereichen (Ärzte, Apotheker, Unternehmensberater, Experten und Führungskräfte aus Banken, Versicherungen, Automobilherstellern usw.) verdienen an vielen anderen Orten in Deutschland auch nicht schlechter.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2022:

Das gilt auch nur für Gering- und Mittelverdiener. Bei top Gehältern sind die Abstriche beim Gehalt außerhalb von München und vielleicht Frankfurt, einfach überproportional höher als die Ersparnisse bei der Miete.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2022:

Ganz genau. Schließlich weiß jeder, dass es außerhalb von München nur noch "den Osten" gibt und jeder, der keine 2000€ Warmmiete ausgeben möchte günstigere Alternativen ausschließlich im sächsischen Hinterland findet. Ist ja nicht so als würde 95% von Deutschland ein besseres Preis / Leistungsverhältnis bei den Wohnkosten aufweisen.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

Wer in München nicht wohnen mag, der muss halt in den Osten ziehen. Wir fahren am Wochenende in einer Stunde in die Berge, ihr könnt dann eben in einer Stunde nach Tschechien fahren oder so, aber dann bitte nicht beschweren.

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WiWi Gast

München zu teuer

Das würde ich so unterschreiben. Aber wie viele der Einwohner dieser Städte haben eben solche Top Jobs, für die sich München / FFM auszahlt? Ich würde behaupten, dass wir hier von einem unteren einstelligen Prozentbetrag reden.

Selbst in München gibt es solche Jobs mit entsprechend hohen Gehalt nicht wie Sand im Meer, wenn auch überproportional häufig. Man glaubt es kaum, aber dort gibt es nicht nur Investmentbanker und DAX-Angestellte, sondern auch Friseure, Handwerker etc. Und ja ch der krassen Karriere nach München ziehen, damit ein Verlustgeschäft machen.ich glaube auch, dass die meisten BWL Absolventen hier im Forum, die auf der Suche na

Zusammenfassend gesagt: Das Argument "In München verdient man so viel mehr, dass es die hohen Mieten rechtfertigt" gilt für eine Minderheit, nicht für die Mehrheit.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2022:

Das gilt auch nur für Gering- und Mittelverdiener. Bei top Gehältern sind die Abstriche beim Gehalt außerhalb von München und vielleicht Frankfurt, einfach überproportional höher als die Ersparnisse bei der Miete.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2022:

Ganz genau. Schließlich weiß jeder, dass es außerhalb von München nur noch "den Osten" gibt und jeder, der keine 2000€ Warmmiete ausgeben möchte günstigere Alternativen ausschließlich im sächsischen Hinterland findet. Ist ja nicht so als würde 95% von Deutschland ein besseres Preis / Leistungsverhältnis bei den Wohnkosten aufweisen.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

Wer in München nicht wohnen mag, der muss halt in den Osten ziehen. Wir fahren am Wochenende in einer Stunde in die Berge, ihr könnt dann eben in einer Stunde nach Tschechien fahren oder so, aber dann bitte nicht beschweren.

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WiWi Gast

München zu teuer

Top Verdiener fangen bei mir in München ab 200k an.

Die meistens dürften in München schon an den 100k scheitern.

Die mit sehr viel Einsatz kommen in die 140-150k Range und mit sehr viel Glück.

Danach ist die Luft einfach superdünn und nur noch Glück und Netzwerk zählt.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 16.03.2022:

Für welche Jobs abseits von Großkanzleien, PE Fonds und FAANG soll das denn noch gelten? Klassische Gut-, Besser- und Topverdiener aus anderen Bereichen (Ärzte, Apotheker, Unternehmensberater, Experten und Führungskräfte aus Banken, Versicherungen, Automobilherstellern usw.) verdienen an vielen anderen Orten in Deutschland auch nicht schlechter.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2022:

Das gilt auch nur für Gering- und Mittelverdiener. Bei top Gehältern sind die Abstriche beim Gehalt außerhalb von München und vielleicht Frankfurt, einfach überproportional höher als die Ersparnisse bei der Miete.

FFM und Stuttgart haben ein höheres Durchschnittsgehalt als München. Ist auch klar warum:
FFM => Banken
Stuttgart => Automobil

Mag sein, dass es irgendwelche seltenen und total spezialisierten Jobs gibt, die überproportional in München sind. Aber dann reden wir von 0,1% aller Jobs die für kaum jemanden wirklich relevant sind.

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WiWi Gast

München zu teuer

Ich bin im August mit meinem Studium durch und wäre bei Big4 im Consulting (München) eingestiegen.

Hier wird von den zu teuren Verhältnissen gesprochen, bekomme ca. 51k All-In.
Lohnt sich das dann überhaupt?... (Wobei nach 2-3 Big4) das Gehalt und die Perspektiven besser aussehen als direkt nach dem Studium.

Danke für die Rückmeldungen!

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Als Strategieberater kann ich auch genauso gut in Düsseldorf, ggf. mit Wohnort im Ruhrgebiet oder Bergischen Land o.ä., in Berlin, ggf. mit Wohnort in Leipzig o.ä., oder in Hamburg, ggf. mit Wohnort in Hannover o.ä., als Bürostandort arbeiten. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass München oft der beliebteste Standort ist, aber er ist mitnichten Pflicht.

Auch der Vergleich München IGM - ländliche Region kein IGM passt nicht. Es gibt sehr viele Unternehmen aus den Bereichen IGM/IG BCE/Bank/Versicherung, die in anderen Großstädten mit 100-600 Tsd. Einwohnern sitzen und ebenfalls einige auf dem flachen Land. Natürlich zahlt Meyer & Kunze GmbH & Co KG nicht wie Siemens oder BMW. Bayer, BASF oder Volkswagen hingegen schon.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Nicht der Vorposter, würde aber auch noch die richtigen Strategieberater ergänzen und außerdem die Leute in höheren Ranks bei den IGM Läden (davon gibt es einfach viele in München. Wohl nur ähnliche viele im Raum Stuttgart, aber dort ist es auch nicht günstiger).

Bei den anderen Nennungen, stimme ich zu. PE, VC, Kanzleien und FAANG. Aber das ist schon eine beachtliche Anzahl von Leuten.

Was viele aber hier vergessen: Selbst ein normaler IGM Mitarbeiter bei BMW oder Siemens mit 90-100 Gehalt, verdient in ländlicheren Regionen (wenn nicht auch IGM) gerne mal eher 70-75k. Ob die Ersparnisse bei der Miete 20-25k Brutto Gehaltsverlust (~1.000€ pro Monat netto) kompensieren, würde ich mal sehr stark hinterfragen.

Einen wirklichen Unterschied macht es da wirklich für die Leute mit kleinen und mittleren Einkommen um 50k. Selbst wenn man „nur“ 45k woanders bekommt, dann fallen die Ersparnisse bei der Miete vermutlich deutlich mehr ins Gewicht

WiWi Gast schrieb am 16.03.2022:

Für welche Jobs abseits von Großkanzleien, PE Fonds und FAANG soll das denn noch gelten? Klassische Gut-, Besser- und Topverdiener aus anderen Bereichen (Ärzte, Apotheker, Unternehmensberater, Experten und Führungskräfte aus Banken, Versicherungen, Automobilherstellern usw.) verdienen an vielen anderen Orten in Deutschland auch nicht schlechter.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2022:

Das gilt auch nur für Gering- und Mittelverdiener. Bei top Gehältern sind die Abstriche beim Gehalt außerhalb von München und vielleicht Frankfurt, einfach überproportional höher als die Ersparnisse bei der Miete.

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TobiasMaler

München zu teuer

Du wirst dich schlecht vollkommen dafür schützen können. Ich würde mich in jedem Fall finanziell absichern aber auf kurz oder lang musst du wohl eher ins Umland ziehen

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WiWi Gast

München zu teuer

Der Durchschnitt in München liegt für Fachkräfte bei 59k, der Median wird deutlich darunter liegen. Der Durchschnitt ist statistisch einfach wertlos, da er nichts über die Verteilung aussagt. Gleichzeitig wird die Statistik stark geprägt von der Generation Ü50, die die wirklich guten Gehälter hat und den Schnitt nach oben zieht.

Mit rund 30 Jahren bist du mit 60k Gehalt weit über dem Durchschnitt und Median in München, auch heute noch. Das ist die blanke Realität.

Insofern 50k als kleines und mittleres Einkommen zu bezeichnen ist einfach falsch. Auch in München.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Nicht der Vorposter, würde aber auch noch die richtigen Strategieberater ergänzen und außerdem die Leute in höheren Ranks bei den IGM Läden (davon gibt es einfach viele in München. Wohl nur ähnliche viele im Raum Stuttgart, aber dort ist es auch nicht günstiger).

Bei den anderen Nennungen, stimme ich zu. PE, VC, Kanzleien und FAANG. Aber das ist schon eine beachtliche Anzahl von Leuten.

Was viele aber hier vergessen: Selbst ein normaler IGM Mitarbeiter bei BMW oder Siemens mit 90-100 Gehalt, verdient in ländlicheren Regionen (wenn nicht auch IGM) gerne mal eher 70-75k. Ob die Ersparnisse bei der Miete 20-25k Brutto Gehaltsverlust (~1.000€ pro Monat netto) kompensieren, würde ich mal sehr stark hinterfragen.

Einen wirklichen Unterschied macht es da wirklich für die Leute mit kleinen und mittleren Einkommen um 50k. Selbst wenn man „nur“ 45k woanders bekommt, dann fallen die Ersparnisse bei der Miete vermutlich deutlich mehr ins Gewicht

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Für welche Jobs abseits von Großkanzleien, PE Fonds und FAANG soll das denn noch gelten? Klassische Gut-, Besser- und Topverdiener aus anderen Bereichen (Ärzte, Apotheker, Unternehmensberater, Experten und Führungskräfte aus Banken, Versicherungen, Automobilherstellern usw.) verdienen an vielen anderen Orten in Deutschland auch nicht schlechter.

Das gilt auch nur für Gering- und Mittelverdiener. Bei top Gehältern sind die Abstriche beim Gehalt außerhalb von München und vielleicht Frankfurt, einfach überproportional höher als die Ersparnisse bei der Miete.

FFM und Stuttgart haben ein höheres Durchschnittsgehalt als München. Ist auch klar warum:
FFM => Banken
Stuttgart => Automobil

Mag sein, dass es irgendwelche seltenen und total spezialisierten Jobs gibt, die überproportional in München sind. Aber dann reden wir von 0,1% aller Jobs die für kaum jemanden wirklich relevant sind.

Naja, das kommt darauf an welche Statistik man fragt. Gibt auch andere die München vor den beiden als #1 listen

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Auch der Vergleich München IGM - ländliche Region kein IGM passt nicht. Es gibt sehr viele Unternehmen aus den Bereichen IGM/IG BCE/Bank/Versicherung, die in anderen Großstädten mit 100-600 Tsd. Einwohnern sitzen und ebenfalls einige auf dem flachen Land.

Es ist sogar eher das Gegenteil der Fall, gerade im IGM-Bereich gibt es sehr viel auf dem flachen Land. Wo auch sonst sollen die ganzen Produktionsstandorte sein? Die werden nicht mitten eine Großstadt gepflanzt, außer die wenigen alteingesessenen Standorte.
Und auch als BWLer gibt es an solchen Standorten sehr reizvolle Jobs, gerade weil man dort oft mehr Verantwortung übernehmen kann als irgendwo im Zentralbereich. Der Werkscontroller der seinen Standort betreut und dort richtig was vorantreiben kann hat vermutlich den interessanteren Job als der Controller in der Zentrale, der mit 10 anderen im Büro sitzt und Zahlen hin- und herschiebt. Und solche Job sind dann auch durchaus sehr gut bezahlt. Bei uns verdient jeder solche Controller in Deutschland über 100k, Maximum 130-140k, ohne Führungsverantwortung, teils in sehr günstigen Gegenden.

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WiWi Gast

München zu teuer

Ich kann dir nur aus meiner eigenen Erfahrung erzählen, dass du als Berater nur theoretisch die freie Wahl beim Standort außerhalb der Städte hast. Du kannst natürlich in alle Großstädte gehen (Hamburg, Berlin, München, Düsseldorf,...) aber Wohnorte (>50km entfernt) vom Bürostandort sind zumindest bei "M" und einem der "B" nicht gerne gesehen. Das ist natürlich auch nachvollziehbar aufgrund der extrem hohen Kosten bzgl. Taxi an Flughafen & Co. Wenn du das auf eigene Kappe zahlst jede Woche, dann wird sich niemand beschweren. Aber die Fahrten zusätzlich zur Arbeitsbelastung möchte ich nicht haben.

Bezüglich IGM kann ich dir zumindest die Situation meiner Freundin schildern. Ob Einzelfall oder nicht, kann ich nicht bestätigen. Sie arbeitet aktuell bei Siemens in der Zentrale in München. Zuletzt kamen mehrere Angebote von anderen IGM Firmen (KuKa in Augsburg und ZF vom Bodensee). Das angebotene Gehalt auf jeweils vergleichbaren Stellen war für Sie ca. 15-25k niedriger als in München. Die Rechnung ist dann eine sehr einfache und in unserem Fall bei einer gemeinsamen Wohnung, lohnt es sich auf keinen Fall. Wolfsburg bzw. Volkswagen ist da sicher eine sehr große Ausnahme. Ich musste allerdings als Berater einige Zeit leider dort auf Projekt sein. Ich könnte mir kaum eine schlimmere Stadt vorstellen um zu leben. Dazu ist es nicht einmal so günstig, wie man vermuten könnte.

Zum Thema Miete München vs. Umland / andere Stadt: Viele der Vergleiche hier kann ich zwar nachvollziehen, aber vor allem für Leute, die bereits in München wohnen, machen diese keinen Sinn. Sofern man bereits einige Jahre in München lebt, muss man die jetzige Miete in München mit den Neumieten in anderen Städten vergleichen. Und die Differenzen sind dort leider mittlerweile gar nicht mehr so hoch (wir zahlen aktuell 16EUR/qm in einem Neubau aus 2016, in dem wir auch seit 2016 leben). Bei besagten Angebot von Kuka hatten wir uns kurz die Preise in Augsburg angesehen. Schöne Wohnung lagen da auch bei 14-16EUR/qm kalt.

Das große Manko aus meiner Sicht, sind die Kaufpreise für Wohneigentum. Dort sind die Preise in München exorbitant hoch. Aber für uns ist Eigentum wenig anstrebenswert und daher ist die Frage nicht wirklich relevant.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Als Strategieberater kann ich auch genauso gut in Düsseldorf, ggf. mit Wohnort im Ruhrgebiet oder Bergischen Land o.ä., in Berlin, ggf. mit Wohnort in Leipzig o.ä., oder in Hamburg, ggf. mit Wohnort in Hannover o.ä., als Bürostandort arbeiten. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass München oft der beliebteste Standort ist, aber er ist mitnichten Pflicht.

Auch der Vergleich München IGM - ländliche Region kein IGM passt nicht. Es gibt sehr viele Unternehmen aus den Bereichen IGM/IG BCE/Bank/Versicherung, die in anderen Großstädten mit 100-600 Tsd. Einwohnern sitzen und ebenfalls einige auf dem flachen Land. Natürlich zahlt Meyer & Kunze GmbH & Co KG nicht wie Siemens oder BMW. Bayer, BASF oder Volkswagen hingegen schon.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Nicht der Vorposter, würde aber auch noch die richtigen Strategieberater ergänzen und außerdem die Leute in höheren Ranks bei den IGM Läden (davon gibt es einfach viele in München. Wohl nur ähnliche viele im Raum Stuttgart, aber dort ist es auch nicht günstiger).

Bei den anderen Nennungen, stimme ich zu. PE, VC, Kanzleien und FAANG. Aber das ist schon eine beachtliche Anzahl von Leuten.

Was viele aber hier vergessen: Selbst ein normaler IGM Mitarbeiter bei BMW oder Siemens mit 90-100 Gehalt, verdient in ländlicheren Regionen (wenn nicht auch IGM) gerne mal eher 70-75k. Ob die Ersparnisse bei der Miete 20-25k Brutto Gehaltsverlust (~1.000€ pro Monat netto) kompensieren, würde ich mal sehr stark hinterfragen.

Einen wirklichen Unterschied macht es da wirklich für die Leute mit kleinen und mittleren Einkommen um 50k. Selbst wenn man „nur“ 45k woanders bekommt, dann fallen die Ersparnisse bei der Miete vermutlich deutlich mehr ins Gewicht

WiWi Gast schrieb am 16.03.2022:

Für welche Jobs abseits von Großkanzleien, PE Fonds und FAANG soll das denn noch gelten? Klassische Gut-, Besser- und Topverdiener aus anderen Bereichen (Ärzte, Apotheker, Unternehmensberater, Experten und Führungskräfte aus Banken, Versicherungen, Automobilherstellern usw.) verdienen an vielen anderen Orten in Deutschland auch nicht schlechter.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2022:

Das gilt auch nur für Gering- und Mittelverdiener. Bei top Gehältern sind die Abstriche beim Gehalt außerhalb von München und vielleicht Frankfurt, einfach überproportional höher als die Ersparnisse bei der Miete.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

Leute die es richtig machen nehmen ne Homeoffice taugliche Stelle und ziehen da hin, wo es wirklich schön ist: Bodenseekreis. Günstiger als München und direkt am See.😉

Das ist dann eine persönliche Entscheidung und nicht richtig oder falsch. Oder nicht alle Jobs sind 100% Homeoffice tauglich.

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WiWi Gast

München zu teuer

100% Zustimmung. Würde ich auch so ähnlich kategorisieren. Ich bin bereits seit einigen Jahren im Consulting und zumindest alle Angebote, die ich bisher bekommen habe, waren in München mit Abstand am finanziell attraktivsten (Associate / Investment Manager im PE, Teamleiter im Strategiebereich im Konzern, "Strategy" bei FAANG, etc.)

Mein subjektive Wahrnehmung ist, dass es zumindest im Bereich 100-150k extrem viele Jobs in München gibt. Aber 200k wird die Luft überall dünner, aber zumindest in München sehe ich dennoch einige Angebote in diesen Bereichen.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Top Verdiener fangen bei mir in München ab 200k an.

Die meistens dürften in München schon an den 100k scheitern.

Die mit sehr viel Einsatz kommen in die 140-150k Range und mit sehr viel Glück.

Danach ist die Luft einfach superdünn und nur noch Glück und Netzwerk zählt.

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WiWi Gast

München zu teuer

Das kannst im Endeffekt nur du entscheiden.
Dass der Wohnraum dort extrem teuer ist wurde hier ja zur Genüge erwähnt. Nun gibt es Leute, die bereitwillig 700-800€ mehr fürs Wohnen in München ausgeben, weil sie dort Familie haben, nah an den Alpen sein wollen etc. und eben die, die sich gegen München entscheiden, weil sie anderswo ähnlich viel verdienen und deutlich weniger Miete zahlen.

Für deine Situation würde mich interessieren, warum genau es München sein soll? Den klassischen Big4 Job kannst du doch deutschlandweit machen.

Ich weiß jetzt nicht, was genau du bei deiner Big4 machen wirst, aber i.d.R sind die meisten Jobs doch eh mit Reisebereitschaft verbunden, das heißt du würdest dir in München für teures Geld eine "Wochenendwohnung" holen, die du an 3 Tagen / Woche nutzt.

Meine Empfehlung: Immer kritisch den Mietspiegel mit dem Einkommensspiegel abgleichen. Wenn du in München 200€ mehr verdienst als irgendwo anders aber die doppelte Miete zahlst machst du ein Verlustgeschäft. Wenn du andere Gründe für München hast musst du dir halt realistisch überlegen, wie viel €/Monat dir dieser "Wohnort-Luxus" wert ist.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Ich bin im August mit meinem Studium durch und wäre bei Big4 im Consulting (München) eingestiegen.

Hier wird von den zu teuren Verhältnissen gesprochen, bekomme ca. 51k All-In.
Lohnt sich das dann überhaupt?... (Wobei nach 2-3 Big4) das Gehalt und die Perspektiven besser aussehen als direkt nach dem Studium.

Danke für die Rückmeldungen!

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Kannst du mir mal bitte sagen, in welchen Beispiel bei vergleichbarer Wohnung der Unterschied bei 700-800€ liegt und der Poster jeweils am Standort einer Big4 ist? Das ist doch komplett an den Haaren herbeigezogen und stimmt vielleicht, wenn du von 4-Zimmer bei 100qm sprichst.

Das größte Gefälle ist wohl aktuell immer noch zwischen München und Berlin. Als Single in München bist du vielleicht bei 1.000-1.100€. Aber du willst mir nicht sagen, dass du in Berlin für 300€ wohnst?

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Das kannst im Endeffekt nur du entscheiden.
Dass der Wohnraum dort extrem teuer ist wurde hier ja zur Genüge erwähnt. Nun gibt es Leute, die bereitwillig 700-800€ mehr fürs Wohnen in München ausgeben, weil sie dort Familie haben, nah an den Alpen sein wollen etc. und eben die, die sich gegen München entscheiden, weil sie anderswo ähnlich viel verdienen und deutlich weniger Miete zahlen.

Für deine Situation würde mich interessieren, warum genau es München sein soll? Den klassischen Big4 Job kannst du doch deutschlandweit machen.

Ich weiß jetzt nicht, was genau du bei deiner Big4 machen wirst, aber i.d.R sind die meisten Jobs doch eh mit Reisebereitschaft verbunden, das heißt du würdest dir in München für teures Geld eine "Wochenendwohnung" holen, die du an 3 Tagen / Woche nutzt.

Meine Empfehlung: Immer kritisch den Mietspiegel mit dem Einkommensspiegel abgleichen. Wenn du in München 200€ mehr verdienst als irgendwo anders aber die doppelte Miete zahlst machst du ein Verlustgeschäft. Wenn du andere Gründe für München hast musst du dir halt realistisch überlegen, wie viel €/Monat dir dieser "Wohnort-Luxus" wert ist.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Ich bin im August mit meinem Studium durch und wäre bei Big4 im Consulting (München) eingestiegen.

Hier wird von den zu teuren Verhältnissen gesprochen, bekomme ca. 51k All-In.
Lohnt sich das dann überhaupt?... (Wobei nach 2-3 Big4) das Gehalt und die Perspektiven besser aussehen als direkt nach dem Studium.

Danke für die Rückmeldungen!

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WiWi Gast

München zu teuer

Danke für die Meinung!

Wieso ich nach München möchte?
Ich wohne derzeit etwas unterhalb von München (ca. 50 min fahrt), deshalb wohnen meine Kumpels und auch meine Freundin in München. (Studieren aber alle noch und wollen dort auch für ein paar Jahre bleiben, um dann bei uns auf dem "Land" in ein IGM zu kommen.

Für mich daher leider ein NoBrainer, da ich das nicht missen will/kann.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Für deine Situation würde mich interessieren, warum genau es München sein soll? Den klassischen Big4 Job kannst du doch deutschlandweit machen.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Meine Empfehlung: Immer kritisch den Mietspiegel mit dem Einkommensspiegel abgleichen. Wenn du in München 200€ mehr verdienst als irgendwo anders aber die doppelte Miete zahlst machst du ein Verlustgeschäft. Wenn du andere Gründe für München hast musst du dir halt realistisch überlegen, wie viel €/Monat dir dieser "Wohnort-Luxus" wert ist.

Es ist ja nicht nur die Miete. Im Grunde ist alles teurer, das irgendwie mit Dienstleistung oder nötiger Fläche zutun hat. Der Friseur zahlt mehr für seinen Laden und seine Angestellten, entsprechend ist er teurer. Gleiches bei Restaurants, etc.
Und wenn es mal Richtung Familie geht, wird es noch krasser, alleine die Kinderbetreuung kann in München um den Faktor 10 teurer sein als in günstigen Gegenden. Vom Haus ganz zu schweigen.
Genau das ist übrigens ein großes Problem, das hab ich mit mittlerweile über 40 echt zu oft mitbekommen. Als junger Mensch zum Berufsstart mag das alles noch gehen, die Miete bekommt man zumindest gestemmt, die Stadt ist ganz interessant und bietet Möglichkeiten. Das dreht sich aber total, wenn man mal ein Kind ansteht. Dann wird vieles deutlich teurer, Eigenheim geht nicht und man nutzt die Vorteile der Stadt im Grunde auch nicht mehr. Viele meiner Bekannten waren da irgendwann nur noch am Ko***. Einige haben dann den Absprung geschafft und konnten in anderen Regionen einen besseren Lebensstandard samt Eigenheim realisieren, die meisten anderen sitzen weiterhin in ihrer Mietwohnung ohne die realistische Chance, dass sich das nochmal ändern wird, sofern sie nicht doch irgendwann die Stadt verlassen.

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WiWi Gast

München zu teuer

Du schreibst auch jedes Mal den gleichen Beitrag, oder?

Ich glaube du verstehst nicht, dass nicht jeder Eigentum braucht oder auch unbedingt eine Familie haben will. Bitte höre auf, von dir und deinem Umfeld auf die Gesamtheit zu schließen! Danke

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Meine Empfehlung: Immer kritisch den Mietspiegel mit dem Einkommensspiegel abgleichen. Wenn du in München 200€ mehr verdienst als irgendwo anders aber die doppelte Miete zahlst machst du ein Verlustgeschäft. Wenn du andere Gründe für München hast musst du dir halt realistisch überlegen, wie viel €/Monat dir dieser "Wohnort-Luxus" wert ist.

Es ist ja nicht nur die Miete. Im Grunde ist alles teurer, das irgendwie mit Dienstleistung oder nötiger Fläche zutun hat. Der Friseur zahlt mehr für seinen Laden und seine Angestellten, entsprechend ist er teurer. Gleiches bei Restaurants, etc.
Und wenn es mal Richtung Familie geht, wird es noch krasser, alleine die Kinderbetreuung kann in München um den Faktor 10 teurer sein als in günstigen Gegenden. Vom Haus ganz zu schweigen.
Genau das ist übrigens ein großes Problem, das hab ich mit mittlerweile über 40 echt zu oft mitbekommen. Als junger Mensch zum Berufsstart mag das alles noch gehen, die Miete bekommt man zumindest gestemmt, die Stadt ist ganz interessant und bietet Möglichkeiten. Das dreht sich aber total, wenn man mal ein Kind ansteht. Dann wird vieles deutlich teurer, Eigenheim geht nicht und man nutzt die Vorteile der Stadt im Grunde auch nicht mehr. Viele meiner Bekannten waren da irgendwann nur noch am Ko***. Einige haben dann den Absprung geschafft und konnten in anderen Regionen einen besseren Lebensstandard samt Eigenheim realisieren, die meisten anderen sitzen weiterhin in ihrer Mietwohnung ohne die realistische Chance, dass sich das nochmal ändern wird, sofern sie nicht doch irgendwann die Stadt verlassen.

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WiWi Gast

München zu teuer

Das Mitte 30 den Absprung aus München nicht geschafft Dilemma kenne ich auch.

Sehr traurig zu sehen dass man mit 5000 Euro netto Kosten im Monat dabei ist mit 1-2 Kindern und dann auf 4 Zimmer in einer Wohnung in der Betonwüste lebt. Kenne eigentlich keinen der das gut findet. Expats die kein Deutsch sprechen und deswegen ausserhalb Münchens kaum zurecht kommen ausgenommen.

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WiWi Gast

München zu teuer

Eigentum kann man doch sowieso vergessen im Jahr 2022. Klar, für 2000€ Rate kriegst du außerhalb Münchens vielleicht noch ein baufälliges Reihenhaus statt einer 1-Zimmer-Wohnung. Aber inzwischen wäre mir sogar dafür das Geld zu schade. Die Mieten liegen inzwischen so weit hinter den Kreditraten zurück, dass der Aufpreis es einfach nicht wert ist.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Auch der Vergleich München IGM - ländliche Region kein IGM passt nicht. Es gibt sehr viele Unternehmen aus den Bereichen IGM/IG BCE/Bank/Versicherung, die in anderen Großstädten mit 100-600 Tsd. Einwohnern sitzen und ebenfalls einige auf dem flachen Land.

Es ist sogar eher das Gegenteil der Fall, gerade im IGM-Bereich gibt es sehr viel auf dem flachen Land. Wo auch sonst sollen die ganzen Produktionsstandorte sein? Die werden nicht mitten eine Großstadt gepflanzt, außer die wenigen alteingesessenen Standorte.
Und auch als BWLer gibt es an solchen Standorten sehr reizvolle Jobs, gerade weil man dort oft mehr Verantwortung übernehmen kann als irgendwo im Zentralbereich. Der Werkscontroller der seinen Standort betreut und dort richtig was vorantreiben kann hat vermutlich den interessanteren Job als der Controller in der Zentrale, der mit 10 anderen im Büro sitzt und Zahlen hin- und herschiebt. Und solche Job sind dann auch durchaus sehr gut bezahlt. Bei uns verdient jeder solche Controller in Deutschland über 100k, Maximum 130-140k, ohne Führungsverantwortung, teils in sehr günstigen Gegenden.

welche Firma ist das?

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WiWi Gast

München zu teuer

Bus 55 zum Ostbahnhof 10 Minuten. Von dort ins Lehel 5 Minuten. Mit dem Auto die Rosenheimer bis zum Gasteig und dann ins Tal. Fertig.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2022:

Da bin ich doch dankbar ein zugezogener aus der Nord-West-Deutschen Pampa zu sein.
Lebe seit 13 Jahren in Alt-Perlach. Mega. Günstig, perfekte Verkehrsanbindungen, Einkaufen, Ruhe. In der Innenstadt bin ich mit dem Auto in 10, mit Bus/UBahn in 15 Minuten. Da brauche ich keine teuere, fussläufige Innenstadtlage.

10 Minuten mit dem Auto bist du vielleicht im PEP aber nicht in München/Altstadt.
Und auch eine U-Bahn gibt es nicht im Alt Perlach, sondern in Neuplach. Und von dort braucht die U-Bahn schon 16 Minuten. Wenn du nicht direkt an der U Bahn Rolltreppe wohnst, ist dein Weg also auch länger, von Altperlach schon zweimal.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Auch der Vergleich München IGM - ländliche Region kein IGM passt nicht. Es gibt sehr viele Unternehmen aus den Bereichen IGM/IG BCE/Bank/Versicherung, die in anderen Großstädten mit 100-600 Tsd. Einwohnern sitzen und ebenfalls einige auf dem flachen Land.

Es ist sogar eher das Gegenteil der Fall, gerade im IGM-Bereich gibt es sehr viel auf dem flachen Land. Wo auch sonst sollen die ganzen Produktionsstandorte sein? Die werden nicht mitten eine Großstadt gepflanzt, außer die wenigen alteingesessenen Standorte.
Und auch als BWLer gibt es an solchen Standorten sehr reizvolle Jobs, gerade weil man dort oft mehr Verantwortung übernehmen kann als irgendwo im Zentralbereich. Der Werkscontroller der seinen Standort betreut und dort richtig was vorantreiben kann hat vermutlich den interessanteren Job als der Controller in der Zentrale, der mit 10 anderen im Büro sitzt und Zahlen hin- und herschiebt. Und solche Job sind dann auch durchaus sehr gut bezahlt. Bei uns verdient jeder solche Controller in Deutschland über 100k, Maximum 130-140k, ohne Führungsverantwortung, teils in sehr günstigen Gegenden.

welche Firma ist das?

Werkscontroller kenne ich auch einen bei Zeiss der liegt auch etwas über 100k mit Bonus. Normale Controller kenne ich zwei in München die sind beide IGM ERA10 bei 2 verschiedenen Firmen.

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WiWi Gast

München zu teuer

Restaurants sind teurer? In der Maximilianstraße oder im Spaten vielleicht.
Ansonsten ist bspw. unser Grieche hier ums Eck besser und günstiger als bei meinem Kumpel in Wiesbaden.

Kinderbetreuung? Kindergärten sind kostenlos. In vielen Gemeinden im Umland sind sogar Kitas kostenlos. Ansonsten sind Kitas kaum teurer als in anderen Großstädten und richten sich nach dem Einkommen.

Verstehe auch nicht wie manche anscheinend ihr ganzes Leben aufgeben, sobald ein Kind kommt. Ist das ein deutsches Ding? Ich gehe mit Freunden was essen und trinken und feiern, meine Frau macht das auch. Aufs Kind müssen nicht immer beide Elternteile aufpassen und Großeltern sind auch noch da. Man muss auch mal alleine raus.

Wenn natürlich jeder meint er müsse seine familiären Strukturen aufgeben und von Buxtehude nach München ziehen, der muss eben für Kita und private Kinderbetreuung blechen.
Die Leute früher haben gewusst wies läuft, da haben nämlich die Großeltern zu einem großen Teil die Kinder miterzogen. Als geborener Münchner auch heute völlig normal. Die Kids schlafen gerne mal das ganze Wochenende bei Oma & Opa und das im gesamten Freundeskreis.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Es ist ja nicht nur die Miete. Im Grunde ist alles teurer, das irgendwie mit Dienstleistung oder nötiger Fläche zutun hat. Der Friseur zahlt mehr für seinen Laden und seine Angestellten, entsprechend ist er teurer. Gleiches bei Restaurants, etc.
Und wenn es mal Richtung Familie geht, wird es noch krasser, alleine die Kinderbetreuung kann in München um den Faktor 10 teurer sein als in günstigen Gegenden. Vom Haus ganz zu schweigen.
Genau das ist übrigens ein großes Problem, das hab ich mit mittlerweile über 40 echt zu oft mitbekommen. Als junger Mensch zum Berufsstart mag das alles noch gehen, die Miete bekommt man zumindest gestemmt, die Stadt ist ganz interessant und bietet Möglichkeiten. Das dreht sich aber total, wenn man mal ein Kind ansteht. Dann wird vieles deutlich teurer, Eigenheim geht nicht und man nutzt die Vorteile der Stadt im Grunde auch nicht mehr. Viele meiner Bekannten waren da irgendwann nur noch am Ko***. Einige haben dann den Absprung geschafft und konnten in anderen Regionen einen besseren Lebensstandard samt Eigenheim realisieren, die meisten anderen sitzen weiterhin in ihrer Mietwohnung ohne die realistische Chance, dass sich das nochmal ändern wird, sofern sie nicht doch irgendwann die Stadt verlassen.

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WiWi Gast

München zu teuer

Beipspiel Ruhrgebiet:
Big4 Standorte z.B. in Dortmund (KPMG) und Essen (PWC). Hab mal eine 80qm Wohnung (typische Größe für ein Pärchen) als Maßstab genommen und bei Immoscout just for fun eine Suche gestartet.
Im Umkreis von 20-30 Autominuten um die genannten Standorte finde ich im Ruhrgebiet viele Wohnungen, die ~500-600€ Kaltmiete kosten.
In München kostet die günstigste 80qm Wohnung 1200 kalt.
Wir reden also durchaus u.U. von doppelter Miete.

Wie repräsentativ das aktuelle Wohnungsangebot auf Immoscout nun ist kann ich nicht sagen und sicherlich ist die Rechnung sehr grob, da beim Wohnen extrem viele Faktoren hineinfließen.

Es zeigt aber ziemlich deutlich, in welche Richtung es geht und mit welchen Mehrkosten der Poster rechnen muss, wenn er unbedingt nach München will.
Selbst wenn es "nur" 500€ Mehrkosten bei kleinerer Wohnung sind, ist das für einen Berufseinsteiger extrem viel Geld.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Kannst du mir mal bitte sagen, in welchen Beispiel bei vergleichbarer Wohnung der Unterschied bei 700-800€ liegt und der Poster jeweils am Standort einer Big4 ist? Das ist doch komplett an den Haaren herbeigezogen und stimmt vielleicht, wenn du von 4-Zimmer bei 100qm sprichst.

Das größte Gefälle ist wohl aktuell immer noch zwischen München und Berlin. Als Single in München bist du vielleicht bei 1.000-1.100€. Aber du willst mir nicht sagen, dass du in Berlin für 300€ wohnst?

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WiWi Gast

München zu teuer

30 Autominuten? Du merkst selbst, was das für ein Vergleich ist, oder? Bei 30 Minuten solltest du korrekterweise nicht in München suchen, sondern in Pfaffenhofen oder Dachau.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:

Beipspiel Ruhrgebiet:
Big4 Standorte z.B. in Dortmund (KPMG) und Essen (PWC). Hab mal eine 80qm Wohnung (typische Größe für ein Pärchen) als Maßstab genommen und bei Immoscout just for fun eine Suche gestartet.
Im Umkreis von 20-30 Autominuten um die genannten Standorte finde ich im Ruhrgebiet viele Wohnungen, die ~500-600€ Kaltmiete kosten.
In München kostet die günstigste 80qm Wohnung 1200 kalt.
Wir reden also durchaus u.U. von doppelter Miete.

Wie repräsentativ das aktuelle Wohnungsangebot auf Immoscout nun ist kann ich nicht sagen und sicherlich ist die Rechnung sehr grob, da beim Wohnen extrem viele Faktoren hineinfließen.

Es zeigt aber ziemlich deutlich, in welche Richtung es geht und mit welchen Mehrkosten der Poster rechnen muss, wenn er unbedingt nach München will.
Selbst wenn es "nur" 500€ Mehrkosten bei kleinerer Wohnung sind, ist das für einen Berufseinsteiger extrem viel Geld.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Kannst du mir mal bitte sagen, in welchen Beispiel bei vergleichbarer Wohnung der Unterschied bei 700-800€ liegt und der Poster jeweils am Standort einer Big4 ist? Das ist doch komplett an den Haaren herbeigezogen und stimmt vielleicht, wenn du von 4-Zimmer bei 100qm sprichst.

Das größte Gefälle ist wohl aktuell immer noch zwischen München und Berlin. Als Single in München bist du vielleicht bei 1.000-1.100€. Aber du willst mir nicht sagen, dass du in Berlin für 300€ wohnst?

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WiWi Gast

München zu teuer

Wer in München unbedingt in einer 80qm Wohnung leben will, muss die eben zahlen. So einfach ist es. München ist teurer, das Gehalt bei den Big 4 und den anderen großen Beratungen ist in der Regel nicht daran angepasst. Deal with it oder zieht nicht nach München. Macht's doch nicht so kompliziert...

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DerExtrovertierte

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:

Beipspiel Ruhrgebiet:
Big4 Standorte z.B. in Dortmund (KPMG) und Essen (PWC). Hab mal eine 80qm Wohnung (typische Größe für ein Pärchen) als Maßstab genommen und bei Immoscout just for fun eine Suche gestartet.
Im Umkreis von 20-30 Autominuten um die genannten Standorte finde ich im Ruhrgebiet viele Wohnungen, die ~500-600€ Kaltmiete kosten.
In München kostet die günstigste 80qm Wohnung 1200 kalt.
Wir reden also durchaus u.U. von doppelter Miete.

Wie repräsentativ das aktuelle Wohnungsangebot auf Immoscout nun ist kann ich nicht sagen und sicherlich ist die Rechnung sehr grob, da beim Wohnen extrem viele Faktoren hineinfließen.

Es zeigt aber ziemlich deutlich, in welche Richtung es geht und mit welchen Mehrkosten der Poster rechnen muss, wenn er unbedingt nach München will.
Selbst wenn es "nur" 500€ Mehrkosten bei kleinerer Wohnung sind, ist das für einen Berufseinsteiger extrem viel Geld.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Kannst du mir mal bitte sagen, in welchen Beispiel bei vergleichbarer Wohnung der Unterschied bei 700-800€ liegt und der Poster jeweils am Standort einer Big4 ist? Das ist doch komplett an den Haaren herbeigezogen und stimmt vielleicht, wenn du von 4-Zimmer bei 100qm sprichst.

Das größte Gefälle ist wohl aktuell immer noch zwischen München und Berlin. Als Single in München bist du vielleicht bei 1.000-1.100€. Aber du willst mir nicht sagen, dass du in Berlin für 300€ wohnst?

Ich wohne selbst in Essen. Dass die Mieten hier vergleichsweise günstig sind stimmt zwar, aber von 500-600€ Kaltmiete bei 80qm sind wir auch weit weg.
Vielleicht gelten die Preise für irgendwo im nirgendwo, wo morgens und abends dann aber auch massenhafter Stau und schlechte Autobahnanbindung hinzukommen würde. Praktisch/realistisch ist das also eher weniger.

Ich zahle zurzeit 500€ kalt für eine 2-Zimmer Wohnung mit Balkon und ca 55qm und bin damit sehr günstig dabei.

Realistisch für 80qm in OK-Lage sind eher 700-800€ kalt. Für angesagte Stadtteile deutlich mehr...

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WiWi Gast

München zu teuer

Die Gegenden im Ruhrgebiet, die so günstig sind, sind kaum empfehlenswert als Wohnort.
Die sind nicht umsonst so günstig von der Miete.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:

Beipspiel Ruhrgebiet:
Big4 Standorte z.B. in Dortmund (KPMG) und Essen (PWC). Hab mal eine 80qm Wohnung (typische Größe für ein Pärchen) als Maßstab genommen und bei Immoscout just for fun eine Suche gestartet.
Im Umkreis von 20-30 Autominuten um die genannten Standorte finde ich im Ruhrgebiet viele Wohnungen, die ~500-600€ Kaltmiete kosten.
In München kostet die günstigste 80qm Wohnung 1200 kalt.
Wir reden also durchaus u.U. von doppelter Miete.

Wie repräsentativ das aktuelle Wohnungsangebot auf Immoscout nun ist kann ich nicht sagen und sicherlich ist die Rechnung sehr grob, da beim Wohnen extrem viele Faktoren hineinfließen.

Es zeigt aber ziemlich deutlich, in welche Richtung es geht und mit welchen Mehrkosten der Poster rechnen muss, wenn er unbedingt nach München will.
Selbst wenn es "nur" 500€ Mehrkosten bei kleinerer Wohnung sind, ist das für einen Berufseinsteiger extrem viel Geld.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:

Beipspiel Ruhrgebiet:
Big4 Standorte z.B. in Dortmund (KPMG) und Essen (PWC). Hab mal eine 80qm Wohnung (typische Größe für ein Pärchen) als Maßstab genommen und bei Immoscout just for fun eine Suche gestartet.
Im Umkreis von 20-30 Autominuten um die genannten Standorte finde ich im Ruhrgebiet viele Wohnungen, die ~500-600€ Kaltmiete kosten.
In München kostet die günstigste 80qm Wohnung 1200 kalt.
Wir reden also durchaus u.U. von doppelter Miete.

Wie repräsentativ das aktuelle Wohnungsangebot auf Immoscout nun ist kann ich nicht sagen und sicherlich ist die Rechnung sehr grob, da beim Wohnen extrem viele Faktoren hineinfließen.

Es zeigt aber ziemlich deutlich, in welche Richtung es geht und mit welchen Mehrkosten der Poster rechnen muss, wenn er unbedingt nach München will.
Selbst wenn es "nur" 500€ Mehrkosten bei kleinerer Wohnung sind, ist das für einen Berufseinsteiger extrem viel Geld.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Kannst du mir mal bitte sagen, in welchen Beispiel bei vergleichbarer Wohnung der Unterschied bei 700-800€ liegt und der Poster jeweils am Standort einer Big4 ist? Das ist doch komplett an den Haaren herbeigezogen und stimmt vielleicht, wenn du von 4-Zimmer bei 100qm sprichst.

Das größte Gefälle ist wohl aktuell immer noch zwischen München und Berlin. Als Single in München bist du vielleicht bei 1.000-1.100€. Aber du willst mir nicht sagen, dass du in Berlin für 300€ wohnst?

In Muenchen hat man einen Top-Flughafen: als Berater und Urlauber muss ich also bloss in die S-Bahn einsteigen und bin von mir aus direkt in Hong Kong.

In Dortmund/Essen muesste ich erst nach Duesseldorf/Frankfurt, um von dort aus hoffentlich einige gute Direktfluege zu finden.

Was ich sagen will: fuer mich ist das Thema "Flughafen" eines der ausschlaggebende Faktoren fuer etwaige Mehrkosten. Gleiches gilt fuer Frankfurt.
Berlin ist vielleicht eine andere Kategorie. Duesseldorf, Hamburg, Stuttgart wuerde ich anders einordnen in der Frage.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:

Die Gegenden im Ruhrgebiet, die so günstig sind, sind kaum empfehlenswert als Wohnort.
Die sind nicht umsonst so günstig von der Miete.

Richtig, ich selbst bin in so einer Region aufgewachsen und musste zur 20km entfernten Schule jeden Tag eine Stunde hin und zurück im Bus fahren. Für jeden Mist mussten mich meine Eltern im Auto kutschieren, die darauf natürlich auch nicht immer Lust hatten und insbesondere im Jugendalter wurde das natürlich zunehmend unangenehm. Eine Kleinstadt mit 10k Einwohnern und guter ÖPNV Anbindung in die nächstgrößere Stadt ist für mich das Minimum, und da wird es schon schwierig mit 600€ warm.

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WiWi Gast

München zu teuer

So ist es. Ein verlängertes WE in Kapstadt ist von Frankfurt oder München gut möglich.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:

Beipspiel Ruhrgebiet:
Big4 Standorte z.B. in Dortmund (KPMG) und Essen (PWC). Hab mal eine 80qm Wohnung (typische Größe für ein Pärchen) als Maßstab genommen und bei Immoscout just for fun eine Suche gestartet.
Im Umkreis von 20-30 Autominuten um die genannten Standorte finde ich im Ruhrgebiet viele Wohnungen, die ~500-600€ Kaltmiete kosten.
In München kostet die günstigste 80qm Wohnung 1200 kalt.
Wir reden also durchaus u.U. von doppelter Miete.

Wie repräsentativ das aktuelle Wohnungsangebot auf Immoscout nun ist kann ich nicht sagen und sicherlich ist die Rechnung sehr grob, da beim Wohnen extrem viele Faktoren hineinfließen.

Es zeigt aber ziemlich deutlich, in welche Richtung es geht und mit welchen Mehrkosten der Poster rechnen muss, wenn er unbedingt nach München will.
Selbst wenn es "nur" 500€ Mehrkosten bei kleinerer Wohnung sind, ist das für einen Berufseinsteiger extrem viel Geld.

Kannst du mir mal bitte sagen, in welchen Beispiel bei vergleichbarer Wohnung der Unterschied bei 700-800€ liegt und der Poster jeweils am Standort einer Big4 ist? Das ist doch komplett an den Haaren herbeigezogen und stimmt vielleicht, wenn du von 4-Zimmer bei 100qm sprichst.

Das größte Gefälle ist wohl aktuell immer noch zwischen München und Berlin. Als Single in München bist du vielleicht bei 1.000-1.100€. Aber du willst mir nicht sagen, dass du in Berlin für 300€ wohnst?

In Muenchen hat man einen Top-Flughafen: als Berater und Urlauber muss ich also bloss in die S-Bahn einsteigen und bin von mir aus direkt in Hong Kong.

In Dortmund/Essen muesste ich erst nach Duesseldorf/Frankfurt, um von dort aus hoffentlich einige gute Direktfluege zu finden.

Was ich sagen will: fuer mich ist das Thema "Flughafen" eines der ausschlaggebende Faktoren fuer etwaige Mehrkosten. Gleiches gilt fuer Frankfurt.
Berlin ist vielleicht eine andere Kategorie. Duesseldorf, Hamburg, Stuttgart wuerde ich anders einordnen in der Frage.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:

Beipspiel Ruhrgebiet:
Big4 Standorte z.B. in Dortmund (KPMG) und Essen (PWC). Hab mal eine 80qm Wohnung (typische Größe für ein Pärchen) als Maßstab genommen und bei Immoscout just for fun eine Suche gestartet.
Im Umkreis von 20-30 Autominuten um die genannten Standorte finde ich im Ruhrgebiet viele Wohnungen, die ~500-600€ Kaltmiete kosten.
In München kostet die günstigste 80qm Wohnung 1200 kalt.
Wir reden also durchaus u.U. von doppelter Miete.

Wie repräsentativ das aktuelle Wohnungsangebot auf Immoscout nun ist kann ich nicht sagen und sicherlich ist die Rechnung sehr grob, da beim Wohnen extrem viele Faktoren hineinfließen.

Es zeigt aber ziemlich deutlich, in welche Richtung es geht und mit welchen Mehrkosten der Poster rechnen muss, wenn er unbedingt nach München will.
Selbst wenn es "nur" 500€ Mehrkosten bei kleinerer Wohnung sind, ist das für einen Berufseinsteiger extrem viel Geld.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Kannst du mir mal bitte sagen, in welchen Beispiel bei vergleichbarer Wohnung der Unterschied bei 700-800€ liegt und der Poster jeweils am Standort einer Big4 ist? Das ist doch komplett an den Haaren herbeigezogen und stimmt vielleicht, wenn du von 4-Zimmer bei 100qm sprichst.

Das größte Gefälle ist wohl aktuell immer noch zwischen München und Berlin. Als Single in München bist du vielleicht bei 1.000-1.100€. Aber du willst mir nicht sagen, dass du in Berlin für 300€ wohnst?

In Muenchen hat man einen Top-Flughafen: als Berater und Urlauber muss ich also bloss in die S-Bahn einsteigen und bin von mir aus direkt in Hong Kong.

In Dortmund/Essen muesste ich erst nach Duesseldorf/Frankfurt, um von dort aus hoffentlich einige gute Direktfluege zu finden.

Was ich sagen will: fuer mich ist das Thema "Flughafen" eines der ausschlaggebende Faktoren fuer etwaige Mehrkosten. Gleiches gilt fuer Frankfurt.
Berlin ist vielleicht eine andere Kategorie. Duesseldorf, Hamburg, Stuttgart wuerde ich anders einordnen in der Frage.

Für Berater ist FRA der bessere Standort.

Besserer Flughafen, näher dran und bessere Zugverbindungen.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:

Beipspiel Ruhrgebiet:
Big4 Standorte z.B. in Dortmund (KPMG) und Essen (PWC). Hab mal eine 80qm Wohnung (typische Größe für ein Pärchen) als Maßstab genommen und bei Immoscout just for fun eine Suche gestartet.
Im Umkreis von 20-30 Autominuten um die genannten Standorte finde ich im Ruhrgebiet viele Wohnungen, die ~500-600€ Kaltmiete kosten.
In München kostet die günstigste 80qm Wohnung 1200 kalt.
Wir reden also durchaus u.U. von doppelter Miete.

Wie repräsentativ das aktuelle Wohnungsangebot auf Immoscout nun ist kann ich nicht sagen und sicherlich ist die Rechnung sehr grob, da beim Wohnen extrem viele Faktoren hineinfließen.

Es zeigt aber ziemlich deutlich, in welche Richtung es geht und mit welchen Mehrkosten der Poster rechnen muss, wenn er unbedingt nach München will.
Selbst wenn es "nur" 500€ Mehrkosten bei kleinerer Wohnung sind, ist das für einen Berufseinsteiger extrem viel Geld.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Kannst du mir mal bitte sagen, in welchen Beispiel bei vergleichbarer Wohnung der Unterschied bei 700-800€ liegt und der Poster jeweils am Standort einer Big4 ist? Das ist doch komplett an den Haaren herbeigezogen und stimmt vielleicht, wenn du von 4-Zimmer bei 100qm sprichst.

Das größte Gefälle ist wohl aktuell immer noch zwischen München und Berlin. Als Single in München bist du vielleicht bei 1.000-1.100€. Aber du willst mir nicht sagen, dass du in Berlin für 300€ wohnst?

In Muenchen hat man einen Top-Flughafen: als Berater und Urlauber muss ich also bloss in die S-Bahn einsteigen und bin von mir aus direkt in Hong Kong.

In Dortmund/Essen muesste ich erst nach Duesseldorf/Frankfurt, um von dort aus hoffentlich einige gute Direktfluege zu finden.

Was ich sagen will: fuer mich ist das Thema "Flughafen" eines der ausschlaggebende Faktoren fuer etwaige Mehrkosten. Gleiches gilt fuer Frankfurt.
Berlin ist vielleicht eine andere Kategorie. Duesseldorf, Hamburg, Stuttgart wuerde ich anders einordnen in der Frage.

Für Berater ist FRA der bessere Standort.

Besserer Flughafen, näher dran und bessere Zugverbindungen.

Jep, es dauert lächerlich lange mit der S-Bahn zum Münchener Flughafen. Von Köln oder Mannheim ist man mit dem ICE fast genauso schnell am Frankfurt Flughafen. Auch von Dortmund ist es wenig mehr als 2h.

Ansonsten ist München gut für Kunden in München und vielleicht Nürnberg. Alles andere ist Mist. Genauso schlechte Randlage für Berater wie Hamburg oder Berlin.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:

Beipspiel Ruhrgebiet:
Big4 Standorte z.B. in Dortmund (KPMG) und Essen (PWC). Hab mal eine 80qm Wohnung (typische Größe für ein Pärchen) als Maßstab genommen und bei Immoscout just for fun eine Suche gestartet.
Im Umkreis von 20-30 Autominuten um die genannten Standorte finde ich im Ruhrgebiet viele Wohnungen, die ~500-600€ Kaltmiete kosten.
In München kostet die günstigste 80qm Wohnung 1200 kalt.
Wir reden also durchaus u.U. von doppelter Miete.

Wie repräsentativ das aktuelle Wohnungsangebot auf Immoscout nun ist kann ich nicht sagen und sicherlich ist die Rechnung sehr grob, da beim Wohnen extrem viele Faktoren hineinfließen.

Es zeigt aber ziemlich deutlich, in welche Richtung es geht und mit welchen Mehrkosten der Poster rechnen muss, wenn er unbedingt nach München will.
Selbst wenn es "nur" 500€ Mehrkosten bei kleinerer Wohnung sind, ist das für einen Berufseinsteiger extrem viel Geld.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Kannst du mir mal bitte sagen, in welchen Beispiel bei vergleichbarer Wohnung der Unterschied bei 700-800€ liegt und der Poster jeweils am Standort einer Big4 ist? Das ist doch komplett an den Haaren herbeigezogen und stimmt vielleicht, wenn du von 4-Zimmer bei 100qm sprichst.

Das größte Gefälle ist wohl aktuell immer noch zwischen München und Berlin. Als Single in München bist du vielleicht bei 1.000-1.100€. Aber du willst mir nicht sagen, dass du in Berlin für 300€ wohnst?

In Muenchen hat man einen Top-Flughafen: als Berater und Urlauber muss ich also bloss in die S-Bahn einsteigen und bin von mir aus direkt in Hong Kong.

In Dortmund/Essen muesste ich erst nach Duesseldorf/Frankfurt, um von dort aus hoffentlich einige gute Direktfluege zu finden.

Was ich sagen will: fuer mich ist das Thema "Flughafen" eines der ausschlaggebende Faktoren fuer etwaige Mehrkosten. Gleiches gilt fuer Frankfurt.
Berlin ist vielleicht eine andere Kategorie. Duesseldorf, Hamburg, Stuttgart wuerde ich anders einordnen in der Frage.

Für Berater ist FRA der bessere Standort.

Besserer Flughafen, näher dran und bessere Zugverbindungen.

Jep, es dauert lächerlich lange mit der S-Bahn zum Münchener Flughafen. Von Köln oder Mannheim ist man mit dem ICE fast genauso schnell am Frankfurt Flughafen. Auch von Dortmund ist es wenig mehr als 2h.

Ansonsten ist München gut für Kunden in München und vielleicht Nürnberg. Alles andere ist Mist. Genauso schlechte Randlage für Berater wie Hamburg oder Berlin.

Naja, für internationale Projekte schon deutlich geeigneter als Berlin oder Hamburg.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:

Beipspiel Ruhrgebiet:
Big4 Standorte z.B. in Dortmund (KPMG) und Essen (PWC). Hab mal eine 80qm Wohnung (typische Größe für ein Pärchen) als Maßstab genommen und bei Immoscout just for fun eine Suche gestartet.
Im Umkreis von 20-30 Autominuten um die genannten Standorte finde ich im Ruhrgebiet viele Wohnungen, die ~500-600€ Kaltmiete kosten.
In München kostet die günstigste 80qm Wohnung 1200 kalt.
Wir reden also durchaus u.U. von doppelter Miete.

Wie repräsentativ das aktuelle Wohnungsangebot auf Immoscout nun ist kann ich nicht sagen und sicherlich ist die Rechnung sehr grob, da beim Wohnen extrem viele Faktoren hineinfließen.

Es zeigt aber ziemlich deutlich, in welche Richtung es geht und mit welchen Mehrkosten der Poster rechnen muss, wenn er unbedingt nach München will.
Selbst wenn es "nur" 500€ Mehrkosten bei kleinerer Wohnung sind, ist das für einen Berufseinsteiger extrem viel Geld.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2022:

Kannst du mir mal bitte sagen, in welchen Beispiel bei vergleichbarer Wohnung der Unterschied bei 700-800€ liegt und der Poster jeweils am Standort einer Big4 ist? Das ist doch komplett an den Haaren herbeigezogen und stimmt vielleicht, wenn du von 4-Zimmer bei 100qm sprichst.

Das größte Gefälle ist wohl aktuell immer noch zwischen München und Berlin. Als Single in München bist du vielleicht bei 1.000-1.100€. Aber du willst mir nicht sagen, dass du in Berlin für 300€ wohnst?

In Muenchen hat man einen Top-Flughafen: als Berater und Urlauber muss ich also bloss in die S-Bahn einsteigen und bin von mir aus direkt in Hong Kong.

In Dortmund/Essen muesste ich erst nach Duesseldorf/Frankfurt, um von dort aus hoffentlich einige gute Direktfluege zu finden.

Was ich sagen will: fuer mich ist das Thema "Flughafen" eines der ausschlaggebende Faktoren fuer etwaige Mehrkosten. Gleiches gilt fuer Frankfurt.
Berlin ist vielleicht eine andere Kategorie. Duesseldorf, Hamburg, Stuttgart wuerde ich anders einordnen in der Frage.

Für Berater ist FRA der bessere Standort.

Besserer Flughafen, näher dran und bessere Zugverbindungen.

Jep, es dauert lächerlich lange mit der S-Bahn zum Münchener Flughafen. Von Köln oder Mannheim ist man mit dem ICE fast genauso schnell am Frankfurt Flughafen. Auch von Dortmund ist es wenig mehr als 2h.

Ansonsten ist München gut für Kunden in München und vielleicht Nürnberg. Alles andere ist Mist. Genauso schlechte Randlage für Berater wie Hamburg oder Berlin.

Also ich wohn in München innerhalb des mittleren Rings und brauche zum Flughafen Tür-zu-Tür nur etwas über ne halbe Stunde. Köln zu FFM brauchst du locker ab Bahnhof schon ne Stunde, Mannheim ab Bahnhof auch schon >30min und du wirst sicherlich nicht am Bahnhof wohnen, also kannst du da schonmal noch gut was draufschlagen. Ich hab vorher im FFM Westend gewohnt und war dort ungefähr genauso lang unterwegs zum Flughafen wie hier in München. Dortmund mit ~2h hier aufzuzählen ist sowieso ein Witz.
Zieh halt nicht nach Sendling oder sonstwo da unten wenn du öfter zum Flughafen musst, ist eigentlich ein No-Brainer. In schlechter Verkehrslage brauchst du von überall aus lang zum nächsten Flughafen, da kannst du auch in FFM locker ~1h unterwegs sein...

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WiWi Gast

München zu teuer

Das ist halt ziemlich subjektiv. Ich wohne in einer kleineren Stadt im Ruhrgebiet (~80k Einwohner) und bin mit Bahn und Auto in 15 Minuten in den "größeren" Ruhrgebietsstädten. Zahle hier 800 warm für 80qm. Ich habe hier an Kultur, Entertainment, Gastro etc. alles, was man braucht. Wenn es dann mal etwas "spezielleres" sein muss sind auch Köln und Düsseldorf in 1-1,5h erreichbar.

Habe selbst in München studiert. Die Stadt ist ganz cool, keine Frage und die Nähe zu den Alpen etc. ist ein echtes Plus. Aber dieses Plus ist mir keine (fast)Verdopplung meiner Miete wert.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:

Die Gegenden im Ruhrgebiet, die so günstig sind, sind kaum empfehlenswert als Wohnort.
Die sind nicht umsonst so günstig von der Miete.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:

Beipspiel Ruhrgebiet:
Big4 Standorte z.B. in Dortmund (KPMG) und Essen (PWC). Hab mal eine 80qm Wohnung (typische Größe für ein Pärchen) als Maßstab genommen und bei Immoscout just for fun eine Suche gestartet.
Im Umkreis von 20-30 Autominuten um die genannten Standorte finde ich im Ruhrgebiet viele Wohnungen, die ~500-600€ Kaltmiete kosten.
In München kostet die günstigste 80qm Wohnung 1200 kalt.
Wir reden also durchaus u.U. von doppelter Miete.

Wie repräsentativ das aktuelle Wohnungsangebot auf Immoscout nun ist kann ich nicht sagen und sicherlich ist die Rechnung sehr grob, da beim Wohnen extrem viele Faktoren hineinfließen.

Es zeigt aber ziemlich deutlich, in welche Richtung es geht und mit welchen Mehrkosten der Poster rechnen muss, wenn er unbedingt nach München will.
Selbst wenn es "nur" 500€ Mehrkosten bei kleinerer Wohnung sind, ist das für einen Berufseinsteiger extrem viel Geld.

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WiWi Gast

München zu teuer

Ich gebe gerne ein paar Euro mehr aus für München, wenn ich dafür nicht in Sachsen oder so wohnen muss. Das wäre für mich eine Horrorvorstellung.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 19.03.2022:

Ich gebe gerne ein paar Euro mehr aus für München, wenn ich dafür nicht in Sachsen oder so wohnen muss. Das wäre für mich eine Horrorvorstellung.

Also kurzum lieber im Westen bleiben ?

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Ich gebe gerne ein paar Euro mehr aus für München, wenn ich dafür nicht in Sachsen oder so wohnen muss. Das wäre für mich eine Horrorvorstellung.

Also kurzum lieber im Westen bleiben ?

Ja, freier Westen ist besser.
Aber Westen ist nicht nur München, sondern auch Hamburg, Stuttgart, FFM, Münster, Köln, Freiburg, Düsseldorf…

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Ja in Düsseldorf, quasi dem München des Westens, lebt es sich sehr gut und die Immo Preise sowie Mieten sind trotz sehr starker Wirtschaft und vielen Top Jobs relativ günstig. Dazu deutlich internationaler und viel bessere Gastronomie, was für mich persönlich wichtig ist.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Ich gebe gerne ein paar Euro mehr aus für München, wenn ich dafür nicht in Sachsen oder so wohnen muss. Das wäre für mich eine Horrorvorstellung.

Also kurzum lieber im Westen bleiben ?

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Ich gebe gerne ein paar Euro mehr aus für München, wenn ich dafür nicht in Sachsen oder so wohnen muss. Das wäre für mich eine Horrorvorstellung.

Also kurzum lieber im Westen bleiben ?

Also Köln fühlt sich mehr wie Grossstadt an als München wo um 21.00 uhr die Bürgersteige hoch gehen ausserhalb von 3 oder 4 Dissen.

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WiWi Gast

München zu teuer

Wenn dann wohl dem München für Arme. Düsseldorf steht ja selbst in NRW schon deutlich im Schatten von Köln was Kultur und Nachtleben angeht und hat Jobtechnisch bei weitem nicht so viel zu bieten wie München (u.a. nur ein DAX-Unternehmen vs. 6 in München). Einzig bei der Gastronomie geb ich dir Recht, die ist tatsächlich sehr gut - nicht zuletzt dank der vielen Asiaten.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Ja in Düsseldorf, quasi dem München des Westens, lebt es sich sehr gut und die Immo Preise sowie Mieten sind trotz sehr starker Wirtschaft und vielen Top Jobs relativ günstig. Dazu deutlich internationaler und viel bessere Gastronomie, was für mich persönlich wichtig ist.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Ich gebe gerne ein paar Euro mehr aus für München, wenn ich dafür nicht in Sachsen oder so wohnen muss. Das wäre für mich eine Horrorvorstellung.

Also kurzum lieber im Westen bleiben ?

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Ist Düsseldorf wirklich so viel günstiger? Ich komme aus München und kenne die Preise hier.

Zumindest der erste Blick bei ImmoScout zeigt, dass der Unterschied eher im Bereich 1-3€ pro QM liegt. Das wäre für mich jetzt nur unwesentlich günstiger.

Wie siehst du denn den Preisunterschied?

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Ja in Düsseldorf, quasi dem München des Westens, lebt es sich sehr gut und die Immo Preise sowie Mieten sind trotz sehr starker Wirtschaft und vielen Top Jobs relativ günstig. Dazu deutlich internationaler und viel bessere Gastronomie, was für mich persönlich wichtig ist.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Ich gebe gerne ein paar Euro mehr aus für München, wenn ich dafür nicht in Sachsen oder so wohnen muss. Das wäre für mich eine Horrorvorstellung.

Also kurzum lieber im Westen bleiben ?

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Also wirtschaftlich steht D sicherlich nicht im Schatten von K. Kulturell auch nicht. Zum feiern magst du Recht haben. Vor allem wenn man mehr auf alternatives steht…
Köln ist halt mehr mit Berlin zu vergleichen und als Stadt sicher weniger schön.
Man kann die guten Jobs doch nicht so sehr an den DAX Firmen festmachen. Was Banking/Beratungen/Großkanzleien betrifft kann D locker mit M mithalten, wenn es nicht gar mehr jobs in diesen Bereichen hier gibt. Außerdem musst du die Großkonzerne im Ruhrgebiet, allen voran in Essen, mitzählen, wo viele Düsseldorfer arbeiten….

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Wenn dann wohl dem München für Arme. Düsseldorf steht ja selbst in NRW schon deutlich im Schatten von Köln was Kultur und Nachtleben angeht und hat Jobtechnisch bei weitem nicht so viel zu bieten wie München (u.a. nur ein DAX-Unternehmen vs. 6 in München). Einzig bei der Gastronomie geb ich dir Recht, die ist tatsächlich sehr gut - nicht zuletzt dank der vielen Asiaten.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Ja in Düsseldorf, quasi dem München des Westens, lebt es sich sehr gut und die Immo Preise sowie Mieten sind trotz sehr starker Wirtschaft und vielen Top Jobs relativ günstig. Dazu deutlich internationaler und viel bessere Gastronomie, was für mich persönlich wichtig ist.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Ich gebe gerne ein paar Euro mehr aus für München, wenn ich dafür nicht in Sachsen oder so wohnen muss. Das wäre für mich eine Horrorvorstellung.

Also kurzum lieber im Westen bleiben ?

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WiWi Gast

München zu teuer

Banking ist weder in Düsseldorf noch in München wirklich relevant. Beratungen gibts überall wie Sand am Meer. Grosskanzleien keine Ahnung aber natürlich hab ich lieber 6 (7 inkl Infineon) DAX Konzerne + (US-) Tech als Henkel mit <6k Mitarbeitern am Standort und ein paar Rechtsbuden.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Also wirtschaftlich steht D sicherlich nicht im Schatten von K. Kulturell auch nicht. Zum feiern magst du Recht haben. Vor allem wenn man mehr auf alternatives steht…
Köln ist halt mehr mit Berlin zu vergleichen und als Stadt sicher weniger schön.
Man kann die guten Jobs doch nicht so sehr an den DAX Firmen festmachen. Was Banking/Beratungen/Großkanzleien betrifft kann D locker mit M mithalten, wenn es nicht gar mehr jobs in diesen Bereichen hier gibt. Außerdem musst du die Großkonzerne im Ruhrgebiet, allen voran in Essen, mitzählen, wo viele Düsseldorfer arbeiten….

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Wenn dann wohl dem München für Arme. Düsseldorf steht ja selbst in NRW schon deutlich im Schatten von Köln was Kultur und Nachtleben angeht und hat Jobtechnisch bei weitem nicht so viel zu bieten wie München (u.a. nur ein DAX-Unternehmen vs. 6 in München). Einzig bei der Gastronomie geb ich dir Recht, die ist tatsächlich sehr gut - nicht zuletzt dank der vielen Asiaten.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Ja in Düsseldorf, quasi dem München des Westens, lebt es sich sehr gut und die Immo Preise sowie Mieten sind trotz sehr starker Wirtschaft und vielen Top Jobs relativ günstig. Dazu deutlich internationaler und viel bessere Gastronomie, was für mich persönlich wichtig ist.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Ich gebe gerne ein paar Euro mehr aus für München, wenn ich dafür nicht in Sachsen oder so wohnen muss. Das wäre für mich eine Horrorvorstellung.

Also kurzum lieber im Westen bleiben ?

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WiWi Gast

München zu teuer

Arbeiten in Essen! Prost Mahlzeit. Dann doch lieber etwas mehr Miete für München :-)

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Also wirtschaftlich steht D sicherlich nicht im Schatten von K. Kulturell auch nicht. Zum feiern magst du Recht haben. Vor allem wenn man mehr auf alternatives steht…
Köln ist halt mehr mit Berlin zu vergleichen und als Stadt sicher weniger schön.
Man kann die guten Jobs doch nicht so sehr an den DAX Firmen festmachen. Was Banking/Beratungen/Großkanzleien betrifft kann D locker mit M mithalten, wenn es nicht gar mehr jobs in diesen Bereichen hier gibt. Außerdem musst du die Großkonzerne im Ruhrgebiet, allen voran in Essen, mitzählen, wo viele Düsseldorfer arbeiten….

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Wenn dann wohl dem München für Arme. Düsseldorf steht ja selbst in NRW schon deutlich im Schatten von Köln was Kultur und Nachtleben angeht und hat Jobtechnisch bei weitem nicht so viel zu bieten wie München (u.a. nur ein DAX-Unternehmen vs. 6 in München). Einzig bei der Gastronomie geb ich dir Recht, die ist tatsächlich sehr gut - nicht zuletzt dank der vielen Asiaten.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Ja in Düsseldorf, quasi dem München des Westens, lebt es sich sehr gut und die Immo Preise sowie Mieten sind trotz sehr starker Wirtschaft und vielen Top Jobs relativ günstig. Dazu deutlich internationaler und viel bessere Gastronomie, was für mich persönlich wichtig ist.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Ich gebe gerne ein paar Euro mehr aus für München, wenn ich dafür nicht in Sachsen oder so wohnen muss. Das wäre für mich eine Horrorvorstellung.

Also kurzum lieber im Westen bleiben ?

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Ich kenne viele Städte in Deutschland und habe erst Hand Infos von vielen Bekannten und Freunden aus fast allen top 7 Städten.

Jede Stadt hat ihre vor und Nachteile. Am besten wird man einfach in den entsprechenden Unternehmen bezahlt. Ob man dann in München oder Düsseldorf sitzt hängt vom Job und den Unternehmen ab.

Am Ende ist es immer ein mix. Eigentum ist in keiner der besagten Städte so easy ohne Erbe möglich und Lifestyle etc. Ändern sich von Jahr zu Jahr. Persönlich finde ich Düsseldorf und Hamburg am besten. Wegen Menschen und essen.

Berlin und Köln klar für Party. FFM und München sind super vom Gehalt aber schlecht von den Mieten und eigentlich sehe hässlich.

Mein Favorit wäre Konstanz! Nah an der Schweiz und den Bergen. Drei internationale Flughäfen mit Zürich.

Italien ist 2 std. Entfernt und viel Jobs Richtung Schweiz oder Stuttgart oder München.

Zudem mag ich den Bodensee.

München fand ich auch super, aber der Trade Off war bei mir 40 bzw. 50% des Haushaltseinkommens für miete. Da bleibt nichts übrige.

Am Ende muss es jeder selbst wissen. Am besten haben es alte Schulfreunde als Lehrer auf dem Land mit Haus, 4 Kindern und Großeltern. 2 x Urlaub im Jahr plus 2 Autos und sicherer Pension. Die lachen uns immer aus, wenn man Angst um den Job hat da die dritte Restrukturierung bei Siemens oder Telekom läuft :-)

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.03.2022:

Ich gebe gerne ein paar Euro mehr aus für München, wenn ich dafür nicht in Sachsen oder so wohnen muss. Das wäre für mich eine Horrorvorstellung.

Also kurzum lieber im Westen bleiben ?

Ist halt eine vielschichtige Entscheidung, die dir hier keiner abnehmen kann. Ich persönlich mag die Bodenständigkeit im Ruhrgebiet und habe hier genauso die Auswahl zwischen DAX-Konzernen, Startups und Big4 wie in München auch, zahle aber halt einfach mal die Hälfte meiner Arbeitskollegen, die in München wohnen, und das gleiche Geld verdienen.

Das einzige, was mich an München reizen würde, wäre die Nähe zu den Alpen und die Option auf spontane Wochenendtrips in den Bergen. Die ist mir aber keine Verdopplung meiner Fixkosten wert.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Ich selber mag keine Großstädte wie München und Frankfurt da sie total verbaut sind und wirklich wenig grün haben. Wirkt so trist, grau und macht depressiv. Ich mag da die Kombi zwischen Natur, Stadt , Idylle, Lifestyle und sehr zentral zum Norden, Süden, Westen und Osten. Im dem Fall haben wir uns vor 10 Jahren aus München verabschiedet und leben nun in der grünsten Stadt Deutschlands Hannover.

Hier konnten wir uns dann auch vor 10 Jahren mit den Kindern unser Traumhaus im Grünen bauen für 600 tsd. In München bezahlst Du für so ein Haus mit der Lage um die 2,5 mio Safe heute.
Morgens in der Altstadt ein schönes Frühstück mit meiner Frau neben ruhigen jazzklängen der Lifeband . Dann mittags bei „Frida am See“ deinen Cocktail genießen . Mhhhh. Und danach Abends zu Hause noch ne Grillparty am Pool mit Freunden und Kids. Leben was willst du mehr? In München wäre das unvorstellbar da nicht finanzierbar bei einem Einkommen von 120 tsd. per anno. Jetzt mit dem gleichen Einkommen führen wir hier schon ein Leben wie Millionäre in München. Das Leben ist schön :-)))

Ach ja: wir lieben ja Skifahren. Kein Problem. Machen 2 mal
Im Jahr Skiurlaub in Österreich wie damals als wir in München gewohnt haben. Der einzige Unterschied ist die Anfahrt bei der wir um die 5-6 Stunden mehr benötigen pro Strecke. Das nehmen wir in Kauf den dafür brauchen wir genau die gleiche Zeit weniger um an die Ostsee zu kommen die wir auch sehr lieben.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Ich gebe gerne ein paar Euro mehr aus für München, wenn ich dafür nicht in Sachsen oder so wohnen muss. Das wäre für mich eine Horrorvorstellung.

Also kurzum lieber im Westen bleiben ?

Ist halt eine vielschichtige Entscheidung, die dir hier keiner abnehmen kann. Ich persönlich mag die Bodenständigkeit im Ruhrgebiet und habe hier genauso die Auswahl zwischen DAX-Konzernen, Startups und Big4 wie in München auch, zahle aber halt einfach mal die Hälfte meiner Arbeitskollegen, die in München wohnen, und das gleiche Geld verdienen.

Das einzige, was mich an München reizen würde, wäre die Nähe zu den Alpen und die Option auf spontane Wochenendtrips in den Bergen. Die ist mir aber keine Verdopplung meiner Fixkosten wert.

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WiWi Gast

München zu teuer

So eine Restrukturierung mit 200k Abfindung und 6 Monate Freistellung würde ich gerne mal mitmachen.

Jobs gibt es aktuell wie Sand am Meer und das Geld nehme ich gerne geschenkt dazu.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Ich kenne viele Städte in Deutschland und habe erst Hand Infos von vielen Bekannten und Freunden aus fast allen top 7 Städten.

Jede Stadt hat ihre vor und Nachteile. Am besten wird man einfach in den entsprechenden Unternehmen bezahlt. Ob man dann in München oder Düsseldorf sitzt hängt vom Job und den Unternehmen ab.

Am Ende ist es immer ein mix. Eigentum ist in keiner der besagten Städte so easy ohne Erbe möglich und Lifestyle etc. Ändern sich von Jahr zu Jahr. Persönlich finde ich Düsseldorf und Hamburg am besten. Wegen Menschen und essen.

Berlin und Köln klar für Party. FFM und München sind super vom Gehalt aber schlecht von den Mieten und eigentlich sehe hässlich.

Mein Favorit wäre Konstanz! Nah an der Schweiz und den Bergen. Drei internationale Flughäfen mit Zürich.

Italien ist 2 std. Entfernt und viel Jobs Richtung Schweiz oder Stuttgart oder München.

Zudem mag ich den Bodensee.

München fand ich auch super, aber der Trade Off war bei mir 40 bzw. 50% des Haushaltseinkommens für miete. Da bleibt nichts übrige.

Am Ende muss es jeder selbst wissen. Am besten haben es alte Schulfreunde als Lehrer auf dem Land mit Haus, 4 Kindern und Großeltern. 2 x Urlaub im Jahr plus 2 Autos und sicherer Pension. Die lachen uns immer aus, wenn man Angst um den Job hat da die dritte Restrukturierung bei Siemens oder Telekom läuft :-)

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WiWi Gast

München zu teuer

Leute, es ist doch recht einfach.
München hat gewisse Vorzüge. Schönes Stadtbild, hoher Freizeitwert in der Nähe, viele attraktive Arbeitgeber.
Dagegen stehen sehr hohe Mieten.
Nun entscheidet jeder selbst, ob ihm die Vorzüge so wichtig sind, dass sie die Mietpreise rechtfertigen. Klassische Marktwirtschaft.

Was mich stört sind Meinungen, dass man außerhalb von München weder gut leben noch gut verdienen könnte. Deutschland ist auch außerhalb Münchens lebenswert.
Dazu diese schwarz-weiß-Sicht "lieber teures München als plattes Land im Osten" als gäbe es nichts dazwischen. Kenne ich von meiner 11-jährigen Tochter.
Schwach.

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WiWi Gast

München zu teuer

Du verstehst die Beiträge glaube ich nicht. Würde an deiner Stelle nochmal lesen.

Es geht nicht um „gut verdienen“, sondern darum, wie wahrscheinlich es ist, so einen Job zu bekommen. Natürlich bekommt der GF der Hans Meier GmbH auch >100k. Aber in Städten wie München und Frankfurt, bekommst du das durchaus mit drei Jahren BE.

Außerdem geht es ja auch um Top Jobs in den Beiträgen. Da sprechen wir von >150k und mehr. In die gibt es eben nicht mehr in vielen Städten außerhalb von München und Frankfurt in höherer Zahl (evtl. Wolfsburg mit VW und Stuttgart mit den Automotive Firmen).

Aber Jobs mit >150k außerhalb dieser Städte gibt es kaum.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Leute, es ist doch recht einfach.
München hat gewisse Vorzüge. Schönes Stadtbild, hoher Freizeitwert in der Nähe, viele attraktive Arbeitgeber.
Dagegen stehen sehr hohe Mieten.
Nun entscheidet jeder selbst, ob ihm die Vorzüge so wichtig sind, dass sie die Mietpreise rechtfertigen. Klassische Marktwirtschaft.

Was mich stört sind Meinungen, dass man außerhalb von München weder gut leben noch gut verdienen könnte. Deutschland ist auch außerhalb Münchens lebenswert.
Dazu diese schwarz-weiß-Sicht "lieber teures München als plattes Land im Osten" als gäbe es nichts dazwischen. Kenne ich von meiner 11-jährigen Tochter.
Schwach.

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WiWi Gast

München zu teuer

Dann ist doch alles super, wenn Du mit Kleinstadtidylle, Ostseeurlaub und 'nem Baggerloch an der Autobahn ein erfülltes Leben hast. Verstehe bloss nicht was das in einem München-Thread zu suchen hat.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Ich selber mag keine Großstädte wie München und Frankfurt da sie total verbaut sind und wirklich wenig grün haben. Wirkt so trist, grau und macht depressiv. Ich mag da die Kombi zwischen Natur, Stadt , Idylle, Lifestyle und sehr zentral zum Norden, Süden, Westen und Osten. Im dem Fall haben wir uns vor 10 Jahren aus München verabschiedet und leben nun in der grünsten Stadt Deutschlands Hannover.

Hier konnten wir uns dann auch vor 10 Jahren mit den Kindern unser Traumhaus im Grünen bauen für 600 tsd. In München bezahlst Du für so ein Haus mit der Lage um die 2,5 mio Safe heute.
Morgens in der Altstadt ein schönes Frühstück mit meiner Frau neben ruhigen jazzklängen der Lifeband . Dann mittags bei „Frida am See“ deinen Cocktail genießen . Mhhhh. Und danach Abends zu Hause noch ne Grillparty am Pool mit Freunden und Kids. Leben was willst du mehr? In München wäre das unvorstellbar da nicht finanzierbar bei einem Einkommen von 120 tsd. per anno. Jetzt mit dem gleichen Einkommen führen wir hier schon ein Leben wie Millionäre in München. Das Leben ist schön :-)))

Ach ja: wir lieben ja Skifahren. Kein Problem. Machen 2 mal
Im Jahr Skiurlaub in Österreich wie damals als wir in München gewohnt haben. Der einzige Unterschied ist die Anfahrt bei der wir um die 5-6 Stunden mehr benötigen pro Strecke. Das nehmen wir in Kauf den dafür brauchen wir genau die gleiche Zeit weniger um an die Ostsee zu kommen die wir auch sehr lieben.

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WiWi Gast

München zu teuer

Ah der Hannoveraner wieder. Aber ein Leben wie Millionäre in München? Nein, sicher nicht.

Vor 10 Jahren hat man übrigens auch in München problemlos ein Haus für 600k bekommen, für 1 Mio. sogar freistehend. Natürlich ist das nicht günstig, aber der Spread bleibt immer gleich.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Ich selber mag keine Großstädte wie München und Frankfurt da sie total verbaut sind und wirklich wenig grün haben. Wirkt so trist, grau und macht depressiv. Ich mag da die Kombi zwischen Natur, Stadt , Idylle, Lifestyle und sehr zentral zum Norden, Süden, Westen und Osten. Im dem Fall haben wir uns vor 10 Jahren aus München verabschiedet und leben nun in der grünsten Stadt Deutschlands Hannover.

Hier konnten wir uns dann auch vor 10 Jahren mit den Kindern unser Traumhaus im Grünen bauen für 600 tsd. In München bezahlst Du für so ein Haus mit der Lage um die 2,5 mio Safe heute.
Morgens in der Altstadt ein schönes Frühstück mit meiner Frau neben ruhigen jazzklängen der Lifeband . Dann mittags bei „Frida am See“ deinen Cocktail genießen . Mhhhh. Und danach Abends zu Hause noch ne Grillparty am Pool mit Freunden und Kids. Leben was willst du mehr? In München wäre das unvorstellbar da nicht finanzierbar bei einem Einkommen von 120 tsd. per anno. Jetzt mit dem gleichen Einkommen führen wir hier schon ein Leben wie Millionäre in München. Das Leben ist schön :-)))

Ach ja: wir lieben ja Skifahren. Kein Problem. Machen 2 mal
Im Jahr Skiurlaub in Österreich wie damals als wir in München gewohnt haben. Der einzige Unterschied ist die Anfahrt bei der wir um die 5-6 Stunden mehr benötigen pro Strecke. Das nehmen wir in Kauf den dafür brauchen wir genau die gleiche Zeit weniger um an die Ostsee zu kommen die wir auch sehr lieben.

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WiWi Gast

München zu teuer

Solche Abfindungen gibts aber nur bei sehr lange Betriebszugehörigkeit oder in hohen Positionen. Und in dem Alter ist das mit Neuem und v.a. gleichwertigen Arbeitsplatz finden meistens gar nicht mehr so einfach.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

So eine Restrukturierung mit 200k Abfindung und 6 Monate Freistellung würde ich gerne mal mitmachen.

Jobs gibt es aktuell wie Sand am Meer und das Geld nehme ich gerne geschenkt dazu.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Ich kenne viele Städte in Deutschland und habe erst Hand Infos von vielen Bekannten und Freunden aus fast allen top 7 Städten.

Jede Stadt hat ihre vor und Nachteile. Am besten wird man einfach in den entsprechenden Unternehmen bezahlt. Ob man dann in München oder Düsseldorf sitzt hängt vom Job und den Unternehmen ab.

Am Ende ist es immer ein mix. Eigentum ist in keiner der besagten Städte so easy ohne Erbe möglich und Lifestyle etc. Ändern sich von Jahr zu Jahr. Persönlich finde ich Düsseldorf und Hamburg am besten. Wegen Menschen und essen.

Berlin und Köln klar für Party. FFM und München sind super vom Gehalt aber schlecht von den Mieten und eigentlich sehe hässlich.

Mein Favorit wäre Konstanz! Nah an der Schweiz und den Bergen. Drei internationale Flughäfen mit Zürich.

Italien ist 2 std. Entfernt und viel Jobs Richtung Schweiz oder Stuttgart oder München.

Zudem mag ich den Bodensee.

München fand ich auch super, aber der Trade Off war bei mir 40 bzw. 50% des Haushaltseinkommens für miete. Da bleibt nichts übrige.

Am Ende muss es jeder selbst wissen. Am besten haben es alte Schulfreunde als Lehrer auf dem Land mit Haus, 4 Kindern und Großeltern. 2 x Urlaub im Jahr plus 2 Autos und sicherer Pension. Die lachen uns immer aus, wenn man Angst um den Job hat da die dritte Restrukturierung bei Siemens oder Telekom läuft :-)

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WiWi Gast

München zu teuer

532tsd Einwohner Kleinstadt zu nennen zeugt von fehlender Bildung.
Das Steinhuder Meer als Baggerloch an der Autobahn zu deuten ebenfalls.
Das nicht zu verstehen was das in nem Münchner Thread zu suchen hat, wenn es darum geht ob München zu teuer ist, und jemand schreibt das es so ist und man selber Jahrelang dort gelebt hat und aufgrund dessen weggezogen ist, zeugt auch hier wieder von ... na ja ... mir fehlen dazu die Worte.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Dann ist doch alles super, wenn Du mit Kleinstadtidylle, Ostseeurlaub und 'nem Baggerloch an der Autobahn ein erfülltes Leben hast. Verstehe bloss nicht was das in einem München-Thread zu suchen hat.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Ich selber mag keine Großstädte wie München und Frankfurt da sie total verbaut sind und wirklich wenig grün haben. Wirkt so trist, grau und macht depressiv. Ich mag da die Kombi zwischen Natur, Stadt , Idylle, Lifestyle und sehr zentral zum Norden, Süden, Westen und Osten. Im dem Fall haben wir uns vor 10 Jahren aus München verabschiedet und leben nun in der grünsten Stadt Deutschlands Hannover.

Hier konnten wir uns dann auch vor 10 Jahren mit den Kindern unser Traumhaus im Grünen bauen für 600 tsd. In München bezahlst Du für so ein Haus mit der Lage um die 2,5 mio Safe heute.
Morgens in der Altstadt ein schönes Frühstück mit meiner Frau neben ruhigen jazzklängen der Lifeband . Dann mittags bei „Frida am See“ deinen Cocktail genießen . Mhhhh. Und danach Abends zu Hause noch ne Grillparty am Pool mit Freunden und Kids. Leben was willst du mehr? In München wäre das unvorstellbar da nicht finanzierbar bei einem Einkommen von 120 tsd. per anno. Jetzt mit dem gleichen Einkommen führen wir hier schon ein Leben wie Millionäre in München. Das Leben ist schön :-)))

Ach ja: wir lieben ja Skifahren. Kein Problem. Machen 2 mal
Im Jahr Skiurlaub in Österreich wie damals als wir in München gewohnt haben. Der einzige Unterschied ist die Anfahrt bei der wir um die 5-6 Stunden mehr benötigen pro Strecke. Das nehmen wir in Kauf den dafür brauchen wir genau die gleiche Zeit weniger um an die Ostsee zu kommen die wir auch sehr lieben.

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WiWi Gast

München zu teuer

Meine Freundin war etwas länger als 4 Jahre bei Daimler, als das Abfindungsprogramm kam. Sie hatte inklusive des „Fast Signing“ und des Multiplikator für die Zugehörigkeit ca. 70.000 EUR Abfindung bekommen. Dazu noch vier Monate bezahlte Freistellung. Keine 200k, aber natürlich traumhaft, da sie nach wenigen Monaten eine neue Stelle bei einem der Tech Konzerne gefunden hatte.

Bin aktuell bei Siemens in der Zentrale. Wenn man mir etwas vergleichbares bieten würde, dann würde ich nicht mit der Wimper Zucken. Ist doch ein Traum. Einen Job zu finden ist in der aktuellen Situation tatsächlich auch kein Hindernis

Zum Thema 200k. Bei Daimler gab es tausende Arbeitnehmer mit >300k Abfindung. Und das waren Leute mit ca. 10-15 Jahren Zugehörigkeit. Einfach Google benutzen, die Treffer kommen sofort

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Solche Abfindungen gibts aber nur bei sehr lange Betriebszugehörigkeit oder in hohen Positionen. Und in dem Alter ist das mit Neuem und v.a. gleichwertigen Arbeitsplatz finden meistens gar nicht mehr so einfach.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

So eine Restrukturierung mit 200k Abfindung und 6 Monate Freistellung würde ich gerne mal mitmachen.

Jobs gibt es aktuell wie Sand am Meer und das Geld nehme ich gerne geschenkt dazu.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Ich kenne viele Städte in Deutschland und habe erst Hand Infos von vielen Bekannten und Freunden aus fast allen top 7 Städten.

Jede Stadt hat ihre vor und Nachteile. Am besten wird man einfach in den entsprechenden Unternehmen bezahlt. Ob man dann in München oder Düsseldorf sitzt hängt vom Job und den Unternehmen ab.

Am Ende ist es immer ein mix. Eigentum ist in keiner der besagten Städte so easy ohne Erbe möglich und Lifestyle etc. Ändern sich von Jahr zu Jahr. Persönlich finde ich Düsseldorf und Hamburg am besten. Wegen Menschen und essen.

Berlin und Köln klar für Party. FFM und München sind super vom Gehalt aber schlecht von den Mieten und eigentlich sehe hässlich.

Mein Favorit wäre Konstanz! Nah an der Schweiz und den Bergen. Drei internationale Flughäfen mit Zürich.

Italien ist 2 std. Entfernt und viel Jobs Richtung Schweiz oder Stuttgart oder München.

Zudem mag ich den Bodensee.

München fand ich auch super, aber der Trade Off war bei mir 40 bzw. 50% des Haushaltseinkommens für miete. Da bleibt nichts übrige.

Am Ende muss es jeder selbst wissen. Am besten haben es alte Schulfreunde als Lehrer auf dem Land mit Haus, 4 Kindern und Großeltern. 2 x Urlaub im Jahr plus 2 Autos und sicherer Pension. Die lachen uns immer aus, wenn man Angst um den Job hat da die dritte Restrukturierung bei Siemens oder Telekom läuft :-)

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

532tsd Einwohner Kleinstadt zu nennen zeugt von fehlender Bildung.
Das Steinhuder Meer als Baggerloch an der Autobahn zu deuten ebenfalls.
Das nicht zu verstehen was das in nem Münchner Thread zu suchen hat, wenn es darum geht ob München zu teuer ist, und jemand schreibt das es so ist und man selber Jahrelang dort gelebt hat und aufgrund dessen weggezogen ist, zeugt auch hier wieder von ... na ja ... mir fehlen dazu die Worte.

Alleine das bessere Wetter ist mir den Aufpreis im Süden wert. Keine Lust auf 3 Monate Nebelsuppe im Jahr ohne Sonne.

Davon abgesehen ist alles unter einer Millionen Einweohner für weltoffene und weitgereiste Cosmopoliten tiefste Provinz. Das ist auch nicht schlimm. Es ist was es ist und wenn man einfach dazu steht ist es gut so.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Genauso ist es. Mir geht es hier auch um eine objektive Auseinandersetzung mit der Thematik. Fakt ist, dass München Vorteile (Nähe zu den Bergen, gute Jobperspektiven) und ebenso Nachteile (Wohnkosten, Überlaufen etc.) hat. Wie stark jemand diese Vor- und Nachteile für sich bewertet ist halt völlig subjektiv.

Was ich nur nicht verstehe ist, dass hier Fakten völlig verdreht werden, als müsste sich der Münchener hier seine teure Wohnlage schön reden. Da heißt es schnell, dass man in München ja "nur 200€ mehr zahlt als anderswo" oder dass der Rest von Deutschland als "Osten" oder "Land" verallgemeinert wird.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Leute, es ist doch recht einfach.
München hat gewisse Vorzüge. Schönes Stadtbild, hoher Freizeitwert in der Nähe, viele attraktive Arbeitgeber.
Dagegen stehen sehr hohe Mieten.
Nun entscheidet jeder selbst, ob ihm die Vorzüge so wichtig sind, dass sie die Mietpreise rechtfertigen. Klassische Marktwirtschaft.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 28.03.2022:

Genauso ist es. Mir geht es hier auch um eine objektive Auseinandersetzung mit der Thematik. Fakt ist, dass München Vorteile (Nähe zu den Bergen, gute Jobperspektiven) und ebenso Nachteile (Wohnkosten, Überlaufen etc.) hat. Wie stark jemand diese Vor- und Nachteile für sich bewertet ist halt völlig subjektiv.

Was ich nur nicht verstehe ist, dass hier Fakten völlig verdreht werden, als müsste sich der Münchener hier seine teure Wohnlage schön reden. Da heißt es schnell, dass man in München ja "nur 200€ mehr zahlt als anderswo" oder dass der Rest von Deutschland als "Osten" oder "Land" verallgemeinert wird.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Leute, es ist doch recht einfach.
München hat gewisse Vorzüge. Schönes Stadtbild, hoher Freizeitwert in der Nähe, viele attraktive Arbeitgeber.
Dagegen stehen sehr hohe Mieten.
Nun entscheidet jeder selbst, ob ihm die Vorzüge so wichtig sind, dass sie die Mietpreise rechtfertigen. Klassische Marktwirtschaft.

Ist auch so. Manche Leute tun so als müsste man in München das 10fache normaler Preise zum Leben zahlen, aber das ist halt fernab jeglicher Realität. Warum du solche Fakten als Schönrederei und Faktenverdreherei darstellen willst (und ironischerweise gleichzeitig von einer "objektiven Auseinandersetzung" mit dem Thema sprichst) erschließt sich einem da nicht wirklich. München besteht nicht nur aus dem inneren Ring, da gibt es noch weit mehr und günstigere Wohnlagen. Klar ist es teurer, aber nicht so viel wie von vielen dargestellt. Nur weil du das nicht wahrhaben willst, heißt es noch lange nicht, dass das nicht stimmt

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Stimme dir voll zu! Für viele Außenstehende ist München einfach „teuer“, ohne zu differenzieren. Die Mieten sind natürlich höher im Vergleich zu anderen Städten, aber es ist komplett Quatsch, dass die Fixkosten doppelt so hoch sind, wie in anderen Städten. Abgesehen von der Miete und einigen Dienstleistungen, sind die unterschied marginal im Vergleich.

Außerdem wird hier immer wieder vergessen, dass es auch Leute mit älteren Mietverträgen gibt und diese müssten bei Umzug natürlich eine Neuvermietung annehmen. Da spart man sich am Ende kaum etwas

WiWi Gast schrieb am 28.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 28.03.2022:

Genauso ist es. Mir geht es hier auch um eine objektive Auseinandersetzung mit der Thematik. Fakt ist, dass München Vorteile (Nähe zu den Bergen, gute Jobperspektiven) und ebenso Nachteile (Wohnkosten, Überlaufen etc.) hat. Wie stark jemand diese Vor- und Nachteile für sich bewertet ist halt völlig subjektiv.

Was ich nur nicht verstehe ist, dass hier Fakten völlig verdreht werden, als müsste sich der Münchener hier seine teure Wohnlage schön reden. Da heißt es schnell, dass man in München ja "nur 200€ mehr zahlt als anderswo" oder dass der Rest von Deutschland als "Osten" oder "Land" verallgemeinert wird.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Leute, es ist doch recht einfach.
München hat gewisse Vorzüge. Schönes Stadtbild, hoher Freizeitwert in der Nähe, viele attraktive Arbeitgeber.
Dagegen stehen sehr hohe Mieten.
Nun entscheidet jeder selbst, ob ihm die Vorzüge so wichtig sind, dass sie die Mietpreise rechtfertigen. Klassische Marktwirtschaft.

Ist auch so. Manche Leute tun so als müsste man in München das 10fache normaler Preise zum Leben zahlen, aber das ist halt fernab jeglicher Realität. Warum du solche Fakten als Schönrederei und Faktenverdreherei darstellen willst (und ironischerweise gleichzeitig von einer "objektiven Auseinandersetzung" mit dem Thema sprichst) erschließt sich einem da nicht wirklich. München besteht nicht nur aus dem inneren Ring, da gibt es noch weit mehr und günstigere Wohnlagen. Klar ist es teurer, aber nicht so viel wie von vielen dargestellt. Nur weil du das nicht wahrhaben willst, heißt es noch lange nicht, dass das nicht stimmt

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WiWi Gast

München zu teuer

Mal so interessehalber. Was bringt Leute dazu, nichts von der Historie zu löschen und dann abwechselnd oben und unten zu antworten?

Es solle doch schon klar sein, dass dadurch die Threads schwerer lesbar werden.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Ich kann verstehen, dass so viele dort hin möchten. Im bin familiar sehr im der Mitte Deutschlands verwurzelt und daher kommt ein Umzug nicht in Frage. Aber diese Lebensart mit den Biergärten, die auf mich authentisch wirkende Tradition mit der Tracht, das Wetter und die Lage mit den Bergen haben auf mich auch eine gewisse Anziehungskraft. Und was mit auch erst mit höheren Alter aufgefallen ist, ist das es eine Stadt mit vielen jungen Leuten ist.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:

So ist es. Ein verlängertes WE in Kapstadt ist von Frankfurt oder München gut möglich.

Und wie oft macht man das, dauerhaft, so dass es eine echte Standortpräferenz wäre?

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

532tsd Einwohner Kleinstadt zu nennen zeugt von fehlender Bildung.
Das Steinhuder Meer als Baggerloch an der Autobahn zu deuten ebenfalls.
Das nicht zu verstehen was das in nem Münchner Thread zu suchen hat, wenn es darum geht ob München zu teuer ist, und jemand schreibt das es so ist und man selber Jahrelang dort gelebt hat und aufgrund dessen weggezogen ist, zeugt auch hier wieder von ... na ja ... mir fehlen dazu die Worte.

Alleine das bessere Wetter ist mir den Aufpreis im Süden wert. Keine Lust auf 3 Monate Nebelsuppe im Jahr ohne Sonne.

Davon abgesehen ist alles unter einer Millionen Einweohner für weltoffene und weitgereiste Cosmopoliten tiefste Provinz. Das ist auch nicht schlimm. Es ist was es ist und wenn man einfach dazu steht ist es gut so.

"Tiefste" Provinz - ???

Dann dürfte man nirgendwo in der Schweiz wohnen, nicht in Amsterdam, gar erst recht nicht in Brüssel.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Außenstehende sehen bei München sowieso immer nur Schwabing oder Maxvorstadt und Lehel vor sich. Was anderes kennen die gar nicht. Potentielle Neu-Münchner suchen gerne "ausschließlich in Schwabing oder Maxvorstadt" ihre Wohnung, weil sie keinen Plan von der Stadt haben.
Das dort die Restaurants anders bepreist sind als am Stadtrand ist klar.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2022:

Stimme dir voll zu! Für viele Außenstehende ist München einfach „teuer“, ohne zu differenzieren. Die Mieten sind natürlich höher im Vergleich zu anderen Städten, aber es ist komplett Quatsch, dass die Fixkosten doppelt so hoch sind, wie in anderen Städten. Abgesehen von der Miete und einigen Dienstleistungen, sind die unterschied marginal im Vergleich.

Außerdem wird hier immer wieder vergessen, dass es auch Leute mit älteren Mietverträgen gibt und diese müssten bei Umzug natürlich eine Neuvermietung annehmen. Da spart man sich am Ende kaum etwas

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Muss sagen mir gefällt München als Stadt auch wirklich sehr gut. Bin vor vier Jahren von Düsseldorf nach München gezogen. Glaube aber, dass ich irgendwann auch wieder in die alte Heimat zurück möchte. Für den ersten Job nach dem Studium aber schon ist das aber schon echt gut hier.

Wobei ich nie nach München gegangen wäre, wenn mein Arbeitgeber mir nicht die Wohnung stellen würde. Wohne in einem 50qm Apartment in Nymphenburg, das fast 1200€ warm kosten würde.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 29.03.2022:

Muss sagen mir gefällt München als Stadt auch wirklich sehr gut. Bin vor vier Jahren von Düsseldorf nach München gezogen. Glaube aber, dass ich irgendwann auch wieder in die alte Heimat zurück möchte. Für den ersten Job nach dem Studium aber schon ist das aber schon echt gut hier.

Wobei ich nie nach München gegangen wäre, wenn mein Arbeitgeber mir nicht die Wohnung stellen würde. Wohne in einem 50qm Apartment in Nymphenburg, das fast 1200€ warm kosten würde.

1200 warm für 50qm in Nymphenburg? Ich wohn billiger in Lehel, da muss ja schon sehr viel Schnickschnack und Möbel dabei sein, dass das in Nymphenburg so teuer ist

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 29.03.2022:

Muss sagen mir gefällt München als Stadt auch wirklich sehr gut. Bin vor vier Jahren von Düsseldorf nach München gezogen. Glaube aber, dass ich irgendwann auch wieder in die alte Heimat zurück möchte. Für den ersten Job nach dem Studium aber schon ist das aber schon echt gut hier.

Wobei ich nie nach München gegangen wäre, wenn mein Arbeitgeber mir nicht die Wohnung stellen würde. Wohne in einem 50qm Apartment in Nymphenburg, das fast 1200€ warm kosten würde.

1200 warm für 50qm in Nymphenburg? Ich wohn billiger in Lehel, da muss ja schon sehr viel Schnickschnack und Möbel dabei sein, dass das in Nymphenburg so teuer ist

20 kalt zahlst mittlerweile fast bei jeder Wohnung neueren Baujahres und 200€ Nebenkosten sind auch im üblichen Rahmen.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Ich habe München verlassen und bin in den Westen gegangen. Mir war es einfach viel zu teuer (Miete Ausgehen etc). Arbeite und wohne jetzt in der Nähe von Bielefeld und habe 500 € mehr pro Monat zur Verfügung. Dazu lebe ich nicht in einer 40qm Wohnung sondern habe jetzt immerhin 62qm.
Zudem sind die Menschen hier nicht so abgehoben. Was ich auf Partys in MuC schon erlebt habe....

Ist halt Bielefeld. Wenn das nicht stoert, warum nicht.

Wuhuuu Team Bielefeld! Ist besser als viele denken!

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 29.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Ich habe München verlassen und bin in den Westen gegangen. Mir war es einfach viel zu teuer (Miete Ausgehen etc). Arbeite und wohne jetzt in der Nähe von Bielefeld und habe 500 € mehr pro Monat zur Verfügung. Dazu lebe ich nicht in einer 40qm Wohnung sondern habe jetzt immerhin 62qm.
Zudem sind die Menschen hier nicht so abgehoben. Was ich auf Partys in MuC schon erlebt habe....

Ist halt Bielefeld. Wenn das nicht stoert, warum nicht.

Wuhuuu Team Bielefeld! Ist besser als viele denken!

Es kommt auch immer auf die Lebensphase an. Mit 25 hätte ich auch auf keinen Fall in einer Stadt wie Bielefeld leben wollen, mit 35 sieht das schon wieder anders aus. Beste Grüße aus einer 250k-Einwohner-Stadt :)

PS: Nach über 5 Jahren München als Strategieberater kann ich den Punkt zu den abgehobenen Münchnern nur bestätigen. Ein Abend Weinzelt reicht dafür eigentlich schon ;)

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 29.03.2022:

Es kommt auch immer auf die Lebensphase an. Mit 25 hätte ich auch auf keinen Fall in einer Stadt wie Bielefeld leben wollen, mit 35 sieht das schon wieder anders aus. Beste Grüße aus einer 250k-Einwohner-Stadt :)

PS: Nach über 5 Jahren München als Strategieberater kann ich den Punkt zu den abgehobenen Münchnern nur bestätigen. Ein Abend Weinzelt reicht dafür eigentlich schon ;)

Puh dich möchte ich ja als Berater nicht in meinem Unternehmen haben, wenn du von den paar hundert Gästen im Weinzelt auf die ganze Stadt schließt :)

Davon abgesehen, treiben sich da auch viele zugezogene rum....die genau das suchen. Leben und leben lassen.

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WiWi Gast

München zu teuer

Von welchem Weinzelt sprichst du denn? Das Weinzelt am Oktoberfest wirst du ja wohl kaum meinen.

Dort sind ja bekanntlich kaum Münchner

WiWi Gast schrieb am 30.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 29.03.2022:

Es kommt auch immer auf die Lebensphase an. Mit 25 hätte ich auch auf keinen Fall in einer Stadt wie Bielefeld leben wollen, mit 35 sieht das schon wieder anders aus. Beste Grüße aus einer 250k-Einwohner-Stadt :)

PS: Nach über 5 Jahren München als Strategieberater kann ich den Punkt zu den abgehobenen Münchnern nur bestätigen. Ein Abend Weinzelt reicht dafür eigentlich schon ;)

Puh dich möchte ich ja als Berater nicht in meinem Unternehmen haben, wenn du von den paar hundert Gästen im Weinzelt auf die ganze Stadt schließt :)

Davon abgesehen, treiben sich da auch viele zugezogene rum....die genau das suchen. Leben und leben lassen.

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WiWi Gast

München zu teuer

Die originalen Münchner sind eher entspannt.

Vor allem die Zugezogenen sind gerne im Show Off Modus, wenn sie denn "endlich" in München wohnen und nicht im Heimatkaff.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2022:

Es kommt auch immer auf die Lebensphase an. Mit 25 hätte ich auch auf keinen Fall in einer Stadt wie Bielefeld leben wollen, mit 35 sieht das schon wieder anders aus. Beste Grüße aus einer 250k-Einwohner-Stadt :)

PS: Nach über 5 Jahren München als Strategieberater kann ich den Punkt zu den abgehobenen Münchnern nur bestätigen. Ein Abend Weinzelt reicht dafür eigentlich schon ;)

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 29.03.2022:

1200 warm für 50qm in Nymphenburg? Ich wohn billiger in Lehel, da muss ja schon sehr viel Schnickschnack und Möbel dabei sein, dass das in Nymphenburg so teuer ist

Die Wohnung ist ohne Möbel. Allerdings ist das Haus (vier Wohnungen) Baujahr 2018 und vor mir wohnte dort bisher nur der Erstmieter in der Wohnung. Habe dazu einen kleinen Keller und einen Stellplatz. Eine E-Ladesäule wäre auch vorhanden.

Im Endeffekt kann ich ja froh sein überhaupt eine Wohnung bekommen zu haben.
Gibt ja genug Leute die trotz gutem Gehalt auch nach Monaten keine Wohnung in München haben und deswegen pendeln müssen.

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WiWi Gast

München zu teuer

Für die Lage, ist das definitiv am oberen Ende der Preisspanne.

Ich bin 2019 nach Schwabing gezogen in eine renovierte Altbauwohnung (nicht lebensnaher) in Laufentfernung zum Josephsplatz. Zahle 17€ kalt. 2-Zimmer, Küche, Bad und schöner großer Balkon in den ruhigen Innenhof. Ca. 65qm

Die absurden Preise bekommen nur die Leute, die die erstbesten Treffer von ImmoScout nehmen oder Anbieter von möblierten Wohnungen nutzen.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2022:

1200 warm für 50qm in Nymphenburg? Ich wohn billiger in Lehel, da muss ja schon sehr viel Schnickschnack und Möbel dabei sein, dass das in Nymphenburg so teuer ist

Die Wohnung ist ohne Möbel. Allerdings ist das Haus (vier Wohnungen) Baujahr 2018 und vor mir wohnte dort bisher nur der Erstmieter in der Wohnung. Habe dazu einen kleinen Keller und einen Stellplatz. Eine E-Ladesäule wäre auch vorhanden.

Im Endeffekt kann ich ja froh sein überhaupt eine Wohnung bekommen zu haben.
Gibt ja genug Leute die trotz gutem Gehalt auch nach Monaten keine Wohnung in München haben und deswegen pendeln müssen.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 30.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 29.03.2022:

1200 warm für 50qm in Nymphenburg? Ich wohn billiger in Lehel, da muss ja schon sehr viel Schnickschnack und Möbel dabei sein, dass das in Nymphenburg so teuer ist

Die Wohnung ist ohne Möbel. Allerdings ist das Haus (vier Wohnungen) Baujahr 2018 und vor mir wohnte dort bisher nur der Erstmieter in der Wohnung. Habe dazu einen kleinen Keller und einen Stellplatz. Eine E-Ladesäule wäre auch vorhanden.

Im Endeffekt kann ich ja froh sein überhaupt eine Wohnung bekommen zu haben.
Gibt ja genug Leute die trotz gutem Gehalt auch nach Monaten keine Wohnung in München haben und deswegen pendeln müssen.

Das ist teuer. Ich hab 48qm Wohnfläche BJ 2016 in Haidhausen dazu Balkon, 16qm Keller und Tiefgaragenstellplatz, zahle 20/qm warm. Ich würd mich an deiner Stelle nach einer anderen Wohnung umsehen und nicht einfach direkt die erste Wohnung nehmen, nur weil sie angeboten wird. Ich hatte ca. 2 Monate lang gesucht bis ich meine Wohnung gefunden hatte

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WiWi Gast

München zu teuer

Naja 1200€
Minus 200€ Nebenkosten
Minus 100€ Tiefgarage

Sind 900€ Durch 50 sind 18€ kalt das ist normal

WiWi Gast schrieb am 30.03.2022:

Für die Lage, ist das definitiv am oberen Ende der Preisspanne.

Ich bin 2019 nach Schwabing gezogen in eine renovierte Altbauwohnung (nicht lebensnaher) in Laufentfernung zum Josephsplatz. Zahle 17€ kalt. 2-Zimmer, Küche, Bad und schöner großer Balkon in den ruhigen Innenhof. Ca. 65qm

Die absurden Preise bekommen nur die Leute, die die erstbesten Treffer von ImmoScout nehmen oder Anbieter von möblierten Wohnungen nutzen.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2022:

1200 warm für 50qm in Nymphenburg? Ich wohn billiger in Lehel, da muss ja schon sehr viel Schnickschnack und Möbel dabei sein, dass das in Nymphenburg so teuer ist

Die Wohnung ist ohne Möbel. Allerdings ist das Haus (vier Wohnungen) Baujahr 2018 und vor mir wohnte dort bisher nur der Erstmieter in der Wohnung. Habe dazu einen kleinen Keller und einen Stellplatz. Eine E-Ladesäule wäre auch vorhanden.

Im Endeffekt kann ich ja froh sein überhaupt eine Wohnung bekommen zu haben.
Gibt ja genug Leute die trotz gutem Gehalt auch nach Monaten keine Wohnung in München haben und deswegen pendeln müssen.

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