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München zu teuer

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WiWi Gast

München zu teuer

München ist zu teuer.
Aber in München leben eigentlich auch nur Erben (Immo Erben um genau zu sein) und (super)reiche.

Ich bin z. B. Abteilungsleiter bei einem Dax30 ("Big S") in München, meine Mitarbeiter liegen gehaltlich zwischen 60 und 100k. Die einzigen die in München leben wohnen in Betriebswohnungen.
Ansonsten pendeln die Mitarbeiter rein, teilweise aus Augsburg.
Weils mit 60k-100k zum LEBEN in München nicht reicht.
Betonung liegt auf leben, nicht hausen.

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WiWi Gast

München zu teuer

Ja, dass ich damit nicht EXAKT die selbe Wohnung zum EXAKT selben Preis meine ist jedem mit zwei Gehirnzellen klar. Sondern sowas ähnliches. Ist übrigens super, wie du darauf herumreitest, dass die Wohnung 300 Euro günstiger ist aber untergräbst, dass man locker 5k mehr Netto verdienen kann. Tolle Argumentation-Skills, ganz grosse Klasse.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Ansonsten pendeln die Mitarbeiter rein, teilweise aus Augsburg.
Weils mit 60k-100k zum LEBEN in München nicht reicht.
Betonung liegt auf leben, nicht hausen.

Völliger Unsinn und absolut deutscher Größenwahn, alles unter einem 2000m²-Bauerngehöft als "hausen" zu bezeichnen.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

München ist zu teuer.
Aber in München leben eigentlich auch nur Erben (Immo Erben um genau zu sein) und (super)reiche.

Ich bin z. B. Abteilungsleiter bei einem Dax30 ("Big S") in München, meine Mitarbeiter liegen gehaltlich zwischen 60 und 100k. Die einzigen die in München leben wohnen in Betriebswohnungen.
Ansonsten pendeln die Mitarbeiter rein, teilweise aus Augsburg.
Weils mit 60k-100k zum LEBEN in München nicht reicht.
Betonung liegt auf leben, nicht hausen.

Wie kommt man denn an eine Siemens Betriebswohnung?

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Ansonsten pendeln die Mitarbeiter rein, teilweise aus Augsburg.
Weils mit 60k-100k zum LEBEN in München nicht reicht.
Betonung liegt auf leben, nicht hausen.

Völliger Unsinn und absolut deutscher Größenwahn, alles unter einem 2000m²-Bauerngehöft als "hausen" zu bezeichnen.

Was hat das denn mit deutsch zu tun? Das ist weder ein faktischer Trend im Immobilienmarkt, ein allgemeiner Wunsch den eine Mehrheit hegt, noch ein Stereotyp in Deutschland. Bisschen zu viel Fantasie, ne?

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Ansonsten pendeln die Mitarbeiter rein, teilweise aus Augsburg.
Weils mit 60k-100k zum LEBEN in München nicht reicht.
Betonung liegt auf leben, nicht hausen.

Völliger Unsinn und absolut deutscher Größenwahn, alles unter einem 2000m²-Bauerngehöft als "hausen" zu bezeichnen.

Das durchschnittliche (!) Haus in Australien ist 236 qm groß, in den USA sind es 250 qm. Man kann sich darüber streiten, wo der Cut-Off ist, aber auf 100 qm als Familie ist definitiv ein starker Kompromiss. Da ist jedes Zimmer maximal ausgenutzt, zugestellt und trotzdem hat man kaum Platz. Kenne das so von Freunden. Die finden das auch nicht gut, aber was soll man machen?

Wir haben 190 qm plus Nebenraum plus Keller plus knapp 10 qm draußen für Fahrräder, Gartenmöbel und zahlreiches Außenspielzeug. Das ist mit zwei Kindern und Arbeitszimmer komfortabel, aber es ist auch kein Zimmer mehr frei. Kleine Fitnessecke in der Ankleide - das könnte auch gerne ein eigenes Zimmer sein. Und Gäste schlafen dann im Wohnzimmer.

100qm und Balkon - da leben halt 90% der US-Amerikaner und Australier besser.

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WiWi Gast

München zu teuer

Und wie lange pendelt der durchschnittliche Amerikaner und Australier in die Arbeit. Ich habe keine Zahlen aber kann mir vorstellen dass eine Entfernung Augsburg - München daher eher im Schnitt liegt. Meine Verwandten in Kalifornien pendeln je 2h einfache Strecke aufgrund von Stau.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Ansonsten pendeln die Mitarbeiter rein, teilweise aus Augsburg.
Weils mit 60k-100k zum LEBEN in München nicht reicht.
Betonung liegt auf leben, nicht hausen.

Völliger Unsinn und absolut deutscher Größenwahn, alles unter einem 2000m²-Bauerngehöft als "hausen" zu bezeichnen.

Das durchschnittliche (!) Haus in Australien ist 236 qm groß, in den USA sind es 250 qm. Man kann sich darüber streiten, wo der Cut-Off ist, aber auf 100 qm als Familie ist definitiv ein starker Kompromiss. Da ist jedes Zimmer maximal ausgenutzt, zugestellt und trotzdem hat man kaum Platz. Kenne das so von Freunden. Die finden das auch nicht gut, aber was soll man machen?

Wir haben 190 qm plus Nebenraum plus Keller plus knapp 10 qm draußen für Fahrräder, Gartenmöbel und zahlreiches Außenspielzeug. Das ist mit zwei Kindern und Arbeitszimmer komfortabel, aber es ist auch kein Zimmer mehr frei. Kleine Fitnessecke in der Ankleide - das könnte auch gerne ein eigenes Zimmer sein. Und Gäste schlafen dann im Wohnzimmer.

100qm und Balkon - da leben halt 90% der US-Amerikaner und Australier besser.

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WiWi Gast

München zu teuer

Und wie lange pendelt der durchschnittliche Amerikaner und Australier in die Arbeit. Ich habe keine Zahlen aber kann mir vorstellen dass eine Entfernung Augsburg - München daher eher im Schnitt liegt. Meine Verwandten in Kalifornien pendeln je 2h einfache Strecke aufgrund von Stau.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Ansonsten pendeln die Mitarbeiter rein, teilweise aus Augsburg.
Weils mit 60k-100k zum LEBEN in München nicht reicht.
Betonung liegt auf leben, nicht hausen.

Völliger Unsinn und absolut deutscher Größenwahn, alles unter einem 2000m²-Bauerngehöft als "hausen" zu bezeichnen.

Das durchschnittliche (!) Haus in Australien ist 236 qm groß, in den USA sind es 250 qm. Man kann sich darüber streiten, wo der Cut-Off ist, aber auf 100 qm als Familie ist definitiv ein starker Kompromiss. Da ist jedes Zimmer maximal ausgenutzt, zugestellt und trotzdem hat man kaum Platz. Kenne das so von Freunden. Die finden das auch nicht gut, aber was soll man machen?

Wir haben 190 qm plus Nebenraum plus Keller plus knapp 10 qm draußen für Fahrräder, Gartenmöbel und zahlreiches Außenspielzeug. Das ist mit zwei Kindern und Arbeitszimmer komfortabel, aber es ist auch kein Zimmer mehr frei. Kleine Fitnessecke in der Ankleide - das könnte auch gerne ein eigenes Zimmer sein. Und Gäste schlafen dann im Wohnzimmer.

100qm und Balkon - da leben halt 90% der US-Amerikaner und Australier besser.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Ansonsten pendeln die Mitarbeiter rein, teilweise aus Augsburg.
Weils mit 60k-100k zum LEBEN in München nicht reicht.
Betonung liegt auf leben, nicht hausen.

Völliger Unsinn und absolut deutscher Größenwahn, alles unter einem 2000m²-Bauerngehöft als "hausen" zu bezeichnen.

Das durchschnittliche (!) Haus in Australien ist 236 qm groß, in den USA sind es 250 qm. Man kann sich darüber streiten, wo der Cut-Off ist, aber auf 100 qm als Familie ist definitiv ein starker Kompromiss. Da ist jedes Zimmer maximal ausgenutzt, zugestellt und trotzdem hat man kaum Platz. Kenne das so von Freunden. Die finden das auch nicht gut, aber was soll man machen?

Wir haben 190 qm plus Nebenraum plus Keller plus knapp 10 qm draußen für Fahrräder, Gartenmöbel und zahlreiches Außenspielzeug. Das ist mit zwei Kindern und Arbeitszimmer komfortabel, aber es ist auch kein Zimmer mehr frei. Kleine Fitnessecke in der Ankleide - das könnte auch gerne ein eigenes Zimmer sein. Und Gäste schlafen dann im Wohnzimmer.

100qm und Balkon - da leben halt 90% der US-Amerikaner und Australier besser.

Hast du die Häuser mal gesehen ?

Ich mein okay, in deutschland kann man solche Hütten baurechtlich garnicht hinstellen, dennoch ist es schon vermessen, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

die USA haben ein Land, dass 4x mehr Einbwohner und 30x mehr Fläche hat.
Baukosten sind im Vergleich (und das merkt man stark an der Haltbarkeit) natürlich sehr gering...

Also NUR zu sagen, dass die USA oder Australien isoliert eben so viel Wohnraum haben, ohne die Gründe zu bedenken, klingt nach Ersti...

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Ansonsten pendeln die Mitarbeiter rein, teilweise aus Augsburg.
Weils mit 60k-100k zum LEBEN in München nicht reicht.
Betonung liegt auf leben, nicht hausen.

Völliger Unsinn und absolut deutscher Größenwahn, alles unter einem 2000m²-Bauerngehöft als "hausen" zu bezeichnen.

Was hat das denn mit deutsch zu tun? Das ist weder ein faktischer Trend im Immobilienmarkt, ein allgemeiner Wunsch den eine Mehrheit hegt, noch ein Stereotyp in Deutschland. Bisschen zu viel Fantasie, ne?

Bin auch in einer Leitungsposition bei einem IGM in München. Ich selbst habe all in 140k inkl. Variabel. Meine Mitarbeiter in der großen Masse zwischen 80.000 und 100.000 bei 35 Stunden. Die Stunden wurden reduziert von 40 auf 35 während Corona (Die Zeitungsartikel hierzu findet ihr über google) - das hat jetzt bei einigen mit knapper Rate dazu geführt, dass Sie ihren Lebensstandard einschränken müssen.

Aber auch bei mir ist es so, dass die meisten Ü30 ausserhalb der Stadt leben. München mit Kindern ist tatsächlich nochmal eine ganz andere Nummer weil die Kosten oft nochmal massiv steigen (städtischer Kindergarten / KiTa unerreichbar) und gleichzeitig die Wohnsituation (selbst bei einer 100 qm Wohnung) einfach als unzufriedenstellend wahr genommen wird.

Bei mir pendeln die Leute bis zu ca. 90km / 1 Stunde 15 Minuten einfach rein. 2 Tage Home Office waren vor Corona schon standard. Momentan natürlich 100 Prozent. Let´s see what the future brings - ich denke 3 Tage Home Office wird der neue Standard.

Selbst bei 2 Tagen HO empfinde ich das reinpendeln 1 Stunde (mit einem entsprechenden KFZ) als absolut OK. 3 x 1 x 2 = 6 Stunden / Woche für die Zeit zur Arbeit.

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WiWi Gast

München zu teuer

In Manhattan? Oder wo in den USA?

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

München ist zu teuer.
Aber in München leben eigentlich auch nur Erben (Immo Erben um genau zu sein) und (super)reiche.

Ich bin z. B. Abteilungsleiter bei einem Dax30 ("Big S") in München, meine Mitarbeiter liegen gehaltlich zwischen 60 und 100k. Die einzigen die in München leben wohnen in Betriebswohnungen.
Ansonsten pendeln die Mitarbeiter rein, teilweise aus Augsburg.
Weils mit 60k-100k zum LEBEN in München nicht reicht.
Betonung liegt auf leben, nicht hausen.

Wie kommt man denn an eine Siemens Betriebswohnung?

Solltest du bei Siemens sein, wird CARL dir diese Frage gerne beantworten ;)
Falls du kein Siemens Angestellter bist.. Musst du es auch nicht wissen weil für dich irrelevant.

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WiWi Gast

München zu teuer

Die Lebensqualität korreliert nicht zwingend linear zur qm-Anzahl.
Einen Garten zu Haben ist echt geil und unsere Wohnung hat auch schon 84qm. Aber wozu 200qm??
Selbst mit Kids hat man doch höchstens 2 Zimmer mehr.
Wenn man sucht findet man immer Gründe: Billiardraum, mehr Schränke, Fitnessausstattung...

Ist vielleicht aber sinnvoller sich nicht von so vielen Konsumgütern abhängig zu machen.

Ich mag aber bezweifeln, dass die Personen in großen Häusern zwingend glücklicher sind.

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WiWi Gast

München zu teuer

Ab einer bestimmten qm-Zahl nimmt der Komfort rapide ab. Man hat nur mehr Abstellkammern, die man mit Zeug zustellt, die man ansonsten vielleicht verkauft oder verschenkt hätte. Sehe das gut bei meinen Eltern. 5 der 10 Zimmer sind inzwischen Abstellkammern.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

München ist zu teuer.
Aber in München leben eigentlich auch nur Erben (Immo Erben um genau zu sein) und (super)reiche.

Ich bin z. B. Abteilungsleiter bei einem Dax30 ("Big S") in München, meine Mitarbeiter liegen gehaltlich zwischen 60 und 100k. Die einzigen die in München leben wohnen in Betriebswohnungen.
Ansonsten pendeln die Mitarbeiter rein, teilweise aus Augsburg.
Weils mit 60k-100k zum LEBEN in München nicht reicht.
Betonung liegt auf leben, nicht hausen.

Wie kommt man denn an eine Siemens Betriebswohnung?

Solltest du bei Siemens sein, wird CARL dir diese Frage gerne beantworten ;)
Falls du kein Siemens Angestellter bist.. Musst du es auch nicht wissen weil für dich irrelevant.

Natürlich ist das nicht irrelevant. Sowas will ich wissen BEVOR ich da arbeite und nicht danach. Macht keinen Sinn zu behaupten es sei irrelevant ...

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Ab einer bestimmten qm-Zahl nimmt der Komfort rapide ab. Man hat nur mehr Abstellkammern, die man mit Zeug zustellt, die man ansonsten vielleicht verkauft oder verschenkt hätte. Sehe das gut bei meinen Eltern. 5 der 10 Zimmer sind inzwischen Abstellkammern.

Falsch gedacht. Echter Luxus sind große Zimmer, nicht die Bürgerkämmerchen der normalen Häuser.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Ab einer bestimmten qm-Zahl nimmt der Komfort rapide ab. Man hat nur mehr Abstellkammern, die man mit Zeug zustellt, die man ansonsten vielleicht verkauft oder verschenkt hätte. Sehe das gut bei meinen Eltern. 5 der 10 Zimmer sind inzwischen Abstellkammern.

Falsch gedacht. Echter Luxus sind große Zimmer, nicht die Bürgerkämmerchen der normalen Häuser.

Für echten Luxus solltest du aber vielleicht eher promovierter Rechtsanwalt statt WiWiler werden.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Man füllt den Platz immer. Wir haben zu zweit 160qm verteilt auf 3 Zimmer plus 2 Bäder und offener Küche ebenfalls in Münchner Stadtgebiet davor 100qm auf 3 Zimmer das war schon etwas knapp und man hat regelmäßig irgendwas von einer Ecke in die andere Schieben müssen. Jetzt ist genug Platz für große Schränke vorhanden und man kann das Sofa frei im Raum platzieren etc. von opulenten Platzverhältnissen möchte ich aber noch nicht sprechen eher von angenehm groß.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Ab einer bestimmten qm-Zahl nimmt der Komfort rapide ab. Man hat nur mehr Abstellkammern, die man mit Zeug zustellt, die man ansonsten vielleicht verkauft oder verschenkt hätte. Sehe das gut bei meinen Eltern. 5 der 10 Zimmer sind inzwischen Abstellkammern.

Falsch gedacht. Echter Luxus sind große Zimmer, nicht die Bürgerkämmerchen der normalen Häuser.

Für echten Luxus solltest du aber vielleicht eher promovierter Rechtsanwalt statt WiWiler werden.

Stimmt. Als WiWiler verdient man ja nix. Ist ja bekannt, wie IBler, UBler, etc. alle am Hungertuch nagen

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

München ist zu teuer.
Aber in München leben eigentlich auch nur Erben (Immo Erben um genau zu sein) und (super)reiche.

Ich bin z. B. Abteilungsleiter bei einem Dax30 ("Big S") in München, meine Mitarbeiter liegen gehaltlich zwischen 60 und 100k. Die einzigen die in München leben wohnen in Betriebswohnungen.
Ansonsten pendeln die Mitarbeiter rein, teilweise aus Augsburg.
Weils mit 60k-100k zum LEBEN in München nicht reicht.
Betonung liegt auf leben, nicht hausen.

Wie kommt man denn an eine Siemens Betriebswohnung?

Solltest du bei Siemens sein, wird CARL dir diese Frage gerne beantworten ;)
Falls du kein Siemens Angestellter bist.. Musst du es auch nicht wissen weil für dich irrelevant.

Natürlich ist das nicht irrelevant. Sowas will ich wissen BEVOR ich da arbeite und nicht danach. Macht keinen Sinn zu behaupten es sei irrelevant ...

Was gibts da zu wissen?!
Siemens hat an allen großen Standorten mit angespannter Wohnsituation Betriebswohnungen, u.a. in Karlsruhe, Erlangen oder eben München.
Vom 1 Zimmer 23qm Apartment bis zur 130 qm 5 Zimmer Wohnung.

Und sagen wir es mal so.. einen Job bei Siemens zu ergattern ist ungleich schwerer als eine Siemens Betriebswohnung zu bekommen. ;)

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

München ist zu teuer.
Aber in München leben eigentlich auch nur Erben (Immo Erben um genau zu sein) und (super)reiche.

Ich bin z. B. Abteilungsleiter bei einem Dax30 ("Big S") in München, meine Mitarbeiter liegen gehaltlich zwischen 60 und 100k. Die einzigen die in München leben wohnen in Betriebswohnungen.
Ansonsten pendeln die Mitarbeiter rein, teilweise aus Augsburg.
Weils mit 60k-100k zum LEBEN in München nicht reicht.
Betonung liegt auf leben, nicht hausen.

Wie kommt man denn an eine Siemens Betriebswohnung?

Solltest du bei Siemens sein, wird CARL dir diese Frage gerne beantworten ;)
Falls du kein Siemens Angestellter bist.. Musst du es auch nicht wissen weil für dich irrelevant.

Natürlich ist das nicht irrelevant. Sowas will ich wissen BEVOR ich da arbeite und nicht danach. Macht keinen Sinn zu behaupten es sei irrelevant ...

Was gibts da zu wissen?!
Siemens hat an allen großen Standorten mit angespannter Wohnsituation Betriebswohnungen, u.a. in Karlsruhe, Erlangen oder eben München.
Vom 1 Zimmer 23qm Apartment bis zur 130 qm 5 Zimmer Wohnung.

Und sagen wir es mal so.. einen Job bei Siemens zu ergattern ist ungleich schwerer als eine Siemens Betriebswohnung zu bekommen. ;)

Dann ist es tatsächlich sehr einfach eine Betriebswohnung zu bekommen? Gut zu wissen

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WiWi Gast

München zu teuer

Erstmal bei Siemens reinkommen.
Da dürften schon 99 Prozent scheitern. Das ist ein Tier 1 IGM wo sich jeder bewirbt.

Wohnungen für Angestellte gibts auch nicht für alle. Siemens hat die Wohnungen auch abgegeben und kauft keine neuen.

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WiWi Gast

München zu teuer

Siemens hat kaum mehr Betriebswohnungen.
Meine Eltern haben ihr ganzes Leben bei Siemens in München gearbeitet.
Meine Mutter sogar in der Siemens Wohungsgesellschaft.
Das allermeiste wurde nach und nach verkauft und nichts neu gebaut.

Das Thema wurde erst jetzt wieder attraktiv wegen den hohen Immobilienpreisen.

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WiWi Gast

München zu teuer

Gibt es eigentlich Zugezogenen, die langfristig in München geblieben sind und glücklich sind? Also die eine normal Akademiker-Karriere hinlegen, keine Überflieger a la Partner bei ner UB oder Abteilungsleiter bei BMW

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WiWi Gast

München zu teuer

Bei mir hat sich 2018 die Möglichkeit ergeben beruflich nach München zu wechseln.

Der Job war interessant und hatte seinen Reiz. München ist finde ich auch eine sehr schöne Stadt. Finanziell wäre ich in der Lage gewesen bis zu 1500€ für die (Warm-) Miete auszugeben, ohne großartige finanzielle Einschränkungen.

Aber Geld alleine reicht dort ja nicht. Es bewerben sich so viele Leute auf eine Wohnung, dass man da auch immer schon ein bisschen Glück haben muss. Weil zum Antritt ohne Wohnung dazustehen wäre schon ein Problem gewesen.

Ich habe damals deswegen das Jobangebot abgelehnt. Sechs Wochen später meldete sich das Unternehmen erneut. Man hätte eine kleine Wohnung 20 km von München entfernt (Olching), die ich mieten könnte.

Seit dem lebe und arbeite ich in München. Ohne die Wohnung hätte ich das nicht gemacht.
In meinen Augen ist der fehlende Wohnraum in der Region fast noch schlimmer als die Mieten. Auch wenn das eine das andere natürlich beeinflusst.

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WiWi Gast

München zu teuer

Der große Vorteil in München ist doch eigentlich, dass man sehr leicht quer wechseln kann von UB zu Dax30 zu nächsten Dax30 und so kann man ohne Umzug recht gut ein Gehalt >200k erreichen.

Das geht sonst in der Art nur in London oder Paris. Alternativ in Deutschland in Frankfurt falls noch jemand Bock auf Financial Services hat.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 21.08.2021:

Der große Vorteil in München ist doch eigentlich, dass man sehr leicht quer wechseln kann von UB zu Dax30 zu nächsten Dax30 und so kann man ohne Umzug recht gut ein Gehalt >200k erreichen.

Das geht sonst in der Art nur in London oder Paris. Alternativ in Deutschland in Frankfurt falls noch jemand Bock auf Financial Services hat.

Deloitte hat einen großen Standort in Hannover, da sind auch Conti und andere Firmen.

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WiWi Gast

München zu teuer

Kann man nicht einfach von Siemens MUC an einen anderen Standort mit besseren Lebensbedingungen wechseln? Ich hätte keine Lust am Stadtrand zu wohnen und jeden Morgen pendeln zu müssen....

In Hannover gibt es in der Tat gute Arbeitgeber und die Stadt ist längst nicht so teuer wie München.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 21.08.2021:

Der große Vorteil in München ist doch eigentlich, dass man sehr leicht quer wechseln kann von UB zu Dax30 zu nächsten Dax30 und so kann man ohne Umzug recht gut ein Gehalt >200k erreichen.

Das geht sonst in der Art nur in London oder Paris. Alternativ in Deutschland in Frankfurt falls noch jemand Bock auf Financial Services hat.

Deloitte hat einen großen Standort in Hannover, da sind auch Conti und andere Firmen.

Jetzt fängst Du wieder den Quatsch mit Hannover in diesem Thread an.....

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 21.08.2021:

Der große Vorteil in München ist doch eigentlich, dass man sehr leicht quer wechseln kann von UB zu Dax30 zu nächsten Dax30 und so kann man ohne Umzug recht gut ein Gehalt >200k erreichen.

Das geht sonst in der Art nur in London oder Paris. Alternativ in Deutschland in Frankfurt falls noch jemand Bock auf Financial Services hat.

Das stimmt nicht.
Die meisten sind froh wenn sie an die 120k kommen.

200k da reicht ein bisschen hin und herwechwseln nicht. Da muss man dich kennen - mit wechseln schaffst es max. Auf 140k. Und das reicht in München aum zum Standesgemässen Leben wenn du 2 Kids hast.

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WiWi Gast

München zu teuer

Das ist auch meine Erfahrung bisher in München.

Bin 2015 nach dem Studium nach München gezogen und habe in der Beratung angefangen. Nach knapp vier Jahren bin ich zu einem der Tech Konzerne gewechselt. Nach weiteren ca. zwei Jahren wurde ich dann von einem IGM Konzern abgeworben.

Das Gehalt konnte ich über die Jahre deutlich steigern und vor allem gab es über all die Jahre immer sehr lukrative Möglichkeiten für Jobwechsel.

Ich denke eine ähnlich hohe Dichte an gut bezahlten Jobs findet man nur in Frankfurt im Finance Umfeld oder in Zürich.

Für mich zahlt sich München daher auf alle Fälle aus. Ich mag die Stadt, die Umgebung und die Verdienstmöglichkeiten sind super.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2021:

Der große Vorteil in München ist doch eigentlich, dass man sehr leicht quer wechseln kann von UB zu Dax30 zu nächsten Dax30 und so kann man ohne Umzug recht gut ein Gehalt >200k erreichen.

Das geht sonst in der Art nur in London oder Paris. Alternativ in Deutschland in Frankfurt falls noch jemand Bock auf Financial Services hat.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 21.08.2021:

Für mich zahlt sich München daher auf alle Fälle aus. Ich mag die Stadt, die Umgebung und die Verdienstmöglichkeiten sind super.

Ganz meine Meinung. Wie es mit Mitte 30 und Kindern aussieht muss man dann sehen, aber zum Einstieg ist es bei gutem Profil oft trotz der hohen Mieten für viele der beste Deal bayernweit betrachtet und oft haben die großen Münchner Firmen auch Außenstellen auf dem Land, wo man irgendwann hinwechseln kann. Ich möchte nicht in einer Kleinstadt wohnen wo ich im Fall der Fälle ausschließlich KMUs zur Auswahl habe.

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WiWi Gast

München zu teuer

Ballungsgebiete gibt es nicht nur in München.

Im Jahr 2020 (Stand: Februar) waren die meisten DAX-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen ansässig. Insgesamt hatten neun der insgesamt 30 DAX-Unternehmen ihren Firmensitz in dem westlichen Bundesland. Dazu gehörten unter anderem Bayer, die Deutsche Telekom oder E.ON. Des Weiteren waren in Nordrhein-Westfalen zwölf Unternehmen aus dem MDAX und elf im SDAX notierten Unternehmen ansässig.

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WiWi Gast

München zu teuer

Nicht zu vergessen das Rhein-Ruhr-Gebiet, das zu Europas größten Metropolregionen gehört und etliche berufliche Möglichkeiten bietet.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2021:

Das ist auch meine Erfahrung bisher in München.

Bin 2015 nach dem Studium nach München gezogen und habe in der Beratung angefangen. Nach knapp vier Jahren bin ich zu einem der Tech Konzerne gewechselt. Nach weiteren ca. zwei Jahren wurde ich dann von einem IGM Konzern abgeworben.

Das Gehalt konnte ich über die Jahre deutlich steigern und vor allem gab es über all die Jahre immer sehr lukrative Möglichkeiten für Jobwechsel.

Ich denke eine ähnlich hohe Dichte an gut bezahlten Jobs findet man nur in Frankfurt im Finance Umfeld oder in Zürich.

Für mich zahlt sich München daher auf alle Fälle aus. Ich mag die Stadt, die Umgebung und die Verdienstmöglichkeiten sind super.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2021:

Der große Vorteil in München ist doch eigentlich, dass man sehr leicht quer wechseln kann von UB zu Dax30 zu nächsten Dax30 und so kann man ohne Umzug recht gut ein Gehalt >200k erreichen.

Das geht sonst in der Art nur in London oder Paris. Alternativ in Deutschland in Frankfurt falls noch jemand Bock auf Financial Services hat.

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WiWi Gast

München zu teuer

Auch nicht zu vergessen die Großregion Nürnberg, trotz KarstadtQuelle, Grundig etc immer noch eine starke Region der hidden champions.

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WiWi Gast

München zu teuer

Wer spricht denn hier auch nur von (M-)DAX Unternehmen?

Wirklich spannend beim Gehalt sind vor allem Banken, Unternehmensberatungen, große Kanzleien (für Juristen), die Tech Konzerne (Google, Amazon, Salesforce,…) und Private Equity Firmen und teilweise die Big4 auf hohen Ebenen.

Diese sind fast ausnahmslos in München und teilweise in Frankfurt. Das soll jetzt auch gar keine Werbung für München sein, sondern einfach Fakten mit allen damit verbundenen Vor- und Nachteilen.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Ballungsgebiete gibt es nicht nur in München.

Im Jahr 2020 (Stand: Februar) waren die meisten DAX-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen ansässig. Insgesamt hatten neun der insgesamt 30 DAX-Unternehmen ihren Firmensitz in dem westlichen Bundesland. Dazu gehörten unter anderem Bayer, die Deutsche Telekom oder E.ON. Des Weiteren waren in Nordrhein-Westfalen zwölf Unternehmen aus dem MDAX und elf im SDAX notierten Unternehmen ansässig.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Ballungsgebiete gibt es nicht nur in München.

Im Jahr 2020 (Stand: Februar) waren die meisten DAX-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen ansässig. Insgesamt hatten neun der insgesamt 30 DAX-Unternehmen ihren Firmensitz in dem westlichen Bundesland. Dazu gehörten unter anderem Bayer, die Deutsche Telekom oder E.ON. Des Weiteren waren in Nordrhein-Westfalen zwölf Unternehmen aus dem MDAX und elf im SDAX notierten Unternehmen ansässig.

Ein ganzes Bundesland mit einer Stadt vergleichen entbehrt jeglicher Sinnhaftigkeit.

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WiWi Gast

München zu teuer

Zahlt aber um einiges schlechter als München...
Dafür kannst Du in Wuppertal günstig mieten / kaufen :)

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Nicht zu vergessen das Rhein-Ruhr-Gebiet, das zu Europas größten Metropolregionen gehört und etliche berufliche Möglichkeiten bietet.

Das ist auch meine Erfahrung bisher in München.

Bin 2015 nach dem Studium nach München gezogen und habe in der Beratung angefangen. Nach knapp vier Jahren bin ich zu einem der Tech Konzerne gewechselt. Nach weiteren ca. zwei Jahren wurde ich dann von einem IGM Konzern abgeworben.

Das Gehalt konnte ich über die Jahre deutlich steigern und vor allem gab es über all die Jahre immer sehr lukrative Möglichkeiten für Jobwechsel.

Ich denke eine ähnlich hohe Dichte an gut bezahlten Jobs findet man nur in Frankfurt im Finance Umfeld oder in Zürich.

Für mich zahlt sich München daher auf alle Fälle aus. Ich mag die Stadt, die Umgebung und die Verdienstmöglichkeiten sind super.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2021:

Der große Vorteil in München ist doch eigentlich, dass man sehr leicht quer wechseln kann von UB zu Dax30 zu nächsten Dax30 und so kann man ohne Umzug recht gut ein Gehalt >200k erreichen.

Das geht sonst in der Art nur in London oder Paris. Alternativ in Deutschland in Frankfurt falls noch jemand Bock auf Financial Services hat.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Zahlt aber um einiges schlechter als München...
Dafür kannst Du in Wuppertal günstig mieten / kaufen :)

Da hast Du absolut recht.
Ich kann aber nicht verstehen, warum Wuppertal so günstig sein soll.
Einige Wohnungen in Elberfeld kann man unter 100k EUR kaufen, was mich völlig überrascht hat.

Wuppertal hat auch einiges zu bieten: Vorwerk, EDE, Riedel, paar japanische Unternehmen.
Ansonsten ist Wuppertal quasi direkt in der Mitte zwischen Düsseldorf und Ruhrgebiet.
Daher kann man auch "günstig" mit Bahn und Zug pendeln.

Die Lage ist also nicht schlecht..

Gut.. Wuppertal ist halt ein "Berg" (Tal halt..) und hat keine schöne Atmosphäre, da wahrscheinlich der Rhein fehlt...

Aber es gibt Schlimmeres.

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WiWi Gast

München zu teuer

Nö, auch dort gibt es IGM, IGBCE etc. Und die Lebenshaltungskosten sind deutlich niedriger als in München.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Zahlt aber um einiges schlechter als München...
Dafür kannst Du in Wuppertal günstig mieten / kaufen :)

Nicht zu vergessen das Rhein-Ruhr-Gebiet, das zu Europas größten Metropolregionen gehört und etliche berufliche Möglichkeiten bietet.

Das ist auch meine Erfahrung bisher in München.

Bin 2015 nach dem Studium nach München gezogen und habe in der Beratung angefangen. Nach knapp vier Jahren bin ich zu einem der Tech Konzerne gewechselt. Nach weiteren ca. zwei Jahren wurde ich dann von einem IGM Konzern abgeworben.

Das Gehalt konnte ich über die Jahre deutlich steigern und vor allem gab es über all die Jahre immer sehr lukrative Möglichkeiten für Jobwechsel.

Ich denke eine ähnlich hohe Dichte an gut bezahlten Jobs findet man nur in Frankfurt im Finance Umfeld oder in Zürich.

Für mich zahlt sich München daher auf alle Fälle aus. Ich mag die Stadt, die Umgebung und die Verdienstmöglichkeiten sind super.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2021:

Der große Vorteil in München ist doch eigentlich, dass man sehr leicht quer wechseln kann von UB zu Dax30 zu nächsten Dax30 und so kann man ohne Umzug recht gut ein Gehalt >200k erreichen.

Das geht sonst in der Art nur in London oder Paris. Alternativ in Deutschland in Frankfurt falls noch jemand Bock auf Financial Services hat.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Wer spricht denn hier auch nur von (M-)DAX Unternehmen?

Wirklich spannend beim Gehalt sind vor allem Banken, Unternehmensberatungen, große Kanzleien (für Juristen), die Tech Konzerne (Google, Amazon, Salesforce,…) und Private Equity Firmen und teilweise die Big4 auf hohen Ebenen.

Diese sind fast ausnahmslos in München und teilweise in Frankfurt. Das soll jetzt auch gar keine Werbung für München sein, sondern einfach Fakten mit allen damit verbundenen Vor- und Nachteilen.

Ballungsgebiete gibt es nicht nur in München.

Im Jahr 2020 (Stand: Februar) waren die meisten DAX-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen ansässig. Insgesamt hatten neun der insgesamt 30 DAX-Unternehmen ihren Firmensitz in dem westlichen Bundesland. Dazu gehörten unter anderem Bayer, die Deutsche Telekom oder E.ON. Des Weiteren waren in Nordrhein-Westfalen zwölf Unternehmen aus dem MDAX und elf im SDAX notierten Unternehmen ansässig.

99% der Absolventen wollen lieber zu Dax Unternehmen. Daher ist der Einwand von dem Kollegen schon berechtigt gewesen.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Sagt wer? Deine eigene Statistik?

Für mich als Absolvent war der Einstieg im DAX nie lukrativ. Auf gehobenen Positionen stimme ich dir zu, aber als „Junior“ absolut nicht erstrebenswert. Außer man gelangt an einen der Plätze in den sehr sehr weniger Trainee Programmen.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Wer spricht denn hier auch nur von (M-)DAX Unternehmen?

Wirklich spannend beim Gehalt sind vor allem Banken, Unternehmensberatungen, große Kanzleien (für Juristen), die Tech Konzerne (Google, Amazon, Salesforce,…) und Private Equity Firmen und teilweise die Big4 auf hohen Ebenen.

Diese sind fast ausnahmslos in München und teilweise in Frankfurt. Das soll jetzt auch gar keine Werbung für München sein, sondern einfach Fakten mit allen damit verbundenen Vor- und Nachteilen.

Ballungsgebiete gibt es nicht nur in München.

Im Jahr 2020 (Stand: Februar) waren die meisten DAX-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen ansässig. Insgesamt hatten neun der insgesamt 30 DAX-Unternehmen ihren Firmensitz in dem westlichen Bundesland. Dazu gehörten unter anderem Bayer, die Deutsche Telekom oder E.ON. Des Weiteren waren in Nordrhein-Westfalen zwölf Unternehmen aus dem MDAX und elf im SDAX notierten Unternehmen ansässig.

99% der Absolventen wollen lieber zu Dax Unternehmen. Daher ist der Einwand von dem Kollegen schon berechtigt gewesen.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Wer spricht denn hier auch nur von (M-)DAX Unternehmen?

Wirklich spannend beim Gehalt sind vor allem Banken, Unternehmensberatungen, große Kanzleien (für Juristen), die Tech Konzerne (Google, Amazon, Salesforce,…) und Private Equity Firmen und teilweise die Big4 auf hohen Ebenen.

Diese sind fast ausnahmslos in München und teilweise in Frankfurt. Das soll jetzt auch gar keine Werbung für München sein, sondern einfach Fakten mit allen damit verbundenen Vor- und Nachteilen.

Ballungsgebiete gibt es nicht nur in München.

Im Jahr 2020 (Stand: Februar) waren die meisten DAX-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen ansässig. Insgesamt hatten neun der insgesamt 30 DAX-Unternehmen ihren Firmensitz in dem westlichen Bundesland. Dazu gehörten unter anderem Bayer, die Deutsche Telekom oder E.ON. Des Weiteren waren in Nordrhein-Westfalen zwölf Unternehmen aus dem MDAX und elf im SDAX notierten Unternehmen ansässig.

Banken sind hauptsächlich in Frankfurt, UB/Big4 in so ziemlich jeder größeren Stadt, Tech-Konzerne für BWLer sind hauptsächlich Salesjobs, PE ist nur interessant als Ex-UB/IB. Dementsprechend sind haben die von dir gelisteten Faktoren nur einen minimalen Einfluss

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WiWi Gast

München zu teuer

Naja nicht jeder will die typische Wiwi-Treff Standardkarriere (mach mal UB und dann DAX30 Exit) hinlegen. Und "recht gut >200k erreichen" ist ja wohl ein schlechter Scherz.
200k sind ein Gehalt, was die wenigsten jemals erreichen werden. Wenn man dahin kommen will muss man außerordentlich gut in dem sein, was man tut, wenig Ansprüche an WLB haben, und auch ein paar mal ziemliches Glück haben (der richtige Wechsel zum richtigen Zeitpunkt, die richtigen Leute kennen gelernt etc.). Dass sowas nicht die Regel ist, sollte klar sein.

Ein gutes Gehalt kann man auch außerhalb von München erzielen. Und ich denke die wenigsten, die nach München ziehen gehen mit einem finanziellen Plus unterm Strich aus der Sache heraus. Sehr viel mehr als z.B. im Westen verdient man dort nicht, zahlt aber locker die doppelte Miete.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2021:

Der große Vorteil in München ist doch eigentlich, dass man sehr leicht quer wechseln kann von UB zu Dax30 zu nächsten Dax30 und so kann man ohne Umzug recht gut ein Gehalt >200k erreichen.

Das geht sonst in der Art nur in London oder Paris. Alternativ in Deutschland in Frankfurt falls noch jemand Bock auf Financial Services hat.

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WiWi Gast

München zu teuer

ich dachte immer google sei in Berlin

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WiWi Gast

München zu teuer

Big4 und Kanzleien haben ihre Leute in der ganzen Republik, da ist nichts München-spezifisches dran.

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WiWi Gast

München zu teuer

Leute ihr müsst einfach verstehen dass nicht jeder einfach 300km entfernt von seiner Familie leben möchte. Klar könnte ich vielleicht in Holzminden 500 Euro mehr im Monat sparen und in einem riesen Haus wohnen. Aber was bringt mir das wenn ich mich dort nicht wohlfühle und durch die Herumfahrerei Lebenszeit verschwende?

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Voice of Reason

München zu teuer

Unsere Büros sind in HAM, BER, FRA und MUC.

Weiteres eröffnet wohl demnächst in der CGN/DUS Region.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

ich dachte immer google sei in Berlin

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WiWi Gast

München zu teuer

Ich hab eben mal bei LinkedIn geschaut. In München gibt es deutlich mehr als klassische Sales Rollen bei den Tech Konzernen.

Abgesehen von Düsseldorf auch keinen Standort gefunden, wo viele Beratungen einen Standort hätten. In Köln ist nur noch ein kleiner Teil vertreten.

Da es ja darum geht, ob man München mit finanziellen „Plus“ gestalten kann, ist PE sehr wohl relevant. Die Anzahl an klassischen Mid Cap Fonds ist einfach sehr groß. Und dort sind eben Gehälter >200k keine wirklich große Seltenheit.

Außerdem habe ich eben mal gegoogelt und es scheint, dass die Dax Konzerne in Bayern, BaWü und Niedersachen am besten zahlt. Nur weil Dax draufsteht, muss es kein gut zahlender Arbeitgeber sein.

Aber mir als Münchner wäre es ja froh, wenn nicht so viele Leute hierher kommen würden. Aber die Realität ist eine andere

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Wer spricht denn hier auch nur von (M-)DAX Unternehmen?

Wirklich spannend beim Gehalt sind vor allem Banken, Unternehmensberatungen, große Kanzleien (für Juristen), die Tech Konzerne (Google, Amazon, Salesforce,…) und Private Equity Firmen und teilweise die Big4 auf hohen Ebenen.

Diese sind fast ausnahmslos in München und teilweise in Frankfurt. Das soll jetzt auch gar keine Werbung für München sein, sondern einfach Fakten mit allen damit verbundenen Vor- und Nachteilen.

Ballungsgebiete gibt es nicht nur in München.

Im Jahr 2020 (Stand: Februar) waren die meisten DAX-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen ansässig. Insgesamt hatten neun der insgesamt 30 DAX-Unternehmen ihren Firmensitz in dem westlichen Bundesland. Dazu gehörten unter anderem Bayer, die Deutsche Telekom oder E.ON. Des Weiteren waren in Nordrhein-Westfalen zwölf Unternehmen aus dem MDAX und elf im SDAX notierten Unternehmen ansässig.

Banken sind hauptsächlich in Frankfurt, UB/Big4 in so ziemlich jeder größeren Stadt, Tech-Konzerne für BWLer sind hauptsächlich Salesjobs, PE ist nur interessant als Ex-UB/IB. Dementsprechend sind haben die von dir gelisteten Faktoren nur einen minimalen Einfluss

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WiWi Gast

München zu teuer

Das ist sicherlich ein Argument, wenn man gebürtig aus München und Umgebung kommt und dort den Lebensmittelpunkt hat.
Auf 90% derjenigen, die hier die absurden Mieten relativieren und München immer noch als "guten Deal" beschreiben trifft genau das eben nicht zu. Die meisten sind rein aufgrund des Rufs der Stadt als "BWL-Job-Mekka" dort hin gezogen und müssen sich jetzt scheinbar die Entscheidung für München schön reden.

Da wird eine Verdopplung der Warmmiete mit "Nähe zu den Bergen" oder 100€ mehr netto gerechtfertigt und für gut befunden.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Leute ihr müsst einfach verstehen dass nicht jeder einfach 300km entfernt von seiner Familie leben möchte. Klar könnte ich vielleicht in Holzminden 500 Euro mehr im Monat sparen und in einem riesen Haus wohnen. Aber was bringt mir das wenn ich mich dort nicht wohlfühle und durch die Herumfahrerei Lebenszeit verschwende?

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WiWi Gast

München zu teuer

Bei mir sind es knapp 1.000 EUR Netto mehr und bei meiner Partnerin auch 800 EUR.

Wir sind extra wegen der Jobs nach München gezogen und sind super happy damit. Die Auswahl an Top-Jobs ist einfach enorm. Wir haben vorher in Berlin gewohnt und zwischendurch in der Nähe von Frankfurt.

Ich glaube auch, dass es anderswo auch gute Jobs geben kann, aber die Masse an Jobs (und Angeboten, welche wir regelmäßig bekommen) ist für uns bisher einmalig.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Das ist sicherlich ein Argument, wenn man gebürtig aus München und Umgebung kommt und dort den Lebensmittelpunkt hat.
Auf 90% derjenigen, die hier die absurden Mieten relativieren und München immer noch als "guten Deal" beschreiben trifft genau das eben nicht zu. Die meisten sind rein aufgrund des Rufs der Stadt als "BWL-Job-Mekka" dort hin gezogen und müssen sich jetzt scheinbar die Entscheidung für München schön reden.

Da wird eine Verdopplung der Warmmiete mit "Nähe zu den Bergen" oder 100€ mehr netto gerechtfertigt und für gut befunden.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Leute ihr müsst einfach verstehen dass nicht jeder einfach 300km entfernt von seiner Familie leben möchte. Klar könnte ich vielleicht in Holzminden 500 Euro mehr im Monat sparen und in einem riesen Haus wohnen. Aber was bringt mir das wenn ich mich dort nicht wohlfühle und durch die Herumfahrerei Lebenszeit verschwende?

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Das ist sicherlich ein Argument, wenn man gebürtig aus München und Umgebung kommt und dort den Lebensmittelpunkt hat.
Auf 90% derjenigen, die hier die absurden Mieten relativieren und München immer noch als "guten Deal" beschreiben trifft genau das eben nicht zu. Die meisten sind rein aufgrund des Rufs der Stadt als "BWL-Job-Mekka" dort hin gezogen und müssen sich jetzt scheinbar die Entscheidung für München schön reden.

Da wird eine Verdopplung der Warmmiete mit "Nähe zu den Bergen" oder 100€ mehr netto gerechtfertigt und für gut befunden.

Leute ihr müsst einfach verstehen dass nicht jeder einfach 300km entfernt von seiner Familie leben möchte. Klar könnte ich vielleicht in Holzminden 500 Euro mehr im Monat sparen und in einem riesen Haus wohnen. Aber was bringt mir das wenn ich mich dort nicht wohlfühle und durch die Herumfahrerei Lebenszeit verschwende?

Da ist aber jemand bitter. Keinen Job in München gefunden und jetzt neidisch? Ich hab für meinen Einstieg in München 500€ mehr netto bekommen als das nächstbeste Angebot in einer anderen Stadt (beim schlechtesten ca 900€ Unterschied netto) und für Wohnung nur ca 100-200 mehr als was ich anderswo hätte ausgeben müssen, doppelte Warmmiete ist Schwachsinn. Schönreden muss man sich da gar nichts, besonders ist meine Gehaltsentwicklung danach auch wesentlich besser, als das was ich von ehemaligen Kommilitonen in kleineren Städten weiß. Die einzigen aus meiner Kohorte, denen es besser geht als mir und den anderen in München, sind die IBler in Frankfurt.

Ist ja schön für dich, dass du die Stadt nicht magst, aber ergibt wenig Sinn so einen Unsinn zu erzählen

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Sagt wer? Deine eigene Statistik?

Für mich als Absolvent war der Einstieg im DAX nie lukrativ. Auf gehobenen Positionen stimme ich dir zu, aber als „Junior“ absolut nicht erstrebenswert. Außer man gelangt an einen der Plätze in den sehr sehr weniger Trainee Programmen.

Wer spricht denn hier auch nur von (M-)DAX Unternehmen?

Wirklich spannend beim Gehalt sind vor allem Banken, Unternehmensberatungen, große Kanzleien (für Juristen), die Tech Konzerne (Google, Amazon, Salesforce,…) und Private Equity Firmen und teilweise die Big4 auf hohen Ebenen.

Diese sind fast ausnahmslos in München und teilweise in Frankfurt. Das soll jetzt auch gar keine Werbung für München sein, sondern einfach Fakten mit allen damit verbundenen Vor- und Nachteilen.

Ballungsgebiete gibt es nicht nur in München.

Im Jahr 2020 (Stand: Februar) waren die meisten DAX-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen ansässig. Insgesamt hatten neun der insgesamt 30 DAX-Unternehmen ihren Firmensitz in dem westlichen Bundesland. Dazu gehörten unter anderem Bayer, die Deutsche Telekom oder E.ON. Des Weiteren waren in Nordrhein-Westfalen zwölf Unternehmen aus dem MDAX und elf im SDAX notierten Unternehmen ansässig.

99% der Absolventen wollen lieber zu Dax Unternehmen. Daher ist der Einwand von dem Kollegen schon berechtigt gewesen.

Google und Co haben nur eine handvoll Stellen pro Jahr ausgeschrieben.

Beratung ist was für ganz tolle Typen die einen auf besserer Leiharbeiter machen wollen.

Großkanzleien gibt es in jeder größeren Stadt.

Big 4 ist eher ein Notpflaster.

Die guten Absolventen steigen direkt beim Konzern ein. Die noch besseren machen ein Traineeprogramm.

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WiWi Gast

München zu teuer

Wie viel muesste man in Muenchen mehr verdienen als, sagen wir mal in Wuppertal, um unterm Strich besser da zu stehen?

Als Anleger: wenn Mieter, dann kann u.U. sogar mehr angespart werden.
Als Mieter: 600 Euro netto mehr im Monat?
Als Immobilienbesitzer: ok, einiges mehr

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WiWi Gast

München zu teuer

Ich kann nicht für Wuppertal sprechen. Aber ich hatte die Möglichkeit in einer kleinen Stadt in Bayern zu starten, oder in München.

Das war nach meinem Master 2017 und der Unterschied beim Gehalt waren 900 EUR Netto bei meinen beiden Angeboten.

Die Miete lag ca. 400 EUR höher in München. Selbst wenn andere Lebenshaltungskosten höher sein sollten, dann lohnt es sich selbst finanziell immer noch. Dazu ist München als Stadt natürlich viel attraktiver.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Wie viel muesste man in Muenchen mehr verdienen als, sagen wir mal in Wuppertal, um unterm Strich besser da zu stehen?

Als Anleger: wenn Mieter, dann kann u.U. sogar mehr angespart werden.
Als Mieter: 600 Euro netto mehr im Monat?
Als Immobilienbesitzer: ok, einiges mehr

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WiWi Gast

München zu teuer

Wow, es zeigt mir gerade, dass du echt keine Ahnung hast oder frustriert bist mit deinem Job.

Warum soll nur Google ein Tech Konzern sein? Es gibt doch so viel mehr in München. Auf Anhieb fallen mir schon die folgenden Firmen ein: Salesforce, Google, Google Cloud, Amazon, Amazon Web Services, IBM, Apple, ... Dazu haben noch viele andere US Konzerne ihre Deutschland Zentralen hier (z.B. Disney)

Berater = Leiharbeiter? Spricht da der Neid aus dir, weil du nicht die Gehälter erreichst?

Was ist denn bei einem Einstieg im Konzern so toll? Bei den guten Trainee Programmen, verstehe ich es. Aber als Junior Controller, Junior ... verstehe ich es absolut nicht. Ich bin Teamleiter bei einem größeren Konzern und die wenigen Einsteigerjobs sind wirklich für die einfachsten Tätigkeiten. Wir hatten einen super "Junior Analyst" zuletzt, aber er hat auch den ganzen Tag Research gemacht und Templates für die senioren Kollegen befüllt. Wenn das ein "super Einstieg" für dich ist, dann Gute Nacht.

Sein Vorteil ist, dass er direkt ein gutes Gehalt bekommt bei guter WLB. Aber dennoch ist ein Konzern für mich erst nach einigen Jahren Berufserfahrung interessant.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Sagt wer? Deine eigene Statistik?

Für mich als Absolvent war der Einstieg im DAX nie lukrativ. Auf gehobenen Positionen stimme ich dir zu, aber als „Junior“ absolut nicht erstrebenswert. Außer man gelangt an einen der Plätze in den sehr sehr weniger Trainee Programmen.

Wer spricht denn hier auch nur von (M-)DAX Unternehmen?

Wirklich spannend beim Gehalt sind vor allem Banken, Unternehmensberatungen, große Kanzleien (für Juristen), die Tech Konzerne (Google, Amazon, Salesforce,…) und Private Equity Firmen und teilweise die Big4 auf hohen Ebenen.

Diese sind fast ausnahmslos in München und teilweise in Frankfurt. Das soll jetzt auch gar keine Werbung für München sein, sondern einfach Fakten mit allen damit verbundenen Vor- und Nachteilen.

Ballungsgebiete gibt es nicht nur in München.

Im Jahr 2020 (Stand: Februar) waren die meisten DAX-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen ansässig. Insgesamt hatten neun der insgesamt 30 DAX-Unternehmen ihren Firmensitz in dem westlichen Bundesland. Dazu gehörten unter anderem Bayer, die Deutsche Telekom oder E.ON. Des Weiteren waren in Nordrhein-Westfalen zwölf Unternehmen aus dem MDAX und elf im SDAX notierten Unternehmen ansässig.

99% der Absolventen wollen lieber zu Dax Unternehmen. Daher ist der Einwand von dem Kollegen schon berechtigt gewesen.

Google und Co haben nur eine handvoll Stellen pro Jahr ausgeschrieben.

Beratung ist was für ganz tolle Typen die einen auf besserer Leiharbeiter machen wollen.

Großkanzleien gibt es in jeder größeren Stadt.

Big 4 ist eher ein Notpflaster.

Die guten Absolventen steigen direkt beim Konzern ein. Die noch besseren machen ein Traineeprogramm.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Sagt wer? Deine eigene Statistik?

Für mich als Absolvent war der Einstieg im DAX nie lukrativ. Auf gehobenen Positionen stimme ich dir zu, aber als „Junior“ absolut nicht erstrebenswert. Außer man gelangt an einen der Plätze in den sehr sehr weniger Trainee Programmen.

Wer spricht denn hier auch nur von (M-)DAX Unternehmen?

Wirklich spannend beim Gehalt sind vor allem Banken, Unternehmensberatungen, große Kanzleien (für Juristen), die Tech Konzerne (Google, Amazon, Salesforce,…) und Private Equity Firmen und teilweise die Big4 auf hohen Ebenen.

Diese sind fast ausnahmslos in München und teilweise in Frankfurt. Das soll jetzt auch gar keine Werbung für München sein, sondern einfach Fakten mit allen damit verbundenen Vor- und Nachteilen.

Ballungsgebiete gibt es nicht nur in München.

Im Jahr 2020 (Stand: Februar) waren die meisten DAX-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen ansässig. Insgesamt hatten neun der insgesamt 30 DAX-Unternehmen ihren Firmensitz in dem westlichen Bundesland. Dazu gehörten unter anderem Bayer, die Deutsche Telekom oder E.ON. Des Weiteren waren in Nordrhein-Westfalen zwölf Unternehmen aus dem MDAX und elf im SDAX notierten Unternehmen ansässig.

99% der Absolventen wollen lieber zu Dax Unternehmen. Daher ist der Einwand von dem Kollegen schon berechtigt gewesen.

Google und Co haben nur eine handvoll Stellen pro Jahr ausgeschrieben.

Beratung ist was für ganz tolle Typen die einen auf besserer Leiharbeiter machen wollen.

Großkanzleien gibt es in jeder größeren Stadt.

Big 4 ist eher ein Notpflaster.

Die guten Absolventen steigen direkt beim Konzern ein. Die noch besseren machen ein Traineeprogramm.

und wenn man in MUC keine Stelle bei einem DAX Unternehmen findet? WAS DANN??

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WiWi Gast

München zu teuer

Es gibt natürlich nicht nur Tech Sales in München.
Und im PE musst du auch erstmal weiterkommen für diese Zielgehälter.

Die Realität ist, dass die Zuwanderung nach München bereits merklich abgenommen hat, weshalb die Mieten eher stagnieren. Wer sich nach Job und Wohung in München umschaut, merkt mittlerweile recht schnell, ob sich der Umzug lohnt. Für 95% der Jobs lohnt es sich einfach nicht heutzutage. Das regelt sich also schon.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Ich hab eben mal bei LinkedIn geschaut. In München gibt es deutlich mehr als klassische Sales Rollen bei den Tech Konzernen.

Abgesehen von Düsseldorf auch keinen Standort gefunden, wo viele Beratungen einen Standort hätten. In Köln ist nur noch ein kleiner Teil vertreten.

Da es ja darum geht, ob man München mit finanziellen „Plus“ gestalten kann, ist PE sehr wohl relevant. Die Anzahl an klassischen Mid Cap Fonds ist einfach sehr groß. Und dort sind eben Gehälter >200k keine wirklich große Seltenheit.

Außerdem habe ich eben mal gegoogelt und es scheint, dass die Dax Konzerne in Bayern, BaWü und Niedersachen am besten zahlt. Nur weil Dax draufsteht, muss es kein gut zahlender Arbeitgeber sein.

Aber mir als Münchner wäre es ja froh, wenn nicht so viele Leute hierher kommen würden. Aber die Realität ist eine andere

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WiWi Gast

München zu teuer

Zum Thema PE: Es geht ja auch nicht darum, dass man das Gehalt direkt mit 30 erreicht, sondern ob solche Gehälter generell erzielbar sind und das ist definitiv der Fall.

Mein bester Freund aus Studienzeiten ist nach dem Studium nach Köln gezogen und hat für eine Beratung mit Standort in Düsseldorf gearbeitet. Als er nach 4 Jahren den Exit machen wollte, hat er explizit in bzw. im Umkreis von Köln gesucht. Er hatte große Probleme einen Job mit ähnlichen Gehalt wie in der Beratung zu finden.

Selbst Headhunter wollten ihn entweder nach München oder Frankfurt vermitteln, da dort einfach mehr Firmen im "gehobenen Gehaltsbereich" (>100k) sind. Nach einigen Gesprächen ist er damals in die Strategieabteilung einer Familienholding gewechselt. Das Gehalt lag dabei deutlich niedriger als Angebote in München und Frankfurt.

Also solche Beispiele zeigen mir einfach, dass höhere Gehälter in bspw. München einfacher erreicht werden können. Das soll nicht heißen, dass es anderswo nicht möglich ist, aber die Wahrscheinlichkeit in München ist einfach deutlich höher.

Ob es sich für jemanden lohnt, ist dann immer noch individuell und hängt wohl maßgeblich von der Miete ab. Hier kann man in München dann eben Glück oder Pech haben.

Aber erzählt hier doch nicht, dass es im Rhein-Ruhr Gebiet ähnlich viele top Jobs mit >100k gibt. Das ist einfach Unsinn.

Ich wohne und arbeite auch in München und hab mittlerweile in drei Branchen gearbeitet und daher zumindest einen guten Überblick über diese (UB, US Tech und Dax30 IGM).

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Es gibt natürlich nicht nur Tech Sales in München.
Und im PE musst du auch erstmal weiterkommen für diese Zielgehälter.

Die Realität ist, dass die Zuwanderung nach München bereits merklich abgenommen hat, weshalb die Mieten eher stagnieren. Wer sich nach Job und Wohung in München umschaut, merkt mittlerweile recht schnell, ob sich der Umzug lohnt. Für 95% der Jobs lohnt es sich einfach nicht heutzutage. Das regelt sich also schon.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Ich hab eben mal bei LinkedIn geschaut. In München gibt es deutlich mehr als klassische Sales Rollen bei den Tech Konzernen.

Abgesehen von Düsseldorf auch keinen Standort gefunden, wo viele Beratungen einen Standort hätten. In Köln ist nur noch ein kleiner Teil vertreten.

Da es ja darum geht, ob man München mit finanziellen „Plus“ gestalten kann, ist PE sehr wohl relevant. Die Anzahl an klassischen Mid Cap Fonds ist einfach sehr groß. Und dort sind eben Gehälter >200k keine wirklich große Seltenheit.

Außerdem habe ich eben mal gegoogelt und es scheint, dass die Dax Konzerne in Bayern, BaWü und Niedersachen am besten zahlt. Nur weil Dax draufsteht, muss es kein gut zahlender Arbeitgeber sein.

Aber mir als Münchner wäre es ja froh, wenn nicht so viele Leute hierher kommen würden. Aber die Realität ist eine andere

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WiWi Gast

München zu teuer

Ja, natürlich ist das möglich.

Wer heute neu nach München zieht, zahlt die dicken Neuvermietungspreise.
Bei >100k geht das vom Trade Off sicher in Ordnung.

Für die Breite der Arbeitnehmer hingegen ist München dadurch völlig unattraktiv geworden.
Das durchschnittliche Gehalt ist auch in München nicht gerade wahnsinnig hoch.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Zum Thema PE: Es geht ja auch nicht darum, dass man das Gehalt direkt mit 30 erreicht, sondern ob solche Gehälter generell erzielbar sind und das ist definitiv der Fall.

Mein bester Freund aus Studienzeiten ist nach dem Studium nach Köln gezogen und hat für eine Beratung mit Standort in Düsseldorf gearbeitet. Als er nach 4 Jahren den Exit machen wollte, hat er explizit in bzw. im Umkreis von Köln gesucht. Er hatte große Probleme einen Job mit ähnlichen Gehalt wie in der Beratung zu finden.

Selbst Headhunter wollten ihn entweder nach München oder Frankfurt vermitteln, da dort einfach mehr Firmen im "gehobenen Gehaltsbereich" (>100k) sind. Nach einigen Gesprächen ist er damals in die Strategieabteilung einer Familienholding gewechselt. Das Gehalt lag dabei deutlich niedriger als Angebote in München und Frankfurt.

Also solche Beispiele zeigen mir einfach, dass höhere Gehälter in bspw. München einfacher erreicht werden können. Das soll nicht heißen, dass es anderswo nicht möglich ist, aber die Wahrscheinlichkeit in München ist einfach deutlich höher.

Ob es sich für jemanden lohnt, ist dann immer noch individuell und hängt wohl maßgeblich von der Miete ab. Hier kann man in München dann eben Glück oder Pech haben.

Aber erzählt hier doch nicht, dass es im Rhein-Ruhr Gebiet ähnlich viele top Jobs mit >100k gibt. Das ist einfach Unsinn.

Ich wohne und arbeite auch in München und hab mittlerweile in drei Branchen gearbeitet und daher zumindest einen guten Überblick über diese (UB, US Tech und Dax30 IGM).

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WiWi Gast

München zu teuer

Ich glaube wir reden aneinander vorbei ;-)

Ich verstehe, dass der "Durchschnittsverdiener" in München wohl schlechter dran ist. Ich bin aber auch der Meinung, dass die Anzahl der Jobs >100k in München einfach höher ist als in anderen Städten. Es gibt in München einfach sehr viele Branchen / Betriebe, in denen diese Gehälter zu erzielen sind.

Daher haben wir in meinen Augen beide Recht. Solange man einen dieser "guten Jobs" ergattert, lebt es sich in München sehr gut. Wenn man dazu noch mit der Partnerin wohnt, ist das Problem der Miete auch nicht wirklich schlimm.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Ja, natürlich ist das möglich.

Wer heute neu nach München zieht, zahlt die dicken Neuvermietungspreise.
Bei >100k geht das vom Trade Off sicher in Ordnung.

Für die Breite der Arbeitnehmer hingegen ist München dadurch völlig unattraktiv geworden.
Das durchschnittliche Gehalt ist auch in München nicht gerade wahnsinnig hoch.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Zum Thema PE: Es geht ja auch nicht darum, dass man das Gehalt direkt mit 30 erreicht, sondern ob solche Gehälter generell erzielbar sind und das ist definitiv der Fall.

Mein bester Freund aus Studienzeiten ist nach dem Studium nach Köln gezogen und hat für eine Beratung mit Standort in Düsseldorf gearbeitet. Als er nach 4 Jahren den Exit machen wollte, hat er explizit in bzw. im Umkreis von Köln gesucht. Er hatte große Probleme einen Job mit ähnlichen Gehalt wie in der Beratung zu finden.

Selbst Headhunter wollten ihn entweder nach München oder Frankfurt vermitteln, da dort einfach mehr Firmen im "gehobenen Gehaltsbereich" (>100k) sind. Nach einigen Gesprächen ist er damals in die Strategieabteilung einer Familienholding gewechselt. Das Gehalt lag dabei deutlich niedriger als Angebote in München und Frankfurt.

Also solche Beispiele zeigen mir einfach, dass höhere Gehälter in bspw. München einfacher erreicht werden können. Das soll nicht heißen, dass es anderswo nicht möglich ist, aber die Wahrscheinlichkeit in München ist einfach deutlich höher.

Ob es sich für jemanden lohnt, ist dann immer noch individuell und hängt wohl maßgeblich von der Miete ab. Hier kann man in München dann eben Glück oder Pech haben.

Aber erzählt hier doch nicht, dass es im Rhein-Ruhr Gebiet ähnlich viele top Jobs mit >100k gibt. Das ist einfach Unsinn.

Ich wohne und arbeite auch in München und hab mittlerweile in drei Branchen gearbeitet und daher zumindest einen guten Überblick über diese (UB, US Tech und Dax30 IGM).

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Ja, natürlich ist das möglich.

Wer heute neu nach München zieht, zahlt die dicken Neuvermietungspreise.
Bei >100k geht das vom Trade Off sicher in Ordnung.

Für die Breite der Arbeitnehmer hingegen ist München dadurch völlig unattraktiv geworden.
Das durchschnittliche Gehalt ist auch in München nicht gerade wahnsinnig hoch.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Zum Thema PE: Es geht ja auch nicht darum, dass man das Gehalt direkt mit 30 erreicht, sondern ob solche Gehälter generell erzielbar sind und das ist definitiv der Fall.

Mein bester Freund aus Studienzeiten ist nach dem Studium nach Köln gezogen und hat für eine Beratung mit Standort in Düsseldorf gearbeitet. Als er nach 4 Jahren den Exit machen wollte, hat er explizit in bzw. im Umkreis von Köln gesucht. Er hatte große Probleme einen Job mit ähnlichen Gehalt wie in der Beratung zu finden.

Selbst Headhunter wollten ihn entweder nach München oder Frankfurt vermitteln, da dort einfach mehr Firmen im "gehobenen Gehaltsbereich" (>100k) sind. Nach einigen Gesprächen ist er damals in die Strategieabteilung einer Familienholding gewechselt. Das Gehalt lag dabei deutlich niedriger als Angebote in München und Frankfurt.

Also solche Beispiele zeigen mir einfach, dass höhere Gehälter in bspw. München einfacher erreicht werden können. Das soll nicht heißen, dass es anderswo nicht möglich ist, aber die Wahrscheinlichkeit in München ist einfach deutlich höher.

Ob es sich für jemanden lohnt, ist dann immer noch individuell und hängt wohl maßgeblich von der Miete ab. Hier kann man in München dann eben Glück oder Pech haben.

Aber erzählt hier doch nicht, dass es im Rhein-Ruhr Gebiet ähnlich viele top Jobs mit >100k gibt. Das ist einfach Unsinn.

Ich wohne und arbeite auch in München und hab mittlerweile in drei Branchen gearbeitet und daher zumindest einen guten Überblick über diese (UB, US Tech und Dax30 IGM).

Das deutschlandweite Durchschnittsgehalt liegt bei ca 3200 während es in München bei 4200 liegt. Ist schon ein deutlicher Unterschied

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Bei 100k und Neuzuzug (wobei da viele mittlerweile in Outskirts ziehen die für mich nicht mehr Stadt sind - innerhalb des mittleren Ring wäre schon mal nicht schlecht ;-) ) ists noch OK. Würde mit 20 Euro / qm Kaltmiete für "nix besonderes" reingehen.

Kenne leider auch viieeel die die 100k nicht erreichen hier in München.

Die IGMs (BMW z.B.) haben ausserdem auch von 40 auf 35 Stunden umgestellt und da ist es mittlerweile gar nicht mehr einfach auf die 100k zu kommen wenn man noch im Tarif ist (und bitte jetzt nicht vorrechnen was mit Era 12B theoretisch drin ist - wichtig ist was praktisch in den Firmen abläuft).

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Für die Breite der Arbeitnehmer hingegen ist München dadurch völlig unattraktiv geworden.
Das durchschnittliche Gehalt ist auch in München nicht gerade wahnsinnig hoch.

Vor allem ist es im Vergleich zu den Lebenshaltungskosten deutschlandweit mit am unterdurchschnittlichsten. Das gilt auch für Akademiker.

Natürlich gibt es Ausnahmen und natürlich gibt es in München auch mehr Chancen. Die Frage ist halt, ob man für die Chance zu den 5-10% zu gehören, die es schaffen, nach München gehen will. Da muss man aus meiner Sicht schon deutlich erkennbar überdurchschnittlich sein (direkt nach dem Studium ist das aber kaum erkennbar) und man muss von sich überzeugt sein, das zu schaffen und die entsprechende Einstellung mitbringen.

Für die weit überwiegende Mehrheit lohnt sich München nicht, sofern man ein einigermaßen "bürgerliches" Leben anstrebt.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Das deutschlandweite Durchschnittsgehalt liegt bei ca 3200 während es in München bei 4200 liegt. Ist schon ein deutlicher Unterschied

Wenn du glaubst, das 500€ mehr Netto im Vergleich zum Durchschnitt die Mehrkosten in München aufwiegen, dann ist dir nicht zu helfen. :D

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

Das sind Brutto 30% Differenz. Durch die progressive Besteuerung bleibt netto weniger hängen als es brutto erscheint.
Und Mieten/Kaufpreise sind eben deutlich höher als 30% Differenz zum Durchschnitt. Gerade bei Neuvermietung hast du hier schnell die doppelte Miete ;)

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Das deutschlandweite Durchschnittsgehalt liegt bei ca 3200 während es in München bei 4200 liegt. Ist schon ein deutlicher Unterschied

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WiWi Gast

München zu teuer

Das auf jeden Fall, München ist da einfach sehr diversifiziert.
Als Münchner ist der wirtschaftliche Erfolg natürlich schön, aber unabhängig vom Einkommen geht der Charme der Stadt Stück für Stück verloren. Eben weil viele Einwohner aus der Stadt gedrängt werden.

Als DINK lebt sichs natürlich nett!

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Ich verstehe, dass der "Durchschnittsverdiener" in München wohl schlechter dran ist. Ich bin aber auch der Meinung, dass die Anzahl der Jobs >100k in München einfach höher ist als in anderen Städten. Es gibt in München einfach sehr viele Branchen / Betriebe, in denen diese Gehälter zu erzielen sind.

Daher haben wir in meinen Augen beide Recht. Solange man einen dieser "guten Jobs" ergattert, lebt es sich in München sehr gut. Wenn man dazu noch mit der Partnerin wohnt, ist das Problem der Miete auch nicht wirklich schlimm.

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ExBerater

München zu teuer

Interessant. Weiß nicht ob es die gleiche Logik ist aber in Düsseldorf liegt das Durchschnittsgehalt für Vollzeitstellen bei 53,400 und damit 4450 EUR.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Das deutschlandweite Durchschnittsgehalt liegt bei ca 3200 während es in München bei 4200 liegt. Ist schon ein deutlicher Unterschied

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Das auf jeden Fall, München ist da einfach sehr diversifiziert.
Als Münchner ist der wirtschaftliche Erfolg natürlich schön, aber unabhängig vom Einkommen geht der Charme der Stadt Stück für Stück verloren. Eben weil viele Einwohner aus der Stadt gedrängt werden.

Als DINK lebt sichs natürlich nett!

Ich verstehe, dass der "Durchschnittsverdiener" in München wohl schlechter dran ist. Ich bin aber auch der Meinung, dass die Anzahl der Jobs >100k in München einfach höher ist als in anderen Städten. Es gibt in München einfach sehr viele Branchen / Betriebe, in denen diese Gehälter zu erzielen sind.

Daher haben wir in meinen Augen beide Recht. Solange man einen dieser "guten Jobs" ergattert, lebt es sich in München sehr gut. Wenn man dazu noch mit der Partnerin wohnt, ist das Problem der Miete auch nicht wirklich schlimm.

und weil die Gehaelter so unterschiedlich sind, sollte man fuer Muenchen nie Durschschnittsgehaelter hernehmen. wem soll das helfen? Geringverdiener (ja, die gibt es auch in Muenchen) reiben sich die Augen, Gutverdiener (wie ALLE hier im Forum) fangen an das Ganze zu wiedersprechen. Wie koennt ihr nur Toppositionen bekleiden, >200k bekommen und trotzdem solche Werte als Vergleichsbasis zur Argumentation nehmen?

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WiWi Gast

München zu teuer

Wir leben in einem freien Land. Entscheidet euch, was ihr wollt und handelt entsprechend. Wem München zu teuer ist, zieht woanders hin, wo es auch Jobs gibt. Klar muss man ggf auf Gehalt verzichten, aber dafür hat man unterm Strich mehr auf der Kante. Natürlich kann man dann nicht mehr mit seinem Gehalt und seinem Wohnort angeben. Das ist natürlich ein Problem, vor allem für männliche BWL-Absolventen vor der Familiengründung.

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WiWi Gast

München zu teuer

"Klar muss man ggf auf Gehalt verzichten, aber dafür hat man unterm Strich mehr auf der Kante."

Dem kann ich absolut nicht zustimmen. Meine Freundin versuchen seit knapp 1.5 Jahren neue Jobs außerhalb von München im Umkreis von 100-150km zu finden. Bislang gab es keine Angebote, die annährend so gut wären, wie in München. Wir könnten zwar 800-900 EUR bei der Miete sparen, aber würden auf mehr als 2.000 EUR netto beim Gehalt verzichten.

Damit hab ich am Ende "weniger auf der Kante" und nicht umgekehrt. Ich weiß nicht, von welchem abstrakten Fall du redest.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Wir leben in einem freien Land. Entscheidet euch, was ihr wollt und handelt entsprechend. Wem München zu teuer ist, zieht woanders hin, wo es auch Jobs gibt. Klar muss man ggf auf Gehalt verzichten, aber dafür hat man unterm Strich mehr auf der Kante. Natürlich kann man dann nicht mehr mit seinem Gehalt und seinem Wohnort angeben. Das ist natürlich ein Problem, vor allem für männliche BWL-Absolventen vor der Familiengründung.

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WiWi Gast

München zu teuer

Außerhalb von München (und direkten Nachbargemeinden) sitzen in Bayern ja auch leider kaum gut zahlende Großkonzerne. Ich gehe davon aus, dass es in Ingolstadt mit zwei gut bezahlten Audi-Jobs durchaus ähnliche Verdienste wie in München (z.B. bei BMW oder Siemens) geben sollte. Gleichzeitig sind Immobilienpreise schon ein gutes Stück niedriger, gerade wenn man etwas ins Umland geht.

Ähnliche Konstellationen gibt es, wenn man z.B. zu BASF, Bayer, Volkswagen geht. Und auch andere große erfolgreiche Unternehmen zahlen nicht schlecht, z.B. die Energiekonzerne im Ruhrgebiet, Versicherungen in Köln/ Düsseldorf oder Hannover etc. Und je nach Funktion und Grading der Stelle kann man teilweise auch bei mittelständischen Unternehmen oder in anderen, nicht automatisch gut zahlenden Branchen sehr gutes Geld verdienen. Auch bei 10-15% weniger Gehalt dürfte bei einem Immobilienwunsch durchaus mehr übrig bleiben.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

"Klar muss man ggf auf Gehalt verzichten, aber dafür hat man unterm Strich mehr auf der Kante."

Dem kann ich absolut nicht zustimmen. Meine Freundin versuchen seit knapp 1.5 Jahren neue Jobs außerhalb von München im Umkreis von 100-150km zu finden. Bislang gab es keine Angebote, die annährend so gut wären, wie in München. Wir könnten zwar 800-900 EUR bei der Miete sparen, aber würden auf mehr als 2.000 EUR netto beim Gehalt verzichten.

Damit hab ich am Ende "weniger auf der Kante" und nicht umgekehrt. Ich weiß nicht, von welchem abstrakten Fall du redest.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Wir leben in einem freien Land. Entscheidet euch, was ihr wollt und handelt entsprechend. Wem München zu teuer ist, zieht woanders hin, wo es auch Jobs gibt. Klar muss man ggf auf Gehalt verzichten, aber dafür hat man unterm Strich mehr auf der Kante. Natürlich kann man dann nicht mehr mit seinem Gehalt und seinem Wohnort angeben. Das ist natürlich ein Problem, vor allem für männliche BWL-Absolventen vor der Familiengründung.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

"Klar muss man ggf auf Gehalt verzichten, aber dafür hat man unterm Strich mehr auf der Kante."

Dem kann ich absolut nicht zustimmen. Meine Freundin versuchen seit knapp 1.5 Jahren neue Jobs außerhalb von München im Umkreis von 100-150km zu finden. Bislang gab es keine Angebote, die annährend so gut wären, wie in München. Wir könnten zwar 800-900 EUR bei der Miete sparen, aber würden auf mehr als 2.000 EUR netto beim Gehalt verzichten.

Was habt Ihr für einen Background?
Bei 150km kommt ihr bis nach Ulm, hinter Augsburg (Donauwörth), Landshut, etc. pp.

Da fallen mir einige Unternehmen ein die Konzerne sind.

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WiWi Gast

München zu teuer

100-150km um München ... der Radius ist zu klein. Schaut im Rhein-Main Gebiet (teuer, aber immer noch deutlich günstiger als München), in Köln, Hannover, Rhein-Neckar etc. Alles schöne Gegenden mit vielen Jobs.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

"Klar muss man ggf auf Gehalt verzichten, aber dafür hat man unterm Strich mehr auf der Kante."

Dem kann ich absolut nicht zustimmen. Meine Freundin versuchen seit knapp 1.5 Jahren neue Jobs außerhalb von München im Umkreis von 100-150km zu finden. Bislang gab es keine Angebote, die annährend so gut wären, wie in München. Wir könnten zwar 800-900 EUR bei der Miete sparen, aber würden auf mehr als 2.000 EUR netto beim Gehalt verzichten.

Damit hab ich am Ende "weniger auf der Kante" und nicht umgekehrt. Ich weiß nicht, von welchem abstrakten Fall du redest.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Wir leben in einem freien Land. Entscheidet euch, was ihr wollt und handelt entsprechend. Wem München zu teuer ist, zieht woanders hin, wo es auch Jobs gibt. Klar muss man ggf auf Gehalt verzichten, aber dafür hat man unterm Strich mehr auf der Kante. Natürlich kann man dann nicht mehr mit seinem Gehalt und seinem Wohnort angeben. Das ist natürlich ein Problem, vor allem für männliche BWL-Absolventen vor der Familiengründung.

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WiWi Gast

München zu teuer

Ich hatte nach dem Studium in München den Luxus, noch einige Monate nach Abschluss in der günstigen Studentenwohnung bleiben zu können mit ausreichend Ersparnissen, um in Ruhe hunderte Bewerbungen zu verfassen und Gespräche wahrzunehmen. 2 Zimmer in guter Lage (1400€ warm) waren für mich die Bedingung um in München zu bleiben. Habe dann schlussendlich nach 20 abgelehnten Angeboten bei 65k unterschrieben. Das sind im Vergleich zu den sonst üblichen 45k bis 50k etwa 650 bis 800€ mehr netto, die ziemlich genau die hohe Miete ausgleichen.

Fazit: München kann sich lohnen, aber man darf sich nicht mit dem erstbesten Angebot zufrieden geben, sondern muss kämpfen. Macht den Firmen deutlich, dass sie euch überzeugen müssen in München zu arbeiten und nicht andersrum.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

100-150km um München ... der Radius ist zu klein. Schaut im Rhein-Main Gebiet (teuer, aber immer noch deutlich günstiger als München), in Köln, Hannover, Rhein-Neckar etc. Alles schöne Gegenden mit vielen Jobs.

In New York und Sydney gibt es bestimmt auch schöne Gegenden mit vielen Jobs. Und in Bulgarien gibt es viele billige Häuser. Bringt mir nur alles nichts weil ich nicht 500km von meiner Familie entfernt wohnen möchte.

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WiWi Gast

München zu teuer

Hier wird ja aus sehr vielen unterschiedlichen Ausgangslagen und mit unterschiedlichen Präferenzen argumentiert. Zusammenfassend kann ich aus eigener Erfahrung sagen: zum Berufseinstieg bzw in den ersten 3-5 Jahren kann man gut mit 50-60k brutto und vernünftigen Ansprüchen in München leben.

Wer dann die klassische Variante - also Familie mit 1-2 Kindern , Wohneigentum und ein Lifestyle der gehobenen Mittelklasse anstrebt, der muss entweder karrieretechnisch im Altersabschnitt 30-50 Jahren die 150-200k p.a. eher früher als später knacken oder dank Erbschaft etc. Eine gesunde finanzielle Basis anderweitig aufgebaut haben. Ein zweites Einkommen hilft natürlich auch dabei

Ansonsten muss man halt in einigen Dingen Kompromisse eingehen- der größte Faktor ist sicherlich die Wohnlage und Größe.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

100-150km um München ... der Radius ist zu klein. Schaut im Rhein-Main Gebiet (teuer, aber immer noch deutlich günstiger als München), in Köln, Hannover, Rhein-Neckar etc. Alles schöne Gegenden mit vielen Jobs.

In New York und Sydney gibt es bestimmt auch schöne Gegenden mit vielen Jobs. Und in Bulgarien gibt es viele billige Häuser. Bringt mir nur alles nichts weil ich nicht 500km von meiner Familie entfernt wohnen möchte.

Geht mir genau so! Es MUSS München sein, ich hab hier studiert und woanders KANN man nicht leben/arbeiten!

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WiWi Gast

München zu teuer

Warum wird Franken so konsequent ignoriert? Das ist eine der am meisten unterschätzten Regionen Deutschlands.

Nürnberg hat laut Mercer Studien das zweitbeste Preis-Leistungsverhältnis weltweit und liegt in deren Rankings in quasi allen Kategorien in den Top 30.

Firmen in Franken

  • Siemens hat im Großraum Nürnberg >40.000 Mitarbeiter, viel mehr als in München
  • Schaeffler
  • ZF
  • Bosch
  • Continental
  • MAN
  • Diehl
  • SKF
  • Fresenius
  • Brose
  • plus unzählige Mittelständler

Stattdessen redet man hier tatsächlich von Ingolstadt, einer Provinzstadt mit einem gigantischen Klumpenrisiko (Audi), wo die nächste echte Stadt 1 h entfernt liegt.

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WiWi Gast

München zu teuer

Im Umkreis bis zu 150km gibt es aus meiner Sicht schon Firmen die bis 90.000 zahlen (z.B. für IT Rollen). Bei Mietkosten die 50% von dem in München.
Deswegen die Frage nach dem Background.

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WiWi Gast

München zu teuer

Hier der Verfasser von oben mit dem Umzugswunsch

Danke euch für die Rückmeldungen. Wir wollen aufgrund unserer Familien & Freunde nicht weiter als die genannten 100-150km wegziehen. Daher suchen wir erstmal in dieser Umgebung.

Augsburg und Ingolstadt waren auch unsere ersten Ideen. Audi war bislang die attraktivste Option für meine Freundin und mich. Sie hätte in der neuen "Car Software Org" starten können und ich bei Audi direkt. Allerdings hätte das immer noch zu Gehaltseinbußen für uns in Höhe von ca. 35.000 EUR brutto geführt. Bei der Annahme einer ca. 50% Brutto-Netto-Quote, wären das immer noch 1.500 EUR Netto Einbußen pro Monat.

In München zahlen wir aktuell zu zweit für ca. 85qm 1.700 EUR (Wohnung in der Stadt mit Mietvertrag aus 2016). Ingolstadt ist aber nach Recherche nicht erheblich günstiger. V.a. da wir einen Mietvertrag zu den jetzigen Konditionen unterschreiben müssen. Die Einsparung bei einer vergleichbaren Wohnung würde maximal bei 400-500 EUR liegen. Wenn man nochmals diesen Betrag für die Unterschiede in den Lebenshaltungskosten annimmt (ist vermutlich aber weniger, da Ingolstadt nicht günstig ist), dann würden wir uns durch den Umzug immer noch um 500 EUR verschlechtern. Dazu würden wir dann in Ingolstadt wohnen und auf viele Angebote in München verzichten. Daher kaum sinnvoll für uns, da wir auch noch die jetzt sicherer Arbeitsverhältnisse aufgeben würden.

In Augsburg war die Einsparung bei der Miete nochmals etwas höher, aber dafür auch die Gehaltseinbußen ebenfalls.

Bislang haben wir für uns keinen "finanziell sinnvollen" Ort für einen Umzug gefunden. Vielleicht wäre die Betrachtung eine andere, wenn wir uns Eigentum in München bzw. "andere Stadt" ansehen. Aber da wir uns aktuell nicht auf einen Standort festlegen wollen, sind wir als Mieter deutlich besser aufgehoben.

Danke auch an den Tipp mit Donauwörth. Hier erscheinen die Mietkosten deutlich geringer. Der einzig große Arbeitgeber dort scheint aber Airbus (bzw. ehemalig Eurocopter) zu sein. Laut den letzten Nachrichten läuft es dort aber sehr mau und von Einstellung ist derzeit keine Rede. Offene relevante Stellen für uns konnte ich leider auch nicht finden. Aber das behalten wir mal auf dem Radar

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Geht mir genau so! Es MUSS München sein, ich hab hier studiert und woanders KANN man nicht leben/arbeiten!

Falls das Ironie sein soll: Es ging dem Schreiber doch gar nicht darum dass er nicht woanders arbeiten kann. Es ging darum dass er innerhalb eines zumutbaren Radius sich deutlich im Gehalt (nach Lebendhaltungskosten) verschlechtern würde.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Hier der Verfasser von oben mit dem Umzugswunsch

Danke euch für die Rückmeldungen. Wir wollen aufgrund unserer Familien & Freunde nicht weiter als die genannten 100-150km wegziehen. Daher suchen wir erstmal in dieser Umgebung.

Augsburg und Ingolstadt waren auch unsere ersten Ideen. Audi war bislang die attraktivste Option für meine Freundin und mich. Sie hätte in der neuen "Car Software Org" starten können und ich bei Audi direkt. Allerdings hätte das immer noch zu Gehaltseinbußen für uns in Höhe von ca. 35.000 EUR brutto geführt. Bei der Annahme einer ca. 50% Brutto-Netto-Quote, wären das immer noch 1.500 EUR Netto Einbußen pro Monat.

In München zahlen wir aktuell zu zweit für ca. 85qm 1.700 EUR (Wohnung in der Stadt mit Mietvertrag aus 2016). Ingolstadt ist aber nach Recherche nicht erheblich günstiger. V.a. da wir einen Mietvertrag zu den jetzigen Konditionen unterschreiben müssen. Die Einsparung bei einer vergleichbaren Wohnung würde maximal bei 400-500 EUR liegen. Wenn man nochmals diesen Betrag für die Unterschiede in den Lebenshaltungskosten annimmt (ist vermutlich aber weniger, da Ingolstadt nicht günstig ist), dann würden wir uns durch den Umzug immer noch um 500 EUR verschlechtern. Dazu würden wir dann in Ingolstadt wohnen und auf viele Angebote in München verzichten. Daher kaum sinnvoll für uns, da wir auch noch die jetzt sicherer Arbeitsverhältnisse aufgeben würden.

In Augsburg war die Einsparung bei der Miete nochmals etwas höher, aber dafür auch die Gehaltseinbußen ebenfalls.

Bislang haben wir für uns keinen "finanziell sinnvollen" Ort für einen Umzug gefunden. Vielleicht wäre die Betrachtung eine andere, wenn wir uns Eigentum in München bzw. "andere Stadt" ansehen. Aber da wir uns aktuell nicht auf einen Standort festlegen wollen, sind wir als Mieter deutlich besser aufgehoben.

Danke auch an den Tipp mit Donauwörth. Hier erscheinen die Mietkosten deutlich geringer. Der einzig große Arbeitgeber dort scheint aber Airbus (bzw. ehemalig Eurocopter) zu sein. Laut den letzten Nachrichten läuft es dort aber sehr mau und von Einstellung ist derzeit keine Rede. Offene relevante Stellen für uns konnte ich leider auch nicht finden. Aber das behalten wir mal auf dem Radar

Also wenn Audi dir nicht gut genug zahlt, wirst du auch bei Airbus nicht glücklich werden... oder bei IGM Firmen in Augsburg wie Kuka oder Renk.

Allerdings klingt das doch etwas schräg. In diesen Firmen gibt es sehr wohl auch sehr gut bezahlte AT Stellen. Wenn ihr in München so gute Jobs habt, sollte es doch hier auch klappen?

Und: für Lohnmaximierung würde ich dann gleich in Richting Schweiz schauen.

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WiWi Gast

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Hier nochmal mit dem Umzugswunsch

Zum Thema Erlangen / Nürnberg / Franken

Das ist uns eigentlich zu weit von der Entfernung. Das sind je nach Verkehr ca. 2h Fahrt und ca. 200km Entfernung. Noch dazu haben wir ein befreundetes Paar, das bei Siemens dort arbeitet. Die Mietpreise sind dort auch vergleichsweise hoch. V.a. aufgrund der von dir genannten guten Arbeitgeber.

Daher sehen wir dort in der Kombination "weite Entfernung" und relativ hohe Mieten, wenig Potenzial für uns.

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WiWi Gast

München zu teuer

Danke für die Antwort

Zum Background: Wir sind beide BWLer und sind nach dem Master jeweils ins Consulting gegangen (jeweils MBB, aber unterschiedliche Beratungen).

Meine Freundin hat den Exit etwas früher gemacht und ist zu einem Tech Konzern gegangen und arbeitet dort in einer internen "Sales Strategy" Rolle. Sie hat keine direkte Salesverantwortung sondern macht eher strategisches Account Management und agiert zwischen den Sales und den Tech Teams. Eine solche Stelle ist natürlich eher speziell bzw. gibt es nicht in so vielen Unternehmen. Sie hat kein Problem bei der Jobsuche, aber bekommt dann meistens klassische Rollen im Marketing oder im Projektmanagement. Jeweils allerdings leider mit deutlichen Abschlägen beim Gehalt.

Ich bin nach der Freundin in eine Strategiefunktion eines großen Konzerns gewechselt und verantworte mittlerweile ein kleines Team für "Strategie- und Digitalisierungsinitiativen". Da mein Themenbereich sehr breit aufgestellt ist, habe ich auch kein Problem bei anderen Unternehmen etwas zu finden. Problem ist eher das angesprochene Gehalt bzw. das aktuell sehr attraktive Gesamtpaket (Firmenwagen, Altersvorsorge, etc.), welches ich aufgeben würde

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

"Klar muss man ggf auf Gehalt verzichten, aber dafür hat man unterm Strich mehr auf der Kante."

Dem kann ich absolut nicht zustimmen. Meine Freundin versuchen seit knapp 1.5 Jahren neue Jobs außerhalb von München im Umkreis von 100-150km zu finden. Bislang gab es keine Angebote, die annährend so gut wären, wie in München. Wir könnten zwar 800-900 EUR bei der Miete sparen, aber würden auf mehr als 2.000 EUR netto beim Gehalt verzichten.

Was habt Ihr für einen Background?
Bei 150km kommt ihr bis nach Ulm, hinter Augsburg (Donauwörth), Landshut, etc. pp.

Da fallen mir einige Unternehmen ein die Konzerne sind.

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WiWi Gast

München zu teuer

Mein Gehalt wäre bei Audi relativ ähnlich gewesen (5-10% weniger). Meine Freundin hätte allerdings einen Abschlag von ca. 25% in Kauf nehmen müssen bei der damaligen Stelle.

Wir sprechen ja auch gar nicht von Lohnmaximierung. Wir suchen für uns einfach eine Alternative, bei der wir am "Ende des Monats" mehr Geld übrig haben. Das hat eben immer die Einnahmen- und die Ausgabenseite. Wir stecken gerne bei den Einnahmen zurück, wenn die Ausgaben signifikant abnehmen würden. Leider haben wir diese Angebote im von uns genannten Umkreis nicht gefunden.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2021:

Hier der Verfasser von oben mit dem Umzugswunsch

Danke euch für die Rückmeldungen. Wir wollen aufgrund unserer Familien & Freunde nicht weiter als die genannten 100-150km wegziehen. Daher suchen wir erstmal in dieser Umgebung.

Augsburg und Ingolstadt waren auch unsere ersten Ideen. Audi war bislang die attraktivste Option für meine Freundin und mich. Sie hätte in der neuen "Car Software Org" starten können und ich bei Audi direkt. Allerdings hätte das immer noch zu Gehaltseinbußen für uns in Höhe von ca. 35.000 EUR brutto geführt. Bei der Annahme einer ca. 50% Brutto-Netto-Quote, wären das immer noch 1.500 EUR Netto Einbußen pro Monat.

In München zahlen wir aktuell zu zweit für ca. 85qm 1.700 EUR (Wohnung in der Stadt mit Mietvertrag aus 2016). Ingolstadt ist aber nach Recherche nicht erheblich günstiger. V.a. da wir einen Mietvertrag zu den jetzigen Konditionen unterschreiben müssen. Die Einsparung bei einer vergleichbaren Wohnung würde maximal bei 400-500 EUR liegen. Wenn man nochmals diesen Betrag für die Unterschiede in den Lebenshaltungskosten annimmt (ist vermutlich aber weniger, da Ingolstadt nicht günstig ist), dann würden wir uns durch den Umzug immer noch um 500 EUR verschlechtern. Dazu würden wir dann in Ingolstadt wohnen und auf viele Angebote in München verzichten. Daher kaum sinnvoll für uns, da wir auch noch die jetzt sicherer Arbeitsverhältnisse aufgeben würden.

In Augsburg war die Einsparung bei der Miete nochmals etwas höher, aber dafür auch die Gehaltseinbußen ebenfalls.

Bislang haben wir für uns keinen "finanziell sinnvollen" Ort für einen Umzug gefunden. Vielleicht wäre die Betrachtung eine andere, wenn wir uns Eigentum in München bzw. "andere Stadt" ansehen. Aber da wir uns aktuell nicht auf einen Standort festlegen wollen, sind wir als Mieter deutlich besser aufgehoben.

Danke auch an den Tipp mit Donauwörth. Hier erscheinen die Mietkosten deutlich geringer. Der einzig große Arbeitgeber dort scheint aber Airbus (bzw. ehemalig Eurocopter) zu sein. Laut den letzten Nachrichten läuft es dort aber sehr mau und von Einstellung ist derzeit keine Rede. Offene relevante Stellen für uns konnte ich leider auch nicht finden. Aber das behalten wir mal auf dem Radar

Also wenn Audi dir nicht gut genug zahlt, wirst du auch bei Airbus nicht glücklich werden... oder bei IGM Firmen in Augsburg wie Kuka oder Renk.

Allerdings klingt das doch etwas schräg. In diesen Firmen gibt es sehr wohl auch sehr gut bezahlte AT Stellen. Wenn ihr in München so gute Jobs habt, sollte es doch hier auch klappen?

Und: für Lohnmaximierung würde ich dann gleich in Richting Schweiz schauen.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 25.08.2021:

Hier nochmal mit dem Umzugswunsch

Zum Thema Erlangen / Nürnberg / Franken

Das ist uns eigentlich zu weit von der Entfernung. Das sind je nach Verkehr ca. 2h Fahrt und ca. 200km Entfernung. Noch dazu haben wir ein befreundetes Paar, das bei Siemens dort arbeitet. Die Mietpreise sind dort auch vergleichsweise hoch. V.a. aufgrund der von dir genannten guten Arbeitgeber.

Daher sehen wir dort in der Kombination "weite Entfernung" und relativ hohe Mieten, wenig Potenzial für uns.

Das ist richtig, gerade Erlangen hat relativ hohe Mieten. Aber: Im Gegensatz zu München ändert sich das eklatant schon mit etwas Entfernung. Kumpel von mir ist ebenfalls bei Siemens in Erlangen und hat in einem Vorort ein Einfamilienhaus für unter 1.000 gemietet. Mit dem Auto ist er in 20-25 Minuten auf Arbeit. Sowas geht in München eben überhaupt nicht. Und wenn man dann nicht in Erlangen schaut, sondern in anderen Gegenden, ist nochmal klar mehr Kostenersparnis drin. (z.B. Oberfranken mit ebenfalls vielen Automobilzulieferern.

Generell scheint es im speziellen Fall aufgrund der sehr guten aktuellen Jobs schwierig zu sein. Das ist aber halt eine Ausnahme. Ich habe in Nürnberg studiert, viele meiner früheren Kommilitonen sind nach dem Abschluss nach München. Mittlerweile sind wir um die 40 und die ganz klare Mehrheit ist wieder aus München weg, weil es woanders "unter dem Strich" eben vorteilhaft ist. Das sagen auch sämtliche Statistiken zu dem Thema aus. Im Durchschnitt ist München extrem weit hinten wenn es darum geht, was nach Abzug der Kosten übrig bleibt. Vor allem verschlechtert sich die Lage, sobald Familie/Kinder anstehen. Beispiel: Auf Preis.de gibt es eine interaktive Karte, wo dem durchschnittlichem Einkommen die durchschnittliche Miete + Kita + Monatskarte ggü. gestellt wird. Für eine 4 Köpfige Familie bleibt da in München 42% des Einkommens übrig, in Nürnberg sind es 64%. Da muss man in München schon erheblich mehr verdienen, vor allem weil durch die Steuerprogression netto verhältnismäßig wenig übrig bleibt.
Und: Es fehlen viele Kosten, die in München ebenfalls teurer sind. Außerdem verschlechtert sich die Situation nochmal deutlich, wenn es nicht um Miete, sondern den Kauf eines Eigenheims geht. Selbst zur Miete muss man in München etwa 60-70k mehr brutto als Familie verdienen als in Nürnberg, so groß ist der Unterschied aber nicht (im Durchschnitt, klar gibt es Ausnahmen und klar hat man in München mehr Chancen, zu diesen Ausnahmen zu gehören).

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WiWi Gast

München zu teuer

und die Jobs bei Audi oder Airbus bestellt ihr online bei ebay oder warum seid ihr so sicher, dass diese Firmen euch wollen / brauchen? Erstmal bewerben wuerde ich sagen

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WiWi Gast

München zu teuer

Ich hatte doch geschrieben, dass wir Zusagen von Audi hatten? Wo ist dein Problem?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2021:

und die Jobs bei Audi oder Airbus bestellt ihr online bei ebay oder warum seid ihr so sicher, dass diese Firmen euch wollen / brauchen? Erstmal bewerben wuerde ich sagen

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WiWi Gast

München zu teuer

ah ja, dann ist alles gut. reg dich ab ;)

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WiWi Gast

München zu teuer

Ich wohne drei Monate pro Jahr in München und miete mir hierfür meistens eine kleine, möblierte Wohnung. Oder ich suche mir für die Zeit einen WG-Platz. Zumeist am Stadtrand oder in einem Umkreis von 10-20 km um München herum. Ist immer schwer etwas zu bekommen.

Finde München echt teuer. Die WG kostet meistens um die 500€, eine möblierte kleine Wohnung zwischen 1000€-1500€. Ich mache das jetzt seit sechs Jahren so und sehe wie sich die Preise in München entwickeln. Es wird von Jahr zu Jahr teurer.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 28.08.2021:

Ich wohne drei Monate pro Jahr in München und miete mir hierfür meistens eine kleine, möblierte Wohnung. Oder ich suche mir für die Zeit einen WG-Platz. Zumeist am Stadtrand oder in einem Umkreis von 10-20 km um München herum. Ist immer schwer etwas zu bekommen.

Finde München echt teuer. Die WG kostet meistens um die 500€, eine möblierte kleine Wohnung zwischen 1000€-1500€. Ich mache das jetzt seit sechs Jahren so und sehe wie sich die Preise in München entwickeln. Es wird von Jahr zu Jahr teurer.

Wir ziehen jetzt nach knapp sechs Jahren aus unserer Wohnung aus. Neue Miete für den Nachmieter: ein Drittel höher als bei uns.

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WiWi Gast

München zu teuer

Interessant wäre doch eher die absolute bzw. tatsächliche Miete, die ihr bezahlt und der jetzige Mieter.

Ich weiß, dass viele Vermieter bei Auszug oft an den Mietspiegel anpassen. Aber selbst der Mietspiegel ist für München oft noch recht fair, da selbst in den beliebten Gegenden die durchschnittliche Kaltmiete laut Mietspiegel bei „nur“ 16-17€ pro qm liegt.

Bei institutionellen Vermietern kann man sowieso alle 12-18 Monate mit einer Anpassung rechnen.

WiWi Gast schrieb am 28.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.08.2021:

Ich wohne drei Monate pro Jahr in München und miete mir hierfür meistens eine kleine, möblierte Wohnung. Oder ich suche mir für die Zeit einen WG-Platz. Zumeist am Stadtrand oder in einem Umkreis von 10-20 km um München herum. Ist immer schwer etwas zu bekommen.

Finde München echt teuer. Die WG kostet meistens um die 500€, eine möblierte kleine Wohnung zwischen 1000€-1500€. Ich mache das jetzt seit sechs Jahren so und sehe wie sich die Preise in München entwickeln. Es wird von Jahr zu Jahr teurer.

Wir ziehen jetzt nach knapp sechs Jahren aus unserer Wohnung aus. Neue Miete für den Nachmieter: ein Drittel höher als bei uns.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 28.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.08.2021:

Ich wohne drei Monate pro Jahr in München und miete mir hierfür meistens eine kleine, möblierte Wohnung. Oder ich suche mir für die Zeit einen WG-Platz. Zumeist am Stadtrand oder in einem Umkreis von 10-20 km um München herum. Ist immer schwer etwas zu bekommen.

Finde München echt teuer. Die WG kostet meistens um die 500€, eine möblierte kleine Wohnung zwischen 1000€-1500€. Ich mache das jetzt seit sechs Jahren so und sehe wie sich die Preise in München entwickeln. Es wird von Jahr zu Jahr teurer.

Wir ziehen jetzt nach knapp sechs Jahren aus unserer Wohnung aus. Neue Miete für den Nachmieter: ein Drittel höher als bei uns.

Ja und diese Neupreise zahlt man auch wenn man wegen Kindern umziehen muss.

Bei mir hat der Vermieter in 8 Jahren 25 Prozent erhöht in Sendling. Ich gehe davon aus dass er dieses Jahr wieder nachlegen will.

Das Thema Mietspiegel (nicht Immoscout Angebotspreise) und Mietpreisbremse habe ich ihm erst beibringen müssen. Sonst hätter er 35 Prozent erhöht - die entsprechende Aufforderung habe ich schon bekommen. Keine Modernisierung, nix. Einfach Anpassung an Vergleichsmiete.

Die Leute im Bestand müssen dran denken sich zu wehren.
Ich habs gemacht und ihm geschrieben wieviel legal möglich ist, meine Bekannten "uhhh bloss nicht mit dem Vermieter anlegen, bloss keinen Ärger machen, bloss alles zahlen - sonst kickt der dich raus".

Also: auch die Bestandsmieter sind gierig. Die Presse tut ihr übriges "30 Euro qm kalt in München - Rekord". Da denken sich die Mieter immer "ich habe ja auch ein gehobenes Objekt (die Fehleinschätzung zu den Immos ist immer da) und will jetzt such 25 Euro".

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WiWi Gast

München zu teuer

Selbst 35km von MUC weg ist man schon bei 17€ kalt aufwärts bei Neuvermietung wenn man SBahnanschluss haben möchte.

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WiWi Gast

München zu teuer

Wir sind mit unseren Kindern aus der Region München bereits vor mehr als einem Jahr fortgezogen und unser Lebensstandard hat sich deutlich (!) erhöht. Wer meint, eine geräumige Wohnung und mehr Zeit für Familie und Hobbies seien unbedeutend, der kann sich das nicht leisten. Ich habe jedenfalls gelernt, dass Glück sehr wohl eine ganze Menge mit den Rahmenbedingungen zu tun hat.

antworten
WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Wir sind mit unseren Kindern aus der Region München bereits vor mehr als einem Jahr fortgezogen und unser Lebensstandard hat sich deutlich (!) erhöht. Wer meint, eine geräumige Wohnung und mehr Zeit für Familie und Hobbies seien unbedeutend, der kann sich das nicht leisten. Ich habe jedenfalls gelernt, dass Glück sehr wohl eine ganze Menge mit den Rahmenbedingungen zu tun hat.

Same here - sind 80km gen Westen rausgezogen (gerechnet von München Laim) in eine Kleinstadt.

Mietpreise für ein Doppelhaus sind hier bei ca. 12 Euro pro QM kalt. Wohnung auch um den dreh rum.

Meine Partnerin hat 100 Prozent Home Office als Key Accounterin bei einer SW Firma. Ich arbeite beim IGM und habe nach Corona wieder die "üblichen" 2 Tage Home Office.

3 x in der Woche die 160km pro Tag pendeln macht mir nichts aus - Fahrtstrecke ist 97% A96.

Unsere Lebensqualität ist bedeutend höher - mehr Platz, Haus Stadt Wohnung (die war sogar in Schwabing) und einfach relaxter. Nicht mehr so stressig, gedrängt usw.

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WiWi Gast

München zu teuer

WiWi Gast schrieb am 02.01.2022:

Wir sind mit unseren Kindern aus der Region München bereits vor mehr als einem Jahr fortgezogen und unser Lebensstandard hat sich deutlich (!) erhöht. Wer meint, eine geräumige Wohnung und mehr Zeit für Familie und Hobbies seien unbedeutend, der kann sich das nicht leisten. Ich habe jedenfalls gelernt, dass Glück sehr wohl eine ganze Menge mit den Rahmenbedingungen zu tun hat.

Same here - sind 80km gen Westen rausgezogen (gerechnet von München Laim) in eine Kleinstadt.

Mietpreise für ein Doppelhaus sind hier bei ca. 12 Euro pro QM kalt. Wohnung auch um den dreh rum.

Meine Partnerin hat 100 Prozent Home Office als Key Accounterin bei einer SW Firma. Ich arbeite beim IGM und habe nach Corona wieder die "üblichen" 2 Tage Home Office.

3 x in der Woche die 160km pro Tag pendeln macht mir nichts aus - Fahrtstrecke ist 97% A96.

Unsere Lebensqualität ist bedeutend höher - mehr Platz, Haus Stadt Wohnung (die war sogar in Schwabing) und einfach relaxter. Nicht mehr so stressig, gedrängt usw.

wie alt seid ihr? Kinder?

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WiWi Gast

München zu teuer

Ich: 40
Sie: 35
1 Kind

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WiWi Gast

München zu teuer

Ich bin jetzt vor 3 Jahren nach München gezogen und kann meine Erfahrungen teilen:
Ich komme ursprünglich aus dem Ruhrgebiet und kann daher sagen, dass es dort zwar auch gute Arbeitgeber gibt, aber die meisten Orte und Städte einfach nicht schön sind. Von meinen Freunden ist fast niemand dort geblieben, weil man sich in den vielen "Indurstrieruinen" einfach nur schwer wohlfühlt. München ist dagegen wirklich sehr viel schöner und bietet vor allem was Natur angeht sehr viel mehr (ist mir persönlich einfach wichtig, da ich viel Sport draußen treibe, sehen vielleicht andere Menschen anders). Obwohl ich in der Großstadt wohne, nehme ich nur sehr wenig der "Stadtangebote" wahr, merke aber bei jedem Besuch in der Heimat mehr, dass ich München sehr viel schöner finde als das Ruhrgebiet. Daher ist man schon bereit hier auf etwas Geld zu verzichten und dafür in einer Umgebung zu wohnen, in der man sich wohler fühlt.
Gerade was Eigentum angeht ist es aber richtig, dass sich das nur sehr wenige leisten können. Auch Abteilungsleiter können nur schwer Immobilien finanzieren, die über eine 3 Zimmer Wohnung hinausgeht, wenn keine anderen Mittel vorhanden sind (Erbe etc.).
Was den Wohnraum angeht, muss man einfach etwas kreativer werden, ich war zur Wohnungssuche mit meiner Partnerin noch Student und unser Einkommen war geringer als 3x Kaltmiete, über Immoscout haben wir lange gesucht und nie eine positive Rückmeldung bekommen. Also haben wir eine Zeitungsanzeige geschrieben und gleich mehrere Wohnungen angeboten bekommen, wir haben uns dann für die schönste und für uns am besten gelegene Wohnung aus immerhin 4 Angeboten entscheiden können. Die Miete ist auch etwas besser als der Mietspiegel (trotzdem im deutschlandweiten Vergleich vermutlich sehr hoch). Es lässt sich aber mit 0815 Akademiker Gehalt sehr gut leben.

Zum Thema Niedriglöhner in München:
Die meisten Zahlen nicht die vollen Mieten, viele der Ansässigen sind hier in Genossenschaften. Die Schwester meiner Partnerin zahlt beispielweise 500€ kaltmiete für eine 3 Zimmerwohnung mit 82 qm. In die Genossenschaften kommt man aber nur über Beziehungen rein, mit sehr hohem Einkommen wohl auch gar nicht.

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Screenshot der Website »mein-studentenwohnheim.de«

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Statistik: Studentenwohnpreisindex - Studenten-Wohnungen werden teurer

Eine Häuserreihe von mehrstöckigen Häusern mit renovierten Fronten und Balkonen.

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Wohnkosten betragen mehr als ein Drittel des privaten Konsums

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Bankenmetropole Frankfurt beliebt bei Absolventen

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Surf-Tipp: WG-Planer »roomiepla.net«

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Wien vs München

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024: Deutsche sind da immer ein wenig salzig aber mittlerweile ist die WU ebenbürtig mit Mannheim ...

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