Ich plane nach Düsseldorf zu ziehen und wollte mich ein wenig nach den besten Vierteln erkundigen.
Bin Anfang 30, lebe allein und seit 3 Jahren im Beruf. Ich mag Kneipen und gemütliche Cafés. Komme ursprünglich aus Bayern und lieber Biergärten bzw. schöne Outdoorplatze.
Was für Viertel könnt ihr empfehlen?
Habe BIA jetzt einiges über Pempelfort, Unterbilk und Bill gehört. Was haltet ihr von den Stadtteilen. Gibts da Besonderheiten?
Schön: Oberkassel (teuer), Pempelfort (Szene), Düsseltal, Friedrichstadt (zentral)
Teilweise schön: Flingern-Nord, Bilk, Derendorf
Nicht mehr schön: Unterbilk, Oberbilk
Alles andere ist dezentral oder zu zentral (Altstadt).
Das ist zumindest mein erster Eindruck nach 2 Monaten wohnen hier.
antwortenOberkassel (teuer, geht in Richtung Reichenviertel), Pempelfort/Flingern Nord/ Unterbilk (Szene), Derendorf/Friedrichstadt/Bilk (zentral, auch schön, etwas günstiger als die vorgenannten)
Mit keinem dieser Stadtteile kannst Du meiner Meinung nach etwas falsch machen (wohne seit 4 Jahren hier)
Überlege dir das lieber nochmal. Im Vergleich zu Bayern hinken, ausser BaWü, alle anderen Bundesländer sehr hinterher. Habe mir das ganze hier letztes Jahr auch angeschaut und bin dann lieber in München geblieben. NRW ist von der Infrastruktur und allem auf dem Niveau von Italien, nur ohne die positiven Aspekte. War teilweise echt schockierend.
antwortenUnterbilk ist schön. Unterbilk ist auch ein Szenenviertel (Lorettostr.). Wie kann Unterbilk denn nicht gut sein? Unterbilk liegt direkt am Hafen.
antwortenUnterbilk nicht schön? Sorry, aber du hast keine Ahnung....Szeneviertel hoch drei mein Lieber....
antwortenUnterbilk ist ein Szeneviertel und teuer. Rund um die Lorretostraße und die Bilker Kirche ist einiges los. Zudem liegt Unterbilk direkt am Hafen und damit in direkter Rheinlage. Du bist fußläufig schnell im schicken Medienhafen oder im trendingen Viertel von Unterbilk oder eben in der Innenstadt (einfach die rheinpromenade entlang)
Pempelfort hat sich auch zum Trendviertel gemausert, mich würde hier aber stören, dass es doch weiter weg vom Rhein ist, der Düsseldorf ja irgendwie ausmacht.
Bilk ist das ehemalige Stundentenviertel. Hier gibt es viel zu entdecken, gute Anbindugen usw.
antwortenDer TE fragte nunmal nach Düsseldorf und nicht nach Bayern. Insofern ist dein Einwand und Beitrag wenig hilfreich.
Dazu ist NRW auch schon ein Flächenland und nur weil man sich da eine Ecke "letztes Jahr angeschaut hat", kann man wohl kaum einen Eindruck gewinnen, der dann repräsentativ für das gesamte Land ist.
Wenn man sich für das Wohnen in Düsseldorf interessiert, ist die Infrastruktur von bspw. Castrop-Rauxel oder die marode Rheinbrücke bei Leverkusen weitgehend irrelevant.
Lounge Gast schrieb:
Überlege dir das lieber nochmal. Im Vergleich zu Bayern
hinken, ausser BaWü, alle anderen Bundesländer sehr
hinterher. Habe mir das ganze hier letztes Jahr auch
angeschaut und bin dann lieber in München geblieben. NRW ist
von der Infrastruktur und allem auf dem Niveau von Italien,
nur ohne die positiven Aspekte. War teilweise echt
schockierend.
Pro Düsseldorf muss man folgende Punkte anbringen:
Zur Ausgangsfrage des TE:
Die genannten Stadtteile sind alle ok; dazu kommt noch Grafenberg, welches auch noch einigermaßen zentral, aber auch schon fast im Grünen liegt. (die Entfernung ist so gering, dass man in ~45 min in die Altstadt gelaufen ist).
Meiden würde ich derzeit v.a. Oberbilk (Magreb-Viertel), Rath und Teile von Mörsenbroich. Im Süden (Stadteile entlang der A46 und südlich davon) kenne ich mich hingegen nicht so aus, als dass ich da fundierte Tipps geben kann.
Bayern, Hessen, BaWü - alles ein Niveau. Siehe Länderfinanzausgleich.
Lounge Gast schrieb:
antwortenÜberlege dir das lieber nochmal. Im Vergleich zu Bayern
hinken, ausser BaWü, alle anderen Bundesländer sehr
hinterher. Habe mir das ganze hier letztes Jahr auch
angeschaut und bin dann lieber in München geblieben. NRW ist
von der Infrastruktur und allem auf dem Niveau von Italien,
nur ohne die positiven Aspekte. War teilweise echt
schockierend.
Stimme auch dem bisher genannten zu. Was bisher nicht genannt wurde ist Golzheim, auch schön am Rhein mit vielen Restaurants und Arbeitgebern.
antwortenAlles okay bis auf die sozial schwachen bzw. schwierigen Ecken
Normale Wohnungen in normalen Ecken ca. 10 Eur kalt / qm2.
antwortenUnterbilk, Bilk, Pempelfort sind alle schöne Viertel, sehr zentral, gute Anbindung allgemein und ruhig. "Szeneviertel", teilweise.
Die Stadtmitte und der Stadtkern wo auch die Altstadt ist sind Carlstadt, Friedrichstadt.
Meide Reisholz, Garath, Eller, teilweise Benrath (obwohl nicht wirklich), Oberbilk, Flingern Süd und die Gegend rund um den Hauptbahnhof herum, das sind "Ghettos" (und Rotlichtviertel direkt hinter Hauptbahnhof)
Im Prinzip wenn du eine Karte von Düsseldorf aufschlägst, kannst du einen Strich von oben nach unten durch den Hauptbahnhof ziehen. Alles was sich rechts davon befindet ist tendenziell Ghetto (die eben erwähnten Reisholz, Oberbilk, Rath), alles links wird recht schick und entspannt
antwortenWürde eine Grenze von maximal 15 Auto-Minuten bis zur Innenstadt und den Kasematten machen. Alles andere ist dann einfach zu dezentral und man bezahlt Düsseldorfer Preise ohne wirklich in Düsseldorf zu leben.
antwortenIch wohne in Bilk-West. Das ist ganz in der Nähe der Bilker Kirche/Lorettostraße. Die Anbindung hier ist gut da sowohl Straßenbahn als auch S-Bahn in der Nähe und fußläufig zu erreichen sind. Ebenso der Südring in Richtung Autobahnen und Rheinufertunnel. Es gibt einige Kioske und am Südring auch noch etliche Tankstellen sowie Burger King und McDonalds (falls es mal spät ist und das die letzte Option ist).
Ich würde auch noch Düsseldorf-Hamm mit ins Spiel bringen. Ist vom oben beschriebenen Stadtteil nicht sehr weit weg aber weniger gut angebunden. Dafür bist du näher am Rhein und hast quasi "Landleben" mit vielen Gemüsefeldern und weniger Verkehr. Der Medienhafen ist auch in Sichtweite.
Zum Thema Infrastruktur: Die ist in NRW teilweise sehr marode, Düsseldorf ist da aber eine Ausnahme. Die Stadt belegt im Mercer-Ranking zur Lebensqualität im internationalen Vergleich regelmäßig die oberen Ränge. https://www.imercer.com/content/mobility/quality-of-living-city-rankings.html#list
München ist eine tolle Stadt, ansonsten ist bis auf die Metropolregion Nürnberg aber nicht viel mit urbanem Leben. Da sind Rhein/Ruhr schon andere Kaliber.
antwortenGenau. Daher habe ich gern am Grafenberger Wald gewohnt (oben auf der Hardt). Mit Auto und Straßenbahn (jetzt ja Wehrhahn-Linie) ist man schnell in der Stadt, super Laufstrecken im Wald, schön zum Spaziergehen, Einkaufen für den täglichen Bedarf um die Ecke. Ist nicht so Überlaufen wie die Innenstadt.
Lounge Gast schrieb:
antwortenWürde eine Grenze von maximal 15 Auto-Minuten bis zur
Innenstadt und den Kasematten machen. Alles andere ist dann
einfach zu dezentral und man bezahlt Düsseldorfer Preise ohne
wirklich in Düsseldorf zu leben.
Unterbrach, wenn man ein bisschen auf ländlich mit stadtnähe zählt. Alle Schönen Stadtteile im Zentrum sind bereits genannt.
Alternativ sogar Erkrath, Hochdahl. Sind auch nur 10-13 Minuten bis Hauptbahnhof
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch plane nach Düsseldorf zu ziehen und wollte mich ein wenig
nach den besten Vierteln erkundigen.
Bin Anfang 30, lebe allein und seit 3 Jahren im Beruf. Ich
mag Kneipen und gemütliche Cafés. Komme ursprünglich aus
Bayern und lieber Biergärten bzw. schöne Outdoorplatze.
Was für Viertel könnt ihr empfehlen?
Habe BIA jetzt einiges über Pempelfort, Unterbilk und Bill
gehört. Was haltet ihr von den Stadtteilen. Gibts da
Besonderheiten?
"Im Prinzip wenn du eine Karte von Düsseldorf aufschlägst, kannst du einen Strich von oben nach unten durch den Hauptbahnhof ziehen. Alles was sich rechts davon befindet ist tendenziell Ghetto (die eben erwähnten Reisholz, Oberbilk, Rath), alles links wird recht schick und entspannt"
Das solltest du vielleicht genauer erläutern. Geht dein Strich von Nord nach Süd durch den HBf oder parallel zum Verlauf der Gleise durch den Hauptbahnhof (das wäre dann grob von SW nach NO)? Aber egal - in beiden Fällen gehören dann auch Düsseltal, Flingern-Nord und Grafenberg zur Seite "rechts vom Strich". Das sind nun wahrhaft (Achtung Ironie!) echte Ghettos! Deine Regel ist also mehr als zweifelhaft und der TE sollte sie schnell wieder vergessen.
"Würde eine Grenze von maximal 15 Auto-Minuten bis zur Innenstadt.."
15 Minuten mit dem Auto ist echt weit. Zu verkehrsschwachen Uhrzeiten ist man in 15 Minuten ja schon in Mettmann ;-)
antwortenVielen Dank für die vielen Tipps. Unterbilk und Bilk habe ich in meine engere Auswahl genommen. Was genau ist denn die Lorettostraße, die wurde ja jetzt schon ein zweimal genannt.
Eine Wohnnug, die ich mir angeguckt hatte war südlich der S-Bahn Düsseldorf Bilk. War ganz gut; wie findet ihr die Lage? Fands recht teuer, dafür dass es nicht super zentral ist. Aber alles Richtung Rhein wird nochmal richtig teuer.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch wohne in Bilk-West. Das ist ganz in der Nähe der Bilker
Kirche/Lorettostraße. Die Anbindung hier ist gut da sowohl
Straßenbahn als auch S-Bahn in der Nähe und fußläufig zu
erreichen sind. Ebenso der Südring in Richtung Autobahnen und
Rheinufertunnel. Es gibt einige Kioske und am Südring auch
noch etliche Tankstellen sowie Burger King und McDonalds
(falls es mal spät ist und das die letzte Option ist).Ich würde auch noch Düsseldorf-Hamm mit ins Spiel bringen.
Ist vom oben beschriebenen Stadtteil nicht sehr weit weg aber
weniger gut angebunden. Dafür bist du näher am Rhein und hast
quasi "Landleben" mit vielen Gemüsefeldern und
weniger Verkehr. Der Medienhafen ist auch in Sichtweite.Zum Thema Infrastruktur: Die ist in NRW teilweise sehr
marode, Düsseldorf ist da aber eine Ausnahme. Die Stadt
belegt im Mercer-Ranking zur Lebensqualität im
internationalen Vergleich regelmäßig die oberen Ränge.
https://www.imercer.com/content/mobility/quality-of-living-city-rankings.html#listMünchen ist eine tolle Stadt, ansonsten ist bis auf die
Metropolregion Nürnberg aber nicht viel mit urbanem Leben. Da
sind Rhein/Ruhr schon andere Kaliber.
Es ist viel eher ein Nordwest zu Südost Gefälle an Qualität. Dass das natürlich keine Regel ist die 100% zutrifft und man hier und da ruhigere Ecken findet die nicht so ganz ins Konzept passen wird ja wohl klar sein müssen.
know-it-all schrieb:
antworten"Im Prinzip wenn du eine Karte von Düsseldorf
aufschlägst, kannst du einen Strich von oben nach unten durch
den Hauptbahnhof ziehen. Alles was sich rechts davon befindet
ist tendenziell Ghetto (die eben erwähnten Reisholz,
Oberbilk, Rath), alles links wird recht schick und
entspannt"Das solltest du vielleicht genauer erläutern. Geht dein
Strich von Nord nach Süd durch den HBf oder parallel zum
Verlauf der Gleise durch den Hauptbahnhof (das wäre dann grob
von SW nach NO)? Aber egal - in beiden Fällen gehören dann
auch Düsseltal, Flingern-Nord und Grafenberg zur Seite
"rechts vom Strich". Das sind nun wahrhaft (Achtung
Ironie!) echte Ghettos! Deine Regel ist also mehr als
zweifelhaft und der TE sollte sie schnell wieder vergessen."Würde eine Grenze von maximal 15 Auto-Minuten bis zur
Innenstadt.."15 Minuten mit dem Auto ist echt weit. Zu verkehrsschwachen
Uhrzeiten ist man in 15 Minuten ja schon in Mettmann ;-)
Südlich von Bilk (Karolingerstr und so) ist im Kommen; dauert aber noch - aber Bilk/Unterbilk, Pempelfort/Derendorf und Flingern Nord werden Dir am ehesten gefallen und Spass machen.
Da ist es aber auch nicht einfach was schönes zu bekommen. - Lorettostr. sind viele Boutiquen und kleine Restaurants/Bars, die immer ein Spot sind.
Weiter außerhalb und sehr ruhig (aber auch teuer) gibt's noch Kaiserswerth (Nord), Grafenberg (Nord-Ost) und Benrath (Süd). Auch gut - aber viel Fahrerei
antworten"Es ist viel eher ein Nordwest zu Südost Gefälle an Qualität. Dass das natürlich keine Regel ist die 100% zutrifft und man hier und da ruhigere Ecken findet die nicht so ganz ins Konzept passen wird ja wohl klar sein müssen."
Ich persönlich finde es halt sehr unpassend, einem Ortsunkundigen zu erklären, dass man Düsseldorf mit einer imaginären, durch den Hauptbahnhof verlaufenden Linie in "Ghetto" und "Nicht-Ghetto" unterteilen kann. Noch dazu war missverständlich erklärt, wo die Linie anzulegen ist. M.E. ist es viel einfacher das Kind (=problematische Stadteile) beim Namen zu nennen. So viele sind das ja gar nicht.
antwortenLetztlich sind jetzt schon fast alle Stadtteile genannt worden... pointless!
antwortenDem muss ich leider zustimmen. Ich bin froh, dass der Notstromaggregator gerade ein wenig läuft, sodass ich wenigstens diesen Beitrag verfassen kann.
Gleich muss ich dann das Auto ankurbeln, das geht hier nur per Hand. Ihr in Bayern kennt das bestimmt gar nicht mehr.
Aber was will man machen, ich muss ja irgendwie zur Uni kommen. Und dann diese Öl-Beleuchtung in der Uni. Schrecklich. Man sieht die Hand vor Augen kaum. Und dieser eine Kamin reicht natürlich auch nicht, um die ganze Uni zu beheizen.
Also hier in NRW ist es echt schlimm. Aber wenigstens müssen wir uns nicht mit der CSU rumplagen. Die sind rückständiger als alles, was du bei uns in NRW findest.
Lounge Gast schrieb:
antwortenÜberlege dir das lieber nochmal. Im Vergleich zu Bayern
hinken, ausser BaWü, alle anderen Bundesländer sehr
hinterher. Habe mir das ganze hier letztes Jahr auch
angeschaut und bin dann lieber in München geblieben. NRW ist
von der Infrastruktur und allem auf dem Niveau von Italien,
nur ohne die positiven Aspekte. War teilweise echt
schockierend.
Die Autobahndichte in NRW (gerade im Ruhrgebiet) gehört mit zu den höchsten der Welt. Gleiches gilt für das Schienennetz. Außerdem gibt es in NRW etliche Flughäfen (DUS, CGN, DTM...) und nach FRA brauchts 2 Stunden bis an den Airport. Wenn an NRW irgendetwas gut ist, dann die Infrastruktur. Abgesehen davon, dass man hier 1/3 von dem an Miete zahlt, was in Bayern anfällt. ;)
Lounge Gast schrieb:
antwortenÜberlege dir das lieber nochmal. Im Vergleich zu Bayern
hinken, ausser BaWü, alle anderen Bundesländer sehr
hinterher. Habe mir das ganze hier letztes Jahr auch
angeschaut und bin dann lieber in München geblieben. NRW ist
von der Infrastruktur und allem auf dem Niveau von Italien,
nur ohne die positiven Aspekte. War teilweise echt
schockierend.
Man sollte vielleicht auch erwähnen dass das ganze Bundesland gegen 16-19 Uhr dem Mittleren Ring in München zur gleichen Zeit gleicht. Ein einziger großer Stau.
antwortenInteressanter Aspekt. Muss dazu noch erwähnen, dass ich bei einem der Ruhrgebietskonzerne arbeite und damit von Düsseldorf in den Pott pendeln müsste.
Deshalb wären wohl die nördlichen Viertel attraktiver?
Macht das einer von euch jeden morgen über die A52?
Dann würde ich auch mal den Duisburger SÜden und Huckingen in Betracht ziehen. Günstiger, näher und grüner als Durchschnitts-Düsseldorf. Dazu auch soziokulturell stabil.
Lounge Gast schrieb:
antwortenInteressanter Aspekt. Muss dazu noch erwähnen, dass ich bei
einem der Ruhrgebietskonzerne arbeite und damit von
Düsseldorf in den Pott pendeln müsste.
Deshalb wären wohl die nördlichen Viertel attraktiver?
Macht das einer von euch jeden morgen über die A52?
Kann mir jemand sagen, welches Viertel die Johannstraße ist? War mal da in der Gegend und fand es voll gemütlich!!
antwortenGoogle Maps scheint ganz gut zu funktionieren...
Für die Faulen: Derendorf
Kenne Einige, die von Düsseldorf nach Essen über die A52 pendeln. Soll besser funktionieren als die Gegenrichtung.
antwortenIch fahre so wie beschrieben von Düsseldorf nach Essen. Die Autobahn ist in der Richtung kein Problem. Die kritischen Faktoren sind erstens die innerstädtische Strecke in Düsseldorf bis zum nördlichen Zubringer (also möglichst nicht zu weit davon entfernt wohnen, auf keinen Fall südliche Stadtteile) und dann zweitens der innerstädtische Weg in Essen ab Autobahnabfahrt. Essen ist auch fast überall sehr verstopft zu den beliebten Zeiten.
antwortenkaiserswerth ist sehr schön oder du kannst nach Duisburg Rahm ziehen (Duisburg an sich hässlich aber Duisburg Rahm ist Grenze zu Düsseldorf Kaiserswerth) und Kaiserswerth ist sehr sehr teure Ecke!
antwortenIn Kaiserswerth ist man vielleicht noch am Rhein, aber weit von der Innenstadt enfernt. Wäre angesichts der teuren Mieten kein guter Deal, wie ich finde. Wenn Land, dann kann man auch gleich in den deutlich günstigeren Duisburger Süden / Huckingen.
antwortenDüsseldorf Kaiserswerth is noch formal Düsseldorf, ja, hat aber schon nichts mehr mit Düsseldorf zu tun. Kaiserswerth is im Prinzip das Niemandsland zwischen Duisburg und Düsseldorf, fast schon ein kleines Stadtgebiet für sich
antwortenKaiserswerth und Benrath haben historisch in Düsseldorf schon immer ein Eigenleben geführt und sind auch relativ weit vom Stadtkern entfernt.
Sicherlich beides nicht billig und sehr schön - aber halt anders.
Sind die getätigten Aussagen so noch gültig?
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.12.2018:
Sind die getätigten Aussagen so noch gültig?
Welche? Mir fällt in letzter Zeit auf, dass Düsseldorf immer beliebter bei den ganzen Ghetto-Leuten aus dem Pott wird. Die fahren dann am Wochenende mit ihren gelasten Karren im Kreis umher in der Hoffnung, dass das irgendeinen interessieren würde.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.12.2018:
WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:
Sind die getätigten Aussagen so noch gültig?
Welche? Mir fällt in letzter Zeit auf, dass Düsseldorf immer beliebter bei den ganzen Ghetto-Leuten aus dem Pott wird. Die fahren dann am Wochenende mit ihren gelasten Karren im Kreis umher in der Hoffnung, dass das irgendeinen interessieren würde.
kein wunder dass die mieten so hoch sind, irgendwie muss man ja das gesindel fernhalten
antwortenAlso wenn du richtig nice wohnen möchtest, dann ziehst du in die Carlstadt, direkt an die Rheinpromenade.
antwortenHey, ist es sehr laut in der Düsseldorfer Altstadt zu wohnen?
Ich habe da gerade die Möglichkeit einer anmietung..
Danke für eure infos schonmal im Voraus
Kommt drauf an... Rund um Bolker- oder Ratingerstraße eher weniger empfehlenswert, da viele Partygäste unterwegs sind. Auch in Fußgängerzonen wäre ich vorsichtig wegen sehr frühem Lieferverkehr. Je nach dem, wo du arbeitest, könnte es auch mit Parkplätzen oder der Verbindung zum öffentlichen Nahverkehr ungünstig sein. Wenn man so nah an der Innenstadt wohnen will, ist Carlstadt sicherlich vorzuziehen. Wenn Du die Straße nennst, könnte ich Näheres sagen.
WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:
antwortenHey, ist es sehr laut in der Düsseldorfer Altstadt zu wohnen?
Ich habe da gerade die Möglichkeit einer anmietung..
Danke für eure infos schonmal im Voraus
Düsseldorfer Altstadt ist definitiv keine gute Wohnlage. Außer man mag regelmäßig auf gröhlende Asis, Junggesellenabschiede, Antänzer, Bierleichen usw. auf den Straßen treffen. Ach ja, Parken ist meist auch nicht. Dann lieber Carlstadt oder direkt Oberkassel, wo man Ruhe hat, aber alles in der Nähe.
antwortenVielleicht hilft dir ja das hier weiter: https://www.ground-d.com/duesseldorf-stadtteile-ranking/
antworten
Das Deutsches Studentenwerk (DSW) wirbt um Unterstützung für seine Kampagne „Kopf braucht Dach“. Ziel der Kampagne: Mehr staatliche Unterstützung für Neubau und Sanierung von Wohnheimen der Studentenwerke. Studierende können online unter www.mein-studentenwohnheim.de abstimmen.
Studenten-Wohnungen werden für die rund 2,8 Millionen Studierenden in Deutschland immer teurer. Vor allem in den Universitätsstädten sind die Mieten seit 2010 zum Teil um mehr als ein Drittel gestiegen. Hier konkurrieren die Studenten immer öfter mit jungen Berufstätigen und Rentnern um bezahlbaren Wohnraum. In München sind die Mieten für eine Studentenwohnung mit 615 Euro am höchsten, stärker gestiegen jedoch in Osnabrück. Das zeigt der neue IW-Studentenwohnpreisindex 2016.
Weniger als zehn Prozent aller Studierenden können einen Wohnheimplatz bekommen. Insgesamt stehen Studenten in Deutschland 189.500 Wohnheimplätze zur Verfügung. Im Vergleich zu den Studienplätzen, die um 48 Prozent seit 2008 gestiegen sind, erhöhte sich die Anzahl staatlich geförderter Wohnheimplätze nur um fünf Prozent. Das teilt aktuell das Deutsche Studentenwerk mit.
Für Studenten sind Mieten in den vergangenen fünf Jahren bundesweit teurer geworden. In München, Frankfurt und Hamburg zahlen Studenten für eine Wohnung oder WG-Zimmer am meisten – und ausgerechnet dort sind staatlich geförderte Studentenwohnheime knapp. Das zeigt der neue Studentenwohnpreisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und der Deutschen Real Estate Funds (DREF) in Kooperation mit ImmobilienScout24.
Mit 845 Euro im Monat gaben die privaten Haushalte in Deutschland im Jahr 2013 durchschnittlich 35 Prozent ihres Konsumbudgets von 2448 Euro für den Bereich Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung aus. Für Ernährung und Bekleidung betrugen die Ausgabenanteile in Deutschland 19 Prozent.
Die Metropolregion Rhein-Main um Frankfurt gehört zu den beliebtesten Regionen für gutausgebildete Fachkräfte. Jobmotoren sind vor allem die Banken und Wirtschaftsinstitute sowie die Frankfurter Messe und der Flughafen. Problematisch sind lediglich die hohen Mieten am Main.
Die Web-Applikation roomiepla.net soll die in einer Wohngemeinschaft anfallenden, unbequemen Verwaltungsaufgaben für alle Mitbewohner übernehmen. Gemeinsame WG-Ausgaben wie die Miete oder Einkäufe können zum Beispiel eingetragen und verrechnet werden.
Das Deutsches Studentenwerk fordert rasches Handeln von Bund und Ländern für zusätzliche, preisgünstige und bezahlbare Wohnheimplätze. Laut einer neuen Prognose der Kultusministerkonferenz ist mit einer anhaltend hohen Zahl von Erstsemestern bis zum Jahr 2025 zu rechnen. Die derzeitige Förderung in einzelnen Ländern reicht nicht aus.
Berlin ist nicht nur die pulsierende deutsche Hauptstadt, die jedes Jahr Millionen von Touristen in ihren Bann zieht. Die Metropole mit ihrer reichen Kultur, dynamischen Kunstszene und den renommierten Universitäten steht auch ganz oben auf der Liste von Tausenden Studenten aus aller Welt. Und viele von ihnen träumen von einem Leben in den angesagtesten und zentralsten Vierteln der Stadt, wo das aufregende städtische Leben vor ihrer Haustür liegt. Doch in den meisten Fällen prallt dieser Traum auf die harte Realität des Berliner Wohnungsmarkts. Der folgende Artikel wirft einen Blick auf die Wohnungssuche für Studenten in Berlin und zeigt die Diskrepanz zwischen den oft hohen Erwartungen und der Realität.
Bezahlbarer Wohnraum für Studierende ist rar. Während die Mietpreise insbesondere in den großen und beliebten Universitätsstädten wie München immer weiter steigen, wird das Angebot an Studentenwohnungen der Nachfrage schon lange nicht mehr gerecht. Wer trotzdem eine der begehrten Unterkünfte ergattern kann, muss meist mit sehr begrenztem Budget einrichten. Mit guter Planung findet sogar die eigene Küche Platz.
Das Deutsche Studentenwerk fordert zusätzliche Wohnheimplätze. 81 Prozent der befragten Studierenden in der 5. Allensbachstudie „Studienbedingungen 2014“ klagen über zu wenig Wohnheimplätze. Die Allensbachstudie wird im Auftrag des Reemtsma Begabtenförderungswerks zu den Themen Studienfinanzierung, Auslandsaufenthalte und Wohnsituation durchgeführt.
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) als Verband der 58 Studentenwerke in Deutschland begrüßt ausdrücklich das neue „Landesprogramm Wohnung“ des Landes Hessen. Die hessische Landesregierung will im Jahr 2014 unter anderem 2.000 zusätzliche Wohnheimplätze für Studierende schaffen.
Studieren ist teurer geworden: Vor allem in Großstädten sorgen steigende Mieten dafür, dass immer mehr Studierende neben dem Studium jobben müssen, um ihre Lebenshaltungskosten stemmen zu können. Wo mangelt es am meisten an bezahlbaren Wohnungen? Wo hingegen studiert man noch günstig? Und welche Kosten kommen noch zu den Mietkosten hinzu? Der folgende Überblick liefert die Antworten.
Wer das erste Mal von zu Hause auszieht, das Studentenwohnheim verlässt, um eine WG zu gründen, oder aus der Untermiete in die erste gemeinsame Wohnung als Pärchen zieht, sollte eins beachten. Bei der ersten eigenen Wohnung als Hauptmieterin oder Hauptmieter ist jeder plötzlich selbst für alles verantwortlich. Doch davon sollte sich niemand abschrecken lassen.
Die privaten Haushalte in Deutschland gaben im Jahr 2012 durchschnittlich knapp 25 Euro im Monat für kombinierte Telekommunikationsdienstleistungen wie zum Beispiel Internet- und Telefon-Flatrates aus. Das war ein Zuwachs von mehr als 20 Euro gegenüber 2007.
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