DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Aktien & GeldanlageGeldanlage

Geldanlage

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Geldanlage

Nachdem sich hier die meisten Threads ja größtenteils entweder um das Thema B4/UB/IB etc. oder Überleben unter 100k Gehalt drehen würde ich gerne in eine ganz andere Richtung gehen. Hier im Forum tummeln sich eine Menge Leute mit vergleichbarer Ausbildung sowie klaren Zielen/Lebensvorstellungen. Entsprechend stellen sich die meisten früher oder später auch dieselben Fragen und vielleicht kann dieses Forum dann ja durch Erfahrungsaustausch bei der Antwort helfen.
Da ja hinlänglich diskutiert wurde wie hoch die Sparrate bei vielen ist und dass viele ein Leben unter 2,5 k netto für nicht lebenswert erachten...würde es mich interessieren was Ihr mit Eurem Geld anfangt? Insbesondere mit dem "gesparten" Geld, wie legt Ihr es an? Sind die meisten ganz dem BWL-Klischee entsprechend eingefleischte Aktionäre, sparen die Leute auf das erste Häuschen...wie legt der studierte WiWi von heute sein Geld an?

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

Kurze Antwort. Sachwerte. (langfristiger Horizont)

Ein mix aus Edelmetallen (physisch), Aktien, Immobilien (wenn das nötige EK dafür vorhanden ist) und Liquidität (falls Deflation sich verschärft zum Nachkaufen)

Lebensversicherungen, Riester, Bausparverträge, etc. Finger weg.

(Dies ist natürlich nur meine Meinung und keine Handlungsaufforderung)

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

Bin noch im Studium, hauptsächlich Tagesgeld (wegen der Flexibilität) und im sehr kleinen Rahmen Aktien, allerdings eher "aus Spaß".

Wenn ich mal anfange wirds wohl eine Mischung aus Aktien, Anleihen, eventl. noch aktienfonds um auch etwas exotischere titel zu haben. Selbst genutzte Immobilien finde ich auch gut, da eine Besteuerung schwierig ist.

Von Gold halte ich nicht viel.

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

Ich mache Überschusssparen. Habe mir einen Threshold nach Gehaltseingang überlegt, den ich auf meinem Konto am Monatsanfang stehen sehen will, wenn der Betrag überstiegen wird, geht die Differenz aufs Sparbuch. In (viel zu vielen) Monaten gar nichts, in guten nach Weihnachtsgeld auch mal 2000 Euro. Das Sparbuch ist ein Fondsportfolio, dass sich nach gewissen Prozentschlüsseln aufteilt. Das heißt, wenn ich Betrag x überweise, gehen 10 Prozent in Rohstoffe und 30 Prozent in Blue Chip Fonds usw ganz automatisch.

Habe das Produkt von MLP. Bei dem Laden ist Vorsicht angesagt, da gibt es viele Berater, die einem jeden Mist aufquatschen, aber ich bin mit meinem Berater sehr zufrieden.

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

Neben der langfristigen Vorsorge fürs Alter in Form von Riester und Lebensversicherung, kaufe ich mit sonstigem gesparten Geld Dividendentitel dich ich möglichst lange laufen lassen kann

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

Zielfunktion: Max. freie Liquidität
unter der Nb.: sichere Rendite bei gegebenen Zins =
Tagesgeldkonto mit Dauerauftrag bei der BOS (wenn man kein Geld zum spielen hat), 100? vom Netto in die bAV zur AV. Notgroschen von 3 Nettogehälter, 25% ansparen für Immobilie - erst mal egal ob fremd oder eigengenutzt. Sparen macht Spaß. Yes i can

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

Mich interessiert das auch. V.a. wenn es jetzt Richtung privat vorsorgen geht.

Da ich selber ein konkretes Ziel (MBA Studium in 4 Jahren) habe, spare ich recht kurzfristig. D.h. Sparplan auf ein gutes Tagesgeldkonto und große Beträge dann aufs Festgeldkonto. Würde auch Bundesschaftzbriefe oder Anleihen kaufen, aber die sind zurzeit nicht zu gebrauchen.

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

Griechische Staatsanleihen zum großteil.
Nein ernsthaft, ein solides und gut diversified portfolio mit schwerpunkt auf commodities gibt denke ich die beste rendite bei gutem risk-verhältnis.

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

Ganz klassisch. Spare jeden Monat 500 Euro auf das Tagesgeldkonto und ab 10k jeweils zu einem kleinen aber risikoarmen Zinssatz für 2-3 Jahre in einen Sparkassenbrief.
Risikoreiche Anlagen wie Aktien kommen bei mir gar nicht ins Portfolio!

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

Da musst Du meinen Vermögensverwalter fragen.

Okay, im Ernst:
Mein für dieses Forum unterdurchschnittliches Gehalt lege ich abzüglich der Kosten tatsächlich in Aktien an. Einen Teil halte ich auf dem Sparkonto zu Minizinsen -für den Notfall- der Rest geht in Aktien. Mich faszinieren Aktien, ich wühle gerne durch die Unternehmensdaten und picke mir ein nettes Unternehmen raus und werde Mit-Eigentümer.
Dann halten, nicht unbedingt vergessen, aber warten.

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

Aber bitte kein Riester. Riester ist die größte

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

Ich falle mit meinem Alter (Mitte 30) und meiner Berufstätigkeit (ca. 10 Jahre) wohl etwas aus dem Rahmen. Da dies aber ein Thema ist, das mich noch heute beschäftigt, hier meine 5ct:

Mein Ziel war immer, so schnell wie möglich eine Immobilie zu beitzen. Die ersten 4 Jahre meiner Berufstätigkeit habe ich konsequenterweise so viel wie möglich gespart, um Eigenkapital aufzubauen.

Bis heute versuche ich, so schnell wie möglich von den Schulden zu kommen (ich weiß, aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht optimal). Insofern landet alles, was übrig ist als Sondertilgung bei der Bank.

In all den Jahren habe ich für einen BWLer (und Unternehmensberater) ziemlich konservativ investiert, zumal der Anlagehorizont kurz ist, wenn man asap Hypotheken tilgen will. So ca. 40% in Tagesgeld, 40% in Rentenfonds, 20% in Aktien. Mit Rohstoffen etc. kenne ich mich nicht aus, also lasse ich die Finger davon. Insofern ist der Goldboom -leider- an mir vorbeigegangen...

Ich brauche noch rd. 2 Jahre bis wir komplett schuldenfrei sind und fange daher wohl Ende dieses Jahr an, meine Anlagestrategie langsam zu ändern: 10 bis 20% landen in kurzfristiger Liquidität, also Tagesgeld und festverzinsliche Wertpapiere. Rest kommt in dividendenstarke Aktien, großteils DAX und MDAX, zusätzlich investiere ich in BRIC-Fonds. Von USA und EuroStoxx halte ich persönlich nichts.

Sparpläne habe ich übrigens nicht. Ich machs wie jede gute Hausfrau und kaufe wenns billig ist.

Den ein oder anderen Euro werde ich noch in ein kleineres Start-Up stecken. Erfolg ist dort zwar ungewiss, allerdings ist es eine KG, so dass ich als Kommanditist mögliche Verluste voll verrechnen kann.

Zu konkreten Zahlen: Ich verdiene sicher nicht schlecht, wenn auch keine Bazilliarden wir viele hier. :-) Pro Jahr bleiben bei mir incl. Bonus zw. 35k und 45k hängen.

antworten
Schtibo

Re: Geldanlage

Auf jeden Fall in die Riester Rente und die Betriebliche Altersversorgung rein. Hier kann man im Internet unter www.institut für vorsorge und finanzplanung sich von Prof. Dr. Donnermuth die Nettoeffektivrenditen anzeigen lassen. Vergleicht das mal mit einem Fondssparplan nach Abgeltungssteuer- herrlich das es Versicheerungslösungen gibt...

[%sig%]

antworten
checker

Re: Geldanlage

Da ich für Weiterbildungen, Aufbau Hausstand, Urlaub und für dein Aufbau einer "eiserne Reserve" (in den Beruf mit minus 1.000E gestartet) viel Liquidität benötige wird alles in Tagesgeld "ohne" Risiken gesteckt.

Vor dem Studium, als ich noch Geld hatte ;) hatte ich ca. 33% in Aktienfonds, 50% Tagesgeld und ein paar Aktien zum zocken. Auch Gold und Währungen hab ich mal gehabt. Da hat das Gold noch unter 500USD gekostet.

Das ist aber alles Zockerei. Sinnvoll finde ich nur noch Aktienfondsparpläne fürs Alter, Tagesgeld für den enormen Cashbedarf der ersten Berufsjahre/junge Familie und selbstgenutzte Immobilen.

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

Warum sind Aktien risikoreich? Die Schwankungen können einem langfristigen Anleger egal sein.

Bei Tagesgeld oder irgend einem Sparbrief verdient man vielleicht die Inflation, mehr nicht, spätestens nach Steuern macht man ein reales Minusgeschäft. Über ein paar Jahre akzeptabel wenn man die Schwankungen umgehen will, auf Dauer (Jahrzehnte) spart man sich arm.

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

ich denke, die Streuung macht es. Anfangs zum Berufseinstieg was flexibles, Tagesgeld + solide Aktien und einen geringer Anteil von Zockeraktien ( Start Ups usw ) und etwas Rohstoffe, Edelmetalle.

Später ggf. ein teil davon liquidieren und in eine selbstgenutzte Immobilie investieren, am besten per Zwangsversteigerung. Ich präferiere dabei lieber eine geräumige Eigentumswohnung in einer gefragten Stadt, statt ein Haus auf dem Land. Die Wohnung ist ggf. günstiger und bei Bedarf auch leichter wieder liquidiert. Langfristig also die Mischung aus Immobilie, Aktien, Tagesgeld, Rohstoffe, Edelmetalle.

Auch eine Immobilie ist in gewisser Weise risikoreich. Die Gegend kann z.B. irgendwann weniger gefragt sein. Da das Investment "Immobil" ist, könnte der Staat auf die Idee kommen, bei hohen Staatsschulden, Eigenheimbesitzer höher zu besteuern. Da ja in Deutschland alles fein säuberlich im Grundbuch steht, ist es ein leichtes eine hohe Steuer auf Immobilien zu vollstrecken. Ins Ausland transferieren kann man ja die Immobilie nicht so einfach.

Dennoch sollte man mit einer preiswerten, zentral gelegenen Wohnung in einer gefragten Stadt in Deutschland durchaus ganz gut fahren. Auch langfristig.

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

Wer heute noch in Riester sein Geld feuert, ist selber schuld oder weiß, dass er 95 wird und von den Zahlungen profitiert.
Dein Link von oben ist absolut nicht wert, denn rate mal wer von gewissen Versicherungen Provisionen einstreicht!

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

10 Prozent schnell verfügbar
60 Prozent Aktien (davon 30 Deutschland, Rest EU & Welt)
30 Prozent Fonds

Warum sind Aktien "Zockerpapiere"? In etwa jeder 2. Anleger in Deutschland hat Telekomaktien. Kein Mensch würde diese Dinger als Zockerpapiere bezeichnen. Investieren ist nicht Zocken.

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

genau, wer mit tkom-aktien 80% seines geldes verloren hat, kann wirklich nicht als zocker betitelt werdn :)
ich sehe das aber prinzipiell auch so, dass man bei, zb, VW-Aktien nicht SO viel falsch machn kann, wenn die mal komplett an wert verlieren, habn wir andere probleme....

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

So viel zum Thema Versicherungsvertreter präsentieren sich. Riester-Renten sind sicherlich äußerst lukrativ. Allerdings nur für den, der sie verkauft.

Ich habe mich bewußt dagegen entschieden. Sicher kann man einen (kleineren Teil) in geförderte Altersvorsorge stecken, um die staatl. Förderung einzustreichen.

Wer sich aber ein bisschen für Geld interessiert, und das sollten die meisten in einem WiWi-Forum, fährt mit herkömmlichen Investments besser. Ein solides Depot mit einer anständigen Streuung und einer langfristigen Anlagestrategie erwirtschaftet im Regelfall höhere Renditen. Ausserdem kommst Du jederzeit problemlos an Dein Geld und bist sehr viel flexibler.

So mach ichs:

  • Ich hab einen Dauerauftrag zu Cortal. Das ist ganz wichtig. Wenn das Geld nicht direkt am Monatsersten weg ist, würde ich es wohl verprassen.

  • Dort sammle ich das Geld und kaufe im Schnitt 3-4 mal im Jahr Papiere, die zu meiner Depotstruktur passen. Und zwar immer die, die gerade günstig sind. Falls der Preis gerade hoch ist, lass ichs als Tagesgeld liegen. Zum letzten Mal gekauft habe ich z.B. im Herbst 2011 bei einem DAX-Stand von 5300...

  • Grundsätzlich kaufe ich nur Produkte ohne Ausgabeaufschlag und mit niedriger Total Expense Ratio, z.B. gute ETFs, die auf Indizes basieren.

Schtibo schrieb:

Auf jeden Fall in die Riester Rente und die Betriebliche
Altersversorgung rein. Hier kann man im Internet unter
www.institut für vorsorge und finanzplanung sich von Prof.
Dr. Donnermuth die Nettoeffektivrenditen anzeigen lassen.
Vergleicht das mal mit einem Fondssparplan nach
Abgeltungssteuer- herrlich das es Versicheerungslösungen
gibt...

Chancen gehen nie verloren, sie werden nur von anderen genutzt.

antworten
checker

Re: Geldanlage

Richtig! - Langfristig und bei einer entsprechenden Diversifikation. Wie ich es ja auch für die Altersvorsorge mache.

Ein Berufsstarter legt aber - außerhalb der Altersvorsorge - eher kurz und mittelfristig an. Für ein Auto, Urlaub, Haus, Ausbildung der Kinder, Boot - was auch immer - geht das GEld aber nach ein paar Jahren wieder drauf.

Der Anlagehorizont ist dann viel zu kurz für Aktien.

Einzelne Aktien sind immer Spielerei, oder habt ihr im Studium nicht aufgepasst. Wenn ich 60% meines Vermögens in eine Hand voll Aktien stecke und plane von diesem Geld in 5 Jahren mein Haus anzuzahlen - dann viel Spaß beim Schiss haben, wenn es nen Jahr vorher zum Absturz kommt... ;)

Ich hab das schon erlebt. War kein Spaß.

Lounge Gast schrieb:

Warum sind Aktien risikoreich? Die Schwankungen können einem
langfristigen Anleger egal sein.
...

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

Ich versuche mein Geld weitestgehend zu streuen, so nutze ich recht viele Möglichkeiten:

  • Riesterrente
  • private LV (vor 2005)
  • private RV (vor 2005)
  • Tagesgeld
  • Aktienfonds (ca. 10 unterschiedl. Fonds mit je 3x Sparplan pro Monat)
  • Index ETF (derzeit nur DAX)
  • Beteiligungsfonds (geschlossener Fonds auf 20J.)
  • finanzierte ETW für Eigengebrauch

Sicher nicht optimal, aber ich kann trotzdem recht gut schlafen ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

Habe zum sparen 5 etfs:

db x trackers Pfandbriefe: LU0321463506
db x trackers inflationsgelinkte bonds: LU0290357929
Lyxor Commodities: FR0010270033
Comstage Stoxx 600 Food&Beverage: LU0378435803
Comstage Dow Jones:LU0378437502

jeweils 20% in jeden fonds. sehr wenig verwaltungskosten, einmaliger ausgabeaufschlag bei sparplan 1,5% über comdirect. sehr flexibel dank etf. mehr braucht man nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

Schöner Überblick bisher.

Die bisherigen Antworten spiegeln, meiner Meinung nach, recht gut das immernoch ziemlich große Vertrauen in "Papier"(Giralgeld, Finanzprodukte und andere Versprechen) wider.

Richtig diversifizieren tut fast niemand. Das hängt teilweise natürlich auch von den vorhandenen Mitteln ab, die in jüngeren Jahren meist noch nicht so vorhanden sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

Die meisten davon sind SWAP-BASIERT und dementsprechend risikoreich (wird gerne mal ausgeblendet, weil man immer funktionierende Märkte voraussetzt). Würde dann lieber replizierende ETFs erwerben - vor allem wenn man seine ganze Kohle in derartige Vehikel pumpt.

Lounge Gast schrieb:

Habe zum sparen 5 etfs:

db x trackers Pfandbriefe: LU0321463506
db x trackers inflationsgelinkte bonds: LU0290357929
Lyxor Commodities: FR0010270033
Comstage Stoxx 600 Food&Beverage: LU0378435803
Comstage Dow Jones:LU0378437502

jeweils 20% in jeden fonds. sehr wenig verwaltungskosten,
einmaliger ausgabeaufschlag bei sparplan 1,5% über comdirect.
sehr flexibel dank etf. mehr braucht man nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Geldanlage

  • alte Private LV
  • Private AV
  • Riester (keine Ahnung ob ich das weiterführen soll)
  • Rest Tagesgeld oder Festgeld
  • keine Aktien, da schonmal viel Geld verloren
antworten

Artikel zu Geldanlage

Investment-Barometer: Eigenheim, betriebliche Altersvorsorge und Gold attraktivste Geldanlagen

Beliebte Geldanlagen in Deutschland

Das Sparbuch sowie Tagesgeld- und Festgeldkonten bleiben nach wie vor die bewährte Geldanlage bei den deutschen Sparern. Aus dem Investment-Barometer des GfK Vereins geht auch hervor, dass viele daran denken, ihr Erspartes in Immobilien, betriebliche Altersvorsorge und Gold zu investieren. Aktien und Fonds gewinnen langsam ebenfalls an Attraktivität.

Geldanlage für Studenten: Tipps zum Geld anlegen

Geldanlage: Tipps zum Geld anlegen für Studenten

Als Student lebt es sich nicht gerade fürstlich. Meist reicht es gerade so, um über die Runden zu kommen. Manch einer fristet sogar ein Dasein unter dem gesetzlich festgelegten Existenzminimum. In der Regel reicht das Geld nicht für die Anlage in große Investitionen aus. Doch auch kleine Beträge lassen sich gewinnbringend einsetzen.

Die besten Geldanlagen 2017: Toprenditen mit Aktien

Aktienbesitzer konnten sich 2017 über Toprenditen freuen. Wer am ersten Handelstag 2017 deutsche Standardaktien aus den DAX-Werten kaufte, konnte am Ende des ersten Handelstages 2018 eine Rendite aus Kursgewinnen und Dividenden von etwa elf Prozent verbuchen. Die Zinsen lagen im Jahr 2017 dagegen lediglich im Promille-Bereich.

Was war die beste Geldanlage in 2015?

Börsenteil der Tageszeitung mit Zinssätzen und Aktienkursen.

Aktienbesitzer konnten sich 2015 erneut über einen deutlichen Wertzuwachs freuen. Der Börseneinbruch zum Jahresbeginn bescherte Aktienanlegern kräftige Kursverluste. Längerfristig können Aktiensparer dennoch auf vergleichsweise gute Renditen blicken. Wer am ersten Handelstag 2015 deutsche Standardaktien aus den DAX-Werten kaufte, konnte am Ende des ersten Handelstages 2016 trotz des Kursrutsches im Schnitt eine Rendite aus Kursgewinnen und Dividenden von etwa fünf Prozent verbuchen.

Geld anlegen: Ein guter Mix macht den Unterschied

Geldanlage in Aktien oder Anleihen

Ob Student, Berufseinsteiger oder erfolgreicher Manager: Sparen will gelernt sein und erfordert ein gewisses Maß an Grundwissen. Ein entscheidender Faktor ist die Risikostreuung, welche sich mit einem durchdachten Portfolio erreichen lässt. Ein solider Mix aus verschiedenen Geldanlagen kann das Risiko für Verluste minimieren und gleichzeitig die potenzielle Rendite steigern. Der folgenden Beitrag gibt einen Überblick nützlicher Einsteigertipps.

Neujahrsvorsatz "Sparen": Daran sollten Studenten vor einer Geldanlage unbedingt denken

Ein goldenes Sparschwein mit grünem, verschwommenem Hintergrund und einer Straßenspiegelung.

Rund 70 Prozent der weiblichen und 66 Prozent der männlichen Studierenden in Deutschland jobben neben dem Studium. Zum einen um sich etwas mehr leisten zu können, zum anderen um den einen oder anderen Euro auf die Seite zu legen. Doch wie geht das heutzutage am besten? Dank der Niedrigzinsphase hat das gute alte Sparbuch ausgedient. Zahlreiche andere Anlageprodukte locken mit relativ hohen Renditen, bergen aber gleichzeitig ein erhöhtes Risiko. Dies einzugehen, sollten sich Studenten lieber zweimal überlegen.

Deutsche beim Thema Geldanlage und Finanzen verunsichert

Beliebte Geldanlagen in Deutschland

Mehr als zwei Drittel der Bundesbürger misst Kenntnissen zu „Geldanlagen und Finanzen“ eine hohe Bedeutung bei, doch nur jeder Zweite stuft sich selbst als gut informiert ein. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsunternehmens Forsa im Auftrag der Börse Stuttgart.

Banken-Test »Anlageberatung«: Die Blamage geht weiter

Banken-Test Anlageberatung

Gesetzesverstöße sorgen für schlechte Noten von Stiftung Warentest, die in ihrer Zeitschrift Finanztest erneut die Anlageberatung von 21 Kreditinstituten getestet hat. Sechs Banken bekamen dabei das Urteil „Mangelhaft“, zwölf waren „ausreichend“, drei „befriedigend“ und keine einzige war „gut“.

graumarktinfo.de - Berichte über unseriöse Anbieter von Kapitalanlagen

Kapitalanlage Graumarktinfo Börse

Das Anlegerschutzportal »graumarktinfo.de« von Börse-Online bündelt Informationen über schwarze Schafe bei Kapitalanlagen und stellt sie übersichtlich und für Laien verständlich dar.

Private Banking im Aufwind - Geschäft mit Reichen boomt

Das Geschäft mit der Beratung vermögender Kunden wird immer attraktiver. Es wächst derzeit mehr als doppelt so stark wie das Mengengeschäft der Banken mit einfachen Sparern.

Vorhersagen europäischer Investmentmanager für 2004

Ein altes, leicht verrostetes Windrad.

Mercer-Studie: Vodafone und Aventis gehören zu den fünf besten Anlagewerten in Europa

Luxusuhren als Wertanlage

Luxusuhren als Wertanlage

So investieren Sie richtig in luxuriöse Zeitmesser. Hochwertige Uhren von bekannten Traditionshäusern wie Rolex oder Patek Philippe sind heiß begehrte Sammlerobjekte. Manch einem Uhrenliebhaber gelingt es, durch geschicktes Kaufen und Verkaufen seiner Zeitmesser einen nicht unbeträchtlichen Gewinn zu erhalten.

Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Das Bild zeigt als Symbol für Reichtum und eine ungleiche Vermögensverteilung die riesen Luxus-Yacht eines Milliardärs.

Die Anzahl der Milliardäre stieg auf ein Rekordhoch von 2043 Milliardären. 82 Prozent des 2017 erwirtschafteten Vermögens floss in die Taschen des reichsten Prozents der Weltbevölkerung. Jeden zweiten Tage kam ein neuer Milliardär hinzu. Die 3,7 Milliarden Menschen, die die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, profitieren dagegen nicht vom aktuellen Vermögenswachstum. Das geht aus dem Bericht „Reward Work, not Wealth 2018“ hervor, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam veröffentlicht hat.

MSCI World-Rendite-Dreieck

Eine Lupe vergrößert die Buchstaben MSCI-World, dem Namen des Aktienindex.

Der MSCI World Aktienindix bildet die Kursentwicklung und die Dividenden von über 1.500 Unternehmen aus mehr als 20 Ländern ab. Das MSCI World-Rendite-Dreieck visualisiert über 50 Jahre, wie sich die Geldanlage in Aktien des MSCI World rentiert hat. Die durchschnittliche Rendite über 20 Jahre liegt beim MSCI World über neun Prozent.

DAX wird um zehn Werte auf 40 Unternehmen erweitert

Geldanlage in Aktien oder Anleihen

Ab September 2021 wird der deutsche Leitindex DAX um zehn Werte auf insgesamt 40 Unternehmen erweitert. Im Gegenzug verkleinert sich der MDAX Aktienindex von 60 auf 50 Unternehmen. Der DAX sollt durch zusätzliche Qualitätskriterien an internationale Standards angeglichen und gestärkt werden. Bei der Finanzbranche, Unternehmen, Verbänden und Privataktionären finden die Regeländerungen beim DAX eine breite Akzeptanz.

Antworten auf Geldanlage

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 26 Beiträge

Diskussionen zu Geldanlage

Weitere Themen aus Aktien & Geldanlage