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Demographischer Wandel - Spitzenplatz für deutsche Unternehmen im EU-Vergleich

Deutsche Unternehmen erkennen zunehmend die Bedeutung des demographischen Wandels. Im Vergleich der fünf grössten Länder Europas ist in keinem Land das Bewusstsein dafür so ausgeprägt wie in Deutschland.

Demographischer Wandel - Spitzenplatz für deutsche Unternehmen im EU-Vergleich
Düsseldorf, 24.03.2008 (ad) - Deutsche Unternehmen erkennen zunehmend die Bedeutung des demographischen Wandels. Im Vergleich der fünf grössten Länder Europas ist in keinem Land das Bewusstsein dafür so ausgeprägt wie in Deutschland. 70 Prozent der Unternehmen sehen darin eine der grössten Herausforderungen der Zukunft, vergleichbar mit Globalisierung und technischem Fortschritt. Der Bewusstseinwandel führt zu ersten Massnahmen: im letzten Jahr haben mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen (53 Prozent) die Alterstruktur ihrer Belegschaften analysiert - Voraussetzung dafür, sich auf ältere Arbeitnehmer vorzubereiten - verglichen mit gut einem Drittel (38 Prozent) in 2006. Für 2008 planen zudem 15 Prozent der deutschen Grossunternehmen mehr Arbeitnehmer über 50 einzustellen als noch 2007. Das ist das Ergebnis der Demographischen Fitness-Umfrage des Adecco Instituts unter 502 Firmen, der grössten Umfrage zum demographischen Wandel bei deutschen Unternehmen. Die Ergebnisse wurden am Dienstag in Düsseldorf vorgestellt.

Die Erhebung, die nach 2006 jetzt zum zweiten Mal gemacht wurde, zeigt allerdings auch, dass es noch viel zu tun gibt: Auf einer Skala von 100 bis 400 Punkten, auf die Vorbereitung der deutschen Unternehmen auf den demografischen Wandel gemessen wird, erreichen deutsche Firmen im Schnitt 186 Punkte, also weniger als die Hälfte der möglichen Punktzahl. Deutschland konnte sich damit aber im Jahres-Vergleich mit den fünf grössten Ländern Europas (Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Italien, Spanien) am deutlichsten verbessern und belegt mit Grossbritannien nun Platz 1 (Platz 4 in 2006). Mit diesem vom Adecco Institut entwickelten Demographischen Fitness-Index (DFX) können Unternehmen feststellen, ob sie fit sind für den demographischen Wandel und seine Konsequenzen, und sich europaweit vergleichen.  

»Es gibt keinen Grund zur Euphorie, aber ermutigende Fortschritte. Der demographische Wandel ist im Bewusstsein der deutschen Unternehmen angekommen. Das sieht man an den besseren Altersanalysen, der grösseren Offenheit gegenüber älteren Mitarbeitern und an der gestiegenden Bedeutung der Ausbildung für Unternehmen. Insgesamt zeigt der deutsche Demographische Fitness-Index aber, dass die grösseren Aufgaben noch vor den Unternehmen liegen«, so Wolfgang Clement, Vorsitzender des Adecco Instituts und ehemaliger deutscher Wirtschafts- und Arbeitsminister. Der demographische Fitness-Index prüft Unternehmen auf fünf Gebieten, die massgeblich beinflussen, inwieweit ein Unternehmen in der Lage ist, dem demographischen Wandel erfolgreich zu begegnen. Diese fünf Gebiete sind: Karrieremanagement, Lebenslanges Lernen, Wissensmanagement, Gesundheitsmanagement, Altersvielfalt. Zur Berechnung des DFX werden die Antworten der befragten Firmen auf einer Skala von 100 bis 400 Punkten bewertet. Aus der Summe dieser Werte werden die Länderindices berechnet. 

Das Altern der deutschen Erwerbsbevölkerung ist eine unumkehrbare Tatsache: In weniger als 10 Jahren werden 60 Prozent der Deutschen älter als 40 sein, ein Rekordwert innerhalb der EU, den sonst nur noch Italien erreicht (10 Prozent über dem EU-Durchschnitt). Die Zahl der 50 bis 65-Jährigen wird um 16 Prozent steigern und die Zahl der 20 bis 40-Jährigen um rund 10 Prozent sinken. Bis 2050 wird sich der Anteil der Menschen über 65 verdoppelt haben und 30 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen. Deutsche Unternehmen erkennen zunehmend die Auswirkungen dieser Veränderungen. Von den befragten Unternehmen gaben 70 Prozent an, den demographischen Wandel als eine ihrer grössten Herausforderungen zu betrachten, nur noch übertroffen von der Globalisierung (77 Prozent), aber noch vor dem technischen Fortschritt (65 Prozent). Im Vergleich der fünf untersuchten Länder gibt es deutliche Unterschiede: nur 32 Prozent der britischen Firmen sehen in der Bewältigung des demographischen Wandels eine grosse Aufgabe.  

Das gestiegende Bewusstsein für die demographischen Veränderungen in Deutschland zeigt sich in der steigenden Zahl von Unternehmen, die die Altersstruktur ihrer Belegschaften analysieren. 54 Prozent der deutschen Unternehmen haben 2007 diese Analysen gemacht, verglichen mit 38 Prozent im Jahr zuvor. Am stärksten hat der Mittelstand aufgeholt (51 Prozent in 2007). Deutsche Unternehmen erreichen hier im Fünf-Länder-Vergleich die besten Werte. Allerdings hat dieser verbesserte Kenntnisstand über die Altersstruktur noch nicht dazu geführt, dass der Personalbedarf längerfristig geplant wird. Für deutsche Unternehmen ist Personalplanung eine eher kurzfristige Angelegenheit: im Schnitt planen deutsche Unternehmen ihre Stellenbesetzung 1,3 Jahre im voraus, für Fach- und Führungskräfte liegt der Wert bei 1,8 Jahren.  

Eines der erfreulichsten Umfrageergebnisse von 2007 ist, dass mehr und mehr Grossunternehmen in Deutschland bereit sind, ältere Mitarbeiter einzustellen: 15 Prozent planen, 2008 mehr Mitarbeiter über 50 einzustellen als noch 2007. Der Anteil der Unternehmen, die weniger ältere Mitarbeiter einstellen wollen, ist von 32 auf 21 Prozent gesunken. Eine weitere deutliche Veränderung ist die gestiegende Bedeutung, die deutsche Unternehmen der Schulbildung und Aus- und Weiterbildung beimessen. 75 Prozent (69 Prozent im Schnitt der fünf Länder) aller Unternehmen halten eine Verbesserung der Schulbildung für den besten Weg, dem Fachkräftemangel zu begegnen. 66 Prozent (59 Prozent) sagen, dass der Übergang von der Schule ins Berufsleben besser werden muss, damit Unternehmen ihren Bedarf an qualifizierten Arbeitkräften decken können. 74 Prozent (52 Prozent) wollen dafür spezialisierte Transition Manager einsetzen, die den Übergang von der Schule in den Beruf erleichtern.

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