Hallo zusammen,

frage für meinen Vater. Welche Job's würdet Ihr für jemanden Empfehlen der 65 ist und eher unqualifiziert? Vielleicht habt ihr einen Tipp, was gut geeignet ist in dem Alter! Suche ist in Hannover.

Hintergrund: Die Rente von meinen Vater ist relativ gering und es reicht nicht aus. Eig. hat er einen akademischen Abschluss aber ist zugezogen und konnte nur als Hausmeister/Pförtner ca 20 Jahre lang arbeiten. Im Grunde will er nicht Hartz4 beantragen und hat auch keine Lust zuhause zu sitzen. Vielleicht hat hier jemand einen Tipp. Deutschkenntnisse sind sprachlich ok schriftlich eher nicht so gut. Inflation setzt natürlich jetzt aktuell zu.

Rentner bekommen kein Hartz4. Evtl. Grundsicherung vom Sozialamt, ergänzend zur Rente.

Hat er einen Führerschein?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2022:

Hallo zusammen,

frage für meinen Vater. Welche Job's würdet Ihr für jemanden Empfehlen der 65 ist und eher unqualifiziert? Vielleicht habt ihr einen Tipp, was gut geeignet ist in dem Alter! Suche ist in Hannover.

Hintergrund: Die Rente von meinen Vater ist relativ gering und es reicht nicht aus. Eig. hat er einen akademischen Abschluss aber ist zugezogen und konnte nur als Hausmeister/Pförtner ca 20 Jahre lang arbeiten. Im Grunde will er nicht Hartz4 beantragen und hat auch keine Lust zuhause zu sitzen. Vielleicht hat hier jemand einen Tipp. Deutschkenntnisse sind sprachlich ok schriftlich eher nicht so gut. Inflation setzt natürlich jetzt aktuell zu.

Pakete ausfahren für Amazon (Lager geht denke ich mal nicht mehr)

WiWi Gast schrieb am 12.06.2022:

Hallo zusammen,

frage für meinen Vater. Welche Job's würdet Ihr für jemanden Empfehlen der 65 ist und eher unqualifiziert? Vielleicht habt ihr einen Tipp, was gut geeignet ist in dem Alter! Suche ist in Hannover.

Hintergrund: Die Rente von meinen Vater ist relativ gering und es reicht nicht aus. Eig. hat er einen akademischen Abschluss aber ist zugezogen und konnte nur als Hausmeister/Pförtner ca 20 Jahre lang arbeiten. Im Grunde will er nicht Hartz4 beantragen und hat auch keine Lust zuhause zu sitzen. Vielleicht hat hier jemand einen Tipp. Deutschkenntnisse sind sprachlich ok schriftlich eher nicht so gut. Inflation setzt natürlich jetzt aktuell zu.

Kenne das Problem von meinem Vater auch Migrant und die Rente ist wirklich am Existenzminimum. Meine Bruder und ich sind zum Glück Gutverdiener und begleichen größere Rechnungen er selbst hat einen 450€ Job als Gärtner gefunden. Sozialamt kommt nicht in Frage aus Stolz

Ich will gar nicht wissen was mit den Migranten, die 2015 kamen, passiert wenn sie in Rente gehen. Desaströs auch, dass die Leute einfach nicht kapieren wie dieses System hier funktioniert und man ohne gut bezahlte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung später ganz dumm aus der Wäsche guckt.

Denke, dass jeder Job in der Uni Bib in dem Alter noch entspannt sein sollte. Junge und nette Kollegen inklusive. Sehe bei uns häufiger mal ältere Menschen aushelfen.

Hat dein Dad einen Führerschein?

Ich habe häufiger mitbekommen, dass Autohäuser Fahrdienste anbieten, wenn man das Auto dort zur Inspektion etc. abgibt. Holen das Auto ab, holen dich ab etc. Diese Fahrdienste wurden von Rentnern durchgeführt.

Vllt. mal dort Anfragen? Wenn diese selbst keine offenen Stellen haben, können diese vllt. Kontakt zu einem Dienstleister herstellen.

Zusammenfassung: Fahrdienst

Mit Führerschein:

• Bei einem Behinderten Hilfswerk den Fahrdienst machen (hab ich als Zivi gemacht und da gab es einige Rentner die das gemacht haben). Ist im Großen und Ganzen recht entspannt und sogar eine sinnvolle Tätigkeit. Je nachdem muss man in der Lage sein einen Rollstuhl in ein Auto zu fahren und zu sichern. Falls der Rücken schon komplett kaputt ist müsste man abklären ob man nur Fahrten bekommt die an sich selbst gehen können.
• Pakete ausfahren
• Gärtnern
• Wenn Tieraffin: Hundesitter / Gassigeher.
  Wieviel da planbar rumkommt weiß ich nicht, aber ich kenne 1, 2 Leute die das machen.

Vllt. die Sprachkenntnisse nutzen und als "Übersetzer/Betreuer" bei Migranten helfen?

Damit meine ich, Leute zu Arztbesuchen, Behördengängen etc. begleiten.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2022:

Ich will gar nicht wissen was mit den Migranten, die 2015 kamen, passiert wenn sie in Rente gehen. Desaströs auch, dass die Leute einfach nicht kapieren wie dieses System hier funktioniert und man ohne gut bezahlte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung später ganz dumm aus der Wäsche guckt.

Dafür, dass die meisten von ihnen hier keinen Finger krumm gemacht haben werden, sollten diejenigen doch froh sein, überhaupt monatlich Geld vom Staat zu erhalten, ein Leben lang durchgefüttert, meinst du nicht? Ist ja nun nicht so, als hätten sie sich mehr erarbeitet.

Ja, ich weiß, alles nicht politisch korrekt und darf man nicht sagen, aber ich hoffe, die Moderation lässt diesen Beitrag trotzdem durch. Sprachlich angemessen und der Wahrheit entsprechend.

Je nachdem, wie fit dein Vater noch ist, würde ich nach einem moderat körperlichen Job suchen. Denke, dass die Bewerbung gerade älteren Menschen gut tut und länger fit hält. Briefe austragen, Gärtner etc.

Nicht krumm machen durften, trifft es eher...

WiWi Gast schrieb am 17.06.2022:

Ich will gar nicht wissen was mit den Migranten, die 2015 kamen, passiert wenn sie in Rente gehen. Desaströs auch, dass die Leute einfach nicht kapieren wie dieses System hier funktioniert und man ohne gut bezahlte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung später ganz dumm aus der Wäsche guckt.

Dafür, dass die meisten von ihnen hier keinen Finger krumm gemacht haben werden, sollten diejenigen doch froh sein, überhaupt monatlich Geld vom Staat zu erhalten, ein Leben lang durchgefüttert, meinst du nicht? Ist ja nun nicht so, als hätten sie sich mehr erarbeitet.

Ja, ich weiß, alles nicht politisch korrekt und darf man nicht sagen, aber ich hoffe, die Moderation lässt diesen Beitrag trotzdem durch. Sprachlich angemessen und der Wahrheit entsprechend.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.06.2022:

Ich will gar nicht wissen was mit den Migranten, die 2015 kamen, passiert wenn sie in Rente gehen. Desaströs auch, dass die Leute einfach nicht kapieren wie dieses System hier funktioniert und man ohne gut bezahlte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung später ganz dumm aus der Wäsche guckt.

Dafür, dass die meisten von ihnen hier keinen Finger krumm gemacht haben werden, sollten diejenigen doch froh sein, überhaupt monatlich Geld vom Staat zu erhalten, ein Leben lang durchgefüttert, meinst du nicht? Ist ja nun nicht so, als hätten sie sich mehr erarbeitet.

Ja, ich weiß, alles nicht politisch korrekt und darf man nicht sagen, aber ich hoffe, die Moderation lässt diesen Beitrag trotzdem durch. Sprachlich angemessen und der Wahrheit entsprechend.

Ich schreibe hier ausdrücklich dass diese Leute nicht verstehen werden warum es keine Rente gibt. Mit einem Hilfsarbeiterjob kann man sich auch abarbeiten aber es bleibt nichts übrig. Wenn überhaupt gearbeitet wurde

WiWi Gast schrieb am 17.06.2022:

Ich will gar nicht wissen was mit den Migranten, die 2015 kamen, passiert wenn sie in Rente gehen. Desaströs auch, dass die Leute einfach nicht kapieren wie dieses System hier funktioniert und man ohne gut bezahlte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung später ganz dumm aus der Wäsche guckt.

Dafür, dass die meisten von ihnen hier keinen Finger krumm gemacht haben werden, sollten diejenigen doch froh sein, überhaupt monatlich Geld vom Staat zu erhalten, ein Leben lang durchgefüttert, meinst du nicht? Ist ja nun nicht so, als hätten sie sich mehr erarbeitet.

Ja, ich weiß, alles nicht politisch korrekt und darf man nicht sagen, aber ich hoffe, die Moderation lässt diesen Beitrag trotzdem durch. Sprachlich angemessen und der Wahrheit entsprechend.

Das größte Problem ist, dass du so einen Schwachsinn verbreitest und dann auch noch zum Abschluss behauptest, das würde der Wahrheit entsprechen. Zum 31.12.2001 wurden 1,4 Mio. in Deutschland lebende geflüchtete Menschen gezählt, davon waren 31% minderjährig. Bleiben etwa 966.000 übrig. Im Jahr 2021 waren durchschnittlich 425.332 Menschen aus nicht-europäischen Asylherkunftsländern sozialversicherungspflichtig beschäftigt, weitere 69.727 geringfügig. Damit haben mehr als 50% nachweislich mehr als nur "einen Finger krumm gemacht". Hinzu kommen alle die aufgrund ihres Status nicht arbeiten dürfen oder einfach keine Stelle finden, weil sie nicht in die Ballungszentren ziehen dürfen, sondern in irgendeinem Kaff ins Heim gesteckt werden ohne eine Perspektive. Dort findet auch kein Deutscher einen Job, aber als Asylsuchender darfst du dir deinen Wohnort eben nicht aussuchen.

Aber hey, so ein polemischer Beitrag ist eben schneller geschrieben, als sich mal mit leicht recherchierbaren Fakten auseinanderzusetzen.