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Auto als Vermögenskiller

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Hallo liebers Forum,

ich habe mal ein Gedankenexperiment gestartet und mich gefragt, ob der Drang nach teuren Autos das geringe Medianvermögen der Deutschen im EU Vergleich erklärt.

Als Beispiel nehme ich mal IGM Einsteiger, dessen Verhalten ich oft sehen kann.
Beide gleiches Gehalt, Karriere etc.

  • Kandidat A nimmt sich teuersten, dicksten Leasingwagen, den er gerade noch stemmen kann.
  • Kandidat B nimmt sich gebrauchten Toyota.

Unterschied der Ausgaben 40.000€ für beide unter 30.
Somit hätte Kandidat B, wenn er das Geld stattdessen anlegt mit 60 statistisch gesehen schon 320.000€ während Kandidat A ohne jegliche Assets dasteht.
Das ist natürlich schon enorm. Man kann natürlich argumentieren, dass der länger hält, aber zumindest aus meinem Umfeld sind die BMWs und Mercedes ständig in der Werkstatt, während ich in 3 Jahren noch nie was beim Toyota hatte.
Auch scheint mir in Deutschland der richtige Konsum vor allem am Auto zu hängen (zB 3 Auszubildende legen für leasing AMG zusammen).

Wie seht ihr das?
Gerade im Hinblick, dass in vielen anderen Ländern (zB. Frankreich) kaum Wert auf teure Autos gelegt werden.

Könnt ihr das auch in eurem Umfeld beobachten

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Hallo liebers Forum,

ich habe mal ein Gedankenexperiment gestartet und mich gefragt, ob der Drang nach teuren Autos das geringe Medianvermögen der Deutschen im EU Vergleich erklärt.

Als Beispiel nehme ich mal IGM Einsteiger, dessen Verhalten ich oft sehen kann.
Beide gleiches Gehalt, Karriere etc.

  • Kandidat A nimmt sich teuersten, dicksten Leasingwagen, den er gerade noch stemmen kann.
  • Kandidat B nimmt sich gebrauchten Toyota.

Unterschied der Ausgaben 40.000€ für beide unter 30.
Somit hätte Kandidat B, wenn er das Geld stattdessen anlegt mit 60 statistisch gesehen schon 320.000€ während Kandidat A ohne jegliche Assets dasteht.
Das ist natürlich schon enorm. Man kann natürlich argumentieren, dass der länger hält, aber zumindest aus meinem Umfeld sind die BMWs und Mercedes ständig in der Werkstatt, während ich in 3 Jahren noch nie was beim Toyota hatte.
Auch scheint mir in Deutschland der richtige Konsum vor allem am Auto zu hängen (zB 3 Auszubildende legen für leasing AMG zusammen).

Wie seht ihr das?
Gerade im Hinblick, dass in vielen anderen Ländern (zB. Frankreich) kaum Wert auf teure Autos gelegt werden.

Könnt ihr das auch in eurem Umfeld beobachten

Irgendwo muss die Freude am Leben ja auch kommen?!
Bringt mir wenig immer alles zu sparen wenn ich mit 40 Tod umfalle

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Autos sind halt mit eins der größten Konsumausgaben.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

aus 30000 EUR werden 320000 wie?

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

Irgendwo muss die Freude am Leben ja auch kommen?!
Bringt mir wenig immer alles zu sparen wenn ich mit 40 Tod umfalle

Lebensfreude durchs Auto? Das ist nicht dein Ernst, vor allem im Vergleich mit Frankreich. Ich behaupte mal frech, dass dort die Freude am Leben sogar höher ist als in Deutschland.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

De facto fahren in Deutschland die Fürsten Autos rum. Und damit meine ich nicht die Firmenwagen. Das Auto ist der Deutschen liebstes Kind. Hier fahren kaum alte Autos herum, wohingegen in anderen europäischen Ländern man wenige „Junge“ sieht. Außerdem stehen wir auf deutsche Marken, die preislich deutlich über ihren Wettbewerbern liegen.

Ein Spanier mit Durchschnittseinkommen kauft sich einen 8 Jahre alten Seat. Der durchschnittliche Deutsche finanziert oder least sich einen neuen Audi.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

De facto fahren in Deutschland die Fürsten Autos rum. Und damit meine ich nicht die Firmenwagen. Das Auto ist der Deutschen liebstes Kind. Hier fahren kaum alte Autos herum, wohingegen in anderen europäischen Ländern man wenige „Junge“ sieht. Außerdem stehen wir auf deutsche Marken, die preislich deutlich über ihren Wettbewerbern liegen.

Ein Spanier mit Durchschnittseinkommen kauft sich einen 8 Jahre alten Seat. Der durchschnittliche Deutsche finanziert oder least sich einen neuen Audi.

Der Deutsche, der Spanier, der Franzose, wie ich solche Pauschalisierungen liebe ;-)

Um auf die Frage des TE zu antworten, Auto als Vermögenskiller? Keine Ahnung. Denn bei mir trifft der umgekehrte Fall zu: ich fahre kein Auto, hab nie eins gehabt, nicht einmal nen Führerschein ((Eévtl. Anfeindungen und Unverständnis dafür könnt ihr euch sparen, das habe ich durch seit ich 18 bin)). Und ich kann als Ergebnis sagen: wow, ja es hat sich finanziell gelohnt. Habe ordentlich Geld gespart und mir sogar den Traum vom eigenen Häuschen realisiert, schuldenfrei!

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Klar, ein Auto ist immer ein Vermögenskiller. Aber gerade wenn man jetzt nicht in ner Großstadt wohnt kommt man ja nicht drum rum, sich eins anzuschaffen. Und dann gibts halt unterschiedliche Prioritäten. Wer damit nur von A nach B kommen will kann ja hier versuchen seine Ausgaben zu optimieren. Ansonsten gibts halt auch einige die darüber hinaus das Auto auch als Hobby sehen bzw. sich hier bewusst etwas gönnen wollen, was aber kulturell sicher sehr unterschiedlich ist. Dafür wird in Frankreich vielleicht (Klischee) mehr Geld für teure Mode o.ä. ausgegeben.

Sofern man das aber jetzt nicht auf Kante näht, sehe ich für einen gut ausgebildeten Berufseinsteiger, dem es das Wert ist (und nicht unbedingt auf eine Immobilie o.ä. spart), kein Problem sich so ein Auto zu kaufen bzw. anfänglich auch zu finanzieren. Die 320.000 EUR finde ich etwas hoch gegriffen. Wenn man 40.000 EUR über 30 Jahre mit einer angenommenen Rendite von 4% (nach Inflation!) rechnet, dann kommt man auf ca. 105 TEUR heutiger Kaufkraft in 30 Jahren. Das ist sicherlich nicht wenig Geld, aber für einen Berufseinsteiger der gute Aussichten hat Karriere zu machen, ist der Fahrspaß den man in jungen Jahren mit so einem Auto hat am Ende vielleicht mehr wert als weitere 100k auf dem Depot als Rentner.

Es kommen ja die dicken Gehaltssteigerungen meist erst noch und dann kann man mehr als genug sparen. Vermögensaufbau um des Vermögensaufbaus Willen muss man ja auch nicht unbedingt betreiben. Das letzte Hemd hat keine Taschen.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Die 320000 sind aber ohne Beachtung von Inflation.

Ja, Autos schaden dem Vermögen. Das ist halt so für jedes Konsumgut.

Aber in Deutschland ist der Durchschnittliche Neuwagenkäufer 56. Die Deutschen Autobauer verkaufen ihre Oberklassewagen vor allem in Ostasien und den USA. Ich hatte ein Auslandssemester in Korea, und hatte noch nie so viele S-Klassen und 7er gesehen, wie dort. Die meisten davon sehr aktuelle Modelle.

In Deutschland werden mit Glück noch ein paar C-Klassen und 3er verkauft.

Es kann sich kaum jemand hier diesen Vermögenskiller leisten.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Ich habe gar kein Auto, da ich in München wohne und zumindest für meine Wege der ÖPNV gut funktioniert. Ich bezahle natürlich auch ungefähr den selben Aufpreis für meine Wohnung (1300 warm vs 800 warm in meiner Heimat), wie ich für ein Auto hätte. Dafür verdiene ich in München aber auch deutlich mehr (80k vs 50-60k).

Ein Freund von mir hat sich neulich einen Tesla gegönnt. Tolles Teil, aber wenn ich sehe was da monatlich für ein Rattenschwanz an Kosten dran hängt, und das schon jetzt, wo der Wagen noch so gut wie neu ist, wird mir wirklich schwindlig. Hinzu kommt die nervige Parkplatzsuche (und der Parkplatz kostet dann nochmal extra). Da sehe ich dann der ein oder anderen verspäteten U-Bahn doch wieder sehr gelassen entgegen.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

De facto fahren in Deutschland die Fürsten Autos rum. Und damit meine ich nicht die Firmenwagen. Das Auto ist der Deutschen liebstes Kind. Hier fahren kaum alte Autos herum, wohingegen in anderen europäischen Ländern man wenige „Junge“ sieht. Außerdem stehen wir auf deutsche Marken, die preislich deutlich über ihren Wettbewerbern liegen.

Ein Spanier mit Durchschnittseinkommen kauft sich einen 8 Jahre alten Seat. Der durchschnittliche Deutsche finanziert oder least sich einen neuen Audi.

Der Deutsche, der Spanier, der Franzose, wie ich solche Pauschalisierungen liebe ;-)

Um auf die Frage des TE zu antworten, Auto als Vermögenskiller? Keine Ahnung. Denn bei mir trifft der umgekehrte Fall zu: ich fahre kein Auto, hab nie eins gehabt, nicht einmal nen Führerschein ((Eévtl. Anfeindungen und Unverständnis dafür könnt ihr euch sparen, das habe ich durch seit ich 18 bin)). Und ich kann als Ergebnis sagen: wow, ja es hat sich finanziell gelohnt. Habe ordentlich Geld gespart und mir sogar den Traum vom eigenen Häuschen realisiert, schuldenfrei!

Du bist ja ein echt toller Typ.

  1. hat der Kommentar, auf den du dich beziehst, recht. In Spanien sind die Autos im Schnitt fast 5 Jahre älter als in Deutschland. Offizielle Statistik findest du im netz.

  2. brauchst Du Deinen Ansatz, keinen Führerschein zu machen und kein Auto hier nicht als das Allheilmittel präsentieren. Das funktioniert in der Großstadt und Metropolregion, aber nicht in den meisten Regionen der Republik

  3. Dein schuldenfreies Haus in Ehren. So signifikant ist die Einsparung durch Autoversicherzicjt nicht, wenn man nicht gerade 50.000km pro Jahr privat im BMW X5 fährt.
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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Hab mir gerade einen schönen Golf 4 2.0 aus 1. Hand mit nur 80.000km auf der Uhr für 2000€ gekauft.

  • Grüße, 90k Brutto, 30J
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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Hab mir gerade einen schönen Golf 4 2.0 aus 1. Hand mit nur 80.000km auf der Uhr für 2000€ gekauft.

  • Grüße, 90k Brutto, 30J

Habe mir gerade einen BMW 1er Elektro für 65k geordert, den ich alleine aus Anlagen in Nvidia, Tesla und Alphabet erwirtschaftet habe.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Hab mir gerade einen schönen Golf 4 2.0 aus 1. Hand mit nur 80.000km auf der Uhr für 2000€ gekauft.

  • Grüße, 90k Brutto, 30J

In dem Rumpelkarren will ich aber keinen Unfall haben

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

ist doch nicht nur bei autos so. aber dort schlägt es natürlich am meisten durch.

In Italien wirst du z.b. diese ganzen wannabe-mittel-marken wie boss/hilfiger/ralph lauren nicht finden. Dort wird meistens entweder billig oder richtig teuer konsumiert. Der deutsche angestellte haut sein geld dagegen schon überproportional für konsum raus. Ob das jetzt primär an der einstellung liegt oder daran, dass deutsche angestellte auch mehr verdienen ist schwer zu sagen. Da in deutschland aber weniger für lebensmittel ausgegeben wird, würde ich schon vermuten, dass diese konsumausgaben schon einstellungssache ist.

Bin früher BMW gefahren, aber mittlerweile hyundai. Die deutschen autobauer kotzen mich nur noch an. Überall im prinzip das gleiche auto (zb. VW/audi/porsche/lambo) nur mit anderem markenzeichen drauf und beim service wird sowieso noch mal kräftig abgezockt. Fühle mich mit den Karren schon wie ein Freier/totales Konsumopfer

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Hab mir gerade einen schönen Golf 4 2.0 aus 1. Hand mit nur 80.000km auf der Uhr für 2000€ gekauft.

  • Grüße, 90k Brutto, 30J

Haben uns gerade einen jungen gebrauchten BMW 320i aus 1. Hand mit 65.000km auf der Uhr für 27.000€ gekauft.

Grüße, 150k Brutto, 32J
Und 55k Brutto, 31J

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Ich bin auch sehr Auto begeistert, was nur eines von einigen recht kostspieligen Interessen bei mir darstellt. Ich kann mich aber auch noch nach 2 3 Jahren darüber freuen in ein schönes Auto einzusteigen, der Spaß ist nicht nach 2 3 Monaten der Selbstverständlichkeit gewichen. Von daher kann ich sagen, auch nach knapp 20 Jahren mit eigenem Auto ist es mir den Spaß nach wie vor Wert.

Das Einzige was ich bei mir feststellen kann ist das sich die Art des Autos verschoben hat. Früher bin ich immer junge gebrauchte obere Mittelklasse Limousinen wie 5er BMW etc. gefahren da ich einfach Spaß an der neuesten Technik hatte. Irgendwann hatte ich dann eine Phase mit Firmenwagen (E-Klasse, 5er, 7er ...).

Jetzt ist bei mir noch der Aspekt wichtig ein Auto zu fahren was zumindest nicht in der 0815 Firmenwagen Regelung enthalten ist. Aktuell Porsche auch wenn davon hier in München natürlich trotzdem noch jede Menge herum fahren.

Ich vermute mal das ich mittlerweile locker um die 300.000€ für Autos und was dazu gehört hat ausgegeben habe bereuen tue ich das aber nicht.

Für die Rente ist gut vorgesorgt und FIRE etc. kann ich mir eh niemals leisten. Ich habe zwischendurch immer mal 2 3 Monate zwischen Jobs pausiert und mir fällt da schnell die Decke auf den Kopf. So viel Geld das ich die Zeit wirklich zu 100% spassig dauerhaft füllen kann, kann ich mir gar nicht erarbeiten oder durch Investitionen reinholen.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Irgendwo muss die Freude am Leben ja auch kommen?!
Bringt mir wenig immer alles zu sparen wenn ich mit 40 Tod umfalle

Lebensfreude durchs Auto? Das ist nicht dein Ernst, vor allem im Vergleich mit Frankreich. Ich behaupte mal frech, dass dort die Freude am Leben sogar höher ist als in Deutschland.

Laut World Happiness Report ist Frankreich auf Platz 20 und Deutschland auf Platz 16.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Hab mir gerade einen schönen Golf 4 2.0 aus 1. Hand mit nur 80.000km auf der Uhr für 2000€ gekauft.

  • Grüße, 90k Brutto, 30J

Viel Spaß beim Cruisen xd

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Die Rechnung ist falsch. Denn die 320k sind nicht Inflationsbereinigt.
Klar ist ein Konsumgut. Finde es auch sinnlos dafür Geld auszugeben, da man eh nur von A nach B kommen will. Gut evtl. ist Sicherheit ein Kriterium und neue Wagen sind sicherer.

Aber ich denke es ist relativ bei den Häuserpreisen. Also jemand kauft sich ein Haus für 500k oder jemand kauft sich ein Auto für 40k und ein Haus für 460k. Kaum ein Unterschied vermutlich. Wenn man wirklich auf Autos steht dann fährt man mit den 460 besser ;)

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Als jemand der beides durch hat: Das alte Gurkenauto wie n Golf 4 vor einigen Jahren und meinen jetzigen Firmenwagen Volvo V60 mit 74k Bruttolistenpreis und dank PHEV 0,5% Finanzierung, kann ich sagen, dass mir der Komfort es schon wert ist. Der alte Golf kostet mit allem vielleicht 200€ im Monat, wohingegen in meinem Fall der Firmenwagen 600 € (300€ netto Entgeltumwandlung, 300€ ohne FW) kostet.

Klar privat und Firmenwagen kann man wegen Tank-Flatrate usw. nicht vergleichen, aber alleine die Komfort-Ledersitze mit Belüftung, 4,7 Sek 0-100 und riesiger Kofferraum des Kombis sind mir die 400 € bzw. 200% Mehrkosten ggü. der alten Möhre wert, wenn man häufig im Auto sitzt.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Hab mir gerade einen schönen Golf 4 2.0 aus 1. Hand mit nur 80.000km auf der Uhr für 2000€ gekauft.

  • Grüße, 90k Brutto, 30J

Ich hatte mal nen Golf 4, das war der unzuverlässigste Mist den ich je besessen habe. Die 4k kannst du abschreiben weil deine jährlichen Reparaturkosten auf einem ähnlichen Niveau sein werden.

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Voltago

Auto als Vermögenskiller

Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Am Ende muss genug für die Rente übrig bleiben und es gilt, dass du nichts ins Grab mitnehmen kannst...

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Ich frage mich auch immer wieder, wer sich die ganzen Autos leisten kann bzw. Lust hat so viel Geld dafür zu zahlen?
Wir verdienen zusammen auch knapp 7k Netto aber fahren trotzdem noch unseren alten Golf den wir mal für 6k gekauft haben und der reicht uns auch noch voll und wir können eine Menge sparen.

Aber wenn man sich jetzt ein neues Auto der unteren Mittelklasse kauft (Ford, Skoda, Kia etc) kosten die ja auch locker 25k aufwärts. Das würde wieder direkt so viel Eigenkapital auffressen, dass man eigentlich für den späteren Hauskauf mal geplant hat…

Aber sobald Kinder kommen dann geht Sicherheit vor und da führt mMn halt kein Weg dran vorbei.
Die beste Option ist halt echt ein Dienstwagen mit privater Tankkarte - keine Sorgen um Service etc und immer das neuste Auto

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Uch persönlich bin auch dafür jedem da seine eigenen Prioritäten beim Geld zu lassen.

Für mich ist ein Auto nur dazu da um von A nach B zu kommen, am liebsten habe ich den Opel Corsa, weil er mich an meine Kindheit erinnert. Ich gebe aber auch nicht jeden Euro sinnvoll aus und wenn jemand gerne einen Großteil seines Geldes für ein tolles Auto ausgeben muss, soll er das bitte machen.

In meinem Bekanntenkreis sehe ich aber immer, daß die Leute sich dann doch relativ häufig beschweren, daß für andere Sachen nicht genug Geld bleibt. Begründet wird das Auto dann mit einer angeblichen "Angemessenheit", die sich diejenigen dann selbst bescheinigen. So etwas wie ich bin Akademiker deshalb muss es wenigstens ein Audi sein usw. Schuld daran das man dann zu wenig Geld hat ist dann immer der Staat und das gemecker geht los. Nervt mich mittlerweile ein bisschen.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Hab mir gerade einen schönen Golf 4 2.0 aus 1. Hand mit nur 80.000km auf der Uhr für 2000€ gekauft.

  • Grüße, 90k Brutto, 30J

Habe mir gerade einen schönen M340i aus 2020 für 47k gekauft. Hat sogar weniger als 80.000km auf der Uhr.

  • Grüße, 80k Brutto, 35J
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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Hab mir gerade einen schönen Golf 4 2.0 aus 1. Hand mit nur 80.000km auf der Uhr für 2000€ gekauft.

  • Grüße, 90k Brutto, 30J

Glückwunsch zum oldtimer

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Cool, dann kannst du ja in 10 Jahren soviel auf die Seite legen, wie ich in einem Jahr. Kopf hoch…

Das mit dem Auto scheint aber kein schlechter Deal.

Grüße WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Hab mir gerade einen schönen Golf 4 2.0 aus 1. Hand mit nur 80.000km auf der Uhr für 2000€ gekauft.

  • Grüße, 90k Brutto, 30J
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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Hier 40 Jahre, 2 Kinder:

Die 500 EUR im Monat für eine fast neue Familienkarre sind es mir in jedem Fall wert und fallen monatlich nicht stark ins Gewicht.

Bin in meinem Leben schon zwei Mal bei fremdverschuldeten Unfällen auf der Autobahn ohne wirkliche Verletzung aus dem neuwertigen Premium Auto gestiegen.
Hab danach sicher nicht gedacht, hätte ich mal die 12 Jahre alte Möhre gehabt und das Delta in ETF geballert....

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Meine Ausgaben für meinen Corsa beliefen sich inkl. Benzin, TÜV, Werkstatt und Anschaffungskosten (!), Versicherung seit Anschaffung vor 14 Jahren bei 29k oder 170 Euro im Monat. Und der fährt noch ein paar Jahre, was die ungelegten Kosten weiter senken wird. Zugegeben: Benzin - ich fahre nicht viel.

Jetzt will ich nicht sagen jeder soll so ne alte Schachtel fahren. Aber es soll einfach mal n Beispiel sein, dass ein Auto nicht teuer sein muss, wenn man nicht gerade wert auf Aussehen und Zustand legt, sondern ein Transportmittel will.
Und ich habe halt die Daten. Daher mal my2 Cents

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Wie überall: die meisten können nicht rechnen und treffen folglich falsche entscheidungen, sei es luxus-oder schrottkatte

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

Irgendwo muss die Freude am Leben ja auch kommen?!
Bringt mir wenig immer alles zu sparen wenn ich mit 40 Tod umfalle

Bin gerade in Spanien, einem Land mit erwiesenermaßen deutlich höherer Lebensfreude der Menschen (und höherer Lebenserwartung).

Hier läuft man, fährt Elektroroller (Vespa und vergleichbar) oder, wenn es gar nicht anders geht, Kleinwagen (Kia Picanto und vergleichbar, keine deutschen Fabrikate).

Gibt das Geld eher für Essen gehen und nette Abende mit Freunden aus. Und natürlich Wohneigentum (83% in Spanien).

Trotz halbem Gehalt hat man hier mehr Vermögen und deutlich öfters Wohneigentum. Und wie gesagt, an der Freizeit spart man hier nicht.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Irgendwo muss die Freude am Leben ja auch kommen?!
Bringt mir wenig immer alles zu sparen wenn ich mit 40 Tod umfalle

Bin gerade in Spanien, einem Land mit erwiesenermaßen deutlich höherer Lebensfreude der Menschen (und höherer Lebenserwartung).

Hier läuft man, fährt Elektroroller (Vespa und vergleichbar) oder, wenn es gar nicht anders geht, Kleinwagen (Kia Picanto und vergleichbar, keine deutschen Fabrikate).

Gibt das Geld eher für Essen gehen und nette Abende mit Freunden aus. Und natürlich Wohneigentum (83% in Spanien).

Trotz halbem Gehalt hat man hier mehr Vermögen und deutlich öfters Wohneigentum. Und wie gesagt, an der Freizeit spart man hier nicht.

Ja, weil die meisten Spanier auch im gesetzteren Alter noch bei den Eltern wohnen, während die Deutschen hier im Nachbarthread diskutieren ob man sozial zurückgeblieben ist wenn man erst mit 22 statt 18 von zuhause auszieht.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Ein Kollege hatte auch einen Roller. War sehr stolz auf die niedrigen Kosten. Auf dem Weg zur Arbeit ist ihm ein Autofahrer hinten rein gefahren. Er war schwer verletzt und musste in Rente gehen.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Irgendwo muss die Freude am Leben ja auch kommen?!
Bringt mir wenig immer alles zu sparen wenn ich mit 40 Tod umfalle

Bin gerade in Spanien, einem Land mit erwiesenermaßen deutlich höherer Lebensfreude der Menschen (und höherer Lebenserwartung).

Hier läuft man, fährt Elektroroller (Vespa und vergleichbar) oder, wenn es gar nicht anders geht, Kleinwagen (Kia Picanto und vergleichbar, keine deutschen Fabrikate).

Gibt das Geld eher für Essen gehen und nette Abende mit Freunden aus. Und natürlich Wohneigentum (83% in Spanien).

Trotz halbem Gehalt hat man hier mehr Vermögen und deutlich öfters Wohneigentum. Und wie gesagt, an der Freizeit spart man hier nicht.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Irgendwo muss die Freude am Leben ja auch kommen?!
Bringt mir wenig immer alles zu sparen wenn ich mit 40 Tod umfalle

Bin gerade in Spanien, einem Land mit erwiesenermaßen deutlich höherer Lebensfreude der Menschen (und höherer Lebenserwartung).

Hier läuft man, fährt Elektroroller (Vespa und vergleichbar) oder, wenn es gar nicht anders geht, Kleinwagen (Kia Picanto und vergleichbar, keine deutschen Fabrikate).

Das ist in Italien ähnlich, liegt aber an den dortigen Temperaturen, in D kannst du im Winter nur bedingt mit dem Roller fahren.

Gibt das Geld eher für Essen gehen und nette Abende mit Freunden aus. Und natürlich Wohneigentum (83% in Spanien).

Trotz halbem Gehalt hat man hier mehr Vermögen und deutlich öfters Wohneigentum. Und wie gesagt, an der Freizeit spart man hier nicht.

Naja, die Spanier, sowie die Italiener, wohnen allerdings recht lange bei den Eltern, gerade weil die Einkommen im Verhältnis zu den Immobilienpreisen niedrig sind.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Wenn das Auto der Vermögenskiller ist, verdienst du einfach zu wenig.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Hallo liebers Forum,

ich habe mal ein Gedankenexperiment gestartet und mich gefragt, ob der Drang nach teuren Autos das geringe Medianvermögen der Deutschen im EU Vergleich erklärt.

Als Beispiel nehme ich mal IGM Einsteiger, dessen Verhalten ich oft sehen kann.
Beide gleiches Gehalt, Karriere etc.

  • Kandidat A nimmt sich teuersten, dicksten Leasingwagen, den er gerade noch stemmen kann.
  • Kandidat B nimmt sich gebrauchten Toyota.

Unterschied der Ausgaben 40.000€ für beide unter 30.
Somit hätte Kandidat B, wenn er das Geld stattdessen anlegt mit 60 statistisch gesehen schon 320.000€ während Kandidat A ohne jegliche Assets dasteht.
Das ist natürlich schon enorm. Man kann natürlich argumentieren, dass der länger hält, aber zumindest aus meinem Umfeld sind die BMWs und Mercedes ständig in der Werkstatt, während ich in 3 Jahren noch nie was beim Toyota hatte.
Auch scheint mir in Deutschland der richtige Konsum vor allem am Auto zu hängen (zB 3 Auszubildende legen für leasing AMG zusammen).

Wie seht ihr das?
Gerade im Hinblick, dass in vielen anderen Ländern (zB. Frankreich) kaum Wert auf teure Autos gelegt werden.

Könnt ihr das auch in eurem Umfeld beobachten

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Ein Kollege hatte auch einen Roller. War sehr stolz auf die niedrigen Kosten. Auf dem Weg zur Arbeit ist ihm ein Autofahrer hinten rein gefahren. Er war schwer verletzt und musste in Rente gehen.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Irgendwo muss die Freude am Leben ja auch kommen?!
Bringt mir wenig immer alles zu sparen wenn ich mit 40 Tod umfalle

Bin gerade in Spanien, einem Land mit erwiesenermaßen deutlich höherer Lebensfreude der Menschen (und höherer Lebenserwartung).

Hier läuft man, fährt Elektroroller (Vespa und vergleichbar) oder, wenn es gar nicht anders geht, Kleinwagen (Kia Picanto und vergleichbar, keine deutschen Fabrikate).

Gibt das Geld eher für Essen gehen und nette Abende mit Freunden aus. Und natürlich Wohneigentum (83% in Spanien).

Trotz halbem Gehalt hat man hier mehr Vermögen und deutlich öfters Wohneigentum. Und wie gesagt, an der Freizeit spart man hier nicht.

Das ist ja das "lustige". Vor allem alte Menschen kaufen sich für ihre eigene Sicherheit dicke SUVs und machen damit den Straßenverkehr für alle die eben keinen SUV fahren (und ich rede hier nicht nur von Fahrradfahrern sondern auch von kleineren pkws) unsicherer.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Dafür mit fettem ETF Depot und Berufsgenossenschaft Rente! Alles richtig gemacht!

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Ein Kollege hatte auch einen Roller. War sehr stolz auf die niedrigen Kosten. Auf dem Weg zur Arbeit ist ihm ein Autofahrer hinten rein gefahren. Er war schwer verletzt und musste in Rente gehen.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Fährst du den T8? Überlege auch, mir einen Volvo zu holen. Ist aus meiner Sicht schöner als die deutschen Premiumalternativen und vor allem fährt wirklich kein Prolet einen Volvo. Ohne die ganze „spezielle Klientel“ würden die deutschen OEMs in D ziemlich schlecht dastehen. Am schlimmsten ist es bei den SUV Coupes :D

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Als jemand der beides durch hat: Das alte Gurkenauto wie n Golf 4 vor einigen Jahren und meinen jetzigen Firmenwagen Volvo V60 mit 74k Bruttolistenpreis und dank PHEV 0,5% Finanzierung, kann ich sagen, dass mir der Komfort es schon wert ist. Der alte Golf kostet mit allem vielleicht 200€ im Monat, wohingegen in meinem Fall der Firmenwagen 600 € (300€ netto Entgeltumwandlung, 300€ ohne FW) kostet.

Klar privat und Firmenwagen kann man wegen Tank-Flatrate usw. nicht vergleichen, aber alleine die Komfort-Ledersitze mit Belüftung, 4,7 Sek 0-100 und riesiger Kofferraum des Kombis sind mir die 400 € bzw. 200% Mehrkosten ggü. der alten Möhre wert, wenn man häufig im Auto sitzt.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Der Deutsche, der Spanier, der Franzose, wie ich solche Pauschalisierungen liebe ;-)

Um auf die Frage des TE zu antworten, Auto als Vermögenskiller? Keine Ahnung. Denn bei mir trifft der umgekehrte Fall zu: ich fahre kein Auto, hab nie eins gehabt, nicht einmal nen Führerschein ((Eévtl. Anfeindungen und Unverständnis dafür könnt ihr euch sparen, das habe ich durch seit ich 18 bin)). Und ich kann als Ergebnis sagen: wow, ja es hat sich finanziell gelohnt. Habe ordentlich Geld gespart und mir sogar den Traum vom eigenen Häuschen realisiert, schuldenfrei!

Du bist ja ein echt toller Typ.

  1. hat der Kommentar, auf den du dich beziehst, recht. In Spanien sind die Autos im Schnitt fast 5 Jahre älter als in Deutschland. Offizielle Statistik findest du im netz.

  2. brauchst Du Deinen Ansatz, keinen Führerschein zu machen und kein Auto hier nicht als das Allheilmittel präsentieren. Das funktioniert in der Großstadt und Metropolregion, aber nicht in den meisten Regionen der Republik

  3. Dein schuldenfreies Haus in Ehren. So signifikant ist die Einsparung durch Autoversicherzicjt nicht, wenn man nicht gerade 50.000km pro Jahr privat im BMW X5 fährt.

Nein, ich bin kein toller Typ, ich bin eine Lady.

Wie gesagt, solche Kommentare wie der von dir wundern mich nicht, hab nichts anderes erwartet. Es verstehen in der Tat die wenigstens Deutschen, dass es Menschen gibt die nicht selbst Auto fahren WOLLEN.

Mich würde nur interessieren wie Du darauf kommst, ich hätte meinen "Ansatz" als Allheilmittel präsentiert??? Das habe ich in keinster Weise, ich berichte lediglich dass es auch solche Menschen gibt wie mich und wie sich das im Ergebnis auf die Finanzen auswirkt...

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Kann beiden Posts nur zustimmen. Privat haben wir immer nur Uralt-Autos besessen bzw. haben immer noch einen alten Kia Kleinwagen für Ausnahmefälle. Sonst wird alles mit meinem Firmenwagen gemacht, da ich meist im HO bin fährt meine Frau sogar mehr damit als ich. Der Volvo V90 kostet mich rund 700 netto im Monat aber ich genieße immer noch jede Fahrt damit. Und ja, die Nappaledersitze mit Massage und Ventilation sind grandios. Und ich hab ein weit besseres Gefühl wenn Frau und Kinder in so einem Auto unterwegs sind.
Sparrate liegt dennoch bei rund 40k im Jahr. Klar könnte ich nen günstigeren Firmenwagen nehmen, aber ein schönes Auto ist mir einfach mehr Wert als die Sparrate auf 45k zu erhöhen. EFH und 900k auf Konten und Depots haben wir schon.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Als jemand der beides durch hat: Das alte Gurkenauto wie n Golf 4 vor einigen Jahren und meinen jetzigen Firmenwagen Volvo V60 mit 74k Bruttolistenpreis und dank PHEV 0,5% Finanzierung, kann ich sagen, dass mir der Komfort es schon wert ist. Der alte Golf kostet mit allem vielleicht 200€ im Monat, wohingegen in meinem Fall der Firmenwagen 600 € (300€ netto Entgeltumwandlung, 300€ ohne FW) kostet.
Klar privat und Firmenwagen kann man wegen Tank-Flatrate usw. nicht vergleichen, aber alleine die Komfort-Ledersitze mit Belüftung, 4,7 Sek 0-100 und riesiger Kofferraum des Kombis sind mir die 400 € bzw. 200% Mehrkosten ggü. der alten Möhre wert, wenn man häufig im Auto sitzt.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Ich bin auch sehr Auto begeistert, was nur eines von einigen recht kostspieligen Interessen bei mir darstellt. Ich kann mich aber auch noch nach 2 3 Jahren darüber freuen in ein schönes Auto einzusteigen, der Spaß ist nicht nach 2 3 Monaten der Selbstverständlichkeit gewichen. Von daher kann ich sagen, auch nach knapp 20 Jahren mit eigenem Auto ist es mir den Spaß nach wie vor Wert.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Hab mir gerade einen schönen Golf 4 2.0 aus 1. Hand mit nur 80.000km auf der Uhr für 2000€ gekauft.

  • Grüße, 90k Brutto, 30J

Sicher, dass da nicht einfach der KM-Zähler zurückgedreht wurde?
80.000 km bei einem min. 18 Jahre alten Auto??

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Für euch alle mit euren 900k Depots mit 30 und Haus in ffm ist das natürlich kein Problem.
Aber als Berufseinsteiger ohne Eigenkapital fragt man sich selbst dreimal, ob man jetzt den Wagen für 30k oder doch eher den alten Golf für 5k kauft.
Man will sich ja auch irgendwann mal ein Haus leisten können und nicht nach 5 Jahren wieder das ganze gesparte in den nächsten Neuwagen ballern…

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Habe mir gerade einen BMW 1er Elektro für 65k geordert, den ich alleine aus Anlagen in Nvidia, Tesla und Alphabet erwirtschaftet habe.

Einen BMW 1er Elektro gleich? Und mit seinen Anlagen erwirtschaftet?

Hört Hört :D

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Haben uns gerade einen jungen gebrauchten BMW 320i aus 1. Hand mit 65.000km auf der Uhr für 27.000€ gekauft.

Grüße, 150k Brutto, 32J
Und 55k Brutto, 31J

Wenn ihr euch mit soviel Bruttoeinkommen aufbrüstet, warum habt ihr dann das Auto nicht finanziert/geleast? Abgesehen vom Wertverlust, der noch auf euch zukommt, finde ich das nicht klug...

Ich meine, wer den aktuellen Markt versteht, weiß doch, dass Schuldner und Anteilseigner die Gewinner der Inflation sein werden...

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Das ist doch von typ zu typ unterschiedlich. Ich finde es einfach nice einen schönen Benzer zu fahren. Ich freue mich jedes mal wenn ich mit meinem Auto irgendwo hinfahre, ist für mich ein Fahrerlebnis. Bin 26 habe mir zunächst eine Wohnung gekauft und danach das Auto. Ich denke halt auch, dass es mir nicht mehr viel bringt mit 50 eine dicke Karre zu finden. Jetzt als „junger Dude“ ist es schon nice. Klar lohnt es sich nicht eine teures Auto zu fahren, aber im Grunde kann man das dann auch zu jeglichem teurem Konsum, Reisen etc sagen

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Hab mir gerade einen schönen Golf 4 2.0 aus 1. Hand mit nur 80.000km auf der Uhr für 2000€ gekauft.

  • Grüße, 90k Brutto, 30J

In dem Rumpelkarren will ich aber keinen Unfall haben

Der Golf 4 hatte bereits eine sichere Fahrgastzelle. So wie fast alle Autos ab dem Jahr 2000 spätestens.

Bei einem Crash verformt sich beim Golf 4 also die Knautschzone, nicht aber der Fahrgastraum. Mehr Sicherheit bittet dir auch ein aktueller Golf oder jedes andere aktuelle Auto nicht.

Der Rest ist dann Physik. Du bremst den menschlichen Körper ab. Von 100 auf 0 ist im Golf das gleiche wie im aktuellen BMW X5. Der Baum wird sich keinen Millimeter bewegen, keine Sorge (mit Abstand die häufigste Ursache für tödliche Unfälle sind Crashs mit Bäumen).

Und wenn du in einem Golf 4 oder einem aktuellen BMW X5 schon Angst hast, bitte nicht als Fußgänger, Radfahrer oder ÖPNV-Nutzer (mit Fußweg zur Haltestelle) am Verkehr teilnehmen.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Für euch alle mit euren 900k Depots mit 30 und Haus in ffm ist das natürlich kein Problem.
Aber als Berufseinsteiger ohne Eigenkapital fragt man sich selbst dreimal, ob man jetzt den Wagen für 30k oder doch eher den alten Golf für 5k kauft.
Man will sich ja auch irgendwann mal ein Haus leisten können und nicht nach 5 Jahren wieder das ganze gesparte in den nächsten Neuwagen ballern…

Absolut richtige Einstellung. Noch mal der mit dem Volvo und den 900k. Sind mittlerweile 41. Mit 30 haben wir auch nur nen gebrauchten Kleinwagen für 4k gefahren. Für längere Strecken Car Sharing, wobei ich mir auch damals schon dann was Nettes geliehen habe. Aber ohne das wären wir jetzt finanziell auch nicht da wo wir jetzt sind. Also alles gut, das Auto sollte halt zur finanziellen Situation passen und das tut es bei uns denke ich.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Bei einem Crash verformt sich beim Golf 4 also die Knautschzone, nicht aber der Fahrgastraum. Mehr Sicherheit bittet dir auch ein aktueller Golf oder jedes andere aktuelle Auto nicht.

Also ich glaub da redest du dir was ein. Also nen Golf von 2000 mit dem aktuellen X5 bei der Sicherheit zu vergleichen ist schon bissel naiv. Aber vielleicht bist du auch noch nie in einem modernen Premium Fahrzeug gefahren.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

In einem Auto kann man auf jeden Fall eine krasse Menge Geld versenken. Ich selbst fahre einen 5 Jahre alten Skoda und finde das Geld, was ich Monat für Monat in das Teil stecke immer noch krass, auch wenn es sich um einen eher preiswerten Kleinwagen handelt.

Man muss sich halt mal vor Augen führen, dass einen das Teil einfach nur von A nach B bringt - mehr nicht.

Wenn man mal überlegt, dass man mit Öffis mittlerweile für 49€ deutschlandweit mobil sein kann, sind die Mehrkosten im Vergleich schon krass. Wäre unser ÖPNV System in Deutschland nicht so eine Katastrophe, würde ich auch sofort mein Auto verkaufen.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Teufelskreis, als Firmenwagen mit Großabnehmerrabatt (-10-20%), ohne USt (-19%), volle Betriebsausgabe (-31%) sind Autos preislich ok. Selbst wenn dann noch der Arbeitnehmer den geldwerten Vorteil versteuern muss.

Das checken wissen aber viele junge Leute nicht und kaufen sich dann so ein Auto privat, weil alle ein tolles Auto fahren und sie es sich ja theoretisch auch leisten können. Insofern ja, privat kaufen ist ein recht ordentlicher Vermögenskiller.

Grüße, 36J, GmbH-Besitzer

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Für euch alle mit euren 900k Depots mit 30 und Haus in ffm ist das natürlich kein Problem.
Aber als Berufseinsteiger ohne Eigenkapital fragt man sich selbst dreimal, ob man jetzt den Wagen für 30k oder doch eher den alten Golf für 5k kauft.
Man will sich ja auch irgendwann mal ein Haus leisten können und nicht nach 5 Jahren wieder das ganze gesparte in den nächsten Neuwagen ballern…

Absolut richtige Einstellung. Noch mal der mit dem Volvo und den 900k. Sind mittlerweile 41. Mit 30 haben wir auch nur nen gebrauchten Kleinwagen für 4k gefahren. Für längere Strecken Car Sharing, wobei ich mir auch damals schon dann was Nettes geliehen habe. Aber ohne das wären wir jetzt finanziell auch nicht da wo wir jetzt sind. Also alles gut, das Auto sollte halt zur finanziellen Situation passen und das tut es bei uns denke ich.

Das ist auch die rationalste Variante. Ich hab zum Berufseinstieg als Berater und Single in der Großstadt auch nur ÖPNV, Bahn, Carsharing und Flugzeug genutzt. Zwei Jahre später kam der Abi-Corsa meiner Freundin/Frau für Wochenenden dazu. Mit dem sind wir sogar ohne Klimaanlage in unseren Flitterwochen im August nach Italien gefahren, trotz 130k Gehalt von mir und bei meiner Frau war die Diss fast durch, d.h. ihr Gehalt ist kurz danach von 40k auch auf 80+k gestiegen. War natürlich nicht super komfortabel, aber es "Schweiß"t ja auch zusammen ;)

Kurz danach ein junger gebrauchter Q3 und seit kurzem auch eine Familienkutsche (Octavia RS PHEV im Leasing), d.h. deutlich aufgewertet, aber immer noch vernünftig/im Rahmen. Autos sind echt teuer und selbst ein 08/15 Auto kostet schnell 400€ je Monat. Wenn man sich das die ersten 5-10 Jahre sparen kann oder zumindest zu zweit ein Auto teilt, bringt das echt was. 50k mehr Eigenkapital fürs Haus sind so wirklich drin. Inzwischen könnten wir auch Cash einen Taycan oder Panamera kaufen, aber das Geld kann man sinnvoller anders verwenden bzw. weiter investieren. Vielleicht kaufe ich Mal einen mit 50, wenn das Haus abbezahlt ist und das sonstige Vermögen langsam Richtung 1 Million geht, aber vorher finde ich das unsinnig.

M, 36

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Bin 42 und hatte immer alte Möhren bis ich 40 war.
Seitdem nen Dienstwagen. Bin mittlerweile von der Metropole aufs Land gezogen und fahre ins Büro.

Habe über 100km zum Arbeitsort und fahre einen knapp 100.000 Euro Mercedes SUV als PHEV für 1.300 Euro Netto Lohnabzug im Monat. An Spritkosten habe ich ca. 500-600 Euro im Monat (zahlt AG). Versicherung und Steuer wären nochmal 200 im Monat. Wartung/Service/Überfuehrung nochmal 200 Euro.
Das sind dann laufende Kosten von 900 Euro und da drauf dann noch die Leasing-Rate was bei der Fahrleistung und Auto nochmal 1.000 Euro wären. Also für mich "lohnt" es sich auch wenn es ein immenser Kostenblock ist.
Bei der Laufleistung ist mir ein neues Auto wichtig.

PS. Der davor hat noch 800 gekostet. Die Leasingraten sind ziemlich hoch gegangen. Fahre ca. 45.000 km im Jahr.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Hab mir gerade einen schönen Golf 4 2.0 aus 1. Hand mit nur 80.000km auf der Uhr für 2000€ gekauft.

  • Grüße, 90k Brutto, 30J

Sicher, dass da nicht einfach der KM-Zähler zurückgedreht wurde?
80.000 km bei einem min. 18 Jahre alten Auto??

Hier der Typ mit dem alten Golf:
Den hat mein Arbeitskollege vor 20 Jahren nagelneu gekauft :)
Sonst wäre es bei mir wohl auch eher der Skoda Octavia für rund 10k geworden.

Ich habe mich für ein günstiges Auto entschieden, da ich

a) ein Deutschland-Ticket besitze welches vom Arbeitgeber auch noch gefördert wird. Alles was ich mit Öffis zurücklegen kann, tue ich auch. Ist eben Einstellungssache. Gerade in Kombination mit 2-3 Tagen HO/Woche absolut akzeptabel für mich. Zum Bahnhof/Gym komme ich mit dem Fahrrad.

b) Jeden Monat rund 1500€ in ETFs und 500€ in Tagesgeld stecke (Ganz im Sinne des Gedankenexperiments des Threaderstellers, rund 50% Sparrate trotz gemieteter Neubau DHH am Chiemsee)

c) Recht teure Hobbies habe, welche mir sehr viel Freude bereiten. Ein Auto ist eben keins meiner Hobbies, sondern ein reines Fortbewegungsmittel.

d) Ich meinen Nachbarn schlicht und ergreifend nicht beeindrucken muss/möchte! Viele rechtfertigen Premium KFZ mit "Spaß" und "Komfort" - kaum einer würde zugeben, dass Prestige eben doch eine übergeordnete Rolle spielt ;)

e) Ich tatsächlich, sofern es kalkulatorisch ggü. Mieten Sinn macht, eines Tages Eigentum erwerben möchte. Das ist hier in Oberbayern eben recht teuer. Und ich erbe nicht und habe als Migrant auch sonst keine Privilegien a la Erbe, etc.

Playing the long game ;)

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Bei einem Crash verformt sich beim Golf 4 also die Knautschzone, nicht aber der Fahrgastraum. Mehr Sicherheit bittet dir auch ein aktueller Golf oder jedes andere aktuelle Auto nicht.

Also ich glaub da redest du dir was ein. Also nen Golf von 2000 mit dem aktuellen X5 bei der Sicherheit zu vergleichen ist schon bissel naiv. Aber vielleicht bist du auch noch nie in einem modernen Premium Fahrzeug gefahren.

Das nennt sich Physik und dagegen kann auch ein aktueller X5 nichts ausrichten. Du knallst gegen den Baum, die Energie wird durch das abrupte Abbremsen auf 0 km/h erzeugt, völlig egal, in welchem Auto. Bei Autos von 1995/2000 kollabierte tlw. der Fahrgastraum - das war eine Zusatzgefahr. Wenn aber der Fahrgastraum nicht kollabiert (jedes Auto ab 2000, tlw. vorher), dann ist die Energie, welche auf den Fahrer wirkt, in einem Golf 4 nicht anders als in einem X5.

Was sich geändert hat: Assistenzsysteme, Fußgängersicherheit, usw...

Was sich seit 2000 nicht geändert hat: die Physik.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

In einem Auto kann man auf jeden Fall eine krasse Menge Geld versenken. Ich selbst fahre einen 5 Jahre alten Skoda und finde das Geld, was ich Monat für Monat in das Teil stecke immer noch krass, auch wenn es sich um einen eher preiswerten Kleinwagen handelt.

Man muss sich halt mal vor Augen führen, dass einen das Teil einfach nur von A nach B bringt - mehr nicht.

Wenn man mal überlegt, dass man mit Öffis mittlerweile für 49€ deutschlandweit mobil sein kann, sind die Mehrkosten im Vergleich schon krass. Wäre unser ÖPNV System in Deutschland nicht so eine Katastrophe, würde ich auch sofort mein Auto verkaufen.

Geht mir genau so. Wenn sicher wäre, dass die S-Bahn wirklich um 8:30 kommtz würde ich sofort mein Auto verkaufen. Leider kommt sie maximal 1/10 der Zeit pünktlich. Machmal kommt sie gar nicht. Ich habe es seit Mai versucht aber diesen Monat eingestellt. Bin jetzt wieder beim Auto

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

In einem Auto kann man auf jeden Fall eine krasse Menge Geld versenken. Ich selbst fahre einen 5 Jahre alten Skoda und finde das Geld, was ich Monat für Monat in das Teil stecke immer noch krass, auch wenn es sich um einen eher preiswerten Kleinwagen handelt.

Man muss sich halt mal vor Augen führen, dass einen das Teil einfach nur von A nach B bringt - mehr nicht.

Wenn man mal überlegt, dass man mit Öffis mittlerweile für 49€ deutschlandweit mobil sein kann, sind die Mehrkosten im Vergleich schon krass. Wäre unser ÖPNV System in Deutschland nicht so eine Katastrophe, würde ich auch sofort mein Auto verkaufen.

Geht mir genau so. Wenn sicher wäre, dass die S-Bahn wirklich um 8:30 kommtz würde ich sofort mein Auto verkaufen. Leider kommt sie maximal 1/10 der Zeit pünktlich. Machmal kommt sie gar nicht. Ich habe es seit Mai versucht aber diesen Monat eingestellt. Bin jetzt wieder beim Auto

Zum einem das und zum anderen ist auch nicht jeder Arbeitgeber direkt 5min vom Hauptbahnhof entfernt. Teils kommt man gar nicht darum mit dem Auto zu pendeln.
Aber finde ein Auto schon essenziell. Alleine für große Einkäufe oder mal am Wochenende in die Heimat fahren. Da reicht aber auch ein alter Mercedes etc für 6k

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Bei einem Crash verformt sich beim Golf 4 also die Knautschzone, nicht aber der Fahrgastraum. Mehr Sicherheit bittet dir auch ein aktueller Golf oder jedes andere aktuelle Auto nicht.

Also ich glaub da redest du dir was ein. Also nen Golf von 2000 mit dem aktuellen X5 bei der Sicherheit zu vergleichen ist schon bissel naiv. Aber vielleicht bist du auch noch nie in einem modernen Premium Fahrzeug gefahren.

Das nennt sich Physik und dagegen kann auch ein aktueller X5 nichts ausrichten. Du knallst gegen den Baum, die Energie wird durch das abrupte Abbremsen auf 0 km/h erzeugt, völlig egal, in welchem Auto. Bei Autos von 1995/2000 kollabierte tlw. der Fahrgastraum - das war eine Zusatzgefahr. Wenn aber der Fahrgastraum nicht kollabiert (jedes Auto ab 2000, tlw. vorher), dann ist die Energie, welche auf den Fahrer wirkt, in einem Golf 4 nicht anders als in einem X5.

Was sich geändert hat: Assistenzsysteme, Fußgängersicherheit, usw...

Was sich seit 2000 nicht geändert hat: die Physik.

Man fährt aber nicht immer gegen einen Baum, sondern oft auch gegen Autos (gerade wenn man selbst nichts dafür kann). Du kannst dich ja Mal fragen, ob du dann lieber im 1,1 Tonnen Golf 4 oder im 2,5 Tonnen X5 sitzt. Die Masse spielt in der physikalischen Gleichung nämlich eine nicht unwesentliche Rolle.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

In einem Auto kann man auf jeden Fall eine krasse Menge Geld versenken. Ich selbst fahre einen 5 Jahre alten Skoda und finde das Geld, was ich Monat für Monat in das Teil stecke immer noch krass, auch wenn es sich um einen eher preiswerten Kleinwagen handelt.

Man muss sich halt mal vor Augen führen, dass einen das Teil einfach nur von A nach B bringt - mehr nicht.

Wenn man mal überlegt, dass man mit Öffis mittlerweile für 49€ deutschlandweit mobil sein kann, sind die Mehrkosten im Vergleich schon krass. Wäre unser ÖPNV System in Deutschland nicht so eine Katastrophe, würde ich auch sofort mein Auto verkaufen.

Geht mir genau so. Wenn sicher wäre, dass die S-Bahn wirklich um 8:30 kommtz würde ich sofort mein Auto verkaufen. Leider kommt sie maximal 1/10 der Zeit pünktlich. Machmal kommt sie gar nicht. Ich habe es seit Mai versucht aber diesen Monat eingestellt. Bin jetzt wieder beim Auto

Ich bin diejenige, die weiter oben massivst angegriffen wurde nur weil ich schrieb dass ich weder Auto noch Führerschein habe. Ich kann nur allen zustimmen, die von schlechten Erfahrungen mit dem öffentlichen Nah- und Fernverkehr berichten, habe selbst auch genug erlebt und könnte viel kritisieren und Verbesserungsvorschläge machen. Trotzdem bleibt mir nichts anderes übrig als die Öffis zu nutzen, mangels Alternative. Obwohl ich sagen muss dass ich aktuell für die Wege zur Arbeit aufs Fahrrad umgestiegen bin an den Tagen wo das Wetter es zulässt (seit der Maskenpflicht wegen Corona), und ich versuche das möglichst beizuhalten, weil sich hier die Öffis seit Wegfall der Maskenpflicht und Einführung von 9/49 Euro-Ticket wieder krass füllen und ich die japanischen Verhältnisse zur rush hour auch nicht so mag. Bei Fernreisen, Besuchen in der Heimat usw. fahre ich weiterhin ICE/EC und bin trotz Verspätungen etc. nicht unzufrieden und bevorzuge die Bahnreise tatsächlich im Vergleich zu stundenlanger Autofahrt im Stau auf der Autobahn. ist ja nicht so, dass ich das nicht kennen würde, bin oft genug irgendwo mitgefahren und es hat mir einfach nicht zugesagt. Also bei mir sind es weder ideologische Gründe noch finanzielle, dass ich kein Auto fahre (wollte das nochmal betonen, weil viele sich bei dem Thema offenbar von mir leicht triggern lassen obwohl ich nie gesagt habe man möge es mir gleichtun oder ähnliches), bei mir ist es einfach so, dass ich es nicht mag und es mir auch nicht liegt. Leider können oder wollen das die wenigsten verstehen, keine Ahnung warum ausser eben dem Autokult in unserem Land, wo man sich sowas einfach nicht vorstellen kann dass nicht jeder wild darauf ist selbst zu fahren. Als ich in dem Alter für den Führerschein war redeten auch alle auf mich ein, allen voran meine Mutter, dass ich unbedingt den Führerschein machen wollte, ich wollte damals aber lieber mit dem MTB eine große Radtour machen. Ich sagte mir wenn ich ihn brauche kann ich ihn immer noch machen, Dann kam die Zusage für den Studienplatz in einer Stadt, wo es gut ohne ging und dank Semesterticket gewöhnte ich mich dran wie bequem es ist einfach einsteigen zu können ohne nachdenken zu müssen welches ticket man braucht. Dann kam der Berufseinstieg und es war irgendwann mal durch einen Wechsel die Situation wo ich dachte ich brauche ein Auto, habe dann angefangen mit der Fahrschule, schnell die Theorie beim ersten Anlauf mit 0 Fehlern geschafft aber dafür gemerkt, dass es mit der Fahrpraxis leider gar nicht hinhaut. Es hat mir weder Spaß gemacht noch hatte ich dafür Talent und jeder der deswegen lästern möchte gerne, für mich war damit klar ich wusste warum ich es nie machen wollte und es ist für alle anderen Verkehrsteilnehmer besser wenn ich dort nicht mitmische, glaubt mir. Ja, und seitdem lebe ich mit dieser bewussten Entscheidung und es gibt immer eine Lösung (bin ja nicht die einzige ohne Lappen, manche können es nicht weil sie krank oder behindert sind oder was auch immer), selbst bei der Arbeitsstelle wo ich dachte ich brauche es fand ich eine andere Lösung, in dem Fall war es eine Zweitwohnung am Arbeitsort. Also bitte wenn sich jemand wagt sich zu outen keinen Lappen zu haben nicht gleich draufhauen sondern erstmal fragen was sind denn die Gründe? Ich will niemand die Freude am Autofahren nehmen, nur ich habe sie mehr auf dem Fahrrad oder auf dem Rücken der Pferde wenn ich mich aktiv bewegen möchte, ansonsten lasse ich lieber ganz bequem chauffieren, entweder von der Bahn oder zur Not auch mal von einem Taxi ;-)

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Baljeet

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Bei einem Crash verformt sich beim Golf 4 also die Knautschzone, nicht aber der Fahrgastraum. Mehr Sicherheit bittet dir auch ein aktueller Golf oder jedes andere aktuelle Auto nicht.

Also ich glaub da redest du dir was ein. Also nen Golf von 2000 mit dem aktuellen X5 bei der Sicherheit zu vergleichen ist schon bissel naiv. Aber vielleicht bist du auch noch nie in einem modernen Premium Fahrzeug gefahren.

Das nennt sich Physik und dagegen kann auch ein aktueller X5 nichts ausrichten. Du knallst gegen den Baum, die Energie wird durch das abrupte Abbremsen auf 0 km/h erzeugt, völlig egal, in welchem Auto. Bei Autos von 1995/2000 kollabierte tlw. der Fahrgastraum - das war eine Zusatzgefahr. Wenn aber der Fahrgastraum nicht kollabiert (jedes Auto ab 2000, tlw. vorher), dann ist die Energie, welche auf den Fahrer wirkt, in einem Golf 4 nicht anders als in einem X5.

Was sich geändert hat: Assistenzsysteme, Fußgängersicherheit, usw...

Was sich seit 2000 nicht geändert hat: die Physik.

Du hast grundsätzlich recht, der Vergleich ist aber trotzdem falsch von Golf zu X5.
Der X5 hat eine größere Knautschzone, daher ist die Verletzungsgefahr geringer als im Golf. Es stimmt jedoch, dass es keinen Unterschied ausmacht, ob man einen Golf 4 oder Golf 8 fährt. Lediglich Assistenzsysteme sind anders.

P.S.: Ich fahre selbst einen Golf 5 mit über 200 TKM auf der Uhr. Ein Umstieg auf ein höherpreisiges Auto macht für mich keinen Sinn, da ich im Schnitt 600 km Arbeitsweg in der Woche habe.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Hab mir gerade einen schönen Golf 4 2.0 aus 1. Hand mit nur 80.000km auf der Uhr für 2000€ gekauft.

  • Grüße, 90k Brutto, 30J

Habe mir gerade einen BMW 1er Elektro für 65k geordert, den ich alleine aus Anlagen in Nvidia, Tesla und Alphabet erwirtschaftet habe.

Omg 😳 dann hättest du mir auch das Geld geben können

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Lebe schon seit 10 Jahren ohne Auto und finds richtig toll.
Dafür jetzt einen schönen Grundstock im Depot und eine ETW in zentraler Lage.
Mir ist klar, dass nicht jeder aufs Auto verzichten kann, aber aus meiner Sicht sind Autos schon die größten Vermögenskiller schlechthin. Außerdem verleiten sie zur Faulheit - ohne Auto muss man eben aufs Rad steigen :)

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Lebe schon seit 10 Jahren ohne Auto und finds richtig toll.
Dafür jetzt einen schönen Grundstock im Depot und eine ETW in zentraler Lage.

Wohnst du im Osten? Oder wo kann man sich bitte mit 10x12x500 = 60k gesparten Euro eine ETW leisten die man sich ansonsten nicht hätte leisten können?

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Bei einem Crash verformt sich beim Golf 4 also die Knautschzone, nicht aber der Fahrgastraum. Mehr Sicherheit bittet dir auch ein aktueller Golf oder jedes andere aktuelle Auto nicht.

Also ich glaub da redest du dir was ein. Also nen Golf von 2000 mit dem aktuellen X5 bei der Sicherheit zu vergleichen ist schon bissel naiv. Aber vielleicht bist du auch noch nie in einem modernen Premium Fahrzeug gefahren.

Das nennt sich Physik und dagegen kann auch ein aktueller X5 nichts ausrichten. Du knallst gegen den Baum, die Energie wird durch das abrupte Abbremsen auf 0 km/h erzeugt, völlig egal, in welchem Auto. Bei Autos von 1995/2000 kollabierte tlw. der Fahrgastraum - das war eine Zusatzgefahr. Wenn aber der Fahrgastraum nicht kollabiert (jedes Auto ab 2000, tlw. vorher), dann ist die Energie, welche auf den Fahrer wirkt, in einem Golf 4 nicht anders als in einem X5.

Was sich geändert hat: Assistenzsysteme, Fußgängersicherheit, usw...

Was sich seit 2000 nicht geändert hat: die Physik.

Man fährt aber nicht immer gegen einen Baum, sondern oft auch gegen Autos (gerade wenn man selbst nichts dafür kann). Du kannst dich ja Mal fragen, ob du dann lieber im 1,1 Tonnen Golf 4 oder im 2,5 Tonnen X5 sitzt. Die Masse spielt in der physikalischen Gleichung nämlich eine nicht unwesentliche Rolle.

Das ist eben falsch. Nahezu fast jeder dieser Auto gegen Auto Frontalcrashes schafft es in die Medien, tlw. Bild & Co. - weil es so extrem selten ist. Baumcrashes sind viel, viel, viel wahrscheinlicher und kommen viel, viel öfter vor.

Wenn dein Unfallgegner, falls kein Baum, ein LKW, Bus oder Straßenbahn ist, spielt auch da die Eigenmasse keine Rolle.

P.S. - am sichersten ist es, möglichst wenig zu fahren und Landstraßen zu meiden. Selbst wenn der X5 10% sicherer wäre (was er wahrscheinlich nicht ist - US Studien sehen keine Unterschiede zwischen allen Fahrzeugklassen außer Kleinstwagen), würde man mit 8.000 km statt 7.000 sein Risiko sofort wieder um knapp 13% steigern. It's a numbers game und auch im X5 und S-Klasse verunglücken Menschen. Lieber 5.000 km innerorts mit dem Fiat 500 als 12.000 km in der S-Klasse mit 30% Landstraße.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

In der Theorie hast du mit der steifen Fahrerzelle Recht - die paar cm mehr Knautschzone beim X5 werden nicht groß zur Verringerung der einwirkenden Kräfte beitragen.

JEDOCH: Ist ein moderner X5 schon deutlich sicherer im Durchschnitt als ein 20 Jahre alter Golf. Fahrassistenz hilft, dass es erst generell zu weniger Unfällen kommt (Spurhalte und Abstandssensoren). Ebenso verringern Seitenairbags und E-Calls die Sterbewahrscheinlichkeit.

Nicht umsonst gibt es teils starke Unterschiede bei Crash-Tests. In deinem Beispiel "Frontalunfall mit Baum" wird es keinen großen Unterschied machen, aber eben in den 90% anderen Verkehrssituationen.

Die US-Studie kenne ich ebenfalls, die ist aber dann doch sehr lückenhaft (diese ist aus 2014, wenn ich mich nicht irre). Diese zeigt aber auch, dass die Überlebenswahrscheinlichkeit in einem SUV 4x höher ist als in einem Kleinwagen. Kleinwagen in den USA sind quasi Europäische Kompaktwagen (Golf).

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Bei einem Crash verformt sich beim Golf 4 also die Knautschzone, nicht aber der Fahrgastraum. Mehr Sicherheit bittet dir auch ein aktueller Golf oder jedes andere aktuelle Auto nicht.

Also ich glaub da redest du dir was ein. Also nen Golf von 2000 mit dem aktuellen X5 bei der Sicherheit zu vergleichen ist schon bissel naiv. Aber vielleicht bist du auch noch nie in einem modernen Premium Fahrzeug gefahren.

Das nennt sich Physik und dagegen kann auch ein aktueller X5 nichts ausrichten. Du knallst gegen den Baum, die Energie wird durch das abrupte Abbremsen auf 0 km/h erzeugt, völlig egal, in welchem Auto. Bei Autos von 1995/2000 kollabierte tlw. der Fahrgastraum - das war eine Zusatzgefahr. Wenn aber der Fahrgastraum nicht kollabiert (jedes Auto ab 2000, tlw. vorher), dann ist die Energie, welche auf den Fahrer wirkt, in einem Golf 4 nicht anders als in einem X5.

Was sich geändert hat: Assistenzsysteme, Fußgängersicherheit, usw...

Was sich seit 2000 nicht geändert hat: die Physik.

Man fährt aber nicht immer gegen einen Baum, sondern oft auch gegen Autos (gerade wenn man selbst nichts dafür kann). Du kannst dich ja Mal fragen, ob du dann lieber im 1,1 Tonnen Golf 4 oder im 2,5 Tonnen X5 sitzt. Die Masse spielt in der physikalischen Gleichung nämlich eine nicht unwesentliche Rolle.

Das ist eben falsch. Nahezu fast jeder dieser Auto gegen Auto Frontalcrashes schafft es in die Medien, tlw. Bild & Co. - weil es so extrem selten ist. Baumcrashes sind viel, viel, viel wahrscheinlicher und kommen viel, viel öfter vor.

Wenn dein Unfallgegner, falls kein Baum, ein LKW, Bus oder Straßenbahn ist, spielt auch da die Eigenmasse keine Rolle.

P.S. - am sichersten ist es, möglichst wenig zu fahren und Landstraßen zu meiden. Selbst wenn der X5 10% sicherer wäre (was er wahrscheinlich nicht ist - US Studien sehen keine Unterschiede zwischen allen Fahrzeugklassen außer Kleinstwagen), würde man mit 8.000 km statt 7.000 sein Risiko sofort wieder um knapp 13% steigern. It's a numbers game und auch im X5 und S-Klasse verunglücken Menschen. Lieber 5.000 km innerorts mit dem Fiat 500 als 12.000 km in der S-Klasse mit 30% Landstraße.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Lebe schon seit 10 Jahren ohne Auto und finds richtig toll.
Dafür jetzt einen schönen Grundstock im Depot und eine ETW in zentraler Lage.

Wohnst du im Osten? Oder wo kann man sich bitte mit 10x12x500 = 60k gesparten Euro eine ETW leisten die man sich ansonsten nicht hätte leisten können?

Ne Bayern - natürlich ist der 60k Sparbetrag nur ein Teil von dem was eingesetzt wurde.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Aber wenn man sich jetzt ein neues Auto der unteren Mittelklasse kauft (Ford, Skoda, Kia etc) kosten die ja auch locker 25k aufwärts. Das würde wieder direkt so viel Eigenkapital auffressen, dass man eigentlich für den späteren Hauskauf mal geplant hat…

Aber sobald Kinder kommen dann geht Sicherheit vor und da führt mMn halt kein Weg dran vorbei.

Weil die deutschen Premium Hersteller ja so gut in den Crash Tests abschneiden...
Marketing funktioniert anscheinend.

Der Einzige der positiv heraussticht ist Mercedes. Der Rest liegt teilweise unter deutlich günstigeren Herstellern wie Mazda und Hyundai.
BMW und Audi tauchen in den Top 20 nicht mal auf (Quelle ADAC 2022).

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

In einem Auto kann man auf jeden Fall eine krasse Menge Geld versenken. Ich selbst fahre einen 5 Jahre alten Skoda und finde das Geld, was ich Monat für Monat in das Teil stecke immer noch krass, auch wenn es sich um einen eher preiswerten Kleinwagen handelt.

Man muss sich halt mal vor Augen führen, dass einen das Teil einfach nur von A nach B bringt - mehr nicht.

Wenn man mal überlegt, dass man mit Öffis mittlerweile für 49€ deutschlandweit mobil sein kann, sind die Mehrkosten im Vergleich schon krass. Wäre unser ÖPNV System in Deutschland nicht so eine Katastrophe, würde ich auch sofort mein Auto verkaufen.

Geht mir genau so. Wenn sicher wäre, dass die S-Bahn wirklich um 8:30 kommtz würde ich sofort mein Auto verkaufen. Leider kommt sie maximal 1/10 der Zeit pünktlich. Machmal kommt sie gar nicht. Ich habe es seit Mai versucht aber diesen Monat eingestellt. Bin jetzt wieder beim Auto

Zum einem das und zum anderen ist auch nicht jeder Arbeitgeber direkt 5min vom Hauptbahnhof entfernt. Teils kommt man gar nicht darum mit dem Auto zu pendeln.
Aber finde ein Auto schon essenziell. Alleine für große Einkäufe oder mal am Wochenende in die Heimat fahren. Da reicht aber auch ein alter Mercedes etc für 6k

Bei mir passt die Verbindung, nur die Verlässlichkeit ruiniert es.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Ist doch völlig logisch dass ein Auto ein Vermögenskiller ist. Ich sehe das jetzt an meiner Freundin, die sich ein neues Auto kaufen muss wegen der Arbeit. Im Monat gehen da für Leasing, Versicherung und Sprit 500€ weg. Sie ist jetzt 25, leg die 500 monatlich mal an für 40 Jahre... Aber es geht einfach bei vielen Menschen nicht ohne, das ist nun mal auch Fakt.

Und natürlich macht es auch einen Unterschied, ob ich mir einen A6 / 5er BMW hole oder halt nen Golf, das sollte aber jedem klar sein. Da kann ich genauso sagen dass Urlaub ein Vermögenskiller ist, denn es muss nicht 3 Wochen Fernreise nach Kalifornien sein, man kann auch mit dem Zug an die französische Küste oder sonst wo hinfahren. Aber jeder gibt sein Geld eben individuell aus und solang man glücklich damit ist, ist das auch okay.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Ich bin die ersten 4 Berufsjahre aus genau diesem Grund mit der Bahn gefahren (Anfahrt 50 Min) vs mit Auto (15).

Das war der "Idealfall", also ohne "Bahn fällt aus", "Streik", "auf dem Heimweg noch schnell einkaufen". Nach 4 Jahren hatte ich die Schnauze voll.

Ein Auto und auch gutes Auto ist wirklich wichtig. und teilweise "refinanziert" es sich bei mir. Wenn ich irgendwo länger hinfahre (Hochzeiten, Freunde besuchen), dann biete ich die Fahrt bei blabla-car an.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

In einem Auto kann man auf jeden Fall eine krasse Menge Geld versenken. Ich selbst fahre einen 5 Jahre alten Skoda und finde das Geld, was ich Monat für Monat in das Teil stecke immer noch krass, auch wenn es sich um einen eher preiswerten Kleinwagen handelt.

Man muss sich halt mal vor Augen führen, dass einen das Teil einfach nur von A nach B bringt - mehr nicht.

Wenn man mal überlegt, dass man mit Öffis mittlerweile für 49€ deutschlandweit mobil sein kann, sind die Mehrkosten im Vergleich schon krass. Wäre unser ÖPNV System in Deutschland nicht so eine Katastrophe, würde ich auch sofort mein Auto verkaufen.

Geht mir genau so. Wenn sicher wäre, dass die S-Bahn wirklich um 8:30 kommtz würde ich sofort mein Auto verkaufen. Leider kommt sie maximal 1/10 der Zeit pünktlich. Machmal kommt sie gar nicht. Ich habe es seit Mai versucht aber diesen Monat eingestellt. Bin jetzt wieder beim Auto

Ich bin diejenige, die weiter oben massivst angegriffen wurde nur weil ich schrieb dass ich weder Auto noch Führerschein habe. Ich kann nur allen zustimmen, die von schlechten Erfahrungen mit dem öffentlichen Nah- und Fernverkehr berichten, habe selbst auch genug erlebt und könnte viel kritisieren und Verbesserungsvorschläge machen. Trotzdem bleibt mir nichts anderes übrig als die Öffis zu nutzen, mangels Alternative. Obwohl ich sagen muss dass ich aktuell für die Wege zur Arbeit aufs Fahrrad umgestiegen bin an den Tagen wo das Wetter es zulässt (seit der Maskenpflicht wegen Corona), und ich versuche das möglichst beizuhalten, weil sich hier die Öffis seit Wegfall der Maskenpflicht und Einführung von 9/49 Euro-Ticket wieder krass füllen und ich die japanischen Verhältnisse zur rush hour auch nicht so mag. Bei Fernreisen, Besuchen in der Heimat usw. fahre ich weiterhin ICE/EC und bin trotz Verspätungen etc. nicht unzufrieden und bevorzuge die Bahnreise tatsächlich im Vergleich zu stundenlanger Autofahrt im Stau auf der Autobahn. ist ja nicht so, dass ich das nicht kennen würde, bin oft genug irgendwo mitgefahren und es hat mir einfach nicht zugesagt. Also bei mir sind es weder ideologische Gründe noch finanzielle, dass ich kein Auto fahre (wollte das nochmal betonen, weil viele sich bei dem Thema offenbar von mir leicht triggern lassen obwohl ich nie gesagt habe man möge es mir gleichtun oder ähnliches), bei mir ist es einfach so, dass ich es nicht mag und es mir auch nicht liegt. Leider können oder wollen das die wenigsten verstehen, keine Ahnung warum ausser eben dem Autokult in unserem Land, wo man sich sowas einfach nicht vorstellen kann dass nicht jeder wild darauf ist selbst zu fahren. Als ich in dem Alter für den Führerschein war redeten auch alle auf mich ein, allen voran meine Mutter, dass ich unbedingt den Führerschein machen wollte, ich wollte damals aber lieber mit dem MTB eine große Radtour machen. Ich sagte mir wenn ich ihn brauche kann ich ihn immer noch machen, Dann kam die Zusage für den Studienplatz in einer Stadt, wo es gut ohne ging und dank Semesterticket gewöhnte ich mich dran wie bequem es ist einfach einsteigen zu können ohne nachdenken zu müssen welches ticket man braucht. Dann kam der Berufseinstieg und es war irgendwann mal durch einen Wechsel die Situation wo ich dachte ich brauche ein Auto, habe dann angefangen mit der Fahrschule, schnell die Theorie beim ersten Anlauf mit 0 Fehlern geschafft aber dafür gemerkt, dass es mit der Fahrpraxis leider gar nicht hinhaut. Es hat mir weder Spaß gemacht noch hatte ich dafür Talent und jeder der deswegen lästern möchte gerne, für mich war damit klar ich wusste warum ich es nie machen wollte und es ist für alle anderen Verkehrsteilnehmer besser wenn ich dort nicht mitmische, glaubt mir. Ja, und seitdem lebe ich mit dieser bewussten Entscheidung und es gibt immer eine Lösung (bin ja nicht die einzige ohne Lappen, manche können es nicht weil sie krank oder behindert sind oder was auch immer), selbst bei der Arbeitsstelle wo ich dachte ich brauche es fand ich eine andere Lösung, in dem Fall war es eine Zweitwohnung am Arbeitsort. Also bitte wenn sich jemand wagt sich zu outen keinen Lappen zu haben nicht gleich draufhauen sondern erstmal fragen was sind denn die Gründe? Ich will niemand die Freude am Autofahren nehmen, nur ich habe sie mehr auf dem Fahrrad oder auf dem Rücken der Pferde wenn ich mich aktiv bewegen möchte, ansonsten lasse ich lieber ganz bequem chauffieren, entweder von der Bahn oder zur Not auch mal von einem Taxi ;-)

"massivst angegriffen" xD auf deinen Post hat genau einer geantwortet mit "Toller Typ" und drei sachlichen Argumenten ohne jegliche Beleidigung, Anfeindung oder sonst was. Wenn das für dich "massivst angegriffen" ist, dann würde ich mal eine Stresstherapie empfehlen. Und nein, das soll jetzt auch kein Angriff sein. Im Gegenteil, das soll dir helfen, sich in Zukunft über so etwas nicht so aufzuregen und einfach etwas resilienter zu werden. Damit geht man gesünder und entspannter durchs Leben.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

In einem Auto kann man auf jeden Fall eine krasse Menge Geld versenken. Ich selbst fahre einen 5 Jahre alten Skoda und finde das Geld, was ich Monat für Monat in das Teil stecke immer noch krass, auch wenn es sich um einen eher preiswerten Kleinwagen handelt.

Man muss sich halt mal vor Augen führen, dass einen das Teil einfach nur von A nach B bringt - mehr nicht.

Wenn man mal überlegt, dass man mit Öffis mittlerweile für 49€ deutschlandweit mobil sein kann, sind die Mehrkosten im Vergleich schon krass. Wäre unser ÖPNV System in Deutschland nicht so eine Katastrophe, würde ich auch sofort mein Auto verkaufen.

Geht mir genau so. Wenn sicher wäre, dass die S-Bahn wirklich um 8:30 kommtz würde ich sofort mein Auto verkaufen. Leider kommt sie maximal 1/10 der Zeit pünktlich. Machmal kommt sie gar nicht. Ich habe es seit Mai versucht aber diesen Monat eingestellt. Bin jetzt wieder beim Auto

Zum einem das und zum anderen ist auch nicht jeder Arbeitgeber direkt 5min vom Hauptbahnhof entfernt. Teils kommt man gar nicht darum mit dem Auto zu pendeln.
Aber finde ein Auto schon essenziell. Alleine für große Einkäufe oder mal am Wochenende in die Heimat fahren. Da reicht aber auch ein alter Mercedes etc für 6k

Ich wohne absolut zentral in einer "Speckgürtelstadt" und muss in einen Vorort der Großsstadt. Die S-Bahn fährt direkt von meinem Ort zu meinem AG. Entfernung S-Bahn Station beim AG <-> AG, maximal 5 Minuten zu Fuß. Zeitaufwand mit der S-Bahn: 1 Stunde! Ich brauche keine 10 Minuten zu Fuß auf den Marktplatz, aber die nächste S-Bahn lässt sich eigentlich nur durch 20 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen, die Busse fahren so schlecht, dass ich damit nicht schneller wäre als zu Fuß. Fahrtzeit in der Bahn sind dann ca 40 Minuten (Gibt eine Haltestelle bei der eine Wartezeit von 8 Minuten eingeplant ist). Demgegenüber stehen 18 Minuten mit dem Auto von Tür zu Tür. Wenn ich jeden Tag 2x 40 Minuten zusätzlichen Aufwand habe dann kann das S-Bahn fahren noch so günstig sein, aber ich würde nicht einmal umsonst die Bahn nehmen. Von der Unzuverlässigkeit ganz zu schweigen...

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Lebe schon seit 10 Jahren ohne Auto und finds richtig toll.
Dafür jetzt einen schönen Grundstock im Depot und eine ETW in zentraler Lage.

Wohnst du im Osten? Oder wo kann man sich bitte mit 10x12x500 = 60k gesparten Euro eine ETW leisten die man sich ansonsten nicht hätte leisten können?

Ne Bayern - natürlich ist der 60k Sparbetrag nur ein Teil von dem was eingesetzt wurde.

Dann schreib es nicht so als wäre Auto = Wohnung + Depot

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

In deinem Beispiel "Frontalunfall mit Baum" wird es keinen großen Unterschied machen, aber eben in den 90% anderen Verkehrssituationen.

409 von 1118 Verkehrstoten (PKW) waren Baumunfälle. Zahlreiche weitere gegen andere feste Strukturen, LKWs, Bahnen, Busse - wo die Masse absolut keinen Vorteil hat. Nix 90%/10%. Frontalcrash ist die absolute Ausnahme, schafft es in die Medien, tlw. überegional (Bild & Co.).

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

"massivst angegriffen" xD auf deinen Post hat genau einer geantwortet mit "Toller Typ" und drei sachlichen Argumenten ohne jegliche Beleidigung, Anfeindung oder sonst was. Wenn das für dich "massivst angegriffen" ist, dann würde ich mal eine Stresstherapie empfehlen. Und nein, das soll jetzt auch kein Angriff sein. Im Gegenteil, das soll dir helfen, sich in Zukunft über so etwas nicht so aufzuregen und einfach etwas resilienter zu werden. Damit geht man gesünder und entspannter durchs Leben.

Nein, der poster der mich toller Typ nannte hatte keine sachlichen Argumente, unter Punkt 1 kam er mit Spanien wo ich mich nur vom typisch deutschen Autofan distanziert hatte, Punkt 2 warf er mir vor meine reine Tatsachenbeschreibung, keinen Führerschein zu haben, als "Allheilmittel" zu präsentieren (und ja, das hat mich getriggert und auf die Nachfrage, wo ich das geschrieben hatte, kam nichts mehr) und Punkt 3 hat er sich über mein schuldenfreies Haus lustig gemacht.

Natürlich regt sowas auf, wenn man missverstanden wird und einem das Wort im Mund herum gedreht wird. Ich finde unterschiedliche Meinungen und den Austausch dieser sehr gut und interessant, sonst hätte ich mich zu dem Thema auch gar nicht geäussert und evtl. Anfeindungen freiwillig ausgesetzt - kenne ich aus meinem privaten Umfeld zu genüge, bis heute noch wollen mich manche dazu bringen den Führerschein zu machen oder mir einreden dass ich ohne nicht leben kann.

Meine Absicht ist es nur hier die andere Seite zum Autokult aufzuzeigen, mehr nicht - leben und leben lassen.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

In deinem Beispiel "Frontalunfall mit Baum" wird es keinen großen Unterschied machen, aber eben in den 90% anderen Verkehrssituationen.

409 von 1118 Verkehrstoten (PKW) waren Baumunfälle. Zahlreiche weitere gegen andere feste Strukturen, LKWs, Bahnen, Busse - wo die Masse absolut keinen Vorteil hat. Nix 90%/10%. Frontalcrash ist die absolute Ausnahme, schafft es in die Medien, tlw. überegional (Bild & Co.).

Und wir wollen noch gar nicht darüber sprechen, dass X5-Fahrer, statistisch belegbar, in die Gruppe Deutscher Premium-Kunden fallen, die durch überhöhte Geschwindigkeiten und eine aggressive Fahrweise immer wieder auffallen. Statistisch fährt am sichersten wohl der Fiat/Dacia-Fahrer mit 6.000km Innerorts. Auch wenn das hier mit Sicherheit niemand hören will. Wie ein Vorposter weiter oben schon schrieb, werden Gründe vorgeschoben wie Sicherheit, Fahrspaß und Komfort. Prestige bzw. der Flex sind mM aber die größten Motivatoren.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

In deinem Beispiel "Frontalunfall mit Baum" wird es keinen großen Unterschied machen, aber eben in den 90% anderen Verkehrssituationen.

409 von 1118 Verkehrstoten (PKW) waren Baumunfälle. Zahlreiche weitere gegen andere feste Strukturen, LKWs, Bahnen, Busse - wo die Masse absolut keinen Vorteil hat. Nix 90%/10%. Frontalcrash ist die absolute Ausnahme, schafft es in die Medien, tlw. überegional (Bild & Co.).

Das eigene Fahrverhalten hat den größten Einfluss auf die "Gefährlichkeit" des Autoverkehrs.
Der dickste SUV mit der neusten Technik nützt nichts, wenn man wie der letzte Raudi fährt.

Rein physikalisch sind da auch Grenzen gesetzt. Wenn ich mit 150 km/h gegen die Leitplanke donnere, dann spielt es keine Rolle ob ich im 30k Dacia oder 150k Porsche sitze.

Das gibt übrigens auch die Unfallstatistik so wieder, den die Todesrate steigt massiv an mit steigender Fahrgeschwindigkeit.
30-40% der Toten und ca. 30% der Schwerverletzten gehen auf Geschwindigkeitsüberschreitung zurück.

In Summe bringt eine vernünftige Fahrweise also deutlich mehr, als jedes Premium Auto. Leider sind es aus meiner Erfahrung oft die Fahrer der dicken Premium Autos, die dann mit 2 Kindern auf der Rückbank mit 240 über die Autobahn knallen...

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Könnt ihr mal aufhören über irgendwelche Baumunfälle zu sprechen? Es juckt zum einen keinen und zum anderen ist das hier nicht das Thema

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Lebe zentral in FFM in ETW, U-Bahn hinter dem Haus, fährt in 15min bis zum AG vor die Tür. Leider nur alle 10 min (falls überhaupt - wünsche mir immer die London-Frequenz nach Deutschland). Lyncht mich, aber ich fahre dennoch lieber 25 min mit dem Auto. My guilty pleasure! Und die ersten calls sind auch bequem erledigt. Starte lieber entspannt im Auto in den Tag als im überfüllten Sozialschlauch (U-Bahn).

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Geht ja auch nicht nur um den Arbeitsweg. Ohne Auto kann man zB. keinen Wocheneinkauf machen und muss auch kleinere Einkäufe dann tragen bei Wind und Wetter. Eltern oder Freunde jedes Mal mit dem Zug besuchen? Ein Wochenendtrip jedes Mal mit Zug bestreiten, sodass man vor Ort dann auch nicht mobil ist? Seine Freundin oder Kind nicht abholen können? Nö ist einfach nur dämlich.

Klar als Single Student in der Stadt, wo ich Freunde und Supermarkt vor der Tür hab und die Eltern 1x im Monat besuche, brauch ich kein Auto - danach schon.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Lebe zentral in FFM in ETW, U-Bahn hinter dem Haus, fährt in 15min bis zum AG vor die Tür. Leider nur alle 10 min (falls überhaupt - wünsche mir immer die London-Frequenz nach Deutschland). Lyncht mich, aber ich fahre dennoch lieber 25 min mit dem Auto. My guilty pleasure! Und die ersten calls sind auch bequem erledigt. Starte lieber entspannt im Auto in den Tag als im überfüllten Sozialschlauch (U-Bahn).

Wer den Stau in der Stadt liebt, jedem das Seine. Ich bin nach Feierabend immer mit dem Fahrrad unterwegs und damit schneller als jeder im Auto.
Zur Arbeit laufe ich 5min, wirklich zentral wohnen hat halt seine Vorteile.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Auto ist ein Gebrauchsgegenstand. Ich wohne in einer Großstadt und habe kein Auto. Einfach aus dem Grund, weil ich keins brauche. Arbeit, Supermarkt, etc. ist fußläufig oder per Fahhrad bequem zu erreichen. Die paar Gelegenheiten wo ich gut ein Auto gebrauchen könnte rechtfertigen für mich nicht die Kosten. Das Geld wird gespart oder anderweitig verwendet. Auf dem Land sähe das natürlich ganz anders aus, da müsste ich ein Auto haben.

Wenn man auf ein Auto verzichten kann (was nicht überall selbstverständlich ist) ist das Ganze letzlich nur eine simple Kosten-Nutzennrechnung. Zur Glaubensfrage muss man das nicht stilisieren.

P.S. Kenne Fälle, bei denen Leute rund 2/3 von Ihrem Einkommen fürs Auto aufwenden. Die kommen aus der Ausbildung, haben EUR 1,800 netto und dafür gehen 1,000 für die Karre drauf. Kann man machen, wenn man noch bei den Eltern wohnt und sonst wenig Ausgaben hat. Jeder hat halt andere Prioritäten.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Lebe zentral in FFM in ETW, U-Bahn hinter dem Haus, fährt in 15min bis zum AG vor die Tür. Leider nur alle 10 min (falls überhaupt - wünsche mir immer die London-Frequenz nach Deutschland). Lyncht mich, aber ich fahre dennoch lieber 25 min mit dem Auto. My guilty pleasure! Und die ersten calls sind auch bequem erledigt. Starte lieber entspannt im Auto in den Tag als im überfüllten Sozialschlauch (U-Bahn).

Macht meiner Meinung nach null Sinn, mehr Zeit mehr Kosten, warum?

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

hier der TE:
ich glaube viele haben den Thread als Auto vs. Ohne-Auto missverstanden.
Mir ging es eher um Skoda vs. AMG.

Dass man außerhalb Köln/Berlin/München ein Auto braucht ist in Deutschland eigentlich klar.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Ich bin diejenige, die weiter oben massivst angegriffen wurde

"massivist"
"angegriffen"

Echt jetzt??

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Geht ja auch nicht nur um den Arbeitsweg. Ohne Auto kann man zB. keinen Wocheneinkauf machen und muss auch kleinere Einkäufe dann tragen bei Wind und Wetter. Eltern oder Freunde jedes Mal mit dem Zug besuchen? Ein Wochenendtrip jedes Mal mit Zug bestreiten, sodass man vor Ort dann auch nicht mobil ist? Seine Freundin oder Kind nicht abholen können? Nö ist einfach nur dämlich.

Klar als Single Student in der Stadt, wo ich Freunde und Supermarkt vor der Tür hab und die Eltern 1x im Monat besuche, brauch ich kein Auto - danach schon.

Ist für mich eher die Frage wie viele Autos man braucht. Es ist ja gar nicht so unüblich, das ein Haushalt so viele Autos hat, wie volljährige Personen.
Wir haben 1 Familien Auto. Meine Tochter ist 2 Jahre alt, die brauch noch keins und ich bin die meiste Zeit im Homeoffice und bekomme das ÖPNV-Ticket vom AG gestellt. Heißt wir haben nur 1 Auto, das unter der Woche meine Frau für die Arbeit nutzt und am Wochenende wir alle gemeinsam. Klar gibt es mal Momente wo ein zweites praktisch wäre, das ist aber so selten das wir wahrscheinlich selbst dann billiger wären, wenn wir stattdessen mit dem Taxi fahren würden.

Einkaufen ist doch in Zeiten von Picknick usw. kein Argument mehr und auch bei Eltern besuchen kommt es doch klar auf die Entfernung an. Ich wohne z.b. nur ca. 10 Min Fußweg von meinen Schwiegereltern entfernt. Nur für Ausflüge mit der Familie würde ich das Auto nicht missen wollen. Ist schon deutlich angenehmer mit dem ganzen Zeug was man so dabei hat nicht in die Bahn zu müssen.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

hier der TE:
ich glaube viele haben den Thread als Auto vs. Ohne-Auto missverstanden.
Mir ging es eher um Skoda vs. AMG.

Dass man außerhalb Köln/Berlin/München ein Auto braucht ist in Deutschland eigentlich klar.

Mir reicht vollkommen ein Skoda Octavia Kombi oder halt ein die anderen Kombis von Ford, Kia, Hyundai etc. als Familienwagen. Solange die einigermaßen bequem sind und Car Play haben passt das. Da bekommt man gute gebrauchte auch für 15k.
Deutsche Marken würde ich mir nur als Dienstwagen holen - die sind einfach zu teuer in Unterhalt und Reparatur

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

hier der TE:
ich glaube viele haben den Thread als Auto vs. Ohne-Auto missverstanden.
Mir ging es eher um Skoda vs. AMG.

Dass man außerhalb Köln/Berlin/München ein Auto braucht ist in Deutschland eigentlich klar.

Hier sind doch fast nur Akademiker unterwegs. Als ob sich da irgendjemand freiwillig so einen (geistige) Unterschichten-AMG kaufen würde. M- oder RS-Modelle verstehe ich ja noch, aber AMG, omg, das Stigma wirst du ja niemals los.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Das auto ist zweifelsfrei einer der größten Kostenfaktoren für reguläre Haushalte. Neben dem Urlaub. Da geht die Spanne von 300 Euro monatlich (alter Kleinwagen) bis zu 3.000 Euro monatlich (neuer Porsche).

Immobilien sind für mich keine Kosten, sondern eher Investitionen. Zumindest wenn es Eigentum ist.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Kann ich gar nicht nachvollziehen. Mein 320 ist im Unterhalt nicht teurer als ein Megane, behaupte ich mal. Bremsen und Service muss man nicht zwingend bei BMW machen lassen.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

hier der TE:
ich glaube viele haben den Thread als Auto vs. Ohne-Auto missverstanden.
Mir ging es eher um Skoda vs. AMG.

Dass man außerhalb Köln/Berlin/München ein Auto braucht ist in Deutschland eigentlich klar.

Mir reicht vollkommen ein Skoda Octavia Kombi oder halt ein die anderen Kombis von Ford, Kia, Hyundai etc. als Familienwagen. Solange die einigermaßen bequem sind und Car Play haben passt das. Da bekommt man gute gebrauchte auch für 15k.
Deutsche Marken würde ich mir nur als Dienstwagen holen - die sind einfach zu teuer in Unterhalt und Reparatur

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Dass Skoda heute noch als günstig angesehen wird ist mir ein Rätsel. Die Dinger kosten durch die Bank nahezu identisch wie die jeweiligen VW Pendante. Sind nun auch die gleichen Autos, mit Abweichungen im Detail. Ein Octavia Kombi z. B. ist sogar häufig teurer als ein Golf Kombi.

Ein moderner, gut ausgestatteter Skoda Octavia ist kein günstiges Auto mehr. das ist etwas für Angestellte Akademiker und Gutverdiener.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

AMGs sind Proletenkarren sondergleichen. Ich kann fast jeden Tag sehen, welche Typen hier damit rumfahren. Kauf dir in der Preisklasse lieber einen Porsche, das hat wenigstens noch einen Hauch von Klasse.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

hier der TE:
ich glaube viele haben den Thread als Auto vs. Ohne-Auto missverstanden.
Mir ging es eher um Skoda vs. AMG.

Dass man außerhalb Köln/Berlin/München ein Auto braucht ist in Deutschland eigentlich klar.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Könnt ihr mal aufhören über irgendwelche Baumunfälle zu sprechen? Es juckt zum einen keinen und zum anderen ist das hier nicht das Thema

Es ging nur um eins: Ein größeres Auto ist statistisch nicht sicherer. Meinetwegen in einer bestimmten Blase mehr Prestige, mehr blabla... aber jedes Auto der letzten 25 Jahre ist bezüglich passiver (!) Sicherheit ähnlich sicher, ohne statistisch signifikante Unterschiede.

Was sich geändert: Assistenzsysteme und Sicherheit für Fußgänger. Was nicht: Physik und passive Sicherheit.

Das ist so ein typisches Nicht-Argument von Automobilverkäufern und Wannabes. Es stimmt einfach nicht. Wenn wir Sicherheit aus der Diskussion herausnehmen, weil es nicht stimmt, dann können wir diese Sicherheitsdiskussion auch beenden. Bin ich dafür, denn die Faktenlage ist klar.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Dass Skoda heute noch als günstig angesehen wird ist mir ein Rätsel. Die Dinger kosten durch die Bank nahezu identisch wie die jeweiligen VW Pendante. Sind nun auch die gleichen Autos, mit Abweichungen im Detail. Ein Octavia Kombi z. B. ist sogar häufig teurer als ein Golf Kombi.

Ein moderner, gut ausgestatteter Skoda Octavia ist kein günstiges Auto mehr. das ist etwas für Angestellte Akademiker und Gutverdiener.

Ich glaube, den Octavia hält auch kaum wer für ein Billigauto. Das wäre heute sowas wie ein Dacia, von denen man ja auch gar nicht so wenige sieht und die man neu für 1xk Euro kaufen kann. Mein aktueller Octavia PHEV hat einen BLP von 49k. De facto sind die Skodas das, was früher Mal VWs waren: gut ausgestattete Autos für die Mittelschicht (VW ist leider zurzeit meist etwas teurer und etwas schlechter als Skoda).

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Das auto ist zweifelsfrei einer der größten Kostenfaktoren für reguläre Haushalte. Neben dem Urlaub. Da geht die Spanne von 300 Euro monatlich (alter Kleinwagen) bis zu 3.000 Euro monatlich (neuer Porsche).

Immobilien sind für mich keine Kosten, sondern eher Investitionen. Zumindest wenn es Eigentum ist.

Bei 5% Zinsen sind Immobilien garantiert erstmal Kosten. Ob es überhaupt Investitionen sind, ist die Frage, denn kaum ein Land hat so überteuerte Immobilien gemessen am Gehalt und am Mietpreis-Kaufpreis Verhältnis.

Hinzu kommt noch, dass ein Teil des Kaufpreises auf staatlich vorgeschriebene Maßnahmen zurückzuführen ist, und die Besitzer diese an die nächsten Käufer weitergeben wollen. Ob diese den Kaufpreis fangen, interessiert erstmal nicht.

Und dazu kommt, dass nachdem die Boomer anfangen aus dem Leben zu treten, der Markt mit so vielen Immobilien geflutet wird, dass man mit einem enormen Wertverlust rechnet.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Dass Skoda heute noch als günstig angesehen wird ist mir ein Rätsel. Die Dinger kosten durch die Bank nahezu identisch wie die jeweiligen VW Pendante. Sind nun auch die gleichen Autos, mit Abweichungen im Detail. Ein Octavia Kombi z. B. ist sogar häufig teurer als ein Golf Kombi.

Ein moderner, gut ausgestatteter Skoda Octavia ist kein günstiges Auto mehr. das ist etwas für Angestellte Akademiker und Gutverdiener.

In den ADAC günstigste Autos Listen sind die weiterhin bei sehr niedrigen Gesamtkosten.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

AMGs sind Proletenkarren sondergleichen. Ich kann fast jeden Tag sehen, welche Typen hier damit rumfahren. Kauf dir in der Preisklasse lieber einen Porsche, das hat wenigstens noch einen Hauch von Klasse.

hier der TE:
ich glaube viele haben den Thread als Auto vs. Ohne-Auto missverstanden.
Mir ging es eher um Skoda vs. AMG.

Dass man außerhalb Köln/Berlin/München ein Auto braucht ist in Deutschland eigentlich klar.

Porsche ist was für Rentner + überteuert nach der einzig vernünftigen Metrik (Gewinn pro Auto, wo Porsche als einziger Deutscher Autohersteller einen vernünftigen Betrag hat).

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

AMGs sind Proletenkarren sondergleichen. Ich kann fast jeden Tag sehen, welche Typen hier damit rumfahren. Kauf dir in der Preisklasse lieber einen Porsche, das hat wenigstens noch einen Hauch von Klasse.

hier der TE:
ich glaube viele haben den Thread als Auto vs. Ohne-Auto missverstanden.
Mir ging es eher um Skoda vs. AMG.

Dass man außerhalb Köln/Berlin/München ein Auto braucht ist in Deutschland eigentlich klar.

Porsche ist was für Rentner + überteuert nach der einzig vernünftigen Metrik (Gewinn pro Auto, wo Porsche als einziger Deutscher Autohersteller einen vernünftigen Betrag hat).

Mein Vater mit etwas über 70 kommt aus meinem 911 nicht mal mehr raus da steigt man aus einem C63 Coupe komfortabler aus.

AMG sofern wir von den 8 Zylindern sprechen insbesondere den Saugern haben einen ganz eigenen Scharm und sehr eigenen Motorsound den ich überaus reizvoll finde da gibt es nichts vergleichbares. Ich kann schon verstehen wenn man das haben möchte bin selbst länger um das letzte C63 Coupe geschlichen bevor es dann damals Aufgrund des besseren Leasing Angebots ein M4 wurde. Ich bin aber auch 0 Markentreu und bin eher von einzelnen Modellen begeistert.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

AMGs sind Proletenkarren sondergleichen. Ich kann fast jeden Tag sehen, welche Typen hier damit rumfahren. Kauf dir in der Preisklasse lieber einen Porsche, das hat wenigstens noch einen Hauch von Klasse.

hier der TE:
ich glaube viele haben den Thread als Auto vs. Ohne-Auto missverstanden.
Mir ging es eher um Skoda vs. AMG.

Dass man außerhalb Köln/Berlin/München ein Auto braucht ist in Deutschland eigentlich klar.

Porsche ist was für Rentner + überteuert nach der einzig vernünftigen Metrik (Gewinn pro Auto, wo Porsche als einziger Deutscher Autohersteller einen vernünftigen Betrag hat).

Ah,ok. Wenn es überteurerte Renterautos sind, sollten wir jungen coolen Typen uns eher in einen hippen erstrebenswerten Skoda setzen.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Für Rentner - selten so gelacht. Einen schönen 911er in deinen 30ern zu fahren macht immer was her - wenn man es sich leisten kann/will. Es ist und bleibt ein Traumauto.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

AMGs sind Proletenkarren sondergleichen. Ich kann fast jeden Tag sehen, welche Typen hier damit rumfahren. Kauf dir in der Preisklasse lieber einen Porsche, das hat wenigstens noch einen Hauch von Klasse.

hier der TE:
ich glaube viele haben den Thread als Auto vs. Ohne-Auto missverstanden.
Mir ging es eher um Skoda vs. AMG.

Dass man außerhalb Köln/Berlin/München ein Auto braucht ist in Deutschland eigentlich klar.

Porsche ist was für Rentner + überteuert nach der einzig vernünftigen Metrik (Gewinn pro Auto, wo Porsche als einziger Deutscher Autohersteller einen vernünftigen Betrag hat).

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Auch starke Autos brauchen Emotionen

Ein Oldtimer Kinderrennauto in blau.

Kooperationsprojekt der Volvo Car Germany GmbH mit Marketing-Seminar der Hochschule Niederrhein

Beamtenpensionen kommen Länder teuer zu stehen

Beamtenpension: Ein Polizeiauto symbolisiert das Thema der Penion bei Polizei-Beamten.

In den nächsten Jahren gehen die geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand. Das wird für die Bundesländer teuer, denn das bedeutet steigende Ausgaben bei den Pensionen für Bundesbeamte und Landesbeamte. Aktuell haben Landesbeamte wie Lehrer und Polizisten Anspruch auf Pensionen in Höhe von 1,23 Billionen Euro, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Die meisten Länder haben für diese Ausgaben nicht vorgesorgt.

Betriebliche Altersvorsorge für Gesellschafter-Geschäftsführer

Die Worte BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE auf einer Kreidetafel geschrieben.

Gesellschafter-Geschäftsführer übernehmen Tag für Tag viel Verantwortung. Was sie mit Blick auf ihre eigene Zukunft nicht vergessen sollten: Sie tragen auch Verantwortung für ihre Altersvorsorge. Für ihre betriebliche Altersvorsorge (bAV) eignet sich besonders die Unterstützungskasse. Doch dieser Durchführungsweg ist nicht nur sehr attraktiv, sondern auch sehr komplex.

Rente: Nur 35 Prozent der Jugendlichen sparen für die Altersvorsorge

Es sind erschreckende Ergebnisse: Nur 35 Prozent junger Menschen zwischen 17 und 27 Jahren sorgen für das Alter vor. Das resultiert aus der MetallRente Studie 2016 zum Thema "Jugend, Vorsorge, Finanzen". Damit erhöht sich das Risiko der Altersarmut erheblich. Welche Maßenahmen können getroffen werden? Was wünscht sich die Generation Y von der Politik?

Große Vermögenslücken bei der privaten Altersvorsorge der Jahrgänge 1954-78

Umschläge mit Rentenbescheiden von der Deutschen Rentenversicherung.

Um im Alter einen angemessenen Lebensstandard zu haben, bedarf es mehr denn je der privaten Vorsorge - zumal das Niveau der gesetzlichen Rente sinkt.

Altersvorsorge: 700.000 Selbständige sorgen nicht ausreichend für das Alter vor

Das Wort ALTERSVORSORGE auf einer Kreidetafel geschrieben.

Gut jeder zweite Selbständige in Deutschland zahlt nicht regelmäßig in eine gesetzliche Rentenversicherung oder ein berufsständisches Versorgungswerke ein. Viele sorgen jedoch privat für das Alter vor. So hat mehr als die Hälfte dieser Selbständigen eine Kapitallebensversicherung oder eine private Rentenversicherung. Oft ist zudem Immobilienvermögen und Anlagevermögen vorhanden. Dennoch sorgen insgesamt etwa 700.000 Selbständige nicht ausreichend für das Alter vor.

Gender Pension Gap: Frauen liegen bei den Renten weit zurück

Eine Seniorin mit lila Jacke geht spazieren.

Nicht nur bei den Löhnen liegen Frauen nach wie vor zurück, auch in puncto Altersversorgung sind Frauen deutlich schlechter aufgestellt. Das liegt insbesondere an den geringeren Arbeitsentgelten von Frauen. Hinzu kommt, dass Frauen öfter ihre Erwerbtätigkeit für den Familienzuwachs unterbrechen. Das Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hat dafür geschlechtsspezifische Unterschiede bei der gesetzlichen Rente analysiert und den sogenannten Gender Pension Gap ermittelt.

OECD-Wirtschaftsbericht 2016: Deutschland steht vor Demografie- und Technologie-Wandel

Ein Senior mit Brille liest die Tageszeitung.

Der OECD-Wirtschaftsbericht für das Jahr 2016 attestiert Deutschland aktuell eine solide wirtschaftliche Verfassung. Zukünftig sind hohe Investitionen in Menschen der Schlüssel für Produktivität und Lebensstandard, denn Deutschland steht vor einem großen demografischen und technologischen Wandel. Ein zentraler Faktor für die Wirtschaftskraft und den sozialen Zusammenhalt ist dabei die erfolgreiche Integration der Flüchtlinge.

Broschüre: Die betriebliche Altersversorgung

Cover der Broschüre zur BETRIEBLICHEN ALTERSVORSORGE vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft GDV.

Welche Möglichkeiten und Wege zur Vorsorge es für die betriebliche Altersversorgung gibt, erläutert die neu aufgelegt Broschüre »Die betriebliche Altersversorgung« ausführlich. Anschauliche Rechenbeispiele und Schaubilder machen die Sachverhalte leicht verständlich.

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