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AltersvorsorgeRente

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Ich schaue in letzter Zeit so einige Rentenreportagen und mir kommen langsam irgenwie die Zweifel. Ich bin mit 28 eingestiegen und gehen wir mal davon aus, dass ich bis 64 arbeiten werde, das ist das durchschnittliche Renteneintrittsalter in Deutschland. Gehen wir mal von 2 Jahren Arbeitslosigkeit insgesamt aus, also 34 Jahre zum Rentenpunkte sammeln. Ich bin beim 1,25fachen des Durchschnittslohn und nehmen wir mal an, es steigt im Laufe der Zeit noch auf das 1,5fache. In Summe wären das knapp 47 Rentenpunkte, was 1.505,41 EUR Rente aktuell entsprechen würde. Dies allerdings brutto und muss ja voll versteuert werden. Nun kann man annehmen, dass die Rentenpunkte mit der Inflation steigen und ich auch real 1.500 EUR brutto bekomme, aber das Rentenniveau soll, wird und muss abgesenkt werden, sonst nicht finanzierbar. Prognosen sagen, es geht von 48% auf 42%, das wären dann 1.317 EUR.

Aktuell verdiene ich aber eben ca. 3.400 EUR brutto. Ich würde also auf ein Niveau zurück fallen, welches weniger als die Hälfte des Einstiegsgehaltes eines Absolventen ist.

Es ist noch knapp über H4 und Grundsicherung, aber mehr auch nicht.

Seht ihr darin auch ein riesiges Problem? Oder was tut ihr, um vorzusorgen?

In Reportagen sieht man halt häufiger Leute mit normalen Berufen, also Leute, die nicht schon zum Einstieg überdurchschnittlich verdient haben, sondern eher Leute die zwar Zeit ihres Lebens eingezahlt haben, aber jedes Jahr dann vermutlich nur 0,5 bis 0,7 Rentenpunkte bekommen haben.

Diese Leute können von 500-900 EUR Rente nicht leben, gerade bei den Wohnkosten aktuell. Die müssen Pfandflaschen sammeln oder weiterarbeiten bis zum Umfallen. Echt traurig.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Bin selber noch im Studium aber habe mir ein par Gedanken gemacht:

  • Kapital aufbauen um dann Einnahmen aus den Erträgen zu erzielen (Immobilien, Aktien, Anleihen, Festgeldkonto etc.).
  • In die eigene Gesundheit investieren, um auch im hohen Alter arbeiten zu können (Sport, gesunde Ernährung, übermäßigen Stress vermeiden).
  • Kinder bekommen und in Ihre Bildung investieren. Falls sie sehr erfolgreich und wohlhabend werden, können sie mich unterstützen (keine Kinder zu bekommen wäre wirtschaftlich gesehen natürlich noch besser aber ich will Kinder).
  • Mir ein schönes und warmes Land mit geringen Lebenshaltungskosten aussuchen in dem ich den Großteil meines Lebensabends verbringe.
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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 10.05.2019:

Ich schaue in letzter Zeit so einige Rentenreportagen und mir kommen langsam irgenwie die Zweifel. Ich bin mit 28 eingestiegen und gehen wir mal davon aus, dass ich bis 64 arbeiten werde, das ist das durchschnittliche Renteneintrittsalter in Deutschland. Gehen wir mal von 2 Jahren Arbeitslosigkeit insgesamt aus, also 34 Jahre zum Rentenpunkte sammeln. Ich bin beim 1,25fachen des Durchschnittslohn und nehmen wir mal an, es steigt im Laufe der Zeit noch auf das 1,5fache. In Summe wären das knapp 47 Rentenpunkte, was 1.505,41 EUR Rente aktuell entsprechen würde. Dies allerdings brutto und muss ja voll versteuert werden. Nun kann man annehmen, dass die Rentenpunkte mit der Inflation steigen und ich auch real 1.500 EUR brutto bekomme, aber das Rentenniveau soll, wird und muss abgesenkt werden, sonst nicht finanzierbar. Prognosen sagen, es geht von 48% auf 42%, das wären dann 1.317 EUR.

Aktuell verdiene ich aber eben ca. 3.400 EUR brutto. Ich würde also auf ein Niveau zurück fallen, welches weniger als die Hälfte des Einstiegsgehaltes eines Absolventen ist.

Es ist noch knapp über H4 und Grundsicherung, aber mehr auch nicht.

Seht ihr darin auch ein riesiges Problem? Oder was tut ihr, um vorzusorgen?

In Reportagen sieht man halt häufiger Leute mit normalen Berufen, also Leute, die nicht schon zum Einstieg überdurchschnittlich verdient haben, sondern eher Leute die zwar Zeit ihres Lebens eingezahlt haben, aber jedes Jahr dann vermutlich nur 0,5 bis 0,7 Rentenpunkte bekommen haben.

Diese Leute können von 500-900 EUR Rente nicht leben, gerade bei den Wohnkosten aktuell. Die müssen Pfandflaschen sammeln oder weiterarbeiten bis zum Umfallen. Echt traurig.

Kein Scherz jetzt: Einer der Gründe warum ich vor gut einem dreiviertel Jahr von einer BIG4 in ein Ministerium gewechselt bin war die Verbeamtung und die damit einhergehende Sicherheit im Alter durch die Pension. Außerdem habe ich so meine Bedenken, wieviel - auch hochqualifizierte -Arbeitsplätze langfristig durch die Digitalisierung gefährdet werden.

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WiWi Gast

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3400 brutto mit berufserfahrung ist halt nicht der Brüller. Dafür hätte man nicht studieren müssen.
Daher gibt es für dich nur einen tipp: Einkommen steigern. Also bewirb dich fleißig und nutze Chancen für zusatzqualifikationen.

Wenn du jeden Monat privat 500 euro vorsorgst, sollte es für deine Ansprüche reichen.

Bei mir gehen von meinen 6k netto (5k job und 1k Vermietung) jeden Monat 4000 Euro in ETFs und in eine Immobilie. Damit kann man irgendwann auch über eine verfrühte Rente nachdenken.

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WiWi Gast

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Ich würde mich mit Kapitalmarktorientierung beschäftigen und Krisen sowie die daraus resultierenden Unterbewertungen zur Investition nutzen. Als Berufstätiger kann man sich die hier periodisch zu leistende Kontrollarbeit wesentlich vereinfachen und trotzdem eine gebotene Diversifikation erreichen, indem man per ETF bzw. Indexfonds in Länderindizes oder Branchen investiert.

Beispiele dazu aus den letzten 10 Jahren:

2009: USA, Europa, Gold- und Minenaktien
2011: Europa
2012: Japan
2013: Indien
2014: China, FAANG
2015: Rußland
2016: Brasilien, Österreich, Gold- und Minenaktien

In den nachfolgenden zwei Jahren wurde hier ein Kursanstieg von mindestens 50% erreicht.

Vorteil ist auch der, daß wenn man hier nach einer Zeit der Recherche und Eingewöhnung Routine gewonnen hat man mit wenigen Minuten Kontrollarbeit im Monat beliebig große, ggf. bei entsprechender Risikoneigung ggf. durch Fremdkapital verstärkte Kapitalien sinnvoll anlegen kann.

Als wesentliche Indikatoren zur Entscheidungsfindung zur Investition oder Desinvestition verwende ich die 200-Tage-Linien-Strategie (GD 200) sowie für die USA Richtung und Steigerungsrate der amerikanischen Wertpapierkredite (Finra Margin Debt) und für Europa die Kursentwicklung von Pflichtwandelanleihen systemrelevanter europäischer Großbanken (sog. Coco - Bonds) zu deren GD 200.

Wenn sich hier jetzt jemand wieder über diese Indikatoren lustig macht: bitte nenne uns bessere, wenn Du in die Tasten greifst.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Die staatliche Rente kannst du vergessen, da wird es wahrscheinlich noch weniger geben.
Nimm alles an Vorsorge mit die du kannst sprich:

  • VL vom Arbeitgeber
  • Betriebsrente vom Arbeitgeber
  • Aktien, Aktien und nochmals Aktien! Am besten ETF wenn du dich nicht intensiv damit beschäftigen willst
  • Genossenschaften, Immobilien, Grund
  • Irgendwelche online Assets die dir Geld einspielen
  • Kapital aufbauen falls es doch mal wieder Zinsen geben sollte

Sich mit dem Gedanken abfinden dass es kaum staatliche Rente geben wird und die Umverteilung noch extrem durchschlagen wird. Am Ende muss man einfach ins Ausland

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Simples buy and hold mit einem ETF Weltdepot ist wissenschaftlich nachgewiesen erfolgreich.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Ich würde mich mit Kapitalmarktorientierung beschäftigen und Krisen sowie die daraus resultierenden Unterbewertungen zur Investition nutzen. Als Berufstätiger kann man sich die hier periodisch zu leistende Kontrollarbeit wesentlich vereinfachen und trotzdem eine gebotene Diversifikation erreichen, indem man per ETF bzw. Indexfonds in Länderindizes oder Branchen investiert.

Beispiele dazu aus den letzten 10 Jahren:

2009: USA, Europa, Gold- und Minenaktien
2011: Europa
2012: Japan
2013: Indien
2014: China, FAANG
2015: Rußland
2016: Brasilien, Österreich, Gold- und Minenaktien

In den nachfolgenden zwei Jahren wurde hier ein Kursanstieg von mindestens 50% erreicht.

Vorteil ist auch der, daß wenn man hier nach einer Zeit der Recherche und Eingewöhnung Routine gewonnen hat man mit wenigen Minuten Kontrollarbeit im Monat beliebig große, ggf. bei entsprechender Risikoneigung ggf. durch Fremdkapital verstärkte Kapitalien sinnvoll anlegen kann.

Als wesentliche Indikatoren zur Entscheidungsfindung zur Investition oder Desinvestition verwende ich die 200-Tage-Linien-Strategie (GD 200) sowie für die USA Richtung und Steigerungsrate der amerikanischen Wertpapierkredite (Finra Margin Debt) und für Europa die Kursentwicklung von Pflichtwandelanleihen systemrelevanter europäischer Großbanken (sog. Coco - Bonds) zu deren GD 200.

Wenn sich hier jetzt jemand wieder über diese Indikatoren lustig macht: bitte nenne uns bessere, wenn Du in die Tasten greifst.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 10.05.2019:

Aktuell verdiene ich aber eben ca. 3.400 EUR brutto. Ich würde also auf ein Niveau zurück fallen, welches weniger als die Hälfte des Einstiegsgehaltes eines Absolventen ist.

Aber was erwartest du denn, dass man dir als Rente 75-80 Prozent deines Bruttolohns auszahlt? Man sollte halt auch privat vorsorgen. Ich bin seit dem (Bachelor-) Studium vor 11 Jahren bei einem kleinen KMU beschäftigt. Eingestiegen bei 2800€ sind es seit dem letzten Sommer 4600€ pro Monat, bei 13 Gehältern. Neben einer Lebensversicherung und ein paar Aktien zahle ich seit dem ersten Tag 150€ in eine betriebliche Altersvorsorge ein. Mein Arbeitgeber bezuschusst diese auch noch mit etwas mehr, als er eigentlich müsste.

Dazu zahle ich seit vier Jahren eine Eigentumswohnung (3,5 Zimmer, 75qm) im Düsseldorfer Norden ab. Von der Wohnlage her wahrlich keine schlechte Ecke. Die Wohnung wird im Wert also auch noch "etwas" steigen. Gut, ich muss für die Wohnung noch 16 Jahre zahlen, sofern ich nicht per Sonderzahlungen die Tilgung beschleunige.

Ist alles in allem für mich aber ein guter Kompromiss zwischen dem Hier und Jetzt und der Zukunft/Rente. Ich lebe finanziell so, dass ich sagen kann ich bin sehr zufrieden mit der gegenwärtigen Situation. Und sorge auch ausreichend für das Alter vor.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Simples buy and hold mit einem ETF Weltdepot ist wissenschaftlich nachgewiesen erfolgreich.

In der heutigen Zeit mit geringem Wirtschaftswachstum, niederer Teuerung und Leitzinsen eben nicht mehr, weil infolge dessen die börsennotierten Gesellschaften nicht mehr stark wirtschaftlich expandieren, dafür aber die Überbewertung durch die langjährige Hausse seit 2009 viel mehr zunimmt, die sich in Krisen jedoch erwartbar wieder reduziert.

Zwei konkrekte Beispiele:

Die Firma Microsoft hat in den letzten 10 Jahren ihren Umsatz um ca. 50% gesteigert, das betriebliche Ergebnis ist währenddessen ungefähr gleich geblieben. Der Aktienkurs hat sich derweil seit 2009 verzehnfacht, weil - obwohl Microsoft noch niemals einen Verlust erzielt hat - Softwareherstellung im Konjunkturzyklus von 2003 bis 2007 trotz laufend steigender Umsätze und Gewinne eine Art "tote Branche" war. Infolge Aktienrückkäufen wurde die Verschuldung seit 2009 vervierfacht und das Eigenkapital reduzierte sich entsprechend. Die Bewertung stieg von KGV 10 in 2010 auf KGV 30 heute.

Die Firma SAP hat in den letzten 10 Jahren Umsatz und Ergebnis verdoppelt. Der Aktienkurs hat sich derweil infolge des langen Konjunkturzyklus und der dadurch erreichten höheren Bewertung (KGV 15 in 2010 auf KGV 30 heute) vervierfacht. Die Verschuldung steht im Einklang mit dieser wirtschaftlichen Expansion, da im Gegensatz zu Microsoft kein übermäßiges "financial engineering" betrieben wird.

Das ist eigentlich ein Hintergrundwissen, was sich jeder BWLer rasch selbst erschließen kann.

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WiWi Gast

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Kannst Du mir mal bitte erklären, wie etwas, was die Zukunft betrifft, wissenschaftlich erwiesen sein soll? Das dürfte wohl nur für Naturgesetze gelten...

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Simples buy and hold mit einem ETF Weltdepot ist wissenschaftlich nachgewiesen erfolgreich.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Ich würde mich mit Kapitalmarktorientierung beschäftigen und Krisen sowie die daraus resultierenden Unterbewertungen zur Investition nutzen. Als Berufstätiger kann man sich die hier periodisch zu leistende Kontrollarbeit wesentlich vereinfachen und trotzdem eine gebotene Diversifikation erreichen, indem man per ETF bzw. Indexfonds in Länderindizes oder Branchen investiert.

Beispiele dazu aus den letzten 10 Jahren:

2009: USA, Europa, Gold- und Minenaktien
2011: Europa
2012: Japan
2013: Indien
2014: China, FAANG
2015: Rußland
2016: Brasilien, Österreich, Gold- und Minenaktien

In den nachfolgenden zwei Jahren wurde hier ein Kursanstieg von mindestens 50% erreicht.

Vorteil ist auch der, daß wenn man hier nach einer Zeit der Recherche und Eingewöhnung Routine gewonnen hat man mit wenigen Minuten Kontrollarbeit im Monat beliebig große, ggf. bei entsprechender Risikoneigung ggf. durch Fremdkapital verstärkte Kapitalien sinnvoll anlegen kann.

Als wesentliche Indikatoren zur Entscheidungsfindung zur Investition oder Desinvestition verwende ich die 200-Tage-Linien-Strategie (GD 200) sowie für die USA Richtung und Steigerungsrate der amerikanischen Wertpapierkredite (Finra Margin Debt) und für Europa die Kursentwicklung von Pflichtwandelanleihen systemrelevanter europäischer Großbanken (sog. Coco - Bonds) zu deren GD 200.

Wenn sich hier jetzt jemand wieder über diese Indikatoren lustig macht: bitte nenne uns bessere, wenn Du in die Tasten greifst.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Du hast es durchschaut! Deutschland hat eine der höhsten Abgabenlasten der Welt. Wenn man dann sein ganzes Leben fleißig war, in die Staatskasse eingezahlt und andere finanziert hat, kann man als Gutverdiener im Alter froh sein etwas mehr über Hartz4 Niveau als "Rente" zu bekommen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Simples buy and hold mit einem ETF Weltdepot ist wissenschaftlich nachgewiesen erfolgreich.

Vergleichbar hat man den Leuten noch vor zwei bis drei Dekaden gepredigt, daß diese unbedenklich und mit höchster Verschuldung in Immobilien investieren könnten denn - die finanzielle Entwicklung Deutschlands während der 50er bis 80er Jahre in die Zukunft fortgeschrieben - könnten sich jene auf diese Weise ein hohes (Immobilien-)Vermögen aufbauen.

Und weil das alles so sicher war und Vertriebsprovisionen auch bezahlt werden mußten wurden die erhofften Wertzuwächse von Dekaden in Form von überhöhten Kaufpreisen an die Verkäufer des Betongolds kreditfinanziert vorausbezahlt.

Und so kam es, wie es kommen mußte: viele Stars, Sternchen und Prominente verloren neben diveresen Otto Normalverbrauchern ihr Vermögen, wie es unter den Stichworten "Bauherrenmodell" und "Ostimmobilie" im Internet vielfach nachzulesen ist.

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WiWi Gast

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Raus aus Deutschland und in ein vernünftiges Land in dem man noch als Angestellter Kapital aufbauen kann.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Simples buy and hold mit einem ETF Weltdepot ist wissenschaftlich nachgewiesen erfolgreich.

In der heutigen Zeit mit geringem Wirtschaftswachstum, niederer Teuerung und Leitzinsen eben nicht mehr, weil infolge dessen die börsennotierten Gesellschaften nicht mehr stark wirtschaftlich expandieren, dafür aber die Überbewertung durch die langjährige Hausse seit 2009 viel mehr zunimmt, die sich in Krisen jedoch erwartbar wieder reduziert.

Zwei konkrekte Beispiele:

Die Firma Microsoft hat in den letzten 10 Jahren ihren Umsatz um ca. 50% gesteigert, das betriebliche Ergebnis ist währenddessen ungefähr gleich geblieben. Der Aktienkurs hat sich derweil seit 2009 verzehnfacht, weil - obwohl Microsoft noch niemals einen Verlust erzielt hat - Softwareherstellung im Konjunkturzyklus von 2003 bis 2007 trotz laufend steigender Umsätze und Gewinne eine Art "tote Branche" war. Infolge Aktienrückkäufen wurde die Verschuldung seit 2009 vervierfacht und das Eigenkapital reduzierte sich entsprechend. Die Bewertung stieg von KGV 10 in 2010 auf KGV 30 heute.

Die Firma SAP hat in den letzten 10 Jahren Umsatz und Ergebnis verdoppelt. Der Aktienkurs hat sich derweil infolge des langen Konjunkturzyklus und der dadurch erreichten höheren Bewertung (KGV 15 in 2010 auf KGV 30 heute) vervierfacht. Die Verschuldung steht im Einklang mit dieser wirtschaftlichen Expansion, da im Gegensatz zu Microsoft kein übermäßiges "financial engineering" betrieben wird.

Das ist eigentlich ein Hintergrundwissen, was sich jeder BWLer rasch selbst erschließen kann.

Bitte den Sarkasmus deutlich machen, sonst nehmen die Leute das noch ernst und stehen im Alter mit nichts da. Es ist natürlich nachgewiesen dass irgendeine Hokus Pokus Strategie, die nur auf einer Moving average basiert, nicht funktioniert. Ebenso funktioniert Stock Picking nicht, ihr könnt also nicht damit rechnen dass sich eure Aktien innerhalb von 5 Jahren um das 20 fache steigert und ihr direkt Millionäre seid.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Tut mir leid aber die Leute geben immer dem Staat die Schuld für die niedrigen Renten aber schuld sind sie selbst. Die Rente war bei ihrer Erschaffung dafür gedacht die Existenz im Alter zu sichern aber nicht dazu gedacht den Lebensstandard zu sichern. 800€ Brutto sichern aber die Existenz, so hart es auch klingen mag. Von meinen 8k netto gehen auch knapp 600€ für eine ETF-gebundene Rentenversicherung ab. Aktuell ist die Entwicklung so gut, dass ich wahrscheinlich mal eine Rente von 12000€ Brutto bekommen werde, natürlich nicht Inflationsbereinigt.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Meiner Meinung nach ist ein Lebensjahr jetzt viel wertvoller als ein Lebensjahr in der Rente. Hatte letzte Woche einen Todesfall in der Familie, was mir nochmal bewusst gemacht hat, dass ein langes Leben und Lebensqualität im Alter nicht garantiert sind.

Ich habe vor ein paar Jahren mein Leben so umgestellt, dass ich schon jetzt ein Leben führe, was meinen Vorstellungen entspricht und hoffe nicht auf eine staatliche Rente in 30+ Jahren.

Ich finde das Ziel sollte sein, die Lebensqualität über die ganze Lebensspanne zu maximieren. Dazu gehört meiner Meinung nach das eigene Business, welches nach einer Anlaufphase dann weniger Zeit als ein 9to5 Job in Anspruch nimmt und viel mehr Freiheiten ermöglicht.
Anfangs Konsum runterschrauben bzw. in ein Land gehen, wo man auch mit wenig Geld wie ein König lebt. Wenn dann viel Kohle reinkommt, diese in das eigene Business stecken, komplimentäre Assets kaufen oder in Dividenden-Aktien für noch mehr passiven Cashflow stecken.

Ich stelle mir das Leben wie eine Leinwand vor und jedes Jahr kommt ein Pinselstrich dazu. Wenn ich mir hier gerade das Wetter so anschaue, dann ist ein Jahr in Deutschland ein Strich mit grauer Farbe...

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Du hast es durchschaut! Deutschland hat eine der höhsten Abgabenlasten der Welt. Wenn man dann sein ganzes Leben fleißig war, in die Staatskasse eingezahlt und andere finanziert hat, kann man als Gutverdiener im Alter froh sein etwas mehr über Hartz4 Niveau als "Rente" zu bekommen.

Ja aber wie sieht es denn in anderen Ländern aus? Natürlich ist zb in Amerika die Abgabenquote niedriger aber dafür ist die Rente dort ein Witz. Im restlichen Vergleich zu Europa auch, bis auf paar Ausnahmen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Tut mir leid aber die Leute geben immer dem Staat die Schuld für die niedrigen Renten aber schuld sind sie selbst. Die Rente war bei ihrer Erschaffung dafür gedacht die Existenz im Alter zu sichern aber nicht dazu gedacht den Lebensstandard zu sichern. 800€ Brutto sichern aber die Existenz, so hart es auch klingen mag. Von meinen 8k netto gehen auch knapp 600€ für eine ETF-gebundene Rentenversicherung ab. Aktuell ist die Entwicklung so gut, dass ich wahrscheinlich mal eine Rente von 12000€ Brutto bekommen werde, natürlich nicht Inflationsbereinigt.

Beim aktuellen Durchschnittsentgelt von 39k und Steuerklasse 1 oder 4 erhält man 2k netto heraus. Durchschnitt heißt zudem, daß sehr viele deutlich weniger verdienen (und später eine Rente nahe dem Sozialhilferegelsatz erhalten werden). Wie jene von ihrem geringen Nettogehalt substanziell in eine private Altersvorsorge investieren können, ist mir schleierhaft.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Bitte den Sarkasmus deutlich machen, sonst nehmen die Leute das noch ernst und stehen im Alter mit nichts da. Es ist natürlich nachgewiesen dass irgendeine Hokus Pokus Strategie, die nur auf einer Moving average basiert, nicht funktioniert. Ebenso funktioniert Stock Picking nicht, ihr könnt also nicht damit rechnen dass sich eure Aktien innerhalb von 5 Jahren um das 20 fache steigert und ihr direkt Millionäre seid.

In Rahmen von Krisen und Unterbewertungen, wie sie an den internationalen Finanz- und Kapitalmärkten in einer Dekade vielleicht ein bis zwei Mal vorkommen sowie mit Hilfe der von mir beschriebenen Indikatoren ist das durchaus möglich.

Man muß sich nur damit auseinandersetzen und monatlich wenigstens ein paar Minuten in die obligatorische Kontrollarbeit investieren.

Im übrigen gibt es einige Aktien bzw. Einzelwerte, die in den vergangenen 5 Jahren um das 20fache gestiegen sind. Netflix ist dabei die bekannteste. Hier bekannte Werte wie Sartorius und Nemetschek stiegen derweil immehin um das zehnfache.

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WiWi Gast

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Muss ich nicht, denn es kann bei jeder Bewertung und wissenschaftlichen Betrachtungen immer nur die Rückschau herangezogen werden. Auch für all die ominösen und wissenschaftlich nicht haltbaren Strategien bräuchtest du eine Glaskugel um die Zukunft vorher zusehen.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Kannst Du mir mal bitte erklären, wie etwas, was die Zukunft betrifft, wissenschaftlich erwiesen sein soll? Das dürfte wohl nur für Naturgesetze gelten...

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Simples buy and hold mit einem ETF Weltdepot ist wissenschaftlich nachgewiesen erfolgreich.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Ich würde mich mit Kapitalmarktorientierung beschäftigen und Krisen sowie die daraus resultierenden Unterbewertungen zur Investition nutzen. Als Berufstätiger kann man sich die hier periodisch zu leistende Kontrollarbeit wesentlich vereinfachen und trotzdem eine gebotene Diversifikation erreichen, indem man per ETF bzw. Indexfonds in Länderindizes oder Branchen investiert.

Beispiele dazu aus den letzten 10 Jahren:

2009: USA, Europa, Gold- und Minenaktien
2011: Europa
2012: Japan
2013: Indien
2014: China, FAANG
2015: Rußland
2016: Brasilien, Österreich, Gold- und Minenaktien

In den nachfolgenden zwei Jahren wurde hier ein Kursanstieg von mindestens 50% erreicht.

Vorteil ist auch der, daß wenn man hier nach einer Zeit der Recherche und Eingewöhnung Routine gewonnen hat man mit wenigen Minuten Kontrollarbeit im Monat beliebig große, ggf. bei entsprechender Risikoneigung ggf. durch Fremdkapital verstärkte Kapitalien sinnvoll anlegen kann.

Als wesentliche Indikatoren zur Entscheidungsfindung zur Investition oder Desinvestition verwende ich die 200-Tage-Linien-Strategie (GD 200) sowie für die USA Richtung und Steigerungsrate der amerikanischen Wertpapierkredite (Finra Margin Debt) und für Europa die Kursentwicklung von Pflichtwandelanleihen systemrelevanter europäischer Großbanken (sog. Coco - Bonds) zu deren GD 200.

Wenn sich hier jetzt jemand wieder über diese Indikatoren lustig macht: bitte nenne uns bessere, wenn Du in die Tasten greifst.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Und 2019? Wo soll man da investieren?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Ich würde mich mit Kapitalmarktorientierung beschäftigen und Krisen sowie die daraus resultierenden Unterbewertungen zur Investition nutzen. Als Berufstätiger kann man sich die hier periodisch zu leistende Kontrollarbeit wesentlich vereinfachen und trotzdem eine gebotene Diversifikation erreichen, indem man per ETF bzw. Indexfonds in Länderindizes oder Branchen investiert.

Beispiele dazu aus den letzten 10 Jahren:

2009: USA, Europa, Gold- und Minenaktien
2011: Europa
2012: Japan
2013: Indien
2014: China, FAANG
2015: Rußland
2016: Brasilien, Österreich, Gold- und Minenaktien

In den nachfolgenden zwei Jahren wurde hier ein Kursanstieg von mindestens 50% erreicht.

Vorteil ist auch der, daß wenn man hier nach einer Zeit der Recherche und Eingewöhnung Routine gewonnen hat man mit wenigen Minuten Kontrollarbeit im Monat beliebig große, ggf. bei entsprechender Risikoneigung ggf. durch Fremdkapital verstärkte Kapitalien sinnvoll anlegen kann.

Als wesentliche Indikatoren zur Entscheidungsfindung zur Investition oder Desinvestition verwende ich die 200-Tage-Linien-Strategie (GD 200) sowie für die USA Richtung und Steigerungsrate der amerikanischen Wertpapierkredite (Finra Margin Debt) und für Europa die Kursentwicklung von Pflichtwandelanleihen systemrelevanter europäischer Großbanken (sog. Coco - Bonds) zu deren GD 200.

Wenn sich hier jetzt jemand wieder über diese Indikatoren lustig macht: bitte nenne uns bessere, wenn Du in die Tasten greifst.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Bitte den Sarkasmus deutlich machen, sonst nehmen die Leute das noch ernst und stehen im Alter mit nichts da. Es ist natürlich nachgewiesen dass irgendeine Hokus Pokus Strategie, die nur auf einer Moving average basiert, nicht funktioniert. Ebenso funktioniert Stock Picking nicht, ihr könnt also nicht damit rechnen dass sich eure Aktien innerhalb von 5 Jahren um das 20 fache steigert und ihr direkt Millionäre seid.

Im übrigen haben sich ETF´s bzw. Indexfonds auf den amerikanischen Nasdaq - sowie den deutschen MDAX - und TECDAX - Index innerhalb von 5 Jahren verdoppelt. Beispielsweise jene von iShares der Anlagegesellschaft BlackRock Inc. .

Es ist wohl kaum zuviel verlangt, monatlich nach ein paar Indizes und Indikatoren zu sehen.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Du hast es durchschaut! Deutschland hat eine der höhsten Abgabenlasten der Welt. Wenn man dann sein ganzes Leben fleißig war, in die Staatskasse eingezahlt und andere finanziert hat, kann man als Gutverdiener im Alter froh sein etwas mehr über Hartz4 Niveau als "Rente" zu bekommen.

Ja aber wie sieht es denn in anderen Ländern aus? Natürlich ist zb in Amerika die Abgabenquote niedriger aber dafür ist die Rente dort ein Witz. Im restlichen Vergleich zu Europa auch, bis auf paar Ausnahmen.

Die Rente hier wird auch bald Witz Niveau haben bei steigender Abgabenlast

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Ja aber wie sieht es denn in anderen Ländern aus? Natürlich ist zb in Amerika die Abgabenquote niedriger aber dafür ist die Rente dort ein Witz. Im restlichen Vergleich zu Europa auch, bis auf paar Ausnahmen.

In der Schweiz habe ich ca. 11% Sozialabgaben, dafür habe ich mit 65 dann eine Rente, die monatlich insgesamt mehr als 7000 CHF auszahlt, der Grossteil davon ist dann kapitalbasiert, d.h. der Staat kann nicht in 35 Jahren einfach so entscheiden, dass ich doch weniger Rente bekomme.

Beachtet man die wesentlich besseren Vorsorgemöglichkeiten (Stichwort 401(k) und IRA), ist man auch in den USA besser dran als in Deutschland.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Ich schaue in letzter Zeit so einige Rentenreportagen und mir kommen langsam irgenwie die Zweifel. Ich bin mit 28 eingestiegen und gehen wir mal davon aus, dass ich bis 64 arbeiten werde, das ist das durchschnittliche Renteneintrittsalter in Deutschland. Gehen wir mal von 2 Jahren Arbeitslosigkeit insgesamt aus, also 34 Jahre zum Rentenpunkte sammeln. Ich bin beim 1,25fachen des Durchschnittslohn und nehmen wir mal an, es steigt im Laufe der Zeit noch auf das 1,5fache. In Summe wären das knapp 47 Rentenpunkte, was 1.505,41 EUR Rente aktuell entsprechen würde. Dies allerdings brutto und muss ja voll versteuert werden. Nun kann man annehmen, dass die Rentenpunkte mit der Inflation steigen und ich auch real 1.500 EUR brutto bekomme, aber das Rentenniveau soll, wird und muss abgesenkt werden, sonst nicht finanzierbar. Prognosen sagen, es geht von 48% auf 42%, das wären dann 1.317 EUR.

Aktuell verdiene ich aber eben ca. 3.400 EUR brutto. Ich würde also auf ein Niveau zurück fallen, welches weniger als die Hälfte des Einstiegsgehaltes eines Absolventen ist.

Es ist noch knapp über H4 und Grundsicherung, aber mehr auch nicht.

Seht ihr darin auch ein riesiges Problem? Oder was tut ihr, um vorzusorgen?

In Reportagen sieht man halt häufiger Leute mit normalen Berufen, also Leute, die nicht schon zum Einstieg überdurchschnittlich verdient haben, sondern eher Leute die zwar Zeit ihres Lebens eingezahlt haben, aber jedes Jahr dann vermutlich nur 0,5 bis 0,7 Rentenpunkte bekommen haben.

Diese Leute können von 500-900 EUR Rente nicht leben, gerade bei den Wohnkosten aktuell. Die müssen Pfandflaschen sammeln oder weiterarbeiten bis zum Umfallen. Echt traurig.

Kein Scherz jetzt: Einer der Gründe warum ich vor gut einem dreiviertel Jahr von einer BIG4 in ein Ministerium gewechselt bin war die Verbeamtung und die damit einhergehende Sicherheit im Alter durch die Pension. Außerdem habe ich so meine Bedenken, wieviel - auch hochqualifizierte -Arbeitsplätze langfristig durch die Digitalisierung gefährdet werden.

+1
So geht es natürlich auch, wobei dieser Weg naturgemäß nicht allen offensteht.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Aktien. Sollte mehr als ausreichen, wenn alles gut läuft. Freundin / zukünftige Frau hat noch eine Zusatzrentenversicherung vom Arbeitgeber (öffentlicher Dienst, nicht verbeamtet).

Auch denke ich nicht so viel an die Rente nach, ich lebe im hier und jetzt. Auch darf man nicht vergessen, dass man mit Mitte/ Ende 30 vielleicht den Wunsch auf eine eigene Immobilie verspürt. Und wenn diese bis zum Rentenalter abbezahlt ist, man auch hier einen Kostenblock weniger hat und daher die Rente ruhig niedriger ausfallen kann als das Gehalt davor. Ebenso hat man shcon einen kompletten Hausstand, evtl. abbezahltes Auto, etc. Daher hat man im Alter generell geringere Kosten.

An die Nörger mit der hohen Abgabelast. Klar zahlt man in Deutschland mehr Steuern als in anderen Ländern. Dafür bekommt man aber auch einiges geboten. Mutterschaftsurlaub bei 60% Lohnfortzahlung, Kindergeld von ca. 200 € pro Kind, Krankengeld wenn man längere Zeit Krank ist, kostenlose Bildungseinrichtungen (Uni, Schule) und bei uns in Hessen sogar kostenlose Kindergärten für eine Dauer von bis 6 Stunden täglich.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Bitte den Sarkasmus deutlich machen, sonst nehmen die Leute das noch ernst und stehen im Alter mit nichts da. Es ist natürlich nachgewiesen dass irgendeine Hokus Pokus Strategie, die nur auf einer Moving average basiert, nicht funktioniert. Ebenso funktioniert Stock Picking nicht, ihr könnt also nicht damit rechnen dass sich eure Aktien innerhalb von 5 Jahren um das 20 fache steigert und ihr direkt Millionäre seid.

Im übrigen haben sich ETF´s bzw. Indexfonds auf den amerikanischen Nasdaq - sowie den deutschen MDAX - und TECDAX - Index innerhalb von 5 Jahren verdoppelt. Beispielsweise jene von iShares der Anlagegesellschaft BlackRock Inc. .

Es ist wohl kaum zuviel verlangt, monatlich nach ein paar Indizes und Indikatoren zu sehen.

Es geht nicht darum dass es zu viel verlangt ist, es geht einfach darum dass es der falsche weg ist.

"Wirtschaft kann man nicht dozieren, man muß sie selbst erleben - und überleben."

André Kostolany (1906-99), amerik. Börsenkolumnist ungar. Herkunft

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Und 2019? Wo soll man da investieren?

Also Hoffnungswert für die nächsten 5 Jahre auf historischem Tiefstand während einer Dekade beispielsweise in den türkischen Aktienmarkt per ETF.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Und 2019? Wo soll man da investieren?

Wenn der chinesische CSI 300 - Index zukünftig wieder auf ca. 3.000 Punkte fällt wie Ende letzten Jahres sähe ich darin auch die Chance auf 50% Zuwachs in den nächsten zwei bis drei Jahren bzw. einer Verdoppelung in ungefähr 5 Jahren.

Oder fast alle Unternehmen jenseits des Banken-, Erdöl- und Immobiliensektors im Hang Seng Index von Hong-Kong.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Dann gehe ich davon aus, dass du deinen Schnitt gemacht hast und finanziell ausgesorgt und mehrere Millionen Euro so erwirtschaftetet hast.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Bitte den Sarkasmus deutlich machen, sonst nehmen die Leute das noch ernst und stehen im Alter mit nichts da. Es ist natürlich nachgewiesen dass irgendeine Hokus Pokus Strategie, die nur auf einer Moving average basiert, nicht funktioniert. Ebenso funktioniert Stock Picking nicht, ihr könnt also nicht damit rechnen dass sich eure Aktien innerhalb von 5 Jahren um das 20 fache steigert und ihr direkt Millionäre seid.

Im übrigen haben sich ETF´s bzw. Indexfonds auf den amerikanischen Nasdaq - sowie den deutschen MDAX - und TECDAX - Index innerhalb von 5 Jahren verdoppelt. Beispielsweise jene von iShares der Anlagegesellschaft BlackRock Inc. .

Es ist wohl kaum zuviel verlangt, monatlich nach ein paar Indizes und Indikatoren zu sehen.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Hau doch endlich mal ab mit deiner dämlichen GD200 Strategie

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Ich würde mich mit Kapitalmarktorientierung beschäftigen und Krisen sowie die daraus resultierenden Unterbewertungen zur Investition nutzen. Als Berufstätiger kann man sich die hier periodisch zu leistende Kontrollarbeit wesentlich vereinfachen und trotzdem eine gebotene Diversifikation erreichen, indem man per ETF bzw. Indexfonds in Länderindizes oder Branchen investiert.

Beispiele dazu aus den letzten 10 Jahren:

2009: USA, Europa, Gold- und Minenaktien
2011: Europa
2012: Japan
2013: Indien
2014: China, FAANG
2015: Rußland
2016: Brasilien, Österreich, Gold- und Minenaktien

In den nachfolgenden zwei Jahren wurde hier ein Kursanstieg von mindestens 50% erreicht.

Vorteil ist auch der, daß wenn man hier nach einer Zeit der Recherche und Eingewöhnung Routine gewonnen hat man mit wenigen Minuten Kontrollarbeit im Monat beliebig große, ggf. bei entsprechender Risikoneigung ggf. durch Fremdkapital verstärkte Kapitalien sinnvoll anlegen kann.

Als wesentliche Indikatoren zur Entscheidungsfindung zur Investition oder Desinvestition verwende ich die 200-Tage-Linien-Strategie (GD 200) sowie für die USA Richtung und Steigerungsrate der amerikanischen Wertpapierkredite (Finra Margin Debt) und für Europa die Kursentwicklung von Pflichtwandelanleihen systemrelevanter europäischer Großbanken (sog. Coco - Bonds) zu deren GD 200.

Wenn sich hier jetzt jemand wieder über diese Indikatoren lustig macht: bitte nenne uns bessere, wenn Du in die Tasten greifst.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Hau doch endlich mal ab mit deiner dämlichen GD200 Strategie

Mir geht das auch so langsam auf den Zeiger. Hier haben schon so viele Foren Nutzer auf Fakten basiert gezeigt, das es nicht funktioniert und trotzdem wird diese wertvernichtende Strategie hier so gepusht.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 10.05.2019:

Aktuell verdiene ich aber eben ca. 3.400 EUR brutto. Ich würde also auf ein Niveau zurück fallen, welches weniger als die Hälfte des Einstiegsgehaltes eines Absolventen ist.

Aber was erwartest du denn, dass man dir als Rente 75-80 Prozent deines Bruttolohns auszahlt? Man sollte halt auch privat vorsorgen. Ich bin seit dem (Bachelor-) Studium vor 11 Jahren bei einem kleinen KMU beschäftigt. Eingestiegen bei 2800€ sind es seit dem letzten Sommer 4600€ pro Monat, bei 13 Gehältern. Neben einer Lebensversicherung und ein paar Aktien zahle ich seit dem ersten Tag 150€ in eine betriebliche Altersvorsorge ein. Mein Arbeitgeber bezuschusst diese auch noch mit etwas mehr, als er eigentlich müsste.

Dazu zahle ich seit vier Jahren eine Eigentumswohnung (3,5 Zimmer, 75qm) im Düsseldorfer Norden ab. Von der Wohnlage her wahrlich keine schlechte Ecke. Die Wohnung wird im Wert also auch noch "etwas" steigen. Gut, ich muss für die Wohnung noch 16 Jahre zahlen, sofern ich nicht per Sonderzahlungen die Tilgung beschleunige.

Ist alles in allem für mich aber ein guter Kompromiss zwischen dem Hier und Jetzt und der Zukunft/Rente. Ich lebe finanziell so, dass ich sagen kann ich bin sehr zufrieden mit der gegenwärtigen Situation. Und sorge auch ausreichend für das Alter vor.

Mit 150€ monatlich in Aktien?? Ausreichend ist definitiv anders!!!!

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Simples buy and hold mit einem ETF Weltdepot ist wissenschaftlich nachgewiesen erfolgreich.

In der heutigen Zeit mit geringem Wirtschaftswachstum, niederer Teuerung und Leitzinsen eben nicht mehr, weil infolge dessen die börsennotierten Gesellschaften nicht mehr stark wirtschaftlich expandieren, dafür aber die Überbewertung durch die langjährige Hausse seit 2009 viel mehr zunimmt, die sich in Krisen jedoch erwartbar wieder reduziert.

Zwei konkrekte Beispiele:

Die Firma Microsoft hat in den letzten 10 Jahren ihren Umsatz um ca. 50% gesteigert, das betriebliche Ergebnis ist währenddessen ungefähr gleich geblieben. Der Aktienkurs hat sich derweil seit 2009 verzehnfacht, weil - obwohl Microsoft noch niemals einen Verlust erzielt hat - Softwareherstellung im Konjunkturzyklus von 2003 bis 2007 trotz laufend steigender Umsätze und Gewinne eine Art "tote Branche" war. Infolge Aktienrückkäufen wurde die Verschuldung seit 2009 vervierfacht und das Eigenkapital reduzierte sich entsprechend. Die Bewertung stieg von KGV 10 in 2010 auf KGV 30 heute.

Die Firma SAP hat in den letzten 10 Jahren Umsatz und Ergebnis verdoppelt. Der Aktienkurs hat sich derweil infolge des langen Konjunkturzyklus und der dadurch erreichten höheren Bewertung (KGV 15 in 2010 auf KGV 30 heute) vervierfacht. Die Verschuldung steht im Einklang mit dieser wirtschaftlichen Expansion, da im Gegensatz zu Microsoft kein übermäßiges "financial engineering" betrieben wird.

Das ist eigentlich ein Hintergrundwissen, was sich jeder BWLer rasch selbst erschließen kann.

Bitte den Sarkasmus deutlich machen, sonst nehmen die Leute das noch ernst und stehen im Alter mit nichts da. Es ist natürlich nachgewiesen dass irgendeine Hokus Pokus Strategie, die nur auf einer Moving average basiert, nicht funktioniert. Ebenso funktioniert Stock Picking nicht, ihr könnt also nicht damit rechnen dass sich eure Aktien innerhalb von 5 Jahren um das 20 fache steigert und ihr direkt Millionäre seid.

Da sagt er, Stock Picking funktioniert nicht. Erzähl das mal meinem Depot. Ich habe meines im November 2008, kurz vor Einführung der Abgeltungssteuer, aufgesetzt. Natürlich habe ich jeden der grossen Indizes outperformed.

An den coolen Typ, der ernsthaft meint, dass Stock Picking nicht funktioniert.

Nicht nur die Rendite zählt. Auch die Vola und max. Drawdown sind elementar.

ETF: 10% Rendite, 20% Vola, DD 25%
Einzelaktien: 6% Rendite, 12% Vola, DD 18%.

Das versuchst du in der Theorie kleinzureden. Die Praxis ist aber Psychologie. Und dort ist die Vola und DD ein viel wichtigerer Faktor als dir Rendite selbst.

Ist doch auch sonnenklar. Wenn du 50% ( nur zur Veranschaulichung) Drawdown hast und Angst bekommst, daraufhin die Liquididation darstellt, würdest du alles für viel geringere Vola bzw. DD geben.

Bist ein richtiger Held, der in der Theorie versinkt.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Es gibt ein Buch, dessen Name ich gerade vergessen habe, welches die 200 GD zu 100% als Nonsens herausstellt. Wissenschaftlich auf höchsten Niveau.

Dem ist auch nichts mehr hinzuzufügen.

antworten
WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

GD200 finde ich auch super!
Nutze ich mittlerweile neben Iron Butterfly auch als KPI zum Einstieg bei Optionen mit kurzer Laufzeit. Da liegt in Kombination mit TA das wirkliche Geld!

Optionen die x10 gehen sind an der Tagesordnung. Kontinuierlich im Monat da lediglich 10% reinzuholen, gerade mit TA, sind dementsprechend kein Problem. Wie Zinseszins funktioniert muss ich wohl hoffentlich niemandem hier erklären? In 2 Jahren ist Verzehnfachen des Startkapitals da durchaus realistisch. Gibt auch spitzen e-Mail Newsletter und andere Kreise, wo man gegen ein kleinen Obolus an die Hand genommen wird und alles Schritt für Schritt erklärt bekommt.

Von nichts kommt aber nichts, da muss man sich auch erstmal etwas reinfinden.

antworten
WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Es gibt ein Buch, dessen Name ich gerade vergessen habe, welches die 200 GD zu 100% als Nonsens herausstellt. Wissenschaftlich auf höchsten Niveau.

Dem ist auch nichts mehr hinzuzufügen.

Dafür muss man kein Buch lesen. Sieh dir einfach mal einen Chart mit einem GD 200 an. Mehr als eine Sekunde braucht man nicht um zu erkennen, dass der GD 200 nicht zu gebrauchen ist. Bevor man mit einem GD 200 Geld verdient, wird man eher einen 6er im Lotto haben.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

GD200 finde ich auch super!
Nutze ich mittlerweile neben Iron Butterfly auch als KPI zum Einstieg bei Optionen mit kurzer Laufzeit. Da liegt in Kombination mit TA das wirkliche Geld!

Optionen die x10 gehen sind an der Tagesordnung. Kontinuierlich im Monat da lediglich 10% reinzuholen, gerade mit TA, sind dementsprechend kein Problem. Wie Zinseszins funktioniert muss ich wohl hoffentlich niemandem hier erklären? In 2 Jahren ist Verzehnfachen des Startkapitals da durchaus realistisch. Gibt auch spitzen e-Mail Newsletter und andere Kreise, wo man gegen ein kleinen Obolus an die Hand genommen wird und alles Schritt für Schritt erklärt bekommt.

Von nichts kommt aber nichts, da muss man sich auch erstmal etwas reinfinden.

Bist du zufällig einer dieser Typen auf YouTube mit den nervigen "Nie wieder arbeiten - Wie ich 50.000 € in einem Monat verdient habe"-Videos? Nehmen wir an du hast zum jetzigen Zeitpunkt 10.000 €. Dann hast du ja durch deine Anlagestrategie nach 10 Jahren 1.000.000.000 (eine Milliarde) €. Sehe ich das richtig?

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Hallo zusammen,

sehr interessante Diskussion hier! Könnt ihr für einen „Laien“ mit Wiwi-Hintergrund relevante Literatur empfehlen? Gibt es eventuell Standardwerke? VG!

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Sollte meine Einschätzung deiner Ironie falsch sein, zitiere ich gerne einen Hr. Kommer

"If you are so smart, why aren't you rich?"

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

GD200 finde ich auch super!
Nutze ich mittlerweile neben Iron Butterfly auch als KPI zum Einstieg bei Optionen mit kurzer Laufzeit. Da liegt in Kombination mit TA das wirkliche Geld!

Optionen die x10 gehen sind an der Tagesordnung. Kontinuierlich im Monat da lediglich 10% reinzuholen, gerade mit TA, sind dementsprechend kein Problem. Wie Zinseszins funktioniert muss ich wohl hoffentlich niemandem hier erklären? In 2 Jahren ist Verzehnfachen des Startkapitals da durchaus realistisch. Gibt auch spitzen e-Mail Newsletter und andere Kreise, wo man gegen ein kleinen Obolus an die Hand genommen wird und alles Schritt für Schritt erklärt bekommt.

Von nichts kommt aber nichts, da muss man sich auch erstmal etwas reinfinden.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Ich vermute auch, dass die ETF-Fans in 20 bis 30 Jahren ihre Investments teilweise verfluchen werden. Wenn die ganze Herde in Richtung ETF läuft, muss das schief gehen. Vor 30 Jahren waren es mal die Lebensversicherungen. Dann die Immobilien.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Simples buy and hold mit einem ETF Weltdepot ist wissenschaftlich nachgewiesen erfolgreich.

Vergleichbar hat man den Leuten noch vor zwei bis drei Dekaden gepredigt, daß diese unbedenklich und mit höchster Verschuldung in Immobilien investieren könnten denn - die finanzielle Entwicklung Deutschlands während der 50er bis 80er Jahre in die Zukunft fortgeschrieben - könnten sich jene auf diese Weise ein hohes (Immobilien-)Vermögen aufbauen.

Und weil das alles so sicher war und Vertriebsprovisionen auch bezahlt werden mußten wurden die erhofften Wertzuwächse von Dekaden in Form von überhöhten Kaufpreisen an die Verkäufer des Betongolds kreditfinanziert vorausbezahlt.

Und so kam es, wie es kommen mußte: viele Stars, Sternchen und Prominente verloren neben diveresen Otto Normalverbrauchern ihr Vermögen, wie es unter den Stichworten "Bauherrenmodell" und "Ostimmobilie" im Internet vielfach nachzulesen ist.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Abwarten, es ist vollkommen offen, was er in 30 Jahren an Pension bekommen wird.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Ich schaue in letzter Zeit so einige Rentenreportagen und mir kommen langsam irgenwie die Zweifel. Ich bin mit 28 eingestiegen und gehen wir mal davon aus, dass ich bis 64 arbeiten werde, das ist das durchschnittliche Renteneintrittsalter in Deutschland. Gehen wir mal von 2 Jahren Arbeitslosigkeit insgesamt aus, also 34 Jahre zum Rentenpunkte sammeln. Ich bin beim 1,25fachen des Durchschnittslohn und nehmen wir mal an, es steigt im Laufe der Zeit noch auf das 1,5fache. In Summe wären das knapp 47 Rentenpunkte, was 1.505,41 EUR Rente aktuell entsprechen würde. Dies allerdings brutto und muss ja voll versteuert werden. Nun kann man annehmen, dass die Rentenpunkte mit der Inflation steigen und ich auch real 1.500 EUR brutto bekomme, aber das Rentenniveau soll, wird und muss abgesenkt werden, sonst nicht finanzierbar. Prognosen sagen, es geht von 48% auf 42%, das wären dann 1.317 EUR.

Aktuell verdiene ich aber eben ca. 3.400 EUR brutto. Ich würde also auf ein Niveau zurück fallen, welches weniger als die Hälfte des Einstiegsgehaltes eines Absolventen ist.

Es ist noch knapp über H4 und Grundsicherung, aber mehr auch nicht.

Seht ihr darin auch ein riesiges Problem? Oder was tut ihr, um vorzusorgen?

In Reportagen sieht man halt häufiger Leute mit normalen Berufen, also Leute, die nicht schon zum Einstieg überdurchschnittlich verdient haben, sondern eher Leute die zwar Zeit ihres Lebens eingezahlt haben, aber jedes Jahr dann vermutlich nur 0,5 bis 0,7 Rentenpunkte bekommen haben.

Diese Leute können von 500-900 EUR Rente nicht leben, gerade bei den Wohnkosten aktuell. Die müssen Pfandflaschen sammeln oder weiterarbeiten bis zum Umfallen. Echt traurig.

Kein Scherz jetzt: Einer der Gründe warum ich vor gut einem dreiviertel Jahr von einer BIG4 in ein Ministerium gewechselt bin war die Verbeamtung und die damit einhergehende Sicherheit im Alter durch die Pension. Außerdem habe ich so meine Bedenken, wieviel - auch hochqualifizierte -Arbeitsplätze langfristig durch die Digitalisierung gefährdet werden.

+1
So geht es natürlich auch, wobei dieser Weg naturgemäß nicht allen offensteht.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Kein Scherz jetzt: Einer der Gründe warum ich vor gut einem dreiviertel Jahr von einer BIG4 in ein Ministerium gewechselt bin war die Verbeamtung und die damit einhergehende Sicherheit im Alter durch die Pension. Außerdem habe ich so meine Bedenken, wieviel - auch hochqualifizierte -Arbeitsplätze langfristig durch die Digitalisierung gefährdet werden.

Hier der TE: Ich möchte keine Panik verbreiten, aber in ziemlich vielen dieser Rentenreportagen, welche ich gesehen habe, wurde davon geredet, dass mittelfristig das Pensionsniveau sich an das Rentenniveau angleichen muss. In Österreich ist das wohl schon komplett passiert und auch in Deutschland ist das unter sog. Experten unisono Konsens.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

Sollte meine Einschätzung deiner Ironie falsch sein, zitiere ich gerne einen Hr. Kommer

"If you are so smart, why aren't you rich?"

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

GD200 finde ich auch super!
Nutze ich mittlerweile neben Iron Butterfly auch als KPI zum Einstieg bei Optionen mit kurzer Laufzeit. Da liegt in Kombination mit TA das wirkliche Geld!

Optionen die x10 gehen sind an der Tagesordnung. Kontinuierlich im Monat da lediglich 10% reinzuholen, gerade mit TA, sind dementsprechend kein Problem. Wie Zinseszins funktioniert muss ich wohl hoffentlich niemandem hier erklären? In 2 Jahren ist Verzehnfachen des Startkapitals da durchaus realistisch. Gibt auch spitzen e-Mail Newsletter und andere Kreise, wo man gegen ein kleinen Obolus an die Hand genommen wird und alles Schritt für Schritt erklärt bekommt.

Von nichts kommt aber nichts, da muss man sich auch erstmal etwas reinfinden.

Denkst du etwa, dass man nur mit stupiden ETFs reich werden kann?

Bedeutet das gleichzeitig, dass die Wahrscheinlichkeit des reich werden bei einem ETF Anleger höher ist als bei einem Einzelaktionärs?

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Meiner Meinung nach ist ein Lebensjahr jetzt viel wertvoller als ein Lebensjahr in der Rente. Hatte letzte Woche einen Todesfall in der Familie, was mir nochmal bewusst gemacht hat, dass ein langes Leben und Lebensqualität im Alter nicht garantiert sind.

Ich habe vor ein paar Jahren mein Leben so umgestellt, dass ich schon jetzt ein Leben führe, was meinen Vorstellungen entspricht und hoffe nicht auf eine staatliche Rente in 30+ Jahren.

Ich finde das Ziel sollte sein, die Lebensqualität über die ganze Lebensspanne zu maximieren. Dazu gehört meiner Meinung nach das eigene Business, welches nach einer Anlaufphase dann weniger Zeit als ein 9to5 Job in Anspruch nimmt und viel mehr Freiheiten ermöglicht.
Anfangs Konsum runterschrauben bzw. in ein Land gehen, wo man auch mit wenig Geld wie ein König lebt. Wenn dann viel Kohle reinkommt, diese in das eigene Business stecken, komplimentäre Assets kaufen oder in Dividenden-Aktien für noch mehr passiven Cashflow stecken.

Ich stelle mir das Leben wie eine Leinwand vor und jedes Jahr kommt ein Pinselstrich dazu. Wenn ich mir hier gerade das Wetter so anschaue, dann ist ein Jahr in Deutschland ein Strich mit grauer Farbe...

Hier der TE: Das sind natürlich interessante Einzelüberlegungen, einerseits die Lebenserwartung mit anekdotischer Evidenz aus den Bekannten- und Verwandtenkreis. Andererseits dieses jeder muss ein Business gründen. Letzteres ist natürlich so oder so nicht der Königsweg, das sollte jedem klar sein, besonders wenn man in seinem Leben mal mit 1-2 Selbständigen gesprochen hat. Noch mehr, wenn man weiß, dass die meisten Selbständigen in der Altersarmut enden.

Aber auch mal den ersten Teil aufgegriffen, ja natürlich kann es so sein, dass du mit 29 vom Auto umgefahren wirst und das war es. Aber rein statistisch und realistisch gesehen wird jemand aus unserer Generation falls Nichtraucher, Normalgewicht und keine sonstigen extremen Hobbys mehr oder weniger 90 Jahre alt. Ja, da wird mal einer nur 75, der andere "nur" 80, aber dafür ein anderer wieder rum 100 oder älter.

Fast 100, das ist schon ein Alter welches in meiner Urgroßelterngeneration fast (!) erreicht wurde. Die Großelterngeneration aktuell alle über 80 und gut dabei.

Es gibt einige tragische Todesfälle, welche statisch auch die durchschnittliche Lebenserwartung massiv senken. Wenn einer mit 45 stirbt, braucht es neun andere mit 89-90, damit der Schnitt wieder bei 85 ist.

Aber wahrscheinlich werden hier die meisten doch realtiv sicher 80plus und wahrscheinlich viele auch 90plus. Gerade im Angesicht des medizinischen Fortschritts.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Deswegen sollte man auch regelmäßig Techniken zur Risikokontrolle und Verlustvermeidung anwenden wie den GD 200 mit diversen Nebenindikatoren.

Es ist tatsächlich nicht sicher, ob in 30 Jahren diverse internationale Börsenindizes - vergleichbar Japan mit dem Nikkei 225 seit 1989 - ihre bisherigen Höchststände weit übertreffen.

Andererseits hat man in Japan seither mit diesen Techniken gutes Geld verdienen können, wenn man jeweils in langjährigen Haussephasen wie 2003 bis 2007 und 2012 bis 2018 investiert war und in den Zeiten von Kursrückgängen eben nicht.

Beispielsweise trifft dies so auch auf diverse südeuropäische Indizes wie FTSE MIB (Italien), PSI 20 (Portugal) und Athex 20 (Griechenland) zu. Vielleicht aber entstehen dort in den nächsten 30 Jahren globale Zukunftsindustrien wie ein einstmal Nokia mit Mobiltelefonen in Finnland, wo dieses eine Unternehmen dafür sorgte, daß der finnische Aktienindex OMX 25 in den 90er Jahren übermäßig anstieg.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

Ich vermute auch, dass die ETF-Fans in 20 bis 30 Jahren ihre Investments teilweise verfluchen werden. Wenn die ganze Herde in Richtung ETF läuft, muss das schief gehen. Vor 30 Jahren waren es mal die Lebensversicherungen. Dann die Immobilien.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

Denkst du etwa, dass man nur mit stupiden ETFs reich werden kann?

Nein, sicher nicht.

Mit ETF´s kann man in einfacher Weise gezielt in hoffnungsvolle Länderindizes und Branchen investieren, u. a. auch in solche, wo die hohen Kapitalinvestitionen (Einkaufszentrum, Hotel, Rechenzentrum, etc.) für einen einzelnen Privatinvestor im Grunde nicht aufzubringen sind.

Zudem erreicht man einfach eine gebotene (globale) Diversifizierung (z. B. MSCI World) und vermeidet Klumpenrisiken.

Bedeutet das gleichzeitig, dass die Wahrscheinlichkeit des reich werden bei einem ETF Anleger höher ist als bei einem Einzelaktionärs?

Nein, natürlich wird derjenige Anleger eine höhere Rendite erzielen, der die zukünftigen (globalen) Gewinnerunternehmen und -branchen identifiziert und dort investiert.

Nur bedeutet dies einen Recherche- und Kontrollaufwand, wie ihn beispielsweise ein berufstätiger Investor nicht leisten will und vielfach aus zeitlichen Gründen nicht zu leisten vermag.

Ferner gleicht sich die Volatilität der vielen teilweise stark schwankenden Einzelwerte in einem Index aus und macht diesen mit relativ einfachen Mitteln der Verlustvermeidung wie dem vorgeschlagenen GD 200 mit Nebenindikatoren beherrschbar.

Außerdem kann man über entsprechende Indizes und ETF´s darauf gezielt in Indizes mit stark wachsenden mittleren und Zukunftsunternehmen (Nasdaq, MDAX, TECDAX, FTSE 250) investieren.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Kein Scherz jetzt: Einer der Gründe warum ich vor gut einem dreiviertel Jahr von einer BIG4 in ein Ministerium gewechselt bin war die Verbeamtung und die damit einhergehende Sicherheit im Alter durch die Pension. Außerdem habe ich so meine Bedenken, wieviel - auch hochqualifizierte -Arbeitsplätze langfristig durch die Digitalisierung gefährdet werden.

Hier der TE: Ich möchte keine Panik verbreiten, aber in ziemlich vielen dieser Rentenreportagen, welche ich gesehen habe, wurde davon geredet, dass mittelfristig das Pensionsniveau sich an das Rentenniveau angleichen muss. In Österreich ist das wohl schon komplett passiert und auch in Deutschland ist das unter sog. Experten unisono Konsens.

+1 die Entscheidung wird er noch bereuen. Das passiert aber, wenn man sich nicht informiert. Weniger Gehalt und im Alter keine sichere Pension mehr -> alles falsch gemacht

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

Noch mehr, wenn man weiß, dass die meisten Selbständigen in der Altersarmut enden.

So pauschal kann man das jetzt auch nicht sagen.

Ich habe mich letztes Jahr bewusst für die Selbstständigkeit entschieden. Tätig war ich in der Logistik bei einem recht kleinen Großhändler, insgesamt 12 Jahre lang. Da war ich auch für den Einkauf zuständig. Jetzt unterstütze ich kleine Unternehmen bei der Suche nach kostengünstigen Lieferanten und lasse mich aus der Ersparnis erfolgsabhängig bezahlen. Seit diesem Jahr kann ich sehr gut davon leben, verdiene schon jetzt etwas mehr als zuletzt im Angestelltenverhältnis. Und ich zahle mehr als den Regelbeitrag in die Rentenversicherung ein. Dazu habe ich privat auch ganz gut vorgesorgt.

Das Wichtigste ist in meinen Augen aber, dass ich viel zufriedener mit meiner beruflichen Tätigkeit bin. Immerhin muss ich nicht mehr tagtäglich aus dem Haus und mich morgens und Abends jeweils für 45 Minuten in den Stau stellen.

Man muss schon für das Alter vorsorgen, keine Frage. Aber nicht auf biegen und brechen und auf Kosten der eigenen Lebensqualität im Hier und Jetzt.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

Noch mehr, wenn man weiß, dass die meisten Selbständigen in der Altersarmut enden.

So pauschal kann man das jetzt auch nicht sagen.

Ich habe mich letztes Jahr bewusst für die Selbstständigkeit entschieden. Tätig war ich in der Logistik bei einem recht kleinen Großhändler, insgesamt 12 Jahre lang. Da war ich auch für den Einkauf zuständig. Jetzt unterstütze ich kleine Unternehmen bei der Suche nach kostengünstigen Lieferanten und lasse mich aus der Ersparnis erfolgsabhängig bezahlen. Seit diesem Jahr kann ich sehr gut davon leben, verdiene schon jetzt etwas mehr als zuletzt im Angestelltenverhältnis. Und ich zahle mehr als den Regelbeitrag in die Rentenversicherung ein. Dazu habe ich privat auch ganz gut vorgesorgt.

Das Wichtigste ist in meinen Augen aber, dass ich viel zufriedener mit meiner beruflichen Tätigkeit bin. Immerhin muss ich nicht mehr tagtäglich aus dem Haus und mich morgens und Abends jeweils für 45 Minuten in den Stau stellen.

Man muss schon für das Alter vorsorgen, keine Frage. Aber nicht auf biegen und brechen und auf Kosten der eigenen Lebensqualität im Hier und Jetzt.

Du zahlst freiwillig in die gesetzliche rentenversicherung ein?

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Ich antworte mal euch beiden:

Euch ist hoffentlich klar, dass wir über verschiedene Assetklassen sprechen, von daher ist der ETF-lebensversicherung-vergleich unpassend. Darüber hinaus macht ein Vergleich der Investitionsquote für aktiv gemanagte, ETF und Aktien Sinn und man erkennt sofort, dass die Herde nicht mal in Bewegung ist.

Unabhängig davon, ist jegliche, zukunftsgerichtete Entscheidung wie Glaskugel lesen.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

Deswegen sollte man auch regelmäßig Techniken zur Risikokontrolle und Verlustvermeidung anwenden wie den GD 200 mit diversen Nebenindikatoren.

Es ist tatsächlich nicht sicher, ob in 30 Jahren diverse internationale Börsenindizes - vergleichbar Japan mit dem Nikkei 225 seit 1989 - ihre bisherigen Höchststände weit übertreffen.

Andererseits hat man in Japan seither mit diesen Techniken gutes Geld verdienen können, wenn man jeweils in langjährigen Haussephasen wie 2003 bis 2007 und 2012 bis 2018 investiert war und in den Zeiten von Kursrückgängen eben nicht.

Beispielsweise trifft dies so auch auf diverse südeuropäische Indizes wie FTSE MIB (Italien), PSI 20 (Portugal) und Athex 20 (Griechenland) zu. Vielleicht aber entstehen dort in den nächsten 30 Jahren globale Zukunftsindustrien wie ein einstmal Nokia mit Mobiltelefonen in Finnland, wo dieses eine Unternehmen dafür sorgte, daß der finnische Aktienindex OMX 25 in den 90er Jahren übermäßig anstieg.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

Ich vermute auch, dass die ETF-Fans in 20 bis 30 Jahren ihre Investments teilweise verfluchen werden. Wenn die ganze Herde in Richtung ETF läuft, muss das schief gehen. Vor 30 Jahren waren es mal die Lebensversicherungen. Dann die Immobilien.

antworten
WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Weder noch. Lies einfach meine Antwort in dem Kontext und du wirst verstehen.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

Sollte meine Einschätzung deiner Ironie falsch sein, zitiere ich gerne einen Hr. Kommer

"If you are so smart, why aren't you rich?"

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

GD200 finde ich auch super!
Nutze ich mittlerweile neben Iron Butterfly auch als KPI zum Einstieg bei Optionen mit kurzer Laufzeit. Da liegt in Kombination mit TA das wirkliche Geld!

Optionen die x10 gehen sind an der Tagesordnung. Kontinuierlich im Monat da lediglich 10% reinzuholen, gerade mit TA, sind dementsprechend kein Problem. Wie Zinseszins funktioniert muss ich wohl hoffentlich niemandem hier erklären? In 2 Jahren ist Verzehnfachen des Startkapitals da durchaus realistisch. Gibt auch spitzen e-Mail Newsletter und andere Kreise, wo man gegen ein kleinen Obolus an die Hand genommen wird und alles Schritt für Schritt erklärt bekommt.

Von nichts kommt aber nichts, da muss man sich auch erstmal etwas reinfinden.

Denkst du etwa, dass man nur mit stupiden ETFs reich werden kann?

Bedeutet das gleichzeitig, dass die Wahrscheinlichkeit des reich werden bei einem ETF Anleger höher ist als bei einem Einzelaktionärs?

antworten
WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

Deswegen sollte man auch regelmäßig Techniken zur Risikokontrolle und Verlustvermeidung anwenden wie den GD 200 mit diversen Nebenindikatoren.

Es ist tatsächlich nicht sicher, ob in 30 Jahren diverse internationale Börsenindizes - vergleichbar Japan mit dem Nikkei 225 seit 1989 - ihre bisherigen Höchststände weit übertreffen.

Andererseits hat man in Japan seither mit diesen Techniken gutes Geld verdienen können, wenn man jeweils in langjährigen Haussephasen wie 2003 bis 2007 und 2012 bis 2018 investiert war und in den Zeiten von Kursrückgängen eben nicht.

Beispielsweise trifft dies so auch auf diverse südeuropäische Indizes wie FTSE MIB (Italien), PSI 20 (Portugal) und Athex 20 (Griechenland) zu. Vielleicht aber entstehen dort in den nächsten 30 Jahren globale Zukunftsindustrien wie ein einstmal Nokia mit Mobiltelefonen in Finnland, wo dieses eine Unternehmen dafür sorgte, daß der finnische Aktienindex OMX 25 in den 90er Jahren übermäßig anstieg.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

Ich vermute auch, dass die ETF-Fans in 20 bis 30 Jahren ihre Investments teilweise verfluchen werden. Wenn die ganze Herde in Richtung ETF läuft, muss das schief gehen. Vor 30 Jahren waren es mal die Lebensversicherungen. Dann die Immobilien.

Wie eine Schallplatte mit Sprung die sich ständig wiederholt...

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Ich bin der Befürworter von Buy and Hold. Ich wollte nochmal kurz meine Meinung zu ETF sagen. Zurzeit performen sie natürlich sehr gut, das funktioniert unter anderem weil der Markt effizient ist und der Großteil der Anleger glaubt, er könnte den Markt schlagen. Die Frage die sich stellt, ist wie sich das Ganze entwickelt, wenn die passiven Anleger überhand nehmen und eben nicht mehr nach Kriterien für Aktien filtern. Dann könnte sich möglicherweise das Ganze wieder umdrehen und die Aktiven Anleger schaffen es bessere Renditen zu erzielen. Wen das interessiert, dem kann ich nur meine Promotionsarbeit nahe legen.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

Ich bin der Befürworter von Buy and Hold. Ich wollte nochmal kurz meine Meinung zu ETF sagen. Zurzeit performen sie natürlich sehr gut, das funktioniert unter anderem weil der Markt effizient ist und der Großteil der Anleger glaubt, er könnte den Markt schlagen. Die Frage die sich stellt, ist wie sich das Ganze entwickelt, wenn die passiven Anleger überhand nehmen und eben nicht mehr nach Kriterien für Aktien filtern. Dann könnte sich möglicherweise das Ganze wieder umdrehen und die Aktiven Anleger schaffen es bessere Renditen zu erzielen. Wen das interessiert, dem kann ich nur meine Promotionsarbeit nahe legen.

Hört sich interessant an. Kannst du den Link posten?
Danke!

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Du sprichst im Konjunktiv und genau so ist es. Alles unvorhersehbare Zukunftsmusik.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

Ich bin der Befürworter von Buy and Hold. Ich wollte nochmal kurz meine Meinung zu ETF sagen. Zurzeit performen sie natürlich sehr gut, das funktioniert unter anderem weil der Markt effizient ist und der Großteil der Anleger glaubt, er könnte den Markt schlagen. Die Frage die sich stellt, ist wie sich das Ganze entwickelt, wenn die passiven Anleger überhand nehmen und eben nicht mehr nach Kriterien für Aktien filtern. Dann könnte sich möglicherweise das Ganze wieder umdrehen und die Aktiven Anleger schaffen es bessere Renditen zu erzielen. Wen das interessiert, dem kann ich nur meine Promotionsarbeit nahe legen.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

Weder noch. Lies einfach meine Antwort in dem Kontext und du wirst verstehen.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

Sollte meine Einschätzung deiner Ironie falsch sein, zitiere ich gerne einen Hr. Kommer

"If you are so smart, why aren't you rich?"

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

GD200 finde ich auch super!
Nutze ich mittlerweile neben Iron Butterfly auch als KPI zum Einstieg bei Optionen mit kurzer Laufzeit. Da liegt in Kombination mit TA das wirkliche Geld!

Optionen die x10 gehen sind an der Tagesordnung. Kontinuierlich im Monat da lediglich 10% reinzuholen, gerade mit TA, sind dementsprechend kein Problem. Wie Zinseszins funktioniert muss ich wohl hoffentlich niemandem hier erklären? In 2 Jahren ist Verzehnfachen des Startkapitals da durchaus realistisch. Gibt auch spitzen e-Mail Newsletter und andere Kreise, wo man gegen ein kleinen Obolus an die Hand genommen wird und alles Schritt für Schritt erklärt bekommt.

Von nichts kommt aber nichts, da muss man sich auch erstmal etwas reinfinden.

Denkst du etwa, dass man nur mit stupiden ETFs reich werden kann?

Bedeutet das gleichzeitig, dass die Wahrscheinlichkeit des reich werden bei einem ETF Anleger höher ist als bei einem Einzelaktionärs?

Mein lieber.

Ich bin bereits 35 und seit 15 Jahren direkt nach dem Studium im WM.

Seit 2008 bin ich in einem sehr renomierten Family Office. Auch dort sind ETFs gängig.

ABER

Und jeder Unternehmer oder Selbstständiger (!!) sagt mir eines, dass er sich mit dem Portfolio bzw. den Unternehmen wohl fühlen muss.

Alles andere ist total egal. Wenn du nicht schlafen kannst, ist alles andere zu 100% egal.

Das Verhältnis von ETFs zu Einzelaktien ist extrem gering. Wir haben natürlich alle Produkte in der Palette. Aber ETFs kaufen, die wirklich reichen Leute, höchstens zur Beimischung. Zur letzlichen Streuung, natürlich.

Wenn ich nur Aktienportfolios anschaue, sind ca. 10-15% in ETFs. Der Rest ist ausschliesslich in Einzelwerten.

Tja, das sagt doch alles.

Ihr müsst zudem wissen, dass der Vertriebler auch an ETFs verdient. Wenn er an die Masse der Privatanleger geht, ist es für ihn am besten. Es sind und bleiben Finanzprodukte. In der Finanzkrise hat auch niemand gedacht, dass Zertifikate reissen. Wie es gekommen ist, wissen wir alle.

Praxis ist entscheidend. Theorie und sinnlos alles studieren bringt nichts.

antworten
WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Mein lieber,

Ich bin ein Jahr älter als du, nicht im WM tätig sonder AL in einer komplett anderen Richtung. ABER egal. Dann mal zur Verdeutlichung:

Meine Post mit der Aussage Hr. Kommers bezieht sich auf das ewige Anpreisen des GD200 Dings. Wenn das wirklich so toll und einfach wäre wie dargestellt, müsste die Verfechterin längst über aller Maße reich sein und hätte es nicht nötig hier zu Posten.

Mal nebenbei, wie konntest du mit 20 Jahren dein Studium beenden?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

Weder noch. Lies einfach meine Antwort in dem Kontext und du wirst verstehen.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

Sollte meine Einschätzung deiner Ironie falsch sein, zitiere ich gerne einen Hr. Kommer

"If you are so smart, why aren't you rich?"

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

GD200 finde ich auch super!
Nutze ich mittlerweile neben Iron Butterfly auch als KPI zum Einstieg bei Optionen mit kurzer Laufzeit. Da liegt in Kombination mit TA das wirkliche Geld!

Optionen die x10 gehen sind an der Tagesordnung. Kontinuierlich im Monat da lediglich 10% reinzuholen, gerade mit TA, sind dementsprechend kein Problem. Wie Zinseszins funktioniert muss ich wohl hoffentlich niemandem hier erklären? In 2 Jahren ist Verzehnfachen des Startkapitals da durchaus realistisch. Gibt auch spitzen e-Mail Newsletter und andere Kreise, wo man gegen ein kleinen Obolus an die Hand genommen wird und alles Schritt für Schritt erklärt bekommt.

Von nichts kommt aber nichts, da muss man sich auch erstmal etwas reinfinden.

Denkst du etwa, dass man nur mit stupiden ETFs reich werden kann?

Bedeutet das gleichzeitig, dass die Wahrscheinlichkeit des reich werden bei einem ETF Anleger höher ist als bei einem Einzelaktionärs?

Mein lieber.

Ich bin bereits 35 und seit 15 Jahren direkt nach dem Studium im WM.

Seit 2008 bin ich in einem sehr renomierten Family Office. Auch dort sind ETFs gängig.

ABER

Und jeder Unternehmer oder Selbstständiger (!!) sagt mir eines, dass er sich mit dem Portfolio bzw. den Unternehmen wohl fühlen muss.

Alles andere ist total egal. Wenn du nicht schlafen kannst, ist alles andere zu 100% egal.

Das Verhältnis von ETFs zu Einzelaktien ist extrem gering. Wir haben natürlich alle Produkte in der Palette. Aber ETFs kaufen, die wirklich reichen Leute, höchstens zur Beimischung. Zur letzlichen Streuung, natürlich.

Wenn ich nur Aktienportfolios anschaue, sind ca. 10-15% in ETFs. Der Rest ist ausschliesslich in Einzelwerten.

Tja, das sagt doch alles.

Ihr müsst zudem wissen, dass der Vertriebler auch an ETFs verdient. Wenn er an die Masse der Privatanleger geht, ist es für ihn am besten. Es sind und bleiben Finanzprodukte. In der Finanzkrise hat auch niemand gedacht, dass Zertifikate reissen. Wie es gekommen ist, wissen wir alle.

Praxis ist entscheidend. Theorie und sinnlos alles studieren bringt nichts.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Natürlich investieren "die reichen" nicht so stark in ETF!
Sie haben ja auch genug Kapital um sich ein diversifiziertes Portfolio aus Einzelaktien zusammen zu stellen.

Jemand der 800 Euro im Monat in ETF steckt kann das aber nicht und hätte so 2, 3 Aktien in denen 90% seines Vermögens stecken. Das wäre ja grob fahrlässig.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Was für ein größeres Risiko habe ich denn mit einem physisch replizierenden ETF gegenüber wirklichen Einzelwerten?

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Was für ein größeres Risiko habe ich denn mit einem physisch replizierenden ETF gegenüber wirklichen Einzelwerten?

Wenn die Einzelwerte nicht glücklich gewählt sind, erleidet man gegebenenfalls hohe Verluste.

Zudem gleicht sich die Volatilität der vielen teilweise stark schwankenden Einzelwerte speziell im Bereich der mittleren und Wachstumswerte in einem Index (beispielsweise Nasdaq, MDAX, TECDAX) aus und macht diesen mit relativ einfachen Mitteln der Verlustvermeidung wie dem vorgeschlagenen GD 200 mit Nebenindikatoren beherrschbar.

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WiWi Gast

Wie sorgt ihr für das Alter vor?

Einzelaktien kann man besser individuell veräußern. Faule Zitronen kann man damit raus schmeißen.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Was für ein größeres Risiko habe ich denn mit einem physisch replizierenden ETF gegenüber wirklichen Einzelwerten?

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21 Kommentare

Rente

WiWi Gast

Guter Beitrag. Das ist es was ich meine. Ich habe auch lieber weiterhin Macht, als Enkel :D Dann bist du ja schon mal auf nem gut ...

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