WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Wahrscheinlich ist die Rente egal.
Ich meine was soll man den Ganzen Tag machen?
Habt Ihr wirklich so viele Freunde die Ihr jeden Tag sehen könnt, und es nicht langweilig wird?

Was wäre die Motivation überhaupt was zu schaffen, wenn man den ganzen Tag zu Hause nichts zu machen braucht?
Ebenso, Vereine, Wohltätigkeit und co. Falls man die Wohltätigkeit ernst nimmt, dann ist es wohl genauso wie ein Job am Ende.

Will nur sagen, der Job bringt schon paar Vorteile mit sich (wenn er nicht zu stressig ist):

• Soziales Umfeld. Finde Mal so viele Menschen wie in einem Dax Konzern die man täglich sieht und zusammenarbeitet
• Für gute Arbeit wird man belohnt oder es gibt ne Wertschätzung. Bei Hobbys und co, fehlt es komplett
• Ja man hat auch sicherlich auch ein paar unangenehme Kollegen, aber manchmal macht es auch Spass sich mit denen rumzuschlagen und sich darüber zu ärgern.
• In einem spannenden High Tech Feld, hat man meist auch interessante oder zumindest sehr gut gebildete Kollegen um sich. Die Mischung findest du meist leider nirgendswo im privaten und auch in der "Wohltätigkeit"

Glaube am Ende ist es echt die Hölle mit 30 oder so ne garantiere Rente zu haben. Siehe alle Start Up Gründer in den USA. Fast alle arbeiten weiter, obwohl die Kohle für ewig reichen würde. Es ist halt nicht erstrebenswert nichts zu machen und sich nur noch mit Hobbys zu beschäftigen.

Sehr gute Punkte. Persönlich würde ich noch Teilzeitarbeit einbringen (60-80% Pensum mit HO). Dann hat man m.E. aus beiden Welten etwas ohne Stress. Dann kann es auch egal sein, mit welchem Alter man in die Rente geht und wie die Altersvorsorge bzw. wirtschaftliche Lage ausschaut.

Meine Frau und ich arbeiten beide in Teilzeit (mit 50% HO) und haben Kinder. Mehr Lebensqualität kann man m.E. nicht haben. Da benötige ich keinen Urlaub mehr, um mich zu erholen, kann jeden Tag Sport machen und private Dinge erledigen sowie viel Zeit mit der Familie verbringen. Auch gesundheitlich sollte man so bessere Voraussetzungen fürs Alter haben, im Vergleich zu einem 80-Stundenwoche-Arbeitstier.

Gar nicht. Sprech aus Hartz 4 Erfahrung. Auch mit etwas Kohle (und Geld zum Reisen) waren bereits paar Monate ohne Job die Hölle. Es ist Mega Langweilig. Freunde haben keine Zeit. Alle "Hobbys" wo normale Menschen teilnehmen sind auch alle Nachmittags. Fitness morgen ist ganz nett, aber was macht man dann denn ganzen Tag??? Jetzt kommt bitte nicht mit Reisen - das kann man ein wenig machen und das wars. Arbeitszeit reduzieren - klar das ist vielleicht the way to go.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Bürgergeld in einer Großstadt hat so ziemlich genau einen Gegenwert von 1,5k. Gönn dir.

1.500 im Monat

Gönn dir selbst dein Bürgergeld in einer ver... Großstadt. Was stört dich daran wenn hier jemand einfach nur auf die Frage des TE antwortet? Und wo bitte ist deine Antwort auf die Frage?

Ich könnte mit 1.500 Euro jedenfalls gut leben in meinem abbezahlten Haus auf dem Land :-)

Mir würde auch 3000€ - 3,500€ netto für ein sehr gutes Leben reichen.

Sobald das Haus abbezahlt ist, würden uns als Paar wohl auch 3k netto reichen.
Habe viele, wenig kostspielige Hobbies, von denen aktuell einige zu kurz kommen, weil dafür die Freizeit fehlt (z.B. Klavier und Tischtennis spielen) sodass mir auch ohne Arbeit nicht langweilig wird.

Bei nem Haus mit großem Garten gibts auch immer was zu tun, da könnte man sich dann noch mehr austoben, aktuell ist die devise alles möglichst wenig arbeitsintensiv zu gestalten.

Gar nicht. Mein Sweetspot: Ich würde trotz finanzieller Freiheit weiter halbtags arbeiten, sagen wir von 8-12 oder sogar 8-14 Uhr. Da bleibt man mental fit, man weiß man ist nicht auf den Job angewiesen was einem glaube ich extrem hilft alles locker zu sehen und hat trotzdem noch mehr als genug Zeit für Hobbys. Um 12 Feierabend machen, schön was frisches kochen, bisschen Sport machen, lesen oder Gartenarbeit, auf der Terasse sitzen, mit dem Hund gehen, abends was mit Freunden machen, sich im Verein betätigen etc., mir würden sehr viele Dinge einfallen die mich glücklich machen würden. Reisen käme noch nebenbei.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2023:

Gar nicht. Mein Sweetspot: Ich würde trotz finanzieller Freiheit weiter halbtags arbeiten, sagen wir von 8-12 oder sogar 8-14 Uhr. Da bleibt man mental fit, man weiß man ist nicht auf den Job angewiesen was einem glaube ich extrem hilft alles locker zu sehen und hat trotzdem noch mehr als genug Zeit für Hobbys. Um 12 Feierabend machen, schön was frisches kochen, bisschen Sport machen, lesen oder Gartenarbeit, auf der Terasse sitzen, mit dem Hund gehen, abends was mit Freunden machen, sich im Verein betätigen etc., mir würden sehr viele Dinge einfallen die mich glücklich machen würden. Reisen käme noch nebenbei.

Mit Hund ja... da man ja soweit nicht großartig Reisen kann, außer mal an den Wannsee in Berlin oder ähnliches^^

Ohne Hund würde ich allerdings schon um die Welt fliegen und nicht nur daheim rumhocken.

Meine Immobilien sind bis auf eine alle abbezahlt. 3k reichen mir definitiv nicht. Bin Single.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2023:

Sobald das Haus abbezahlt ist, würden uns als Paar wohl auch 3k netto reichen.
Habe viele, wenig kostspielige Hobbies, von denen aktuell einige zu kurz kommen, weil dafür die Freizeit fehlt (z.B. Klavier und Tischtennis spielen) sodass mir auch ohne Arbeit nicht langweilig wird.

Bei nem Haus mit großem Garten gibts auch immer was zu tun, da könnte man sich dann noch mehr austoben, aktuell ist die devise alles möglichst wenig arbeitsintensiv zu gestalten.