Bedeutung Arbeitszeugnis als Werkstudent
Ich haben während meines Masters ein Jahr lang als Werkstudent gearbeitet und versäumt, mich frühzeitig um ein gescheites Arbeitszeugnis zu kümmern. Für meine Bewerbungen habe ich nun nachträglich bei der Firma angefragt und statt eines Zeugnisses nun lediglich eine Tätigkeitsbeschreibung erhalten, da laut deren Begründung meine Anstellung zu lange her ist (Ich habe ca. 1 Jahr später angefragt) und ich nicht mehr zuverlässig bewertet werden könnte.
Hinzu kommt, dass diese Bescheinigung auf den Tag datiert wurde, an dem ich nachgefragt habe. Für den Arbeitgeber könnte es jetzt aussehen, als hätte ich evtl. ein Zeugnis pünktlich erhalten, bin aber (gerichtl. oder wie auch immer) gegen die Bewertung vorgegangen, wodurch mein Zeugnis auf eine bewertungsfreie Tätigkeitsbeschreibung reduziert wurde.
Wie würdet ihr nun vorgehen? Soll ich sie mitschicken oder besser drauf verzichten? Habe noch zwei andere Arbeitszeugnisse mit guten bis sehr guten Bewertungen. Allerdings wäre die Werkstudententätgikeit ohne Zeugnis eben auch die, die für meinen zukünftigen Job am relevantesten ist.
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