hallo zusammen,
ich spiele mit Gedanken mich bei PWC (Tax) in Luxemburg zu bewerben. Vielleicht gibt es hier Leute, die dort gearbeitet haben und (aktuelle) Infos zur Arbeit in Lux teilen möchten?
Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob Big 4 in Lux nach dem Lux Leaks Fall nicht zur Karrierefalle werden können ..
Bin für jede Meinung dankbar! Vg
War bei PWC Lux im Audit. Dort hieß es immer "Tax is relax". Hatte auch mehrfach mit Kollegen aus der Abteilung zu tun, da die die Prüfung des Vorsteuerabzugs etc. gemacht haben. Also ich weiß nur noch dass dort nach fünf nichts mehr zu machen war. Und die Mitarbeiter werden besser bezahlt als im Audit. Auch wenn nur geringfügig.
antwortenDanke für die Info. Wie sieht die Bezahlung aus? Ist sie sehr unterschiedlich zu Deutschland?
antwortenHabe sowohl in Lux als auch in Deutschland gearbeitet.
Ich kann grundsätzlich nur abraten von Big4 in Luxemburg.
Willst Du Dein Leben in Trier/Luxemburg verbringen, mag es eine Option sein; möchstest Du jedoch was lernen und Dich weiterentwickeln, kann ich DIr nur raten, Dich in Deutschland zu bewerben. Du hast einfach viel mehr Chancen, besonders danach als Exit.
Gehalt mag anfangs in Lux mehr sein, aber das zählt am Anfang eh nicht primär ... wer so denkt, denkt zu kurzfristig.
antwortenJa, Brutto ist schon nen Schlag weniger als in D. Netto haste aber schon mehr raus. Von der Kohle würde ich sagen lohnt es sich, vor allen Dingen wenn du in D wohnst.
Und wie ich hörte suchen die händeringen (nach wie vor) deutschsprachige MA, da denen nach einem Jahr die neune Assis weglaufen ;)
antwortenJa, es gibt zZ sehr viele "Junior" Angebote bei Big4 in Lux. Danke für Eure Beiträge, es hilft mir schon sehr weiter. Ich wollte mich in Lux bewerben, weil ich Fondsbereich interessant fand und Lux ist auch halt was anderes, Ausland, aber nicht zu weit weg ;) Will dort aber auch nur max. 2-3 Jahre bleiben und dann zurück nach Deutschland. Wie sehen dann "Exit" Möglichkeiten aus, wird solche Lux-Erfahrung in DE geschätzt?
antwortenKanns nur empfehlen. Gehalt ist zwar zu Beginn lächerlich im Vergleich zu Staat oder Banken, aber das normalisiert sich nach ein paar Jahren. Man sieht viel, lernt viel, und hat danach beste Chancen in Lux, Deutschland oder anderswo.
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Ich wurde zu einem Interview in Lux eingeladen (pwc), es erwartet mich ein Test (TAX) und danach erst das "normale" Interview- hat jemand Erfahrungen damit gemacht? was wird gefragt? der Recruiter wollte mir dazu nichts verraten...
antwortenich schreibs einfach mal hier rein, da ich in der suche leider nix konkretes finden konnte.
In welcher Sprache bewirbt man sich eigtl bei den Big4 in Luxembourg? Bin gerade etwas unsicher, da ich eigtl von englisch ausgegangen bin. allerdings finde ich auch unheimlich viele stellenausschreibungen in deutsch. und in der regel bewirbt man sich ja in der sprache der ausschreibung.
danke euch
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antwortenHallo liebe Mitglieder,
ich habe in einer Woche mein Interview bei einem der Big Four in Luxemburg für eine Trainee Stelle im Audit, habt ihr tipps zum Audit Test und zu den beiden Interviews?
Ich danke euch vielmals für eure Hilfe und freue mich über jeden Tipp.
Liebe Grüße!
WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:
Hallo liebe Mitglieder,
ich habe in einer Woche mein Interview bei einem der Big Four in Luxemburg für eine Trainee Stelle im Audit, habt ihr tipps zum Audit Test und zu den beiden Interviews?
Ich danke euch vielmals für eure Hilfe und freue mich über jeden Tipp.
Liebe Grüße!
Wie viel haben sie dir als Einstiegsgehalt geboten?
antwortenHallo!
Auch ich hatte eine Frage bzgl. Tax practice in Luxemburg. Ich habe in Deutschland Wirtschaftsrecht studiert mit Schwerpunkt Steuern und überlege mich in Luxemburg für transfer pricing oder international tax zu bewerben.
Ich habe schon Praktika/Werkstudent in Deutschland gemacht, Dax, 2* big four.
Mich reizt das Ausland und der internationale Kontext, was in Luxemburg ja gegeben ist. Ich bin mir nur nicht sicher, ob der Einstieg für meine weitere Karriere sinnvoll wäre, im Hinblick darauf, wenn ich mal wieder nach Deutschland zurückkommen und hier wieder arbeiten möchte. Bei TP stelle ich es mir einfach wieder in Deutschland zu arbeiten und dir Erfahrung von dort dann hier einzusetzen, weil TP ja überall “gleich” ist. Bei international tax hingegen stelle ich mir den Exit nicht so leicht vor, weil man dort ja nach luxemburgischem recht arbeitet und wenn ich nach Deutschland zurückkommen wollen würde, würde es mir ja nix bringen?! Wäre dann also eine Karriere Sackgasse?
Hat jemand hierzu Infos oder oder idealerweise Erfahrungen?
Ich würde eigentlich gerne für beide ne Bewerbung raushauen, aber will da natürlich auch kein Risiko eingehen.
Zu was würdet ihr mir eher raten? Was bietet mir mehr Perspektive? Oder sind beide Bereiche ne reine Sackgasse, sodass ich lieber in Deutschland anfangen sollte?
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten hat man in Luxemburg im Bereich tax? Im TP kann man ja den CFA machen aber im Bereich tax? ( wie in Deutschland den Steuerberater?
antwortenpush:
Wie sieht es aktuell aus? Stellen sind zwar ausgeschrieben, aber werden diese auch besetzt? Werden Stellen im Consulting zum Einstieg im Januar ausgeschrieben?
Abschluss: Winfo
antwortenEy und pwc sind in Luxemburg in Ordnung. KPMG hat eine sehr komische und französisch geprägte Unternehmenskultur. Viele Einsteiger werden in der Probezeit gekündigt. Zu deloitte kann ich nichts sagen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.09.2020:
Ey und pwc sind in Luxemburg in Ordnung. KPMG hat eine sehr komische und französisch geprägte Unternehmenskultur. Viele Einsteiger werden in der Probezeit gekündigt. Zu deloitte kann ich nichts sagen.
Woher kommt das mit KPMG?
antwortenDas ist Quatsch, dass bei KPMG viele Einsteiger in der Probezeit gekündigt werden. Und die Kultur ist genauso französisch geprägt wie bei den anderen.
Von EY würde ich im Moment die Finger lassen, verlieren unheimlich viele Mandate durch die Wirecard Geschichte und wer weiss, ob es EY in ein paar Jahren noch gibt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.09.2020:
Ey und pwc sind in Luxemburg in Ordnung. KPMG hat eine sehr komische und französisch geprägte Unternehmenskultur. Viele Einsteiger werden in der Probezeit gekündigt. Zu deloitte kann ich nichts sagen.
Kann das unterschreiben, war bei einer der oben genannten Big4. PwC und EY sind in Lux die besten Adressen und zahlen auch minimal besser als Deloitte und KPMG (jedenfalls im Audit und Advisory).
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.04.2021:
WiWi Gast schrieb am 19.09.2020:
Ey und pwc sind in Luxemburg in Ordnung. KPMG hat eine sehr komische und französisch geprägte Unternehmenskultur. Viele Einsteiger werden in der Probezeit gekündigt. Zu deloitte kann ich nichts sagen.
Kann das unterschreiben, war bei einer der oben genannten Big4. PwC und EY sind in Lux die besten Adressen und zahlen auch minimal besser als Deloitte und KPMG (jedenfalls im Audit und Advisory).
Ist das Einstiegsgehalt aktuell höher oder niedriger als in DE?
antworten100k all-in zum Einstieg
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
100k all-in zum Einstieg
Falsch. Luxemburg zahlt nur etwa 2k mehr als Deutschland (im Jahr). Habe einen bekannten, der sas bestätigen kann, und auch auf Glassdoor sieht es so aus.
antwortenMan bekommt ja aber natürlich auch mehr Netto raus in Lux
antwortenÜberstunden werden steuerfrei und mit einem Faktor von 1,4 ausgezahlt. Das sind bei 1,5 Überstunden pro Tag (einer 47,5h Woche) knapp tausend Euro im Monat on top. Da kann man als A1 unverheiratet und mit den Sodexo checks schnell auf 4 TEUR netto im Monat kommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Man bekommt ja aber natürlich auch mehr Netto raus in Lux
Es ist ja aber natürlich auch alles viel teurer in Lux
antwortenAber nicht wenn du in Trier wohnst, aber in Lux steuerpflichtig bist und in Deutschland nur beschränkt steuerpflichtig
WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:
antwortenMan bekommt ja aber natürlich auch mehr Netto raus in Lux
Es ist ja aber natürlich auch alles viel teurer in Lux
WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:
Aber nicht wenn du in Trier wohnst, aber in Lux steuerpflichtig bist und in Deutschland nur beschränkt steuerpflichtig
WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:
Man bekommt ja aber natürlich auch mehr Netto raus in Lux
Es ist ja aber natürlich auch alles viel teurer in Lux
Zahlt man nicht dennoch Steuern am Wohnort in der EU?
Und die Steuern in Luxemburg sind nicht wirklich niedrig. Es ist nicht die Schweiz.
antwortenWenn du in Deutschland lebst bist du in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig.
Dank des DBA D-Lux lässt Deutschland deinen Arbeitslohn in Luxemburg aber in Ruhe.
Das mit den 48 Stunden stimmt nicht, zumindest nicht für die Big4. Kann sein dass das in bestimmten Tarifverträgen so festgelegt ist. Du kannst so viele Stunden aufschreiben wie du arbeitest, vorausgesetzt natürlich es ist auch Arbeit da und deine Vorgesetzten genehmigen die Stunden.
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Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
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Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
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PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.
Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.
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Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.
Für die meisten der 25 führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen war das Jahr 2014 ein Rekordjahr. Im Schnitt stiegen die Umsätze der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland um 7,2 Prozent. 10 Unternehmen wuchsen sogar um mehr als 10 Prozent. Die Top 25 Unternehmen stellten 1.700 neue Mitarbeiter in Deutschland ein.
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