DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Audit, Tax & Big4 FGS

Karriere in Tax - Welcher Weg?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Karriere in Tax - Welcher Weg?

Hallo Wiwis,

ich studiere an einer durchschnittlichen deutschen Universität im Süden Wiwi/BWL mit dem Schwerpunkt Rechnungswesen. Ich will mich auf Steuern spezialisieren und das Maximale aus meinem Potenzial machen. Meine Noten sind sehr gut, also definitiv besser als 1,5.

Meine Recherche hat mich verwirrt, da es viele Optionen gibt, ich aber nicht weiß, welche empfehlenswert ist.

  • Münster, LLM Steuerrecht, JurGrad Münster, berufsbegleitend
  • Mannheim Business School, berufsbegleitend
  • Uni Köln, Master in Accounting and Taxation
  • MMM in Mannheim mit Fokus in Steuern
  • ...

Dann gibt es die Option den Master hinten anzustellen und sich auf das Steuerberaterexamen zu fokussieren? Ich will auf jeden Fall noch promovieren, deshalb ist meine Masternote sehr wichtig. Fraglich ist, ob ich zum Beispiel im Münster LLM überhaupt mit Bachelor und einem Jahr Berufserfahrung eine Chance habe sehr gut abzuschneiden, oder ob ich mir damit ins eigene Bein schieße.

Ich bitte jemanden mit Erfahrung mir den wahrscheinlichsten und besten Weg - oder überhaupt irgendeinen Weg - zu schildern, um irgendwann einmal bei Flick Glocke Schaumburg u.Ä. eine Chance zu haben.

Ich hoffe, dass insbesondere Ceterum censeo mir einen Ratschlag geben kann.

Danke im Voraus!

antworten
WiWi Gast

Karriere in Tax - Welcher Weg?

Was ich vergessen habe zu erwähnen:
Bei uns an der Uni gibt es die Option, den 13b Bachelor zu machen (225 ECTS).

antworten
WiWi Gast

Karriere in Tax - Welcher Weg?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2020:

Was ich vergessen habe zu erwähnen:
Bei uns an der Uni gibt es die Option, den 13b Bachelor zu machen (225 ECTS).

Dann bist du in Ulm :D

antworten
WiWi Gast

Karriere in Tax - Welcher Weg?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.02.2020:

Was ich vergessen habe zu erwähnen:
Bei uns an der Uni gibt es die Option, den 13b Bachelor zu machen (225 ECTS).

Dann bist du in Ulm :D

Korrekt.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Tax - Welcher Weg?

Hallo,

Ich habe wahrscheinlich ein recht vergleichbares Profil, nur mit ein paar Jahren Vorsprung (kürzlich mit dem Master fertig geworden). Ein paar Anmerkungen und Tipps meinerseits:

  • "[...] das Maximale aus meinem Potenzial machen [...]"
    Für viele bedeutet das wahrscheinlich, Bachelor und Master in Regelstudienzeit machen, eine Promotion direkt ranhängen und dann mit Mitte/Ende 20 zu FGS oder eine Großkanzlei. Da aber sowieso in erster Linie der Steuerberater in Deutschland die meisten Türen öffnet, reicht m.M.n. auch schon ein guter Abschluss an einer Uni und dann der Weg über die Praxis, um eine gute Karriere hinzulegen. Am Ende ist es sowieso abhängig, wie gut man performt.

  • Münster, LLM Steuerrecht, JurGrad Münster, berufsbegleitend
    Wenn du tatsächlich promovieren willst, würde ich berufsbegleitend eher ausschließen. Die Praxiserfahrung ist zwar nett und sicherlich auch eine grundsätzlich gute Alternative, beeinträchtigt aber garantiert auch deine Endnote. Zudem, wenn du gerade noch BWL studierst, wieso dann der Wechsel zum LL.M.? Falls du dich nicht eher als Jurist siehst (und das kann ich hier nicht rauslesen), dann bleib beim Master auch bei BWL.

  • Mannheim Business School, berufsbegleitend
    s. o. Falls du aber berufsbegleitend studieren möchtest, ist dies sicherlich eine Alternative. Schau dir auch mal den Taxation Track an, hier habe ich Gutes gehört.

  • Uni Köln, Master in Accounting and Taxation / MMM in Mannheim mit Fokus in Steuern
    Jeweils grundsolider Studiengang mit einem guten Ruf im Steuerrecht, hier kannst du eigentlich nichts verkehrt machen.

„Dann gibt es die Option den Master hinten anzustellen und sich auf das Steuerberaterexamen zu fokussieren?“
Persönlich empfehle ich jedem, den Master dranzuhängen, v.a. aus meiner Generation (Studium mit gerade mal 18 Jahren begonnen und mit Anfang 21 den Bachelor in der Tasche – überspitzt ausgedrückt). Arbeiten kann man in Zukunft immer noch genug (und dass müsstest du sowieso, da du ja 3 Jahre Praxiserfahrung brauchst).

„Ich will auf jeden Fall noch promovieren, deshalb ist meine Masternote sehr wichtig.“
Es ist immer gut, Ziele zu haben. Ich gehe aber davon aus, dass du deine Bachelorarbeit noch schreiben musst oder noch dabei bist. Behalt es im Hinterkopf und schau, ob das Vorhaben immer noch am Ende deines Masters da ist. Kurz gesagt, jetzt ist es noch etwas zu früh, dass ausführlich zu diskutieren. Gegen das Ziel, gute Noten zu erzielen, ist natürlich nichts zu sagen.

Hier im Forum findest du genug Informationen zum Thema intrinsischer Motivation und dazu, dass sich eine Promotion nicht wirklich "lohnt", falls du trotzdem noch ein paar Infos sammeln willst.

Noch einen schönen Sonntag.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Tax - Welcher Weg?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2020:

Hallo,

Ich habe wahrscheinlich ein recht vergleichbares Profil, nur mit ein paar Jahren Vorsprung (kürzlich mit dem Master fertig geworden). Ein paar Anmerkungen und Tipps meinerseits:

  • "[...] das Maximale aus meinem Potenzial machen [...]"
    Für viele bedeutet das wahrscheinlich, Bachelor und Master in Regelstudienzeit machen, eine Promotion direkt ranhängen und dann mit Mitte/Ende 20 zu FGS oder eine Großkanzlei. Da aber sowieso in erster Linie der Steuerberater in Deutschland die meisten Türen öffnet, reicht m.M.n. auch schon ein guter Abschluss an einer Uni und dann der Weg über die Praxis, um eine gute Karriere hinzulegen. Am Ende ist es sowieso abhängig, wie gut man performt.

  • Münster, LLM Steuerrecht, JurGrad Münster, berufsbegleitend
    Wenn du tatsächlich promovieren willst, würde ich berufsbegleitend eher ausschließen. Die Praxiserfahrung ist zwar nett und sicherlich auch eine grundsätzlich gute Alternative, beeinträchtigt aber garantiert auch deine Endnote. Zudem, wenn du gerade noch BWL studierst, wieso dann der Wechsel zum LL.M.? Falls du dich nicht eher als Jurist siehst (und das kann ich hier nicht rauslesen), dann bleib beim Master auch bei BWL.

  • Mannheim Business School, berufsbegleitend
    s. o. Falls du aber berufsbegleitend studieren möchtest, ist dies sicherlich eine Alternative. Schau dir auch mal den Taxation Track an, hier habe ich Gutes gehört.

  • Uni Köln, Master in Accounting and Taxation / MMM in Mannheim mit Fokus in Steuern
    Jeweils grundsolider Studiengang mit einem guten Ruf im Steuerrecht, hier kannst du eigentlich nichts verkehrt machen.

„Dann gibt es die Option den Master hinten anzustellen und sich auf das Steuerberaterexamen zu fokussieren?“
Persönlich empfehle ich jedem, den Master dranzuhängen, v.a. aus meiner Generation (Studium mit gerade mal 18 Jahren begonnen und mit Anfang 21 den Bachelor in der Tasche – überspitzt ausgedrückt). Arbeiten kann man in Zukunft immer noch genug (und dass müsstest du sowieso, da du ja 3 Jahre Praxiserfahrung brauchst).

„Ich will auf jeden Fall noch promovieren, deshalb ist meine Masternote sehr wichtig.“
Es ist immer gut, Ziele zu haben. Ich gehe aber davon aus, dass du deine Bachelorarbeit noch schreiben musst oder noch dabei bist. Behalt es im Hinterkopf und schau, ob das Vorhaben immer noch am Ende deines Masters da ist. Kurz gesagt, jetzt ist es noch etwas zu früh, dass ausführlich zu diskutieren. Gegen das Ziel, gute Noten zu erzielen, ist natürlich nichts zu sagen.

Hier im Forum findest du genug Informationen zum Thema intrinsischer Motivation und dazu, dass sich eine Promotion nicht wirklich "lohnt", falls du trotzdem noch ein paar Infos sammeln willst.

Noch einen schönen Sonntag.

Als Fazit halte ich mal fest:

  • Keinen LLM, bleibe bei BWL
  • Empfehlung: Uni Köln, Master in Accounting and Taxation oder
  • MMM in Mannheim mit Fokus auf Steuern
  • Anschließend mögliche Promotion

Das bedeutet auch, dass ich mir den 13b Bachelor sparen kann und regulär 180 ECTS machen kann, richtig? Denn der 13b Bachelor hätte dann ja keinen Mehrwert für mich.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Tax - Welcher Weg?

push

antworten
Ceterum censeo

Karriere in Tax - Welcher Weg?

Ich kann mich meinem Vorredner größtenteils anschließen: Es handelt sich bei allen genannten Alternativen um gute bis sehr Studiengänge, hier machst du nichts falsch. In deiner Situation würde ich jedoch ggf. vom JurGrad-Master abraten. Dieser richtet sich explizit nicht an Bachelor-Absolventen im Sinne eines konsekutiven Aufbaustudiums. Wenn du "das meiste herausholen" möchtest, würde ich zu folgender Gestaltung tendieren: Master-Studium mit nebenberuflicher Tätigkeit in der Steuerberatung im Umfang von mindestens 16 Wochenstunden. Anschließend versuche an einem passenden Lehrstuhl eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter zu ergattern, gerne auch nur in Teilzeit (mit Fortsetzung der nebenberuflichen Tätigkeit). Hier arbeitest du dann an deiner Promotion und bereitest dich parallel auf das StB-Examen vor. Mit erfolgter Promotion und abgeschlossen StB-Examen wirst du dann auch für Kanzleien im Sinne von FGS & Co. interessant sein.
Dieser Weg ist jedoch durchaus ambitioniert und nicht für jeden geeignet. Wenn man an der einen oder anderen Stelle ein paar Abstriche macht, sollte das nicht weiter tragisch sein.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Karriere in Tax - Welcher Weg?

Ceterum censeo schrieb am 17.02.2020:

Ich kann mich meinem Vorredner größtenteils anschließen: Es handelt sich bei allen genannten Alternativen um gute bis sehr Studiengänge, hier machst du nichts falsch. In deiner Situation würde ich jedoch ggf. vom JurGrad-Master abraten. Dieser richtet sich explizit nicht an Bachelor-Absolventen im Sinne eines konsekutiven Aufbaustudiums. Wenn du "das meiste herausholen" möchtest, würde ich zu folgender Gestaltung tendieren: Master-Studium mit nebenberuflicher Tätigkeit in der Steuerberatung im Umfang von mindestens 16 Wochenstunden. Anschließend versuche an einem passenden Lehrstuhl eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter zu ergattern, gerne auch nur in Teilzeit (mit Fortsetzung der nebenberuflichen Tätigkeit). Hier arbeitest du dann an deiner Promotion und bereitest dich parallel auf das StB-Examen vor. Mit erfolgter Promotion und abgeschlossen StB-Examen wirst du dann auch für Kanzleien im Sinne von FGS & Co. interessant sein.
Dieser Weg ist jedoch durchaus ambitioniert und nicht für jeden geeignet. Wenn man an der einen oder anderen Stelle ein paar Abstriche macht, sollte das nicht weiter tragisch sein.
Liebe Grüße

Perfekt, danke.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Tax - Welcher Weg?

Zwei anschließende Fragen:

  • Wäre es ein Fehler für den Master in Ulm zu bleiben?
  • Eignen sich die Big4 für die nebenberufliche Tätigkeit i.U.v. 16h ?
antworten
WiWi Gast

Karriere in Tax - Welcher Weg?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Zwei anschließende Fragen:

  • Wäre es ein Fehler für den Master in Ulm zu bleiben?
  • Eignen sich die Big4 für die nebenberufliche Tätigkeit i.U.v. 16h ?

push

antworten
WiWi Gast

Karriere in Tax - Welcher Weg?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Zwei anschließende Fragen:

  • Wäre es ein Fehler für den Master in Ulm zu bleiben?
  • Eignen sich die Big4 für die nebenberufliche Tätigkeit i.U.v. 16h ?

push

Ja tun sie, warum auch nicht

antworten
WiWi Gast

Karriere in Tax - Welcher Weg?

Wäre es ein Fehler für den Master in Ulm zu bleiben?

antworten
Ceterum censeo

Karriere in Tax - Welcher Weg?

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Wäre es ein Fehler für den Master in Ulm zu bleiben?

Nach meinem Dafürhalten nicht. Natürlich hat Ulm jetzt nicht die Strahlkraft wie die genannten Universitätsstädte am Rhein und in Westfalen und einen eher regionalen Charme, aber auch hier solltest du eine solide Ausbildung erwarten können, die dich zur Promotion befähigt. Dem Kollegen Anzinger kann man hier (nach meinem Kenntnisstand) absolut nichts vorwerfen.
Zudem ist es - auch für FGS & Co. - nicht derart relevant, wo du dein Master-Studium absolviert hast, dafür ist die deutsche Universitätslandschaft auch einfach zu homogen.
Liebe Grüße

antworten

Artikel zu FGS

Unternehmensranking 2020: Top 15 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.

Unternehmensranking 2020: Die Top 25 IT-Beratungen

Papier und Stifte liegen auf einem Schreibtisch.

Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.

Unternehmensranking 2020: Top 20 mittelständische IT-Beratungen

IT-Branche: Jemand programmiert an einem Notebook.

Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland 2018

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.

Unternehmensranking: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 25 IT-Beratungen

Ein Mann arbeitet an einem Laptop, den er auf dem Schoß hält.

Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.

Unternehmensranking 2016: Consulting Impact Study - Deutschlands wirkungsvollste Berater

Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.

Unternehmensranking 2016: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Eine Tasse Tee neben Zeichnungen und einem Kompass.

PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Zwei Manager mit Koffern am Flughafen.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.

1.600 deutsche Hidden Champions mit Spitzenposition im Weltmarkt

Hidden Champions: Kampfflieger am Himmel. Einer tanzt aus der Reihe.

Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.

Unternehmensranking 2015 - Die TOP 50 innovativsten Unternehmen weltweit

Apple-Logo

Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.

Unternehmensranking 2015: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Der Blick in einen Kompass.

Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.

Unternehmensranking 2015: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Ein gelbes Schild an einer Wand mit den Worten: Home of Coaching.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.

Unternehmensranking 2015: Die Top 25 IT-Beratungen in Deutschland

Für die meisten der 25 führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen war das Jahr 2014 ein Rekordjahr. Im Schnitt stiegen die Umsätze der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland um 7,2 Prozent. 10 Unternehmen wuchsen sogar um mehr als 10 Prozent. Die Top 25 Unternehmen stellten 1.700 neue Mitarbeiter in Deutschland ein.

Antworten auf Karriere in Tax - Welcher Weg?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 14 Beiträge

Diskussionen zu FGS

2 Kommentare

Alternative zu Big4

WiWi Gast

Hängt bei ES sehr stark vom Partner und Rest des Team ab. Strukturen und Arbeitsweise sind generell eher altbacken. Bewirb dich, s ...

15 Kommentare

Einstieg bei FGS

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 11.01.2022: Wenn du einen Dr. hast ist der Bachelor nicht so entscheidend ;-) ...

Weitere Themen aus Audit, Tax & Big4