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Berufseinstieg mit 28

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Markus98

Berufseinstieg mit 28

Zunächst einmal möchte ich mich im Voraus bei allen bedanken, die sich die Zeit nehmen, auf meine zugegebenermaßen tiefgehenden Fragen zu antworten.

Es handelt sich um mehrere Einzelfragen, von denen ich weiß, dass einige nicht leicht allgemein zu beantworten sind. Dennoch hoffe ich, dass mir die Antworten weiterhelfen können.

Kurz zu meiner Einordnung: Ich bin 25 Jahre alt und werde diesen Oktober 26 Jahre alt. Zum Wintersemester 2023/2024 habe ich ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der FAU in Nürnberg begonnen. Unter der Annahme, dass ich das Studium in der Regelstudienzeit abschließe, werde ich beim Abschluss 28 Jahre alt sein.

Ich bin älter als der durchschnittliche Student, da ich nach dem Abitur eine Ausbildung bei der Polizei absolviert und anschließend zwei Jahre im Streifendienst gearbeitet habe. Aus verschiedenen Gründen habe ich einen Antrag auf Entlassung gestellt, was jedoch nicht das Thema dieses Beitrags sein soll.

Soweit zur Vorgeschichte, nun zu meinen Fragestellungen:

  1. Ich bin derzeit im zweiten Semester. Meine Noten sind in Ordnung (Durchschnitt 2,0), mein Ziel ist jedoch eine 1,7. In meinem Abitur war ich mit einem Durchschnitt von 3,1 eher unterdurchschnittlich. Damals, vor sieben Jahren, hatte ich jedoch nicht die nötige Reife, um die Wichtigkeit der Schule richtig einzuschätzen, und habe daher zu wenig gelernt.
    Inwieweit stößt mein ungeradliniger Lebenslauf und mein höheres Alter bei Personalern auf Stirnrunzeln, und welche Positionen (ich denke zum Beispiel an Trainee-Stellen) sind aufgrund meines Alters möglicherweise nicht passend?

  2. Wenn man dieses Forum häufiger liest, könnte man den Eindruck gewinnen, dass hier jeder ins Investment Banking oder in die Unternehmensberatung möchte und bereit ist, 80 Stunden pro Woche zu arbeiten. Das ist weder mein Ziel noch würde ich unter meinen Umständen solche Positionen anstreben, nätürlich ist mir auch klar das ich mit meiner Biografie keine Chance habe in solche Jobs zu kommen .
    Bei der Polizei habe ich, abgesehen von den Schichtzuschlägen und der privaten Krankenversicherung, ein Einkommen von circa 2300 € netto erhalten. Dieses Einkommen würde ich gerne mindestens erreichen. Wie realistisch ist das?

  3. Ich bin nun im zweiten Semester und erhalte elternunabhängiges BAföG in Höhe von 934 €. Zusätzlich habe ich einen Minijob, bei dem ich maximal 536 € im Monat verdiene. Wenn ich auch nur einen Euro mehr verdiene, wird mir dieser Betrag vom BAföG abgezogen. Dementsprechend lohnt es sich für mich nicht, mehr zu verdienen, dennoch möchte ich gerne Praxiserfahrung sammeln.

    • Wie gestaltet sich die Krankenversicherung in meinem Fall? Wie kann ich am besten vorgehen, um sinnvolle Praxiserfahrung zu sammeln und gleichzeitig mindestens die 536 € im Monat zu meinem BAföG dazu zu verdienen? (Ich habe bereits eine eigene Wohnung und bin auf das Geld angewiesen, da ich die Phase des Auszugs von den Eltern und des ersten Jobs schon hinter mir habe. Daher sind meine Umstände anders als die eines normalen Studenten.)
    • Was sind die Unterschiede zwischen Praktika und Werkstudentenjobs? Wann sind Praktika bezahlt? Machen Praktika in meinem Alter Sinn?
  4. Kürzlich fand an der Uni ein Vortrag von EY und KPMG aus dem Bereich Auditing statt. Ich finde diesen Bereich interessant und denke, dass mich aufgrund meiner Polizeiausbildung Gesetze und strukturiertes Arbeiten ansprechen. Macht der Bereich Wirtschaftsprüfung in meinem Alter überhaupt noch Sinn? Wie anspruchsvoll ist er wirklich? Kann ich mit meiner Biografie dort Fuß fassen? Muss man zunächst bei kleineren Unternehmen Praktika gemacht haben, um eine Chance auf einen Werkstudentenjob bei EY oder ähnlichen Firmen zu haben? Stimmt es, dass man in diesem Bereich niemals eine normale Arbeitswoche hat und 60+ Stunden arbeitet?

  5. Bei all den Fächern wie Mikroökonomie, Makroökonomie etc. würde mich wirklich interessieren, wie viel Prozent davon ihr in eurem Job benötigt. Sind „BWL“-Jobs eher „Learning by Doing“ und das Studium eher eine Eintrittskarte, während man die eigentliche Arbeit im Job selbst lernt?

  6. Welche Softwarekenntnisse sind sinnvoll bzw. notwendig? Macht es Sinn, an der Uni zusätzliche Excel-Kurse zu belegen? Wir haben jetzt zum Beispiel Einführungen in SQL und R gehabt. Wie wichtig sind diese Kenntnisse im Auditing?

  7. Wie sinnvoll sind an der Uni angebotene Patenschaftsprogramme, durch die man angeblich ohne umfangreiche Bewerbung einfach in Unternehmen für Praktika kommt?

  8. Wie wichtig ist am Ende die Abschlussnote?

  9. Was sind die Unterschiede im Gehalt/Arbeitszeiten/Anspruch zum Beispiel jetzt von Wirtschaftsprüfung und Controlling .

  10. In letzter Zeit macht KI ja beeindruckende Fortschritte gerade erst vor ein paar Tagen kam ja ein neues KI Update von ChatGPT/OpenAI. Wird es in der näheren Zukunft (3-10 Jahre oder auch 20 Jahre) größere Arbeitsplatzverluste in Bereich von BWL Jobs kommen?
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WiWi Gast

Berufseinstieg mit 28

Nein

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WiWi Gast

Berufseinstieg mit 28

In deiner Situation wäre vlt Audit in der Schweiz was für dich. In DE zahlen die Big4 echt mies zum Einstieg (ca. 50k), während es in der Schweiz bei weit niedrigeren steuern knapp 80k gibt (ca. 5,5k netto im Monat). Arbeitszeiten sind i.O., aber nicht jeder findet es interessant. Zumindest in DE kann da so ziemlich jeder reinkommen der BWL studiert hat. Mach doch einfach mal ein Praktikum da, selbst wenn du dannach nicht dahin willst macht sich das als erstes Praktikum immer gut, allein schon dadurch dass jeder die B4 kennt.

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WiWi Gast

Berufseinstieg mit 28

Wie klein sich Leute immer wegen ihres Alters machen. Was für Komplexe hast du denn? Du hast eine polizeiliche Ausbildung und studierst jetzt Bwl. Auch damit kommt man noch in die UB oder IB oder in einen Konzern. Dafür müssen aber die Leistungen im Studium stimmen.

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WiWi Gast

Berufseinstieg mit 28

1) alles passend solange Praxis stimmt, die musst du erst aufbauen

2) ja auf jeden Fall machbar und unter viel angenehmeren Umständen als ein Cop der sich Nächte um die Ohren schlagen muss

3) Praktika machen Sinn ohne Praktika kein Job; du müsstest während des Semesters auf dein Bafög verzichten, in den Semester Ferien kannst du Vollzeit Praktikum machen, sobald du im Jahr mehr als 12*564=X verdienst musst du ans Amt abdrücken, dh für dich du müsstest den Job kündigen oder pausieren. Praktika sind in der Regel bezahlt.
Krankenversicherung hängt von der Dauer des Praktikums ab dh unter 3 Monate bzw. über 3 Monate

4) Audit ist locker drinnen, könntest auch direkt nach dem Bachelor Praktikum machen und sofort Vollzeit anfangen. Arbeitszeit ist Durchschnitt 45h pro Woche. Im peak 60 Stunden die Woche wenn Prüfungsabschluss ansteht. Überstunden sind bezahlt (am Anfang ‚) oder können abgebaut werden.

5) tendenziell schon, im Audit sind Kurse wie Rechnungslegung sehr nützlich aber man lernt überall alles on the Job bei bwl.

6) sehr sinnvoll sowas zu können wirst es nicht brauchen aber kannst dadurch einfacher intern wechseln

7) keine Ahnung was du meinst. Praktika sind sehr wichtig wie oben gesagt wenn du einfach reinkommst ist es natürlich sehr gut. Versuch durch die Uni Kontakte bei den Veranstaltungen von ey und co direkt die Leute zu sprechen und drück denen deinen cv in die Hand

8) Note eher sehr wichtig, je besser desto besser. Ab 2.5 ist Schluss und du musst wieder cop werden. Schlechtere Note wird durch Praktika kompensiert

9) keine Ahnung Controlling eher weniger als Audit da Konzern idr weniger als Dienstleister buckeln. Würde dir trotzdem big4/Audit zum Anfang empfehlen

10) das weiß niemand eher nicht würde ich sagen; kleinere tasks werden automatisiert aber große Verluste wird es niemals geben

—-

Abschluss: Alter ist total egal und irgendwelche 20 jährigen strolche in dem Forum werden versuchen dich zu verunsichern und irgendein Mist von sich zu geben.

Das Alter ist beim Berufseinstieg vollkommen egal und solange man unter 30 ist interessiert es keinen außer Leute die komplexe mit sich selbst haben.
Jeder hat seinen eigenen Weg und eine Orientierung an anderen Leuten ist nicht angebracht. Ja es gibt Leute bei mck oder gs die mit 23/24 Vollzeit da sind - na und? Es gibt dafür auch Leute die mit 23/24 start ups gegründet haben und für Generationen ausgesorgt haben. Sind die von gs und mck jetzt schlechter? Oder bist du schlechter als die von gs/ mck?

Viel Erfolg

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WiWi Gast

Berufseinstieg mit 28

Zu 1)
Ich bin 29 und habe bisher nur den Bachelor und mache gerade ein Praktikum in einer T3 UB und hatte diverse Angebote von weiteren.
So viel dazu, dass du "mit deinem Lebenslauf keine Chance auf solche Jobs hast".
Es sind übrigens keine 80 Stunden, sondern 50-55.
Dein Alter (und deine Erfahrung bei der Polizei) sind überhaupt kein Hindernis. Lass dich nicht von irgendwelchen 18 jährigen verarschen.
Viele Leute haben aufgrund fehlender Lebenserfahrung keine Ahnung und plappern nach was sie irgendwo mal aufgeschnappt haben. Andere verbreiten bewusst Lügen um sich die Konkurrenz klein zu halten.

Zu 4)
Ja, klar kannst du dort Fuß fassen. Die suchen auch wie verrückt nach Leuten. Ob der Job zu dir passt, kann ich nicht beurteilen.
Mach hier aufjedenfall ein Praktikum, mindestens 3 Monate, und zwar am Besten im Winter (da wird am aktivsten nach Praktikanten gesucht). Dein Alter ist scheiß egal. Praktikum ist natürlich bezahlt. Interessante Firmen für Audit sind u.a. PwC, EY, KPMG, Deloitte, BDO, RSM Ebner Stolz, Grant Thornton.

Zu 5)
Kommt auf den Bereich an wo du später arbeitest.
Bei Accounting / Rechnungswesen lohnt es sich fit zu sein. Gerade auch für Audit. Brauchst du definitiv im Alltag.
Mikro/Makro ist vermutlich bei eher wenigen Jobs in der Praxis relevant.

Zu 6)
Excel ist sehr wichtig. Habe ich persönlich aber zu 95% on the job gelernt. Deswegen: Praktika machen! Schadet aber nicht vorher mal nen Kurs sich zu geben.

Zu 10) Mach mir sehr viel Gedanken bzgl KI. Ich kann mir beim Besten Willen nicht vorstellen, dass die typischen BLW Jobs NICHT in den nächsten 10-20 Jahren automatisiert werden sollten.
So krass sophisticated ist das nicht was wir machen. Klar wird vor allem die kommunikative Arbeit mit dem Kunden erhalten bleiben, aber dieser ganze Unterbau den es aktuell gibt für Datenanalysen, Finanzmodellierung, Recherchen..Es gibt viel zu viele BWLer und wenn "nur" 10-20% des Workloads wegfallen, wird das ein riesen Problem. Andererseits ist glaube ich gerade das Audit noch ein Bereich, wo man allein schon aus Compliance Gründen eher weniger Menschen ersetzen wird können.

Wenn ich noch mal jung wäre, würde ich tatsächlich zur Polizei gehen und auf keinen Fall BWL machen. Beratung macht mir Spaß und man verdient später gut, aber so nen entspannten 40 Stunden Job mit gleichzeitig spannendem Alltag und lebenslanger Anstellungsgarantie, würde ich sofort nehmen. Insofern frage ich mich echt was dich dazu bewogen hat 1) weg zu gehen von der Polizei und 2) ausgerechnet BWL zu machen. Aber verstehe, dass du darüber nicht hier reden willst.

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WiWi Gast

Berufseinstieg mit 28

50k im 1.Jahr ist vollkommen ok, wird man nicht am Hungertuch nagen

WiWi Gast schrieb am 24.05.2024:

In deiner Situation wäre vlt Audit in der Schweiz was für dich. In DE zahlen die Big4 echt mies zum Einstieg (ca. 50k), während es in der Schweiz bei weit niedrigeren steuern knapp 80k gibt (ca. 5,5k netto im Monat). Arbeitszeiten sind i.O., aber nicht jeder findet es interessant. Zumindest in DE kann da so ziemlich jeder reinkommen der BWL studiert hat. Mach doch einfach mal ein Praktikum da, selbst wenn du dannach nicht dahin willst macht sich das als erstes Praktikum immer gut, allein schon dadurch dass jeder die B4 kennt.

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WiWi Gast

Berufseinstieg mit 28

WiWi Gast schrieb am 24.05.2024:

50k im 1.Jahr ist vollkommen ok, wird man nicht am Hungertuch nagen

In deiner Situation wäre vlt Audit in der Schweiz was für dich. In DE zahlen die Big4 echt mies zum Einstieg (ca. 50k), während es in der Schweiz bei weit niedrigeren steuern knapp 80k gibt (ca. 5,5k netto im Monat). Arbeitszeiten sind i.O., aber nicht jeder findet es interessant. Zumindest in DE kann da so ziemlich jeder reinkommen der BWL studiert hat. Mach doch einfach mal ein Praktikum da, selbst wenn du dannach nicht dahin willst macht sich das als erstes Praktikum immer gut, allein schon dadurch dass jeder die B4 kennt.

Stimmt schon. 80k in Zürich ermöglicht dennoch eine doppelt bis dreimal so hohe Sparrate wie 50k in München oder Frankfurt.

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