Blödsinn, gecoded wird in Indien und das schon fast umsonst. Die Firmen, die ich kenne, setzen dafür keine hochbezahlten Akademiker ein.
Es ist in der Tat so, dass du mit Mathestudium nahezu alles machen kannst. 1-2 Praktika und Auslandserfahrung würde ich dir aber schon sehr empfehlen. Praktika nach dem Studium wirken immer komisch, als hätte man nichts anderes gefunden. Diese auf jeden Fall während des Studiums machen. Es reichen oft auch schon 6 Wochen, Hauptsache man hat die Brand im CV. 6 Wochen kann man doch immer irgendwie freischaufeln, z.B. direkt nach der letzten Klausur starten und dann noch ein bisschen ins neue Semester reinziehen.
Promotion würde ich auf keinen Fall machen. Damit steigst du fast nie höher ein als mit Master. Das Beste, was passieren kann, ist dass man dir zumindest die Zeit noch etwas als Berufserfahrung anrechnet. In guten UBs wirst du dann ungefähr so eingestuft wie jemand, der schon zwei Jahre gearbeitet hat. Das gleicht natürlich die massiven Nachteile einer Promotion ggü. einem Einstieg nach Master nicht aus: Ausfall von mehreren Jahresgehältern, Verpassen des ersten Karrieresprungs, Verpassen von wichtigen Berufserfahrungen, ...
Für mich persönlich wäre es eine Verschwendung von Geld und Lebenszeit ohne Nutzen
WiWi Gast schrieb am 11.01.2019:
Wtf, wenn du du ein bisschen coden kannst, nehmen dich doch alle mit Kusshand. Praktikum ist kein Muss, kann aber natürlich nützlich für dich sein zwecks Orientierung, welche Branche/welcher Arbeitgeber zu dir passt.
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