Da es keine Kantine gibt und etwas bestellen nicht jeden Tag in Frage kommt und auch zu fettig ist, habe ich angefangen, mir mein Mittagessen mitzunehmen. Brote sind mir auf Dauer zu langweilig, sodass ich nun versuche, Nudeln etc. vorzubereiten und mitzunehmen.

macht ihr das auch? welche dosen nutzt ihr? welches essen nehmt ihr mit? was eignet sich und ist auch nach ein paar stunden noch appetitlich?

bist du lehrer oder sekretärin?
geh mit deinen kollegen was essen wie alle vernünftigen menschen!

Lounge Gast schrieb:

Da es keine Kantine gibt und etwas bestellen nicht jeden Tag
in Frage kommt und auch zu fettig ist, habe ich angefangen,
mir mein Mittagessen mitzunehmen. Brote sind mir auf Dauer zu
langweilig, sodass ich nun versuche, Nudeln etc.
vorzubereiten und mitzunehmen.

macht ihr das auch? welche dosen nutzt ihr? welches essen
nehmt ihr mit? was eignet sich und ist auch nach ein paar
stunden noch appetitlich?

Auflauf, Quiche, Nudeln, Brötchen, Salat...die Liste kann unendlich fortgesetzt werden. Am besten Dosen verwenden, die eine Silikon-Einlage haben. Dann ist alles dicht, sofern man mit Soßigem hantiert.

Von Fleisch und Fisch solltest Du absehen. Wird komisch in der Mikrowelle. Am besten eignen sich Pasta aller Art, Gemüse, Eintöpfe, Suppen(im Winter) und - wenn Du nicht auf Fleisch verzichten magst - Wurstwaren. Im Sommer lassen sich Salate mit wenig Aufwand mischen bzw. zubereiten.
Ich (single) koche häufig 2 Portionen, esse die eine am Abend, die zweite lasse ich einen Tag im Kühlschrank und nehme sie dann am Folgetag mit zur Arbeit. So esse ich nicht jeden Tag das gleiche.

Wichtig sind gut verschliessbare Tupperdosen. Ich lege die dennoch immer in eine Plastictüte; man weiss ja nie.

Wenn Deine Kollegen cool drauf sind (und über grundlegende kulinarische Begabungen verfügen) kann man auch im Turnus für andere kochen und sich bekochen lassen.
Mahlzeit.

Wäre mir ohne Kantine zu teuer und auch zu fettig (Pizza, Döner, Nudeln...)

Lounge Gast schrieb:

bist du lehrer oder sekretärin?
geh mit deinen kollegen was essen wie alle vernünftigen
menschen!

Lounge Gast schrieb:

Da es keine Kantine gibt und etwas bestellen nicht jeden
Tag
in Frage kommt und auch zu fettig ist, habe ich
angefangen,
mir mein Mittagessen mitzunehmen. Brote sind mir auf
Dauer zu
langweilig, sodass ich nun versuche, Nudeln etc.
vorzubereiten und mitzunehmen.

macht ihr das auch? welche dosen nutzt ihr? welches essen
nehmt ihr mit? was eignet sich und ist auch nach ein paar
stunden noch appetitlich?

Ich mache das auch. Gibt hier keine Kantine, jeden Tag ins Restaurant essen zu gehen ist auf Dauer einfach zu teuer. Ich koche oft 2 Portionen, nehme die andere am nächsten Tag mit. Meist irgendwelche Reis/Gemüse/Fleisch-Kombinationen, Salate, Muffins herzhaft, Joghurt + Haferflocken + Nüsse + Früchte. Problem ist nur, dass wir im Großraumbüro sitzen. Das sollte also alles nicht zu intensiv "duften".

Wichtig ist aber auch den Anschluss an die Kollegen zu halten, die pilgern oft zum Bäcker und machen einen kleinen Spatziergang. Dort finde ich das Verhältnis Preis, Leistung und gesunde Ernährung aber zu mies. Nehme an manchen Tagen dann einfach ein Brot mit und versuche es möglichst gesund mit magerer Wurst, Gurken, Karotten o.ä. zu belegen. Tomaten sind auch ganz geil, safter aber manchmal ordentlich.

Benutze Dosen vom Aldi oder auch von Lock & Lock, halten bis jetzt noch ganz gut dicht, packe sie aber sicherheitshalber immer in eine Tüte. Kein Bock auf Überschwemmung.

Ich finde es ja ganz ok sich darüber Gedanken zu machen. Allerdings kommen die Antworten hier teils so typisch Deutsch und übertrieben spießig rüber, da hat man irgendwie gar keine Lust zu diesem speziellen Menschenschlag zu gehören :D Dann doch lieber regelmäßig Kontakt zur Kollegenschaft halten und nicht in Gefahr geraten als Bürosonderling abgetan zu werden. Es muss ja nicht jeden Tag sein.

"Allerdings kommen die Antworten hier teils so typisch Deutsch und übertrieben spießig rüber, da hat man irgendwie gar keine Lust zu diesem speziellen Menschenschlag zu gehören."

So geht es mir auch.
Bei mir in der Abteilung gehen ca. 3/4 der Kollegen mehr oder weniger regelmäßig in die Kantine. Und diejenigen, die gar nie in die Kantine gehen haben generell ein "gewöhnungsbedürftiges" Sozial- und Kommunikationsverhalten. Dass Kantinenessen teuer und ungesund ist, ist nur ein vorgeschobenes Argument. Bei der Körperfülle mancher dieser Kollegen kann man sich wahrlich nicht vorstellen, dass diese sich so gesund ernähren sonst.

Zumal ja auch nichts dagegen sprechen würde, sich sein eigenes Essen mit in die Kantine zu nehmen. So hat man sein Wunschessen und kann soziale Kontakte pflegen.

Fisch kann ich ja noch verstehen mit der Mikrowelle, aber Fleisch?!

Lounge Gast schrieb:

Von Fleisch und Fisch solltest Du absehen. Wird komisch in
der Mikrowelle. Am besten eignen sich Pasta aller Art,
Gemüse, Eintöpfe, Suppen(im Winter) und - wenn Du nicht auf
Fleisch verzichten magst - Wurstwaren. Im Sommer lassen sich
Salate mit wenig Aufwand mischen bzw. zubereiten.
Ich (single) koche häufig 2 Portionen, esse die eine am
Abend, die zweite lasse ich einen Tag im Kühlschrank und
nehme sie dann am Folgetag mit zur Arbeit. So esse ich nicht
jeden Tag das gleiche.

Wichtig sind gut verschliessbare Tupperdosen. Ich lege die
dennoch immer in eine Plastictüte; man weiss ja nie.

Wenn Deine Kollegen cool drauf sind (und über grundlegende
kulinarische Begabungen verfügen) kann man auch im Turnus für
andere kochen und sich bekochen lassen.
Mahlzeit.

Ich koch mein Essen vor, erwärm es kurz und nehm es mit in die Kantine. Was ist auch so schlimm daran, ne? Dann essen die Kollegen ihr Kantinenessen, ich ess meins, alle sind zufrieden und mit gut verschließbaren Tupperdosen lässt sich noch problemlos ein kleiner Spaziergang nach dem Essen machen

Meine Frau kocht immer zum Mittagessen für sich und die Kinder; dass nehme ich dann am nächsten Tag mit. Dose ist eine tiefe 08/15 Dose für die Mikrowelle die auch vernünftig (gerade stehend) in meine Arbeitstasche passt.

Ansonsten mal Salat oder so - dann aber das Dressing extra und erst mittags drauf.

Wir haben leider keine Kantine, nur eine Pommesbude in der Nähe.
Ich benutze recht massive Tupperdosen mit Silikonrand (gab es mal bei Real). Die sind auch absolut dicht was Fett oder Soße betrifft und können auch in Mikrowelle und Spülmaschine.

Zweimal in der Woche nehme ich Salat mit (Tomaten, Paprika, Feta, Oliven, Möhren, Mais etc.), dann gefüllte Paprika (mit Reis, Rinderhack, Tomatenmark und etwas Oregano), Ndelgerichte (gekochte Farfalle, zusammen mit Kochschinken, Weintrauben, getrockneten Tomaten und etwas Cayenne-Peffer in der Pfanne knusprig gebraten. Kann man sogar einfrieren). Einmal in der Woche bestellen wir Pizza in der Abteilung.

Es gibt auch Kochbücher für genau diesen Fall.

Also ich gehe stets auswärts in nahe gelegene Restaurants mit meinen Kollegen essen. Je nach Küche und Lust zahlt man eben zwischen 8 bis 20 EUR für ein Mittagsmenü mit Getränk oder Wein. Bei schönem Wetter holen wir uns auch ab und an mal etwas von einem Foodtruck (Burger, Salate etc.) oder Supermarkt bzw. Restaurant als to go und setzen uns alle gemeinsam auf unsere Dachterrasse zum Mittagessen. Seltener wird auch mal etwas bestellt (Pizza, Asiatisch etc.).

Selber etwas von zu Hause mitzunehmen wäre mir ehrlich gesagt zu peinlich und aufwändig. Ich hätte keine Lust mir in der Früh extra ein Essen vorzubereiten und geschmacklich kommt ein in der Mikrowelle aufgewärmtes Essen einer frischen Mahlzeit aus einem guten Restaurant nicht heran. Außerdem genieße ich die Zeit mit meinen Kollegen in der Mittagspause über nicht Arbeitsrelevante Themen zu reden.

Bei uns gibt es manchmal den ein oder anderen Praktikanten der sich sein Essen immer selber mitnimmt. Ist halt schade für ihn, weil er somit die Möglichkeit des Networkings verpasst. Nicht selten passiert es, dass ich mich während der Mittagspause mit den Kollegen und Praktikanten über mögliche neue Projekte unterhalten. Wenn dann der Kollege/ Praktikant seine Interesse bekundet benenne ich ihn auch als möglichen Projektmitarbeiter, die die nicht zum Mittagessen mitkommen werden dann z.T auf Projekte gesetzt die eben Mitarbeiter suchen zu denen sich bis dahin niemand finden konnte.

Natürlich erfolgt eine Projektbesetzung nicht stets am Mittagstisch, aber im Jahr würde ich schon sagen, dass 4-5 Projektteams während der Mittagspause zustande kommen.

Echt seltsam. Auf der anderen Seite gibts Läden die sich kaum um Praktikanten kümmern und diese auch nicht zum Essen einladen, obwohl diese grds mitkommen würden. Manchmal tun sich die Leute in Deutschland schwer, auf einen Nenner zu kommen. In Indien bspw. läuft das ganz anders ab. Da geht grds. die ganze Abteilung zusammen in Mittag. Irgendwelche strangen freiwilligen oder unfreiwilligen Grenzgänger gibts da nicht. Vll weil man manche Sachen nicht so ernst nimmt wie hier

Wow bin ich froh dass meine Chefs, vom Bereichsleiter bis zum Verantwortlichen für eine Funktion Global alle es irgendwie übers Herz bringen, alle ganz einfach in die Kantine essen zu gehen und nicht schief gucken wenn man mit denen isst, und ab und zu ist dieses Essen halt mitgebracht

Du musst auch bedenken dass ein(e) Pratikant(in) nicht die Luxus wie du gönnen. Falls ich monatlich 1200 EUR Brutto verdiene, würde ich lieber zweimal überlegen, ob ich doch nicht selbst mitbringen anstatt jeden Tag ins Restaurant zu gehen. Diese Vorstellung hat einerseits nix mit Networking zu tun, sondern um die Priorität der Ausgaben zu setzen. Andernseits, hätten manchen Leute keine Lust am Mittagspausen über relevanten Arbeitsthemen zu besprechen und möchte lieber über anderes reden.

Man muss nicht immer sein Essen in der Mikrowelle aufwärmen, denn man kann Salate oder belegtes Brot mitbringen ... Hier wurde schon viele Variante benannt.

Lounge Gast schrieb:

Also ich gehe stets auswärts in nahe gelegene Restaurants mit
meinen Kollegen essen. Je nach Küche und Lust zahlt man eben
zwischen 8 bis 20 EUR für ein Mittagsmenü mit Getränk oder
Wein. Bei schönem Wetter holen wir uns auch ab und an mal
etwas von einem Foodtruck (Burger, Salate etc.) oder
Supermarkt bzw. Restaurant als to go und setzen uns alle
gemeinsam auf unsere Dachterrasse zum Mittagessen. Seltener
wird auch mal etwas bestellt (Pizza, Asiatisch etc.).

Selber etwas von zu Hause mitzunehmen wäre mir ehrlich gesagt
zu peinlich und aufwändig. Ich hätte keine Lust mir in der
Früh extra ein Essen vorzubereiten und geschmacklich kommt
ein in der Mikrowelle aufgewärmtes Essen einer frischen
Mahlzeit aus einem guten Restaurant nicht heran. Außerdem
genieße ich die Zeit mit meinen Kollegen in der Mittagspause
über nicht Arbeitsrelevante Themen zu reden.

Bei uns gibt es manchmal den ein oder anderen Praktikanten
der sich sein Essen immer selber mitnimmt. Ist halt schade
für ihn, weil er somit die Möglichkeit des Networkings
verpasst. Nicht selten passiert es, dass ich mich während der
Mittagspause mit den Kollegen und Praktikanten über mögliche
neue Projekte unterhalten. Wenn dann der Kollege/ Praktikant
seine Interesse bekundet benenne ich ihn auch als möglichen
Projektmitarbeiter, die die nicht zum Mittagessen mitkommen
werden dann z.T auf Projekte gesetzt die eben Mitarbeiter
suchen zu denen sich bis dahin niemand finden konnte.

Natürlich erfolgt eine Projektbesetzung nicht stets am
Mittagstisch, aber im Jahr würde ich schon sagen, dass 4-5
Projektteams während der Mittagspause zustande kommen.

Lounge Gast schrieb:

Also ich gehe stets auswärts in nahe gelegene Restaurants mit
meinen Kollegen essen.
...
Selber etwas von zu Hause mitzunehmen wäre mir ehrlich gesagt
zu peinlich und aufwändig.

Peinlich? Wenn man in der Pampa oder in einem toten Ortsteil arbeitet, gibt es halt nix wo man hingehn oder sich was holen kann. Dann öffnet jeder seine Tupperdose und schiebt sie in die Mikrowelle. Wer cool sein will, hungert eben einfach. Peinlich ist einzig wenn man da seinen Lunch vergisst und die Kollegen fragt ob mal man abbeissen kann bis die Pizza in 40 min geliefert wird.

Naja, wenn Du sehr stark auf den Wert "monetären Besitz" getrimmt bist und bis zum heutigen Tage Deines Lebens nicht verstanden hast, wie flüchtig und unbedeutend dieser Wert eigentlich ist, ist es Dir natürlich peinlich, wenn Du fürchten musst, dass andere glauben könnten, Du würdest ökonomisch denken.

Könnte ja sein, dass Du das musst(!), also dass Du monetär und damit auch allgemein nicht so viel wert bist.

Das wäre ein herzhaft schöner Startpunkt für eine Diskussion um gleich zwei Abstrusitäten der menschlichen Psyche.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Also ich gehe stets auswärts in nahe gelegene
Restaurants mit
meinen Kollegen essen.
...
Selber etwas von zu Hause mitzunehmen wäre mir ehrlich
gesagt
zu peinlich und aufwändig.

Peinlich? Wenn man in der Pampa oder in einem toten Ortsteil
arbeitet, gibt es halt nix wo man hingehn oder sich was holen
kann. Dann öffnet jeder seine Tupperdose und schiebt sie in
die Mikrowelle. Wer cool sein will, hungert eben einfach.
Peinlich ist einzig wenn man da seinen Lunch vergisst und die
Kollegen fragt ob mal man abbeissen kann bis die Pizza in 40
min geliefert wird.

Ich habe auch nichts dagegen, wenn ein Praktikant nicht mit uns Mittagessen geht. Jemanden dafür absichtlich bestrafen würde ich sicherlich nicht. Es war nur eine Anektode, dass es aber durchaus vorteilhafter sein kann wenn man regelmäßig mit seinen Kollegen/ Vorgesetzten Mittagessen geht.

Zumal bei uns Praktikanten keine 1.200 EUR Brutto sondern 2.050 EUR Brutto bekommen, da sind die paar Euro aufpreis fürs gute Mittagessen und Networking durchaus drinnen.

Lounge Gast schrieb:

Du musst auch bedenken dass ein(e) Pratikant(in) nicht die
Luxus wie du gönnen. Falls ich monatlich 1200 EUR Brutto
verdiene, würde ich lieber zweimal überlegen, ob ich doch
nicht selbst mitbringen anstatt jeden Tag ins Restaurant zu
gehen. Diese Vorstellung hat einerseits nix mit Networking zu
tun, sondern um die Priorität der Ausgaben zu setzen.
Andernseits, hätten manchen Leute keine Lust am Mittagspausen
über relevanten Arbeitsthemen zu besprechen und möchte lieber
über anderes reden.

Man muss nicht immer sein Essen in der Mikrowelle aufwärmen,
denn man kann Salate oder belegtes Brot mitbringen ... Hier
wurde schon viele Variante benannt.

Lounge Gast schrieb:

Also ich gehe stets auswärts in nahe gelegene
Restaurants mit
meinen Kollegen essen. Je nach Küche und Lust zahlt man
eben
zwischen 8 bis 20 EUR für ein Mittagsmenü mit Getränk oder
Wein. Bei schönem Wetter holen wir uns auch ab und an mal
etwas von einem Foodtruck (Burger, Salate etc.) oder
Supermarkt bzw. Restaurant als to go und setzen uns alle
gemeinsam auf unsere Dachterrasse zum Mittagessen.
Seltener
wird auch mal etwas bestellt (Pizza, Asiatisch etc.).

Selber etwas von zu Hause mitzunehmen wäre mir ehrlich
gesagt
zu peinlich und aufwändig. Ich hätte keine Lust mir in der
Früh extra ein Essen vorzubereiten und geschmacklich kommt
ein in der Mikrowelle aufgewärmtes Essen einer frischen
Mahlzeit aus einem guten Restaurant nicht heran. Außerdem
genieße ich die Zeit mit meinen Kollegen in der
Mittagspause
über nicht Arbeitsrelevante Themen zu reden.

Bei uns gibt es manchmal den ein oder anderen Praktikanten
der sich sein Essen immer selber mitnimmt. Ist halt schade
für ihn, weil er somit die Möglichkeit des Networkings
verpasst. Nicht selten passiert es, dass ich mich
während der
Mittagspause mit den Kollegen und Praktikanten über
mögliche
neue Projekte unterhalten. Wenn dann der Kollege/
Praktikant
seine Interesse bekundet benenne ich ihn auch als
möglichen
Projektmitarbeiter, die die nicht zum Mittagessen
mitkommen
werden dann z.T auf Projekte gesetzt die eben Mitarbeiter
suchen zu denen sich bis dahin niemand finden konnte.

Natürlich erfolgt eine Projektbesetzung nicht stets am
Mittagstisch, aber im Jahr würde ich schon sagen, dass 4-5
Projektteams während der Mittagspause zustande kommen.

Ok. Das man Praktikanten an der Armutsgrenze beschäftigt, ist unter der Hand bekannt. Aber das hier so öffentlich kundtun? Was soll das?

Bei uns ist wenigstens noch alles normal: Bei uns bekommen die Praktikanten 3150Euro.
Ok, zum Ausstand wird zwar eine Runde Familienpizza erwartet - aber das sollte drin sein, wenn es als Abschiedsgeschenk pauschal die Breitling gibt.

Lounge Gast schrieb:

Zumal bei uns Praktikanten keine 1.200 EUR Brutto sondern
2.050 EUR Brutto bekommen, da sind die paar Euro aufpreis
fürs gute Mittagessen und Networking durchaus drinnen.

gott wie man alles kompliziert machen kann.

uncool, weil man nicht jeden tag fett essen geht...ja ne is klar.
manchmal hab ich auch einfach keinen bock, mit anderen leuten zu essen bzw. zu reden. dann geht man halt mal allein. von den 5 tagen kann man 2-3 mal essen gehen oder so.

Ich war derjenige der die 1.200 EUR Brutto erwähnt habe. Sorry dass ich euch Verwirrung und Zündstoff gesorgt habe. Trotzdem will ich nicht sehr detailliert draufgehen da es nicht um das erwähnten Thematik handelt. Die 1.200 EUR Brutto Durchschnittsgehalt inkl Meal Voucher basiert in Lux um einen dreimonatiges oder sechsmonatiges Student Internship.

Eure erwähnte 3150 EUR oder 2150 EUR sind eher diese 12monatiges Traineestelle an einem Konzern oder Mittelstand. Daher dieses Missverständnis.

Ich hoffe dass es jetzt aufgeklärt ist.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe auch nichts dagegen, wenn ein Praktikant nicht mit
uns Mittagessen geht. Jemanden dafür absichtlich bestrafen
würde ich sicherlich nicht. Es war nur eine Anektode, dass es
aber durchaus vorteilhafter sein kann wenn man regelmäßig mit
seinen Kollegen/ Vorgesetzten Mittagessen geht.

Zumal bei uns Praktikanten keine 1.200 EUR Brutto sondern
2.050 EUR Brutto bekommen, da sind die paar Euro aufpreis
fürs gute Mittagessen und Networking durchaus drinnen.

&

Lounge Gast schrieb:

Ok. Das man Praktikanten an der Armutsgrenze beschäftigt, ist
unter der Hand bekannt. Aber das hier so öffentlich kundtun?
Was soll das?

Bei uns ist wenigstens noch alles normal: Bei uns bekommen
die Praktikanten 3150Euro.
Ok, zum Ausstand wird zwar eine Runde Familienpizza erwartet

• aber das sollte drin sein, wenn es als Abschiedsgeschenk
  pauschal die Breitling gibt.

Ich habe damals bei Big4 1000? als Praktikant bekommen. Bin trotzdem jeden Tag essen gewesen. Heute bekommen die Praktis glaub 1.500?.
Dass man als Praktikant 3.000? bekommt kann ich mir ja fast nicht vorstellen. Maximal in IB, PE oder UB Tier1.
Die meisten werden sich über Praktikumsgehälter um die 1.000? freuen dürfen. Und selbst dann ist mittags was snacken mit den Kollegen drin.
Offenbar verstehen viele nicht auf was es in einem Praktikum ankommt. Und nein, die ganz interessanten Sachen erfährt man nicht beim Excel Tabellen basteln.

...bin mir da nicht so sicher. Die Motivation den Praktis was beizubringen (oder allg. Infos weiterzugeben) nimmt mit jedem weiteren Prakti kontinuierlich ab.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe damals bei Big4 1000? als Praktikant bekommen. Bin
trotzdem jeden Tag essen gewesen. Heute bekommen die Praktis
glaub 1.500?.
Dass man als Praktikant 3.000? bekommt kann ich mir ja fast
nicht vorstellen. Maximal in IB, PE oder UB Tier1.
Die meisten werden sich über Praktikumsgehälter um die 1.000?
freuen dürfen. Und selbst dann ist mittags was snacken mit
den Kollegen drin.
Offenbar verstehen viele nicht auf was es in einem Praktikum
ankommt. Und nein, die ganz interessanten Sachen erfährt man
nicht beim Excel Tabellen basteln.

Endlich mal ein wichtiges Thema in diesem Forum.

Essen ist wirklich nicht einfach im Berufsalltag. Nicht alle Kantinen bieten gutes Essen. Auch ins Restaurant zu gehen ist eine kostenspielige Angelegenheit. Wenn man dann noch Vegetarierer ist wie ich, dann wird die Auswahl sehr überschaubar.

Mit der Zeit finden sich aber Wege. Ich selbst koche mir Suppen oder Nudel/Reis Gerichte. Oder es gibt auch einfach nur mal Salat. Habe damals viel Fast Food gegessen(Döner Pommes Pizza etc.) doch das ist beim Bürojob tötlich.

Ganz wichtig! Glaubt mir oder nicht. Lasst die !!!Mikrowelle!!! weg und schafft euch lieber für ein paar Euro einen Campingkocher oder eine Herdplatte an, wo ihr euer Essen warm machen könnt. Werde hier keine Diskussion zu dem Thema breittreten, ihr dürft glauben was ihr wollt. Doch Mikrowellengeräte sind absolut schädlich fürs Essen. Dann kann man gleich Pappe essen.

Sowohl physikalisch als auch biologisch ist das Blödsinn. Da sollte jemand vielleicht noch einmal etwas genauer Mikrowellen studieren und was beim Auftreffen auf Widerstände etc. passiert.

Lounge Gast schrieb:

Endlich mal ein wichtiges Thema in diesem Forum.

Essen ist wirklich nicht einfach im Berufsalltag. Nicht alle
Kantinen bieten gutes Essen. Auch ins Restaurant zu gehen ist
eine kostenspielige Angelegenheit. Wenn man dann noch
Vegetarierer ist wie ich, dann wird die Auswahl sehr
überschaubar.

Mit der Zeit finden sich aber Wege. Ich selbst koche mir
Suppen oder Nudel/Reis Gerichte. Oder es gibt auch einfach
nur mal Salat. Habe damals viel Fast Food gegessen(Döner
Pommes Pizza etc.) doch das ist beim Bürojob tötlich.

Ganz wichtig! Glaubt mir oder nicht. Lasst die
!!!Mikrowelle!!! weg und schafft euch lieber für ein paar
Euro einen Campingkocher oder eine Herdplatte an, wo ihr euer
Essen warm machen könnt. Werde hier keine Diskussion zu dem
Thema breittreten, ihr dürft glauben was ihr wollt. Doch
Mikrowellengeräte sind absolut schädlich fürs Essen. Dann
kann man gleich Pappe essen.

vielleicht bin als praktikant dann vielleicht so schlau die lockere mittagspause zu nutzen um mal an die richtigen infos heran zu kommen.
als praktikant hat man abzuarbeiten und geht nicht in die schule. ich erkläre auch keinem praktikanten die große weite welt mehr.

Lounge Gast schrieb:

...bin mir da nicht so sicher. Die Motivation den Praktis was
beizubringen (oder allg. Infos weiterzugeben) nimmt mit jedem
weiteren Prakti kontinuierlich ab.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe damals bei Big4 1000? als Praktikant bekommen.
Bin
trotzdem jeden Tag essen gewesen. Heute bekommen die
Praktis
glaub 1.500?.
Dass man als Praktikant 3.000? bekommt kann ich mir ja
fast
nicht vorstellen. Maximal in IB, PE oder UB Tier1.
Die meisten werden sich über Praktikumsgehälter um die
1.000?
freuen dürfen. Und selbst dann ist mittags was snacken mit
den Kollegen drin.
Offenbar verstehen viele nicht auf was es in einem
Praktikum
ankommt. Und nein, die ganz interessanten Sachen erfährt
man
nicht beim Excel Tabellen basteln.