Ich würde mal sagen, dass die Perspektiven ziemlich gut stehen. Man kann sich ja einfach mal ansehen, wieviele Stellen im Bereich "Indirect Tax", was ja VAT,Zölle u.Ä. umfasst, ausgeschrieben sind. Aktuell hat z.B. KPMG an fast jedem Standort (mal abgesehen von den kleinen Dorfniederlassungen) mindestens eine Postition ausgeschrieben. Viel anders ist das bei PwC und EY nicht. Aufgrund es EU-Einflusses wird es auch nicht gerade einfacher und simpler zu beraten. Wechsel zu Unternehmen ist möglich, nicht gerade so viele wie aus dem Corporate Tax, Int.Tax, TP oder anderen Bereichen, aber es kommt schon vor.
"Vorteil" ist halt, dass jeder Umternehmen mit der Umsatzsteuer intesiv befasst ist. Unabhängig von Rechtsform , Größe,Branche oder wie auch immmer. Un ein Fehler genügt bei der Frage, ob ein Geschöft umsatzsteuerpflichtig ist oder nicht und es werden schnell sehr, sehr hohe Nachzahlungen, Bußen und u.U. auch Steuerstrafverfahren folgen. Selbst große Unternehmen mit bekannten Beratern haben da so ihre Schwierigkeiten: z.B. Deutsche Bank vor ... mh ... 1-2 Jahren, als es um die Umsatzsteuerpflicht von Finanzprodukten bei Emissionen ging. Ist halt ne sehr spezielle und man muss sich gut auskennen, sonst werden da falsche Beurteilungen sehr teuer .... gutes Gebiet um sich zu vertiefen, muss man aber mögen, ist natürlich keine generalistische Tätigkeit .....
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