DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieVersicherungsbranche

Lieber internationaler oder nationales kleineres Unternehmen?

Autor
Beitrag
Ela

Lieber internationaler oder nationales kleineres Unternehmen?

Ich habe einige Bewerbungsgespräche geführt in der Versicherungsbranche.

Würdet ihr eher zu dem größten deutschen Versicherer gehen, der international und an der Börse ist. Dort würde ich einen eher langweiligeren Job machen. Der Vorgesetzte scheint ganz gut drauf zu sein; über andere Kollegen kann ich noch nichts sagen.

Oder würdet ihr zu einem nationalen Unternehmen gehen mit knapp 1000 Mitarbeitern. Dort passt der Job perfekt zu meinem Profil und klingt sehr interessant. Ich habe dort freie Entfaltungsmöglichkeiten und die anderen Mitarbeiter sind auch wirklich klasse drauf.

Im Grunde hab ich mich schon für den kleineren Versicherer entschieden, weil ich dort die besten Gespräche geführt habe und alles stimmig ist. Ich habe nur Sorge, dass mir bei dem großen internationalen Konzern etwas wichtiges entgeht, z.B. für meinen Lebenslauf.

Was denkt ihr darüber?

PS: Ist für den Berufseinstieg.

antworten
WiWi Gast

Lieber internationaler oder nationales kleineres Unternehmen?

Es kommt auf die Stelle an. Die Versicherungsbranche wird schnell und gerne dubios. Ein großer Konzern ist natürlich eine tolle Brand und hilft, sobald du doch wieder die Branche oder das Unternehmen wechseln möchtest. Dann kommt es wieder darauf an, ob du nur Sachbearbeiterin bist oder auch Entwicklungsmöglichkeiten hast, welche im Großkonzern meistens besser sind. Wenn du nur Sachbearbeiterin im Konzern bist, aber im kleinen Unternehmen schnelle Aufstiegsmöglichkeiten hast würde ich lieber das als Sprungbrett nehmen.

antworten
WiWi Gast

Lieber internationaler oder nationales kleineres Unternehmen?

Ich hatte früher immer die verkehrte Annahme, hinter einem Versicherer müsste auch viel FTE stehen. Ist aber nicht so, vieles ist outgesourced. 1000 MA ist von daher schon eine gute Größenordnung.

Es kommt m.E. aber vor allem an auf: (1) Produkt- und Kundenportfolio! und: (2) Unternehmenskultur.

Es hört sich nicht so an, als hättest Du Dich mit der Branche noch intensiv beschäftigt?

Stichworte:

  • Privat, Gewerbe, Industrie
  • Int’l mit HQ in DE, dt. Niederlassung eines Int‘l VR, Dt. VR der auch FOS EU zeichnet, Dt. VR der nur dt: Risiken zeichnet
  • VR mit welchen Lines und welcher Risikopräferenz

Ich kann Praktika, Werksstudententätigkeit, und Probearbeit nur wärmstens empfehlen.

Btw, die Branche besteht aus weitaus mehr als VR und Makler. Risikomanager zB (und ich rede da jetzt nicht von Banken). Leisten sich aber nur Unternehmen ab einer gewissen Größe.

antworten
WiWi Gast

Lieber internationaler oder nationales kleineres Unternehmen?

Und, für wen hast Du Dich entschieden?

antworten

Artikel zu Versicherungsbranche

Demografie-Wandel bedroht Versicherer: Weniger Neukunden, höhere Schadensquoten

Ein Seniorenpaar geht spazieren.

Die Studie „Auswirkung der demografischen Entwicklung auf die Marktpotenziale von Versicherungen und Kreditinstituten“ des des IMWF Instituts für Management und Wirtschaftsforschung offenbart, dass bis 2050 mehr als vier Millionen Menschen weniger Hausratsversicherungen, KFZ- und Privathaftpflicht haben. Grund dafür ist die längere Lebenserwartung der Deutschen bei gleichzeitig sinkenden Geburtsraten.

Gehälter 2016: Kaufmännische Führungskräfte verdienen 3,5 Prozent mehr und am besten bei Versicherungen

Ein Werbeplakat der Allianz mit einem Mann auf einem Roller auf einem Feldweg, der Aufschrift: Lösungen für jede Lebenslage, steht im Grünen von Gräsern und Büschen umgeben.

Der aktuelle Vergütungsreport „Führungskräfte und Spezialisten in kaufmännischen Funktionen 2016“ der Personalberatung Kienbaum zeigt, dass insbesondere kaufmännische Führungskräfte bei Versicherungen am besten verdienen. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt dort bei 173.000 Euro. Es folgen pharmazeutische Führungskräfte mit 167.000 Euro. Insgesamt betrachtet sind die Gehälter im kaufmännischen Bereich um 3,3 Prozent gestiegen.

Reserven der Versicherer: Bundesregierung kündigt Neuregelung an

Ein Goldbarren liegt auf dunkelblauem Untergrund.

Mit dem stetig sinkenden Zinsniveau in der Versicherungsbranche steigen die stillen Reserven, auf die die Versicherer zurückgreifen können. Lange war umstritten, wem die frei gewordenen Mittel zugute kommen sollten. Nun kündigt die Bundesregierung eine grundlegende Neuregelung der Angelegenheit an und versetzt Versicherer und Versicherte damit gleichermaßen in eine gespannte Erwartungshaltung.

Vergütungsstudie 2009: Leitende Angestellte in Versicherungen

Gehaltsstudie Managergehälter Österreich

Die Grundgehälter der leitenden Angestellten in Versicherungen sind im Vergleich zum Vorjahr moderat gestiegen: Führungskräfte auf der ersten Ebene unterhalb der Geschäftsführung erhalten durchschnittlich 2,6 Prozent mehr Gehalt, auf der zweiten Ebene sind es drei Prozent.

Vergütungsstudie 2007: Leitende Angestellte in Versicherungen

Gehaltsstudie Managergehälter Österreich

3,5 Prozent mehr im Portemonnaie haben Führungskräfte in der Versicherungswirtschaft im Vergleich zum Vorjahr. Mit durchschnittlich 126.000 Euro werden leitende Angestellte der ersten Ebene jährlich vergütet.

Neuer Stiftungslehrstuhl für Versicherungsmarketing

Ein altes, verrostetes Vorhängeschloss verschließt mit einer Kette eine Tür.

Die Universität Erlangen-Nürnberg errichtet mit Unterstützung eines Stifterkonsortiums aus vier in Nordbayern beheimateten Versicherungen einen Lehrstuhl für Versicherungsmarketing - ein Novum in Deutschland.

Neuer Teilzeit-Master-Studiengang Versicherungsmanagement

Studentin der Hochschule Coburg im Gespräch mit einem Professor.

Versicherungsmanagement in den Startlöchern - Die Fachhochschule Coburg bietet ab dem Sommersemester 2005 einen neuen Master-Studiengang Versicherungsmanagement an. Anmeldeschluss ist der 20. Februar 2005.

Versicherungen steigen ins Bankgeschäft ein

Mummert Consulting Studie Online-Shops

„Insurance- Trend“-Studie: Nahezu 37 Prozent der deutschen Assekuranzen sind überzeugt, das Bankprodukte zukünftig zum festen Angebot der Versicherungen gehören werden.

Kienbaum: Gehälter-Studie Versicherungen

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Studie über »Leitende Angestellte in Versicherungen 2003« vorgelegt - Gehälter deutlich gewachsen

Gelbes Online-Trikot für Versicherungen

Studie »Managementkompass Vertrieb« von Mummert Consulting und dem F.A.Z.-Institut: Versicherungen in der Internetnutzung deutlich weiter als andere Branchen

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Antworten auf Lieber internationaler oder nationales kleineres Unternehmen?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 4 Beiträge

Diskussionen zu Versicherungsbranche

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie