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BWL Topstudenten?

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Separat

BWL Topstudenten?

Ich habe gehört, dass eine Topabschlussnote (1,0-1,5) im Fach BWl relativ selten ist, vergleicht man die Durchschnittsnoten mit jenen der Absolventen technisch-naturwissenschaftlicher Fächer. Ist es in der Tat der Fall, dass Einser relativ selten vergeben werden? Ich beziehe mich dabei auf die größeren und renommierten Unis wie Mannheim oder München.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

An meiner Uni (Köln) habn mit mir zusammen im Semester rund 300 Leute das Examen gemacht, und davon haben letztendlich ganze 5 (!) ein "Sehr gut" bekommen (und auch nur rund 60 ein "gut"). Bei privaten Unis sieht das schon wieder ganz anders aus, da muss man wohl wirklich die absolute Vollpfeife sein, wenn man da ohne "sehr gut" nach Hause geht...

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Hier in München waren es auch unter 10 die den 1,x Schnitt hatten...der Schnitt lag glaube ich bei 2,3 sowas um den Dreh rum

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Liegt die geringe Anzahl an der zu bewältigenden Stoffmenge?

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Separat

Re: BWL Topstudenten?

War mein Beitrag..Habe vergessen mich einzuloggen.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

BWL, dazu gibt es offizielle Statistiken, ist nach den Rechtswissenschaften das Fach, welches am zweithärtesten bewertet wird. In Natur- und Ingenieurwissenschaften werden deutlich mehr Kuschelnoten vergeben und in Fächern wie Psychologie oder Sozialpädagogik ist es ein schon eine Leistung, an dem 'sehr gut' vorbeizuschrammen.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Dafür kommt es in BWL ganz klar auf die Uni an, wo du studierst. An einigen Universitäten ist eine "2" schon die schlechteste Note, die du schreiben kannst, auf anderen wird das gesamte Notenspektrum knallhart ausgenutzt. Es gibt Unis (selbst nicht privatliche), die einen Schnitt im Bereich 1,6-1,8 haben, auf der anderen Seite gibts Unis mit Schnitten von 3,1 (z.B. Uni Hohenheim). Dass die Leute an den Unis mit den schlechteren Notenschnitten nicht unbedingt dümmer oder fauler sein dürften, sollte sich von selbst verstehen...die gleiche Leistung (z.B. Diplomarbeit) kann auf der einen Uni mit "sehr gut", auf der anderen nur mit "befriedigend" bewertet werden....

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

So, ich hab die Studie des Wissenschaftsrates gefunden:

http://www.wissenschaftsrat.de/Veroffentlichungen/veroffentlich.htm
"Prüfungsnoten an Hochschulen 1996, 1998 und 2000 nach ausgewählten Studienbereichen und Studienfächern"

Durchschnitt der Diplomnote an Unis: 2,4

Uni Lüneburg: 1,4
ebs: 2,0
hhl: 2,1
Mannheim: 2,3 (von wegen nur schlechte Noten)
Köln: 2,3
LMU: 2,4
Hamburg: 2,7
Hohenheim: 3,1 stimmt (bei Wirtschaftswissenschaften, nicht BWL)
Dresden: 3,1

Der Unterschied in der Notenvergabe zwischen Privaten (ebs, hhl) und den öffentlichen Mannheim, Köln, München ist also gar nicht so groß.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Sorry, die 2,3 an der Uni Köln sind schlichtweg (zumindest für meinen Jahrgang) falsch (du kannst mir glauben, ich habe selbst da studiert und weiss, wie der tatsächliche Durchschnitt aussieht, habe die Statistiken meines Jahrgangs gesehen). Mit ner 2,3 wärst du in Köln wohl bei den besten 20 Prozent gewesen. Wenn von knapp 300 Studenten gerade mal etwas mehr als 60 ein "gut" bekommen, kann der Durchschnitt logischerweise nicht 2,3 sein....

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Hmm, wem glaub ich jetzt. So einem anonymen Post oder den Zahlen des Wissenschaftsrats, welche ihrerseits die Zahlen direkt von den Unis haben. Hmm.... schwere Entscheidung :).
Fakt ist, die Noten von Mannheim, München und Köln liegen genau in der Mitte von den Unis. Wenn mir also noch mal jmd. was von schlechten Noten vorheult, dann soll er bitte aus Hamburg, Hohenheim oder Dresden kommen!

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Lol, an der WHU gibt's mehr Einser als Zweier 33>29 und keiner schlechter als gut.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Ja für 5000 ¤ pro Semester kann man das schon erwarten...

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Naja in den Naturwissenschaften hast du aber die die kein Talent haben recht schnell ausgesiebt. Bei BWL kann man das durch ein gewisses Auswendiglernen ohne Verstehen noch kompensieren.
(Nichts gegen BWL, liegt halt in der Natur des Stoffes und muss nicht unbedingt mit Schwierigkeit zu tun haben).

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Ihr müsst aber auch beachten, dass bei Hochschulen die Auslandssemester verpflichtend vorsehen, dieses herausgerechnet wurde, dann würde sich bei ebs auch eher ein Schnitt um die 1,8 ergeben. Dadurch das die ebs für private Verhältnisse auch eher eine Massenhochschule ist (239 Studienanfänger!!!) und fast alle nimmt, ist das Niveau schon schlechter als an Hochschulen die viel mehr Bewerber haben oder nur sehr wenig sehr stark selektierte.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Die Noten vom Wissenschaftsrat sind nicht aktuell (von 2000). Zumindest in meinem Semester (WS 2003/04) lag der Schnitt in Köln deutlich schlechter als 2,3. Und ich wiederhole mich gerne: mit 2,3 hast du da zu den Top 20 Prozent gehört.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Sicher, wer würde denn noch 5.000 Euro und mehr zahlen, wenn der Sohn/oder die Tochter mit einem anschließenden "befriedigend" oder gar "ausreichend" Probleme bei der Jobsuche hätte? Dies würde dann ja auch den durchschnittlichen (sehr hohen) Einstiegsgehaltsschnitt von WHUlern oder EBSlern absenken, was wiederum die Leute davon abhalten würde, bei der WHU oder EBS ein Studium anzufangen.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Noch etwas: ein so guter Schnitt ist angesichts der Tatsache, dass es bei dem Gross der Kölner Studenten im Hauptstudium (zumindest zu meiner Zeit war das noch so) in den Allgemeinen BWL- und VWL-Fächern 3,7en und 4,0en hagelt (und viele durchrasseln) gar nicht möglich. Viele schreiben dann zwar in den speziellen Fächern ganz passable Noten, der Durchschnitt wird aber oft durch die schlechten Noten in den allgemeinen Fächern gesenkt.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Hi,

setzr Euch mal in ein naturwissenschaftliches oder ingenieurwissenschaftliches Fach und dann überdenkt den Schwachsinn mit den Kuschelnoten noch mal. Wenn ihr nur halbwegs objektiv seid, findet ihr es nur noch in BWL kuschelig!

MfG

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Das sagen viele Naturwissenschaftler und Ingenieure gerne. Ich kann dir auch ganz genau sagen warum: Während Natur- und Ingenieurwissenschaften NC-frei sind, sitze ich hier in dem BWL-Hörsaal eigentlich nur mit 1,x-Abiturienten zusammen (NC: 1,9 - keine Wunder ;) ).
Die Durchschnittsabinote von Naturwissenschaftlern, Ingenieuren und Informatikern liegen im 3,x-Bereich. Wenn man dann von denen hört, wie schwer alles ja ist und wieviel sie machen müssen, dann muss man das mal in Relation sehen. Ich weiß, es gibt auch einige weniger gute und sehr gute Abiturienten in den genannten Fächern, aber dafür gibt es ja das Phänomen dieser angeblich 'superintelligenten', welche alles mit links machen. Na, klingelt's?

Würdest du in beiden Fächern, BWL und Physik z.B., jeweils den gleichen NC festlegen, dann hättest du in beiden Studiengänge die gleich hohe Anzahl an 'Rumjammerern'. Aber der durchschnittliche Physik-Student hat nunmal ein Abi, was 2 Noten schlechter ist, als der durchschnittliche BWL-Student.

Überlegt mal, warum VWL als so viel schwerer eingeschätzt wird als BWL, obwohl ungefahr 60-70% des Stoffes der gleiche ist? VWL hat meist einen hohen NC (3,x) oder ist frei. Klar, dass bei einem Input von schlechteren Abiturienten die Durchfallraten höher sind und auch viel mehr 'Rumjammern', so nimmt die Allgemeinheit subjektiv wahr, dass VWL schwer sei und BWL leicht.

Aber so weit können die meisten Natur- und Ingenieurwissenschaftler gar nicht denken, deswegen machen sie auch weiterhin das, was sie am besten können: Rumjammern!

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Wenn ich vorher ne Ausbildung und Wehrdienst mache habe ich genug Wartezeit um den NC zu erreichen. Ich selbst hatte nur ein mittelmäßiges Fachabi und konnte so an einer FH mein BWL-Diplom machen. Ihr solltet also jetzt auch nicht übertreiben was den NC angeht.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Ja okay, 10-20% kommen auch über Wartezeit rein, für die anderen 80-90% gilt der NC. Ich hab mir mal just4fun die ein oder andere Vorlesung für Ingenieure angeschaut, genauso wie einige VL Physik. Das ist eben was anderes als BWL, aber keinesfalls schwerer. Die kochen auch nur mit Wasser. Ich hätte wohl auch problemlos E-Technik oder Physik studieren können, aber das ist eben alles so uninteressant (nicht, dass die BWL in allen ihren Zügen spannend ist) und BWLer-Jobs find ich viel interessanter.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Also der NC spielt in BWL heute gar keine Rolle mehr(mal abgesehen davon, dass BWL eh nicht mehr über die ZVS läuft) Denn wenn du alle Unis, FHs, BAs, usw einbeziehst bekommt hier jeder einen Studienplatz. Wenn du nur die Studenten der "schweren" renomierten UNis nimmst kann das schon stimmen. Bin von FFM nach München gewechselt. Da waren in FFM noch viele ZVS-Opfer.(inkl. mir) (kannte ehrlich gesagt nur einenaus dem ganzen Bekanntenkreis der FFM in erster Wahl hatte; das hat sich vielleicht jetzt auch geändert, aber vor gut 3 Jahren war das so) In München, wo selbst damals nur die Besten eines Abijahrgangs hinkamen war schon eine andere Qualität von Leuten. Damit will ich nicht sagen, dass hier alle Genies sind, aber hier sind doch wirklich einige vor denen ich den Hut ziehen muss.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Ach übrigens werden in München nach Verabschiedung der Studiengebührensatzung die besten 10 % eines Jahrgangs von den Studiengebühren befreit. Ein weiteres Argument, wenn man wiklich gut ist nach München zu gehen.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Studiert erstmal Physik, dann werdet ihr euch nach euren BWL-Tralalala-Studium zurücksehnen.
In Physik jammern sie auch nur im Grundstudium, danach sind 90% raus und die Elite macht das Hauptstudium. Dort hast du dann halt Aufgaben die du komplett richtig machen kannst oder komplett falsch, deswegen auch diese Noten konstellationen.
Über Ingenieurswesen will ich mal nichts sagen, die haben einen enorm hohen Zeitaufwand, da wirkt ein BWL-Studium wie ne Halbtagsstelle. Was meinst du warum Wirtschaftsingenieure fast das ganze BWL-Studium mal so ebend in der Tasche mitnehmen.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Haha selten so gelacht! Ich kenne einen Physik Student der grade Diplom macht und 2 Wirtschaftsinformatiker...deine Aussagen kann man komplett in die Tonne treten...Jaja schon klar 90% aller Physik Studenten fliegen im Grundstudium raus. Alles klar, keine weiteren Fragen!

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Meinte Wirtschaftsingenieur nicht Wirtschaftsinformatik, kleiner Tippfehler

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Jaja, und BWL ist die Königsdisziplin! Also an Arroganz sind deine Aussagen kaum zu überbieten!!!

Physik, Mathematik, Informatik und Ingenieurswissenschaften sind ne ganz andere Liga als BWL! Keine Ahnung, was DU an BWL so schwer findest. Das kann jeder studieren! Die oben genannten Disziplinen aber sicherlich nicht!

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Man man, was für ein Unsinn hier wieder. Naturwissenschaftliche Studiengänge sind schon anspruchsvoll, aber BWL ist auch nicht ohne. Ende!!! Diese Disukussionen untern die Gürtellinie wieder. Und ihr wollt Akademiker sein???
So, das musste Euch einer von ner popligen FH sagen!!!

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Schaut mal in verschiedene Studienberatungsführer, da steht der Anspruch an Mathe so drin:

  1. (Technno)Mathematik
  2. Elektrotechnik/Physik/Maschinenbau
  3. Informatik
    ...
    ...
    ...
    ...
    BWL
    ...
    :::
    Geistes- und Sprachwissenschaften

Übrigens galt BWL (neben Jura) immer als ein Fach, das man studiert, wenn man sonst keine Neigungen hat und nicht weiß, was man studieren soll.

Warum gibt es denn wesentlich weniger Physiker als BWLer?

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Weiß du, ich als BWLer hab euch Naturwissenschaftler ja noch zuvor verteidigt, aber wenn ich so einen Stuss jetzt wieder lese. Ihr habt ja Eure Qualitäten, keine Frage. Ohne Euch würden viele Unternehmen auch nicht funktionieren und ohne Euch wären wären wir auch noch in der Steinzeit alles richtig. Aber in einer Marktwirtschaft wärt ihr ohne uns BWLer schon längst pleite. ;-)

P.S.: Wie haben denn diese tollen Studienberatungen den Anspruch ermittelt?

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Stimmt, nehme alles zurück: Ein Diplom-Mathematiker hat weniger Matheanspruch zu erfüllen als ein BWLer Sorry!

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Die Welt besteht nicht nur aus mathematischen Formeln. Klar ist Eure Mathematik nicht mit unserer zu vergleiche. Gegen das was ihr macht ist BWL-Mathematik Pillepalle. Aber mißt man den Anspruch eines Studiums nur an der Mathematik? Wahrscheinlich ist BWL auch nicht so anspruchsvoll. Aber was sagt uns das? Sollen wir jetzt auf BWLer verzichten? Übernehmt ihr dann das Rechnungswesen, das Marketing, das Personalmanagement und die Logistik? Berechnet ihr mit mathematischen Forlmeln die Qualität eines Bewerbers?

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Kann ich nur Bestätigen. Wenn man den Anspruch eines Studiums an der Mathematik misst, dann dürfte sich Jura wie auch PoWi ja nichtmal Studium schimpfen.
In Physik schaffen es 30% der Leute bis zum Diplom, in BWL an der Uni schaffen es 40% (vergleichbar mit Maschinenbau oder Bauingenieurwesen an Unis), so große Unterschiede gibt es hier also nicht.
Und wenn ich mir so alle Zahlen anschaue, dann kann ich nicht verstehen, wieso die Ingenieurwissenschaften schwerer als BWL sein sollten. BWL ist, trotzdem dass es nicht mehr über die ZVS läuft, ein NC-Fach, E-Technik nicht. Der durchschnittliche BWLer ist also fleißiger und/oder intelligenter als der durchschnittliche E-Techniker. Beide Studiengänge haben die selbe Durchfallquote, die Noten in BWL sind härter. Wie kommt man dann darauf, dass E-Technik schwerer sein soll? Fangen die plötzlich nach dem Abi an, 10h am Tag zu lernen während BWLer plötzlich gar nichts mehr machen?
Im Übrigen kenn ich auch BWLer, die sich 2 Monate auf Klausuren vorbereiten und zwar täglich meherere Stunden ohne Pause und trotzdem kommen nur mittelmäßige Noten raus. Nur weil man selbst vielleicht alles auf die leichte Schulter nehmen kann, heißt es nicht, dass BWL ein leichtes Fach ist.
Ich kenne genauso einen Informatiker, der für Prüfungen nicht lernt und einfach nur zu den Vorlesungen geht. Soll ich jetzt behaupten, Informatik ist ein stupides Fach und es kann jeder im Schlaf? Sicher nicht!

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Ich weiß gar nicht, wer den Blödsinn eingeführt hat, daß der NC eine Aussage über die Schwierigkeit eines Faches gibt. Einen NC nutzt man dazu, um Studentenzahlen in Fächern zu begrenzen, die weitaus über dem
Kapazitätsgrenzen der Unis liegen. Das heißt doch nur, daß es viel Interesse an einem BWL-Studium im
Gegensatz z. B. zu Elektrotechnik gibt. Wenn die jetzt Ingenieure suchen, wären die doch blöd, einen NC einzuführen.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

In einem NC-Fach hat man aber im Durchschnitt gesehen intelligentere bzw. begabtere Studenten als in einem NC-freien Fach wie E-Technik oder Physik. Vielleicht gibt es im Einzelfall ja noch Rechtfertigungsgründe für ein schlechtes Abitur, aber in der Masse sind die 1,x-Abiturienten, welche den Großteil der BWLer ausmachen dem 3,x-Absolventen, welche den Großteil von E-Technik oder Physik ausmachen, deutlich überlegen in Begabung und Intelligenz.
Daher kann man z.B. Unterschiede im Aufwand (die ich allerdings nur für ein Gerücht halte) auch auf den Input-Faktor zurückführen.

Die Überlegung mit der Einführung eines NCs bei Ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge ist natürlich nur reine Theorie, den er ist ja nicht notwendig. Wenn man aber z.B. einen NC von 2,0 einführen würde (Standard bei vielen BWL-Studiengängen), dann wären die Durchfallquoten und Studiendauer viel geringer. So, dadurch dass man mit einem Abitur von 3,5 E-Technik studieren kann (und das ist ja ein beliebtes Fach für Leute, die im Abi nichts gepackt haben und deswegen zwangsweise Ingenieur- oder Naturwissenschaften studieren müssen, weil die interessanten Fächer einen NC haben), entsteht ein völlig verzehrtes Bild von der Schwierigkeit des Studienganges. Dieser 3,5-Abiturient würde auch in BWL gnandenlos untergehen, wenn er E-Technik nicht packt.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Man man, wie notengläubig seid ihr eigentlich? Ich hab mein Fachabi mit 2,6 gemacht und nun mein FH-Diplom mit 2,4. Jaaaaaa, jetzt werden wieder einige Uni-Studenten erzählen dass ja das FH-Studium sogar leichter ist als die Höhere Handelsschule, aber die Abinote sagt doch überhaupt nichts über die Intelligenz oder was weiß ich aus. Als ich Fachabi gemacht habe war ich einfach stinke faul, so einfach ist das.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Du hast meinen Text leider nicht verstanden. Während es im Einzelfall durchaus Rechtfertigungsgründe gibt, bei dir eben Faulheit (kein Thema, kenn ich selber), korreliert bei einer ausreichend Großen Masse an Daten der Studienerfolg deutlich mit der Abinote. Wenn man sich 100 BWL-Studenten nimmt, dann sind diese im Durchschnitt intelligenter und haben eine bessere Abinote als 100 E-Techniker. Unter der Annahme, dass beide Studiengänge gleich schwer wären, würden deutlich mehr E-Techniker durch das Studium fallen als BWLer und es würden auch viel mehr E-Techniker rumjammern (dieser Satz war eine Annahme zur Verdeutlichung des Vorangegangen, muss also nicht stimmen. Die Aussagen vorher sind einfach mal Fakten).

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

...Noten sind eben relativ, bei uns in Hohenheim gibt es einen Prof. (Hachmeister), der sagt:
"Eine 4,0 bedeutet ausreichend, d.h. das Sie damit für jeden Job im Rechnungswesen sehr gut qualifiziert sind."
Alles was besser als ausreichend ist, ist in seinen Augen schon überdurchschnittlich...
soviel dazu.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Der Typ isr mir sympathisch.;-)

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Schau dir mal ein durchschnittliches BWLer-Buch aus dem ersten Semester und ein durchschnittliches E-Technik-Buch fürs erste Semester an, dann wirst du schnell feststellen, welches Studium anspruchsvoller ist. Ich habe, als ich mir mal ein E-Technik-Buch zu Gemüte gezogen habe (Grundlagen!!!), spätestens ab Seite 4 nichts mehr verstanden. :-) So gings mir in meinem BWL-Studium nur in sehr wenigen Fächern (einige VWL-Fächer).

Und dass Ingeniers- oder Physikstudenten die schlechteren Abinoten haben sollen als BWL-Studenten wage ich zu bezweifeln. In meinem Jahrgang haben derartige Fächer die absoluten Cracks studiert, die in den Naturwissenschaften und Mathe immer die Besten des Jahrgangs waren und regelmäßig ihre 14 oder 15 Punkte abgeräumt haben.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Jetzt wundert mich die schlechte Durchschnittsnote in Hohenheim irgendwie gar nicht mehr... :-)

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Die TUM hatte doch mal damit geworben, dass ihre Physik-Studenten im Durchschnitt ein Abi von 2,6; 2,8 oder so hatten und damit die Besten in Deutschland sind :). Natur- und Ingenieurwissenschaften sind einfach mal Abi-Loser-Auffang-Fächer. Die Leute mit gutem Abi studieren BWL. Jura oder Politikwissenschaften, die Leute mit sehr gutem Abi Medizin oder Psychologie. Außnahmen bestätigen die Regel.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Leute, vergeudet nicht eure Zeit mit irgendwelchen Streitereien um die Frage, wer der schlauere ist. Leistung & Intelligenz bringen heute einfach nichts mehr, es gibt zu viel Angebot und zu wenig Nachfrage. Wir leben in der Wissensgesellschaft, mittellose Absolventen mit 1er-Abschluss hat's genug (in allen Fächern).

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Richig, manchmal frage ich mich wie hoch das Durchschnittsalter hier ist. 12, oder doch schon 14???

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Was zählt schon das Abitur, wenn man Lk's wie Sozialpäd., Kunst etc. belegen kann. Das verwässert die Abiturnoten sowieso. Und wenn dann noch die Hälfte der Note aus reiner Laberei besteht, dann kann man auf eine Note nichts mehr geben.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Ja, aber das trifft BWLer genauso wie E-Techniker. BWLer x hat mit den LKs Kunst und Sozialpädagogik (sowas gibts aber wohl nur in Bundesländern wie Bremen, oder?) eine 1,4 statt einer 2,2 und E-Techniker y hat mit den LKs Kunst und Sozialpädagogik eine 3,4 statt durchgefallen zu sein.
Du hast also leider nicht verstanden, worauf ich hinaus wollte.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Du hast es leider nicht so ganz kapiert, was ich damit sagen wollte.

Das Abitur ist völlig wertlos als Maßstab, wer was wie gut hinterher kann. Es sagt einfach nicht allzu viel aus. Das ist alles...

Unabhängig von der Abi-Note kann man ein guter Bwler, Physiker oder sonst etwas werden.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Liebe Leute,

wenn sich ein BWLer (wieviel Mio. Absolventen gibt es da eigentlich?) im Anspruch mit einem Physiker vergleichen will, ist das schon lächerlich. Warum gibt es denn so wenig Physiker? Nicht weil all die zu blöd waren. Sondern weil BWL als ein Fach gilt, was man studiert, wenn man anderweitig keine Interessen hat. Das ist das Auffangfach. Jeder Physiker, der sein Studium erfolgreich abschließt, hat tausend mal meht drauf, als ihr BWL-Studenten, die eine Höhenkoller habt. Nehmt euch mal ein Lehrbuch für Physiker her und vergleicht es mit euren, aber bitte objektiv! Fangt mal mit einem linearen Differentialglichungssystem n-ter Ordnung mit Anfnagswertproblematik
an, macht mal eine Laplace- oder z-Transformation, oder leitet eine FFT aus einer DFT her und faßt das in eine Lösung nach Cooley und Tuckey, dann seit ihr Reif für's Grundstudium Physik/E-Technik!

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Mir scheint du hast eher den Höhenflug. Wenn du richtig gelesen hast waren hier einige BWLer die euch sogar in Schutz genommen haben.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Richtig: e i n i g e aber die meisten Beiträge klingen doch anders. Vielleicht solltest Du mal weiter vorn die Beiträge lesen, dann kommen solche "bescheidenen" Aussagen:

  1. Zitat:
    " So, dadurch dass man mit einem Abitur von 3,5 E-Technik studieren kann (und das ist ja ein beliebtes Fach für Leute, die im Abi nichts gepackt haben und deswegen zwangsweise Ingenieur- oder Naturwissenschaften studieren müssen, ..."
  2. Zitat:
    "Wenn man sich 100 BWL-Studenten nimmt, dann sind diese im Durchschnitt intelligenter und haben eine bessere Abinote als 100 E-Techniker. Unter der Annahme, dass beide Studiengänge gleich schwer wären, würden deutlich mehr E-Techniker durch das Studium fallen als BWLer und es würden auch viel mehr E-Techniker rumjammern "

  3. Zitat, das "Beste":

"Natur- und Ingenieurwissenschaften sind einfach mal Abi-Loser-Auffang-Fächer. Die Leute mit gutem Abi studieren BWL. Jura oder Politikwissenschaften, die Leute mit sehr gutem Abi Medizin oder Psychologie."

Na. wer hat da einen Höhenkoller?

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Ausnahmen bestätigen leider auch in den genannten Fächern BWL und Co. die Regel. Wenn ich so einen geistigen Dünnschiss lese...
Wie viele Leute ich kenne und sehe, die nur deshalb BWL studieren, weil Wirtschaft eben immer gut ist, und sie sonst nicht wissen wohin mit sich. Wenn die ein Integral am Projektor sehen, setzt das Gehirn bei denen komplett aus. Ich hab als Wirtschaftsinformatiker sowohl Vorlesungen mit BWLern wie auch welche mit Mathematikern, Informatikern und eben Wirtschaftsinformatikern gehabt, weiß also wovon ich rede. Und auf dem Kasten haben die BWLer im Schnitt bestimmt nicht mehr als die anderen Gruppen, im besten Fall sind das die die besser auswendig lernen können.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Tja, es sind eben andere Zielsetzungen. Der Wirtschaftsinformatiker wird eher selten im Personal, oder Marketing landen, der reine BWLer eher selten in der Softwareentwicklung, der Mathematiker eher nicht im Vertrieb. Wo ist also das Problem? Wollt Ihr als nächstes Historiker und Kernphysiker vergleichen?

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Leider ist da schon die Annahme falsch, ergo taugt die restliche Argumentation auch nichts. Schuster bleib bei deinen Leisten.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Idioten, man muss es so sagen, gibt es denke ich genügend auf beiden Seiten. Ich denke wir brauchen BWLer genauso wie Ingenieure und diese Diskussion ist absoluter Schwachsinn. Das mit dem NC und den Abinoten ist der absolute Blödsinn. Ich selbst hab ein mittelmäßiges Fachabi und habe vor kurzem ein gutes BWL Diplom gemacht. Vielleicht braucht man für ein paar Eliteunis nen viel besseren Schnitt und richtiges Abi, aber an den meisten Hochschulen spielt die Abinote keine besonders große Rolle.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Das hat nichts mit Höhenkoller zu tun. Wer in meinem Abijahrgang gut war, studiert solche Sachen wie eben BWL, Politik oder Jura, unsere Jahrgangsbeste studiert Psychologie. Wer dagegen ein schlechtes Abi hatte, muss jetzt Physik oder eine Ingenieurwissenschaft studieren (bzw. schon wieder rausgeflogen). Und das wirklich nicht aus Interesse, sondern einfach weil nichts anderes mehr ging.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Ach komm, gerade BWL gilt als das Fach das von Leuten studiert wird die selbst nicht genau wissen was sie machen sollen. Das habe ich selber als FH BWL-Absolvent so erlebt. Da haben in den ersten beiden Semestern soviele Leute aufgehört, weil sie mir klar gesagt haben dass sie kaum gelernt haben weil es sie langweilt.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Die genannten Studiengänge sind völlig unterschiedlich. Wieso sollte also jemand, der gerne BWL studieren möchte, dessen Noten aber zu schlecht waren, plötzlich zu Physik oder Ingenieurwissenschaften greifen? Und was heißt da: Es ging nichts anderes mehr? Wie viele hundert (tausend?) Studiengänge gibt es denn?
Da würde ich doch lieber noch ein weiteres Wartesemester einlegen, als mich durch ein Studium zu prügeln dass mir nicht liegt. Und ganz nebenbei: Ich kenne keinen einzigen BWLer, der ein Studium der Physik zu Ende bringen könnte. Die meisten von denen sind doch heilfroh, mit Mathe nicht mehr viel am Hut zu haben.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Vielleicht mal überlegt, daß Eure Jahrgangsbeste Interesse an Psychologie gehabt haben könnte und es deswegen studiert hat. Hätte sie mehr Interesse an Physik gehabt, sähe ihre Entscheidung sicher ander aus und Deine Aussage ist nur noch Müll!

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Ich denke mal, ich würde ein Studium der Physik locker packen. War jedes Jahr bei der Mathematik-Olympiade dabei, öfters mal weitergekommen und Bester in meinem Physik-GK (kein LK, weil andere Interessen). Also, hiermit kennst du jetzt einen BWLer, der auch ein Studium der Physik packen würde ;).

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Interesse an Physik? - Das ist ein Freak-Auffangbecken.

Physik oder Ingenieurwissenschaften studiert kaum einer aus Interesse, meist hat das Abi zu nichts besserem gereicht. Und von diesen hundert (tausend) Studiengängen, haben doch fast alle NC.
Ich kenn jedenfalls niemand mit gutem Abi, der etwas NC-freies studiert. Bei den Leuten mit 3,x-Abi kommt dann meist noch Druck von den Eltern o.ä. dazu und dann studiert man so einen Allerwelts-Studiengang wie Maschinenbau.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Lieber Matheolympiadeteilnehmer,

gehe doch mal in einen Physik- oder Ingenieurstudiengang und schreib ein paar Prüfungen mit. Ich wette, Du schaffst es n i c h t. Das ist kein Mathe-Gk, kein LK, da stehst Du erst mal da wie ein lausiger Schulanfänger.
Und die nicht aus Interesse rangehen, fliegen sowie so nach kurzer Zeit.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

@Vorposter: Wie hoch ist der Wetteinsatz? Ich war schonmal bei ein paar Physik-Vorlesungen dabei - die kochen auch nur mit Wasser, also so schwer war das wirklich nicht.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Ich studiere BWL und stelle mal meine Meinung in den Raum:

BWL:
Viele Studenten, aber nur weil wie bereits gesagt viele BWL studieren weil sie sich damit später gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhoffen und sie keine richtigen Interessen haben bzw. sich nicht entscheiden können was sie später mal machen wollen (BWL ist ein unglaublich breites und tiefes Gebiet). Viele schaffen es nicht ins Hauptstudium.

Physik:
Nicht soviele Studenten wie in BWL, aber nicht weil man dafür nen IQ von 140 braucht, sondern eher weil es die meisten Leute nicht interessiert. Mir persönlich wär das auch zu langweilig, aber Geschmäcker sind ja (zum Glück!) verschieden. Wenn man Physik studiert, lernt man halt nur Physik (nehme ich jetzt mal an ;-)), ich würde eher Fahrzeugtechnik oder Luftfahrttechnik oder sowas in der Richtung studieren wenn ich mich für Physik interessiere, da das ganze etwas "greifbarer" und praktischer ist.

Fazit: Beide Studiengänge sind sicher nicht leicht, aber man braucht weder für BWL noch für Physik überdurchschnittliche Intelligenz. Wenn man Interesse an der Materie hat und fleissig ist, ist wohl beides ganz gut machbar.

Wie gesagt das ist meine persönliche Meinung zu dem Ganzen!

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Ich kenn auch jmd. der Physik studiert, dem musste ich damals im Mathe-LK immer alles erklären, als dummer BWLer ;). Wenn man sich etwas dahinterhängt, ist Physik wohl auch nicht so schwer.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

War bei mir alles genauso. Ich habe nachher auch die Mathetutorien für die Erstsemester für BWL gemacht. Mich hat BWL und VWL einfach noch etwas mehr als Physik interessiert (allerdings habe ich lange überlegt). Gereizt hat mich auch das breite Berufsspektrum.

Ich persönlich halte ein Physikstudium für wesentlich schwerer und auch Maschinenbau, E-Technik etc. An den Gerüchten ist schon was dran, dass man mit der Fächerwahl im Hauptstudium und durch Auswendiglernen einiges reissen kann bzw. ganz ohne geht es kaum. Im Physik-Lk war das immer so, dass die Sachen teilweise sehr kompliziert waren aber der Lernaufwand war trotzdem geringer als in Sowi. Man muss eben "NUR" verstehen und herleiten bzw. auf andere Experimente übertragen können. In Sowi / Bwl müssen immer hunderte von Seiten gelesen und punktuell in Klausuren wiedergegeben werden.

Durch die Tutorien kann ich die Mathefähigkeiten der WiWis ein bißchen einschätzem. Schätze 15-20 % sind ziemlich fit in Mathe, die machen nachher meist Controlling, Finanzierung,... Vor allem die meisten VWLer sind sehr gut. Da würde ich eher auf 40% richtig gute Leute tippen.

40-50 % der Bwler kommen eben klar - gut klar mit den Matheanteilen und die restlichen 30-40 Prozent besitzen eher eine Abneigung gegenüber Zahlen. Man sagt dem BWL-Studium ja nach, dass man sehr viel mit Fleiss / Auswendiglernen kompensieren kann. Das stimmt schon. Das ist aber in dem als sehr schwer geltenden Medizinstudium noch sehr viel extremer. Ich sehe in beiden Fächern auch starke Parallelen. Es gibt eine sehr grpße Menge an etabliertem Wissen, das im Studium erlernt werden muss. Der Einsatz des Wissens im Beruf ist dann nicht so kompliziert und wird in vielen Jobs schnell zur Routine. In der BWL und in der Medizin sind die meisten Prozesse / Vorgehensweisen über längere Zeiträume fix. Sicher kommen immer mal neue Sachen in Mode aber vor allem müssen Aufgaben einfach (so wie immer) erledigt werden. Hier sehe ich einen großen Unterschied zur Physik. Hier wird auch ein Grundwissen vermittelt, das dann aber auf ständig neue Produkte und Produktionsverfahren angewendet werden muss. Daher denke ich, dass Physiker und Ingenieure in der Lage sein müssen, eine wesentlich größere Transferleistung zu bringen (in der Anwendung von Wissen in neuen Bereichen).

Christian

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

oftmals haben die ing leute einfach keine stärken und überall nur 3 und 4 in der schule. da sie dann in naturwissenschaften halt ne 2 haben, sehen sie sich dort als sehr talentiert und studieren das dann auch,
wärend viele bwler einfach überall ne 2 haben und in ein paar auswendiglernfächern ne 1

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Also ich bin BWLer und glaube auch das Physik und Maschinenbau, in jedem Fall im mathematischen Bereich, anspruchsvoller sind. Aber um meinen Studiengang mal in Schutz zu nehmen. Es gibt einfach unheimlich viele Leute, die nach dem Abi nicht wissen was sie machen sollen und BWL studieren. ABER: Die Leute findet man im Hauptstudium nicht mehr. Die Durchfallquote liegt in BWL nun einmal bei knapp unter 50 % fürs Vordiplom. Das liegt sicher auch daran, dass viele völli falsche Vorstellung von BWL haben und sich am Wirtschaftsunterricht ihrer Schule (noch frei von Kurven, Formeln und Mathematik) orientieren.
Mein prägenstes Erlebnis war meine erste Hauptstudiumsveranstaltung in Frankfurt. Da waren gut 200-250 Leute drin und man konnte ne Stecknadel fallen hören. Ein Semester vorher mit ein paar Leuten mehr konnte man ab Reihe 5 schon nichts mehr hören. Da ist das Grundstudium einfach voll von Leuten, die nicht wissen was sie machen sollen, keinen Bock haben oder schlicht und einfach zu dumm sind.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

An Unis ist die Durchfallrate 60%, an FHs ~33% (jeweils BWL). Das ergibt insgesamt knapp unter 50%, aber man sollte, wenn man Durchfallraten von z.B. Mathe vergleicht, nur die Uni heranziehen. Wenn es Mathematik an einer FH geben würde (Gott bewahre!), dann würde sich die Durchfallrate auch verringern.
Natürlich ist Physik mathematisch anspruchsvoller als BWL, aber das alleine macht noch keinen Studiengang aus. Im Gegenzug ist die Stoffmenge in BWL höher. Wenn mir jetzt einer sagt, dass die nicht wichtig ist: Medizin ist alleine durch die hohe Stoffmenge so schwer und durch nichts anderes.
Die Schwierigkeit eines Studienganges an seiner Mathematik festzumachen ist einfach zu eindimensional gedacht und demensprechend genau so, wie man es von einem Physiker erwartet. Merke häufig, dass z.B. Sachen wie Kreativität und Problemlösungsfähigkeit bei BWLern deutlich ausgepräger ist als bei Physikern und Maschinenbauern, so zumindest Erfahrungen aus dem Freundeskreis.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Dann lasse mal einen BWLer ein technisches Problem lösen mit seiner "höheren" Problemlösungsfähigkeit. Das ist doch das engstirnige Geschwafel, was Du vorher erst noch kritisiert hast. Man sieht also, daß das eindimensionale Denken auch bei BWLern vorkommt.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Will sich da jemand wieder versuchen besser zu stellen als andere ?
Jaja... der Maurer ist besser als die Burökauffrau, weil er besser mauern kann. Was für ein Vergleich...

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Problemlösungsfähigkeit ist denke ich bei den Physikern schon wesentlich besser ausgeprägt als bei den BWLern.
Besonders die Strukturierte Problemlösung ist bei Physikern besser ausgeprägt, bedingt durch die Methodik in der Physik.
Man sieht es schon aus der Forschung der BWL, schau dir doch mal die "guten" journals dort an. Dort wird nur experimentiert (sehr beliebt: ohne jede theoretische Grundlage), Methoden benutzt die offensichtlich nicht verstanden werden (Besonders Stochastik), häufig nur empirischer Müll (ohne jede Grundlage).
Kreativ sind die BWLer höchstens im Falschanwenden von Methoden, die nicht aus der BWL stammen.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Ich kann mich an einen Artikel in der Wirtschaftswoche erinnern,in der Physiker und Wirtschaftswissenschaftler eine Aufgabe zu lösen hatten,die ihnen von einer Unternehmensberatung gestellt wurde.Die Physiker waren die Sieger.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

"Ingenieure gewinnen, Juristen verlieren

Von Klaus Werle

Immer mehr Naturwissenschaftler und Ingenieure finden sich in den Vorständen deutscher Konzerne. Laut einer Studie, über die manager magazin exklusiv berichtet, sank dagegen der Juristenanteil rapide. Zudem zeigt die Untersuchung: Firmenhopping lohnt sich nicht.

Hamburg - Der Anteil von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren an den Vorstandsvorsitzenden der größten deutschen Unternehmen ist in den vergangenen zehn Jahren von 23 auf gut 34 Prozent angestiegen.

© DDP
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Sinkende Bedeutung:
In den Vorstandsetagen deutscher Firmen finden sich weniger Juristen als vor zehn Jahren

Das ergab eine Studie des Darmstädter Elitenforschers Michael Hartmann. Über die Untersuchung berichtet manager magazin exklusiv in seiner Ausgabe 5/2006, die am Freitag (28. April) erscheint.

Hartmann hat in seiner Studie die Karrierewege der Vorstandsvorsitzenden der 100 größten deutschen Unternehmen untersucht: 50 aus der Industrie, 30 aus Handel und Dienstleistungen, 20 aus Banken und Versicherungen.

Während der Anteil von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren stieg, sank die Zahl der Juristen unter den Vorstandschefs von 32 auf magere 10,6 Prozent. Die Ökonomen stellen mit 38,8 Prozent die größte Gruppe unter den Vorstandschefs - doch ihr Anteil hat sich seit 1995 kaum verändert.

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"Früher galten Juristen als Alleskönner; diesen Status haben inzwischen die Betriebswirte erobert", sagt Soziologieprofessor Hartmann.

Der Studie zufolge ist die klassische Kaminkarriere im eigenen Haus noch immer der erfolgversprechendste Weg nach oben - ganz ohne Jobhopping zwischen Firmen und Branchen. Zwar stiegen die Aussichten der Seiteneinsteiger zwischen 1970 und 1995 an - der Anteil der Konzernchefs, die eine klassische Konzernlaufbahn hinter sich hatten, sank von knapp 59 auf 45 Prozent. Doch seither erlebten die Hauskarrieren eine kleine Renaissance und stiegen erneut auf knapp 50 Prozent an."
http://www.manager-magazin.de/koepfe/karriere/0,2828,413124,00.html

Schon komisch,wie viele Abiloser Topmanager werden.:)
Nach den Juristen wird zukünftig auch der Bwleranteil im Topmanagement sinken,weil die außer dem Erstellen bunter Präsentationen eben nicht viel können. ;)

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Ich als BWL-Absolvent muss dir hier in weiten Teilen sogar zustimmen. Im Gegensatz zu Physik, wo es eben oftmals nur ein richtig bzw. falsch geben kann - die Formel stimmt oder stimmt nicht - besteht das BWL-Studium doch zu großen Teilen aus Dampfplauderei bzw. Name-Dropping. Ob man etwas verstanden hat, wird oft nicht abgeprüft, Hauptsache man wirft an der richtigen Stelle die richtigen "Fachbegriffe" ein....trotzdem haben viele BWL-Studenten, bzw. -absolventen etwas, was großen Teilen der Physikergarde fehlt: etwas, was sich "soziale Kompetenz" schimpft....

Ich habe in meinem Bekanntenkreis einige Leute, die Physik oder andere ingenieurwissenschaftliche Fächer studiert haben. Sämtliche dieser Leute haben gemein, dass sie eigentlich schon immer etwas "seltsam" vom Erscheinungsbild und vom Auftreten waren. Der Spruch "Karohemd und Samenstau - hurra wir studieren Maschinenbau" kommt schließlich nicht von ungefähr. Man beginnt zwangsläufig im eigenen Saft zu schmoren, wenn der Frauenanteil in diesen Fächern gegen Null tendiert und nahezu sämtliche nähere Bekannte ähnlich "freakig" sind wie man selbst.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

also ich finde BWLer mit Rosa-Polohemd-Stehkragen und Segelschuhen mindestens genauso seltsam und freakig

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

das mag sein, nur darf man den aspekt der menschenführung nicht vernachlässigen. außerdem ist doch z.b. der posten des CEOs sehr repräsentativ. gutes auftreten, gute kommunikation/unternehmenspräsentation, aufgeschlossenheit, weltoffenheit, kontaktpflege etc. so vermeidlich einfach diese dinge auch scheinen, bei vielen naturwissenschaftlern sind diese dinge kaum ausgeprägt. die gehen mit einem stein genauso um wie mit einem menschen - was auf der ebene tödlicher ist, als eine weniger ausgeprägte analysefähigkeit, für die man sich auch einen spezialisten zulegen kann...

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

könnte man kurz zu THEMA zurückkommen?

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Zitat:"gutes auftreten, gute kommunikation/unternehmenspräsentation, aufgeschlossenheit, weltoffenheit, kontaktpflege etc. "

wenn ich hier die Beiträge mancher lese, kann ich von diesen Eigenschaften nur wenig erkennen, dagegen aber Profilierungssucht, Angeberei, Ellenbogenmentalität.

Zitat: "für die man sich auch einen spezialisten zulegen kann..."

Der Mann oder die Frau hat's erkannt, wahrscheinllich ohne es zu merken. Alle Berufssparten haben was eigenes, wichtiges, da sind eben nicht alle nicht BWLer die Looser. Denn die BWLer werden eben dann einen Spezialisten brauchen, wenn sie ihr Ressort verlassen. Genauso wie der Bäcker nach dem Fleischer ruft, wenn er eine Wurst braucht.

Viele haben eben noch viel zu tun, bis sie mal dort sind, wenn sie's denn jemals schaffen.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Was ich mich frage: Was macht ihr Natuwissenschaftler eigentlich hier in einem WiWi-Forum???

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Schwelgen in "Was wäre gewesen, wenn ich die NC´s gepackt hätte"-Gedanken ;-)

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DaveMaestro

Re: BWL Topstudenten?

vermutiche Wirtschaftsingenieur studieren ;-)

[%sig%]

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Wenn ich nicht Ingenieur wäre, tja, dann wäre ich vermutlich arbeitslos oder Restaurantmanager bei Mc Donald's (das kleine McKinsey für die Masse)

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Nochmal: Was macht ihr Physiker und Ingenieure in einem WiWi-Forum? Nur provozieren? Wenn ich nen Job hätte wäre mir die Zeit zu schade andere anonyme Leute zu provozieren.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

also ich finde BWLer mit Rosa-Polohemd-Stehkragen und Segelschuhen mindestens genauso seltsam und freakig

Mit denen kannst du ein ganz normales Gespräch führen, sie sind der dt. Sprache mächtig und pissen sich nicht in die Hosen wenn sie eine Frau sehen, also da sehe ich doch schon einen erheblichen Unterschied zu E-Technikern, Maschinenbauern und Physikern.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

So viel schwachsinn habe ich mein ganzes leben noch nicht gelesen. Ob BWler, Physiker... wer sich hier als der bessere angibt is schlichtweg dumm...ende der diskussion.
Peace

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Endlich ein wahres Wort!!!

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Hihihi
Unglaublich, und ich hab mir sogar die Zeit genommen alles durchzulesen, bzw. mal zu überfliegen, und ich kann es mir trotz des vielen Mülls der hier steht doch nicht verkneifen was zu sagen.
(Achso man muss sich ja rechtfertigen warum man dieses Forum besucht: Ich denke mal das ich als Mathematik und BWL Student (beides Hauptfach) auch mal ein REcht habe hier reinzuschneien)

Nunja, die Argumentation mit den Abiturnoten: Es gab vor nem knappen Jahr diese Umfrage von McKinsey, dem Spiegel und AOL glaub ich, diese riesige Studentenumfrage, habt ihr bestimmt mitbekommen. Dort wurde unter anderem auch nach den Abiturnoten gefragt, und wo waren die besten Abiturnoten??? Tip: Nicht in BWL. Es waren Physik und Mathe. Ja wenn ihr es nicht glaubt schaut selber nach. Und nur weil an einer HAndvoll UNis in Deutschland die NC's so hoch sind und an vielen anderen Unis nicht heißt das nicht das der NC bundesweit auch sauhoch sein muss. (zumindest nicht nach dem arithmetischen Mittel, aber vielleicht findet ja jmd. von euch eine geschickte Mittelbildung:-) )
Außerdem sind die NC's mit denen geworben wird immer die Erstvergabe-NC's. Viele Leute mit nem 1.0 Abi haben nämlich auch mehrere Angebote, und dann kommt das NAchrückverfahren ins Spiel....

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Wieso faßt ihr euch nicht an die eigene Nase? Hier haben nicht irgendwelche Natur- oder Ingenieurwissenschafltler provoziert. In fast allen gut besuchten Themen geht es immer nur um eines: Ich als BWL-Student bin der Beste, Klügste. Da werden alle anderen fertig gemacht mit arroganten und lächerlichen Argumenten, die FH ist nur Abschaum usw. Das steckt in allen Unterforen drin. Der Titel sagt es doch auch schon. Es sind nicht die anderen, ihr seid es, die andere diffamiert.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Bitte nehmt den Poster dieser Themas nicht als repräsentativ für alle BWLer. Ich studiere selbst BWL aber sehe es ebenso also absoluten Schwachsinn an, BWL im Anspruch über Physik zu stellen. Ebenso ist es idiotisch, die ABI-Note als Indikator für Intelligenz zu verwenden, stellt sie doch nur Fleiß und Arbeitseifer da (und wie gut man sich mit den Lehrern verstanden hat). Rebellen schreiben im Schnitt kein gutes Abi aber sind dennoch inntelligenter als willige arbeitsame Mitläufer.

Mir persönlich wäre Physik aber zu speziell, ich möchte mit Menschen zu tun haben und nicht mit Naturgesetzen.

Nur wer Physik, BWL und Ingenieurwesen bis zum Ende studiert hat, vermag zu beurteilen, was nun anspruchsvoller ist.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

inntelligent? Leute, lasst euch mal mehr Zeit beim tippen

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

wenn man sich auf ein Gebiet einschiesst, kann man synergien realisieren. Ich habe in Frankfurt schon Mathestudenten erlebt, die den mathematischen Teil ihres Mathevordiploms locker geschafft haben, aber an "Einführung in das betriebliche Rechnungswesen" mehrfach gescheitert sind.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

das ist jetzt aber hoffentlich nicht der gleiche spiesser wie im anderen thread der hier irgendwelche germanistische allüren hat, oder?

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Ein Spießer würde sowas wohl nicht schreiben, oder?

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

ist es nicht so das bwl an einigen unis einen nc hat weil es sonst jeder studieren würde, und man sich in den natuwissenschaften und bei den ings freut über jeden der es studiert, da chon nach der ersten klausur wieder 60 % wieder weg sind.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Der NC ist da, weil Nachfrage > Angebot. Natur- und Ingenieurwissenschaften will eben keiner studieren, weil es stink langweilig ist und die Komilitonen für die Tonne (ein paar Außnahmen gibt es, besonders Biologie würde ich hier rausnehmen). Bis auf Mathematik sind die Durchfallquoten in Physik und Ingenieurwissenschaften nicht signifikant höher als in BWL.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Richtig, wer hat schon Bock auf diese typischen Physiker- oder Informatiker-Nerds? Nein Danke!

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Wenn ich das immer lese: Schlechte Note wegen Faulheit. Die richtig guten Studenten oder Schüler schreiben auch aus dem Stand gute Noten. Viele von euch wollen wohl nicht wahrhaben, das sie einfach nicht sonderlich begabt sind. Ist auch nicht schlimm, weil wirklich begabt nur sehr wenige Menschen sind. Ein Bekannter studiert Mathematik an der RWTH Aachen. Er wird es sogar in 8 Semestern schaffen. Ein paar Jobangebote von BCG, Bosch,.. hat er schon. Aber er will an der Uni bleiben, weil er ein Forschertyp ist und keine Lust auf Anzüge hat! Und genau sowas brauchen wir in Deutschland wieder. Menschen, die sich für Forschung begeistern.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Oh, wenn man so richtig faul ist und zudem noch ein Rebell kann man auch als Hochbegabter durchaus 3er schreiben. An den Noten kannst Du Intelligenz nicht ablesen, denn auch Dumpfbacken können mit viel Lerneinsatz sehr gute Noten schreiben.

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Gerade im BWL Studium gibt es etliche Klausuren bei denen es nicht mit Intelligenz geht, sondern um simples auswendig lernen von Fakten!!!

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WiWi Gast

Re: BWL Topstudenten?

Wenn ich das immer lese: Schlechte Note wegen Faulheit. Die richtig guten Studenten oder Schüler schreiben auch aus dem Stand gute Noten.

Eine Frage der Relation. Eine 2,5 schafft sicher jeder einigermaßen begabte Schüler ohne Lernen, aber eine 1,0-1,3 halte ich komplett ohne zu Lernen (keine einzige Minute), nicht für sehr realistisch für alle mit IQ unter 170.

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