Bzgl. BIG 4 Recruiting im Advisory ist es großer Quark. Fakt ist einfach, dass die BIG 4, auch in Avisory 1000 Stellen ausschreiben, aber nur sehr wenige zu besetzen haben. Da kann man schnell rausfliegen. Im Audit ist es anders. Und glaubt mir (ich bin aktuell Senior Manager, hab aber schon bei allen 4 gearbeitet), wenn man an euch etwas gutes sieht, sch...auf Ausland, Praktika etc. Es kommt drauf an, wer die Unterlagen erhält. Sieht der Partner, Direktor, SM Parallelen im CV, wird er sein OK geben. Tut dieser es nicht, wird nichts passieren. Bei den Tier 1 sieht es etwas anders aus.
Mein ernstgemeinter Tipp: Wer in eine UB will, sollte Praktika in UBs machen. Aber wie kommt man an diese dran? Wenn man nicht zu den Top 10 Prozent gehört, ist Tier 1 schwierig, ABER MAN KANN ES AUCH umgehen. So kenne ich viele Einsteiger, die z.B. den Weg über China genommen haben. Ich wunderte mich, wie Leute mit 3,x Bachelor oder Vordiplom und 2,x Master/Diplom zu Droege, ATK oder McKinsey(seltener) kamen...Mir wurde es so erklärt, dass in China Praktikaten dringend gesucht werden. Da suchen alle, ob IB, UB oder WP. Ein mittelmäßiger Student kann es sich dort aussuchen. Macht man nun sagen wir mal ein Praktikum bei ATK und einst bei Droege in China oder evtl. noch eine IB, wird man in Deutschland sehr gute Chancen haben, bei entsprechender Leistung, im Anschluß sehr gute Praktika zu bekommen. So haben einige den Weg über Berger geschafft.
Für BIG 4 Advisory braucht man diesen Umweg nicht zwingend. Allerdings, wie erwähnt, sind die Stellen sehr selten. Desto mehr man hat, desto besser überzeugt man, oder der Partner findet bei jmd. etwas wichtiges im Profil....Beispiel: Für den Bereich Risikomanagement ist auch IT-Wissen nicht verkehrt. Regulierung auch etwas Recht. Einige Studenten bringen 2 Master mit, was sie wiederum vor denen mit Auslandserfahrung setzt. Wobei Ausland ist nicht gleich Ausland...Selbst 6 Monate USA oder UK sidn jetzt auch keien Garantie für gutes Englisch....Was ich da schon erlebt habe. Bei Ländern wie China werden wir auch vorsichtig, grade dann, wenn man dort deutschsprachige Unis besucht (gibts auch:) ).
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