Hi Leute, ich lese hier viel mit und interessiere mich sehr für die Tätigkeiten auf den einzelnen „Beförderungsstufen“ in Big4 Advisory. Ich würde mich sehr freuen, wenn die etwas erfahreneren unter euch mal „subjektiv“ wieder geben würden auf was es eurer Erfahrung nach auf welcher Stufe besonders ankommt...
Push - gute Frage!
antwortenDie Punkte der vorangehenden Stufen werden später natürlich voraussetzt
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- Consultant => Fleiß, d.h. Bereitschaft zu unbezahlten Überstunden
- Senior Consultant => Fachwissen, Präsentationsstärke
- Manager => Kommikationssärke, Konfliktbereitschaft, Projekt- und Zeitmanagement
- Senior Manager => Netzwerken, Durchsetzungsstärke, Innovationskraft
- Director => Seniorität, Verkaufstalent
- Partner => Führungsstärke, Verhandlungsstärke
Weitere Vorschläge?
antwortenWie verhält es sich denn zwischen Fach und Führung auf den jeweiligen Stufen? Und wann fängt man an eigene Projekte zu leiten bzw wann vllt mehrere?
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.08.2018:
Wie verhält es sich denn zwischen Fach und Führung auf den jeweiligen Stufen? Und wann fängt man an eigene Projekte zu leiten bzw wann vllt mehrere?
Einfach mal die verschiedenen Karrierestufen bei einer beliebigen Beratung anschauen. Die Infos findest du überall
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.08.2018:
Die Punkte der vorangehenden Stufen werden später natürlich voraussetzt
- Consultant => Fleiß, d.h. Bereitschaft zu unbezahlten Überstunden
- Senior Consultant => Fachwissen, Präsentationsstärke
- Manager => Kommikationssärke, Konfliktbereitschaft, Projekt- und Zeitmanagement
- Senior Manager => Netzwerken, Durchsetzungsstärke, Innovationskraft
- Director => Seniorität, Verkaufstalent
- Partner => Führungsstärke, Verhandlungsstärke
Hier hätte ich eine Frage, insbesondere für die ersten Stufen, wie kann sich der Consultant aber aus der Masse hervorheben? Nicht einfach mit Fleiß? Die Beförderung ist ja, sollte, abhängig von deiner Entwicklung sein und nicht nach 3 Jahren im Betrieb automatisch stattfinden. Ich verstehe das so, zeige ich die Qualifikationen nach 2 Jahren, die ein SC haben muss, dann erwarte ich die Beförderung ja auch nach 2 Jahren.
Zum Thema, Fleiß-- > unbezahlte Überstunden.
Warum an dieser Stelle unbezahlt? Bereit für Mehrarbeit bin ich allemal, 60-70 Stunden/Woche, ok. Aber unbezahlt?
Push. Wo sind die alten Hasen? Lasst mal ein paar Tipps vom Stapel.
antwortenNope, wenn ich schon wieder diesen passiv-aggressiven Scheiss von „Bereitschaft zu unbezahlten Überstunden“ lese, habe ich einfach keinen Bock mehr darauf, hier irgendwas zu schreiben...
WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:
antwortenPush. Wo sind die alten Hasen? Lasst mal ein paar Tipps vom Stapel.
Ja klar, ist ja ganz weit weit von der Realität entfernt. Kann es sein, dass du schon ein paar Jahre zu lange dabei bist? Du scheinst die Realität eines einfachen Consultants anscheinend nicht mehr richtig einschätzen!
Ein KPMGler schrieb am 29.08.2018:
antwortenNope, wenn ich schon wieder diesen passiv-aggressiven Scheiss von „Bereitschaft zu unbezahlten Überstunden“ lese, habe ich einfach keinen Bock mehr darauf, hier irgendwas zu schreiben...
WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:
Push. Wo sind die alten Hasen? Lasst mal ein paar Tipps vom Stapel.
Was ist mit Glück?
Das sind z.B. die "richtigen" Projekte zur richtigen Zeit.
Als ob eine Karriere immer "nur" auf den eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen beruhen würde...
WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:
Was ist mit Glück?
Das sind z.B. die "richtigen" Projekte zur richtigen Zeit.
Als ob eine Karriere immer "nur" auf den eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen beruhen würde...
LEL hier.
Aus meiner Zeit als Arbeitnehmer: Es reicht aus über alle Bewertungsdimensionen ~10% besser zu sein als deine Peers. Lucks is whats happens when prep meets op ;-)
antwortenkönntest du die Bewertungsdimensionen genauer beschreiben?
WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.08.2018:
Was ist mit Glück?
Das sind z.B. die "richtigen" Projekte zur richtigen Zeit.
Als ob eine Karriere immer "nur" auf den eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen beruhen würde...LEL hier.
Aus meiner Zeit als Arbeitnehmer: Es reicht aus über alle Bewertungsdimensionen ~10% besser zu sein als deine Peers. Lucks is whats happens when prep meets op ;-)
der Begriff "Fleiß" war doch ausgesprochen positiv gewählt. Der offizielle Sprachgebrauch ist eher "Belastbarkeit", was dann doch deutlich ausbeuterischer klingt. Im Ergebnis bleibt es dabei, dass ihr in den ersten 2 Jahren grundsätzlich nur eine gewisse Stressresistenz nachweisen müsst, um die nächste Stufe zu erreichen.
Wie sieht es denn mit den weiteren Stufen aus? da gab es bisher nur wenig Rückmeldungen
Ein KPMGler schrieb am 29.08.2018:
antwortenNope, wenn ich schon wieder diesen passiv-aggressiven Scheiss von „Bereitschaft zu unbezahlten Überstunden“ lese, habe ich einfach keinen Bock mehr darauf, hier irgendwas zu schreiben...
WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:
Push. Wo sind die alten Hasen? Lasst mal ein paar Tipps vom Stapel.
In welchen typischen Situationen trennt sich dabei die Spreu vom Weizen? Unter Stress irgendwelche Exceltapeten basteln?
WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:
antwortender Begriff "Fleiß" war doch ausgesprochen positiv gewählt. Der offizielle Sprachgebrauch ist eher "Belastbarkeit", was dann doch deutlich ausbeuterischer klingt. Im Ergebnis bleibt es dabei, dass ihr in den ersten 2 Jahren grundsätzlich nur eine gewisse Stressresistenz nachweisen müsst, um die nächste Stufe zu erreichen.
Wie sieht es denn mit den weiteren Stufen aus? da gab es bisher nur wenig Rückmeldungen
Ein KPMGler schrieb am 29.08.2018:
Nope, wenn ich schon wieder diesen passiv-aggressiven Scheiss von „Bereitschaft zu unbezahlten Überstunden“ lese, habe ich einfach keinen Bock mehr darauf, hier irgendwas zu schreiben...
WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:
Push. Wo sind die alten Hasen? Lasst mal ein paar Tipps vom Stapel.
Nicht nur die Dimension...
Es ist alleine schon Glück, einen Chef zu haben, der einen Faktor von 10 Prozent bemerkt.
Beim Faktor 500 Prozent (und der existiert zwischen den Spitzen- und den Durchschnittsmitarbeitern) merken das die Chefs.
10 Prozent Leistungsplus wird locker durch Blendertum und Glück ausgeglichen, dazu gibt es hier ausreichend Threads von "Performern", die sich von "Blendern" übergangen fühlen.
WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:
antwortenkönntest du die Bewertungsdimensionen genauer beschreiben?
WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:
WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:
Was ist mit Glück?
Das sind z.B. die "richtigen" Projekte zur richtigen Zeit.
Als ob eine Karriere immer "nur" auf den eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen beruhen würde...LEL hier.
Aus meiner Zeit als Arbeitnehmer: Es reicht aus über alle Bewertungsdimensionen ~10% besser zu sein als deine Peers. Lucks is whats happens when prep meets op ;-)
„Bereitschaft zu unbezahlten Überstunden“ ist das Schlüsselwort
typische Situation?
Verteilen von neuen Aufgaben gerne Freitags um 18h30 , die unbedingt noch am gleichen Tag an den Mandanten gesandt werden müssen, damit sie dort das ganze Wochenende aufblühen können.
"Ich hoffe, es ist okay für dich, wenn es heute etwas länger dauert."
mit jedem Mal, an dem du kurzfristig deinem Date, deiner Freundin, deinem Sportverein, dem Teamabend, dem Afterwork, deinem Stammtisch usw. absagen musst, steigt die Frustration. Diejenigen, die auch nach 2 Jahren noch dazu bereit sind, kommen auf die nächste Stufe.
WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:
antwortenIn welchen typischen Situationen trennt sich dabei die Spreu vom Weizen? Unter Stress irgendwelche Exceltapeten basteln?
WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:
der Begriff "Fleiß" war doch ausgesprochen positiv gewählt. Der offizielle Sprachgebrauch ist eher "Belastbarkeit", was dann doch deutlich ausbeuterischer klingt. Im Ergebnis bleibt es dabei, dass ihr in den ersten 2 Jahren grundsätzlich nur eine gewisse Stressresistenz nachweisen müsst, um die nächste Stufe zu erreichen.
Wie sieht es denn mit den weiteren Stufen aus? da gab es bisher nur wenig Rückmeldungen
WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:
Nicht nur die Dimension...
Es ist alleine schon Glück, einen Chef zu haben, der einen Faktor von 10 Prozent bemerkt.
Beim Faktor 500 Prozent (und der existiert zwischen den Spitzen- und den Durchschnittsmitarbeitern) merken das die Chefs.
10 Prozent Leistungsplus wird locker durch Blendertum und Glück ausgeglichen, dazu gibt es hier ausreichend Threads von "Performern", die sich von "Blendern" übergangen fühlen.WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:
könntest du die Bewertungsdimensionen genauer beschreiben?
WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:
WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:
Was ist mit Glück?
Das sind z.B. die "richtigen" Projekte zur richtigen Zeit.
Als ob eine Karriere immer "nur" auf den eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen beruhen würde...LEL hier.
Aus meiner Zeit als Arbeitnehmer: Es reicht aus über alle Bewertungsdimensionen ~10% besser zu sein als deine Peers. Lucks is whats happens when prep meets op ;-)
Ich bin Consultant und nun nach 1,5 Jahren zum Senior Consultant „aufgestiegen“, wo andere 2-3 Jahre verweilen.
Meine (subjektiven) Erfolgsfaktoren:
Visibility
Früh interne Sachen für wichtige Leute / Partner machen. Keiner kann dir was, wenn die Partner hinter dir stehen. Dein Name muss die Runde machen.
Immer freundlich und kompetent sein. Überstunden gehören dazu. Als letzter gehen KANN in den richtigen Momenten Signale setzen und dich abheben es muss aber gesehen werden - Also wohldosiert powern.
Offensive
Hängt mit dem ersten Punkt zusammen. Geh in den direkten Austausch mit Entscheidungsträgern und übernehme Verantwortung und zeige Ergebnisse. Und dann: FORDERN, keiner wird dich pushen wenn du es nicht einforderst. Ich habe direkt nach einer Behörde gefragt und Argumente vorbereitet.
Hilfreich ist immer einen Mentor zu haben, der überdurchschnittlich gut ist. Jemand der in 9 Jahren zum Director wurde oder nach 4 Jahren Manager zb
Performance
Was soll man dazu noch sagen. Du mussst lernen belastbare und ganz wichtig durchdachte Ergebnisse mit Impact zu erzielen.
Rest ist Glück
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.08.2018:
Ich bin Consultant und nun nach 1,5 Jahren zum Senior Consultant „aufgestiegen“, wo andere 2-3 Jahre verweilen.
Meine (subjektiven) Erfolgsfaktoren:
Visibility
Früh interne Sachen für wichtige Leute / Partner machen. Keiner kann dir was, wenn die Partner hinter dir stehen. Dein Name muss die Runde machen.
Immer freundlich und kompetent sein. Überstunden gehören dazu. Als letzter gehen KANN in den richtigen Momenten Signale setzen und dich abheben es muss aber gesehen werden - Also wohldosiert powern.Offensive
Hängt mit dem ersten Punkt zusammen. Geh in den direkten Austausch mit Entscheidungsträgern und übernehme Verantwortung und zeige Ergebnisse. Und dann: FORDERN, keiner wird dich pushen wenn du es nicht einforderst. Ich habe direkt nach einer Behörde gefragt und Argumente vorbereitet.
Hilfreich ist immer einen Mentor zu haben, der überdurchschnittlich gut ist. Jemand der in 9 Jahren zum Director wurde oder nach 4 Jahren Manager zbPerformance
Was soll man dazu noch sagen. Du mussst lernen belastbare und ganz wichtig durchdachte Ergebnisse mit Impact zu erzielen.Rest ist Glück
Wir zwei würden uns prima verstehen.
Aber viele unserer Kollegen nennen uns "Blender", so geht es zumindest mir. "Clever" würde ich es nennen. "Neidhammel" verschweigen aber hinterrücks leider deine letzten 3 Zeilen...
Ich bin Personalvorgesetzter, setze mich also tagtäglich mit der "Realität" eines einfachen Consultants" auseinander bzw. all der "einfachen Consultants", für die ich die Personalverantwortung habe.
WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:
antwortenJa klar, ist ja ganz weit weit von der Realität entfernt. Kann es sein, dass du schon ein paar Jahre zu lange dabei bist? Du scheinst die Realität eines einfachen Consultants anscheinend nicht mehr richtig einschätzen!
Ein KPMGler schrieb am 29.08.2018:
Nope, wenn ich schon wieder diesen passiv-aggressiven Scheiss von „Bereitschaft zu unbezahlten Überstunden“ lese, habe ich einfach keinen Bock mehr darauf, hier irgendwas zu schreiben...
WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:
Push. Wo sind die alten Hasen? Lasst mal ein paar Tipps vom Stapel.
An den KPMGler: was nervt dich bei Absolventen die neu bei dir anfangen regelmäßig so richtig ab?
Ein KPMGler schrieb am 31.08.2018:
antwortenIch bin Personalvorgesetzter, setze mich also tagtäglich mit der "Realität" eines einfachen Consultants" auseinander bzw. all der "einfachen Consultants", für die ich die Personalverantwortung habe.
WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:
Ja klar, ist ja ganz weit weit von der Realität entfernt. Kann es sein, dass du schon ein paar Jahre zu lange dabei bist? Du scheinst die Realität eines einfachen Consultants anscheinend nicht mehr richtig einschätzen!
Ein KPMGler schrieb am 29.08.2018:
Nope, wenn ich schon wieder diesen passiv-aggressiven Scheiss von „Bereitschaft zu unbezahlten Überstunden“ lese, habe ich einfach keinen Bock mehr darauf, hier irgendwas zu schreiben...
WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:
Push. Wo sind die alten Hasen? Lasst mal ein paar Tipps vom Stapel.
Gibt es weitere Meinungen?
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Das Karrierenetzwerk CoachAcademy hat ein eBooklet zum Thema Soft Skills veröffentlicht. Darin findet sich praktisches Wissen zu wichtigen Schlüsselqualifikationen wie beispielsweise Teamfähigkeit, Umgangsformen und Selbstmanagement.
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Das Karrierenetzwerk CoachAcademy hat ein zweites eBooklet zum Thema Soft Skills veröffentlicht. Darin findet sich praktisches Wissen zu wichtigen Schlüsselqualifikationen wie beispielsweise Teamfähigkeit, Umgangsformen und Selbstmanagement.
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Eine führende Position im Unternehmen ist für viele das Ziel der eigenen Karriereleiter. Solch eine Stelle ist einerseits sehr lukrativ, bringt jedoch viele neue Herausforderungen mit sich. Eine Führungskraft muss ihre Mitarbeiter optimal einteilen und ihre Stärken effizient ausschöpfen. Zudem tragen sie aktiv dazu bei, die Wünsche des Unternehmens und seiner Kunden zu erfüllen. Doch neben langjähriger Berufserfahrung sind im heutigen Arbeitsmarkt auch weitere menschliche Fähigkeiten gefragt.
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Soziale Kompetenzen und praktische Erfahrungen sind oft ausschlaggebend dafür, ob ein Absolvent eingestellt wird oder nicht, während Fachwissen als selbstverständlich vorausgesetzt wird.
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Eine internationale Umfrage bei Personalvermittlern zeigt, dass die Nachfrage nach Mehrsprachigkeit bei Spitzenführungskräften steigt. Eine Zweisprachigkeit ist in Europa bereits »erfolgskritisch«.
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