Welche UB für M&A
Liebe Leute,
welche große (Strategie-) UB bietet M&A Beratung? Welche UB ist da führend - möchte nicht zu einer IB!
Thanks ...
antwortenLiebe Leute,
welche große (Strategie-) UB bietet M&A Beratung? Welche UB ist da führend - möchte nicht zu einer IB!
Thanks ...
antwortenIch gebe zu, ich bin kein Stratege, aber vielleicht darf ich gerade deswegen fragen:
Was willst du den bei M&A machen, wenn nicht finanzielle, rechtliche, steuerliche, etc. Prüfung, Strukturierung, Beratung...?
Change-Management? Ist wohl eher Folgeberatung.
Strategische Planung von Zusammenschlüssen? Ist bei M&A doch schon längst erledigt (ohne genaue vorherige Überlegungen, welchen Nutzen das bringen könnte, macht man sowas kostspieliges (hoffentlich) nicht).
Die ganz großen Strategieberatungen begleiten Unternehmen primär in der Screening und Evaluation Phase sowie beim PMI. Die Transaktion selbst wird von Investment-Banken, Finanz-/Steuerexperten unterstützt.
Zunächst geht es darum, das bestehende Geschäft des Mandaten auf Verbesserungsmöglichkeiten zu prüfen. Das kann dann auch eine Akquisition sein, wodurch u.a. Portfoliolücken geschlossen oder Marktzugänge erworben werden. Anschließend geht es darum die Markt nach idealen Kandidaten zu scannen und die passenden Alternativen zu evaluieren.
Auch erfolgen dann auch Planungen, wie die Integrationsphase nach der Akquisition erfolgen könnte (PMI) Darin wird insbesondere das Integrationskonzept erarbeitet, wie welche Bereiche integriert werden, welche Assets, welches Know-how, etc. dafür benötigt werden und wie die besten Synergien daraus gezogen werden können.
In diesem strategischen Prozess findet man allerlei große Namen wie BCG, McK, etc. Aber auch einige kleinere Unternehmen wie Goetzpartners oder Angermann. Jene begleiten auch den finanziellen Aspekt.
antwortenBig4 machen auch immer mehr strategische Themen. Bei der DD sind die sowie bei (fast) allen großen Transkationen dabei.
antwortenJup stimmt.
Stellt sich halt die Frage was man will.
Strategisches Arbeiten im Sinne vom Erstellen eines exogenen Wachstumskonzepts inkl. Evaluierung der einzelnen Kandiaten bzw. Cases. Oder die Begeleitung der Transaktion inkl. DD, wobei hier eher das Prüfen von Zahlen im Vordergrund liegt.
Ersteres ist eher die Kompetenz der reinen Strategieberatungen. Zweiteres inzwischen vermehrt auch die Big4. Wie oben schon gesagt wurde gibts auch einige Strategierberatungen die beide Threats berarbeiten z.b. Goetzpartners (Corporate Finance und Strategy).
Das ist interessant:
Die besten Berater 2012
http://www.manager-magazin.de/fotostrecke/fotostrecke-91573-5.html
Bild 5: Strategische Planung z.B. Portfolioplanung (#1 BCG, keine Big4 vertreten)
Bild 7: Corporate Development z.B. Unternehmensbewertung bei Fusionen (#1 BCG, #2 McK, #3-5#: PwC/KPMG/EY
Bild 9: PMI (#1 BCG, Top5: keine Big4 vertreten
Bild 11: Corporate Finance (Top3: kpmg/pwc/ey #4 McK)
Lounge Gast schrieb:
antwortenLiebe Leute,
welche große (Strategie-) UB bietet M&A Beratung? Welche
UB ist da führend - möchte nicht zu einer IB!Thanks ...
Interessante Studie des Manager-Magazins, sehr informativ
antwortenWenn du mal in PE arbeiten willst, was ja letztlich alle IBanker wollen, geh zu Bain oder Alix Partners, die sind führend in M&A Strategie
antwortenIch befürchte Bain und Alix Partners würden mich nicht mal zum Bewerbungsgespräch einladen ;)
ratata schrieb:
antwortenWenn du mal in PE arbeiten willst, was ja letztlich alle
IBanker wollen, geh zu Bain oder Alix Partners, die sind
führend in M&A Strategie
wie sind die exit möglichkeiten aus der m&a unit von strategieberatungen? hab ein offer von berger
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.08.2022:
wie sind die exit möglichkeiten aus der m&a unit von strategieberatungen? hab ein offer von berger
Die gefragtesten Profile sind die, die sowohl DD Erfahrung als auch transformation/ Strategie/ value creation erfahrung haben.
Für reine DDs stellt man ja so oder so immer Beratungen an...
Dazu hat MM und UMM einen starken MBB Fokus.
Insgesamt wird dir der Exit mit viel Netzwerken ins PE schon gelingen, aber es wird von Berger, wo du in der unit besonders viele DDs dann machst nicht so einfach wie von IB, Bain oder Mck mit der richtigen ausgewogenen Erfahrung
antwortenIm Bereich Mittelstandsbanken (Sparkassen, Genobanken) ist zeb bei weitem Marktführer was Fusionen angeht - typischerweise mit Head of Transformation Office, jedes Jahr werden so 5-10 Fusionen begleitet, und es gibt eine eigene PMI/M&A Practice dafür.
antwortenratata schrieb am 10.01.2013:
Wenn du mal in PE arbeiten willst, was ja letztlich alle IBanker wollen, geh zu Bain oder Alix Partners, die sind führend in M&A Strategie
McK geht auch immer. Zumindest wenn du dich dort aktiv um relevante Projekte bemühst
antwortenDie GfK - Gesellschaft für Konsumforschung wird neu regiert: Der amerikanische Investor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) übernimmt 18,54 Prozent der Aktien. Zusammen mit dem größten Anteilseigner GfK Verein, der 56,46 Prozent hält, kommen beide auf 75 Prozent des Grundkapitals. Die Übernahme erfordert allerdings noch die Zustimmung der Fusionskontrollbehörden.
Die Boston Consulting Group (BCG) hat ihren neuen M&A-Report 2015 vorgestellt. Erfahrene Akquisiteure schaffen mehr Wert für ihre Aktionäre als organisch wachsende Unternehmen. Regelmäßige Zukäufe steigern den Umsatz und Gewinn schneller und schaffen damit langfristig einen höheren Wert für die Aktionäre. Mehr als die Hälfte aller Unternehmenskäufe vernichten jedoch Wert.
Übernahmen zahlen sich am meisten aus, wenn sie häufig durchgeführt werden und substanziell sind. Dies ist das zentrale Ergebnis der Studie „The Renaissance in Mergers and Acquisitions“. Für die Studie hat die Managementberatung Bain die M&A-Aktivitäten von 1.616 Unternehmen untersucht, die zwischen 2000 und 2010 insgesamt rund 18.000 Transaktionen tätigten.
Bei Unternehmenstransaktionen ist die Vielfalt der methodischen, strategischen, finanzwirtschaftlichen, rechtlichen oder auch psychologischen Bezugspunkte immens. Stefan Behringer stellt die entscheidenden Grundlagen und Prozesse in seinem neuen Buch »Unternehmenstransaktionen « ganzheitlich dar.
Mehr als drei Viertel der im Rahmen einer Hewitt-Studie befragten Unternehmen in Europa geben an, dass ihre Ziele und Erwartungen der zuletzt durchgeführten Fusion oder Übernahme nicht erfüllt worden sind.
Der Anteil Chinas an den weltweiten Fusionen und Übernahmen (M&A) ist seit der Jahrtausendwende deutlich gestiegen. Sowohl der Transaktionswert als auch die Anzahl der Transaktionen, an denen chinesische Unternehmen als Käufer- oder als Zielunternehmen beteiligt sind, haben sich erhöht.
Die Finanzkrise der vergangenen Wochen hat Überhitzungen auf dem Übernahmemarkt gekühlt. Strategische Investoren profitieren von den sinkenden Akquisitionsprämien.
Die Teilnehmer versetzen sich in die Rolle eines Strategieberaters und unterstützen eine Bank bei der Suche nach dem optimalen Fusionspartner.
Der weltweite M&A-Markt zeigt im ersten Halbjahr 2007 ein uneinheitliches Bild im Vergleich zum Rekordjahr 2006.
Das Klima für weltweite Fusionen und Übernahmen (Mergers and Acquisitions, M&A) hat sich im Jahr 2006 abgekühlt. So ist der ZEW-ZEPHYR M&A-Index von Anfang des Jahres 2006 bis November 2006 um rund 13 Prozent gesunken.
Der weltweite Markt für Unternehmensfusionen und -übernahmen verzeichnete im ersten Halbjahr 2006 einen erneuten sprunghaften Anstieg. Das Volumen der angekündigten Transaktionen erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37 Prozent auf rund 1.963 Mrd. US-Dollar.
Einer Studie von PricewaterhouseCoopers zufolge treibt die zunehmende »Digitale Konvergenz« Fusionen und Übernahmen in den Bereichen Technologie, Medien und Telekommunikation voran.
Gegensätzliche Trends bei Fusionen und Übernahmen in der EU und den USA - Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse weltweiter Fusionen und Übernahmen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim.
Der weltweite Markt für Unternehmensfusionen und -übernahmen verzeichnet in diesem Jahr einen deutlichen Aufschwung. Bei den Transaktionsvolumina liegt Deutschland weltweit auf Platz 4 der Zielländer für M&A-Aktivitäten.
Der Studiengang »Mergers & Acquisitions« der Universität Münster bietet Absolventen der Wirtschaftswissenschaften die Möglichkeit, sich berufsbegleitend in zwei Semestern zu einem Mergers & Acquisitions-Berater weiterzubilden.
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