Hallo Checker,
hast Du Deine Statistik-Scheine schon gemacht? Ich hoffe nicht. Falls doch, mach sie nochmal.
Du wirst immer irgendwie ein Modell finden, mit dem Du irgendwas ableitest. Und auch eine Korrelation mit irgendwas wird sich irgendwie konstruieren lassen. Selbst der Durchmesser des Auspuffs der Vorstands-KFZs wird irgendeinen Einfluss haben.
Glaub mir, die Varianz Deines Modells ist soooo groß, dass Du Dir die Zeit sparen kannst.
Wenn Du schon zuviel Zeit hast: Google ein bisschen herum, schreib Dir Zahlen aus Studien, Erhebungen etc. auf und spiel damit rum. Die Ergebnisse sind mit Sicherheit bedeutend valider...
Alles Gute,
Fritzchen
checker schrieb:
Eine von mir hier im Forum schon vorgestellte Möglichkeit um
ist folgende:
Berechne den durchschnittlichen Personalaufwand je
Mitarbeiter eines Referenz-Unternehmens von dem du ungefähr
weißt was man dort zum einstieg erhält und die ein ähnliches
Geschäft haben. Also: Personalaufwand/Anzahl der
Vollzeit-Mitarbeiter.
Da kommt dann irgend ein Wert raus z.B. 60 TEUR. Das ist
natürlich nicht das Brutto sondern Brutto + SV-AG-Anteile
über alle Mitarbeiter (von GF bis Pörtner).
Wenn du jetzt das mit deinem Ziel-Unternehmen machst kannst
du Rückschlüsse auf das Gehaltsniveau ziehen. Wenn dort z.B.
55 TEUR rauskommt ist das Geahltsniveau also ca. 9 %
geringer. Wenn das Referenzunternehmen also 40 TEUR zum
einstieg zahlt sind es bei deinem Zielunternehmen ca. 36
TEUR. Dann kannst du ja ruhig 40 TEUR fordern und machst dich
nicht zum Obst.
Als ich das vorgestellt hatte wurde das stark kritisiert. -
Zu recht! Natürlich hängt das von vielen Faktoren ab:
Unternehmensgröße, Mitarbeiterstruktur, Region, Brache usw.
Ich habe das jedoch mal für einige Unternehmen gemacht wo ich
die Werte etwa hatte. - Das hat sehr gut funktioniert!
Die Werte Personal bekommst du aus dem
Geschäftsbericht/Unternehmensinformationen. Zum Beispiel von
deren Internetseite oder beim ebundesanzeiger.de
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