DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Führung & StrategieUnternehmenserfolg

Kommunikation steigert den Unternehmenserfolg

Eine Benchmarkstudie von Prof. Dr. Lothar Rolke und Florian Koss der Fachhochschule Mainz unter 62 Privatbanken belegt den Wertschöpfungsbeitrag von externer und interner Kommunikation.

Ein gemalter Apfel in rot auf dem das Wort: Kommunikation steht.

Kommunikationsaktivitäten abteilungsübergreifend koordinieren
82 Prozent der Banken habenein Verfahren zur Koordination der Kommunikationsaktivitäten der verschiedenen Abteilungen installiert. Meistens handelt es sich dabei um regelmäßige Treffen (63 Prozent) der zuständigen Abteilungen wie PR, Marketing und Personal. Andere haben sogar einen Koordinator bestimmt (26 Prozent) oder gemeinsame Richtlinien erlassen (16 Prozent). Die Studie zeigt: Je mehr solche Koordinationsinstrumente eingesetzt werden, desto höher ist die Kommunikationsqualität. Unternehmen, die zwei oder mehr Instrumente einsetzen, können die Kommunikationsleistung gegenüber denjenigen, die auf eine interne Abstimmung verzichten, um 80 Prozent steigern.

»Wer an Mitarbeitern spart, verliert seine Kunden«
Obwohl die Mitarbeiter (nach den Kunden) als die zweitwichtigste Zielgruppe gesehen werden, sollen die Budgets der internen Kommunikation im kommenden Jahr nur unterdurchschnittlich wachsen. Rolke sieht hinter diesem generellen Trend allerdings eine divergente Entwicklung bei den Unternehmen: Während bei der Hälfte der Unternehmen die Mitarbeiterkommunikation deutlich schlechter sei als die Kundenkommunikation, sei sie bei der anderen Hälfte gleich gut.

Diese Unternehmen hätten begriffen - so der BWL-Professor -, dass Kommunikation zwar ein Leistungsversprechen geben könne, es aber die Mitarbeiter seien, die das Versprechen erfüllen und die Erfüllung zum Erlebnis machen müssten. Deshalb gelte: »Wer an der Mitarbeiterkommunikation spart, läuft Gefahr, dass er zunächst nicht in der Belegschaft und am Ende auch von den Kunden nicht mehr verstanden wird.«

  1. Seite 1: Benchmarkstudie unter 62 Privatbanken
  2. Seite 2: Erfolgsfaktoren in der Unternehmenskommunikation
  3. Seite 3: Kommunikation abteilungsübergreifend koordinieren
  4. Seite 4: Veränderungen in Kunden-Kommunikation zu beobachten

Im Forum zu Unternehmenserfolg

2 Kommentare

Wechseloptionen im Audit

WiWi Gast

Ich würde zu der anderen BiG 4 wechseln. Sowas spricht sich leider intern schnell rum, dass könnte dich in den nächsten Jahren verfolgen… Würde erstmal wieder ins Aufit gehen, Advisory geht dann immer ...

8 Kommentare

Verzweifelte Situation im Audit

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 24.04.2024: Kann man leider nicht mehr klären, da die PM es auf mich abgesehen hat mittlerweile ...

15 Kommentare

Q1/Q2 2025 Praktikum

WiWi Gast

als ob Lincoln schon voll ist für Q1

26 Kommentare

Aktuelle Situation EY Parthenon

WiWi Gast

Wie süß du hier immer Sachen behauptest und anscheinend immer nur eindimensional argumentierst. Klar laufen die Diskussionen industrieweit, insb. aus London und USA heraus seit Jahren mit Start des Sa ...

11 Kommentare

Kann mich einfach nicht entscheiden: Audit oder Tax

WiWi Gast

Kann ich so nicht unterschreiben. Ich bin frischer Steuerberater mit gerade mal 4,5 Jahren BE, Manager bei Big4 und es gibt zahlreiche Exitoptionen jenseits von 100k. Ich habe ehemalige Tax-Kolleg ...

195 Kommentare

Stellenabbau bei uns im Konzern geplant.

WiWi Gast

Bisher sind aber noch keine Abfindungen geplant. Mal gespannt wie sie die Leute loswerden wollen ohne Abfindungen und betriebsbedingte Kündigungen WiWi Gast schrieb am 27.04.2024: ...

18 Kommentare

Ende von EYP in Deutschland

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 18.04.2024: Ist halt einfach Blödsinn. EY hat sich klar zur Parthenon Strategy bekannt.

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Unternehmenserfolg

Weiteres zum Thema Führung & Strategie

Führungseigenschaften: Kompass mit Deutschlandfahne und Manager.

Weltspitze: Deutsche Top-Manager am zukunftsfähigsten

Die Mehrheit von Investoren bewertet deutsche Top-Manager als geeignet, die Probleme der Zukunft zu lösen. In keinem anderen Land ist das Vertrauen der Investoren in die Führungskräfte größer. In China dagegen glauben 82 Prozent der Investoren nicht an die Zukunftsfähigkeit der Manager. In den USA bezweifeln dies immerhin 70 Prozent, so das Ergebnis einer Management-Studie der Personalberatung Korn-Ferry.

Karriere zum DAX-CEO: Eine junger Manager im Anzug läuft eine lange Treppe hoch.

Fast jeder zweite DAX-Chef ist Wirtschaftswissenschaftler

Die Wirtschaftswissenschaftler dominieren das Topmanagement der DAX-Unternehmen. 56 Prozent der Vorstände in MDAX-Unternehmen und 47 Prozent der Vorstände im DAX und SDAX sind Wirtschaftswissenschaftler. Von den CEOs der TecDAX-Unternehmen hat dagegen lediglich jeder dritte Wirtschaftswissenschaften studiert. Jeder fünfte Vorstandschef, der erstmals ein Unternehmen führte, war zuvor Finanzvorstand. Die CEOs waren vorher am häufigsten Unternehmensberater, wie die Lebensläufe von 170 DAX-Vorständen laut dem "Headhunter" Korn Ferry zeigen.

Jobzufriedenheit: Eine weibliche Führungskraft lacht beim Telefonieren.

Jobzufriedenheit von Führungskräften am höchsten

Führungskräfte sind häufig sehr glücklich in ihrem Job. 41,7 Prozent der Führungskräfte bezeichnen sich als "sehr zufrieden" mit ihrer Arbeit. Akademikerinnen und Akademiker sind mit 39,5 Prozent generell überdurchschnittlich zufrieden im Job. Jeder dritte Erwerbstätige ist laut Statistischem Bundesamt in Deutschland mit seiner Tätigkeit "sehr zufrieden".

Managerinnen-Barometer 2018: Erfolge mit Frauenquote

Die Frauenquote für Aufsichtsräte wirkt. Der Frauenanteil ist auf 30 Prozent gestiegen. Dennoch sind Frauen in Spitzengremien großer Unternehmen noch immer deutlich in der Minderheit. Die Vorstände sind weiterhin eine Männerdomäne. Besonderen Aufholbedarf haben Banken und Versicherungen. Das ergibt das aktuelle Managerinnen-Barometer 2018 des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).

Ein Manager im Anzug

E-Learning: Management-Radio - Podcasts für Führungskräfte

Bei den E-Learning Management Podcasts von Management-Radio gibt es Audio-Beiträge rund um die Themen Management, Führung und Karriere auf 10 Kanälen.

Verhaltensökonomie - Der Sinn der Selbstüberschätzung

Der Wunsch, andere zu überzeugen, führt dazu, dass Menschen eine zu hohe Meinung von sich haben. Wer sich selbst überschätzt, dem fällt es tatsächlich leichter, andere zu überzeugen. Das zeigt die Studie aus 2019 von LMU-Ökonom Peter Schwardmann und Joël van der Weele von der Universität Amsterdam.

New-York, Freiheitsstatur,

CEO Challenge 2017: Die Sorgen der Chefs

Die unsichere politische Lage rund um den Globus ist aus Sicht deutscher Unternehmen derzeit die größte Herausforderung. Das geht aus einer gemeinsamen Umfrage von IW Consult und The Conference Board hervor. Sorgen vor einer globalen Rezession sind bei hiesigen Managern dagegen weniger verbreitet als in anderen Ländern.

Beliebtes zum Thema Karriere

Führungseigenschaften: Kompass mit Deutschlandfahne und Manager.

Weltspitze: Deutsche Top-Manager am zukunftsfähigsten

Die Mehrheit von Investoren bewertet deutsche Top-Manager als geeignet, die Probleme der Zukunft zu lösen. In keinem anderen Land ist das Vertrauen der Investoren in die Führungskräfte größer. In China dagegen glauben 82 Prozent der Investoren nicht an die Zukunftsfähigkeit der Manager. In den USA bezweifeln dies immerhin 70 Prozent, so das Ergebnis einer Management-Studie der Personalberatung Korn-Ferry.

Das Foto zeigt den Open Water Schwimmer Thomas Lurz im Porttrait.

Leidenschaft für den Erfolg – Interview mit Rekord-Weltmeister Thomas Lurz

Thomas Lurz ist 12-facher Rekord-Weltmeister mit zwei Olympiamedaillen. Über mehr als 10 Jahre galt er als bester Freiwasserschwimmer der Welt. Parallel dazu ist er Redner, Coach und Autor. Wie gelingt so eine Traumkarriere? Mit WiWi-TReFF hat er über die Erfolgsfaktoren seiner Doppelkarriere gesprochen.

CFA-Prüfung zum Chartered Financial Analyst

Chartered Financial Analyst: Rekord von über 250.000 CFA-Prüfungen

Die Nachfrage nach der Chartered Financial Analyst (CFA) Qualifikation erreicht im Juni 2019 einen neuen Höchststand. Die Zahl der weltweiten Anmeldungen zu CFA-Prüfungen stieg im Vorjahresvergleich um 11 Prozent, gibt CFA Institute, der führende globale Berufsverband für die Investmentbranche bekannt. Besonders in den Schwellenländern wächst das Interesse an der Weiterbildung für Vermögensverwalter, Portfoliomanager, professionelle Investor und Finanzanalysten.

Drei Absolventenhüte symbolisieren die geplanten neuen Berufsabschlüsse Berufsspezialist, Berufsbachelor und Berufsmaster.

BBiG-Novelle 2020: Berufsbachelor und Berufsmaster gepant

Das Bundesbildungsministerium plant das Berufsbildungsgesetz (BBiG) mit Wirkung zum Jahr 2020 anzupassen. Ziel ist es, dadurch die Berufsausbildung zu stärken. Kern der BBiG-Novelle sind die drei neuen Berufsabschlüsse "Berufsspezialist", "Berufsbachelor" und "Berufsmaster". Die Hochschulrektorenkonferenz warnt vor einer Verwechslungsgefahr mit Hochschulabschlüssen.

Karriere zum DAX-CEO: Eine junger Manager im Anzug läuft eine lange Treppe hoch.

Fast jeder zweite DAX-Chef ist Wirtschaftswissenschaftler

Die Wirtschaftswissenschaftler dominieren das Topmanagement der DAX-Unternehmen. 56 Prozent der Vorstände in MDAX-Unternehmen und 47 Prozent der Vorstände im DAX und SDAX sind Wirtschaftswissenschaftler. Von den CEOs der TecDAX-Unternehmen hat dagegen lediglich jeder dritte Wirtschaftswissenschaften studiert. Jeder fünfte Vorstandschef, der erstmals ein Unternehmen führte, war zuvor Finanzvorstand. Die CEOs waren vorher am häufigsten Unternehmensberater, wie die Lebensläufe von 170 DAX-Vorständen laut dem "Headhunter" Korn Ferry zeigen.

Jobzufriedenheit: Eine weibliche Führungskraft lacht beim Telefonieren.

Jobzufriedenheit von Führungskräften am höchsten

Führungskräfte sind häufig sehr glücklich in ihrem Job. 41,7 Prozent der Führungskräfte bezeichnen sich als "sehr zufrieden" mit ihrer Arbeit. Akademikerinnen und Akademiker sind mit 39,5 Prozent generell überdurchschnittlich zufrieden im Job. Jeder dritte Erwerbstätige ist laut Statistischem Bundesamt in Deutschland mit seiner Tätigkeit "sehr zufrieden".

Das Bild zeigt passend zur Manpower-Studie "Karriereziele" einen Kompass und das Wort "Karriere"

Karriereziele 2018: Jeder Zweite wünscht sich mehr Gehalt

Aktuell machen die Deutschen ihren Job vorwiegend wegen des Geldes. Mehr Gehalt ist entsprechend der zentrale Karrierewunsch von jedem Zweiten für 2018. Wie wichtig es ist, Kenntnisse rund um die Digitalisierung aufzubauen, haben nur wenige Arbeitnehmer erkannt. 18 Prozent der Deutschen sind karrieremüde und möchten weniger arbeiten. Zu diesen Ergebnissen kommt die Manpower-Studie „Karriereziele 2018“.