Diplom Finanzwirt
Hat hier jemand Erfahrung oder kann einschätzen was ein Diplom Finanzwirt in der Wirtschaft grob verdienen würde? Bspw. bei den Big4 oder anderen Steuerberatungsgesellschaften?
antwortenHat hier jemand Erfahrung oder kann einschätzen was ein Diplom Finanzwirt in der Wirtschaft grob verdienen würde? Bspw. bei den Big4 oder anderen Steuerberatungsgesellschaften?
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Ich denke 43-45K als Consultant/Associate bei den Big4. Als Diplom-Finanzwirt FH würde ich natürlich in den Bereich Tax gehen, weil Du hier sehr gut bist.
Viele Finanzwirte bleiben aber in der Verwaltung, um den Steuerberater zu machen. Danach ist Dein Marktwert deutlich höher und Du kannst höher einstiegen. Außerdem spielt es bei der Gehaltsverhandlung eine Rolle, dass Du dann ggf. keine Rückzahlungen mehr leisten musst auf Grund Deiner Verpflichtung.
Es gibt auch mittlerweile Programm wie etwa Master + StB in verschiedenen Geschwindigkeitsstufen.
Also, schauen in die BP oder RbSt zu kommen, den Master und StB machen, keine Rückzahlungsverpflichtung und dann bei den Big4 bewerben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.08.2019:
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Ich denke 43-45K als Consultant/Associate bei den Big4. Als Diplom-Finanzwirt FH würde ich natürlich in den Bereich Tax gehen, weil Du hier sehr gut bist.
Viele Finanzwirte bleiben aber in der Verwaltung, um den Steuerberater zu machen. Danach ist Dein Marktwert deutlich höher und Du kannst höher einstiegen. Außerdem spielt es bei der Gehaltsverhandlung eine Rolle, dass Du dann ggf. keine Rückzahlungen mehr leisten musst auf Grund Deiner Verpflichtung.
Es gibt auch mittlerweile Programm wie etwa Master + StB in verschiedenen Geschwindigkeitsstufen.
Also, schauen in die BP oder RbSt zu kommen, den Master und StB machen, keine Rückzahlungsverpflichtung und dann bei den Big4 bewerben.
Kann nicht verstehen, weshalb jemand seinen Status als Beamter an den Nagel hängen möchte?
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.08.2019:
WiWi Gast schrieb am 14.08.2019:
Kann nicht verstehen, weshalb jemand seinen Status als Beamter an den Nagel hängen möchte?
Vielleicht, weil man bei 2.3k netto anfängt und bei 2.8k netto nach 40 Jahren nicht wirklich viel mehr verdient? Beamter mit A9 Besoldung ist nicht wirklich top...
antwortenIst doch am Ende eine persönliche Entscheidung - alles gut.
Bei der Entscheidung aus dem Beamtentum zu wechseln würde ich noch berücksichtigen, dass Du wahrscheinlich privat versicherst bist (50%) und zu 50% beihilfe berechtigt. Bei einem Wechsel würdest Du wahrscheinlich wieder in die gesetzliche Krankenversicherung müssen. Wenn Du aber erst später wechselst, zu einem höheren Gehalt als StB, dann kannst Du in der privaten KV bleiben, mit allen Ansparungen innerhalb dieser Versicherung fürs Alter.
Alternative falls Du direkt wechselst: Private KV nur ruhend stellen, damit Du sie später wieder nutzen kannst. Ein Neueinstieg ist einfach wieder teurer.
Ein zweiter Punkt ist, dass Du derzeit pensionsberechtigt bist. Das bedeutet, dass im Falle eines Wechsels Du in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert wirst. Wechselst Du aber erst später als Steuerberater, dann kann die Nachversicherung direkt in das Steuerberater-Versorgungswerk erfolgen. Bist Du aber vorher schon gewechselt, dann bleiben die Beiträge auf Grund der Nachversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung kleben und Du startest im Versorgungswerk mit 0 EUR.
Ich hoffe das hilft Dir etwas bei der Abwägung.
Viele Grüße
WiWi Gast schrieb am 14.08.2019:
Vielleicht, weil man bei 2.3k netto anfängt und bei 2.8k netto nach 40 Jahren nicht wirklich viel mehr verdient? Beamter mit A9 Besoldung ist nicht wirklich top...
Wer sagt, dass du bei A 9 endest.
antwortenAls Beamter beim Finanzamt sollte man auch mit bekommen, was in anderen Berufen wirklich verdient wird. Deshalb wohl auch die Motivation zum Wechsel. In diesem Forum schwärmen viele vom Beamtenstatus, die nur die Anfangsgehälter in der freien Wirtschaft kennen.
WiWi Gast schrieb am 14.08.2019:
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.08.2019:
Kann nicht verstehen, weshalb jemand seinen Status als Beamter an den Nagel hängen möchte?
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.
Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.
In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.
Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.
Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.
Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.
Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.
Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.
Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.
Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.
Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.
Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.
Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 35 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Bruttojahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 56.438 Euro, in Wirtschaftsinformatik 60.929 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 60.790 Euro.
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