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EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

DB-User schrieb am 26.07.2023:

410€ 200€ ab Dezember
210€ ab August 2024
2850€ Oktober
25 Monate Laufzeit

10€ mehr als das letzte Angebot? Dafür wird so viel Aufhebens gemacht?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

DB-User schrieb am 26.07.2023:

410€ 200€ ab Dezember
210€ ab August 2024
2850€ Oktober
25 Monate Laufzeit

Das ist der größte Witz in diesem Jahrhundert.
Ich mache meine Kündigung fertig und reiche die August ein, falls die EVG zustimmt.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Gilt die 25%-Grenze auf Basis der Empfehlung der Schlichtungskommission oder auf Basis der Empfehlung des Bundesvorstandes, der Ende der Woche tagt?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

DB-User schrieb am 26.07.2023:

410€ 200€ ab Dezember
210€ ab August 2024
2850€ Oktober
25 Monate Laufzeit

Hoffentlich wird das angenommen, mehr wird einfach nicht drin sein, auch nicht bei Verhandlung Nr. X.

25 Monate Laufzeit rückwirkend ab Februar 23 ist okay und die volle Inflationsprämie ist super:)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Hallo,

eine Frage:
Ich bin über der Garantiestufe meiner Entgeltgruppe d.h verdiene etwas mehr als das normale Entgelt der Gruppe. Als ich damals gefragt hatte wie das denn ist mit Erhöhungen aus Tarifverhandlungen wurde mir gesagt, dass das bisher immer so war das Erhöhungen auch für die gelten, die über der Garantiestufe verdienen, es aber immer neu verhandelt werden muss.

Ich konnte bisher dahingehend nichts finden im Ergebnis. Weiß jemand mehr oder ist in derselben Situation?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Mega peinlich. Die Schlichtung hat was gebracht? 25 statt 27 Monaten Laufzeit?! Wieso nicht 21 Monate wie bei den anderen Abschlüssen. Die EVG löst sich aktuell selbst auf.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

DB-User schrieb am 26.07.2023:

410€ 200€ ab Dezember
210€ ab August 2024
2850€ Oktober
25 Monate Laufzeit

Das ist der größte Witz in diesem Jahrhundert.
Ich mache meine Kündigung fertig und reiche die August ein, falls die EVG zustimmt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Falls irgendjemand denkt das es abgelehnt wird durch die Mitglieder: vergisst es.
Auf der EVG Seite zu finden: Strukturelle Entgelterhöhung kommt für fast 70.000 Kolleginnen und Kollegen. Verschiedene Funktionsgruppen / Berufsgruppen bekommen durchschnittlich nochmal 100 Euro monatlich dazu.
Diese Funktionsgruppen sind die FGr 1/3/5.

Beispielsweise soll ein Werkstattmitarbeiter so bis zu 860€ brutto mehr erhalten.

Selbst wenn nur die 22'000 von denen zustimmen. Erreichen wir mehr als 25% die notwendig sind für einen Abschluss.

Nur am Freitag der Bundesvorstand der EVG kann das jetzt noch kippen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich finde die Empfehlung ist annehmbar, mehr als wie im öffentlichen Dienst wird es sowieso nicht geben.
Werden denn die Zulagen auch erhöht?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Einmalzahlung im Oktober bedeutet dann Auszahlung mit dem Gehalt Ende Oktober oder Ende September? Mal sehen ob ich das in meiner Probezeit auch noch bekomme … vermute mal eher nicht

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

DB-User schrieb am 26.07.2023:

410€ 200€ ab Dezember
210€ ab August 2024
2850€ Oktober
25 Monate Laufzeit

Hoffentlich wird das angenommen, mehr wird einfach nicht drin sein, auch nicht bei Verhandlung Nr. X.

25 Monate Laufzeit rückwirkend ab Februar 23 ist okay und die volle Inflationsprämie ist super:)

Wird bestimmt angenommen, sollte nur noch Formsache sein. Es müssten ja 75% gegen den Vorschlag stimmen, dass wird nicht passieren. Die Leute wollen nicht noch länger auf die Lohnerhöhung warten. Die volle Inflationsprämie schon im Oktober wird viele kurzfristig denkende überzeugen.

Kann mir mal jemand erklären wie das sein kann, dass das Ergebnis bei 25% Zustimmung angenommen wird? Es müsste doch eine Mehrheit dafür sein, was soll denn diese Vera... bitteschön? Damit kann man ja jeden Müll durchkriegen, wer hat sich denn dieses Demokrativerständnis ausgedacht? Es wird ja immer toller - wusste das wirklich nicht und bin echt geschockt (bin zum Glück schon lange dort ausgetreten)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Als jemand der gerade ein AT Angebot der db vorliegen hat welches schon gerechnet wurde mit „da kommen sicher noch 8-10% drauf durch die EVG Verhandlungen“ muss ich laut lachen. 410 Euro in Stufen? Das ist gerade mal die Hälfte davon. Und auf den langen Zeitraum gerechnet sicher nicht Markttauglich.

Da waren die ersten Angebote wesentlich besser. Werde das Angebot dankend ablehnen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Finde es einfach traurig :D hoffe alle EVG Kollegen lehnen es ab.

Ablehnen UND aus der EVG austreten

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das liegt daran, dass die Mitarbeiter der Bahn im Dezember 2022 die steuer- und abgabenfreien 150 € netto Energiegeld bekommen haben. Da man nur insgesamt 3.000 € steuer- und abgabenfrei zahlen darf, ergeben sich hieraus nun die 2.850 € netto.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

DB-User schrieb am 26.07.2023:

410€ 200€ ab Dezember
210€ ab August 2024
2850€ Oktober
25 Monate Laufzeit

Hoffentlich wird das angenommen, mehr wird einfach nicht drin sein, auch nicht bei Verhandlung Nr. X.

25 Monate Laufzeit rückwirkend ab Februar 23 ist okay und die volle Inflationsprämie ist super:)

2850 Euro sind nicht die volle Prämie von 3000 Euro!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Falsch. Die 25 Monate beginnen am 01.03.2023 und enden mit Ablauf des 31.03.2025, nicht Ende 2025, siehe die Pressekonferenz, auf der das mehrfach betont wurde.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

DB-User schrieb am 26.07.2023:

410€ 200€ ab Dezember
210€ ab August 2024
2850€ Oktober
25 Monate Laufzeit

Hoffentlich wird das angenommen, mehr wird einfach nicht drin sein, auch nicht bei Verhandlung Nr. X.

25 Monate Laufzeit rückwirkend ab Februar 23 ist okay und die volle Inflationsprämie ist super:)

Hoffentlich wird das nicht angenommen, 25 Laufzeit statt den geforderten 12 Monaten, dazwischen noch eine Nullrunde von 9 Monaten (März bis November 2023), merkt ihr noch was? Wir leben in einer extrem unsicheren und hoch volatilen Zeit, keiner weiss wie in einem halben Jahr die Inflation ist und hier wird bis Ende 2025 abgeschlossen, der Wahnsinn. Zumal es auch diametral entgegengesetzt ist vom dem was die EVG selbst zu Beginn der Verhandlungsrunde gross getönt hat man wolle bei der Laufzeit neue Wege gehen um schnell auf die Inflation reagieren zu können. Schon vergessen?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Die Entgeltzahlung für den laufenden Monat erfolgt immer zum 25. Die Auszahlung erfolgt also zusammen mit der Entgeltzahlung am 25.10.2023.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Einmalzahlung im Oktober bedeutet dann Auszahlung mit dem Gehalt Ende Oktober oder Ende September? Mal sehen ob ich das in meiner Probezeit auch noch bekomme … vermute mal eher nicht

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Zum Thema Streik der GDL und Frust über die EVG:

Jeder, noch noch in der EVG ist und in einem GDL-tauglichen Bahnberuf arbeitet (dies sind z.B. auch die Fahrdienstleiter), sollte bereits jetzt in die GDL eintreten und die Kündigung der EVG vorbereiten - leider erst wieder zum Quartalsende möglich, also bis Ende September zum Jahresende kündigen.

Denn die GDL wird es sicher wieder versuchen auch für die Fdl zu verhandeln und abzuschliessen (was beim letzten Mal leider nicht drin war bzw. der Wehrmutstropfen für andere neue Berufe) und vor allem, diese auch wieder zum Streik aufrufen. Dort kann dann tatsächlich gestreikt werden und das auch ohne dass man in der GDL sein muss (wobei man eben nur Streikgeld bekommt wenn man in der GDL ist). Also ich sehe es so, dass aktuell noch nichts verloren ist, nur müssen wir den Kampf um bessere Löhne und Arbeitsbedingungen in der anderen Gewerkschaft ausfechten!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das macht null Sinn.

AT ist nicht von den Taeifverhandlungen der EVG betroffen, da verhandelt jeder für sich selbst. Deswegen ja auch der Name AT.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Als jemand der gerade ein AT Angebot der db vorliegen hat welches schon gerechnet wurde mit „da kommen sicher noch 8-10% drauf durch die EVG Verhandlungen“ muss ich laut lachen. 410 Euro in Stufen? Das ist gerade mal die Hälfte davon. Und auf den langen Zeitraum gerechnet sicher nicht Markttauglich.

Da waren die ersten Angebote wesentlich besser. Werde das Angebot dankend ablehnen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wow. Das schlimmste an der ganzen Geschichte ist ja, wie positiv Herr Loroch das Ergebnis in der Pressekonferenz verkauft hat. On Top kommt noch, dass er sich auch die Lesart des Arbeitgebers angeeignet hat und die Inflationsausgleichsprämie in die Erhöhung mit einrechnet. Von wegen Fahrdienstleister erhalten bis zu 900€ mehr. Diese Aussagen toppen wirklich nochmal alles und sind wirklich ein Schlag ins Gesicht aller Mitarbeiter und insbesondere EVG-Mitglieder.

Das am Ende eine Mindesterhöhung für höhere Tarifgruppen komplett gestrichen wurde ist wirklich nur noch das i-Tüpfelchen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Detail von der EVG homepage

"Fahrdienstleiter*innen (307) bekommen bis zu 900 € mehr // das entspricht ca. 30 Prozent Lohnplus"

Und was ist mit den Fahrdienstleitern in 306, 305 und 355? Wird jetzt das umgesetzt die Unterschiede zwischen den verschiedenen Stellwerkseingruppierungen langsam abzuschmelzen? Kann man natürlich machen, ist aber nicht im Sinne der Angestellten. Schon jetzt ertrinken viele auf den großen Stellwerken im Stress und beneiden die, die sich auf einer kleinen Klitsche ausruhen dürfen. Wer will sich dann noch innerhalb des Berufs weiterentwickeln wenn es bald gar keine Unterschiede mehr gibt?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

DB-User schrieb am 26.07.2023:

410€ 200€ ab Dezember
210€ ab August 2024
2850€ Oktober
25 Monate Laufzeit

Hoffentlich wird das angenommen, mehr wird einfach nicht drin sein, auch nicht bei Verhandlung Nr. X.

25 Monate Laufzeit rückwirkend ab Februar 23 ist okay und die volle Inflationsprämie ist super:)

Alter wie besser wird es nicht? Es kann eher nicht mehr schlechter werden..

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Schon mal was von Abstandsgebot gehört?
AT Einstieg mit prozentual immer mindestens x% über dem höchsten Tarif liegen. Steigt man dort ein macht es also durchaus Sinn.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Das macht null Sinn.

AT ist nicht von den Taeifverhandlungen der EVG betroffen, da verhandelt jeder für sich selbst. Deswegen ja auch der Name AT.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Als jemand der gerade ein AT Angebot der db vorliegen hat welches schon gerechnet wurde mit „da kommen sicher noch 8-10% drauf durch die EVG Verhandlungen“ muss ich laut lachen. 410 Euro in Stufen? Das ist gerade mal die Hälfte davon. Und auf den langen Zeitraum gerechnet sicher nicht Markttauglich.

Da waren die ersten Angebote wesentlich besser. Werde das Angebot dankend ablehnen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Detail von der EVG homepage

"Fahrdienstleiter*innen (307) bekommen bis zu 900 € mehr // das entspricht ca. 30 Prozent Lohnplus"

Und was ist mit den Fahrdienstleitern in 306, 305 und 355? Wird jetzt das umgesetzt die Unterschiede zwischen den verschiedenen Stellwerkseingruppierungen langsam abzuschmelzen? Kann man natürlich machen, ist aber nicht im Sinne der Angestellten. Schon jetzt ertrinken viele auf den großen Stellwerken im Stress und beneiden die, die sich auf einer kleinen Klitsche ausruhen dürfen. Wer will sich dann noch innerhalb des Berufs weiterentwickeln wenn es bald gar keine Unterschiede mehr gibt?

Die Tarifgruppen 1,3 und 5 bekommen mehr (Instandhaltung, Werkstatt, Service etc.) I'm Schnitt wohl 100€

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Wow. Das schlimmste an der ganzen Geschichte ist ja, wie positiv Herr Loroch das Ergebnis in der Pressekonferenz verkauft hat. On Top kommt noch, dass er sich auch die Lesart des Arbeitgebers angeeignet hat und die Inflationsausgleichsprämie in die Erhöhung mit einrechnet. Von wegen Fahrdienstleister erhalten bis zu 900€ mehr. Diese Aussagen toppen wirklich nochmal alles und sind wirklich ein Schlag ins Gesicht aller Mitarbeiter und insbesondere EVG-Mitglieder.

Das am Ende eine Mindesterhöhung für höhere Tarifgruppen komplett gestrichen wurde ist wirklich nur noch das i-Tüpfelchen.

Ja, und von der lieben Cosima liest man gar nichts mehr, die anfangs so laut getönt hat mal wolle bei der Laufzeit "neue Wege gehen" aufgrund der aktuellen Inflationsentwicklung - ich weiss dass dies auf der EVG homepage dick und fett stand, jetzt kann man (oder ich zumindest) diese Aussage nicht mal mehr online finden. So wie die EVG dem AG zu Beginn Vera... vorwrf so vera.... sie nun ihre Mitglieder und redet ihnen noch ein es sei in ihrem Sinne und sie wollen es ja auch so

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Mich würde mal interessieren ob die Herrschaften der EVG hier auch still mitlesen oder ob es ihnen völlig egal ist was sie anrichten?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Man muss halt die 2850 EUR einfach in Bitcoin investieren und auf ein Wunder hoffen ! ;-)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Hat jemand verstanden, was es mit dem Satz auf sich hat: "70.000 Kollegeginn werden zum Ende der Laufzeit nochmals an einer dauerhaften Entgelterhöhung teil haben. Sodass insgesamt von bis zu 900€ mehr pro Monat für Fahrdienstleiter (ca. 30%), bis zu 840€ mehr für Zugbegleiter (ca. 22%) und bis zu 860€ für Angestellte in der IH (ca. 24%) ausgegangen wird. Das sind schon happige Werte, bei denen ich mich frage wie sie zustande kommen sollen. Unabhängig davon wäre das eine mehr als doppelt so hohe Erhöhung wie für die restlichen ca 100k Mitarbeiter, was mMn auch nicht ganz so sozial klingt wie sie es immer gepriesen haben.

Das frage ich mich auch wie das gemeint ist. Da steht was von 100Euro zum Ende der Laufzeit...

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Falsch. Die 25 Monate beginnen am 01.03.2023 und enden mit Ablauf des 31.03.2025, nicht Ende 2025, siehe die Pressekonferenz, auf der das mehrfach betont wurde.

DB-User schrieb am 26.07.2023:

410€ 200€ ab Dezember
210€ ab August 2024
2850€ Oktober
25 Monate Laufzeit

Hoffentlich wird das angenommen, mehr wird einfach nicht drin sein, auch nicht bei Verhandlung Nr. X.

25 Monate Laufzeit rückwirkend ab Februar 23 ist okay und die volle Inflationsprämie ist super:)

Hoffentlich wird das nicht angenommen, 25 Laufzeit statt den geforderten 12 Monaten, dazwischen noch eine Nullrunde von 9 Monaten (März bis November 2023), merkt ihr noch was? Wir leben in einer extrem unsicheren und hoch volatilen Zeit, keiner weiss wie in einem halben Jahr die Inflation ist und hier wird bis Ende 2025 abgeschlossen, der Wahnsinn. Zumal es auch diametral entgegengesetzt ist vom dem was die EVG selbst zu Beginn der Verhandlungsrunde gross getönt hat man wolle bei der Laufzeit neue Wege gehen um schnell auf die Inflation reagieren zu können. Schon vergessen?

Trotzdem 4 Monate länger als bei Transdev, die erste Erhöhung kommt einen Monat später als bei Transdev und ist 90€ niedriger als bei Transdev. Die zweite Erhöhung kommt wie bei Transdev im August 2024, aber auf dann insgesamt 410€, statt 420€ bei Transdev. Selbst hier ist der Abschluss schlechter, die 10€ waren wohl schon zuviel.

Und dafür gibt's EINMALIG ca. 1400€ mehr als bei Transdev. Was aber, wenn man all die schlechteren Leistungen zusammen rechnet, trotzdem schlechter ist und noch viel wichtiger, Transdev hat die nächste Tariferhöhung schon Monate frühe und das ist in Zeiten erhöhter Inflation einfach nur ein Desaster und lässt sich noch gar nicht abschätzen, was da der Belegschaft im Vergleich verloren geht.

Statt den selben Abschluss wie bei Transdev zu machen hat man damals die Verhandlungen mit großem Tamtam für gescheitert erklärt und die Schlichtung gemacht und ich schwöre euch, das war von Seiten der DB nur um nicht Transdev zu folgen und von Seiten der EVG das herum geschiebe an den Einzelheiten nur um eine höhere Einmalzahlung herauszubekommen, damit das alles nicht so sinnlos aussieht wie es war.

Pro Forma lässt man jetzt auch über einen Streik abstimmen, das heißt im Umkehrschluss, dass schon 25% der Mitglieder reichen um das Angebot anzunehmen. Die Latte werden sie vermutlich nicht reißen, selbst mit dem Angebot, ich kann ja auch jeden verstehen der endlich Kohle sehen will um seine Rechnungen zu bezahlen.

Also, schlechter als bei Transdev mit viel Getöse.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Falls irgendjemand denkt das es abgelehnt wird durch die Mitglieder: vergisst es.
Auf der EVG Seite zu finden: Strukturelle Entgelterhöhung kommt für fast 70.000 Kolleginnen und Kollegen. Verschiedene Funktionsgruppen / Berufsgruppen bekommen durchschnittlich nochmal 100 Euro monatlich dazu.
Diese Funktionsgruppen sind die FGr 1/3/5.

Beispielsweise soll ein Werkstattmitarbeiter so bis zu 860€ brutto mehr erhalten.

Selbst wenn nur die 22'000 von denen zustimmen. Erreichen wir mehr als 25% die notwendig sind für einen Abschluss.

Nur am Freitag der Bundesvorstand der EVG kann das jetzt noch kippen.

Wow, diese strukturellen Entgelderhöhungen haben es in sich. Zuerst dachte ich klingt ja gut, aber nachdem ausgerechnet die Fahrdienstleiter erwähnt werden kam mir ein ganz böser Gedanke. Sollten wirklich alle Fdl egal welcher Eingruppierung deutlich gewinnen (und nicht versucht werden die Unterschiede zwischen den Stellwerkseingruppierungen zu reduzieren) im Vergleich zu anderen Berufsgruppen, dann sehe ich hier klar einen Versuch die Fdl zu kaufen um zu verhindern dass die zur GDL wechseln. Denn welche Streikmacht gerade die Fdl haben ist wohl jedem klar, auch dem AG und der EVG. Offensichtlich will man genau das verhindern, dass die Fdl wechseln und/oder streiken. Holzauge sei wachsam!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Das macht null Sinn.

AT ist nicht von den Taeifverhandlungen der EVG betroffen, da verhandelt jeder für sich selbst. Deswegen ja auch der Name AT.

Als jemand der gerade ein AT Angebot der db vorliegen hat welches schon gerechnet wurde mit „da kommen sicher noch 8-10% drauf durch die EVG Verhandlungen“ muss ich laut lachen. 410 Euro in Stufen? Das ist gerade mal die Hälfte davon. Und auf den langen Zeitraum gerechnet sicher nicht Markttauglich.

Da waren die ersten Angebote wesentlich besser. Werde das Angebot dankend ablehnen.

Es macht sehr viel Sinn, wenn man wüsste, was in der Konzernvetriebsvereinbarung AT steht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Detail von der EVG homepage

"Fahrdienstleiter*innen (307) bekommen bis zu 900 € mehr // das entspricht ca. 30 Prozent Lohnplus"

Und was ist mit den Fahrdienstleitern in 306, 305 und 355? Wird jetzt das umgesetzt die Unterschiede zwischen den verschiedenen Stellwerkseingruppierungen langsam abzuschmelzen? Kann man natürlich machen, ist aber nicht im Sinne der Angestellten. Schon jetzt ertrinken viele auf den großen Stellwerken im Stress und beneiden die, die sich auf einer kleinen Klitsche ausruhen dürfen. Wer will sich dann noch innerhalb des Berufs weiterentwickeln wenn es bald gar keine Unterschiede mehr gibt?

Die Tarifgruppen 1,3 und 5 bekommen mehr (Instandhaltung, Werkstatt, Service etc.) I'm Schnitt wohl 100€

Danke für deine Antwort. Mir erschliesst sich dennoch nicht woher dann die 900 Euro für Fahrdienstleiter in 307 herkommen sollen und ich wüsste gerne was die anderen Fahrdienstleiter bekommen, die in 306, 305 und 355 eingruppiert bin, da ich als 305 selbst betroffen bin. Sollte ich also nur plus 100 bekommen und der zwei Gruppen unter mir plus 900 würde er mich ja überholen, das kann so nicht gemeint sein. Wer weiss mehr?

PS: Mir ist bekannt, dass man (also von oben her, sprich EVG, nicht die Angestellten) da schon mal ran wollte weil man es als ungerecht empfand. Dies widerspricht aber der Arbeitsrealität auf den Stellwerken, wo die Belastungen tatsächlich sehr ungleich verteilt sind wo jemand sind, z.B. Frankfurt/Main Hbf oder in Hintertupfingen mit drei Zügen am Tag. Dann wird niemand mehr sich den Stress auf einem bisher höherbewerteten Stellwerk antun, da diese meist sobald sie nicht mehr einmännig besetzt sind auch noch die schlechteren Dienstpläne haben

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Ich finde die Empfehlung ist annehmbar, mehr als wie im öffentlichen Dienst wird es sowieso nicht geben.
Werden denn die Zulagen auch erhöht?

Was annehmbar ist, werden die Mitglieder entscheiden. Hoffentlich nach dem Corona-Abschluss mit 1,5% über 28 Monate und jetzt dieser Ohrfeige hoffentlich mit Nein.

Jetzt weiß man auch, warum der Haupt-EVGler in Interviews noch vor wenigen Tagen von keinen Streiks im August geredet hat. Die wussten das miese Schlichtungsergebnis schon länger, vielleicht sogar von Beginn an. Die wollen das ziehen, bis die GDL auch dran ist. Alles geplant. Hatten ja schon im Mai bis Ende September Verhandlungstermine mit der DB vereinbart.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Das macht null Sinn.

AT ist nicht von den Taeifverhandlungen der EVG betroffen, da verhandelt jeder für sich selbst. Deswegen ja auch der Name AT.

Als jemand der gerade ein AT Angebot der db vorliegen hat welches schon gerechnet wurde mit „da kommen sicher noch 8-10% drauf durch die EVG Verhandlungen“ muss ich laut lachen. 410 Euro in Stufen? Das ist gerade mal die Hälfte davon. Und auf den langen Zeitraum gerechnet sicher nicht Markttauglich.

Da waren die ersten Angebote wesentlich besser. Werde das Angebot dankend ablehnen.

Es macht sehr viel Sinn, wenn man wüsste, was in der Konzernvetriebsvereinbarung AT steht.

Für die oberen entgeltgruppen ist es nicht mal ansatzweise ein inflationsausgleich.... ein Grund mehr der EVG keinen müden Cent in den Rachen zu schmeißen. 410 E auf 2 mal, was ham die bitte geraucht? 650 bzw 12% wolltens und nach dem ganzen hin und her dann so einen scheiß? Danke habe fertig bin raus aus der EVG.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ja,finde es auch mega peinlich, dass der Schlichterspruch noch unter dem Transdev Abschluss liegt. Wie kann das sein. Mindestens den Transdev Abschluss hab ich erwartet. Die EVG will im DB Konzern wohl keine Mitglieder mehr haben oder wurden in den nächsten Jahren schon Posten zugesichert? Mega schlecht und dafür wurde so lange verhandelt? DB hatte das doch eh schon angeboten,wo muss die DB sich nun strecken? Seiler und AGV Move köpfen vermutlich vor Freude ne Magnum Flasche.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Falsch. Die 25 Monate beginnen am 01.03.2023 und enden mit Ablauf des 31.03.2025, nicht Ende 2025, siehe die Pressekonferenz, auf der das mehrfach betont wurde.

DB-User schrieb am 26.07.2023:

410€ 200€ ab Dezember
210€ ab August 2024
2850€ Oktober
25 Monate Laufzeit

Hoffentlich wird das angenommen, mehr wird einfach nicht drin sein, auch nicht bei Verhandlung Nr. X.

25 Monate Laufzeit rückwirkend ab Februar 23 ist okay und die volle Inflationsprämie ist super:)

Hoffentlich wird das nicht angenommen, 25 Laufzeit statt den geforderten 12 Monaten, dazwischen noch eine Nullrunde von 9 Monaten (März bis November 2023), merkt ihr noch was? Wir leben in einer extrem unsicheren und hoch volatilen Zeit, keiner weiss wie in einem halben Jahr die Inflation ist und hier wird bis Ende 2025 abgeschlossen, der Wahnsinn. Zumal es auch diametral entgegengesetzt ist vom dem was die EVG selbst zu Beginn der Verhandlungsrunde gross getönt hat man wolle bei der Laufzeit neue Wege gehen um schnell auf die Inflation reagieren zu können. Schon vergessen?

Trotzdem 4 Monate länger als bei Transdev, die erste Erhöhung kommt einen Monat später als bei Transdev und ist 90€ niedriger als bei Transdev. Die zweite Erhöhung kommt wie bei Transdev im August 2024, aber auf dann insgesamt 410€, statt 420€ bei Transdev. Selbst hier ist der Abschluss schlechter, die 10€ waren wohl schon zuviel.

Und dafür gibt's EINMALIG ca. 1400€ mehr als bei Transdev. Was aber, wenn man all die schlechteren Leistungen zusammen rechnet, trotzdem schlechter ist und noch viel wichtiger, Transdev hat die nächste Tariferhöhung schon Monate frühe und das ist in Zeiten erhöhter Inflation einfach nur ein Desaster und lässt sich noch gar nicht abschätzen, was da der Belegschaft im Vergleich verloren geht.

Statt den selben Abschluss wie bei Transdev zu machen hat man damals die Verhandlungen mit großem Tamtam für gescheitert erklärt und die Schlichtung gemacht und ich schwöre euch, das war von Seiten der DB nur um nicht Transdev zu folgen und von Seiten der EVG das herum geschiebe an den Einzelheiten nur um eine höhere Einmalzahlung herauszubekommen, damit das alles nicht so sinnlos aussieht wie es war.

Pro Forma lässt man jetzt auch über einen Streik abstimmen, das heißt im Umkehrschluss, dass schon 25% der Mitglieder reichen um das Angebot anzunehmen. Die Latte werden sie vermutlich nicht reißen, selbst mit dem Angebot, ich kann ja auch jeden verstehen der endlich Kohle sehen will um seine Rechnungen zu bezahlen.

Also, schlechter als bei Transdev mit viel Getöse.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Falls irgendjemand denkt das es abgelehnt wird durch die Mitglieder: vergisst es.
Auf der EVG Seite zu finden: Strukturelle Entgelterhöhung kommt für fast 70.000 Kolleginnen und Kollegen. Verschiedene Funktionsgruppen / Berufsgruppen bekommen durchschnittlich nochmal 100 Euro monatlich dazu.
Diese Funktionsgruppen sind die FGr 1/3/5.

Beispielsweise soll ein Werkstattmitarbeiter so bis zu 860€ brutto mehr erhalten.

Selbst wenn nur die 22'000 von denen zustimmen. Erreichen wir mehr als 25% die notwendig sind für einen Abschluss.

Nur am Freitag der Bundesvorstand der EVG kann das jetzt noch kippen.

Was soll diese Formulierung bedeuten "erreichen WIR mehr als ...." d.h. Du bist EVG Funktionär oder was?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ganz genau so sehe ich das auch. Die EVG versucht hier für GDL-relevante Berufsgruppen etwas "mehr" herauszuholen, damit diese nicht zur GDL abwandern. Schäbiges Verhalten. Haben sie ihre Sprechchor "Gemeinsam geht mehr" schon vergessen? Oder warum werden sich die Rosinen rausgepickt?

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Falls irgendjemand denkt das es abgelehnt wird durch die Mitglieder: vergisst es.
Auf der EVG Seite zu finden: Strukturelle Entgelterhöhung kommt für fast 70.000 Kolleginnen und Kollegen. Verschiedene Funktionsgruppen / Berufsgruppen bekommen durchschnittlich nochmal 100 Euro monatlich dazu.
Diese Funktionsgruppen sind die FGr 1/3/5.

Beispielsweise soll ein Werkstattmitarbeiter so bis zu 860€ brutto mehr erhalten.

Selbst wenn nur die 22'000 von denen zustimmen. Erreichen wir mehr als 25% die notwendig sind für einen Abschluss.

Nur am Freitag der Bundesvorstand der EVG kann das jetzt noch kippen.

Wow, diese strukturellen Entgelderhöhungen haben es in sich. Zuerst dachte ich klingt ja gut, aber nachdem ausgerechnet die Fahrdienstleiter erwähnt werden kam mir ein ganz böser Gedanke. Sollten wirklich alle Fdl egal welcher Eingruppierung deutlich gewinnen (und nicht versucht werden die Unterschiede zwischen den Stellwerkseingruppierungen zu reduzieren) im Vergleich zu anderen Berufsgruppen, dann sehe ich hier klar einen Versuch die Fdl zu kaufen um zu verhindern dass die zur GDL wechseln. Denn welche Streikmacht gerade die Fdl haben ist wohl jedem klar, auch dem AG und der EVG. Offensichtlich will man genau das verhindern, dass die Fdl wechseln und/oder streiken. Holzauge sei wachsam!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das liegt daran, das die NE Bahnen langsam aber sicher das DB Lohnnievau erreichen sollen. Deshalb müssen die Abschlüsse eigentlich auch besser sein um die Lücke immer mehr zu schließen und nicht andersherum.

Ist eigentlich ja auch im Sinne des Gewerkschaft Gedanken, von wegen gleicher Lohn für gleiche Arbeit.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Ja,finde es auch mega peinlich, dass der Schlichterspruch noch unter dem Transdev Abschluss liegt. Wie kann das sein. Mindestens den Transdev Abschluss hab ich erwartet. Die EVG will im DB Konzern wohl keine Mitglieder mehr haben oder wurden in den nächsten Jahren schon Posten zugesichert? Mega schlecht und dafür wurde so lange verhandelt? DB hatte das doch eh schon angeboten,wo muss die DB sich nun strecken? Seiler und AGV Move köpfen vermutlich vor Freude ne Magnum Flasche.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Falsch. Die 25 Monate beginnen am 01.03.2023 und enden mit Ablauf des 31.03.2025, nicht Ende 2025, siehe die Pressekonferenz, auf der das mehrfach betont wurde.

DB-User schrieb am 26.07.2023:

410€ 200€ ab Dezember
210€ ab August 2024
2850€ Oktober
25 Monate Laufzeit

Hoffentlich wird das angenommen, mehr wird einfach nicht drin sein, auch nicht bei Verhandlung Nr. X.

25 Monate Laufzeit rückwirkend ab Februar 23 ist okay und die volle Inflationsprämie ist super:)

Hoffentlich wird das nicht angenommen, 25 Laufzeit statt den geforderten 12 Monaten, dazwischen noch eine Nullrunde von 9 Monaten (März bis November 2023), merkt ihr noch was? Wir leben in einer extrem unsicheren und hoch volatilen Zeit, keiner weiss wie in einem halben Jahr die Inflation ist und hier wird bis Ende 2025 abgeschlossen, der Wahnsinn. Zumal es auch diametral entgegengesetzt ist vom dem was die EVG selbst zu Beginn der Verhandlungsrunde gross getönt hat man wolle bei der Laufzeit neue Wege gehen um schnell auf die Inflation reagieren zu können. Schon vergessen?

Trotzdem 4 Monate länger als bei Transdev, die erste Erhöhung kommt einen Monat später als bei Transdev und ist 90€ niedriger als bei Transdev. Die zweite Erhöhung kommt wie bei Transdev im August 2024, aber auf dann insgesamt 410€, statt 420€ bei Transdev. Selbst hier ist der Abschluss schlechter, die 10€ waren wohl schon zuviel.

Und dafür gibt's EINMALIG ca. 1400€ mehr als bei Transdev. Was aber, wenn man all die schlechteren Leistungen zusammen rechnet, trotzdem schlechter ist und noch viel wichtiger, Transdev hat die nächste Tariferhöhung schon Monate frühe und das ist in Zeiten erhöhter Inflation einfach nur ein Desaster und lässt sich noch gar nicht abschätzen, was da der Belegschaft im Vergleich verloren geht.

Statt den selben Abschluss wie bei Transdev zu machen hat man damals die Verhandlungen mit großem Tamtam für gescheitert erklärt und die Schlichtung gemacht und ich schwöre euch, das war von Seiten der DB nur um nicht Transdev zu folgen und von Seiten der EVG das herum geschiebe an den Einzelheiten nur um eine höhere Einmalzahlung herauszubekommen, damit das alles nicht so sinnlos aussieht wie es war.

Pro Forma lässt man jetzt auch über einen Streik abstimmen, das heißt im Umkehrschluss, dass schon 25% der Mitglieder reichen um das Angebot anzunehmen. Die Latte werden sie vermutlich nicht reißen, selbst mit dem Angebot, ich kann ja auch jeden verstehen der endlich Kohle sehen will um seine Rechnungen zu bezahlen.

Also, schlechter als bei Transdev mit viel Getöse.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Als Systel MA in einer höheren Tarifgruppe ein Schlag ins Gesicht. Eine Verschlechterung des ursprünglichen Angebots und dann noch auf den langen Zeitraum.

Eigentlich dürfte die systel keine Tarifverträge mehr erstellen und müsste der EVG den Rücken kehren wenn man zukünftig noch Mitarbeiter finden möchte.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Das liegt daran, das die NE Bahnen langsam aber sicher das DB Lohnnievau erreichen sollen. Deshalb müssen die Abschlüsse eigentlich auch besser sein um die Lücke immer mehr zu schließen und nicht andersherum.

Ist eigentlich ja auch im Sinne des Gewerkschaft Gedanken, von wegen gleicher Lohn für gleiche Arbeit.

Ja,finde es auch mega peinlich, dass der Schlichterspruch noch unter dem Transdev Abschluss liegt. Wie kann das sein. Mindestens den Transdev Abschluss hab ich erwartet. Die EVG will im DB Konzern wohl keine Mitglieder mehr haben oder wurden in den nächsten Jahren schon Posten zugesichert? Mega schlecht und dafür wurde so lange verhandelt? DB hatte das doch eh schon angeboten,wo muss die DB sich nun strecken? Seiler und AGV Move köpfen vermutlich vor Freude ne Magnum Flasche.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Falsch. Die 25 Monate beginnen am 01.03.2023 und enden mit Ablauf des 31.03.2025, nicht Ende 2025, siehe die Pressekonferenz, auf der das mehrfach betont wurde.

DB-User schrieb am 26.07.2023:

410€ 200€ ab Dezember
210€ ab August 2024
2850€ Oktober
25 Monate Laufzeit

Hoffentlich wird das angenommen, mehr wird einfach nicht drin sein, auch nicht bei Verhandlung Nr. X.

25 Monate Laufzeit rückwirkend ab Februar 23 ist okay und die volle Inflationsprämie ist super:)

Hoffentlich wird das nicht angenommen, 25 Laufzeit statt den geforderten 12 Monaten, dazwischen noch eine Nullrunde von 9 Monaten (März bis November 2023), merkt ihr noch was? Wir leben in einer extrem unsicheren und hoch volatilen Zeit, keiner weiss wie in einem halben Jahr die Inflation ist und hier wird bis Ende 2025 abgeschlossen, der Wahnsinn. Zumal es auch diametral entgegengesetzt ist vom dem was die EVG selbst zu Beginn der Verhandlungsrunde gross getönt hat man wolle bei der Laufzeit neue Wege gehen um schnell auf die Inflation reagieren zu können. Schon vergessen?

Trotzdem 4 Monate länger als bei Transdev, die erste Erhöhung kommt einen Monat später als bei Transdev und ist 90€ niedriger als bei Transdev. Die zweite Erhöhung kommt wie bei Transdev im August 2024, aber auf dann insgesamt 410€, statt 420€ bei Transdev. Selbst hier ist der Abschluss schlechter, die 10€ waren wohl schon zuviel.

Und dafür gibt's EINMALIG ca. 1400€ mehr als bei Transdev. Was aber, wenn man all die schlechteren Leistungen zusammen rechnet, trotzdem schlechter ist und noch viel wichtiger, Transdev hat die nächste Tariferhöhung schon Monate frühe und das ist in Zeiten erhöhter Inflation einfach nur ein Desaster und lässt sich noch gar nicht abschätzen, was da der Belegschaft im Vergleich verloren geht.

Statt den selben Abschluss wie bei Transdev zu machen hat man damals die Verhandlungen mit großem Tamtam für gescheitert erklärt und die Schlichtung gemacht und ich schwöre euch, das war von Seiten der DB nur um nicht Transdev zu folgen und von Seiten der EVG das herum geschiebe an den Einzelheiten nur um eine höhere Einmalzahlung herauszubekommen, damit das alles nicht so sinnlos aussieht wie es war.

Pro Forma lässt man jetzt auch über einen Streik abstimmen, das heißt im Umkehrschluss, dass schon 25% der Mitglieder reichen um das Angebot anzunehmen. Die Latte werden sie vermutlich nicht reißen, selbst mit dem Angebot, ich kann ja auch jeden verstehen der endlich Kohle sehen will um seine Rechnungen zu bezahlen.

Also, schlechter als bei Transdev mit viel Getöse.

Da muss ich dich enttäuschen, Transdev (zumindest in Bayern) war nie unter DB Niveau, meistens eher etwas darüber. Und das bleibt jetzt auch weiterhin so. Man kann das insofern rational begründen, als die Lebenshaltungskosten in Bayern höher sind als im Bundesdurchschnitt. Die DB Mitarbeiter in Bayern erhalten aber trotzdem keine höheren Entgelte. Ein Wechsel zu Transdev lohnt sich dort also und das ist sicherlich auch der Hintergrund warum Transdev so verfährt, da der Arbeitsmarkt in Bayern nochmal wesentlich angespannter ist als weiter nördlich, selbst für Lokführer.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Das liegt daran, das die NE Bahnen langsam aber sicher das DB Lohnnievau erreichen sollen. Deshalb müssen die Abschlüsse eigentlich auch besser sein um die Lücke immer mehr zu schließen und nicht andersherum.

Ist eigentlich ja auch im Sinne des Gewerkschaft Gedanken, von wegen gleicher Lohn für gleiche Arbeit.

Ja,finde es auch mega peinlich, dass der Schlichterspruch noch unter dem Transdev Abschluss liegt. Wie kann das sein. Mindestens den Transdev Abschluss hab ich erwartet. Die EVG will im DB Konzern wohl keine Mitglieder mehr haben oder wurden in den nächsten Jahren schon Posten zugesichert? Mega schlecht und dafür wurde so lange verhandelt? DB hatte das doch eh schon angeboten,wo muss die DB sich nun strecken? Seiler und AGV Move köpfen vermutlich vor Freude ne Magnum Flasche.

Da muss ich dich enttäuschen, Transdev (zumindest in Bayern) war nie unter DB Niveau, meistens eher etwas darüber. Und das bleibt jetzt auch weiterhin so. Man kann das insofern rational begründen, als die Lebenshaltungskosten in Bayern höher sind als im Bundesdurchschnitt. Die DB Mitarbeiter in Bayern erhalten aber trotzdem keine höheren Entgelte. Ein Wechsel zu Transdev lohnt sich dort also und das ist sicherlich auch der Hintergrund warum Transdev so verfährt, da der Arbeitsmarkt in Bayern nochmal wesentlich angespannter ist als weiter nördlich, selbst für Lokführer.

Ich kenne die Situation aus NRW aus erster Hand und hier sind die NE Bahnen alle drunter. Keine Welten entfernt aber schon merklich. Die DB MA verdienen mehr, haben deutlich mehr Urlaub(ja mir ist klar das dafür auf Gehalt verzichtet wird, das Gehalt ist trotzdem höher) und die besseren Goodies. In Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt sieht es ähnlich aus.

Ich habe aber zugegeben nicht alle Tarifverträge kenne. Vielleicht mach ich auch dem Fehler das ich von meiner Erfahrung auf die Allgemeinheit schließe.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Laufzeit 01.03.2023-31.03.2025 , erste Lohnerhöhung im Dezember 2023. Hat die EVG diesen Zeitraum (01.03-30.11) vergessen zu verhandeln?

Lohnerhöhung schön und gut. Was ist mit den Zulagen? Vergessen zu verhandeln oder war es keine News wert?

Das kann doch so nicht abgestimmt werden.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich habe mir gerade mal den Vorschlag durchgelesen und bin von den Strukturellen Änderungen etwas verwirrt.
Da scheinen ja teilweise einzelne Berufsgruppen deutlich besser wegzukommen. Never ever wird der Vorschlag abgelehnt, wenn Kundenbetreuer und Fahrdienstleiter über 20% mehr Lohn bekommen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ach komm, ihr Systelaner habt die höchsten Tarifstufen, mehr Urlaub als andere und weitere Benefits. Ihr seid die letzten die sich beschweren sollten.

Dennoch ist der Abschluss ein Joke, insbesondere das Ergebnis der Schlichtung. Hier ist man eigentlich nur der DB entgegen gekommen.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Als Systel MA in einer höheren Tarifgruppe ein Schlag ins Gesicht. Eine Verschlechterung des ursprünglichen Angebots und dann noch auf den langen Zeitraum.

Eigentlich dürfte die systel keine Tarifverträge mehr erstellen und müsste der EVG den Rücken kehren wenn man zukünftig noch Mitarbeiter finden möchte.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ja, wir Systelaner verdienen i.d.R. deutlich mehr als der Durchschnitts-MA bei der Bahn, korrekt. Und ich gönnen auch jedem "einfachen" Mitarbeiter eine ordentliche Gehaltserhöhung. Man darf jedoch nicht vergessen, das der IT-Markt in DE leergefegt ist und die DB Systel damit ordentliche Gehälter zahlen muss. Und die ca. 400€ auf zwei Jahren bedeuten für mich ca. 3% Erhöhung p.a., was eben nicht konkurrenzfähig ist. Bei einem externen Wechsel sind eher > 15% drin.

Zum Tarif-Angebot selbst: Eher mittelmäßig. Erhöhung hoch auf 500€, Verkürzung der Laufzeit (~19 Monate) und rückwirkende Erhöhung am März 2023, dann wäre es doch ordentlich. Mal schauen, ob die EVG-Mitarbeiter in den Arbeitskampf ziehen, ich bin gespannt.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Ach komm, ihr Systelaner habt die höchsten Tarifstufen, mehr Urlaub als andere und weitere Benefits. Ihr seid die letzten die sich beschweren sollten.

Dennoch ist der Abschluss ein Joke, insbesondere das Ergebnis der Schlichtung. Hier ist man eigentlich nur der DB entgegen gekommen.

Als Systel MA in einer höheren Tarifgruppe ein Schlag ins Gesicht. Eine Verschlechterung des ursprünglichen Angebots und dann noch auf den langen Zeitraum.

Eigentlich dürfte die systel keine Tarifverträge mehr erstellen und müsste der EVG den Rücken kehren wenn man zukünftig noch Mitarbeiter finden möchte.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Jeder hier kann seine persönliche Konsequenz daraus ziehen. Wer mit dem Abschluss zufrieden ist: fein. Wer nicht: Vorschlag ablehnen, EVG Austritt, Kündigung bei der DB. Welche Eskalation man wählt ist selbst überlassen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Trotzdem ist und bleibt das Angebot für Mitarbeiter der systel ein schlechter Scherz. Beschweren kann und sollte man sich darüber absolut.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Ach komm, ihr Systelaner habt die höchsten Tarifstufen, mehr Urlaub als andere und weitere Benefits. Ihr seid die letzten die sich beschweren sollten.

Dennoch ist der Abschluss ein Joke, insbesondere das Ergebnis der Schlichtung. Hier ist man eigentlich nur der DB entgegen gekommen.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Als Systel MA in einer höheren Tarifgruppe ein Schlag ins Gesicht. Eine Verschlechterung des ursprünglichen Angebots und dann noch auf den langen Zeitraum.

Eigentlich dürfte die systel keine Tarifverträge mehr erstellen und müsste der EVG den Rücken kehren wenn man zukünftig noch Mitarbeiter finden möchte.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Laufzeit 01.03.2023-31.03.2025 , erste Lohnerhöhung im Dezember 2023. Hat die EVG diesen Zeitraum (01.03-30.11) vergessen zu verhandeln?

Lohnerhöhung schön und gut. Was ist mit den Zulagen? Vergessen zu verhandeln oder war es keine News wert?

Das kann doch so nicht abgestimmt werden.

Zulagen sollen zwei mal je 4% erhöht werden.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Ach komm, ihr Systelaner habt die höchsten Tarifstufen, mehr Urlaub als andere und weitere Benefits. Ihr seid die letzten die sich beschweren sollten.

Dennoch ist der Abschluss ein Joke, insbesondere das Ergebnis der Schlichtung. Hier ist man eigentlich nur der DB entgegen gekommen.

Als Systel MA in einer höheren Tarifgruppe ein Schlag ins Gesicht. Eine Verschlechterung des ursprünglichen Angebots und dann noch auf den langen Zeitraum.

Eigentlich dürfte die systel keine Tarifverträge mehr erstellen und müsste der EVG den Rücken kehren wenn man zukünftig noch Mitarbeiter finden möchte.

Mit "andere im Konzern haben es noch schlechter" kriegt man auch keine Bewerber hinterm Ofen hervorgelockt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Detail von der EVG homepage

"Fahrdienstleiter*innen (307) bekommen bis zu 900 € mehr // das entspricht ca. 30 Prozent Lohnplus"

Und was ist mit den Fahrdienstleitern in 306, 305 und 355? Wird jetzt das umgesetzt die Unterschiede zwischen den verschiedenen Stellwerkseingruppierungen langsam abzuschmelzen? Kann man natürlich machen, ist aber nicht im Sinne der Angestellten. Schon jetzt ertrinken viele auf den großen Stellwerken im Stress und beneiden die, die sich auf einer kleinen Klitsche ausruhen dürfen. Wer will sich dann noch innerhalb des Berufs weiterentwickeln wenn es bald gar keine Unterschiede mehr gibt?

Die Tarifgruppen 1,3 und 5 bekommen mehr (Instandhaltung, Werkstatt, Service etc.) I'm Schnitt wohl 100€

Danke für deine Antwort. Mir erschliesst sich dennoch nicht woher dann die 900 Euro für Fahrdienstleiter in 307 herkommen sollen und ich wüsste gerne was die anderen Fahrdienstleiter bekommen, die in 306, 305 und 355 eingruppiert bin, da ich als 305 selbst betroffen bin. Sollte ich also nur plus 100 bekommen und der zwei Gruppen unter mir plus 900 würde er mich ja überholen, das kann so nicht gemeint sein. Wer weiss mehr?

PS: Mir ist bekannt, dass man (also von oben her, sprich EVG, nicht die Angestellten) da schon mal ran wollte weil man es als ungerecht empfand. Dies widerspricht aber der Arbeitsrealität auf den Stellwerken, wo die Belastungen tatsächlich sehr ungleich verteilt sind wo jemand sind, z.B. Frankfurt/Main Hbf oder in Hintertupfingen mit drei Zügen am Tag. Dann wird niemand mehr sich den Stress auf einem bisher höherbewerteten Stellwerk antun, da diese meist sobald sie nicht mehr einmännig besetzt sind auch noch die schlechteren Dienstpläne haben

Für Fahrdienstleiter sieht die „strukturelle Entgeltanpassung“ in Stufe 1 so aus:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s in 307: 262€, in 306: 198€, in 305: 121€ und in 355: 0€.

In Stufe 7 mit über 30 Jahren Zugehörigkeit gibts dann die hohen genannten Werte:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s dann in 307: 509€, in 306: 422€, in 305: 353€ und in 355: 236€.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Laufzeit 01.03.2023-31.03.2025 , erste Lohnerhöhung im Dezember 2023. Hat die EVG diesen Zeitraum (01.03-30.11) vergessen zu verhandeln?

Lohnerhöhung schön und gut. Was ist mit den Zulagen? Vergessen zu verhandeln oder war es keine News wert?

Das kann doch so nicht abgestimmt werden.

Zulagen sollen zwei mal je 4% erhöht werden.

Haha, auch hier unter Transdev, dort sind es +10% Erhöhung bei den Zulagen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Detail von der EVG homepage

"Fahrdienstleiter*innen (307) bekommen bis zu 900 € mehr // das entspricht ca. 30 Prozent Lohnplus"

Und was ist mit den Fahrdienstleitern in 306, 305 und 355? Wird jetzt das umgesetzt die Unterschiede zwischen den verschiedenen Stellwerkseingruppierungen langsam abzuschmelzen? Kann man natürlich machen, ist aber nicht im Sinne der Angestellten. Schon jetzt ertrinken viele auf den großen Stellwerken im Stress und beneiden die, die sich auf einer kleinen Klitsche ausruhen dürfen. Wer will sich dann noch innerhalb des Berufs weiterentwickeln wenn es bald gar keine Unterschiede mehr gibt?

Die Tarifgruppen 1,3 und 5 bekommen mehr (Instandhaltung, Werkstatt, Service etc.) I'm Schnitt wohl 100€

Danke für deine Antwort. Mir erschliesst sich dennoch nicht woher dann die 900 Euro für Fahrdienstleiter in 307 herkommen sollen und ich wüsste gerne was die anderen Fahrdienstleiter bekommen, die in 306, 305 und 355 eingruppiert bin, da ich als 305 selbst betroffen bin. Sollte ich also nur plus 100 bekommen und der zwei Gruppen unter mir plus 900 würde er mich ja überholen, das kann so nicht gemeint sein. Wer weiss mehr?

PS: Mir ist bekannt, dass man (also von oben her, sprich EVG, nicht die Angestellten) da schon mal ran wollte weil man es als ungerecht empfand. Dies widerspricht aber der Arbeitsrealität auf den Stellwerken, wo die Belastungen tatsächlich sehr ungleich verteilt sind wo jemand sind, z.B. Frankfurt/Main Hbf oder in Hintertupfingen mit drei Zügen am Tag. Dann wird niemand mehr sich den Stress auf einem bisher höherbewerteten Stellwerk antun, da diese meist sobald sie nicht mehr einmännig besetzt sind auch noch die schlechteren Dienstpläne haben

Für Fahrdienstleiter sieht die „strukturelle Entgeltanpassung“ in Stufe 1 so aus:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s in 307: 262€, in 306: 198€, in 305: 121€ und in 355: 0€.

In Stufe 7 mit über 30 Jahren Zugehörigkeit gibts dann die hohen genannten Werte:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s dann in 307: 509€, in 306: 422€, in 305: 353€ und in 355: 236€.

Und woher stammen diese Informationen?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wo findet man das zum Nachlesen? ;

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Detail von der EVG homepage

"Fahrdienstleiter*innen (307) bekommen bis zu 900 € mehr // das entspricht ca. 30 Prozent Lohnplus"

Und was ist mit den Fahrdienstleitern in 306, 305 und 355? Wird jetzt das umgesetzt die Unterschiede zwischen den verschiedenen Stellwerkseingruppierungen langsam abzuschmelzen? Kann man natürlich machen, ist aber nicht im Sinne der Angestellten. Schon jetzt ertrinken viele auf den großen Stellwerken im Stress und beneiden die, die sich auf einer kleinen Klitsche ausruhen dürfen. Wer will sich dann noch innerhalb des Berufs weiterentwickeln wenn es bald gar keine Unterschiede mehr gibt?

Die Tarifgruppen 1,3 und 5 bekommen mehr (Instandhaltung, Werkstatt, Service etc.) I'm Schnitt wohl 100€

Danke für deine Antwort. Mir erschliesst sich dennoch nicht woher dann die 900 Euro für Fahrdienstleiter in 307 herkommen sollen und ich wüsste gerne was die anderen Fahrdienstleiter bekommen, die in 306, 305 und 355 eingruppiert bin, da ich als 305 selbst betroffen bin. Sollte ich also nur plus 100 bekommen und der zwei Gruppen unter mir plus 900 würde er mich ja überholen, das kann so nicht gemeint sein. Wer weiss mehr?

PS: Mir ist bekannt, dass man (also von oben her, sprich EVG, nicht die Angestellten) da schon mal ran wollte weil man es als ungerecht empfand. Dies widerspricht aber der Arbeitsrealität auf den Stellwerken, wo die Belastungen tatsächlich sehr ungleich verteilt sind wo jemand sind, z.B. Frankfurt/Main Hbf oder in Hintertupfingen mit drei Zügen am Tag. Dann wird niemand mehr sich den Stress auf einem bisher höherbewerteten Stellwerk antun, da diese meist sobald sie nicht mehr einmännig besetzt sind auch noch die schlechteren Dienstpläne haben

Für Fahrdienstleiter sieht die „strukturelle Entgeltanpassung“ in Stufe 1 so aus:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s in 307: 262€, in 306: 198€, in 305: 121€ und in 355: 0€.

In Stufe 7 mit über 30 Jahren Zugehörigkeit gibts dann die hohen genannten Werte:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s dann in 307: 509€, in 306: 422€, in 305: 353€ und in 355: 236€.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Zulagen sollen zwei mal je 4% erhöht werden.

Hätte die evg das damals in 2018 wie die GDL mit der Flexibilsierung der Zulagen gemacht, bespielweise feste so und so viel Prozent bezogen auf die jeweilige Entgeltgruppe in der 1. Erfahrungsstufe, gäbe es da kein Thema und die Schichtler wären besser dran. Die meisten bekommen ja weniger als 3500 Euro brutto Grundgehalt und wären mit GDL-Regelung jetzt besser dran als mit dieser evg-Schlichtung und nur pauschal 4 % auf die eh schon mickrigen Bahn-Zulagen.
Entwertet die Nacht- und weitere Zulagen bei Inflationsraten um 15-25 % bei Energie und Lebensmittel weiter. Aber ist ja gewollt, weil billiger, ne?

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Für Fahrdienstleiter sieht die „strukturelle Entgeltanpassung“ in Stufe 1 so aus:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s in 307: 262€, in 306: 198€, in 305: 121€ und in 355: 0€.

In Stufe 7 mit über 30 Jahren Zugehörigkeit gibts dann die hohen genannten Werte:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s dann in 307: 509€, in 306: 422€, in 305: 353€ und in 355: 236€.

Haut es da nicht einige Gehaltsgefüge komplett zusammen und macht die oben benachbarten Entgeltgruppen teilweise obsolet?

Hoffentlich lehnen genug ab. Dann kann die GDL das Momentum im November noch nutzen. Wenn jetzt aber im September Nägel mit Köpfen gemacht werden sollte, hat es die GDL viel schwerer. Und wenn dann weiterhin keine Übertrittswelle, gerade von DB-Netz-Mitarbeitern im operativem Geschäft stattfindet, müssen wieder die paar DB-Lokführer mit 50-60 % Ausfall im Fernverkehr in 2024 erneut im Alleingang versuchen, die DB und den Bund zur Besinnung zu bringen. Mit Fahrdienstleiter im Boot wäre es es um Welten effektiver und effizienter.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Die angebliche "strukturelle Entgeltanpassung" kommt erst 2025 NACH ABLAUF des Tarifvertrags!!! Lasst euch nicht BLENDEN!!!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Die angebliche "strukturelle Entgeltanpassung" kommt erst 2025 NACH ABLAUF des Tarifvertrags!!! Lasst euch nicht BLENDEN!!!

Dass sie spät kommt, macht sie nicht weniger strukturell.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Die angebliche "strukturelle Entgeltanpassung" kommt erst 2025 NACH ABLAUF des Tarifvertrags!!! Lasst euch nicht BLENDEN!!!

Und wird dann vermutlich von DB Seite wieder als Argument gebracht,dass es ja gerade erst massive Lohnerhöhungen gab. Ich wette 2025 gibs dann wieder nur 3% Erhöhung bei 24 Monaten. So pendeln die Abschlüsse sich dann wieder auf Armutsniveau ein.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Für Fahrdienstleiter sieht die „strukturelle Entgeltanpassung“ in Stufe 1 so aus:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s in 307: 262€, in 306: 198€, in 305: 121€ und in 355: 0€.

In Stufe 7 mit über 30 Jahren Zugehörigkeit gibts dann die hohen genannten Werte:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s dann in 307: 509€, in 306: 422€, in 305: 353€ und in 355: 236€.

Hi und Danke für deine Antwort, das ist wohl ein schlechter Scherz oder? Plus 262 für 307 und NULL für 355? Dann möchte ich mal wissen wie die Bezirksleiter in Zukunft Leute auf die grossen Stellwerke bringen wollen. Mich versucht man schon länger von 305 auf 355 zu locken, tja damit wird es dann wohl nichts, für null Euro Verbesserung tue ich mir diesen höheren Stress sicher nicht an!

Wow, man versucht jetzt tatsächlich die Fdl untereinander zu spalten und nicht nur die, betrifft ja auch Zugbegleiter usw also versucht man hier ganz mies hintenrum komplett die Tarifstruktur für Fdl zu verändern, mit der bewährten Eingruppierung in Ww-Buden und vier verschiedene Stellwerkseingruppierungen. Das kann nicht gut gehen. Ich habe von einem örtlichen EVGler schon vor längerem mal diesen Gedankenansatz gehört, dass die Unterschiede zwischen den Fdl weg sollen denn bei den Tfs gäbe es diese auch nicht. Nur habe ich auf einer kleinen Klitsche in der Regel meine Ruhe und vor allem, ich kann gar nicht in Unterbesetzung arbeiten, was auf den größeren Stellwerken leider immer mehr zum Normalfall wird (und dafür gibt es dann 15 Euro pro Schicht in Unterbesetzung, lächerlich wenn man sieht was der AG dadurch spart).

Krass von wegen wir sitzen alle in einem Boot, nicht nur dass man die höheren Gehaltsgruppen vergisst, nun schafft man noch Unmut innerhalb der einzelnen Berufsgruppen. Respekt EVG, mein Austritt ist beschlossen!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Die angebliche "strukturelle Entgeltanpassung" kommt erst 2025 NACH ABLAUF des Tarifvertrags!!! Lasst euch nicht BLENDEN!!!

Wie soll das bitte gehen? Wie kann in einem Tarifvertrag etwas beschlossen werden für die Zeit nach dessen Ablauf? Das passt hinten und vorne nicht zusammen!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Wo findet man das zum Nachlesen? ;

Detail von der EVG homepage

"Fahrdienstleiter*innen (307) bekommen bis zu 900 € mehr // das entspricht ca. 30 Prozent Lohnplus"

Und was ist mit den Fahrdienstleitern in 306, 305 und 355? Wird jetzt das umgesetzt die Unterschiede zwischen den verschiedenen Stellwerkseingruppierungen langsam abzuschmelzen? Kann man natürlich machen, ist aber nicht im Sinne der Angestellten. Schon jetzt ertrinken viele auf den großen Stellwerken im Stress und beneiden die, die sich auf einer kleinen Klitsche ausruhen dürfen. Wer will sich dann noch innerhalb des Berufs weiterentwickeln wenn es bald gar keine Unterschiede mehr gibt?

Die Tarifgruppen 1,3 und 5 bekommen mehr (Instandhaltung, Werkstatt, Service etc.) I'm Schnitt wohl 100€

Danke für deine Antwort. Mir erschliesst sich dennoch nicht woher dann die 900 Euro für Fahrdienstleiter in 307 herkommen sollen und ich wüsste gerne was die anderen Fahrdienstleiter bekommen, die in 306, 305 und 355 eingruppiert bin, da ich als 305 selbst betroffen bin. Sollte ich also nur plus 100 bekommen und der zwei Gruppen unter mir plus 900 würde er mich ja überholen, das kann so nicht gemeint sein. Wer weiss mehr?

PS: Mir ist bekannt, dass man (also von oben her, sprich EVG, nicht die Angestellten) da schon mal ran wollte weil man es als ungerecht empfand. Dies widerspricht aber der Arbeitsrealität auf den Stellwerken, wo die Belastungen tatsächlich sehr ungleich verteilt sind wo jemand sind, z.B. Frankfurt/Main Hbf oder in Hintertupfingen mit drei Zügen am Tag. Dann wird niemand mehr sich den Stress auf einem bisher höherbewerteten Stellwerk antun, da diese meist sobald sie nicht mehr einmännig besetzt sind auch noch die schlechteren Dienstpläne haben

Für Fahrdienstleiter sieht die „strukturelle Entgeltanpassung“ in Stufe 1 so aus:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s in 307: 262€, in 306: 198€, in 305: 121€ und in 355: 0€.

In Stufe 7 mit über 30 Jahren Zugehörigkeit gibts dann die hohen genannten Werte:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s dann in 307: 509€, in 306: 422€, in 305: 353€ und in 355: 236€.

Auf der EVG Website. Kann man die Erhöhungen der FGr 1,3 und 5 angucken.
Die Differenz zwischen den Fdl Stufen sinkt dadurch auf teilweise unter 100€ netto im Monat. Also dadurch wird die Arbeit auf großen Stellwerken an zentralen Knotenbahnhöfen nicht unbedingt attraktiver gemacht..

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Für Fahrdienstleiter sieht die „strukturelle Entgeltanpassung“ in Stufe 1 so aus:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s in 307: 262€, in 306: 198€, in 305: 121€ und in 355: 0€.

In Stufe 7 mit über 30 Jahren Zugehörigkeit gibts dann die hohen genannten Werte:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s dann in 307: 509€, in 306: 422€, in 305: 353€ und in 355: 236€.

Auf der EVG Website. Kann man die Erhöhungen der FGr 1,3 und 5 angucken.
Die Differenz zwischen den Fdl Stufen sinkt dadurch auf teilweise unter 100€ netto im Monat. Also dadurch wird die Arbeit auf großen Stellwerken an zentralen Knotenbahnhöfen nicht unbedingt attraktiver gemacht..

Wärst Du so nett dies direkt zu verlinken? Ich habe alles durchsucht, kann aber nichts dazu finden, nur die aktuelle Tabelle und nichts zur aktuellen Schlichtung ausser die News

Wenn das stimmt werde ich meinen Exit als Fdl bei der S-Bahn Hamburg einleiten, denn statt einem Wohnzuschlag für teure Städte kommt nun eine Abwertung der großen Stellwerke gegenüber den kleinen, die man in der Regel eher auf dem Land und in günstigeren Wohngegenden findet. Danke für nichts, liebe EVG!

Ich verstehe nur nicht was da jetzt für eine Strategie dahinter steckt? Was wollen sie damit bezwecken nun auch noch die leistungsbereiten Fdl zu vergraulen? Schon jetzt kenne ich einige, die sagen warum sollen wir hier uns in Unterbesetzung den A---- aufreissen während einer auf dem Land mit zwei Zugfahrten in der Stunde dort sogar nebenbei seine Wäsche bügeln kann.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Na immerhin hat sich die Bahn in großzügiger Weise bereits erklärt die Wo-Mo-Fond für die EVG Mitglieder weiter-zu-finanzieren. Damit sollte die Mitgliederzahl der EVG nach diesem Tarifabschluss nahezu unverändert bleiben!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Wo findet man das zum Nachlesen? ;

Detail von der EVG homepage

"Fahrdienstleiter*innen (307) bekommen bis zu 900 € mehr // das entspricht ca. 30 Prozent Lohnplus"

Und was ist mit den Fahrdienstleitern in 306, 305 und 355? Wird jetzt das umgesetzt die Unterschiede zwischen den verschiedenen Stellwerkseingruppierungen langsam abzuschmelzen? Kann man natürlich machen, ist aber nicht im Sinne der Angestellten. Schon jetzt ertrinken viele auf den großen Stellwerken im Stress und beneiden die, die sich auf einer kleinen Klitsche ausruhen dürfen. Wer will sich dann noch innerhalb des Berufs weiterentwickeln wenn es bald gar keine Unterschiede mehr gibt?

Die Tarifgruppen 1,3 und 5 bekommen mehr (Instandhaltung, Werkstatt, Service etc.) I'm Schnitt wohl 100€

Danke für deine Antwort. Mir erschliesst sich dennoch nicht woher dann die 900 Euro für Fahrdienstleiter in 307 herkommen sollen und ich wüsste gerne was die anderen Fahrdienstleiter bekommen, die in 306, 305 und 355 eingruppiert bin, da ich als 305 selbst betroffen bin. Sollte ich also nur plus 100 bekommen und der zwei Gruppen unter mir plus 900 würde er mich ja überholen, das kann so nicht gemeint sein. Wer weiss mehr?

PS: Mir ist bekannt, dass man (also von oben her, sprich EVG, nicht die Angestellten) da schon mal ran wollte weil man es als ungerecht empfand. Dies widerspricht aber der Arbeitsrealität auf den Stellwerken, wo die Belastungen tatsächlich sehr ungleich verteilt sind wo jemand sind, z.B. Frankfurt/Main Hbf oder in Hintertupfingen mit drei Zügen am Tag. Dann wird niemand mehr sich den Stress auf einem bisher höherbewerteten Stellwerk antun, da diese meist sobald sie nicht mehr einmännig besetzt sind auch noch die schlechteren Dienstpläne haben

Für Fahrdienstleiter sieht die „strukturelle Entgeltanpassung“ in Stufe 1 so aus:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s in 307: 262€, in 306: 198€, in 305: 121€ und in 355: 0€.

In Stufe 7 mit über 30 Jahren Zugehörigkeit gibts dann die hohen genannten Werte:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s dann in 307: 509€, in 306: 422€, in 305: 353€ und in 355: 236€.

Auf der EVG Website. Kann man die Erhöhungen der FGr 1,3 und 5 angucken.
Die Differenz zwischen den Fdl Stufen sinkt dadurch auf teilweise unter 100€ netto im Monat. Also dadurch wird die Arbeit auf großen Stellwerken an zentralen Knotenbahnhöfen nicht unbedingt attraktiver gemacht..

Das ist noch untertrieben, denn das ist in Zeiten ständiger Unterbesetzung und teuren Mieten dort wo die großen Stellwerke sind schon lange nicht mehr attraktiv.

Wie will man dann in Zukunft noch Fdl finden für die BZs in Frankfurt oder München? Oder für Hzf? Gibt es dann wieder BZ-Zulagen wie schon mal um die Leute anzulocken? Mit sowas wurden in der Vergangenheit sehr viele von der Reichsbahn in die BZ Karlsruhe geholt.

Leute, das kann es doch nicht sein, wenn es dann in Zukunft nur noch mit Goodies möglich ist, mit Extrazulagen die gerne nach Nase und willkürlich vergeben werden. Da will die EVG vermeintlich was für die Fdl tun und erreicht genau das Gegenteil, nämlich die Spaltung so wie es ja schon zwischen niedereren und höhereren Berufen gemacht wird. Aber ich vergas, ein 355er Fdl zählt ja auch schon zu den Besserverdienern *Ironie*

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Laut Halbjahresbilanz ist die Bahn schlechter als je zuvor. Verluste ohne Ende und die Pünktlichkeit sinkt ins unermessliche. Kritik aus der Politik. Man fragt sich, wie hier noch Bonus ausgezahlt werden kann. Bestimmt werden die KPI's wieder so gedreht, dass alle Ziele erfüllt werden. (Frauenquote, PDQ, MaWeMa usw....)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Na immerhin hat sich die Bahn in großzügiger Weise bereits erklärt die Wo-Mo-Fond für die EVG Mitglieder weiter-zu-finanzieren. Damit sollte die Mitgliederzahl der EVG nach diesem Tarifabschluss nahezu unverändert bleiben!

Wegen einhundert Euro Zuschuss? Das ist lächerlich. Hatte mir das mal angeschaut und dann dankend abgelehnt, das finanziert sich jedes EVG-Mitglied durch seine Beiträge selbst. Die ja auch weiter steigen, da prozentual vom Gehalt berechnet. Insofern sinkt sogar der Gewinn durch den Wo Mo Fond, prozentual zum Mitgliedsbeitrag gesehen. Reche doch mal was die EVG dich pro Jahr kostet und bei jeder Einmalzahlung hält sie gleich die Hand auf und kassiert voll ab

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:
Für Fahrdienstleiter sieht die „strukturelle Entgeltanpassung“ in Stufe 1 so aus:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s in 307: 262€, in 306: 198€, in 305: 121€ und in 355: 0€.

In Stufe 7 mit über 30 Jahren Zugehörigkeit gibts dann die hohen genannten Werte:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s dann in 307: 509€, in 306: 422€, in 305: 353€ und in 355: 236€.

Stufe 1, 355 NULL € soll das ein Scherz sein?

Ganz ehrlich, wer ist dann noch bereit von 305 in 355 zu wechseln?

Denn durch einen Wechsel nach oben landet man immer in Stufe 1, egal wie lange man vorher unten rumgekrebst ist

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Na immerhin hat sich die Bahn in großzügiger Weise bereits erklärt die Wo-Mo-Fond für die EVG Mitglieder weiter-zu-finanzieren. Damit sollte die Mitgliederzahl der EVG nach diesem Tarifabschluss nahezu unverändert bleiben!

Wird wohl ein Weitsichtstest werden. Schaffen es die Eisenbahner, sich von paar Euro Taschengeld fürs Erste loszusagen und dann aber mit einer richtigen Gewerkschaft sich ne finanzielle Perspektive im DB-Konzern aufzubauen oder geht das ewige Drama weiter?
So wie sich die DB in den letzten Jahren verhält, könnte man auch meinen, sie wolle durch ihr Verhalten gezielt massenweise Selbstkündigungen provozieren um den Konzern zu verschlanken und/oder mit erstmal dankbaren, unbedarften und pflegeleichten Arbeitslosen/Neueinsteigern aufzufüllen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Na immerhin hat sich die Bahn in großzügiger Weise bereits erklärt die Wo-Mo-Fond für die EVG Mitglieder weiter-zu-finanzieren. Damit sollte die Mitgliederzahl der EVG nach diesem Tarifabschluss nahezu unverändert bleiben!

Wird wohl ein Weitsichtstest werden. Schaffen es die Eisenbahner, sich von paar Euro Taschengeld fürs Erste loszusagen und dann aber mit einer richtigen Gewerkschaft sich ne finanzielle Perspektive im DB-Konzern aufzubauen oder geht das ewige Drama weiter?
So wie sich die DB in den letzten Jahren verhält, könnte man auch meinen, sie wolle durch ihr Verhalten gezielt massenweise Selbstkündigungen provozieren um den Konzern zu verschlanken und/oder mit erstmal dankbaren, unbedarften und pflegeleichten Arbeitslosen/Neueinsteigern aufzufüllen.

Selber Schuld, wenn du nach 2 max. 3 Jahren Berufserfahrung nach deinem Einstieg bei der Bahn bleibst! Mittlerweile bezahlen die meisten Zeitarbeitsfirmen deutlich mehr als bei der Bahn! ;-)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Für Fahrdienstleiter sieht die „strukturelle Entgeltanpassung“ in Stufe 1 so aus:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s in 307: 262€, in 306: 198€, in 305: 121€ und in 355: 0€.

In Stufe 7 mit über 30 Jahren Zugehörigkeit gibts dann die hohen genannten Werte:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s dann in 307: 509€, in 306: 422€, in 305: 353€ und in 355: 236€.

Auf der EVG Website. Kann man die Erhöhungen der FGr 1,3 und 5 angucken.
Die Differenz zwischen den Fdl Stufen sinkt dadurch auf teilweise unter 100€ netto im Monat. Also dadurch wird die Arbeit auf großen Stellwerken an zentralen Knotenbahnhöfen nicht unbedingt attraktiver gemacht..

Wärst Du so nett dies direkt zu verlinken? Ich habe alles durchsucht, kann aber nichts dazu finden, nur die aktuelle Tabelle und nichts zur aktuellen Schlichtung ausser die News

Wenn das stimmt werde ich meinen Exit als Fdl bei der S-Bahn Hamburg einleiten, denn statt einem Wohnzuschlag für teure Städte kommt nun eine Abwertung der großen Stellwerke gegenüber den kleinen, die man in der Regel eher auf dem Land und in günstigeren Wohngegenden findet. Danke für nichts, liebe EVG!

Ich verstehe nur nicht was da jetzt für eine Strategie dahinter steckt? Was wollen sie damit bezwecken nun auch noch die leistungsbereiten Fdl zu vergraulen? Schon jetzt kenne ich einige, die sagen warum sollen wir hier uns in Unterbesetzung den A---- aufreissen während einer auf dem Land mit zwei Zugfahrten in der Stunde dort sogar nebenbei seine Wäsche bügeln kann.

https://www.evg-online.org/index.php?id=1942

Da gibt’s ne Slideshow mit den absoluten Erhöhungen für die Funktionsgruppen..

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Stufe 1, 355 NULL € soll das ein Scherz sein?

Ganz ehrlich, wer ist dann noch bereit von 305 in 355 zu wechseln?

Denn durch einen Wechsel nach oben landet man immer in Stufe 1, egal wie lange man vorher unten rumgekrebst ist

Ist diese uralte "DB-Regel" nicht um 2015 einkassiert worden und man übernimmt jetzt seine alte Stufe beim Entgeltgruppenaufstieg?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Stufe 1, 355 NULL € soll das ein Scherz sein?

Ganz ehrlich, wer ist dann noch bereit von 305 in 355 zu wechseln?

Denn durch einen Wechsel nach oben landet man immer in Stufe 1, egal wie lange man vorher unten rumgekrebst ist

Ist diese uralte "DB-Regel" nicht um 2015 einkassiert worden und man übernimmt jetzt seine alte Stufe beim Entgeltgruppenaufstieg?

Auf den aktuellen Tariftabellen steht fett oben "Tätigkeitsjahre in der Entgeldgruppe" also gilt es noch oder? Ausserdem beginnt die neue sog. strukturelle Erhöhung in 355 erst ab Stufe 3, das sind 10 bis 15 Jahre, da muss man erst einmal hinkommen. Ich verstehe wirklich nicht warum man ausgerechnet hier den cut gemacht hat, die darüber liegenden Gruppen bekommen auch nicht mehr, aber alle Fdl darunter, nur nicht 355 in Stufe 1 und 2. Für mich ist das nicht vermittelbar!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Na immerhin hat sich die Bahn in großzügiger Weise bereits erklärt die Wo-Mo-Fond für die EVG Mitglieder weiter-zu-finanzieren. Damit sollte die Mitgliederzahl der EVG nach diesem Tarifabschluss nahezu unverändert bleiben!

Wird wohl ein Weitsichtstest werden. Schaffen es die Eisenbahner, sich von paar Euro Taschengeld fürs Erste loszusagen und dann aber mit einer richtigen Gewerkschaft sich ne finanzielle Perspektive im DB-Konzern aufzubauen oder geht das ewige Drama weiter?
So wie sich die DB in den letzten Jahren verhält, könnte man auch meinen, sie wolle durch ihr Verhalten gezielt massenweise Selbstkündigungen provozieren um den Konzern zu verschlanken und/oder mit erstmal dankbaren, unbedarften und pflegeleichten Arbeitslosen/Neueinsteigern aufzufüllen.

Selber Schuld, wenn du nach 2 max. 3 Jahren Berufserfahrung nach deinem Einstieg bei der Bahn bleibst! Mittlerweile bezahlen die meisten Zeitarbeitsfirmen deutlich mehr als bei der Bahn! ;-)

Berufe die von der Feststellung der Tauglichkeit zum Betriebsdienst abhängig sind wollen in der Regel so selten wie möglich zum "Bahnarzt", willkürliche Entziehung, als sei man danach wie früher als Bahnbeamter trotzdem abgesichert, wird ja nun wirklich häufig genug berichtet. Insbesondere wenn man ü40 ist und altersgemäße "Gebrechen" hinzukommen, bei denen der aus der Bundesbahn hervorgegangene Dienstleister meint Maßstäbe anlegen zu müssen, als sei selbst eine gelegentliche Ibuprofen gegen Rückenschmerzen dringend internistisch abzuklären und solange die Tauglichkeit in Frage stellt usw.

Einstellungsuntersuchungen bei AG Wechsel sind gerne nochmal eine Nummer bizarrer. Je älter die Kollegen sind, desto größer meist der Horror davor und die Eisenbahner haben einen relativ hohen Altersdurchschnitt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Für Fahrdienstleiter sieht die „strukturelle Entgeltanpassung“ in Stufe 1 so aus:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s in 307: 262€, in 306: 198€, in 305: 121€ und in 355: 0€.

In Stufe 7 mit über 30 Jahren Zugehörigkeit gibts dann die hohen genannten Werte:
Zusätzlich zu den 410€ gibt’s dann in 307: 509€, in 306: 422€, in 305: 353€ und in 355: 236€.

Auf der EVG Website. Kann man die Erhöhungen der FGr 1,3 und 5 angucken.
Die Differenz zwischen den Fdl Stufen sinkt dadurch auf teilweise unter 100€ netto im Monat. Also dadurch wird die Arbeit auf großen Stellwerken an zentralen Knotenbahnhöfen nicht unbedingt attraktiver gemacht..

Wärst Du so nett dies direkt zu verlinken? Ich habe alles durchsucht, kann aber nichts dazu finden, nur die aktuelle Tabelle und nichts zur aktuellen Schlichtung ausser die News

Wenn das stimmt werde ich meinen Exit als Fdl bei der S-Bahn Hamburg einleiten, denn statt einem Wohnzuschlag für teure Städte kommt nun eine Abwertung der großen Stellwerke gegenüber den kleinen, die man in der Regel eher auf dem Land und in günstigeren Wohngegenden findet. Danke für nichts, liebe EVG!

Ich verstehe nur nicht was da jetzt für eine Strategie dahinter steckt? Was wollen sie damit bezwecken nun auch noch die leistungsbereiten Fdl zu vergraulen? Schon jetzt kenne ich einige, die sagen warum sollen wir hier uns in Unterbesetzung den A---- aufreissen während einer auf dem Land mit zwei Zugfahrten in der Stunde dort sogar nebenbei seine Wäsche bügeln kann.

www.evg-online.org/index.php?id=1942

Da gibt’s ne Slideshow mit den absoluten Erhöhungen für die Funktionsgruppen..

Danke, habe es mal angeschaut und analysiert. Unterm Strich kann man sagen dass zwischen 307 und 355 die unteren Gruppen deutlich bevorteilt werden und zusätzlich bei den Altersstufen die alten gegenüber den jungen oder den neu in den Konzern gekommenen (Quereinsteiger) bevorzugt werden. Es sind extreme Unterschiede in der Erhöhung, die insgesamt die Stellwerkseingruppierungen näher zueinander rücken lässt, andererseits die alten Hasen ordentlich füttert. Für junge und motivierte sieht es dagegen mau aus. So merkt man sogar hier, dass sich Leistung nicht mehr lohnt, selbst als Fdl nicht. Welche Motivation sollte ich mit 0 bis 10 Jahren BE auf einem 305er Stellwerk noch haben auf 355 zu arbeiten?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Stufe 1, 355 NULL € soll das ein Scherz sein?

Ganz ehrlich, wer ist dann noch bereit von 305 in 355 zu wechseln?

Denn durch einen Wechsel nach oben landet man immer in Stufe 1, egal wie lange man vorher unten rumgekrebst ist

Ist diese uralte "DB-Regel" nicht um 2015 einkassiert worden und man übernimmt jetzt seine alte Stufe beim Entgeltgruppenaufstieg?

Als Signalmechaniker mit der Lohngruppe 105 muss man sich nun nach 10 Jahren Ausbildung/Weiterqualifizierungen, der im Schichtdienst früh/spät/nachts auch am Wochenende arbeitet fragen:

Lasse ich mich einfach als einfacher Weichenmechaniker zurücksetzen, verzichte auf 300 Euro Netto, habe dafür eine geregelte 5 Tage Woche ohne Schichtdienst?

Schade um die 8 Jahre Ausbildung.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Stufe 1, 355 NULL € soll das ein Scherz sein?

Ganz ehrlich, wer ist dann noch bereit von 305 in 355 zu wechseln?

Denn durch einen Wechsel nach oben landet man immer in Stufe 1, egal wie lange man vorher unten rumgekrebst ist

Ist diese uralte "DB-Regel" nicht um 2015 einkassiert worden und man übernimmt jetzt seine alte Stufe beim Entgeltgruppenaufstieg?

Auf den aktuellen Tariftabellen steht fett oben "Tätigkeitsjahre in der Entgeldgruppe" also gilt es noch oder? Ausserdem beginnt die neue sog. strukturelle Erhöhung in 355 erst ab Stufe 3, das sind 10 bis 15 Jahre, da muss man erst einmal hinkommen. Ich verstehe wirklich nicht warum man ausgerechnet hier den cut gemacht hat, die darüber liegenden Gruppen bekommen auch nicht mehr, aber alle Fdl darunter, nur nicht 355 in Stufe 1 und 2. Für mich ist das nicht vermittelbar!

Bei kleineren Entgeltgruppensprüngen müsste die alte Erfahrung mitgenommen werden. Wenn einer sich vom Geselle zum Ingenieur hochstudiert mit dann entsprechender Stelle wohl aber weniger. Ist dann Ermessenssache.
Früher war es so, dass man komplett beim Aufstiegssprung reseted wurde, aber ne persönliche Zulage bekam, wenn man sonst sein altes Grundgehalt unterschritten hätte. Wie auch immer, die ganze Entgeltstruktur der DB ist völlig antiquiriert, langatmig, unfair und nicht schlüssig. Selbst der ÖD ist straffer und in der Industrie gibt es diesen langgestreckten Stufenpokus weder mit Tarif noch ohne. Spätestens nach 5 Jahren hat man für seine Position sein Maximalgehalt, das auch deutlich höher liegt, als das, was die DB einem ab dem 35. Jahr Berufserfahrung zugesteht. Eisenbahner werden schlicht und ergreifend über den Tisch gezogen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Finde den Vorschlag super, also dass die Inflationsprämie auf einen Schlag schon sehr bald ausbezahlt wird.

Werde noch eine geplante Weiterbildung machen und Bildungsurlaub nehmen, Ende Oktober die Inflationsprämie einstreichen und dann einen neuen Job außerhalb der DB annehmen.

Kann nur jedem raten dass gleiche zu tun, wenn ihr flexibel seid und unzufrieden mit dem Abschluss.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Jeder hier kann seine persönliche Konsequenz daraus ziehen. Wer mit dem Abschluss zufrieden ist: fein. Wer nicht: Vorschlag ablehnen, EVG Austritt, Kündigung bei der DB. Welche Eskalation man wählt ist selbst überlassen.

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DB-User

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

DB-User schrieb am 26.07.2023:

410€ 200€ ab Dezember
210€ ab August 2024
2850€ Oktober
25 Monate Laufzeit
Erhöhung der Zulagen jeweils um 4% ( ingesamt 8%)

Einmalige Sonderdotierung Fonds kommt bei Mitgliedern ja noch on top nächstes Jahr.

FGr 1,3,5 in den unteren Lohngruppen bis x05 steigen auch März 2025 um mind. 100€

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DB-User

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Der Bundesvorstand hat die Annahme des Angebots empfohlen

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Danke liebe Politik für die Corona Prämie die nun überall als Lockmittel bei Tarifverhandlungen angewendet wird, obwohl politische Entscheidungen hier nichts zu suchen haben. Andere Firmen haben diese bedingungslos bezahlt, hier wieder das komplette Gegenteil.

Wir leben in einen Land der Lügner und vergesslichen, egal ob Politik oder nun auch der der vergessliche EVG Vorstand, der seine eigenen Aussagen am Beginn der Tarifverhandlungen nicht einhält.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

DB-User schrieb am 28.07.2023:

Der Bundesvorstand hat die Annahme des Angebots empfohlen

War klar und die 25% werden auch locker erreicht. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, denken sich wohl viele.

Schade!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Krass - es gibt gar keine %-Erhöhung bei euch?! Ich dachte ja schon im ÖD dass das mit dem Sockel mal wieder Akademikerverarsche ist. Aber immerhin gab es noch gut 5% oben drauf auf den Sockel.

Sind die Eingruppierungen für Master. Wo euch so schlecht, dass die gut 400 Euro prozentual was Vernünftiges sind?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

DB-User schrieb am 28.07.2023:

Der Bundesvorstand hat die Annahme des Angebots empfohlen

Was logisch ist, sonst hätte das ganze gespielte Theater seit März zwischen DB und EVG keinen Sinn ergeben. Die Chancen stehen sehr gut, dass ein Viertel einem Abschluss noch unter Transdev-Niveau für Mehrheit zustimmen wird. Das DB-Management hat taktisch klug lange im Voraus die Sache eingefädelt und die Bauern damit bald im Sack.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wird sicher durchgewunken. Die Medien springen noch auf und stellen das Ergebnis als toll dar.. traurig.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Stufe 1, 355 NULL € soll das ein Scherz sein?

Ganz ehrlich, wer ist dann noch bereit von 305 in 355 zu wechseln?

Denn durch einen Wechsel nach oben landet man immer in Stufe 1, egal wie lange man vorher unten rumgekrebst ist

Ist diese uralte "DB-Regel" nicht um 2015 einkassiert worden und man übernimmt jetzt seine alte Stufe beim Entgeltgruppenaufstieg?

Als Signalmechaniker mit der Lohngruppe 105 muss man sich nun nach 10 Jahren Ausbildung/Weiterqualifizierungen, der im Schichtdienst früh/spät/nachts auch am Wochenende arbeitet fragen:

Lasse ich mich einfach als einfacher Weichenmechaniker zurücksetzen, verzichte auf 300 Euro Netto, habe dafür eine geregelte 5 Tage Woche ohne Schichtdienst?

Schade um die 8 Jahre Ausbildung.

Kann dich mit deinen Überlegungen voll verstehen. Ich werde auch Konsequenzen ziehen und mich mehr auf meine work-life-balance konzentrieren, sofern dass als Fahrdienstleiter überhaupt möglich ist da man von uns eine quasi rund um die Uhr-Verfügbarkeit erwartet. Ich werde mir ein gemütliches Stellwerk in Heimatnähe, oder wenn nicht möglich in anderer günstiger Pampa suchen, wenn das nichts wird dann definitiv Teilzeit! Und dann werde ich auch nur die vereinbarten Stunden arbeiten und nicht wie andere in TZ nur TZ Gehalt und dennoch Stunden wie VZ. Denn in Teilzeit ist man nicht zu Mehrleistung verpflichtet.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:
Bei kleineren Entgeltgruppensprüngen müsste die alte Erfahrung mitgenommen werden. Wenn einer sich vom Geselle zum Ingenieur hochstudiert mit dann entsprechender Stelle wohl aber weniger. Ist dann Ermessenssache.

Nur in der Theorie. Ich bin seit 12 Jahren Fdl, Einstieg mit 307, dann 306, 305 und zuletzt 355 und bin befinde mich nicht in Stufe 3, sondern erst in Stufe 2, irgendwo muss da was verloren gegangen sein.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Interessierten würde mich wie die das bei der Systel Emtgeldtabelle umsetzen. Da das Gehalt ja prozentual auf die Jahre gestaffelt ist. Macht ja ein Unterschied ob sie die 85% (Einstieg im Band) anheben mit 410€ oder die 100% (Ende im Band)

Hier mal eine schnelle Bespielrechnung für TG7:

Anhebung Einstieg:
Einstieg 85% 5238€ + 410€ = 5648€
Sprung 88% = 5846 €
Sprung 91% = 6046 €
Sprung 94% = 6245 €
Sprung 97% = 6444 €
Endband = 6644 €

Anhebung Endband:
Einstieg 85% = 5586 €
Sprung 88% = 5783 €
Sprung 91% = 5980 €
Sprung 94% = 6177 €
Sprung 97% = 6374 €
Endband = 6162 € + 410 € = 6572 €

Es bleibt spannend ;)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Wird sicher durchgewunken. Die Medien springen noch auf und stellen das Ergebnis als toll dar.. traurig.

Ich habe vorhin mit einem Kumpel telefoniert und der hat mir gratuliert, dass ich als Fdl jetzt 30% mehr bekomme :-(

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Danke liebe Politik für die Corona Prämie die nun überall als Lockmittel bei Tarifverhandlungen angewendet wird, obwohl politische Entscheidungen hier nichts zu suchen haben. Andere Firmen haben diese bedingungslos bezahlt, hier wieder das komplette Gegenteil.

Wir leben in einen Land der Lügner und vergesslichen, egal ob Politik oder nun auch der der vergessliche EVG Vorstand, der seine eigenen Aussagen am Beginn der Tarifverhandlungen nicht einhält.

Die Inflationsprämie, schon der Name ist absurd, spielt damit, dass der Durchschnittsdeutsche eine schlechte ökonomische Grundbildung hat, insbesondere in technischen Berufen ohne Abitur.

Gemäß diversen Verhaltensexperimenten weiss man, dass Menschen instant gratification gegenüber langfristig höherem Erfolg vorziehen. So funktioniert's nicht nur jede konsumgetriebene Schuldenfalle, sondern auch diese "Prämie". Die Politik hat sie ausdrücklich auf den Rat der Ökonomen hin eingeführt, ist ja alles öffentliche diskutiert worden, um Arbeitnehmern echte Entgelterhöhungen "abzukaufen".

Die Entgelterhöhung wirkt dauerhaft und jede weitere Entgelterhöhung baut darauf auf, die Lohnkurve macht dauerhaft einen Sprung nach oben, Beschäftigte profitieren über Jahrzehnte ihr restliches Berufsleben davon, sowie auch im Rente durch höhere Rentenansprüche. Für einen Bruchteil dieser langfristigen Erhöhung sollen sich die Arbeitnehmer das abkaufen lassen, es wird bewusst mit der geringen wirtschaftlichen Bildung und den Erkenntnisse der Verhaltenspsychologie gespielt, um einen echten strukturellen Inflationsausgleich zu verhindern und eine sogenannte Lohn Preis Spirale.

Das heißt nichts anderes, als dass die Kapitalseite ihren Inflationsausgleich bekommt (=reale Preiserhöhungen), die Arbeitnehmer über dauerhaften Reallohnverzicht (=reale Preissenkung bei Human Ressourcens) die Inflation schlucken sollen. Daher auch die Zinserhöhungen der EZB, der Preis des Geldes (=Zinskosten sind "Geldkosten") wird zusätzlich bewusst erhöht, während Arbeitskosten real gesenkt werden.

Und zusätzlich sprechen Ökonomen davon wir bräuchten eine "Stabilisierungsrezession" und der Arbeitsmarkt sei "eng", das heißt einfach nur, dass nicht genug Menschen im Land Angst vor Arbeitslosigkeit haben und deswegen noch zu selbstbewusste Forderungen stellen, "aber das haben wir gleich". So funktioniert unser tolles System. Sollte man gelegentlich aussprechen.

Eigentlich bräuchte es einen Generalstreik und Inflationsausgleich für alle. Aber die Kapitalseite hat die bessere Bildung, die rhetorisch besseren Vertreter und redet daher bei Illner und Co. den Arbeitnehmern stets erfolgreich ein, dass das so alles zu ihrem besten sei 'sonst...'. Und dann wählen die ... lassen wir das an der Stelle.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Mal schauen wie die Politiker und DB Vorstand die Transformation der Bahn schaffen ohne Personalgewinn und Deformierung der aktuellen.

Vielleicht sehen jetzt auch einige dass die Gen Z nicht faul ist, sondern genau das sehen was genau hier abläuft.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Und mit demotivierten Mitarbeitern. Wenn es nur minimale Lohnerhöhung gibt, dann gibt es auch nur minimale Leistung. Und ein paar Extra-Urlaubstage dank Gelbenschein.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Mal schauen wie die Politiker und DB Vorstand die Transformation der Bahn schaffen ohne Personalgewinn und Deformierung der aktuellen.

Vielleicht sehen jetzt auch einige dass die Gen Z nicht faul ist, sondern genau das sehen was genau hier abläuft.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich hätte da mal eine Frage zum Verständnis. Die Mehrheit die sich hier und auf DB Planet usw. äußert scheint ja sehr unzufrieden mit dem Ergebnis zu sein, ich auch....

Theoretisch hätte doch die EVG so ein schlechtes Angebot schon vor der Schlichtung annehmen können ohne Zustimmung der Mitglieder, richtig?

Nehmen wir mal an die Mitglieder entscheiden sich jetzt in der Urabstimmung gegen das Angebot und für Streik, wie geht es dann weiter? Muss dann jedes Angebot/jeder Vorschlag von den Mitgliedern abgestimmt werden? Oder hat es der EVG Vorstand dann wieder selber in der Hand?

Wenn letzteres zutreffen würde, könnte das Ergebnis ja dann auch schlechter oder nur minimal besser werden.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Wird sicher durchgewunken. Die Medien springen noch auf und stellen das Ergebnis als toll dar.. traurig.

Ich habe vorhin mit einem Kumpel telefoniert und der hat mir gratuliert, dass ich als Fdl jetzt 30% mehr bekomme :-(

Da siehste mal, was die EVG durch Gemeinsamkeit alles erreicht hat. ;)

Jetzt gibt es wohl erstmal einen neuen Bewerberschub für Fdl, bis die Ernüchterung allerspätestens bei der 3. Gehaltsabrechnung einsetzt. Bei der 1. sind ja schon viele schwer enttäuscht, hoffen dann auf Zulagen, die erst ab der 2. ersichtlich sind. Dann kommt die Ernüchterung mit Netto-Zulagen um die 350 Euro. Dann hofft man noch auf die 3., da geht es aber so weiter.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Mal schauen wie die Politiker und DB Vorstand die Transformation der Bahn schaffen ohne Personalgewinn und Deformierung der aktuellen.

Vielleicht sehen jetzt auch einige dass die Gen Z nicht faul ist, sondern genau das sehen was genau hier abläuft.

Gibt es denn wirklich jemanden, der an die Transformation der Bahn noch in diesem Jahrhundert glaubt? Das sind doch nur Erzählungen. Dem Auto gehört die Zukunft. Vielleicht sollte man einfach nur noch und ausschließlich Güter in D auf der Schiene transportieren.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Mal schauen wie die Politiker und DB Vorstand die Transformation der Bahn schaffen ohne Personalgewinn und Deformierung der aktuellen.

Vielleicht sehen jetzt auch einige dass die Gen Z nicht faul ist, sondern genau das sehen was genau hier abläuft.

Gibt es denn wirklich jemanden, der an die Transformation der Bahn noch in diesem Jahrhundert glaubt? Das sind doch nur Erzählungen. Dem Auto gehört die Zukunft. Vielleicht sollte man einfach nur noch und ausschließlich Güter in D auf der Schiene transportieren.

Bei Deutschland würde ich eher auf Rad und Füße tippen. Man muss sich nur mal die Gehälter der unteren Hälfte der Angestellten in Deutschland angucken, real stark am Sinken. Autounterhaltung wird hingegen immer mehr teurer, da fallen immer als Autofahrer über den Geldbeutel raus. Die Zulassungszahlen spiegeln dies zwar noch wider, weil das durch die Zweit- und Drittwagen des oberen Drittels kompensiert wurde. Aber da wird Deutschlands Wohlstandsverlust auch die Schere bald kräftig ansetzen. Jeder Vierte bekommt in Deutschland bereits unter 14 Euro brutto die Stunde. Nach Lebensmittel, Miete, Strom, Versicherungen und 49-Euro-Ticket bleiben denen vielleicht am Monatsende noch 100 Euro über. Und es wird bei einem erneuten Inflationsschub weiter abgeschmolzen werden.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Danke liebe Politik für die Corona Prämie die nun überall als Lockmittel bei Tarifverhandlungen angewendet wird, obwohl politische Entscheidungen hier nichts zu suchen haben. Andere Firmen haben diese bedingungslos bezahlt, hier wieder das komplette Gegenteil.

Wir leben in einen Land der Lügner und vergesslichen, egal ob Politik oder nun auch der der vergessliche EVG Vorstand, der seine eigenen Aussagen am Beginn der Tarifverhandlungen nicht einhält.

Die Inflationsprämie, schon der Name ist absurd, spielt damit, dass der Durchschnittsdeutsche eine schlechte ökonomische Grundbildung hat, insbesondere in technischen Berufen ohne Abitur.

Gemäß diversen Verhaltensexperimenten weiss man, dass Menschen instant gratification gegenüber langfristig höherem Erfolg vorziehen. So funktioniert's nicht nur jede konsumgetriebene Schuldenfalle, sondern auch diese "Prämie". Die Politik hat sie ausdrücklich auf den Rat der Ökonomen hin eingeführt, ist ja alles öffentliche diskutiert worden, um Arbeitnehmern echte Entgelterhöhungen "abzukaufen".

Die Entgelterhöhung wirkt dauerhaft und jede weitere Entgelterhöhung baut darauf auf, die Lohnkurve macht dauerhaft einen Sprung nach oben, Beschäftigte profitieren über Jahrzehnte ihr restliches Berufsleben davon, sowie auch im Rente durch höhere Rentenansprüche. Für einen Bruchteil dieser langfristigen Erhöhung sollen sich die Arbeitnehmer das abkaufen lassen, es wird bewusst mit der geringen wirtschaftlichen Bildung und den Erkenntnisse der Verhaltenspsychologie gespielt, um einen echten strukturellen Inflationsausgleich zu verhindern und eine sogenannte Lohn Preis Spirale.

Das heißt nichts anderes, als dass die Kapitalseite ihren Inflationsausgleich bekommt (=reale Preiserhöhungen), die Arbeitnehmer über dauerhaften Reallohnverzicht (=reale Preissenkung bei Human Ressourcens) die Inflation schlucken sollen. Daher auch die Zinserhöhungen der EZB, der Preis des Geldes (=Zinskosten sind "Geldkosten") wird zusätzlich bewusst erhöht, während Arbeitskosten real gesenkt werden.

Und zusätzlich sprechen Ökonomen davon wir bräuchten eine "Stabilisierungsrezession" und der Arbeitsmarkt sei "eng", das heißt einfach nur, dass nicht genug Menschen im Land Angst vor Arbeitslosigkeit haben und deswegen noch zu selbstbewusste Forderungen stellen, "aber das haben wir gleich". So funktioniert unser tolles System. Sollte man gelegentlich aussprechen.

Eigentlich bräuchte es einen Generalstreik und Inflationsausgleich für alle. Aber die Kapitalseite hat die bessere Bildung, die rhetorisch besseren Vertreter und redet daher bei Illner und Co. den Arbeitnehmern stets erfolgreich ein, dass das so alles zu ihrem besten sei 'sonst...'. Und dann wählen die ... lassen wir das an der Stelle.

Wenn man die Leute 6 Monate und mehr am langen Arm verhungern lässt und ihnen dann ein paar Krümel oder eine ganzes Brot vor die Füße wirft: Wo beißen sie als erstes rein?

Mal abgesehen davon, sind knapp 3 Tsd.€ netto ein staatliches 14. Geld für viele.... Auch wenn es nur ein Einmaleffekt ist und nicht zur Rente beiträgt....

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Als ein Systelaner der seit 9 Monaten dabei ist, verstehe ich bei deiner Erklärung den Unterschied zwischen Anhebung Einstieg und Endband nicht.

Wird da nicht einfach ab Dezember 2023 Beispiel am TG7 überall eine +200 addiert?

5238 + 200 = 5438
5423 + 200 = 5623
5607 + 200 = 5807 usw.

Anschließend im August 2024

5428 + 210 = 5638
5623 + 210 = 5833 usw.....

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Interessierten würde mich wie die das bei der Systel Emtgeldtabelle umsetzen. Da das Gehalt ja prozentual auf die Jahre gestaffelt ist. Macht ja ein Unterschied ob sie die 85% (Einstieg im Band) anheben mit 410€ oder die 100% (Ende im Band)

Hier mal eine schnelle Bespielrechnung für TG7:

Anhebung Einstieg:
Einstieg 85% 5238€ + 410€ = 5648€
Sprung 88% = 5846 €
Sprung 91% = 6046 €
Sprung 94% = 6245 €
Sprung 97% = 6444 €
Endband = 6644 €

Anhebung Endband:
Einstieg 85% = 5586 €
Sprung 88% = 5783 €
Sprung 91% = 5980 €
Sprung 94% = 6177 €
Sprung 97% = 6374 €
Endband = 6162 € + 410 € = 6572 €

Es bleibt spannend ;)

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Mal schauen wie die Politiker und DB Vorstand die Transformation der Bahn schaffen ohne Personalgewinn und Deformierung der aktuellen.

Vielleicht sehen jetzt auch einige dass die Gen Z nicht faul ist, sondern genau das sehen was genau hier abläuft.

Gibt es denn wirklich jemanden, der an die Transformation der Bahn noch in diesem Jahrhundert glaubt? Das sind doch nur Erzählungen. Dem Auto gehört die Zukunft. Vielleicht sollte man einfach nur noch und ausschließlich Güter in D auf der Schiene transportieren.

Ja, glaube ich schon. Dass D Autoland ist und bleibt, ist mMn richtig.

Zur Bahn: Netz und Passage und ggf. Cargo trennen. Netz als schlanke Organisation ohne Wasserkopf und Chichi (gestern Fußball geguckt, wieso muss die S-Bahn Hamburg den HSV sponsorn - weder verbessert sich dadurch das Image, noch braucht das Staatsunternehmens Logen, etc.), Verlust mit eingeplant.
Passage für Konkurrenz öffnen und nicht mehr durchfüttern, einige strategische Strecken könnte der Staat ausschreiben und subventionieren (ähnlich Fliegerei/Inselverkehr, Summen im Gegensatz zum heutigen Verlust ein Tropfen auf dem heißen Stein).

Cargo ggf. weg aus dem Staatsbesitz (nicht an DHL, sondernd wirklich ein Wettbewerb auch im Cargotransport).
Möglich und erfolgversprechend? Auf jeden Fall! Glaube ich dran beim aktuellen politischen Umfeld? Mir fehlt der Glaube!

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Mal schauen wie die Politiker und DB Vorstand die Transformation der Bahn schaffen ohne Personalgewinn und Deformierung der aktuellen.

Vielleicht sehen jetzt auch einige dass die Gen Z nicht faul ist, sondern genau das sehen was genau hier abläuft.

Gibt es denn wirklich jemanden, der an die Transformation der Bahn noch in diesem Jahrhundert glaubt? Das sind doch nur Erzählungen. Dem Auto gehört die Zukunft. Vielleicht sollte man einfach nur noch und ausschließlich Güter in D auf der Schiene transportieren.

Bei Deutschland würde ich eher auf Rad und Füße tippen. Man muss sich nur mal die Gehälter der unteren Hälfte der Angestellten in Deutschland angucken, real stark am Sinken. Autounterhaltung wird hingegen immer mehr teurer, da fallen immer als Autofahrer über den Geldbeutel raus. Die Zulassungszahlen spiegeln dies zwar noch wider, weil das durch die Zweit- und Drittwagen des oberen Drittels kompensiert wurde. Aber da wird Deutschlands Wohlstandsverlust auch die Schere bald kräftig ansetzen. Jeder Vierte bekommt in Deutschland bereits unter 14 Euro brutto die Stunde. Nach Lebensmittel, Miete, Strom, Versicherungen und 49-Euro-Ticket bleiben denen vielleicht am Monatsende noch 100 Euro über. Und es wird bei einem erneuten Inflationsschub weiter abgeschmolzen werden.

Dann wird ja in absehbarer Zeit die Nachfrage nach Neu- und Gebrachtwagen rapide sinken und dementsprechend die Preise in den Keller gehen.... Oder aber die restlichen Prozent der wohlhabenden Menschen kauft den gesamten Markt leer.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Wird sicher durchgewunken. Die Medien springen noch auf und stellen das Ergebnis als toll dar.. traurig.

Ich habe vorhin mit einem Kumpel telefoniert und der hat mir gratuliert, dass ich als Fdl jetzt 30% mehr bekomme :-(

Da siehste mal, was die EVG durch Gemeinsamkeit alles erreicht hat. ;)

Jetzt gibt es wohl erstmal einen neuen Bewerberschub für Fdl, bis die Ernüchterung allerspätestens bei der 3. Gehaltsabrechnung einsetzt. Bei der 1. sind ja schon viele schwer enttäuscht, hoffen dann auf Zulagen, die erst ab der 2. ersichtlich sind. Dann kommt die Ernüchterung mit Netto-Zulagen um die 350 Euro. Dann hofft man noch auf die 3., da geht es aber so weiter.

Du hast schon die Ironie verstanden oder? Dass ich natürlich keine 30% bekomme, sondern wie alle 410 € in zwei Raten bis Ende März 25

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Ich hätte da mal eine Frage zum Verständnis. Die Mehrheit die sich hier und auf DB Planet usw. äußert scheint ja sehr unzufrieden mit dem Ergebnis zu sein, ich auch....

Theoretisch hätte doch die EVG so ein schlechtes Angebot schon vor der Schlichtung annehmen können ohne Zustimmung der Mitglieder, richtig?

Nehmen wir mal an die Mitglieder entscheiden sich jetzt in der Urabstimmung gegen das Angebot und für Streik, wie geht es dann weiter? Muss dann jedes Angebot/jeder Vorschlag von den Mitgliedern abgestimmt werden? Oder hat es der EVG Vorstand dann wieder selber in der Hand?

Wenn letzteres zutreffen würde, könnte das Ergebnis ja dann auch schlechter oder nur minimal besser werden.

Auch vorher hätten die Mitglieder über den Tarifabschluss abstimmen müssen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Mal schauen wie die Politiker und DB Vorstand die Transformation der Bahn schaffen ohne Personalgewinn und Deformierung der aktuellen.

Vielleicht sehen jetzt auch einige dass die Gen Z nicht faul ist, sondern genau das sehen was genau hier abläuft.

Gibt es denn wirklich jemanden, der an die Transformation der Bahn noch in diesem Jahrhundert glaubt? Das sind doch nur Erzählungen. Dem Auto gehört die Zukunft. Vielleicht sollte man einfach nur noch und ausschließlich Güter in D auf der Schiene transportieren.

Ja, glaube ich schon. Dass D Autoland ist und bleibt, ist mMn richtig.

Zur Bahn: Netz und Passage und ggf. Cargo trennen. Netz als schlanke Organisation ohne Wasserkopf und Chichi (gestern Fußball geguckt, wieso muss die S-Bahn Hamburg den HSV sponsorn - weder verbessert sich dadurch das Image, noch braucht das Staatsunternehmens Logen, etc.), Verlust mit eingeplant.
Passage für Konkurrenz öffnen und nicht mehr durchfüttern, einige strategische Strecken könnte der Staat ausschreiben und subventionieren (ähnlich Fliegerei/Inselverkehr, Summen im Gegensatz zum heutigen Verlust ein Tropfen auf dem heißen Stein).

Cargo ggf. weg aus dem Staatsbesitz (nicht an DHL, sondernd wirklich ein Wettbewerb auch im Cargotransport).
Möglich und erfolgversprechend? Auf jeden Fall! Glaube ich dran beim aktuellen politischen Umfeld? Mir fehlt der Glaube!

Der Passagiermarkt in Deutschland ist geöffnet, siehe Flixtrain + diverse Nachtzüge und die zahlreichen Anbieter am Nahverkehr nur eingebildet? Die haben nur das gleiche (personal-) Problem, aber da fällt es mangels öffentlicher Berichterstattung nicht so auf.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Also, was hier wieder los ist, das ist ja echt der reine Wahnsinn.

Der Abschluss ist zum Teil deutlich (!) besser, als die IGM und IG BCE Abschlüsse - und hier wird trotzdem gejammert, dass die Schwarte kracht. Ist das erbärmlich. Gerade Angestellte in höheren Lohngruppen (ergo hochqualifizierte) müssten ja instant einen anderen Job finden. Warum jammert ihr und macht stattdessen nicht die Kündigung fertig, wenn ihr meint, dass ihr woanders deutlich besser bezahlt werdet? Kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.

Eigentlich müsste ja jetzt eine epische, noch nie da gewesene Kündigungswelle folgen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es die nicht geben wird. Erstens, weil das Gras in Nachbars Garten doch nicht immer grüner ist und zweitens, weil dass das typische Verhalten des Michels ist: Jammern (natürlich auf hohem Niveau), selbst aber nichts dafür tun, um die individuelle Situation zu verbessern. Durch Jammern ist jedenfalls noch keiner zum Erfolg gekommen bzw. reich geworden (außer glückliche Lottogewinner vielleicht).

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Als ein Systelaner der seit 9 Monaten dabei ist, verstehe ich bei deiner Erklärung den Unterschied zwischen Anhebung Einstieg und Endband nicht.

Wird da nicht einfach ab Dezember 2023 Beispiel am TG7 überall eine +200 addiert?

5238 + 200 = 5438
5423 + 200 = 5623
5607 + 200 = 5807 usw.

Anschließend im August 2024

5428 + 210 = 5638
5623 + 210 = 5833 usw.....

Interessierten würde mich wie die das bei der Systel Emtgeldtabelle umsetzen. Da das Gehalt ja prozentual auf die Jahre gestaffelt ist. Macht ja ein Unterschied ob sie die 85% (Einstieg im Band) anheben mit 410€ oder die 100% (Ende im Band)

Hier mal eine schnelle Bespielrechnung für TG7:

Anhebung Einstieg:
Einstieg 85% 5238€ + 410€ = 5648€
Sprung 88% = 5846 €
Sprung 91% = 6046 €
Sprung 94% = 6245 €
Sprung 97% = 6444 €
Endband = 6644 €

Anhebung Endband:
Einstieg 85% = 5586 €
Sprung 88% = 5783 €
Sprung 91% = 5980 €
Sprung 94% = 6177 €
Sprung 97% = 6374 €
Endband = 6162 € + 410 € = 6572 €

Es bleibt spannend ;)

Die Systel hat ja ihren eigenen Tarifvertrag. Und dieser besagt, dass man vom Endband jeweils x% Abstand haben muss, entsprechend hat der vorangegangene User hier auch eine mögliche Aufstellung angegeben.

Es kann natürlich sein, dass der TV gänzlich anders aussehen wird, aber das ist mal zu bezweifeln. Fakt sollte aber sein, dass nicht jedes einzelne Band eine absolute Erhöhung sehen sollte, wenn man das so beibehalten möchte wie zuletzt. Daher ist die Aufstellung schon recht interessant anzusehen.

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