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EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

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D-Boy

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Heute um 12:30 Uhr gibt die EVG ein Statement und die DB schließt sich dann um 12:45 Uhr an

Sicherlich wird endlich alles gut :')

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Das Beispielunternehmen für die GDL im Bereich Leiharbeit für Tf heißt Loklöwen. Laut einem aktuellen Artikel der Wirtschaftswoche verdienen Tf dort monatlich mindestens 5500€. Im Durchschnitt bei der Bahn sollen es 4100€ sein.

Es geht also darum die Knappe Ressource Personal zu verteuern bzw. eben bessere Arbeitsbedingungen für die Tf zu erreichen. Ich fand die Idee zumindest sehr kreativ.

Stichwort wer will denn schon Leiharbeit? Strategie ist ja hier die Leute als elitäre Edel-Leiharbeiter zu positionieren. Klappt in anderen Bereichen ja auch ganz gut, zumindest will hier im Forum ja jeder zweite Student diesen Weg gehen. Heißt bei Akademikern dann eben "Unternehmensberater".

Unternehmensberater sind von der rechtlichen Seite schon etwas anders eingeordnet (das ist keine Arbeitnehmerüberlassung).

Klassisches Beispiel wäre aber im Bereich Pflege zu finden, auch bei Ärzten gibts das immer mehr.

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DB-User

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Kein Insiderwissen ??

Bisher nur aus dem Statement, dass bis jetzt nicht mal über die Laufzeit, noch über die Höhe gesprochen wurde.
Mehr als ein Angebot ist in dieser Woche nicht drin.
Denke am Freitag liegt dann wieder ein Angebot auf den Tisch, welches bewertet werden muss.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Der Beitrag der EVG ist wie immer voller Worte die nichts sagen. Außer Kaffee und Kuchen kam bisher noch nichts dabei rum. Man möchte heute oder vllt morgen dann mal über das Finanzielle sprechen..

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Heute um 12:30 Uhr gibt die EVG ein Statement und die DB schließt sich dann um 12:45 Uhr an

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Das Beispielunternehmen für die GDL im Bereich Leiharbeit für Tf heißt Loklöwen. Laut einem aktuellen Artikel der Wirtschaftswoche verdienen Tf dort monatlich mindestens 5500€. Im Durchschnitt bei der Bahn sollen es 4100€ sein.

Aber auch nur, weil das DB-Personal so alt ist. Einsteiger verdienen bei der DB je nach Urlaubswahlmodell nur so 29xy-30xy Euro brutto * 12,5. Dazu Zulagen ungefähr im Monat von 400 Euro brutto. In nichtarbeitenden Zeiten wegen Urlaub oder Krankheit gibts ne Schichtzulagenkompensation von ca. der Hälfte der vorher erarbeiteten Zulagen.

Mit 35 Jahren dabei gibt es dann 3500 Euro brutto Grundgehalt bei der DB. Bei den Tf-Leiharbeitsfirmen sind meist die Zulagen deutlich höher und orientieren sich an der Industrie. Da werden dann schnell aus kümmerlichen 400 Euro brutto wie bei der DB 900 Euro bei gleichen Arbeitszeiten.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

D-Boy schrieb am 14.06.2023:

Heute um 12:30 Uhr gibt die EVG ein Statement und die DB schließt sich dann um 12:45 Uhr an

Sicherlich wird endlich alles gut :')

DB AG: Annäherung in Tarifverhandlungen - über Lohnerhöhung noch nicht verhandelt
Nach zwei Tagen intensiver Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn hat EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch eine erste, kurze Zwischenbilanz gezogen.
https://www.evg-online.org/tarifpolitik/tarifrunde-2023/annaeherung-in-tarifverhandlungen-mit-db-ag-groessten-herausforderungen-liegen-noch-vor-uns/

Komplett nichtssagend

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

D-Boy schrieb am 14.06.2023:

Heute um 12:30 Uhr gibt die EVG ein Statement und die DB schließt sich dann um 12:45 Uhr an

Sicherlich wird endlich alles gut :')

DB AG: Annäherung in Tarifverhandlungen - über Lohnerhöhung noch nicht verhandelt
Nach zwei Tagen intensiver Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn hat EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch eine erste, kurze Zwischenbilanz gezogen.
www.evg-online.org/tarifpolitik/tarifrunde-2023/annaeherung-in-tarifverhandlungen-mit-db-ag-groessten-herausforderungen-liegen-noch-vor-uns/

Komplett nichtssagend

Am Freitag müssen sie die Hosen ja runterlassen. Gibt nur 2 Szenarien: Die Bundesregierung ist endlich zur Vernunft gekommen und finanziert in Zukunft die Bahn wesentlicher besser als heute, damit das DB-Management ihren Mitarbeitern endlich Gehälter in 2024 zukommen lassen kann, die leistungsgerecht und marktüblich sind. Oder Scholz, Habeck und Lindner knausern weiter und das DB-Management muss weiter ihre Mitarbeiter verarschen und auf Zeit spielen. Man darf nie vergessen, das DB-Management hat weitgehend keinen Einfluss auf die Umsätze und Unternehmensgewinne. Die Bundesregierung gibt durch Finanzierung und erlaubte Neuschulden den Korridor weitgehend vor.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

D-Boy schrieb am 14.06.2023:

Heute um 12:30 Uhr gibt die EVG ein Statement und die DB schließt sich dann um 12:45 Uhr an

Sicherlich wird endlich alles gut :')

DB AG: Annäherung in Tarifverhandlungen - über Lohnerhöhung noch nicht verhandelt
Nach zwei Tagen intensiver Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn hat EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch eine erste, kurze Zwischenbilanz gezogen.
www.evg-online.org/tarifpolitik/tarifrunde-2023/annaeherung-in-tarifverhandlungen-mit-db-ag-groessten-herausforderungen-liegen-noch-vor-uns/

Komplett nichtssagend

Am Freitag müssen sie die Hosen ja runterlassen. Gibt nur 2 Szenarien: Die Bundesregierung ist endlich zur Vernunft gekommen und finanziert in Zukunft die Bahn wesentlicher besser als heute, damit das DB-Management ihren Mitarbeitern endlich Gehälter in 2024 zukommen lassen kann, die leistungsgerecht und marktüblich sind. Oder Scholz, Habeck und Lindner knausern weiter und das DB-Management muss weiter ihre Mitarbeiter verarschen und auf Zeit spielen. Man darf nie vergessen, das DB-Management hat weitgehend keinen Einfluss auf die Umsätze und Unternehmensgewinne. Die Bundesregierung gibt durch Finanzierung und erlaubte Neuschulden den Korridor weitgehend vor.

Ach Gottchen, was ist das denn für eine Argumentation? Dann dürfte es für die fetten Gehaltserhöhungen der DB-Obrigkeit ja auch keinen Spielraum geben! Einfach lachhaft sowas

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

D-Boy schrieb am 14.06.2023:

Heute um 12:30 Uhr gibt die EVG ein Statement und die DB schließt sich dann um 12:45 Uhr an

Sicherlich wird endlich alles gut :')

DB AG: Annäherung in Tarifverhandlungen - über Lohnerhöhung noch nicht verhandelt
Nach zwei Tagen intensiver Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn hat EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch eine erste, kurze Zwischenbilanz gezogen.
www.evg-online.org/tarifpolitik/tarifrunde-2023/annaeherung-in-tarifverhandlungen-mit-db-ag-groessten-herausforderungen-liegen-noch-vor-uns/

Komplett nichtssagend

Am Freitag müssen sie die Hosen ja runterlassen. Gibt nur 2 Szenarien: Die Bundesregierung ist endlich zur Vernunft gekommen und finanziert in Zukunft die Bahn wesentlicher besser als heute, damit das DB-Management ihren Mitarbeitern endlich Gehälter in 2024 zukommen lassen kann, die leistungsgerecht und marktüblich sind. Oder Scholz, Habeck und Lindner knausern weiter und das DB-Management muss weiter ihre Mitarbeiter verarschen und auf Zeit spielen. Man darf nie vergessen, das DB-Management hat weitgehend keinen Einfluss auf die Umsätze und Unternehmensgewinne. Die Bundesregierung gibt durch Finanzierung und erlaubte Neuschulden den Korridor weitgehend vor.

Ach Gottchen, was ist das denn für eine Argumentation? Dann dürfte es für die fetten Gehaltserhöhungen der DB-Obrigkeit ja auch keinen Spielraum geben! Einfach lachhaft sowas

Das ist nicht lachhaft, so sind die internen Zusammenhänge. Schießt die Regierung nicht mehr Geld zu oder erlaubt, dass der DB-Schuldenberg to the moon geht, wird das Management weiter mauern, und es auf zig echte, lange Streiks ankommen lassen. Das ist schließlich deren Aufgabe, die Interessen des Eigentümers zu vertreten und dafür bekommen die auch einen Sack voll Kohle.
Fette Gehaltsverdoppelungen fürs Management sind bei Konzernausgaben Peanuts, signifikante Lohnerhöhung für die Basis hingegen gewaltige Mehrkosten. Nicht dass ich das gut finde, mit dem Kaputtsparen der Bahn und ihrer Mitarbeiter, aber jeder DB-Angestellte muss sich klar sein, wer der Schuldige ist, wenn das DB-Management wieder am Freitag falsch spielen und sich weiter unredlich verhalten sollte. Die Gewerkschaften müssen das auch mal bei Streiks klar nennen, in Form von den Gesichter Scholz, Habeck, Lindner und Wissing plus deren Parteizugehörigkeit. Dann geraten die schnell unter Druck. Und jeder DBler muss sich mal fragen, was er gewählt hat.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Zum Thema falsch gewählt als DB Mitarbeiter:
Welche Partei unterstützt denn die Bahn besser als die Grünen, die derzeit an der Regierung sind?

Die CDU/CSU hat doch maßgeblich an dem Sparkurs mitgewirkt. Die FDP interessiert die Bahn nicht, die SPD als Lippenbekenntnisse. Bleiben noch AFD und Linke, aber auch da sehe ich keine starken Bezüge zur Bahn.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

D-Boy schrieb am 14.06.2023:

Heute um 12:30 Uhr gibt die EVG ein Statement und die DB schließt sich dann um 12:45 Uhr an

Sicherlich wird endlich alles gut :')

DB AG: Annäherung in Tarifverhandlungen - über Lohnerhöhung noch nicht verhandelt
Nach zwei Tagen intensiver Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn hat EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch eine erste, kurze Zwischenbilanz gezogen.
www.evg-online.org/tarifpolitik/tarifrunde-2023/annaeherung-in-tarifverhandlungen-mit-db-ag-groessten-herausforderungen-liegen-noch-vor-uns/

Komplett nichtssagend

Am Freitag müssen sie die Hosen ja runterlassen. Gibt nur 2 Szenarien: Die Bundesregierung ist endlich zur Vernunft gekommen und finanziert in Zukunft die Bahn wesentlicher besser als heute, damit das DB-Management ihren Mitarbeitern endlich Gehälter in 2024 zukommen lassen kann, die leistungsgerecht und marktüblich sind. Oder Scholz, Habeck und Lindner knausern weiter und das DB-Management muss weiter ihre Mitarbeiter verarschen und auf Zeit spielen. Man darf nie vergessen, das DB-Management hat weitgehend keinen Einfluss auf die Umsätze und Unternehmensgewinne. Die Bundesregierung gibt durch Finanzierung und erlaubte Neuschulden den Korridor weitgehend vor.

Ach Gottchen, was ist das denn für eine Argumentation? Dann dürfte es für die fetten Gehaltserhöhungen der DB-Obrigkeit ja auch keinen Spielraum geben! Einfach lachhaft sowas

Das ist nicht lachhaft, so sind die internen Zusammenhänge. Schießt die Regierung nicht mehr Geld zu oder erlaubt, dass der DB-Schuldenberg to the moon geht, wird das Management weiter mauern, und es auf zig echte, lange Streiks ankommen lassen. Das ist schließlich deren Aufgabe, die Interessen des Eigentümers zu vertreten und dafür bekommen die auch einen Sack voll Kohle.
Fette Gehaltsverdoppelungen fürs Management sind bei Konzernausgaben Peanuts, signifikante Lohnerhöhung für die Basis hingegen gewaltige Mehrkosten. Nicht dass ich das gut finde, mit dem Kaputtsparen der Bahn und ihrer Mitarbeiter, aber jeder DB-Angestellte muss sich klar sein, wer der Schuldige ist, wenn das DB-Management wieder am Freitag falsch spielen und sich weiter unredlich verhalten sollte. Die Gewerkschaften müssen das auch mal bei Streiks klar nennen, in Form von den Gesichter Scholz, Habeck, Lindner und Wissing plus deren Parteizugehörigkeit. Dann geraten die schnell unter Druck. Und jeder DBler muss sich mal fragen, was er gewählt hat.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

SPD, Grüne, Linke

hätte ich jetzt mal vermutet....

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

SPD und Grüne sind doch an der Regierung. Bringt es was für die DB Mitarbeiter? Eher nein.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

SPD, Grüne, Linke

hätte ich jetzt mal vermutet....

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich finde es sehr lustig, wie Leute hier den verschiedensten politischen und gesellschaftlichen Akteuren irgendwie Schuld zuweisen ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben, was die Positionen der entsprechenden Akteure sind oder welche Massnahmen von ihnen vorgeschlagen werden/wurden. Da merkt man schnell wer einfach nur nach Farbe statt Programm wählt...

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Es wird gemunkelt, die Verhandlungen laufen nicht so gut, wie gern dargestellt.

Nicht, dass man dazu hellsehen müsste.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Zum Thema falsch gewählt als DB Mitarbeiter:
Welche Partei unterstützt denn die Bahn besser als die Grünen, die derzeit an der Regierung sind?

Die Grünen sind nicht nur in diesem Ressort übelste Heuchler. Und für (Schicht)malocher auch bei der DB haben die überhaupt kein Interesse, ist schließlich nachgewiesen ne Partei mit hauptsächlich Besserverdienenden als Wähler genauso wie die FDP
Da Eisenbahn und der DB-Konzern leider Staatsangelegenheiten sind, ist die politische Lage, die Ausstattung des bundesdeutschen Haushaltes, der Länder bis hin zu den Kommunen der Grund für das Dilemma bei Gehältern und Arbeitbedingungen in der DB AG.
Der Staat kann den Euro nur einmal ausgeben und anderswo schmeißt er schon schwindelerregende Summen raus. Er muss also sparen oder es droht ein inflationärer Kollaps. Stellschrauben zum Sparen hat er nur bei ÖD und Eisenbahn. Und Eisenbahn ist für den Staat entbehrlicher als ÖD, deshalb kann dort auch mehr gespart werden und noch mehr auf Verschleiß gefahren werden.

Bahnfreundliche Politik ist folglich, das BIP im Inland zu halten und nicht zu verschenken, es in die Schulen, kluge demografische Förderung, Wirtschaft und Mittelstand zu stecken, damit die Wirtschaft floriert und damit die Staatseinnahmen dauerhaft zu erhöhen. Dann ist auch mehr Geld für die Eisenbahn über. Man macht aber schon seit ca. 30 Jahren genau das Gegenteil und deshalb wird das Tischtuch (real und pro Person) auch immer kleiner.

Wenn in den nächsten Jahren wie manche prognostizieren, etliche wertschöpfende KMU-Industriebetriebe durch unkluge Standortpolitik insolvent gehen oder abwandern, wird der gut ausgebaute und subventionierte ÖPNV in den Ballungsräumen erheblich gestutzt werden müssen, weil der Staat, also wir, uns es dann nicht mehr leisten können werden.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Es wird gemunkelt, die Verhandlungen laufen nicht so gut, wie gern dargestellt.

Nicht, dass man dazu hellsehen müsste.

Kein Wunder heute ist Donnerstag und es wurde noch immer nicht über Lohn und Laufzeit entschieden. Lächerlich das ganze. Ich bin für eine Urabstimmung und nächste Woche einfach Mal 5 Tage Stillstand.

Wenn dann übers Wochenende wieder kein Angebot (12 Monate mind. 650€) kommt, das ganze nochmal wiederholen. Bin selbst nicht bei der EVG würde aber mistreiken und auf Lohn verzichten.

antworten
DB Strategic Buyer

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Es wird gemunkelt, die Verhandlungen laufen nicht so gut, wie gern dargestellt.

Nicht, dass man dazu hellsehen müsste.

Kein Wunder heute ist Donnerstag und es wurde noch immer nicht über Lohn und Laufzeit entschieden. Lächerlich das ganze. Ich bin für eine Urabstimmung und nächste Woche einfach Mal 5 Tage Stillstand.

Wenn dann übers Wochenende wieder kein Angebot (12 Monate mind. 650€) kommt, das ganze nochmal wiederholen. Bin selbst nicht bei der EVG würde aber mistreiken und auf Lohn verzichten.

Ich ziehe dann mal einen Krankenschein für 6 Wochen....

antworten
DB-User

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Es wird gemunkelt, die Verhandlungen laufen nicht so gut, wie gern dargestellt.

Nicht, dass man dazu hellsehen müsste.

Kein Wunder heute ist Donnerstag und es wurde noch immer nicht über Lohn und Laufzeit entschieden. Lächerlich das ganze. Ich bin für eine Urabstimmung und nächste Woche einfach Mal 5 Tage Stillstand.

Wenn dann übers Wochenende wieder kein Angebot (12 Monate mind. 650€) kommt, das ganze nochmal wiederholen. Bin selbst nicht bei der EVG würde aber mistreiken und auf Lohn verzichten.

Mehr als ein Angebot wird es morgen nicht geben.
Das muss bewertet werden.

Ein anderes EVU bot aktuell 380€ brutto an. Aufgeteilt und 2 Jahre Laufzeit.
Würde mich wundern wenn das Angebot morgen mehr sein wird als 450€ brutto auf 24 Monate + 2850€ Einmalzahlung dieses Jahr

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das es immer noch Leute gibt die glauben, es gäbe mindestens 650 Euro brutto mehr .. absurd. Kommt endlich mal aus der Traumwelt in die Realität zurück

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Es wird gemunkelt, die Verhandlungen laufen nicht so gut, wie gern dargestellt.

Nicht, dass man dazu hellsehen müsste.

Kein Wunder heute ist Donnerstag und es wurde noch immer nicht über Lohn und Laufzeit entschieden. Lächerlich das ganze. Ich bin für eine Urabstimmung und nächste Woche einfach Mal 5 Tage Stillstand.

Wenn dann übers Wochenende wieder kein Angebot (12 Monate mind. 650€) kommt, das ganze nochmal wiederholen. Bin selbst nicht bei der EVG würde aber mistreiken und auf Lohn verzichten.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

DB Strategic Buyer schrieb am 15.06.2023:

Ich ziehe dann mal einen Krankenschein für 6 Wochen....

Hast nen Tipp was man da sagen kann? Meine Hausärztin ist noch vom alten Eisen und schreibt selten über 1 Woche krank.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

DB-User schrieb am 15.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Es wird gemunkelt, die Verhandlungen laufen nicht so gut, wie gern dargestellt.

Nicht, dass man dazu hellsehen müsste.

Kein Wunder heute ist Donnerstag und es wurde noch immer nicht über Lohn und Laufzeit entschieden. Lächerlich das ganze. Ich bin für eine Urabstimmung und nächste Woche einfach Mal 5 Tage Stillstand.

Wenn dann übers Wochenende wieder kein Angebot (12 Monate mind. 650€) kommt, das ganze nochmal wiederholen. Bin selbst nicht bei der EVG würde aber mistreiken und auf Lohn verzichten.

Mehr als ein Angebot wird es morgen nicht geben.
Das muss bewertet werden.

Ein anderes EVU bot aktuell 380€ brutto an. Aufgeteilt und 2 Jahre Laufzeit.
Würde mich wundern wenn das Angebot morgen mehr sein wird als 450€ brutto auf 24 Monate + 2850€ Einmalzahlung dieses Jahr

Und die Tabellenerhöhung beginnt noch dieses Jahr? Nehm ich!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

DB Strategic Buyer schrieb am 15.06.2023:

Ich ziehe dann mal einen Krankenschein für 6 Wochen....

Hast nen Tipp was man da sagen kann? Meine Hausärztin ist noch vom alten Eisen und schreibt selten über 1 Woche krank.

Vielleicht einfach in die GDL eintreten, dann kippen schnell die Mehrheitsverhältnisse, man erhält damit auch die Leistungen aus dem Fonds und die Streikmacht steigert sich enorm. Ich meine, es ist doch für jeden mit bisschen Sach- und Menschenverstand klar, welches Spiel EVG und DB wieder mal abziehen. Warum schießen sich die DBler selber immer wieder ins Knie und lassen sich wie die Ochsen am Nasenring durch Transnet und jetzt EVG treiben? Ist es Masochismus, Gruppenzwang, Lethargie oder die Angst sich eingestehen zu müssen, jahrzehntelange aufs falsche Pferd gesetzt zu haben? Der Wechsel war noch nie einfacher, "Eintrittgesuch" an die GDL und um die etwaige Kündigung mit Einschreiben bei der EVG-Zentrale kümmern die sich auch. Fast jeder wechselt den Stromanbieter oder die Versicherung, wenn sie es übertreiben, nur der DBler bleibt bei "seiner" EVG und hofft Tarifrunde auf Tarifrunde auf ein Wunder? Zum Totlachen, wenn es nicht so traurig wäre.

antworten
DB Strategic Buyer

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

DB Strategic Buyer schrieb am 15.06.2023:

Ich ziehe dann mal einen Krankenschein für 6 Wochen....

Hast nen Tipp was man da sagen kann? Meine Hausärztin ist noch vom alten Eisen und schreibt selten über 1 Woche krank.

Bornout und psychische Überbelastungen etc.. geht aber meist nur über einen Seelendoktor. Aber übertreibe nicht mit deinem Krankheitsbild nicht dass es noch zur einer Einweisung in die Klinik geht hah

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Zum Thema falsch gewählt als DB Mitarbeiter:
Welche Partei unterstützt denn die Bahn besser als die Grünen, die derzeit an der Regierung sind?

Die Grünen sind nicht nur in diesem Ressort übelste Heuchler. Und für (Schicht)malocher auch bei der DB haben die überhaupt kein Interesse, ist schließlich nachgewiesen ne Partei mit hauptsächlich Besserverdienenden als Wähler genauso wie die FDP
Da Eisenbahn und der DB-Konzern leider Staatsangelegenheiten sind, ist die politische Lage, die Ausstattung des bundesdeutschen Haushaltes, der Länder bis hin zu den Kommunen der Grund für das Dilemma bei Gehältern und Arbeitbedingungen in der DB AG.
Der Staat kann den Euro nur einmal ausgeben und anderswo schmeißt er schon schwindelerregende Summen raus. Er muss also sparen oder es droht ein inflationärer Kollaps. Stellschrauben zum Sparen hat er nur bei ÖD und Eisenbahn. Und Eisenbahn ist für den Staat entbehrlicher als ÖD, deshalb kann dort auch mehr gespart werden und noch mehr auf Verschleiß gefahren werden.

Bahnfreundliche Politik ist folglich, das BIP im Inland zu halten und nicht zu verschenken, es in die Schulen, kluge demografische Förderung, Wirtschaft und Mittelstand zu stecken, damit die Wirtschaft floriert und damit die Staatseinnahmen dauerhaft zu erhöhen. Dann ist auch mehr Geld für die Eisenbahn über. Man macht aber schon seit ca. 30 Jahren genau das Gegenteil und deshalb wird das Tischtuch (real und pro Person) auch immer kleiner.

Wenn in den nächsten Jahren wie manche prognostizieren, etliche wertschöpfende KMU-Industriebetriebe durch unkluge Standortpolitik insolvent gehen oder abwandern, wird der gut ausgebaute und subventionierte ÖPNV in den Ballungsräumen erheblich gestutzt werden müssen, weil der Staat, also wir, uns es dann nicht mehr leisten können werden.

Du hast die Frage nicht verstanden. Welche "Partei ist besser?" und nicht "welche Politik müsste man machen?"

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

DB Strategic Buyer schrieb am 15.06.2023:

Ich ziehe dann mal einen Krankenschein für 6 Wochen....

Hast nen Tipp was man da sagen kann? Meine Hausärztin ist noch vom alten Eisen und schreibt selten über 1 Woche krank.

Vielleicht einfach in die GDL eintreten, dann kippen schnell die Mehrheitsverhältnisse, man erhält damit auch die Leistungen aus dem Fonds und die Streikmacht steigert sich enorm. Ich meine, es ist doch für jeden mit bisschen Sach- und Menschenverstand klar, welches Spiel EVG und DB wieder mal abziehen. Warum schießen sich die DBler selber immer wieder ins Knie und lassen sich wie die Ochsen am Nasenring durch Transnet und jetzt EVG treiben? Ist es Masochismus, Gruppenzwang, Lethargie oder die Angst sich eingestehen zu müssen, jahrzehntelange aufs falsche Pferd gesetzt zu haben? Der Wechsel war noch nie einfacher, "Eintrittgesuch" an die GDL und um die etwaige Kündigung mit Einschreiben bei der EVG-Zentrale kümmern die sich auch. Fast jeder wechselt den Stromanbieter oder die Versicherung, wenn sie es übertreiben, nur der DBler bleibt bei "seiner" EVG und hofft Tarifrunde auf Tarifrunde auf ein Wunder? Zum Totlachen, wenn es nicht so traurig wäre.

Problem ist, die GDL ist ja meist nur für die kleinen. (Was ja auch richtig ist.) Was ist mit den Lohngruppen über 603? Ich wäre sofort dabei. Aber so bleibe ich lieber in gar keiner der beiden Gewerkschaften.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Endlich wieder der Traumwelt Post.
Hab ihn schon vermisst

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Das es immer noch Leute gibt die glauben, es gäbe mindestens 650 Euro brutto mehr .. absurd. Kommt endlich mal aus der Traumwelt in die Realität zurück

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Es wird gemunkelt, die Verhandlungen laufen nicht so gut, wie gern dargestellt.

Nicht, dass man dazu hellsehen müsste.

Kein Wunder heute ist Donnerstag und es wurde noch immer nicht über Lohn und Laufzeit entschieden. Lächerlich das ganze. Ich bin für eine Urabstimmung und nächste Woche einfach Mal 5 Tage Stillstand.

Wenn dann übers Wochenende wieder kein Angebot (12 Monate mind. 650€) kommt, das ganze nochmal wiederholen. Bin selbst nicht bei der EVG würde aber mistreiken und auf Lohn verzichten.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Bin seit diesem Jahr bei der betriebsnahen Instandhaltung. GDL Mehrheitsbetrieb
Hier sind fast alle bei der EVG, ich habe mich für die GDL entschieden.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

DB Strategic Buyer schrieb am 15.06.2023:

Ich ziehe dann mal einen Krankenschein für 6 Wochen....

Hast nen Tipp was man da sagen kann? Meine Hausärztin ist noch vom alten Eisen und schreibt selten über 1 Woche krank.

Vielleicht einfach in die GDL eintreten, dann kippen schnell die Mehrheitsverhältnisse, man erhält damit auch die Leistungen aus dem Fonds und die Streikmacht steigert sich enorm. Ich meine, es ist doch für jeden mit bisschen Sach- und Menschenverstand klar, welches Spiel EVG und DB wieder mal abziehen. Warum schießen sich die DBler selber immer wieder ins Knie und lassen sich wie die Ochsen am Nasenring durch Transnet und jetzt EVG treiben? Ist es Masochismus, Gruppenzwang, Lethargie oder die Angst sich eingestehen zu müssen, jahrzehntelange aufs falsche Pferd gesetzt zu haben? Der Wechsel war noch nie einfacher, "Eintrittgesuch" an die GDL und um die etwaige Kündigung mit Einschreiben bei der EVG-Zentrale kümmern die sich auch. Fast jeder wechselt den Stromanbieter oder die Versicherung, wenn sie es übertreiben, nur der DBler bleibt bei "seiner" EVG und hofft Tarifrunde auf Tarifrunde auf ein Wunder? Zum Totlachen, wenn es nicht so traurig wäre.

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DB-User

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Was neues ?
Wann gibt es denn heute die Pressekonferenz??

antworten
D-Boy

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Heute kommt sicherlich ein verhandlungsfähiges Angebot.

Vertraut in den Prozess, Kollegen und Kolleginnen

:')

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

D-Boy schrieb am 16.06.2023:

Heute kommt sicherlich ein verhandlungsfähiges Angebot.

Vertraut in den Prozess, Kollegen und Kolleginnen

:')

Für heute ist nicht mal eine PK angekündigt

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

D-Boy schrieb am 16.06.2023:

Heute kommt sicherlich ein verhandlungsfähiges Angebot.

Vertraut in den Prozess, Kollegen und Kolleginnen

:')

Ich befürchte nichts Gutes bei diesem Schweigen...

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

D-Boy schrieb am 16.06.2023:

Heute kommt sicherlich ein verhandlungsfähiges Angebot.

Vertraut in den Prozess, Kollegen und Kolleginnen

:')

Guter Joke.

natürlich kommt bald die Nachricht, dass man "intensiv verhandelt" habe, aber leider noch keinen "Durchbruch erzielen" konnte. Deswegen werde man in den nächsten Wochen und Monaten weiter verhandeln, natürlich ohne irgendein Ergebnis bis zum Ende des Jahres.

antworten
DB-User

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Beide Parteien wollen nach seinen Angaben den jetzigen Stand der Verhandlungen in den zuständigen Gremien beraten und in der nächsten Woche zu weiteren Gesprächen zusammenkommen.

Weiß jemand mehr ??

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Es wurde wohl ein Kompromiss erzielt, aber bis nächste Woche wird unsereins wohl keine Details darüber erfahren.

"Wir haben – Stand heute - mühsam einen Kompromiss ausgearbeitet und unser Ziel vorangetrieben, dass in der Tarifrunde soziale Benachteiligungen verhindert werden."

Quelle: www.evg-online.org/tarifpolitik/tarifrunde-2023/tarifrunde-2023-evg-will-entscheidungsgremien-ueber-verhandlungsstand-mit-db-ag-informieren/

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

Es wurde wohl ein Kompromiss erzielt, aber bis nächste Woche wird unsereins wohl keine Details darüber erfahren.

"Wir haben – Stand heute - mühsam einen Kompromiss ausgearbeitet und unser Ziel vorangetrieben, dass in der Tarifrunde soziale Benachteiligungen verhindert werden."

Klingt nicht gut für die Engeltsteigerung. Damals war es die Arbeitsplatz"sicherung", die einen miesen Abschluss notwendig erforderlich mache, diesmal wird die Karte Solidarität gespielt. Genauso viel wert wie "Sicherung". Die sozial Benachteiligten in der DB AG (Busfahrer) bekommen durch jahrelanges Zurückhalten toleriert durch EVG eh mittlerweile schon deutlich weniger als "draußen".

Eine erneute Farce, aber der Konzern und seine Gewerkschaft bleiben sich treu. Wenn die nackten Zahlen veröffentlich werden, wird die Belegschaft wohl erstmal in Schockstarre fallen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

Es wurde wohl ein Kompromiss erzielt, aber bis nächste Woche wird unsereins wohl keine Details darüber erfahren.

"Wir haben – Stand heute - mühsam einen Kompromiss ausgearbeitet und unser Ziel vorangetrieben, dass in der Tarifrunde soziale Benachteiligungen verhindert werden."

Klingt nicht gut für die Engeltsteigerung. Damals war es die Arbeitsplatz"sicherung", die einen miesen Abschluss notwendig erforderlich mache, diesmal wird die Karte Solidarität gespielt. Genauso viel wert wie "Sicherung". Die sozial Benachteiligten in der DB AG (Busfahrer) bekommen durch jahrelanges Zurückhalten toleriert durch EVG eh mittlerweile schon deutlich weniger als "draußen".

Eine erneute Farce, aber der Konzern und seine Gewerkschaft bleiben sich treu. Wenn die nackten Zahlen veröffentlich werden, wird die Belegschaft wohl erstmal in Schockstarre fallen.

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    Damit wieder eine Farce leider
antworten
D-Boy

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

Es wurde wohl ein Kompromiss erzielt, aber bis nächste Woche wird unsereins wohl keine Details darüber erfahren.

"Wir haben – Stand heute - mühsam einen Kompromiss ausgearbeitet und unser Ziel vorangetrieben, dass in der Tarifrunde soziale Benachteiligungen verhindert werden."

Klingt nicht gut für die Engeltsteigerung. Damals war es die Arbeitsplatz"sicherung", die einen miesen Abschluss notwendig erforderlich mache, diesmal wird die Karte Solidarität gespielt. Genauso viel wert wie "Sicherung". Die sozial Benachteiligten in der DB AG (Busfahrer) bekommen durch jahrelanges Zurückhalten toleriert durch EVG eh mittlerweile schon deutlich weniger als "draußen".

Eine erneute Farce, aber der Konzern und seine Gewerkschaft bleiben sich treu. Wenn die nackten Zahlen veröffentlich werden, wird die Belegschaft wohl erstmal in Schockstarre fallen.

200€ Sockel ab 11/23
18 Monate Laufzeit ab 11/23

  • 5/3/2 % je nach EG-Gruppe und in zwei Schritten
    Sofort 1800 Inflationsprämie
    Damit wieder eine Farce leider

Ist das ein Witz?

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DB Strategic Buyer

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

D-Boy schrieb am 17.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

Es wurde wohl ein Kompromiss erzielt, aber bis nächste Woche wird unsereins wohl keine Details darüber erfahren.

"Wir haben – Stand heute - mühsam einen Kompromiss ausgearbeitet und unser Ziel vorangetrieben, dass in der Tarifrunde soziale Benachteiligungen verhindert werden."

Klingt nicht gut für die Engeltsteigerung. Damals war es die Arbeitsplatz"sicherung", die einen miesen Abschluss notwendig erforderlich mache, diesmal wird die Karte Solidarität gespielt. Genauso viel wert wie "Sicherung". Die sozial Benachteiligten in der DB AG (Busfahrer) bekommen durch jahrelanges Zurückhalten toleriert durch EVG eh mittlerweile schon deutlich weniger als "draußen".

Eine erneute Farce, aber der Konzern und seine Gewerkschaft bleiben sich treu. Wenn die nackten Zahlen veröffentlich werden, wird die Belegschaft wohl erstmal in Schockstarre fallen.

200€ Sockel ab 11/23
18 Monate Laufzeit ab 11/23

  • 5/3/2 % je nach EG-Gruppe und in zwei Schritten
    Sofort 1800 Inflationsprämie
    Damit wieder eine Farce leider

Ist das ein Witz?

Der labbert, wäre ja schlechter als das vorherige Angebot....Ich rechne mit 10% für die oberen Entgeltgruppen und min einen Sockelbetrag X für die unteren Lohngruppen...Ich als 601er wäre schon mit 8% plus Inflationsausgleich zunfrieden gewesen...aber neinnn

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Die 5% noch über alle EG hinweg und Inflationsprämie hoch auf 2,5k dann passt das doch etwa für die kurze Laufzeit von 18 Monaten.

Die 200€ Sockel machen ja sicher auch noch einige % aus. Hab es jetzt nicht im Detail nachgerechnet, aber vom Gefühl her würde ich sagen, wäre das sogar ein besserer Abschluss als IGM und IG BCE erzielt haben und in diesen Industrien wird richtig gutes Geld verdient (hohe Konzerngewinne).

D-Boy schrieb am 17.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

Es wurde wohl ein Kompromiss erzielt, aber bis nächste Woche wird unsereins wohl keine Details darüber erfahren.

"Wir haben – Stand heute - mühsam einen Kompromiss ausgearbeitet und unser Ziel vorangetrieben, dass in der Tarifrunde soziale Benachteiligungen verhindert werden."

Klingt nicht gut für die Engeltsteigerung. Damals war es die Arbeitsplatz"sicherung", die einen miesen Abschluss notwendig erforderlich mache, diesmal wird die Karte Solidarität gespielt. Genauso viel wert wie "Sicherung". Die sozial Benachteiligten in der DB AG (Busfahrer) bekommen durch jahrelanges Zurückhalten toleriert durch EVG eh mittlerweile schon deutlich weniger als "draußen".

Eine erneute Farce, aber der Konzern und seine Gewerkschaft bleiben sich treu. Wenn die nackten Zahlen veröffentlich werden, wird die Belegschaft wohl erstmal in Schockstarre fallen.

200€ Sockel ab 11/23
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  • 5/3/2 % je nach EG-Gruppe und in zwei Schritten
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    Damit wieder eine Farce leider

Ist das ein Witz?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

D-Boy schrieb am 17.06.2023:

Es wurde wohl ein Kompromiss erzielt, aber bis nächste Woche wird unsereins wohl keine Details darüber erfahren.

"Wir haben – Stand heute - mühsam einen Kompromiss ausgearbeitet und unser Ziel vorangetrieben, dass in der Tarifrunde soziale Benachteiligungen verhindert werden."

Klingt nicht gut für die Engeltsteigerung. Damals war es die Arbeitsplatz"sicherung", die einen miesen Abschluss notwendig erforderlich mache, diesmal wird die Karte Solidarität gespielt. Genauso viel wert wie "Sicherung". Die sozial Benachteiligten in der DB AG (Busfahrer) bekommen durch jahrelanges Zurückhalten toleriert durch EVG eh mittlerweile schon deutlich weniger als "draußen".

Eine erneute Farce, aber der Konzern und seine Gewerkschaft bleiben sich treu. Wenn die nackten Zahlen veröffentlich werden, wird die Belegschaft wohl erstmal in Schockstarre fallen.

200€ Sockel ab 11/23
18 Monate Laufzeit ab 11/23

  • 5/3/2 % je nach EG-Gruppe und in zwei Schritten
    Sofort 1800 Inflationsprämie
    Damit wieder eine Farce leider

Ist das ein Witz?

Unter diesen Witz wird wohl bald die Unterschrift druntergesetzt werden.
Das ist wohl von den untersten EVG-Gremien durchgesickert, obwohl der EVG-Kopf dies verboten hatte zusammen mit restlicher strikter Maulkorbanweisung bis mindestens Dienstag Nachmittag.
Bei Witzen wie Verarschen gehören ja immer zwei dazu.
Vielleicht müsste man DB-Angestellten mal Immanuel Kants Aufklärung ans Herz legen und auch Einstein mit seiner Definition über Wahnsinn.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

Es wurde wohl ein Kompromiss erzielt, aber bis nächste Woche wird unsereins wohl keine Details darüber erfahren.

"Wir haben – Stand heute - mühsam einen Kompromiss ausgearbeitet und unser Ziel vorangetrieben, dass in der Tarifrunde soziale Benachteiligungen verhindert werden."

Klingt nicht gut für die Engeltsteigerung. Damals war es die Arbeitsplatz"sicherung", die einen miesen Abschluss notwendig erforderlich mache, diesmal wird die Karte Solidarität gespielt. Genauso viel wert wie "Sicherung". Die sozial Benachteiligten in der DB AG (Busfahrer) bekommen durch jahrelanges Zurückhalten toleriert durch EVG eh mittlerweile schon deutlich weniger als "draußen".

Eine erneute Farce, aber der Konzern und seine Gewerkschaft bleiben sich treu. Wenn die nackten Zahlen veröffentlich werden, wird die Belegschaft wohl erstmal in Schockstarre fallen.

200€ Sockel ab 11/23
18 Monate Laufzeit ab 11/23

  • 5/3/2 % je nach EG-Gruppe und in zwei Schritten
    Sofort 1800 Inflationsprämie
    Damit wieder eine Farce leider

Die 5/3/2 % also auch noch aufgeteilt?
Also für die laut Bahn gut verdienenden 2 * 1 % auf die 200€ oben drauf ? Da wird aber gegönnt. Wurden denn wenigstens die Entgeltgruppen neu definiert ab wann wer mittelmäßig bzw. gut verdient?

Und was soll der Mist mit der Laufzeit ab Nov 2023? Damit die 18 Monate verkauft werden können, weil´s auf´m Papier so toll aussieht, obwohl die effektive Laufzeit ja ganz klar im März beginnt? Das sind ja 26 Monate, da wären die 24 Monate von der Bahn ja noch besser gewesen im letzten "Angebot"

Hoffe ja echt da sind nicht ganz korrekte Infos durchgesickert.
Wie will man dass denn überhaupt den Mitgliedern verkaufen?
"Tja, 650€ war leider nicht drin, hier habt ihr 200€ auf gut 2 Jahre, mehr war halt echt nicht drin, aber damit zeigen wir Solidarität"

Das die 650 nicht annähernd kommen ist ja auch völlig klar, aber dass die EVG mehr rausholen MUSS als Verdi im ÖD, allein schon wegen ihrer viel höheren - völlig berechtigten - Forderungen sollte logisch sein.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

Es wurde wohl ein Kompromiss erzielt, aber bis nächste Woche wird unsereins wohl keine Details darüber erfahren.

"Wir haben – Stand heute - mühsam einen Kompromiss ausgearbeitet und unser Ziel vorangetrieben, dass in der Tarifrunde soziale Benachteiligungen verhindert werden."

Klingt nicht gut für die Engeltsteigerung. Damals war es die Arbeitsplatz"sicherung", die einen miesen Abschluss notwendig erforderlich mache, diesmal wird die Karte Solidarität gespielt. Genauso viel wert wie "Sicherung". Die sozial Benachteiligten in der DB AG (Busfahrer) bekommen durch jahrelanges Zurückhalten toleriert durch EVG eh mittlerweile schon deutlich weniger als "draußen".

Eine erneute Farce, aber der Konzern und seine Gewerkschaft bleiben sich treu. Wenn die nackten Zahlen veröffentlich werden, wird die Belegschaft wohl erstmal in Schockstarre fallen.

200€ Sockel ab 11/23
18 Monate Laufzeit ab 11/23

  • 5/3/2 % je nach EG-Gruppe und in zwei Schritten
    Sofort 1800 Inflationsprämie
    Damit wieder eine Farce leider

Also wenn das dabei rauskommen sollte, bin ich weg, auch wenn ich eine 602 habe. Was ist das denn für eine Diskrepanz zwischen Forderung und Angebot? Wie kann die EVG sowas überhaupt annehmen? Alle Mitglieder sollten bei so einem Abschluss unverzüglich kündigen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

D-Boy schrieb am 17.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

200€ Sockel ab 11/23
18 Monate Laufzeit ab 11/23

  • 5/3/2 % je nach EG-Gruppe und in zwei Schritten
    Sofort 1800 Inflationsprämie
    Damit wieder eine Farce leider

Ist das ein Witz?

Während der IGM-Tarifverhandlungen haben sich hier auch immer mal wieder "Insider" gemeldet, die irgendwelche Falschmeldungen verbreitet haben. Einfach abwarten, bis etwas in den seriösen Medien gemeldet wird.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

Also wenn das dabei rauskommen sollte, bin ich weg, auch wenn ich eine 602 habe. Was ist das denn für eine Diskrepanz zwischen Forderung und Angebot? Wie kann die EVG sowas überhaupt annehmen? Alle Mitglieder sollten bei so einem Abschluss unverzüglich kündigen.

Wenn man kein Geld in der Streikkasse hat, deshalb ja auch nur 2 Warnstreiiks, wo laut EVG-Satzung kein Streikgeld ausgezahlt wird, sind einem eben die Hände gebunden, wenn der AG blockiert. Da müssten sich schon sich die Mitarbeiter bereit erklären, mal ggf. 10 Tage Verdienstausfall zu haben. Die werden sich dann natürlich fragen, warum sie überhaupt nen Gewerkschaftsbeitrag mit nicht zu knappen 1 % monatlich vom Brutto abdrücken und wo dieses Geld versickert ist.
Alles in allem, eine unrettbare Situation für die EVG. Hätte man aber wissen müssen und den Gewerkschaftswasserkopf schon vor Jahren verkleinern müssen, um dadurch die Streikkasse füllen zu können.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Nicht nur labern, sondern am besten jetzt gleich EVG Kündigung schreiben und den monatlichen Beitrag sparen. DB Kündigung kann folgen.

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DB-User

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WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

D-Boy schrieb am 17.06.2023:

Es wurde wohl ein Kompromiss erzielt, aber bis nächste Woche wird unsereins wohl keine Details darüber erfahren.

"Wir haben – Stand heute - mühsam einen Kompromiss ausgearbeitet und unser Ziel vorangetrieben, dass in der Tarifrunde soziale Benachteiligungen verhindert werden."

Klingt nicht gut für die Engeltsteigerung. Damals war es die Arbeitsplatz"sicherung", die einen miesen Abschluss notwendig erforderlich mache, diesmal wird die Karte Solidarität gespielt. Genauso viel wert wie "Sicherung". Die sozial Benachteiligten in der DB AG (Busfahrer) bekommen durch jahrelanges Zurückhalten toleriert durch EVG eh mittlerweile schon deutlich weniger als "draußen".

Eine erneute Farce, aber der Konzern und seine Gewerkschaft bleiben sich treu. Wenn die nackten Zahlen veröffentlich werden, wird die Belegschaft wohl erstmal in Schockstarre fallen.

200€ Sockel ab 11/23
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  • 5/3/2 % je nach EG-Gruppe und in zwei Schritten
    Sofort 1800 Inflationsprämie
    Damit wieder eine Farce leider

Ist das ein Witz?

Unter diesen Witz wird wohl bald die Unterschrift druntergesetzt werden.
Das ist wohl von den untersten EVG-Gremien durchgesickert, obwohl der EVG-Kopf dies verboten hatte zusammen mit restlicher strikter Maulkorbanweisung bis mindestens Dienstag Nachmittag.
Bei Witzen wie Verarschen gehören ja immer zwei dazu.
Vielleicht müsste man DB-Angestellten mal Immanuel Kants Aufklärung ans Herz legen und auch Einstein mit seiner Definition über Wahnsinn.

Wurden die 1000€ Inflationsausgleich Prämie vergessen ??
Denn so ist es sonst schlechter als das Angebot vorher 8/10/12 auf 24 Monate + 2850€
Kann ich mir echt schwer vorstellen.
Andere evu's haben mittlerweile 380€ brutto auf 2 Jahren geboten. Was sogar über das oben aufgeführte wäre.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

Es wurde wohl ein Kompromiss erzielt, aber bis nächste Woche wird unsereins wohl keine Details darüber erfahren.

"Wir haben – Stand heute - mühsam einen Kompromiss ausgearbeitet und unser Ziel vorangetrieben, dass in der Tarifrunde soziale Benachteiligungen verhindert werden."

Klingt nicht gut für die Engeltsteigerung. Damals war es die Arbeitsplatz"sicherung", die einen miesen Abschluss notwendig erforderlich mache, diesmal wird die Karte Solidarität gespielt. Genauso viel wert wie "Sicherung". Die sozial Benachteiligten in der DB AG (Busfahrer) bekommen durch jahrelanges Zurückhalten toleriert durch EVG eh mittlerweile schon deutlich weniger als "draußen".

Eine erneute Farce, aber der Konzern und seine Gewerkschaft bleiben sich treu. Wenn die nackten Zahlen veröffentlich werden, wird die Belegschaft wohl erstmal in Schockstarre fallen.

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  • 5/3/2 % je nach EG-Gruppe und in zwei Schritten
    Sofort 1800 Inflationsprämie
    Damit wieder eine Farce leider

Also wenn das dabei rauskommen sollte, bin ich weg, auch wenn ich eine 602 habe. Was ist das denn für eine Diskrepanz zwischen Forderung und Angebot? Wie kann die EVG sowas überhaupt annehmen? Alle Mitglieder sollten bei so einem Abschluss unverzüglich kündigen.

Wenn das rauskommt, kündige ich Gewerkschaftsmitgliedschaft sofort

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D-Boy

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

T-t-trust in the process, guys and gals :'(

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

Es wurde wohl ein Kompromiss erzielt, aber bis nächste Woche wird unsereins wohl keine Details darüber erfahren.

"Wir haben – Stand heute - mühsam einen Kompromiss ausgearbeitet und unser Ziel vorangetrieben, dass in der Tarifrunde soziale Benachteiligungen verhindert werden."

Klingt nicht gut für die Engeltsteigerung. Damals war es die Arbeitsplatz"sicherung", die einen miesen Abschluss notwendig erforderlich mache, diesmal wird die Karte Solidarität gespielt. Genauso viel wert wie "Sicherung". Die sozial Benachteiligten in der DB AG (Busfahrer) bekommen durch jahrelanges Zurückhalten toleriert durch EVG eh mittlerweile schon deutlich weniger als "draußen".

Eine erneute Farce, aber der Konzern und seine Gewerkschaft bleiben sich treu. Wenn die nackten Zahlen veröffentlich werden, wird die Belegschaft wohl erstmal in Schockstarre fallen.

200€ Sockel ab 11/23
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  • 5/3/2 % je nach EG-Gruppe und in zwei Schritten
    Sofort 1800 Inflationsprämie
    Damit wieder eine Farce leider

Ist die höhere prozentuale Komponente für die oberen oder unteren EG?

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WiWi Gast

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DB-User schrieb am 17.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

D-Boy schrieb am 17.06.2023:

Es wurde wohl ein Kompromiss erzielt, aber bis nächste Woche wird unsereins wohl keine Details darüber erfahren.

"Wir haben – Stand heute - mühsam einen Kompromiss ausgearbeitet und unser Ziel vorangetrieben, dass in der Tarifrunde soziale Benachteiligungen verhindert werden."

Klingt nicht gut für die Engeltsteigerung. Damals war es die Arbeitsplatz"sicherung", die einen miesen Abschluss notwendig erforderlich mache, diesmal wird die Karte Solidarität gespielt. Genauso viel wert wie "Sicherung". Die sozial Benachteiligten in der DB AG (Busfahrer) bekommen durch jahrelanges Zurückhalten toleriert durch EVG eh mittlerweile schon deutlich weniger als "draußen".

Eine erneute Farce, aber der Konzern und seine Gewerkschaft bleiben sich treu. Wenn die nackten Zahlen veröffentlich werden, wird die Belegschaft wohl erstmal in Schockstarre fallen.

200€ Sockel ab 11/23
18 Monate Laufzeit ab 11/23

  • 5/3/2 % je nach EG-Gruppe und in zwei Schritten
    Sofort 1800 Inflationsprämie
    Damit wieder eine Farce leider

Ist das ein Witz?

Unter diesen Witz wird wohl bald die Unterschrift druntergesetzt werden.
Das ist wohl von den untersten EVG-Gremien durchgesickert, obwohl der EVG-Kopf dies verboten hatte zusammen mit restlicher strikter Maulkorbanweisung bis mindestens Dienstag Nachmittag.
Bei Witzen wie Verarschen gehören ja immer zwei dazu.
Vielleicht müsste man DB-Angestellten mal Immanuel Kants Aufklärung ans Herz legen und auch Einstein mit seiner Definition über Wahnsinn.

Wurden die 1000€ Inflationsausgleich Prämie vergessen ??
Denn so ist es sonst schlechter als das Angebot vorher 8/10/12 auf 24 Monate + 2850€
Kann ich mir echt schwer vorstellen.
Andere evu's haben mittlerweile 380€ brutto auf 2 Jahren geboten. Was sogar über das oben aufgeführte wäre.

1800€ Inflationsprämie steht doch oben
auderdem sind es sehr sehr viel mehr Punkte die verhandelt wurden (Direktrente auf 3,5 raus zB)
200€ + x Prozent, das sind in Summe für untere Lohngruppen bis zu 15 Prozent mehr und für obere Lohngruppen eben weniger -> das ist die Kompromisslinie. Die Gesamtkosten sind nur leicht Nachverhandelt worden, die Verteilung hat sich aber geändert. Der AG kann in Summe nicht mehr Geld aufbringen und hat das sehr deutlich gemacht (wohl absage aus Politik)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

Nicht nur labern, sondern am besten jetzt gleich EVG Kündigung schreiben und den monatlichen Beitrag sparen. DB Kündigung kann folgen.

EVG brauche ich nicht mehr zu kündigen (bin in der GDL), aber sollte so ein Abschluss kommt definitiv die DB Kündigung! Für sowas mache ich mich nicht weiter im Schichtdienst als Springer kaputt, da müssen sie sich schon was anderes einfallen lassen wenn tatsächlich nicht nur besserbezahlte Wiwis kündigen sondern vermehrt auch Betriebspersonal!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das ist doch alles ein Witz. Mal sehen was sie nächste Woche bekannt geben. Es werden in der Verwaltung neue Posten geschaffen und diese wird immer größer. Diese werden höher eingestuft als Fdl, Lokführer, Rangierer usw. dort fehlt das Personal. Die versuchen den Laden am Laufen zu halten, werden mies bezahlt. Das interessiert die EVG sehr wenig. Sonst würden sie mehr Druck machen. Selbst die Quereinsteiger bekommen das mit und verschwinden nach der Ausbildung und gehen dorthin wo sie besser bezahlt werden.Ich hoffe es wird ein heißer Herbst, wenn die andere Gewerkschaft Tarifverhandlungen hat. Diese ist ja jetzt offen für andere Berufsgruppen der Bahn.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

DB-User schrieb am 17.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

D-Boy schrieb am 17.06.2023:

Es wurde wohl ein Kompromiss erzielt, aber bis nächste Woche wird unsereins wohl keine Details darüber erfahren.

"Wir haben – Stand heute - mühsam einen Kompromiss ausgearbeitet und unser Ziel vorangetrieben, dass in der Tarifrunde soziale Benachteiligungen verhindert werden."

Klingt nicht gut für die Engeltsteigerung. Damals war es die Arbeitsplatz"sicherung", die einen miesen Abschluss notwendig erforderlich mache, diesmal wird die Karte Solidarität gespielt. Genauso viel wert wie "Sicherung". Die sozial Benachteiligten in der DB AG (Busfahrer) bekommen durch jahrelanges Zurückhalten toleriert durch EVG eh mittlerweile schon deutlich weniger als "draußen".

Eine erneute Farce, aber der Konzern und seine Gewerkschaft bleiben sich treu. Wenn die nackten Zahlen veröffentlich werden, wird die Belegschaft wohl erstmal in Schockstarre fallen.

200€ Sockel ab 11/23
18 Monate Laufzeit ab 11/23

  • 5/3/2 % je nach EG-Gruppe und in zwei Schritten
    Sofort 1800 Inflationsprämie
    Damit wieder eine Farce leider

Ist das ein Witz?

Unter diesen Witz wird wohl bald die Unterschrift druntergesetzt werden.
Das ist wohl von den untersten EVG-Gremien durchgesickert, obwohl der EVG-Kopf dies verboten hatte zusammen mit restlicher strikter Maulkorbanweisung bis mindestens Dienstag Nachmittag.
Bei Witzen wie Verarschen gehören ja immer zwei dazu.
Vielleicht müsste man DB-Angestellten mal Immanuel Kants Aufklärung ans Herz legen und auch Einstein mit seiner Definition über Wahnsinn.

Wurden die 1000€ Inflationsausgleich Prämie vergessen ??
Denn so ist es sonst schlechter als das Angebot vorher 8/10/12 auf 24 Monate + 2850€
Kann ich mir echt schwer vorstellen.
Andere evu's haben mittlerweile 380€ brutto auf 2 Jahren geboten. Was sogar über das oben aufgeführte wäre.

1800€ Inflationsprämie steht doch oben
auderdem sind es sehr sehr viel mehr Punkte die verhandelt wurden (Direktrente auf 3,5 raus zB)
200€ + x Prozent, das sind in Summe für untere Lohngruppen bis zu 15 Prozent mehr und für obere Lohngruppen eben weniger -> das ist die Kompromisslinie. Die Gesamtkosten sind nur leicht Nachverhandelt worden, die Verteilung hat sich aber geändert. Der AG kann in Summe nicht mehr Geld aufbringen und hat das sehr deutlich gemacht (wohl absage aus Politik)

Auf die restlichen möglichen 1050€ steuerfreie Inflationsprämie wird also zugunsten der Tabellenerhöhung verzichtet? Hmm.. naja.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

DB-User schrieb am 17.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

D-Boy schrieb am 17.06.2023:

Es wurde wohl ein Kompromiss erzielt, aber bis nächste Woche wird unsereins wohl keine Details darüber erfahren.

"Wir haben – Stand heute - mühsam einen Kompromiss ausgearbeitet und unser Ziel vorangetrieben, dass in der Tarifrunde soziale Benachteiligungen verhindert werden."

Klingt nicht gut für die Engeltsteigerung. Damals war es die Arbeitsplatz"sicherung", die einen miesen Abschluss notwendig erforderlich mache, diesmal wird die Karte Solidarität gespielt. Genauso viel wert wie "Sicherung". Die sozial Benachteiligten in der DB AG (Busfahrer) bekommen durch jahrelanges Zurückhalten toleriert durch EVG eh mittlerweile schon deutlich weniger als "draußen".

Eine erneute Farce, aber der Konzern und seine Gewerkschaft bleiben sich treu. Wenn die nackten Zahlen veröffentlich werden, wird die Belegschaft wohl erstmal in Schockstarre fallen.

200€ Sockel ab 11/23
18 Monate Laufzeit ab 11/23

  • 5/3/2 % je nach EG-Gruppe und in zwei Schritten
    Sofort 1800 Inflationsprämie
    Damit wieder eine Farce leider

Ist das ein Witz?

Unter diesen Witz wird wohl bald die Unterschrift druntergesetzt werden.
Das ist wohl von den untersten EVG-Gremien durchgesickert, obwohl der EVG-Kopf dies verboten hatte zusammen mit restlicher strikter Maulkorbanweisung bis mindestens Dienstag Nachmittag.
Bei Witzen wie Verarschen gehören ja immer zwei dazu.
Vielleicht müsste man DB-Angestellten mal Immanuel Kants Aufklärung ans Herz legen und auch Einstein mit seiner Definition über Wahnsinn.

Wurden die 1000€ Inflationsausgleich Prämie vergessen ??
Denn so ist es sonst schlechter als das Angebot vorher 8/10/12 auf 24 Monate + 2850€
Kann ich mir echt schwer vorstellen.
Andere evu's haben mittlerweile 380€ brutto auf 2 Jahren geboten. Was sogar über das oben aufgeführte wäre.

1800€ Inflationsprämie steht doch oben
auderdem sind es sehr sehr viel mehr Punkte die verhandelt wurden (Direktrente auf 3,5 raus zB)
200€ + x Prozent, das sind in Summe für untere Lohngruppen bis zu 15 Prozent mehr und für obere Lohngruppen eben weniger -> das ist die Kompromisslinie. Die Gesamtkosten sind nur leicht Nachverhandelt worden, die Verteilung hat sich aber geändert. Der AG kann in Summe nicht mehr Geld aufbringen und hat das sehr deutlich gemacht (wohl absage aus Politik)

Zum einen:
Selbst wenn der Konzern tatsächlich wegen Ansage der Regierung nicht mehr Geld aufbringen soll, ist es erst recht verdammt nochmal Aufgabe einer funktionierenden, ehrlichen Gewerkschaft dafür zu sorgen, dem Eigentümer bzw. unmittelbar natürlich dem Konzern zu zeigen, dass große Worte allein, die dauernd so medienwirksam immer gerne wiedergegeben werden wie Verkehrswende, Deutschlandtakt, Klimabewusstes reisen usw. nicht reichen und dafür auch Geld in die Hand genommen werden muss.
Der Mittelweg hier ist auch längst nicht mehr sinnvoll, das ist ein Entweder oder.

Und da hier nicht mal ansatzweise der Eindruck entsteht, dass die EVG etwa durch wochenlange Streiks ernsthaft was durchsetzen wollte, aber mehr tatsächlich nicht drin war, ist das ganze einfach nur schäbig und billig.

Zum anderen: wenn diese ganzen anderen Punkte, die jetzt auf einmal so wichtig zu seinen scheinen dermaßen die Entgelterhöhungen mindern, hätte die EVG von Anfang an mit niedrigeren Forderungen einsteigen sollen, um Erwartungen am Ende nicht komplett zu enttäuschen und das dann auch dementsprechend kommunizieren müssen.

So oder so, wenn das der Tarifabschluss sein sollte, oder zumindest in ähnlicher Weise, ist das wieder ein Totalversagen einer Gewerkschaft, die die Bahn ja theoretisch "wochenlang stilllegen KÖNNTE"

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

DB-User schrieb am 17.06.2023:
Der AG kann in Summe nicht mehr Geld aufbringen und hat das sehr deutlich gemacht (wohl absage aus Politik)

Und der AN Fahrdienstleiter / Lokführer / Rangierer (usw) in einer Metropole mit hohen Mieten kann sich ohne entsprechende Gehaltsanpassungen bei fehlendem Ortszuschlag den Dienst in Städten wie München, Frankfurt/M oder Hamburg nicht mehr leisten und es wird Zeit, dass WIR dies dem AG gegenüber deutlich machen!!!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

DB-User schrieb am 17.06.2023:

Wurden die 1000€ Inflationsausgleich Prämie vergessen ??
Denn so ist es sonst schlechter als das Angebot vorher 8/10/12 auf 24 Monate + 2850€
Kann ich mir echt schwer vorstellen.
Andere evu's haben mittlerweile 380€ brutto auf 2 Jahren geboten. Was sogar über das oben aufgeführte wäre.

1800€ Inflationsprämie steht doch oben

Ja, aber da fehlen eben die 1000 Euros zu den noch möglichen 2850 Euronen, ich denke so war der Kommentar gemeint

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DB Strategic Buyer

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

DB-User schrieb am 17.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

D-Boy schrieb am 17.06.2023:

Es wurde wohl ein Kompromiss erzielt, aber bis nächste Woche wird unsereins wohl keine Details darüber erfahren.

"Wir haben – Stand heute - mühsam einen Kompromiss ausgearbeitet und unser Ziel vorangetrieben, dass in der Tarifrunde soziale Benachteiligungen verhindert werden."

Klingt nicht gut für die Engeltsteigerung. Damals war es die Arbeitsplatz"sicherung", die einen miesen Abschluss notwendig erforderlich mache, diesmal wird die Karte Solidarität gespielt. Genauso viel wert wie "Sicherung". Die sozial Benachteiligten in der DB AG (Busfahrer) bekommen durch jahrelanges Zurückhalten toleriert durch EVG eh mittlerweile schon deutlich weniger als "draußen".

Eine erneute Farce, aber der Konzern und seine Gewerkschaft bleiben sich treu. Wenn die nackten Zahlen veröffentlich werden, wird die Belegschaft wohl erstmal in Schockstarre fallen.

200€ Sockel ab 11/23
18 Monate Laufzeit ab 11/23

  • 5/3/2 % je nach EG-Gruppe und in zwei Schritten
    Sofort 1800 Inflationsprämie
    Damit wieder eine Farce leider

Ist das ein Witz?

Unter diesen Witz wird wohl bald die Unterschrift druntergesetzt werden.
Das ist wohl von den untersten EVG-Gremien durchgesickert, obwohl der EVG-Kopf dies verboten hatte zusammen mit restlicher strikter Maulkorbanweisung bis mindestens Dienstag Nachmittag.
Bei Witzen wie Verarschen gehören ja immer zwei dazu.
Vielleicht müsste man DB-Angestellten mal Immanuel Kants Aufklärung ans Herz legen und auch Einstein mit seiner Definition über Wahnsinn.

Wurden die 1000€ Inflationsausgleich Prämie vergessen ??
Denn so ist es sonst schlechter als das Angebot vorher 8/10/12 auf 24 Monate + 2850€
Kann ich mir echt schwer vorstellen.
Andere evu's haben mittlerweile 380€ brutto auf 2 Jahren geboten. Was sogar über das oben aufgeführte wäre.

1800€ Inflationsprämie steht doch oben
auderdem sind es sehr sehr viel mehr Punkte die verhandelt wurden (Direktrente auf 3,5 raus zB)
200€ + x Prozent, das sind in Summe für untere Lohngruppen bis zu 15 Prozent mehr und für obere Lohngruppen eben weniger -> das ist die Kompromisslinie. Die Gesamtkosten sind nur leicht Nachverhandelt worden, die Verteilung hat sich aber geändert. Der AG kann in Summe nicht mehr Geld aufbringen und hat das sehr deutlich gemacht (wohl absage aus Politik)

Auf die restlichen möglichen 1050€ steuerfreie Inflationsprämie wird also zugunsten der Tabellenerhöhung verzichtet? Hmm.. naja.

Kann ich mir nicht vorstellen, dass das neue Angebot schlechter sein soll für die s.g. "oberen Lohngruppen". Würde zur einer Regelrechten Kündigungswelle führen...Durch den Wegfall des Konzernprivillegs haben wir zum Beispiel sowieso mehr Vergabevolumen, bei zu wenigen MA...Aber wenn es tatsächlich so kommen sollte, würde ich auch vllt die Angebote der Jobhunter genauer analysieren....

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Dann sollte man auf Streik und Schlichtung setzen. Hat beim öd ja auch funktioniert. Und das was hier geboten wird ist weit unter den mindestens 340€ beim öd oder den 380€ bei der Post. Auch bei der Laufzeit.
Das ganze Paket ist schlechter als das vorherige Angebot. Da hätte ich wenigstens 290 brutto mehr gehabt. Jetzt 270 und nur ein Teil der Inflationsprämie.
Ich bin für mehr Streik und Schlichtung durch die Politik. Dann können Sie die Hosen runterlassen.

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DB-User

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

DB-User schrieb am 17.06.2023:

Wurden die 1000€ Inflationsausgleich Prämie vergessen ??
Denn so ist es sonst schlechter als das Angebot vorher 8/10/12 auf 24 Monate + 2850€
Kann ich mir echt schwer vorstellen.
Andere evu's haben mittlerweile 380€ brutto auf 2 Jahren geboten. Was sogar über das oben aufgeführte wäre.

1800€ Inflationsprämie steht doch oben

Ja, aber da fehlen eben die 1000 Euros zu den noch möglichen 2850 Euronen, ich denke so war der Kommentar gemeint

Korrekt,
Selbst wenn jetzt eine Umverteilung der gesamten Kosten gemacht wurde, war im letzten Angebot eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2850€ angedacht. Jetzt sind es nur 1800€, deshalb die Frage wo die restlichen 1000€ sind. Sonst wäre dieser Abschluss ja schlechter als das letzte Angebot.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Das ist doch alles ein Witz. Mal sehen was sie nächste Woche bekannt geben. Es werden in der Verwaltung neue Posten geschaffen und diese wird immer größer. Diese werden höher eingestuft als Fdl, Lokführer, Rangierer usw. dort fehlt das Personal. Die versuchen den Laden am Laufen zu halten, werden mies bezahlt. Das interessiert die EVG sehr wenig. Sonst würden sie mehr Druck machen. Selbst die Quereinsteiger bekommen das mit und verschwinden nach der Ausbildung und gehen dorthin wo sie besser bezahlt werden.Ich hoffe es wird ein heißer Herbst, wenn die andere Gewerkschaft Tarifverhandlungen hat. Diese ist ja jetzt offen für andere Berufsgruppen der Bahn.

Liegt dann einzig an den DB-Angestellten, ob sie in der Mehrheit diese Chance endlich ergreifen oder ob es beim feigen Dauerjammern ohne Rückgrat bleibt. Mit fleißigen Waschlappen hat das DB-Management leichtes Spiel. Kündigungsfrist bei Gewerkschaft ist 3 Monate. Die DBler sollten sich auch nicht einschüchtern/teilen lassen über die Solidaritätskarte. Die werden die EVG und der Top-AG garantiert zur Abschreckung ausspielen und die unteren auf die mittleren Gehaltsgruppen aufhetzen. Wenn genug echte Streiks erfolgt sind, muss die Politik mehr Geld zuschießen. In anderen Bereichen triplewummst sie ja auch ohne nachzudenken. Sie braucht eben Druck.

Da reichen dann aber keine 40.000 GDL-Mitglieder im November, sondern mal mindestens 60.000 GDLer und der Zuwachs vor allem bei DB Netz, um den Laden wirksam und effizient bestreiken zu können. Und dann mindestens 100.000 GDLer, um die Mehrheitsverhältnisse zu kippen, damit die Verträge überall inkl. Fonds-Leistungen angewendet werden. Eigentlich nicht so schwer zu verstehen. Jetzt weiß man aber, warum DB und EVG versuchen, diesen Abschluss wie Kaumgummi zu ziehen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Es wurde wohl ein Kompromiss erzielt, aber bis nächste Woche wird unsereins wohl keine Details darüber erfahren.

"Wir haben – Stand heute - mühsam einen Kompromiss ausgearbeitet und unser Ziel vorangetrieben, dass in der Tarifrunde soziale Benachteiligungen verhindert werden."

Klingt nicht gut für die Engeltsteigerung. Damals war es die Arbeitsplatz"sicherung", die einen miesen Abschluss notwendig erforderlich mache, diesmal wird die Karte Solidarität gespielt. Genauso viel wert wie "Sicherung". Die sozial Benachteiligten in der DB AG (Busfahrer) bekommen durch jahrelanges Zurückhalten toleriert durch EVG eh mittlerweile schon deutlich weniger als "draußen".

Eine erneute Farce, aber der Konzern und seine Gewerkschaft bleiben sich treu. Wenn die nackten Zahlen veröffentlich werden, wird die Belegschaft wohl erstmal in Schockstarre fallen.

200€ Sockel ab 11/23
18 Monate Laufzeit ab 11/23

  • 5/3/2 % je nach EG-Gruppe und in zwei Schritten
    Sofort 1800 Inflationsprämie
    Damit wieder eine Farce leider

Ist die höhere prozentuale Komponente für die oberen oder unteren EG?

Welche prozentuale Erhöhung ist für welche der drei Einkommensgruppen vorgesehen?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Besteht denn ein Grundrecht auf eine Mietwohnung / Immobilie in einer Metropole wie Frankfurt, München oder Stuttgart?

Mein Gott, jeder normale Mensch muss heutzutage in die Metropolen pendeln, selbst hochqualifizierte Menschen.

Sieht man mal wieder, was hier für ein Anspruchsdenken herrscht. Ich hoffe der AG (bzw. die Regierung) bleibt jetzt hart. Das Gejammer hier ist ja langsam unerträglich, warum kündigt ihr nicht einfach und sucht euch einen anderen Job?

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

DB-User schrieb am 17.06.2023:
Der AG kann in Summe nicht mehr Geld aufbringen und hat das sehr deutlich gemacht (wohl absage aus Politik)

Und der AN Fahrdienstleiter / Lokführer / Rangierer (usw) in einer Metropole mit hohen Mieten kann sich ohne entsprechende Gehaltsanpassungen bei fehlendem Ortszuschlag den Dienst in Städten wie München, Frankfurt/M oder Hamburg nicht mehr leisten und es wird Zeit, dass WIR dies dem AG gegenüber deutlich machen!!!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Besteht denn ein Grundrecht auf eine Mietwohnung / Immobilie in einer Metropole wie Frankfurt, München oder Stuttgart?

Mein Gott, jeder normale Mensch muss heutzutage in die Metropolen pendeln, selbst hochqualifizierte Menschen.

Sieht man mal wieder, was hier für ein Anspruchsdenken herrscht. Ich hoffe der AG (bzw. die Regierung) bleibt jetzt hart. Das Gejammer hier ist ja langsam unerträglich, warum kündigt ihr nicht einfach und sucht euch einen anderen Job?

DB-User schrieb am 17.06.2023:
Der AG kann in Summe nicht mehr Geld aufbringen und hat das sehr deutlich gemacht (wohl absage aus Politik)

Naja manches Personal wird wohl in Zukunft eher bei einem von den Discountern an der Kasse sitzen um sich und seine Situation Einkommensmäßig zu verbessern.Ich kann mir nicht vorstellen,dass das ernsthaft so gewollt ist.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Besteht denn ein Grundrecht auf eine Mietwohnung / Immobilie in einer Metropole wie Frankfurt, München oder Stuttgart?

Mein Gott, jeder normale Mensch muss heutzutage in die Metropolen pendeln, selbst hochqualifizierte Menschen.

Sieht man mal wieder, was hier für ein Anspruchsdenken herrscht. Ich hoffe der AG (bzw. die Regierung) bleibt jetzt hart. Das Gejammer hier ist ja langsam unerträglich, warum kündigt ihr nicht einfach und sucht euch einen anderen Job?

Naja, gibt auch viele Berufe bei der DB AG, wo man in Metropolen schichtarbeiten und auch pünktlich da sein muss. Bleiben also nur nah wohnen oder Auto. Beides kostet und die Inflation schlägt in beiden Bereichen dort mächtig Jahr für Jahr zu.
Und viele werden sich nen neuen Job suchen bzw. Dienst nach Vorschrift machen und vermehrt Arzt aufsuchen und neue Leute, die geeignet sind, findet die DB schon heute nicht mehr mit diesen Gehältern. Es wird also immer mehr klemmen im Brot- und Buttergeschäft der DB AG wegen kurzfristigen Personalmangels (mit direkten Folgen bei Lokführern und Fahrdienstleitern und mittelbaren beim Werkstatt- und Gleispersonal) und das wird auch die Kundschaft voll zu spüren bekommen. Können dann auch zum Chef laufen und sagen, ich brauch mehr Geld, ich muss jetzt mit dem Auto (komplett) zu dir kommen, weil Bahn fährt nicht mehr regelmäßig.
Und solche Posts von Fahrgästen, die den wahren Schuldigen der Misere aus Doofheit, Ignoranz, Egoismus, Neid nicht erkennen, und stattdessen die Belegschaft dumm anmachen, machen die Belegschaft nur noch wütender und entschlossener. Vielen Außenstehenden ist überhaupt nicht klar, wie heiß es in der DB-Basis nicht erst seit gestern brodelt wegen Gehältern und Arbeitsklima und wieviel Hoffnung die Leute in diese Tarifrunde setzen. Da ist jede Menge Überdruck im Kessel, falls es wieder zu bitteren Enttäuschung und Demütigung kommt.

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D-Boy

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Besteht denn ein Grundrecht auf eine Mietwohnung / Immobilie in einer Metropole wie Frankfurt, München oder Stuttgart?

Mein Gott, jeder normale Mensch muss heutzutage in die Metropolen pendeln, selbst hochqualifizierte Menschen.

Sieht man mal wieder, was hier für ein Anspruchsdenken herrscht. Ich hoffe der AG (bzw. die Regierung) bleibt jetzt hart. Das Gejammer hier ist ja langsam unerträglich, warum kündigt ihr nicht einfach und sucht euch einen anderen Job?

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

DB-User schrieb am 17.06.2023:
Der AG kann in Summe nicht mehr Geld aufbringen und hat das sehr deutlich gemacht (wohl absage aus Politik)

Und der AN Fahrdienstleiter / Lokführer / Rangierer (usw) in einer Metropole mit hohen Mieten kann sich ohne entsprechende Gehaltsanpassungen bei fehlendem Ortszuschlag den Dienst in Städten wie München, Frankfurt/M oder Hamburg nicht mehr leisten und es wird Zeit, dass WIR dies dem AG gegenüber deutlich machen!!!

Na, dein rhetorische Frage macht das Problem doch deutlich. Dann fallen halt mehr Züge aus weil Personal fehlt, Stellwerke nicht besetzt werden können, Inspektionen nicht zeitig stattfinden, etc. Bordbistro bleibt auch zu, weil das Personal seinen Anschluss nicht schafft... das ist alles schon heute Realität und wird mit der Haltung nicht besser.

Dass gerade operatives Personal, was kein Home Office machen kann, nicht stundenlang zur Arbeit pendeln will/kann, das ist wirklich nicht anmaßend oder zu viel verlangt.

Klar ist teurer Wohnraum eine soziale und politische Frage, die auch Die Bahn nicht alleine lösen kann. Aber als omnipräsenter Dienstleister ist die Bahn hier besonders gefragt, Lösungen zu finden.

Oder wir lassens halt. Aber dann bitte auch nicht beschweren, wenn alles vor die Hunde geht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

200 € Sozialkomponente (Sockel) +
2.5%/1,5%/1% ab November 2023
Weitere 2,5%/1.5%/1% ab Januar 2025

Prozente Abhängig von der Gruppierung.

Tarifbindung bis Mai 2025.

Inflationsprämie wird im 100 € Schritten 18 monatelang ausgezahlt (Steuerfrei).

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Besteht denn ein Grundrecht auf eine Mietwohnung / Immobilie in einer Metropole wie Frankfurt, München oder Stuttgart?

Mein Gott, jeder normale Mensch muss heutzutage in die Metropolen pendeln, selbst hochqualifizierte Menschen.

Sieht man mal wieder, was hier für ein Anspruchsdenken herrscht. Ich hoffe der AG (bzw. die Regierung) bleibt jetzt hart. Das Gejammer hier ist ja langsam unerträglich, warum kündigt ihr nicht einfach und sucht euch einen anderen Job?

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

DB-User schrieb am 17.06.2023:
Der AG kann in Summe nicht mehr Geld aufbringen und hat das sehr deutlich gemacht (wohl absage aus Politik)

Und der AN Fahrdienstleiter / Lokführer / Rangierer (usw) in einer Metropole mit hohen Mieten kann sich ohne entsprechende Gehaltsanpassungen bei fehlendem Ortszuschlag den Dienst in Städten wie München, Frankfurt/M oder Hamburg nicht mehr leisten und es wird Zeit, dass WIR dies dem AG gegenüber deutlich machen!!!

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DB-User

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Besteht denn ein Grundrecht auf eine Mietwohnung / Immobilie in einer Metropole wie Frankfurt, München oder Stuttgart?

Mein Gott, jeder normale Mensch muss heutzutage in die Metropolen pendeln, selbst hochqualifizierte Menschen.

Sieht man mal wieder, was hier für ein Anspruchsdenken herrscht. Ich hoffe der AG (bzw. die Regierung) bleibt jetzt hart. Das Gejammer hier ist ja langsam unerträglich, warum kündigt ihr nicht einfach und sucht euch einen anderen Job?

Weil dann keine Züge mehr fahren würden. Die hat jetzt schon 8500 offene Stellen in Deutschland, Tendenz steigend. Und nein es warten keine 100 Leute mehr und wollen die Stelle ausführen. Wenn sich nix tut, werden die offenen Stellen sich verdreifachen.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

DB-User schrieb am 17.06.2023:
Der AG kann in Summe nicht mehr Geld aufbringen und hat das sehr deutlich gemacht (wohl absage aus Politik)

Und der AN Fahrdienstleiter / Lokführer / Rangierer (usw) in einer Metropole mit hohen Mieten kann sich ohne entsprechende Gehaltsanpassungen bei fehlendem Ortszuschlag den Dienst in Städten wie München, Frankfurt/M oder Hamburg nicht mehr leisten und es wird Zeit, dass WIR dies dem AG gegenüber deutlich machen!!!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

200 € Sozialkomponente (Sockel) +
2.5%/1,5%/1% ab November 2023
Weitere 2,5%/1.5%/1% ab Januar 2025

Prozente Abhängig von der Gruppierung.

Tarifbindung bis Mai 2025.

Inflationsprämie wird im 100 € Schritten 18 monatelang ausgezahlt (Steuerfrei).

Das wäre schlichtweg inakzeptabel.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

200 € Sozialkomponente (Sockel) +
2.5%/1,5%/1% ab November 2023
Weitere 2,5%/1.5%/1% ab Januar 2025

Prozente Abhängig von der Gruppierung.

Tarifbindung bis Mai 2025.

Inflationsprämie wird im 100 € Schritten 18 monatelang ausgezahlt (Steuerfrei).

Eine Tarifbindung bis Mai 2025 würde ja eine tatsächliche Laufzeit von 27 Monaten meines Erachtens bedeuten.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Klingt für mich alles sehr utopisch - zumal das Angebot für die oberen Endgeldgruppen schon erheblich schlechter ist als das letzte der DB.
Sozial hin oder her auch hier bedarf es einen guten Abschluss denn die Experten sind rar und der ein oder andere schnell wieder weg….

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

200 € Sozialkomponente (Sockel) +
2.5%/1,5%/1% ab November 2023
Weitere 2,5%/1.5%/1% ab Januar 2025

Prozente Abhängig von der Gruppierung.

Tarifbindung bis Mai 2025.

Inflationsprämie wird im 100 € Schritten 18 monatelang ausgezahlt (Steuerfrei).

Eine Tarifbindung bis Mai 2025 würde ja eine tatsächliche Laufzeit von 27 Monaten meines Erachtens bedeuten.

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DB-User

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WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

200 € Sozialkomponente (Sockel) +
2.5%/1,5%/1% ab November 2023
Weitere 2,5%/1.5%/1% ab Januar 2025

Prozente Abhängig von der Gruppierung.

Tarifbindung bis Mai 2025.

Inflationsprämie wird im 100 € Schritten 18 monatelang ausgezahlt (Steuerfrei).

Eine Tarifbindung bis Mai 2025 würde ja eine tatsächliche Laufzeit von 27 Monaten meines Erachtens bedeuten.

Das Angebot ist schlechte als das davor. Dann geht das als schlichtungsgrundlage ins Rennen. Wenn die evg echt will das locker 1/3 aus der Gewerkschaft austritt, dann mal los.
Das Angebot ist aber noch nicht unterschrieben also abwarten..

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

200 € Sozialkomponente (Sockel) +
2.5%/1,5%/1% ab November 2023
Weitere 2,5%/1.5%/1% ab Januar 2025

Prozente Abhängig von der Gruppierung.

Tarifbindung bis Mai 2025.

Inflationsprämie wird im 100 € Schritten 18 monatelang ausgezahlt (Steuerfrei).

Eine Tarifbindung bis Mai 2025 würde ja eine tatsächliche Laufzeit von 27 Monaten meines Erachtens bedeuten.

Normalerweise werden die Löcher mit ner Einmalzahlung gestopft. Also von März bis November, wahrscheinlich dann aus dem Inflationskrötenbudget, das noch steuerfrei über ist: 3000 Euro - 150 Euro [ausgezahltes Energietaschengeld] - 18 x 100 Euro.
Am Ende trotzdem der mieseste Abschluss von allen Gewerkschaften bisher, mal wieder. Wenn die das so durchboxen, reiten die sich tief in die Scheiße und in beispielloses Tarifchaos, gerade dann noch im November, wenn die GDL dran ist. Die bekommen ja schon seit März bis November 1,8 % mehr. Das lässt sich nie wieder alles fair glatt stellen für jeden. Zynischerweise sind es gerade die blauen Betriebe, die das DB-Management schlechter dastehen lässt.
Wahrscheinlich Vollprofis als Strategen und Juristen am Werk. Der Konzern hat sich wirklich in allen Bereichen in tiefste Sackgassen reinmanövriert.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

200 € Sozialkomponente (Sockel) +
2.5%/1,5%/1% ab November 2023
Weitere 2,5%/1.5%/1% ab Januar 2025

Prozente Abhängig von der Gruppierung.

Tarifbindung bis Mai 2025.

Inflationsprämie wird im 100 € Schritten 18 monatelang ausgezahlt (Steuerfrei).

Das wäre schlichtweg inakzeptabel.

Nicht mal annähernd die 2850€ und selbst die 1800€ stückchenweise.. oh Gott
Und Laufzeit 26 Monate oben drauf. Klingt leider sehr nach einem EVG Abschluss und ich Idiot hatte ernsthaft Hoffnung in die diese Tarifrunde.
Wer hiernach noch bei der EVG bleiben sollte und sich gleichzeitig über die miesen Umstände beschwert, dem ist echt nicht mehr zu helfen.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

200 € Sozialkomponente (Sockel) +
2.5%/1,5%/1% ab November 2023
Weitere 2,5%/1.5%/1% ab Januar 2025

Prozente Abhängig von der Gruppierung.

Tarifbindung bis Mai 2025.

Sind die 2*2,5% für die unteren oder oberen Entgeltgruppen?

Unabhängig davon, ist das Angebot deutlich schlechter als das vorherige.

Inflationsprämie wird im 100 € Schritten 18 monatelang ausgezahlt (Steuerfrei).

Das wäre schlichtweg inakzeptabel.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

200 € Sozialkomponente (Sockel) +
2.5%/1,5%/1% ab November 2023
Weitere 2,5%/1.5%/1% ab Januar 2025

Prozente Abhängig von der Gruppierung.

Tarifbindung bis Mai 2025.

Inflationsprämie wird im 100 € Schritten 18 monatelang ausgezahlt (Steuerfrei).

Das wäre schlichtweg inakzeptabel.

Macht euch nicht verrückt. In wenigen Tagen wissen wir alle mehr. Ob der Leak echt ist oder jemand nur für Unruhe sorgen wollte…Das beschriebene Szenario wäre natürlich unterirdisch. Wenn es so kommt dann vielleicht noch mit weiteren Komponenten. Ich jedenfalls glaube nicht, dass es lediglich 5,3 und 2 Prozent werden. Nicht bei der Historie der letzten 3 Jahre.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

200 € Sozialkomponente (Sockel) +
2.5%/1,5%/1% ab November 2023
Weitere 2,5%/1.5%/1% ab Januar 2025

Prozente Abhängig von der Gruppierung.

Tarifbindung bis Mai 2025.

Ich sehe das als inakzeptabel an und würde zum 5 tägigen Streik aufrufen. Das ist schlechter als das letzte Angebot! Lasst die schlichter sprechen!

Inflationsprämie wird im 100 € Schritten 18 monatelang ausgezahlt (Steuerfrei).

Das wäre schlichtweg inakzeptabel.

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DB Strategic Buyer

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WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

200 € Sozialkomponente (Sockel) +
2.5%/1,5%/1% ab November 2023
Weitere 2,5%/1.5%/1% ab Januar 2025

Prozente Abhängig von der Gruppierung.

Tarifbindung bis Mai 2025.

Inflationsprämie wird im 100 € Schritten 18 monatelang ausgezahlt (Steuerfrei).

Eine Tarifbindung bis Mai 2025 würde ja eine tatsächliche Laufzeit von 27 Monaten meines Erachtens bedeuten.

Ihr glaubt auch jeden Scheiss. Das wäre schlechter als vorher. Glaube ich nie...bald werden wir sehen....

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das wäre tatsächlich ein schwaches Angebot - durchgehend durch die ganze Belegschaft.
Mit so einem Angebot ist man auf dem Markt echt nicht konkurrenzfähig.

Ich bin als Software-Entwickler bei der DB Systel angestellt und verdiene im Gegensatz zu den "einfachen" Mitarbeitern, die den Laden am Laufen halten, ja schon gut, knapp unter 70.000 € brutto p.a. Mit (der Strategie bei Gehaltserhöhungen und) dem Tarifangebot frage ich mich jedoch manchmal, wie lange ich bei der Systel bleiben werde. Ich muss ja keinem erzählen, dass der IT-Markt auch leergefegt ist und ich schon Angebote jenseits der 80.000 € erhalten habe. Die interessanten IT-Projekte halten mich aktuell bei der Systel.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

200 € Sozialkomponente (Sockel) +
2.5%/1,5%/1% ab November 2023
Weitere 2,5%/1.5%/1% ab Januar 2025

Prozente Abhängig von der Gruppierung.

Tarifbindung bis Mai 2025.

Inflationsprämie wird im 100 € Schritten 18 monatelang ausgezahlt (Steuerfrei).

Eine Tarifbindung bis Mai 2025 würde ja eine tatsächliche Laufzeit von 27 Monaten meines Erachtens bedeuten.

Bei so einem Abschluss werden von meiner Seite aus ab November erstmal ordentlich Krankmeldungen reinflattern.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Die EVG hat übrigens auf einem anderen Portal so eben verkündet, dass an diesem Angebot nichts dran sein soll.Es bleibt also weiterhin spannend.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

200 € Sozialkomponente (Sockel) +
2.5%/1,5%/1% ab November 2023
Weitere 2,5%/1.5%/1% ab Januar 2025

Prozente Abhängig von der Gruppierung.

Tarifbindung bis Mai 2025.

Inflationsprämie wird im 100 € Schritten 18 monatelang ausgezahlt (Steuerfrei).

Eine Tarifbindung bis Mai 2025 würde ja eine tatsächliche Laufzeit von 27 Monaten meines Erachtens bedeuten.

Ist ok:

Beispiel:
Bruttomonatsentgelt 601
6400€
200€ = 3,125%
+1 %, da obere Lohngruppe
= in Summe 4,125% und das zwei mal also 8,25%

+in Summe 1,25% (1800€/2*77000)

Also 9,5% für obere Lohngruppe ist echt ein fairer Deal in der aktuellen Lage. Dazu + 0,5% Direktrente macht genau 10%.

DB hat enorme Kosten durch Energie / Inflation zu erwarten und spärliche Investition seitens Staat

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

200 € Sozialkomponente (Sockel) +
2.5%/1,5%/1% ab November 2023
Weitere 2,5%/1.5%/1% ab Januar 2025

Prozente Abhängig von der Gruppierung.

Tarifbindung bis Mai 2025.

Inflationsprämie wird im 100 € Schritten 18 monatelang ausgezahlt (Steuerfrei).

Eine Tarifbindung bis Mai 2025 würde ja eine tatsächliche Laufzeit von 27 Monaten meines Erachtens bedeuten.

Ist ok:

Beispiel:
Bruttomonatsentgelt 601
6400€
200€ = 3,125%
+1 %, da obere Lohngruppe
= in Summe 4,125% und das zwei mal also 8,25%

+in Summe 1,25% (1800€/2*77000)

Also 9,5% für obere Lohngruppe ist echt ein fairer Deal in der aktuellen Lage. Dazu + 0,5% Direktrente macht genau 10%.

DB hat enorme Kosten durch Energie / Inflation zu erwarten und spärliche Investition seitens Staat

Ja, weil andere Branchen ihre gestiegenen Kosten voll an die Endkunden weitergeben. Müsste man bei der DB und beim Rest auch mal machen, wenn der Staat nicht mehr bezuschussen möchte, muss man die Fahrkartenpreise eben um 50 % anheben. Momentan wird im ÖPNV Mobilität billigst auf Kosten der dort arbeitenden Mitarbeiter verramscht, während Thales, Siemens, Alstom, voestalpine und Co. immer dickere Rechnungen schreiben.
Autos und Werkstätten werden im Schnitt auch um die 10 % teurer pro Jahr. Auch der Bahnreisende muss endlich kapieren, dass es nix geschenkt gibt und teilweise Inflationsraten bei Einkauf und Energie von 25 % nicht in den Kleidern der DB hängen bleiben.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Also nach meiner Lesart gibt's den Sockelbetrag nur ein Mal, nicht bei beiden Erhöhungen.
Nehmen wir also die 601, wären das:

Bruttomonatsentgelt vorher: 6.400 €
200 € = 3.125 %
+1 % da obere Lohngruppe (aber von 6.600 €)
= 6.666 € ab November 2023

  • je 100 € Netto für 18 Monate

Ab Januar 2025 dann:
Bruttomonatsentgelt vorher: 6.666 €
+1 % (optimistisch gerechnet dann vom "neuen" Brutto)
Bruttomonatsentgelt nachher: 6.732,66 €

Macht jeweils (ohne die zeitlich begrenzten 100 € Netto):
Aktuell zu November 23: 4.16 %
November 23 zu Januar 25: 1 %
Aktuell zu Januar 25: 5.20 %

Von den 200 € + 5.5 % des ÖD ist das noch weit entfernt. Und wenn die DB sich an diesem orientieren will, dann bitte in die richtige Richtung.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

200 € Sozialkomponente (Sockel) +
2.5%/1,5%/1% ab November 2023
Weitere 2,5%/1.5%/1% ab Januar 2025

Prozente Abhängig von der Gruppierung.

Tarifbindung bis Mai 2025.

Inflationsprämie wird im 100 € Schritten 18 monatelang ausgezahlt (Steuerfrei).

Eine Tarifbindung bis Mai 2025 würde ja eine tatsächliche Laufzeit von 27 Monaten meines Erachtens bedeuten.

Ist ok:

Beispiel:
Bruttomonatsentgelt 601
6400€
200€ = 3,125%
+1 %, da obere Lohngruppe
= in Summe 4,125% und das zwei mal also 8,25%

+in Summe 1,25% (1800€/2*77000)

Also 9,5% für obere Lohngruppe ist echt ein fairer Deal in der aktuellen Lage. Dazu + 0,5% Direktrente macht genau 10%.

DB hat enorme Kosten durch Energie / Inflation zu erwarten und spärliche Investition seitens Staat

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wie kommst du auf zwei Mal?

Mal eine anderen Rechnung für 602:

Grundgehalt 5200

Nach Erhöhung:
5200
+200
5400 * 0,01=52
Gesamt 5452

Das entspricht einer Erhöhung von

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

200 € Sozialkomponente (Sockel) +
2.5%/1,5%/1% ab November 2023
Weitere 2,5%/1.5%/1% ab Januar 2025

Prozente Abhängig von der Gruppierung.

Tarifbindung bis Mai 2025.

Inflationsprämie wird im 100 € Schritten 18 monatelang ausgezahlt (Steuerfrei).

Eine Tarifbindung bis Mai 2025 würde ja eine tatsächliche Laufzeit von 27 Monaten meines Erachtens bedeuten.

Ist ok:

Beispiel:
Bruttomonatsentgelt 601
6400€
200€ = 3,125%
+1 %, da obere Lohngruppe
= in Summe 4,125% und das zwei mal also 8,25%

+in Summe 1,25% (1800€/2*77000)

Also 9,5% für obere Lohngruppe ist echt ein fairer Deal in der aktuellen Lage. Dazu + 0,5% Direktrente macht genau 10%.

DB hat enorme Kosten durch Energie / Inflation zu erwarten und spärliche Investition seitens Staat

antworten
D-Boy

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

200 € Sozialkomponente (Sockel) +
2.5%/1,5%/1% ab November 2023
Weitere 2,5%/1.5%/1% ab Januar 2025

Prozente Abhängig von der Gruppierung.

Tarifbindung bis Mai 2025.

Inflationsprämie wird im 100 € Schritten 18 monatelang ausgezahlt (Steuerfrei).

Eine Tarifbindung bis Mai 2025 würde ja eine tatsächliche Laufzeit von 27 Monaten meines Erachtens bedeuten.

Ist ok:

Beispiel:
Bruttomonatsentgelt 601
6400€
200€ = 3,125%
+1 %, da obere Lohngruppe
= in Summe 4,125% und das zwei mal also 8,25%

+in Summe 1,25% (1800€/2*77000)

Also 9,5% für obere Lohngruppe ist echt ein fairer Deal in der aktuellen Lage. Dazu + 0,5% Direktrente macht genau 10%.

DB hat enorme Kosten durch Energie / Inflation zu erwarten und spärliche Investition seitens Staat

Dass auf die zweite Erhöhung auch noch mal der Sockelbetrag kommt, war ehrlicherweise nicht meine Lesart..

antworten
DB-User

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

200 € Sozialkomponente (Sockel) +
2.5%/1,5%/1% ab November 2023
Weitere 2,5%/1.5%/1% ab Januar 2025

Prozente Abhängig von der Gruppierung.

Tarifbindung bis Mai 2025.

Inflationsprämie wird im 100 € Schritten 18 monatelang ausgezahlt (Steuerfrei).

Eine Tarifbindung bis Mai 2025 würde ja eine tatsächliche Laufzeit von 27 Monaten meines Erachtens bedeuten.

Ist ok:

Beispiel:
Bruttomonatsentgelt 601
6400€
200€ = 3,125%
+1 %, da obere Lohngruppe
= in Summe 4,125% und das zwei mal also 8,25%

+in Summe 1,25% (1800€/2*77000)

Also 9,5% für obere Lohngruppe ist echt ein fairer Deal in der aktuellen Lage. Dazu + 0,5% Direktrente macht genau 10%.

DB hat enorme Kosten durch Energie / Inflation zu erwarten und spärliche Investition seitens Staat

Wieso 2x ??
Es sind 200 + 1% + nochmal 1% mehr nicht

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

DB-User schrieb am 19.06.2023:

Eine Tarifbindung bis Mai 2025 würde ja eine tatsächliche Laufzeit von 27 Monaten meines Erachtens bedeuten.

Ist ok:

Beispiel:
Bruttomonatsentgelt 601
6400€
200€ = 3,125%
+1 %, da obere Lohngruppe
= in Summe 4,125% und das zwei mal also 8,25%

+in Summe 1,25% (1800€/2*77000)

Also 9,5% für obere Lohngruppe ist echt ein fairer Deal in der aktuellen Lage. Dazu + 0,5% Direktrente macht genau 10%.

DB hat enorme Kosten durch Energie / Inflation zu erwarten und spärliche Investition seitens Staat

Wieso 2x ??
Es sind 200 + 1% + nochmal 1% mehr nicht

Die Inflationsprämie ist kein Geld?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Doch aber keines was in die Tarifverhandlung gehört. Wenn dem Arbeitgeber wirklich was an Entlastung für seine MA´s liegen würde hätte er sie bereits zahlen können.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

DB-User schrieb am 19.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Die Inflationsprämie ist kein Geld?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Mal eine andere Frage: Gibt es eigentlich Informationen darüber, ob eine Anpassung der Stufenmodelle geplant ist? Die sind ja meiner Meinung nach überhaupt nicht mehr zeitgemäß.... Alle 5 Jahre um ein paar hundert Euro brutto im Monat? Das ist doch ein Witz. Aus meiner Sicht muss die Bahn auch hier schnellstens eine Schippe drauf legen und Geständnisse machen....

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Macht euch nicht verrückt. In wenigen Tagen wissen wir alle mehr. Ob der Leak echt ist oder jemand nur für Unruhe sorgen wollte…Das beschriebene Szenario wäre natürlich unterirdisch. Wenn es so kommt dann vielleicht noch mit weiteren Komponenten. Ich jedenfalls glaube nicht, dass es lediglich 5,3 und 2 Prozent werden. Nicht bei der Historie der letzten 3 Jahre.

Dafür, dass die EVG auf ner Social Media Platform nach ihrem festem Winterschlaf ab Freitag mit kompletter Funkstille kurz aufgeschreckt ist und auch nur gesagt hat, dass das ein Gerücht sei, aber nicht gesagt hat, dass die Zahlen komplett falsch seien, kann man schon vermuten, dass es zumindest Teile des Angebotes sind, die nächste Woche dann per Unterschrift unter Dach und Fach gebracht werden. Zusatzleistungen beträfen dann eher die Zusatzrente, von der man heute aber nix kaufen und zudem diese bis jetzt nur für Mitarbeiter eingestellt bis 2021 gibt. In der letzten Tarifrunde wollte die DB zusammen mit der EVG noch diese Zusatzrente sang- und klanglos für alle um die Hälfte reduzieren, nur durch das aufmerksam machen seitens GDL und anschließenden Streiks konnte man den jetzigen Kompromiss bei der Zusatztrente erreichen. Die DB AG verschaukelt/vertröstet ihre Mitarbeiter am laufenden Band und die EVG ist ihr willfähriger Begleiter.
Evtl. stocken sie noch die Fonds-Leistungen auf, damit die DBler zwangsweise in der EVG bleiben und hoffen auf die Schafherdendynamik.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Macht euch nicht verrückt. In wenigen Tagen wissen wir alle mehr. Ob der Leak echt ist oder jemand nur für Unruhe sorgen wollte…Das beschriebene Szenario wäre natürlich unterirdisch. Wenn es so kommt dann vielleicht noch mit weiteren Komponenten. Ich jedenfalls glaube nicht, dass es lediglich 5,3 und 2 Prozent werden. Nicht bei der Historie der letzten 3 Jahre.

Dafür, dass die EVG auf ner Social Media Platform nach ihrem festem Winterschlaf ab Freitag mit kompletter Funkstille kurz aufgeschreckt ist und auch nur gesagt hat, dass das ein Gerücht sei, aber nicht gesagt hat, dass die Zahlen komplett falsch seien, kann man schon vermuten, dass es zumindest Teile des Angebotes sind, die nächste Woche dann per Unterschrift unter Dach und Fach gebracht werden. Zusatzleistungen beträfen dann eher die Zusatzrente, von der man heute aber nix kaufen und zudem diese bis jetzt nur für Mitarbeiter eingestellt bis 2021 gibt. In der letzten Tarifrunde wollte die DB zusammen mit der EVG noch diese Zusatzrente sang- und klanglos für alle um die Hälfte reduzieren, nur durch das aufmerksam machen seitens GDL und anschließenden Streiks konnte man den jetzigen Kompromiss bei der Zusatztrente erreichen. Die DB AG verschaukelt/vertröstet ihre Mitarbeiter am laufenden Band und die EVG ist ihr willfähriger Begleiter.
Evtl. stocken sie noch die Fonds-Leistungen auf, damit die DBler zwangsweise in der EVG bleiben und hoffen auf die Schafherdendynamik.

Auf welcher Plattform war das denn? Würde mir gerne den eigentlichen Post mal anschauen..

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Also im direkten Betrieb funktioniert subjektiv immer weniger. Die Züge fahren mit zu wenig Personal durch die kannte und haben teilweise eine hohe zweistellige Anzahl an Mängeln (Türen, WC, Digitales, ...). In der Werkstatt scheinen Sie auch überhaupt nicht mehr hinterher zu kommen. Mit einem lächerlichen Abschluss werden die ~9500 offenen Stellen wohl schlecht zu besetzen sein.

Das Gerücht ist laut EVG wohlgemerkt wohl falsch, aber ich erwarte trotzdem ein jämmerliches Angebot.

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DB-User

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Verstehe das Problem und die Aufregung nicht ganz.
Auf diesem Angebot könnte man doch aufbauen.
Erhöht man einfach den Sockelbetrag um 150€ und gewährt nochmal 1000€ als Einmalzahlung zusätzlich zum Angebot. Ist es ein guter Abschluss.
Gefordert: 650€ Laufzeit 12 Monate
Geboten 300€ Laufzeit 26 Monate + 1800€ Einmalzahlung. + die oben genannten Werte ein guter Kompromiss

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

DB-User schrieb am 19.06.2023:

Verstehe das Problem und die Aufregung nicht ganz.
Auf diesem Angebot könnte man doch aufbauen.
Erhöht man einfach den Sockelbetrag um 150€ und gewährt nochmal 1000€ als Einmalzahlung zusätzlich zum Angebot. Ist es ein guter Abschluss.
Gefordert: 650€ Laufzeit 12 Monate
Geboten 300€ Laufzeit 26 Monate + 1800€ Einmalzahlung. + die oben genannten Werte ein guter Kompromiss

Aber nur Rückwirkend zum 1.3. + Nachzahlung und die 2800€ sofort und nicht verteilt auf 1 1/2 Jahre, weil deren Kaufkraft sinkt auch Monat für Monat (+ sind diese 100€/Monat eben nicht dauerhaft, was einen miesen Abschluss auf dem Gehaltszettel etwas attraktiver macht)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Macht euch nicht verrückt. In wenigen Tagen wissen wir alle mehr. Ob der Leak echt ist oder jemand nur für Unruhe sorgen wollte…Das beschriebene Szenario wäre natürlich unterirdisch. Wenn es so kommt dann vielleicht noch mit weiteren Komponenten. Ich jedenfalls glaube nicht, dass es lediglich 5,3 und 2 Prozent werden. Nicht bei der Historie der letzten 3 Jahre.

Dafür, dass die EVG auf ner Social Media Platform nach ihrem festem Winterschlaf ab Freitag mit kompletter Funkstille kurz aufgeschreckt ist und auch nur gesagt hat, dass das ein Gerücht sei, aber nicht gesagt hat, dass die Zahlen komplett falsch seien, kann man schon vermuten, dass es zumindest Teile des Angebotes sind, die nächste Woche dann per Unterschrift unter Dach und Fach gebracht werden. Zusatzleistungen beträfen dann eher die Zusatzrente, von der man heute aber nix kaufen und zudem diese bis jetzt nur für Mitarbeiter eingestellt bis 2021 gibt. In der letzten Tarifrunde wollte die DB zusammen mit der EVG noch diese Zusatzrente sang- und klanglos für alle um die Hälfte reduzieren, nur durch das aufmerksam machen seitens GDL und anschließenden Streiks konnte man den jetzigen Kompromiss bei der Zusatztrente erreichen. Die DB AG verschaukelt/vertröstet ihre Mitarbeiter am laufenden Band und die EVG ist ihr willfähriger Begleiter.
Evtl. stocken sie noch die Fonds-Leistungen auf, damit die DBler zwangsweise in der EVG bleiben und hoffen auf die Schafherdendynamik.

Auf welcher Plattform war das denn? Würde mir gerne den eigentlichen Post mal anschauen..

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Evg

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

DB-User schrieb am 19.06.2023:

Verstehe das Problem und die Aufregung nicht ganz.
Auf diesem Angebot könnte man doch aufbauen.
Erhöht man einfach den Sockelbetrag um 150€ und gewährt nochmal 1000€ als Einmalzahlung zusätzlich zum Angebot. Ist es ein guter Abschluss.
Gefordert: 650€ Laufzeit 12 Monate
Geboten 300€ Laufzeit 26 Monate + 1800€ Einmalzahlung. + die oben genannten Werte ein guter Kompromiss

Also ich finde 450 auf 26 Monate vs. 650 auf 12 Monate keinen guten Kompromiss.

500 auf 12 Monate wäre ein guter Kompromiss oder 650 auf 18 Monate. Die Einmalzahlung ist nicht Teil der EVG Forderung.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Mal eine andere Frage: Gibt es eigentlich Informationen darüber, ob eine Anpassung der Stufenmodelle geplant ist? Die sind ja meiner Meinung nach überhaupt nicht mehr zeitgemäß.... Alle 5 Jahre um ein paar hundert Euro brutto im Monat? Das ist doch ein Witz. Aus meiner Sicht muss die Bahn auch hier schnellstens eine Schippe drauf legen und Geständnisse machen....

Richtig. Nicht nur das Gehalt ist unterirdisch, sondern auch die alle 5 Jahre Aufstiege. Wenn du gut mit deinen Chef kannst, hebt der dich höher. Aber für 50 Euro mehr im Monat, ganz tief in den A... zu kriechen...lohnt sich halt nicht. Bei der Bahn muss sich einiges ändern in allen Belangen. Warum man das nicht einfach in den tvoed eingeliedert, ist mir ein Rätsel, aber dann wäre es dem Bund wohl viel zu teuer. :D Von daher; macht euch keinen Stress, der tvoed sucht auch. Da ist es sogar ruhiger und die Bezahlung besser.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

DB-User schrieb am 19.06.2023:

Verstehe das Problem und die Aufregung nicht ganz.
Auf diesem Angebot könnte man doch aufbauen.
Erhöht man einfach den Sockelbetrag um 150€ und gewährt nochmal 1000€ als Einmalzahlung zusätzlich zum Angebot. Ist es ein guter Abschluss.
Gefordert: 650€ Laufzeit 12 Monate
Geboten 300€ Laufzeit 26 Monate + 1800€ Einmalzahlung. + die oben genannten Werte ein guter Kompromiss

Leider wirkt es so, als müsste der AG sich für jeden weiteren € unendlich weit strecken und verrenken. So habe ich wenig Hoffnung auf den "guten Kompromiss"

Im Umkehrschluss wirkt die Gewerkschaft wenig gewillt, sich mit der Politik anzulegen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Die Gerüchte sollen wohl stimmen.. leider:

  • 1800€ Inflationspräme (Teil sofort und der andere Teil in Monaten)
  • bis Mitte Mai 2025
  • auch die prozentualen Erhöhungen stimmen.

Das ist die reinste Katastrophe.
Das schlimmste an allem ist es sind seit ausgelaufenem Tarif bis stand jetzt 0,5% Kündigungen eingegangen. D.h. Von 180.000 Mitglieder haben grade mal 900 gekündigt.

antworten
DB-User

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Die Gerüchte sollen wohl stimmen.. leider:

  • 1800€ Inflationspräme (Teil sofort und der andere Teil in Monaten)
  • bis Mitte Mai 2025
  • auch die prozentualen Erhöhungen stimmen.

Das ist die reinste Katastrophe.
Das schlimmste an allem ist es sind seit ausgelaufenem Tarif bis stand jetzt 0,5% Kündigungen eingegangen. D.h. Von 180.000 Mitglieder haben grade mal 900 gekündigt.

Zum einen kennen noch nicht alle Mitglieder die Höhe zum anderen ist es noch nicht unterschrieben. Sobald das unterschrieben ist kenne ich 40 Lokführer persönlich die wechseln werden. Ist zwar auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber denke da wird es deutlich mehr Kündigungen kommen als die evg denken kann.

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