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EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/gdl-netinera-tarifeinigung-arbeitszeit-100.html

DB will laut eigenen Aussagen nicht nachziehen, da zu teuer für den Konzern.
Ist klar, wer so mit Boni rumschmeißt und auch die obere Marmobüroetage immer weiter aufbläht und diese für DB-Verhältnisse mit Geld gerade zu überhäuft, der muss unten kräftig sparen. Ergo wird es auf viele und lange Streiks nächstes Jahr hinauslaufen. Es sei denn, die Massenmedien beleuchten den Konflikt ordentlich und bringen vor allem Lutz' Boni und seine Glanzleistungen beim Führen des DB-Konzerns bei jedem Streik immer wieder zum Vorschein. Der DB-Manager muss unter Druck kommen, das geht nur, wenn man der DB-Misere ein Gesicht gibt. Dann ist Schluss mit Bockigkeit und Versteck spielen, dann muss er selber Stellung beziehen.

Die Kritik an den Bonuszahlungen ist doch schon medienwirksam erwähnt worden. Auch einige Politiker üben Kritik aus..... Ob das was bringt...?

Ja, aber nicht bei Streiks. Da werden Weselsky, die GDL und ihre "Anhänger" zum Buhmann gemacht und teilweise gegen sie der Plebs gezielt aufgestachelt. Dabei wären die Herrschaften in der obersten, hermetisch abgeriegelten Etage im Bahntower mit eigenem Luxuskoch die richtigen Adressaten.

Politiker üben zwar Kritik, sind aber damit die größten Heuchler, weil sie die Haupfverantwortlichen der Geldmisere sind. Haben dem DB-Vorstand die Sparkriterien und Renditeansprüche verordnet. Und zudem durch Misswirtschaft den Staatshaushalt instabil gemacht, dass jetzt noch mehr wie ohnehin schon jeder Cent bei der Infrastruktur gespart werden muss. Nicht nur die Schienen zerfallen, auch die Straßen und sogar die Schulen, weil kein Geld da ist, um Instandhaltungspersonal und Materialkosten anständig zu bezahlen.
Aber solange das Volk wählt, wie es wählt, wird sich natürlich nichts daran ändern.

Heute war mal wieder ein super Tag für das Ansehen der Bahn und diesmal kann die böse GDL nichts dafür. Nein, heute war es höhere Gewalt, sprich der Sturm im Norden. Und ich durfte als Fahrgast hautnah miterleben wie gigantisch wir im Umgang mit der Situation versagt haben, also nicht dass nicht gefahren wurde, sondern wie dies kommuniziert wurde usw. Unser ICE strandete gegen 16.30 in Münster, dort Schlange stehen am Service Point, über Lautsprecher keine brauchbaren Infos dabei war das was man dann nach einer halben Stunde Wartezeit am Service Point erfuhr so allgemein, das hätte man wahrlich durchsagen können. Ich stand als Eisenbahner ohne Anspruch auf Fahrgastrechte nur an weil ich mit zweit Mitreisenden aus meinem Abteil annahm, die kaum deutsch sprechen und völlig hilflos waren. Viele Kunden aus der Schlange bestellten schon von sich aus in Kleingruppen Taxen in Richtung Norden, dachten sie gehen in Vorleistung und bekommen es erstattet. Als wir dran waren hatte der Kollege Servicemitarbeiter gerade telefonisch die Info bekommen von höchster Stelle, dass es höhere Gewalt sei und deswegen weder Taxen noch Hotels bezahlt würden. Es würde aber SEV bestellt, sage und schreibe 4 Busse die dann zwischen Münster, Osnabrück, Bremen und Hamburg pendeln sollten. Sollten in einer halben Stunde kommen, sagte man uns gegen 17 Uhr. Derweil null Servicemitarbeiter im Empfangsgebäude im Einsatz aber drei sehr einfältig wirkende und nichts tuende Mitarbeiter von DB Sicherheit demonstrativ vor dem Service Point positioniert damit ja niemand wütend wird wenn er die besagte Info bekommt. Wir standen ganz vorne und konnten das eingehende Telefonat am Service Point mit der schlechten Nachricht direkt mithören, der arme Kerl musste jetzt die Info die ihm selber nicht gefiel den Fahrgästen schonend beibringen. Ja, und mit dem SEV fing das Elend an, es gab nicht mal vernünftige Infos wo dieser abfahren sollten, wir fragten uns bei den örtlichen Busfahrern durch und standen dennoch die erste Stunde lang an der falschen Stelle. Keine Reisendenlenker in Sicht, nicht zu Beginn und auch nicht später. Denn es wurde sehr spät. Später ankommende Reisende erhielten die Info der SEV starte erst um 18.30, doch auch da nichts zu hören oder zu sehen. Viele hatten sich inzwischen schon wieder privat Taxen organisiert und waren in Hotels verschwunden. Ich wollte zumindest so lange bleiben bis die beiden denen ich helfen wollte sicher auf dem Weg nach Hamburg waren. Gegen 20h war die Dame so erfroren dass sie sich doch für ein Hotel auf eigene Kosten entschieden. Ich überlegte schon mich in einen Zug in die entgegengesetzte Richtung zu setzen mit meiner Freifahrt falls gar kein SEV mehr kommt. Nach 21 Uhr geschah ein Wunder und die SEV Busse tauchten auf, die ab 17 h angekündigt waren. Auf einmal war auch eine einzige weibliche DB Angestellte an der SEV Haltestelle zu sehen, die sich kümmerte. 4 Stunde um 4 SEV Busse zu organisieren und kein Geld für Taxen oder Hotel. Die Busse sollten die Bahnhöfe der Reihe nach anfahren, also Osnabrück, Bremen und zuletzt Hamburg. Unser SEV Bus fuhr zuerst, der für die Fahrgäste ohne großes Gepäck (war ein Linienbus und kein Reisebus) und war kurz vor Mitternacht in Bremen. Dort wurden wir völlig überraschend ohne Vorwarnung rausgeschmissen, der Fahrer habe die Lenkzeit überschritten und die Fahrt ende hier, wir sollten auf einen der irgendwann vielleicht folgenden anderen SEV Busse warten. Das kannst Du keinem erzählen, hab mich echt geschämt bei diesem Unternehmen zu arbeiten. Dann ergriff einer von den verbliebenen Reisenden die Initiative und ging zum Bremer Service Point und hatte Glück, wir bekamen tatsächlich einen Gutschein für ein Taxi nach Hamburg. Gegen 1.30 erreichten wir dann Hamburg Hbf und Altona, natürlich mussten wir von der wieder auf eigenen Kosten mit Taxen weiter weil keine S-Bahnen mehr fuhren aber egal, wir waren happy. Was die zahlenden Kunden in dieser Zeit alles über unseren AG geäussert haben behalte ich lieber für mich, es ist ein Armutszeugnis und daran hat sicher nicht die GDL Schuld...

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.12.2023:

www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/gdl-netinera-tarifeinigung-arbeitszeit-100.html

DB will laut eigenen Aussagen nicht nachziehen, da zu teuer für den Konzern.
Ist klar, wer so mit Boni rumschmeißt und auch die obere Marmobüroetage immer weiter aufbläht und diese für DB-Verhältnisse mit Geld gerade zu überhäuft, der muss unten kräftig sparen. Ergo wird es auf viele und lange Streiks nächstes Jahr hinauslaufen. Es sei denn, die Massenmedien beleuchten den Konflikt ordentlich und bringen vor allem Lutz' Boni und seine Glanzleistungen beim Führen des DB-Konzerns bei jedem Streik immer wieder zum Vorschein. Der DB-Manager muss unter Druck kommen, das geht nur, wenn man der DB-Misere ein Gesicht gibt. Dann ist Schluss mit Bockigkeit und Versteck spielen, dann muss er selber Stellung beziehen.

Die Kritik an den Bonuszahlungen ist doch schon medienwirksam erwähnt worden. Auch einige Politiker üben Kritik aus..... Ob das was bringt...?

Ja, aber nicht bei Streiks. Da werden Weselsky, die GDL und ihre "Anhänger" zum Buhmann gemacht und teilweise gegen sie der Plebs gezielt aufgestachelt. Dabei wären die Herrschaften in der obersten, hermetisch abgeriegelten Etage im Bahntower mit eigenem Luxuskoch die richtigen Adressaten.

Politiker üben zwar Kritik, sind aber damit die größten Heuchler, weil sie die Haupfverantwortlichen der Geldmisere sind. Haben dem DB-Vorstand die Sparkriterien und Renditeansprüche verordnet. Und zudem durch Misswirtschaft den Staatshaushalt instabil gemacht, dass jetzt noch mehr wie ohnehin schon jeder Cent bei der Infrastruktur gespart werden muss. Nicht nur die Schienen zerfallen, auch die Straßen und sogar die Schulen, weil kein Geld da ist, um Instandhaltungspersonal und Materialkosten anständig zu bezahlen.
Aber solange das Volk wählt, wie es wählt, wird sich natürlich nichts daran ändern.

Heute war mal wieder ein super Tag für das Ansehen der Bahn und diesmal kann die böse GDL nichts dafür. Nein, heute war es höhere Gewalt, sprich der Sturm im Norden. Und ich durfte als Fahrgast hautnah miterleben wie gigantisch wir im Umgang mit der Situation versagt haben, also nicht dass nicht gefahren wurde, sondern wie dies kommuniziert wurde usw. Unser ICE strandete gegen 16.30 in Münster, dort Schlange stehen am Service Point, über Lautsprecher keine brauchbaren Infos dabei war das was man dann nach einer halben Stunde Wartezeit am Service Point erfuhr so allgemein, das hätte man wahrlich durchsagen können. Ich stand als Eisenbahner ohne Anspruch auf Fahrgastrechte nur an weil ich mit zweit Mitreisenden aus meinem Abteil annahm, die kaum deutsch sprechen und völlig hilflos waren. Viele Kunden aus der Schlange bestellten schon von sich aus in Kleingruppen Taxen in Richtung Norden, dachten sie gehen in Vorleistung und bekommen es erstattet. Als wir dran waren hatte der Kollege Servicemitarbeiter gerade telefonisch die Info bekommen von höchster Stelle, dass es höhere Gewalt sei und deswegen weder Taxen noch Hotels bezahlt würden. Es würde aber SEV bestellt, sage und schreibe 4 Busse die dann zwischen Münster, Osnabrück, Bremen und Hamburg pendeln sollten. Sollten in einer halben Stunde kommen, sagte man uns gegen 17 Uhr. Derweil null Servicemitarbeiter im Empfangsgebäude im Einsatz aber drei sehr einfältig wirkende und nichts tuende Mitarbeiter von DB Sicherheit demonstrativ vor dem Service Point positioniert damit ja niemand wütend wird wenn er die besagte Info bekommt. Wir standen ganz vorne und konnten das eingehende Telefonat am Service Point mit der schlechten Nachricht direkt mithören, der arme Kerl musste jetzt die Info die ihm selber nicht gefiel den Fahrgästen schonend beibringen. Ja, und mit dem SEV fing das Elend an, es gab nicht mal vernünftige Infos wo dieser abfahren sollten, wir fragten uns bei den örtlichen Busfahrern durch und standen dennoch die erste Stunde lang an der falschen Stelle. Keine Reisendenlenker in Sicht, nicht zu Beginn und auch nicht später. Denn es wurde sehr spät. Später ankommende Reisende erhielten die Info der SEV starte erst um 18.30, doch auch da nichts zu hören oder zu sehen. Viele hatten sich inzwischen schon wieder privat Taxen organisiert und waren in Hotels verschwunden. Ich wollte zumindest so lange bleiben bis die beiden denen ich helfen wollte sicher auf dem Weg nach Hamburg waren. Gegen 20h war die Dame so erfroren dass sie sich doch für ein Hotel auf eigene Kosten entschieden. Ich überlegte schon mich in einen Zug in die entgegengesetzte Richtung zu setzen mit meiner Freifahrt falls gar kein SEV mehr kommt. Nach 21 Uhr geschah ein Wunder und die SEV Busse tauchten auf, die ab 17 h angekündigt waren. Auf einmal war auch eine einzige weibliche DB Angestellte an der SEV Haltestelle zu sehen, die sich kümmerte. 4 Stunde um 4 SEV Busse zu organisieren und kein Geld für Taxen oder Hotel. Die Busse sollten die Bahnhöfe der Reihe nach anfahren, also Osnabrück, Bremen und zuletzt Hamburg. Unser SEV Bus fuhr zuerst, der für die Fahrgäste ohne großes Gepäck (war ein Linienbus und kein Reisebus) und war kurz vor Mitternacht in Bremen. Dort wurden wir völlig überraschend ohne Vorwarnung rausgeschmissen, der Fahrer habe die Lenkzeit überschritten und die Fahrt ende hier, wir sollten auf einen der irgendwann vielleicht folgenden anderen SEV Busse warten. Das kannst Du keinem erzählen, hab mich echt geschämt bei diesem Unternehmen zu arbeiten. Dann ergriff einer von den verbliebenen Reisenden die Initiative und ging zum Bremer Service Point und hatte Glück, wir bekamen tatsächlich einen Gutschein für ein Taxi nach Hamburg. Gegen 1.30 erreichten wir dann Hamburg Hbf und Altona, natürlich mussten wir von der wieder auf eigenen Kosten mit Taxen weiter weil keine S-Bahnen mehr fuhren aber egal, wir waren happy. Was die zahlenden Kunden in dieser Zeit alles über unseren AG geäussert haben behalte ich lieber für mich, es ist ein Armutszeugnis und daran hat sicher nicht die GDL Schuld...

Erstattung (Hotel/Taxi) braucht die DB dank neuer EU-Richtlinie bei höherer Gewalt nicht mehr zahlen. Aber die Fahrgäste sollten jetzt langsam wissen, dass DB Netz bei jedem Sturm/Starkregen/Schnee 100 %, zumindest lokal, kollabiert und dass die Behebung ewig dauert plus pures Chaos und Überlastung bei InfraGo, bis es sich sehr langsam einregelt. Und auch die EVUs nix auf die Kette kriegen, weil sie ebenso keine Mittel dafür haben. Deshalb entweder daheim bleiben, wenn Unwetter angekündigt werden, oder dick anziehen und Kreditkarte/EC-Karte/genug Bargeld mitführen, dass man ins Hotel oder ins eigens bestellte und bezahlte Taxi kann.
Wie sagte Richard Lutz vor ca. 5 Jahren schon, als Eisenbahnreisender sollte man eigen- und selbständig sein und auch ein bisschen abenteuerlustig.
Zukünftigen DB-Mitarbeitern empfahl er, depressionsresistent zu sein. Mit diesen 2 Sätzen hat er als oberster DB-Manager des Pudels Kern vom deutschen Eisenbahnsystem prägnant benannt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

Mal hier eine kurze Frage. Wieviel Stunden arbeiten wir bei der DB eigentlich? Laut DB und den Gewerkschaften 38 Stunden in der Woche. Wieso muss ich dann 39 Stunden in der Woche arbeiten egal nach welchem Tarifvertrag. Es gab schon mal die 38 Stunden Woche bei der DB vor über 10 Jahren und dann ging es der DB so schlecht das man sich mit den Gewerkschaften auf 40 Stunden in der Woche geeinigt hat für 2 Jahre und danach auf 39 Stunden für eine bestimmte Zeit. Aber bisher hat sich nichts geändert und man ist in den nächsten Tarifverhandlungen immer von den 39 Stunden ausgegangen. Oder liege ich da falsch?

Die EVG-Tarife haben 39h Stunden als Grundmodell, die der GDL 38h. Da aktuell die GDL-Tarife verhandelt werden, liest man letztere Zahl auch so in der Presse.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.12.2023:

www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/gdl-netinera-tarifeinigung-arbeitszeit-100.html

DB will laut eigenen Aussagen nicht nachziehen, da zu teuer für den Konzern.
Ist klar, wer so mit Boni rumschmeißt und auch die obere Marmobüroetage immer weiter aufbläht und diese für DB-Verhältnisse mit Geld gerade zu überhäuft, der muss unten kräftig sparen. Ergo wird es auf viele und lange Streiks nächstes Jahr hinauslaufen. Es sei denn, die Massenmedien beleuchten den Konflikt ordentlich und bringen vor allem Lutz' Boni und seine Glanzleistungen beim Führen des DB-Konzerns bei jedem Streik immer wieder zum Vorschein. Der DB-Manager muss unter Druck kommen, das geht nur, wenn man der DB-Misere ein Gesicht gibt. Dann ist Schluss mit Bockigkeit und Versteck spielen, dann muss er selber Stellung beziehen.

Die Kritik an den Bonuszahlungen ist doch schon medienwirksam erwähnt worden. Auch einige Politiker üben Kritik aus..... Ob das was bringt...?

Ja, aber nicht bei Streiks. Da werden Weselsky, die GDL und ihre "Anhänger" zum Buhmann gemacht und teilweise gegen sie der Plebs gezielt aufgestachelt. Dabei wären die Herrschaften in der obersten, hermetisch abgeriegelten Etage im Bahntower mit eigenem Luxuskoch die richtigen Adressaten.

Politiker üben zwar Kritik, sind aber damit die größten Heuchler, weil sie die Haupfverantwortlichen der Geldmisere sind. Haben dem DB-Vorstand die Sparkriterien und Renditeansprüche verordnet. Und zudem durch Misswirtschaft den Staatshaushalt instabil gemacht, dass jetzt noch mehr wie ohnehin schon jeder Cent bei der Infrastruktur gespart werden muss. Nicht nur die Schienen zerfallen, auch die Straßen und sogar die Schulen, weil kein Geld da ist, um Instandhaltungspersonal und Materialkosten anständig zu bezahlen.
Aber solange das Volk wählt, wie es wählt, wird sich natürlich nichts daran ändern.

Heute war mal wieder ein super Tag für das Ansehen der Bahn und diesmal kann die böse GDL nichts dafür. Nein, heute war es höhere Gewalt, sprich der Sturm im Norden. Und ich durfte als Fahrgast hautnah miterleben wie gigantisch wir im Umgang mit der Situation versagt haben, also nicht dass nicht gefahren wurde, sondern wie dies kommuniziert wurde usw. Unser ICE strandete gegen 16.30 in Münster, dort Schlange stehen am Service Point, über Lautsprecher keine brauchbaren Infos dabei war das was man dann nach einer halben Stunde Wartezeit am Service Point erfuhr so allgemein, das hätte man wahrlich durchsagen können. Ich stand als Eisenbahner ohne Anspruch auf Fahrgastrechte nur an weil ich mit zweit Mitreisenden aus meinem Abteil annahm, die kaum deutsch sprechen und völlig hilflos waren. Viele Kunden aus der Schlange bestellten schon von sich aus in Kleingruppen Taxen in Richtung Norden, dachten sie gehen in Vorleistung und bekommen es erstattet. Als wir dran waren hatte der Kollege Servicemitarbeiter gerade telefonisch die Info bekommen von höchster Stelle, dass es höhere Gewalt sei und deswegen weder Taxen noch Hotels bezahlt würden. Es würde aber SEV bestellt, sage und schreibe 4 Busse die dann zwischen Münster, Osnabrück, Bremen und Hamburg pendeln sollten. Sollten in einer halben Stunde kommen, sagte man uns gegen 17 Uhr. Derweil null Servicemitarbeiter im Empfangsgebäude im Einsatz aber drei sehr einfältig wirkende und nichts tuende Mitarbeiter von DB Sicherheit demonstrativ vor dem Service Point positioniert damit ja niemand wütend wird wenn er die besagte Info bekommt. Wir standen ganz vorne und konnten das eingehende Telefonat am Service Point mit der schlechten Nachricht direkt mithören, der arme Kerl musste jetzt die Info die ihm selber nicht gefiel den Fahrgästen schonend beibringen. Ja, und mit dem SEV fing das Elend an, es gab nicht mal vernünftige Infos wo dieser abfahren sollten, wir fragten uns bei den örtlichen Busfahrern durch und standen dennoch die erste Stunde lang an der falschen Stelle. Keine Reisendenlenker in Sicht, nicht zu Beginn und auch nicht später. Denn es wurde sehr spät. Später ankommende Reisende erhielten die Info der SEV starte erst um 18.30, doch auch da nichts zu hören oder zu sehen. Viele hatten sich inzwischen schon wieder privat Taxen organisiert und waren in Hotels verschwunden. Ich wollte zumindest so lange bleiben bis die beiden denen ich helfen wollte sicher auf dem Weg nach Hamburg waren. Gegen 20h war die Dame so erfroren dass sie sich doch für ein Hotel auf eigene Kosten entschieden. Ich überlegte schon mich in einen Zug in die entgegengesetzte Richtung zu setzen mit meiner Freifahrt falls gar kein SEV mehr kommt. Nach 21 Uhr geschah ein Wunder und die SEV Busse tauchten auf, die ab 17 h angekündigt waren. Auf einmal war auch eine einzige weibliche DB Angestellte an der SEV Haltestelle zu sehen, die sich kümmerte. 4 Stunde um 4 SEV Busse zu organisieren und kein Geld für Taxen oder Hotel. Die Busse sollten die Bahnhöfe der Reihe nach anfahren, also Osnabrück, Bremen und zuletzt Hamburg. Unser SEV Bus fuhr zuerst, der für die Fahrgäste ohne großes Gepäck (war ein Linienbus und kein Reisebus) und war kurz vor Mitternacht in Bremen. Dort wurden wir völlig überraschend ohne Vorwarnung rausgeschmissen, der Fahrer habe die Lenkzeit überschritten und die Fahrt ende hier, wir sollten auf einen der irgendwann vielleicht folgenden anderen SEV Busse warten. Das kannst Du keinem erzählen, hab mich echt geschämt bei diesem Unternehmen zu arbeiten. Dann ergriff einer von den verbliebenen Reisenden die Initiative und ging zum Bremer Service Point und hatte Glück, wir bekamen tatsächlich einen Gutschein für ein Taxi nach Hamburg. Gegen 1.30 erreichten wir dann Hamburg Hbf und Altona, natürlich mussten wir von der wieder auf eigenen Kosten mit Taxen weiter weil keine S-Bahnen mehr fuhren aber egal, wir waren happy. Was die zahlenden Kunden in dieser Zeit alles über unseren AG geäussert haben behalte ich lieber für mich, es ist ein Armutszeugnis und daran hat sicher nicht die GDL Schuld...

Erstattung (Hotel/Taxi) braucht die DB dank neuer EU-Richtlinie bei höherer Gewalt nicht mehr zahlen. Aber die Fahrgäste sollten jetzt langsam wissen, dass DB Netz bei jedem Sturm/Starkregen/Schnee 100 %, zumindest lokal, kollabiert und dass die Behebung ewig dauert plus pures Chaos und Überlastung bei InfraGo, bis es sich sehr langsam einregelt. Und auch die EVUs nix auf die Kette kriegen, weil sie ebenso keine Mittel dafür haben. Deshalb entweder daheim bleiben, wenn Unwetter angekündigt werden, oder dick anziehen und Kreditkarte/EC-Karte/genug Bargeld mitführen, dass man ins Hotel oder ins eigens bestellte und bezahlte Taxi kann.
Wie sagte Richard Lutz vor ca. 5 Jahren schon, als Eisenbahnreisender sollte man eigen- und selbständig sein und auch ein bisschen abenteuerlustig.
Zukünftigen DB-Mitarbeitern empfahl er, depressionsresistent zu sein. Mit diesen 2 Sätzen hat er als oberster DB-Manager des Pudels Kern vom deutschen Eisenbahnsystem prägnant benannt.

Erstattung und Hilfeleistungen (Hotel/Taxi/Verpflegung) sind auch bei "höherer Gewalt" (richtig übrigens und bewusst anders bezeichnet: außergewöhnliche Umstände) weiterhin uneingeschränkt geschuldet.

Lediglich die Entschädigung in Höhe von 25% und 50% entfällt in diesem Fall.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Heute hat unser Werkleiter die Information gegeben, dass innerhalb der nächsten zwei Wochen ein unbefristeter Streik droht. Haltet die Ohren steif.

Gibt es schon was neues wegen dem nächsten Streik der GDL? "Weihnachtsfrieden" ist ja bist zum 7. Januar zugesichert, geht es gleich danach los? Es gibt Gerüchte die DB (womit wohl die GDL gemeint ist) würde sich am Generalstreik der Bauern usw beteiligen, der am 8. Jänner beginnt. Weiss jemand von hinter den Kulissen, ob das stimmt? Ich persönlich glaube es nicht, aber wer weiss

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:

Gibt es schon was neues wegen dem nächsten Streik der GDL? "Weihnachtsfrieden" ist ja bist zum 7. Januar zugesichert, geht es gleich danach los? Es gibt Gerüchte die DB (womit wohl die GDL gemeint ist) würde sich am Generalstreik der Bauern usw beteiligen, der am 8. Jänner beginnt. Weiss jemand von hinter den Kulissen, ob das stimmt? Ich persönlich glaube es nicht, aber wer weiss

Ich bezweifel stark, dass es wirklich einen langen Generalstreik gibt. Die Bauern würden sich damit gesellschaftlich keinen Gefallen tun und wirklich leisten können die es sich auch nicht.
Es ist eine kleine alte Kaste, die immer noch an jedem Zipfel ihrer althergebrachten Privilegien hängt.
Auch das die LKW-Fahrer flächendeckend mitmachen, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Die Mehrheit der Fahrer sind schon lange keine Deutschen mehr. Die interessieren sich nicht für die Wehen der Politik hier. Die wollen lediglich Geld verdienen.
Aber irgendwelche Gewerkschaften und politische Vertretungen sind halt schnell mit Solidarbekundungen.

Die GDL wäre dämlich ihr Schicksal an die Bauern zu binden. Noch hat die Mehrheit eine gewisse Sympathie für das Anliegen der Bahner, aber spätestens wenn mal 2-3 Tage gar nichts geht (kein Auto dank Bauernproteste und keine Bahn) wird die Stimmung schnell radikal kippen.

Sollte es ab dem 8. Januar wirklich zu massiven Protesten kommen, wird die Ampel alles daran setzen, diese schnellstmöglich "niederzuschlagen". Wir haben ja an Silvester gesehen, dass die politische Kaste bereit ist durchzugreifen, wenn das eigene politische Überleben auf dem Spiel steht.
Wer hätte schon gedacht, dass eine linke Regierung jemals eine nie dagewesene Polizeipräsenz zu Silvester anordnet und die Beamten sogar öffentlich ermutigt, hart gegen Randalierer vorzugehen?
Als 2015 diese "Skandalnacht" in Köln war, haben SPD, Grüne und Linke im Bundestag noch was von "Polizeigewalt" geschrien und friedliches Mieteinander und Inklusion gepredigt.

Einen kompletten Stillstand des Lebens kann sich diese Koalition in der aktuellen Lage ganz sicher nicht leisten. Das wäre politischer Selbstmord mit Hinblick auf die Wahlen in 2024.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

Gibt es schon was neues wegen dem nächsten Streik der GDL? "Weihnachtsfrieden" ist ja bist zum 7. Januar zugesichert, geht es gleich danach los? Es gibt Gerüchte die DB (womit wohl die GDL gemeint ist) würde sich am Generalstreik der Bauern usw beteiligen, der am 8. Jänner beginnt. Weiss jemand von hinter den Kulissen, ob das stimmt? Ich persönlich glaube es nicht, aber wer weiss

Ich bezweifel stark, dass es wirklich einen langen Generalstreik gibt. Die Bauern würden sich damit gesellschaftlich keinen Gefallen tun und wirklich leisten können die es sich auch nicht.
Es ist eine kleine alte Kaste, die immer noch an jedem Zipfel ihrer althergebrachten Privilegien hängt.

Der Bauernverband hängt eh voll mit den Grünen, Agora und Co. finanziell zusammen.
Oben machen die gemeinsame Sache und ein bisschen Showklassenkampf mit Özdemir für die Bauerntölpel, unten lassen sie den dann ein bisschen protestieren/streiken, damit der Druck vom Kessel kommt. Danach gibt es einen Kompromiss, wo der Bauer/Verbraucher halt nicht ganz so stark gerupft wird, wie bisher geplant. Das alte Spiel mit dem Frosch im warmen Wasser. Das gemeine Volk bekommt langsam aber sicher in allen Ressorts seinen Lebensstandard immer weiter abgesenkt, bis es halt nix mehr besitzt, nur noch arbeitet, schläft und eben glücklich ist.

Die DB zieht jetzt die GDL wegen ihrer Fair Train vor Gericht mit an den Haaren herbeigezogenen Vorwürfen - das Gebahren erinnert an Neuzeit-Lego.
Da lassen es halt nur die Kunden mit sich machen, bei der DB lassen es die Mitarbeiter mit sich machen. Der Spuk mit der Hausgewerkschaft und dem DB-Management wäre ratzfatz vorbei, wenn nur mal bei der Betriebsratswahl die Kreuze bei der GDL gemacht werden würden statt immer bei der EVG und dann doch wieder jammern, dass es einem so schlecht bei der DB geht und es immer nur noch schlechter wird. Ja, warum wohl?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wow, jetzt klagt die Bahn gegen die GDL. Ich frage mich wirklich ist es nötig ausgerechnet in dieser Situation Öl ins Feuer zu giessen? Ist das der Dank, dass die GDL freiwillig auf Streik verzichtet hat in der Weihnachtszeit? Mir schwant übles...

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

Wow, jetzt klagt die Bahn gegen die GDL. Ich frage mich wirklich ist es nötig ausgerechnet in dieser Situation Öl ins Feuer zu giessen? Ist das der Dank, dass die GDL freiwillig auf Streik verzichtet hat in der Weihnachtszeit? Mir schwant übles...

Die GDL hat eh schon viel zu lange rumgeiert und auch schon im Dezember gesagt, dass neuere Streiks nicht länger als 5 Tage dauern. Früher wurde sich dazu nicht geäußert und auch gelegentlich das Streikende offen gelassen. Das Votum der Mitglieder ist eindeutig, lasst die Streiks endlich beginnen und wieder richtig von Betriebsruhe beginend und nicht den unausgegorenen Rotz von 20 bzw. 22 Uhr. Ohne lange Streiks wird sich nix bewegen und die Angestellten in den grünen Betrieben mit ihrem abgelaufenen Abschluss weiter finanziell in der Luft hängen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Die neuste Finte der versuchten Zeitschinderei und Aufwiegelung der Öffentlichkeit gegen die GDL von Seiler. Man will arbeitszeitmäßig weit entgegenkommen, aber ohne bzw. mit geringstem Entgeltausgleich und lädt zum "Verhandeln" ein.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wahrscheinlich wird die DB demnächst ein paar Bauern einstellen, die die Streikende aus Versehen platt fährt. Respekt haben die Wutbürger mit Trecker nicht gerade und ich finde es unterirdisch wie man als Bauer rechten Spinnern auf den Leim gehen kann. Analog warum die DB keine Ansage vom Eigner dt. Staat bekommt einen ordentlichen Service zu liefern.

Sonderkündigungsrecht bei CEO und Seiler solange die Pünktlichkeit unter 85-90% fällt/liegt. Und Boni vorher sowieso nicht.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Die neuste Finte der versuchten Zeitschinderei und Aufwiegelung der Öffentlichkeit gegen die GDL von Seiler. Man will arbeitszeitmäßig weit entgegenkommen, aber ohne bzw. mit geringstem Entgeltausgleich und lädt zum "Verhandeln" ein.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Wahrscheinlich wird die DB demnächst ein paar Bauern einstellen, die die Streikende aus Versehen platt fährt. Respekt haben die Wutbürger mit Trecker nicht gerade und ich finde es unterirdisch wie man als Bauer rechten Spinnern auf den Leim gehen kann. Analog warum die DB keine Ansage vom Eigner dt. Staat bekommt einen ordentlichen Service zu liefern.

Eher haben unsere Politiker keinen Respekt vorm Volk, weil sie nichts zu befürchten haben. Zugleich senken unsere Politiker den Lebensstandard der breiten Bevölkerung stärker ab als in anderen 1. Weltländer. Wir haben durch politische Entscheidungen zudem die massivsten Platz- und Energie-Rohstoffprobleme in der 1. Welt. Kurz, wir werden mit Vollgas gegen die Wand gefahren.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wer das glaubt ist selbst schuld. Ich möchte mit keinem Politiker tauschen. Wusstest du schon, das jeder in die Politik gehen kann. Man braucht nicht mal Berufserfahrung, also wirklich für jeden was.

Nur das Problem an dem viele scheitern: man muss zuhören können und muss von anderen gewollt werden. Und dann geht es Stück für Stück immer eine Ebene höher. Ständig sich beweisen und parallel Wissen von Saartechnik bis KI, von Labor bis Ausländerrecht aufbauen.

Wenn man sich die Arbeitszeiten der Politiker, selbst auf kommunaler Ebene, anschaut, so wird mancher in der IB wie ein Schulbuch ausschauen.

Und zum Thema Lebensstandard in DE: Die Ungleichheit nimmt zu, aber schwarz und gelb finden die Vermögenden sind immer noch arm dran. Im europäischen Vergleich haben wir verdammt günstige Lebenshaltungskosten und eine hohes Lohnniveau. Nur innerdeutsch geguckt sind die Löhne ein Witz. Lokführer für 40k? Ein Witz. Bauing soll für 60k mal eben 3 Brücken neu planen. Ja Dankeschön.

Die Löhne müssen steigen. Und das muss die DB eben leisten. Zur Not mit dem System, dass es ehemals in der Schweiz gab. C-Level maximal Faktor X des niedrigsten Lohns.

Doch viel Spaß bei blau wählen. Dann wird alles teurer und die Gestapo kommt wieder.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Wahrscheinlich wird die DB demnächst ein paar Bauern einstellen, die die Streikende aus Versehen platt fährt. Respekt haben die Wutbürger mit Trecker nicht gerade und ich finde es unterirdisch wie man als Bauer rechten Spinnern auf den Leim gehen kann. Analog warum die DB keine Ansage vom Eigner dt. Staat bekommt einen ordentlichen Service zu liefern.

Eher haben unsere Politiker keinen Respekt vorm Volk, weil sie nichts zu befürchten haben. Zugleich senken unsere Politiker den Lebensstandard der breiten Bevölkerung stärker ab als in anderen 1. Weltländer. Wir haben durch politische Entscheidungen zudem die massivsten Platz- und Energie-Rohstoffprobleme in der 1. Welt. Kurz, wir werden mit Vollgas gegen die Wand gefahren.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Doch viel Spaß bei blau wählen. Dann wird alles teurer und die Gestapo kommt wieder.

Plumper gehts wohl nicht mehr.
Die aktuellen "Demokraten", die (sinngemäß) statt Ledermantel früher jetzt ne Regenbogenbinde tragen, sind mit Abstand die größten Antidemokraten mit ihrer Propaganda, Gleichschaltung, Notständen und zum Schweigen bringen derer, die es wagen zu sagen, der Kaiser ist nackt.
Aber es werden immer mehr, weil auch der Letzte, durch immer größere Diskrepanz zwischen Wirklichkeit und den täglichen Berichten der aktuellen Kamera, langsam merkt, was hier wirklich gespielt wird und wohin der Hase läuft.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Wer das glaubt ist selbst schuld. Ich möchte mit keinem Politiker tauschen. Wusstest du schon, das jeder in die Politik gehen kann. Man braucht nicht mal Berufserfahrung, also wirklich für jeden was.

Nur das Problem an dem viele scheitern: man muss zuhören können und muss von anderen gewollt werden. Und dann geht es Stück für Stück immer eine Ebene höher. Ständig sich beweisen und parallel Wissen von Saartechnik bis KI, von Labor bis Ausländerrecht aufbauen.

Wenn man sich die Arbeitszeiten der Politiker, selbst auf kommunaler Ebene, anschaut, so wird mancher in der IB wie ein Schulbuch ausschauen.

Und zum Thema Lebensstandard in DE: Die Ungleichheit nimmt zu, aber schwarz und gelb finden die Vermögenden sind immer noch arm dran. Im europäischen Vergleich haben wir verdammt günstige Lebenshaltungskosten und eine hohes Lohnniveau. Nur innerdeutsch geguckt sind die Löhne ein Witz. Lokführer für 40k? Ein Witz. Bauing soll für 60k mal eben 3 Brücken neu planen. Ja Dankeschön.

Die Löhne müssen steigen. Und das muss die DB eben leisten. Zur Not mit dem System, dass es ehemals in der Schweiz gab. C-Level maximal Faktor X des niedrigsten Lohns.

Doch viel Spaß bei blau wählen. Dann wird alles teurer und die Gestapo kommt wieder.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Wahrscheinlich wird die DB demnächst ein paar Bauern einstellen, die die Streikende aus Versehen platt fährt. Respekt haben die Wutbürger mit Trecker nicht gerade und ich finde es unterirdisch wie man als Bauer rechten Spinnern auf den Leim gehen kann. Analog warum die DB keine Ansage vom Eigner dt. Staat bekommt einen ordentlichen Service zu liefern.

Eher haben unsere Politiker keinen Respekt vorm Volk, weil sie nichts zu befürchten haben. Zugleich senken unsere Politiker den Lebensstandard der breiten Bevölkerung stärker ab als in anderen 1. Weltländer. Wir haben durch politische Entscheidungen zudem die massivsten Platz- und Energie-Rohstoffprobleme in der 1. Welt. Kurz, wir werden mit Vollgas gegen die Wand gefahren.

Dummer Kommentar.
Besonders Rot-Grün wollen eine Gestapo (neu entwickelte Denunzianten Website und GEZ shaming für nicht linientreue).

Ja jeder kann in die Politik, aber um hoch zu kommen braucht man ein bestehendes Netzwerk (zB von der Leyen über Papa schon Position sicher).

Hahahah genau Fachwissen bei Politikern a la “nicht insolvent nur keine Produktion mehr” und verfassungswidrige 60 Milliarden verwendet…richtige Experten aus allen Bereichen

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Doch viel Spaß bei blau wählen. Dann wird alles teurer und die Gestapo kommt wieder.

Plumper gehts wohl nicht mehr.
Die aktuellen "Demokraten", die (sinngemäß) statt Ledermantel früher jetzt ne Regenbogenbinde tragen, sind mit Abstand die größten Antidemokraten mit ihrer Propaganda, Gleichschaltung, Notständen und zum Schweigen bringen derer, die es wagen zu sagen, der Kaiser ist nackt.
Aber es werden immer mehr, weil auch der Letzte, durch immer größere Diskrepanz zwischen Wirklichkeit und den täglichen Berichten der aktuellen Kamera, langsam merkt, was hier wirklich gespielt wird und wohin der Hase läuft.

Gleichschaltung? Ernsthaft? Hast wohl weder Peilung vom Nazi- noch vom SED-Staat. Grün-Rot ist bis auf den unsauber installierten Staatssekretär relativ unscheinbar. Keine Maskedeals, Hunderte Millionen bei CTS Eventim verschenkt etc.

Alles was ich bisher sehe, ist Bürgerbeteiligung und offene Diskussionsformate. Aber hoffentlich gehst du nicht wählen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Hallo zusammen,

wo kann ich mir die neuen Entgelttabellen von der evg ziehen? Auf der Homepage muss ich Mitglied sein um diese zu sehen. Muss ich die neuen Tabellen denn nicht auch einsehen können ohne Mitglied zu sein?

VG

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Wahrscheinlich wird die DB demnächst ein paar Bauern einstellen, die die Streikende aus Versehen platt fährt. Respekt haben die Wutbürger mit Trecker nicht gerade und ich finde es unterirdisch wie man als Bauer rechten Spinnern auf den Leim gehen kann.

Also wütend sahen unsere Buuren heute morgen wirklich nicht aus. Auch keine Fahnen oder irgendwas, was auf "rechte Spinner" deutet. Stattdessen waren viele andere Gewerke mit am Start, Installeure Zimmereien Galabau usw. darunter einige mir durchaus bekannte lokal ansässige Firmen. Es waren auch einige Wagen der Hamburger Stadtreinigung dabei also die Müllautos die heute den gelben Sack hätten abholen sollen (später fuhren hier tatsächlich Müllautos und holten den gelben Sack aber es waren keine städtischen Wagen da hat wohl jemand improvisiert heute und ne Fremdfirma beauftragt).

Ehrlich gesagt war ich einfach nur neugierig und habe mich heute früh an die B 431 Einfahrt Richtung Hamburg gestellt und mir den Treckerzug angesehen, hab sonst nichts damit zu tun. Es waren wirklich viele und es war nur eine der vielen Züge in Richtung HH Innenstadt. Was ich gesehen habe waren die Bauern aus dem Umland die uns Hamburger größtenteils ernähren.

Und Du, wer ernährt dich? Willst Du lieber künstliche Nahrung aus der Fabrik statt vom Feld?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Nachtrag: Jetzt fahren sie heim, ich höre sie hupen und tröten, daher bin ich auch auf die Idee bekommen hier zu berichten

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Hallo zusammen,

wo kann ich mir die neuen Entgelttabellen von der evg ziehen? Auf der Homepage muss ich Mitglied sein um diese zu sehen. Muss ich die neuen Tabellen denn nicht auch einsehen können ohne Mitglied zu sein?

VG

Als Angestellter kann man diese auch auf DB Planet einsehen. Hat sich aber eh nicht viel getan. Man kann auf die alten Tabellen 200 Euro brutto drauftun und dann hat man das Wesentliche des EVG-Abschlusses schon eingefangen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Gehört nicht ganz zu dieser Rubrik aber der Abschluss der GDL mit Go-Ahead kann sich wirklich sehen lassen meiner Meinung nach.

IAP 3000 (wenn auch nur schrittweiße)
Anhebung der Zulagen 17%
420 Euro Entgelterhöhung (210 in Januar 2024, 210 in Januar 2025)
wöchentliche Arbeitszeitverkürzung auf 35-Stunden-Woche ohne Entgeltkürzung

Bin mal gespannt, was die GDL mit der Bahn am Ende der Verhandlungen alles so rausbekommt. Da kann sich ja die EVG eine Scheibe davon abschneiden (PS: Bin als Systelaner selber noch in der EVG)

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Gehört nicht ganz zu dieser Rubrik aber der Abschluss der GDL mit Go-Ahead kann sich wirklich sehen lassen meiner Meinung nach.

IAP 3000 (wenn auch nur schrittweiße)
Anhebung der Zulagen 17%
420 Euro Entgelterhöhung (210 in Januar 2024, 210 in Januar 2025)
wöchentliche Arbeitszeitverkürzung auf 35-Stunden-Woche ohne Entgeltkürzung

Bin mal gespannt, was die GDL mit der Bahn am Ende der Verhandlungen alles so rausbekommt. Da kann sich ja die EVG eine Scheibe davon abschneiden (PS: Bin als Systelaner selber noch in der EVG)

Ma muss auch bedenken, dass schon vor den aktuellen Tarifabschlüssen die Gehälter 1,8 % höher als die der DB-EVG-Betriebe waren. Mal gucken, ob und wie Seiler und Lutz das wieder einrenken wollen.

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davinci24

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Kann jemand den aktuellen Tarifvertrag für 2024 senden oder wie kann man den einsehen? Oder wie hoch ist er bei 602 mit den aktuellen Erhöhungen?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

davinci24 schrieb am 12.01.2024:

Kann jemand den aktuellen Tarifvertrag für 2024 senden oder wie kann man den einsehen? Oder wie hoch ist er bei 602 mit den aktuellen Erhöhungen?

Die EVG hat inzwischen (neu) einen Rechner in ihrem Mitgliederbereich. Ob sie jemals eine aktuelle Tabelle veröffentlichen ist unklar.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

davinci24 schrieb am 12.01.2024:

Kann jemand den aktuellen Tarifvertrag für 2024 senden oder wie kann man den einsehen? Oder wie hoch ist er bei 602 mit den aktuellen Erhöhungen?

Nimm die 2022er Tabelle und rechne 2400 € drauf. Ab August 2024 weitere 2520 €.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 13.01.2024:

davinci24 schrieb am 12.01.2024:

Kann jemand den aktuellen Tarifvertrag für 2024 senden oder wie kann man den einsehen? Oder wie hoch ist er bei 602 mit den aktuellen Erhöhungen?

Nimm die 2022er Tabelle und rechne 2400 € drauf. Ab August 2024 weitere 2520 €.

Wohlgemerkt die 12er-Tabelle und mit dem Grundurlaubsmodell 28 Tage.
Also was fast keiner so in dem Konzern hat, aber die EVG und DB beim Abschluss nur diese maximale Erhöhung plakativ vor sich her getragen hat.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 13.01.2024:

davinci24 schrieb am 12.01.2024:

Kann jemand den aktuellen Tarifvertrag für 2024 senden oder wie kann man den einsehen? Oder wie hoch ist er bei 602 mit den aktuellen Erhöhungen?

Nimm die 2022er Tabelle und rechne 2400 € drauf. Ab August 2024 weitere 2520 €.

Gilt wie gesagt nur für das Grundmodell. Wie viel darf ich addieren beim 12er Modell mit 42 Urlaubstagen?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

davinci24 schrieb am 12.01.2024:

Kann jemand den aktuellen Tarifvertrag für 2024 senden oder wie kann man den einsehen? Oder wie hoch ist er bei 602 mit den aktuellen Erhöhungen?

Nimm die 2022er Tabelle und rechne 2400 € drauf. Ab August 2024 weitere 2520 €.

Gilt wie gesagt nur für das Grundmodell. Wie viel darf ich addieren beim 12er Modell mit 42 Urlaubstagen?

12er-Auszahlung:
Grundmodell = 2022er-Wert + 2400 € (+ 2520 € ab August 24)
Modell 6 zusätzliche Urlaubstage / 52 Stunden Arbeitszeitreduktion = Grundmodell * 0,974
Modell 12 zusätzliche Urlaubstage / 104 Stunden Arbeitszeitreduktion / 6 Urlaubstage + 52 Stunden Arbeitszeitreduktion = Grundmodell * 0,948

Damit kannste dir alles ausrechnen :)

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

davinci24 schrieb am 12.01.2024:

Kann jemand den aktuellen Tarifvertrag für 2024 senden oder wie kann man den einsehen? Oder wie hoch ist er bei 602 mit den aktuellen Erhöhungen?

Nimm die 2022er Tabelle und rechne 2400 € drauf. Ab August 2024 weitere 2520 €.

Gilt wie gesagt nur für das Grundmodell. Wie viel darf ich addieren beim 12er Modell mit 42 Urlaubstagen?

12er-Auszahlung:
Grundmodell = 2022er-Wert + 2400 € (+ 2520 € ab August 24)
Modell 6 zusätzliche Urlaubstage / 52 Stunden Arbeitszeitreduktion = Grundmodell * 0,974
Modell 12 zusätzliche Urlaubstage / 104 Stunden Arbeitszeitreduktion / 6 Urlaubstage + 52 Stunden Arbeitszeitreduktion = Grundmodell * 0,948

Damit kannste dir alles ausrechnen :)

Merci :-)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wo kann ich mir die neuen Entgelttabellen (EVG) anschauen wenn ich kein EVG-Mitglied bin?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Wo kann ich mir die neuen Entgelttabellen (EVG) anschauen wenn ich kein EVG-Mitglied bin?

Gar nicht.

Die Frage wurde etwas weiter oben schon beantwortet. Einfach mal lesen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Wo kann ich mir die neuen Entgelttabellen (EVG) anschauen wenn ich kein EVG-Mitglied bin?

DB Planet. Extern nur die alten Tabellen verfügbar

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Gibt es eigentlich derzeit wieder Verhandlungen mit der GDL ? Oder sind weiterhin beide Seiten stur ?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Gibt es eigentlich derzeit wieder Verhandlungen mit der GDL ? Oder sind weiterhin beide Seiten stur ?

Die Deutsche Bahn (Seiler) hat heute erneut ein Angebot an die GDL vorgelegt. Dabei gibt es die Option einer einstündigen Arbeitszeitverkürzung bei vollem Gehalt ab 2026 oder die Möglichkeit auf die Arbeitszeitverkürzung zu verzichten und stattdessen eine Gehaltserhöhung von 2,7% zu erhalten. Dies alles auf eine Laufzeit von 33 Monaten! ^^

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Gibt es eigentlich derzeit wieder Verhandlungen mit der GDL ? Oder sind weiterhin beide Seiten stur ?

Die Deutsche Bahn (Seiler) hat heute erneut ein Angebot an die GDL vorgelegt. Dabei gibt es die Option einer einstündigen Arbeitszeitverkürzung bei vollem Gehalt ab 2026 oder die Möglichkeit auf die Arbeitszeitverkürzung zu verzichten und stattdessen eine Gehaltserhöhung von 2,7% zu erhalten. Dies alles auf eine Laufzeit von 33 Monaten! ^^

Da die GDL bald mit allen EVUs einen fairen Tarifvertrag abgeschlossen hat, mit den beide Seiten leben können, kann sie sich spätestens ab März um das verbliebene Problemkind DB AG und Herrn Seiler intensiv per Einzelunterricht kümmern. ^^

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Gibt es eigentlich derzeit wieder Verhandlungen mit der GDL ? Oder sind weiterhin beide Seiten stur ?

Die Deutsche Bahn (Seiler) hat heute erneut ein Angebot an die GDL vorgelegt. Dabei gibt es die Option einer einstündigen Arbeitszeitverkürzung bei vollem Gehalt ab 2026 oder die Möglichkeit auf die Arbeitszeitverkürzung zu verzichten und stattdessen eine Gehaltserhöhung von 2,7% zu erhalten. Dies alles auf eine Laufzeit von 33 Monaten! ^^

Das ist kein Angebot, sondern ein Witz.... Das ist denen da oben auch klar. Scheinbar will man es wirklich wissen.... Man wird sehen, wer am längeren Hebel sitzt. Seiler und Co. denken wohl noch immer sie haben alles in der Hand....

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.01.2024:

Gibt es eigentlich derzeit wieder Verhandlungen mit der GDL ? Oder sind weiterhin beide Seiten stur ?

Die Deutsche Bahn (Seiler) hat heute erneut ein Angebot an die GDL vorgelegt. Dabei gibt es die Option einer einstündigen Arbeitszeitverkürzung bei vollem Gehalt ab 2026 oder die Möglichkeit auf die Arbeitszeitverkürzung zu verzichten und stattdessen eine Gehaltserhöhung von 2,7% zu erhalten. Dies alles auf eine Laufzeit von 33 Monaten! ^^

Das ist kein Angebot, sondern ein Witz.... Das ist denen da oben auch klar. Scheinbar will man es wirklich wissen.... Man wird sehen, wer am längeren Hebel sitzt. Seiler und Co. denken wohl noch immer sie haben alles in der Hand....

Sie wollen auch ihr Eigengewächs, die EVG, gut da stehen lassen, also kann man nicht gleich klein beigeben, sondern muss die Streiks eskalieren lassen, damit man sagen kann, ja die Forderungen der GDL wurden erfüllt, aber es diente nur dazu, weitere Schäden durch die unverantwortliche GDL zu verhindern.

Die EVG ist ja laut Saga des DB-Managements die Vernünftige und mit Blick auf das Eisenbahnsystem Handelnde und die GDL nur ein egoistischer Radaubruder. Viele DB-Mitarbeiter sehen das ähnlich, deshalb sind ja so viele von denen in der EVG. Auch wenn sie doch gerne immer die GDL-Errungenschaften mitnehmen. Somit kann man sagen, das DB-Management weiß genau, wie die Mehrheit der DB-Angestellten mental tickt und drückt die richtigen Knöpfe.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Liebes Forum,

ich habe nun eine Zusage bei der DB AG erhalten. jedoch hätte ich folgende Fragen:

  1. Kriege ich nun auch die Gehaltserhöhungen im August +200 Euro, die die EVG erstreikt hat?

  2. Muss ich dafür EVG Mitglied werden?

  3. Wie ist es mit Arbeitnehmer, die nicht in der EVG sind, kriegen die trotzdem eine Gehaltserhöhung?

vielen Dank im Vorraus für euren Support!

liebe Grüße
Micha

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.01.2024:

Gibt es eigentlich derzeit wieder Verhandlungen mit der GDL ? Oder sind weiterhin beide Seiten stur ?

Die Deutsche Bahn (Seiler) hat heute erneut ein Angebot an die GDL vorgelegt. Dabei gibt es die Option einer einstündigen Arbeitszeitverkürzung bei vollem Gehalt ab 2026 oder die Möglichkeit auf die Arbeitszeitverkürzung zu verzichten und stattdessen eine Gehaltserhöhung von 2,7% zu erhalten. Dies alles auf eine Laufzeit von 33 Monaten! ^^

Das ist kein Angebot, sondern ein Witz.... Das ist denen da oben auch klar. Scheinbar will man es wirklich wissen.... Man wird sehen, wer am längeren Hebel sitzt. Seiler und Co. denken wohl noch immer sie haben alles in der Hand....

Da haben wir den Salat, 6 Tage Streik wow

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.01.2024:

Das ist kein Angebot, sondern ein Witz.... Das ist denen da oben auch klar. Scheinbar will man es wirklich wissen.... Man wird sehen, wer am längeren Hebel sitzt. Seiler und Co. denken wohl noch immer sie haben alles in der Hand....

Da haben wir den Salat, 6 Tage Streik wow

Meine Theorie:
Die GDL bekommt ihre Forderungen, aber noch vor Jahresende haben wir das TEG 2.0, welches Streiks in der öffentlichen Infrastruktur de facto verbietet.
Die Bahner sollten nochmal richtig reingreifen, wird wohl das letzte Mal sein.

Die Ampel kann sich den Unmut der Menschen nicht leisten und in Berlin haben alle zu viel Angst vor der AfD bei den nächsten Wahlen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Zeigt einfach das man ein Auto in GE braucht.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.01.2024:

Gibt es eigentlich derzeit wieder Verhandlungen mit der GDL ? Oder sind weiterhin beide Seiten stur ?

Die Deutsche Bahn (Seiler) hat heute erneut ein Angebot an die GDL vorgelegt. Dabei gibt es die Option einer einstündigen Arbeitszeitverkürzung bei vollem Gehalt ab 2026 oder die Möglichkeit auf die Arbeitszeitverkürzung zu verzichten und stattdessen eine Gehaltserhöhung von 2,7% zu erhalten. Dies alles auf eine Laufzeit von 33 Monaten! ^^

Das ist kein Angebot, sondern ein Witz.... Das ist denen da oben auch klar. Scheinbar will man es wirklich wissen.... Man wird sehen, wer am längeren Hebel sitzt. Seiler und Co. denken wohl noch immer sie haben alles in der Hand....

Vielen Dank für die lange Vorankündigung vor einem 6 Tage langen Streik. Ist schon toll, wie völlig egal es euch ist, ob andere Leute Kosten und Probleme vermeiden können.

Mit dem Streik hat die GDL bei mir jede Form von Sympathie verspielt.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.01.2024:

Meine Theorie:
Die GDL bekommt ihre Forderungen, aber noch vor Jahresende haben wir das TEG 2.0, welches Streiks in der öffentlichen Infrastruktur de facto verbietet.
Die Bahner sollten nochmal richtig reingreifen, wird wohl das letzte Mal sein.

Wird nur schwer sein das verfassungsgemäß umzusetzen. Und wenn, dann würde nur zwingende Notbesetzung gelten, also im Prinzip, was schon jetzt mit dem Notfahrplan gewährleistet ist. Wäre es Daseinvorsorge, müsste wieder verbeamtet werden. Zudem wenn diese Infrastruktur so wichtig wäre, hätte die Bundesregierung ein Problem mit der Sparpolitik, der den Laden Eisenbahn auch heute noch immer tiefer in den Dreck fährt und zu immer mehr Zugausfällen und Überfüllung führt.

Aber machen wir uns nix vor, es geht nur noch darum, dass der Angestellte in Deutschland billig arbeiten zu hat. Beamte sind ja durch das Stagnieren vieler anderer Gehälter und Rente mittlerweile Spitzenverdiener und damit automatisch meist absolut treue Linienbefolger. In den 70ern und noch 80ern war das mal anders, da hat man als Beamter mittelmäßig im Vergleich zum Rest verdient.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.01.2024:

Gibt es eigentlich derzeit wieder Verhandlungen mit der GDL ? Oder sind weiterhin beide Seiten stur ?

Die Deutsche Bahn (Seiler) hat heute erneut ein Angebot an die GDL vorgelegt. Dabei gibt es die Option einer einstündigen Arbeitszeitverkürzung bei vollem Gehalt ab 2026 oder die Möglichkeit auf die Arbeitszeitverkürzung zu verzichten und stattdessen eine Gehaltserhöhung von 2,7% zu erhalten. Dies alles auf eine Laufzeit von 33 Monaten! ^^

Das ist kein Angebot, sondern ein Witz.... Das ist denen da oben auch klar. Scheinbar will man es wirklich wissen.... Man wird sehen, wer am längeren Hebel sitzt. Seiler und Co. denken wohl noch immer sie haben alles in der Hand....

Vielen Dank für die lange Vorankündigung vor einem 6 Tage langen Streik. Ist schon toll, wie völlig egal es euch ist, ob andere Leute Kosten und Probleme vermeiden können.

Mit dem Streik hat die GDL bei mir jede Form von Sympathie verspielt.

Den Leuten ist es doch auch völlig schei*egal, wie und unter welchen Bedingungen die Lokführer arbeiten. Am liebsten würden die da einen Affen oder Roboter hinsetzen.....

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Den Leuten ist es doch auch völlig schei*egal, wie und unter welchen Bedingungen die Lokführer arbeiten. Am liebsten würden die da einen Affen oder Roboter hinsetzen.....

Früher oder später werden die Lokführer ohnehin automatisiert.
Selbstfahrende Züge sind schon seit 30 Jahren technisch möglich und kann man an immer mehr Stellen auf der Welt beobachten.

Man hat das in Deutschland nur nicht gemacht, weil Lokführer billiger waren, als die aufwändige Technik zur Automatisierung (ein großer Teil des Streckennetzes muss umgerüstet werden). Jetzt ist die Bahn aber ohnehin an der Sanierung des Streckennetzes und die Lokführer (mit ihrer GDL) sind der Bahn zunehmend ein Dorn im Auge.
Ich gehe davon aus, der Job wird die nächsten 30 Jahre nicht überstehen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Gibt es eigentlich derzeit wieder Verhandlungen mit der GDL ? Oder sind weiterhin beide Seiten stur ?

Die Deutsche Bahn (Seiler) hat heute erneut ein Angebot an die GDL vorgelegt. Dabei gibt es die Option einer einstündigen Arbeitszeitverkürzung bei vollem Gehalt ab 2026 oder die Möglichkeit auf die Arbeitszeitverkürzung zu verzichten und stattdessen eine Gehaltserhöhung von 2,7% zu erhalten. Dies alles auf eine Laufzeit von 33 Monaten! ^^

Das ist kein Angebot, sondern ein Witz.... Das ist denen da oben auch klar. Scheinbar will man es wirklich wissen.... Man wird sehen, wer am längeren Hebel sitzt. Seiler und Co. denken wohl noch immer sie haben alles in der Hand....

Vielen Dank für die lange Vorankündigung vor einem 6 Tage langen Streik. Ist schon toll, wie völlig egal es euch ist, ob andere Leute Kosten und Probleme vermeiden können.

Mit dem Streik hat die GDL bei mir jede Form von Sympathie verspielt.

Den Leuten ist es doch auch völlig schei*egal, wie und unter welchen Bedingungen die Lokführer arbeiten. Am liebsten würden die da einen Affen oder Roboter hinsetzen.....

Du leugnest ja noch noch mal, dass euch die Probleme der Fahrgäste völlig egal sind. Einfach unglaublich.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Uns egal.

Das Geld kommt so oder so. Entweder von dir oder vom Bund.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2024:

Gibt es eigentlich derzeit wieder Verhandlungen mit der GDL ? Oder sind weiterhin beide Seiten stur ?

Die Deutsche Bahn (Seiler) hat heute erneut ein Angebot an die GDL vorgelegt. Dabei gibt es die Option einer einstündigen Arbeitszeitverkürzung bei vollem Gehalt ab 2026 oder die Möglichkeit auf die Arbeitszeitverkürzung zu verzichten und stattdessen eine Gehaltserhöhung von 2,7% zu erhalten. Dies alles auf eine Laufzeit von 33 Monaten! ^^

Das ist kein Angebot, sondern ein Witz.... Das ist denen da oben auch klar. Scheinbar will man es wirklich wissen.... Man wird sehen, wer am längeren Hebel sitzt. Seiler und Co. denken wohl noch immer sie haben alles in der Hand....

Vielen Dank für die lange Vorankündigung vor einem 6 Tage langen Streik. Ist schon toll, wie völlig egal es euch ist, ob andere Leute Kosten und Probleme vermeiden können.

Mit dem Streik hat die GDL bei mir jede Form von Sympathie verspielt.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

  1. Ja
  2. Nein, musst du nicht.
  3. Ja, alle kriegen die Erhöhung

WiWi Gast schrieb am 22.01.2024:

Liebes Forum,

ich habe nun eine Zusage bei der DB AG erhalten. jedoch hätte ich folgende Fragen:

  1. Kriege ich nun auch die Gehaltserhöhungen im August +200 Euro, die die EVG erstreikt hat?

  2. Muss ich dafür EVG Mitglied werden?

  3. Wie ist es mit Arbeitnehmer, die nicht in der EVG sind, kriegen die trotzdem eine Gehaltserhöhung?

vielen Dank im Vorraus für euren Support!

liebe Grüße
Micha

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Gibt es eigentlich derzeit wieder Verhandlungen mit der GDL ? Oder sind weiterhin beide Seiten stur ?

Die Deutsche Bahn (Seiler) hat heute erneut ein Angebot an die GDL vorgelegt. Dabei gibt es die Option einer einstündigen Arbeitszeitverkürzung bei vollem Gehalt ab 2026 oder die Möglichkeit auf die Arbeitszeitverkürzung zu verzichten und stattdessen eine Gehaltserhöhung von 2,7% zu erhalten. Dies alles auf eine Laufzeit von 33 Monaten! ^^

Das ist kein Angebot, sondern ein Witz.... Das ist denen da oben auch klar. Scheinbar will man es wirklich wissen.... Man wird sehen, wer am längeren Hebel sitzt. Seiler und Co. denken wohl noch immer sie haben alles in der Hand....

Vielen Dank für die lange Vorankündigung vor einem 6 Tage langen Streik. Ist schon toll, wie völlig egal es euch ist, ob andere Leute Kosten und Probleme vermeiden können.

Mit dem Streik hat die GDL bei mir jede Form von Sympathie verspielt.

Den Leuten ist es doch auch völlig schei*egal, wie und unter welchen Bedingungen die Lokführer arbeiten. Am liebsten würden die da einen Affen oder Roboter hinsetzen.....

Leute, ihr seid Lokführer und keine Fabrikarbeiter im 19. Jahrhundert.
Ich kann super nachvollziehen, daß man es ausnutzt in einer guten Verhandlungsposition zu sein und versucht das möglichst rauszuholen. Was mich aber stört ist immer dieses Getue als wäre man quasi 1 Monat von der Zwangsräumung entfernt und hätte schon schiebt seit Jahren 120h Wochen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Gibt es eigentlich derzeit wieder Verhandlungen mit der GDL ? Oder sind weiterhin beide Seiten stur ?

Die Deutsche Bahn (Seiler) hat heute erneut ein Angebot an die GDL vorgelegt. Dabei gibt es die Option einer einstündigen Arbeitszeitverkürzung bei vollem Gehalt ab 2026 oder die Möglichkeit auf die Arbeitszeitverkürzung zu verzichten und stattdessen eine Gehaltserhöhung von 2,7% zu erhalten. Dies alles auf eine Laufzeit von 33 Monaten! ^^

Das ist kein Angebot, sondern ein Witz.... Das ist denen da oben auch klar. Scheinbar will man es wirklich wissen.... Man wird sehen, wer am längeren Hebel sitzt. Seiler und Co. denken wohl noch immer sie haben alles in der Hand....

Vielen Dank für die lange Vorankündigung vor einem 6 Tage langen Streik. Ist schon toll, wie völlig egal es euch ist, ob andere Leute Kosten und Probleme vermeiden können.

Mit dem Streik hat die GDL bei mir jede Form von Sympathie verspielt.

Den Leuten ist es doch auch völlig schei*egal, wie und unter welchen Bedingungen die Lokführer arbeiten. Am liebsten würden die da einen Affen oder Roboter hinsetzen.....

Bei dem Streikgebaren hoffe ich inständig, dass die Züge bald autonom fahren. Streiken ist ein Grundrecht und das ist gut so. Das Streikrecht wird von der GDL aber nicht als letztes Eskalationsmittel genutzt, sondern wurde noch vor Beginn der Verhandlungen für die offenbar alternativlosen Forderungen missbraucht.
Die Argumentation lautet immer: das Angebot der DB ist ein Witz und nicht wert, darüber zu verhandeln. Eine - mit Verlaub - sehr sportliche Forderung zu stellen und darauf zu warten, dass diese in Gänze erfüllt wird, ist keine Verhandlungstaktik sondern ziemlich plumpe Erpressung.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Gibt es eigentlich derzeit wieder Verhandlungen mit der GDL ? Oder sind weiterhin beide Seiten stur ?

Die Deutsche Bahn (Seiler) hat heute erneut ein Angebot an die GDL vorgelegt. Dabei gibt es die Option einer einstündigen Arbeitszeitverkürzung bei vollem Gehalt ab 2026 oder die Möglichkeit auf die Arbeitszeitverkürzung zu verzichten und stattdessen eine Gehaltserhöhung von 2,7% zu erhalten. Dies alles auf eine Laufzeit von 33 Monaten! ^^

Das ist kein Angebot, sondern ein Witz.... Das ist denen da oben auch klar. Scheinbar will man es wirklich wissen.... Man wird sehen, wer am längeren Hebel sitzt. Seiler und Co. denken wohl noch immer sie haben alles in der Hand....

Vielen Dank für die lange Vorankündigung vor einem 6 Tage langen Streik. Ist schon toll, wie völlig egal es euch ist, ob andere Leute Kosten und Probleme vermeiden können.

Mit dem Streik hat die GDL bei mir jede Form von Sympathie verspielt.

Den Leuten ist es doch auch völlig schei*egal, wie und unter welchen Bedingungen die Lokführer arbeiten. Am liebsten würden die da einen Affen oder Roboter hinsetzen.....

Bei den Fahrdienstleitern auch, mit ihren langen 12-14-h-Schichtkloppern und wilden Wechsel von Spät direkt auf Nacht und dann direkt suf Früh wegen Personalmangel, nur die kennen bis jetzt die Leute noch recht wenig.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Gibt es eigentlich derzeit wieder Verhandlungen mit der GDL ? Oder sind weiterhin beide Seiten stur ?

Die Deutsche Bahn (Seiler) hat heute erneut ein Angebot an die GDL vorgelegt. Dabei gibt es die Option einer einstündigen Arbeitszeitverkürzung bei vollem Gehalt ab 2026 oder die Möglichkeit auf die Arbeitszeitverkürzung zu verzichten und stattdessen eine Gehaltserhöhung von 2,7% zu erhalten. Dies alles auf eine Laufzeit von 33 Monaten! ^^

Das ist kein Angebot, sondern ein Witz.... Das ist denen da oben auch klar. Scheinbar will man es wirklich wissen.... Man wird sehen, wer am längeren Hebel sitzt. Seiler und Co. denken wohl noch immer sie haben alles in der Hand....

Vielen Dank für die lange Vorankündigung vor einem 6 Tage langen Streik. Ist schon toll, wie völlig egal es euch ist, ob andere Leute Kosten und Probleme vermeiden können.

Mit dem Streik hat die GDL bei mir jede Form von Sympathie verspielt.

Den Leuten ist es doch auch völlig schei*egal, wie und unter welchen Bedingungen die Lokführer arbeiten. Am liebsten würden die da einen Affen oder Roboter hinsetzen.....

Bei dem Streikgebaren hoffe ich inständig, dass die Züge bald autonom fahren. Streiken ist ein Grundrecht und das ist gut so. Das Streikrecht wird von der GDL aber nicht als letztes Eskalationsmittel genutzt, sondern wurde noch vor Beginn der Verhandlungen für die offenbar alternativlosen Forderungen missbraucht.
Die Argumentation lautet immer: das Angebot der DB ist ein Witz und nicht wert, darüber zu verhandeln. Eine - mit Verlaub - sehr sportliche Forderung zu stellen und darauf zu warten, dass diese in Gänze erfüllt wird, ist keine Verhandlungstaktik sondern ziemlich plumpe Erpressung.

Die Bahn ist von K.I. und Industrie 4.0 so weit entfernt, wie Afrika von der Raumfahrt.... Wird also in ihrem Leben nicht mehr passieren

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Gibt es eigentlich derzeit wieder Verhandlungen mit der GDL ? Oder sind weiterhin beide Seiten stur ?

Die Deutsche Bahn (Seiler) hat heute erneut ein Angebot an die GDL vorgelegt. Dabei gibt es die Option einer einstündigen Arbeitszeitverkürzung bei vollem Gehalt ab 2026 oder die Möglichkeit auf die Arbeitszeitverkürzung zu verzichten und stattdessen eine Gehaltserhöhung von 2,7% zu erhalten. Dies alles auf eine Laufzeit von 33 Monaten! ^^

Das ist kein Angebot, sondern ein Witz.... Das ist denen da oben auch klar. Scheinbar will man es wirklich wissen.... Man wird sehen, wer am längeren Hebel sitzt. Seiler und Co. denken wohl noch immer sie haben alles in der Hand....

Vielen Dank für die lange Vorankündigung vor einem 6 Tage langen Streik. Ist schon toll, wie völlig egal es euch ist, ob andere Leute Kosten und Probleme vermeiden können.

Mit dem Streik hat die GDL bei mir jede Form von Sympathie verspielt.

Den Leuten ist es doch auch völlig schei*egal, wie und unter welchen Bedingungen die Lokführer arbeiten. Am liebsten würden die da einen Affen oder Roboter hinsetzen.....

Bei dem Streikgebaren hoffe ich inständig, dass die Züge bald autonom fahren. Streiken ist ein Grundrecht und das ist gut so. Das Streikrecht wird von der GDL aber nicht als letztes Eskalationsmittel genutzt, sondern wurde noch vor Beginn der Verhandlungen für die offenbar alternativlosen Forderungen missbraucht.
Die Argumentation lautet immer: das Angebot der DB ist ein Witz und nicht wert, darüber zu verhandeln. Eine - mit Verlaub - sehr sportliche Forderung zu stellen und darauf zu warten, dass diese in Gänze erfüllt wird, ist keine Verhandlungstaktik sondern ziemlich plumpe Erpressung.

Die Bahn ist von K.I. und Industrie 4.0 so weit entfernt, wie Afrika von der Raumfahrt.... Wird also in ihrem Leben nicht mehr passieren

Deshalb ist es für Deutschland auch so wichtig, bei den Betriebseisenbahnern die Gehälter unten zu halten und die Wochenarbeitszeit hoch, da man maschinell nicht ausweichen kann, aber trotzdem Geld sparen will. Die Wochenarbeitszeit muss hoch sein, weil man natürlich zu diesen Bedingungen nicht beliebig viele Eisenbahnverrückte findet. Die EVG hat dies zusammen mit dem DB-Vorstand verstanden und dies erklärt dann auch die EVG-Tarifpolitik.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Mit dem Streik hat die GDL bei mir jede Form von Sympathie verspielt.

Den Leuten ist es doch auch völlig schei*egal, wie und unter welchen Bedingungen die Lokführer arbeiten. Am liebsten würden die da einen Affen oder Roboter hinsetzen.....

Bei den Fahrdienstleitern auch, mit ihren langen 12-14-h-Schichtkloppern und wilden Wechsel von Spät direkt auf Nacht und dann direkt suf Früh wegen Personalmangel, nur die kennen bis jetzt die Leute noch recht wenig.

Mit den Fahrdienstleitern ist auch kein Blumentopf zu gewinnen. In Hamburg fährt die S-Bahn bei jedem Streik einen Notfallfahrplan mit 20 Minuten-Takt so auch dieses Mal - ich frage mich immer wo nehmen sie die ganzen Streikbrecher her um das umzusetzen? So viele Beamte gibt es nicht mehr. Und dort keine Fdl die die Stellwerke bestreiken?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 24.01.2024:

Mit dem Streik hat die GDL bei mir jede Form von Sympathie verspielt.

Den Leuten ist es doch auch völlig schei*egal, wie und unter welchen Bedingungen die Lokführer arbeiten. Am liebsten würden die da einen Affen oder Roboter hinsetzen.....

Bei den Fahrdienstleitern auch, mit ihren langen 12-14-h-Schichtkloppern und wilden Wechsel von Spät direkt auf Nacht und dann direkt suf Früh wegen Personalmangel, nur die kennen bis jetzt die Leute noch recht wenig.

Mit den Fahrdienstleitern ist auch kein Blumentopf zu gewinnen. In Hamburg fährt die S-Bahn bei jedem Streik einen Notfallfahrplan mit 20 Minuten-Takt so auch dieses Mal - ich frage mich immer wo nehmen sie die ganzen Streikbrecher her um das umzusetzen? So viele Beamte gibt es nicht mehr. Und dort keine Fdl die die Stellwerke bestreiken?

Im Bundesgebiet gibt es schon einige Ecken, wo Fdl streiken. Schätze so ca. 50 Fdl sind in der GDL. Ist natürlich wenig, liegt aber an der Bequemlichkeit und Angst, im Betrieb aus dem EVG-Strom auszubrechen und natürlich an den jährlich beantragbaren paar Kröten aus dem sozialen Fonds, die dann wegen TEG erst mal als GDLer weg wären.

Bei den Tf ist es mit Unzufriedenheit bei S-Bahn Hamburg anscheinend aber auch nicht weit her, wenn sie es schaffen, dort einen 20-min-Takt zu gewährleisten.
Als angestellter Tf nicht zu streiken oder sogar in der EVG zu sein, ist unübertopbar selten dämlich. Wenn es damals die GDL nicht geheben hätte, würden heute die Tf für gute 14 Euro brutto die Stunde rumgondeln statt für gute 18 Euro und hätten arbeitszeitmäßig abgezogene Pause am Bahnsteig oder auf dem Fzg, so wie es die Transnet/EVG damals nach der Jahrtausendwende unter Mehdorn schon unterschrieben hatte. Bei der EVG stehen Tf ganz unten in der Priorität.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Bundesweit klar, aber warum ist die S-Bahn Hamburg so angepasst? Auch dort gibt es Fdl in der GDL ich kenne selber welche. Ich meine Hamburg ist jetzt nicht die günstigste Stadt zum leben dass man keine Verbesserungen brauchen könnte. Ich möchte einfach nur verstehen wie die es immer wieder schaffen so viele Streikbrecher oder was auch immer zu finden und die Frage meine ich ernst, zahlen die den Tfs extra Geld (ist sehr beliebt hier auch Leute aus dem Urlaub oder am Ruhetag zu kaufen) oder sind die hier wirklich streikmüde?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Bundesweit klar, aber warum ist die S-Bahn Hamburg so angepasst? Auch dort gibt es Fdl in der GDL ich kenne selber welche. Ich meine Hamburg ist jetzt nicht die günstigste Stadt zum leben dass man keine Verbesserungen brauchen könnte. Ich möchte einfach nur verstehen wie die es immer wieder schaffen so viele Streikbrecher oder was auch immer zu finden und die Frage meine ich ernst, zahlen die den Tfs extra Geld (ist sehr beliebt hier auch Leute aus dem Urlaub oder am Ruhetag zu kaufen) oder sind die hier wirklich streikmüde?

Könnte mir vorstellen, dass sie wegen Personalmangel (mit Lf 5 lässt es sich spätestens mit Frau plus 1 Kind in Hamburg nicht mehr leben und gleichzeitig noch auf die Arbeit fahren) einen großen dauerhaften Bestand an Leihlokführern haben, die ungefähr mit Zulagen 90 % mehr als ein DBler verdienen plus gestelltes Appartment. Die sind bei Personaldienstleistern angestellt, und wenn dort nicht auch gleichzeitig zum Streik geblasen wird, müssen die fahren und es zählt auch nicht als Streikbrecherei. Bei der Münchener S-Bahn dürfte es ähnlich aussehen. In diesen beiden Metropolen kann man sich als DBler kaum auf dem aktuellen Wohnungsmarkt durchsetzen. Da bekommen Vermieter beim Bewerben Lachkrämpfe, wenn sie den Gehaltszettel sehen. Also dann relativ wenig festangestellte DBler in den teuren Ballungsräumen und mehr Leihlokführer. Die DB zahlt ja deutschlandweit Pauschallohn und selbst wenn die Leiher mit Wohnung und Verleiherkosten das Dreifache eines festangestellten DBlers kosten, geht die Rechnung durch den anderso gesparten Lohn für den Konzern mehr als auf. In München bei der S-Bahn wird zwar Extra-Zulage von der DB gezahlt, aber nur pro Schicht, DB-mäßig typisch karg und steht in keinem Verhältnis zu den Mieten dort. Deshalb gibt es dort fast auch nur noch Einheimische oder Leiher als Tf.
In Hamburg gibt es noch nicht mal die Extra-Zulage.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Pfeifen die Spatzen schon von den Dächern, wann es den nächsten Streik gibt? Kommende Woche bereits?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

Pfeifen die Spatzen schon von den Dächern, wann es den nächsten Streik gibt? Kommende Woche bereits?

Wahrscheinlich übernächste Woche, dann für 7 bis 10 Tage :D

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

Pfeifen die Spatzen schon von den Dächern, wann es den nächsten Streik gibt? Kommende Woche bereits?

Wahrscheinlich übernächste Woche, dann für 7 bis 10 Tage :D

Die GDL hat noch den Trumpf, den kompletten Juni inkl. EM bestreiken zu können. Da der Vorstand bewusst auf maximale Eskalation gesetzt hat, denn er weiß um die Wichtigkeit der Arbeitszeitverkürzung für die GDL, will man anscheinend jetzt die GDL über ihre Streikkasse besiegen. Einmaliger Vorgang in der Geschichte der DB AG.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Weselky hat gerade offengelegt, dass sich die EVG hat reinlegen lassen mit dem letzten Tarifvertrag. So gebe es insgesamt keine Erhöhung um 410 Euro, sondern nur um 390 Euro insgesamt bei dem EVG Tarifvertrag, da die EVG nicht gemerkt habe, dass die DB 12,5 Gehälter als Rechnungsgrundlage genommen hat anstatt 12.

Kann das jemand bestätigen? Ist die EVG wirklich inkompetent?

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

Weselky hat gerade offengelegt, dass sich die EVG hat reinlegen lassen mit dem letzten Tarifvertrag. So gebe es insgesamt keine Erhöhung um 410 Euro, sondern nur um 390 Euro insgesamt bei dem EVG Tarifvertrag, da die EVG nicht gemerkt habe, dass die DB 12,5 Gehälter als Rechnungsgrundlage genommen hat anstatt 12.

Kann das jemand bestätigen? Ist die EVG wirklich inkompetent?

Die EVG weiß schon genau, was sie macht. Ihr einfach Inkompetenz vorzuwerfen ist viel zu gnädig.
Ich habe als Tf bei der DB Regio ein Jahresbruttogehalt; in diesem Jahresbruttogehalt ist laut Tarifvertrag eine "jährliche Zuwendung" von 100% eines Monatsgehalts vereinbart.
D.h. ich bekomme im Prinzip im Jahr 13 Monatsgehälter. Wie ich das ausbezahlt haben will (in 12 Beträgen, 12.5 und dafür dann 50% im November oder, so wie es eigentlich die Regel ist in den meisten anderen Unternehmen, in 13 und dafür dann im November quasi 2 faches Brutto) ist meine Entscheidung.

Das Hinterhältige mit der EVG Rechnung der 410€ ist, dass sie die 410 nur Mal 12 genommen haben, statt Mal 13.
Klingt vielleicht etwas konfus, aber zum Vergleich: Wenn das ganze eine Prozentzahl gewesen wäre, wird die Erhöhung immer auf das Jahresbrutto gerechnet und dementsprechend die Jährliche Zuwendung mit eingeschlossen. War bei den 410€ aber nicht der Fall.

Deswegen ja ist das mitunter der größte Witz an der Sache gewesen. Was aber zu viele Leute bei uns nicht auf dem Schirm haben, weil das ganze so kompliziert wie möglich ist, um das ansatzweise gut verkauft zu bekommen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich glaube es wird Zeit für eine Schlichtung zwischen Bahn und Herrn W.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

Ich glaube es wird Zeit für eine Schlichtung zwischen Bahn und Herrn W.

Wenn claus die 35h woche durchboxt für die gdl, dann wird die evg bei den nächsten Verhandlungen, diese doch sicher auch durchsetzen wollen

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wahrscheinlich wird der Herr W. auch durch den Bund ausgebremst, der wird zu einer Schlichtung gezwungen werden, denn der Streik-Schaden auch von nur einem Tag ist immens.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

Ich glaube es wird Zeit für eine Schlichtung zwischen Bahn und Herrn W.

Wenn claus die 35h woche durchboxt für die gdl, dann wird die evg bei den nächsten Verhandlungen, diese doch sicher auch durchsetzen wollen

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

Ich glaube es wird Zeit für eine Schlichtung zwischen Bahn und Herrn W.

Wenn claus die 35h woche durchboxt für die gdl, dann wird die evg bei den nächsten Verhandlungen, diese doch sicher auch durchsetzen wollen

Selbstverständlich.

Man kann schon froh sein (oder nicht), dass die GDL den Beginn der Absenkung um 1h von 2025 auf 26 verschoben hat, weil sonst hätten EVG Betriebe 2025 nunmehr 2h mehr pro Woche gearbeitet und am Ende - je nachdem- sogar noch weniger Geld dafür bekommen. GDL hat ja heute schon 38 statt 39h/Woche.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich verstehe nicht, warum man nicht einfach die 35h akzeptiert und wieder vernünftige Pufferzeiten einbaut, damit aus 11,5h Ruhezeit nicht nur 7,5h werden.

Überlegt doch mal, im Stahlwerk gelten auch 32h als Regel. Lokführer ist nicht ganz so hart, aber sicherlich härter als der 40h Callcenter-Kopf-aus-Job. Damit sind 35h einfach nur eine Sache der Moral.

Vielleicht sollte man ÖPNV/Bahn an die Gehälter der Piloten koppeln, dann wäre die Diskussion gegessen.

PS: Ich plädiere dafür die vorherigen Verkehrsminister zur Kasse zu bitten, ebenso die DB-Vorstände, welche dies Chaos hier verursachten.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

Ich glaube es wird Zeit für eine Schlichtung zwischen Bahn und Herrn W.

Es gibt nix zu schlichten. Die DB ist nicht bereit, die 35-h-Woche in einem Zeitfenster einzuführen, noch will sie es der GDL erlauben, dass sie Fdl, Werkstattmitarbeiter usw. tarifieren darf. Die GDL muss und wird mit Wellenstreiks, ohne lange Vorankündigung und plötzlichem Ende, dann später mit unbefristeten Streiks inkl. während der EM alles in die Waagschale werfen. Einer wird nachgeben, das Management/Bundesregierung oder die Streikkasse der GDL. Wird sehr turbulent und einmalig werden.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wahrscheinlich sind die Forderungen des Herren W. viel zu hoch und nicht erfüllbar, letztendlich werden Tarifabschlüsse am Tisch entschieden.
Streiks sind keine Lösung. Sie verhärten die Fronten nur weiter.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

Ich glaube es wird Zeit für eine Schlichtung zwischen Bahn und Herrn W.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das Zauberwort heißt verhandeln
und nicht streiken. Zudem man sich
so und so einigen muss.

Wer bspw. 28/32 oder Stunden oder
gar noch weniger arbeiten will kann
das doch bereits heute tun, da brauch
es den Herrn W. gar nicht dazu.

Es ist eben ein Problem, so scheint es,
wenn eine Seite immer auf Ihren
Maximalforderungen beharrt.

Der Bahn Tarifvertrag ist eben
grundsätzlich im BRD-Vergleich
nicht der höchste und beste. Leider.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

Ich glaube es wird Zeit für eine Schlichtung zwischen Bahn und Herrn W.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

Das Zauberwort heißt verhandeln
und nicht streiken. Zudem man sich
so und so einigen muss.

Wer bspw. 28/32 oder Stunden oder
gar noch weniger arbeiten will kann
das doch bereits heute tun, da brauch
es den Herrn W. gar nicht dazu.

Es ist eben ein Problem, so scheint es,
wenn eine Seite immer auf Ihren
Maximalforderungen beharrt.

Der Bahn Tarifvertrag ist eben
grundsätzlich im BRD-Vergleich
nicht der höchste und beste. Leider.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

Ich glaube es wird Zeit für eine Schlichtung zwischen Bahn und Herrn W.

Wird es bei der evg dann im anschluss an die tarifverhandlungen auf zu einer Arbeitszeitverkürzung kommen? 36.5h ab 2026 für alle, egal ob Büro oder Werkstatt.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

Das Zauberwort heißt verhandeln
und nicht streiken. Zudem man sich
so und so einigen muss.

Wer bspw. 28/32 oder Stunden oder
gar noch weniger arbeiten will kann
das doch bereits heute tun, da brauch

es den Herrn W. gar nicht dazu.

Es ist eben ein Problem, so scheint es,
wenn eine Seite immer auf Ihren
Maximalforderungen beharrt.

Der Bahn Tarifvertrag ist eben
grundsätzlich im BRD-Vergleich
nicht der höchste und beste. Leider.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

Ich glaube es wird Zeit für eine Schlichtung zwischen Bahn und Herrn W.

Wird es bei der evg dann im anschluss an die tarifverhandlungen auf zu einer Arbeitszeitverkürzung kommen? 36.5h ab 2026 für alle, egal ob Büro oder Werkstatt.

Automatisch jedenfalls nicht, aber bis 2026 kann die EVG ja wieder verhandeln, weil der Tarifvertrag nächstes Jahr ausläuft.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Das Zauberwort heißt verhandeln
und nicht streiken. Zudem man sich
so und so einigen muss.

Wer bspw. 28/32 oder Stunden oder
gar noch weniger arbeiten will kann
das doch bereits heute tun, da brauch
es den Herrn W. gar nicht dazu.

Es ist eben ein Problem, so scheint es,
wenn eine Seite immer auf Ihren
Maximalforderungen beharrt.

Der Bahn Tarifvertrag ist eben
grundsätzlich im BRD-Vergleich
nicht der höchste und beste. Leider.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

Ich glaube es wird Zeit für eine Schlichtung zwischen Bahn und Herrn W.

Wird es bei der evg dann im anschluss an die tarifverhandlungen auf zu einer Arbeitszeitverkürzung kommen? 36.5h ab 2026 für alle, egal ob Büro oder Werkstatt.

Nur wenn deren Mitglieder dem EVG-Vorstand ordentlich und beständig Druck machen und mit Wechsel zur GDL drohen. Im Büro ohne Schichtarbeit wird es natürlich schwer bei vollem Lohnausgleich, weil es die GDL auch nicht bislang fordert.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

Ich glaube es wird Zeit für eine Schlichtung zwischen Bahn und Herrn W.

Es gibt nix zu schlichten. Die DB ist nicht bereit, die 35-h-Woche in einem Zeitfenster einzuführen, noch will sie es der GDL erlauben, dass sie Fdl, Werkstattmitarbeiter usw. tarifieren darf. Die GDL muss und wird mit Wellenstreiks, ohne lange Vorankündigung und plötzlichem Ende, dann später mit unbefristeten Streiks inkl. während der EM alles in die Waagschale werfen. Einer wird nachgeben, das Management/Bundesregierung oder die Streikkasse der GDL. Wird sehr turbulent und einmalig werden.

Nun wer sitzt denn am längeren Hebel? Problem wird auch sein, dass Seiler der GDL nicht mehr Zugeständnisse machen kann als der EVG... Sonst hat man ein gewaltiges Problem....

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wer bei der Bahn arbeitet im Tarif,
hat einen sicheren Job wie ein Lehrer,
reich wird man nicht dafür ist die
Kugel relativ ruhig. Man hat viel
Urlaub und ein relativ angenehmes
Arbeitsklima.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

Ich glaube es wird Zeit für eine Schlichtung zwischen Bahn und Herrn W.

Es gibt nix zu schlichten. Die DB ist nicht bereit, die 35-h-Woche in einem Zeitfenster einzuführen, noch will sie es der GDL erlauben, dass sie Fdl, Werkstattmitarbeiter usw. tarifieren darf. Die GDL muss und wird mit Wellenstreiks, ohne lange Vorankündigung und plötzlichem Ende, dann später mit unbefristeten Streiks inkl. während der EM alles in die Waagschale werfen. Einer wird nachgeben, das Management/Bundesregierung oder die Streikkasse der GDL. Wird sehr turbulent und einmalig werden.

Nun wer sitzt denn am längeren Hebel? Problem wird auch sein, dass Seiler der GDL nicht mehr Zugeständnisse machen kann als der EVG... Sonst hat man ein gewaltiges Problem....

Mit dem Hebel wird interessant. Wirtschaftlich kann man die DB selber nicht in die Knie zwingen, sondern nur über politischen Druck. Kommt also drauf an, wann die Berliner Ampel zur Schadensbegrenzung an Wirtschaft und auch an der Wahlurne den Vorstand zum Einlenken bewegt und die Kuh endlich vom Eis holt. Mit der vergangenen und auch der jetzigen destruktiven Eisenbahnsparpolitik gewinnt man jedenfalls keinen Blumentopf (mehr). Wenn das Geld nicht reicht, muss eben mehr zugeschossen werden, wie bei all unseren Nachbarn auch, die alle doppelt und mehr pro Schienenkilometer ausgeben als Deutschland oder/und alle defizitären, quasi damit fast alle, DB-Auslandsaktivitäten einstellen.
Mit den Zugeständnissen für die EVG wäre kein Problem, da alle Arbeitszeitverbessungen weit nach dem Auslaufen des jetzigen EVG-Vertrages eintreten. Kann also sang- und klanglos in der nächsten EVG-Tarifrunde vereinbart werden.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Wer bei der Bahn arbeitet im Tarif,
hat einen sicheren Job wie ein Lehrer,
reich wird man nicht dafür ist die
Kugel relativ ruhig. Man hat viel
Urlaub und ein relativ angenehmes
Arbeitsklima.

Keine Ahnung von nix, aber mal Hauptsache palavert? In gewissen Oasen der DB triftt das oben Gesagte zu, in den meisten Ressorts gehts hingehen 24-7-365 turbulent zu. Ruhig ist da gar nix, trotz chronischem Mangel, Investitionsstau usw. muss der Laden ständig wie auch immer weiter am Laufen gehalten werden. Besonders viel Urlaub ist auch nicht, 28 Tage und nach 10 Jahren ohne Ausbildungs-/Studiumszeit gerechnet dann die 30 Tage, die man im ÖD oder IGM sofort erhält. Die 12 Tage Urlaub etxtra gibt es nur zu 1:1 Lohnverzicht, also zu 5,2 % Jahresbruttoabzug.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Ich glaube es wird Zeit für eine Schlichtung zwischen Bahn und Herrn W.

Es gibt nix zu schlichten. Die DB ist nicht bereit, die 35-h-Woche in einem Zeitfenster einzuführen, noch will sie es der GDL erlauben, dass sie Fdl, Werkstattmitarbeiter usw. tarifieren darf. Die GDL muss und wird mit Wellenstreiks, ohne lange Vorankündigung und plötzlichem Ende, dann später mit unbefristeten Streiks inkl. während der EM alles in die Waagschale werfen. Einer wird nachgeben, das Management/Bundesregierung oder die Streikkasse der GDL. Wird sehr turbulent und einmalig werden.

Nun wer sitzt denn am längeren Hebel? Problem wird auch sein, dass Seiler der GDL nicht mehr Zugeständnisse machen kann als der EVG... Sonst hat man ein gewaltiges Problem....

Mit dem Hebel wird interessant. Wirtschaftlich kann man die DB selber nicht in die Knie zwingen, sondern nur über politischen Druck. Kommt also drauf an, wann die Berliner Ampel zur Schadensbegrenzung an Wirtschaft und auch an der Wahlurne den Vorstand zum Einlenken bewegt und die Kuh endlich vom Eis holt. Mit der vergangenen und auch der jetzigen destruktiven Eisenbahnsparpolitik gewinnt man jedenfalls keinen Blumentopf (mehr). Wenn das Geld nicht reicht, muss eben mehr zugeschossen werden, wie bei all unseren Nachbarn auch, die alle doppelt und mehr pro Schienenkilometer ausgeben als Deutschland oder/und alle defizitären, quasi damit fast alle, DB-Auslandsaktivitäten einstellen.
Mit den Zugeständnissen für die EVG wäre kein Problem, da alle Arbeitszeitverbessungen weit nach dem Auslaufen des jetzigen EVG-Vertrages eintreten. Kann also sang- und klanglos in der nächsten EVG-Tarifrunde vereinbart werden.

Bei der Wahlurne würde ich inzwischen eine möglichst harten Kurs gegenüber der GDL unterstützen. Die Form der Streiks wird bei jedem Arbeitskampf der GDL immer schlimmer, ohne jede Rücksicht auf den Schaden und die Kosten für andere. Wenn da der GDL nachgegeben wird, dann wird das bei der nächsten Tarifverhandlung noch menschenverachtender.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Wer bei der Bahn arbeitet im Tarif,
hat einen sicheren Job wie ein Lehrer,
reich wird man nicht dafür ist die
Kugel relativ ruhig. Man hat viel
Urlaub und ein relativ angenehmes
Arbeitsklima.

Wieder so ein Ahnungsloser aus den ganzen Foren bei Facebook und Co.? Das ist ja schon fast frech.... Wäre genauso ich würde zu den Flugpersonal von Lufthansa sagen: Ihr habt doch einen angenehmen Job und müsst nur das Essen und das Trinken reichen. Und fliegt noch umsonst um die Welt....

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Als ich würde weder mit einem Lehrer, noch einen Flugbegleiter noch einem Zugmitarbeiter tauschen wollen

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Wer bei der Bahn arbeitet im Tarif,
hat einen sicheren Job wie ein Lehrer,
reich wird man nicht dafür ist die
Kugel relativ ruhig. Man hat viel
Urlaub und ein relativ angenehmes
Arbeitsklima.

Wieder so ein Ahnungsloser aus den ganzen Foren bei Facebook und Co.? Das ist ja schon fast frech.... Wäre genauso ich würde zu den Flugpersonal von Lufthansa sagen: Ihr habt doch einen angenehmen Job und müsst nur das Essen und das Trinken reichen. Und fliegt noch umsonst um die Welt....

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Die GDL hat einen Vermittlungsvorschlag abgelehnt, die Arbeitszeit bis 2028 auf 36h bei vollen Lohnausgleich abzusenken.

Weselsky fehlt entweder die Fähigkeit, die ihm vorliegenden Schlichtungsvorschläge zu verstehen. Oder er hat in der Pressekonferenz gelogen, dass die Bahn sich nicht bewegen würde und die GDL deswegen die Verhandlungen vorzeitig (!) abbrechen und streiken müsse.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.03.2024:

Die GDL hat einen Vermittlungsvorschlag abgelehnt, die Arbeitszeit bis 2028 auf 36h bei vollen Lohnausgleich abzusenken.

Weselsky fehlt entweder die Fähigkeit, die ihm vorliegenden Schlichtungsvorschläge zu verstehen. Oder er hat in der Pressekonferenz gelogen, dass die Bahn sich nicht bewegen würde und die GDL deswegen die Verhandlungen vorzeitig (!) abbrechen und streiken müsse.

Auch bei 36 h wären alle anderen GDL-Tarifverträge hinfällig. Zudem war der Rest des DB-Angebots eine einzige, gezielte Provokation. Das DB-Management will Streiks, um die GDL diesmal finanziell und imagemäßig zu ruinieren. Man will nur noch mit der EVG "vehandeln" müssen, also nur noch Verträge abschließen, die einzig dem Management genehm sind. Das Spiel ist eigentlich leicht zu durchschauen, aber selbst viele DBler fallen noch drauf rein.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.03.2024:

Die GDL hat einen Vermittlungsvorschlag abgelehnt, die Arbeitszeit bis 2028 auf 36h bei vollen Lohnausgleich abzusenken.

Weselsky fehlt entweder die Fähigkeit, die ihm vorliegenden Schlichtungsvorschläge zu verstehen. Oder er hat in der Pressekonferenz gelogen, dass die Bahn sich nicht bewegen würde und die GDL deswegen die Verhandlungen vorzeitig (!) abbrechen und streiken müsse.

Klar wird immer alles abgelehnt,da die GDL so machtgeil ist. Nein, das Schlichtungspapier hat enorme Nachteile die mitgebracht werden müssten und das kann kein Gewerkschafter so unterschreiben!

Altersteilzeit, Multifunktionaler Einsatz was auch immer das sein mag uvm.
Alle tun so als wäre die Bahn sooo großzügig aber im Gegensatz,wird dafür alles getan um die Gewerkschaft in die Knie zu zwingen mit PR die deres gleichen sucht.
Und wer glaubt das die Lokführer klein beigeben der irrt,denn das facht den Konflikt nur weiter an.
Wertschätzung sieht da anders aus!

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.03.2024:

Die GDL hat einen Vermittlungsvorschlag abgelehnt, die Arbeitszeit bis 2028 auf 36h bei vollen Lohnausgleich abzusenken.

Weselsky fehlt entweder die Fähigkeit, die ihm vorliegenden Schlichtungsvorschläge zu verstehen. Oder er hat in der Pressekonferenz gelogen, dass die Bahn sich nicht bewegen würde und die GDL deswegen die Verhandlungen vorzeitig (!) abbrechen und streiken müsse.

Lass mich raten, in dem Schlichtungsvorschlag ist kein Tarifvertrag für die FDL/Infrago enthalten? Das ist das mindeste was er erreichen muss vor seinem Ruhestand, das ist die GDL den seit der Öffnung für weitere Berufsgruppen neu eingetretenen FDL schuldig

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Nachtrag:

Ich war im September 2021 in Berlin dabei als damals verhandelt wurde, ich erinnere mich noch gut wie Herr W. vor die GDL-Mannschaft trat und uns die traurige Nachricht überbrachte dass es leider nicht geklappt hat mit einem Abschluss für die FDL. Er schilderte noch dass es damals bei den ZUBs auch einige Zeit gebraucht hat und bat die FDL um Geduld. Es ist völlig klar dass hier etwas passieren muss, das kann er nicht nochmal aufschieben und das werden die FDL auch nicht noch einmal akzeptieren dass sie als einzige den Wermutstropfen haben

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Sollen sie machen, irgendwann ist die Streikkasse sicherlich leer, dann können die Zuglenker ihre eigenen Mittel in den Ring werfen.

Also, liebe DB: Durchhalten!

WiWi Gast schrieb am 07.03.2024:

Die GDL hat einen Vermittlungsvorschlag abgelehnt, die Arbeitszeit bis 2028 auf 36h bei vollen Lohnausgleich abzusenken.

Weselsky fehlt entweder die Fähigkeit, die ihm vorliegenden Schlichtungsvorschläge zu verstehen. Oder er hat in der Pressekonferenz gelogen, dass die Bahn sich nicht bewegen würde und die GDL deswegen die Verhandlungen vorzeitig (!) abbrechen und streiken müsse.

Klar wird immer alles abgelehnt,da die GDL so machtgeil ist. Nein, das Schlichtungspapier hat enorme Nachteile die mitgebracht werden müssten und das kann kein Gewerkschafter so unterschreiben!

Altersteilzeit, Multifunktionaler Einsatz was auch immer das sein mag uvm.
Alle tun so als wäre die Bahn sooo großzügig aber im Gegensatz,wird dafür alles getan um die Gewerkschaft in die Knie zu zwingen mit PR die deres gleichen sucht.
Und wer glaubt das die Lokführer klein beigeben der irrt,denn das facht den Konflikt nur weiter an.
Wertschätzung sieht da anders aus!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

"Der gestaffelte Wegfall beider Urlaubswahlmodelle am 1. Januar 2026 bzw. zum 1. Januar 2028 ist für die GDL ebenfalls nicht akzeptabel. Zwar wäre der Wegfall des zwölftägigen Wahlmodells bei einer entsprechenden Absenkung der Referenzarbeitszeit diskutabel, aber die Abschaffung des sechstägigen Wahlmodells bedeutet keinen Gewinn der verfügbaren Nettoarbeitszeit und kann und darf deshalb nicht entfallen. Außerdem sollen die Regelungen zur besonderen Teilzeit im Alter ab 1. Januar 2028 wegfallen."

aus dem Moderatorenvorschlag: Wegfall der beiden Urlaubswahlmodelle!!!

Da kann man sich schon mal vorbereiten was uns nächstes Jahr bei der EVG erwartet nach Ablauf des aktuellen Tarifvertrages, da wissen wir jetzt woher der Wind weht

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.03.2024:

Die GDL hat einen Vermittlungsvorschlag abgelehnt, die Arbeitszeit bis 2028 auf 36h bei vollen Lohnausgleich abzusenken.

Vielleicht solltest Du fairerweise noch dazu sagen, dass nicht nur die GDL diesen Moderatorenvorschlag abgelehnt hat. Auch die DB hat ihn abgelehnt!

Bevor man hier Unfug verbreitet ist es hilfreich auch mal direkt auf der homepage der GDL Infos einzuholen und nicht nur aus den Massenmedien oder der Propagande des AGs

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.03.2024:

Die GDL hat einen Vermittlungsvorschlag abgelehnt, die Arbeitszeit bis 2028 auf 36h bei vollen Lohnausgleich abzusenken.

Weselsky fehlt entweder die Fähigkeit, die ihm vorliegenden Schlichtungsvorschläge zu verstehen. Oder er hat in der Pressekonferenz gelogen, dass die Bahn sich nicht bewegen würde und die GDL deswegen die Verhandlungen vorzeitig (!) abbrechen und streiken müsse.

Lass mich raten, in dem Schlichtungsvorschlag ist kein Tarifvertrag für die FDL/Infrago enthalten? Das ist das mindeste was er erreichen muss vor seinem Ruhestand, das ist die GDL den seit der Öffnung für weitere Berufsgruppen neu eingetretenen FDL schuldig

Ich kenne die Vorschläge von der Schlichtern nicht. Ich habe nur die Pressekonferenz der Weselsky am Montag noch mal gesehen und da hat er diesen angeblich zentralen Punkt nicht erwähnt.

Stattdessen hat er ausdrücklich gesagt, das die GDL die Verhandlungen wegen der Verkürzung der Arbeitszeit abgebrochen hat. Kann natürlich ein weiterer "Denkfehler" von ihm gewesen sein, wie man es jetzt wohl nennt, wenn man beim Lügen erwischt wird.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.03.2024:

Die GDL hat einen Vermittlungsvorschlag abgelehnt, die Arbeitszeit bis 2028 auf 36h bei vollen Lohnausgleich abzusenken.

Vielleicht solltest Du fairerweise noch dazu sagen, dass nicht nur die GDL diesen Moderatorenvorschlag abgelehnt hat. Auch die DB hat ihn abgelehnt!

Bevor man hier Unfug verbreitet ist es hilfreich auch mal direkt auf der homepage der GDL Infos einzuholen und nicht nur aus den Massenmedien oder der Propagande des AGs

Ich habe die Interviews von dem Bahnsprecher gesehen, der klar sagt, dass die Bahn die Verkürzung der Arbeitszeit auf 36h bei vollen Lohnausgleicht akzeptieren würde. Ich habe die Interviews mit Weselsky gesehen, wo er eine Einigung auf diesem Niveau ablehnt.

Daher bitte nicht so tun, als ob beide Seiten diesen Kompromiss ablehnen. Wenn die GDL diesen Kompromiss öffentlich akzeptieren würde, käme die Bahn da nicht mehr raus, selbst wenn sie es wollte.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Leider ging mein link nicht durch, schau mal auf der homepage der GDL, da findest Du den Vorschlag der Moderatoren, der wie gesagt sowohl von GDL aus auch von der DB abgelehnt wurde

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Ich habe die Interviews von dem Bahnsprecher gesehen, der klar sagt, dass die Bahn die Verkürzung der Arbeitszeit auf 36h bei vollen Lohnausgleicht akzeptieren würde. Ich habe die Interviews mit Weselsky gesehen, wo er eine Einigung auf diesem Niveau ablehnt.

Das ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen, wird auf der GDL homepage klar dargelegt der Unterschied zu dem was Du gerade zitierst und dem vorangegangenen Vorschlag der Moderatoren, der von beiden Seiten abgelehnt wurde. Erst danach hat die Bahn reagiert und eben den Punkt mit der Arbeitszeit herausgepickt.

Nur was soll die sinnlose Streiterei darüber? Auch für EVGler sollte klar sein wie der Hase läuft wenn man sich die Details des Vorschlages anschaut und bei der Gewerkschaft ist die Gefahr deutlich größer dass sowas auch angenommen werden wird nächstes Jahr. Wie z.B. die Abschaffung der Urlaubswahlmodelle. Darauf sollten wir uns hier konzentrieren, die Inhalte zu diskutieren und nicht zu sagen pöse Bahn oder pöser Herr W.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Leider ging mein link nicht durch, schau mal auf der homepage der GDL, da findest Du den Vorschlag der Moderatoren, der wie gesagt sowohl von GDL aus auch von der DB abgelehnt wurde

Wer sich wirklich faktenmäßig informieren will/wollte zu dem Konflikt, hat reichlich Chancen dazu. Herr Weselsky hat schon vor dem Streik zig Interviews bis Kreuzverhöre absolviert bei Jung & Naiv, bei Spiegel und als letztes bei Zeit.online, wobei dort die Fragen erfreulich untendenziös waren für Neujournalismus, die alle bei youtube zu finden sind.

Die GDL sollte sich nächstes mal besser auf keine langen Nachrichtensperre bei Verhandlungen mehr einlassen. Der Partner hält sich eh nicht dran, und verbreitet im letzten Viertel gezielt einseitige Darstellungen, Halbwahrheiten bis hin zu Lügen, um die GDL zu schädigen, die dank Vertragstreuendisziplin dann nicht reagieren kann.

An ernsten Verhandlungen und fairen Abschlüsse ist der DB-Vorstand nicht interessiert, die haben den politischen Auftrag zu sparen und bestenfalls den EVG-Sparabschluss zu gewähren. Das wird angesichts zunehmend klammer staatlicher Kassen auch eher schlimmer als besser werden.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Ich habe die Interviews von dem Bahnsprecher gesehen, der klar sagt, dass die Bahn die Verkürzung der Arbeitszeit auf 36h bei vollen Lohnausgleicht akzeptieren würde. Ich habe die Interviews mit Weselsky gesehen, wo er eine Einigung auf diesem Niveau ablehnt.

Das ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen, wird auf der GDL homepage klar dargelegt der Unterschied zu dem was Du gerade zitierst und dem vorangegangenen Vorschlag der Moderatoren, der von beiden Seiten abgelehnt wurde. Erst danach hat die Bahn reagiert und eben den Punkt mit der Arbeitszeit herausgepickt.

Keine Ahnung, warum du die GDL jetzt als vertrauenswürdige Quelle darstellst. Die sind doch eben erst bei einer dreisten Lüge erwischt worden.

Nur was soll die sinnlose Streiterei darüber? Auch für EVGler sollte klar sein wie der Hase läuft wenn man sich die Details des Vorschlages anschaut und bei der Gewerkschaft ist die Gefahr deutlich größer dass sowas auch angenommen werden wird nächstes Jahr. Wie z.B. die Abschaffung der Urlaubswahlmodelle. Darauf sollten wir uns hier konzentrieren, die Inhalte zu diskutieren und nicht zu sagen pöse Bahn oder pöser Herr W.

Ich sage, dass Weselsky ein Lügner ist. Und darüber braucht man nicht streiten, da es nachgewiesen ist. Daher sollte man nichts glauben, was er sagt, ohne es vorher nachzuprüfen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:

Ich habe die Interviews von dem Bahnsprecher gesehen, der klar sagt, dass die Bahn die Verkürzung der Arbeitszeit auf 36h bei vollen Lohnausgleicht akzeptieren würde. Ich habe die Interviews mit Weselsky gesehen, wo er eine Einigung auf diesem Niveau ablehnt.

Das ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen, wird auf der GDL homepage klar dargelegt der Unterschied zu dem was Du gerade zitierst und dem vorangegangenen Vorschlag der Moderatoren, der von beiden Seiten abgelehnt wurde. Erst danach hat die Bahn reagiert und eben den Punkt mit der Arbeitszeit herausgepickt.

Keine Ahnung, warum du die GDL jetzt als vertrauenswürdige Quelle darstellst. Die sind doch eben erst bei einer dreisten Lüge erwischt worden.

Nur was soll die sinnlose Streiterei darüber? Auch für EVGler sollte klar sein wie der Hase läuft wenn man sich die Details des Vorschlages anschaut und bei der Gewerkschaft ist die Gefahr deutlich größer dass sowas auch angenommen werden wird nächstes Jahr. Wie z.B. die Abschaffung der Urlaubswahlmodelle. Darauf sollten wir uns hier konzentrieren, die Inhalte zu diskutieren und nicht zu sagen pöse Bahn oder pöser Herr W.

Ich sage, dass Weselsky ein Lügner ist. Und darüber braucht man nicht streiten, da es nachgewiesen ist. Daher sollte man nichts glauben, was er sagt, ohne es vorher nachzuprüfen.

Von mir aus, nur dass die Bahn noch viel mehr die Öffentlichkeit und das Personal belügt, nicht umsonst haben die bei Schichtarbeitern Mangel, weil Dienstpläne, Grundgehälter und Zulagen zum Davonlaufen sind.

Weselsky hat sich bei den Stunden geirrt, aber die waren nur im Moderatorenvorschlag drin, den die DB eh ablehnt. Die DB wollte nur von 37 auf 36 h mit Lohnabzug, dazu 32 Monate Laufzeit, keine entsprechende Zulagenerhöhung, keine Tarifierung von InfraGo und Werkstatt, mehr Flexibilisierung und noch viele andere Nicklichkeiten. Im Prinzip ein verkleideter EVG-Abschluss mit Taschenspielertricks von hier was zusätzlich geben, dafür hier nehmen, hier strecken. usw.

Stellt euch auf lange Streiks und Personalausfälle ein, weil Weselsky näher an der Realität dran ist als der Vorstand und das DB-Personal dies weiß. Für Externe wäre es ratsam, sich bei der DB als Schichtler zu bewerben, um den DB-Betriebsmief selber mal einatmen zu können.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:

Ich habe die Interviews von dem Bahnsprecher gesehen, der klar sagt, dass die Bahn die Verkürzung der Arbeitszeit auf 36h bei vollen Lohnausgleicht akzeptieren würde. Ich habe die Interviews mit Weselsky gesehen, wo er eine Einigung auf diesem Niveau ablehnt.

Das ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen, wird auf der GDL homepage klar dargelegt der Unterschied zu dem was Du gerade zitierst und dem vorangegangenen Vorschlag der Moderatoren, der von beiden Seiten abgelehnt wurde. Erst danach hat die Bahn reagiert und eben den Punkt mit der Arbeitszeit herausgepickt.

Keine Ahnung, warum du die GDL jetzt als vertrauenswürdige Quelle darstellst. Die sind doch eben erst bei einer dreisten Lüge erwischt worden.

Nur was soll die sinnlose Streiterei darüber? Auch für EVGler sollte klar sein wie der Hase läuft wenn man sich die Details des Vorschlages anschaut und bei der Gewerkschaft ist die Gefahr deutlich größer dass sowas auch angenommen werden wird nächstes Jahr. Wie z.B. die Abschaffung der Urlaubswahlmodelle. Darauf sollten wir uns hier konzentrieren, die Inhalte zu diskutieren und nicht zu sagen pöse Bahn oder pöser Herr W.

Ich sage, dass Weselsky ein Lügner ist. Und darüber braucht man nicht streiten, da es nachgewiesen ist. Daher sollte man nichts glauben, was er sagt, ohne es vorher nachzuprüfen.

Ach, und die Bahn lügt etwa nicht???

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Auch wenn jetzt viele denken was geht mich das an möchte ich dennoch auf den Moderatorenvorschlag verweisen, zu welchem es u.a. auf der homepage der GDL weitere Infos gibt. Dazu muss man weder die GDL noch Herrn W. mögen. Noch muss man Schichtarbeiter oder Tf sein.

Denn es ist eine brisante Verschlechterung enthalten, die uns früher oder später ALLE treffen wird: Die Zurücknahme der Urlaubswahlmodelle!!! Spätestens jetzt sollte auch der letzte erkennen, dass die aktuelle Tarifrunde auch ihn betrifft, wenn auch bisher nur indirekt. Oder glaubt hier ernsthaft jemand wenn man das (Wegfall der Urlaubswahlmodelle) jetzt schon bei der GDL versucht, dass das nächstes Jahr bei der EVG kein Thema sein wird???

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 10.03.2024:

Auch wenn jetzt viele denken was geht mich das an möchte ich dennoch auf den Moderatorenvorschlag verweisen, zu welchem es u.a. auf der homepage der GDL weitere Infos gibt. Dazu muss man weder die GDL noch Herrn W. mögen. Noch muss man Schichtarbeiter oder Tf sein.

Denn es ist eine brisante Verschlechterung enthalten, die uns früher oder später ALLE treffen wird: Die Zurücknahme der Urlaubswahlmodelle!!! Spätestens jetzt sollte auch der letzte erkennen, dass die aktuelle Tarifrunde auch ihn betrifft, wenn auch bisher nur indirekt. Oder glaubt hier ernsthaft jemand wenn man das (Wegfall der Urlaubswahlmodelle) jetzt schon bei der GDL versucht, dass das nächstes Jahr bei der EVG kein Thema sein wird???

Wenn dann entfallen nur 6 Tage, es bleiben aber noch 6, wenn man will inkl. 2,6% Lohnminderung. Der Urlaub bringt noch weniger als die Stundenentlastung, bei Büroleuten bleibt die Arbeit liegen, die nachgeholt werden muss und bei Schichtlern wird oft der Urlaub in Stunden umgewandelt, wenn die Ruhetage während der Woche sind.

Die Stundenreduzierung bei vollem Lohnausgleich wie von der GDL vorgeschlagen, ist hingegen goldwert. Der Stundenlohn steigt endlich deutlich und man kommt schneller in Überzeitzulage. Die Gehälter müssen einfach massiv steigen. Normalerweise hätte die EVG ne dauerhafte Grundentgelterhöhung um 2 * 300 Euro * 12,5 auf 24 Monate abschließen müssen plus endlich prozentuale Nachtzulage. Bei der DB arbeiten, muss man sich aktuell in Metropolen leisten können.

Nachwuchsgewinnung scheitert an den viel zu niedrigen Stundenlöhnen und Zulagen, die müssen endlich rauf, damit man sich endlich wieder was leisten kann nach der Arbeit, die Wohnung per Handwerker bei Bedarf sanieren kann und ne entspannte Haushaltskasse hat. Momentan kommt man bei der DB-Basis kaputt heim und muss trotzdem mit spitzem Bleistift rechnen, damit man über die Runden kommt. Sowas will sich natürlich kein Nachwuchs antun. Beispielsweise müsste ein hochbelasteter Fdl-Posten, um attraktiv für den Nachwuchs zu sein, in StKl. 1 in der ersten Erfahrungsstufe im 12 Tage Urlaubsmodell mit Zulagen mindestens 3600 Euro netto im Monat haben, Realität aktuell sind eher 2700 Euro, im Optimal"st"fall.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

3.600€ netto bei Klasse 1, Claus bist du es?

Wie weltfremd und abgehoben kann man eigentlich sein?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2024:

Auch wenn jetzt viele denken was geht mich das an möchte ich dennoch auf den Moderatorenvorschlag verweisen, zu welchem es u.a. auf der homepage der GDL weitere Infos gibt. Dazu muss man weder die GDL noch Herrn W. mögen. Noch muss man Schichtarbeiter oder Tf sein.

Denn es ist eine brisante Verschlechterung enthalten, die uns früher oder später ALLE treffen wird: Die Zurücknahme der Urlaubswahlmodelle!!! Spätestens jetzt sollte auch der letzte erkennen, dass die aktuelle Tarifrunde auch ihn betrifft, wenn auch bisher nur indirekt. Oder glaubt hier ernsthaft jemand wenn man das (Wegfall der Urlaubswahlmodelle) jetzt schon bei der GDL versucht, dass das nächstes Jahr bei der EVG kein Thema sein wird???

Wenn dann entfallen nur 6 Tage, es bleiben aber noch 6, wenn man will inkl. 2,6% Lohnminderung. Der Urlaub bringt noch weniger als die Stundenentlastung, bei Büroleuten bleibt die Arbeit liegen, die nachgeholt werden muss und bei Schichtlern wird oft der Urlaub in Stunden umgewandelt, wenn die Ruhetage während der Woche sind.

Die Stundenreduzierung bei vollem Lohnausgleich wie von der GDL vorgeschlagen, ist hingegen goldwert. Der Stundenlohn steigt endlich deutlich und man kommt schneller in Überzeitzulage. Die Gehälter müssen einfach massiv steigen. Normalerweise hätte die EVG ne dauerhafte Grundentgelterhöhung um 2 * 300 Euro * 12,5 auf 24 Monate abschließen müssen plus endlich prozentuale Nachtzulage. Bei der DB arbeiten, muss man sich aktuell in Metropolen leisten können.

Nachwuchsgewinnung scheitert an den viel zu niedrigen Stundenlöhnen und Zulagen, die müssen endlich rauf, damit man sich endlich wieder was leisten kann nach der Arbeit, die Wohnung per Handwerker bei Bedarf sanieren kann und ne entspannte Haushaltskasse hat. Momentan kommt man bei der DB-Basis kaputt heim und muss trotzdem mit spitzem Bleistift rechnen, damit man über die Runden kommt. Sowas will sich natürlich kein Nachwuchs antun. Beispielsweise müsste ein hochbelasteter Fdl-Posten, um attraktiv für den Nachwuchs zu sein, in StKl. 1 in der ersten Erfahrungsstufe im 12 Tage Urlaubsmodell mit Zulagen mindestens 3600 Euro netto im Monat haben, Realität aktuell sind eher 2700 Euro, im Optimal"st"fall.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 11.03.2024:

Beispielsweise müsste ein hochbelasteter Fdl-Posten, um attraktiv für den Nachwuchs zu sein, in StKl. 1 in der ersten Erfahrungsstufe im 12 Tage Urlaubsmodell mit Zulagen mindestens 3600 Euro netto im Monat haben, Realität aktuell sind eher 2700 Euro, im Optimal"st"fall.

2700 netto als Fdl-Anfänger? Wo bitte gibt es das? Ich bin jetzt seit 13 Jahren Fdl, aktuell in 355 eingruppiert (war aber nicht von Beginn an so hoch) und habe immer noch nicht soviel netto. Wäre schön wenn Du dein Beispiel einmal erläutern könntest!

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