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GWE Tarifvertrag

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WiWi Gast

GWE Tarifvertrag

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

TyssenGas und OGE auch?

OGE auf jeden Fall nicht.

OGE hat im vergangenen Jahr 1.200 € gezahlt.

Genau, und die auch nur anteilig nach Arbeitsvertrag, d.h. wer nur eine 50% Stelle hat, hat nur 600€ bekommen. Egal ob 600 oder 1.200€, beides weit entfernt von den möglichen 3.000€ Investitionsausgleich. Das wäre bei der damaligen Ruhrgas anders gelaufen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

TyssenGas und OGE auch?

OGE auf jeden Fall nicht.

OGE hat im vergangenen Jahr 1.200 € gezahlt.

Genau, und die auch nur anteilig nach Arbeitsvertrag, d.h. wer nur eine 50% Stelle hat, hat nur 600€ bekommen. Egal ob 600 oder 1.200€, beides weit entfernt von den möglichen 3.000€ Investitionsausgleich. Das wäre bei der damaligen Ruhrgas anders gelaufen.

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WiWi Gast

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Denkt ihr, die zahlen noch den Rest?

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WiWi Gast

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Denkt ihr, die zahlen noch den Rest?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.02.2024:

Denkt ihr, die zahlen noch den Rest?

Nein, eher nicht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

TyssenGas und OGE auch?

Ich denke, du meinst Thyssengas, oder? Die sicherlich nicht.

Thyssengas hat es bereits in 2x 1.500€ gezahlt...

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WiWi Gast

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Thyssengas hat die kompletten 3.000€ bezahlt

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WiWi Gast

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Hallo zusammen,

ist der Abschluss nun fix?

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WiWi Gast

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Das Tarifergebnis wurde nun final von der Tarifkommission angenommen (73% Zustimmung der Mitglieder).

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WiWi Gast

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Das Tarifergebnis ist laut Ver.di mit 73% der Stimmen angenommen worden.
Somit hat die Tarifkommission dem Ergebnis zugestimmt.

Wenn ich mir die Stimmen aus dem Umfeld und die Reaktionen im offiziellen WhatsApp Kanal anschaue sieht die Sache deutlich anders aus (Zustimmung zw. 25 und 50%). Aber so ist es nunmal.

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WiWi Gast

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Das Tarifergebnis wurde angenommen. Verstehe nicht, warum man schon nach der 2. Verhandlungsrunde annimmt, wenn 3 Termine geplant wurden. Das Ergebnis kommt nicht ansatzweise an die Forderung ran, unter an Betracht der Laufzeit.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Das Tarifergebnis ist laut Ver.di mit 73% der Stimmen angenommen worden.
Somit hat die Tarifkommission dem Ergebnis zugestimmt.

Wenn ich mir die Stimmen aus dem Umfeld und die Reaktionen im offiziellen WhatsApp Kanal anschaue sieht die Sache deutlich anders aus (Zustimmung zw. 25 und 50%). Aber so ist es nunmal.

Es wurden ja ausschließlich die Mitglieder des GWE gefragt und von denen finden 3/4 das Ergebnis gut! Die anderen sollten nehmen, was sie kriegen oder Mitglieder werden!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Das Tarifergebnis wurde angenommen. Verstehe nicht, warum man schon nach der 2. Verhandlungsrunde annimmt, wenn 3 Termine geplant wurden. Das Ergebnis kommt nicht ansatzweise an die Forderung ran, unter an Betracht der Laufzeit.

Weil es ein sehr gutes Ergebnis ist!

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Das Tarifergebnis wurde angenommen. Verstehe nicht, warum man schon nach der 2. Verhandlungsrunde annimmt, wenn 3 Termine geplant wurden. Das Ergebnis kommt nicht ansatzweise an die Forderung ran, unter an Betracht der Laufzeit.

Es ist ein gutes Ergebnis, das in einer weiteren Runde nicht besser werden kann. Denn es ist nun offensichtlich, dass die Inflation in 2024 wahrscheinlich unter 2,5% rutschen wird! Somit ist die Erhöhung zum 1.1.2025 auch ausgezeichnet.

antworten
WiWi Gast

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Super Ergebnis! Dank an Verdi!

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Das Tarifergebnis wurde angenommen. Verstehe nicht, warum man schon nach der 2. Verhandlungsrunde annimmt, wenn 3 Termine geplant wurden. Das Ergebnis kommt nicht ansatzweise an die Forderung ran, unter an Betracht der Laufzeit.

Weil es ein sehr gutes Ergebnis ist!

Ein Reallohnverlust über die letzten Jahre ist ein "sehr gutes Ergebnis"?
Dann haben wir wohl verschiedene Definitionen von sehr gut.
Nur knapp mehr als 35% der Forderung ist erreicht worden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Das Tarifergebnis wurde angenommen. Verstehe nicht, warum man schon nach der 2. Verhandlungsrunde annimmt, wenn 3 Termine geplant wurden. Das Ergebnis kommt nicht ansatzweise an die Forderung ran, unter an Betracht der Laufzeit.

Es ist ein gutes Ergebnis, das in einer weiteren Runde nicht besser werden kann. Denn es ist nun offensichtlich, dass die Inflation in 2024 wahrscheinlich unter 2,5% rutschen wird! Somit ist die Erhöhung zum 1.1.2025 auch ausgezeichnet.

Und was ist mit der Inflation der letzten 2 Jahre?? Reallohnverlust ist dieser Abschluss! Überlege aus der Gewerkschaft auszutreten!!!! Bei 3 Verhandlungstagen am 2. zuzusagen verstehe wer will

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Das Tarifergebnis wurde angenommen. Verstehe nicht, warum man schon nach der 2. Verhandlungsrunde annimmt, wenn 3 Termine geplant wurden. Das Ergebnis kommt nicht ansatzweise an die Forderung ran, unter an Betracht der Laufzeit.

Weil es ein sehr gutes Ergebnis ist!

Ein Reallohnverlust über die letzten Jahre ist ein "sehr gutes Ergebnis"?
Dann haben wir wohl verschiedene Definitionen von sehr gut.
Nur knapp mehr als 35% der Forderung ist erreicht worden.

Richtig rechnen muss man schon! Das Gesamtergebnis ist KEIN Reallohnverlust, da die Inflation in 2024 bei nur ca. 2,5% liegt und es zum 1..1.25 eine weitaus bessere Erhöhung gibt!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Das Tarifergebnis wurde angenommen. Verstehe nicht, warum man schon nach der 2. Verhandlungsrunde annimmt, wenn 3 Termine geplant wurden. Das Ergebnis kommt nicht ansatzweise an die Forderung ran, unter an Betracht der Laufzeit.

Weil es ein sehr gutes Ergebnis ist!

Ein Reallohnverlust über die letzten Jahre ist ein "sehr gutes Ergebnis"?
Dann haben wir wohl verschiedene Definitionen von sehr gut.
Nur knapp mehr als 35% der Forderung ist erreicht worden.

Das stimmt nicht, bezogen auf den 1.1.2025 KEIN Reallohnverlust! Schau dir mal im Chat die Kommentare vom 15.2. und 18.2. an!

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Super Ergebnis! Dank an Verdi!

Kann nur jemand von der Verdi schreiben!

Wie kann man denn, nachdem bereits 3 Verhandlungstermine angesetzt sind, nach dem 2. Termin bereits zustimmen? Ganz unabhängig vom Ergebnis…. Es wäre nach dem dritten Termin auf keinen Fall ein schlechteres Ergebnis herausgekommen.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Super Ergebnis! Dank an Verdi!

Kann nur jemand von der Verdi schreiben!

Wie kann man denn, nachdem bereits 3 Verhandlungstermine angesetzt sind, nach dem 2. Termin bereits zustimmen? Ganz unabhängig vom Ergebnis…. Es wäre nach dem dritten Termin auf keinen Fall ein schlechteres Ergebnis herausgekommen.

Sowas kann nur jemand schreiben, der auf die Erhöhung nicht angewiesen ist. Das Ergebnis hätte in einer dritten Runde wegen der sinkenden Inflation auf gar keinen Fall besser ausfallen können, es wäre aber später realisiert worden. Man sollte die Entscheidung gemäß 3/4 Mehrheit respektieren. Das nennt sich Demokratie!

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WiWi Gast

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Wann werden denn die neuen Tariftabellen in den Firmen veröffentlicht? Bei uns wurde über das Ergebnis noch nicht viel kommuniziert.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Das Tarifergebnis wurde angenommen. Verstehe nicht, warum man schon nach der 2. Verhandlungsrunde annimmt, wenn 3 Termine geplant wurden. Das Ergebnis kommt nicht ansatzweise an die Forderung ran, unter an Betracht der Laufzeit.

Weil es ein sehr gutes Ergebnis ist!

Ein Reallohnverlust über die letzten Jahre ist ein "sehr gutes Ergebnis"?
Dann haben wir wohl verschiedene Definitionen von sehr gut.
Nur knapp mehr als 35% der Forderung ist erreicht worden.

Das stimmt nicht, bezogen auf den 1.1.2025 KEIN Reallohnverlust! Schau dir mal im Chat die Kommentare vom 15.2. und 18.2. an!

Also rechne ich beide Tariferhöhungen ein und rechne bei der Inflation für 24 und 25 die Mittelwerte der Prognosen von ca. 2,2% ein, lande ich seit 2020 bei einem Reallohnverlust von ca. 2,7%.
Mal ganz davon abgesehen, dass Tarifabschlüsse nicht den Sinn haben nur auf der Stelle zu treten (also reine Inflationsanpassung) sondern die Arbeitsbedingungen (wozu das Gehalt gehört) zu verbessern.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Das Tarifergebnis wurde angenommen. Verstehe nicht, warum man schon nach der 2. Verhandlungsrunde annimmt, wenn 3 Termine geplant wurden. Das Ergebnis kommt nicht ansatzweise an die Forderung ran, unter an Betracht der Laufzeit.

Weil es ein sehr gutes Ergebnis ist!

Ein Reallohnverlust über die letzten Jahre ist ein "sehr gutes Ergebnis"?
Dann haben wir wohl verschiedene Definitionen von sehr gut.
Nur knapp mehr als 35% der Forderung ist erreicht worden.

Das stimmt nicht, bezogen auf den 1.1.2025 KEIN Reallohnverlust! Schau dir mal im Chat die Kommentare vom 15.2. und 18.2. an!

Also rechne ich beide Tariferhöhungen ein und rechne bei der Inflation für 24 und 25 die Mittelwerte der Prognosen von ca. 2,2% ein, lande ich seit 2020 bei einem Reallohnverlust von ca. 2,7%.
Mal ganz davon abgesehen, dass Tarifabschlüsse nicht den Sinn haben nur auf der Stelle zu treten (also reine Inflationsanpassung) sondern die Arbeitsbedingungen (wozu das Gehalt gehört) zu verbessern.

Beide Aussagen sind schlichtweg falsch. Aber da sind wohl Hopfen und Malz verloren. Viel Spaß noch!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Das Tarifergebnis wurde angenommen. Verstehe nicht, warum man schon nach der 2. Verhandlungsrunde annimmt, wenn 3 Termine geplant wurden. Das Ergebnis kommt nicht ansatzweise an die Forderung ran, unter an Betracht der Laufzeit.

Weil es ein sehr gutes Ergebnis ist!

Ein Reallohnverlust über die letzten Jahre ist ein "sehr gutes Ergebnis"?
Dann haben wir wohl verschiedene Definitionen von sehr gut.
Nur knapp mehr als 35% der Forderung ist erreicht worden.

Das stimmt nicht, bezogen auf den 1.1.2025 KEIN Reallohnverlust! Schau dir mal im Chat die Kommentare vom 15.2. und 18.2. an!

Also rechne ich beide Tariferhöhungen ein und rechne bei der Inflation für 24 und 25 die Mittelwerte der Prognosen von ca. 2,2% ein, lande ich seit 2020 bei einem Reallohnverlust von ca. 2,7%.
Mal ganz davon abgesehen, dass Tarifabschlüsse nicht den Sinn haben nur auf der Stelle zu treten (also reine Inflationsanpassung) sondern die Arbeitsbedingungen (wozu das Gehalt gehört) zu verbessern.

Beide Aussagen sind schlichtweg falsch. Aber da sind wohl Hopfen und Malz verloren. Viel Spaß noch!

Man könnte auch einfach sachlich argumentieren, aber das ist wohl zu viel verlangt.
Aber in einem hast du recht; die genannten Werte stimmen nicht ganz, da die Ausgangswerte aus dem Beitrag von Seite 1 nicht ganz stimmen. Ich habe daher nochmal nachgeschaut.
Im Endeffekt kommt man komplett bei Null raus. Das war wohl auch der einzige Anspruch der "Verhandlungen".
Über einen Zeitraum von über 5 Jahren effektiv keine Reallohnerhöhung erreicht zu haben ist wahrlich kein Grund sich feiern zu lassen.
Da hilft sich schönreden nicht.

Und zum zweiten Punkt: Was ist denn der Sinn einer Gewerkschaft? Je nach Definition zum Beispiel "[...] die Interessen und Bedürfnisse von Arbeitnehmer:innen zu verbessern.".
Die ganze Zeit auf der Stelle zu treten ist keine Verbesserung.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Das Tarifergebnis wurde angenommen. Verstehe nicht, warum man schon nach der 2. Verhandlungsrunde annimmt, wenn 3 Termine geplant wurden. Das Ergebnis kommt nicht ansatzweise an die Forderung ran, unter an Betracht der Laufzeit.

Weil es ein sehr gutes Ergebnis ist!

Ein Reallohnverlust über die letzten Jahre ist ein "sehr gutes Ergebnis"?
Dann haben wir wohl verschiedene Definitionen von sehr gut.
Nur knapp mehr als 35% der Forderung ist erreicht worden.

Das stimmt nicht, bezogen auf den 1.1.2025 KEIN Reallohnverlust! Schau dir mal im Chat die Kommentare vom 15.2. und 18.2. an!

Also rechne ich beide Tariferhöhungen ein und rechne bei der Inflation für 24 und 25 die Mittelwerte der Prognosen von ca. 2,2% ein, lande ich seit 2020 bei einem Reallohnverlust von ca. 2,7%.
Mal ganz davon abgesehen, dass Tarifabschlüsse nicht den Sinn haben nur auf der Stelle zu treten (also reine Inflationsanpassung) sondern die Arbeitsbedingungen (wozu das Gehalt gehört) zu verbessern.

Beide Aussagen sind schlichtweg falsch. Aber da sind wohl Hopfen und Malz verloren. Viel Spaß noch!

Sorry, aber du scheinst nicht ganz auf der Höhe zu sein...

Betrachtest du den Zeitraum seit 2020 bis 2025 und vergleichst du den VPI mit den Erhöhungen durch Verdi, landest du bei einem Reallohnverlust.

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WiWi Gast

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Alle reden hier nur vom Inflationsausgleich. Man hätte vielmehr die Chance nutzen sollen, den GWE-Tarif endlich mal ansatzweise an die anderen Tarife (z.B. IG-Metall) anzugleichen. Für Ingenieure ist der Tarif alles andere als attraktiv.

antworten
WiWi Gast

GWE Tarifvertrag

Wenn ich es richtig verstehe, kommt es bei der Bewertung darauf an, was ein Tarifabschluss erreichen soll. Wenn man verlangt, dass der Abschluss für 2024/2025 die Inflation 2023/2024 übertreffen soll (sprich das Vorjahr mehr als ausgleichen und die Erwartung für dieses Jahr mehr als ausgleichen), dann ist der Abschluss mMn ok (2023 waren es im Schnitt 5,9% und dieses Jahr geht man wohl von 2,5-3% aus). Wenn man fordert, dass er Differenzen aus früheren Jahren ("ab 2020") ausgleicht, ist er nicht ok.

Nun kann der aktuelle Abschluss aber nichts dafür, dass der letzte ganz offenbar schwach war. Deshalb gefällt mir der aktuelle Abschluss gut. Was vorher war, darüber habe ich mich früher geärgert:-).

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.02.2024:

Alle reden hier nur vom Inflationsausgleich. Man hätte vielmehr die Chance nutzen sollen, den GWE-Tarif endlich mal ansatzweise an die anderen Tarife (z.B. IG-Metall) anzugleichen. Für Ingenieure ist der Tarif alles andere als attraktiv.

Das stimmt zwar nicht, aber meine Frage: Warum wechselst du dann nicht zur IG-Metall?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.02.2024:

Wenn ich es richtig verstehe, kommt es bei der Bewertung darauf an, was ein Tarifabschluss erreichen soll. Wenn man verlangt, dass der Abschluss für 2024/2025 die Inflation 2023/2024 übertreffen soll (sprich das Vorjahr mehr als ausgleichen und die Erwartung für dieses Jahr mehr als ausgleichen), dann ist der Abschluss mMn ok (2023 waren es im Schnitt 5,9% und dieses Jahr geht man wohl von 2,5-3% aus). Wenn man fordert, dass er Differenzen aus früheren Jahren ("ab 2020") ausgleicht, ist er nicht ok.

Nun kann der aktuelle Abschluss aber nichts dafür, dass der letzte ganz offenbar schwach war. Deshalb gefällt mir der aktuelle Abschluss gut. Was vorher war, darüber habe ich mich früher geärgert:-).

Dem kann ich nur 100% zustimmen, so ist es.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.02.2024:

Das Tarifergebnis wurde angenommen. Verstehe nicht, warum man schon nach der 2. Verhandlungsrunde annimmt, wenn 3 Termine geplant wurden. Das Ergebnis kommt nicht ansatzweise an die Forderung ran, unter an Betracht der Laufzeit.

Weil es ein sehr gutes Ergebnis ist!

Ein Reallohnverlust über die letzten Jahre ist ein "sehr gutes Ergebnis"?
Dann haben wir wohl verschiedene Definitionen von sehr gut.
Nur knapp mehr als 35% der Forderung ist erreicht worden.

Das stimmt nicht, bezogen auf den 1.1.2025 KEIN Reallohnverlust! Schau dir mal im Chat die Kommentare vom 15.2. und 18.2. an!

Also rechne ich beide Tariferhöhungen ein und rechne bei der Inflation für 24 und 25 die Mittelwerte der Prognosen von ca. 2,2% ein, lande ich seit 2020 bei einem Reallohnverlust von ca. 2,7%.
Mal ganz davon abgesehen, dass Tarifabschlüsse nicht den Sinn haben nur auf der Stelle zu treten (also reine Inflationsanpassung) sondern die Arbeitsbedingungen (wozu das Gehalt gehört) zu verbessern.

Beide Aussagen sind schlichtweg falsch. Aber da sind wohl Hopfen und Malz verloren. Viel Spaß noch!

Man könnte auch einfach sachlich argumentieren, aber das ist wohl zu viel verlangt.
Aber in einem hast du recht; die genannten Werte stimmen nicht ganz, da die Ausgangswerte aus dem Beitrag von Seite 1 nicht ganz stimmen. Ich habe daher nochmal nachgeschaut.
Im Endeffekt kommt man komplett bei Null raus. Das war wohl auch der einzige Anspruch der "Verhandlungen".
Über einen Zeitraum von über 5 Jahren effektiv keine Reallohnerhöhung erreicht zu haben ist wahrlich kein Grund sich feiern zu lassen.
Da hilft sich schönreden nicht.

Und zum zweiten Punkt: Was ist denn der Sinn einer Gewerkschaft? Je nach Definition zum Beispiel "[...] die Interessen und Bedürfnisse von Arbeitnehmer:innen zu verbessern.".
Die ganze Zeit auf der Stelle zu treten ist keine Verbesserung.

Das heißt aber nicht, dass dir Gewerkschaft dafür sorgen muss, dass man für die gleiche Arbeit mehr Geld als den Inflationsausgleich bekommt, sondern dass die Arbeitsbedingungen etc. pp stimmen! In Deutschland gilt immer noch das Leistungsprinzip. Wer mehr arbeitet oder hochwertige Arbeiten ausführt, erhält auch mehr Geld. Von nichts kommt nichts!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Das Tarifergebnis wurde angenommen. Verstehe nicht, warum man schon nach der 2. Verhandlungsrunde annimmt, wenn 3 Termine geplant wurden. Das Ergebnis kommt nicht ansatzweise an die Forderung ran, unter an Betracht der Laufzeit.

Es ist ein gutes Ergebnis, das in einer weiteren Runde nicht besser werden kann. Denn es ist nun offensichtlich, dass die Inflation in 2024 wahrscheinlich unter 2,5% rutschen wird! Somit ist die Erhöhung zum 1.1.2025 auch ausgezeichnet.

Und was ist mit der Inflation der letzten 2 Jahre?? Reallohnverlust ist dieser Abschluss! Überlege aus der Gewerkschaft auszutreten!!!! Bei 3 Verhandlungstagen am 2. zuzusagen verstehe wer will

Was gibt es da überhaupt zu überlegen, Alle die nicht bei Ver.di sind, haben immerhin 1% mehr von ihrem Geld

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WiWi Gast

GWE Tarifvertrag

WiWi Gast schrieb am 28.02.2024:

Das Tarifergebnis wurde angenommen. Verstehe nicht, warum man schon nach der 2. Verhandlungsrunde annimmt, wenn 3 Termine geplant wurden. Das Ergebnis kommt nicht ansatzweise an die Forderung ran, unter an Betracht der Laufzeit.

Weil es ein sehr gutes Ergebnis ist!

Ein Reallohnverlust über die letzten Jahre ist ein "sehr gutes Ergebnis"?
Dann haben wir wohl verschiedene Definitionen von sehr gut.
Nur knapp mehr als 35% der Forderung ist erreicht worden.

Das stimmt nicht, bezogen auf den 1.1.2025 KEIN Reallohnverlust! Schau dir mal im Chat die Kommentare vom 15.2. und 18.2. an!

Also rechne ich beide Tariferhöhungen ein und rechne bei der Inflation für 24 und 25 die Mittelwerte der Prognosen von ca. 2,2% ein, lande ich seit 2020 bei einem Reallohnverlust von ca. 2,7%.
Mal ganz davon abgesehen, dass Tarifabschlüsse nicht den Sinn haben nur auf der Stelle zu treten (also reine Inflationsanpassung) sondern die Arbeitsbedingungen (wozu das Gehalt gehört) zu verbessern.

Beide Aussagen sind schlichtweg falsch. Aber da sind wohl Hopfen und Malz verloren. Viel Spaß noch!

Man könnte auch einfach sachlich argumentieren, aber das ist wohl zu viel verlangt.
Aber in einem hast du recht; die genannten Werte stimmen nicht ganz, da die Ausgangswerte aus dem Beitrag von Seite 1 nicht ganz stimmen. Ich habe daher nochmal nachgeschaut.
Im Endeffekt kommt man komplett bei Null raus. Das war wohl auch der einzige Anspruch der "Verhandlungen".
Über einen Zeitraum von über 5 Jahren effektiv keine Reallohnerhöhung erreicht zu haben ist wahrlich kein Grund sich feiern zu lassen.
Da hilft sich schönreden nicht.

Und zum zweiten Punkt: Was ist denn der Sinn einer Gewerkschaft? Je nach Definition zum Beispiel "[...] die Interessen und Bedürfnisse von Arbeitnehmer:innen zu verbessern.".
Die ganze Zeit auf der Stelle zu treten ist keine Verbesserung.

Das heißt aber nicht, dass dir Gewerkschaft dafür sorgen muss, dass man für die gleiche Arbeit mehr Geld als den Inflationsausgleich bekommt, sondern dass die Arbeitsbedingungen etc. pp stimmen! In Deutschland gilt immer noch das Leistungsprinzip. Wer mehr arbeitet oder hochwertige Arbeiten ausführt, erhält auch mehr Geld. Von nichts kommt nichts!

Doch. Verdi sollte den Rahmen in denen sich die Löhne bewegen im Interesse ihrer Mitglieder verhandeln. Arbeitsbedingungen wie Übernahme Azubis, Arbeitsschutz, Gleichberechtigung etc. zählen auch dazu, sind aber oft per Gesetz relativ gut geregelt. Einer der Punkte mit denen sich eine Gewerkschaft profilieren kann sind nun mal die Löhne.

Und um das Problem der Mitgliederanzahl zu beheben empfiehlt es sich auf den Punkt "nur Tarifmitglieder bekommen die Erhöhung" zu bestehen. Da muss man strategisch denken. In der einen Verhandlung nimmt man vlt eine niedrigere Lohnerhöhung hin hat aber dafür diese nur für Mitglieder. Bis zur nächsten Verhandlung füllen sich die Mitgliederzahlen wie vom selbst,weil jeder die Erhöhung will ergo Mitglied wird. In der nächsten runde kann man mit mehr Nachdruck ergo Mitglieder viel bessere Löhne etc verhandeln

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 28.02.2024:

Das Tarifergebnis wurde angenommen. Verstehe nicht, warum man schon nach der 2. Verhandlungsrunde annimmt, wenn 3 Termine geplant wurden. Das Ergebnis kommt nicht ansatzweise an die Forderung ran, unter an Betracht der Laufzeit.

Weil es ein sehr gutes Ergebnis ist!

Ein Reallohnverlust über die letzten Jahre ist ein "sehr gutes Ergebnis"?
Dann haben wir wohl verschiedene Definitionen von sehr gut.
Nur knapp mehr als 35% der Forderung ist erreicht worden.

Das stimmt nicht, bezogen auf den 1.1.2025 KEIN Reallohnverlust! Schau dir mal im Chat die Kommentare vom 15.2. und 18.2. an!

Also rechne ich beide Tariferhöhungen ein und rechne bei der Inflation für 24 und 25 die Mittelwerte der Prognosen von ca. 2,2% ein, lande ich seit 2020 bei einem Reallohnverlust von ca. 2,7%.
Mal ganz davon abgesehen, dass Tarifabschlüsse nicht den Sinn haben nur auf der Stelle zu treten (also reine Inflationsanpassung) sondern die Arbeitsbedingungen (wozu das Gehalt gehört) zu verbessern.

Beide Aussagen sind schlichtweg falsch. Aber da sind wohl Hopfen und Malz verloren. Viel Spaß noch!

Man könnte auch einfach sachlich argumentieren, aber das ist wohl zu viel verlangt.
Aber in einem hast du recht; die genannten Werte stimmen nicht ganz, da die Ausgangswerte aus dem Beitrag von Seite 1 nicht ganz stimmen. Ich habe daher nochmal nachgeschaut.
Im Endeffekt kommt man komplett bei Null raus. Das war wohl auch der einzige Anspruch der "Verhandlungen".
Über einen Zeitraum von über 5 Jahren effektiv keine Reallohnerhöhung erreicht zu haben ist wahrlich kein Grund sich feiern zu lassen.
Da hilft sich schönreden nicht.

Und zum zweiten Punkt: Was ist denn der Sinn einer Gewerkschaft? Je nach Definition zum Beispiel "[...] die Interessen und Bedürfnisse von Arbeitnehmer:innen zu verbessern.".
Die ganze Zeit auf der Stelle zu treten ist keine Verbesserung.

Das heißt aber nicht, dass dir Gewerkschaft dafür sorgen muss, dass man für die gleiche Arbeit mehr Geld als den Inflationsausgleich bekommt, sondern dass die Arbeitsbedingungen etc. pp stimmen! In Deutschland gilt immer noch das Leistungsprinzip. Wer mehr arbeitet oder hochwertige Arbeiten ausführt, erhält auch mehr Geld. Von nichts kommt nichts!

Doch. Verdi sollte den Rahmen in denen sich die Löhne bewegen im Interesse ihrer Mitglieder verhandeln. Arbeitsbedingungen wie Übernahme Azubis, Arbeitsschutz, Gleichberechtigung etc. zählen auch dazu, sind aber oft per Gesetz relativ gut geregelt. Einer der Punkte mit denen sich eine Gewerkschaft profilieren kann sind nun mal die Löhne.

Und um das Problem der Mitgliederanzahl zu beheben empfiehlt es sich auf den Punkt "nur Tarifmitglieder bekommen die Erhöhung" zu bestehen. Da muss man strategisch denken. In der einen Verhandlung nimmt man vlt eine niedrigere Lohnerhöhung hin hat aber dafür diese nur für Mitglieder. Bis zur nächsten Verhandlung füllen sich die Mitgliederzahlen wie vom selbst,weil jeder die Erhöhung will ergo Mitglied wird. In der nächsten runde kann man mit mehr Nachdruck ergo Mitglieder viel bessere Löhne etc verhandeln
Die Meinung, dass ausschließlich Mitglieder in den Genuss der Tariferhöhungen kommen, teile ich ausdrücklich! Lohnerhöhungen würde ich aber immer von den Gewinnen abhängig machen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Und um das Problem der Mitgliederanzahl zu beheben empfiehlt es sich auf den Punkt "nur Tarifmitglieder bekommen die Erhöhung" zu bestehen. Da muss man strategisch denken. In der einen Verhandlung nimmt man vlt eine niedrigere Lohnerhöhung hin hat aber dafür diese nur für Mitglieder. Bis zur nächsten Verhandlung füllen sich die Mitgliederzahlen wie vom selbst,weil jeder die Erhöhung will ergo Mitglied wird. In der nächsten runde kann man mit mehr Nachdruck ergo Mitglieder viel bessere Löhne etc verhandeln

Für wen die Tariferhöhung gilt hat aber nicht Ver.di zu bestimmen, sondern ist vertraglich zwischen AG und AN geregelt. Das kann für neue Mitarbeiter natürlich anders geregelt werden, aber nicht für Bestehende.

Zum Thema Mitglieder: Da ich nicht finde, dass Ver.di gute Arbeit macht und meine Interessen vertritt bin ich auch nicht Mitglied. Die vergangene Verhandlungsrunde hat diese Entscheidung nochmals bekräftigt.

Meine Gehaltsserhöhungen waren die Jahre zuvor bei eigener Verhandlung (anderer AG) im Durchschnitt höher.

antworten
WiWi Gast

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Doch. Verdi sollte den Rahmen in denen sich die Löhne bewegen im Interesse ihrer Mitglieder verhandeln. Arbeitsbedingungen wie Übernahme Azubis, Arbeitsschutz, Gleichberechtigung etc. zählen auch dazu, sind aber oft per Gesetz relativ gut geregelt. Einer der Punkte mit denen sich eine Gewerkschaft profilieren kann sind nun mal die Löhne.

Und um das Problem der Mitgliederanzahl zu beheben empfiehlt es sich auf den Punkt "nur Tarifmitglieder bekommen die Erhöhung" zu bestehen. Da muss man strategisch denken. In der einen Verhandlung nimmt man vlt eine niedrigere Lohnerhöhung hin hat aber dafür diese nur für Mitglieder. Bis zur nächsten Verhandlung füllen sich die Mitgliederzahlen wie vom selbst,weil jeder die Erhöhung will ergo Mitglied wird. In der nächsten runde kann man mit mehr Nachdruck ergo Mitglieder viel bessere Löhne etc verhandeln

Die Gewerkschaften können höchstens darauf bestehen, dass die Nicht-Mitglieder die Erhöhungen nicht verpflichtend bekommen. Sie können aber kaum darauf bestehen, dass Nicht-Mitglieder die Erhöhungen nicht freiwillig durch den AG bekommen. Oder Tarif-Erhöhungen + 0,1%, wenn man Nicht-Mitglied ist.

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WiWi Gast

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Abschluss IGBCE/RWE:
Ab März +5,8%
Ab 2024/25 +3%
Laufzeit 20 Monate
einmalig 1.000€

antworten
WiWi Gast

GWE Tarifvertrag

WiWi Gast schrieb am 06.03.2024:

Abschluss IGBCE/RWE:
Ab März +5,8%
Ab 2024/25 +3%
Laufzeit 20 Monate
einmalig 1.000€

Und auch schon nach der zweiten Runde. Gefordert waren 12,5% 12 Monate Laufzeit

antworten
WiWi Gast

GWE Tarifvertrag

WiWi Gast schrieb am 06.03.2024:

Abschluss IGBCE/RWE:
Ab März +5,8%
Ab 2024/25 +3%
Laufzeit 20 Monate
einmalig 1.000€

Und auch schon nach der zweiten Runde. Gefordert waren 12,5% 12 Monate Laufzeit

Im Endeffekt reden wir hier von 8.8%, das ist jetzt nicht so schlecht. Mal die Kirche im Dorf lassen.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.03.2024:

Abschluss IGBCE/RWE:
Ab März +5,8%
Ab 2024/25 +3%
Laufzeit 20 Monate
einmalig 1.000€

Und auch schon nach der zweiten Runde. Gefordert waren 12,5% 12 Monate Laufzeit

Im Endeffekt reden wir hier von 8.8%, das ist jetzt nicht so schlecht. Mal die Kirche im Dorf lassen.

Korrekt! Und unser GWE Abschluss war sogar noch besser!

antworten
WiWi Gast

GWE Tarifvertrag

WiWi Gast schrieb am 07.03.2024:

Abschluss IGBCE/RWE:
Ab März +5,8%
Ab 2024/25 +3%
Laufzeit 20 Monate
einmalig 1.000€

Und auch schon nach der zweiten Runde. Gefordert waren 12,5% 12 Monate Laufzeit

Im Endeffekt reden wir hier von 8.8%, das ist jetzt nicht so schlecht. Mal die Kirche im Dorf lassen.

Korrekt! Und unser GWE Abschluss war sogar noch besser!

RWE hatte aber letztes Jahr schon 6%, was hatten wir nochmal letztes Jahr?

antworten
WiWi Gast

GWE Tarifvertrag

WiWi Gast schrieb am 07.03.2024:

Abschluss IGBCE/RWE:
Ab März +5,8%
Ab 2024/25 +3%
Laufzeit 20 Monate
einmalig 1.000€

Und auch schon nach der zweiten Runde. Gefordert waren 12,5% 12 Monate Laufzeit

Im Endeffekt reden wir hier von 8.8%, das ist jetzt nicht so schlecht. Mal die Kirche im Dorf lassen.

Korrekt! Und unser GWE Abschluss war sogar noch besser!

RWE hatte aber letztes Jahr schon 6%, was hatten wir nochmal letztes Jahr?

Wie viel Jahre sollen wir zurückgehen? 1, 3, 5, 10? Wir sprechen hier von Gegenwart/Zukunft, nicht Vergangenheit. Die ist nämlich abgeschlossen.

antworten
WiWi Gast

GWE Tarifvertrag

Ich spüre ganz schön krasse Ver.di Vibes hier, die nicht drauf klar kommen, dass nicht alle das schlechte Ergebnis so mega feiern, wie sie sich selber immer.

  • Erst wird das Ergebnis komplett verzerrt und absichtlich missverständlich dargestellt: "10,2 % nach 11 Monaten"
  • Dann wundert man sich, warum viele das Ergebnis ablehnen, da es über die Jahre hinweg absolut null Reallohnerhöhung gab
  • Dann sollen Gewerkschaft gar nicht dafür da sein die Arbeitsbedingungen zu verbessern
  • Dann wird versucht mit anderen (ebenso Ver.di) Abschlüssen den "eigenen" besser dastehen zu lassen
  • Aber wenn man diesen ganz genau vergleicht und das "Ganze" sieht ist das auf einmal wieder nicht ok

Das ganze gepaart mit der "Erpressung" vor den Verhandlungen.... Und dann wundern, dass keiner Bock hat Mitglied zu werden.

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WiWi Gast

GWE Tarifvertrag

Bin "noch" TVÖD-K angehörig. Da gibt es im Netz jede Menge frei zugänglicher aktueller Infos zu. Aber bin erschrocken wie wenig Infos es zum GWE Tarif von offizieller Seite gibt. Ok im Unternehmen mag es ja im Intranet etc. verbreitet werden. Aber wenn man noch nicht für das Unternehmen arbeitet dann findet man NULL Infos dazu.

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WiWi Gast

GWE Tarifvertrag

Ist denn bei irgendjemandem schon die neue Tariftabelle verfügbar?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.03.2024:

Ist denn bei irgendjemandem schon die neue Tariftabelle verfügbar?

Ja. Gibt es einem speziellen Wert, den du wissen möchtest?

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WiWi Gast

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Bis heute kamen die Tabellen nicht unterschrieben beim AG an... was zur Hölle treibt Verdi?

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WiWi Gast

GWE Tarifvertrag

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Ist denn bei irgendjemandem schon die neue Tariftabelle verfügbar?

Ja. Gibt es einem speziellen Wert, den du wissen möchtest?

Super :) D1 wäre interessant in den einzelnen EK. Vielen Dank!

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WiWi Gast

GWE Tarifvertrag

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Ist denn bei irgendjemandem schon die neue Tariftabelle verfügbar?

Ja. Gibt es einem speziellen Wert, den du wissen möchtest?

Super :) D1 wäre interessant in den einzelnen EK. Vielen Dank!

online ist die alte Tabelle zu finden, hier einfach überall 6,5% draufrechnen
https://ver-und-entsorgung.verdi.de/++file++6414823866f560fffe12ab27/download/230317_verdi-Tarifinfo_GWE_Zweite-Stufe-Entgelterhoehung_Verguetungstabelle-ab-03-2023.pdf

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WiWi Gast

GWE Tarifvertrag

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Ist denn bei irgendjemandem schon die neue Tariftabelle verfügbar?

Ja. Gibt es einem speziellen Wert, den du wissen möchtest?

Super :) D1 wäre interessant in den einzelnen EK. Vielen Dank!

Bitte auch D2 und D3. Besten Dank.

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WiWi Gast

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Gibt es eine Möglichkeit die Ergebnisse der Tarifverhandlung einzusehen?

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WiWi Gast

GWE Tarifvertrag

D1: 5312€
D2: 5577€
D3: 5843€

Startabsenkung 8% weniger
Jede EK 3% mehr

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WiWi Gast

GWE Tarifvertrag

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

D1: 5312€
D2: 5577€
D3: 5843€

Startabsenkung 8% weniger
Jede EK 3% mehr

Prima! Vielen Dank dir!

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WiWi Gast

GWE Tarifvertrag

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Bis heute kamen die Tabellen nicht unterschrieben beim AG an... was zur Hölle treibt Verdi?

Kann es sein, dass es doch nicht kommt? Oder warum dauert es so lange?

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WiWi Gast

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Der Abschluss sollte ja ab 01. Februar gelten.
Nun habe ich meine Abrechnung für März erhalten und es ist nach wie vor das alte Gehalt. Hätte das nicht schon längst umgestellt werden müssen? Wie sieht es bei euch aus? Beginnt die Laufzeit doch später oder wird die Differenz nachgezahlt?

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WiWi Gast

GWE Tarifvertrag

WiWi Gast schrieb am 15.04.2024:

Der Abschluss sollte ja ab 01. Februar gelten.
Nun habe ich meine Abrechnung für März erhalten und es ist nach wie vor das alte Gehalt. Hätte das nicht schon längst umgestellt werden müssen? Wie sieht es bei euch aus? Beginnt die Laufzeit doch später oder wird die Differenz nachgezahlt?

Bei uns würde März bereits nach neuer Entgelttabelle abgerechnet und bereits zzgl. der Nachzahlung für Februar

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WiWi Gast

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Bei Amprion zB ist auch noch nichts davon zu sehen. Hier gab es mMn nicht Mal eine offizielle Bestätigung der Tarifverhandlung

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WiWi Gast

GWE Tarifvertrag

WiWi Gast schrieb am 15.04.2024:

Bei uns würde März bereits nach neuer Entgelttabelle abgerechnet und bereits zzgl. der Nachzahlung für Februar

Danke für den aktuellen Stand bei euch.

Für Amprion kam jetzt die Info, dass die Tarifverträge noch gar nicht unterschrieben worden sind. Erhöhung (+Nachberechnung) gibt's dann voraussichtlich im Mai.
Mal schauen, ob die Nachberechnung auch für die Sonderzuwendung kommt (die es ja diesen Monat gab).

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