Einige wollen das, andere nicht. Ich brauche dauerhaft keine Homeoffice, dafür lege ich Wert auf ein eigenes Einzelbüro. Und ich sehe das ab einer gewissen Ebene auch als Wertschätzung des Arbeitgebers dem Mitarbeiter gegenüber. Ohne eigenen Schreibtisch und nach meinem Geschmack einrichtbarem Büro bin ich nur noch austauschbares Humankapital.
Ich Stimme dir aber zu, dass der Trend in diese Richtung gehen wird, wenn es in der Breite Homeofficeregelungen geben wird.
Zur eigentlichen Frage: Bei uns (DAX IGBCE) ist das nicht einheitlich. Es gibt wenige Großraumbüros, wo dann wirklich niemand von den Abteilungen die da drin sind ein Büro hat, inklusive Bereichsleiter, etc. Beim deutlich größeren Rest, der in normalen Büros ist, haben Abteilungsleiter alle ein eigenes Büro. Die ebene unter den Abteilungsleitern auch meistens, aber es gibt Ausnahmen mit 2er Büros, dann aber meist dem Platzmangel geschuldet. Die Ebene dadrunter ca 50:50 Einzel- und Zweierbüros. Sachbearbeiter haben meistens 2er bis 4er Büros. Es gibt aber auch Sachbearbeiter mit Einzelbüros. Bei Sachbearbeitern und der untersten Führungsebene richtet sich das häufig nach der Tätigkeit, ob es ein Einzelbüro gibt oder nicht.
WiWi Gast schrieb am 19.03.2021:
das Konzept fester eigener Büros ist überholt - zum einen wollen hier alle mehr Flexibilität und Homeoffice, aber dann ein eigenes Büro brauchen. Es gibt da mittlerweile viele verschiedene Konzepte bei denen man sich "sein Büro" bei Bedarf bucht und gut ists.
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