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Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Jeder muss seine eigenen Lebensentscheidungen treffen.

In meinem Umfeld ziehen viele mit Mitte 30 wieder aus München weg.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Der Thread hier liest sich ja super. Wieso quält man sich dann überhaupt durch Studium + Praktika + Job um dann am Ende dann doch den ähnlichen Lebensstandard zu haben, den anderswo ein Sozialhilfeempfänger hat? Für ein paar teure Konsumgüter und Urlaubsbilder?

Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen wie man sich als Akademiker motivieren kann Tag für Tag aus dem Haus zu gehen um andere Leute mit seiner Arbeit zu bereichern, aber dann selbst in ner Hundehütte oder modernen Mietskaserne wohnen muss. Wodurch man dann wiederum mit seiner Miete auch nur wen anders bereichert.

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WiWi Gast

60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

München ist weit internationaler als Zürich und Oslo.

Warum denkst du eröffnen Firmen wie Apple in München neue große Standorte?

Weil ein großer internationaler Flughafen in der Nähe ist, aber die Lohnkosten in Deutschland um einiges billiger sind als z.B. in der Schweiz, in London oder in Paris. Daher ist München ein guter Trade-Off um ein bisschen Präsenz in Europa zu haben.

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WiWi Gast

60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Abgesehen von London und Paris sehe ich innerhalb von Europe keine Städte vor München. Über Amsterdam kann man, wenn man will, noch diskutieren, aber alles im Süden von Europa ist aus Arbeitsplatzsicht komplett uninteressant und Skandinavien ist zu "isoliert".

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

München ist weit internationaler als Zürich und Oslo.

Warum denkst du eröffnen Firmen wie Apple in München neue große Standorte?

Weil ein großer internationaler Flughafen in der Nähe ist, aber die Lohnkosten in Deutschland um einiges billiger sind als z.B. in der Schweiz, in London oder in Paris. Daher ist München ein guter Trade-Off um ein bisschen Präsenz in Europa zu haben.

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WiWi Gast

60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Oder lebt/hat in einer der Stãdte gelebt und empfindet es als provinziell. Ist ja auch noch eine Möglichkeit.

Also wenn jemand in NY,London und Hongkong gearbeitet hat und dann nach München kommt dem nehm ich das schon ab. Als ich nach 2 Jahren Tokio wieder nach München bin, da kam alles natürlich auch kleiner, ruhiger, provinzieller vor.
Aber so schlecht ist München auch nicht. Es spielt zwar nicht in der Liga wie viele der genannten Städte in Sachen Arbeit, Nightlife, Restaurants, Bars, Kunst, Things to do oder Vibe. Ist aber auch nicht in der Preisklasse und echt noch gut erschwinglich. Ich finde München ok.

Nicht so gross, nicht viel los, aber dafür auch nicht so teuer:) Gut für Familien, die ein bisschen was machen wollen aber auch nicht so viel bezahlen wollen.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

München ist weit internationaler als Zürich und Oslo.

Warum denkst du eröffnen Firmen wie Apple in München neue große Standorte?
Wer München ernsthaft als provinziell bezeichnet, war noch nie in München oder weiß nicht was provinziell bedeutet.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Also München geht doch eigentlich wirklich von der Miete her. Als Familie findet man selbst unter 3k was mit >90m2 in guter Qualität. Davon kann man in NY, London, Paris, SF, Los Angeles, Singapur, Sydney, Hongkong, Zürich, Genf, Stockholm, Oslo, Seoul etc nur von träumen. Klar in manchen Städten verdient man mehr aber in vielen auch nicht.

Finde München eigentlich völlig ok. Klar ist halt sehr provinziell und nicht so international. Das Angebot ist ein bisschen limitiert, aber bietet doch gute Arbeitgeber und ist dafür echt noch erschwinglich.

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WiWi Gast

60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Oder lebt/hat in einer der Stãdte gelebt und empfindet es als provinziell. Ist ja auch noch eine Möglichkeit.

Also wenn jemand in NY,London und Hongkong gearbeitet hat und dann nach München kommt dem nehm ich das schon ab. Als ich nach 2 Jahren Tokio wieder nach München bin, da kam alles natürlich auch kleiner, ruhiger, provinzieller vor.
Aber so schlecht ist München auch nicht. Es spielt zwar nicht in der Liga wie viele der genannten Städte in Sachen Arbeit, Nightlife, Restaurants, Bars, Kunst, Things to do oder Vibe. Ist aber auch nicht in der Preisklasse und echt noch gut erschwinglich. Ich finde München ok.

Nicht so gross, nicht viel los, aber dafür auch nicht so teuer:) Gut für Familien, die ein bisschen was machen wollen aber auch nicht so viel bezahlen wollen.

München ist weit internationaler als Zürich und Oslo.

Warum denkst du eröffnen Firmen wie Apple in München neue große Standorte?
Wer München ernsthaft als provinziell bezeichnet, war noch nie in München oder weiß nicht was provinziell bedeutet.

Also München geht doch eigentlich wirklich von der Miete her. Als Familie findet man selbst unter 3k was mit >90m2 in guter Qualität. Davon kann man in NY, London, Paris, SF, Los Angeles, Singapur, Sydney, Hongkong, Zürich, Genf, Stockholm, Oslo, Seoul etc nur von träumen. Klar in manchen Städten verdient man mehr aber in vielen auch nicht.

Finde München eigentlich völlig ok. Klar ist halt sehr provinziell und nicht so international. Das Angebot ist ein bisschen limitiert, aber bietet doch gute Arbeitgeber und ist dafür echt noch erschwinglich.

Hamburg auf der selben Ebene wie NYC, London und Tokio ... Nee ist klar

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WiWi Gast

60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Natürlich reichen 60k. Frag doch mal all die Facharbeiter, die 60k verdienen in München und Umgebung.

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Nicht nur aus München - hier in Hamburg ist auch seit Mitte 30 das große Wegziehen ausgebrochen.

Meistens geht es zurück zu den Eltern bzw. Schwiegereltern in die Nähe, also wieder in die Provinz und den Speckgürtel. Menschen sind halt ein bisschen wie Lachse, zur Partnersuche schwimmen viele ins "Meer" aka die City und zum Laichen geht's dann wieder zurück an den Geburtsort.

Wer mit Ende 30, Anfang 40 noch mitten in der City wohnt, hat es im Volksmund meist eben "nicht geschafft", heißt es handelt sich meistens um die übrig gebliebenen Singles ohne Reproduktionserfolg.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Jeder muss seine eigenen Lebensentscheidungen treffen.

In meinem Umfeld ziehen viele mit Mitte 30 wieder aus München weg.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Der Thread hier liest sich ja super. Wieso quält man sich dann überhaupt durch Studium + Praktika + Job um dann am Ende dann doch den ähnlichen Lebensstandard zu haben, den anderswo ein Sozialhilfeempfänger hat? Für ein paar teure Konsumgüter und Urlaubsbilder?

Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen wie man sich als Akademiker motivieren kann Tag für Tag aus dem Haus zu gehen um andere Leute mit seiner Arbeit zu bereichern, aber dann selbst in ner Hundehütte oder modernen Mietskaserne wohnen muss. Wodurch man dann wiederum mit seiner Miete auch nur wen anders bereichert.

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WiWi Gast

60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Ist dann aber auch unter dem aktuellen Marktpreis oder du hattest viel Glück / eine ältere Wohnung.

Ziehe gerade mit meiner Freundin ins Westend und da sind wir mit 22€ pro qm kalt noch an ein günstiges Angebot bekommen (zumindest ohne Vitamin B).

Zahlen jetzt für 84qm auch 1.850€ kalt bzw. 2.100€ warm. Ja, günstiger als München, aber deine Wohnung liegt unter Marktpreis

Unfassbar diese Preise. Ist vllt off topic, aber ich zahle 1300 kalt für 80qm und 3 Zimmer in FFM (gute lage). Ich dachte ja schon, dass Frankfurt teuer ist.

Ne, ist tatsächlich eine komplett neue Wohnung. Bin Erstmieter.

antworten
WiWi Gast

60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Dann Glückwunsch. Damit liegst du deutlich unter allen Angeboten in zentralen Lagen, die wir innerhalb von 5 Monaten gesehen haben.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Ist dann aber auch unter dem aktuellen Marktpreis oder du hattest viel Glück / eine ältere Wohnung.

Ziehe gerade mit meiner Freundin ins Westend und da sind wir mit 22€ pro qm kalt noch an ein günstiges Angebot bekommen (zumindest ohne Vitamin B).

Zahlen jetzt für 84qm auch 1.850€ kalt bzw. 2.100€ warm. Ja, günstiger als München, aber deine Wohnung liegt unter Marktpreis

Unfassbar diese Preise. Ist vllt off topic, aber ich zahle 1300 kalt für 80qm und 3 Zimmer in FFM (gute lage). Ich dachte ja schon, dass Frankfurt teuer ist.

Ne, ist tatsächlich eine komplett neue Wohnung. Bin Erstmieter.

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WiWi Gast

60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Natürlich reichen 60k. Frag doch mal all die Facharbeiter, die 60k verdienen in München und Umgebung.

Die wohnen entweder im Eigentum oder haben alte Mietverträge. Die richtige Mietexplosion kam ja auch erst in den letzten 3 Jahren. Die 10 Jahre zuvor sind die Mieten ungefähr mit der Inflation gestiegen oder teilweise darunter. Die Folgen sind also noch kaum durchgeschlagen. Das setzt sich erst jetzt so langsam in Gang. Aktuell ziehen fast nur Leute neu nach München die genug verdienen oder eben in WGs wohnen (Studenten). Gleichzeitig wird wichtiges Personal wie Busfahrer, Pfleger, Kitas und Polizei langsam aus der Stadt vertrieben. Die haben den Vorteil, überall Arbeit zu finden. Aber ohne die geht die Stadt vor die Hunde und macht sie langfristig unattraktiver. Ich schätze, dass diese Entwicklung die Preise irgendwann drücken wird und nicht irgendein Neubau.

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Stefan_Sch

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Nicht nur aus München - hier in Hamburg ist auch seit Mitte 30 das große Wegziehen ausgebrochen.

Meistens geht es zurück zu den Eltern bzw. Schwiegereltern in die Nähe, also wieder in die Provinz und den Speckgürtel. Menschen sind halt ein bisschen wie Lachse, zur Partnersuche schwimmen viele ins "Meer" aka die City und zum Laichen geht's dann wieder zurück an den Geburtsort.

Wer mit Ende 30, Anfang 40 noch mitten in der City wohnt, hat es im Volksmund meist eben "nicht geschafft", heißt es handelt sich meistens um die übrig gebliebenen Singles ohne Reproduktionserfolg.

So ein Käse!
Ich kenne Familien, Singles und Paare ohne Kinder, die alle noch in der Stadt wohnen. Da ist keiner "zum Laichen" zurück zu Mutti und Vati gezogen.

Und da sind auch keine Singles "übrig geblieben".

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WiWi Gast

60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Natürlich reichen 60k. Frag doch mal all die Facharbeiter, die 60k verdienen in München und Umgebung.

Die wohnen entweder im Eigentum oder haben alte Mietverträge. Die richtige Mietexplosion kam ja auch erst in den letzten 3 Jahren. Die 10 Jahre zuvor sind die Mieten ungefähr mit der Inflation gestiegen oder teilweise darunter. Die Folgen sind also noch kaum durchgeschlagen. Das setzt sich erst jetzt so langsam in Gang. Aktuell ziehen fast nur Leute neu nach München die genug verdienen oder eben in WGs wohnen (Studenten). Gleichzeitig wird wichtiges Personal wie Busfahrer, Pfleger, Kitas und Polizei langsam aus der Stadt vertrieben. Die haben den Vorteil, überall Arbeit zu finden. Aber ohne die geht die Stadt vor die Hunde und macht sie langfristig unattraktiver. Ich schätze, dass diese Entwicklung die Preise irgendwann drücken wird und nicht irgendein Neubau.

Gibt genügend Gegenbeispiele im diesen Thread...

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WiWi Gast

60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Natürlich reichen 60k. Frag doch mal all die Facharbeiter, die 60k verdienen in München und Umgebung.

Die wohnen entweder im Eigentum oder haben alte Mietverträge. Die richtige Mietexplosion kam ja auch erst in den letzten 3 Jahren. Die 10 Jahre zuvor sind die Mieten ungefähr mit der Inflation gestiegen oder teilweise darunter. Die Folgen sind also noch kaum durchgeschlagen. Das setzt sich erst jetzt so langsam in Gang. Aktuell ziehen fast nur Leute neu nach München die genug verdienen oder eben in WGs wohnen (Studenten). Gleichzeitig wird wichtiges Personal wie Busfahrer, Pfleger, Kitas und Polizei langsam aus der Stadt vertrieben. Die haben den Vorteil, überall Arbeit zu finden. Aber ohne die geht die Stadt vor die Hunde und macht sie langfristig unattraktiver. Ich schätze, dass diese Entwicklung die Preise irgendwann drücken wird und nicht irgendein Neubau.

nein das stimmt so nicht. Mietexplosion in den letzten 3 Jahren? Lebst du hinterm Mond lol das ist schon seit einigen Jahren so

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Wer mit Ende 30, Anfang 40 noch mitten in der City wohnt, hat es im Volksmund meist eben "nicht geschafft", heißt es handelt sich meistens um die übrig gebliebenen Singles ohne Reproduktionserfolg.

Ja, wird uns echt oft nachgesagt, wenn uns Vorstadtfreunde in unserer zentralen, großen, schönen, renovierten Altbauwohnung besuchen... Ne du. Vielen wird da mal wieder bewusst, dass man Vorstadt schon echt mögen muss und sich viele Sachen schön redet.

Bei uns ist es eher so: Wer es sich leisten kann, bleibt in der Stadt. Wer nicht, zieht um.

Mit 60k, also 3k netto kann man inzwischen in keiner der Top5 Städte in Deutschland komfortabel (!) leben. In München schon dreimal nicht. Wenn man auf andere großen Kostenblöcke verzichtet (Urlaub, Mobilität, Altersvorsorge), bekommt man es sicherlich trotzdem gestemmt. Aber eben nicht komfortabel.

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WiWi Gast

60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Natürlich reichen 60k. Frag doch mal all die Facharbeiter, die 60k verdienen in München und Umgebung.

Die wohnen entweder im Eigentum oder haben alte Mietverträge. Die richtige Mietexplosion kam ja auch erst in den letzten 3 Jahren. Die 10 Jahre zuvor sind die Mieten ungefähr mit der Inflation gestiegen oder teilweise darunter. Die Folgen sind also noch kaum durchgeschlagen. Das setzt sich erst jetzt so langsam in Gang. Aktuell ziehen fast nur Leute neu nach München die genug verdienen oder eben in WGs wohnen (Studenten). Gleichzeitig wird wichtiges Personal wie Busfahrer, Pfleger, Kitas und Polizei langsam aus der Stadt vertrieben. Die haben den Vorteil, überall Arbeit zu finden. Aber ohne die geht die Stadt vor die Hunde und macht sie langfristig unattraktiver. Ich schätze, dass diese Entwicklung die Preise irgendwann drücken wird und nicht irgendein Neubau.

nein das stimmt so nicht. Mietexplosion in den letzten 3 Jahren? Lebst du hinterm Mond lol das ist schon seit einigen Jahren so

Er meint, vor 5 Jahren gab es noch günstige 20 Euro je QM, jetzt eben 22-25 Euro. Er denkt, 20 Euro je QM sind günstig.

antworten
WiWi Gast

60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Natürlich reichen 60k. Frag doch mal all die Facharbeiter, die 60k verdienen in München und Umgebung.

Die wohnen entweder im Eigentum oder haben alte Mietverträge. Die richtige Mietexplosion kam ja auch erst in den letzten 3 Jahren. Die 10 Jahre zuvor sind die Mieten ungefähr mit der Inflation gestiegen oder teilweise darunter. Die Folgen sind also noch kaum durchgeschlagen. Das setzt sich erst jetzt so langsam in Gang. Aktuell ziehen fast nur Leute neu nach München die genug verdienen oder eben in WGs wohnen (Studenten). Gleichzeitig wird wichtiges Personal wie Busfahrer, Pfleger, Kitas und Polizei langsam aus der Stadt vertrieben. Die haben den Vorteil, überall Arbeit zu finden. Aber ohne die geht die Stadt vor die Hunde und macht sie langfristig unattraktiver. Ich schätze, dass diese Entwicklung die Preise irgendwann drücken wird und nicht irgendein Neubau.

nein das stimmt so nicht. Mietexplosion in den letzten 3 Jahren? Lebst du hinterm Mond lol das ist schon seit einigen Jahren so

Er meint, vor 5 Jahren gab es noch günstige 20 Euro je QM, jetzt eben 22-25 Euro. Er denkt, 20 Euro je QM sind günstig.

ja aber wenn die Mieten innerhalb von 5 Jahren um 10% steigen, dann kann man ja schlecht von einer Mietexplosion reden. Die Mieten in München sind ja schon seit 2010 bzw. noch früher auf einem hohen Niveau gewesen. In den letzten 2-3 Jahren hat sich an den Mieten nicht viel getan

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WiWi Gast

60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Ich kann euch allen nur Raten schaut den Mietspiegel für eure Wohnung an und informiert euch über eure Rechte als Mieter bzgl. Mietpreisbremse etc.

Ich habe nie mehr als 15,5 Euro bezahlt (in Schwabing mit Fußbodenheizung).

antworten
WiWi Gast

60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 18.10.2017:

Sind 5K/Monat Brutto (ca 3K Netto Stk. 1) genug, um in München zentral zu leben?

Würde gerne halbwegs zentral wohnen, da dann die Richtline 1/3 vom Netto für Miete ausgeben ist schon fast unmöglich. Wenn man dann noch Kosten für Essen etc. (Keine Kantine) und etwas sparen abzieht, was bleibt da noch?

Oder wie macht ihr das? Ab welchem Gehalt kann man in den üblichen in Frage kommenden Vierteln leben?

Wenn die Viertel wichtiger als Größe und Zustand der Wohnung, klar.

antworten
WiWi Gast

60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Warum. Zieht. Man. Auch. Nach. München.
Einfach nur WTF.

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WiWi Gast

60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Warum. Zieht. Man. Auch. Nach. München.
Einfach nur WTF.

Gibt unzählige Gründe, die jeder mit auch nur minimaler Logik nachvollziehen kann. Sagt dann ja einiges über dich aus wenn das deine Fähigkeiten übersteigt ;)

antworten
WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Wer mit Ende 30, Anfang 40 noch mitten in der City wohnt, hat es im Volksmund meist eben "nicht geschafft", heißt es handelt sich meistens um die übrig gebliebenen Singles ohne Reproduktionserfolg.

Ja, wird uns echt oft nachgesagt, wenn uns Vorstadtfreunde in unserer zentralen, großen, schönen, renovierten Altbauwohnung besuchen... Ne du. Vielen wird da mal wieder bewusst, dass man Vorstadt schon echt mögen muss und sich viele Sachen schön redet.

Bei uns ist es eher so: Wer es sich leisten kann, bleibt in der Stadt. Wer nicht, zieht um.

Mit 60k, also 3k netto kann man inzwischen in keiner der Top5 Städte in Deutschland komfortabel (!) leben. In München schon dreimal nicht. Wenn man auf andere großen Kostenblöcke verzichtet (Urlaub, Mobilität, Altersvorsorge), bekommt man es sicherlich trotzdem gestemmt. Aber eben nicht komfortabel.

Kann ich so bestätigen für Frankfurt. Hier hat wird es mit 3k netto eher auf eine zentrale 2-Zimmer mit 50qm herauslaufen und auch das ist sicherlich kein Selbstläufer. Mit Strom etc. sind dann Richtung 40-50% des Netto weg.

Um wirklich zentral und komfortabel ohne nennenswerte Einschränkungen zu leben würde ich sagen, dass man in FFM als Single aktuell schon Richtung 4.000+ Netto braucht.

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Stefan_Sch

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Wer mit Ende 30, Anfang 40 noch mitten in der City wohnt, hat es im Volksmund meist eben "nicht geschafft"

Ja, wird uns echt oft nachgesagt, wenn uns Vorstadtfreunde in unserer zentralen, großen, schönen, renovierten Altbauwohnung besuchen... Ne du. Vielen wird da mal wieder bewusst, dass man Vorstadt schon echt mögen muss und sich viele Sachen schön redet.

Bei uns ist es eher so: Wer es sich leisten kann, bleibt in der Stadt. Wer nicht, zieht um.

So ist es! Ich kenne sogar Leute, die mit dem ersten Kind direkt in das Stadt-Zentrum gezogen sind und hohe Mieten bereit sind zu zahlen.

Egal ob Single oder Familie. Die meisten Leute wollen in die Stadt. Und wenn es irgendwie möglich ist, tun sie das. Nur dienigen, die unbedingt Haus und Garten wollen, ziehen in das Umland.

Man kann ja von der Stadt halten was man will, aber sie hat schon was zu bieten für Familie und Singles. Das sehe ich immer wieder hier in München. Die Stadt ist ja Hochburg der Singles. Aber es gibt auch viele Familien. Es ist wie eine Dr*ge, die einen nicht loslässt.

Meine Schwester ist in ein Haus ins Umland gezogen und überhaupt nicht glücklich dort. Was nützt ein großes Haus, wenn die Seele nicht zufrieden ist?

antworten
WiWi Gast

60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Warum. Zieht. Man. Auch. Nach. München.
Einfach nur WTF.

Gibt unzählige Gründe, die jeder mit auch nur minimaler Logik nachvollziehen kann. Sagt dann ja einiges über dich aus wenn das deine Fähigkeiten übersteigt ;)

Erzähl mal

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Stefan_Sch schrieb am 06.02.2024:

Wer mit Ende 30, Anfang 40 noch mitten in der City wohnt, hat es im Volksmund meist eben "nicht geschafft"

Ja, wird uns echt oft nachgesagt, wenn uns Vorstadtfreunde in unserer zentralen, großen, schönen, renovierten Altbauwohnung besuchen... Ne du. Vielen wird da mal wieder bewusst, dass man Vorstadt schon echt mögen muss und sich viele Sachen schön redet.

Bei uns ist es eher so: Wer es sich leisten kann, bleibt in der Stadt. Wer nicht, zieht um.

So ist es! Ich kenne sogar Leute, die mit dem ersten Kind direkt in das Stadt-Zentrum gezogen sind und hohe Mieten bereit sind zu zahlen.

Egal ob Single oder Familie. Die meisten Leute wollen in die Stadt. Und wenn es irgendwie möglich ist, tun sie das. Nur dienigen, die unbedingt Haus und Garten wollen, ziehen in das Umland.

Man kann ja von der Stadt halten was man will, aber sie hat schon was zu bieten für Familie und Singles. Das sehe ich immer wieder hier in München. Die Stadt ist ja Hochburg der Singles. Aber es gibt auch viele Familien. Es ist wie eine Dr*ge, die einen nicht loslässt.

Meine Schwester ist in ein Haus ins Umland gezogen und überhaupt nicht glücklich dort. Was nützt ein großes Haus, wenn die Seele nicht zufrieden ist?

Es kommt halt auf den Typ Mensch an. Der typische gutbürgerliche grüne Hipster oder die linksalternative Zecke wird auch mit Kind nicht auf dem Dorf mit Haus und Garten glücklich. Der Lifestyle passt da halt nicht zueinander. Weder gibt es dort instataugliche Cafés noch regelmäßige Demos (außer mal die Bauern). Den Instalifestyle muss man sich allerdings leisten können, weshalb die Gruppe der gutbürgerlichen grünen Hipster gerne unglücklich in einem Neubaugebiet in den Vororten landet (man will ja auch ein schickes Haus und direkt in der Stadt geht das nur mit Erbe oder extrem guter Position), während die linksalternativen Zecken daran niemals denken würden und lieber beengt ohne offiziellen Mietvertrag irgendwelche Bruchbuden bewohnen.

Der konservativere Normalo, der häufig vom Land kommt und erst für Studium und Job in die Stadt gezogen ist, sieht die Stadt hingegen nüchterner. In jungen Jahren war das ganz cool, aber mit altersbedingt sinkendem Nightlife und Zeitmangel (man ist entweder zuhause oder möchte raus mit dem Kind), verliert die Stadt einfach die meisten Vorteile und man denkt an seine eigene unbesorgte Kindheit mit eigenem Zimmer und Garten und viel Natur zurück. Gibt mir mit klassischem Familienleben einfach mehr, als vor dem Hipstercafé 15 Minuten Schlange stehen zu müssen, um doch noch einen Platz zu bekommen. Dazu funktionierende Straßen statt dysfunktionaler ÖPNV. Kurzum: ich fühle mich zurück auf dem Land wohler, weniger gestresst und mehr in Einklang mit mir selbst.

Aber am Ende gibt es natürlich beides. Klar ist aber auch, dass die Gruppe der nicht-zugewanderten Stadteltern in den typischen Szenevierteln sozio-kulturell recht homogen ist. Das kann man entweder vermissen oder sich freuen, wenn man die dort vorherrschende Akademikerblase leid ist.

antworten
WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Stefan_Sch schrieb am 06.02.2024:

Meine Schwester ist in ein Haus ins Umland gezogen und überhaupt nicht glücklich dort. Was nützt ein großes Haus, wenn die Seele nicht zufrieden ist?

Selbst Schuld. Muss man sich vorher überlegen. Entweder anonym zur Miete zentrumsnah mit Kino und Kneipen. Oder in irgendeiner Vorort Schlafsiedlung und man muss sich um den Garten kümmern.

Ich wohne in meinem EFH und kann in 7min zu Fuß im Theater sein. Das geht leider nicht in München, FFM usw.

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Stefan_Sch schrieb am 06.02.2024:

Wer mit Ende 30, Anfang 40 noch mitten in der City wohnt, hat es im Volksmund meist eben "nicht geschafft"

Ja, wird uns echt oft nachgesagt, wenn uns Vorstadtfreunde in unserer zentralen, großen, schönen, renovierten Altbauwohnung besuchen... Ne du. Vielen wird da mal wieder bewusst, dass man Vorstadt schon echt mögen muss und sich viele Sachen schön redet.

Bei uns ist es eher so: Wer es sich leisten kann, bleibt in der Stadt. Wer nicht, zieht um.

So ist es! Ich kenne sogar Leute, die mit dem ersten Kind direkt in das Stadt-Zentrum gezogen sind und hohe Mieten bereit sind zu zahlen.

Egal ob Single oder Familie. Die meisten Leute wollen in die Stadt. Und wenn es irgendwie möglich ist, tun sie das. Nur dienigen, die unbedingt Haus und Garten wollen, ziehen in das Umland.

Man kann ja von der Stadt halten was man will, aber sie hat schon was zu bieten für Familie und Singles. Das sehe ich immer wieder hier in München. Die Stadt ist ja Hochburg der Singles. Aber es gibt auch viele Familien. Es ist wie eine Dr*ge, die einen nicht loslässt.

Meine Schwester ist in ein Haus ins Umland gezogen und überhaupt nicht glücklich dort. Was nützt ein großes Haus, wenn die Seele nicht zufrieden ist?

Seltsam, und meine Schwester ist während Corona aufs Land (50.000 Einwohner Regionalzentrum) gezogen und seitdem fragt sie sich, warum sie das nicht viel eher gemacht hat. Beide Kids feiern den großen Garten und bald können sie mit dem Fahrrad die 4km zur Schule fahren. Es ist ruhig, es ist sicher, es ist sauber. Man hat alles an Ärzten und Schulen vor der Tür und trotzdem ist es erschwinglich. Und das Beste: unsere Eltern können jederzeit einspringen und auf die Kinder aufpassen, wenn es sein muss. Also für mich kommt später auch nur so ein Modell infrage, denn pro Monat € 2.000 und mehr für ein 1,5-Zimmer-Verlies am Sendlinger Tor auszugeben ist ökonomischer Unsinn. Generell fragt sich, womit man die Leute noch nach München locken will, wenn die Kaufkraft von € 100.000 dort in etwa so hoch ist wie € 50.000 in Dresden oder Leipzig. Und andersherum.

antworten
WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Ganz klar,
Frankfurt bietet bessere Gehälter
Berlin besseres Nightlife
Hamburg schönere Stadt,
selbst Nürnberg bietet bessere P/L-Verhältnis.
Auch sind die Leute o.g. Städten besser drauf.

antworten
WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Jo, dann warte mal, bis die Kids anderweitige Hobbies haben, welche mehr als 4km entfernt liegen und wiederum ein paar Jahre später auf ne weiterführende Schule wechseln. Elterntaxi ahoi, weil der ÖPNV komplett zum Vergessen ist. Dass die medizinische Infrastruktur gut sein soll kannst du deiner Großmutter erzählen. Ist ja teilweise bereits in Großstädten problematisch. Hab genug ältere Verwandte aufm Land, die für Spezialisten nicht nur ewig warten, sondern auch weite Strecken in Kauf nehmen müssen. Das war vor 20 Jahren schon schlimm und ist noch extremer geworden.
Der Garten ist vielleicht in den ersten paar Lebensjahren ganz nett, danach interessiert der kein Kind mehr.

Tu nicht, als wäre es kollektives Lebensziel, an den A**ch der Heide zu ziehen, wenn man zuvor in einer Metropole gelebt hat.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Stefan_Sch schrieb am 06.02.2024:

Wer mit Ende 30, Anfang 40 noch mitten in der City wohnt, hat es im Volksmund meist eben "nicht geschafft"

Ja, wird uns echt oft nachgesagt, wenn uns Vorstadtfreunde in unserer zentralen, großen, schönen, renovierten Altbauwohnung besuchen... Ne du. Vielen wird da mal wieder bewusst, dass man Vorstadt schon echt mögen muss und sich viele Sachen schön redet.

Bei uns ist es eher so: Wer es sich leisten kann, bleibt in der Stadt. Wer nicht, zieht um.

So ist es! Ich kenne sogar Leute, die mit dem ersten Kind direkt in das Stadt-Zentrum gezogen sind und hohe Mieten bereit sind zu zahlen.

Egal ob Single oder Familie. Die meisten Leute wollen in die Stadt. Und wenn es irgendwie möglich ist, tun sie das. Nur dienigen, die unbedingt Haus und Garten wollen, ziehen in das Umland.

Man kann ja von der Stadt halten was man will, aber sie hat schon was zu bieten für Familie und Singles. Das sehe ich immer wieder hier in München. Die Stadt ist ja Hochburg der Singles. Aber es gibt auch viele Familien. Es ist wie eine Dr*ge, die einen nicht loslässt.

Meine Schwester ist in ein Haus ins Umland gezogen und überhaupt nicht glücklich dort. Was nützt ein großes Haus, wenn die Seele nicht zufrieden ist?

Seltsam, und meine Schwester ist während Corona aufs Land (50.000 Einwohner Regionalzentrum) gezogen und seitdem fragt sie sich, warum sie das nicht viel eher gemacht hat. Beide Kids feiern den großen Garten und bald können sie mit dem Fahrrad die 4km zur Schule fahren. Es ist ruhig, es ist sicher, es ist sauber. Man hat alles an Ärzten und Schulen vor der Tür und trotzdem ist es erschwinglich. Und das Beste: unsere Eltern können jederzeit einspringen und auf die Kinder aufpassen, wenn es sein muss. Also für mich kommt später auch nur so ein Modell infrage, denn pro Monat € 2.000 und mehr für ein 1,5-Zimmer-Verlies am Sendlinger Tor auszugeben ist ökonomischer Unsinn. Generell fragt sich, womit man die Leute noch nach München locken will, wenn die Kaufkraft von € 100.000 dort in etwa so hoch ist wie € 50.000 in Dresden oder Leipzig. Und andersherum.

antworten
WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Stefan_Sch schrieb am 06.02.2024:

Wer mit Ende 30, Anfang 40 noch mitten in der City wohnt, hat es im Volksmund meist eben "nicht geschafft"

Ja, wird uns echt oft nachgesagt, wenn uns Vorstadtfreunde in unserer zentralen, großen, schönen, renovierten Altbauwohnung besuchen... Ne du. Vielen wird da mal wieder bewusst, dass man Vorstadt schon echt mögen muss und sich viele Sachen schön redet.

Bei uns ist es eher so: Wer es sich leisten kann, bleibt in der Stadt. Wer nicht, zieht um.

So ist es! Ich kenne sogar Leute, die mit dem ersten Kind direkt in das Stadt-Zentrum gezogen sind und hohe Mieten bereit sind zu zahlen.

Egal ob Single oder Familie. Die meisten Leute wollen in die Stadt. Und wenn es irgendwie möglich ist, tun sie das. Nur dienigen, die unbedingt Haus und Garten wollen, ziehen in das Umland.

Man kann ja von der Stadt halten was man will, aber sie hat schon was zu bieten für Familie und Singles. Das sehe ich immer wieder hier in München. Die Stadt ist ja Hochburg der Singles. Aber es gibt auch viele Familien. Es ist wie eine Dr*ge, die einen nicht loslässt.

Meine Schwester ist in ein Haus ins Umland gezogen und überhaupt nicht glücklich dort. Was nützt ein großes Haus, wenn die Seele nicht zufrieden ist?

Seltsam, und meine Schwester ist während Corona aufs Land (50.000 Einwohner Regionalzentrum) gezogen und seitdem fragt sie sich, warum sie das nicht viel eher gemacht hat. Beide Kids feiern den großen Garten und bald können sie mit dem Fahrrad die 4km zur Schule fahren. Es ist ruhig, es ist sicher, es ist sauber. Man hat alles an Ärzten und Schulen vor der Tür und trotzdem ist es erschwinglich. Und das Beste: unsere Eltern können jederzeit einspringen und auf die Kinder aufpassen, wenn es sein muss. Also für mich kommt später auch nur so ein Modell infrage, denn pro Monat € 2.000 und mehr für ein 1,5-Zimmer-Verlies am Sendlinger Tor auszugeben ist ökonomischer Unsinn. Generell fragt sich, womit man die Leute noch nach München locken will, wenn die Kaufkraft von € 100.000 dort in etwa so hoch ist wie € 50.000 in Dresden oder Leipzig. Und andersherum.

Was ist daran seltsam? Hat sie halt andere Präferenzen als andere. Wie hier alle wieder aus einzelnen Anekdoten irgendwas generalisieren wollen...

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Ich wohne in meinem EFH und kann in 7min zu Fuß im Theater sein. Das geht leider nicht in München, FFM usw.

Das ist der Weg!

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Der konservativere Normalo, der häufig vom Land kommt und erst für Studium und Job in die Stadt gezogen ist, sieht die Stadt hingegen nüchterner. In jungen Jahren war das ganz cool, aber mit altersbedingt sinkendem Nightlife und Zeitmangel (man ist entweder zuhause oder möchte raus mit dem Kind), verliert die Stadt einfach die meisten Vorteile und man denkt an seine eigene unbesorgte Kindheit mit eigenem Zimmer und Garten und viel Natur zurück. Gibt mir mit klassischem Familienleben einfach mehr, als vor dem Hipstercafé 15 Minuten Schlange stehen zu müssen, um doch noch einen Platz zu bekommen. Dazu funktionierende Straßen statt dysfunktionaler ÖPNV. Kurzum: ich fühle mich zurück auf dem Land wohler, weniger gestresst und mehr in Einklang mit mir selbst.

Chapeau, trifft 1:1 mein Gefühl mit Anfang 30 in der Großstadt.

Lebe (noch) in einer 2 Zimmer 50qm Wohnung für fast 1500 Euro warm. Allerdings kotzt mich zunehmend hier in der Stadt alles an.
Zu viele Menschen, alles zugepflastert, Infrastruktur in jedem Bereich total überlastet, absurde Mieten und noch dreistere Vermieter.
Mit Mitte 20 war das noch ertragbar, wenn ich Do-Fr-Sa (und manchmal So) Abends unterwegs war und erst spät (oder früh) nach Hause gekommen bin.
Aber dafür bin ich inzwischen zu alt und nach den Jahren verliert das auch seinen Reiz. Man hat alles mal gesehen und erlebt.

Ich werde bald in die ~30km entfernte Heimat zurückziehen. Wenn ich hin und wieder mal Großstadt-Flair fühlen will, kann ich immer noch mit dem Auto oder sogar ÖPNV in 30-45 Minuten hier sein.

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Ich glaube auch nicht, dass es da die eine Wahrheit gibt. Es kommt halt klassisch auf die persönliche Präferenz an. Die einen lieben es, auch mit Kindern in der Stadt, die anderen treibt es halt ins Umland. Da sollte einfach jeder für sich entscheiden, was ihm taugt und was nicht. Lost sind nur diejenigen, die blind irgendwelchen Vorstellungen folgen - egal ob in der Neubausiedlung in der Stadt oder der DHH im Speckgürtel. Was mir persönlich nur auffällt und manchmal leicht nervt ist die Änderung meiner Nachbarschaft auch aufgrund der steigenden Mieten. Ich bin vor über zehn Jahren hierhin gezogen. Erst klassisch die 1-Zimmer Wohnung, dann 2 und dann zusammen mit Freundin in die 3-Zimmer Wohnung. Nachbarn entsprachen eigentlich immer der eigenen Lebensphase (Single, Paare, keine Kinder). Nun beobachte ich zunehmend dass Familien hier in 2-3 Zimmer Buden hausen, in denen vorher Singles sich das Leben leisten können. Ansich keine große Sache, aber manchmal vermisse ich die alte Zeiten, wenn ich nach einer langen Nacht morgens durch das Kindergetrampel meiner Nachbarn geweckt werde.

Aber back 2 topic: Die Ausgangsfrage ist halt hart unspezifisch. Natürlich kannst du mit 60k zentral in München leben. Die Frage ist nur, was du für Ansprüche an deine Wohnung hast und wie zentral es sein soll.

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Null Problem.
WG und 1 ZKB ist locker drin bei 60k.
Alleine reicht das ja auch vielen. Ohne Familie würde ich auch in einer 1 oder 2 ZKB Wohnung leben.
Mit Familie sind es dann 3 Schlafzimmer oder mehr und da reichen dann 60k kaum noch;)

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Ich glaube auch nicht, dass es da die eine Wahrheit gibt. Es kommt halt klassisch auf die persönliche Präferenz an. Die einen lieben es, auch mit Kindern in der Stadt, die anderen treibt es halt ins Umland. Da sollte einfach jeder für sich entscheiden, was ihm taugt und was nicht. Lost sind nur diejenigen, die blind irgendwelchen Vorstellungen folgen - egal ob in der Neubausiedlung in der Stadt oder der DHH im Speckgürtel. Was mir persönlich nur auffällt und manchmal leicht nervt ist die Änderung meiner Nachbarschaft auch aufgrund der steigenden Mieten. Ich bin vor über zehn Jahren hierhin gezogen. Erst klassisch die 1-Zimmer Wohnung, dann 2 und dann zusammen mit Freundin in die 3-Zimmer Wohnung. Nachbarn entsprachen eigentlich immer der eigenen Lebensphase (Single, Paare, keine Kinder). Nun beobachte ich zunehmend dass Familien hier in 2-3 Zimmer Buden hausen, in denen vorher Singles sich das Leben leisten können. Ansich keine große Sache, aber manchmal vermisse ich die alte Zeiten, wenn ich nach einer langen Nacht morgens durch das Kindergetrampel meiner Nachbarn geweckt werde.

Aber back 2 topic: Die Ausgangsfrage ist halt hart unspezifisch. Natürlich kannst du mit 60k zentral in München leben. Die Frage ist nur, was du für Ansprüche an deine Wohnung hast und wie zentral es sein soll.

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Seltsam, und meine Schwester ist während Corona aufs Land (50.000 Einwohner Regionalzentrum) gezogen und seitdem fragt sie sich, warum sie das nicht viel eher gemacht hat. Beide Kids feiern den großen Garten und bald können sie mit dem Fahrrad die 4km zur Schule fahren.

Hahaha. 50.000 Einwohner sind eine halbe Großstadt und sicher kein "Land". Ich sag dir mal, was Land ist: Eine Gruppe von kleinen Käffern mit je 30-100 Einwohnern die jeweils 1km voneinander entfernt sind. Einzige Verbindung ist 1x täglich der Schulbus. Einfacher Fahrtweg ins nächste Gymnasium sind 30-60 Minuten. Der nächste Supermarkt ist 8km entfernt, ansonsten gibts keine Einkaufsmöglichkeiten. Die Landstraßen sind kurvig, hügelig und mit steilen Abhängen, damit sehr gefährlich für Radfahrer. An sozialen Angeboten gibts den Schützenverein und den Jagdverein im Gemeindezentrum, sowie ein paar Feuerwehren, alles jeweils mit Altersdurchschnitt um die 55.

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Um die ursprüngliche Frage zu beantworten:

Ja, für ein WG-Zimmer in zentraler Lage sollte es reichen.

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Es kommt halt auf den Typ Mensch an. Der typische gutbürgerliche grüne Hipster oder die linksalternative Zecke wird auch mit Kind nicht auf dem Dorf mit Haus und Garten glücklich. Der Lifestyle passt da halt nicht zueinander. Weder gibt es dort instataugliche Cafés noch regelmäßige Demos (außer mal die Bauern). Den Instalifestyle muss man sich allerdings leisten können, weshalb die Gruppe der gutbürgerlichen grünen Hipster gerne unglücklich in einem Neubaugebiet in den Vororten landet (man will ja auch ein schickes Haus und direkt in der Stadt geht das nur mit Erbe oder extrem guter Position), während die linksalternativen Zecken daran niemals denken würden und lieber beengt ohne offiziellen Mietvertrag irgendwelche Bruchbuden bewohnen.

Der konservativere Normalo, der häufig vom Land kommt und erst für Studium und Job in die Stadt gezogen ist, sieht die Stadt hingegen nüchterner. In jungen Jahren war das ganz cool, aber mit altersbedingt sinkendem Nightlife und Zeitmangel (man ist entweder zuhause oder möchte raus mit dem Kind), verliert die Stadt einfach die meisten Vorteile und man denkt an seine eigene unbesorgte Kindheit mit eigenem Zimmer und Garten und viel Natur zurück. Gibt mir mit klassischem Familienleben einfach mehr, als vor dem Hipstercafé 15 Minuten Schlange stehen zu müssen, um doch noch einen Platz zu bekommen. Dazu funktionierende Straßen statt dysfunktionaler ÖPNV. Kurzum: ich fühle mich zurück auf dem Land wohler, weniger gestresst und mehr in Einklang mit mir selbst.

Aber am Ende gibt es natürlich beides. Klar ist aber auch, dass die Gruppe der nicht-zugewanderten Stadteltern in den typischen Szenevierteln sozio-kulturell recht homogen ist. Das kann man entweder vermissen oder sich freuen, wenn man die dort vorherrschende Akademikerblase leid ist.

Das fasst es echt perfekt zusammen. Wahrscheinlich wäre für 80%+ der Bevölkerung das ideale Szenario die zentrumsnahe Stadtvilla im Grünen, leider sind aber 99% der Bevölkerung keine Millionäre und können sie sich nicht leisten. Ansonsten haben Stadt und (Um-)Land jeweils klare Vor- und Nachteile und es ist eine absolute Typfrage, was einem besser gefällt. Ich habe auch sehr gerne in Frankfurt und München gelebt, aber bin mit Mitte 30 und Familie inzwischen liebend gern im großen EFH mit Garten in einem 4k-Einwohner-Ort mit Bahnanschluss und verschiedenen Klein- und Großstädten (50-250k Einwohner) in Pendeldistanz (10-25 km / 15-30 Minuten mit Auto bzw. Zug). Eventuell sieht das in 10 Jahren anders aus und wir ziehen nochmal stadtnäher wegen anderer Kinderaktivitäten und mehr eigener Freizeit, aber gerade ist das einfach viel erholender als der Stress, Dreck und Lärm bei gleichzeitig viel kleinerem Wohnraum in der (fast) Millionenstadt.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Jo, dann warte mal, bis die Kids anderweitige Hobbies haben, welche mehr als 4km entfernt liegen und wiederum ein paar Jahre später auf ne weiterführende Schule wechseln. Elterntaxi ahoi, weil der ÖPNV komplett zum Vergessen ist. Dass die medizinische Infrastruktur gut sein soll kannst du deiner Großmutter erzählen. Ist ja teilweise bereits in Großstädten problematisch. Hab genug ältere Verwandte aufm Land, die für Spezialisten nicht nur ewig warten, sondern auch weite Strecken in Kauf nehmen müssen. Das war vor 20 Jahren schon schlimm und ist noch extremer geworden.
Der Garten ist vielleicht in den ersten paar Lebensjahren ganz nett, danach interessiert der kein Kind mehr.

Tu nicht, als wäre es kollektives Lebensziel, an den A**ch der Heide zu ziehen, wenn man zuvor in einer Metropole gelebt hat.

Es gibt ja zwischen strukturschwachem Land mit 30 km zur nächsten 15k-Einwohner-Kleinstadt und Busverbindung 2x am Tag auf der einen Seite und Zentrum von Berlin/Hamburg/München/Köln noch gewisse Abstufungen. Gerade das Umland der Großstädte oder etwas größere Kleinstädte sind bzgl. Infrastruktur oft gut aufgestellt, besser als einige überlastete Metropolen.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es als Privatpatient in den großen Großstädten noch Recht gut ist mit der medizinischen Versorgung, aber im prosperierenden Umland ist es oft nicht schlechter, für gesetzlich versicherte gerne sogar deutlich besser. Und wenn man zu einem besonderen Spezialisten oder ins Krankenhaus muss, kann man ja 20-30 Minuten in die Stadt fahren, oft sind die Wege innerstädtisch gerade in den Metropolen gar nicht viel kürzer. Abseits von wenigen eher elitären Stadtvierteln wie FFM-Westend oder München-Schwabing gibt's in den Städten auch in Kindergärten und auf Schulen schnell deutlich mehr Problemfälle als im Umland. Und die meisten anderen Sachen von Einkaufen bis reguläre Freizeitgestaltung gehen auf dem Land oder in der Vorstadt ähnlich gut wie im Stadtzentrum. Nur wenn ich fast täglich ins Theater oder die Oper gehe, in Luxusboutiquen oder in Szenerestaurants, dann lohnt sich Großstadtzentrum wirklich. Solange man berufstätig ist und kleine Kinder ist, sieht der Tagesablauf aber i.d.R. anders aus. Und das sind, gerade bei mehreren Kindern schnell 10+ Jahre mit sehr eingeschränkten Benefits und dafür den vollen Nachteilen.

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Ich glaube auch nicht, dass es da die eine Wahrheit gibt. Es kommt halt klassisch auf die persönliche Präferenz an. Die einen lieben es, auch mit Kindern in der Stadt, die anderen treibt es halt ins Umland. Da sollte einfach jeder für sich entscheiden, was ihm taugt und was nicht. Lost sind nur diejenigen, die blind irgendwelchen Vorstellungen folgen - egal ob in der Neubausiedlung in der Stadt oder der DHH im Speckgürtel. Was mir persönlich nur auffällt und manchmal leicht nervt ist die Änderung meiner Nachbarschaft auch aufgrund der steigenden Mieten. Ich bin vor über zehn Jahren hierhin gezogen. Erst klassisch die 1-Zimmer Wohnung, dann 2 und dann zusammen mit Freundin in die 3-Zimmer Wohnung. Nachbarn entsprachen eigentlich immer der eigenen Lebensphase (Single, Paare, keine Kinder). Nun beobachte ich zunehmend dass Familien hier in 2-3 Zimmer Buden hausen, in denen vorher Singles sich das Leben leisten können. Ansich keine große Sache, aber manchmal vermisse ich die alte Zeiten, wenn ich nach einer langen Nacht morgens durch das Kindergetrampel meiner Nachbarn geweckt werde.

Aber back 2 topic: Die Ausgangsfrage ist halt hart unspezifisch. Natürlich kannst du mit 60k zentral in München leben. Die Frage ist nur, was du für Ansprüche an deine Wohnung hast und wie zentral es sein soll.

Ich bin ja aktuell in dem Alter und mit kleinem Baby und kann beobachten, dass praktisch alle in meinem Alter entweder bereits umgezogen sind, in den Planungen bereits fortgeschritten sind oder zumindest mit dem Gedanken spielen.

Der Grund ist simpel: Stadtnah ist schön und gut, aber dauerhaft in 2-3 Zimmern (50-80m2) zu leben, will man mit Kind dann eben doch nicht mehr.

Warum es häufig dennoch nur Gedanken sind und die Umsetzung ausbleibt? Die Mieten. Manche dieser Paare zahlen warm in zentraler Metropolenlage keine 1000 Euro warm (alte Mietverträge seit Studentenzeiten) und müssten bei Neuvermietung im gleichen Viertel für 100m² und 4 Zimmer halt min. 2500, teilweise 3000 warm zahlen. Wenn man überhaupt was findet.

Das ist nun der Schock, der erst einmal verarbeitet werden muss und mit Baby und in Elternzeit tut es für den Anfang auch noch die Studentenbude. Aber der Auszug wird irgendwann folgen, so viel ist klar. Meiner Wahrnehmung nach ist der Speckgürtel durchaus hoch im Kurs, die fernere Heimat auch, aber eigentlich nur dann wenn sich die Partner noch aus der Heimat kennen.

Ich wüsste auch nicht, was Kindern in der Stadt hätten, was sie in ländlicheren Regionen (damit ist jetzt nicht das letzte Kaff in Meckpom gemeint, sondern die üblichen Klein- und Kreisstädte mit mittelständischen Arbeitsplätzen vor Ort irgendwo in Deutschland) nicht haben. Die Kinderbetreuung funktioniert auf dem Land ohnehin besser, da gibt es sogar noch freie Plätze ohne vorherige Selbstdemütigung und Eigenmarketing. Schulen (Grundschulen, aber auch alle weiterführenden Schulen) sind fußläufig erreichbar, die wesentlichen Vereine (Musik, Fußball, Handball etc.) gibt es auch. Alle Fachärzte sind in der Regel vor Ort, das Landkreiszentrum hat in der Regel auch ein Krankenhaus. Als Jugendlicher gibt es die üblichen Ausgehmöglichkeiten (Jugendtreffs, Stadt- und Volksfeste, ein paar Kneipen/Bars, Großraumdisse etc) und wenn es mehr sein soll, dann kann man mit 18 für das Studium immer noch ausziehen. Für die Findungsphase jedenfalls ausreichend.

Ich komme zwar aus einer ländlicheren Region und lebe erst seit dem Studium in Großstädten, habe aber als Jugendlicher nie etwas vermisst. Mir fällt auch mit dem heutigen Wissen nichts ein, was einem Jugendlichen fehlen würde (braucht man wirklich den Chinesischkurs in Zeiten, in denen eh alle im Internet abhängen?) . Natürlich gibt es auch ein 100-Seelen-Dorf in Ostdeutschland 50 Kilometer von der nächsten Kreisstadt entfernt. Das wäre mir dann auch zu krass. Aber die üblichen ländlichen Zentren in schönen landschaftlichen Regionen - was spricht da dagegen?

Ich brauche keine 50 Restaurants fußläufig (auch wenn die Auswahl sicher nett ist). Wichtiger sind mir letztendlich blühende Landschaften (im wörtlichen Sinne), die ich auch nach Feierabend noch genießen kann und nicht nur am Wochenende, weil ich schon eine knappe Stunde aus der Stadt brauche.

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Ich glaube auch nicht, dass es da die eine Wahrheit gibt. Es kommt halt klassisch auf die persönliche Präferenz an. Die einen lieben es, auch mit Kindern in der Stadt, die anderen treibt es halt ins Umland. Da sollte einfach jeder für sich entscheiden, was ihm taugt und was nicht.

Jetzt musste ich doch lachen, hab gelesen "die anderen treibens im Umland" ;-)

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen klar gibt es persönliche Präferenzen und die sind gut so, aber die sind auch nicht in Stein gemeisselt und können sich im Laufe des Lebens ändern.

Als ich jung war wollte ich nur so schnell es geht zu Hause raus, da ich studieren wollte landete ich folglich in einer Studentenstadt (aufgewachsen in einer kleinen Kreisstadt). Während des Studiums mehrere Städte kennengelernt durch Praktika und Auslandssemester, danach den Jobs hinterhergezogen und einmal der Liebe gefolgt. Gelandet bin ich aktuell in Hamburg, was mir die ersten Jahre gut gefiel inzwischen aber deutlich zu gross ist und es setzte die Kehrtwende ein, hab mir ein Häusschen auf dem Land gekauft (bin 49). Gelebt habe ich in: Hockenheim, Schwetzingen, Karlsruhe, Kassel, Mainz, Madrid, München, Leipzig, Reinbek und Hamburg. Hab also durchaus bisschen was gesehen. Jetzt 200 Seelen-Dorf in RLP - vermisse nichts, hab genug gesehen...

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Gruß von der anderen Rhein-Seite! Ich bin älter als Du und habe bis auf 4 Jahre im Rheingau immer in Wiesbaden gelebt. Alle Eigentumswohnungen in Wiesbaden waren / sind absolut nahe an der Natur. Wald, Weinberge, Park. Immer mit Weitblick. Das geht auch in der Großstadt. Mit Weitblick meine ich das Rheintal, den Donnersberg und die Taunushöhen. Das geht auch in einer Großstadt. Maximal im 2. OG, niemals ein Hochhaus.

Die "Welt" habe ich auf vielen interessanten Auslands-Dienstreisen kennengelernt. Zusätzlich im Urlaub. Mein neuer Schwerpunkt sind Kreuzfahrten in der Karibik, Asien und im Arabischen Golf.

Wenn ich es mir leisten könnte (kann ich aber nicht) wäre meine Wahl Dubai, aber niemals ein Dorf in Deutschland. Habe auch noch eine ETW in schöner ländlicher Lage in Bayern, Nähe zu Österreich. Da war ich zuletzt vor einem Jahr. Die ist eigentlich als Ferienwohnung für die Zeit geplant, wenn ich zu alt für Kreuzfahrten sein werde.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Ich glaube auch nicht, dass es da die eine Wahrheit gibt. Es kommt halt klassisch auf die persönliche Präferenz an. Die einen lieben es, auch mit Kindern in der Stadt, die anderen treibt es halt ins Umland. Da sollte einfach jeder für sich entscheiden, was ihm taugt und was nicht.

Jetzt musste ich doch lachen, hab gelesen "die anderen treibens im Umland" ;-)

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen klar gibt es persönliche Präferenzen und die sind gut so, aber die sind auch nicht in Stein gemeisselt und können sich im Laufe des Lebens ändern.

Als ich jung war wollte ich nur so schnell es geht zu Hause raus, da ich studieren wollte landete ich folglich in einer Studentenstadt (aufgewachsen in einer kleinen Kreisstadt). Während des Studiums mehrere Städte kennengelernt durch Praktika und Auslandssemester, danach den Jobs hinterhergezogen und einmal der Liebe gefolgt. Gelandet bin ich aktuell in Hamburg, was mir die ersten Jahre gut gefiel inzwischen aber deutlich zu gross ist und es setzte die Kehrtwende ein, hab mir ein Häusschen auf dem Land gekauft (bin 49). Gelebt habe ich in: Hockenheim, Schwetzingen, Karlsruhe, Kassel, Mainz, Madrid, München, Leipzig, Reinbek und Hamburg. Hab also durchaus bisschen was gesehen. Jetzt 200 Seelen-Dorf in RLP - vermisse nichts, hab genug gesehen...

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Ich habe mein Fokus auch
auf Kreuzfahrten
(Asien, Malediven, Mauritius) gelegt,
und auf weiße Strände im Luxus.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Gruß von der anderen Rhein-Seite! Ich bin älter als Du und habe bis auf 4 Jahre im Rheingau immer in Wiesbaden gelebt. Alle Eigentumswohnungen in Wiesbaden waren / sind absolut nahe an der Natur. Wald, Weinberge, Park. Immer mit Weitblick. Das geht auch in der Großstadt. Mit Weitblick meine ich das Rheintal, den Donnersberg und die Taunushöhen. Das geht auch in einer Großstadt. Maximal im 2. OG, niemals ein Hochhaus.

Die "Welt" habe ich auf vielen interessanten Auslands-Dienstreisen kennengelernt. Zusätzlich im Urlaub. Mein neuer Schwerpunkt sind Kreuzfahrten in der Karibik, Asien und im Arabischen Golf.

Wenn ich es mir leisten könnte (kann ich aber nicht) wäre meine Wahl Dubai, aber niemals ein Dorf in Deutschland. Habe auch noch eine ETW in schöner ländlicher Lage in Bayern, Nähe zu Österreich. Da war ich zuletzt vor einem Jahr. Die ist eigentlich als Ferienwohnung für die Zeit geplant, wenn ich zu alt für Kreuzfahrten sein werde.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Ich glaube auch nicht, dass es da die eine Wahrheit gibt. Es kommt halt klassisch auf die persönliche Präferenz an. Die einen lieben es, auch mit Kindern in der Stadt, die anderen treibt es halt ins Umland. Da sollte einfach jeder für sich entscheiden, was ihm taugt und was nicht.

Jetzt musste ich doch lachen, hab gelesen "die anderen treibens im Umland" ;-)

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen klar gibt es persönliche Präferenzen und die sind gut so, aber die sind auch nicht in Stein gemeisselt und können sich im Laufe des Lebens ändern.

Als ich jung war wollte ich nur so schnell es geht zu Hause raus, da ich studieren wollte landete ich folglich in einer Studentenstadt (aufgewachsen in einer kleinen Kreisstadt). Während des Studiums mehrere Städte kennengelernt durch Praktika und Auslandssemester, danach den Jobs hinterhergezogen und einmal der Liebe gefolgt. Gelandet bin ich aktuell in Hamburg, was mir die ersten Jahre gut gefiel inzwischen aber deutlich zu gross ist und es setzte die Kehrtwende ein, hab mir ein Häusschen auf dem Land gekauft (bin 49). Gelebt habe ich in: Hockenheim, Schwetzingen, Karlsruhe, Kassel, Mainz, Madrid, München, Leipzig, Reinbek und Hamburg. Hab also durchaus bisschen was gesehen. Jetzt 200 Seelen-Dorf in RLP - vermisse nichts, hab genug gesehen...

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Gruß von der anderen Rhein-Seite! Ich bin älter als Du und habe bis auf 4 Jahre im Rheingau immer in Wiesbaden gelebt. Alle Eigentumswohnungen in Wiesbaden waren / sind absolut nahe an der Natur. Wald, Weinberge, Park. Immer mit Weitblick. Das geht auch in der Großstadt. Mit Weitblick meine ich das Rheintal, den Donnersberg und die Taunushöhen. Das geht auch in einer Großstadt. Maximal im 2. OG, niemals ein Hochhaus.

Die "Welt" habe ich auf vielen interessanten Auslands-Dienstreisen kennengelernt. Zusätzlich im Urlaub. Mein neuer Schwerpunkt sind Kreuzfahrten in der Karibik, Asien und im Arabischen Golf.

Wenn ich es mir leisten könnte (kann ich aber nicht) wäre meine Wahl Dubai, aber niemals ein Dorf in Deutschland. Habe auch noch eine ETW in schöner ländlicher Lage in Bayern, Nähe zu Österreich. Da war ich zuletzt vor einem Jahr. Die ist eigentlich als Ferienwohnung für die Zeit geplant, wenn ich zu alt für Kreuzfahrten sein werde.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Ich glaube auch nicht, dass es da die eine Wahrheit gibt. Es kommt halt klassisch auf die persönliche Präferenz an. Die einen lieben es, auch mit Kindern in der Stadt, die anderen treibt es halt ins Umland. Da sollte einfach jeder für sich entscheiden, was ihm taugt und was nicht.

Jetzt musste ich doch lachen, hab gelesen "die anderen treibens im Umland" ;-)

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen klar gibt es persönliche Präferenzen und die sind gut so, aber die sind auch nicht in Stein gemeisselt und können sich im Laufe des Lebens ändern.

Als ich jung war wollte ich nur so schnell es geht zu Hause raus, da ich studieren wollte landete ich folglich in einer Studentenstadt (aufgewachsen in einer kleinen Kreisstadt). Während des Studiums mehrere Städte kennengelernt durch Praktika und Auslandssemester, danach den Jobs hinterhergezogen und einmal der Liebe gefolgt. Gelandet bin ich aktuell in Hamburg, was mir die ersten Jahre gut gefiel inzwischen aber deutlich zu gross ist und es setzte die Kehrtwende ein, hab mir ein Häusschen auf dem Land gekauft (bin 49). Gelebt habe ich in: Hockenheim, Schwetzingen, Karlsruhe, Kassel, Mainz, Madrid, München, Leipzig, Reinbek und Hamburg. Hab also durchaus bisschen was gesehen. Jetzt 200 Seelen-Dorf in RLP - vermisse nichts, hab genug gesehen...

Sorry aber Mainz und Wiesbaden sind eine Ausnahme. Wirklich Top-Städte. Vergleich das bitte mal mit FFM/Ruhrpott etc.

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

60k sind in etwa 3100 Netto (Stkl. 1, keine Kinder, keine Kirche, ~1% Zusatzbeitrag

Such dir mal Wohnungen in Feldmoching an, keine WGs. Sind nicht neu, bist aber nah an der U-Bahn. Unter 1300 solltest du locker was finden.

Somit hast du noch ~2/3 zum Leben. Hier kommt's dann auf dich an, was du damit machen moechtest.

Falls du jung wirst und Gas gibst (denn das ist der groesste Vorteil vom Muenchen m. E. -> man kann eine grosse Karriere bei vielen Unternehmen machen und somit das P/L aus anderen Ecken in Deutschland deutlich uebertreffen), dann werden die 60k bald mehr und kannst dann ueberlegen, welche neue Chancen sich anbieten.

Fast alle in Muenchen arbeiten, also fallst du eine Freundin oder einen Freund hast und ihr euch eine Wohnung teilt, dann habt ihr wieder niedrige Kosten pro Kopf usw usw.

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Ich bin damals fürs Studium vom Dorf nach München gezogen. Würde Stand jetzt nicht mehr zurück wollen. Bei einem Umzug kämen für mich nur andere größere Städte in Frage, z.B. Nürnberg oder Augsburg. Vermutlich bin ich aber stark biased weil ich wirklich im absolut letzten Kaff aufgewachsen bin mit 1h Schulbusfahrt pro Weg, null Geschäften und keiner Möglichkeit dort wegzukommen ohne die Eltern. Habe immer meine Mitschüler am Gymnasium beneidet, die direkt in der Stadt gewohnt haben und dort abends zusammen abhängen konnten.

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Bei mir ist es ähnlich. Meine Partnerin und ich verdienen auch recht gut und München ist für uns auch "finanziell positiv". Dazu muss man aber sagen, dass wir keinen Immobilienkauf planen. Unsere Mehrkosten gegenüber anderen Städten sind daher die Miete bzw. geringfügig höhere Konsumausgaben in München.

Da das Gehaltsniveau in München aber deutlich höher ist bzw. wir anderswo in vergleichbaren Rollen (wenn es diese gibt) weniger verdienen würden, rechnet sich der "Mehrpreis" problemlos (sind bei uns vermutlich so um die 1.500 EUR pro Monat Mehrkosten in München.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Ich bin damals fürs Studium vom Dorf nach München gezogen. Würde Stand jetzt nicht mehr zurück wollen. Bei einem Umzug kämen für mich nur andere größere Städte in Frage, z.B. Nürnberg oder Augsburg. Vermutlich bin ich aber stark biased weil ich wirklich im absolut letzten Kaff aufgewachsen bin mit 1h Schulbusfahrt pro Weg, null Geschäften und keiner Möglichkeit dort wegzukommen ohne die Eltern. Habe immer meine Mitschüler am Gymnasium beneidet, die direkt in der Stadt gewohnt haben und dort abends zusammen abhängen konnten.

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Ich bin damals fürs Studium vom Dorf nach München gezogen. Würde Stand jetzt nicht mehr zurück wollen. Bei einem Umzug kämen für mich nur andere größere Städte in Frage, z.B. Nürnberg oder Augsburg. Vermutlich bin ich aber stark biased weil ich wirklich im absolut letzten Kaff aufgewachsen bin mit 1h Schulbusfahrt pro Weg, null Geschäften und keiner Möglichkeit dort wegzukommen ohne die Eltern. Habe immer meine Mitschüler am Gymnasium beneidet, die direkt in der Stadt gewohnt haben und dort abends zusammen abhängen konnten.

Geht mir exakt genauso. Bei mir war das nächste Haus einen Kilometer entfernt, Supermarkt drei. Kneipe, Bahn, Einkaufsläden außer Supermärkten gab es alle nicht. Daher würde ich auch nur noch in Großstädte ziehen.

Vermutlich meinen viele hier aber gar nicht solche Verhältnisse, wenn sie meinen, "auf dem Land" zu wohnen, sondern irgendwelche Mittelstädte. Das ist halt kein Land.

antworten
WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Ich bin damals fürs Studium vom Dorf nach München gezogen. Würde Stand jetzt nicht mehr zurück wollen. Bei einem Umzug kämen für mich nur andere größere Städte in Frage, z.B. Nürnberg oder Augsburg. Vermutlich bin ich aber stark biased weil ich wirklich im absolut letzten Kaff aufgewachsen bin mit 1h Schulbusfahrt pro Weg, null Geschäften und keiner Möglichkeit dort wegzukommen ohne die Eltern. Habe immer meine Mitschüler am Gymnasium beneidet, die direkt in der Stadt gewohnt haben und dort abends zusammen abhängen konnten.

Geht mir exakt genauso. Bei mir war das nächste Haus einen Kilometer entfernt, Supermarkt drei. Kneipe, Bahn, Einkaufsläden außer Supermärkten gab es alle nicht. Daher würde ich auch nur noch in Großstädte ziehen.

Vermutlich meinen viele hier aber gar nicht solche Verhältnisse, wenn sie meinen, "auf dem Land" zu wohnen, sondern irgendwelche Mittelstädte. Das ist halt kein Land.

In die letzten Dörfer werden nur wenige wollen. Aber es gibt je nach regionaler, wirtschaftlicher oder touristischer Bedeutung und je nach Anbindung genügend lebenswerte Städte von 5-50k Einwohnern abseits der großen Metropolen. Diese Gemeinden sind halt (außer es ist Garmisch oder Sylt) schon erheblich günstiger als München oder Hamburg. Wer nicht regelmäßig insbesondere unter der Woche das Nachtleben oder klassische Kultur (Oper, Theater) genießen will (also die große Mehrheit der Familien), ist in diesen Orten sehr gut aufgehoben. Wenn ein eigener Kern vorhanden ist, ist das dann auch besser als irgendein reiner Trabantenort vor den Toren der Stadt mit ellenlangsamer U-Bahn-Anbindung ohne historische Seele. Gearbeitet wird dann im Mittelständler vor Ort oder bei 2-3 Tagen Home Office bei den großen Arbeitgebern im direkten Metropolenumfeld. Rein optisch sind diese Klein und Mittelstädte mit alten Fachwerk einer zubetonierten Großstadt doch nicht selten überlegen (ja, München ist eine schöne Ausnahme).

Natürlich gibt es auch ein paar Großstädte, die in einer schnell zugänglichen schönen Landschaft liegen (Freiburg, Heidelberg), aber das ist doch eher die Ausnahme als die Regel. Von München aus, kann man zwar ein paar nette Wochenendausflüge in den Süden machen (wenn man bereit ist sehr früh aufzustehen oder im Stau zu stehen), aber unter der Woche bleibt doch nicht viel mehr als der nahe gelegene Park. Und mit Familie und kleinen Kindern ist auch am Wochenende der Radius klein. Da fährt man nicht mal schnell in die Alpen für einen Ausflug.

Das ist in vielen kleineren Orten einfach anders, da hat man auch innerhalb kürzerer Distanzen unberührte Natur und landschaftlich attraktive Ausflugsziele.

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Glaub mir, dafür musst du nicht aufs tiefste Dorf.
Ich wohne am Stadtrand Nürnbergs. Ist jetzt auch nicht die mega Metropole. Mein Arbeitgeber liegt ca. 10 km entfernt in einer Mittelstadt. Unterschied wie Tag und Nacht. Und ich bin niemand, der krasses Nachtleben (das gibts in Nbg nämlich auch nicht wirklich) etc. braucht. In den versprengten Nestern außenrum haste dann noch nen Netto, nen Bäcker und ne Pizzeria. Die Mentalität ist ebenfalls völlig anders. Kann manchmal kaum glauben, dass diese paar km so nen riesen Unterschied machen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Ich bin damals fürs Studium vom Dorf nach München gezogen. Würde Stand jetzt nicht mehr zurück wollen. Bei einem Umzug kämen für mich nur andere größere Städte in Frage, z.B. Nürnberg oder Augsburg. Vermutlich bin ich aber stark biased weil ich wirklich im absolut letzten Kaff aufgewachsen bin mit 1h Schulbusfahrt pro Weg, null Geschäften und keiner Möglichkeit dort wegzukommen ohne die Eltern. Habe immer meine Mitschüler am Gymnasium beneidet, die direkt in der Stadt gewohnt haben und dort abends zusammen abhängen konnten.

Geht mir exakt genauso. Bei mir war das nächste Haus einen Kilometer entfernt, Supermarkt drei. Kneipe, Bahn, Einkaufsläden außer Supermärkten gab es alle nicht. Daher würde ich auch nur noch in Großstädte ziehen.

Vermutlich meinen viele hier aber gar nicht solche Verhältnisse, wenn sie meinen, "auf dem Land" zu wohnen, sondern irgendwelche Mittelstädte. Das ist halt kein Land.

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Was in Deutschland schon alles als Stadt oder Großstadt gilt ist immer wieder genial. Ich weiss es wird definiert über die Einwohnerzahl, aber Freiburg, Heidelberg und Augsburg als Großstadt zu bezeichnen iat schon lustig. Da sagen aich Hund und Katz noch gute Nacht.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Ich bin damals fürs Studium vom Dorf nach München gezogen. Würde Stand jetzt nicht mehr zurück wollen. Bei einem Umzug kämen für mich nur andere größere Städte in Frage, z.B. Nürnberg oder Augsburg. Vermutlich bin ich aber stark biased weil ich wirklich im absolut letzten Kaff aufgewachsen bin mit 1h Schulbusfahrt pro Weg, null Geschäften und keiner Möglichkeit dort wegzukommen ohne die Eltern. Habe immer meine Mitschüler am Gymnasium beneidet, die direkt in der Stadt gewohnt haben und dort abends zusammen abhängen konnten.

Geht mir exakt genauso. Bei mir war das nächste Haus einen Kilometer entfernt, Supermarkt drei. Kneipe, Bahn, Einkaufsläden außer Supermärkten gab es alle nicht. Daher würde ich auch nur noch in Großstädte ziehen.

Vermutlich meinen viele hier aber gar nicht solche Verhältnisse, wenn sie meinen, "auf dem Land" zu wohnen, sondern irgendwelche Mittelstädte. Das ist halt kein Land.

In die letzten Dörfer werden nur wenige wollen. Aber es gibt je nach regionaler, wirtschaftlicher oder touristischer Bedeutung und je nach Anbindung genügend lebenswerte Städte von 5-50k Einwohnern abseits der großen Metropolen. Diese Gemeinden sind halt (außer es ist Garmisch oder Sylt) schon erheblich günstiger als München oder Hamburg. Wer nicht regelmäßig insbesondere unter der Woche das Nachtleben oder klassische Kultur (Oper, Theater) genießen will (also die große Mehrheit der Familien), ist in diesen Orten sehr gut aufgehoben. Wenn ein eigener Kern vorhanden ist, ist das dann auch besser als irgendein reiner Trabantenort vor den Toren der Stadt mit ellenlangsamer U-Bahn-Anbindung ohne historische Seele. Gearbeitet wird dann im Mittelständler vor Ort oder bei 2-3 Tagen Home Office bei den großen Arbeitgebern im direkten Metropolenumfeld. Rein optisch sind diese Klein und Mittelstädte mit alten Fachwerk einer zubetonierten Großstadt doch nicht selten überlegen (ja, München ist eine schöne Ausnahme).

Natürlich gibt es auch ein paar Großstädte, die in einer schnell zugänglichen schönen Landschaft liegen (Freiburg, Heidelberg), aber das ist doch eher die Ausnahme als die Regel. Von München aus, kann man zwar ein paar nette Wochenendausflüge in den Süden machen (wenn man bereit ist sehr früh aufzustehen oder im Stau zu stehen), aber unter der Woche bleibt doch nicht viel mehr als der nahe gelegene Park. Und mit Familie und kleinen Kindern ist auch am Wochenende der Radius klein. Da fährt man nicht mal schnell in die Alpen für einen Ausflug.

Das ist in vielen kleineren Orten einfach anders, da hat man auch innerhalb kürzerer Distanzen unberührte Natur und landschaftlich attraktive Ausflugsziele.

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Was in Deutschland schon alles als Stadt oder Großstadt gilt ist immer wieder genial. Ich weiss es wird definiert über die Einwohnerzahl, aber Freiburg, Heidelberg und Augsburg als Großstadt zu bezeichnen iat schon lustig. Da sagen aich Hund und Katz noch gute Nacht.

Komm langsam mal aus deiner Blase raus, diese Definition gilt nicht nur in Deutschland. Und interessanterweise leben bei uns nur 32,2 % der Bevölkerung in Großstädten, sprich 67,8 % leben da wo laut deiner Denke kein echter Wiwi leben möchte. Aber er verhält sich so als wäre er in der Mehrheit ups

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Was in Deutschland schon alles als Stadt oder Großstadt gilt ist immer wieder genial. Ich weiss es wird definiert über die Einwohnerzahl, aber Freiburg, Heidelberg und Augsburg als Großstadt zu bezeichnen iat schon lustig. Da sagen aich Hund und Katz noch gute Nacht.

Komm langsam mal aus deiner Blase raus, diese Definition gilt nicht nur in Deutschland. Und interessanterweise leben bei uns nur 32,2 % der Bevölkerung in Großstädten, sprich 67,8 % leben da wo laut deiner Denke kein echter Wiwi leben möchte. Aber er verhält sich so als wäre er in der Mehrheit ups

nein,a lso 100k = Großstadt gilt definitiv nicht global. Meine Freundin kommt aus China und nennt Städte mit 2 mio Einwohnern klein....

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Ich schrieb nicht nur in Deutschland und nicht global, wer lesen kann ist klar im Vorteil

Geh doch mit ihr nach China wenn Du Metropolen so toll findest!

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Und was bringt dir die reine Einwohnerzahl, wenn du trotzdem kein Krankenhaus, keine Hochschulen, keine Fernzüge, keine Kultur, keine internationale Küche, keine Museen und keine Grünanlagen hast? Gar nix! Sieht man gerade in China oft.

In Deutschland hast du o. g. Angebot in jeder größeren Kreisstadt. Jedes Oberzentrum hat da Vollversorgung inkl. Bahnhof.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Was in Deutschland schon alles als Stadt oder Großstadt gilt ist immer wieder genial. Ich weiss es wird definiert über die Einwohnerzahl, aber Freiburg, Heidelberg und Augsburg als Großstadt zu bezeichnen iat schon lustig. Da sagen aich Hund und Katz noch gute Nacht.

Komm langsam mal aus deiner Blase raus, diese Definition gilt nicht nur in Deutschland. Und interessanterweise leben bei uns nur 32,2 % der Bevölkerung in Großstädten, sprich 67,8 % leben da wo laut deiner Denke kein echter Wiwi leben möchte. Aber er verhält sich so als wäre er in der Mehrheit ups

nein,a lso 100k = Großstadt gilt definitiv nicht global. Meine Freundin kommt aus China und nennt Städte mit 2 mio Einwohnern klein....

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Ruhig Brauner:D

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Ich schrieb nicht nur in Deutschland und nicht global, wer lesen kann ist klar im Vorteil

Geh doch mit ihr nach China wenn Du Metropolen so toll findest!

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

nein,a lso 100k = Großstadt gilt definitiv nicht global. Meine Freundin kommt aus China und nennt Städte mit 2 mio Einwohnern klein....

Wen interessiert China? Wir leben hier alle in Deutschland.

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Was in Deutschland schon alles als Stadt oder Großstadt gilt ist immer wieder genial. Ich weiss es wird definiert über die Einwohnerzahl, aber Freiburg, Heidelberg und Augsburg als Großstadt zu bezeichnen iat schon lustig. Da sagen aich Hund und Katz noch gute Nacht.

Komm langsam mal aus deiner Blase raus, diese Definition gilt nicht nur in Deutschland. Und interessanterweise leben bei uns nur 32,2 % der Bevölkerung in Großstädten, sprich 67,8 % leben da wo laut deiner Denke kein echter Wiwi leben möchte. Aber er verhält sich so als wäre er in der Mehrheit ups

nein,a lso 100k = Großstadt gilt definitiv nicht global. Meine Freundin kommt aus China und nennt Städte mit 2 mio Einwohnern klein....

die Meinung deiner Freundin interessiert eh kein Schwein (nicht despektierlich gemeint) - es geht um tatsaechliche nicht empfundene Messgroessen

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WiWi Gast

Re: 60K in München - Reicht das, um zentral zu wohnen?

Wie kann man nur so verbittert von seinem eigenen Leben sein? Du tust mir ja schon fast Leid.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Jo, dann warte mal, bis die Kids anderweitige Hobbies haben, welche mehr als 4km entfernt liegen und wiederum ein paar Jahre später auf ne weiterführende Schule wechseln. Elterntaxi ahoi, weil der ÖPNV komplett zum Vergessen ist. Dass die medizinische Infrastruktur gut sein soll kannst du deiner Großmutter erzählen. Ist ja teilweise bereits in Großstädten problematisch. Hab genug ältere Verwandte aufm Land, die für Spezialisten nicht nur ewig warten, sondern auch weite Strecken in Kauf nehmen müssen. Das war vor 20 Jahren schon schlimm und ist noch extremer geworden.
Der Garten ist vielleicht in den ersten paar Lebensjahren ganz nett, danach interessiert der kein Kind mehr.

Tu nicht, als wäre es kollektives Lebensziel, an den A**ch der Heide zu ziehen, wenn man zuvor in einer Metropole gelebt hat.

Stefan_Sch schrieb am 06.02.2024:

Wer mit Ende 30, Anfang 40 noch mitten in der City wohnt, hat es im Volksmund meist eben "nicht geschafft"

Ja, wird uns echt oft nachgesagt, wenn uns Vorstadtfreunde in unserer zentralen, großen, schönen, renovierten Altbauwohnung besuchen... Ne du. Vielen wird da mal wieder bewusst, dass man Vorstadt schon echt mögen muss und sich viele Sachen schön redet.

Bei uns ist es eher so: Wer es sich leisten kann, bleibt in der Stadt. Wer nicht, zieht um.

So ist es! Ich kenne sogar Leute, die mit dem ersten Kind direkt in das Stadt-Zentrum gezogen sind und hohe Mieten bereit sind zu zahlen.

Egal ob Single oder Familie. Die meisten Leute wollen in die Stadt. Und wenn es irgendwie möglich ist, tun sie das. Nur dienigen, die unbedingt Haus und Garten wollen, ziehen in das Umland.

Man kann ja von der Stadt halten was man will, aber sie hat schon was zu bieten für Familie und Singles. Das sehe ich immer wieder hier in München. Die Stadt ist ja Hochburg der Singles. Aber es gibt auch viele Familien. Es ist wie eine Dr*ge, die einen nicht loslässt.

Meine Schwester ist in ein Haus ins Umland gezogen und überhaupt nicht glücklich dort. Was nützt ein großes Haus, wenn die Seele nicht zufrieden ist?

Seltsam, und meine Schwester ist während Corona aufs Land (50.000 Einwohner Regionalzentrum) gezogen und seitdem fragt sie sich, warum sie das nicht viel eher gemacht hat. Beide Kids feiern den großen Garten und bald können sie mit dem Fahrrad die 4km zur Schule fahren. Es ist ruhig, es ist sicher, es ist sauber. Man hat alles an Ärzten und Schulen vor der Tür und trotzdem ist es erschwinglich. Und das Beste: unsere Eltern können jederzeit einspringen und auf die Kinder aufpassen, wenn es sein muss. Also für mich kommt später auch nur so ein Modell infrage, denn pro Monat € 2.000 und mehr für ein 1,5-Zimmer-Verlies am Sendlinger Tor auszugeben ist ökonomischer Unsinn. Generell fragt sich, womit man die Leute noch nach München locken will, wenn die Kaufkraft von € 100.000 dort in etwa so hoch ist wie € 50.000 in Dresden oder Leipzig. Und andersherum.

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