Hallo,
hatte bisher nur mit Michael Page Erfahrung gesammelt- ich wollte mal wissen, ob es vielleicht noch bessere gibt? Hab zwar keine schlechte ERfahrung aber es soll ja noch andere geben..
habt ihr paar Tipps? Empfehlungen?
Grüße
Robert
Da kann man genauso gut fragen, welches Brot in Deutschland am besten schmeckt.
Wer soll das bei der Unzahl an s.g. Arbeitsvermittlern schon qualifiziert beantworten ? Ist doch alles subjektiv.
Das Heer derer, die sich in diesem Bereich tummeln, wird sich aber schon sehr bald lichten.
Wenn immer weniger potentielle Arbeitskräfte aufgrund des demografischen Wandels zur Verfügung stehen, werden zwangsläufig auch die AV minimiert. Evtl. mangels Nachfrage komplett eliminiert. Weiß man`s ?
Ist doch heute bereits im Bereich der Zeitarbeitsfirmen und Personalvermittler ( Menschenhändler ) zu erkennen. Man sehe sich nur einmal die hohe Zahl an s.g. Niederlassungsleitern, an die dort gesucht werden. Ein klares Zeichen von beginnendem Exodus.
"Die Ratten verlassen eben das sinkende Schiff"
Um den Sektor ist es aber auch nicht schade.
Die haben sich sowieso viel zu lange an der Arbeitskraft von hunderttausenden bereichert.
Die braucht in meinen Augen keiner.
Genauso wenig wie die meisten Arbeitsvermittler. Die Firmen müssen sich nur wieder - wie es früher selbstverständlich war - selber direkt um Bewerber bemühen. Schon wären diese unötige Kosten provozierenden Zwischenhändler überflüssig.
Aber eher schneit es im August. Man beauftragt lieber AV und lässt die entstehenden Kosten frecher Weise dann auch noch den Bewerber tragen. NOCH ! Das wird aber schon sehr bald nicht mehr möglich sein.
antwortenich sehe leider keine inhaltiche grundlage auf deinen post... die zahl der arbeitskräfte -insb der qualifizierten- nimmt auch in zukunft nicht ab. es studieren immer mehr menschen und einfache tätigkeiten werden bei steigenden löhnen einfach durch zuwanderer aus se europa erledigt... das klassische feld der zv firmen wird dadurch sicher auch in zukunft nicht kleiner werden
antwortenDas würde ich nicht nur am vermittelten Unternehmen festmachen, sondern eher an dem Berater. Habe auch gute Erfahrungen mit Michael Page gemacht. Der Berater bei Robert Half dagegen war irgendwie komisch, aber das heißt ja nicht, dass alle da so sind ;)
antwortenbist du vielleicht selbst av oder arbeitest für einen ? deine reaktion hört sich für mich nach werbung in eigener Sache an.
so eine art pfeiffen im dunklen walde. ich weiss zwar auch nicht wohin die reise bei den za und av geht, aber ganz unrealistisch scheint mir der post nicht zu sein. spricht doch einiges für die ansichten. warten wir es einmal ab.
hallo,
ne ich mach keine werbung, befinde mich am ende des studiums und hab aktuell keine zeit für bewerbungen schreiben usw....
viele grüße
themenersteller
Das Ende vieler ZA Firmen und mancher AV ist nicht mehr aufzuhalten. Auch nicht mit dem verzweifelten Versuch noch ein paar Dumme aus Polen oder anderswo "abzugreifen". Das wird nicht reichen.
antwortenSorry, aber der Post vom 02.06. ist ziemlich unqualifiziert. Recruiting bzw. Personalvermittlung ist mittlerweile ein Multi-Milliarden-Markt in Deutschland und dabei ist der Markt hier im Vergleich zu UK, USA, NL, AUS etc. noch unreif. Man kann einer gesamten Branche nicht einfach den Sinn absprechen nur weil man aus irgendwelchen persönlichen Gründen ein Problem damit hat.
Vermittler bringen Angebot (Kandidaten) und Nachfrage (Unternehmen) zusammen. Damit erfüllen solche Unternehmen einen volkswirtschaftlichen Zweck indem sie Marktunvollkommenheit (Informationsdefizit) reduzieren.
Falls ich z.B. wechselorientiert wäre, würde ich als erstes meinen CV an verschiedene spezialisierte Agenturen schicken und mir dann passende Jobs anbieten lassen. Das macht für mich doch wesentlich mehr Sinn, als selber stundenlang durch Karriereseiten zu scrollen und Bewerbungen zu verschicken. Ferner kommt man an die meisten "guten" Jobs fast nur noch über Vermittler.
Der Grund, warum es so viele Anbieter am Markt gibt, ist ganz einfach der, dass der Recruitingmarkt unglaublich zersplittert ist.
Zum einen nach Branchen: Jede Branche hat ihre eigenen Anforderungen und Spezialthemen, daher gibt es auch viele Vermittler die branchenspezialisiert sind.
Dann noch nach Vertragsart (Zeitarbeit, Contracting, Festvermittlung), nach Skillniveau (einfacher Lagerarbeiter bis hin zu Senior Spezialist xy).
Ich verstehe auch nicht, warum Recruiting eine Funktion sein soll, die ein Unternehmen unbedingt internalisiert lassen soll. Erstens arbeiten Agenturen i.d.R. erfolgsbasiert und haben zum anderen einen ganz anderen Zugriff auf passende Kandidaten (Direktansprache, etc.). Personalvermittler und Agenturen erbringen eine unglaublich wertvolle Dienstleistung, indem sie den Markt transparenter machen und auch dafür sorgen, dass die richtigen Leute an die passenden Jobs kommen. Das bringt sowohl für die Kandidaten als auch für die Kunden einen erheblichen Mehrwert.
Und wenn Zeitarbeit oder flexible Arbeitsmodelle nicht möglich wären, dann wäre die Arbeitslosigkeit hierzulande wesentlich höher, bzw. die Wettbewerbsfähigkeit der nationalen Unternehmen würde erheblich leiden. ... Ich könnte ewig so weiter machen, aber dafür ist mir jetzt doch die Zeit zu schade.
An den TE, auf deine ursprüngliche Frage hin: Schau mal bei Hays vorbei, die sollen ganz gut sein ;)
antwortenSoviel zum imageaufpolierenden, selbstbeweihräuchernden Post des AV Hays in eigener Sache
Vieles darin ist doch "bullshit". Man will hier vorgaukeln, dass es ohne AV nicht ginge. Was war denn bevor dieses Gewerbe auf den Plan trat ? Sind in der Zeit irgendwelche offenen Stellen unbesetzt geblieben ? Nein !
Diese Branche ist nach meiner Meinung samt und sonders überflüssig, genauso wie das Heer der Makler. Das Geld, das diese Branche abgreift (verschwendet) könnte wesentlich sinnvoller und produktiver verwendet werden.
Darüber hinaus ist noch zu erwähnen, dass einiges was aus dem anglo-amerikanischen Raum mit zeitlichem Verzug nach Europa
schwappt, nicht zur Nachahmung geeignet war und ist. Man muss nicht wie ein Lemming jeden "Unfug" mitmachen.
Natürlich funktioniert der Arbeitsmarkt auch ohne Vermittler, aber es ist halt eine Servicedienstleistung, die vielen Unternehmen hilft, wenn sie zB Stellen anonym vergeben wollen oder die sich den Aufwand der Grobauswahl ersparen wollen.
ZB kann es für ein Unternehmen imageschädigend sein, wenn es offiziell nach einem neuen CEO oder CFO sucht. Sowas will man dann vielleicht eher im Stillen tun und wenn jemand gefunden wurde, das vermelden.
antworten"Das Geld, das diese Branche abgreift (verschwendet) könnte wesentlich sinnvoller und produktiver verwendet werden."
Wenn das so wäre, wieso passiert das dann nicht? Glaubst du, die Vermittler zwingen ihre Kunden mit vorgehaltener Waffe, ihnen Mandate zu geben? Oder sind etwa alle korrupt? Sorry, aber das hier ist nicht Pippi Langstrumpf, die Welt ist nicht so einfach, wie du sie dir zu machen versuchst.
Und nein, ich bin nicht der Hays-Typ vom 5.6.
antwortenEiniges von dem was hier gepostet wird, kann man nachvollziehen. Aber wir sollten doch wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen.
Für die Meinungen, ob AV / ZA sinnvoll sind oder nicht, kann man ja einen separaten Thread einstellen.
antwortenleute regt euch ab.... lasst uns in 5 jahren noch mal darüber reden.........mal sehen, was dann noch am markt los ist......schaun wa mal, wie unser franz sagen würde.......
antwortenFür die Unternehmen ist die Marktlösung in dem Fall sinnvoller und produktiver, denn wenn sie selber die Leistung herstellen könnten und zu einem günstigeren Preis, dann würden sie es tun.
Typische make or buy-Entscheidung, die halt manchmal zu Gunsten des Marktes ausfällt. Marktwirtschaft eben, ne?
antwortenBist du gerade aus der 1. Semester BWL Vorlesung raus? Genauso haben Unternehmen Service Hotlines und sonstigen Kundendienst gemake-or-buyed und jetzt musst du dich mit Ranjid oder irgendeinem Nigerianer am Telefon herumgeben, der nicht einfach das Produkt kennt von dem du sprichst und nur von einer Schablone abliest. Aber hey Marktlücke entdeckt und gefüllt, ne? Jede wirtschaftliche Neuerung ist schließlich ein Fortschritt!
Lounge Gast schrieb:
antwortenFür die Unternehmen ist die Marktlösung in dem Fall
sinnvoller und produktiver, denn wenn sie selber die Leistung
herstellen könnten und zu einem günstigeren Preis, dann
würden sie es tun.Typische make or buy-Entscheidung, die halt manchmal zu
Gunsten des Marktes ausfällt. Marktwirtschaft eben, ne?
Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.
Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.
Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.
Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.
Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.
In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.
Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.
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