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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich verdiene ca meine 120k brutto und werde als high performer in meiner Firma als Nachfolger für unsere höhere Führungsriege gehandelt, gehe immer bei allen Assessment Centers und co durch die Decke.

Mich reizt der Job meiner Chefs aber null, die sind selbst im Urlaub immer an ihren Mails dran und von deren Gehalt kaufe bzw finanziere ich mir hier auch kein Haus. Da lohnt sich der Stress nicht, wenn ich für den Spaß an der Freude arbeiten will, kann ich mich auch ehrenamtlich engagieren.

Ich schaue eher dass ich möglichst wenig Überstunden mache und meinen Vertrag auf weniger Stunden reduziere.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Kann es verstehen. Ist eher ein Zeichen, dass wie oben bereits geschrieben eher was falsch läuft.
Falls man ein Vermögen/ Haus nur durch Erbe kriegen kann.
WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Der Kapitalismus hingegen hält zumindest aktuell noch das Versprechen vom Aufstieg aus eigenem Antrieb hoch. Deswegen ist der Westen auch vergleichsweise stabil gesellschaftlich. Wenn dieses Versprechen aber kippt, werden wir die gleichen Zustände kriegen wie im sozialistischen Osten.

Und da das immer passiert, habe ich ehrlich gesagt wenig Hoffnung langfristig abseits von massiven Verteilungskämpfen. Verteilungskämpfen die irgendwann mit Waffen statt mit Geld und politischer Macht geführt werden.

Ich teile Deine Sichtweise, solange das „Kapitalistische Versprechen“ von der Steigerung des Lebensstandards durch Leistung wirkt ist alles ok. Dies bröckelt aber immer mehr. Ich vermute aber, dass dies in keiner großen Revolution münden wird, solange es genug billiges Essen und Netflix gibt. Stattdessen denke ich, dass es mehr Richtung Leistungsreduktion der Leute gehen wird, weil es sich nicht lohnt 120% Vollgas zu arbeiten, die Steuern und Sozialabgaben werden weiter steigen, Immobilien sind kaum erschwinglich, wofür dann anstrengen, lieber zwei Gänge runterschalten und die Freizeit genießen. Damit ändert sich am System nichts, das System verliert aber an Wettbewerbsfähigkeit und verliert dann auch an Lebensqualität für alle darin Lebenden, bis es nicht mehr finanzierbar sein wird. Damit sind wir dann wieder beim Werdegang der zerfallenen sozialistischen Regime angekommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und diejenigen die dann kauften; haben das Geschäft ihres Lebens gemacht - Immobilien sind und waren schon immer langfristige Investments.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Ich denke es ist Mal wieder Zeit für alle Neuankömmlinge und jungspunde den Spiegel Artikel von 1986 zu zitieren :
www.spiegel.de/wirtschaft/wohnungen-der-markt-ist-kaputt-a-e8d6b196-0002-0001-0000-000013519072?context=issue

"Ins vierte Jahr geht die Baisse auf dem Immobilienmarkt inzwischen, und eine Trendwende ist nicht absehbar: Häuser, Wohnungen und Grundstücke zu Ramschpreisen; Schlußverkaufstimmung auf einem Markt, der jahrzehntelang als Garant für Werteerhalt und Vermögenssicherung galt.

Der drohende Zusammenbruch des gewerkschaftseigenen Wohnungskonzerns Neue Heimat und die Pleiten großer Bauherrenmodell-Unternehmen sind nur die auffälligsten Zeichen einer Krise, die längst die gesamte Immobilienbranche durcheinanderrüttelt.

Wohnungen, die früher leicht verkäuflich waren, sind kaum noch loszuschlagen, Grundstücke - ob es sich um große Vorratsflächen der Neuen Heimat handelt oder um die geerbte Parzelle in der Vorstadt - lassen sich entweder gar nicht verkaufen oder nur zu Preisen, die weit unterhalb früherer Taxen liegen. Die Zwangsversteigerungen nehmen zu.

Was vor wenigen Jahren noch als undenkbar galt, ist inzwischen Realität: Grellrote Plakate mit der Botschaft »Zu vermieten«, an die Innenflächen der Fenster geklebt, künden allenthalben von Wohnungen ohne Bewohner; große Wohnungskonzerne melden Tausende von Wohnungen als leerstehend.

So mancher, der bis vor wenigen Jahren noch in dem Glauben lebte- gut gekauft zu haben, wird nun an seiner Immobilie irre. Eine Umfrage der nordrhein-westfälischen Haus- und Grundeigentümerverbände unter 2300 Besitzern einer selbstgenutzten Eigentumswohnung ergab: Nur zehn Prozent würden sich noch einmal eine Wohnung kaufen.

Auch dies ein Novum: So wie der Lebensmittel-Filialist Aldi seine Billig-Angebote
per Handzettel in die Briefkästen legen läßt, verteilen jetzt auch Immobilienfirmen ihre Prospekte."

Aber diesmal ist natürlich alles anders... Nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Das ist tatsächlich auch, was ich für meine Region in BY bemerke.

Das Angebot (hauptsächlich im Bestand) ist in den vergangenen Monaten massiv angestiegen, Preise sind auch moderat gesunken. Seit einigen Wochen bleibt das Angebot konstant, Preise ebenfalls.

Kann aber noch nicht beurteilen, ob es ein Sommerloch oder ein Trend ist.

Bei mir in der Region in NRW ist das etwas zweigeteilt:

Die brauchbaren Häuser sind nach wie vor ziemlich schnell wieder weg vom Markt. Da gab es eine leichte Erhöhung des Angebots aber nicht massiv.

Wohnungen hingegen kommen aktuell in Massen bei uns auf den Markt. Sowohl zur Selbstnutzung als auch als Kapitalanlage. Allerdings sind das mehrheitlich Objekte im unteren Qualitätsbereich. Die meisten auch mit einem größeren Sanierungsstau.
Viele davon scheinen aber wie Blei im Regel zu liegen. Alle paar Wochen taucht da dann eine neue Anzeige auf, damit die in den einschlägigen Portalen wieder oben landen.
Je nach Objekt sind die Preise um 30-50% überzogen. Aber zumindest bei einigen dieser Objekte gab es in kleineren Schritten Preisanpassungen nach unten. Aber noch reicht das nicht, damit diese Objekte attraktiv werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Preise für Industriemetalle und Holz sinken derzeit deutlich. Die Baupreise dürften dementsprechend auch nachgeben.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Das ist tatsächlich auch, was ich für meine Region in BY bemerke.

Das Angebot (hauptsächlich im Bestand) ist in den vergangenen Monaten massiv angestiegen, Preise sind auch moderat gesunken. Seit einigen Wochen bleibt das Angebot konstant, Preise ebenfalls.

Kann aber noch nicht beurteilen, ob es ein Sommerloch oder ein Trend ist.

Bei mir in der Region in NRW ist das etwas zweigeteilt:

Die brauchbaren Häuser sind nach wie vor ziemlich schnell wieder weg vom Markt. Da gab es eine leichte Erhöhung des Angebots aber nicht massiv.

Wohnungen hingegen kommen aktuell in Massen bei uns auf den Markt. Sowohl zur Selbstnutzung als auch als Kapitalanlage. Allerdings sind das mehrheitlich Objekte im unteren Qualitätsbereich. Die meisten auch mit einem größeren Sanierungsstau.
Viele davon scheinen aber wie Blei im Regel zu liegen. Alle paar Wochen taucht da dann eine neue Anzeige auf, damit die in den einschlägigen Portalen wieder oben landen.
Je nach Objekt sind die Preise um 30-50% überzogen. Aber zumindest bei einigen dieser Objekte gab es in kleineren Schritten Preisanpassungen nach unten. Aber noch reicht das nicht, damit diese Objekte attraktiv werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nur zum Teil, dafür steigen die die Kosten für Beton, Ziegeln deutlich, da sehr energieintensiv in der Herstellung, dass selbe in Bezug auf Fließen und Keramik.

Gut hängt auch davon ab ob du ein reines Holzhaus baust, da kann es günstiger werden, bei einem herkömmlichen Haus wird es sich ausnivellieren.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Die Preise für Industriemetalle und Holz sinken derzeit deutlich. Die Baupreise dürften dementsprechend auch nachgeben.

Das ist tatsächlich auch, was ich für meine Region in BY bemerke.

Das Angebot (hauptsächlich im Bestand) ist in den vergangenen Monaten massiv angestiegen, Preise sind auch moderat gesunken. Seit einigen Wochen bleibt das Angebot konstant, Preise ebenfalls.

Kann aber noch nicht beurteilen, ob es ein Sommerloch oder ein Trend ist.

Bei mir in der Region in NRW ist das etwas zweigeteilt:

Die brauchbaren Häuser sind nach wie vor ziemlich schnell wieder weg vom Markt. Da gab es eine leichte Erhöhung des Angebots aber nicht massiv.

Wohnungen hingegen kommen aktuell in Massen bei uns auf den Markt. Sowohl zur Selbstnutzung als auch als Kapitalanlage. Allerdings sind das mehrheitlich Objekte im unteren Qualitätsbereich. Die meisten auch mit einem größeren Sanierungsstau.
Viele davon scheinen aber wie Blei im Regel zu liegen. Alle paar Wochen taucht da dann eine neue Anzeige auf, damit die in den einschlägigen Portalen wieder oben landen.
Je nach Objekt sind die Preise um 30-50% überzogen. Aber zumindest bei einigen dieser Objekte gab es in kleineren Schritten Preisanpassungen nach unten. Aber noch reicht das nicht, damit diese Objekte attraktiv werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenns nur das wäre die unterbrochenen Lieferketten sind ein viel größeres Problem wehe da fehlt ein Teil.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Die Preise für Industriemetalle und Holz sinken derzeit deutlich. Die Baupreise dürften dementsprechend auch nachgeben.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Das ist tatsächlich auch, was ich für meine Region in BY bemerke.

Das Angebot (hauptsächlich im Bestand) ist in den vergangenen Monaten massiv angestiegen, Preise sind auch moderat gesunken. Seit einigen Wochen bleibt das Angebot konstant, Preise ebenfalls.

Kann aber noch nicht beurteilen, ob es ein Sommerloch oder ein Trend ist.

Bei mir in der Region in NRW ist das etwas zweigeteilt:

Die brauchbaren Häuser sind nach wie vor ziemlich schnell wieder weg vom Markt. Da gab es eine leichte Erhöhung des Angebots aber nicht massiv.

Wohnungen hingegen kommen aktuell in Massen bei uns auf den Markt. Sowohl zur Selbstnutzung als auch als Kapitalanlage. Allerdings sind das mehrheitlich Objekte im unteren Qualitätsbereich. Die meisten auch mit einem größeren Sanierungsstau.
Viele davon scheinen aber wie Blei im Regel zu liegen. Alle paar Wochen taucht da dann eine neue Anzeige auf, damit die in den einschlägigen Portalen wieder oben landen.
Je nach Objekt sind die Preise um 30-50% überzogen. Aber zumindest bei einigen dieser Objekte gab es in kleineren Schritten Preisanpassungen nach unten. Aber noch reicht das nicht, damit diese Objekte attraktiv werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Ich verdiene ca meine 120k brutto und werde als high performer in meiner Firma als Nachfolger für unsere höhere Führungsriege gehandelt, gehe immer bei allen Assessment Centers und co durch die Decke.

Mich reizt der Job meiner Chefs aber null, die sind selbst im Urlaub immer an ihren Mails dran und von deren Gehalt kaufe bzw finanziere ich mir hier auch kein Haus. Da lohnt sich der Stress nicht, wenn ich für den Spaß an der Freude arbeiten will, kann ich mich auch ehrenamtlich engagieren.

Ich schaue eher dass ich möglichst wenig Überstunden mache und meinen Vertrag auf weniger Stunden reduziere.

Same here, AT mehrfach abgelehnt und auf 30h reduziert. Mit ~90k und 6h/d und jede Überstunde aufs GLZ Konto lässt es sich sehr gut leben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar, die Baufirmen in Deutschland werden auch bald weg von der Vollauslastung sein.
Das hat die Kosten in den letzten Jahren getrieben, weil man auch preislich alles verlangen konnte.
Die goldene Dekade der Baubranche ist eben vorüber.

Was aufgrund des Auftragsdrucks am Bau in den letzten Jahren gepfuscht wurde, ist eine Frechheit.
Ich empfehle jedem Neueigentümer eine gute Gebäude- und Rechtsschutzversicherung.
In meinem Freundeskreis mit Neubau 2016-2017 ist die Zahl der Wasser- und Schimmelschäden immens überproportional.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Die Preise für Industriemetalle und Holz sinken derzeit deutlich. Die Baupreise dürften dementsprechend auch nachgeben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Die Preise für Industriemetalle und Holz sinken derzeit deutlich. Die Baupreise dürften dementsprechend auch nachgeben.

Das führt aber nur dazu, dass das Bauprojekt zu den ursprünglich kalkulierten Preisen stattfinden kann. Die letzten Material-Preissteigerungen, die nun langsam wieder zurück genommen werden, waren gar nicht eingepreist. Daher wurde mit dem Bau gar nicht erst begonnen / bzw. das Verkaufs Exposé zurück genommen. Der Bau kann damit jetzt wieder zum Kalkulationspreis stattfinden, aber nicht zu günstigeren Preisen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nunja, Schimmelschäden könnten auch mit idiotischer "moderner" Bauweise zusammenhängen. Anstatt Häuser atmen zu lassen, gibt's halt ne Käseglocke und da schimmelt halt relativ schnell etwas.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Klar, die Baufirmen in Deutschland werden auch bald weg von der Vollauslastung sein.
Das hat die Kosten in den letzten Jahren getrieben, weil man auch preislich alles verlangen konnte.
Die goldene Dekade der Baubranche ist eben vorüber.

Was aufgrund des Auftragsdrucks am Bau in den letzten Jahren gepfuscht wurde, ist eine Frechheit.
Ich empfehle jedem Neueigentümer eine gute Gebäude- und Rechtsschutzversicherung.
In meinem Freundeskreis mit Neubau 2016-2017 ist die Zahl der Wasser- und Schimmelschäden immens überproportional.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Die Preise für Industriemetalle und Holz sinken derzeit deutlich. Die Baupreise dürften dementsprechend auch nachgeben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Es zählt einzig die EK Rendite und die war in den vergangenen 10 Jahren bei Immos extrem viel besser, als bei Aktien. Da gibt es nichts schönzureden bei den vermeintlich tollen Aktiendividenden. Die waren im Vergleich zu EK Rendite bei Immos eher ein Witz.

Es ging ursprünglich in der Argumentation darum, dass die Mietzahlung des Mieters "weg" sei.

Das mit der hohen EK Rendite durch Immobilien in den letzten 10 Jahren streite ich keineswegs ab.

Die Frage ist jetzt aber die: Weil es die letzten 10 Jahre so war, ist es deshalb die nächsten 10 Jahre auch so?

Die Vergangenheit ist vorbei, für Entscheidungen heute zählt nur die Zukunft.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Man sollte wirklich mehr sein Leben genießen, im Jetzt leben (z.B. jetzt die Traumimmobilie kaufen und darin wohnen, auch wenn das finanziell nicht am effizientesten ist ;-) ) Die Zeit kommt nicht wieder.

Das war ein weiser Beitrag, weil er anspricht, was hier immer ignoriert wird.

Man tut so als wäre die selbstbewohnte eigene Immobilie eine rationale Entscheidung aus finanziellen Gründen.
Ich behaupte mal, zu 90% ist sie das nicht, weder im Guten noch im Schlechten, sondern einfach nur eine emotionale Entscheidung, weil man eben gerne in der eigenen Immobilie wohnen WILL und nicht zur Miete.

Und wer das will, der wird das auch versuchen zu erreichen.

Von daher verstehen Mieter wie ich die Leute nur schwer, deren Lebensinhalt eben das Einfamilienhaus ist und die dann auch bereit dafür sind, da 30 Jahre Vollzeitjob hinein zu investieren und ggf. auch in einer Lebensgemeinschaft zu verblieben, die man mit weniger Klötzen am Bein anderweitig evtl. aufgelöst hätte.
Da geht es nicht um Rendite, sondern um eine Lebensphilosophie des sesshaft werdens.

Umgekehrt machen sich viele Leute auch was vor, dass die Immobilie ihre Altersvorsorge sei. Das kann für die Wohnung in München & Co sehr wohl zutreffen, für das alte Haus in der irgendwo in Lausitz im Wert von 80.000 Euro bei nun 5.000 Euro Heizkosten im Jahr stimmt das nicht.

In Deutschland (und wahrscheinlich auch in vielen Nachbarländern) ist es aber statistisch so, dass die eigene Immobilie im Erwerbsleben zu einem Zwangssparplan führt und alleine deshalb die Immobilienbesitzer im Schnitt wohlhabender sind bzw. mehr Vermögen aufbauen.
Das liegt aber nicht an den tollen Immobilien, sondern daran, dass die Mieter eben keinen alternativen effizienten Vermögensaufbau betreiben.
Mit Ausnahme der letzten 5 Jahre war es nämlich idR so, dass die monatliche Miete kleiner ausfällt als die monatliche Rate für eine 100% Finanzierung.

Die Mieter legen den "Überschuss" aber nicht zur Seite und wenn doch dann aufs Sparbuch oder in ne Riesterrente.

Es gibt in Deutschland vermutlich mehr als 10 Millionen Haushalte mit einer Immobilie im Nettowert von deutlich über 100.000 Euro.

Wieviele Mieterhaushalte ohne Immobilienbesitz gibt es in Deutschland mit einem Aktiendepot im Nettowert von deutlich über 100.000 Euro? Sind das überhaupt 1 Million? ich glaube eher nicht.

Wir haben also in solchen Diskussionen immer eine sehr schieflastige Verteilung.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich glaub auch, dass die Kindheit da mit reinspielt. Ich bin in einem EFH groß geworden. Die ganzen Kids aus Mietwohnungen kamen IMMER zu uns. Ich hatte nen eigenen Sandkasten im Garten, ne eigene Schaukel, man konnte easy n Planschbecken aufbauen.

Als die Zeit dann vorbei war, hatten meine Eltern n Partykeller. Wir mussten dann nicht wie andere Kids mit 13 - 17 irgendwo auf Spielplätzen abhängen, weil bei niemand Platz war. Das war dann irgendwie immer bei uns. Und selbst heute mit 31 treffen wir uns vor dem 24.12. immernoch bei meinen Eltern.

Dieses Haus hat sich einfach in ganz ganz ganz vielen Dingen gewlohnt, die ich in ner Mietswohnung (6-7 Zimmer) nie erlebt hätte. Ggf ist das eben auch der Ansporn meinen Kindern das auch zu bieten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Ich glaub auch, dass die Kindheit da mit reinspielt. Ich bin in einem EFH groß geworden. Die ganzen Kids aus Mietwohnungen kamen IMMER zu uns. Ich hatte nen eigenen Sandkasten im Garten, ne eigene Schaukel, man konnte easy n Planschbecken aufbauen.

Als die Zeit dann vorbei war, hatten meine Eltern n Partykeller. Wir mussten dann nicht wie andere Kids mit 13 - 17 irgendwo auf Spielplätzen abhängen, weil bei niemand Platz war. Das war dann irgendwie immer bei uns. Und selbst heute mit 31 treffen wir uns vor dem 24.12. immernoch bei meinen Eltern.

Dieses Haus hat sich einfach in ganz ganz ganz vielen Dingen gewlohnt, die ich in ner Mietswohnung (6-7 Zimmer) nie erlebt hätte. Ggf ist das eben auch der Ansporn meinen Kindern das auch zu bieten.

Bei mir war es genau umgekehrt. Unser Haus stand in der Pampa und zu mir kam fast nie jemand, da das immer mit umständlichen Abhol-Fahrgemeinschaften verbunden war. Nur in der nächsten Stadt, wo auch die Schule war, ging die Post ab. Für mich kommt daher nur ein Haus in der Stadt oder eine Wohnung in der Stadt in Frage.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und wer sagt es nicht noch weiter nach unten geht? In China ist die Immobilienblase geplatzt. Die sorgen doch auf dem Weltmarkt für die Nachfrage. Die Nachfrage in Deutschland fällt da doch kaum ins Gewicht.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Die Preise für Industriemetalle und Holz sinken derzeit deutlich. Die Baupreise dürften dementsprechend auch nachgeben.

Das führt aber nur dazu, dass das Bauprojekt zu den ursprünglich kalkulierten Preisen stattfinden kann. Die letzten Material-Preissteigerungen, die nun langsam wieder zurück genommen werden, waren gar nicht eingepreist. Daher wurde mit dem Bau gar nicht erst begonnen / bzw. das Verkaufs Exposé zurück genommen. Der Bau kann damit jetzt wieder zum Kalkulationspreis stattfinden, aber nicht zu günstigeren Preisen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Danke

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Man sollte wirklich mehr sein Leben genießen, im Jetzt leben (z.B. jetzt die Traumimmobilie kaufen und darin wohnen, auch wenn das finanziell nicht am effizientesten ist ;-) ) Die Zeit kommt nicht wieder.

Das war ein weiser Beitrag, weil er anspricht, was hier immer ignoriert wird.

Man tut so als wäre die selbstbewohnte eigene Immobilie eine rationale Entscheidung aus finanziellen Gründen.
Ich behaupte mal, zu 90% ist sie das nicht, weder im Guten noch im Schlechten, sondern einfach nur eine emotionale Entscheidung, weil man eben gerne in der eigenen Immobilie wohnen WILL und nicht zur Miete.

Und wer das will, der wird das auch versuchen zu erreichen.

Von daher verstehen Mieter wie ich die Leute nur schwer, deren Lebensinhalt eben das Einfamilienhaus ist und die dann auch bereit dafür sind, da 30 Jahre Vollzeitjob hinein zu investieren und ggf. auch in einer Lebensgemeinschaft zu verblieben, die man mit weniger Klötzen am Bein anderweitig evtl. aufgelöst hätte.
Da geht es nicht um Rendite, sondern um eine Lebensphilosophie des sesshaft werdens.

Umgekehrt machen sich viele Leute auch was vor, dass die Immobilie ihre Altersvorsorge sei. Das kann für die Wohnung in München & Co sehr wohl zutreffen, für das alte Haus in der irgendwo in Lausitz im Wert von 80.000 Euro bei nun 5.000 Euro Heizkosten im Jahr stimmt das nicht.

In Deutschland (und wahrscheinlich auch in vielen Nachbarländern) ist es aber statistisch so, dass die eigene Immobilie im Erwerbsleben zu einem Zwangssparplan führt und alleine deshalb die Immobilienbesitzer im Schnitt wohlhabender sind bzw. mehr Vermögen aufbauen.
Das liegt aber nicht an den tollen Immobilien, sondern daran, dass die Mieter eben keinen alternativen effizienten Vermögensaufbau betreiben.
Mit Ausnahme der letzten 5 Jahre war es nämlich idR so, dass die monatliche Miete kleiner ausfällt als die monatliche Rate für eine 100% Finanzierung.

Die Mieter legen den "Überschuss" aber nicht zur Seite und wenn doch dann aufs Sparbuch oder in ne Riesterrente.

Es gibt in Deutschland vermutlich mehr als 10 Millionen Haushalte mit einer Immobilie im Nettowert von deutlich über 100.000 Euro.

Wieviele Mieterhaushalte ohne Immobilienbesitz gibt es in Deutschland mit einem Aktiendepot im Nettowert von deutlich über 100.000 Euro? Sind das überhaupt 1 Million? ich glaube eher nicht.

Wir haben also in solchen Diskussionen immer eine sehr schieflastige Verteilung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Es zählt einzig die EK Rendite und die war in den vergangenen 10 Jahren bei Immos extrem viel besser, als bei Aktien. Da gibt es nichts schönzureden bei den vermeintlich tollen Aktiendividenden. Die waren im Vergleich zu EK Rendite bei Immos eher ein Witz.

Es ging ursprünglich in der Argumentation darum, dass die Mietzahlung des Mieters "weg" sei.

Das mit der hohen EK Rendite durch Immobilien in den letzten 10 Jahren streite ich keineswegs ab.

Die Frage ist jetzt aber die: Weil es die letzten 10 Jahre so war, ist es deshalb die nächsten 10 Jahre auch so?

Die Vergangenheit ist vorbei, für Entscheidungen heute zählt nur die Zukunft.

Für diejenigen, die in der kürzere Vergangenheit einen Zins um 1% für viele Jahre gesichert haben, ist dieser Sachverhalt auch noch für viele Jahre unverändert. Also ja, es ist auch noch in Zukunft so,

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Für diejenigen, die in der kürzere Vergangenheit einen Zins um 1% für viele Jahre gesichert haben, ist dieser Sachverhalt auch noch für viele Jahre unverändert. Also ja, es ist auch noch in Zukunft so,

Was wollen wir denn diskutieren?

Entscheidungen aus der Vergangenheit, oder vielmehr, was man jetzt bzw in Zukunft tun soll?

Ja, es war rückblickend vor 5 Jahren idR klug, eine Immobilie auf Pump zu kaufen. Oder aber Tesla Aktien.

Und heute? Ist es immer noch klug?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Davon ist auszugehen

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Und wer sagt es nicht noch weiter nach unten geht? In China ist die Immobilienblase geplatzt. Die sorgen doch auf dem Weltmarkt für die Nachfrage. Die Nachfrage in Deutschland fällt da doch kaum ins Gewicht.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Die Preise für Industriemetalle und Holz sinken derzeit deutlich. Die Baupreise dürften dementsprechend auch nachgeben.

Das führt aber nur dazu, dass das Bauprojekt zu den ursprünglich kalkulierten Preisen stattfinden kann. Die letzten Material-Preissteigerungen, die nun langsam wieder zurück genommen werden, waren gar nicht eingepreist. Daher wurde mit dem Bau gar nicht erst begonnen / bzw. das Verkaufs Exposé zurück genommen. Der Bau kann damit jetzt wieder zum Kalkulationspreis stattfinden, aber nicht zu günstigeren Preisen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So Themen wie Beton, Ziegeln, Keramik, Fließen, Dämmmaterial..... sind aber durch die Energiekosten getrieben, die sinken nicht wirklich. Baustahl mag sein, Holz ggf. zum Teil. mit den anderen Dingen muss man mal sehen.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Und wer sagt es nicht noch weiter nach unten geht? In China ist die Immobilienblase geplatzt. Die sorgen doch auf dem Weltmarkt für die Nachfrage. Die Nachfrage in Deutschland fällt da doch kaum ins Gewicht.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Die Preise für Industriemetalle und Holz sinken derzeit deutlich. Die Baupreise dürften dementsprechend auch nachgeben.

Das führt aber nur dazu, dass das Bauprojekt zu den ursprünglich kalkulierten Preisen stattfinden kann. Die letzten Material-Preissteigerungen, die nun langsam wieder zurück genommen werden, waren gar nicht eingepreist. Daher wurde mit dem Bau gar nicht erst begonnen / bzw. das Verkaufs Exposé zurück genommen. Der Bau kann damit jetzt wieder zum Kalkulationspreis stattfinden, aber nicht zu günstigeren Preisen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Ich verdiene ca meine 120k brutto und werde als high performer in meiner Firma als Nachfolger für unsere höhere Führungsriege gehandelt, gehe immer bei allen Assessment Centers und co durch die Decke.

Mich reizt der Job meiner Chefs aber null, die sind selbst im Urlaub immer an ihren Mails dran und von deren Gehalt kaufe bzw finanziere ich mir hier auch kein Haus. Da lohnt sich der Stress nicht, wenn ich für den Spaß an der Freude arbeiten will, kann ich mich auch ehrenamtlich engagieren.

Ich schaue eher dass ich möglichst wenig Überstunden mache und meinen Vertrag auf weniger Stunden reduziere.

Same here, AT mehrfach abgelehnt und auf 30h reduziert. Mit ~90k und 6h/d und jede Überstunde aufs GLZ Konto lässt es sich sehr gut leben.

wo kriegt man denn 90k bei 30 Stunden im Tarif?

antworten
WiWi Gast

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wo kriegt man denn 90k bei 30 Stunden im Tarif?

IG-Metall 12b Bayern o.ä. mit vollen Zulagen nehme ich an, ob es im AT möglich ist weiß nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

Für diejenigen, die in der kürzere Vergangenheit einen Zins um 1% für viele Jahre gesichert haben, ist dieser Sachverhalt auch noch für viele Jahre unverändert. Also ja, es ist auch noch in Zukunft so,

Was wollen wir denn diskutieren?

Entscheidungen aus der Vergangenheit, oder vielmehr, was man jetzt bzw in Zukunft tun soll?

Ja, es war rückblickend vor 5 Jahren idR klug, eine Immobilie auf Pump zu kaufen. Oder aber Tesla Aktien.

Und heute? Ist es immer noch klug?

Rückwirkend auf lange Sicht betrachtet war es zu jedem Zietpunkt in der Vergangenheit klug, eine Immobilie zu kaufen und unklug, dies nicht zu tun. Immobilien werden i.d.R. immer zum vermeintlich schlechtesten Zeitpunkt gekauft und auf lange Sicht war dieser Zeitpunkt rückblickend genau der richtige.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

wo kriegt man denn 90k bei 30 Stunden im Tarif?

Er ist AT. Geht bei mir auch, wobei 6 Stunden Tage bei uns nicht gern bei ATlern gesehen werden. Stattdessen 4 von 5 Tage die Woche. 32h und 100k.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

Ich verdiene ca meine 120k brutto und werde als high performer in meiner Firma als Nachfolger für unsere höhere Führungsriege gehandelt, gehe immer bei allen Assessment Centers und co durch die Decke.

Mich reizt der Job meiner Chefs aber null, die sind selbst im Urlaub immer an ihren Mails dran und von deren Gehalt kaufe bzw finanziere ich mir hier auch kein Haus. Da lohnt sich der Stress nicht, wenn ich für den Spaß an der Freude arbeiten will, kann ich mich auch ehrenamtlich engagieren.

Ich schaue eher dass ich möglichst wenig Überstunden mache und meinen Vertrag auf weniger Stunden reduziere.

Same here, AT mehrfach abgelehnt und auf 30h reduziert. Mit ~90k und 6h/d und jede Überstunde aufs GLZ Konto lässt es sich sehr gut leben.

wo kriegt man denn 90k bei 30 Stunden im Tarif?

Überdurchschnittliche Leistungszulage bei einer EG17 in BaWü plus betriebliche Zulage zu den normalen IGM Anteilen. 6050€/35h*30h * 1,2 (LZ) * 14,2 Gehälter sind knapp 90k aktuell bei mir, da ich hier und da noch aus Patenten ein paar Euro oben drauf bekomme.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die können aber bspw. nächstes Jahr sehr wohl sinken.
Frankreich sollte dann seine AKWs wieder im Griff haben und netto Strom exportieren können.

Der aktuell sehr volatile Gaspreis könnte sich auch wieder weiter unten einpendeln, falls Europa mehr LNG anliefern kann oder doch mehr russisches Gas fließt.

Russland kann jetzt schon nicht mehr Gas einspeichern und abfackeln ist auch nur eine kurzfristige Lösung. Dann doch lieber die Österreicher oder Litauer beliefern.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

So Themen wie Beton, Ziegeln, Keramik, Fließen, Dämmmaterial..... sind aber durch die Energiekosten getrieben, die sinken nicht wirklich. Baustahl mag sein, Holz ggf. zum Teil. mit den anderen Dingen muss man mal sehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein weiteres Indiz dass der Immobilienmarkt nicht mehr läuft : ich wohne seit Jahren in Stuttgart und habe die Tage zum ersten mal Werbung von Maklern in meinem Briefkasten gehabt über lokale Angebote in unmittelbarer Nähe.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

Same here, AT mehrfach abgelehnt und auf 30h reduziert. Mit ~90k und 6h/d und jede Überstunde aufs GLZ Konto lässt es sich sehr gut leben.

wo kriegt man denn 90k bei 30 Stunden im Tarif?

Trollhausen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

Ich verdiene ca meine 120k brutto und werde als high performer in meiner Firma als Nachfolger für unsere höhere Führungsriege gehandelt, gehe immer bei allen Assessment Centers und co durch die Decke.

Mich reizt der Job meiner Chefs aber null, die sind selbst im Urlaub immer an ihren Mails dran und von deren Gehalt kaufe bzw finanziere ich mir hier auch kein Haus. Da lohnt sich der Stress nicht, wenn ich für den Spaß an der Freude arbeiten will, kann ich mich auch ehrenamtlich engagieren.

Ich schaue eher dass ich möglichst wenig Überstunden mache und meinen Vertrag auf weniger Stunden reduziere.

Same here, AT mehrfach abgelehnt und auf 30h reduziert. Mit ~90k und 6h/d und jede Überstunde aufs GLZ Konto lässt es sich sehr gut leben.

wo kriegt man denn 90k bei 30 Stunden im Tarif?

Nirgends.

Bei IGM zum Beispiel mit Max. Möglicher LZ von 28% und 13.8 Gehältern liegst du im Tarif knapp über 80k wenn du 30h arbeitest.

Aber wie gesagt mit 28%LZ, die erreichen sowie so so gut wie niemand.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

Ich verdiene ca meine 120k brutto und werde als high performer in meiner Firma als Nachfolger für unsere höhere Führungsriege gehandelt, gehe immer bei allen Assessment Centers und co durch die Decke.

Mich reizt der Job meiner Chefs aber null, die sind selbst im Urlaub immer an ihren Mails dran und von deren Gehalt kaufe bzw finanziere ich mir hier auch kein Haus. Da lohnt sich der Stress nicht, wenn ich für den Spaß an der Freude arbeiten will, kann ich mich auch ehrenamtlich engagieren.

Ich schaue eher dass ich möglichst wenig Überstunden mache und meinen Vertrag auf weniger Stunden reduziere.

Same here, AT mehrfach abgelehnt und auf 30h reduziert. Mit ~90k und 6h/d und jede Überstunde aufs GLZ Konto lässt es sich sehr gut leben.

wo kriegt man denn 90k bei 30 Stunden im Tarif?

Nirgends.

Bei IGM zum Beispiel mit Max. Möglicher LZ von 28% und 13.8 Gehältern liegst du im Tarif knapp über 80k wenn du 30h arbeitest.

Aber wie gesagt mit 28%LZ, die erreichen sowie so so gut wie niemand.

Das stimmt nicht. Gibt hier genug Kollegen die hier ich auch bei Vollzeit einfach mal 1000 € übertarifliche Leistungszulage bekommen. Bei EG17 und hoher LZ weil schon länger dabei.
Die wären dann bei 30h über den besagten 90k

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

Ich verdiene ca meine 120k brutto und werde als high performer in meiner Firma als Nachfolger für unsere höhere Führungsriege gehandelt, gehe immer bei allen Assessment Centers und co durch die Decke.

Mich reizt der Job meiner Chefs aber null, die sind selbst im Urlaub immer an ihren Mails dran und von deren Gehalt kaufe bzw finanziere ich mir hier auch kein Haus. Da lohnt sich der Stress nicht, wenn ich für den Spaß an der Freude arbeiten will, kann ich mich auch ehrenamtlich engagieren.

Ich schaue eher dass ich möglichst wenig Überstunden mache und meinen Vertrag auf weniger Stunden reduziere.

Same here, AT mehrfach abgelehnt und auf 30h reduziert. Mit ~90k und 6h/d und jede Überstunde aufs GLZ Konto lässt es sich sehr gut leben.

wo kriegt man denn 90k bei 30 Stunden im Tarif?

Nirgends.

Bei IGM zum Beispiel mit Max. Möglicher LZ von 28% und 13.8 Gehältern liegst du im Tarif knapp über 80k wenn du 30h arbeitest.

Aber wie gesagt mit 28%LZ, die erreichen sowie so so gut wie niemand.

Stimmt nicht, ist bei uns am Ende das IGM Tarifs mit Zulagen und Sonderzahlungen gut möglich und ist auch bei Einzelnen der Fall.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

Ich verdiene ca meine 120k brutto und werde als high performer in meiner Firma als Nachfolger für unsere höhere Führungsriege gehandelt, gehe immer bei allen Assessment Centers und co durch die Decke.

Mich reizt der Job meiner Chefs aber null, die sind selbst im Urlaub immer an ihren Mails dran und von deren Gehalt kaufe bzw finanziere ich mir hier auch kein Haus. Da lohnt sich der Stress nicht, wenn ich für den Spaß an der Freude arbeiten will, kann ich mich auch ehrenamtlich engagieren.

Ich schaue eher dass ich möglichst wenig Überstunden mache und meinen Vertrag auf weniger Stunden reduziere.

Same here, AT mehrfach abgelehnt und auf 30h reduziert. Mit ~90k und 6h/d und jede Überstunde aufs GLZ Konto lässt es sich sehr gut leben.

wo kriegt man denn 90k bei 30 Stunden im Tarif?

Nirgends.

Bei IGM zum Beispiel mit Max. Möglicher LZ von 28% und 13.8 Gehältern liegst du im Tarif knapp über 80k wenn du 30h arbeitest.

Aber wie gesagt mit 28%LZ, die erreichen sowie so so gut wie niemand.

Das was du beschreibst wären schon 122k bei 40h und entsprechend 91,5 bei 30h. Es sind übrigens nicht überall "nur" 13,8, bei uns eher zwischen 14,1-14,4 je nach Ergebnis für nicht AT.

6050×1,20×14,1÷35×30=87,7k€ bis 89,6k€. Bei mir kommen noch jährlich 2-4k durch Patente arbeitszeitunabhängig on Top. Und zudem gibt es Möglichkeiten von Sonderzulagen. Ich habe nicht gesagt, dass das jeder Hansel bekommt, das ist eher der Fall, wenn jemand nicht in AT will, die Firma einen aber halten will. Ich erledige meine Arbeit auch in 30h als spezialisierter ITler mit einem kleinen Team und gutem Netzwerk im Konzern. Ich chille die 30h nicht, sondern arbeite und genieße anschließend meine Freizeit. Kurz, doch es geht. Nach der anstehenden IGM Tarifrunde sowieso...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gude , zur Zeit wohne ich zur Miete erheblich günstiger als wenn ich ein Haus finanzieren würde , mit Gartennutzung , Garage usw,
Das überschüssige Geld wird angelegt in ETF und in eine eigene Immobile die Mein Mieter mir abbezahlt . ( Habe die ETW zu 0,80% finanziert )

Ich hatte vor weitere Etws zu kaufen , bei dem aktuellen Zinssprung und aufgerufenen Preisen ist das veglichen mit Anlage in ETF bis zum Renteneintritt ein Minusgeschäft .

Wäre trotzdem angenehm im Alter ( alte Bäume versetzt man nicht ) in der eigenen Wohnung zu sitzen , bis zur Rente würd ich mir die ETW vom eigenen Mieter abbezahlen lassen uns bei Bedarf die Immo selbst beziehen und Mietfrei wohnen .

Nun habe ich das Glück das wir aktuell sehr gut wohnen . Mein Vermieter zahlt z. B Einbau neue Gasheizung und erhöht die Miete nicht .

Aktuell habe ich 4000 k Netto und zahle ca 730 € warm für 80 m² inkl. Garten und Garage -
Monatlich habe ich mindestes 1500,00 Euro Überschuss zum Investieren in ETFs oder EK für Immos.

Ein Traum ( Ich sage euch mein Vermieter bewirtschaftet die Immobilie nicht zu seinen Gunsten ) . Gut für mich !!!!!!!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

Gude , zur Zeit wohne ich zur Miete erheblich günstiger als wenn ich ein Haus finanzieren würde , mit Gartennutzung , Garage usw,
Das überschüssige Geld wird angelegt in ETF und in eine eigene Immobile die Mein Mieter mir abbezahlt . ( Habe die ETW zu 0,80% finanziert )

Ich hatte vor weitere Etws zu kaufen , bei dem aktuellen Zinssprung und aufgerufenen Preisen ist das veglichen mit Anlage in ETF bis zum Renteneintritt ein Minusgeschäft .

Woher weißt Du das? Stehst Du bereits wenige Jahre vor dem Renteneintritt, oder hat Deine Glaskugel übermenschliche Fähigkeiten?

Um wieviel steigen nominal die Immobilien in den nächsten 20 Jahren und wie entwickelt sich Dein ETF in den kommenden 20 Jahren? Wie entwickeln sich die Mieten in den nächsten 20 Jahren?

Danke für eine verlässliche Antwort, die Du offensichtlich parat hast.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ehrlich, ich fände es gut, wenn die Kaufpreise sinken würden und würde mich freuen, wenn dann mehr Leute sich Wohneigentum leisten könnten

Allein der Glaube fehlt mir, dass sich an der Erschwinglichkeit wirklich was ändern wird. Die Summe aus Kaufkosten, Renovierungs-/ Sanierungskosten und Finanzierungskosten wird sich wohl nicht nennenswert ändern, nur das Verhältnis der Posten ändert sich.

Im besten Fall bleibt das Gesamtpaket konstant bei gleichzeitiger Inflation. An eine signifikant größere Erschwinglichkeit glaube ich nicht.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

Ein weiteres Indiz dass der Immobilienmarkt nicht mehr läuft : ich wohne seit Jahren in Stuttgart und habe die Tage zum ersten mal Werbung von Maklern in meinem Briefkasten gehabt über lokale Angebote in unmittelbarer Nähe.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Je nach Wohnort hast Du da wirklich einen sehr attraktiven Mietvertrag.
Wo lebest Du und wann hast Du ihn abgeschlossen?

In Hannover ist gerade festzustellen, dass die Mieten in guten Lagen (= Bodenrichtwert von 1000k u. mehr) massiv ansteigen - unter 15 Euro/Quadratmeter gibt es in den gefragten Stadtteilen kaum noch was (und wenn, dann Wohnungen mit Modernisierungsrückstand). Besonders absurd wird es bei EFH zur Miete, die kosten z. B. in Kirchrode (Bestllage in Hannover) über 20 Euro/qm (konkret z. B. 3050 Euro für ein 150qm Reihenmittelhaus). Da kann Kaufen dann auch bei Finanzierung ab dem ersten Monat günstiger sein (und nach 30 Jahren gehört einem das Haus) ...

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

Gude , zur Zeit wohne ich zur Miete erheblich günstiger als wenn ich ein Haus finanzieren würde , mit Gartennutzung , Garage usw,
Das überschüssige Geld wird angelegt in ETF und in eine eigene Immobile die Mein Mieter mir abbezahlt . ( Habe die ETW zu 0,80% finanziert )

Ich hatte vor weitere Etws zu kaufen , bei dem aktuellen Zinssprung und aufgerufenen Preisen ist das veglichen mit Anlage in ETF bis zum Renteneintritt ein Minusgeschäft .

Wäre trotzdem angenehm im Alter ( alte Bäume versetzt man nicht ) in der eigenen Wohnung zu sitzen , bis zur Rente würd ich mir die ETW vom eigenen Mieter abbezahlen lassen uns bei Bedarf die Immo selbst beziehen und Mietfrei wohnen .

Nun habe ich das Glück das wir aktuell sehr gut wohnen . Mein Vermieter zahlt z. B Einbau neue Gasheizung und erhöht die Miete nicht .

Aktuell habe ich 4000 k Netto und zahle ca 730 € warm für 80 m² inkl. Garten und Garage -
Monatlich habe ich mindestes 1500,00 Euro Überschuss zum Investieren in ETFs oder EK für Immos.

Ein Traum ( Ich sage euch mein Vermieter bewirtschaftet die Immobilie nicht zu seinen Gunsten ) . Gut für mich !!!!!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich erbe ein Haus im Landkreis von München. Müsste allerdings etwas Geld zur Sanierung hineinstecken.

Was würdet ihr mir raten? Verkaufen oder einziehen?
Es wäre auf jeden Fall ein Upgrade meiner aktuellen Wohnsituation außer die Lage. Die wird verglichen mit aktuell schlechter, da kein "cooles" Viertel mehr, sondern halt Landkreis.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Habe vorletzte Woche eine Immobilie auf einem bekannten Immoportal angefragt. Der Preis war mal realistisch, jedoch war mir die Strasse dann doch zu weit von meiner Comfort Zone entfernt und ich habe das Objekt abgeschrieben. Seit 2 Wochen klingelt jetzt mehrmals täglich mein Handy und der Makler versucht mich zu erreichen. Ich weiß noch nicht mal woher er meine Telefonnummer hat, da ich sie bei der Anfrage nicht mitgegeben habe. Region Mannheim.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.08.2022:

Habe vorletzte Woche eine Immobilie auf einem bekannten Immoportal angefragt. Der Preis war mal realistisch, jedoch war mir die Strasse dann doch zu weit von meiner Comfort Zone entfernt und ich habe das Objekt abgeschrieben. Seit 2 Wochen klingelt jetzt mehrmals täglich mein Handy und der Makler versucht mich zu erreichen. Ich weiß noch nicht mal woher er meine Telefonnummer hat, da ich sie bei der Anfrage nicht mitgegeben habe. Region Mannheim.

Woher weißt du denn, dass es dein Makler ist, der dich seit zwei Wochen versucht zu erreichen, wenn du nicht rangehst?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.08.2022:

Ich erbe ein Haus im Landkreis von München. Müsste allerdings etwas Geld zur Sanierung hineinstecken.

Was würdet ihr mir raten? Verkaufen oder einziehen?
Es wäre auf jeden Fall ein Upgrade meiner aktuellen Wohnsituation außer die Lage. Die wird verglichen mit aktuell schlechter, da kein "cooles" Viertel mehr, sondern halt Landkreis.

Beides. Ich habe selbst eine Eigentumswohnung in der Maxvorstadt gekauft und dann später ein Haus beim Ammersee geerbt. Ich fahre jetzt immer am Wochenende raus wenn das Wetter schön ist zum Verkaufen ist es mir zu Schade so viele Häuser am See werde ich nicht mehr kaufen können.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe selbst 2 Wohnungen in Hannover und kann diesen Anstieg der Mieten nicht bestätigen

WiWi Gast schrieb am 13.08.2022:

Je nach Wohnort hast Du da wirklich einen sehr attraktiven Mietvertrag.
Wo lebest Du und wann hast Du ihn abgeschlossen?

In Hannover ist gerade festzustellen, dass die Mieten in guten Lagen (= Bodenrichtwert von 1000k u. mehr) massiv ansteigen - unter 15 Euro/Quadratmeter gibt es in den gefragten Stadtteilen kaum noch was (und wenn, dann Wohnungen mit Modernisierungsrückstand). Besonders absurd wird es bei EFH zur Miete, die kosten z. B. in Kirchrode (Bestllage in Hannover) über 20 Euro/qm (konkret z. B. 3050 Euro für ein 150qm Reihenmittelhaus). Da kann Kaufen dann auch bei Finanzierung ab dem ersten Monat günstiger sein (und nach 30 Jahren gehört einem das Haus) ...

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

Gude , zur Zeit wohne ich zur Miete erheblich günstiger als wenn ich ein Haus finanzieren würde , mit Gartennutzung , Garage usw,
Das überschüssige Geld wird angelegt in ETF und in eine eigene Immobile die Mein Mieter mir abbezahlt . ( Habe die ETW zu 0,80% finanziert )

Ich hatte vor weitere Etws zu kaufen , bei dem aktuellen Zinssprung und aufgerufenen Preisen ist das veglichen mit Anlage in ETF bis zum Renteneintritt ein Minusgeschäft .

Wäre trotzdem angenehm im Alter ( alte Bäume versetzt man nicht ) in der eigenen Wohnung zu sitzen , bis zur Rente würd ich mir die ETW vom eigenen Mieter abbezahlen lassen uns bei Bedarf die Immo selbst beziehen und Mietfrei wohnen .

Nun habe ich das Glück das wir aktuell sehr gut wohnen . Mein Vermieter zahlt z. B Einbau neue Gasheizung und erhöht die Miete nicht .

Aktuell habe ich 4000 k Netto und zahle ca 730 € warm für 80 m² inkl. Garten und Garage -
Monatlich habe ich mindestes 1500,00 Euro Überschuss zum Investieren in ETFs oder EK für Immos.

Ein Traum ( Ich sage euch mein Vermieter bewirtschaftet die Immobilie nicht zu seinen Gunsten ) . Gut für mich !!!!!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In diesem recht neuen Artikel:
www.immobilienmanager.de/nachfrage-nach-kaufimmobilien-sinkt-11082022

wird bestätigt, was ich auch seit Mai beobachte: die Nachfrage nach Immobilien ist deutlich gesunken.
Das Maklerbüro, das seit Mai versucht meine Immobilie zu verkaufen, sagt ebenfalls, dass nichts mehr geht - also nicht nur meine ETW, sondern sie verkaufen gar nichts mehr.
Das Angebot in Wiesbaden ist zwar nur moderat gestiegen, aber über die Sommerferien müsste es ja eigentlich sinken und ich rechne damit, dass im September nochmal kräftig inseriert wird. Die selben Wohnungen bleiben seit Monaten drin, es bewegt sich kaum was, die Wohnungen werden zwischendrin Mal raus genommen und dann wieder als neu rein gestellt. Die Makler meinten aber es sei gut, dass es jetzt wieder realistischere Preise gibt...

Was ich nicht verstehe ist der Hype hier um Neubauten. Diese seelenlosen grauen Einheitswürfel mit Bodentiefen Fenstern (bei denen dann sowieso meistens der Rollo unten ist, weil jeder reinglotzen kann) am baumlosen Stadtrand sind für mich ein Graus.
Ein altes Haus hat Charakter und Flair und für mich war es die größte Freude eins kreativ zu sanieren...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.08.2022:

Habe vorletzte Woche eine Immobilie auf einem bekannten Immoportal angefragt. Der Preis war mal realistisch, jedoch war mir die Strasse dann doch zu weit von meiner Comfort Zone entfernt und ich habe das Objekt abgeschrieben. Seit 2 Wochen klingelt jetzt mehrmals täglich mein Handy und der Makler versucht mich zu erreichen. Ich weiß noch nicht mal woher er meine Telefonnummer hat, da ich sie bei der Anfrage nicht mitgegeben habe. Region Mannheim.

Woher weißt du denn, dass es dein Makler ist, der dich seit zwei Wochen versucht zu erreichen, wenn du nicht rangehst?

Wenn ich die Nummer Google erscheint seine Website und die Telefonnummer. Ist sogar ein recht bekanntes Unternehmen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Umsatz im Immobiliensektor geht zurück. Das ist der Vorbote von sinkenden Preisen

WiWi Gast schrieb am 13.08.2022:

Ehrlich, ich fände es gut, wenn die Kaufpreise sinken würden und würde mich freuen, wenn dann mehr Leute sich Wohneigentum leisten könnten

Allein der Glaube fehlt mir, dass sich an der Erschwinglichkeit wirklich was ändern wird. Die Summe aus Kaufkosten, Renovierungs-/ Sanierungskosten und Finanzierungskosten wird sich wohl nicht nennenswert ändern, nur das Verhältnis der Posten ändert sich.

Im besten Fall bleibt das Gesamtpaket konstant bei gleichzeitiger Inflation. An eine signifikant größere Erschwinglichkeit glaube ich nicht.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

Ein weiteres Indiz dass der Immobilienmarkt nicht mehr läuft : ich wohne seit Jahren in Stuttgart und habe die Tage zum ersten mal Werbung von Maklern in meinem Briefkasten gehabt über lokale Angebote in unmittelbarer Nähe.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für den Eigenbedarf ist das ja auch okay. Aber generell sind die goldenen Zeiten des Immobilienmarktes natürlich vorbei

WiWi Gast schrieb am 13.08.2022:

Ich erbe ein Haus im Landkreis von München. Müsste allerdings etwas Geld zur Sanierung hineinstecken.

Was würdet ihr mir raten? Verkaufen oder einziehen?
Es wäre auf jeden Fall ein Upgrade meiner aktuellen Wohnsituation außer die Lage. Die wird verglichen mit aktuell schlechter, da kein "cooles" Viertel mehr, sondern halt Landkreis.

Beides. Ich habe selbst eine Eigentumswohnung in der Maxvorstadt gekauft und dann später ein Haus beim Ammersee geerbt. Ich fahre jetzt immer am Wochenende raus wenn das Wetter schön ist zum Verkaufen ist es mir zu Schade so viele Häuser am See werde ich nicht mehr kaufen können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Immobilienpreise sind die von 2021, die Finanzierungsbedingungen jedoch - wieder (!) - die von 2014.

Tendenz steigend ....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich beobachte im Raum Köln/Bonn ähnliches. Die Immobilienpreise fallen leicht und Neumieten steigen massiv. So kommen wir langsam wieder in den Bereich vernünftiger Mietrenditen.

WiWi Gast schrieb am 13.08.2022:

Je nach Wohnort hast Du da wirklich einen sehr attraktiven Mietvertrag.
Wo lebest Du und wann hast Du ihn abgeschlossen?

In Hannover ist gerade festzustellen, dass die Mieten in guten Lagen (= Bodenrichtwert von 1000k u. mehr) massiv ansteigen - unter 15 Euro/Quadratmeter gibt es in den gefragten Stadtteilen kaum noch was (und wenn, dann Wohnungen mit Modernisierungsrückstand). Besonders absurd wird es bei EFH zur Miete, die kosten z. B. in Kirchrode (Bestllage in Hannover) über 20 Euro/qm (konkret z. B. 3050 Euro für ein 150qm Reihenmittelhaus). Da kann Kaufen dann auch bei Finanzierung ab dem ersten Monat günstiger sein (und nach 30 Jahren gehört einem das Haus) ...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.08.2022:

Habe vorletzte Woche eine Immobilie auf einem bekannten Immoportal angefragt. Der Preis war mal realistisch, jedoch war mir die Strasse dann doch zu weit von meiner Comfort Zone entfernt und ich habe das Objekt abgeschrieben. Seit 2 Wochen klingelt jetzt mehrmals täglich mein Handy und der Makler versucht mich zu erreichen. Ich weiß noch nicht mal woher er meine Telefonnummer hat, da ich sie bei der Anfrage nicht mitgegeben habe. Region Mannheim. >

Letzte Woche auf einer Besichtigung mit Makler wurde von diesem bestätigt, dass die Immobilienpreise sinken. Verkäufer wollen noch die Preise von 2021 für ihre Immobilien aufrufen, dies sei aber nicht mehr realistisch. Sogar Preisreduktionen bei Immobilien werden wieder möglich (Raum Saarland/Rheinland-Pfalz). Die Immos bleiben deutlich länger im Portfolio bei den Maklern. Die Party ist zumindest vorerst vorbei...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

wo kriegt man denn 90k bei 30 Stunden im Tarif?

Er ist AT. Geht bei mir auch, wobei 6 Stunden Tage bei uns nicht gern bei ATlern gesehen werden. Stattdessen 4 von 5 Tage die Woche. 32h und 100k.

Mein Chef liegt bei 165k bei 4 Tagen Arbeit. Jeden Freitag hat er frei für seine Selbständigkeit.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier steht auch nochmal, dass die Immobilienpreise sinken und die Mieten steigen:

www.immobilienmanager.de/nachfrage-nach-kaufimmobilien-sinkt-11082022

Ich versuche ja seit Mai eine ETW zu verkaufen und da geht zur Zeit gar nichts mehr. Die Makler sagen es wird nichts mehr gekauft, also nicht nur meine Immobilie, sondern es steht insgesamt Stillstand (Wiesbaden). Ich beobachte das auch auf den Portalen, das Angebot steigt sogar leicht trotz Sommerpause und die selben Immobilien werden nur raus genommen, um sie dann wieder als neu rein zu stellen. Die Makler meinten aber es sei gut, dass die Preise sinken und wieder realistischer werden. Für mich ist es nicht tragisch, ich vermiete dann halt weiter.

Diesen Hype hier auf Neubauten verstehe ich übrigens gar nicht. Diese grauen seelenlosen Wohnklötze mit bodentiefen Fenstern (wo dann sowieso immer der Rollo unten ist, weil jeder reinglotzen kann) am baumlosen Stadtrand...das wäre nichts für mich.
Alte Häuser sind doch viel idyllischer und haben mehr Flair. Ich selbst habe mit viel Liebe ein altes Haus saniert und würde es nie mehr hergeben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 08.08.2022:

Sollte es mal zu diesem Szenario kommen, was ich für sehr sehr unwahrscheinlich halte, dann wären besagte Objekte quasi wertlos.

dass ein Großteil der Ressourcen nicht unendlich verfügbar ist, ist kein "Szenario", sondern Realität. Bisher stößt man halt erst in einigen Bereichen an die Grenzen. Fischerei z.B.

Bauland ist so eine endliche Ressource, das dürfte der ein oder andere mittlerweile kapiert haben. Meine Schwester hat vor ein paar Jahren ein Haus nahe Regensburg gekauft, dass Stand auf einem 2000m² Grundstück.

Daraus wurde ein 1000m² Grundstück für ihr Haus abgetrennt, das bereits doppelt soviel wert war wie das darauf stehende kleine Haus selber.
Der Rest wurde in 2x 500m² aufgeteilt.

Heute tut man sich schon schwer, überhaupt noch ein 500m² Grundstück dort zu bekommen und wenn, dann zum zum exorbitanten Preis.

Ich gehe davon aus, das wir hier nicht darüber diskutieren müssen, dass Bauland bei uns in 5 oder 10 Jahren plötzlich wieder reichlich und billig verügbar sein wird, oder?

(global schwindet übrigens fruchtbarer Ackerboden ebenfalls rapide)

Dasselbe gilt auch für Baustoffe.

Global wird mittlerweile selbst Sand knapp (Wüstensand ist nämlich für Beton nicht geeignet), Zement hat einen krassen CO2 Fußabdruck. selbst Holz ist begrenzt.
Von anderen nicht nachwachsenden Materialien wie z.b. Kupfer ganz zu schweigen.

Im Energiebereich sind wir ja längst in einem Trasnformationsprozess.

Bei Kohle, Öl und Gas ist nicht die geologische Verfügbarkeit das Limit, sondern das CO2 in der Luft der limitiernde Faktor.

Man müsste nämlich auch dann ein Vermögen in die Sanierung stecken und hätte danach trotzdem eine suboptimale Immobilie.
Oder man hätte eine Immobilie ohne Lebensqualität.
Das senkt die Zahlungsbereitschaft sehr deutlich.

Es ist in der Tat unlustig, wenn die Ressourcen knapp werden. Unsere Affengehirne sind damit üblicherwiuse leider überfordert, daran ändert auch ein BWL Studium nichts.

Außerdem ist es gesellschaftlich nicht vermittelbar, dass plötzlich die Leute mit dem Vorhandenen auskommen sollen, wenn 5 Jahre vorher noch alles abgerissen und neu gebaut wurde.

Die Rapa Nui haben bis zuletzt darauf bestanden, Bäume zu fällen, weil die Eltern das ja auch tun konnten.

Ich glaube du überschätzt die Reichweite der Ökopolitiker massiv.

Wenn im Wahlkampf die Ahr ganze Ortschaften weg reisst sind Parteiübergreifend alle ganz betroffen und versprechen "Maßnahmen".
Das hat mit "Öko" garnicht mal viel zu tun, es ist einfach eine Frage des Schmerzes.

Der Bau eines EFH mit Peripherie braucht z.B. ca. 300.000kWh an Energie pro 100m² Wohnfläche:

Quelle: www.nachhaltiges-bauen.jetzt/wp-content/uploads/2016/07/Zersiedelung-Graue-Energie.png

Was denkst Du, wer diese Energie bezahlt?

Und eine politische oder gesellschaftliche Limitierung des Ressourcenverbrauchs halte ich für absolut utopisch.
Die Menschen haben schon für weniger Regierungen und Staaten gestürzt.

Na dann bin ich mal gespannt.

Der Wasserverband Strausberg-Erkner z.B. limitiert jetzt für Neubauten die Pro-Kopf-Wassermenge:

www.berliner-kurier.de/berlin/wasser-wird-rationiert-teslas-neue-nachbarn-muessen-wasser-sparen-li.222678

Die Meldung stammt aus dem April, also noch vor dem aktuellen Dürresommer.

Beim Bauland gibt es im übrigen seit Jahren schon eine krasse Limitierung. Muss ich hier doch keinem erzählen, oder?

Bei Energie macht mans halt indirekt über die EnEV.

Hier in der Filterblase der Reichen wird pro Kopf Rationierung auch ganz anders betrachtet als in der Bevölkerung da draußen. Während man hier eben denkt, "ich schei* auf den Gasmangel, ich beheize meinen Pool trotzdem, ihr Durchschnittsgehalt-Loser." fordert wahrscheinlich eine Mehrheit der Bürger sehr wohl, dass sich die Reichen nicht einfach nach Belieben freikaufen können.

Unterm Strich ist es nie schön, wenn nicht mehr genug da ist und das erzeugt immer sehr viel Wut. Aber all die Wut zaubert Ressourcen dennoch nicht herbei.

Willkommen im 21. Jahrhundert!

(und wir in Deutschland sind bei den meisten Ressourcen im globbalen Vergleich noch halbwegs gut dran)

Klasse Beitrag!!! Danke, du sprichst mir aus dem Herzen!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Habe vorletzte Woche eine Immobilie auf einem bekannten Immoportal angefragt. Der Preis war mal realistisch, jedoch war mir die Strasse dann doch zu weit von meiner Comfort Zone entfernt und ich habe das Objekt abgeschrieben. Seit 2 Wochen klingelt jetzt mehrmals täglich mein Handy und der Makler versucht mich zu erreichen. Ich weiß noch nicht mal woher er meine Telefonnummer hat, da ich sie bei der Anfrage nicht mitgegeben habe. Region Mannheim. >

Letzte Woche auf einer Besichtigung mit Makler wurde von diesem bestätigt, dass die Immobilienpreise sinken. Verkäufer wollen noch die Preise von 2021 für ihre Immobilien aufrufen, dies sei aber nicht mehr realistisch. Sogar Preisreduktionen bei Immobilien werden wieder möglich (Raum Saarland/Rheinland-Pfalz). Die Immos bleiben deutlich länger im Portfolio bei den Maklern. Die Party ist zumindest vorerst vorbei…

Raum Saarland / Rheinland - Pfalz :D

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Unwahrscheinlich, der Mietspiegel kann nicht ignoriert werden. Das geht nur bei einem Neubau.

Wer ansonsten den Mietspiegel ignoriert, riskiert die Rückzahlung jahrelanger zu hoher Mieten.

Speziell mit den explodierenden Nebenkosten werden viele Mieter da ziemlich genau schauen.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Ich beobachte im Raum Köln/Bonn ähnliches. Die Immobilienpreise fallen leicht und Neumieten steigen massiv. So kommen wir langsam wieder in den Bereich vernünftiger Mietrenditen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

Ich verdiene ca meine 120k brutto und werde als high performer in meiner Firma als Nachfolger für unsere höhere Führungsriege gehandelt, gehe immer bei allen Assessment Centers und co durch die Decke.

Mich reizt der Job meiner Chefs aber null, die sind selbst im Urlaub immer an ihren Mails dran und von deren Gehalt kaufe bzw finanziere ich mir hier auch kein Haus. Da lohnt sich der Stress nicht, wenn ich für den Spaß an der Freude arbeiten will, kann ich mich auch ehrenamtlich engagieren.

Ich schaue eher dass ich möglichst wenig Überstunden mache und meinen Vertrag auf weniger Stunden reduziere.

Same here, AT mehrfach abgelehnt und auf 30h reduziert. Mit ~90k und 6h/d und jede Überstunde aufs GLZ Konto lässt es sich sehr gut leben.

wo kriegt man denn 90k bei 30 Stunden im Tarif?

Nirgends.

Bei IGM zum Beispiel mit Max. Möglicher LZ von 28% und 13.8 Gehältern liegst du im Tarif knapp über 80k wenn du 30h arbeitest.

Aber wie gesagt mit 28%LZ, die erreichen sowie so so gut wie niemand.

Das was du beschreibst wären schon 122k bei 40h und entsprechend 91,5 bei 30h. Es sind übrigens nicht überall "nur" 13,8, bei uns eher zwischen 14,1-14,4 je nach Ergebnis für nicht AT.

6050×1,20×14,1÷35×30=87,7k€ bis 89,6k€. Bei mir kommen noch jährlich 2-4k durch Patente arbeitszeitunabhängig on Top. Und zudem gibt es Möglichkeiten von Sonderzulagen. Ich habe nicht gesagt, dass das jeder Hansel bekommt, das ist eher der Fall, wenn jemand nicht in AT will, die Firma einen aber halten will. Ich erledige meine Arbeit auch in 30h als spezialisierter ITler mit einem kleinen Team und gutem Netzwerk im Konzern. Ich chille die 30h nicht, sondern arbeite und genieße anschließend meine Freizeit. Kurz, doch es geht. Nach der anstehenden IGM Tarifrunde sowieso...

Und irgendeiner hat mal 90 Mio im Eurojackpot gewonnen. Genauso wahrscheinlich hast du als U35 jähriger 90k im Tarif bei 30h Woche.

Quelle: Bin Senior HR Manager bei großem IGM Dax30 in München.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Habe vorletzte Woche eine Immobilie auf einem bekannten Immoportal angefragt. Der Preis war mal realistisch, jedoch war mir die Strasse dann doch zu weit von meiner Comfort Zone entfernt und ich habe das Objekt abgeschrieben. Seit 2 Wochen klingelt jetzt mehrmals täglich mein Handy und der Makler versucht mich zu erreichen. Ich weiß noch nicht mal woher er meine Telefonnummer hat, da ich sie bei der Anfrage nicht mitgegeben habe. Region Mannheim. >

Letzte Woche auf einer Besichtigung mit Makler wurde von diesem bestätigt, dass die Immobilienpreise sinken. Verkäufer wollen noch die Preise von 2021 für ihre Immobilien aufrufen, dies sei aber nicht mehr realistisch. Sogar Preisreduktionen bei Immobilien werden wieder möglich (Raum Saarland/Rheinland-Pfalz). Die Immos bleiben deutlich länger im Portfolio bei den Maklern. Die Party ist zumindest vorerst vorbei...

Naja Saarland. Gibt es da überhaupt mehr als 20 Menschen unter 30 Jahre alt? Das ist doch dass, was hier unentwegt gesagt wird. Top Städte bleiben relativ stabil, andere Gebiete eher nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Habe vorletzte Woche eine Immobilie auf einem bekannten Immoportal angefragt. Der Preis war mal realistisch, jedoch war mir die Strasse dann doch zu weit von meiner Comfort Zone entfernt und ich habe das Objekt abgeschrieben. Seit 2 Wochen klingelt jetzt mehrmals täglich mein Handy und der Makler versucht mich zu erreichen. Ich weiß noch nicht mal woher er meine Telefonnummer hat, da ich sie bei der Anfrage nicht mitgegeben habe. Region Mannheim. >

Letzte Woche auf einer Besichtigung mit Makler wurde von diesem bestätigt, dass die Immobilienpreise sinken. Verkäufer wollen noch die Preise von 2021 für ihre Immobilien aufrufen, dies sei aber nicht mehr realistisch. Sogar Preisreduktionen bei Immobilien werden wieder möglich (Raum Saarland/Rheinland-Pfalz). Die Immos bleiben deutlich länger im Portfolio bei den Maklern. Die Party ist zumindest vorerst vorbei...

Naja Saarland. Gibt es da überhaupt mehr als 20 Menschen unter 30 Jahre alt? Das ist doch dass, was hier unentwegt gesagt wird. Top Städte bleiben relativ stabil, andere Gebiete eher nicht.

Das Saarland ist für Ottonormalo zwar nicht so anziehend, die Preise gehen wie auch in der Region Trier durch die Decke aufgrund von Luxemburg (dort sind Mieten höher als in München) - unterschätzt den Faktor nicht ;)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Letzte Woche auf einer Besichtigung mit Makler wurde von diesem bestätigt, dass die Immobilienpreise sinken. Verkäufer wollen noch die Preise von 2021 für ihre Immobilien aufrufen, dies sei aber nicht mehr realistisch. Sogar Preisreduktionen bei Immobilien werden wieder möglich (Raum Saarland/Rheinland-Pfalz). Die Immos bleiben deutlich länger im Portfolio bei den Maklern. Die Party ist zumindest vorerst vorbei...

Naja Saarland. Gibt es da überhaupt mehr als 20 Menschen unter 30 Jahre alt? Das ist doch dass, was hier unentwegt gesagt wird. Top Städte bleiben relativ stabil, andere Gebiete eher nicht.

Im Saarland müsste mir der Verkäufer noch Geld bezahlen, damit ich dort eine Immobilie kaufe…

Langfristig werden die meisten Regionen die nicht Top20 Städte sind mit massivem Preisverfall bis hin zur Wertlosigkeit rechnen müssen. Die Alten sterben aus, viele Junge auf keinen Fall aufs Land und die Zuwanderer wollen auch in die Metropolen.
Gerade mit den ganzen anstehenden Sanierungskosten. Die sind nämlich größtenteils unabhängig vom Wert und Lage der Immobilie.

Gibt genug Dörfer und ländliche Gegenden da fanden die Makler selbst zu den Boom Zeiten kaum einen Interessenten im Monat.
Ohne Infrastuktur, Kultur und Jobs ist auch das freistehende Haus für 250k nicht attraktiv.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Hier in der Filterblase der Reichen wird pro Kopf Rationierung auch ganz anders betrachtet als in der Bevölkerung da draußen. Während man hier eben denkt, "ich schei* auf den Gasmangel, ich beheize meinen Pool trotzdem, ihr Durchschnittsgehalt-Loser." fordert wahrscheinlich eine Mehrheit der Bürger sehr wohl, dass sich die Reichen nicht einfach nach Belieben freikaufen können.

LOL. Stimmt so “denken” viel. Macht aber gar keinen Sinn und ist völlige Illusion. Am besten ist, dass linke Poltiker teurere Energiekosten den ämsten bezuschussen oder deren Mehrkosten komplett tragen wollen. So dass die untersten sich problemlos alles weiterhin wie gehabt leisten können. Wie soll denn da was eingespart werden? Glaubt irgend jemand im Ernst, die Milliardäre alleine sollen doch bitte Ressourcen sparen, aber alle andere dürfen alles tun und lassen wie gehabt?

Wenn es wirklich Einsparungen geben soll, werden zuerst und am stärksten die Ärmsten betroffen sein. Deshalb ist “Grünsein” und linker Umverteiler:in sein ein fundamentaler Gegensatz - was aber die wenigsten aus besagter Gruppe wahrhaben wollen oder nicht einmal realisieren.
Deshalb ist die Politik in dem Gebiet auch totaler Bullsh*t der nicht wirklich Verbrauch oder Incentives irgendwie ändert. Anstatt mit grüner Brille auf zu sagen “super dass Gas knapp ist - endlich wird weniger davon verbrannt” soll stattdessen den am meisten davon betroffenen die Mehtkosten kompensiert werden - finde den Fehler.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Habe vorletzte Woche eine Immobilie auf einem bekannten Immoportal angefragt. Der Preis war mal realistisch, jedoch war mir die Strasse dann doch zu weit von meiner Comfort Zone entfernt und ich habe das Objekt abgeschrieben. Seit 2 Wochen klingelt jetzt mehrmals täglich mein Handy und der Makler versucht mich zu erreichen. Ich weiß noch nicht mal woher er meine Telefonnummer hat, da ich sie bei der Anfrage nicht mitgegeben habe. Region Mannheim. >

Letzte Woche auf einer Besichtigung mit Makler wurde von diesem bestätigt, dass die Immobilienpreise sinken. Verkäufer wollen noch die Preise von 2021 für ihre Immobilien aufrufen, dies sei aber nicht mehr realistisch. Sogar Preisreduktionen bei Immobilien werden wieder möglich (Raum Saarland/Rheinland-Pfalz). Die Immos bleiben deutlich länger im Portfolio bei den Maklern. Die Party ist zumindest vorerst vorbei...

Naja Saarland. Gibt es da überhaupt mehr als 20 Menschen unter 30 Jahre alt? Das ist doch dass, was hier unentwegt gesagt wird. Top Städte bleiben relativ stabil, andere Gebiete eher nicht.

Das macht es ja nicht unrelevant. Auch wenn es keiner hier hören will aber ein Großteil der Menschen lebt nicht in München und kommt noch nicht mal aus Bayern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Ich verdiene ca meine 120k brutto und werde als high performer in meiner Firma als Nachfolger für unsere höhere Führungsriege gehandelt, gehe immer bei allen Assessment Centers und co durch die Decke.

Mich reizt der Job meiner Chefs aber null, die sind selbst im Urlaub immer an ihren Mails dran und von deren Gehalt kaufe bzw finanziere ich mir hier auch kein Haus. Da lohnt sich der Stress nicht, wenn ich für den Spaß an der Freude arbeiten will, kann ich mich auch ehrenamtlich engagieren.

Ich schaue eher dass ich möglichst wenig Überstunden mache und meinen Vertrag auf weniger Stunden reduziere.

Same here, AT mehrfach abgelehnt und auf 30h reduziert. Mit ~90k und 6h/d und jede Überstunde aufs GLZ Konto lässt es sich sehr gut leben.

wo kriegt man denn 90k bei 30 Stunden im Tarif?

Nirgends.

Bei IGM zum Beispiel mit Max. Möglicher LZ von 28% und 13.8 Gehältern liegst du im Tarif knapp über 80k wenn du 30h arbeitest.

Aber wie gesagt mit 28%LZ, die erreichen sowie so so gut wie niemand.

Das was du beschreibst wären schon 122k bei 40h und entsprechend 91,5 bei 30h. Es sind übrigens nicht überall "nur" 13,8, bei uns eher zwischen 14,1-14,4 je nach Ergebnis für nicht AT.

6050×1,20×14,1÷35×30=87,7k€ bis 89,6k€. Bei mir kommen noch jährlich 2-4k durch Patente arbeitszeitunabhängig on Top. Und zudem gibt es Möglichkeiten von Sonderzulagen. Ich habe nicht gesagt, dass das jeder Hansel bekommt, das ist eher der Fall, wenn jemand nicht in AT will, die Firma einen aber halten will. Ich erledige meine Arbeit auch in 30h als spezialisierter ITler mit einem kleinen Team und gutem Netzwerk im Konzern. Ich chille die 30h nicht, sondern arbeite und genieße anschließend meine Freizeit. Kurz, doch es geht. Nach der anstehenden IGM Tarifrunde sowieso...

Und irgendeiner hat mal 90 Mio im Eurojackpot gewonnen. Genauso wahrscheinlich hast du als U35 jähriger 90k im Tarif bei 30h Woche.

Quelle: Bin Senior HR Manager bei großem IGM Dax30 in München.

92,7k€. Quelle: Meine Entgeltabrechnung.
Aber denk mal was du möchtest Herr/Frau HR im Dax30 Unternehmen. Grüße mit 33J..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin Makler und stelle fest du hast keine Ahnung. In Köln wird der Mietspiegel nur alle zwei Jahre erstellt und ist nur gegen ein Entgeld einsehbar. Für den tatsächlichen Mietmarkt hat dieser genau keine Relevanz.
Die Mieten steigen tatsächlich gerade rasant. Darüber hinaus steigt der Anteil der möblierten Mietwohnungen.
Die Nebenkosten werden hier im forum maßlos überschätzt. Die meisten Mehrfamilienhäuser in städtischer Lage heizen mit Fernwame und da stellt man sich gerade auf höhere Gaspreise ein.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Unwahrscheinlich, der Mietspiegel kann nicht ignoriert werden. Das geht nur bei einem Neubau.

Wer ansonsten den Mietspiegel ignoriert, riskiert die Rückzahlung jahrelanger zu hoher Mieten.

Speziell mit den explodierenden Nebenkosten werden viele Mieter da ziemlich genau schauen.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Ich beobachte im Raum Köln/Bonn ähnliches. Die Immobilienpreise fallen leicht und Neumieten steigen massiv. So kommen wir langsam wieder in den Bereich vernünftiger Mietrenditen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Habe vorletzte Woche eine Immobilie auf einem bekannten Immoportal angefragt. Der Preis war mal realistisch, jedoch war mir die Strasse dann doch zu weit von meiner Comfort Zone entfernt und ich habe das Objekt abgeschrieben. Seit 2 Wochen klingelt jetzt mehrmals täglich mein Handy und der Makler versucht mich zu erreichen. Ich weiß noch nicht mal woher er meine Telefonnummer hat, da ich sie bei der Anfrage nicht mitgegeben habe. Region Mannheim. >

Letzte Woche auf einer Besichtigung mit Makler wurde von diesem bestätigt, dass die Immobilienpreise sinken. Verkäufer wollen noch die Preise von 2021 für ihre Immobilien aufrufen, dies sei aber nicht mehr realistisch. Sogar Preisreduktionen bei Immobilien werden wieder möglich (Raum Saarland/Rheinland-Pfalz). Die Immos bleiben deutlich länger im Portfolio bei den Maklern. Die Party ist zumindest vorerst vorbei...

Naja Saarland. Gibt es da überhaupt mehr als 20 Menschen unter 30 Jahre alt? Das ist doch dass, was hier unentwegt gesagt wird. Top Städte bleiben relativ stabil, andere Gebiete eher nicht.

Das macht es ja nicht unrelevant. Auch wenn es keiner hier hören will aber ein Großteil der Menschen lebt nicht in München und kommt noch nicht mal aus Bayern.

München lasse ich durchgehen, obwohl ich dort nicht wohne wollte. Aber warum erwähnst Du Bayern? Was ist denn an Bayern erwähnenswert, wenn es um Immos gibt? Da gibt es reichlich Pampa, wo niemand hin möchte. Du hättest auch beispielsweise "nicht mal Gelsenkirchen" schreiben können, wobei dies keine Aversion gegen Gelsenkirchen zum Ausdruck bringen soll. Aber warum um Himmels Willen "Bayern"?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Habe vorletzte Woche eine Immobilie auf einem bekannten Immoportal angefragt. Der Preis war mal realistisch, jedoch war mir die Strasse dann doch zu weit von meiner Comfort Zone entfernt und ich habe das Objekt abgeschrieben. Seit 2 Wochen klingelt jetzt mehrmals täglich mein Handy und der Makler versucht mich zu erreichen. Ich weiß noch nicht mal woher er meine Telefonnummer hat, da ich sie bei der Anfrage nicht mitgegeben habe. Region Mannheim. >

Letzte Woche auf einer Besichtigung mit Makler wurde von diesem bestätigt, dass die Immobilienpreise sinken. Verkäufer wollen noch die Preise von 2021 für ihre Immobilien aufrufen, dies sei aber nicht mehr realistisch. Sogar Preisreduktionen bei Immobilien werden wieder möglich (Raum Saarland/Rheinland-Pfalz). Die Immos bleiben deutlich länger im Portfolio bei den Maklern. Die Party ist zumindest vorerst vorbei...

Naja Saarland. Gibt es da überhaupt mehr als 20 Menschen unter 30 Jahre alt? Das ist doch dass, was hier unentwegt gesagt wird. Top Städte bleiben relativ stabil, andere Gebiete eher nicht.

Das macht es ja nicht unrelevant. Auch wenn es keiner hier hören will aber ein Großteil der Menschen lebt nicht in München und kommt noch nicht mal aus Bayern.

München lasse ich durchgehen, obwohl ich dort nicht wohne wollte. Aber warum erwähnst Du Bayern? Was ist denn an Bayern erwähnenswert, wenn es um Immos gibt? Da gibt es reichlich Pampa, wo niemand hin möchte. Du hättest auch beispielsweise "nicht mal Gelsenkirchen" schreiben können, wobei dies keine Aversion gegen Gelsenkirchen zum Ausdruck bringen soll. Aber warum um Himmels Willen "Bayern"?

Es wäre jetzt der nächst größere Bereich aber ich nehme das mit Bayern gerne zurück.

Ich glaube ich habe mir in letzter Zeit zuviel Markus Söder reingezogen und bin komplett im Anti Bayern Modus. Ich bin schon so weit dass ich für eine Verlängerung der Atomkraftwerke stimmen würde (trotz anderer Überzeugung), wenn wir das Entlager in Bayern aufstellen würden. :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

München lasse ich durchgehen, obwohl ich dort nicht wohne wollte. Aber warum erwähnst Du Bayern? Was ist denn an Bayern erwähnenswert, wenn es um Immos gibt? Da gibt es reichlich Pampa, wo niemand hin möchte. Du hättest auch beispielsweise "nicht mal Gelsenkirchen" schreiben können, wobei dies keine Aversion gegen Gelsenkirchen zum Ausdruck bringen soll. Aber warum um Himmels Willen "Bayern"?

Was du in Bayern hast (und ähnlich auch in BaWü) ist ein massives Nord-Süd Gefälle bzw. besser Süd-Nord Gefälle. Alles südlich der Linie München / Augsburg ist abartig teuer geworden, also Allgäu, Oberbayern... und da passiert nicht mehr viel. Nördlich davon wird es tendenziell billiger in der Breite natürlich mit Ausreißern z.B. Ingolstadt, Nürnberg / Würzburg

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

München lasse ich durchgehen, obwohl ich dort nicht wohne wollte. Aber warum erwähnst Du Bayern? Was ist denn an Bayern erwähnenswert, wenn es um Immos gibt? Da gibt es reichlich Pampa, wo niemand hin möchte. Du hättest auch beispielsweise "nicht mal Gelsenkirchen" schreiben können, wobei dies keine Aversion gegen Gelsenkirchen zum Ausdruck bringen soll. Aber warum um Himmels Willen "Bayern"?

Was du in Bayern hast (und ähnlich auch in BaWü) ist ein massives Nord-Süd Gefälle bzw. besser Süd-Nord Gefälle. Alles südlich der Linie München / Augsburg ist abartig teuer geworden, also Allgäu, Oberbayern... und da passiert nicht mehr viel. Nördlich davon wird es tendenziell billiger in der Breite natürlich mit Ausreißern z.B. Ingolstadt, Nürnberg / Würzburg

Was kommt südlich von München / Augsburg noch? Vielleicht noch ein paar Kuhdörfer mehr nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warst du jemals im Süden von München? Da hast du die teuersten Immobilien, die du in Bayern (neben München Altstadt) finden kannst.

Dazu noch die Gegend rund um Garmisch mit exorbitant hohen Immobilienpreisen dafür, dass es quasi keine Arbeitsplätze außer Tourismus gibt.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

München lasse ich durchgehen, obwohl ich dort nicht wohne wollte. Aber warum erwähnst Du Bayern? Was ist denn an Bayern erwähnenswert, wenn es um Immos gibt? Da gibt es reichlich Pampa, wo niemand hin möchte. Du hättest auch beispielsweise "nicht mal Gelsenkirchen" schreiben können, wobei dies keine Aversion gegen Gelsenkirchen zum Ausdruck bringen soll. Aber warum um Himmels Willen "Bayern"?

Was du in Bayern hast (und ähnlich auch in BaWü) ist ein massives Nord-Süd Gefälle bzw. besser Süd-Nord Gefälle. Alles südlich der Linie München / Augsburg ist abartig teuer geworden, also Allgäu, Oberbayern... und da passiert nicht mehr viel. Nördlich davon wird es tendenziell billiger in der Breite natürlich mit Ausreißern z.B. Ingolstadt, Nürnberg / Würzburg

Was kommt südlich von München / Augsburg noch? Vielleicht noch ein paar Kuhdörfer mehr nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

München lasse ich durchgehen, obwohl ich dort nicht wohne wollte. Aber warum erwähnst Du Bayern? Was ist denn an Bayern erwähnenswert, wenn es um Immos gibt? Da gibt es reichlich Pampa, wo niemand hin möchte. Du hättest auch beispielsweise "nicht mal Gelsenkirchen" schreiben können, wobei dies keine Aversion gegen Gelsenkirchen zum Ausdruck bringen soll. Aber warum um Himmels Willen "Bayern"?

Was du in Bayern hast (und ähnlich auch in BaWü) ist ein massives Nord-Süd Gefälle bzw. besser Süd-Nord Gefälle. Alles südlich der Linie München / Augsburg ist abartig teuer geworden, also Allgäu, Oberbayern... und da passiert nicht mehr viel. Nördlich davon wird es tendenziell billiger in der Breite natürlich mit Ausreißern z.B. Ingolstadt, Nürnberg / Würzburg

Was kommt südlich von München / Augsburg noch? Vielleicht noch ein paar Kuhdörfer mehr nicht.

Tegernsee, Starnberger See, Chimesee etc.
Und da wohnen halt Millionäre, Milliardäre, Oligarchen, Könige etc pp

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Was kommt südlich von München / Augsburg noch? Vielleicht noch ein paar Kuhdörfer mehr nicht.

Da sind die ganzen Seen mit den Superreichen.
Aber gut, da wohnen ohnehin keine Leute aus dem WiWi Forum.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für 3,50 kann man den Mietspiegel in Köln erwerben.
Der Mietspiegel hat immer rechtliche Relevanz, egal was du dazu meinst.
Gerade wenn der Mietmarkt teurer wird, dient der Mietspiegel als Richtgröße.
Nur weil er angeblich in Teilen des Markts nicht relevant ist, heißt es nicht das es auch so bleibt.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Ich bin Makler und stelle fest du hast keine Ahnung. In Köln wird der Mietspiegel nur alle zwei Jahre erstellt und ist nur gegen ein Entgeld einsehbar. Für den tatsächlichen Mietmarkt hat dieser genau keine Relevanz.
Die Mieten steigen tatsächlich gerade rasant. Darüber hinaus steigt der Anteil der möblierten Mietwohnungen.
Die Nebenkosten werden hier im forum maßlos überschätzt. Die meisten Mehrfamilienhäuser in städtischer Lage heizen mit Fernwame und da stellt man sich gerade auf höhere Gaspreise ein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bevor du dich weiter blamierst, solltest du dazu lieber gar nichts schreiben.
Einfach mal anschauen wo BMW in Bayern so seine Werke hat.

In vielen Teilen Bayerns will auch kein junger Mensch nach München. Für was denn? Die Heimat ist nicht beliebig ersetzbar und jobtechnisch kommt man auch auf dem Land bestens unter.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Was kommt südlich von München / Augsburg noch? Vielleicht noch ein paar Kuhdörfer mehr nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Was kommt südlich von München / Augsburg noch? Vielleicht noch ein paar Kuhdörfer mehr nicht.

Da sind die ganzen Seen mit den Superreichen.
Aber gut, da wohnen ohnehin keine Leute aus dem WiWi Forum.

Kann dich beruhigen, einige große Konzerne haben dort Standorte mit mehr als 5000 Mitarbeitern und irgendwo müssen die Mitarbeiter ja wohnen.
Ich bin regelmäßig vor Ort.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jetzt kommt erstmal die Gasumlage. Das wird ziemlich heftig für viele Hausbesitzer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Berücksichtigt man das aktuelle Inflationsniveau und die Inflationserwartungen wird klar, dass die Immobilienpreise gerade (real, nicht nominal) sinken.

Von einem Crash kann allerdings keine Rede sein, das Niveau ist hoch und fast überall steigen die Preise nach wie vor (nur halt deutlich unterhalb der hohen Inflationsrate).

Wer noch kaufen möchte, hat es aber angesichts der gestiegenen Bauzinsen schwerer als noch zu Jahresbeginn (sofern er/sie finanzieren muss).

Wer eine Immobilie gekauft hat und sich langfristig einen niedrigen Zinssatz gesichert hat, kann sich freuen.

Last but nocht Least der Hinweis, dass diejenigen, die 2012 oder 2013 gekauft haben, ihren Kredit schon größtenteils getilgt haben dürften - und zwar in einem Zeitraum, in dem es kaum Inflation gab und die letzte Rate real.
Diejenigen, die in der Schlussphase des Booms gekauft UND LANGFRISTIG FINANZIERT haben, profitieren jetzt von der Inflation. Ein paar Jahre mit entsprechenden Inflationsraten (und den sich abzeichnenden hohen Lohnsteigerungen) und die zu bedienenden Kredite zaubern den Tilgenden nur noch ein müdes Lächeln ins Gesicht.

Auch die aktuellen Bauzinsen könnten sich langfristig gesehen als sehr günstig erweisen (sofern es - wie von immer mehr Ökonomen erwartet - zu einem Jahrzehnt der Inflation kommt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, die sinken auch nominal. Geht auch gar nicht anders.

Auch der Rest deines Beitrags ist komplett falsch.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Berücksichtigt man das aktuelle Inflationsniveau und die Inflationserwartungen wird klar, dass die Immobilienpreise gerade (real, nicht nominal) sinken.

Von einem Crash kann allerdings keine Rede sein, das Niveau ist hoch und fast überall steigen die Preise nach wie vor (nur halt deutlich unterhalb der hohen Inflationsrate).

Wer noch kaufen möchte, hat es aber angesichts der gestiegenen Bauzinsen schwerer als noch zu Jahresbeginn (sofern er/sie finanzieren muss).

Wer eine Immobilie gekauft hat und sich langfristig einen niedrigen Zinssatz gesichert hat, kann sich freuen.

Last but nocht Least der Hinweis, dass diejenigen, die 2012 oder 2013 gekauft haben, ihren Kredit schon größtenteils getilgt haben dürften - und zwar in einem Zeitraum, in dem es kaum Inflation gab und die letzte Rate real.
Diejenigen, die in der Schlussphase des Booms gekauft UND LANGFRISTIG FINANZIERT haben, profitieren jetzt von der Inflation. Ein paar Jahre mit entsprechenden Inflationsraten (und den sich abzeichnenden hohen Lohnsteigerungen) und die zu bedienenden Kredite zaubern den Tilgenden nur noch ein müdes Lächeln ins Gesicht.

Auch die aktuellen Bauzinsen könnten sich langfristig gesehen als sehr günstig erweisen (sofern es - wie von immer mehr Ökonomen erwartet - zu einem Jahrzehnt der Inflation kommt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sehe ich auch so. Absolut an der Lebensrealität vorbei. Hohe Lohnsteigerungen sehe ich auch noch nicht. Eher wird man die Wirtschaft die ohnehin sehr gebeutelt ist, versuchen zu schützen. Und das mit Recht.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Nein, die sinken auch nominal. Geht auch gar nicht anders.

Auch der Rest deines Beitrags ist komplett falsch.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Berücksichtigt man das aktuelle Inflationsniveau und die Inflationserwartungen wird klar, dass die Immobilienpreise gerade (real, nicht nominal) sinken.

Von einem Crash kann allerdings keine Rede sein, das Niveau ist hoch und fast überall steigen die Preise nach wie vor (nur halt deutlich unterhalb der hohen Inflationsrate).

Wer noch kaufen möchte, hat es aber angesichts der gestiegenen Bauzinsen schwerer als noch zu Jahresbeginn (sofern er/sie finanzieren muss).

Wer eine Immobilie gekauft hat und sich langfristig einen niedrigen Zinssatz gesichert hat, kann sich freuen.

Last but nocht Least der Hinweis, dass diejenigen, die 2012 oder 2013 gekauft haben, ihren Kredit schon größtenteils getilgt haben dürften - und zwar in einem Zeitraum, in dem es kaum Inflation gab und die letzte Rate real.
Diejenigen, die in der Schlussphase des Booms gekauft UND LANGFRISTIG FINANZIERT haben, profitieren jetzt von der Inflation. Ein paar Jahre mit entsprechenden Inflationsraten (und den sich abzeichnenden hohen Lohnsteigerungen) und die zu bedienenden Kredite zaubern den Tilgenden nur noch ein müdes Lächeln ins Gesicht.

Auch die aktuellen Bauzinsen könnten sich langfristig gesehen als sehr günstig erweisen (sofern es - wie von immer mehr Ökonomen erwartet - zu einem Jahrzehnt der Inflation kommt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

wo kriegt man denn 90k bei 30 Stunden im Tarif?

Im Abenteuerland
Wer richtig was drauf hat, ist Freiberufler.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kann tatsächlich nur für München sprechen, da ich hier sehr intensiv nach Rendite- und Eigenbedarfsobjekten suche.

Hier fallen die Immobilienpreise (auch nominal) in den letzten 6-8 Wochen deutlich. Vor allem im sehr hochpreisigen Segment von >10.000€ pro qm.

Aber ist auch verständlich, da ich mir aufgrund der höheren Zinsen bei gleicher Belastung pro Monat nur noch ca. 20% weniger als Kaufpreis leisten kann.

Bei einer Immobilie die ich besichtigt hatte, hat mich der Makler schon zweimal angerufen, da die Käufer einmal abgesprungen sind und beim anderen die Finanzierung geplatzt ist. Der Preis ist jetzt 15% unter dem Preis von vor 6 Wochen. In meinen Augen aber immer noch zu teuer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar geht das anders. Was genau ist denn falsch?

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Nein, die sinken auch nominal. Geht auch gar nicht anders.

Auch der Rest deines Beitrags ist komplett falsch.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Berücksichtigt man das aktuelle Inflationsniveau und die Inflationserwartungen wird klar, dass die Immobilienpreise gerade (real, nicht nominal) sinken.

Von einem Crash kann allerdings keine Rede sein, das Niveau ist hoch und fast überall steigen die Preise nach wie vor (nur halt deutlich unterhalb der hohen Inflationsrate).

Wer noch kaufen möchte, hat es aber angesichts der gestiegenen Bauzinsen schwerer als noch zu Jahresbeginn (sofern er/sie finanzieren muss).

Wer eine Immobilie gekauft hat und sich langfristig einen niedrigen Zinssatz gesichert hat, kann sich freuen.

Last but nocht Least der Hinweis, dass diejenigen, die 2012 oder 2013 gekauft haben, ihren Kredit schon größtenteils getilgt haben dürften - und zwar in einem Zeitraum, in dem es kaum Inflation gab und die letzte Rate real.
Diejenigen, die in der Schlussphase des Booms gekauft UND LANGFRISTIG FINANZIERT haben, profitieren jetzt von der Inflation. Ein paar Jahre mit entsprechenden Inflationsraten (und den sich abzeichnenden hohen Lohnsteigerungen) und die zu bedienenden Kredite zaubern den Tilgenden nur noch ein müdes Lächeln ins Gesicht.

Auch die aktuellen Bauzinsen könnten sich langfristig gesehen als sehr günstig erweisen (sofern es - wie von immer mehr Ökonomen erwartet - zu einem Jahrzehnt der Inflation kommt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In deinem Beitrag sind mir zu viele Annahmen:

  • Warum soll die Mehrzahl der Käufer von 2012 oder 2013 jetzt schon komplett getilgt haben?
  • Es ist aktuell überhaupt nicht vorhersehbar, wie sich die Inflation entwickeln wird
  • Es steigen nicht nur die Löhne, sondern auch die Lebenshaltungskosten, d.h. man kann nicht einfach sagen, die Schulden würden "weginflationiert"
  • Falls es zu einer Rezession mit entsprechenden Folgen käme, würden auch einige Kredite platzen, was wiederum Auswirkungen auf den Immobilienmarkt hätte

In Summe sehe ich viele Unwägbarkeiten und glaube nicht, dass man die Dinge so einfach sagen kann wie der Poster.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Berücksichtigt man das aktuelle Inflationsniveau und die Inflationserwartungen wird klar, dass die Immobilienpreise gerade (real, nicht nominal) sinken.

Von einem Crash kann allerdings keine Rede sein, das Niveau ist hoch und fast überall steigen die Preise nach wie vor (nur halt deutlich unterhalb der hohen Inflationsrate).

Wer noch kaufen möchte, hat es aber angesichts der gestiegenen Bauzinsen schwerer als noch zu Jahresbeginn (sofern er/sie finanzieren muss).

Wer eine Immobilie gekauft hat und sich langfristig einen niedrigen Zinssatz gesichert hat, kann sich freuen.

Last but nocht Least der Hinweis, dass diejenigen, die 2012 oder 2013 gekauft haben, ihren Kredit schon größtenteils getilgt haben dürften - und zwar in einem Zeitraum, in dem es kaum Inflation gab und die letzte Rate real.
Diejenigen, die in der Schlussphase des Booms gekauft UND LANGFRISTIG FINANZIERT haben, profitieren jetzt von der Inflation. Ein paar Jahre mit entsprechenden Inflationsraten (und den sich abzeichnenden hohen Lohnsteigerungen) und die zu bedienenden Kredite zaubern den Tilgenden nur noch ein müdes Lächeln ins Gesicht.

Auch die aktuellen Bauzinsen könnten sich langfristig gesehen als sehr günstig erweisen (sofern es - wie von immer mehr Ökonomen erwartet - zu einem Jahrzehnt der Inflation kommt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Berücksichtigt man das aktuelle Inflationsniveau und die Inflationserwartungen wird klar, dass die Immobilienpreise gerade (real, nicht nominal) sinken.

Von einem Crash kann allerdings keine Rede sein, das Niveau ist hoch und fast überall steigen die Preise nach wie vor (nur halt deutlich unterhalb der hohen Inflationsrate).

Wer noch kaufen möchte, hat es aber angesichts der gestiegenen Bauzinsen schwerer als noch zu Jahresbeginn (sofern er/sie finanzieren muss).

Wer eine Immobilie gekauft hat und sich langfristig einen niedrigen Zinssatz gesichert hat, kann sich freuen.

Last but nocht Least der Hinweis, dass diejenigen, die 2012 oder 2013 gekauft haben, ihren Kredit schon größtenteils getilgt haben dürften - und zwar in einem Zeitraum, in dem es kaum Inflation gab und die letzte Rate real.
Diejenigen, die in der Schlussphase des Booms gekauft UND LANGFRISTIG FINANZIERT haben, profitieren jetzt von der Inflation. Ein paar Jahre mit entsprechenden Inflationsraten (und den sich abzeichnenden hohen Lohnsteigerungen) und die zu bedienenden Kredite zaubern den Tilgenden nur noch ein müdes Lächeln ins Gesicht.

Auch die aktuellen Bauzinsen könnten sich langfristig gesehen als sehr günstig erweisen (sofern es - wie von immer mehr Ökonomen erwartet - zu einem Jahrzehnt der Inflation kommt.

Dein Beitrag ist leider von vorne bis hinten falsch.

Der 2012 gekauft hat, wird dieses Jahr noch eine Restschuld von ~70% haben, bei einer üblichen Laufzeit von 30 Jahren. Wenn der die 2012 zu <1% finanziert hat und dieses Jahr mal eben >3% für die Refinanzierung bezahlen muss, liegt der ganz schnell über seiner vorherigen Rate, trotz bereits geleisteter Tilgung.

Ob die Preise aktuell steigen oder nicht, weiß man noch gar nicht. Die Zahlen für Q3 kommen erst in einigen Monaten. In Q2 konnte jedenfalls keine Steigerung mehr an der breiten Fläche vermerkt werden.

Im Moment müssen wir von flächendeckenden Reallohnverlust ausgehen gepaart mit einem massiven Anstieg sämtlicher Energiepreise. Die durchschnittliche vierköpfige Familie die mit Gas heizt wird spätestens nächstes Jahr das 3-4 fache an Gaskosten ausgeben müssen. Der Rest der Wertschöpfungskette steigt natürlich mit. Die Strompreise am Großmarkt ziehen auch schon massiv an, was irgendwann auch die Leute ohne Gasheizung erreichen wird.

Die Lohnsteigerungen kommen aktuell nicht mal ansatzweise mit der Inflation mit. Solange eine globale Rezession im Raum steht, wird sich das auch nicht ändern. Dazu steigen die Bauzinsen deutlich an.
Wo in dieser toxischen Mischung noch Spielraum für einen steigenden Immobilienmarkt sein soll, musst du nochmal konkret erklären.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Jetzt kommt erstmal die Gasumlage. Das wird ziemlich heftig für viele Hausbesitzer.

Nur wer Gas hat und das ist regional recht unterschiedlich

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

München lasse ich durchgehen, obwohl ich dort nicht wohne wollte. Aber warum erwähnst Du Bayern? Was ist denn an Bayern erwähnenswert, wenn es um Immos gibt? Da gibt es reichlich Pampa, wo niemand hin möchte. Du hättest auch beispielsweise "nicht mal Gelsenkirchen" schreiben können, wobei dies keine Aversion gegen Gelsenkirchen zum Ausdruck bringen soll. Aber warum um Himmels Willen "Bayern"?

Was du in Bayern hast (und ähnlich auch in BaWü) ist ein massives Nord-Süd Gefälle bzw. besser Süd-Nord Gefälle. Alles südlich der Linie München / Augsburg ist abartig teuer geworden, also Allgäu, Oberbayern... und da passiert nicht mehr viel. Nördlich davon wird es tendenziell billiger in der Breite natürlich mit Ausreißern z.B. Ingolstadt, Nürnberg / Würzburg

Was kommt südlich von München / Augsburg noch? Vielleicht noch ein paar Kuhdörfer mehr nicht.

Tegernsee, Allgäu, Amersee, Chiemsee, Garmisch Partenkirchen, Bad Tölz sind alles extrem begehrte Wohnlagen / Regionen die unbezahlbahr geworden sind, durch eine recht gute Verkehrsanbindung an München / Augsburg attraktiv da auch hoher Freizeitwert gegeben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Löhne steigen noch nicht. Aber sie werden bald steigen (am ehesten nicht so viel wie die Inflation). Und sobald die "Krise" vorbei ist dann viel Spaß mit Immobiliensuche...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

die Anschlussfinanzierung bezieht sich auf 70% des Kaufpreises von 2012, dh unter 50% des Kaufpreises heute. Bei einer sochen Besicherung erfolgt die Anschlüssfinanzierung sicherlich nicht über 3% in 2022. Heute sind die Baufi-Zinsen schon Richtung 2,5% für 15 Jahre Festschreibung, ich würde eine Anschlüssfinanzierung wie oben beschrieben für zwischen 1,5 % und 2,0% Zinsen erwarten.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Berücksichtigt man das aktuelle Inflationsniveau und die Inflationserwartungen wird klar, dass die Immobilienpreise gerade (real, nicht nominal) sinken.

Von einem Crash kann allerdings keine Rede sein, das Niveau ist hoch und fast überall steigen die Preise nach wie vor (nur halt deutlich unterhalb der hohen Inflationsrate).

Wer noch kaufen möchte, hat es aber angesichts der gestiegenen Bauzinsen schwerer als noch zu Jahresbeginn (sofern er/sie finanzieren muss).

Wer eine Immobilie gekauft hat und sich langfristig einen niedrigen Zinssatz gesichert hat, kann sich freuen.

Last but nocht Least der Hinweis, dass diejenigen, die 2012 oder 2013 gekauft haben, ihren Kredit schon größtenteils getilgt haben dürften - und zwar in einem Zeitraum, in dem es kaum Inflation gab und die letzte Rate real.
Diejenigen, die in der Schlussphase des Booms gekauft UND LANGFRISTIG FINANZIERT haben, profitieren jetzt von der Inflation. Ein paar Jahre mit entsprechenden Inflationsraten (und den sich abzeichnenden hohen Lohnsteigerungen) und die zu bedienenden Kredite zaubern den Tilgenden nur noch ein müdes Lächeln ins Gesicht.

Auch die aktuellen Bauzinsen könnten sich langfristig gesehen als sehr günstig erweisen (sofern es - wie von immer mehr Ökonomen erwartet - zu einem Jahrzehnt der Inflation kommt.

Dein Beitrag ist leider von vorne bis hinten falsch.

Der 2012 gekauft hat, wird dieses Jahr noch eine Restschuld von ~70% haben, bei einer üblichen Laufzeit von 30 Jahren. Wenn der die 2012 zu <1% finanziert hat und dieses Jahr mal eben >3% für die Refinanzierung bezahlen muss, liegt der ganz schnell über seiner vorherigen Rate, trotz bereits geleisteter Tilgung.

Ob die Preise aktuell steigen oder nicht, weiß man noch gar nicht. Die Zahlen für Q3 kommen erst in einigen Monaten. In Q2 konnte jedenfalls keine Steigerung mehr an der breiten Fläche vermerkt werden.

Im Moment müssen wir von flächendeckenden Reallohnverlust ausgehen gepaart mit einem massiven Anstieg sämtlicher Energiepreise. Die durchschnittliche vierköpfige Familie die mit Gas heizt wird spätestens nächstes Jahr das 3-4 fache an Gaskosten ausgeben müssen. Der Rest der Wertschöpfungskette steigt natürlich mit. Die Strompreise am Großmarkt ziehen auch schon massiv an, was irgendwann auch die Leute ohne Gasheizung erreichen wird.

Die Lohnsteigerungen kommen aktuell nicht mal ansatzweise mit der Inflation mit. Solange eine globale Rezession im Raum steht, wird sich das auch nicht ändern. Dazu steigen die Bauzinsen deutlich an.
Wo in dieser toxischen Mischung noch Spielraum für einen steigenden Immobilienmarkt sein soll, musst du nochmal konkret erklären.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich machs mal ganz kurz für dich:

Wie sollen die Immobilienpreise bitte nominal stabil bleiben wenn sich das Zinsniveau verdreifacht?
Ein nominal stabiler Preis würde bei altem Zinsniveau bspw. 500 EUR Zinsen im Monat bedeuten, bei aktuellem Zinsniveau aber 1.500 EUR.
Haben die Käufer jetzt das Dreifache Gehalt wie vorher? Nein oder?

Im Gegenteil, die potentiellen Käufer kämpfen mit heftigen Reallohnverlusten und sinkende Reallöhne sind ein großer negativer Faktor für Immobilienpreise, auch wenn das hier gerne negiert wird.

Angesichts der Energiekrise sollten Interessenten die Füße sowieso ganz still halten, denn niemand weiß was kommt. Am Ende hat man einen wahnsinnigen Immobilienkredit im Nacken und kann die große Immobilie nichtmal richtig beheizen.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Klar geht das anders. Was genau ist denn falsch?

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Nein, die sinken auch nominal. Geht auch gar nicht anders.

Auch der Rest deines Beitrags ist komplett falsch.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Berücksichtigt man das aktuelle Inflationsniveau und die Inflationserwartungen wird klar, dass die Immobilienpreise gerade (real, nicht nominal) sinken.

Von einem Crash kann allerdings keine Rede sein, das Niveau ist hoch und fast überall steigen die Preise nach wie vor (nur halt deutlich unterhalb der hohen Inflationsrate).

Wer noch kaufen möchte, hat es aber angesichts der gestiegenen Bauzinsen schwerer als noch zu Jahresbeginn (sofern er/sie finanzieren muss).

Wer eine Immobilie gekauft hat und sich langfristig einen niedrigen Zinssatz gesichert hat, kann sich freuen.

Last but nocht Least der Hinweis, dass diejenigen, die 2012 oder 2013 gekauft haben, ihren Kredit schon größtenteils getilgt haben dürften - und zwar in einem Zeitraum, in dem es kaum Inflation gab und die letzte Rate real.
Diejenigen, die in der Schlussphase des Booms gekauft UND LANGFRISTIG FINANZIERT haben, profitieren jetzt von der Inflation. Ein paar Jahre mit entsprechenden Inflationsraten (und den sich abzeichnenden hohen Lohnsteigerungen) und die zu bedienenden Kredite zaubern den Tilgenden nur noch ein müdes Lächeln ins Gesicht.

Auch die aktuellen Bauzinsen könnten sich langfristig gesehen als sehr günstig erweisen (sofern es - wie von immer mehr Ökonomen erwartet - zu einem Jahrzehnt der Inflation kommt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Berücksichtigt man das aktuelle Inflationsniveau und die Inflationserwartungen wird klar, dass die Immobilienpreise gerade (real, nicht nominal) sinken.

Von einem Crash kann allerdings keine Rede sein, das Niveau ist hoch und fast überall steigen die Preise nach wie vor (nur halt deutlich unterhalb der hohen Inflationsrate).

Wer noch kaufen möchte, hat es aber angesichts der gestiegenen Bauzinsen schwerer als noch zu Jahresbeginn (sofern er/sie finanzieren muss).

Wer eine Immobilie gekauft hat und sich langfristig einen niedrigen Zinssatz gesichert hat, kann sich freuen.

Last but nocht Least der Hinweis, dass diejenigen, die 2012 oder 2013 gekauft haben, ihren Kredit schon größtenteils getilgt haben dürften - und zwar in einem Zeitraum, in dem es kaum Inflation gab und die letzte Rate real.
Diejenigen, die in der Schlussphase des Booms gekauft UND LANGFRISTIG FINANZIERT haben, profitieren jetzt von der Inflation. Ein paar Jahre mit entsprechenden Inflationsraten (und den sich abzeichnenden hohen Lohnsteigerungen) und die zu bedienenden Kredite zaubern den Tilgenden nur noch ein müdes Lächeln ins Gesicht.

Auch die aktuellen Bauzinsen könnten sich langfristig gesehen als sehr günstig erweisen (sofern es - wie von immer mehr Ökonomen erwartet - zu einem Jahrzehnt der Inflation kommt.

Dein Beitrag ist leider von vorne bis hinten falsch.

Der 2012 gekauft hat, wird dieses Jahr noch eine Restschuld von ~70% haben, bei einer üblichen Laufzeit von 30 Jahren. Wenn der die 2012 zu <1% finanziert hat und dieses Jahr mal eben >3% für die Refinanzierung bezahlen muss, liegt der ganz schnell über seiner vorherigen Rate, trotz bereits geleisteter Tilgung.

nur war 2021 das Zinsniveau in etwa dort wo es sich jetzt wieder befindet, damals wurde nicht unter 1% finanziert, daher haben diejenigen keine wirkliche Auswirkung auf die Rate.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die liegen bei fast 3%, aber auch nur weils aktuell eine Verschnaufpause gibt bevor die Zinsen weiter anziehen.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

die Anschlussfinanzierung bezieht sich auf 70% des Kaufpreises von 2012, dh unter 50% des Kaufpreises heute. Bei einer sochen Besicherung erfolgt die Anschlüssfinanzierung sicherlich nicht über 3% in 2022. Heute sind die Baufi-Zinsen schon Richtung 2,5% für 15 Jahre Festschreibung, ich würde eine Anschlüssfinanzierung wie oben beschrieben für zwischen 1,5 % und 2,0% Zinsen erwarten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Über 10.000€ ist in München quasi alles wenn es nicht gerade ein hässlicher umrenovierter 60/70iger Hochhausblock.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Ich kann tatsächlich nur für München sprechen, da ich hier sehr intensiv nach Rendite- und Eigenbedarfsobjekten suche.

Hier fallen die Immobilienpreise (auch nominal) in den letzten 6-8 Wochen deutlich. Vor allem im sehr hochpreisigen Segment von >10.000€ pro qm.

Aber ist auch verständlich, da ich mir aufgrund der höheren Zinsen bei gleicher Belastung pro Monat nur noch ca. 20% weniger als Kaufpreis leisten kann.

Bei einer Immobilie die ich besichtigt hatte, hat mich der Makler schon zweimal angerufen, da die Käufer einmal abgesprungen sind und beim anderen die Finanzierung geplatzt ist. Der Preis ist jetzt 15% unter dem Preis von vor 6 Wochen. In meinen Augen aber immer noch zu teuer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dein Beitrag ist leider von vorne bis hinten falsch.

Der 2012 gekauft hat, wird dieses Jahr noch eine Restschuld von ~70% haben, bei einer üblichen Laufzeit von 30 Jahren. Wenn der die 2012 zu <1% finanziert hat und dieses Jahr mal eben >3% für die Refinanzierung bezahlen muss, liegt der ganz schnell über seiner vorherigen Rate, trotz bereits geleisteter Tilgung.

Ob die Preise aktuell steigen oder nicht, weiß man noch gar nicht. Die Zahlen für Q3 kommen erst in einigen Monaten. In Q2 konnte jedenfalls keine Steigerung mehr an der breiten Fläche vermerkt werden.

Im Moment müssen wir von flächendeckenden Reallohnverlust ausgehen gepaart mit einem massiven Anstieg sämtlicher Energiepreise. Die durchschnittliche vierköpfige Familie die mit Gas heizt wird spätestens nächstes Jahr das 3-4 fache an Gaskosten ausgeben müssen. Der Rest der Wertschöpfungskette steigt natürlich mit. Die Strompreise am Großmarkt ziehen auch schon massiv an, was irgendwann auch die Leute ohne Gasheizung erreichen wird.

Die Lohnsteigerungen kommen aktuell nicht mal ansatzweise mit der Inflation mit. Solange eine globale Rezession im Raum steht, wird sich das auch nicht ändern. Dazu steigen die Bauzinsen deutlich an.
Wo in dieser toxischen Mischung noch Spielraum für einen steigenden Immobilienmarkt sein soll, musst du nochmal konkret erklären.

In 2012 hat keiner mit <1% finanziert und erst recht keine Immobilienpreise von 2022 gezahlt. Wer damals gekauft hat ist den heutigen Käufern um Jahrzehnte voraus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man sollte sich immer überlegen, wer kauft aktuell noch Immobilien?
Primär die jüngere Generation, frische Familien etc.

Nachweislich geht es denen finanziell ohnehin immer schlechter die letzten Jahre. Die profitieren kaum von der Assetinflation und die sind am schlechtesten dran was die aktuelle Energiekrise angeht. Deren mickrige Lohnerhöhungen decken schon seit Jahren nicht die Inflation. Aktuell erst Recht nicht.

Ich denke wir werden langfristig einen absoluten Absturz der Transaktionen am Immobilienmarkt sehen. Was aber nicht heißt, dass die Preise der Immobilien wirklich sinken müssen.
Der Großteil des Immobilienvermögens in Deutschland ist bei den Ü50 ("Boomern") zentriert. Trotz allem öffentlichen Gejammer, geht es denen finanziell verdammt gut. Bsp. Ich kenne Leute die jammern, weil sie plötzlich 500 Euro Gas im Monat zahlen müssen. Aber fahren 2 Porsche und machen noch eine Reise für eine fünfstellige Summe dieses Jahr.
Und bevor die mehrheitlich ausgestorben sind, vergehen nochmal locker 20-30 Jahre beim aktuellen Stand des Gesundheitssystems.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aktuelle Daten von Europace deuten auf einen Rückgang in allen Segmenten auf dem deutschen Immobilienmarkt hin. Selbst die Preise für Neubauten scheinen nachzugeben.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

die Anschlussfinanzierung bezieht sich auf 70% des Kaufpreises von 2012, dh unter 50% des Kaufpreises heute. Bei einer sochen Besicherung erfolgt die Anschlüssfinanzierung sicherlich nicht über 3% in 2022. Heute sind die Baufi-Zinsen schon Richtung 2,5% für 15 Jahre Festschreibung, ich würde eine Anschlüssfinanzierung wie oben beschrieben für zwischen 1,5 % und 2,0% Zinsen erwarten.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Berücksichtigt man das aktuelle Inflationsniveau und die Inflationserwartungen wird klar, dass die Immobilienpreise gerade (real, nicht nominal) sinken.

Von einem Crash kann allerdings keine Rede sein, das Niveau ist hoch und fast überall steigen die Preise nach wie vor (nur halt deutlich unterhalb der hohen Inflationsrate).

Wer noch kaufen möchte, hat es aber angesichts der gestiegenen Bauzinsen schwerer als noch zu Jahresbeginn (sofern er/sie finanzieren muss).

Wer eine Immobilie gekauft hat und sich langfristig einen niedrigen Zinssatz gesichert hat, kann sich freuen.

Last but nocht Least der Hinweis, dass diejenigen, die 2012 oder 2013 gekauft haben, ihren Kredit schon größtenteils getilgt haben dürften - und zwar in einem Zeitraum, in dem es kaum Inflation gab und die letzte Rate real.
Diejenigen, die in der Schlussphase des Booms gekauft UND LANGFRISTIG FINANZIERT haben, profitieren jetzt von der Inflation. Ein paar Jahre mit entsprechenden Inflationsraten (und den sich abzeichnenden hohen Lohnsteigerungen) und die zu bedienenden Kredite zaubern den Tilgenden nur noch ein müdes Lächeln ins Gesicht.

Auch die aktuellen Bauzinsen könnten sich langfristig gesehen als sehr günstig erweisen (sofern es - wie von immer mehr Ökonomen erwartet - zu einem Jahrzehnt der Inflation kommt.

Dein Beitrag ist leider von vorne bis hinten falsch.

Der 2012 gekauft hat, wird dieses Jahr noch eine Restschuld von ~70% haben, bei einer üblichen Laufzeit von 30 Jahren. Wenn der die 2012 zu <1% finanziert hat und dieses Jahr mal eben >3% für die Refinanzierung bezahlen muss, liegt der ganz schnell über seiner vorherigen Rate, trotz bereits geleisteter Tilgung.

Ob die Preise aktuell steigen oder nicht, weiß man noch gar nicht. Die Zahlen für Q3 kommen erst in einigen Monaten. In Q2 konnte jedenfalls keine Steigerung mehr an der breiten Fläche vermerkt werden.

Im Moment müssen wir von flächendeckenden Reallohnverlust ausgehen gepaart mit einem massiven Anstieg sämtlicher Energiepreise. Die durchschnittliche vierköpfige Familie die mit Gas heizt wird spätestens nächstes Jahr das 3-4 fache an Gaskosten ausgeben müssen. Der Rest der Wertschöpfungskette steigt natürlich mit. Die Strompreise am Großmarkt ziehen auch schon massiv an, was irgendwann auch die Leute ohne Gasheizung erreichen wird.

Die Lohnsteigerungen kommen aktuell nicht mal ansatzweise mit der Inflation mit. Solange eine globale Rezession im Raum steht, wird sich das auch nicht ändern. Dazu steigen die Bauzinsen deutlich an.
Wo in dieser toxischen Mischung noch Spielraum für einen steigenden Immobilienmarkt sein soll, musst du nochmal konkret erklären.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Man sollte sich immer überlegen, wer kauft aktuell noch Immobilien?
Primär die jüngere Generation, frische Familien etc.

Nachweislich geht es denen finanziell ohnehin immer schlechter die letzten Jahre. Die profitieren kaum von der Assetinflation und die sind am schlechtesten dran was die aktuelle Energiekrise angeht. Deren mickrige Lohnerhöhungen decken schon seit Jahren nicht die Inflation. Aktuell erst Recht nicht.

Ich denke wir werden langfristig einen absoluten Absturz der Transaktionen am Immobilienmarkt sehen. Was aber nicht heißt, dass die Preise der Immobilien wirklich sinken müssen.
Der Großteil des Immobilienvermögens in Deutschland ist bei den Ü50 ("Boomern") zentriert. Trotz allem öffentlichen Gejammer, geht es denen finanziell verdammt gut. Bsp. Ich kenne Leute die jammern, weil sie plötzlich 500 Euro Gas im Monat zahlen müssen. Aber fahren 2 Porsche und machen noch eine Reise für eine fünfstellige Summe dieses Jahr.
Und bevor die mehrheitlich ausgestorben sind, vergehen nochmal locker 20-30 Jahre beim aktuellen Stand des Gesundheitssystems.

Absolut, deren Lebensstandard ist unglaublich hoch und das sind sie häufig nicht mal in der Lage zu reflektieren, da es zB in unserer Gegend für diese Generationen stramm nach oben ging. Gewiss sind es nicht alle, aber nun mal sehr viele in unserer Gegend. Beispiel, meine Eltern haben ein EFH mit 800m2 Grundstück 1995 für 220k€ gekauft, mittlerweile vielleicht 100k€ reingesteckt und der Wert ist auf ca. 800k€ angestiegen. Das alles mit einem 40h Handwerker + 20h Aushilfsverdienst. Heute brauchst du hier eher 60h+ Akademikerverdienst für die Finanzierung solch einer Immobilie. Sie jammern trotz EFH, 3 Mietwohnungen, Sportwagen, SUV, Wohnmobil, Motorrad, etc. sie hätten so wenig und ignorieren völlig, dass den heutigen jungen Familien wesentlich weniger offen steht. Und es sind einige in der 50+ Generation, die einfach nicht verstehen, dass es viele Familien gibt, die trotz Fleiß nicht voran kommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

  1. Doch die Inflation wird langfristig im Durchschnitt bei +-2% sein
  2. Weil Ihre Einkommen gestiegen sind und sie immer höhere Sondertilgungen leisten konnten, ausserdem sind die Kaufpreise von damals 50% unter heute. Eine Refinanzierung bei 2% ist also überhaupt kein Problem
  3. Doch kann mann, einfache Rechnung: wenn vom Netto (1/3 für die Immo, 1/3 für Lebenshaltungskosten und 1/3 fürs Sparen draufgehen, steigt bei Inflation das gesamte Nettoeinkommen. Auf der Ausgabenseite steigen aber nur die Lebenshaltungskosten (1/3), Also kann man mehr tilgen und mehr sparen.
  4. Richtig, aber Leute mit Immobilienkrediten sind nicht Kellner und Animateuere sondern Menschen mit entsprechender Bonität (zumindest in Deutschland) - also einen systemischen Impakt auf den Markt hat das nicht.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

In deinem Beitrag sind mir zu viele Annahmen:

  • Warum soll die Mehrzahl der Käufer von 2012 oder 2013 jetzt schon komplett getilgt haben?
  • Es ist aktuell überhaupt nicht vorhersehbar, wie sich die Inflation entwickeln wird
  • Es steigen nicht nur die Löhne, sondern auch die Lebenshaltungskosten, d.h. man kann nicht einfach sagen, die Schulden würden "weginflationiert"
  • Falls es zu einer Rezession mit entsprechenden Folgen käme, würden auch einige Kredite platzen, was wiederum Auswirkungen auf den Immobilienmarkt hätte

In Summe sehe ich viele Unwägbarkeiten und glaube nicht, dass man die Dinge so einfach sagen kann wie der Poster.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Berücksichtigt man das aktuelle Inflationsniveau und die Inflationserwartungen wird klar, dass die Immobilienpreise gerade (real, nicht nominal) sinken.

Von einem Crash kann allerdings keine Rede sein, das Niveau ist hoch und fast überall steigen die Preise nach wie vor (nur halt deutlich unterhalb der hohen Inflationsrate).

Wer noch kaufen möchte, hat es aber angesichts der gestiegenen Bauzinsen schwerer als noch zu Jahresbeginn (sofern er/sie finanzieren muss).

Wer eine Immobilie gekauft hat und sich langfristig einen niedrigen Zinssatz gesichert hat, kann sich freuen.

Last but nocht Least der Hinweis, dass diejenigen, die 2012 oder 2013 gekauft haben, ihren Kredit schon größtenteils getilgt haben dürften - und zwar in einem Zeitraum, in dem es kaum Inflation gab und die letzte Rate real.
Diejenigen, die in der Schlussphase des Booms gekauft UND LANGFRISTIG FINANZIERT haben, profitieren jetzt von der Inflation. Ein paar Jahre mit entsprechenden Inflationsraten (und den sich abzeichnenden hohen Lohnsteigerungen) und die zu bedienenden Kredite zaubern den Tilgenden nur noch ein müdes Lächeln ins Gesicht.

Auch die aktuellen Bauzinsen könnten sich langfristig gesehen als sehr günstig erweisen (sofern es - wie von immer mehr Ökonomen erwartet - zu einem Jahrzehnt der Inflation kommt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du sprichst definitiv einen validen Punkt an.

Ich glaube zwar schon, dass es einen gewissen Anteil an jungen Familien gibt, die finanziell sehr ordentlich da stehen und sich auch höhere Raten leisten können - mit den gestiegenen Zinsen wird dann halt länger abbezahlt. Dazu kommen noch regelmäßig Zuschüsse von Eltern oder Erbschaften. Aber im Grundsatz hast du natürlich recht, dass die Gruppe der Erstimmobilienkäufer aktuell an Kaufkraft verliert.

Dass die Menge an Transaktionen zurückgeht, sieht man ja jetzt schon. Angesichts des knappen Angebots an brauchbaren (neueren, energetisch effizienten) Immobilien in vielen Lagen behaupte ich aber, dass aktuell immer noch ein Nachfrageüberhang besteht (auch wenn dieser kleiner geworden ist). Die Auswirkungen sind aktuell m.E. hauptsächlich im Bereich älterer, sanierungsbedürftiger Immobilien und in schlechteren Lagen zu beobachten.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Man sollte sich immer überlegen, wer kauft aktuell noch Immobilien?
Primär die jüngere Generation, frische Familien etc.

Nachweislich geht es denen finanziell ohnehin immer schlechter die letzten Jahre. Die profitieren kaum von der Assetinflation und die sind am schlechtesten dran was die aktuelle Energiekrise angeht. Deren mickrige Lohnerhöhungen decken schon seit Jahren nicht die Inflation. Aktuell erst Recht nicht.

Ich denke wir werden langfristig einen absoluten Absturz der Transaktionen am Immobilienmarkt sehen. Was aber nicht heißt, dass die Preise der Immobilien wirklich sinken müssen.
Der Großteil des Immobilienvermögens in Deutschland ist bei den Ü50 ("Boomern") zentriert. Trotz allem öffentlichen Gejammer, geht es denen finanziell verdammt gut. Bsp. Ich kenne Leute die jammern, weil sie plötzlich 500 Euro Gas im Monat zahlen müssen. Aber fahren 2 Porsche und machen noch eine Reise für eine fünfstellige Summe dieses Jahr.
Und bevor die mehrheitlich ausgestorben sind, vergehen nochmal locker 20-30 Jahre beim aktuellen Stand des Gesundheitssystems.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

wo kriegt man denn 90k bei 30 Stunden im Tarif?

Im Abenteuerland
Wer richtig was drauf hat, ist Freiberufler.

Kann sich doch jeder selbst ausrechnen, IGM Tarife sind öffentlich, mehr Wahrheit geht kaum... ob jeder eine EG17 in BaWü bekommt oder es bei einer EG15 bleibt, steht auf einem anderen Blatt. Aber selbst mit einer guten Leistung bei einer EG15 sind 80k drin. Jetzt nicht wesentlich schlechter als 90k mit einer EG17. Natürlich nicht als Einstiegsgehalt aber nach 6-7 Jahren durchaus drin. Bin selbst jetzt knapp 5 Jahre dabei und war davor 3 Jahre als Student im Unternehmen. Jetzt steht die Forderung bei IGM auf 8% Erhöhung, werden vielleicht 5% damit sollten die 80/90k locker erreichbar werden mit 30h.

Nochmal deutlich als EG17: 6050€ Grundgehalt für 35h bzw 5185€ bei 30h, 20% Leistungszulage, 13,8 Gehälter fix und bis zu 0,8 Extragehalt ergebnisabhängig, also 5185€*1,2*13,8 bis 14,6 sind zwischen 85,8k 90,8k. Bei uns kommen noch sonstige Einmalzahlungen drauf, zB durch Patentanmeldungen bzw. langfristig durch deren Nutzung. Wenn wir bald noch 5% drauf packen, nach der IGM Runde, liegt man selbst bei schlechtem Ergebnis bei 90k mit entsprechender Leistungszulage. Wie gesagt, EG17 und 20% gibt es nicht geschenkt, mit 30h hat man aber genügend Energie, um jeden Tag 100% zu geben, da das Leben nicht zu kurz kommt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also, für den letzten Satz hätte ich gerne eine Statistik gesehen. Das kann ich hier für das Rhein-Main-Gebiet nämlich überhaupt nicht bestätigen.

Im Gegenteil, neue oder auch junge EFH werden weiterhin zu sehr hohen Preisen inseriert und sind auch relativ schnell wieder weg vom Markt.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Aktuelle Daten von Europace deuten auf einen Rückgang in allen Segmenten auf dem deutschen Immobilienmarkt hin. Selbst die Preise für Neubauten scheinen nachzugeben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei uns in der Stadt scheint der Immobilienmarkt aktuell in einer Art "Schockstarre" zu sein. Sowohl was Verkauf als auch Vermietung angeht.

Gerade bei der Vermietung wundert mich das.
Auch gute Objekte zu akzeptablen Preisen stehen inzwischen wesentlich länger drin. Oft steht bei Bezugsfrei "ab sofort" oder ein Datum in der Vergangenheit. Die Anzeigen sind teilweise etliche Wochen manchmal auch 2-3 Monate drin.
Als ich Anfang letztes Jahr hier eine neue Wohnung (zur Miete) gesucht habe, sah der Markt ganz anders aus. Viele gute (und bezahlbare) Wohnungen waren innerhalb von Tagen wieder weg. Jetzt hätte ich auf Anhieb die Auswahl zwischen mehreren interessanten Wohnungen.

Die großen Neubauprojekte, die auch die lokale Sparkasse massiv vermarktet hat, scheinen alle auf Eis zu liegen. Bei Kontakt kriegt man nur die Antwort, dass die Vertriebsphase aktuell unterbrochen ist. Und auf den bereits begonnenen Baustellen herrscht tote Hose aktuell.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier in München sinken v.a. die Preise für Neubauten bzw. jetzt im Bau befindliche Objekte. Hier waren die Immobilienpreise auch aber absurd mit 20.000 EUR pro qm und sinken jetzt.

Zuletzt sogar um mehr als 20%, da sich keiner Käufer finden lassen für 100qm für einen Kaufpreis von 2m EUR + Nebenkosten.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Also, für den letzten Satz hätte ich gerne eine Statistik gesehen. Das kann ich hier für das Rhein-Main-Gebiet nämlich überhaupt nicht bestätigen.

Im Gegenteil, neue oder auch junge EFH werden weiterhin zu sehr hohen Preisen inseriert und sind auch relativ schnell wieder weg vom Markt.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Aktuelle Daten von Europace deuten auf einen Rückgang in allen Segmenten auf dem deutschen Immobilienmarkt hin. Selbst die Preise für Neubauten scheinen nachzugeben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich suche seit Monaten eine Wohnung in Berlin und finde absolut gar nichts brauchbares!!
Dabei habe ich meine Ansprüche bereits mehrfach runtergeschraubt.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Bei uns in der Stadt scheint der Immobilienmarkt aktuell in einer Art "Schockstarre" zu sein. Sowohl was Verkauf als auch Vermietung angeht.

Gerade bei der Vermietung wundert mich das.
Auch gute Objekte zu akzeptablen Preisen stehen inzwischen wesentlich länger drin. Oft steht bei Bezugsfrei "ab sofort" oder ein Datum in der Vergangenheit. Die Anzeigen sind teilweise etliche Wochen manchmal auch 2-3 Monate drin.
Als ich Anfang letztes Jahr hier eine neue Wohnung (zur Miete) gesucht habe, sah der Markt ganz anders aus. Viele gute (und bezahlbare) Wohnungen waren innerhalb von Tagen wieder weg. Jetzt hätte ich auf Anhieb die Auswahl zwischen mehreren interessanten Wohnungen.

Die großen Neubauprojekte, die auch die lokale Sparkasse massiv vermarktet hat, scheinen alle auf Eis zu liegen. Bei Kontakt kriegt man nur die Antwort, dass die Vertriebsphase aktuell unterbrochen ist. Und auf den bereits begonnenen Baustellen herrscht tote Hose aktuell.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Preis 410k ohne NK

Gehalt 2,9k + 2,3k und keine EK, Zinsen zu 2,5% für 15 Jahre, sollte man so etwas wagen? (Sie mitte 20, ich ende 20)

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Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

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