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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja genau, das war tatsächlich machbar vor 1-2 Jahren. Quelle: eigene Erfahrung. Leider haben zu viele Leute ohne nachzudenken über die hohen Preise gejammert, kein einziges Mal ernsthaft Kreditkonditionen von Banken eingeholt und sich die niedrigen monatlichen Raten nicht berechnet.

Bei 2% Tilgung und Vollfinanzierung müsste der Kaufpreis um 50% sinken, damit man mit 4% Zins zumindest gleich gut wie mit 1% Zins dasteht.
Leute ohne viel Eigenkapital haben kaum eine Chance mehr auf Immobilienerwerb, anders als in der Niedrigzinsphase.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Genau, Vollfinanzierung auf 20 Jahre mit 1,2%. Leute, erzählt doch hier bitte keinen Käse.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Heute unterschrieben. Angebotspreis der 4-Zimmer Wohnung aus 2017 mit 91qm und 2 TG-Stellplätze lag bei 490.000€, nach Verhandlung auf 405.000€ geeinigt.

Lage der Immobilie Randlage Ingolstadt in Bayern. Also ich habe mir viele Immobilien angesehen und viel verhandelt. Aktuell ist es aus meiner Erfahrung heraus so, dass die Angebotspreise einfach bei weitem nicht mehr erzielbar sind, real gesehen sind die Preise bereits gefallen, nur nicht auf dem Papier im Angebot. Ich konnte problemlos immer ca. 15% Preisnachlass verhandeln, ob Verhandlungen zur Niedrigzinszeit auch möglich waren, kann ich nicht beurteilen, da es meine erste Immobilie war.

Januar 2022: 490k zu 1,2%, 20 Jahre Vollfinanzierung: 2.297 Euro
Januar 2023: 405k zu 3,8%, 20 Jahre Vollfinanzierung: 2.412 Euro

+5%

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Von welcher "Automobilbranche" sprichst du denn? Ich kenne zwei OEMs persönlich (einmal VW Gruppe und ein OEM in Stuttgart).

Bei beiden würdest du nie einen Teamleiter zu dem von dir genannten Gehalt finden. Schau dir bitte dazu einfach mal das Gehaltsgefüge dort an. Einsteiger sind schon irgendwo im Bereich von ca. 70k all-in. Teamleiter mal definitiv jenseits der 100k.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Junge Teamleiter mit akademischen Hintergrund sind typischerweise 4-5 Jahre im Job/Betrieb. Natürlich kommen die dann nicht direkt in die Sphären über 100k Gehalt wie hier kolportiert.

In der Automobilbranche gibt's teils nichtmal mehr Gehalt als vorher. Man nimmt dann die 80k und hofft auf die Perspektive.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Kann ich bestätigen. Habe noch keinen Teamleiter kennengelernt, der AT ist. Ich habe selbst 4 TL, die an mich berichten und die sind alle bei €60-€70k bei 40 Std. Die erste AT-Stufe bin ich mit knapp über €100k+20% Bonus.

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WiWi Gast

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Das Problem ist aber das in den letzten 10 Jahren die Preise um 50 - 80% gestiegen sind. Also frage ich mich was - 15% bringen sollen ?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Die Realität ist noch deutlich krasser als die Veränderung der Angebotspreise. Vor einem Jahr waren Angebotspreise oft das Minimum, bei vielen halbwegs fair gepreisten Angeboten gingen die Vorschläge der Interessenten (teils deutlich) darüber hinaus. Heute ist plötzlich wieder Verhandlungsbereitschaft nach unten da. Ich kann mir vorstellen, dass -7% Angebotspreis in der Realität eher Richtung -15% Verkaufspreis geht

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Die Angebotspreise sinken derzeit deutlich. Die Preise sind in Q4/22 in 13 der 14 größten Städte gesunken. In Nürnberg beträgt der Rückgang 6 Prozent, in Hannover 7 Prozent und in Essen 8 Prozent

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Heute unterschrieben. Angebotspreis der 4-Zimmer Wohnung aus 2017 mit 91qm und 2 TG-Stellplätze lag bei 490.000€, nach Verhandlung auf 405.000€ geeinigt.

Lage der Immobilie Randlage Ingolstadt in Bayern. Also ich habe mir viele Immobilien angesehen und viel verhandelt. Aktuell ist es aus meiner Erfahrung heraus so, dass die Angebotspreise einfach bei weitem nicht mehr erzielbar sind, real gesehen sind die Preise bereits gefallen, nur nicht auf dem Papier im Angebot. Ich konnte problemlos immer ca. 15% Preisnachlass verhandeln, ob Verhandlungen zur Niedrigzinszeit auch möglich waren, kann ich nicht beurteilen, da es meine erste Immobilie war.

Januar 2022: 490k zu 1,2%, 20 Jahre Vollfinanzierung: 2.297 Euro
Januar 2023: 405k zu 3,8%, 20 Jahre Vollfinanzierung: 2.412 Euro

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WiWi Gast

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Kann man eine Weile machen, besonders wenn es an Material fehlt.
Mittelfristig ist sowas aber sehr teuer.

Im Endeffekt war die Preissteigerung bei den Grundstücken viel zu hoch.
Jahrelang wurde jeder verrückte Preis für Boden gezahlt und jetzt geht die Kalkulation einfach nicht mehr auf.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Bzgl. Neubau: ich beobachte zunehmend Baustellen, die einfach eingestellt werden. Mit Bauzaun gesichert, das war es dann.

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WiWi Gast

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Ja, kann ich für München so auch bestätigen. Wir werden deswegen auch zeitnah was kaufen, aber auch nur, weil wir eine relativ hohe EK Quote haben.

Bei hoher prozentualer Finanzierung helfen leider selbst die 20% Nachlass noch nicht, um den Zinsanstieg zu kompensieren

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Gestern eine Wohnung in München besichtigt.

Maklerinfos: Kaum Transaktionen und 20 Prozent "off".

Habe selbst Immos und finde das Verhalten einiger Besitzer die sich 2022 schon zu Multi Millionären gerechnet haben (im nicht abbezahlten Eigenheim auch noch) geradezu infantil.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Kann man eine Weile machen, besonders wenn es an Material fehlt.
Mittelfristig ist sowas aber sehr teuer.

Im Endeffekt war die Preissteigerung bei den Grundstücken viel zu hoch.
Jahrelang wurde jeder verrückte Preis für Boden gezahlt und jetzt geht die Kalkulation einfach nicht mehr auf.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Bzgl. Neubau: ich beobachte zunehmend Baustellen, die einfach eingestellt werden. Mit Bauzaun gesichert, das war es dann.

Sieht man überall auch vermehrt. Baustellen, auf denen nichts mehr passiert, keine Geräte stehen mehr rum, Bauzaun rum und fertig. Selbst diese Überwachungstürme haben sie oft abtransportiert. Da geht wohl die ein oder andere Rechnung nicht mehr auf.

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WiWi Gast

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Das waren keine freien Grundstücke. Da standen ältere Häuser, die abgerissen wurden. Also wurde kein Grundstück gekauft, sondern eine Bestandsimmobilie.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Kann man eine Weile machen, besonders wenn es an Material fehlt.
Mittelfristig ist sowas aber sehr teuer.

Im Endeffekt war die Preissteigerung bei den Grundstücken viel zu hoch.
Jahrelang wurde jeder verrückte Preis für Boden gezahlt und jetzt geht die Kalkulation einfach nicht mehr auf.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Bzgl. Neubau: ich beobachte zunehmend Baustellen, die einfach eingestellt werden. Mit Bauzaun gesichert, das war es dann.

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WiWi Gast

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Ich kann für VW Gruppe sprechen.
Als Teamleiter bist du heutzutage nicht direkt über 100k im AT Bereich.

Ja, Einsteiger sind bei 65-70k, nach 4-5 Jahren bis 80-85k und man kriegt die Teamleitung angeboten. Ist aber nicht mit mehr Gehalt verbunden.

Das man als Teamleiter 3 Jahre später in den AT Bereich rutscht, ist realistisch. Dann findet man sich jenseits der 100k wieder. Aber eben sicher nicht als frischer Team Lead.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Von welcher "Automobilbranche" sprichst du denn? Ich kenne zwei OEMs persönlich (einmal VW Gruppe und ein OEM in Stuttgart).

Bei beiden würdest du nie einen Teamleiter zu dem von dir genannten Gehalt finden. Schau dir bitte dazu einfach mal das Gehaltsgefüge dort an. Einsteiger sind schon irgendwo im Bereich von ca. 70k all-in. Teamleiter mal definitiv jenseits der 100k.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Kann man eine Weile machen, besonders wenn es an Material fehlt.
Mittelfristig ist sowas aber sehr teuer.

Im Endeffekt war die Preissteigerung bei den Grundstücken viel zu hoch.
Jahrelang wurde jeder verrückte Preis für Boden gezahlt und jetzt geht die Kalkulation einfach nicht mehr auf.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Bzgl. Neubau: ich beobachte zunehmend Baustellen, die einfach eingestellt werden. Mit Bauzaun gesichert, das war es dann.

Kann mehrere Gründe haben:
a) Fehlende Liquidität
b) Fehlende Handwerker/Bauunternehmen
c) Fehlendes Material (wobei das eher das Problem der Gewerke ist)

Zu Punkt a) die wenigsten Bauträger haben die volle Summe wirklich da liegen. Bei größeren Bauprojekten wird meistens eine Anzahlung der Käufer + Querfinanzierung durch bereits abgeschlossene Projekte + ggf. Kredite gemacht. Wenn es jetzt an diesen Stellen Probleme gibt, weil z.B. kaum noch Objekte verkauft werden oder Kredite durch steigende Zinsen sehr teuer sind, kann das schnell zu Liquiditätsengpässen führen (besonders bei kleineren und mittleren Bauträgern). Und die Gewerke stellen sehr schnell die Arbeit ein, wenn mal 1-2 Abschlagsrechnungen nicht zeitnah bezahlt wurden.

Zu Punkt b) manche Gewerke haben noch im letzten Jahr deutlich über Kapazität angenommen. Manchmal aus falscher Planung, manchmal aus Gier. Jetzt schafft man es nicht, alles gleichzeitig und fristgerecht abzuarbeiten. Da kann der Bauträger natürlich Druck machen, mit Klagen drohen etc. aber wenn keine Leute da sind, hilft das alles nichts. Und ein Firmenwechsel während eins Bauprojektes ist auch immer eine heikle Sache. Neues Angebot, ggf. Mehrkosten und man muss auch erstmal jemanden finden, der kurzfristig einspringen kann. Und das sind meistens dann die schlechten Anbieter am Markt, weil alle anderen noch überausgelastet sind.

Zu Punkt c) Material war gerade letztes Jahr ein großes Problem. Gewisse Baustoffe wie z.B. Holz waren sehr rar. Die Gewerke kaufen das Material auch nicht auf Vorrat, sondern erst nach Projektbeginn bzw. häufig auch erst nach Bauabschnitten etc. So liquide sind die auch nicht und so viel Platz zum lagern existiert meistens nicht. In einigen Fällen weiß ich auch, dass Gewerke die Arbeit eingestellt haben, wenn sie das Material nur deutlich über Kalkulation bekommen hätten. Dann hätte man trotz Arbeit ein dickes Minus eingefahren und in der Zwischenzeit hat man lieber andere Projekte mit ggf. aktuellerer Kalkulation zuerst bedient. Inzwischen hat sich die Materialsituation aber wieder entspannt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Ich kann für VW Gruppe sprechen.
Als Teamleiter bist du heutzutage nicht direkt über 100k im AT Bereich.

Ja, Einsteiger sind bei 65-70k, nach 4-5 Jahren bis 80-85k und man kriegt die Teamleitung angeboten. Ist aber nicht mit mehr Gehalt verbunden.

Das man als Teamleiter 3 Jahre später in den AT Bereich rutscht, ist realistisch. Dann findet man sich jenseits der 100k wieder. Aber eben sicher nicht als frischer Team Lead.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Von welcher "Automobilbranche" sprichst du denn? Ich kenne zwei OEMs persönlich (einmal VW Gruppe und ein OEM in Stuttgart).

Bei beiden würdest du nie einen Teamleiter zu dem von dir genannten Gehalt finden. Schau dir bitte dazu einfach mal das Gehaltsgefüge dort an. Einsteiger sind schon irgendwo im Bereich von ca. 70k all-in. Teamleiter mal definitiv jenseits der 100k.

Bitte angeben, ob 35 oder 40h. Ich bin im BW IGM Tarif, beim Zulieferer mit >400k Mitarbeitern und bei uns ist man mit der höchsten Tarif-Stufe (EG17 wird nicht mehr vergeben) bei 40h bei knapp 105k in 2023 mit 14% Leistungszulage. Zwischen einem normalen Mitarbeiter und Teamleiter ist kein großer Unterschied beim Gehalt, man bleibt im Tarif ggf. zzgl. 1-2% LZ. Teamleiter gibt es offiziell auch noch gar nicht, eigentlich fängt es erst beim Gruppenleiter (AT) an.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Welche Marke soll das sein? Ich arbeite im HQ bzw. bei der VW AG aus Konzernebene und die von dir genannten Zahlen sind deutlich zu niedrig.

Sowohl die 80-85k nach 4-5 Jahren (v.a. mit der Gewinnbeteiligung) und Teamleiter findest du bei uns in den Zentralbereichen keine unter 100k. Das mag vielleicht in den kleineren / unprofitablen Marken in sehr operativen Rollen der Fall sein, aber zumindest auf HQ Ebene definitiv weit von der Realität entfernt.

Von Audi und Porsche brauchen wir gar nicht sprechen, da du dort auch ohne Teamleiter Rolle / Gehalt bei den Gewinnbeteiligungen der letzten Jahr die 100k knacken kannst

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Ich kann für VW Gruppe sprechen.
Als Teamleiter bist du heutzutage nicht direkt über 100k im AT Bereich.

Ja, Einsteiger sind bei 65-70k, nach 4-5 Jahren bis 80-85k und man kriegt die Teamleitung angeboten. Ist aber nicht mit mehr Gehalt verbunden.

Das man als Teamleiter 3 Jahre später in den AT Bereich rutscht, ist realistisch. Dann findet man sich jenseits der 100k wieder. Aber eben sicher nicht als frischer Team Lead.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Von welcher "Automobilbranche" sprichst du denn? Ich kenne zwei OEMs persönlich (einmal VW Gruppe und ein OEM in Stuttgart).

Bei beiden würdest du nie einen Teamleiter zu dem von dir genannten Gehalt finden. Schau dir bitte dazu einfach mal das Gehaltsgefüge dort an. Einsteiger sind schon irgendwo im Bereich von ca. 70k all-in. Teamleiter mal definitiv jenseits der 100k.

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WiWi Gast

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Wie schon gesagt, man muss zwischen 35/40h unterscheiden, sonst redet man aneinander vorbei.

Grundsätzlich war aber die ursprüngliche Behauptung, dass ein Teamleiter bereits in der zweiten AT Stufe wäre, was bei uns >170k€ wäre. Tatsächlich ist ein Teamleiter bei uns aber "lediglich" bei +-100k bei 40h.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Welche Marke soll das sein? Ich arbeite im HQ bzw. bei der VW AG aus Konzernebene und die von dir genannten Zahlen sind deutlich zu niedrig.

Sowohl die 80-85k nach 4-5 Jahren (v.a. mit der Gewinnbeteiligung) und Teamleiter findest du bei uns in den Zentralbereichen keine unter 100k. Das mag vielleicht in den kleineren / unprofitablen Marken in sehr operativen Rollen der Fall sein, aber zumindest auf HQ Ebene definitiv weit von der Realität entfernt.

Von Audi und Porsche brauchen wir gar nicht sprechen, da du dort auch ohne Teamleiter Rolle / Gehalt bei den Gewinnbeteiligungen der letzten Jahr die 100k knacken kannst

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Ich kann für VW Gruppe sprechen.
Als Teamleiter bist du heutzutage nicht direkt über 100k im AT Bereich.

Ja, Einsteiger sind bei 65-70k, nach 4-5 Jahren bis 80-85k und man kriegt die Teamleitung angeboten. Ist aber nicht mit mehr Gehalt verbunden.

Das man als Teamleiter 3 Jahre später in den AT Bereich rutscht, ist realistisch. Dann findet man sich jenseits der 100k wieder. Aber eben sicher nicht als frischer Team Lead.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Von welcher "Automobilbranche" sprichst du denn? Ich kenne zwei OEMs persönlich (einmal VW Gruppe und ein OEM in Stuttgart).

Bei beiden würdest du nie einen Teamleiter zu dem von dir genannten Gehalt finden. Schau dir bitte dazu einfach mal das Gehaltsgefüge dort an. Einsteiger sind schon irgendwo im Bereich von ca. 70k all-in. Teamleiter mal definitiv jenseits der 100k.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Ich verstehe jetzt nicht ob dieser Verkaufspreis von 405k wirklich aussagen soll das es günstiger geworden ist.
Ich finde es extrem teuer für meine Ansicht, da ich in Ingolstadt am Stadtrand vor 10 Jahren für 350k ein nagelneues Reihenhaus gekauft habe.
Also aus meiner Sicht finde ich 405k eher als ein Gewinn für den Verkäufer anstatt für den Käufer. Ich meine das ist ja nur eine Wohnung und kein Haus.

Ich frage mich wann wir wieder bei realistischen Preisen ankommen wie vor 10 Jahren.

Heute unterschrieben. Angebotspreis der 4-Zimmer Wohnung aus 2017 mit 91qm und 2 TG-Stellplätze lag bei 490.000€, nach Verhandlung auf 405.000€ geeinigt.

Lage der Immobilie Randlage Ingolstadt in Bayern. Also ich habe mir viele Immobilien angesehen und viel verhandelt. Aktuell ist es aus meiner Erfahrung heraus so, dass die Angebotspreise einfach bei weitem nicht mehr erzielbar sind, real gesehen sind die Preise bereits gefallen, nur nicht auf dem Papier im Angebot. Ich konnte problemlos immer ca. 15% Preisnachlass verhandeln, ob Verhandlungen zur Niedrigzinszeit auch möglich waren, kann ich nicht beurteilen, da es meine erste Immobilie war.

Nicht der OP, aber das würde ich als Schanzer ohne weiteren Infos nicht so sehen. Kommt halt darauf was genau mit Randlage gemeint ist und wie der Zustand und Ausstattung ist. Ich würde beispielsweise eine top-ausgestattete Wohnung in Lenting einem kleinen Haus in Egweil immer vorziehen. Beides übrigens Randlage.

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WiWi Gast

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Es gibt im VW Konzern keine 40h-Verträge im Tarif, sondern erst im (quasi) AT-Bereich (Tarif Plus). Zumindest gilt das für das klassische Niedersachsen (Konzern, Marke, Nutzis, FS). CARIAD hat tatsächlich temporäre 40h-Verträge, bei Audi und Porsche weiß ich es nicht.

Daher ist das Maximum im Tarif auch bei rund 100k, die T+-Verträge mit je nach Bonus 120-150k liegen dann erst deutlich drüber und entsprechen dem 1. AT-Band in anderen IGM-Betrieben.

Bei uns gibt es definitiv viele Teamleiter (informell 3-4 Leute führen, keine eigene Organisationseinheit) und auch immer mehr Unterabteilungsleiter im Tarif. Das Konzept dazu heißt "Führung im Tarif", ist aber tatsächlich eher für Leute interessant, die gerne führen wollen und nicht für materiell motivierte. Entsprechend geben dann teilweise UAL die Rolle auch zurück, wenn keine Entwicklung in T+ absehbar ist.

Unterabteilungsleiter kann man im Tarif (EG18-20), im Tarif Plus und im Managementkreis sein, je nach Rolle und eigener Seniorität. Faktor im Gehalt zwischen der Untergrenze und der Obergrenze liegt entsprechend bei Faktor >2.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Wie schon gesagt, man muss zwischen 35/40h unterscheiden, sonst redet man aneinander vorbei.

Grundsätzlich war aber die ursprüngliche Behauptung, dass ein Teamleiter bereits in der zweiten AT Stufe wäre, was bei uns >170k€ wäre. Tatsächlich ist ein Teamleiter bei uns aber "lediglich" bei +-100k bei 40h.

Welche Marke soll das sein? Ich arbeite im HQ bzw. bei der VW AG aus Konzernebene und die von dir genannten Zahlen sind deutlich zu niedrig.

Sowohl die 80-85k nach 4-5 Jahren (v.a. mit der Gewinnbeteiligung) und Teamleiter findest du bei uns in den Zentralbereichen keine unter 100k. Das mag vielleicht in den kleineren / unprofitablen Marken in sehr operativen Rollen der Fall sein, aber zumindest auf HQ Ebene definitiv weit von der Realität entfernt.

Von Audi und Porsche brauchen wir gar nicht sprechen, da du dort auch ohne Teamleiter Rolle / Gehalt bei den Gewinnbeteiligungen der letzten Jahr die 100k knacken kannst

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Ich kann für VW Gruppe sprechen.
Als Teamleiter bist du heutzutage nicht direkt über 100k im AT Bereich.

Ja, Einsteiger sind bei 65-70k, nach 4-5 Jahren bis 80-85k und man kriegt die Teamleitung angeboten. Ist aber nicht mit mehr Gehalt verbunden.

Das man als Teamleiter 3 Jahre später in den AT Bereich rutscht, ist realistisch. Dann findet man sich jenseits der 100k wieder. Aber eben sicher nicht als frischer Team Lead.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Von welcher "Automobilbranche" sprichst du denn? Ich kenne zwei OEMs persönlich (einmal VW Gruppe und ein OEM in Stuttgart).

Bei beiden würdest du nie einen Teamleiter zu dem von dir genannten Gehalt finden. Schau dir bitte dazu einfach mal das Gehaltsgefüge dort an. Einsteiger sind schon irgendwo im Bereich von ca. 70k all-in. Teamleiter mal definitiv jenseits der 100k.

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WiWi Gast

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Das Grundstück zahlt man doch trotzdem mit, auch wenn ein Objekt drauf steht.
Wenn das Objekt abgerissen wird, dann war sowieso nur das Grundstück interessant.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Das waren keine freien Grundstücke. Da standen ältere Häuser, die abgerissen wurden. Also wurde kein Grundstück gekauft, sondern eine Bestandsimmobilie.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist richtig. Die Häuser aus den 1950er bis 1970er Jahren sind einfach nicht mehr up-to-date in Bezug auf Technik und Grundrisse. Deshalb lohnt sich dann ein Abriss, weil das Gebäude bzgl. Restwert gegenüber dem Grundstückswert zu vernachlässigen ist. Da wir hier von Bodenrichtwerten über 1,5k Euro sprechen lohnt sich das. In einer Kleinstadt würde man die alten Hütten wohl renovieren, weil die Grundstücke nicht so viel wert wären.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Das Grundstück zahlt man doch trotzdem mit, auch wenn ein Objekt drauf steht.
Wenn das Objekt abgerissen wird, dann war sowieso nur das Grundstück interessant.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Das waren keine freien Grundstücke. Da standen ältere Häuser, die abgerissen wurden. Also wurde kein Grundstück gekauft, sondern eine Bestandsimmobilie.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

An die Experten hier. Wann lohnt es sich wirklich ein Haus abzureißen und neu zu bauen bzw. ein Grundstück zu kaufen? Habe gesehen, dass Fertighäuser eigentlich gar nicht Mal so teuer sind. Für 300k kriegt man schon was.

Mir ist schon klar, dass dies eine eher sehr spezielle Frage ist. Ich meine nur man kauft ein EFH aus den 60er. Einige sind im guten Zustand und kosten dementsprechend mehr. Zum Teil sind aber auch wirklich einige dabei die nicht mehr bewohnbar sind. Dafür halt 100 - 200k günstiger. Da überlege ich mir schon, ob man da nicht abreißen und neu bauen könnte.

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WiWi Gast

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Rechnen was günstiger ist und überlegen was es einem selbst wert ist.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

An die Experten hier. Wann lohnt es sich wirklich ein Haus abzureißen und neu zu bauen bzw. ein Grundstück zu kaufen? Habe gesehen, dass Fertighäuser eigentlich gar nicht Mal so teuer sind. Für 300k kriegt man schon was.

Mir ist schon klar, dass dies eine eher sehr spezielle Frage ist. Ich meine nur man kauft ein EFH aus den 60er. Einige sind im guten Zustand und kosten dementsprechend mehr. Zum Teil sind aber auch wirklich einige dabei die nicht mehr bewohnbar sind. Dafür halt 100 - 200k günstiger. Da überlege ich mir schon, ob man da nicht abreißen und neu bauen könnte.

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WiWi Gast

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Es hängt ganz wesentlich von der Lage ab. Bei stadtnahen Wohnlagen von sehr guter Qualität wurden oft schon vor 50 Jahren die letzten freien Grundstücke bebaut. In der Gründerzeit wurden da auch oft Jugendstil-Villen gebaut, die alle unter Denkmalschutz stehen. Die schmucklosen Häuser der ersten Nachkriegsjahrzehnte haben keinen Denkmalschutz, deshalb kann man sie durch hochwertige neue Häuser ersetzen. Auf ein Grundstück, das nach Abriss des alten Hauses unter dem Strich dann schon mal eine Mio. oder mehr gekostet hat wird man kein Reihenhaus für 300k drauf setzen. Das Verhältnis passt nicht. Eine vergleichbare Vorgehensweise hatte ich letzte Woche in einem Emirat am arabischen Golf gesehen. Nur waren die Grundstückspreise da noch höher.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

An die Experten hier. Wann lohnt es sich wirklich ein Haus abzureißen und neu zu bauen bzw. ein Grundstück zu kaufen? Habe gesehen, dass Fertighäuser eigentlich gar nicht Mal so teuer sind. Für 300k kriegt man schon was.

Mir ist schon klar, dass dies eine eher sehr spezielle Frage ist. Ich meine nur man kauft ein EFH aus den 60er. Einige sind im guten Zustand und kosten dementsprechend mehr. Zum Teil sind aber auch wirklich einige dabei die nicht mehr bewohnbar sind. Dafür halt 100 - 200k günstiger. Da überlege ich mir schon, ob man da nicht abreißen und neu bauen könnte.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Das Grundstück zahlt man doch trotzdem mit, auch wenn ein Objekt drauf steht.
Wenn das Objekt abgerissen wird, dann war sowieso nur das Grundstück interessant.

Das Grundstück zahlt man beim Hauskauf (EFH, RH, DHH usw.) im Regelfall immer mit.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

An die Experten hier. Wann lohnt es sich wirklich ein Haus abzureißen und neu zu bauen bzw. ein Grundstück zu kaufen? Habe gesehen, dass Fertighäuser eigentlich gar nicht Mal so teuer sind. Für 300k kriegt man schon was.

Mir ist schon klar, dass dies eine eher sehr spezielle Frage ist. Ich meine nur man kauft ein EFH aus den 60er. Einige sind im guten Zustand und kosten dementsprechend mehr. Zum Teil sind aber auch wirklich einige dabei die nicht mehr bewohnbar sind. Dafür halt 100 - 200k günstiger. Da überlege ich mir schon, ob man da nicht abreißen und neu bauen könnte.

Das ist schlicht und ergreifend eine Frage des Geldes. Wenn ich wähle müsste, dann würde ich natürlich immer den Neubau nehmen, da du diesen selbst gestalten kannst und jedes neue Gadget gleich einbauen lassen kannst. Davon abgesehen will man heutzutage mehr Licht im Haus, bei gleichzeitiger Dämmung und Geräuschisolierung haben.

Davon abgesehen sind so schicke Sachen wie eine Fußbodenheizung nicht zu verachten, wenn du im Winter nicht permanent mit Socken und Hausschuhen rumlaufen musst, weil die Fließen bzw. der Boden kalt ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

An die Experten hier. Wann lohnt es sich wirklich ein Haus abzureißen und neu zu bauen bzw. ein Grundstück zu kaufen? Habe gesehen, dass Fertighäuser eigentlich gar nicht Mal so teuer sind. Für 300k kriegt man schon was.

Abreißen lohnt sich in der Regel nur im Rahmen einer Nachverdichtung, d.h. auf recht großen Grundstücken mit einer geringen Bebauung (und einer entsprechenden GFZ) reißt man den Altbestand ab und baut die maximale Wohnfläche als MFH drauf und verkauft die einzelnen Einheiten, lohnt sich insbesondere in Regionen mit absurden Grundstückspreisen, da hier der Anteil am Gebäude beim Kauf zu vernachlässigen ist.

Im privaten Bereich ist es halt die Rechnung was kostet Abriss und Neubau vs. Sanierung - wobei je nach Substanz des Gebäudes die Sanierung manchmal nur mit Einschränkungen möglich ist.

Mir ist schon klar, dass dies eine eher sehr spezielle Frage ist. Ich meine nur man kauft ein EFH aus den 60er. Einige sind im guten Zustand und kosten dementsprechend mehr. Zum Teil sind aber auch wirklich einige dabei die nicht mehr bewohnbar sind. Dafür halt 100 - 200k günstiger. Da überlege ich mir schon, ob man da nicht abreißen und neu bauen könnte.

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WiWi Gast

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Bei den Einfamilienhäusern hier in der Gegend rückt nach einem Eigentümerwechsel i.d.R. ein Bagger zwecks Abriss an. "MFH" auf großen Grundstücken stimmt, Aber auf kleineren Grundstücken wird dann doch wieder ein EFH gebaut.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

An die Experten hier. Wann lohnt es sich wirklich ein Haus abzureißen und neu zu bauen bzw. ein Grundstück zu kaufen? Habe gesehen, dass Fertighäuser eigentlich gar nicht Mal so teuer sind. Für 300k kriegt man schon was.

Abreißen lohnt sich in der Regel nur im Rahmen einer Nachverdichtung, d.h. auf recht großen Grundstücken mit einer geringen Bebauung (und einer entsprechenden GFZ) reißt man den Altbestand ab und baut die maximale Wohnfläche als MFH drauf und verkauft die einzelnen Einheiten, lohnt sich insbesondere in Regionen mit absurden Grundstückspreisen, da hier der Anteil am Gebäude beim Kauf zu vernachlässigen ist.

Im privaten Bereich ist es halt die Rechnung was kostet Abriss und Neubau vs. Sanierung - wobei je nach Substanz des Gebäudes die Sanierung manchmal nur mit Einschränkungen möglich ist.

Mir ist schon klar, dass dies eine eher sehr spezielle Frage ist. Ich meine nur man kauft ein EFH aus den 60er. Einige sind im guten Zustand und kosten dementsprechend mehr. Zum Teil sind aber auch wirklich einige dabei die nicht mehr bewohnbar sind. Dafür halt 100 - 200k günstiger. Da überlege ich mir schon, ob man da nicht abreißen und neu bauen könnte.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Ja genau, das war tatsächlich machbar vor 1-2 Jahren. Quelle: eigene Erfahrung. Leider haben zu viele Leute ohne nachzudenken über die hohen Preise gejammert, kein einziges Mal ernsthaft Kreditkonditionen von Banken eingeholt und sich die niedrigen monatlichen Raten nicht berechnet.

Bei 2% Tilgung und Vollfinanzierung müsste der Kaufpreis um 50% sinken, damit man mit 4% Zins zumindest gleich gut wie mit 1% Zins dasteht.
Leute ohne viel Eigenkapital haben kaum eine Chance mehr auf Immobilienerwerb, anders als in der Niedrigzinsphase.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Genau, Vollfinanzierung auf 20 Jahre mit 1,2%. Leute, erzählt doch hier bitte keinen Käse.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Heute unterschrieben. Angebotspreis der 4-Zimmer Wohnung aus 2017 mit 91qm und 2 TG-Stellplätze lag bei 490.000€, nach Verhandlung auf 405.000€ geeinigt.

Lage der Immobilie Randlage Ingolstadt in Bayern. Also ich habe mir viele Immobilien angesehen und viel verhandelt. Aktuell ist es aus meiner Erfahrung heraus so, dass die Angebotspreise einfach bei weitem nicht mehr erzielbar sind, real gesehen sind die Preise bereits gefallen, nur nicht auf dem Papier im Angebot. Ich konnte problemlos immer ca. 15% Preisnachlass verhandeln, ob Verhandlungen zur Niedrigzinszeit auch möglich waren, kann ich nicht beurteilen, da es meine erste Immobilie war.

Januar 2022: 490k zu 1,2%, 20 Jahre Vollfinanzierung: 2.297 Euro
Januar 2023: 405k zu 3,8%, 20 Jahre Vollfinanzierung: 2.412 Euro

+5%

Falsch. Könnt ihr alle keine Tilgungsrechner bedienen?

Annahme 30 Jahre Verzinsung:

500k zu 1% entspricht 337k zu 4%. Das ist ein Abschlag von 33% und nicht 50%. "Minimaler" Unterschied.

Und jetzt die etwas realistischere Annahme:
500k zu 1,5% entspricht 373k zu 3,75%. Das ist ein Abschlag von 26%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für 300k bekommt man heutzutage die unterste Einstiegsklasse bei Ferighäusern mit 100-120 qm. Oft ist dann nicht mal die Bodenplatte dabei. Die kostet 30-50k extra. Dazu kommen Baunebenkosten von 100-200k je nach Lage, Baggerarbeiten, Strom, Transport des Hauses bzw. der Materialien, Architekt, Anschlüsse, Genehmigungen…….
Diese zu vernachlässigen ist meist der erste Schritt in den Ruin. Genauso wie die Kosten für die Küche, Duschkabinen, Gartengestaltung etc zu vergessen, die auch oft nochmals zehntausende verschlingen bevor alles schlüssel- und nutzungsfertig ist.
Also reden wir über 500k plus.

Für eine Kernsanierung eines Hauses aus den 50er-70er Jahren reden wir mittlerweile von 300k aufwärts.
Bin beides gerade dabei zu analysieren, da ich vor dieser Entscheidung stehe.
Für das 155qm alte Haus wären es 400k Sanierungskosten wenn nichts in Eigenregie gemacht wird mit allermodernster Heiztechnik während ein gutes neues Holzfertighaus eher bei 650-700k all in mit Keller angesiedelt ist.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

An die Experten hier. Wann lohnt es sich wirklich ein Haus abzureißen und neu zu bauen bzw. ein Grundstück zu kaufen? Habe gesehen, dass Fertighäuser eigentlich gar nicht Mal so teuer sind. Für 300k kriegt man schon was.

Mir ist schon klar, dass dies eine eher sehr spezielle Frage ist. Ich meine nur man kauft ein EFH aus den 60er. Einige sind im guten Zustand und kosten dementsprechend mehr. Zum Teil sind aber auch wirklich einige dabei die nicht mehr bewohnbar sind. Dafür halt 100 - 200k günstiger. Da überlege ich mir schon, ob man da nicht abreißen und neu bauen könnte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich finds teuer egal welche Lage. Eine Wohnung , sorry, ist ne Wohnung und nichts weiter.
Und dafür zahlt man keine 400 k. Wir reden hier immer noch von Ingolstadt Stadtrand und im gleichen Atemzug von einer Wohnung. Wohnungen in der Größe dürfen für mich nicht mehr kosten als 200k. Wie es dazu kam das Preise für einpaar Steine die du dir auch noch mit mehreren teilst so hoch gegangen sind ist mir ein Rätsel.

Bei Häusern sehe ich die Sache komplett anders denn da besitzt Du Land und nicht nur 3 Zimmer Küche Bad. Ist einfach meine Meinung und dazu steh ich. Ich würde im Leben nicht 400k für etwas ausgeben bei dem mir noch andere reinquatschen ob ich meine Fenster austausche oder nicht. Das ist ja wie Miete zahlen nur das ich zusätzlich 400k zahle um dort einzuziehen.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Ich verstehe jetzt nicht ob dieser Verkaufspreis von 405k wirklich aussagen soll das es günstiger geworden ist.
Ich finde es extrem teuer für meine Ansicht, da ich in Ingolstadt am Stadtrand vor 10 Jahren für 350k ein nagelneues Reihenhaus gekauft habe.
Also aus meiner Sicht finde ich 405k eher als ein Gewinn für den Verkäufer anstatt für den Käufer. Ich meine das ist ja nur eine Wohnung und kein Haus.

Ich frage mich wann wir wieder bei realistischen Preisen ankommen wie vor 10 Jahren.

Heute unterschrieben. Angebotspreis der 4-Zimmer Wohnung aus 2017 mit 91qm und 2 TG-Stellplätze lag bei 490.000€, nach Verhandlung auf 405.000€ geeinigt.

Lage der Immobilie Randlage Ingolstadt in Bayern. Also ich habe mir viele Immobilien angesehen und viel verhandelt. Aktuell ist es aus meiner Erfahrung heraus so, dass die Angebotspreise einfach bei weitem nicht mehr erzielbar sind, real gesehen sind die Preise bereits gefallen, nur nicht auf dem Papier im Angebot. Ich konnte problemlos immer ca. 15% Preisnachlass verhandeln, ob Verhandlungen zur Niedrigzinszeit auch möglich waren, kann ich nicht beurteilen, da es meine erste Immobilie war.

Nicht der OP, aber das würde ich als Schanzer ohne weiteren Infos nicht so sehen. Kommt halt darauf was genau mit Randlage gemeint ist und wie der Zustand und Ausstattung ist. Ich würde beispielsweise eine top-ausgestattete Wohnung in Lenting einem kleinen Haus in Egweil immer vorziehen. Beides übrigens Randlage.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Je nachdem wo man sowas beobachtet spielt dann aber Geld keine Rolle bzw. nur eine untergeordnete, denn hier kosten selbst Totalschäden 700k aufwärts.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Bei den Einfamilienhäusern hier in der Gegend rückt nach einem Eigentümerwechsel i.d.R. ein Bagger zwecks Abriss an. "MFH" auf großen Grundstücken stimmt, Aber auf kleineren Grundstücken wird dann doch wieder ein EFH gebaut.

An die Experten hier. Wann lohnt es sich wirklich ein Haus abzureißen und neu zu bauen bzw. ein Grundstück zu kaufen? Habe gesehen, dass Fertighäuser eigentlich gar nicht Mal so teuer sind. Für 300k kriegt man schon was.

Abreißen lohnt sich in der Regel nur im Rahmen einer Nachverdichtung, d.h. auf recht großen Grundstücken mit einer geringen Bebauung (und einer entsprechenden GFZ) reißt man den Altbestand ab und baut die maximale Wohnfläche als MFH drauf und verkauft die einzelnen Einheiten, lohnt sich insbesondere in Regionen mit absurden Grundstückspreisen, da hier der Anteil am Gebäude beim Kauf zu vernachlässigen ist.

Im privaten Bereich ist es halt die Rechnung was kostet Abriss und Neubau vs. Sanierung - wobei je nach Substanz des Gebäudes die Sanierung manchmal nur mit Einschränkungen möglich ist.

Mir ist schon klar, dass dies eine eher sehr spezielle Frage ist. Ich meine nur man kauft ein EFH aus den 60er. Einige sind im guten Zustand und kosten dementsprechend mehr. Zum Teil sind aber auch wirklich einige dabei die nicht mehr bewohnbar sind. Dafür halt 100 - 200k günstiger. Da überlege ich mir schon, ob man da nicht abreißen und neu bauen könnte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mal so am Rande, warme Bodenbeläge wählen, Parkett, Vinyl, Kork etc.
Ich habe mein Haus aus den 60ern soweit gedämmt, dass ich mit einer 5kW Wärmepumpe auskomme, auch alles mit Fußbodenheizung, trotz sehr geringe Aufbauhöhe des Estrichs.
Aber ich habe maximal 30° Vorlauftemperatur und das bei -13° Außentemperatur, also die meiste Zeit deutlich weniger und die mittlere Temperatur auf dem Fußboden ist noch geringer.
Nicht so kalt wie unbeheizte Fliesen, aber trotzdem zu kalt um angenehm Barfuß oder mit
Socken darauf zu laufen.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Davon abgesehen sind so schicke Sachen wie eine Fußbodenheizung nicht zu verachten, wenn du im Winter nicht permanent mit Socken und Hausschuhen rumlaufen musst, weil die Fließen bzw. der Boden kalt ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das sind natürlich keine 2% Tilgung, sowas macht man ja auch nicht. Damit es vergleichbar ist, ging es um 20 Jahre Finanzierung, welche auf 0 Euro ausgeht. Nur so ist es vergleichbar, d.h. in beiden Fällen gehört einem die Wohnung nach 20 Jahren ohne Restschuld.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Heute unterschrieben. Angebotspreis der 4-Zimmer Wohnung aus 2017 mit 91qm und 2 TG-Stellplätze lag bei 490.000€, nach Verhandlung auf 405.000€ geeinigt.

Lage der Immobilie Randlage Ingolstadt in Bayern. Also ich habe mir viele Immobilien angesehen und viel verhandelt. Aktuell ist es aus meiner Erfahrung heraus so, dass die Angebotspreise einfach bei weitem nicht mehr erzielbar sind, real gesehen sind die Preise bereits gefallen, nur nicht auf dem Papier im Angebot. Ich konnte problemlos immer ca. 15% Preisnachlass verhandeln, ob Verhandlungen zur Niedrigzinszeit auch möglich waren, kann ich nicht beurteilen, da es meine erste Immobilie war.

Januar 2022: 490k zu 1,2%, 20 Jahre Vollfinanzierung: 2.297 Euro
Januar 2023: 405k zu 3,8%, 20 Jahre Vollfinanzierung: 2.412 Euro

+5%

Das scheint ein Fehler in der Rechnung zu sein. Bei 2% Tilgungsrate ergibt sich
im ersten Fall (1,2% Zins, 490k) eine monatliche Rate von 1.306 Euro,
im zweiten Fall (3,8% Zins, 405k) eine monatliche Rate von 1.957 Euro.
Bei Vollfinanzierung hat sich die monatliche Rate von Anfang 2022 zu Anfang 2023 also um knapp 50% gesteigert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es wurde doch oben behauptet, dass Teamleiter im Automotive mittlerweile irgendwo bei 80-85k liegen würden.

Da sind wir uns doch einig, dass das absoluter Unsinn ist, oder?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Wie schon gesagt, man muss zwischen 35/40h unterscheiden, sonst redet man aneinander vorbei.

Grundsätzlich war aber die ursprüngliche Behauptung, dass ein Teamleiter bereits in der zweiten AT Stufe wäre, was bei uns >170k€ wäre. Tatsächlich ist ein Teamleiter bei uns aber "lediglich" bei +-100k bei 40h.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Welche Marke soll das sein? Ich arbeite im HQ bzw. bei der VW AG aus Konzernebene und die von dir genannten Zahlen sind deutlich zu niedrig.

Sowohl die 80-85k nach 4-5 Jahren (v.a. mit der Gewinnbeteiligung) und Teamleiter findest du bei uns in den Zentralbereichen keine unter 100k. Das mag vielleicht in den kleineren / unprofitablen Marken in sehr operativen Rollen der Fall sein, aber zumindest auf HQ Ebene definitiv weit von der Realität entfernt.

Von Audi und Porsche brauchen wir gar nicht sprechen, da du dort auch ohne Teamleiter Rolle / Gehalt bei den Gewinnbeteiligungen der letzten Jahr die 100k knacken kannst

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Ich kann für VW Gruppe sprechen.
Als Teamleiter bist du heutzutage nicht direkt über 100k im AT Bereich.

Ja, Einsteiger sind bei 65-70k, nach 4-5 Jahren bis 80-85k und man kriegt die Teamleitung angeboten. Ist aber nicht mit mehr Gehalt verbunden.

Das man als Teamleiter 3 Jahre später in den AT Bereich rutscht, ist realistisch. Dann findet man sich jenseits der 100k wieder. Aber eben sicher nicht als frischer Team Lead.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Von welcher "Automobilbranche" sprichst du denn? Ich kenne zwei OEMs persönlich (einmal VW Gruppe und ein OEM in Stuttgart).

Bei beiden würdest du nie einen Teamleiter zu dem von dir genannten Gehalt finden. Schau dir bitte dazu einfach mal das Gehaltsgefüge dort an. Einsteiger sind schon irgendwo im Bereich von ca. 70k all-in. Teamleiter mal definitiv jenseits der 100k.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Es wurde doch oben behauptet, dass Teamleiter im Automotive mittlerweile irgendwo bei 80-85k liegen würden.

Ich verdiene als Informatiker mit 3 Jahren BE schon 80k als "einfacher" Entwickler in einer 400-Mitarbeiter-Bude. Mein Teamleiter ist sicherlich sechsstellig unterwegs und der hat auch nur fachliche Führung.
Das ist also durchaus im Bereich des möglichen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Denke ich auch. Ich bin auch Teamleiter im vertriebsinnendienst ohne Studium.
Meine Aufgaben im Tagesgeschäft sind zwar die gleichen wie bei meinen 4 Kollegen in der Sachbearbeitung, nur das ich unserem Abteilungsleiter immer wieder Bericht erstatte wie es läuft. Auch bei Problemen meiner Kollegen können die mich direkt ansprechen.
Verdiene 90k. Meine Kollegen liegen zwischen 60 und 75k.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Es wurde doch oben behauptet, dass Teamleiter im Automotive mittlerweile irgendwo bei 80-85k liegen würden.

Ich verdiene als Informatiker mit 3 Jahren BE schon 80k als "einfacher" Entwickler in einer 400-Mitarbeiter-Bude. Mein Teamleiter ist sicherlich sechsstellig unterwegs und der hat auch nur fachliche Führung.
Das ist also durchaus im Bereich des möglichen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

200k für eine Neubauwohnung? Wie willst du davon allein die erforderlichen Handwerker bezahlen?
Das funktioniert leider nicht. Auch die Mieten steigen und werden weiter steigen, ansonsten lohnen sich Neubau und Instandhaltung nicht mehr.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Ich finds teuer egal welche Lage. Eine Wohnung , sorry, ist ne Wohnung und nichts weiter.
Und dafür zahlt man keine 400 k. Wir reden hier immer noch von Ingolstadt Stadtrand und im gleichen Atemzug von einer Wohnung. Wohnungen in der Größe dürfen für mich nicht mehr kosten als 200k. Wie es dazu kam das Preise für einpaar Steine die du dir auch noch mit mehreren teilst so hoch gegangen sind ist mir ein Rätsel.

Bei Häusern sehe ich die Sache komplett anders denn da besitzt Du Land und nicht nur 3 Zimmer Küche Bad. Ist einfach meine Meinung und dazu steh ich. Ich würde im Leben nicht 400k für etwas ausgeben bei dem mir noch andere reinquatschen ob ich meine Fenster austausche oder nicht. Das ist ja wie Miete zahlen nur das ich zusätzlich 400k zahle um dort einzuziehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also ich hatte als Teamleiter mit disziplinarischer Führung für ein Softwareentwickler Team in Stuttgart AllIn 83k€, Berufserfahrung >15 Jahre, zumindest als Entwickler.
Jetzt bin ich im Automotive Konzern und bekomme als IT Product Owner 86k€ und bin im Tarif, der Job ist sehr stressig und viel Druck aber die Projektverantwortung hat auf dem Papier immer noch mein Teamleiter. Das ist ein 35h Vertrag, das funktioniert zwar kein Stück, aber die Stunden landen alle auf einem Gleitzeitkonto und können hoffentlich irgendwann abgebaut werden. Ein 40h Vertrag wurde zwar immer versprochen, wird aber nicht mehr kommen, sehr blöd wenn den und das entsprechende Gehalt haben wollte.
Mein Teamleiter ist AT, das Band bei uns fängt bei 96k€ plus Firmenwagen an, er dürft in der Mitte des ersten AT Bands liegen also so 120-130k€ plus den Firmenwagen. Aber halt Vertrauensarbeitszeit und er macht viele Überstunden, aber hier ging es ja nur um das Gehalt.

Btw. ich versuche gerade aus dem Konzern raus zu kommen, 80k für einen Senior sind leider immer noch nicht der Standard, nach den bisherigen Gesprächen sind 70-75k gut machbar und mit Gehaltsvorstellungen von 85-90k wird man schon nicht mehr eingeladen.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Es wurde doch oben behauptet, dass Teamleiter im Automotive mittlerweile irgendwo bei 80-85k liegen würden.

Ich verdiene als Informatiker mit 3 Jahren BE schon 80k als "einfacher" Entwickler in einer 400-Mitarbeiter-Bude. Mein Teamleiter ist sicherlich sechsstellig unterwegs und der hat auch nur fachliche Führung.
Das ist also durchaus im Bereich des möglichen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es geht erst mal um die Definition Teamleiter, die gibt es bei uns im IGM Betrieb mit 400k MA zB eigentlich gar nicht offiziell, es startet erst beim Gruppenleiter, der dann idR in der ersten AT Stufe mit 120-130k ist. Der Teamleiter, quasi die rechte Hand des Gruppenleiters, ist bei rund 90k (35h) bzw. 105k (40k) und idR noch normal im Tarif zB EG15/16 in BW. Er ist aber oft ein AT-Kandidat. Aber, weit entfernt von der zweiten AT Stufe die bei uns in Richtung 170k geht, was weiter oben behauptet wurde, auf die Aussage es sei ja einfach 170k zu verdienen, denn das hätte ja schon ein Teamleiter.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Denke ich auch. Ich bin auch Teamleiter im vertriebsinnendienst ohne Studium.
Meine Aufgaben im Tagesgeschäft sind zwar die gleichen wie bei meinen 4 Kollegen in der Sachbearbeitung, nur das ich unserem Abteilungsleiter immer wieder Bericht erstatte wie es läuft. Auch bei Problemen meiner Kollegen können die mich direkt ansprechen.
Verdiene 90k. Meine Kollegen liegen zwischen 60 und 75k.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Es wurde doch oben behauptet, dass Teamleiter im Automotive mittlerweile irgendwo bei 80-85k liegen würden.

Ich verdiene als Informatiker mit 3 Jahren BE schon 80k als "einfacher" Entwickler in einer 400-Mitarbeiter-Bude. Mein Teamleiter ist sicherlich sechsstellig unterwegs und der hat auch nur fachliche Führung.
Das ist also durchaus im Bereich des möglichen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Spannende Diskussion, da möchte ich mich auch nochmal einbringen (bin der Poster von oben mit der Aussage, dass Teamleiter bei uns 2. AT Stufe sind. Von 170k habe ich übrigens niemals gesprochen. Die Info 2. AT Stufe = 170k kommt nicht von mir).

Teamleiter ist bei uns die erste Stufe der disziplinarischen Führung eines meist überschaubaren Teams von 4-6 Leute (intern zum Teil auf "Head of xxx" genannt).

Ich bin aktuell auf dieser Stufe in einer Zentralfunktion in unserem HQ und im besagten 2. AT Band, allerdings war ich zumindest zu Beginn in der Rolle nicht bei 170k (sondern eher 150-155k) und entwickle mich je nach Bonus aktuell in Richtung 180k.

Ob bzw. inwiefern das mit anderen Teamleitern vergleichbar ist, weiß ich nicht. Aber ich bleibe der Aussage, dass man bei uns zu 95% niemand mit disziplinarischer Führung finden wird, der nicht mindestens AT ist (meistens, wie gesagt, 2. AT Band). Ausgenommen mal Bereiche in der Fertigung.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Es geht erst mal um die Definition Teamleiter, die gibt es bei uns im IGM Betrieb mit 400k MA zB eigentlich gar nicht offiziell, es startet erst beim Gruppenleiter, der dann idR in der ersten AT Stufe mit 120-130k ist. Der Teamleiter, quasi die rechte Hand des Gruppenleiters, ist bei rund 90k (35h) bzw. 105k (40k) und idR noch normal im Tarif zB EG15/16 in BW. Er ist aber oft ein AT-Kandidat. Aber, weit entfernt von der zweiten AT Stufe die bei uns in Richtung 170k geht, was weiter oben behauptet wurde, auf die Aussage es sei ja einfach 170k zu verdienen, denn das hätte ja schon ein Teamleiter.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Denke ich auch. Ich bin auch Teamleiter im vertriebsinnendienst ohne Studium.
Meine Aufgaben im Tagesgeschäft sind zwar die gleichen wie bei meinen 4 Kollegen in der Sachbearbeitung, nur das ich unserem Abteilungsleiter immer wieder Bericht erstatte wie es läuft. Auch bei Problemen meiner Kollegen können die mich direkt ansprechen.
Verdiene 90k. Meine Kollegen liegen zwischen 60 und 75k.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Es wurde doch oben behauptet, dass Teamleiter im Automotive mittlerweile irgendwo bei 80-85k liegen würden.

Ich verdiene als Informatiker mit 3 Jahren BE schon 80k als "einfacher" Entwickler in einer 400-Mitarbeiter-Bude. Mein Teamleiter ist sicherlich sechsstellig unterwegs und der hat auch nur fachliche Führung.
Das ist also durchaus im Bereich des möglichen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lasst bitte die Off Topic Diskussionen.

Es gibt genug andere IGM Threads, wo man das diskutieren kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier Neubau im Dezember bezogen: Wir merken die Fußbodenheizung tatsächlich kaum weil A das Haus super gedämmt ist und B die Vorlauftemperaturen der Heizung super niedrig sind.
Wir hatten uns das eigentlich wärmer vorgestellt :)

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Mal so am Rande, warme Bodenbeläge wählen, Parkett, Vinyl, Kork etc.
Ich habe mein Haus aus den 60ern soweit gedämmt, dass ich mit einer 5kW Wärmepumpe auskomme, auch alles mit Fußbodenheizung, trotz sehr geringe Aufbauhöhe des Estrichs.
Aber ich habe maximal 30° Vorlauftemperatur und das bei -13° Außentemperatur, also die meiste Zeit deutlich weniger und die mittlere Temperatur auf dem Fußboden ist noch geringer.
Nicht so kalt wie unbeheizte Fliesen, aber trotzdem zu kalt um angenehm Barfuß oder mit
Socken darauf zu laufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

FT: UK house prices show first monthly decline since October 2021, says ONS

UK house prices in November showed their first monthly fall in more than one year, with official statistics highlighting the impact of rising borrowing costs on the residential property market.

Prices fell 0.3 per cent between October and November, the first such decline since October 2021, bringing the annual growth rate to 10.3 per cent in November, from 12.4 per cent in the previous month, the ONS data showed on Wednesday.

[...]

Prices are on track for a double-digit fall as “the downturn becomes entrenched”, said Andrew Goodwin, chief UK economist at Oxford Economics. Yet, he still thinks that a low peak expected for unemployment and a high share of fixed-rate mortgages will limit the correction in prices to the low double digits.

England, Scotland and Wales each registered a decline, with London registering the weakest annual pace of price growth at 6.3 per cent. That is less than half the rate in the North West where house prices rose 13.5 per cent.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Je nachdem wo man sowas beobachtet spielt dann aber Geld keine Rolle bzw. nur eine untergeordnete, denn hier kosten selbst Totalschäden 700k aufwärts.

Das ist ja der Punkt gerade wenn der Grund sehr teuer ist, in bestimmten Regionen südlich von München sind z.B. Bodenrichtwerte von 1800-2000 €/qm normal da werden alte Gebäude meistens gar nicht mehr gesondert bewertet beim Verkauf weil es sich nicht lohnt.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Bei den Einfamilienhäusern hier in der Gegend rückt nach einem Eigentümerwechsel i.d.R. ein Bagger zwecks Abriss an. "MFH" auf großen Grundstücken stimmt, Aber auf kleineren Grundstücken wird dann doch wieder ein EFH gebaut.

An die Experten hier. Wann lohnt es sich wirklich ein Haus abzureißen und neu zu bauen bzw. ein Grundstück zu kaufen? Habe gesehen, dass Fertighäuser eigentlich gar nicht Mal so teuer sind. Für 300k kriegt man schon was.

Abreißen lohnt sich in der Regel nur im Rahmen einer Nachverdichtung, d.h. auf recht großen Grundstücken mit einer geringen Bebauung (und einer entsprechenden GFZ) reißt man den Altbestand ab und baut die maximale Wohnfläche als MFH drauf und verkauft die einzelnen Einheiten, lohnt sich insbesondere in Regionen mit absurden Grundstückspreisen, da hier der Anteil am Gebäude beim Kauf zu vernachlässigen ist.

Im privaten Bereich ist es halt die Rechnung was kostet Abriss und Neubau vs. Sanierung - wobei je nach Substanz des Gebäudes die Sanierung manchmal nur mit Einschränkungen möglich ist.

Mir ist schon klar, dass dies eine eher sehr spezielle Frage ist. Ich meine nur man kauft ein EFH aus den 60er. Einige sind im guten Zustand und kosten dementsprechend mehr. Zum Teil sind aber auch wirklich einige dabei die nicht mehr bewohnbar sind. Dafür halt 100 - 200k günstiger. Da überlege ich mir schon, ob man da nicht abreißen und neu bauen könnte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kannst du den Arbeitgeber nennen?

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Spannende Diskussion, da möchte ich mich auch nochmal einbringen (bin der Poster von oben mit der Aussage, dass Teamleiter bei uns 2. AT Stufe sind. Von 170k habe ich übrigens niemals gesprochen. Die Info 2. AT Stufe = 170k kommt nicht von mir).

Teamleiter ist bei uns die erste Stufe der disziplinarischen Führung eines meist überschaubaren Teams von 4-6 Leute (intern zum Teil auf "Head of xxx" genannt).

Ich bin aktuell auf dieser Stufe in einer Zentralfunktion in unserem HQ und im besagten 2. AT Band, allerdings war ich zumindest zu Beginn in der Rolle nicht bei 170k (sondern eher 150-155k) und entwickle mich je nach Bonus aktuell in Richtung 180k.

Ob bzw. inwiefern das mit anderen Teamleitern vergleichbar ist, weiß ich nicht. Aber ich bleibe der Aussage, dass man bei uns zu 95% niemand mit disziplinarischer Führung finden wird, der nicht mindestens AT ist (meistens, wie gesagt, 2. AT Band). Ausgenommen mal Bereiche in der Fertigung.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Es geht erst mal um die Definition Teamleiter, die gibt es bei uns im IGM Betrieb mit 400k MA zB eigentlich gar nicht offiziell, es startet erst beim Gruppenleiter, der dann idR in der ersten AT Stufe mit 120-130k ist. Der Teamleiter, quasi die rechte Hand des Gruppenleiters, ist bei rund 90k (35h) bzw. 105k (40k) und idR noch normal im Tarif zB EG15/16 in BW. Er ist aber oft ein AT-Kandidat. Aber, weit entfernt von der zweiten AT Stufe die bei uns in Richtung 170k geht, was weiter oben behauptet wurde, auf die Aussage es sei ja einfach 170k zu verdienen, denn das hätte ja schon ein Teamleiter.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Denke ich auch. Ich bin auch Teamleiter im vertriebsinnendienst ohne Studium.
Meine Aufgaben im Tagesgeschäft sind zwar die gleichen wie bei meinen 4 Kollegen in der Sachbearbeitung, nur das ich unserem Abteilungsleiter immer wieder Bericht erstatte wie es läuft. Auch bei Problemen meiner Kollegen können die mich direkt ansprechen.
Verdiene 90k. Meine Kollegen liegen zwischen 60 und 75k.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Es wurde doch oben behauptet, dass Teamleiter im Automotive mittlerweile irgendwo bei 80-85k liegen würden.

Ich verdiene als Informatiker mit 3 Jahren BE schon 80k als "einfacher" Entwickler in einer 400-Mitarbeiter-Bude. Mein Teamleiter ist sicherlich sechsstellig unterwegs und der hat auch nur fachliche Führung.
Das ist also durchaus im Bereich des möglichen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein großer DAX OEM

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Kannst du den Arbeitgeber nennen?

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Spannende Diskussion, da möchte ich mich auch nochmal einbringen (bin der Poster von oben mit der Aussage, dass Teamleiter bei uns 2. AT Stufe sind. Von 170k habe ich übrigens niemals gesprochen. Die Info 2. AT Stufe = 170k kommt nicht von mir).

Teamleiter ist bei uns die erste Stufe der disziplinarischen Führung eines meist überschaubaren Teams von 4-6 Leute (intern zum Teil auf "Head of xxx" genannt).

Ich bin aktuell auf dieser Stufe in einer Zentralfunktion in unserem HQ und im besagten 2. AT Band, allerdings war ich zumindest zu Beginn in der Rolle nicht bei 170k (sondern eher 150-155k) und entwickle mich je nach Bonus aktuell in Richtung 180k.

Ob bzw. inwiefern das mit anderen Teamleitern vergleichbar ist, weiß ich nicht. Aber ich bleibe der Aussage, dass man bei uns zu 95% niemand mit disziplinarischer Führung finden wird, der nicht mindestens AT ist (meistens, wie gesagt, 2. AT Band). Ausgenommen mal Bereiche in der Fertigung.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Es geht erst mal um die Definition Teamleiter, die gibt es bei uns im IGM Betrieb mit 400k MA zB eigentlich gar nicht offiziell, es startet erst beim Gruppenleiter, der dann idR in der ersten AT Stufe mit 120-130k ist. Der Teamleiter, quasi die rechte Hand des Gruppenleiters, ist bei rund 90k (35h) bzw. 105k (40k) und idR noch normal im Tarif zB EG15/16 in BW. Er ist aber oft ein AT-Kandidat. Aber, weit entfernt von der zweiten AT Stufe die bei uns in Richtung 170k geht, was weiter oben behauptet wurde, auf die Aussage es sei ja einfach 170k zu verdienen, denn das hätte ja schon ein Teamleiter.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Denke ich auch. Ich bin auch Teamleiter im vertriebsinnendienst ohne Studium.
Meine Aufgaben im Tagesgeschäft sind zwar die gleichen wie bei meinen 4 Kollegen in der Sachbearbeitung, nur das ich unserem Abteilungsleiter immer wieder Bericht erstatte wie es läuft. Auch bei Problemen meiner Kollegen können die mich direkt ansprechen.
Verdiene 90k. Meine Kollegen liegen zwischen 60 und 75k.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Es wurde doch oben behauptet, dass Teamleiter im Automotive mittlerweile irgendwo bei 80-85k liegen würden.

Ich verdiene als Informatiker mit 3 Jahren BE schon 80k als "einfacher" Entwickler in einer 400-Mitarbeiter-Bude. Mein Teamleiter ist sicherlich sechsstellig unterwegs und der hat auch nur fachliche Führung.
Das ist also durchaus im Bereich des möglichen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Baden-Württemberg, Bayern oder Niedersachsen?
WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Ein großer DAX OEM

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Kannst du den Arbeitgeber nennen?

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Spannende Diskussion, da möchte ich mich auch nochmal einbringen (bin der Poster von oben mit der Aussage, dass Teamleiter bei uns 2. AT Stufe sind. Von 170k habe ich übrigens niemals gesprochen. Die Info 2. AT Stufe = 170k kommt nicht von mir).

Teamleiter ist bei uns die erste Stufe der disziplinarischen Führung eines meist überschaubaren Teams von 4-6 Leute (intern zum Teil auf "Head of xxx" genannt).

Ich bin aktuell auf dieser Stufe in einer Zentralfunktion in unserem HQ und im besagten 2. AT Band, allerdings war ich zumindest zu Beginn in der Rolle nicht bei 170k (sondern eher 150-155k) und entwickle mich je nach Bonus aktuell in Richtung 180k.

Ob bzw. inwiefern das mit anderen Teamleitern vergleichbar ist, weiß ich nicht. Aber ich bleibe der Aussage, dass man bei uns zu 95% niemand mit disziplinarischer Führung finden wird, der nicht mindestens AT ist (meistens, wie gesagt, 2. AT Band). Ausgenommen mal Bereiche in der Fertigung.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Es geht erst mal um die Definition Teamleiter, die gibt es bei uns im IGM Betrieb mit 400k MA zB eigentlich gar nicht offiziell, es startet erst beim Gruppenleiter, der dann idR in der ersten AT Stufe mit 120-130k ist. Der Teamleiter, quasi die rechte Hand des Gruppenleiters, ist bei rund 90k (35h) bzw. 105k (40k) und idR noch normal im Tarif zB EG15/16 in BW. Er ist aber oft ein AT-Kandidat. Aber, weit entfernt von der zweiten AT Stufe die bei uns in Richtung 170k geht, was weiter oben behauptet wurde, auf die Aussage es sei ja einfach 170k zu verdienen, denn das hätte ja schon ein Teamleiter.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Denke ich auch. Ich bin auch Teamleiter im vertriebsinnendienst ohne Studium.
Meine Aufgaben im Tagesgeschäft sind zwar die gleichen wie bei meinen 4 Kollegen in der Sachbearbeitung, nur das ich unserem Abteilungsleiter immer wieder Bericht erstatte wie es läuft. Auch bei Problemen meiner Kollegen können die mich direkt ansprechen.
Verdiene 90k. Meine Kollegen liegen zwischen 60 und 75k.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Es wurde doch oben behauptet, dass Teamleiter im Automotive mittlerweile irgendwo bei 80-85k liegen würden.

Ich verdiene als Informatiker mit 3 Jahren BE schon 80k als "einfacher" Entwickler in einer 400-Mitarbeiter-Bude. Mein Teamleiter ist sicherlich sechsstellig unterwegs und der hat auch nur fachliche Führung.
Das ist also durchaus im Bereich des möglichen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warum werden diese ganzen Off-Topic-Posts überhaupt von den Moderatoren freigegeben? Hier soll es um Immobilien gehen, nicht um IGM-Geschichten. Bitte ab sofort zurück zum Thema!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sehr guter Beitrag!!!!! Ich interessiere mich auch null für die (zu hohen) Gehälter in der Autoindustrie!

Mal wieder zu den Grundstückspreisen: Wer die Preise in den deutschen Großstädten zu hoch findet sollte sich mal ansehen, was in den Emiraten am Arabischen Golf bezahlt wird. Und da dürfen Ausländer teilweise überhaupt keine Immobilien kaufen.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Warum werden diese ganzen Off-Topic-Posts überhaupt von den Moderatoren freigegeben? Hier soll es um Immobilien gehen, nicht um IGM-Geschichten. Bitte ab sofort zurück zum Thema!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lies es doch einfach nicht, wenn es dich nicht interessiert.

Man kann sich auch unnötig aufregen

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Warum werden diese ganzen Off-Topic-Posts überhaupt von den Moderatoren freigegeben? Hier soll es um Immobilien gehen, nicht um IGM-Geschichten. Bitte ab sofort zurück zum Thema!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bayern

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Baden-Württemberg, Bayern oder Niedersachsen?

Ein großer DAX OEM

Kannst du den Arbeitgeber nennen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wo sind Grundstückspreise in den Emiraten denn teuer? Lt. der unten aufgeführten Webseite kostet der m2 in Dubai im Stadtzentrum umgerechnet um die 3,500 EUR. Das ist auf dem Niveau von Städten wie Kiel aber weit unter den Preisen München, Hamburg und co.

Der Preis mag vielleicht hoch sein weil es dort nur gr. Wohnungen gibt und nur mit besonders luxuriöser Ausstattung, aber das ist dann nicht vergleichbar.

Dazu ist das Angebot dort ja recht flexibel, sprich wenn hohe Nachfrage besteht wird halt einfach weiter die Wüste erschlossen. Wie soll das in D in den meisten Gebieten denn gehen?

Link
www.numbeo.com/property-investment/in/Dubai

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Sehr guter Beitrag!!!!! Ich interessiere mich auch null für die (zu hohen) Gehälter in der Autoindustrie!

Mal wieder zu den Grundstückspreisen: Wer die Preise in den deutschen Großstädten zu hoch findet sollte sich mal ansehen, was in den Emiraten am Arabischen Golf bezahlt wird. Und da dürfen Ausländer teilweise überhaupt keine Immobilien kaufen.

Warum werden diese ganzen Off-Topic-Posts überhaupt von den Moderatoren freigegeben? Hier soll es um Immobilien gehen, nicht um IGM-Geschichten. Bitte ab sofort zurück zum Thema!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Sehr guter Beitrag!!!!! Ich interessiere mich auch null für die (zu hohen) Gehälter in der Autoindustrie!

Mal wieder zu den Grundstückspreisen: Wer die Preise in den deutschen Großstädten zu hoch findet sollte sich mal ansehen, was in den Emiraten am Arabischen Golf bezahlt wird. Und da dürfen Ausländer teilweise überhaupt keine Immobilien kaufen.

Warum werden diese ganzen Off-Topic-Posts überhaupt von den Moderatoren freigegeben? Hier soll es um Immobilien gehen, nicht um IGM-Geschichten. Bitte ab sofort zurück zum Thema!

Genau, die zu hohen Gehälter, es wäre natürlich viel besser, wenn dort weniger verdient werden würde, dann könnten die sich wenigstens die Häuserpreise noch weniger leisten...

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WiWi Gast

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München ist deutlich teurer als Dubai.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Sehr guter Beitrag!!!!! Ich interessiere mich auch null für die (zu hohen) Gehälter in der Autoindustrie!

Mal wieder zu den Grundstückspreisen: Wer die Preise in den deutschen Großstädten zu hoch findet sollte sich mal ansehen, was in den Emiraten am Arabischen Golf bezahlt wird. Und da dürfen Ausländer teilweise überhaupt keine Immobilien kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aber ich könnte mir endlich mal wieder ein neues Auto leisten, wenn die Auto-Gehälter nicht so hoch wären!

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Sehr guter Beitrag!!!!! Ich interessiere mich auch null für die (zu hohen) Gehälter in der Autoindustrie!

Mal wieder zu den Grundstückspreisen: Wer die Preise in den deutschen Großstädten zu hoch findet sollte sich mal ansehen, was in den Emiraten am Arabischen Golf bezahlt wird. Und da dürfen Ausländer teilweise überhaupt keine Immobilien kaufen.

Warum werden diese ganzen Off-Topic-Posts überhaupt von den Moderatoren freigegeben? Hier soll es um Immobilien gehen, nicht um IGM-Geschichten. Bitte ab sofort zurück zum Thema!

Genau, die zu hohen Gehälter, es wäre natürlich viel besser, wenn dort weniger verdient werden würde, dann könnten die sich wenigstens die Häuserpreise noch weniger leisten...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Mal wieder zu den Grundstückspreisen: Wer die Preise in den deutschen Großstädten zu hoch findet sollte sich mal ansehen, was in den Emiraten am Arabischen Golf bezahlt wird. Und da dürfen Ausländer teilweise überhaupt keine Immobilien kaufen.

Genau, die zu hohen Gehälter, es wäre natürlich viel besser, wenn dort weniger verdient werden würde, dann könnten die sich wenigstens die Häuserpreise noch weniger leisten...

Richtig, Du hast es erfasst. Denn wenn sich weniger Leute die Häuserpreise leisten können, was macht das dann mit der Nachfrage und in der Folge mit den Preisen?

Dieser Beitrag war mit etwas Ironie gewürzt…

Zu den UAE: gerade die Leute, die dort Immobilien kaufen dürfen, sprich Staatsangehörige, dürften in den seltensten Fällen Liquiditätsprobleme haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Vergleich zu Dubai ist doch unangebracht. Die Stadt zieht derzeit reiche Leute an die Steuern vermeiden wollen. Das ist nicht die Zielgruppe Deutschlands.

Interessant wäre ein direkter Vergleich mit unseren Nachbarn. Polen, Schweiz, Niederlande, Frankreich etc.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dubai kenne ich auch, hatte mich da aber noch nicht nach Immobilien umgesehen. In Dubai können auch Ausländer kaufen, in anderen Emiraten aber nicht. Und da habe ich Bodenpreise im normalen Wohngebiet deutlich ausserhalb der Innenstadt von jenseits der € 5k pro qm gesehen. Das ist dann wohl das Niveau von München.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

München ist deutlich teurer als Dubai.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Sehr guter Beitrag!!!!! Ich interessiere mich auch null für die (zu hohen) Gehälter in der Autoindustrie!

Mal wieder zu den Grundstückspreisen: Wer die Preise in den deutschen Großstädten zu hoch findet sollte sich mal ansehen, was in den Emiraten am Arabischen Golf bezahlt wird. Und da dürfen Ausländer teilweise überhaupt keine Immobilien kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was will man denn in Dubai außer Steuern sparen? Riesige, seelenlose Klimaanlage mitten in einer lebensfeindlichen Wüste.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Guter Witz.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Aber ich könnte mir endlich mal wieder ein neues Auto leisten, wenn die Auto-Gehälter nicht so hoch wären!

Sehr guter Beitrag!!!!! Ich interessiere mich auch null für die (zu hohen) Gehälter in der Autoindustrie!

Mal wieder zu den Grundstückspreisen: Wer die Preise in den deutschen Großstädten zu hoch findet sollte sich mal ansehen, was in den Emiraten am Arabischen Golf bezahlt wird. Und da dürfen Ausländer teilweise überhaupt keine Immobilien kaufen.

Warum werden diese ganzen Off-Topic-Posts überhaupt von den Moderatoren freigegeben? Hier soll es um Immobilien gehen, nicht um IGM-Geschichten. Bitte ab sofort zurück zum Thema!

Genau, die zu hohen Gehälter, es wäre natürlich viel besser, wenn dort weniger verdient werden würde, dann könnten die sich wenigstens die Häuserpreise noch weniger leisten...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wen interessiert der Bodenpreis in manchen Gebieten?

In Dubai zahlst du für ein Objekt durchschnittlich keine 10.000 pro qm wie in München.
Du kaufst doch als Ausländer kein Grundstück zum Bebauen, sondern ein fertiges Objekt.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Dubai kenne ich auch, hatte mich da aber noch nicht nach Immobilien umgesehen. In Dubai können auch Ausländer kaufen, in anderen Emiraten aber nicht. Und da habe ich Bodenpreise im normalen Wohngebiet deutlich ausserhalb der Innenstadt von jenseits der € 5k pro qm gesehen. Das ist dann wohl das Niveau von München.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es war ja auch nicht von Dubai die Rede.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

Wen interessiert der Bodenpreis in manchen Gebieten?

In Dubai zahlst du für ein Objekt durchschnittlich keine 10.000 pro qm wie in München.
Du kaufst doch als Ausländer kein Grundstück zum Bebauen, sondern ein fertiges Objekt.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Dubai kenne ich auch, hatte mich da aber noch nicht nach Immobilien umgesehen. In Dubai können auch Ausländer kaufen, in anderen Emiraten aber nicht. Und da habe ich Bodenpreise im normalen Wohngebiet deutlich ausserhalb der Innenstadt von jenseits der € 5k pro qm gesehen. Das ist dann wohl das Niveau von München.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Schade, dass man hier nichts verlinken kann:

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hat gerade festgestellt, dass die Erschwinglichkeit von Immobilien wieder so schlecht ist, wie vor zwanzig Jahren.

Konnten sich bis zum Zinsanstieg Anfang 22 Gutverdiener (worunter das DIW Paare mit einem Haushaltsnetto ab 5k zählt - damit ist man in D bereits unter den einkommensstärksten 20%) noch Zweidrittel der in D angebotenen EFH leisten, sind inzwischen nur noch 47% der EHF von Menschen mit einem Haushaltsnetto von 5k finanzierbar. In Großstädten ist der Anteil naturgemäß deutlich geringer (bzw. nicht mehr vorhanden), auf dem Land sieht es besser aus.

Was aber ganz klar wird:
Die seligen Zeiten für Immobilienkäufer ohne viel Eigenkapital haben Anfang 22 ihr Ende gefunden, denn die Immobilienpreise sind in einer Seitwärtsbewegung und die Zinsen steigen weiter.
Diejenigen hier im Forum, die damals immer von zu hohen Preise palavert haben, können sich wirklich an den Kopf fassen. Wer damals kaufen konnte und es in Erwartung sinkender Preise nicht gemacht hat, hat in ökonomischer Hinsicht einen sehr, sehr großen Fehler gemacht (sofern Kreditzinsen für ihn eine Rolle spielen - wenn man extrem viel Eigenkapital mitbringt, sieht das natürlich anders aus)!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

Wen interessiert der Bodenpreis in manchen Gebieten?

In Dubai zahlst du für ein Objekt durchschnittlich keine 10.000 pro qm wie in München.
Du kaufst doch als Ausländer kein Grundstück zum Bebauen, sondern ein fertiges Objekt.

Ja aber der Bodenpreis treibt deinen Preis den du zahlst. der Boden muss ja auch bezahlt werden.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Dubai kenne ich auch, hatte mich da aber noch nicht nach Immobilien umgesehen. In Dubai können auch Ausländer kaufen, in anderen Emiraten aber nicht. Und da habe ich Bodenpreise im normalen Wohngebiet deutlich ausserhalb der Innenstadt von jenseits der € 5k pro qm gesehen. Das ist dann wohl das Niveau von München.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gerade geht eine Studie durch die gängigen Nachrichten, dass sich auch die Gutverdiener immer weniger leisten können. In Diskussionen kommt immer das Prinzip, dass sich Leistung in der Gesellschaft lohnen muss. Aktuell sei es aber immer mehr eine Lotterie, gut zu erben bzw. bereits geerbt zu haben.

Hier lese ich auch immer an es liegt an den hohen Ansprüchen. Daher mal eine Frage, was ihr meint, wer sich was leisten können sollte? ZB Top10 Einkommen, EFH, Top20% DHH/Rheinhaus, Top 50% ETW, rest Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eigentlich sollte sich jeder Angestellte eine ETW leisten können. Die "Produktivität" ist ja durch den technologischen Fortschritt mindestens um 10x in den 70 Jahre gestiegen. Trotzdem kosten ETW (auch aus den 50er) zum Teil so viel, dass man ein großteil seines Einkommens darauf verschwenden muss.

Bzgl. Leistung lohnen. Ist immer schwierig. Im Niedriglohnsektor lohnt sich das fast nicht mehr. Auch mit gutem Einkommen lebst du ja nicht mega viel besser als jemand der kein Bock hat und auf Hartz4 setzt.

Das alles wäre mir fast egal. Was aber wirklich sehr ärgerlich ist, ist die medizinische Versorgung. Da ist in der GKV ja egal was du einzahlst. Alle sind gleichgestellt. Vor kurzem probiert ein Termin beim Kardiologen zu kriegen. Datum Nov. 2023...

M.M.n funktioniert der ganze Sozialstaat nicht mehr. Am Ende sind alle gleich gestellt und allen geht es gleich schlecht.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Gerade geht eine Studie durch die gängigen Nachrichten, dass sich auch die Gutverdiener immer weniger leisten können. In Diskussionen kommt immer das Prinzip, dass sich Leistung in der Gesellschaft lohnen muss. Aktuell sei es aber immer mehr eine Lotterie, gut zu erben bzw. bereits geerbt zu haben.

Hier lese ich auch immer an es liegt an den hohen Ansprüchen. Daher mal eine Frage, was ihr meint, wer sich was leisten können sollte? ZB Top10 Einkommen, EFH, Top20% DHH/Rheinhaus, Top 50% ETW, rest Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist nichts Neues und gibt genau die Diskussion hier und die Realität wieder.

Ich zitiere:
"Im Mittel der sieben größten Städte Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart hat sich der Anteil der erschwinglichen Ein- und Zweifamilienhäuser für die einkommensstärksten 20 Prozent der Haushalte halbiert."

Andererseits tut sich was im Angebot:
"Für das IW ist ein Indiz für die Kaufzurückhaltung der Anstieg der Inserate in den öffentlich zugänglichen Immobilien-Plattformen. Im Oktober 2022 wurden demnach deutschlandweit 60 Prozent mehr Ein- und Zweifamilienhäuser und 41 Prozent mehr Eigentumswohnungen angeboten als noch zum Jahresstart. "

Die Politik schafft sich mal wieder selbst ein riesiges Problem.
Wenn das so weitergeht, kann die Regierung "klimaneutrales Bauen" in spätestens 3 Jahren ad acta legen. Man denkt man kann Zuwanderung weiter fördern ohne entsprechend zu bauen. Das geht grandios schief.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Gerade geht eine Studie durch die gängigen Nachrichten, dass sich auch die Gutverdiener immer weniger leisten können. In Diskussionen kommt immer das Prinzip, dass sich Leistung in der Gesellschaft lohnen muss. Aktuell sei es aber immer mehr eine Lotterie, gut zu erben bzw. bereits geerbt zu haben.

Hier lese ich auch immer an es liegt an den hohen Ansprüchen. Daher mal eine Frage, was ihr meint, wer sich was leisten können sollte? ZB Top10 Einkommen, EFH, Top20% DHH/Rheinhaus, Top 50% ETW, rest Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie oft warst Du schon da und zu welchen Jahreszeiten? Im Zeitraum Dezember Januar mache ich da immer Urlaub. Gibt kaum etwas besseres was so nahe liegt.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Was will man denn in Dubai außer Steuern sparen? Riesige, seelenlose Klimaanlage mitten in einer lebensfeindlichen Wüste.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn man unbedingt ein Haus haben möchte kann man auf billige Dörfer ziehen. Wer unbedingt in den teuren Regionen wohnen möchte kann sich halt maximal eine ETW leisten, wenn er nicht genug Eigenkapital hat. Wo ist das Problem? Wie so viele Bundesbürger habe ich auch noch nie im eigenen Haus gelebt. Habe absolut keine Lust, mit meinen Steuergeldern anderen diesen Traum zu erfüllen!

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Gerade geht eine Studie durch die gängigen Nachrichten, dass sich auch die Gutverdiener immer weniger leisten können. In Diskussionen kommt immer das Prinzip, dass sich Leistung in der Gesellschaft lohnen muss. Aktuell sei es aber immer mehr eine Lotterie, gut zu erben bzw. bereits geerbt zu haben.

Hier lese ich auch immer an es liegt an den hohen Ansprüchen. Daher mal eine Frage, was ihr meint, wer sich was leisten können sollte? ZB Top10 Einkommen, EFH, Top20% DHH/Rheinhaus, Top 50% ETW, rest Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich verstehe die Frage nicht. Ist das eine Frage nach dem Soll-Zustand oder danach wie es unserer Meinung nach ist?

Im IST-Zustand sind 10% EFH sehr optimistisch. Um es einmal freundlich zu sagen. 😁

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WiWi Gast

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Ist doch alle Glückssache. Das hängt auch von vielen Faktoren ab.
Ich selber gehöre zusammen mit meiner Frau und 2 Kids mit nem HHE von 5K und ohne Erbe mit Sicherheit nicht zu den Top 20%. Aber dennoch konnten wir uns aufgrund der Situation mit sehr günstigen Zinsen und teilweise günstigen Preisen um 2016/17 herum ein neues Doppelhaus in Top Lage leisten. Ich sehe es nicht ein nur eine Wohnung beziehen zu können weil ich nicht zu den Top 20% gehöre. Wir hatten nunmal Glück und wenn das so ist muss es auch für solche Menschen möglich sein zuzuschlagen. Wir haben die Chance ergriffen. Andere die sich das auch leiten konnten haben sie nicht ergriffen und deshalb sind die selber Schuld. AM Ende kommt es auch darauf an wie clever einer ist und in dem Fall gehöre ich zu den Top 10% nur beim Gehalt nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Gerade geht eine Studie durch die gängigen Nachrichten, dass sich auch die Gutverdiener immer weniger leisten können. In Diskussionen kommt immer das Prinzip, dass sich Leistung in der Gesellschaft lohnen muss. Aktuell sei es aber immer mehr eine Lotterie, gut zu erben bzw. bereits geerbt zu haben.

Hier lese ich auch immer an es liegt an den hohen Ansprüchen. Daher mal eine Frage, was ihr meint, wer sich was leisten können sollte? ZB Top10 Einkommen, EFH, Top20% DHH/Rheinhaus, Top 50% ETW, rest Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

An die "Preise können nicht fallen"-Fraktion hier:

In Neuseeland sind die Preise seit dem letzten Jahr um mehr als 10% nominal gefallen, real natürlich noch mehr. Dort hat die Zentralbank aber auch innerhalb von 18 Monaten die Zinsen um 400bps auf jetzt 4.25% angehoben. Nur mal so als Idee, das es natürlich einen Zusammenhang zwischen Zinsen und Immobilienpreise gibt.

Fairerweise sollte man dazu sagen, das in NZ der Anteil an variablen Immobilienkredite größer ist.

https://www.qv.co.nz/price-index/#:~:text=December%202022,the%20same%20time%20last%20year.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Gerade geht eine Studie durch die gängigen Nachrichten, dass sich auch die Gutverdiener immer weniger leisten können. In Diskussionen kommt immer das Prinzip, dass sich Leistung in der Gesellschaft lohnen muss. Aktuell sei es aber immer mehr eine Lotterie, gut zu erben bzw. bereits geerbt zu haben.

Hier lese ich auch immer an es liegt an den hohen Ansprüchen. Daher mal eine Frage, was ihr meint, wer sich was leisten können sollte? ZB Top10 Einkommen, EFH, Top20% DHH/Rheinhaus, Top 50% ETW, rest Miete.

Es geht doch nur begrenzt darum, was man verdient. Ich kenne Leute mit Ausbildung in eher ländlichen Gebieten, die arbeiten in ihren 20ern nach Feierabend und am Wochenenden auf ihren eigenen Baustellen und von Freunden.

Stattdessen hast du hier die Leute, die erst mit 30 richtig EK aufbauen wollen, dann spätestens mit Mitte 30 kaufen, da am liebsten ein neueres Haus mit zeitgemäßer Raumaufteilung, vorzugsweise Nähe München, Frankfurt oder Stuttgart, das ganze finanziert mit 30% vom Gehalt und bitte bis 50 abgezahlt, da man ja nicht bis zur Rente fürs Haus buckeln und knechten will.

Für das wünsch-dir-was Szenario sollte man mindestens zu den oberen 1% der Einkommen zu gehören.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Adler, Corestate und Verius - let's see ob das nicht Vorboten einer Richtungsänderung im deutschen Immobilienmarkt sind...

Oft geht's ja dabei im Kern um Bewertungsfragen im IFRS Abschluss, d.h. ob der Immobilienbestand überbewertet ist ;-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was für Auswirkungen soll das auf die Preise von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen haben?

Wenn jetzt der Neubau von Wohnungen, also auch von Eigentumswohnungen einbricht und die Nachfrage nach Wohnraum in den wirtschaftsstarken Regionen weiter zu nimmt, was für Auswirkungen wird das wohl haben?

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Adler, Corestate und Verius - let's see ob das nicht Vorboten einer Richtungsänderung im deutschen Immobilienmarkt sind...

Oft geht's ja dabei im Kern um Bewertungsfragen im IFRS Abschluss, d.h. ob der Immobilienbestand überbewertet ist ;-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Adler, Corestate und Verius - let's see ob das nicht Vorboten einer Richtungsänderung im deutschen Immobilienmarkt sind...

Oft geht's ja dabei im Kern um Bewertungsfragen im IFRS Abschluss, d.h. ob der Immobilienbestand überbewertet ist ;-)

Das ist erstmal normale FV-Bewertung, die gehen halt hoch und runter, die Konzerne haben das Problem, dass sie die FV Korrekturen halt im Ergebnis abbilden müssen und die massiven FV-Steigerungen der letzten Jahre nicht über entsprechende Rücklagen im EK gebildet haben durch Thesaurierung, sondern lieber ausgeschüttet haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Am Ende? Hast du schon vollständig getilgt?

Nein? Dann gehört das Haus immernoch der Bank.

Freu dich das es geklappt hat, aber abgerechnet wird immer ganz am Schluss und das ist in der Mittelschicht nach der Tilgung in 30 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Ist doch alle Glückssache. Das hängt auch von vielen Faktoren ab.
Ich selber gehöre zusammen mit meiner Frau und 2 Kids mit nem HHE von 5K und ohne Erbe mit Sicherheit nicht zu den Top 20%. Aber dennoch konnten wir uns aufgrund der Situation mit sehr günstigen Zinsen und teilweise günstigen Preisen um 2016/17 herum ein neues Doppelhaus in Top Lage leisten. Ich sehe es nicht ein nur eine Wohnung beziehen zu können weil ich nicht zu den Top 20% gehöre. Wir hatten nunmal Glück und wenn das so ist muss es auch für solche Menschen möglich sein zuzuschlagen. Wir haben die Chance ergriffen. Andere die sich das auch leiten konnten haben sie nicht ergriffen und deshalb sind die selber Schuld. AM Ende kommt es auch darauf an wie clever einer ist und in dem Fall gehöre ich zu den Top 10% nur beim Gehalt nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich ist der Bestand überbewertet.

Vonovia selbst hat ja immer Zinsprojektionen auf den Wert vorgenommen. Plötzlich soll alles nicht mehr so schlimm sein.

Der Kapitalmarkt sieht es aber anders und somit ist die Aktie bei -50% seit einem Jahr.
Das ist wrs auch wieder overdone, weil der Abschlag auf die Buchwerte kaum so groß ist. Aber 20-30% sind sicher realistisch.

Ich zitiere mal Goldman Sachs und ihre Optionen zur deutschen Immosituation:

  • Wenn sich die Mietpreise verdoppeln würden, wären die Preise wieder angemessen. Geht aber rein ökonomisch nicht und schon gar nicht regulatorisch.
  • Mehr Eigenkapital einbringen. Ist aber renditetechnisch nicht attraktiv genug.
  • Kaufpreisreduktion um 30-40%. Passiert jedenfalls aktuell noch nicht. Alte Objekte wirds aber sicherlich heftig dieses Jahr erwischen (zurecht).

Es kann sich rein logisch nur ein Faktor in größerem Maßstab bewegen und das sind die Preise. Diese Preise waren nur in der Nullzinsphase real.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Adler, Corestate und Verius - let's see ob das nicht Vorboten einer Richtungsänderung im deutschen Immobilienmarkt sind...

Oft geht's ja dabei im Kern um Bewertungsfragen im IFRS Abschluss, d.h. ob der Immobilienbestand überbewertet ist ;-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zu der Zeit war ich gerade mit dem Studium fertig und habe angefangen EK aufzubauen. Wir haben aktuell 6,5k Netto, DHH ist hier heute nicht mehr drin mit den Gehalt, bzw. nur mit großem Verzicht. Entsprechend sinkt meine Leistungsbereitschaft derzeit rapide.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Ist doch alle Glückssache. Das hängt auch von vielen Faktoren ab.
Ich selber gehöre zusammen mit meiner Frau und 2 Kids mit nem HHE von 5K und ohne Erbe mit Sicherheit nicht zu den Top 20%. Aber dennoch konnten wir uns aufgrund der Situation mit sehr günstigen Zinsen und teilweise günstigen Preisen um 2016/17 herum ein neues Doppelhaus in Top Lage leisten. Ich sehe es nicht ein nur eine Wohnung beziehen zu können weil ich nicht zu den Top 20% gehöre. Wir hatten nunmal Glück und wenn das so ist muss es auch für solche Menschen möglich sein zuzuschlagen. Wir haben die Chance ergriffen. Andere die sich das auch leiten konnten haben sie nicht ergriffen und deshalb sind die selber Schuld. AM Ende kommt es auch darauf an wie clever einer ist und in dem Fall gehöre ich zu den Top 10% nur beim Gehalt nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Gerade geht eine Studie durch die gängigen Nachrichten, dass sich auch die Gutverdiener immer weniger leisten können. In Diskussionen kommt immer das Prinzip, dass sich Leistung in der Gesellschaft lohnen muss. Aktuell sei es aber immer mehr eine Lotterie, gut zu erben bzw. bereits geerbt zu haben.

Hier lese ich auch immer an es liegt an den hohen Ansprüchen. Daher mal eine Frage, was ihr meint, wer sich was leisten können sollte? ZB Top10 Einkommen, EFH, Top20% DHH/Rheinhaus, Top 50% ETW, rest Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das meine ich ja auch mit Glück.

Die Situation heute ist einfach nicht gemacht um Immobilien zu kaufen. Das war auch schon in den 90ern so oder Anfang der 20er.
Ich konnte da genau wie Du auch nichts kaufen und musste 20 Jahre warten bis ich 42 war um mir das Haus zu kaufen. Das gute ist das meine Kinder jetzt erst 4 und 7 sind und somit in einem Haus aufwachsen.

Mach das doch auch so und feier , mach Urlaube und genieß dein Leben und wenn Du dann 40 bist gibt es auch wieder die Möglichkeit an günstige Zinsen und günstige Häuser zu kommen. Bis dahin hast Du auch einiges angespart.

So habe ich es auch gemacht. Und ich muss sagen würd ich nochmal so machen und mit 20 bis 40 günstig zur Miete wohnen bis ich dann heirate und Kinder bekomme und dann ein Haus kaufe.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Zu der Zeit war ich gerade mit dem Studium fertig und habe angefangen EK aufzubauen. Wir haben aktuell 6,5k Netto, DHH ist hier heute nicht mehr drin mit den Gehalt, bzw. nur mit großem Verzicht. Entsprechend sinkt meine Leistungsbereitschaft derzeit rapide.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Ist doch alle Glückssache. Das hängt auch von vielen Faktoren ab.
Ich selber gehöre zusammen mit meiner Frau und 2 Kids mit nem HHE von 5K und ohne Erbe mit Sicherheit nicht zu den Top 20%. Aber dennoch konnten wir uns aufgrund der Situation mit sehr günstigen Zinsen und teilweise günstigen Preisen um 2016/17 herum ein neues Doppelhaus in Top Lage leisten. Ich sehe es nicht ein nur eine Wohnung beziehen zu können weil ich nicht zu den Top 20% gehöre. Wir hatten nunmal Glück und wenn das so ist muss es auch für solche Menschen möglich sein zuzuschlagen. Wir haben die Chance ergriffen. Andere die sich das auch leiten konnten haben sie nicht ergriffen und deshalb sind die selber Schuld. AM Ende kommt es auch darauf an wie clever einer ist und in dem Fall gehöre ich zu den Top 10% nur beim Gehalt nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Gerade geht eine Studie durch die gängigen Nachrichten, dass sich auch die Gutverdiener immer weniger leisten können. In Diskussionen kommt immer das Prinzip, dass sich Leistung in der Gesellschaft lohnen muss. Aktuell sei es aber immer mehr eine Lotterie, gut zu erben bzw. bereits geerbt zu haben.

Hier lese ich auch immer an es liegt an den hohen Ansprüchen. Daher mal eine Frage, was ihr meint, wer sich was leisten können sollte? ZB Top10 Einkommen, EFH, Top20% DHH/Rheinhaus, Top 50% ETW, rest Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau die falsche Reaktion. Dü müsstest jetzt richtig ranklotzen, um Karriere zu machen und mehr zu verdienen.
Du bist gerade mal 6 Jahre mit dem Studium fertig. Da ist der Anspruch nach einem Haus echt zu früh!

Wenn es unbedingt sein muss kannst Du immer noch auf ein Dorf umziehen. Da sollte es mit einem alten Häuschen klappen.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Zu der Zeit war ich gerade mit dem Studium fertig und habe angefangen EK aufzubauen. Wir haben aktuell 6,5k Netto, DHH ist hier heute nicht mehr drin mit den Gehalt, bzw. nur mit großem Verzicht. Entsprechend sinkt meine Leistungsbereitschaft derzeit rapide.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Ist doch alle Glückssache. Das hängt auch von vielen Faktoren ab.
Ich selber gehöre zusammen mit meiner Frau und 2 Kids mit nem HHE von 5K und ohne Erbe mit Sicherheit nicht zu den Top 20%. Aber dennoch konnten wir uns aufgrund der Situation mit sehr günstigen Zinsen und teilweise günstigen Preisen um 2016/17 herum ein neues Doppelhaus in Top Lage leisten. Ich sehe es nicht ein nur eine Wohnung beziehen zu können weil ich nicht zu den Top 20% gehöre. Wir hatten nunmal Glück und wenn das so ist muss es auch für solche Menschen möglich sein zuzuschlagen. Wir haben die Chance ergriffen. Andere die sich das auch leiten konnten haben sie nicht ergriffen und deshalb sind die selber Schuld. AM Ende kommt es auch darauf an wie clever einer ist und in dem Fall gehöre ich zu den Top 10% nur beim Gehalt nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Gerade geht eine Studie durch die gängigen Nachrichten, dass sich auch die Gutverdiener immer weniger leisten können. In Diskussionen kommt immer das Prinzip, dass sich Leistung in der Gesellschaft lohnen muss. Aktuell sei es aber immer mehr eine Lotterie, gut zu erben bzw. bereits geerbt zu haben.

Hier lese ich auch immer an es liegt an den hohen Ansprüchen. Daher mal eine Frage, was ihr meint, wer sich was leisten können sollte? ZB Top10 Einkommen, EFH, Top20% DHH/Rheinhaus, Top 50% ETW, rest Miete.

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coolroland

Aktuelle Immobilienpreise

Bin nicht der Vorposter. Ich war 1x und könnte mir um ehrlich zu sein kaum etwas Schlechteres für einen Urlaub vorstellen. Zum Wohnen zwecks Steuern, ok... Aber vermutlich eine Geschmackssache :D

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Wie oft warst Du schon da und zu welchen Jahreszeiten? Im Zeitraum Dezember Januar mache ich da immer Urlaub. Gibt kaum etwas besseres was so nahe liegt.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Was will man denn in Dubai außer Steuern sparen? Riesige, seelenlose Klimaanlage mitten in einer lebensfeindlichen Wüste.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Zu der Zeit war ich gerade mit dem Studium fertig und habe angefangen EK aufzubauen. Wir haben aktuell 6,5k Netto, DHH ist hier heute nicht mehr drin mit den Gehalt, bzw. nur mit großem Verzicht. Entsprechend sinkt meine Leistungsbereitschaft derzeit rapide.

Das sage ich hier ja auch immer. Schön für alle, die vor 2019/2020 kaufen konnten. Das ist aber jetzt über 3 Jahre her, seitdem gab es 3 neue Jahrgänge, die nach Immobilien suchen. Und mit jedem Semester werden es mehr. Die ersten der "Generation Corona" werden jetzt langsam mit dem Studium fertig, treten ins Arbeitsleben ein und merken dann ebenfalls, wie aussichtslos die Situation ist. Langsam wird es peinlich, Leuten, die damals noch mitten im Studium oder teilweise noch Schüler waren, vorzuwerfen, nicht gekauft zu haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bist du neidisch oder warum reagierst du so?

Das Haus gehört nicht der Bank. Er schuldet der Bank nur Geld. Selbst wenn er jetzt das Haus verkaufen muss, wird er mit Gewinn rauskommen. Freue dich doch für ihn.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Am Ende? Hast du schon vollständig getilgt?

Nein? Dann gehört das Haus immernoch der Bank.

Freu dich das es geklappt hat, aber abgerechnet wird immer ganz am Schluss und das ist in der Mittelschicht nach der Tilgung in 30 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Ist doch alle Glückssache. Das hängt auch von vielen Faktoren ab.
Ich selber gehöre zusammen mit meiner Frau und 2 Kids mit nem HHE von 5K und ohne Erbe mit Sicherheit nicht zu den Top 20%. Aber dennoch konnten wir uns aufgrund der Situation mit sehr günstigen Zinsen und teilweise günstigen Preisen um 2016/17 herum ein neues Doppelhaus in Top Lage leisten. Ich sehe es nicht ein nur eine Wohnung beziehen zu können weil ich nicht zu den Top 20% gehöre. Wir hatten nunmal Glück und wenn das so ist muss es auch für solche Menschen möglich sein zuzuschlagen. Wir haben die Chance ergriffen. Andere die sich das auch leiten konnten haben sie nicht ergriffen und deshalb sind die selber Schuld. AM Ende kommt es auch darauf an wie clever einer ist und in dem Fall gehöre ich zu den Top 10% nur beim Gehalt nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wo ging das zu der Zeit? 10km von Hannover?

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Ist doch alle Glückssache. Das hängt auch von vielen Faktoren ab.
Ich selber gehöre zusammen mit meiner Frau und 2 Kids mit nem HHE von 5K und ohne Erbe mit Sicherheit nicht zu den Top 20%. Aber dennoch konnten wir uns aufgrund der Situation mit sehr günstigen Zinsen und teilweise günstigen Preisen um 2016/17 herum ein neues Doppelhaus in Top Lage leisten. Ich sehe es nicht ein nur eine Wohnung beziehen zu können weil ich nicht zu den Top 20% gehöre. Wir hatten nunmal Glück und wenn das so ist muss es auch für solche Menschen möglich sein zuzuschlagen. Wir haben die Chance ergriffen. Andere die sich das auch leiten konnten haben sie nicht ergriffen und deshalb sind die selber Schuld. AM Ende kommt es auch darauf an wie clever einer ist und in dem Fall gehöre ich zu den Top 10% nur beim Gehalt nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Gerade geht eine Studie durch die gängigen Nachrichten, dass sich auch die Gutverdiener immer weniger leisten können. In Diskussionen kommt immer das Prinzip, dass sich Leistung in der Gesellschaft lohnen muss. Aktuell sei es aber immer mehr eine Lotterie, gut zu erben bzw. bereits geerbt zu haben.

Hier lese ich auch immer an es liegt an den hohen Ansprüchen. Daher mal eine Frage, was ihr meint, wer sich was leisten können sollte? ZB Top10 Einkommen, EFH, Top20% DHH/Rheinhaus, Top 50% ETW, rest Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Adler, Corestate und Verius - let's see ob das nicht Vorboten einer Richtungsänderung im deutschen Immobilienmarkt sind...

Oft geht's ja dabei im Kern um Bewertungsfragen im IFRS Abschluss, d.h. ob der Immobilienbestand überbewertet ist ;-)

Das ist erstmal normale FV-Bewertung, die gehen halt hoch und runter, die Konzerne haben das Problem, dass sie die FV Korrekturen halt im Ergebnis abbilden müssen und die massiven FV-Steigerungen der letzten Jahre nicht über entsprechende Rücklagen im EK gebildet haben durch Thesaurierung, sondern lieber ausgeschüttet haben.

Dividende muss immer noch aus dem CF bezahlt werden, hat also mit FV Bewertungen nichts zu tun, da diese nicht Cash wirksam sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Zu der Zeit war ich gerade mit dem Studium fertig und habe angefangen EK aufzubauen. Wir haben aktuell 6,5k Netto, DHH ist hier heute nicht mehr drin mit den Gehalt, bzw. nur mit großem Verzicht. Entsprechend sinkt meine Leistungsbereitschaft derzeit rapide.

Wenn alle DHH Eigentümer so reagiert hätten, wie Du ("DHH ist hier heute nicht mehr drin mit den Gehalt, bzw. nur mit großem Verzicht. Entsprechend sinkt meine Leistungsbereitschaft derzeit rapide."), dann würden 95% aller DHH Bestandsimmobilien gar nicht existieren. Mit sinkender Leistungsbereitschaft lautet die Langzeitprognose: Bürgergeldempfänger. Dauert nur heutzutage länger, da die Leistungsbereitschaft bei den jüngeren Generationen extrem nachgelassen hat, während das Anspruchsdenken extrem zugenommen hat,

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WiWi Gast

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JLL geht davon aus dass Immobilienpreise bis zu 50 Prozent sinken können

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Zu der Zeit war ich gerade mit dem Studium fertig und habe angefangen EK aufzubauen. Wir haben aktuell 6,5k Netto, DHH ist hier heute nicht mehr drin mit den Gehalt, bzw. nur mit großem Verzicht. Entsprechend sinkt meine Leistungsbereitschaft derzeit rapide.

Wenn dein Glück anscheinend so von ner DHH abhängt, dann musst du halt den entsprechenden Verzicht üben. Alternativ aufhören zu jammern wenn du dazu nicht bereit bist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Tja da lag dann dein Fehler. Wozu EK aufbauen bei 100%-Krediten zu Niedrigzinsen? Das war bis Anfang 2022 problemlos möglich.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Zu der Zeit war ich gerade mit dem Studium fertig und habe angefangen EK aufzubauen. Wir haben aktuell 6,5k Netto, DHH ist hier heute nicht mehr drin mit den Gehalt, bzw. nur mit großem Verzicht. Entsprechend sinkt meine Leistungsbereitschaft derzeit rapide.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Ist doch alle Glückssache. Das hängt auch von vielen Faktoren ab.
Ich selber gehöre zusammen mit meiner Frau und 2 Kids mit nem HHE von 5K und ohne Erbe mit Sicherheit nicht zu den Top 20%. Aber dennoch konnten wir uns aufgrund der Situation mit sehr günstigen Zinsen und teilweise günstigen Preisen um 2016/17 herum ein neues Doppelhaus in Top Lage leisten. Ich sehe es nicht ein nur eine Wohnung beziehen zu können weil ich nicht zu den Top 20% gehöre. Wir hatten nunmal Glück und wenn das so ist muss es auch für solche Menschen möglich sein zuzuschlagen. Wir haben die Chance ergriffen. Andere die sich das auch leiten konnten haben sie nicht ergriffen und deshalb sind die selber Schuld. AM Ende kommt es auch darauf an wie clever einer ist und in dem Fall gehöre ich zu den Top 10% nur beim Gehalt nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Gerade geht eine Studie durch die gängigen Nachrichten, dass sich auch die Gutverdiener immer weniger leisten können. In Diskussionen kommt immer das Prinzip, dass sich Leistung in der Gesellschaft lohnen muss. Aktuell sei es aber immer mehr eine Lotterie, gut zu erben bzw. bereits geerbt zu haben.

Hier lese ich auch immer an es liegt an den hohen Ansprüchen. Daher mal eine Frage, was ihr meint, wer sich was leisten können sollte? ZB Top10 Einkommen, EFH, Top20% DHH/Rheinhaus, Top 50% ETW, rest Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Mieten haben in den meisten deutschen Landkreisen allein zwischen Q3 und Q4 2022 um mehr als 5% angezogen, in manchen sogar um mehr als 30%. Nachfrage und Angebot.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Natürlich ist der Bestand überbewertet.

Vonovia selbst hat ja immer Zinsprojektionen auf den Wert vorgenommen. Plötzlich soll alles nicht mehr so schlimm sein.

Der Kapitalmarkt sieht es aber anders und somit ist die Aktie bei -50% seit einem Jahr.
Das ist wrs auch wieder overdone, weil der Abschlag auf die Buchwerte kaum so groß ist. Aber 20-30% sind sicher realistisch.

Ich zitiere mal Goldman Sachs und ihre Optionen zur deutschen Immosituation:

  • Wenn sich die Mietpreise verdoppeln würden, wären die Preise wieder angemessen. Geht aber rein ökonomisch nicht und schon gar nicht regulatorisch.
  • Mehr Eigenkapital einbringen. Ist aber renditetechnisch nicht attraktiv genug.
  • Kaufpreisreduktion um 30-40%. Passiert jedenfalls aktuell noch nicht. Alte Objekte wirds aber sicherlich heftig dieses Jahr erwischen (zurecht).

Es kann sich rein logisch nur ein Faktor in größerem Maßstab bewegen und das sind die Preise. Diese Preise waren nur in der Nullzinsphase real.

Adler, Corestate und Verius - let's see ob das nicht Vorboten einer Richtungsänderung im deutschen Immobilienmarkt sind...

Oft geht's ja dabei im Kern um Bewertungsfragen im IFRS Abschluss, d.h. ob der Immobilienbestand überbewertet ist ;-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In 30 Jahren haben sich die Mieten vervielfacht - die Abrechnung sieht dann nicht so vorteilhaft für sie aus. Bei den jetzigen Inflationsraten sind Kreditraten und Restschuld dagegen schon in wenigen Jahren nicht mehr der Rede wert.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Am Ende? Hast du schon vollständig getilgt?

Nein? Dann gehört das Haus immernoch der Bank.

Freu dich das es geklappt hat, aber abgerechnet wird immer ganz am Schluss und das ist in der Mittelschicht nach der Tilgung in 30 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Ist doch alle Glückssache. Das hängt auch von vielen Faktoren ab.
Ich selber gehöre zusammen mit meiner Frau und 2 Kids mit nem HHE von 5K und ohne Erbe mit Sicherheit nicht zu den Top 20%. Aber dennoch konnten wir uns aufgrund der Situation mit sehr günstigen Zinsen und teilweise günstigen Preisen um 2016/17 herum ein neues Doppelhaus in Top Lage leisten. Ich sehe es nicht ein nur eine Wohnung beziehen zu können weil ich nicht zu den Top 20% gehöre. Wir hatten nunmal Glück und wenn das so ist muss es auch für solche Menschen möglich sein zuzuschlagen. Wir haben die Chance ergriffen. Andere die sich das auch leiten konnten haben sie nicht ergriffen und deshalb sind die selber Schuld. AM Ende kommt es auch darauf an wie clever einer ist und in dem Fall gehöre ich zu den Top 10% nur beim Gehalt nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau am Ende ist es die reine Bewertung, die am Zins hängt. Die meisten fließen ja unverändert weiter.

Generell sind die anstehenden Sanierungen in vielen Bereichen der Infrastruktur eine Generationenaufgabe. In den letzten Jahrzehnten wurde einfach nur hemmungslos konsumiert. Vielleicht hilft der höhere Zins da ja auch.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Adler, Corestate und Verius - let's see ob das nicht Vorboten einer Richtungsänderung im deutschen Immobilienmarkt sind...

Oft geht's ja dabei im Kern um Bewertungsfragen im IFRS Abschluss, d.h. ob der Immobilienbestand überbewertet ist ;-)

Das ist erstmal normale FV-Bewertung, die gehen halt hoch und runter, die Konzerne haben das Problem, dass sie die FV Korrekturen halt im Ergebnis abbilden müssen und die massiven FV-Steigerungen der letzten Jahre nicht über entsprechende Rücklagen im EK gebildet haben durch Thesaurierung, sondern lieber ausgeschüttet haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wo möchtest Du dann mit Deiner sinkenden Leistungsbereitschaft landen? In einer kleinen Mietwohnung?
Versuche wenigstens eine alte ETW zu kaufen! Das wäre dann mal ein Einstieg.

Wenn Du jetzt aufgiebst werden sich andere finden, die sich richtig Mühe geben werden und am Ende deine gut bezahlten Chefs werden. Es gibt immer und überall einige Karrierehengste.

Du hast noch nicht mal 10 Jahre BE. Damit hatte man auch früher keine Chance auf ein Haus. Nur die letzten Jahre waren extrem günstig zum Kauf mit Finanzierung. Wurde aber hier im Forum immer bestritten.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Zu der Zeit war ich gerade mit dem Studium fertig und habe angefangen EK aufzubauen. Wir haben aktuell 6,5k Netto, DHH ist hier heute nicht mehr drin mit den Gehalt, bzw. nur mit großem Verzicht. Entsprechend sinkt meine Leistungsbereitschaft derzeit rapide.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Ist doch alle Glückssache. Das hängt auch von vielen Faktoren ab.
Ich selber gehöre zusammen mit meiner Frau und 2 Kids mit nem HHE von 5K und ohne Erbe mit Sicherheit nicht zu den Top 20%. Aber dennoch konnten wir uns aufgrund der Situation mit sehr günstigen Zinsen und teilweise günstigen Preisen um 2016/17 herum ein neues Doppelhaus in Top Lage leisten. Ich sehe es nicht ein nur eine Wohnung beziehen zu können weil ich nicht zu den Top 20% gehöre. Wir hatten nunmal Glück und wenn das so ist muss es auch für solche Menschen möglich sein zuzuschlagen. Wir haben die Chance ergriffen. Andere die sich das auch leiten konnten haben sie nicht ergriffen und deshalb sind die selber Schuld. AM Ende kommt es auch darauf an wie clever einer ist und in dem Fall gehöre ich zu den Top 10% nur beim Gehalt nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Gerade geht eine Studie durch die gängigen Nachrichten, dass sich auch die Gutverdiener immer weniger leisten können. In Diskussionen kommt immer das Prinzip, dass sich Leistung in der Gesellschaft lohnen muss. Aktuell sei es aber immer mehr eine Lotterie, gut zu erben bzw. bereits geerbt zu haben.

Hier lese ich auch immer an es liegt an den hohen Ansprüchen. Daher mal eine Frage, was ihr meint, wer sich was leisten können sollte? ZB Top10 Einkommen, EFH, Top20% DHH/Rheinhaus, Top 50% ETW, rest Miete.

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WiWi Gast

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Alle schreiben immer Top Lage. Schreibt doch einfach den Stadtteil dazu. Wenn es wirklich eine Stadt ist kann kein Mensch Rückschlüsse auf euch ziehen.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Ist doch alle Glückssache. Das hängt auch von vielen Faktoren ab.
Ich selber gehöre zusammen mit meiner Frau und 2 Kids mit nem HHE von 5K und ohne Erbe mit Sicherheit nicht zu den Top 20%. Aber dennoch konnten wir uns aufgrund der Situation mit sehr günstigen Zinsen und teilweise günstigen Preisen um 2016/17 herum ein neues Doppelhaus in Top Lage leisten. Ich sehe es nicht ein nur eine Wohnung beziehen zu können weil ich nicht zu den Top 20% gehöre. Wir hatten nunmal Glück und wenn das so ist muss es auch für solche Menschen möglich sein zuzuschlagen. Wir haben die Chance ergriffen. Andere die sich das auch leiten konnten haben sie nicht ergriffen und deshalb sind die selber Schuld. AM Ende kommt es auch darauf an wie clever einer ist und in dem Fall gehöre ich zu den Top 10% nur beim Gehalt nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Gerade geht eine Studie durch die gängigen Nachrichten, dass sich auch die Gutverdiener immer weniger leisten können. In Diskussionen kommt immer das Prinzip, dass sich Leistung in der Gesellschaft lohnen muss. Aktuell sei es aber immer mehr eine Lotterie, gut zu erben bzw. bereits geerbt zu haben.

Hier lese ich auch immer an es liegt an den hohen Ansprüchen. Daher mal eine Frage, was ihr meint, wer sich was leisten können sollte? ZB Top10 Einkommen, EFH, Top20% DHH/Rheinhaus, Top 50% ETW, rest Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Richtig, ist wie vieles Geschmackssache. Natürlich darf man da nicht im Sommer hin. Aber im Winter ist es einfach genial. Ich kenne mehrere Leute, die es auch so sehen. Schwimmen im Meer zu Weihnachten und nur 6h von Deutschland entfernt. Sehr viele gute Restaurants. Ein Abstecher in den Oman ist auch kein Problem. Und in Dubai gibt es sehr gute Hotels zu immer noch vernünftigen Preisen. Ich war zum Beispiel nie ein Fan von Rucksack und Zelten :) Hatte ich bei der Bundeswehr schon genug von.

coolroland schrieb am 20.01.2023:

Bin nicht der Vorposter. Ich war 1x und könnte mir um ehrlich zu sein kaum etwas Schlechteres für einen Urlaub vorstellen. Zum Wohnen zwecks Steuern, ok... Aber vermutlich eine Geschmackssache :D

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Wie oft warst Du schon da und zu welchen Jahreszeiten? Im Zeitraum Dezember Januar mache ich da immer Urlaub. Gibt kaum etwas besseres was so nahe liegt.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Was will man denn in Dubai außer Steuern sparen? Riesige, seelenlose Klimaanlage mitten in einer lebensfeindlichen Wüste.

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WiWi Gast

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"Top-Lage" ist kein amtlicher Begriff. Da geht es eher in Richtung "Sehr gute Wohnlage". Das wird bei den meisten hier als Top beschriebenen Wohnlagen nicht der Fall sein.

WiWi Gast schrieb am 21.01.2023:

Alle schreiben immer Top Lage. Schreibt doch einfach den Stadtteil dazu. Wenn es wirklich eine Stadt ist kann kein Mensch Rückschlüsse auf euch ziehen.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Ist doch alle Glückssache. Das hängt auch von vielen Faktoren ab.
Ich selber gehöre zusammen mit meiner Frau und 2 Kids mit nem HHE von 5K und ohne Erbe mit Sicherheit nicht zu den Top 20%. Aber dennoch konnten wir uns aufgrund der Situation mit sehr günstigen Zinsen und teilweise günstigen Preisen um 2016/17 herum ein neues Doppelhaus in Top Lage leisten. Ich sehe es nicht ein nur eine Wohnung beziehen zu können weil ich nicht zu den Top 20% gehöre. Wir hatten nunmal Glück und wenn das so ist muss es auch für solche Menschen möglich sein zuzuschlagen. Wir haben die Chance ergriffen. Andere die sich das auch leiten konnten haben sie nicht ergriffen und deshalb sind die selber Schuld. AM Ende kommt es auch darauf an wie clever einer ist und in dem Fall gehöre ich zu den Top 10% nur beim Gehalt nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Gerade geht eine Studie durch die gängigen Nachrichten, dass sich auch die Gutverdiener immer weniger leisten können. In Diskussionen kommt immer das Prinzip, dass sich Leistung in der Gesellschaft lohnen muss. Aktuell sei es aber immer mehr eine Lotterie, gut zu erben bzw. bereits geerbt zu haben.

Hier lese ich auch immer an es liegt an den hohen Ansprüchen. Daher mal eine Frage, was ihr meint, wer sich was leisten können sollte? ZB Top10 Einkommen, EFH, Top20% DHH/Rheinhaus, Top 50% ETW, rest Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mehr und länger arbeiten um mir weniger zu erlauben als Vorgängergenerationen, sehe ich ehrlich gesagt nicht ein. Ich bin ja jetzt schon der böse Großverdiener in der Gesellschaft und soll noch mehr zahlen für sämtliche Sozialleistungen von denen ich selbst voraussichtlich nur teilweise etwas haben werde, Stichwort Rente. Hier wohnen ganz normale Leute in den Häusern, keine Abteilungsleiter etc., mit ziemlich normalen Gehältern, das du eine hohe leitende Position brauchst, ist erst heute notwendig. Und da kann ich selbst entscheiden, ob ich mitmache oder nicht. Bevor ich hier im kleinen Ort eine Millionen ausgeben muss, leg ich mich lieber zurück und lass es mir vom guten Gehalt gut gehen und bleib in meiner günstigen Mietwohnung für 6,5€ kalt.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Genau die falsche Reaktion. Dü müsstest jetzt richtig ranklotzen, um Karriere zu machen und mehr zu verdienen.
Du bist gerade mal 6 Jahre mit dem Studium fertig. Da ist der Anspruch nach einem Haus echt zu früh!

Wenn es unbedingt sein muss kannst Du immer noch auf ein Dorf umziehen. Da sollte es mit einem alten Häuschen klappen.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Zu der Zeit war ich gerade mit dem Studium fertig und habe angefangen EK aufzubauen. Wir haben aktuell 6,5k Netto, DHH ist hier heute nicht mehr drin mit den Gehalt, bzw. nur mit großem Verzicht. Entsprechend sinkt meine Leistungsbereitschaft derzeit rapide.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Ist doch alle Glückssache. Das hängt auch von vielen Faktoren ab.
Ich selber gehöre zusammen mit meiner Frau und 2 Kids mit nem HHE von 5K und ohne Erbe mit Sicherheit nicht zu den Top 20%. Aber dennoch konnten wir uns aufgrund der Situation mit sehr günstigen Zinsen und teilweise günstigen Preisen um 2016/17 herum ein neues Doppelhaus in Top Lage leisten. Ich sehe es nicht ein nur eine Wohnung beziehen zu können weil ich nicht zu den Top 20% gehöre. Wir hatten nunmal Glück und wenn das so ist muss es auch für solche Menschen möglich sein zuzuschlagen. Wir haben die Chance ergriffen. Andere die sich das auch leiten konnten haben sie nicht ergriffen und deshalb sind die selber Schuld. AM Ende kommt es auch darauf an wie clever einer ist und in dem Fall gehöre ich zu den Top 10% nur beim Gehalt nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Gerade geht eine Studie durch die gängigen Nachrichten, dass sich auch die Gutverdiener immer weniger leisten können. In Diskussionen kommt immer das Prinzip, dass sich Leistung in der Gesellschaft lohnen muss. Aktuell sei es aber immer mehr eine Lotterie, gut zu erben bzw. bereits geerbt zu haben.

Hier lese ich auch immer an es liegt an den hohen Ansprüchen. Daher mal eine Frage, was ihr meint, wer sich was leisten können sollte? ZB Top10 Einkommen, EFH, Top20% DHH/Rheinhaus, Top 50% ETW, rest Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

90 Prozent in den letzten 12 Monaten runter...

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Adler, Corestate und Verius - let's see ob das nicht Vorboten einer Richtungsänderung im deutschen Immobilienmarkt sind...

Oft geht's ja dabei im Kern um Bewertungsfragen im IFRS Abschluss, d.h. ob der Immobilienbestand überbewertet ist ;-)

Das ist erstmal normale FV-Bewertung, die gehen halt hoch und runter, die Konzerne haben das Problem, dass sie die FV Korrekturen halt im Ergebnis abbilden müssen und die massiven FV-Steigerungen der letzten Jahre nicht über entsprechende Rücklagen im EK gebildet haben durch Thesaurierung, sondern lieber ausgeschüttet haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Zu der Zeit war ich gerade mit dem Studium fertig und habe angefangen EK aufzubauen. Wir haben aktuell 6,5k Netto, DHH ist hier heute nicht mehr drin mit den Gehalt, bzw. nur mit großem Verzicht. Entsprechend sinkt meine Leistungsbereitschaft derzeit rapide.

Wenn alle DHH Eigentümer so reagiert hätten, wie Du ("DHH ist hier heute nicht mehr drin mit den Gehalt, bzw. nur mit großem Verzicht. Entsprechend sinkt meine Leistungsbereitschaft derzeit rapide."), dann würden 95% aller DHH Bestandsimmobilien gar nicht existieren. Mit sinkender Leistungsbereitschaft lautet die Langzeitprognose: Bürgergeldempfänger. Dauert nur heutzutage länger, da die Leistungsbereitschaft bei den jüngeren Generationen extrem nachgelassen hat, während das Anspruchsdenken extrem zugenommen hat,

Es geht nicht grundsätzlich darum nicht etwas zu leisten fürs Eigentum bzw zu verzichten, sondern um den Grad dessen.

Ums mal überspitzt darzustellen: Angenommen, sollten sich in 5 Jahren nicht mal mehr die CEOs der Dax Konzerne eine 50m2 ETW leisten können, auch wenn er erst 35 ist (zB SAP), dann kann man doch nicht sagen, ja spar halt erst mal fleißig, und verzichte ordentlich, dann klappts auch mit der winzigen ETW, war bei uns Boomern auch so. Streng dich halt noch mehr an.

Es wird heute immer mehr gefordert für immer weniger. Früher haben, hier in meinem kleinen Städtchen, mit ca. 20k Einwohnern, Werkstattmeister oder im Konzern normal angestellte Mitarbeiter ein EFH mit gutem Grundstück leisten können. Heute muss es schon der Abteilungsleiter sein, der sich dann aber "nur" noch eine DHH mit Handtuchgarten leisten kann. Handwerker haben gar keine Chance, da sie mit Gutverdienern um Mietwohnungen für 12€-15€ pro m2 konkurrieren und bei den Lebenskosten kaum noch EK aufbauen können.

Verstehst du worum es mit geht? Wenn man bald den Top 1% der Arbeitern sagen muss, dass sie sich gefälligst mal anstrengen sollen, um mehr zu verdienen, dann ist das weit ab der Realität. Das meinte ich mit der Leistungsbereitschaft, nicht, dass ich ins Bürgergeld wechsle, sondern auf Dienst nach Vorschrift umstelle und um 4 den Schraubenschlüssel fallen lasse bzw. den PC ausschalte. Für die Geringverdiener sieht die Rechnung noch mal ganz anders aus, da ist es eigentlich fast nur noch der eigene Stolz, wenn man arbeiten geht, und das meine ich mit vollstem Respekt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wo schreibe ich etwas zu meinem EK? Ich habe eine Sparquote von über 50%, habe allerdings nicht vom ersten Tag an so gut verdient, daher EK nur rund 150k.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Tja da lag dann dein Fehler. Wozu EK aufbauen bei 100%-Krediten zu Niedrigzinsen? Das war bis Anfang 2022 problemlos möglich.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Zu der Zeit war ich gerade mit dem Studium fertig und habe angefangen EK aufzubauen. Wir haben aktuell 6,5k Netto, DHH ist hier heute nicht mehr drin mit den Gehalt, bzw. nur mit großem Verzicht. Entsprechend sinkt meine Leistungsbereitschaft derzeit rapide.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Ist doch alle Glückssache. Das hängt auch von vielen Faktoren ab.
Ich selber gehöre zusammen mit meiner Frau und 2 Kids mit nem HHE von 5K und ohne Erbe mit Sicherheit nicht zu den Top 20%. Aber dennoch konnten wir uns aufgrund der Situation mit sehr günstigen Zinsen und teilweise günstigen Preisen um 2016/17 herum ein neues Doppelhaus in Top Lage leisten. Ich sehe es nicht ein nur eine Wohnung beziehen zu können weil ich nicht zu den Top 20% gehöre. Wir hatten nunmal Glück und wenn das so ist muss es auch für solche Menschen möglich sein zuzuschlagen. Wir haben die Chance ergriffen. Andere die sich das auch leiten konnten haben sie nicht ergriffen und deshalb sind die selber Schuld. AM Ende kommt es auch darauf an wie clever einer ist und in dem Fall gehöre ich zu den Top 10% nur beim Gehalt nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Gerade geht eine Studie durch die gängigen Nachrichten, dass sich auch die Gutverdiener immer weniger leisten können. In Diskussionen kommt immer das Prinzip, dass sich Leistung in der Gesellschaft lohnen muss. Aktuell sei es aber immer mehr eine Lotterie, gut zu erben bzw. bereits geerbt zu haben.

Hier lese ich auch immer an es liegt an den hohen Ansprüchen. Daher mal eine Frage, was ihr meint, wer sich was leisten können sollte? ZB Top10 Einkommen, EFH, Top20% DHH/Rheinhaus, Top 50% ETW, rest Miete.

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WiWi Gast

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Was hat das mit der Berufserfahrung zu tun, ich bin technisch spezialisiert und bin aktuell bei ~110k, am Ende des Tarifs und habe in den letzten Jahre 150k angespart. Spar halt mehr, verdien halt mehr, klappt irgendwann nicht mehr. Für mich mag das jetzt im Einzelfall noch passen, da ich ein gutes Netzwerk im Konzern habe und bald in AT wechsle. Aber, dass das heute das mindeste ist, um sich Eigentum zu leisten, kann doch keiner mit ernstem Gewissen als gut bezeichnen. Denn 99% der Menschen haben diese Chance nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Wo möchtest Du dann mit Deiner sinkenden Leistungsbereitschaft landen? In einer kleinen Mietwohnung?
Versuche wenigstens eine alte ETW zu kaufen! Das wäre dann mal ein Einstieg.

Wenn Du jetzt aufgiebst werden sich andere finden, die sich richtig Mühe geben werden und am Ende deine gut bezahlten Chefs werden. Es gibt immer und überall einige Karrierehengste.

Du hast noch nicht mal 10 Jahre BE. Damit hatte man auch früher keine Chance auf ein Haus. Nur die letzten Jahre waren extrem günstig zum Kauf mit Finanzierung. Wurde aber hier im Forum immer bestritten.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Zu der Zeit war ich gerade mit dem Studium fertig und habe angefangen EK aufzubauen. Wir haben aktuell 6,5k Netto, DHH ist hier heute nicht mehr drin mit den Gehalt, bzw. nur mit großem Verzicht. Entsprechend sinkt meine Leistungsbereitschaft derzeit rapide.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Ist doch alle Glückssache. Das hängt auch von vielen Faktoren ab.
Ich selber gehöre zusammen mit meiner Frau und 2 Kids mit nem HHE von 5K und ohne Erbe mit Sicherheit nicht zu den Top 20%. Aber dennoch konnten wir uns aufgrund der Situation mit sehr günstigen Zinsen und teilweise günstigen Preisen um 2016/17 herum ein neues Doppelhaus in Top Lage leisten. Ich sehe es nicht ein nur eine Wohnung beziehen zu können weil ich nicht zu den Top 20% gehöre. Wir hatten nunmal Glück und wenn das so ist muss es auch für solche Menschen möglich sein zuzuschlagen. Wir haben die Chance ergriffen. Andere die sich das auch leiten konnten haben sie nicht ergriffen und deshalb sind die selber Schuld. AM Ende kommt es auch darauf an wie clever einer ist und in dem Fall gehöre ich zu den Top 10% nur beim Gehalt nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Gerade geht eine Studie durch die gängigen Nachrichten, dass sich auch die Gutverdiener immer weniger leisten können. In Diskussionen kommt immer das Prinzip, dass sich Leistung in der Gesellschaft lohnen muss. Aktuell sei es aber immer mehr eine Lotterie, gut zu erben bzw. bereits geerbt zu haben.

Hier lese ich auch immer an es liegt an den hohen Ansprüchen. Daher mal eine Frage, was ihr meint, wer sich was leisten können sollte? ZB Top10 Einkommen, EFH, Top20% DHH/Rheinhaus, Top 50% ETW, rest Miete.

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WiWi Gast

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Ich sag mal so: Ihr könntet locker 3k Rate zahlen bei dem Einkommen, wenn nicht noch mehr. Was bekommt man aktuell dafür?

Kann mir irgendwie nur schwer vorstellen, dass man dafür aktuell nichts Passables mehr bekommt.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Zu der Zeit war ich gerade mit dem Studium fertig und habe angefangen EK aufzubauen. Wir haben aktuell 6,5k Netto, DHH ist hier heute nicht mehr drin mit den Gehalt, bzw. nur mit großem Verzicht. Entsprechend sinkt meine Leistungsbereitschaft derzeit rapide.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Ist doch alle Glückssache. Das hängt auch von vielen Faktoren ab.
Ich selber gehöre zusammen mit meiner Frau und 2 Kids mit nem HHE von 5K und ohne Erbe mit Sicherheit nicht zu den Top 20%. Aber dennoch konnten wir uns aufgrund der Situation mit sehr günstigen Zinsen und teilweise günstigen Preisen um 2016/17 herum ein neues Doppelhaus in Top Lage leisten. Ich sehe es nicht ein nur eine Wohnung beziehen zu können weil ich nicht zu den Top 20% gehöre. Wir hatten nunmal Glück und wenn das so ist muss es auch für solche Menschen möglich sein zuzuschlagen. Wir haben die Chance ergriffen. Andere die sich das auch leiten konnten haben sie nicht ergriffen und deshalb sind die selber Schuld. AM Ende kommt es auch darauf an wie clever einer ist und in dem Fall gehöre ich zu den Top 10% nur beim Gehalt nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Gerade geht eine Studie durch die gängigen Nachrichten, dass sich auch die Gutverdiener immer weniger leisten können. In Diskussionen kommt immer das Prinzip, dass sich Leistung in der Gesellschaft lohnen muss. Aktuell sei es aber immer mehr eine Lotterie, gut zu erben bzw. bereits geerbt zu haben.

Hier lese ich auch immer an es liegt an den hohen Ansprüchen. Daher mal eine Frage, was ihr meint, wer sich was leisten können sollte? ZB Top10 Einkommen, EFH, Top20% DHH/Rheinhaus, Top 50% ETW, rest Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau, und dann willst du uns hier erzählen, dass ihr euch nichts mehr leisten könnt. Ja, für ne DHH in Bogenhausen reichts leider nicht.

WiWi Gast schrieb am 21.01.2023:

Wo schreibe ich etwas zu meinem EK? Ich habe eine Sparquote von über 50%, habe allerdings nicht vom ersten Tag an so gut verdient, daher EK nur rund 150k.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Tja da lag dann dein Fehler. Wozu EK aufbauen bei 100%-Krediten zu Niedrigzinsen? Das war bis Anfang 2022 problemlos möglich.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Zu der Zeit war ich gerade mit dem Studium fertig und habe angefangen EK aufzubauen. Wir haben aktuell 6,5k Netto, DHH ist hier heute nicht mehr drin mit den Gehalt, bzw. nur mit großem Verzicht. Entsprechend sinkt meine Leistungsbereitschaft derzeit rapide.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Ist doch alle Glückssache. Das hängt auch von vielen Faktoren ab.
Ich selber gehöre zusammen mit meiner Frau und 2 Kids mit nem HHE von 5K und ohne Erbe mit Sicherheit nicht zu den Top 20%. Aber dennoch konnten wir uns aufgrund der Situation mit sehr günstigen Zinsen und teilweise günstigen Preisen um 2016/17 herum ein neues Doppelhaus in Top Lage leisten. Ich sehe es nicht ein nur eine Wohnung beziehen zu können weil ich nicht zu den Top 20% gehöre. Wir hatten nunmal Glück und wenn das so ist muss es auch für solche Menschen möglich sein zuzuschlagen. Wir haben die Chance ergriffen. Andere die sich das auch leiten konnten haben sie nicht ergriffen und deshalb sind die selber Schuld. AM Ende kommt es auch darauf an wie clever einer ist und in dem Fall gehöre ich zu den Top 10% nur beim Gehalt nicht.

Gerade geht eine Studie durch die gängigen Nachrichten, dass sich auch die Gutverdiener immer weniger leisten können. In Diskussionen kommt immer das Prinzip, dass sich Leistung in der Gesellschaft lohnen muss. Aktuell sei es aber immer mehr eine Lotterie, gut zu erben bzw. bereits geerbt zu haben.

Hier lese ich auch immer an es liegt an den hohen Ansprüchen. Daher mal eine Frage, was ihr meint, wer sich was leisten können sollte? ZB Top10 Einkommen, EFH, Top20% DHH/Rheinhaus, Top 50% ETW, rest Miete.

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