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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Die Immobilienpreise fallen und fallen! Das gibt ein böses Erwachen, sowohl für Banken, Investoren, als auch für manch Privatier, der sich verschuldet hat!

Man kann nur hoffen, daß die Zinsen nicht weiter steigen, denn dann droht ein volkswirtschaftlicher GAU!

Wie praktisch dass die EZB Immobilien noch rechtzeitig vor der Zinserhöhung in die Inflationsberechnung aufgenommen hat. Das dürfte bei sinkenden Immo-Preisen durch höhere Zinsen die offiziell bekannt gegebene Inflationskennzahl nach unten korrigieren, während gleichzeitig in DLand immer weniger sich Eigentum leisten können und gleichzeitig weiter Geld für Schrottanleihen gedruckt wird, so dass der Euro immer wertloser wird. Also die Inflation tatsächlich steigt. Das eine ist nämlich die Inflation und das andere ist wie sie berechnet wird. Ich würde sagen aus Sicht von Blackrock/WEF/EZB/BundesreGIERung ist dass ein klassisches WIN-WIN-WIN-WIN-Loose (das lose gilt für den deutschen Steuerzahler😅).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie üblich hast Du für Deine Behauptungen keine Belege!

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Die Immobilienpreise fallen und fallen! Das gibt ein böses Erwachen, sowohl für Banken, Investoren, als auch für manch Privatier, der sich verschuldet hat!

Man kann nur hoffen, daß die Zinsen nicht weiter steigen, denn dann droht ein volkswirtschaftlicher GAU!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Die Immobilienpreise fallen und fallen! Das gibt ein böses Erwachen, sowohl für Banken, Investoren, als auch für manch Privatier, der sich verschuldet hat!

Man kann nur hoffen, daß die Zinsen nicht weiter steigen, denn dann droht ein volkswirtschaftlicher GAU!

Super, da freu ich mich drauf!
Dann kann man in ein paar Jahren wieder Schnäppchen auf dem Immomarkt machen, so wie damals kurz nach der Finanzkrise.
Vorausgesetzt natürlich dieser reißerisch formulierte Fall tritt überhaupt in der suggerierten Heftigkeit ein....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Die Immobilienpreise fallen und fallen! Das gibt ein böses Erwachen, sowohl für Banken, Investoren, als auch für manch Privatier, der sich verschuldet hat!

Man kann nur hoffen, daß die Zinsen nicht weiter steigen, denn dann droht ein volkswirtschaftlicher GAU!

Wat ne Aussage. Danke für den Input.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie kommst du drauf dass das ein "Gau" wird. Die eventuellen Zwangsversteigerungen werden von der Politik (hoffentlich) genau so ausgessen wie die Problematik des fehlenden bezahlbaren Wohnraums für junge Familien die letzten jahre. In absoluten Zahlen betrifft die ganze Thematik dieses Threads leider nur eine irrelevant kleine Wählerschicht. Der Markt gibt's, der Markt nimmts. Wer sich entschieden hat YOLO ein Eigenheim zu kaufen und nun bei Ebbe nackt da steht muss nun halt auch die Konsequenzen tragen.ist schon gut dass die Maer von "immer steigenden Immobilienpreise" nun Mal wieder den Realitätscheck bekommt. Wenn man da nun staatlich eingreifen würde , würde das nur eine noch größere Korrektur später bewirken (und würde für mich als Steuerzahler ein Schlag in die Fresse Bedeuten ).

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Die Immobilienpreise fallen und fallen! Das gibt ein böses Erwachen, sowohl für Banken, Investoren, als auch für manch Privatier, der sich verschuldet hat!

Man kann nur hoffen, daß die Zinsen nicht weiter steigen, denn dann droht ein volkswirtschaftlicher GAU!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Die Immobilienpreise fallen und fallen! Das gibt ein böses Erwachen, sowohl für Banken, Investoren, als auch für manch Privatier, der sich verschuldet hat!

Man kann nur hoffen, daß die Zinsen nicht weiter steigen, denn dann droht ein volkswirtschaftlicher GAU!

Laut Immobilienscout (Eigentümerbereich) steigen die Immobilienpreise in meiner Region für Häuser und ETW bereits wieder und die Prognose für die nächsten 6 Monate lautet +5% Preissteigerung bzw. +8,1% in einem Jahr..........

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Einfach mal die Immobilienpreise bei den einschlägigen Portalen beobachten, dann sieht man wo die Reise hingeht.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Wie üblich hast Du für Deine Behauptungen keine Belege!

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Die Immobilienpreise fallen und fallen! Das gibt ein böses Erwachen, sowohl für Banken, Investoren, als auch für manch Privatier, der sich verschuldet hat!

Man kann nur hoffen, daß die Zinsen nicht weiter steigen, denn dann droht ein volkswirtschaftlicher GAU!

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Und was ist mit der Vernichtung von Vermögen?
Es ist nicht der Markt, der gibt, sondern es ist die Entscheidung der Zentralbanken, hier der EZB, über den Leitzins, der den Wert der Immobilien beeinflusst! Steigen die Zinsen weiter, werden Immobilien immer unerschwinglicher und verfallen weiter im Wert!

Da in der EZB zur Zeit geldpolitische Falke das Sagen haben, ist leider entgegen der Vernunft ein weiterer Zinsanstieg zu erwarten, der nicht nur private Immobilienbesitzer und Investoren tangeieren wird sondern auch die Banken als deren Kreditgeber.

Die Pleite der Credit suisse und der amerikanichen Banken sind da schon mal ein Vorgeschmack.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Wie kommst du drauf dass das ein "Gau" wird. Die eventuellen Zwangsversteigerungen werden von der Politik (hoffentlich) genau so ausgessen wie die Problematik des fehlenden bezahlbaren Wohnraums für junge Familien die letzten jahre. In absoluten Zahlen betrifft die ganze Thematik dieses Threads leider nur eine irrelevant kleine Wählerschicht. Der Markt gibt's, der Markt nimmts. Wer sich entschieden hat YOLO ein Eigenheim zu kaufen und nun bei Ebbe nackt da steht muss nun halt auch die Konsequenzen tragen.ist schon gut dass die Maer von "immer steigenden Immobilienpreise" nun Mal wieder den Realitätscheck bekommt. Wenn man da nun staatlich eingreifen würde , würde das nur eine noch größere Korrektur später bewirken (und würde für mich als Steuerzahler ein Schlag in die Fresse Bedeuten ).

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Die Immobilienpreise fallen und fallen! Das gibt ein böses Erwachen, sowohl für Banken, Investoren, als auch für manch Privatier, der sich verschuldet hat!

Man kann nur hoffen, daß die Zinsen nicht weiter steigen, denn dann droht ein volkswirtschaftlicher GAU!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eine Einschätzung von einem Experten der Immobilien Branche "Erstes HJ 23 wird durch eine konjunkturelle Schwächephase geprägt sein. Die gestiegenen Zinsen führen zu einem Rückgang der Bewertungen. Die Phase der Neubewertung hält an."

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vor ein paar Jahren jammert diejenigen die mit Immobilien nix anfangen können, jetzt jammern diejenigen die in Immobilien investiert sind. Das die Zinsen wieder mal steigen werden kommt jetzt nicht so wirklich überraschend. Ich finde die Inflation gut, ich finde Zinsen gut, ich finde eine Marktbereinigung innerhalb der Wirtschaft gut, ich finde gut, dass das 900 T€ Reihenhaus mit 140 qm Wohnfläche entzaubert wird. Ich bin mit Immobilie und weiteren Investitionen total tiefenentspannt. Das es dem Deutschen die nächsten Jahre "schlechter" gehen wird ist in meinen Augen unausweichlich.

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Und was ist mit der Vernichtung von Vermögen?
Es ist nicht der Markt, der gibt, sondern es ist die Entscheidung der Zentralbanken, hier der EZB, über den Leitzins, der den Wert der Immobilien beeinflusst! Steigen die Zinsen weiter, werden Immobilien immer unerschwinglicher und verfallen weiter im Wert!

Da in der EZB zur Zeit geldpolitische Falke das Sagen haben, ist leider entgegen der Vernunft ein weiterer Zinsanstieg zu erwarten, der nicht nur private Immobilienbesitzer und Investoren tangeieren wird sondern auch die Banken als deren Kreditgeber.

Die Pleite der Credit suisse und der amerikanichen Banken sind da schon mal ein Vorgeschmack.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Wie kommst du drauf dass das ein "Gau" wird. Die eventuellen Zwangsversteigerungen werden von der Politik (hoffentlich) genau so ausgessen wie die Problematik des fehlenden bezahlbaren Wohnraums für junge Familien die letzten jahre. In absoluten Zahlen betrifft die ganze Thematik dieses Threads leider nur eine irrelevant kleine Wählerschicht. Der Markt gibt's, der Markt nimmts. Wer sich entschieden hat YOLO ein Eigenheim zu kaufen und nun bei Ebbe nackt da steht muss nun halt auch die Konsequenzen tragen.ist schon gut dass die Maer von "immer steigenden Immobilienpreise" nun Mal wieder den Realitätscheck bekommt. Wenn man da nun staatlich eingreifen würde , würde das nur eine noch größere Korrektur später bewirken (und würde für mich als Steuerzahler ein Schlag in die Fresse Bedeuten ).

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Die Immobilienpreise fallen und fallen! Das gibt ein böses Erwachen, sowohl für Banken, Investoren, als auch für manch Privatier, der sich verschuldet hat!

Man kann nur hoffen, daß die Zinsen nicht weiter steigen, denn dann droht ein volkswirtschaftlicher GAU!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau das beobachte ich hier ja auch. Da sieht man absolut keine Veränderungen.

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Einfach mal die Immobilienpreise bei den einschlägigen Portalen beobachten, dann sieht man wo die Reise hingeht.

Wie üblich hast Du für Deine Behauptungen keine Belege!

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Die Immobilienpreise fallen und fallen! Das gibt ein böses Erwachen, sowohl für Banken, Investoren, als auch für manch Privatier, der sich verschuldet hat!

Man kann nur hoffen, daß die Zinsen nicht weiter steigen, denn dann droht ein volkswirtschaftlicher GAU!

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WiWi Gast

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Wirtschaftswoche sagt was anderes. Wen soll ich jetzt glauben?

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Einfach mal die Immobilienpreise bei den einschlägigen Portalen beobachten, dann sieht man wo die Reise hingeht.

Wie üblich hast Du für Deine Behauptungen keine Belege!

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Die Immobilienpreise fallen und fallen! Das gibt ein böses Erwachen, sowohl für Banken, Investoren, als auch für manch Privatier, der sich verschuldet hat!

Man kann nur hoffen, daß die Zinsen nicht weiter steigen, denn dann droht ein volkswirtschaftlicher GAU!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Und was ist mit der Vernichtung von Vermögen?
Es ist nicht der Markt, der gibt, sondern es ist die Entscheidung der Zentralbanken, hier der EZB, über den Leitzins, der den Wert der Immobilien beeinflusst!

Richtig! Das zeigt aber auch das das monetäre System eben ein Glücksspiel ist. Man kauf günstig dann sinken die Zinsen plötzlich und man hat ordentlich Geld gemacht.
Dann steigen die wieder und plötzlich fallen die Preise (so funktioniert das System nun Mal) und nun ist es wieder Glückssache wie sich die Zinsen weiter entwickeln werden. Also geht es Richtung 8% oder -0.5%?

Das Ding ist aber, das Vermögen von dem du sprichst hat nie existiert bzw. ist in den letzten 10 Jahre so stark gestiegen, weil eben die Zinsen nach unten gepusht worden sind. Man hatte plötzlich mehr Kaufkraft.

Faires "Game" wäre eigentlich, wenn man die Bauzinsen fixiert und fertig. Oder eben auf BTC umsteigt ;)
Bei dem Spiel was die Banken treiben, kann es eben nun Mal nur Verlierer und Gewinner geben, da der Vermögenszuwachs eben nicht unbedingt durch eigene Arbeit sondern bei vielen durch Immobilienspekulationen oder sagen wir Immoglück entstanden ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Und was ist mit der Vernichtung von Vermögen?
Es ist nicht der Markt, der gibt, sondern es ist die Entscheidung der Zentralbanken, hier der EZB, über den Leitzins, der den Wert der Immobilien beeinflusst!

Richtig! Das zeigt aber auch das das monetäre System eben ein Glücksspiel ist. Man kauf günstig dann sinken die Zinsen plötzlich und man hat ordentlich Geld gemacht.
Dann steigen die wieder und plötzlich fallen die Preise (so funktioniert das System nun Mal) und nun ist es wieder Glückssache wie sich die Zinsen weiter entwickeln werden. Also geht es Richtung 8% oder -0.5%?

Das Ding ist aber, das Vermögen von dem du sprichst hat nie existiert bzw. ist in den letzten 10 Jahre so stark gestiegen, weil eben die Zinsen nach unten gepusht worden sind. Man hatte plötzlich mehr Kaufkraft.

Faires "Game" wäre eigentlich, wenn man die Bauzinsen fixiert und fertig. Oder eben auf BTC umsteigt ;)
Bei dem Spiel was die Banken treiben, kann es eben nun Mal nur Verlierer und Gewinner geben, da der Vermögenszuwachs eben nicht unbedingt durch eigene Arbeit sondern bei vielen durch Immobilienspekulationen oder sagen wir Immoglück entstanden ist.

Das stimmt nicht. Immer Gewinner ist derjenige der die Entscheidungen der EZB kennt und indirekt sicherlich Einfluss nehmen kann. Man muss schon sehr naiv sein um zu glauben dass es da keine Korruption gibt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Und was ist mit der Vernichtung von Vermögen?
Es ist nicht der Markt, der gibt, sondern es ist die Entscheidung der Zentralbanken, hier der EZB, über den Leitzins, der den Wert der Immobilien beeinflusst!

Richtig! Das zeigt aber auch das das monetäre System eben ein Glücksspiel ist. Man kauf günstig dann sinken die Zinsen plötzlich und man hat ordentlich Geld gemacht.
Dann steigen die wieder und plötzlich fallen die Preise (so funktioniert das System nun Mal) und nun ist es wieder Glückssache wie sich die Zinsen weiter entwickeln werden. Also geht es Richtung 8% oder -0.5%?

Das Ding ist aber, das Vermögen von dem du sprichst hat nie existiert bzw. ist in den letzten 10 Jahre so stark gestiegen, weil eben die Zinsen nach unten gepusht worden sind. Man hatte plötzlich mehr Kaufkraft.

Faires "Game" wäre eigentlich, wenn man die Bauzinsen fixiert und fertig. Oder eben auf BTC umsteigt ;)
Bei dem Spiel was die Banken treiben, kann es eben nun Mal nur Verlierer und Gewinner geben, da der Vermögenszuwachs eben nicht unbedingt durch eigene Arbeit sondern bei vielen durch Immobilienspekulationen oder sagen wir Immoglück entstanden ist.

Wir haben 2014 Grundstück gekauft, 2016 gebaut und 2031 oder voraussichtlich schon vorher abgezahlt haben.

190 qm Neubau mit allen Extras + 50 qm Ausbauoption auf dem Dachboden. Das ganze am Stadtrand und nicht in der Pampa. Mit Radwegen in die Innenstadt mit 10-Minuten-Takt vom Bus in die Innenstadt in unter 15 Minuten.

Der aktuelle Tageswert interessiert gar nicht. Was wir am Ende bezahlen bei 1,x%Zinsen und 2014er/2016er Preisen, wird minimal sein.

Warum sollten wir jemals in dieser Lage verkaufen? Auch wenn die Kinder raus sind, wir wohnen hier quasi gerade 10 Autominuten von der Innenstadt. Wir werden ab Anfang/Mitte 40 massiv in ETFs investieren und haben im Alter auch das Geld, uns bei Bedarf täglich mit dem Taxi rein- und rausfahren zu lassen bis direkt zur innerstädtischen Fußgänherzone. Oder 15 Minuten mit dem Pedelec. Oder unter 15 Minuten mit dem Bus.

Und ich kann mir ehrlicherweise nicht vorstellen, dass bald hier Häuser für unter 800k frei werden. Wer ist so blöd und verkauft in dieser Lage? Großes Stadtteilzentrum fußläufig mit allem von Apotheke über Pizzeria, Floristen, Friseure, Ärzte, Bank, Post bis zu mehreren Supermärkten. Ich meine, ich kenne Leute in MFH-Baracken "in der Stadt", die so etwas nicht fußläufig haben.

Ganz aktuell gibt es auch 0 Angebote hier in der Gegend + 1-2 Kilometer. Für 1,2 Mio. war mal vor einigen Monaten was drin. Aktuell: 0 Häuser zum Kauf im weiteren Umfeld. Wie hier bei uns der aktuelle Marktpreis wäre, weiß man also gar nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Und was ist mit der Vernichtung von Vermögen?
Es ist nicht der Markt, der gibt, sondern es ist die Entscheidung der Zentralbanken, hier der EZB, über den Leitzins, der den Wert der Immobilien beeinflusst!

Richtig! Das zeigt aber auch das das monetäre System eben ein Glücksspiel ist. Man kauf günstig dann sinken die Zinsen plötzlich und man hat ordentlich Geld gemacht.
Dann steigen die wieder und plötzlich fallen die Preise (so funktioniert das System nun Mal) und nun ist es wieder Glückssache wie sich die Zinsen weiter entwickeln werden. Also geht es Richtung 8% oder -0.5%?

Das Ding ist aber, das Vermögen von dem du sprichst hat nie existiert bzw. ist in den letzten 10 Jahre so stark gestiegen, weil eben die Zinsen nach unten gepusht worden sind. Man hatte plötzlich mehr Kaufkraft.

Faires "Game" wäre eigentlich, wenn man die Bauzinsen fixiert und fertig. Oder eben auf BTC umsteigt ;)
Bei dem Spiel was die Banken treiben, kann es eben nun Mal nur Verlierer und Gewinner geben, da der Vermögenszuwachs eben nicht unbedingt durch eigene Arbeit sondern bei vielen durch Immobilienspekulationen oder sagen wir Immoglück entstanden ist.

Es ist doch der Immobilienbesitzer eben kein Spiel, bei dem es um kurzfristige Gewinne oder Verluste geht. Die meisten Besitzer von eigengenutzten Immobilien wissen doch noch nicht mal, was die Immobilie wert ist. Die wohnen drin und wollen deswegen nicht verkaufen. Zinsrate bleibt langfristig auch gleich. Das einzig wirklich Interessante für die Besitzer sind die Betriebskosten.

Selbst die meisten Vermieter sind daran interessiert, langfristig zu investieren. Da interessiert es doch auch nur begrenzt, ob der Wert mal fünf Jahre hoch oder runter geht.

Wenn man vor kurzem gekauft hat, werden für die meisten die Preise ab 2060 interessant sein. Bis dahin gehen wir noch durch ein paar Wirtschafts-Zyklen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es wird hier ja immer der Zusammenhang von Zins und Immobilienpreis behauptet.

Das würde aber voraussetzen, dass man bei jedem Kauf die Wirtschaftlichkeit berechnet.
Bei einer Immobilie zur Eigennutzung machen das die meisten aber nicht. Genau so wenig wie bei einem Autokauf. Man will etwas für sich haben (ja ist Konsum) und kauft es dann. Die meisten Immobilienkäufer sind keine Wiwis und wollen es auch gar nicht sein.

Ich bin in mehreren Eigentümergemeinschaften drinnen. In Bayern werde ich jährlich von einem Eigentümer angesprochen, ob ich ihm nicht meine Wohnung verkaufen möchte. Will ich aber nicht. Gekauft hatte ich 2016. Damals hielt er den von mir bezahlten Preis für zu hoch. Jetzt ist er bereit, mir jeder Zeit deutlich mehr als das Doppelte zu bezahlen. Er hat da schon 6 Wohnungen im Objekt. Finanzierung braucht er nicht. Ich verkaufe nicht.

Im Rhein Main Gebiet ist eine Wohnung im Nachbarhaus verkauft worden. Die war überhaupt nicht in der Werbung, ging unter der Hand weg. Es tut sich am Markt so einiges, von dem Hardi nichts mitbekommen kann.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Und was ist mit der Vernichtung von Vermögen?
Es ist nicht der Markt, der gibt, sondern es ist die Entscheidung der Zentralbanken, hier der EZB, über den Leitzins, der den Wert der Immobilien beeinflusst!

Richtig! Das zeigt aber auch das das monetäre System eben ein Glücksspiel ist. Man kauf günstig dann sinken die Zinsen plötzlich und man hat ordentlich Geld gemacht.
Dann steigen die wieder und plötzlich fallen die Preise (so funktioniert das System nun Mal) und nun ist es wieder Glückssache wie sich die Zinsen weiter entwickeln werden. Also geht es Richtung 8% oder -0.5%?

Das Ding ist aber, das Vermögen von dem du sprichst hat nie existiert bzw. ist in den letzten 10 Jahre so stark gestiegen, weil eben die Zinsen nach unten gepusht worden sind. Man hatte plötzlich mehr Kaufkraft.

Faires "Game" wäre eigentlich, wenn man die Bauzinsen fixiert und fertig. Oder eben auf BTC umsteigt ;)
Bei dem Spiel was die Banken treiben, kann es eben nun Mal nur Verlierer und Gewinner geben, da der Vermögenszuwachs eben nicht unbedingt durch eigene Arbeit sondern bei vielen durch Immobilienspekulationen oder sagen wir Immoglück entstanden ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jaja immer die anekdoten. Zuerst jene die in den letzten Jahren die Abhängigkeit von Zins und Verkaufswert in Abrede gestellt haben und jetzt melden sich Leute die durch die Zinserhöhung überhaupt nicht betroffen sind - wie ich geschrieben habe: das betrifft nur eine Minderheit in ihrer Existenz. Aber da der immomarkt nun Mal sehr illiquide und intransparent ist betrifft es jene dann eben doch auch in gewisser Weise: der "vermögenszuwachs" welcher nur auf dem Papier besteht bis verkauft wurde wird nun kleiner. Wenn ein Nachbar 4 strassen weiter seine Bude für +30% verkauft hat, ist ja gleich die ganze Metropolregion 30% "reicher" geworden (egal ob man Verkaufsabsicht hat oder nicht). Nun geht's eben in die andere Richtung - aber die Leugnung ist groß. Die ganzen Statistiken Bez "weiteren preis-Wachstum" sind Blödsinn; das Verkaufsvolumen ist massiv eingebrochen. Assetpreisinflation kehrt sich ins Gegenteil um. In einem Interview hat dies übrigens selbst Warren Buffet als "notwendig und richtig" erachtet um Vermögensungleichheit zu entschleunigen/ verbessern.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Es wird hier ja immer der Zusammenhang von Zins und Immobilienpreis behauptet.

Das würde aber voraussetzen, dass man bei jedem Kauf die Wirtschaftlichkeit berechnet.
Bei einer Immobilie zur Eigennutzung machen das die meisten aber nicht. Genau so wenig wie bei einem Autokauf. Man will etwas für sich haben (ja ist Konsum) und kauft es dann. Die meisten Immobilienkäufer sind keine Wiwis und wollen es auch gar nicht sein.

Ich bin in mehreren Eigentümergemeinschaften drinnen. In Bayern werde ich jährlich von einem Eigentümer angesprochen, ob ich ihm nicht meine Wohnung verkaufen möchte. Will ich aber nicht. Gekauft hatte ich 2016. Damals hielt er den von mir bezahlten Preis für zu hoch. Jetzt ist er bereit, mir jeder Zeit deutlich mehr als das Doppelte zu bezahlen. Er hat da schon 6 Wohnungen im Objekt. Finanzierung braucht er nicht. Ich verkaufe nicht.

Im Rhein Main Gebiet ist eine Wohnung im Nachbarhaus verkauft worden. Die war überhaupt nicht in der Werbung, ging unter der Hand weg. Es tut sich am Markt so einiges, von dem Hardi nichts mitbekommen kann.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Und was ist mit der Vernichtung von Vermögen?
Es ist nicht der Markt, der gibt, sondern es ist die Entscheidung der Zentralbanken, hier der EZB, über den Leitzins, der den Wert der Immobilien beeinflusst!

Richtig! Das zeigt aber auch das das monetäre System eben ein Glücksspiel ist. Man kauf günstig dann sinken die Zinsen plötzlich und man hat ordentlich Geld gemacht.
Dann steigen die wieder und plötzlich fallen die Preise (so funktioniert das System nun Mal) und nun ist es wieder Glückssache wie sich die Zinsen weiter entwickeln werden. Also geht es Richtung 8% oder -0.5%?

Das Ding ist aber, das Vermögen von dem du sprichst hat nie existiert bzw. ist in den letzten 10 Jahre so stark gestiegen, weil eben die Zinsen nach unten gepusht worden sind. Man hatte plötzlich mehr Kaufkraft.

Faires "Game" wäre eigentlich, wenn man die Bauzinsen fixiert und fertig. Oder eben auf BTC umsteigt ;)
Bei dem Spiel was die Banken treiben, kann es eben nun Mal nur Verlierer und Gewinner geben, da der Vermögenszuwachs eben nicht unbedingt durch eigene Arbeit sondern bei vielen durch Immobilienspekulationen oder sagen wir Immoglück entstanden ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Es wird hier ja immer der Zusammenhang von Zins und Immobilienpreis behauptet.

Das würde aber voraussetzen, dass man bei jedem Kauf die Wirtschaftlichkeit berechnet.
Bei einer Immobilie zur Eigennutzung machen das die meisten aber nicht. Genau so wenig wie bei einem Autokauf. Man will etwas für sich haben (ja ist Konsum) und kauft es dann. Die meisten Immobilienkäufer sind keine Wiwis und wollen es auch gar nicht sein.

Ich bin in mehreren Eigentümergemeinschaften drinnen. In Bayern werde ich jährlich von einem Eigentümer angesprochen, ob ich ihm nicht meine Wohnung verkaufen möchte. Will ich aber nicht. Gekauft hatte ich 2016. Damals hielt er den von mir bezahlten Preis für zu hoch. Jetzt ist er bereit, mir jeder Zeit deutlich mehr als das Doppelte zu bezahlen. Er hat da schon 6 Wohnungen im Objekt. Finanzierung braucht er nicht. Ich verkaufe nicht.

Im Rhein Main Gebiet ist eine Wohnung im Nachbarhaus verkauft worden. Die war überhaupt nicht in der Werbung, ging unter der Hand weg. Es tut sich am Markt so einiges, von dem Hardi nichts mitbekommen kann.

Der Markt in Ballungsräumen und im Umland von Großstädten war schon immer attraktiv und wird auch jetzt nicht vom Preisverfall betroffen sein.

Zumal werden sich eher die Preise der Häuser nach unten verändern, da die Menschen, die sich keine Häuser mehr leisten können zusätzlich auf den Wohnungsmarkt drängen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Es wird hier ja immer der Zusammenhang von Zins und Immobilienpreis behauptet.

Das würde aber voraussetzen, dass man bei jedem Kauf die Wirtschaftlichkeit berechnet.
Bei einer Immobilie zur Eigennutzung machen das die meisten aber nicht. Genau so wenig wie bei einem Autokauf. Man will etwas für sich haben (ja ist Konsum) und kauft es dann. Die meisten Immobilienkäufer sind keine Wiwis und wollen es auch gar nicht sein.

Ich bin in mehreren Eigentümergemeinschaften drinnen. In Bayern werde ich jährlich von einem Eigentümer angesprochen, ob ich ihm nicht meine Wohnung verkaufen möchte. Will ich aber nicht. Gekauft hatte ich 2016. Damals hielt er den von mir bezahlten Preis für zu hoch. Jetzt ist er bereit, mir jeder Zeit deutlich mehr als das Doppelte zu bezahlen. Er hat da schon 6 Wohnungen im Objekt. Finanzierung braucht er nicht. Ich verkaufe nicht.

Im Rhein Main Gebiet ist eine Wohnung im Nachbarhaus verkauft worden. Die war überhaupt nicht in der Werbung, ging unter der Hand weg. Es tut sich am Markt so einiges, von dem Hardi nichts mitbekommen kann.

Die meisten brauchen aber eine Finanzierung für eine eigengenutzte Immobilie. Und da gehen gerade junge Familien häufig bis an die Schmerzgrenze von dem, was sie sich gerade noch leisten können. Bei niedrigen Zinsen ist die Schmerzgrenze höher und das beeinflusst die Immobilienpreise.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Preise/Zinsen sind für die meisten (abseits der Wiwi-Bubble) doch egal. Im Freundeskreis und in den WEGs wo ich drin bin ist der Fall zu 90% so:
Es wird studiert, dann 3-7 Jahre gearbeitet, dann kommt das erste Kind und dann wird gekauft....
Glaubt ihr die Deutschlehrerin und der Informatiker kennen sich mit der Preis- und Zinsentwicklung aus? Die schauen was möglich ist, und fertig.

Ich weiß, dass für viele viele hier das komisch klingt, aber wenn du als Mann 30+ bist und mit deiner Partnerin ein paar Jahre runter hast und die anfängt" Ich will aber jetzt die eigenen 4 Wände" - da kannst du noch so viel mit Zins/Kaufpreis/etc argumentieren! Es wird gekauft, weil mit 33/34/35 tust du dir nicht wegen 100/200k oder 0,5% den Datingmarkt an

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Das stimmt nicht. Immer Gewinner ist derjenige der die Entscheidungen der EZB kennt und indirekt sicherlich Einfluss nehmen kann. Man muss schon sehr naiv sein um zu glauben dass es da keine Korruption gibt.

Ja, sicherlich, nur ist das weit außerhalb von Otto Normalverbraucher. Selbst für manche Gutverdiener hier wäre es bestimmt ein Wagnis mal kurz 500k "rumzuschieben" auf die er im Fall der Fälle auch verzichten kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Es wird hier ja immer der Zusammenhang von Zins und Immobilienpreis behauptet.

Das würde aber voraussetzen, dass man bei jedem Kauf die Wirtschaftlichkeit berechnet.
Bei einer Immobilie zur Eigennutzung machen das die meisten aber nicht. Genau so wenig wie bei einem Autokauf. Man will etwas für sich haben (ja ist Konsum) und kauft es dann. Die meisten Immobilienkäufer sind keine Wiwis und wollen es auch gar nicht sein.

Nein, es ist kein Konsum. Das Grundstück, auf dem das Haus steht, wird nicht verkonsumiert. Es bleibt bestehen, solange wie die Erde bestehen bleibt. Selbst bei Abrißhäusern sind manche Grundstücke für gutes Geld über den Tresen gegangen.

Ich bin in mehreren Eigentümergemeinschaften drinnen. In Bayern werde ich jährlich von einem Eigentümer angesprochen, ob ich ihm nicht meine Wohnung verkaufen möchte. Will ich aber nicht. Gekauft hatte ich 2016. Damals hielt er den von mir bezahlten Preis für zu hoch. Jetzt ist er bereit, mir jeder Zeit deutlich mehr als das Doppelte zu bezahlen. Er hat da schon 6 Wohnungen im Objekt. Finanzierung braucht er nicht. Ich verkaufe nicht.

Im Rhein Main Gebiet ist eine Wohnung im Nachbarhaus verkauft worden. Die war überhaupt nicht in der Werbung, ging unter der Hand weg. Es tut sich am Markt so einiges, von dem Hardi nichts mitbekommen kann.

Interessant, wird eigentlich auch die Wohnung von dir "verkonsumiert"? Ja? Wie kann es dann sein, dass es Wohnungen gibt, die im 19 Jh. gebaut wurden und immer noch vorhanden sind?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wem du glaubst oder nicht, wen interessiert das? Und was interessiert mich was in irgendeiner Zeitung steht? Du kannst gern mal meine Postleitzahl 85649 bei Immoscout reinhauen, es gibt unter ner Mille genau 3 Objekte (1x 700k 2x 900k) und dazu noch zwei Bruchbuden für ne halbe Mille mit Erbpacht, also genauso für den Arsch.

Die Gegend war natürlich schon immer teuer und attraktiv, aber vorm Krieg konnte man das ganze wenigstens noch irgendwie finanzieren. Jetzt gibt es für den Ottonormalverbraucher keine Chance auf absehbare Zeit irgendwie an vernünftiges Wohneigentum zu kommen. Da helfen mir auch irgendwelche Hirngespinnste von irgendwelchen Finanzern nicht, die da rumrechnen und fallende Preise und Zinswende und was auch immer propagieren.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Wirtschaftswoche sagt was anderes. Wen soll ich jetzt glauben?

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Einfach mal die Immobilienpreise bei den einschlägigen Portalen beobachten, dann sieht man wo die Reise hingeht.

Wie üblich hast Du für Deine Behauptungen keine Belege!

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Die Immobilienpreise fallen und fallen! Das gibt ein böses Erwachen, sowohl für Banken, Investoren, als auch für manch Privatier, der sich verschuldet hat!

Man kann nur hoffen, daß die Zinsen nicht weiter steigen, denn dann droht ein volkswirtschaftlicher GAU!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Und was ist mit der Vernichtung von Vermögen?
Es ist nicht der Markt, der gibt, sondern es ist die Entscheidung der Zentralbanken, hier der EZB, über den Leitzins, der den Wert der Immobilien beeinflusst!

Richtig! Das zeigt aber auch das das monetäre System eben ein Glücksspiel ist. Man kauf günstig dann sinken die Zinsen plötzlich und man hat ordentlich Geld gemacht.
Dann steigen die wieder und plötzlich fallen die Preise (so funktioniert das System nun Mal) und nun ist es wieder Glückssache wie sich die Zinsen weiter entwickeln werden. Also geht es Richtung 8% oder -0.5%?

Das Ding ist aber, das Vermögen von dem du sprichst hat nie existiert bzw. ist in den letzten 10 Jahre so stark gestiegen, weil eben die Zinsen nach unten gepusht worden sind. Man hatte plötzlich mehr Kaufkraft.

Faires "Game" wäre eigentlich, wenn man die Bauzinsen fixiert und fertig. Oder eben auf BTC umsteigt ;)
Bei dem Spiel was die Banken treiben, kann es eben nun Mal nur Verlierer und Gewinner geben, da der Vermögenszuwachs eben nicht unbedingt durch eigene Arbeit sondern bei vielen durch Immobilienspekulationen oder sagen wir Immoglück entstanden ist.

Es ist doch der Immobilienbesitzer eben kein Spiel, bei dem es um kurzfristige Gewinne oder Verluste geht. Die meisten Besitzer von eigengenutzten Immobilien wissen doch noch nicht mal, was die Immobilie wert ist. Die wohnen drin und wollen deswegen nicht verkaufen. Zinsrate bleibt langfristig auch gleich. Das einzig wirklich Interessante für die Besitzer sind die Betriebskosten.

Selbst die meisten Vermieter sind daran interessiert, langfristig zu investieren. Da interessiert es doch auch nur begrenzt, ob der Wert mal fünf Jahre hoch oder runter geht.

Wenn man vor kurzem gekauft hat, werden für die meisten die Preise ab 2060 interessant sein. Bis dahin gehen wir noch durch ein paar Wirtschafts-Zyklen.

So ist es. Deswegen werden die Hoffnungen des Preisverfalls auf Grund Ausfällen, Überschuldung, Anschlussfinanzierung (wenn überhaupt) ihre Effekte erst ab in ein paar Jahren zeigen.

Ich persönlich schätze, dass wir solche Effekte ab 2028 - 2032 sehen könnten. Das würde aber voraussetzen, dass die zinsen bis zu diesen Zeiträumen mind. auf dem derzeitigen Niveau oder höher sind. Das wiederum ist Glaskugel, 50/50, wobei ich persönlich eher an eine Reduktion glaube.

Die ganzen Südländer ächzen jetzt schon und wollen die ezb im Kurs bekehren. Ewig weiter wird man den zins nicht anheben können. Vielleicht müssen wir uns dauerhaft auf eine höhere Inflation von 4% einstellen und das Ziel der preisniveaustabilität neu definieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Ich weiß, dass für viele viele hier das komisch klingt, aber wenn du als Mann 30+ bist und mit deiner Partnerin ein paar Jahre runter hast und die anfängt" Ich will aber jetzt die eigenen 4 Wände" - da kannst du noch so viel mit Zins/Kaufpreis/etc argumentieren! Es wird gekauft, weil mit 33/34/35 tust du dir nicht wegen 100/200k oder 0,5% den Datingmarkt an

Ich bin zufälligerweise gerade 33 und wir überlegen die weitere Familienplanung. Da wir aktuell in einer 3-Zi.-ETW wohnen, suchen wir bevor wir Kinder bekommen ein EFH.
Leider kommen wir nicht einmal zur Entscheidung, ob 100/200K rauf oder runter eine Rolle spielt, da der Angebotsmarkt im Stuttgarter Umland leider nach wie vor mau aussieht. Derzeit sind nur alte Schrotthäuser auf dem Markt. Die Preise sinken zwar, aber für die angebotenen Immobilien leider viel zu teuer. Neubauimmobilien (die wir präferieren) sind kaum auf dem Markt und wenn dann weit über 1,x Mio. €. Hier liegen die Vorstellungen des Verkäufers leider weit ab der Marktlage.

Baugebiete sind hergestellt, es baut jedoch keiner. Wer soll sich das auch leisten. Hinzu kommt eine unklare Förderpolitik des Bundes (Thema Energieträger etc.).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Die Preise/Zinsen sind für die meisten (abseits der Wiwi-Bubble) doch egal.

Genau, es hängt ja nur direkt davon ab, was ich mir leisten kann, aber ja, ansonsten ist das egal. :D

Im Freundeskreis und in den WEGs wo ich drin bin ist der Fall zu 90% so:
Es wird studiert, dann 3-7 Jahre gearbeitet, dann kommt das erste Kind und dann wird gekauft....
Glaubt ihr die Deutschlehrerin und der Informatiker kennen sich mit der Preis- und Zinsentwicklung aus? Die schauen was möglich ist, und fertig.

Richtig, aber wenn nichts möglich ist, weil die Zinsen hoch sind, dann ist eben nichts möglich. Das ist für die Deutschlehrerin und den Informatiker genauso wie für den Wiwi, auch wenn Letzterer evtl. die Hintergründe etwas besser einschätzen kann.

Ich weiß, dass für viele viele hier das komisch klingt, aber wenn du als Mann 30+ bist und mit deiner Partnerin ein paar Jahre runter hast und die anfängt" Ich will aber jetzt die eigenen 4 Wände" - da kannst du noch so viel mit Zins/Kaufpreis/etc argumentieren! Es wird gekauft, weil mit 33/34/35 tust du dir nicht wegen 100/200k oder 0,5% den Datingmarkt an

Wie gesagt, der Punkt ist ja nicht, "ok, es wird ein klein wenig teurer" sondern der Punkt ist "Mist, wir können uns das, was für uns interessant ist, in keinster Weise mehr leisten".
Da kann die Frau dann noch so sehr drauf bestehen.
Mal ganz abgesehen davon, dass das hier mal wieder eine Idealvorstellung ist, die mit der Realität oftmals nicht viel zutun hat. Die Akademikerpärchen, die mit Anfang 30 schon länger zusammen sind, Familie gründen und gleich eine Immobilie suchen sind eine relativ kleine Minderheit. Oftmals findet man in dem Alter erst einen Partner, wo sowas in Betracht kommt. Ich bin in meiner Abteilung mit 42 der zweitjüngste von 8 Mitarbeitern, von uns sind gerade mal 2 verheiratet und 2 haben Kinder (sind aber nicht die gleichen). 3 sind Single. In meinem Bekanntenkreis sieht es ziemlich ähnlich aus. Die Mehrheit der Frauen, die Kinder haben, haben diese mit über 40 bekommen, allerdings haben in meinem Bekanntenkreis auch nur grob 30% der Frauen Kinder, wenn überhaupt. Aufgrund des Altes wird sich daran vermutlich auch nicht mehr viel ändern.
Das Bild, dass hier im Forum gerne gezeichnet wird, wenn es um Familie und Hausbau geht, passt einfach oftmals nicht mehr. Das ist eine Idealvorstellung der viele hinterherrennen, die aber mit der Realität bei vielen nichts mehr zutun hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich finde es etwas abstoßend wie die Immobilienbesitzer in den letzten Jahren mit Ihren Immos und dem immersteigenden Wertzuwachs Ihrer selbstgenutzten "geflext" haben. Oft Leute die finanziell wirklich ungebildet sind.

Finde es tatsächlich jetzt gut, dass die Preise runter gehen. Und quasi über Nacht mit den Grünen 80% der Immos in Deutschland als "Schrott" gelabelt wurden die nicht mehr den Anforderungen entspricht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es hängt auch alles Zusammen: wie in einer 1Zi Wohnung Familie gründen, stabilisieren, oder überhaupt Date umwerben? Und umgekehrt: wie nach Erwerb einer überteuerten Immo dem Druck und Stress standhalten, der in eine Scheidung und einen damit verbundenen Ruin führen kann? Es sind also nicht getrennte Lebenswelten, hier Singles, da Familien. Zentraler Baustein ist jeweils ein lebenswertes Wohnumfeld.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Die Preise/Zinsen sind für die meisten (abseits der Wiwi-Bubble) doch egal. Im Freundeskreis und in den WEGs wo ich drin bin ist der Fall zu 90% so:
Es wird studiert, dann 3-7 Jahre gearbeitet, dann kommt das erste Kind und dann wird gekauft....
Glaubt ihr die Deutschlehrerin und der Informatiker kennen sich mit der Preis- und Zinsentwicklung aus?

Kann sein, dass ich da in einer Blase lebe, aber meiner Erfahrung nach haben sich extrem viele Leute, insbesondere Akademiker, während Corona mit Finanzen, Geldanlagen und Inflation beschäftigt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir haben 2014 Grundstück gekauft, 2016 gebaut und 2031 oder voraussichtlich schon vorher abgezahlt haben.

190 qm Neubau mit allen Extras + 50 qm Ausbauoption auf dem Dachboden. Das ganze am Stadtrand und nicht in der Pampa. Mit Radwegen in die Innenstadt mit 10-Minuten-Takt vom Bus in die Innenstadt in unter 15 Minuten.

Der aktuelle Tageswert interessiert gar nicht. Was wir am Ende bezahlen bei 1,x%Zinsen und 2014er/2016er Preisen, wird minimal sein.

Warum sollten wir jemals in dieser Lage verkaufen? Auch wenn die Kinder raus sind, wir wohnen hier quasi gerade 10 Autominuten von der Innenstadt. Wir werden ab Anfang/Mitte 40 massiv in ETFs investieren und haben im Alter auch das Geld, uns bei Bedarf täglich mit dem Taxi rein- und rausfahren zu lassen bis direkt zur innerstädtischen Fußgänherzone. Oder 15 Minuten mit dem Pedelec. Oder unter 15 Minuten mit dem Bus.

Und ich kann mir ehrlicherweise nicht vorstellen, dass bald hier Häuser für unter 800k frei werden. Wer ist so blöd und verkauft in dieser Lage? Großes Stadtteilzentrum fußläufig mit allem von Apotheke über Pizzeria, Floristen, Friseure, Ärzte, Bank, Post bis zu mehreren Supermärkten. Ich meine, ich kenne Leute in MFH-Baracken "in der Stadt", die so etwas nicht fußläufig haben.

Ganz aktuell gibt es auch 0 Angebote hier in der Gegend + 1-2 Kilometer. Für 1,2 Mio. war mal vor einigen Monaten was drin. Aktuell: 0 Häuser zum Kauf im weiteren Umfeld. Wie hier bei uns der aktuelle Marktpreis wäre, weiß man also gar nicht.

Die Gründe, warum solche Häuser verkauft werden sind seit Jahrzehnten die Selben: Jobverlust, Scheidung, gesundheitliche Probleme, "Schicksalschläge" anderer Art. Das wird sich auch nicht ändern und da braucht man den geneigten Leser nicht 20 Zeilen mit Busverbindungen und Frisörbeschreibungen zu langweilen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

VDP: Immobilienpreise sollen in 2023 überall fallen

Die in der zweiten Hälfte 2022 eingetretene Trendumkehr bei Immobilienpreisen dürfte sich in diesem Jahr in allen Bereichen des Marktes fortsetzen. Zu dieser Einschätzung kommt laut Bloomberg der Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP). „Wir erleben gerade die lange erwartete Phase der Preiskorrektur — über alle Objektklassen hinweg”, sagte VDP-Präsident Georg Reutter am Montag bei der Vorlage von Jahreszahlen in Frankfurt. Ein abrupter Einbruch der Immobilienpreise sei aber aus heutiger Sicht nicht zu erwarten.
Vor dem Hintergrund des erhöhten Zinsniveaus werde die Nachfrage nach Immobilien und Immobilienfinanzierungen aber verhalten bleiben.

Der VDP hat derzeit knapp 50 Mitglieder, darunter BayernLB, Helaba, Aareal Bank AG, Deutsche Bank AG und Commerzbank AG. Die Immobilienpreise in Deutschland hatten im vierten Quartal 2022 gegenüber dem dritten Quartal um 2,0% nachgegeben, zeigen VDP-Daten. Es war bereits der zweite Rückgang auf Quartalssicht in Folge. Bei Gewerbeimmobilien ging es den Daten zufolge im vierten Quartal sogar um 2,9% nach unten.

Die seit Sommer vergangenen Jahres festzustellende Zurückhaltung der Marktakteure schlug sich auf Jahressicht in einem geringeren Neugeschäft der Pfandbriefbanken nieder. Sie sagten von Januar bis Dezember 2022 Immobiliendarlehen im Volumen von 158,5 Milliarden Euro zu, verglichen mit 178,0 Milliarden Euro im Jahr zuvor.

Allerdings verlief die Entwicklung dabei zweigeteilt. Im ersten Quartal 2022 wurde mit 49 Milliarden Euro — teilweise bedingt durch Vorzieheffekte in Erwartung steigender Zinsen — noch ein Rekordvolumen erzielt. Auch das zweite Quartal wies noch ein Wachstum zum Vorjahreszeitraum auf. Das zweite Halbjahr 2022 war dann hingegen von deutlichen Rückgängen der Darlehenszusagen geprägt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Die Preise/Zinsen sind für die meisten (abseits der Wiwi-Bubble) doch egal.

Genau, es hängt ja nur direkt davon ab, was ich mir leisten kann, aber ja, ansonsten ist das egal. :D

Im Freundeskreis und in den WEGs wo ich drin bin ist der Fall zu 90% so:
Es wird studiert, dann 3-7 Jahre gearbeitet, dann kommt das erste Kind und dann wird gekauft....
Glaubt ihr die Deutschlehrerin und der Informatiker kennen sich mit der Preis- und Zinsentwicklung aus? Die schauen was möglich ist, und fertig.

Richtig, aber wenn nichts möglich ist, weil die Zinsen hoch sind, dann ist eben nichts möglich. Das ist für die Deutschlehrerin und den Informatiker genauso wie für den Wiwi, auch wenn Letzterer evtl. die Hintergründe etwas besser einschätzen kann.

Ich weiß, dass für viele viele hier das komisch klingt, aber wenn du als Mann 30+ bist und mit deiner Partnerin ein paar Jahre runter hast und die anfängt" Ich will aber jetzt die eigenen 4 Wände" - da kannst du noch so viel mit Zins/Kaufpreis/etc argumentieren! Es wird gekauft, weil mit 33/34/35 tust du dir nicht wegen 100/200k oder 0,5% den Datingmarkt an

Wie gesagt, der Punkt ist ja nicht, "ok, es wird ein klein wenig teurer" sondern der Punkt ist "Mist, wir können uns das, was für uns interessant ist, in keinster Weise mehr leisten".
Da kann die Frau dann noch so sehr drauf bestehen.
Mal ganz abgesehen davon, dass das hier mal wieder eine Idealvorstellung ist, die mit der Realität oftmals nicht viel zutun hat. Die Akademikerpärchen, die mit Anfang 30 schon länger zusammen sind, Familie gründen und gleich eine Immobilie suchen sind eine relativ kleine Minderheit. Oftmals findet man in dem Alter erst einen Partner, wo sowas in Betracht kommt. Ich bin in meiner Abteilung mit 42 der zweitjüngste von 8 Mitarbeitern, von uns sind gerade mal 2 verheiratet und 2 haben Kinder (sind aber nicht die gleichen). 3 sind Single. In meinem Bekanntenkreis sieht es ziemlich ähnlich aus. Die Mehrheit der Frauen, die Kinder haben, haben diese mit über 40 bekommen, allerdings haben in meinem Bekanntenkreis auch nur grob 30% der Frauen Kinder, wenn überhaupt. Aufgrund des Altes wird sich daran vermutlich auch nicht mehr viel ändern.
Das Bild, dass hier im Forum gerne gezeichnet wird, wenn es um Familie und Hausbau geht, passt einfach oftmals nicht mehr. Das ist eine Idealvorstellung der viele hinterherrennen, die aber mit der Realität bei vielen nichts mehr zutun hat.

Ich glaube eher, dass dein Bekanntenkreis nicht repräsentativ ist. Durchschnittlich wird die Frau mit 30,x Mutter und der Mann mit 33,x Vater. Dann gibt es natürlich jene, die nie Eltern werden oder zum zweiten Mal und damit etwas älter sind. Meine Frau und ich (31 bzw 32) fügen uns da gut ein. Wir bekommen nun ein Kind und werden dank finanzieller Unterstützung, aber auch eigenem Geld, kaufen.

Natürlich gibt es auch junge Paare (20+) oder ältere Paare (knapp 40), die Eltern werden. Aber vor allem Letzteres ist keinesfalls die Regel, auch wenn das logischerweise die finanzstärkeren Paare sein mögen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ähm, ja.
Die Immobilienpreise steigen wieder deutlich!

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Einfach mal die Immobilienpreise bei den einschlägigen Portalen beobachten, dann sieht man wo die Reise hingeht.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Wie üblich hast Du für Deine Behauptungen keine Belege!

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Die Immobilienpreise fallen und fallen! Das gibt ein böses Erwachen, sowohl für Banken, Investoren, als auch für manch Privatier, der sich verschuldet hat!

Man kann nur hoffen, daß die Zinsen nicht weiter steigen, denn dann droht ein volkswirtschaftlicher GAU!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Die Preise/Zinsen sind für die meisten (abseits der Wiwi-Bubble) doch egal. Im Freundeskreis und in den WEGs wo ich drin bin ist der Fall zu 90% so:
Es wird studiert, dann 3-7 Jahre gearbeitet, dann kommt das erste Kind und dann wird gekauft....
Glaubt ihr die Deutschlehrerin und der Informatiker kennen sich mit der Preis- und Zinsentwicklung aus? Die schauen was möglich ist, und fertig.

Ich weiß, dass für viele viele hier das komisch klingt, aber wenn du als Mann 30+ bist und mit deiner Partnerin ein paar Jahre runter hast und die anfängt" Ich will aber jetzt die eigenen 4 Wände" - da kannst du noch so viel mit Zins/Kaufpreis/etc argumentieren! Es wird gekauft, weil mit 33/34/35 tust du dir nicht wegen 100/200k oder 0,5% den Datingmarkt an

Moin,

wenn man sich eine Frau gesucht hat, die ausgerechnet bei der mutmaßlich größten finanziellen Entscheidung auf die nächsten Jahrzehnte rationalen Argumenten nicht zugänglich ist- sorry aber dann ist da bei der Partnerwahl was schiefgelaufen. Abgesehen davon scheinst Du entweder in einem sozialen Umfeld zu leben das in den 50igern hängen geblieben ist oder du hast einfach nur Vorurteile ggü. Frauen.

Meine Frau und ich könnten als Polizeibeamte nicht weiter von einer "Wiwi Bubble" entfernt sein & dennoch sind uns Preis/Zins nicht egal. Ich kenne auch keinen in meinem Umfeld bei dem das ist.

Selten einen so klischeebehafteten Beitrag gelesen.

Grüße

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau so ist es. Niemand wird seine aktuell perfekte Immobilie verkaufen, wenn man nicht muss und sich die Umstände nicht ändern.

Das war vor 20 Jahren so und das gilt noch heute. Die meisten Verkäufe kommen genau aus den genannten Gründen und sind zum Großteil private oder berufliche Veränderungen und in wenigen Fällen dramatische gesundheitliche Änderungen.

Mein Bruder hat mit seiner Frau auch in der Nähe von Augsburg gebaut und muss jetzt leider wegen Zusammenbruch der Ehe verkaufen. Und genau in solchen Situationen merkt man aktuell mehr denn je, wie sehr die Preise doch gesunken sind. Die Angebote, welche man bekommt, sind aktuell deutlich unter der Preisen der Inserate. Seine (Ex-) Frau ist mittlerweile ausgezogen und mein Bruder bleibt nur durch die finanzielle Unterstützung meiner Eltern im Haus, da er ansonsten 30% Nachlass auf den "fairen Wert" (laut Makler) geben müsste.

Sind sicherlich solche Einzelfälle, aber wenn man aus Sicht potenzieller Käufer an solche Immobilien kommt, dann sind sehr attraktive Preise möglich.

Und von Bauträgern, deren Geschäft auf dem zwingenden Verkauf der Immobilie beruht, möchte ich gar nicht sprechen. Hier gibt es aktuell eine regelrechte Panik bei den massiven Leerständen / nicht verkauften Einheiten von bezugsfertigen Objekten

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Wir haben 2014 Grundstück gekauft, 2016 gebaut und 2031 oder voraussichtlich schon vorher abgezahlt haben.

190 qm Neubau mit allen Extras + 50 qm Ausbauoption auf dem Dachboden. Das ganze am Stadtrand und nicht in der Pampa. Mit Radwegen in die Innenstadt mit 10-Minuten-Takt vom Bus in die Innenstadt in unter 15 Minuten.

Der aktuelle Tageswert interessiert gar nicht. Was wir am Ende bezahlen bei 1,x%Zinsen und 2014er/2016er Preisen, wird minimal sein.

Warum sollten wir jemals in dieser Lage verkaufen? Auch wenn die Kinder raus sind, wir wohnen hier quasi gerade 10 Autominuten von der Innenstadt. Wir werden ab Anfang/Mitte 40 massiv in ETFs investieren und haben im Alter auch das Geld, uns bei Bedarf täglich mit dem Taxi rein- und rausfahren zu lassen bis direkt zur innerstädtischen Fußgänherzone. Oder 15 Minuten mit dem Pedelec. Oder unter 15 Minuten mit dem Bus.

Und ich kann mir ehrlicherweise nicht vorstellen, dass bald hier Häuser für unter 800k frei werden. Wer ist so blöd und verkauft in dieser Lage? Großes Stadtteilzentrum fußläufig mit allem von Apotheke über Pizzeria, Floristen, Friseure, Ärzte, Bank, Post bis zu mehreren Supermärkten. Ich meine, ich kenne Leute in MFH-Baracken "in der Stadt", die so etwas nicht fußläufig haben.

Ganz aktuell gibt es auch 0 Angebote hier in der Gegend + 1-2 Kilometer. Für 1,2 Mio. war mal vor einigen Monaten was drin. Aktuell: 0 Häuser zum Kauf im weiteren Umfeld. Wie hier bei uns der aktuelle Marktpreis wäre, weiß man also gar nicht.

Die Gründe, warum solche Häuser verkauft werden sind seit Jahrzehnten die Selben: Jobverlust, Scheidung, gesundheitliche Probleme, "Schicksalschläge" anderer Art. Das wird sich auch nicht ändern und da braucht man den geneigten Leser nicht 20 Zeilen mit Busverbindungen und Frisörbeschreibungen zu langweilen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das muss nicht wirklich die Immobilienpreise beeinflussen. Wenn sich die jungen Familien kein Haus mehr leisten können kaufen sie halt nicht und die Verkäufer verkaufen das an andere Interessenten.
"Junge Familien und Haus kaufen" kennt man in den Großstadtbereichen ohnehin fast nicht. Das ist eher ein dörfliches Phänomen.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Es wird hier ja immer der Zusammenhang von Zins und Immobilienpreis behauptet.

Das würde aber voraussetzen, dass man bei jedem Kauf die Wirtschaftlichkeit berechnet.
Bei einer Immobilie zur Eigennutzung machen das die meisten aber nicht. Genau so wenig wie bei einem Autokauf. Man will etwas für sich haben (ja ist Konsum) und kauft es dann. Die meisten Immobilienkäufer sind keine Wiwis und wollen es auch gar nicht sein.

Ich bin in mehreren Eigentümergemeinschaften drinnen. In Bayern werde ich jährlich von einem Eigentümer angesprochen, ob ich ihm nicht meine Wohnung verkaufen möchte. Will ich aber nicht. Gekauft hatte ich 2016. Damals hielt er den von mir bezahlten Preis für zu hoch. Jetzt ist er bereit, mir jeder Zeit deutlich mehr als das Doppelte zu bezahlen. Er hat da schon 6 Wohnungen im Objekt. Finanzierung braucht er nicht. Ich verkaufe nicht.

Im Rhein Main Gebiet ist eine Wohnung im Nachbarhaus verkauft worden. Die war überhaupt nicht in der Werbung, ging unter der Hand weg. Es tut sich am Markt so einiges, von dem Hardi nichts mitbekommen kann.

Die meisten brauchen aber eine Finanzierung für eine eigengenutzte Immobilie. Und da gehen gerade junge Familien häufig bis an die Schmerzgrenze von dem, was sie sich gerade noch leisten können. Bei niedrigen Zinsen ist die Schmerzgrenze höher und das beeinflusst die Immobilienpreise.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Gründe, warum solche Häuser verkauft werden sind seit Jahrzehnten die Selben: Jobverlust, Scheidung, gesundheitliche Probleme, "Schicksalschläge" anderer Art. Das wird sich auch nicht ändern und da braucht man den geneigten Leser nicht 20 Zeilen mit Busverbindungen und Frisörbeschreibungen zu langweilen.

Würde eher sagen, das nimmt eher zu mit dem Alter der Boomer. Insbesondere ist ja die Pflegeversicherung leider so aufgebaut, dass man da sein ganzes Vermögen zunächst abgeben muss wenn es hart auf hart kommt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Einbrechen der Transaktionszahlen zeigt doch, dass es nicht genug Käufer gibt, die keine Finanzierung brauchen.

Und natürlich findet man in Großstädten wenig EFH's. Aber der Großteil der "Dörfer" sind in Pendelentfernung zur nächsten Stadt.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Das muss nicht wirklich die Immobilienpreise beeinflussen. Wenn sich die jungen Familien kein Haus mehr leisten können kaufen sie halt nicht und die Verkäufer verkaufen das an andere Interessenten.
"Junge Familien und Haus kaufen" kennt man in den Großstadtbereichen ohnehin fast nicht. Das ist eher ein dörfliches Phänomen.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Es wird hier ja immer der Zusammenhang von Zins und Immobilienpreis behauptet.

Das würde aber voraussetzen, dass man bei jedem Kauf die Wirtschaftlichkeit berechnet.
Bei einer Immobilie zur Eigennutzung machen das die meisten aber nicht. Genau so wenig wie bei einem Autokauf. Man will etwas für sich haben (ja ist Konsum) und kauft es dann. Die meisten Immobilienkäufer sind keine Wiwis und wollen es auch gar nicht sein.

Ich bin in mehreren Eigentümergemeinschaften drinnen. In Bayern werde ich jährlich von einem Eigentümer angesprochen, ob ich ihm nicht meine Wohnung verkaufen möchte. Will ich aber nicht. Gekauft hatte ich 2016. Damals hielt er den von mir bezahlten Preis für zu hoch. Jetzt ist er bereit, mir jeder Zeit deutlich mehr als das Doppelte zu bezahlen. Er hat da schon 6 Wohnungen im Objekt. Finanzierung braucht er nicht. Ich verkaufe nicht.

Im Rhein Main Gebiet ist eine Wohnung im Nachbarhaus verkauft worden. Die war überhaupt nicht in der Werbung, ging unter der Hand weg. Es tut sich am Markt so einiges, von dem Hardi nichts mitbekommen kann.

Die meisten brauchen aber eine Finanzierung für eine eigengenutzte Immobilie. Und da gehen gerade junge Familien häufig bis an die Schmerzgrenze von dem, was sie sich gerade noch leisten können. Bei niedrigen Zinsen ist die Schmerzgrenze höher und das beeinflusst die Immobilienpreise.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau so ist es.
Es gibt da draußen nicht hunderttausende Superreiche, die die ganzen Immobilien kaufen und bar bezahlen. Dafür sind die Renditen derzeit einfach zu schlecht, gerade im Vergleich zu pflegeleichten Alternativen wie Anleihen oder Festgeldern.

Auch wird es immer Leute geben, die verkaufen müssen. Ob Scheidung, Erbe oder geplatzte Finanzierungen - die Gründe sind vielfältig.

Nicht jeder Immobilienbesitzer ist im emotionalen EFH-Tunnel und klammert sich an seiner Hütte fest. Viele sind rational und betrachten das Thema entsprechend nüchtern.
Ob da in der Nachbarschaft 10 Apotheken, Supermärkte oder Bushaltestellen sind, stört die nicht. Das gibts in jedem Kaff über 10k Einwohner.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Das Einbrechen der Transaktionszahlen zeigt doch, dass es nicht genug Käufer gibt, die keine Finanzierung brauchen.

Und natürlich findet man in Großstädten wenig EFH's. Aber der Großteil der "Dörfer" sind in Pendelentfernung zur nächsten Stadt.
(...)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Ob da in der Nachbarschaft 10 Apotheken, Supermärkte oder Bushaltestellen sind, stört die nicht. Das gibts in jedem Kaff über 10k Einwohner.

Vor allem spielt es ja für den typischen Käuferkreis eines EFH gar keine Rolle, was es im 500m-Umkreis alles gibt, denn diese Klientel hat ja sowieso noch mindestens ein, meistens zwei Autos und fährt damit überall hin. Zumindest kenne ich keine Familie mit EFH aber keinem Auto.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Die Gründe, warum solche Häuser verkauft werden sind seit Jahrzehnten die Selben: Jobverlust, Scheidung, gesundheitliche Probleme, "Schicksalschläge" anderer Art. Das wird sich auch nicht ändern und da braucht man den geneigten Leser nicht 20 Zeilen mit Busverbindungen und Frisörbeschreibungen zu langweilen.

Würde eher sagen, das nimmt eher zu mit dem Alter der Boomer. Insbesondere ist ja die Pflegeversicherung leider so aufgebaut, dass man da sein ganzes Vermögen zunächst abgeben muss wenn es hart auf hart kommt.

Möchtest du lieber über höhere Abgaben die Pflegekosten von wohlhabenden Leuten zahlen, damit sie noch möglichst viel zum Vererben haben?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, du scheinst Dich mit der Pflegeversicherung überhaupt nicht aus zu kennen. Wenn ein Pflegefall eintritt, leistet die Pflegeversicherung bei ambulanter Pflege einen festen Betrag je nach Pflegegrad, der unabhängig vom tatsächlichen Aufwand ist. Die Differenz zu den tatsächlichen Kosten muss man dann selbst bezahlen. Dafür reichen viele Einkommen / Renten durchaus aus. Hausbesitzer sind sehr oft auch diejenigen, die eine hohe Rente + Betriebsrente bekommen. Manche Witwen bekommen heutzutage 4 Renten, das dazu.

Die meisten Boomer sind vom Pflegealter noch ziemlich weit entfernt. Du findest sie eher auf Fernreisen, Kreuzfahrten u.s.w. als in der Pflege. Tragische Einzelschicksale gibt es immer, das gilt aber auch schon für Studenten.

Eine junge Unternehmensberaterin im Pflegeheim zusammen mit dementen Senioren (oft deutlich über 90) habe ich auch schon gesehen. Die konnte sich nichts besseres leisten, weil sie keine Berufsunfähigkeitsversicherung hatte.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Die Gründe, warum solche Häuser verkauft werden sind seit Jahrzehnten die Selben: Jobverlust, Scheidung, gesundheitliche Probleme, "Schicksalschläge" anderer Art. Das wird sich auch nicht ändern und da braucht man den geneigten Leser nicht 20 Zeilen mit Busverbindungen und Frisörbeschreibungen zu langweilen.

Würde eher sagen, das nimmt eher zu mit dem Alter der Boomer. Insbesondere ist ja die Pflegeversicherung leider so aufgebaut, dass man da sein ganzes Vermögen zunächst abgeben muss wenn es hart auf hart kommt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wer eine Immobilie für einige 100k ohne Finanzierung kaufen kann ist noch lange kein Superreicher.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Genau so ist es.
Es gibt da draußen nicht hunderttausende Superreiche, die die ganzen Immobilien kaufen und bar bezahlen. Dafür sind die Renditen derzeit einfach zu schlecht, gerade im Vergleich zu pflegeleichten Alternativen wie Anleihen oder Festgeldern.

Auch wird es immer Leute geben, die verkaufen müssen. Ob Scheidung, Erbe oder geplatzte Finanzierungen - die Gründe sind vielfältig.

Nicht jeder Immobilienbesitzer ist im emotionalen EFH-Tunnel und klammert sich an seiner Hütte fest. Viele sind rational und betrachten das Thema entsprechend nüchtern.
Ob da in der Nachbarschaft 10 Apotheken, Supermärkte oder Bushaltestellen sind, stört die nicht. Das gibts in jedem Kaff über 10k Einwohner.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Das Einbrechen der Transaktionszahlen zeigt doch, dass es nicht genug Käufer gibt, die keine Finanzierung brauchen.

Und natürlich findet man in Großstädten wenig EFH's. Aber der Großteil der "Dörfer" sind in Pendelentfernung zur nächsten Stadt.
(...)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Pfandbriefbanken prognostizieren heute weiteren Rückgang der Immobilienpreise. Die derzeitige Stabilisierung ist nur ein kurzfristiges Phänomen. Die Preise werden 2023 weiter sinken

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Ähm, ja.
Die Immobilienpreise steigen wieder deutlich!

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Einfach mal die Immobilienpreise bei den einschlägigen Portalen beobachten, dann sieht man wo die Reise hingeht.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Wie üblich hast Du für Deine Behauptungen keine Belege!

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Die Immobilienpreise fallen und fallen! Das gibt ein böses Erwachen, sowohl für Banken, Investoren, als auch für manch Privatier, der sich verschuldet hat!

Man kann nur hoffen, daß die Zinsen nicht weiter steigen, denn dann droht ein volkswirtschaftlicher GAU!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klassischer „Dead-Cat-Bounce“ eben.

Das war in den vorherigen Immobilienkrisen übrigens genauso.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Die Pfandbriefbanken prognostizieren heute weiteren Rückgang der Immobilienpreise. Die derzeitige Stabilisierung ist nur ein kurzfristiges Phänomen. Die Preise werden 2023 weiter sinken

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Ähm, ja.
Die Immobilienpreise steigen wieder deutlich!

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Einfach mal die Immobilienpreise bei den einschlägigen Portalen beobachten, dann sieht man wo die Reise hingeht.

antworten
Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Das Problem scheint mir, daß die Immobilienbesitzer teils über 100 Prozent des Kaufpreises finanziert haben und nun nicht für den reinen Erstellungswert verkaufen können ohne Verlust zu machen. Wer ein Haus für 500.000 Euro gekauft hat, hatte 10-12 Prozent Nebenkosten, die er natürlich auf den Preis aufschlägt. Bei steigenden Zinsen muss dann für Käufer mit wenig oder keinen Eigenkapital die Bank die Kreditanfrage ablehnen. Es gibt also nur zwei Lösungen:
die Preise müssen runter, was manche Besitzer empfindlich trifft oder die Zinsen müssen runter, was volkswirtschaftlich die beste Lösung ist.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Transaktionen gehen zurück - das ist ganz logisch. Vor einem Jahr war es noch ein gutes Geschäft, sein Haus zu verkaufen. Es gab massig Geld, es gab einen Mietmarkt und man konnte auch wieder neu kaufen und zu 1,x% finanzieren.

Wer heute ein Haus besitzt, muss vielleicht gar einen kleinen Wertverlust hinnehmen. Der Mietmarkt ist in den letzten 1-2 Jahren nochmal DEUTLICH gestiegen. Viele haben noch lange laufende Finanzierungen zu 1,x% und das ist schon ein Wert an sich. Bei einem Verkauf und Neukauf gibt es für das neue Objekt nicht wieder 1,x% Zinsen auf 10+ Jahre fest.

Es ist schlichtweg unattraktiv geworden, das Haus zu verkaufen. Jedenfalls bei den aktuellen Preisniveaus im gegebenen Zinsumfeld und beim heutigen Mietmarkt.

Hätte man vor einem Jahr noch gesagt, weg mit der Bude, neue Bude her für 1,x% oder Mietwohnung für annehmbares Geld, heißt es heute - keine Chance auf eine neue Bude zum Kauf aufgrund hoher Zinsen, Mietmarkt ist tot - wir bleiben hier, auch wenn das Haus schon längst zu groß für uns ist.

Die Preise müssen schon wieder massiv steigen, damit Hausbesitzer bereit sind, zu verkaufen. Dafür mangelt es vielen Käufern an Vermögen und an Einkommen. Also kommt es, wie es kommen muss: der Markt an sich bricht komplett ein, d.h. ich rechne damit, dass die Anzahl der Transaktionen für mindestens 5-10 Jahre auf einem niedrigen Niveau bleiben wird. Jedenfalls solange, wie man sich noch 1,x%-Altzinsen labt. Niemand kündigt heute seinen bestehenden Kreditvertrag, da spielt man eher Zinsarbitrage.

Deswegen gilt für die meisten hier: Dort, wo ihr jetzt wohnt, werdet ihr auch in 5 Jahren noch wohnen. Für Besitzer ist Verkauf extrem unattraktiv. Den Käufern mangelt es an Vermögen und an Einkommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Es hängt auch alles Zusammen: wie in einer 1Zi Wohnung Familie gründen, stabilisieren, oder überhaupt Date umwerben? Und umgekehrt: wie nach Erwerb einer überteuerten Immo dem Druck und Stress standhalten, der in eine Scheidung und einen damit verbundenen Ruin führen kann? Es sind also nicht getrennte Lebenswelten, hier Singles, da Familien. Zentraler Baustein ist jeweils ein lebenswertes Wohnumfeld.

So sieht's aus. Wenn wie früher mit einem 0815 Bürojob auch Jahrzehnte mit Sicherheit gerechnet werden kann, und das 0815 EFH auch mit einem Gehalt stemmbar und vll. bei 10 Nettojahreseinkommen läge, dann würden die Leute auch wieder früher sesshaft und automatisch früher Kinder kriegen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Es hängt auch alles Zusammen: wie in einer 1Zi Wohnung Familie gründen, stabilisieren, oder überhaupt Date umwerben? Und umgekehrt: wie nach Erwerb einer überteuerten Immo dem Druck und Stress standhalten, der in eine Scheidung und einen damit verbundenen Ruin führen kann? Es sind also nicht getrennte Lebenswelten, hier Singles, da Familien. Zentraler Baustein ist jeweils ein lebenswertes Wohnumfeld.

So sieht's aus. Wenn wie früher mit einem 0815 Bürojob auch Jahrzehnte mit Sicherheit gerechnet werden kann, und das 0815 EFH auch mit einem Gehalt stemmbar und vll. bei 10 Nettojahreseinkommen läge, dann würden die Leute auch wieder früher sesshaft und automatisch früher Kinder kriegen.

Bitte de 6-10% Zinsen nicht vergessen, die man damals mit dem entspannten Bürojob zu stemmen hatte. Das will offensichtlich heute keiner mehr wahrhaben.
Vielmehr jammert man heute bei doppeltem Einkommen und halbierten Zinsen über doppelte Kaufpreise von damals.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Vielmehr jammert man heute bei doppeltem Einkommen und halbierten Zinsen über doppelte Kaufpreise von damals.

Die selben Zinsen auf den doppelten Kaufpreis ergeben mehr als die doppelte Belastung, da die Zinsen jährlich zu zahlen sind. Außerdem gibts ja maximale monatliche Belastungen, die dich die Banken nicht überschreiten lassen. Früher ging es da wohl etwas lockerer zu und man konnte als Familie auch 60-70% fürs Haus ausgeben, nach dem was die Leute hier so erzählen. Dafür fuhr man eben sein ganzes Leben maximal bis zum nächsten Baggersee in den Urlaub und ein Auto wurde 20 Jahre gefahen. Heute trauen die Banken das den Leuten wohl nicht mehr zu, da die ganze Welt seitdem eben deutlich konsumfreudiger geworden ist. Die immer weiter steigende Steuerbelastung tut ihr übriges. Insgesamt sind Immobilien also aktuell weniger leistbar als vor 30 Jahren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Chill bro, du kriegst noch ein Herzinfarkt. Du hast mir jetzt ein Beispiel genannt. In der Wiwo wurden Studien mit paar tausend Datenpunkte beschrieben. Aber was wissen die schon?!

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Wem du glaubst oder nicht, wen interessiert das? Und was interessiert mich was in irgendeiner Zeitung steht? Du kannst gern mal meine Postleitzahl 85649 bei Immoscout reinhauen, es gibt unter ner Mille genau 3 Objekte (1x 700k 2x 900k) und dazu noch zwei Bruchbuden für ne halbe Mille mit Erbpacht, also genauso für den Arsch.

Die Gegend war natürlich schon immer teuer und attraktiv, aber vorm Krieg konnte man das ganze wenigstens noch irgendwie finanzieren. Jetzt gibt es für den Ottonormalverbraucher keine Chance auf absehbare Zeit irgendwie an vernünftiges Wohneigentum zu kommen. Da helfen mir auch irgendwelche Hirngespinnste von irgendwelchen Finanzern nicht, die da rumrechnen und fallende Preise und Zinswende und was auch immer propagieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Es hängt auch alles Zusammen: wie in einer 1Zi Wohnung Familie gründen, stabilisieren, oder überhaupt Date umwerben? Und umgekehrt: wie nach Erwerb einer überteuerten Immo dem Druck und Stress standhalten, der in eine Scheidung und einen damit verbundenen Ruin führen kann? Es sind also nicht getrennte Lebenswelten, hier Singles, da Familien. Zentraler Baustein ist jeweils ein lebenswertes Wohnumfeld.

So sieht's aus. Wenn wie früher mit einem 0815 Bürojob auch Jahrzehnte mit Sicherheit gerechnet werden kann, und das 0815 EFH auch mit einem Gehalt stemmbar und vll. bei 10 Nettojahreseinkommen läge, dann würden die Leute auch wieder früher sesshaft und automatisch früher Kinder kriegen.

Wenn das früher so simpel war, warum gab es dann auch früher eine so niedrige Eigentumsquote? Früher habe die Leute auch lieber mit Kindern in einem Haus gesessen als in einer kleinen Wohnung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Vielmehr jammert man heute bei doppeltem Einkommen und halbierten Zinsen über doppelte Kaufpreise von damals.

Die selben Zinsen auf den doppelten Kaufpreis ergeben mehr als die doppelte Belastung, da die Zinsen jährlich zu zahlen sind. Außerdem gibts ja maximale monatliche Belastungen, die dich die Banken nicht überschreiten lassen. Früher ging es da wohl etwas lockerer zu und man konnte als Familie auch 60-70% fürs Haus ausgeben, nach dem was die Leute hier so erzählen. Dafür fuhr man eben sein ganzes Leben maximal bis zum nächsten Baggersee in den Urlaub und ein Auto wurde 20 Jahre gefahen. Heute trauen die Banken das den Leuten wohl nicht mehr zu, da die ganze Welt seitdem eben deutlich konsumfreudiger geworden ist. Die immer weiter steigende Steuerbelastung tut ihr übriges. Insgesamt sind Immobilien also aktuell weniger leistbar als vor 30 Jahren.

Es waren aber nicht "die selben Zinsen", sondern es waren die doppelten (bis dreifachen) Zinsen. Selbst wenn die Banken früher 60-70% akzeptiert hätten (das haben sie nicht!), wäre heute NIEMAND bereit, diesen Anteil vom Einkommen für die Annuität auszugeben. (Damals war die Bereitschaft sicher deutlich höher, als heute, aber nicht bei 60-70%.)

Und noch etwas: Die Steuerbelastung war damals höher, als heute.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Weshalb sollten die verkaufen wollen?

Hardi schrieb am 24.04.2023:

Das Problem scheint mir, daß die Immobilienbesitzer teils über 100 Prozent des Kaufpreises finanziert haben und nun nicht für den reinen Erstellungswert verkaufen können ohne Verlust zu machen. Wer ein Haus für 500.000 Euro gekauft hat, hatte 10-12 Prozent Nebenkosten, die er natürlich auf den Preis aufschlägt. Bei steigenden Zinsen muss dann für Käufer mit wenig oder keinen Eigenkapital die Bank die Kreditanfrage ablehnen. Es gibt also nur zwei Lösungen:
die Preise müssen runter, was manche Besitzer empfindlich trifft oder die Zinsen müssen runter, was volkswirtschaftlich die beste Lösung ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Immobilienpreise können nur noch nach oben gehen. Was wissen die Pfandbriefbanken schon?!
Wer das nicht wahrhaben möchte, muss mal auf die Aussagen von Kreditvermittlern gucken. Die Immobilienpreise steigen

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Die Pfandbriefbanken prognostizieren heute weiteren Rückgang der Immobilienpreise. Die derzeitige Stabilisierung ist nur ein kurzfristiges Phänomen. Die Preise werden 2023 weiter sinken

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Ähm, ja.
Die Immobilienpreise steigen wieder deutlich!

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Einfach mal die Immobilienpreise bei den einschlägigen Portalen beobachten, dann sieht man wo die Reise hingeht.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Wie üblich hast Du für Deine Behauptungen keine Belege!

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Die Immobilienpreise fallen und fallen! Das gibt ein böses Erwachen, sowohl für Banken, Investoren, als auch für manch Privatier, der sich verschuldet hat!

Man kann nur hoffen, daß die Zinsen nicht weiter steigen, denn dann droht ein volkswirtschaftlicher GAU!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das mit dem doppelten Kaufpreis im Vergleich zu früher stimmt. Aber damals musste man auch 6 bis 10 % Zinsen bezahlen und hatte nur die Hälfte vom heutigen Gehalt. Sehr oft noch weniger als die Hälfte.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Vielmehr jammert man heute bei doppeltem Einkommen und halbierten Zinsen über doppelte Kaufpreise von damals.

Die selben Zinsen auf den doppelten Kaufpreis ergeben mehr als die doppelte Belastung, da die Zinsen jährlich zu zahlen sind. Außerdem gibts ja maximale monatliche Belastungen, die dich die Banken nicht überschreiten lassen. Früher ging es da wohl etwas lockerer zu und man konnte als Familie auch 60-70% fürs Haus ausgeben, nach dem was die Leute hier so erzählen. Dafür fuhr man eben sein ganzes Leben maximal bis zum nächsten Baggersee in den Urlaub und ein Auto wurde 20 Jahre gefahen. Heute trauen die Banken das den Leuten wohl nicht mehr zu, da die ganze Welt seitdem eben deutlich konsumfreudiger geworden ist. Die immer weiter steigende Steuerbelastung tut ihr übriges. Insgesamt sind Immobilien also aktuell weniger leistbar als vor 30 Jahren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Insgesamt sind Immobilien also aktuell weniger leistbar als vor 30 Jahren.

Ist doch Schwachsinn. Wir sind beide keine Führungskräfte, sondern einfache Mitarbeiter im Konzern mit viel Home-Office.

Haben vor einigen gekauft und gebaut und werden bis Anfang/Mitte 40 abgezahlt haben.

Klar sind die Immobilienpreise mittlerweile bisschen höher, aber nicht dreifach oder vierfach.

Wer will, der kann auch. Dazu braucht es einfach nur bisschen zielgerichtetes Tun. Zügig studieren, danach nicht gleich mit 21/22 extreme Lifestyle-Inflation zulassen. Und dann mit spätestens 27/28/29 bauen oder kaufen, was leistbar ist. Mindestens 15 Jahre Zinsbindung, mit dem Ziel, durch SoTi in 15 Jahren fertig werden.

Wenn man will, dann mit 37/38/39 nochmal ein Upgrade.

Aber bitte, hört auf zu Jammern und macht etwas. Sparen, Investieren, Kaufen, Bauen, Abzahlen, Upgraden...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Ich weiß, dass für viele viele hier das komisch klingt, aber wenn du als Mann 30+ bist und mit deiner Partnerin ein paar Jahre runter hast und die anfängt" Ich will aber jetzt die eigenen 4 Wände" - da kannst du noch so viel mit Zins/Kaufpreis/etc argumentieren! Es wird gekauft, weil mit 33/34/35 tust du dir nicht wegen 100/200k oder 0,5% den Datingmarkt an

Ich bin zufälligerweise gerade 33 und wir überlegen die weitere Familienplanung. Da wir aktuell in einer 3-Zi.-ETW wohnen, suchen wir bevor wir Kinder bekommen ein EFH.
Leider kommen wir nicht einmal zur Entscheidung, ob 100/200K rauf oder runter eine Rolle spielt, da der Angebotsmarkt im Stuttgarter Umland leider nach wie vor mau aussieht. Derzeit sind nur alte Schrotthäuser auf dem Markt. Die Preise sinken zwar, aber für die angebotenen Immobilien leider viel zu teuer. Neubauimmobilien (die wir präferieren) sind kaum auf dem Markt und wenn dann weit über 1,x Mio. €. Hier liegen die Vorstellungen des Verkäufers leider weit ab der Marktlage.

Baugebiete sind hergestellt, es baut jedoch keiner. Wer soll sich das auch leisten. Hinzu kommt eine unklare Förderpolitik des Bundes (Thema Energieträger etc.).

"Hier liegen die Vorstellungen des Verkäufers leider weit ab der Marktlage."

Nein, die Vorstellung des Käufers liegt leider weit ab der Marktlage.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Vielmehr jammert man heute bei doppeltem Einkommen und halbierten Zinsen über doppelte Kaufpreise von damals.

Die selben Zinsen auf den doppelten Kaufpreis ergeben mehr als die doppelte Belastung, da die Zinsen jährlich zu zahlen sind. Außerdem gibts ja maximale monatliche Belastungen, die dich die Banken nicht überschreiten lassen. Früher ging es da wohl etwas lockerer zu und man konnte als Familie auch 60-70% fürs Haus ausgeben, nach dem was die Leute hier so erzählen. Dafür fuhr man eben sein ganzes Leben maximal bis zum nächsten Baggersee in den Urlaub und ein Auto wurde 20 Jahre gefahen. Heute trauen die Banken das den Leuten wohl nicht mehr zu, da die ganze Welt seitdem eben deutlich konsumfreudiger geworden ist. Die immer weiter steigende Steuerbelastung tut ihr übriges. Insgesamt sind Immobilien also aktuell weniger leistbar als vor 30 Jahren.

Es waren aber nicht "die selben Zinsen", sondern es waren die doppelten (bis dreifachen) Zinsen. Selbst wenn die Banken früher 60-70% akzeptiert hätten (das haben sie nicht!), wäre heute NIEMAND bereit, diesen Anteil vom Einkommen für die Annuität auszugeben. (Damals war die Bereitschaft sicher deutlich höher, als heute, aber nicht bei 60-70%.)

Und noch etwas: Die Steuerbelastung war damals höher, als heute.

Der Staat hat früher den Immobilienkauf massiv gefördert und bezuschusst. Nebenkosten waren deutlich geringer. Mit der jährlichen Steuererklärung konnte man sogar eigene Zinsaufwendungen absetzen und hatte damit eine satte Rückzahlung. Somit war die gesamte steuerliche Belastung deutlich niedriger und man hatte jedes Jahr das nötige Geld für die Sondertilgung und war nach 15 Jahren durch. Die Zeiten sind einfach vorbei.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Unterhalte dich mal mit Leuten, die vor 30 Jahren gekauft hatten. Die werden Dir was ganz anderes erzählen!

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Vielmehr jammert man heute bei doppeltem Einkommen und halbierten Zinsen über doppelte Kaufpreise von damals.

Die selben Zinsen auf den doppelten Kaufpreis ergeben mehr als die doppelte Belastung, da die Zinsen jährlich zu zahlen sind. Außerdem gibts ja maximale monatliche Belastungen, die dich die Banken nicht überschreiten lassen. Früher ging es da wohl etwas lockerer zu und man konnte als Familie auch 60-70% fürs Haus ausgeben, nach dem was die Leute hier so erzählen. Dafür fuhr man eben sein ganzes Leben maximal bis zum nächsten Baggersee in den Urlaub und ein Auto wurde 20 Jahre gefahen. Heute trauen die Banken das den Leuten wohl nicht mehr zu, da die ganze Welt seitdem eben deutlich konsumfreudiger geworden ist. Die immer weiter steigende Steuerbelastung tut ihr übriges. Insgesamt sind Immobilien also aktuell weniger leistbar als vor 30 Jahren.

Es waren aber nicht "die selben Zinsen", sondern es waren die doppelten (bis dreifachen) Zinsen. Selbst wenn die Banken früher 60-70% akzeptiert hätten (das haben sie nicht!), wäre heute NIEMAND bereit, diesen Anteil vom Einkommen für die Annuität auszugeben. (Damals war die Bereitschaft sicher deutlich höher, als heute, aber nicht bei 60-70%.)

Und noch etwas: Die Steuerbelastung war damals höher, als heute.

Der Staat hat früher den Immobilienkauf massiv gefördert und bezuschusst. Nebenkosten waren deutlich geringer. Mit der jährlichen Steuererklärung konnte man sogar eigene Zinsaufwendungen absetzen und hatte damit eine satte Rückzahlung. Somit war die gesamte steuerliche Belastung deutlich niedriger und man hatte jedes Jahr das nötige Geld für die Sondertilgung und war nach 15 Jahren durch. Die Zeiten sind einfach vorbei.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Ob da in der Nachbarschaft 10 Apotheken, Supermärkte oder Bushaltestellen sind, stört die nicht. Das gibts in jedem Kaff über 10k Einwohner.

Vor allem spielt es ja für den typischen Käuferkreis eines EFH gar keine Rolle, was es im 500m-Umkreis alles gibt, denn diese Klientel hat ja sowieso noch mindestens ein, meistens zwei Autos und fährt damit überall hin. Zumindest kenne ich keine Familie mit EFH aber keinem Auto.

Ich kenne tatsächlich eine junge Familie mit Haus und ohne Auto, wenn auch zur Miete. Das sogar in einer ländlichen Kreisstadt. Überzeugte Ökos.

Tatsächlich könnte ich mir vorstellen großstadtnah bei bester Mikrolage auf ein Auto zu verzichten oder es zumindest bei einem alten, selten gefahrenen Gebrauchten zu belassen. Nicht aus ideologischen, sondern aus praktischen Gründen. Mit dem Auto hast du da einfach keinen Zeitvorteil, hast Stau und findest keinen Parkplatz. Statt 50 Euro für den ÖPNV bist du da 500 Euro monatlich für ein neuwertiges Gefährt los. Das ist halt schon ein heftiger Unterschied für wenig Mehrwert im Alltag. Das Auto dient also nur für den Ausflug aufs Land und als Versicherung, weil der ÖPNV einfach zu unzuverlässig ist, um sich ausschließlich auf ihn verlassen zu können. Aktuell kriegen wir das auch mit alten Gebrauchten hin.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Vielmehr jammert man heute bei doppeltem Einkommen und halbierten Zinsen über doppelte Kaufpreise von damals.

Die selben Zinsen auf den doppelten Kaufpreis ergeben mehr als die doppelte Belastung, da die Zinsen jährlich zu zahlen sind. Außerdem gibts ja maximale monatliche Belastungen, die dich die Banken nicht überschreiten lassen. Früher ging es da wohl etwas lockerer zu und man konnte als Familie auch 60-70% fürs Haus ausgeben, nach dem was die Leute hier so erzählen. Dafür fuhr man eben sein ganzes Leben maximal bis zum nächsten Baggersee in den Urlaub und ein Auto wurde 20 Jahre gefahen. Heute trauen die Banken das den Leuten wohl nicht mehr zu, da die ganze Welt seitdem eben deutlich konsumfreudiger geworden ist. Die immer weiter steigende Steuerbelastung tut ihr übriges. Insgesamt sind Immobilien also aktuell weniger leistbar als vor 30 Jahren.

Es waren aber nicht "die selben Zinsen", sondern es waren die doppelten (bis dreifachen) Zinsen. Selbst wenn die Banken früher 60-70% akzeptiert hätten (das haben sie nicht!), wäre heute NIEMAND bereit, diesen Anteil vom Einkommen für die Annuität auszugeben. (Damals war die Bereitschaft sicher deutlich höher, als heute, aber nicht bei 60-70%.)

Und noch etwas: Die Steuerbelastung war damals höher, als heute.

Der Staat hat früher den Immobilienkauf massiv gefördert und bezuschusst. Nebenkosten waren deutlich geringer. Mit der jährlichen Steuererklärung konnte man sogar eigene Zinsaufwendungen absetzen und hatte damit eine satte Rückzahlung. Somit war die gesamte steuerliche Belastung deutlich niedriger und man hatte jedes Jahr das nötige Geld für die Sondertilgung und war nach 15 Jahren durch. Die Zeiten sind einfach vorbei.

Beispiele mit wir haben aber vor 5-6 Jahren mit xyz gekauft incoming.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warte schon auf die Beiträge vom „glücklichen Käufer aus Hannover“ und der „top Immobilie in der Umgebung rund um Stuttgart“

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Vielmehr jammert man heute bei doppeltem Einkommen und halbierten Zinsen über doppelte Kaufpreise von damals.

Die selben Zinsen auf den doppelten Kaufpreis ergeben mehr als die doppelte Belastung, da die Zinsen jährlich zu zahlen sind. Außerdem gibts ja maximale monatliche Belastungen, die dich die Banken nicht überschreiten lassen. Früher ging es da wohl etwas lockerer zu und man konnte als Familie auch 60-70% fürs Haus ausgeben, nach dem was die Leute hier so erzählen. Dafür fuhr man eben sein ganzes Leben maximal bis zum nächsten Baggersee in den Urlaub und ein Auto wurde 20 Jahre gefahen. Heute trauen die Banken das den Leuten wohl nicht mehr zu, da die ganze Welt seitdem eben deutlich konsumfreudiger geworden ist. Die immer weiter steigende Steuerbelastung tut ihr übriges. Insgesamt sind Immobilien also aktuell weniger leistbar als vor 30 Jahren.

Es waren aber nicht "die selben Zinsen", sondern es waren die doppelten (bis dreifachen) Zinsen. Selbst wenn die Banken früher 60-70% akzeptiert hätten (das haben sie nicht!), wäre heute NIEMAND bereit, diesen Anteil vom Einkommen für die Annuität auszugeben. (Damals war die Bereitschaft sicher deutlich höher, als heute, aber nicht bei 60-70%.)

Und noch etwas: Die Steuerbelastung war damals höher, als heute.

Der Staat hat früher den Immobilienkauf massiv gefördert und bezuschusst. Nebenkosten waren deutlich geringer. Mit der jährlichen Steuererklärung konnte man sogar eigene Zinsaufwendungen absetzen und hatte damit eine satte Rückzahlung. Somit war die gesamte steuerliche Belastung deutlich niedriger und man hatte jedes Jahr das nötige Geld für die Sondertilgung und war nach 15 Jahren durch. Die Zeiten sind einfach vorbei.

Beispiele mit wir haben aber vor 5-6 Jahren mit xyz gekauft incoming.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich sehe mittlerweile bei mir in der Region viele Neubauprojekte (sowohl MFH als auch DHH), die gerade im Bau sind und die nur zu geringen Teilen abverkauft werden können. Allesamt werden Preise über 7000 Euro pro qm aufgerufen. Diese Immos liegen momentan wie Steine im Schaufenster. Wenn man anfragt, wird einem der rote Teppich ausgerollt. Ich weiß auch aus eigenem Kontakt, dass Nachlässe angeboten werden im Bereich um die 5%.

Hier in der Region handelt es sich überwiegend um kleinere, mittelständische Projektentwickler. Ich frage mich, wie lange die das durchhalten können, weil die ja durch die laufende Bautätigkeit massive Geldabflüsse haben und das vermutlich (?) durch die Verkäufe ihrer Einheiten gegenfinanzieren. Gleichzeitig würde mich natürlich interessieren, wie viel Marge da vorhanden ist, d.h. wie weit die runtergehen könnten. Ich vermute mal, dass die gar nicht so stark runtergehen können, denn insbesondere die hohen Grundstückspreise haben die Preise so stark getrieben (plus gestiegene Baukosten). Hat da jemand Erfahrung?

Für mich klingt das alles danach, dass uns da Insolvenzen bevorstehen. Das ist wiederum der Grund, weshalb ich momentan die Finger von im Bau befindlichen Neubau lassen würde.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Immobilienpreise werden weiter steigen. Habe schon in den 80er Jahren immer wieder gesagt, beeilt euch mit den Kindern, denn 2020 werden die Immobilienpreise steigen und dann können sie sich kein Haus mehr leisten. Pech für alle, die nicht auf mich gehört haben und deren Kinder jetzt erst 20 sind. Wir waren halt schlauer und unsere Kinder sind nun schon 35 und 33, die konnten entsprechend bei 0,8% Zinsen zuschlagen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Die Immobilienpreise werden weiter steigen. Habe schon in den 80er Jahren immer wieder gesagt, beeilt euch mit den Kindern, denn 2020 werden die Immobilienpreise steigen und dann können sie sich kein Haus mehr leisten. Pech für alle, die nicht auf mich gehört haben und deren Kinder jetzt erst 20 sind. Wir waren halt schlauer und unsere Kinder sind nun schon 35 und 33, die konnten entsprechend bei 0,8% Zinsen zuschlagen.

Danke für deinen Beitrag, Sir.

Hast du nich weitere Tipps aus den 80ern?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Meine Eltern waren auch recht „schlau“ und haben entsprechend verdient und konnten mir (25) und meiner Schwester (23) dadurch jeweils eine Wohnung kaufen, in der wir langfristig wohnen können.

Finde das viel sinnvoller als jemand aus einem anonymen Forum zu folgen, wo / wann / wie man Kinder kriegen sollte. Aber sieht wohl jeder anders

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Die Immobilienpreise werden weiter steigen. Habe schon in den 80er Jahren immer wieder gesagt, beeilt euch mit den Kindern, denn 2020 werden die Immobilienpreise steigen und dann können sie sich kein Haus mehr leisten. Pech für alle, die nicht auf mich gehört haben und deren Kinder jetzt erst 20 sind. Wir waren halt schlauer und unsere Kinder sind nun schon 35 und 33, die konnten entsprechend bei 0,8% Zinsen zuschlagen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für den Hannoveraner bestimmt interessant:

Studie von Dr. Klein: Minuszeichen bei Immobilien nehmen zu

Die Minuszeichen bei den Immobilienpreisen nehmen zu – insbesondere im Norden. In Berlin und Dresden hingegen vollzieht sich der Preisrückgang etwas vorsichtiger, zum Teil steigen die Preise für Wohneigentum sogar leicht an. Auf dem Hannoveraner Immobilienmarkt zeigt sich ein ganz anderes Bild: Mit -4,38 Prozent bei Ein- und Zweifamilienhäusern sowie -4,94 Prozent bei Eigentumswohnungen gehen die Immobilienpreise im ersten Quartal 2023 weiter zurück. Und auch in Hamburg legen die Preise den Rückwärtsgang ein, wie eine aktuelle Marktstudie des Immobilienfinanziers Dr. Klein zeigt.

Hannover: Die Goldgräberstimmung ist vorbei

In der niedersächsischen Landeshauptstadt tut sich etwas bei den Immobilienpreisen in den ersten drei Monaten des Jahres 2023: Im Vergleich zum Vorquartal ist ein Preisrückgang von -4,38 Prozent bei Häusern und -4,94 Prozent bei Wohnungen zu verzeichnen. Mit Blick auf das Vorjahresquartal gehen die Wohnungspreise sogar um -7,01 Prozent zurück. Aber: „Einen starken Preisverfall erleben wir in Hannover noch nicht übergreifend, denn in vielen Lagen trotzen Immobilien diesem Trend. Wer sich beispielsweise für ein Objekt in Hannover-Zoo oder in der Südstadt interessiert, für den ist der Preis zweitrangig – Immobilien werden dort immer noch weit über Wert verkauft,“ sagt Andreas Brendel, Spezialist für Baufinanzierung bei Dr. Klein in Hannover, die aktuelle Lage am Hannoverschen Wohnungs- und Häusermarkt.

„Allerdings erleben wir in den vergangenen Monaten vermehrt einen preislichen Rücksetzer von bis zu 20 Prozent bei Immobilien, die sich nicht in den Top-Lagen befinden,“ so Brendel. „Kaufwillige trauen sich jetzt vermehrt, selbstbewusste Angebote abzugeben und den Preis zu drücken, denn auch sie wissen: Die Goldgräberstimmung am Immobilienmarkt ist definitiv vorbei,“ sagt der Experte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Die Immobilienpreise werden weiter steigen. Habe schon in den 80er Jahren immer wieder gesagt, beeilt euch mit den Kindern, denn 2020 werden die Immobilienpreise steigen und dann können sie sich kein Haus mehr leisten. Pech für alle, die nicht auf mich gehört haben und deren Kinder jetzt erst 20 sind. Wir waren halt schlauer und unsere Kinder sind nun schon 35 und 33, die konnten entsprechend bei 0,8% Zinsen zuschlagen.

Ähnliche Situation, wir haben damals in den 0er Jahren immer gesagt, steigt in den Bitcoin ein. Pech für alle, die nicht auf mich gehört haben und die jetzt bei 50k eingestiegen sind. Wir waren halt schlauer und sind bei 1 Euro rein, wir kaufen jetzt alle Immobilien einfach cash nach Lust und Laune und brauchen uns keine Sorgen um Zinsen, Marktpreise oder zukünftige Entwicklung machen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vor allem reden wir hier von nominalen Immobilienpreisen.

Real ist der Preisrückgang viel stärker.
Selbst Stagnation ist ein realer Rückgang und der reale Wert und Erschwinglichkeit ist das einzige was zählt.

Die Bundesbank hat einen schönen Graphen der Kreditbelastung dazu. Die Party ist vorbei.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Für den Hannoveraner bestimmt interessant:

Studie von Dr. Klein: Minuszeichen bei Immobilien nehmen zu

Die Minuszeichen bei den Immobilienpreisen nehmen zu – insbesondere im Norden. In Berlin und Dresden hingegen vollzieht sich der Preisrückgang etwas vorsichtiger, zum Teil steigen die Preise für Wohneigentum sogar leicht an. Auf dem Hannoveraner Immobilienmarkt zeigt sich ein ganz anderes Bild: Mit -4,38 Prozent bei Ein- und Zweifamilienhäusern sowie -4,94 Prozent bei Eigentumswohnungen gehen die Immobilienpreise im ersten Quartal 2023 weiter zurück. Und auch in Hamburg legen die Preise den Rückwärtsgang ein, wie eine aktuelle Marktstudie des Immobilienfinanziers Dr. Klein zeigt.

Hannover: Die Goldgräberstimmung ist vorbei

In der niedersächsischen Landeshauptstadt tut sich etwas bei den Immobilienpreisen in den ersten drei Monaten des Jahres 2023: Im Vergleich zum Vorquartal ist ein Preisrückgang von -4,38 Prozent bei Häusern und -4,94 Prozent bei Wohnungen zu verzeichnen. Mit Blick auf das Vorjahresquartal gehen die Wohnungspreise sogar um -7,01 Prozent zurück. Aber: „Einen starken Preisverfall erleben wir in Hannover noch nicht übergreifend, denn in vielen Lagen trotzen Immobilien diesem Trend. Wer sich beispielsweise für ein Objekt in Hannover-Zoo oder in der Südstadt interessiert, für den ist der Preis zweitrangig – Immobilien werden dort immer noch weit über Wert verkauft,“ sagt Andreas Brendel, Spezialist für Baufinanzierung bei Dr. Klein in Hannover, die aktuelle Lage am Hannoverschen Wohnungs- und Häusermarkt.

„Allerdings erleben wir in den vergangenen Monaten vermehrt einen preislichen Rücksetzer von bis zu 20 Prozent bei Immobilien, die sich nicht in den Top-Lagen befinden,“ so Brendel. „Kaufwillige trauen sich jetzt vermehrt, selbstbewusste Angebote abzugeben und den Preis zu drücken, denn auch sie wissen: Die Goldgräberstimmung am Immobilienmarkt ist definitiv vorbei,“ sagt der Experte.

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Mit der Einführung des digitalen Euro werden sich die Zinsen und auch die Immobilienpreise normalisieren! Zur Zeit sollte man nicht in Immobilien investieren, weil der Markt total verzerrt ist von Spekulationen aus der Niedrigzinsphase.

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Mit der Einführung des digitalen Euros werden viele Liegenschaften eine hohe Wertberichtigung erfahren, weil Geldanlagen in den digitalen Euro absolut sicher sind und deswegen Immobilien nur noch begrenzt als Inflationsschutz oder Spekulation taugen.

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Die Immobilienpreise werden weiter steigen. Habe schon in den 80er Jahren immer wieder gesagt, beeilt euch mit den Kindern, denn 2020 werden die Immobilienpreise steigen und dann können sie sich kein Haus mehr leisten. Pech für alle, die nicht auf mich gehört haben und deren Kinder jetzt erst 20 sind. Wir waren halt schlauer und unsere Kinder sind nun schon 35 und 33, die konnten entsprechend bei 0,8% Zinsen zuschlagen.

Ähnliche Situation, wir haben damals in den 0er Jahren immer gesagt, steigt in den Bitcoin ein. Pech für alle, die nicht auf mich gehört haben und die jetzt bei 50k eingestiegen sind. Wir waren halt schlauer und sind bei 1 Euro rein, wir kaufen jetzt alle Immobilien einfach cash nach Lust und Laune und brauchen uns keine Sorgen um Zinsen, Marktpreise oder zukünftige Entwicklung machen.

Du willst hier Torschlusspanik verbreiten, die gar nicht gerechtfertigt ist!
Die Immobilienpreise werden sich normalisieren, durch Regulierung, mangelnde Nachfrage, hohe Zinsen und der baldigen Einführung des digitalen Euros.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sicherlich auch früh in FAANG investiert und dann komplett in Bitcoin geswitcht und dann all-in short und jetzt all-in Gold.

So haben meine Eltern das auch gemacht.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Die Immobilienpreise werden weiter steigen. Habe schon in den 80er Jahren immer wieder gesagt, beeilt euch mit den Kindern, denn 2020 werden die Immobilienpreise steigen und dann können sie sich kein Haus mehr leisten. Pech für alle, die nicht auf mich gehört haben und deren Kinder jetzt erst 20 sind. Wir waren halt schlauer und unsere Kinder sind nun schon 35 und 33, die konnten entsprechend bei 0,8% Zinsen zuschlagen.

Ähnliche Situation, wir haben damals in den 0er Jahren immer gesagt, steigt in den Bitcoin ein. Pech für alle, die nicht auf mich gehört haben und die jetzt bei 50k eingestiegen sind. Wir waren halt schlauer und sind bei 1 Euro rein, wir kaufen jetzt alle Immobilien einfach cash nach Lust und Laune und brauchen uns keine Sorgen um Zinsen, Marktpreise oder zukünftige Entwicklung machen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Für den Hannoveraner bestimmt interessant:

Warum soll das für ihn interessant sein? Er hat doch sein Haus bereits. Er hat es zu einem deutlich besseren Preis im Vergleich zu heute, er hat 1,x% Zinsen langfristig und er hat schon einen guten Teil abgezahlt - schon Jahre in Tilgung statt in Kaltmiete gezahlt. Woher ich das weiß? Weil es uns genauso geht.

Haus Mitte der 2010er Jahre gebaut, da war es ultrabillig. Die Zinsen niedrig. Und während viele unserer Freunde seitdem quasi hadern, schauen, weitersuchen usw. zahlen wir schon kräftig Tilgung statt Kaltmiete. Bei ca. 1,5% Zinsen ist die reine Zinszahlung auch weit, weit niedriger als vergleichbare Kaltmieten. Einen Teil der Tilgung (3-4% + X) gibt es durch eingesparte Kaltmiete quasi geschenkt (jaja, abzgl. Reparaturen und Instandhaltung - bisher 0,00 Euro tatsächlich angefallen in schon so einigen Jahren).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Isabel Schnabel spricht von einem weiteren 0,5 Zinsschritt bei der nächsten Sitzung...die Immobilienpreise dürften weiter unter Druck geraten

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Isabel Schnabel spricht von einem weiteren 0,5 Zinsschritt bei der nächsten Sitzung... die Immobilienpreise dürften weiter unter Druck geraten

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Die Immobilienpreise werden weiter steigen. Habe schon in den 80er Jahren immer wieder gesagt, beeilt euch mit den Kindern, denn 2020 werden die Immobilienpreise steigen und dann können sie sich kein Haus mehr leisten. Pech für alle, die nicht auf mich gehört haben und deren Kinder jetzt erst 20 sind. Wir waren halt schlauer und unsere Kinder sind nun schon 35 und 33, die konnten entsprechend bei 0,8% Zinsen zuschlagen.

Ich sage das Gegenteil voraus! Wenn der digitale Euro eingeführt wird, werden die Einlagen von der EZB garantiert. Das heisst, es gibt keine Notwendigkeit mehr, sein geld aus Angst vor Ausfällen in Immobilien zu stecken, es sei denn man ist ein Immobilieninvestor, aber der wird wohl kaum in Ein-bis Zweifamilienhäuser investieren! Dieses Segment wird wohl zuerst eine große Preiskorrektur erfahren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Manager Magazin beschreibt aktuell den Stau am Immobilienmarkt. Von Q1/22 bis Q1/23 sind die Angebote in den größten Metropolen in Deutschland um 107 Prozent gestiegen. In Hamburg, Köln und Berlin sogar um 180 Prozent

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Diese Immos liegen momentan wie Steine im Schaufenster."

Um sowas mal zu entkräften.

www.mtv-hd.de (Eines der größten Projekte in HD, die letzte Wohnungen kamen vor 3 Wochen online, fast alle vergriffen. Und das sind Sozialwohnungen!!!) auf dem freien Markt wären die 10x weg

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bestimmt in Stuttgart und Hannover, oder?

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Die Immobilienpreise werden weiter steigen. Habe schon in den 80er Jahren immer wieder gesagt, beeilt euch mit den Kindern, denn 2020 werden die Immobilienpreise steigen und dann können sie sich kein Haus mehr leisten. Pech für alle, die nicht auf mich gehört haben und deren Kinder jetzt erst 20 sind. Wir waren halt schlauer und unsere Kinder sind nun schon 35 und 33, die konnten entsprechend bei 0,8% Zinsen zuschlagen.

Ähnliche Situation, wir haben damals in den 0er Jahren immer gesagt, steigt in den Bitcoin ein. Pech für alle, die nicht auf mich gehört haben und die jetzt bei 50k eingestiegen sind. Wir waren halt schlauer und sind bei 1 Euro rein, wir kaufen jetzt alle Immobilien einfach cash nach Lust und Laune und brauchen uns keine Sorgen um Zinsen, Marktpreise oder zukünftige Entwicklung machen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich und meine Frau (32 und 30) waren heute bei der Bank und haben bei unserer Hausbank Sparkasse die Finanzierung unter Dach und Fach gebracht.
Wir haben ein richtig schönes Doppelhaus 2015 Baujahr in Hannover für 500K gekauft und dafür 400K bei der Bank aufgenommen.

Haben überraschender Weise günstige 2,9% Zins auf 15 Jahre abgeschlossen. Natürlich sind wir noch etwas weg von den Niedrigzinsen vor einigen Jahren aber ich finde das ist O.K. für den Anfang.
Die Mitarbeiterin meinte auch das wir ja nach 10 Jahren kündigen können und einen möglichen günstigeren Zins abschließen können. Sie meinte auch das die Zinsen zwangsweise bereits in ca. 2 Jahren extrem fallen werden Richtung Niedrigzins. Hoffentlich bleiben sie dann auch weitere 8 Jahre unten bis zu unserer Nachfinanzierung. Wir sind erstmal super glücklich und ich hoffe ihr findet auch noch was Leute. Nicht aufgeben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Vielmehr jammert man heute bei doppeltem Einkommen und halbierten Zinsen über doppelte Kaufpreise von damals.

Die selben Zinsen auf den doppelten Kaufpreis ergeben mehr als die doppelte Belastung, da die Zinsen jährlich zu zahlen sind. Außerdem gibts ja maximale monatliche Belastungen, die dich die Banken nicht überschreiten lassen. Früher ging es da wohl etwas lockerer zu und man konnte als Familie auch 60-70% fürs Haus ausgeben, nach dem was die Leute hier so erzählen. Dafür fuhr man eben sein ganzes Leben maximal bis zum nächsten Baggersee in den Urlaub und ein Auto wurde 20 Jahre gefahen. Heute trauen die Banken das den Leuten wohl nicht mehr zu, da die ganze Welt seitdem eben deutlich konsumfreudiger geworden ist. Die immer weiter steigende Steuerbelastung tut ihr übriges. Insgesamt sind Immobilien also aktuell weniger leistbar als vor 30 Jahren.

Es waren aber nicht "die selben Zinsen", sondern es waren die doppelten (bis dreifachen) Zinsen. Selbst wenn die Banken früher 60-70% akzeptiert hätten (das haben sie nicht!), wäre heute NIEMAND bereit, diesen Anteil vom Einkommen für die Annuität auszugeben. (Damals war die Bereitschaft sicher deutlich höher, als heute, aber nicht bei 60-70%.)

Und noch etwas: Die Steuerbelastung war damals höher, als heute.

Der Staat hat früher den Immobilienkauf massiv gefördert und bezuschusst. Nebenkosten waren deutlich geringer. Mit der jährlichen Steuererklärung konnte man sogar eigene Zinsaufwendungen absetzen und hatte damit eine satte Rückzahlung. Somit war die gesamte steuerliche Belastung deutlich niedriger und man hatte jedes Jahr das nötige Geld für die Sondertilgung und war nach 15 Jahren durch. Die Zeiten sind einfach vorbei.

Das stimmt nicht. Eigene Zinsaufwendungen bei Eigennutzung konnte man nie abschreiben, sondern man konnte in den ersten 4 Jahren 6% der Herstellungskosten (ohne Grundstück..) und in den 4 Jahren danach 5% als Sonderausgaben geltend machen. Gedeckelt auf 10.124 EUR für die ersten 4 Jahre und 8.437 EUR für die zweiten 4 Jahre. (10e). Und das auch nur, wenn es sich um eine Neubaumassnahme handelte und wenn gewisse Einkommensgrenzen nicht überschritten wurden. Warum wird hier immer wieder soviel Falsches behauptet.
Die aktuelle Erschwinglichkeit ist keinesfalls schlechter, als die vor ca. 30 Jahren. Ich spreche aus Erfahrung (Damals, wie heute).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

"Diese Immos liegen momentan wie Steine im Schaufenster."

Um sowas mal zu entkräften.

www.mtv-hd.de (Eines der größten Projekte in HD, die letzte Wohnungen kamen vor 3 Wochen online, fast alle vergriffen. Und das sind Sozialwohnungen!!!) auf dem freien Markt wären die 10x weg

Also wenn ich bei den Wohnungen schaue stehen genau 0 auf Verkauft, Platziert ist eben noch nicht verkauft...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 25.04.2023:

Die Immobilienpreise werden weiter steigen. Habe schon in den 80er Jahren immer wieder gesagt, beeilt euch mit den Kindern, denn 2020 werden die Immobilienpreise steigen und dann können sie sich kein Haus mehr leisten. Pech für alle, die nicht auf mich gehört haben und deren Kinder jetzt erst 20 sind. Wir waren halt schlauer und unsere Kinder sind nun schon 35 und 33, die konnten entsprechend bei 0,8% Zinsen zuschlagen.

Ähnliche Situation, wir haben damals in den 0er Jahren immer gesagt, steigt in den Bitcoin ein. Pech für alle, die nicht auf mich gehört haben und die jetzt bei 50k eingestiegen sind. Wir waren halt schlauer und sind bei 1 Euro rein, wir kaufen jetzt alle Immobilien einfach cash nach Lust und Laune und brauchen uns keine Sorgen um Zinsen, Marktpreise oder zukünftige Entwicklung machen.

Du willst hier Torschlusspanik verbreiten, die gar nicht gerechtfertigt ist!
Die Immobilienpreise werden sich normalisieren, durch Regulierung, mangelnde Nachfrage, hohe Zinsen und der baldigen Einführung des digitalen Euros.

Sehe ich anders: Die Immobilienpreise bzw. deren Erschwinglichkeit hat sich normalisiert. Lediglich die Schnäppchenparty der letzten Dekade ist vorbei. Jetzt herrscht einfach wieder Normalität, die aber die meisten aktuellen Kaufinteressenten anders bewerten. Die älteren Semester werden mir zustimmen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Ich und meine Frau (32 und 30) waren heute bei der Bank und haben bei unserer Hausbank Sparkasse die Finanzierung unter Dach und Fach gebracht.
Wir haben ein richtig schönes Doppelhaus 2015 Baujahr in Hannover für 500K gekauft und dafür 400K bei der Bank aufgenommen.

Haben überraschender Weise günstige 2,9% Zins auf 15 Jahre abgeschlossen. Natürlich sind wir noch etwas weg von den Niedrigzinsen vor einigen Jahren aber ich finde das ist O.K. für den Anfang.
Die Mitarbeiterin meinte auch das wir ja nach 10 Jahren kündigen können und einen möglichen günstigeren Zins abschließen können. Sie meinte auch das die Zinsen zwangsweise bereits in ca. 2 Jahren extrem fallen werden Richtung Niedrigzins. Hoffentlich bleiben sie dann auch weitere 8 Jahre unten bis zu unserer Nachfinanzierung. Wir sind erstmal super glücklich und ich hoffe ihr findet auch noch was Leute. Nicht aufgeben.

Ihr Leute aus dem Sparkassenmarketing findet aber auch immer neue Wege :D

2,9% auf 10 Jahre, alles klar. Und mit nur 100K EK. In Hannover. Und die Zinsen fallen was, zwangsweise?

Redet vor der nächsten Guerilla-Kampagne mal erst mit einem eurer Berater.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Halte Zinsen Zinsen nicht für gut. Zinsen nehmen immer mehr Platz im Bundeshaushalt ein und mit Blick auf die anderen Länder, wird das auf EU Ebene wieder teuer für die einzigen 3-4 Länder die eine (halbwegs) gescheite Haushaltspolitik fahren.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Vor ein paar Jahren jammert diejenigen die mit Immobilien nix anfangen können, jetzt jammern diejenigen die in Immobilien investiert sind. Das die Zinsen wieder mal steigen werden kommt jetzt nicht so wirklich überraschend. Ich finde die Inflation gut, ich finde Zinsen gut, ich finde eine Marktbereinigung innerhalb der Wirtschaft gut, ich finde gut, dass das 900 T€ Reihenhaus mit 140 qm Wohnfläche entzaubert wird. Ich bin mit Immobilie und weiteren Investitionen total tiefenentspannt. Das es dem Deutschen die nächsten Jahre "schlechter" gehen wird ist in meinen Augen unausweichlich.

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Und was ist mit der Vernichtung von Vermögen?
Es ist nicht der Markt, der gibt, sondern es ist die Entscheidung der Zentralbanken, hier der EZB, über den Leitzins, der den Wert der Immobilien beeinflusst! Steigen die Zinsen weiter, werden Immobilien immer unerschwinglicher und verfallen weiter im Wert!

Da in der EZB zur Zeit geldpolitische Falke das Sagen haben, ist leider entgegen der Vernunft ein weiterer Zinsanstieg zu erwarten, der nicht nur private Immobilienbesitzer und Investoren tangeieren wird sondern auch die Banken als deren Kreditgeber.

Die Pleite der Credit suisse und der amerikanichen Banken sind da schon mal ein Vorgeschmack.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Wie kommst du drauf dass das ein "Gau" wird. Die eventuellen Zwangsversteigerungen werden von der Politik (hoffentlich) genau so ausgessen wie die Problematik des fehlenden bezahlbaren Wohnraums für junge Familien die letzten jahre. In absoluten Zahlen betrifft die ganze Thematik dieses Threads leider nur eine irrelevant kleine Wählerschicht. Der Markt gibt's, der Markt nimmts. Wer sich entschieden hat YOLO ein Eigenheim zu kaufen und nun bei Ebbe nackt da steht muss nun halt auch die Konsequenzen tragen.ist schon gut dass die Maer von "immer steigenden Immobilienpreise" nun Mal wieder den Realitätscheck bekommt. Wenn man da nun staatlich eingreifen würde , würde das nur eine noch größere Korrektur später bewirken (und würde für mich als Steuerzahler ein Schlag in die Fresse Bedeuten ).

Hardi schrieb am 23.04.2023:

Die Immobilienpreise fallen und fallen! Das gibt ein böses Erwachen, sowohl für Banken, Investoren, als auch für manch Privatier, der sich verschuldet hat!

Man kann nur hoffen, daß die Zinsen nicht weiter steigen, denn dann droht ein volkswirtschaftlicher GAU!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Vielmehr jammert man heute bei doppeltem Einkommen und halbierten Zinsen über doppelte Kaufpreise von damals.

Die selben Zinsen auf den doppelten Kaufpreis ergeben mehr als die doppelte Belastung, da die Zinsen jährlich zu zahlen sind. Außerdem gibts ja maximale monatliche Belastungen, die dich die Banken nicht überschreiten lassen. Früher ging es da wohl etwas lockerer zu und man konnte als Familie auch 60-70% fürs Haus ausgeben, nach dem was die Leute hier so erzählen. Dafür fuhr man eben sein ganzes Leben maximal bis zum nächsten Baggersee in den Urlaub und ein Auto wurde 20 Jahre gefahen. Heute trauen die Banken das den Leuten wohl nicht mehr zu, da die ganze Welt seitdem eben deutlich konsumfreudiger geworden ist. Die immer weiter steigende Steuerbelastung tut ihr übriges. Insgesamt sind Immobilien also aktuell weniger leistbar als vor 30 Jahren.

Es waren aber nicht "die selben Zinsen", sondern es waren die doppelten (bis dreifachen) Zinsen. Selbst wenn die Banken früher 60-70% akzeptiert hätten (das haben sie nicht!), wäre heute NIEMAND bereit, diesen Anteil vom Einkommen für die Annuität auszugeben. (Damals war die Bereitschaft sicher deutlich höher, als heute, aber nicht bei 60-70%.)

Und noch etwas: Die Steuerbelastung war damals höher, als heute.

Der Staat hat früher den Immobilienkauf massiv gefördert und bezuschusst. Nebenkosten waren deutlich geringer. Mit der jährlichen Steuererklärung konnte man sogar eigene Zinsaufwendungen absetzen und hatte damit eine satte Rückzahlung. Somit war die gesamte steuerliche Belastung deutlich niedriger und man hatte jedes Jahr das nötige Geld für die Sondertilgung und war nach 15 Jahren durch. Die Zeiten sind einfach vorbei.

Das stimmt nicht. Eigene Zinsaufwendungen bei Eigennutzung konnte man nie abschreiben, sondern man konnte in den ersten 4 Jahren 6% der Herstellungskosten (ohne Grundstück..) und in den 4 Jahren danach 5% als Sonderausgaben geltend machen. Gedeckelt auf 10.124 EUR für die ersten 4 Jahre und 8.437 EUR für die zweiten 4 Jahre. (10e). Und das auch nur, wenn es sich um eine Neubaumassnahme handelte und wenn gewisse Einkommensgrenzen nicht überschritten wurden. Warum wird hier immer wieder soviel Falsches behauptet.
Die aktuelle Erschwinglichkeit ist keinesfalls schlechter, als die vor ca. 30 Jahren. Ich spreche aus Erfahrung (Damals, wie heute).

Kleine Korrrektur: Vor 30 Jahren waren es bis zu 9.000 DM für de ersten 4 Jahre und bis zu 7.500 DM für die weiteren 4 Jahre. Die vorher genannten Beträge kamen erst in den Nuller- Jahren. Um diese Beträge sank das zu versteuernde Einkommen und daraus resultierte der Steuervorteil. Damit konnte man dann etwa so 1% des Zinsaufwandes von z.B. 8% finanzieren, um einmal einen Anhaltspunkt für die Wertigkeit zu geben. (Natürlich abhängig von Einkommen/Darlehenshöhe/Herstellungskosten etc.)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Ich und meine Frau (32 und 30) waren heute bei der Bank und haben bei unserer Hausbank Sparkasse die Finanzierung unter Dach und Fach gebracht.
Wir haben ein richtig schönes Doppelhaus 2015 Baujahr in Hannover für 500K gekauft und dafür 400K bei der Bank aufgenommen.

Haben überraschender Weise günstige 2,9% Zins auf 15 Jahre abgeschlossen. Natürlich sind wir noch etwas weg von den Niedrigzinsen vor einigen Jahren aber ich finde das ist O.K. für den Anfang.
Die Mitarbeiterin meinte auch das wir ja nach 10 Jahren kündigen können und einen möglichen günstigeren Zins abschließen können. Sie meinte auch das die Zinsen zwangsweise bereits in ca. 2 Jahren extrem fallen werden Richtung Niedrigzins. Hoffentlich bleiben sie dann auch weitere 8 Jahre unten bis zu unserer Nachfinanzierung. Wir sind erstmal super glücklich und ich hoffe ihr findet auch noch was Leute. Nicht aufgeben.

Das zeigt mal wieder schön, dass man beim Eigenheim zuschlagen sollte wenn alle Rahmenbedingungen passen. Wo die zinsen in Zukunft stehen weiß keiner. Ich persönlich denke auch, dass wir womöglich schneller als erwartet wieder niedrigere Zinsen sehen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Die Mitarbeiterin meinte auch das wir ja nach 10 Jahren kündigen können und einen möglichen günstigeren Zins abschließen können. Sie meinte auch das die Zinsen zwangsweise bereits in ca. 2 Jahren extrem fallen werden Richtung Niedrigzins.

Die Mitarbeiterin hat ihren Job gut gemacht und euch das gesagt, was ihr hören wolltet. Nichts weiter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich und die Differenz begleicht die Sparkasse dann aus eigener Tasche, weil ihr so treue Kunden seid.

Also was hier für Stories erzählt werden ist echt fantastisch.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Ich und meine Frau (32 und 30) waren heute bei der Bank und haben bei unserer Hausbank Sparkasse die Finanzierung unter Dach und Fach gebracht.
Wir haben ein richtig schönes Doppelhaus 2015 Baujahr in Hannover für 500K gekauft und dafür 400K bei der Bank aufgenommen.

Haben überraschender Weise günstige 2,9% Zins auf 15 Jahre abgeschlossen. Natürlich sind wir noch etwas weg von den Niedrigzinsen vor einigen Jahren aber ich finde das ist O.K. für den Anfang.
Die Mitarbeiterin meinte auch das wir ja nach 10 Jahren kündigen können und einen möglichen günstigeren Zins abschließen können. Sie meinte auch das die Zinsen zwangsweise bereits in ca. 2 Jahren extrem fallen werden Richtung Niedrigzins. Hoffentlich bleiben sie dann auch weitere 8 Jahre unten bis zu unserer Nachfinanzierung. Wir sind erstmal super glücklich und ich hoffe ihr findet auch noch was Leute. Nicht aufgeben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Isabel Schnabel spricht von einem weiteren 0,5 Zinsschritt bei der nächsten Sitzung... die Immobilienpreise dürften weiter unter Druck geraten

Das bedeutet vor allem, dass die Leistbarkeit sich massiv verschlechtern wird. Hat man ja gemerkt, wie einfach es 2015 war, ein Haus am Stadtrand zu bauen oder zu kaufen und heute scheitern sie Menschen an einer ETW auf dem Dorf.

Die gestiegenen Finanzierungkosten werden durch etwaige, minimale Korrekturen nicht aufgegangen. Wer kaufen will, sollte sich jetzt immer noch historisch billige Zinsen sichern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Die Mitarbeiterin meinte auch das wir ja nach 10 Jahren kündigen können und einen möglichen günstigeren Zins abschließen können. Sie meinte auch das die Zinsen zwangsweise bereits in ca. 2 Jahren extrem fallen werden Richtung Niedrigzins.

Die Mitarbeiterin hat ihren Job gut gemacht und euch das gesagt, was ihr hören wolltet. Nichts weiter.

Passt…. Bitte verrate ihm doch nichts, sonst merkt er noch dass da vielleicht gar kein Zwang besteht. Außerdem komme ich gerade eben aus einem hochgeheimen Meeting bei einer too-big-to-fail-Bank im Umland von Stuttgart. Ich darf nicht mehr Details nennen, nur soviel: Es wurde besprochen, dass die Zinsen zwangsweise steigen werden. Allerdings zwangsweise auch wieder irgendwann fallen!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deinen Einkauf willst Du mit dem ÖPNV nach Hause bringen? Das soll Komfort und Lebensqualität sein?
Ich fahre nur mit dem Auto zum Einkaufen und finde überall ohne Probleme kostenlose Parkplätze. Nicht direkt in der Innenstadt, aber im Umkreis von 1 bis 2 Kilometern. Großstadt Rhein Main Gebiet. Die Einkaufsmärkte befinden sich sowieso nicht in der direkten Innenstadt. Klar, das ist der Tod für die teilweise noch vorhandenen Kaufhäuser.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Ob da in der Nachbarschaft 10 Apotheken, Supermärkte oder Bushaltestellen sind, stört die nicht. Das gibts in jedem Kaff über 10k Einwohner.

Vor allem spielt es ja für den typischen Käuferkreis eines EFH gar keine Rolle, was es im 500m-Umkreis alles gibt, denn diese Klientel hat ja sowieso noch mindestens ein, meistens zwei Autos und fährt damit überall hin. Zumindest kenne ich keine Familie mit EFH aber keinem Auto.

Ich kenne tatsächlich eine junge Familie mit Haus und ohne Auto, wenn auch zur Miete. Das sogar in einer ländlichen Kreisstadt. Überzeugte Ökos.

Tatsächlich könnte ich mir vorstellen großstadtnah bei bester Mikrolage auf ein Auto zu verzichten oder es zumindest bei einem alten, selten gefahrenen Gebrauchten zu belassen. Nicht aus ideologischen, sondern aus praktischen Gründen. Mit dem Auto hast du da einfach keinen Zeitvorteil, hast Stau und findest keinen Parkplatz. Statt 50 Euro für den ÖPNV bist du da 500 Euro monatlich für ein neuwertiges Gefährt los. Das ist halt schon ein heftiger Unterschied für wenig Mehrwert im Alltag. Das Auto dient also nur für den Ausflug aufs Land und als Versicherung, weil der ÖPNV einfach zu unzuverlässig ist, um sich ausschließlich auf ihn verlassen zu können. Aktuell kriegen wir das auch mit alten Gebrauchten hin.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Richtig, bei uns im Stadtgebiet gibt es mehrere Baustellen, die schon vor Monaten eingestellt wurden. Alles ETW-Anlagen.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Ich sehe mittlerweile bei mir in der Region viele Neubauprojekte (sowohl MFH als auch DHH), die gerade im Bau sind und die nur zu geringen Teilen abverkauft werden können. Allesamt werden Preise über 7000 Euro pro qm aufgerufen. Diese Immos liegen momentan wie Steine im Schaufenster. Wenn man anfragt, wird einem der rote Teppich ausgerollt. Ich weiß auch aus eigenem Kontakt, dass Nachlässe angeboten werden im Bereich um die 5%.

Hier in der Region handelt es sich überwiegend um kleinere, mittelständische Projektentwickler. Ich frage mich, wie lange die das durchhalten können, weil die ja durch die laufende Bautätigkeit massive Geldabflüsse haben und das vermutlich (?) durch die Verkäufe ihrer Einheiten gegenfinanzieren. Gleichzeitig würde mich natürlich interessieren, wie viel Marge da vorhanden ist, d.h. wie weit die runtergehen könnten. Ich vermute mal, dass die gar nicht so stark runtergehen können, denn insbesondere die hohen Grundstückspreise haben die Preise so stark getrieben (plus gestiegene Baukosten). Hat da jemand Erfahrung?

Für mich klingt das alles danach, dass uns da Insolvenzen bevorstehen. Das ist wiederum der Grund, weshalb ich momentan die Finger von im Bau befindlichen Neubau lassen würde.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Welche Differenz?
Ich arbeite zwar bei der Commerzbank aber ich finde jetzt die 2,9% nichts außergewöhnliches . Bei uns schließt man auch derzeit zwischen 2,7 bis 3,8 ab. Kommt halt immer auf die Faktoren an. Deswegen verstehe ich jetzt diese Aussage nicht. Ihr tut ja so als ob die Zinsen bei 5 oder 6% liegen. Sind zwar keine 0,5-2% mehr aber die heutigen Zinsen sind im Vergleich zu denen vor 10 Jahren immer noch besser.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Natürlich und die Differenz begleicht die Sparkasse dann aus eigener Tasche, weil ihr so treue Kunden seid.

Also was hier für Stories erzählt werden ist echt fantastisch.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Ich und meine Frau (32 und 30) waren heute bei der Bank und haben bei unserer Hausbank Sparkasse die Finanzierung unter Dach und Fach gebracht.
Wir haben ein richtig schönes Doppelhaus 2015 Baujahr in Hannover für 500K gekauft und dafür 400K bei der Bank aufgenommen.

Haben überraschender Weise günstige 2,9% Zins auf 15 Jahre abgeschlossen. Natürlich sind wir noch etwas weg von den Niedrigzinsen vor einigen Jahren aber ich finde das ist O.K. für den Anfang.
Die Mitarbeiterin meinte auch das wir ja nach 10 Jahren kündigen können und einen möglichen günstigeren Zins abschließen können. Sie meinte auch das die Zinsen zwangsweise bereits in ca. 2 Jahren extrem fallen werden Richtung Niedrigzins. Hoffentlich bleiben sie dann auch weitere 8 Jahre unten bis zu unserer Nachfinanzierung. Wir sind erstmal super glücklich und ich hoffe ihr findet auch noch was Leute. Nicht aufgeben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Welche Differenz?
Ich arbeite zwar bei der Commerzbank aber ich finde jetzt die 2,9% nichts außergewöhnliches . Bei uns schließt man auch derzeit zwischen 2,7 bis 3,8 ab. Kommt halt immer auf die Faktoren an. Deswegen verstehe ich jetzt diese Aussage nicht. Ihr tut ja so als ob die Zinsen bei 5 oder 6% liegen. Sind zwar keine 0,5-2% mehr aber die heutigen Zinsen sind im Vergleich zu denen vor 10 Jahren immer noch besser.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Natürlich und die Differenz begleicht die Sparkasse dann aus eigener Tasche, weil ihr so treue Kunden seid.

Also was hier für Stories erzählt werden ist echt fantastisch.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Ich und meine Frau (32 und 30) waren heute bei der Bank und haben bei unserer Hausbank Sparkasse die Finanzierung unter Dach und Fach gebracht.
Wir haben ein richtig schönes Doppelhaus 2015 Baujahr in Hannover für 500K gekauft und dafür 400K bei der Bank aufgenommen.

Haben überraschender Weise günstige 2,9% Zins auf 15 Jahre abgeschlossen. Natürlich sind wir noch etwas weg von den Niedrigzinsen vor einigen Jahren aber ich finde das ist O.K. für den Anfang.
Die Mitarbeiterin meinte auch das wir ja nach 10 Jahren kündigen können und einen möglichen günstigeren Zins abschließen können. Sie meinte auch das die Zinsen zwangsweise bereits in ca. 2 Jahren extrem fallen werden Richtung Niedrigzins. Hoffentlich bleiben sie dann auch weitere 8 Jahre unten bis zu unserer Nachfinanzierung. Wir sind erstmal super glücklich und ich hoffe ihr findet auch noch was Leute. Nicht aufgeben.

15Y Bund Yieldsm ist bei 2,52%. Super liquides Asset, 0 Risiko. Geringste Verwaltungskosten, da großvolumig möglich. Eine Bank, die da wirklich einen Baukredit für 2,9% raushaut,ist vor allem eines: sau dumm. Wird sie aber nicht sein und deshalb der Beitrag erlogen. Ich frag mich nur, warum es solche Beiträge gibt, die nur das Ziel der Falschinformation haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Welche Differenz?
Ich arbeite zwar bei der Commerzbank aber ich finde jetzt die 2,9% nichts außergewöhnliches . Bei uns schließt man auch derzeit zwischen 2,7 bis 3,8 ab. Kommt halt immer auf die Faktoren an. Deswegen verstehe ich jetzt diese Aussage nicht. Ihr tut ja so als ob die Zinsen bei 5 oder 6% liegen. Sind zwar keine 0,5-2% mehr aber die heutigen Zinsen sind im Vergleich zu denen vor 10 Jahren immer noch besser.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Natürlich und die Differenz begleicht die Sparkasse dann aus eigener Tasche, weil ihr so treue Kunden seid.

Also was hier für Stories erzählt werden ist echt fantastisch.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Ich und meine Frau (32 und 30) waren heute bei der Bank und haben bei unserer Hausbank Sparkasse die Finanzierung unter Dach und Fach gebracht.
Wir haben ein richtig schönes Doppelhaus 2015 Baujahr in Hannover für 500K gekauft und dafür 400K bei der Bank aufgenommen.

Haben überraschender Weise günstige 2,9% Zins auf 15 Jahre abgeschlossen. Natürlich sind wir noch etwas weg von den Niedrigzinsen vor einigen Jahren aber ich finde das ist O.K. für den Anfang.
Die Mitarbeiterin meinte auch das wir ja nach 10 Jahren kündigen können und einen möglichen günstigeren Zins abschließen können. Sie meinte auch das die Zinsen zwangsweise bereits in ca. 2 Jahren extrem fallen werden Richtung Niedrigzins. Hoffentlich bleiben sie dann auch weitere 8 Jahre unten bis zu unserer Nachfinanzierung. Wir sind erstmal super glücklich und ich hoffe ihr findet auch noch was Leute. Nicht aufgeben.

Echt spannend. 2,9% auf 15 Jahre ist schon wesentlich besser als das, was mir vor (zugegeben vor ein paar Monaten) angeboten wurde (obwohl wir m.E. gute Bonität und viel EK haben), aber auch, was die einschlägigen Zinsvergleiche sowie die Medien berichten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

SWAP schonmal gehört? Ich glaube jedenfalls nicht, dass du bei einer Bank arbeitest, zumindest nicht im Bereich Baufinanzierung. 2,7% gibt es aktuell noch nicht einmal auf 10 Jahre, ohne dass die Bank dabei ein Verlustgeschäft eingeht. Also, hier bitte keine Märchen erzählen.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Welche Differenz?
Ich arbeite zwar bei der Commerzbank aber ich finde jetzt die 2,9% nichts außergewöhnliches . Bei uns schließt man auch derzeit zwischen 2,7 bis 3,8 ab. Kommt halt immer auf die Faktoren an. Deswegen verstehe ich jetzt diese Aussage nicht. Ihr tut ja so als ob die Zinsen bei 5 oder 6% liegen. Sind zwar keine 0,5-2% mehr aber die heutigen Zinsen sind im Vergleich zu denen vor 10 Jahren immer noch besser.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Natürlich und die Differenz begleicht die Sparkasse dann aus eigener Tasche, weil ihr so treue Kunden seid.

Also was hier für Stories erzählt werden ist echt fantastisch.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Ich und meine Frau (32 und 30) waren heute bei der Bank und haben bei unserer Hausbank Sparkasse die Finanzierung unter Dach und Fach gebracht.
Wir haben ein richtig schönes Doppelhaus 2015 Baujahr in Hannover für 500K gekauft und dafür 400K bei der Bank aufgenommen.

Haben überraschender Weise günstige 2,9% Zins auf 15 Jahre abgeschlossen. Natürlich sind wir noch etwas weg von den Niedrigzinsen vor einigen Jahren aber ich finde das ist O.K. für den Anfang.
Die Mitarbeiterin meinte auch das wir ja nach 10 Jahren kündigen können und einen möglichen günstigeren Zins abschließen können. Sie meinte auch das die Zinsen zwangsweise bereits in ca. 2 Jahren extrem fallen werden Richtung Niedrigzins. Hoffentlich bleiben sie dann auch weitere 8 Jahre unten bis zu unserer Nachfinanzierung. Wir sind erstmal super glücklich und ich hoffe ihr findet auch noch was Leute. Nicht aufgeben.

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Artikel zu Immobilienpreise

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse erhält Werner Lehmann-Preis

Ein Bild von der Erde mit drei Zahnrädern und den Buchstaben VWL.

Die Diplomarbeit der Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse, die sich mit der aktuellen Immobilienpreisblase in Spanien beschäftigt, wurde vom Verband der Privaten Bausparkassen mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Deutscher Immobilienmarkt 2014 - Kaufen macht fast überall noch Sinn

Zwei Häuser im Rohbau mit Kränen im Hintergrund.

Die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren vor allem in den Großstädten München, Berlin und Hamburg kräftig gestiegen. Das weckt Erinnerungen an die Preisblasen in Spanien oder den USA, die später zur Weltwirtschaftskrise führten. Tatsächlich sind keine Blasen in Sicht und es ist vielerorts noch immer sinnvoll, in die eigenen vier Wände zu investieren.

Immobilienpreise - Ein wichtiger Konjunkturfaktor

Großaufnahme eines Wohnungsschluessels der im Schloß steckt und an dem ein Schlüsselanhänger baumelt.

Die durch die US-Immobilienkrise ausgelösten weltweiten wirtschaftlichen Probleme machen deutlich, dass es nicht nur Hausbesitzer und Kaufinteressenten angeht, wie sich die Preise für das Gebaute entwickeln.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

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