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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie kommst du denn auf 20 EUR? Du bist vermutlich nicht vom Fach. Wir können bei Kosten von 9.000 EUR pro qm für 16 EUR kalt pro qm gewinnbringend bauen bzw. vermieten

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Da kann man sich ja leicht überlegen, dass Vermieten im Mittel rund 20€/qm Kaltmiete erfordert, um diese Kosten abzudecken - und das ohne großen Renditeanspruch.

WiWi Gast schrieb am 05.05.2024:

heute auf n-tv:

"Im Mittel kostet es inzwischen mehr als 5100 Euro pro Quadratmeter, eine Wohnung in einer deutschen Großstadt zu bauen, inklusive der Neben-, Grundstücks- und Finanzierungskosten. Das geht aus einer Studie der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen (ARGE) hervor."

Das sind dann nur die mittleren Wohnlagen, also nicht die Guten. Und ein Gewinn ist auch noch nicht eingerechnet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 07.05.2024:

Der Europace Index steigt zum 4mal in Folge

… und sie warten und warten und warten (auf das lang ersehnte Schnäppchen)!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mir fehlt die Phantasie, dass der Staat hier als großer Akteur in den Wohnungsmarkt einsteigen kann. Um wirklich eine Rolle zu spielen, müssten hunderttausende Wohnungen durch die öffentliche Hand gebaut und dann vermietet werden - das sind unfassbare hohe Summen, die man dafür in die Hand nehmen müsste. Und ob das am Ende so viel effizienter als bei einer Vonovia laufen würde, stelle ich auch mal anhin.

In Wien funktioniert das nur deshalb, weil der Staat seit über einem Jahrhundert dort aktiv ist und eine so signifikante Menge an Immobilien verwaltet, dass das gesamte Mietniveau davon abhängt. Der Zug ist aber doch durch den Verkauf der ganzen kommunalen und Landesimmobiliengesellschaften in den 2000ern abgefahren - eine riesige Fehlentscheidung in meinen Augen übrigens.

Naheliegender bzw. realistischer umsetzbar wäre doch eher, das Konzept von Werkswohnungen wieder aufzugreifen. Das wäre dann kleinteiliger und Unternehmen hätten durch vergünstigte Wohnmöglichkeiten auch einen echten Wettbewerbsvorteil für Fachkräfte.

Außerdem müsste mehr Bauland ausgewiesen bzw. noch wichtiger - bestehendes Bauland, beispielsweise bei Freiwerden - nachverdichtet werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Nein, das Münchner Modell ist auf keinen Fall als gutes Beispiel zu sehen.

Das Problem des Münchner Modells ist die Quersubventionierung:
Der Entwickler muss einen gewissen Anteil an günstigen Wohnungen bauen und anbieten und finanziert das mit höheren Preisen der anderen frei vermakteten Wohnungen.

Also im Endeffekt zahlt der Selbstkäufer/die Mittelschicht einen Mehrpreis, damit andere im selben Block günstig wohnen können. Nein, Danke.

Bin selbst betroffen. Wohne in München in einem Neubau-Mehrfamilienhaus zur Miete. Ein Drittel der Wohnungen sind zwangsweise Sozialwohnungen. Heißt, ich muss nicht nur 21 EUR/m² zahlen, ich wohne dann auch neben Menschen, die sich das niemals leisten könnten und nur einen Bruchteil zahlen und zahle deren Leben gleich doppelt über die höhere Miete und meine Steuern mit. Da ich auch mit dem ÖPNV fahre und berufsbedingt sehr wenig Freizeit habe, frage ich mich dann morgens schon öfter, ob mein Lebensstandard als Spitzensteuersatzzahler wirklich höher ist als das der Nachbarn.

Nein, ist er nicht. Das München-Modell ist Sozialismus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die von dir genannten Wohnungen haben einen deutlich niedrigeren Baustandard und eine andere Ausstattung. Klar zahlen diese Leute immer noch weniger als du, aber „bekommen“ dafür auch weniger.

Wenn du wirklich 21€ für einen Neubau zahlst, dann würde ich mich an deiner Stelle nicht beschweren. Vor allem wenn du mit deinem hohen Steuersatz nur so wenig Miete zahlst, dann sollte es dir finanziell recht gut gehen

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Nein, das Münchner Modell ist auf keinen Fall als gutes Beispiel zu sehen.

Das Problem des Münchner Modells ist die Quersubventionierung:
Der Entwickler muss einen gewissen Anteil an günstigen Wohnungen bauen und anbieten und finanziert das mit höheren Preisen der anderen frei vermakteten Wohnungen.

Also im Endeffekt zahlt der Selbstkäufer/die Mittelschicht einen Mehrpreis, damit andere im selben Block günstig wohnen können. Nein, Danke.

Bin selbst betroffen. Wohne in München in einem Neubau-Mehrfamilienhaus zur Miete. Ein Drittel der Wohnungen sind zwangsweise Sozialwohnungen. Heißt, ich muss nicht nur 21 EUR/m² zahlen, ich wohne dann auch neben Menschen, die sich das niemals leisten könnten und nur einen Bruchteil zahlen und zahle deren Leben gleich doppelt über die höhere Miete und meine Steuern mit. Da ich auch mit dem ÖPNV fahre und berufsbedingt sehr wenig Freizeit habe, frage ich mich dann morgens schon öfter, ob mein Lebensstandard als Spitzensteuersatzzahler wirklich höher ist als das der Nachbarn.

Nein, ist er nicht. Das München-Modell ist Sozialismus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Anzahl der Immobilientransaktionen ist nach wie vor auf geringem Niveau. Gegenüber dem Vorjahresquartal stieg die Anzahl zwar etwas um 10 Prozent. Gegenüber den Jahren 2019 bis 2021 werden im Durchschnitt über alle Wohnsegmente aber nur rund 40 Prozent des Niveaus erreicht.

Die Immobilientransaktionen sind nicht wirklich auf "geringem Niveau", sondern nahezu auf normalem Niveau. Die Jahre 2019-2021, die Du hier nennst, waren Jahre des Ausnahmezustandes und lagen daher deutlich über dem normalen Niveau. Wir haben daher keinen wirklichen Einbruch bei den Transaktionen, sondern wir hatten in der Nullzinszeit einen Ausbruch.

Siehe es in etwa so, wie den Monat nach dem Weihnachtsgeld. Da hast Du nach Deiner These einen Einkommenseinbruch und nach meiner These bekommst Du einfach wider das normale Gehalt.

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WiWi Gast

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Du kannst einem schon Leidtun. Ich zahle übrigens auch knapp über 20€ in einem Studentenwohnheim in einer 150k Einwohner Stadt

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Nein, das Münchner Modell ist auf keinen Fall als gutes Beispiel zu sehen.

Das Problem des Münchner Modells ist die Quersubventionierung:
Der Entwickler muss einen gewissen Anteil an günstigen Wohnungen bauen und anbieten und finanziert das mit höheren Preisen der anderen frei vermakteten Wohnungen.

Also im Endeffekt zahlt der Selbstkäufer/die Mittelschicht einen Mehrpreis, damit andere im selben Block günstig wohnen können. Nein, Danke.

Bin selbst betroffen. Wohne in München in einem Neubau-Mehrfamilienhaus zur Miete. Ein Drittel der Wohnungen sind zwangsweise Sozialwohnungen. Heißt, ich muss nicht nur 21 EUR/m² zahlen, ich wohne dann auch neben Menschen, die sich das niemals leisten könnten und nur einen Bruchteil zahlen und zahle deren Leben gleich doppelt über die höhere Miete und meine Steuern mit. Da ich auch mit dem ÖPNV fahre und berufsbedingt sehr wenig Freizeit habe, frage ich mich dann morgens schon öfter, ob mein Lebensstandard als Spitzensteuersatzzahler wirklich höher ist als das der Nachbarn.

Nein, ist er nicht. Das München-Modell ist Sozialismus.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Nein, das Münchner Modell ist auf keinen Fall als gutes Beispiel zu sehen.

Das Problem des Münchner Modells ist die Quersubventionierung:
Der Entwickler muss einen gewissen Anteil an günstigen Wohnungen bauen und anbieten und finanziert das mit höheren Preisen der anderen frei vermakteten Wohnungen.

Also im Endeffekt zahlt der Selbstkäufer/die Mittelschicht einen Mehrpreis, damit andere im selben Block günstig wohnen können. Nein, Danke.

Das Münchner Modell ist genau deswegen mittlerweile zusammengebrochen.
Viel zu hohe Anforderungen und damit viel zu unattraktiv.

Deshalb ähnlich, man müsste das mit entsprechenden Förderungen verknüpfen, hat übrigens auch den Vorteil dass keine Ghettobildung entsteht

Das allererste Grundprobem ist das teure Bauland, wodurch günstiger Wohnraum gar nicht möglich ist. Danach kommen erst die baulichen Vorgaben.

Sinnvoller wäre meiner Meinung nach eher eine Komination ähnlich dem Münchner Modell, bei dem bei der Vergabe von Baugrundstücken / Baugenehmigungen eine gewissen Anzahl von Wohnungen vorgegeben wird die bestimmte Kosten pro qm nicht übersteigen verbunden mit Anreizen für Bauträger Vermieter Wohnraum zu schaffen, z.B. zinsgünstige gebundene Darlehen, bessere Abschreibungsmöglichkeiten, ggf. Steuererleichterungen. Daneben müsste hier das Baurecht entschlackt werden und die aktuellen Ideen zu energetischen Vorgaben abgewogen werden im Hinblick auf Kosten/Nutzen.

Daneben muss gerade in den Ballungsräumen mit hohem Druck (z.B. München) eine bessere Anbindung an das Umland erfolgen. Damit auch außerhalb wohnen eine sinnvolle Option ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das haben wir im Neubau genauso. Vom Baustandard her sind die Wohnung absolut identisch da gibts dann halt statt der Bauhausdielen Industrieparkett und die Wohnung hat halt kein KNX System aber vom Baustandard her sind die komplett identisch.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Die von dir genannten Wohnungen haben einen deutlich niedrigeren Baustandard und eine andere Ausstattung. Klar zahlen diese Leute immer noch weniger als du, aber „bekommen“ dafür auch weniger.

Wenn du wirklich 21€ für einen Neubau zahlst, dann würde ich mich an deiner Stelle nicht beschweren. Vor allem wenn du mit deinem hohen Steuersatz nur so wenig Miete zahlst, dann sollte es dir finanziell recht gut gehen

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Nein, das Münchner Modell ist auf keinen Fall als gutes Beispiel zu sehen.

Das Problem des Münchner Modells ist die Quersubventionierung:
Der Entwickler muss einen gewissen Anteil an günstigen Wohnungen bauen und anbieten und finanziert das mit höheren Preisen der anderen frei vermakteten Wohnungen.

Also im Endeffekt zahlt der Selbstkäufer/die Mittelschicht einen Mehrpreis, damit andere im selben Block günstig wohnen können. Nein, Danke.

Bin selbst betroffen. Wohne in München in einem Neubau-Mehrfamilienhaus zur Miete. Ein Drittel der Wohnungen sind zwangsweise Sozialwohnungen. Heißt, ich muss nicht nur 21 EUR/m² zahlen, ich wohne dann auch neben Menschen, die sich das niemals leisten könnten und nur einen Bruchteil zahlen und zahle deren Leben gleich doppelt über die höhere Miete und meine Steuern mit. Da ich auch mit dem ÖPNV fahre und berufsbedingt sehr wenig Freizeit habe, frage ich mich dann morgens schon öfter, ob mein Lebensstandard als Spitzensteuersatzzahler wirklich höher ist als das der Nachbarn.

Nein, ist er nicht. Das München-Modell ist Sozialismus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ernsthaft?
Bei euren Zahlen schafft ihr 2,1 % Rendite p. a. Das hat mit "gewinnbringend" gar nix zu tun, sondern grenzt an Insolvenzverschleppung. Kein Wunder, dass Projektentwickler bei solchen Kalkulationen reihenweise pleitegehen.

Es gab kürzlich eine Studie der ARGE. Dort wird die Kostenstruktur u. a. im Geschosswohnungsbau gut analysiert. In Großstädten kann man entsprechende Wohnungen demnach quasi nicht mehr unter 5000 €/qm bauen (Median). Die Grundstückskosten sind da inkludiert und wurden mit 823 €/qm angesetzt (Q4/2023).

17,5 €/qm gelten bei o. g. Kosten als nötige Kaltmiete (unterster Ansatz). Damit lassen sich gerade mal 4,2 % Rendite erzielen. Bei 20 €/qm sind es auch nur 4,8 % Rendite. Bei 3,5 % Zins und 2 % Tilgung nicht gerade berauschend...

Wesentliche Preistreiber sind neben den höheren Baustoffkosten vor allem staatliche Vorgaben, die zu mehr Materialverbrauch führen. Ich hoffe, dass mit dem Gebäudetyp E Bewegung in das Thema kommt. Zusätzlich muss natürlich massiv neues Bauland ausgewiesen werden. Dann klappt es wieder.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Wie kommst du denn auf 20 EUR? Du bist vermutlich nicht vom Fach. Wir können bei Kosten von 9.000 EUR pro qm für 16 EUR kalt pro qm gewinnbringend bauen bzw. vermieten

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für den Staat ist das nicht mit sonderlich hohen Kosten verbunden. Lediglich die Kapitalkosten während der Bauzeit. Die Refinanzierung läuft problemlos über den Kapitalmarkt.

Der Rest kann ohne Gewinnerzielung unter Deckung der operativen Kosten vermietet werden. Ich denke dass damit je nach Region mieten zwischen 8-15€ problemlos umsetzbar wären

Ob das Staat das will, ist ne andere Frage

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Mir fehlt die Phantasie, dass der Staat hier als großer Akteur in den Wohnungsmarkt einsteigen kann. Um wirklich eine Rolle zu spielen, müssten hunderttausende Wohnungen durch die öffentliche Hand gebaut und dann vermietet werden - das sind unfassbare hohe Summen, die man dafür in die Hand nehmen müsste. Und ob das am Ende so viel effizienter als bei einer Vonovia laufen würde, stelle ich auch mal anhin.

In Wien funktioniert das nur deshalb, weil der Staat seit über einem Jahrhundert dort aktiv ist und eine so signifikante Menge an Immobilien verwaltet, dass das gesamte Mietniveau davon abhängt. Der Zug ist aber doch durch den Verkauf der ganzen kommunalen und Landesimmobiliengesellschaften in den 2000ern abgefahren - eine riesige Fehlentscheidung in meinen Augen übrigens.

Naheliegender bzw. realistischer umsetzbar wäre doch eher, das Konzept von Werkswohnungen wieder aufzugreifen. Das wäre dann kleinteiliger und Unternehmen hätten durch vergünstigte Wohnmöglichkeiten auch einen echten Wettbewerbsvorteil für Fachkräfte.

Außerdem müsste mehr Bauland ausgewiesen bzw. noch wichtiger - bestehendes Bauland, beispielsweise bei Freiwerden - nachverdichtet werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Für den Staat ist das nicht mit sonderlich hohen Kosten verbunden. Lediglich die Kapitalkosten während der Bauzeit. Die Refinanzierung läuft problemlos über den Kapitalmarkt.

Der Rest kann ohne Gewinnerzielung unter Deckung der operativen Kosten vermietet werden. Ich denke dass damit je nach Region mieten zwischen 8-15€ problemlos umsetzbar wären

Ob das Staat das will, ist ne andere Frage

Es gibt leider, insbesondere beim Bauen, nicht den Staat. Es gibt unzählige einzelne Instanzen, die am Ende doch wieder eher nach persönlichen Zielen handeln. Und insbesondere auf der untersten Ebene, gilt häufig NIMBY. Alle die bereits was haben, versuchen häufig zu verhindern, dass es anderen ebenfalls möglich ist. Und sei es nur, weil dann der Blick verändert wird oder es ggf. zu mehr Verkehr kommen würde. Teilweise werden auch Veränderungen gebremst/gestoppt, da an neuem Wohnraum weitere Verpflichtungen, wie Kindergarten-Plätze, hängen, die die Stadt ebenfalls nicht finanziert/umgesetzt bekommt. Es ist einfach ein Trauerspiel und hauptsächlich sind die jungen Generation, die noch nichts haben, die angeschmierten. Da brauch mir jetzt auch keiner was davon erzählen, wie schlimm es früher war oder nicht, denn wenn es nichts gibt, hilft mir auch der hohe/mittlere/niedrige Zins nichts. Wenn die Politik nicht langsam anfängt was zu tun, sehe ich schon Blau als stärkste Kraft bei der nächsten Bundestagswahl. Und ganz ehrlich, meine Wut steigt auch täglich, was nicht heißt, dass ich blau wähle.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann rechne doch bitte Mal vor, wie du mit einer Bruttomietrendite von 2,1%, die nicht einmal Finanzierungskosten ansatzweise deckt, gewinnbringend vermietest. Die Rechnung würde ich wirklich gerne sehen.

Witzigerweise lief gestern Abend auf ZDF ein Vertreter der Immobilienwirtschaft sogar mit der Forderung von 30€ Kaltmiete/qm bei Kosten von ca. 5.000€/qm auf. Ist ja spannend, wie du angeblich mit unter einem Drittel davon Geld verdienst.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Wie kommst du denn auf 20 EUR? Du bist vermutlich nicht vom Fach. Wir können bei Kosten von 9.000 EUR pro qm für 16 EUR kalt pro qm gewinnbringend bauen bzw. vermieten

Da kann man sich ja leicht überlegen, dass Vermieten im Mittel rund 20€/qm Kaltmiete erfordert, um diese Kosten abzudecken - und das ohne großen Renditeanspruch.

heute auf n-tv:

"Im Mittel kostet es inzwischen mehr als 5100 Euro pro Quadratmeter, eine Wohnung in einer deutschen Großstadt zu bauen, inklusive der Neben-, Grundstücks- und Finanzierungskosten. Das geht aus einer Studie der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen (ARGE) hervor."

Das sind dann nur die mittleren Wohnlagen, also nicht die Guten. Und ein Gewinn ist auch noch nicht eingerechnet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mit steuerlichen Möglichkeiten und staatlichen Förderungen kommst du auf eine recht passable Rendite im Bereich 4-5% und hast dazu noch das Upside über die Immobilienpreise.

So rechnen übrigens alle großen Bauträger und auch die Finanzierer. Die absurden Mieten kommen durch wahnsinnig hohe Renditeansprüche und viel zu teuer eingekaufte Grundstücke zustande. Viele Bauträger haben sich im „Rausch“ der Preissteigerungen komplett überhoben und müssen daher jetzt Mondpreise für die Miete ansetzen

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Ernsthaft?
Bei euren Zahlen schafft ihr 2,1 % Rendite p. a. Das hat mit "gewinnbringend" gar nix zu tun, sondern grenzt an Insolvenzverschleppung. Kein Wunder, dass Projektentwickler bei solchen Kalkulationen reihenweise pleitegehen.

Es gab kürzlich eine Studie der ARGE. Dort wird die Kostenstruktur u. a. im Geschosswohnungsbau gut analysiert. In Großstädten kann man entsprechende Wohnungen demnach quasi nicht mehr unter 5000 €/qm bauen (Median). Die Grundstückskosten sind da inkludiert und wurden mit 823 €/qm angesetzt (Q4/2023).

17,5 €/qm gelten bei o. g. Kosten als nötige Kaltmiete (unterster Ansatz). Damit lassen sich gerade mal 4,2 % Rendite erzielen. Bei 20 €/qm sind es auch nur 4,8 % Rendite. Bei 3,5 % Zins und 2 % Tilgung nicht gerade berauschend...

Wesentliche Preistreiber sind neben den höheren Baustoffkosten vor allem staatliche Vorgaben, die zu mehr Materialverbrauch führen. Ich hoffe, dass mit dem Gebäudetyp E Bewegung in das Thema kommt. Zusätzlich muss natürlich massiv neues Bauland ausgewiesen werden. Dann klappt es wieder.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Wie kommst du denn auf 20 EUR? Du bist vermutlich nicht vom Fach. Wir können bei Kosten von 9.000 EUR pro qm für 16 EUR kalt pro qm gewinnbringend bauen bzw. vermieten

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Am besten einfach mal anhand eines konkreten Beispiels vorrechnen. Ich vermute allerdings, es wird keine Rechnung kommen...

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Mit steuerlichen Möglichkeiten und staatlichen Förderungen kommst du auf eine recht passable Rendite im Bereich 4-5% und hast dazu noch das Upside über die Immobilienpreise.

So rechnen übrigens alle großen Bauträger und auch die Finanzierer. Die absurden Mieten kommen durch wahnsinnig hohe Renditeansprüche und viel zu teuer eingekaufte Grundstücke zustande. Viele Bauträger haben sich im „Rausch“ der Preissteigerungen komplett überhoben und müssen daher jetzt Mondpreise für die Miete ansetzen

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Ernsthaft?
Bei euren Zahlen schafft ihr 2,1 % Rendite p. a. Das hat mit "gewinnbringend" gar nix zu tun, sondern grenzt an Insolvenzverschleppung. Kein Wunder, dass Projektentwickler bei solchen Kalkulationen reihenweise pleitegehen.

Es gab kürzlich eine Studie der ARGE. Dort wird die Kostenstruktur u. a. im Geschosswohnungsbau gut analysiert. In Großstädten kann man entsprechende Wohnungen demnach quasi nicht mehr unter 5000 €/qm bauen (Median). Die Grundstückskosten sind da inkludiert und wurden mit 823 €/qm angesetzt (Q4/2023).

17,5 €/qm gelten bei o. g. Kosten als nötige Kaltmiete (unterster Ansatz). Damit lassen sich gerade mal 4,2 % Rendite erzielen. Bei 20 €/qm sind es auch nur 4,8 % Rendite. Bei 3,5 % Zins und 2 % Tilgung nicht gerade berauschend...

Wesentliche Preistreiber sind neben den höheren Baustoffkosten vor allem staatliche Vorgaben, die zu mehr Materialverbrauch führen. Ich hoffe, dass mit dem Gebäudetyp E Bewegung in das Thema kommt. Zusätzlich muss natürlich massiv neues Bauland ausgewiesen werden. Dann klappt es wieder.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Wie kommst du denn auf 20 EUR? Du bist vermutlich nicht vom Fach. Wir können bei Kosten von 9.000 EUR pro qm für 16 EUR kalt pro qm gewinnbringend bauen bzw. vermieten

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Baustandard darf (!) sich gar nicht unterscheiden.

Über die Normen bist du in Deutschland sowieso an Mindestanforderungen gebunden und die sind sehr hoch. Da kannst du nicht einfach im Sozialbau dünnere Wände bauen.
Das ist ja ein Grund für die hohen Baukosten.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Die von dir genannten Wohnungen haben einen deutlich niedrigeren Baustandard und eine andere Ausstattung. Klar zahlen diese Leute immer noch weniger als du, aber „bekommen“ dafür auch weniger.

Wenn du wirklich 21€ für einen Neubau zahlst, dann würde ich mich an deiner Stelle nicht beschweren. Vor allem wenn du mit deinem hohen Steuersatz nur so wenig Miete zahlst, dann sollte es dir finanziell recht gut gehen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Planung auf kommunaler Ebene ist doch mittlerweile derartig grottenschlecht, das man sich über NIMBY kaum wundern muss.

Bestes Beispiel ist auch hier wieder München:
Es wurden und werden überall neue Viertel aus dem Boden gestampft ohne über die Anbindung nachzudenken. Da gibts dann erstmal keine Anbindung und alle steigen ins Auto. Das ist eine Katastrophe mit Ansage, dabei kollabiert der Verkehr sowieso bereits.
Die Nachverdichtung ist teils brutal und das merkst du mittlerweile überall.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Es gibt leider, insbesondere beim Bauen, nicht den Staat. Es gibt unzählige einzelne Instanzen, die am Ende doch wieder eher nach persönlichen Zielen handeln. Und insbesondere auf der untersten Ebene, gilt häufig NIMBY. Alle die bereits was haben, versuchen häufig zu verhindern, dass es anderen ebenfalls möglich ist. Und sei es nur, weil dann der Blick verändert wird oder es ggf. zu mehr Verkehr kommen würde. Teilweise werden auch Veränderungen gebremst/gestoppt, da an neuem Wohnraum weitere Verpflichtungen, wie Kindergarten-Plätze, hängen, die die Stadt ebenfalls nicht finanziert/umgesetzt bekommt. Es ist einfach ein Trauerspiel und hauptsächlich sind die jungen Generation, die noch nichts haben, die angeschmierten. Da brauch mir jetzt auch keiner was davon erzählen, wie schlimm es früher war oder nicht, denn wenn es nichts gibt, hilft mir auch der hohe/mittlere/niedrige Zins nichts. Wenn die Politik nicht langsam anfängt was zu tun, sehe ich schon Blau als stärkste Kraft bei der nächsten Bundestagswahl. Und ganz ehrlich, meine Wut steigt auch täglich, was nicht heißt, dass ich blau wähle.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Die absurden Mieten kommen durch wahnsinnig hohe Renditeansprüche und viel zu teuer eingekaufte Grundstücke zustande. Viele Bauträger haben sich im „Rausch“ der Preissteigerungen komplett überhoben und müssen daher jetzt Mondpreise für die Miete ansetzen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es war zu befürchten, dass hier wieder jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird. Ich meine natürlich den Ausbaustandard.

Da ich in der Branche arbeite, kann ich euch sagen, dass dort deutlich unterschieden wird.

  • Boden
  • Heizung der Räuma
  • Armaturen
  • Fenster
  • Dämmung
  • Komfortsysteme
  • LAN und Konnektivität

Hier kommen bei 3-Zimmer Wohnungen schnell mal 100-150k Differenz Zustande

MWiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Der Baustandard darf (!) sich gar nicht unterscheiden.

Über die Normen bist du in Deutschland sowieso an Mindestanforderungen gebunden und die sind sehr hoch. Da kannst du nicht einfach im Sozialbau dünnere Wände bauen.
Das ist ja ein Grund für die hohen Baukosten.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Die von dir genannten Wohnungen haben einen deutlich niedrigeren Baustandard und eine andere Ausstattung. Klar zahlen diese Leute immer noch weniger als du, aber „bekommen“ dafür auch weniger.

Wenn du wirklich 21€ für einen Neubau zahlst, dann würde ich mich an deiner Stelle nicht beschweren. Vor allem wenn du mit deinem hohen Steuersatz nur so wenig Miete zahlst, dann sollte es dir finanziell recht gut gehen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kann mich noch erinnern als ich 2020 interessiert war am Kauf einer Ferienimmobilie (Reihenhaus) zur Vermietung an der Ostsee (Usedom).

Da sind die Preise auch jahrelang gestiegen ohne Ende.

Ich hab mir vom Projektentwickler das Expose etc. zuschicken lassen und angeschaut.
Die potenzielle Rendite aus der Ferienvermietung war sehr ernüchternd und ist natürlich allgemein risikobehaftet. Niemand kann die Auslastung voraussehen.
Im Grunde war auch hier klar: als Anleger machst du hier nur Rendite wenn die Wertsteigerung so weiter läuft wie in den Jahren vorher, also hab ich die Finger davon gelassen.

Heute steckt der Projektentwickler in ziemlichen Problemen und das Feriendorf ist eher ein Geisterdorf.

Anders liefs auf Mallorca:
Da wars mir 2020 auch schon zu teuer, aber der dortige Markt boomt weiter.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Mit steuerlichen Möglichkeiten und staatlichen Förderungen kommst du auf eine recht passable Rendite im Bereich 4-5% und hast dazu noch das Upside über die Immobilienpreise.

So rechnen übrigens alle großen Bauträger und auch die Finanzierer. Die absurden Mieten kommen durch wahnsinnig hohe Renditeansprüche und viel zu teuer eingekaufte Grundstücke zustande. Viele Bauträger haben sich im „Rausch“ der Preissteigerungen komplett überhoben und müssen daher jetzt Mondpreise für die Miete ansetzen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wohnimmobilien in Deutschland waren im ersten Quartal 2024 4,3 Prozent günstiger als ein Jahr zuvor. Das geht aus dem neuen Preisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) hervor. Die Mieten in Mehrfamilienhäusern stiegen hingegen um 5,6 Prozent.

Quelle: Spiegel.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wer also in Q1 2023 eine Wohnung mit 90% FK gekauft hat, ist also bezogen auf sein EK 43% durchschnittlich im Minus. Abzüglich der Kaufnebenkosten ist dann in der Regel das komplette EK auf dem Papier weg. Sollten sich die Wiwi Treff Immo Permabulls auch mal vor Augen halten. Hebeln geht nämlich ganz toll in beide Richtungen.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Wohnimmobilien in Deutschland waren im ersten Quartal 2024 4,3 Prozent günstiger als ein Jahr zuvor. Das geht aus dem neuen Preisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) hervor. Die Mieten in Mehrfamilienhäusern stiegen hingegen um 5,6 Prozent.

Quelle: Spiegel.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du verkennst total, dass viele dieser Leute überhaupt nicht den Anspruch haben, in der teuren Großstadt wohnen zu wollen. Meine Friseuse hat ein eigenes Haus im Taunus. Bei Handwerkern ist das auch so.
Ich habe meine ETW in der Stadt. Ein Haus war niemals mein Ziel.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Beispiel Frankfurt. Da gab es schon vor Jahrzehnten das Phänomen, dass Polizeibeamte im Umland gewohnt haben weil die Mieten in Frankfurt zu teuer waren. Das ging auch. Nichts neues. Andere Geringverdiener machen es bestimmt auch so.

Nur hat sich das über die Jahre deutlich verschlimmert und es gibt immer mehr Berufsgruppen, denen es so geht. Und die sind deutlich notwendiger und nützlicher als WiWis. Aber Hauptsache Dir geht’s gut, der Rest ist Dir offensichtlich egal. Insoweit hoffe ich, dass Du zumindest zu den Besserverdienenden gehörst, die sich trotzdem die gewünschte Immobilie nicht leisten können. Das wäre zumindest etwas ausgleichende Gerechtigkeit.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.05.2024:

Wer also in Q1 2023 eine Wohnung mit 90% FK gekauft hat, ist also bezogen auf sein EK 43% durchschnittlich im Minus. Abzüglich der Kaufnebenkosten ist dann in der Regel das komplette EK auf dem Papier weg. Sollten sich die Wiwi Treff Immo Permabulls auch mal vor Augen halten. Hebeln geht nämlich ganz toll in beide Richtungen.

Wohnimmobilien in Deutschland waren im ersten Quartal 2024 4,3 Prozent günstiger als ein Jahr zuvor. Das geht aus dem neuen Preisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) hervor. Die Mieten in Mehrfamilienhäusern stiegen hingegen um 5,6 Prozent.

Quelle: Spiegel.

Wer auf diese Art investiert, sollte es auch lieber lassen. Das, was du beschreibst, ist kein Investment sondern maximal eine Immobilie zum Eigennutz.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.05.2024:

Wer also in Q1 2023 eine Wohnung mit 90% FK gekauft hat, ist also bezogen auf sein EK 43% durchschnittlich im Minus. Abzüglich der Kaufnebenkosten ist dann in der Regel das komplette EK auf dem Papier weg. Sollten sich die Wiwi Treff Immo Permabulls auch mal vor Augen halten. Hebeln geht nämlich ganz toll in beide Richtungen.

Wohnimmobilien in Deutschland waren im ersten Quartal 2024 4,3 Prozent günstiger als ein Jahr zuvor. Das geht aus dem neuen Preisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) hervor. Die Mieten in Mehrfamilienhäusern stiegen hingegen um 5,6 Prozent.

Quelle: Spiegel.

Immobilien muss man längerfristig betrachten und Du zeigst hier eine kurzfristige Momentaufnahme auf. In 10 Jahren kann die Betrachtung völlig anders aussehen. Und ja - sie kann deutlich besser aber auch deutlich schlechter aussehen. Nobody knows.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.05.2024:

Wer auf diese Art investiert, sollte es auch lieber lassen. Das, was du beschreibst, ist kein Investment sondern maximal eine Immobilie zum Eigennutz.

Ich glaube viele hier reden aneinander vorbei.

Immobilienpreise steigen und fallen. Die einen sehen eine Immobilie als Investment und der Rest will drin wohnen. Ich gehöre zu den letzteren und mir ist es egal wie sich die Preise entwickeln. Ich wohne in meinem EFH in der Stadt. Ich bekomme weder Wohnung oder Haus in meinem Umfeld zur Miete. Es gibt einfach nichts oder 100 Bewerber.

Kaufen um zu Wohnen. Da habe ich nicht gerechnet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die wenigsten betrachten ein Eigenheim als Investment, sondern als Konsum. Und wenn ich Konsum aufgrund schlechter Wertentwicklung nicht tätigen würde, dürfte ich mir gar nichts mehr kaufen.

WiWi Gast schrieb am 09.05.2024:

Wer also in Q1 2023 eine Wohnung mit 90% FK gekauft hat, ist also bezogen auf sein EK 43% durchschnittlich im Minus. Abzüglich der Kaufnebenkosten ist dann in der Regel das komplette EK auf dem Papier weg. Sollten sich die Wiwi Treff Immo Permabulls auch mal vor Augen halten. Hebeln geht nämlich ganz toll in beide Richtungen.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Wohnimmobilien in Deutschland waren im ersten Quartal 2024 4,3 Prozent günstiger als ein Jahr zuvor. Das geht aus dem neuen Preisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) hervor. Die Mieten in Mehrfamilienhäusern stiegen hingegen um 5,6 Prozent.

Quelle: Spiegel.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.05.2024:

Wer auf diese Art investiert, sollte es auch lieber lassen. Das, was du beschreibst, ist kein Investment sondern maximal eine Immobilie zum Eigennutz.

Ich glaube viele hier reden aneinander vorbei.

Immobilienpreise steigen und fallen. Die einen sehen eine Immobilie als Investment und der Rest will drin wohnen. Ich gehöre zu den letzteren und mir ist es egal wie sich die Preise entwickeln. Ich wohne in meinem EFH in der Stadt. Ich bekomme weder Wohnung oder Haus in meinem Umfeld zur Miete. Es gibt einfach nichts oder 100 Bewerber.

Kaufen um zu Wohnen. Da habe ich nicht gerechnet.

Hier geht es um "aktuelle Immobilienpreise". Wenn Dir egal ist, wie sich die Immobilienpreise entwickeln und Du nur wohnen möchtest, was machst Du dann bitte hier in diesem Diskussionsforum???

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

+1 - für Langfristige Selbstnutzer ist der Thread der falsche

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Wer auf diese Art investiert, sollte es auch lieber lassen. Das, was du beschreibst, ist kein Investment sondern maximal eine Immobilie zum Eigennutz.

Ich glaube viele hier reden aneinander vorbei.

Immobilienpreise steigen und fallen. Die einen sehen eine Immobilie als Investment und der Rest will drin wohnen. Ich gehöre zu den letzteren und mir ist es egal wie sich die Preise entwickeln. Ich wohne in meinem EFH in der Stadt. Ich bekomme weder Wohnung oder Haus in meinem Umfeld zur Miete. Es gibt einfach nichts oder 100 Bewerber.

Kaufen um zu Wohnen. Da habe ich nicht gerechnet.

Hier geht es um "aktuelle Immobilienpreise". Wenn Dir egal ist, wie sich die Immobilienpreise entwickeln und Du nur wohnen möchtest, was machst Du dann bitte hier in diesem Diskussionsforum???

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier geht es um aktuelle Immobilienpreise. Wenn du lediglich für deinen Wohnbedarf kaufst und dir die Rate leisten kannst, dann können dir Preise egal sein.

Dann ist aber auch dein Beitrag und deine Diskussion im Forum zur aktuellen Wertentwicklung hinfällig

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Die wenigsten betrachten ein Eigenheim als Investment, sondern als Konsum. Und wenn ich Konsum aufgrund schlechter Wertentwicklung nicht tätigen würde, dürfte ich mir gar nichts mehr kaufen.

WiWi Gast schrieb am 09.05.2024:

Wer also in Q1 2023 eine Wohnung mit 90% FK gekauft hat, ist also bezogen auf sein EK 43% durchschnittlich im Minus. Abzüglich der Kaufnebenkosten ist dann in der Regel das komplette EK auf dem Papier weg. Sollten sich die Wiwi Treff Immo Permabulls auch mal vor Augen halten. Hebeln geht nämlich ganz toll in beide Richtungen.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Wohnimmobilien in Deutschland waren im ersten Quartal 2024 4,3 Prozent günstiger als ein Jahr zuvor. Das geht aus dem neuen Preisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) hervor. Die Mieten in Mehrfamilienhäusern stiegen hingegen um 5,6 Prozent.

Quelle: Spiegel.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Wer auf diese Art investiert, sollte es auch lieber lassen. Das, was du beschreibst, ist kein Investment sondern maximal eine Immobilie zum Eigennutz.

Ich glaube viele hier reden aneinander vorbei.

Immobilienpreise steigen und fallen. Die einen sehen eine Immobilie als Investment und der Rest will drin wohnen. Ich gehöre zu den letzteren und mir ist es egal wie sich die Preise entwickeln. Ich wohne in meinem EFH in der Stadt. Ich bekomme weder Wohnung oder Haus in meinem Umfeld zur Miete. Es gibt einfach nichts oder 100 Bewerber.

Kaufen um zu Wohnen. Da habe ich nicht gerechnet.

Hier geht es um "aktuelle Immobilienpreise". Wenn Dir egal ist, wie sich die Immobilienpreise entwickeln und Du nur wohnen möchtest, was machst Du dann bitte hier in diesem Diskussionsforum???

Ich bin nicht der Vorposter, aber Deine Frage zeugt nicht von Scharfsinn-nett ausgedrückt. Wenn ich jetzt oder zeitnah kaufen will, interessieren natürlich die aktuellen Immobilienpreise. Das ist genau das Thema, im Gegensatz zu denen die hier seitenlang den thread mit Preisen von vor 5,10 oder 40 Jahren zuspammen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.05.2024:

Wer also in Q1 2023 eine Wohnung mit 90% FK gekauft hat, ist also bezogen auf sein EK 43% durchschnittlich im Minus. Abzüglich der Kaufnebenkosten ist dann in der Regel das komplette EK auf dem Papier weg. Sollten sich die Wiwi Treff Immo Permabulls auch mal vor Augen halten. Hebeln geht nämlich ganz toll in beide Richtungen.

Wohnimmobilien in Deutschland waren im ersten Quartal 2024 4,3 Prozent günstiger als ein Jahr zuvor. Das geht aus dem neuen Preisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) hervor. Die Mieten in Mehrfamilienhäusern stiegen hingegen um 5,6 Prozent.

Quelle: Spiegel.

Dafür steigen die Mieten weiter und die Mietrendite auch ;)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Hier geht es um "aktuelle Immobilienpreise". Wenn Dir egal ist, wie sich die Immobilienpreise entwickeln und Du nur wohnen möchtest, was machst Du dann bitte hier in diesem Diskussionsforum???

Und was interessieren da die Preise und Zinsen von vor Jahren? Da will ich dich die zukünftige Wertentwicklung betrachten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Wer auf diese Art investiert, sollte es auch lieber lassen. Das, was du beschreibst, ist kein Investment sondern maximal eine Immobilie zum Eigennutz.

Ich glaube viele hier reden aneinander vorbei.

Immobilienpreise steigen und fallen. Die einen sehen eine Immobilie als Investment und der Rest will drin wohnen. Ich gehöre zu den letzteren und mir ist es egal wie sich die Preise entwickeln. Ich wohne in meinem EFH in der Stadt. Ich bekomme weder Wohnung oder Haus in meinem Umfeld zur Miete. Es gibt einfach nichts oder 100 Bewerber.

Kaufen um zu Wohnen. Da habe ich nicht gerechnet.

Hier geht es um "aktuelle Immobilienpreise". Wenn Dir egal ist, wie sich die Immobilienpreise entwickeln und Du nur wohnen möchtest, was machst Du dann bitte hier in diesem Diskussionsforum???

Es geht in dem Thread doch um die größtenteils um eigengenutzte Immobilien. Wenn du nur über Immobilien als Investitionen diskutieren willst, warum machst du dann nicht einen eigen Thread dazu auf?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Habe aus Interesse mal die aktuellen GREIX-Zahlen verwendet, um die bisherigen Rückgänge vom Allzeithoch (Q2/2022 oder Q3/2022) zu berechnen (jeweils zu Q1/2024).

Ohne Inflationsbereinigung:

  • Einfamilienhäuser: -17%
  • Eigentumswohnungen: -14%
  • Mehrfamilienhäuser: -30%

Mit Berücksichtigung der Inflation:

  • Einfamilienhäuser: -25%
  • Eigentumswohnungen: -22%
  • Mehrfamilienhäuser: -36%

Insbesondere bei den Mehrfamilienhäusern muss ich sagen: Holla die Waldfee!

Und gleichzeitig erklimmen die Aktienmärkte ein Allzeithoch nach dem Nächsten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das sind bundesweite Durchschnittswerte, die natürlich nicht interessieren, wenn man in einer bestimmten Region sucht.

Wie war die Preisentwicklung in Deiner Gegend? Bei uns sind in 2023 freistehende Einfamilienhäuser um 5,7% im Preis gestiegen. Mehrfamilienhäuser sind gefallen.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Habe aus Interesse mal die aktuellen GREIX-Zahlen verwendet, um die bisherigen Rückgänge vom Allzeithoch (Q2/2022 oder Q3/2022) zu berechnen (jeweils zu Q1/2024).

Ohne Inflationsbereinigung:

  • Einfamilienhäuser: -17%
  • Eigentumswohnungen: -14%
  • Mehrfamilienhäuser: -30%

Mit Berücksichtigung der Inflation:

  • Einfamilienhäuser: -25%
  • Eigentumswohnungen: -22%
  • Mehrfamilienhäuser: -36%

Insbesondere bei den Mehrfamilienhäusern muss ich sagen: Holla die Waldfee!

Und gleichzeitig erklimmen die Aktienmärkte ein Allzeithoch nach dem Nächsten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin nicht der Vorposter, aber Deine Frage zeugt nicht von Scharfsinn-nett ausgedrückt. Wenn ich jetzt oder zeitnah kaufen will, interessieren natürlich die aktuellen Immobilienpreise. Das ist genau das Thema, im Gegensatz zu denen die hier seitenlang den thread mit Preisen von vor 5,10 oder 40 Jahren zuspammen.

Ganz langsam! Hier wird der Thread zugespammt mit der angeblich aktuell schlechten Erschwinglichkeit und wie gut es die Generationen davor angeblich hatten. Dem kann man ja nur entgegenwirken, indem man den historischen Vergleich aufzeigt. Und wenn man das macht, dann wird dennoch vehement widersprochen und die Leier geht damit immer wieder von vorne los. Man könnte auch einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass die derzeitige Leistbarkeit ausgesprochen gut ist und es nur wenige Jahre gab, wo es (deutlich) besser war. Diese waren aber auch bisher historisch einzigartig (Nullzinsphase). Alle, die zu dieser Zeit gekauft haben, hatten deutlich Vorteile. Wer nicht zur Nullzinszeit gekauft hat, hatte es niemals leichter, als aktuell. Es war allenfalls ähnlich leicht, aber meistens schwerer, als aktuell.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Fang doch nicht wieder damit an.

Das haben wir so oft durchgesprochen und niemand ist da deiner Meinung.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Ich bin nicht der Vorposter, aber Deine Frage zeugt nicht von Scharfsinn-nett ausgedrückt. Wenn ich jetzt oder zeitnah kaufen will, interessieren natürlich die aktuellen Immobilienpreise. Das ist genau das Thema, im Gegensatz zu denen die hier seitenlang den thread mit Preisen von vor 5,10 oder 40 Jahren zuspammen.

Ganz langsam! Hier wird der Thread zugespammt mit der angeblich aktuell schlechten Erschwinglichkeit und wie gut es die Generationen davor angeblich hatten. Dem kann man ja nur entgegenwirken, indem man den historischen Vergleich aufzeigt. Und wenn man das macht, dann wird dennoch vehement widersprochen und die Leier geht damit immer wieder von vorne los. Man könnte auch einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass die derzeitige Leistbarkeit ausgesprochen gut ist und es nur wenige Jahre gab, wo es (deutlich) besser war. Diese waren aber auch bisher historisch einzigartig (Nullzinsphase). Alle, die zu dieser Zeit gekauft haben, hatten deutlich Vorteile. Wer nicht zur Nullzinszeit gekauft hat, hatte es niemals leichter, als aktuell. Es war allenfalls ähnlich leicht, aber meistens schwerer, als aktuell.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Ich bin nicht der Vorposter, aber Deine Frage zeugt nicht von Scharfsinn-nett ausgedrückt. Wenn ich jetzt oder zeitnah kaufen will, interessieren natürlich die aktuellen Immobilienpreise. Das ist genau das Thema, im Gegensatz zu denen die hier seitenlang den thread mit Preisen von vor 5,10 oder 40 Jahren zuspammen.

Ganz langsam! Hier wird der Thread zugespammt mit der angeblich aktuell schlechten Erschwinglichkeit und wie gut es die Generationen davor angeblich hatten. Dem kann man ja nur entgegenwirken, indem man den historischen Vergleich aufzeigt. Und wenn man das macht, dann wird dennoch vehement widersprochen und die Leier geht damit immer wieder von vorne los. Man könnte auch einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass die derzeitige Leistbarkeit ausgesprochen gut ist und es nur wenige Jahre gab, wo es (deutlich) besser war. Diese waren aber auch bisher historisch einzigartig (Nullzinsphase). Alle, die zu dieser Zeit gekauft haben, hatten deutlich Vorteile. Wer nicht zur Nullzinszeit gekauft hat, hatte es niemals leichter, als aktuell. Es war allenfalls ähnlich leicht, aber meistens schwerer, als aktuell.

Es wird kein historischer Vergleich aufgezeigt, sondern es werden ein paar Punkte gennant, die der Argumentation dienlich sind und das war es dann auch. Es wird nicht erwähnt, dass die Sozialabgaben früher niedriger waren als heute, es wird nicht erwähnt, dass die Generation die jetzt in Rente geht, mehr Geld von Staat erhalten hat, als einbezahlt worden ist. Die heutige Generation wird mehr an den Staat zahlen, als sie erhält. Die heutige Generation hat höhere Sozialagben als früher und die werden noch weiter steigen. Ja, ich weiß, jetzt kommt wieder das Argument, ich habe früher keinen Cent vom Staat gesehen, aber leider ist da die Statistik eindeutig. In jeder Generation war es vermutlich schwer sich familientaugliche Immobilien zu kaufen. Aber ich kann jeden jungen Menschen verstehen (ich bin bereits älter) der bei den Kaufpreisen in den G7 Städten erstmal den Kopf in den Sand steckt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin der vorherige Poster. Um kurz die Frage zu beantworten: Angebotspreis neue DHH um 11% gefallen, aber vermutlich ginge da noch was durch Verhandlungen. Bei Bestandsimmobilien ist mein Eindruck, dass die Immobilienpreise in meiner Gegend deutlich stärker gefallen sind als die erwähnten 11%.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Das sind bundesweite Durchschnittswerte, die natürlich nicht interessieren, wenn man in einer bestimmten Region sucht.

Wie war die Preisentwicklung in Deiner Gegend? Bei uns sind in 2023 freistehende Einfamilienhäuser um 5,7% im Preis gestiegen. Mehrfamilienhäuser sind gefallen.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Habe aus Interesse mal die aktuellen GREIX-Zahlen verwendet, um die bisherigen Rückgänge vom Allzeithoch (Q2/2022 oder Q3/2022) zu berechnen (jeweils zu Q1/2024).

Ohne Inflationsbereinigung:

  • Einfamilienhäuser: -17%
  • Eigentumswohnungen: -14%
  • Mehrfamilienhäuser: -30%

Mit Berücksichtigung der Inflation:

  • Einfamilienhäuser: -25%
  • Eigentumswohnungen: -22%
  • Mehrfamilienhäuser: -36%

Insbesondere bei den Mehrfamilienhäusern muss ich sagen: Holla die Waldfee!

Und gleichzeitig erklimmen die Aktienmärkte ein Allzeithoch nach dem Nächsten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auch neue / junge EFH? Das Gefühl hab ich in unserer Gegend (Rhein-Main) jedenfalls nicht. Hier kommen die von mir genannten Immobilien kaum auf den Markt, dann sind sie auch schon wieder verschwunden. Lass das mal maximal 10% Differenz zur Hochphase gewesen sein. Ob 900k oder 1 Mio macht bei dem Zinsniveau dann leider keinen großen Unterschied.

Hinsichtlich Neubauprojekten vom Bauträger: Hier liegt der Grund für die schwächelnde Nachfrage wohl eher in der Angst der Menschen vor einer Pleite des Bauträgers begründet, als in den Angebotspreisen. Viele haben (zurecht) Angst davor, dass dem Träger während der Bauphase die Luft ausgeht. Die Meldungen dazu häufen sich ja auch aktuell.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Ich bin der vorherige Poster. Um kurz die Frage zu beantworten: Angebotspreis neue DHH um 11% gefallen, aber vermutlich ginge da noch was durch Verhandlungen. Bei Bestandsimmobilien ist mein Eindruck, dass die Immobilienpreise in meiner Gegend deutlich stärker gefallen sind als die erwähnten 11%.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Das sind bundesweite Durchschnittswerte, die natürlich nicht interessieren, wenn man in einer bestimmten Region sucht.

Wie war die Preisentwicklung in Deiner Gegend? Bei uns sind in 2023 freistehende Einfamilienhäuser um 5,7% im Preis gestiegen. Mehrfamilienhäuser sind gefallen.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Habe aus Interesse mal die aktuellen GREIX-Zahlen verwendet, um die bisherigen Rückgänge vom Allzeithoch (Q2/2022 oder Q3/2022) zu berechnen (jeweils zu Q1/2024).

Ohne Inflationsbereinigung:

  • Einfamilienhäuser: -17%
  • Eigentumswohnungen: -14%
  • Mehrfamilienhäuser: -30%

Mit Berücksichtigung der Inflation:

  • Einfamilienhäuser: -25%
  • Eigentumswohnungen: -22%
  • Mehrfamilienhäuser: -36%

Insbesondere bei den Mehrfamilienhäusern muss ich sagen: Holla die Waldfee!

Und gleichzeitig erklimmen die Aktienmärkte ein Allzeithoch nach dem Nächsten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gerade vorgeschlagen bei Kleinanzeigen.de obwohl ich woanders wohne:

217qm Haus in Mainz (Rand) mit gut 400qm Boden für 758k. Nach den Bildern, sah es eher nach Bruchbude aus.

Und ich Frage mich nur: warum?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar sind das Durchschnitte. Aber für die von einigen Postern gerne genannte "Leistbarkeit" werden auch nur Durchschnitte betrachtet.

Also was wollen wir jetzt vergleichen?

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Das sind bundesweite Durchschnittswerte, die natürlich nicht interessieren, wenn man in einer bestimmten Region sucht.

Wie war die Preisentwicklung in Deiner Gegend? Bei uns sind in 2023 freistehende Einfamilienhäuser um 5,7% im Preis gestiegen. Mehrfamilienhäuser sind gefallen.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Habe aus Interesse mal die aktuellen GREIX-Zahlen verwendet, um die bisherigen Rückgänge vom Allzeithoch (Q2/2022 oder Q3/2022) zu berechnen (jeweils zu Q1/2024).

Ohne Inflationsbereinigung:

  • Einfamilienhäuser: -17%
  • Eigentumswohnungen: -14%
  • Mehrfamilienhäuser: -30%

Mit Berücksichtigung der Inflation:

  • Einfamilienhäuser: -25%
  • Eigentumswohnungen: -22%
  • Mehrfamilienhäuser: -36%

Insbesondere bei den Mehrfamilienhäusern muss ich sagen: Holla die Waldfee!

Und gleichzeitig erklimmen die Aktienmärkte ein Allzeithoch nach dem Nächsten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Doch, ich bin seiner Meinung und habe schon mehrfach hier gepostet.

Derzeit sehen wir die zweitbeste Erschwinglichkeit seit den 1980er Jahren, s. OECD und IW.

Das Gejammer hier im Forum kommt von der Gen. Y und Z, die ständig behaupten, dass sie es schlechter hätten als ihre Eltern und über weniger Wohlstand verfügen. Als die Boomer im gleichen Alter waren (1980/90er), hatten sie jedoch mit schwierigeren Rahmenbedingungen zu kämpfen und einen niedrigeren Lebensstandard. Hier mal einige Nachteile der Boomer:

  • schwierige Arbeitsmarktsituation und viel mehr Konkurrenz
  • deutlich höhere Arbeitszeit (in keinem OECD Land wird heute weniger gearbeitet als in der BRD)
  • höhere Lohnsteuer
  • höhere Immobilienkosten (höhere Zinsen und viel mehr Eigenleistung)
  • kein Home Office mit all den Vorteilen
  • weniger Urlaub/Reisen/Konsum
  • weniger üppige Sozialleistungen (z. B. keine Elternzeit)
  • weniger üppige Arbeitnehmerrechte (z. B. kein Recht auf Teilzeit)
  • für den statistischen Warenkorb musste länger gearbeitet werden
  • kein Internet mit entsprechendem Zugang zu Informationen
  • massive gesellschaftliche Umbrüche (Kalter Krieg, Wiedervereinigung)

Gerade wenn es um Immobilien geht, erkennt man die übertriebenen Ansprüche von Gen Y und Z.

A-Stadt, Top-Lage und Neubau sind weit weg vom Standard für Standard-Akademiker in Standard-Jobs in Standard-Firmen. Findet euch damit ab, performt mehr oder sucht euch ein anderes Land.

Es lieg zwar im Trend, ständig den Untergang des Abendlandes zu predigen, es hilft nur niemandem.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Fang doch nicht wieder damit an.

Das haben wir so oft durchgesprochen und niemand ist da deiner Meinung.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Ich bin nicht der Vorposter, aber Deine Frage zeugt nicht von Scharfsinn-nett ausgedrückt. Wenn ich jetzt oder zeitnah kaufen will, interessieren natürlich die aktuellen Immobilienpreise. Das ist genau das Thema, im Gegensatz zu denen die hier seitenlang den thread mit Preisen von vor 5,10 oder 40 Jahren zuspammen.

Ganz langsam! Hier wird der Thread zugespammt mit der angeblich aktuell schlechten Erschwinglichkeit und wie gut es die Generationen davor angeblich hatten. Dem kann man ja nur entgegenwirken, indem man den historischen Vergleich aufzeigt. Und wenn man das macht, dann wird dennoch vehement widersprochen und die Leier geht damit immer wieder von vorne los. Man könnte auch einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass die derzeitige Leistbarkeit ausgesprochen gut ist und es nur wenige Jahre gab, wo es (deutlich) besser war. Diese waren aber auch bisher historisch einzigartig (Nullzinsphase). Alle, die zu dieser Zeit gekauft haben, hatten deutlich Vorteile. Wer nicht zur Nullzinszeit gekauft hat, hatte es niemals leichter, als aktuell. Es war allenfalls ähnlich leicht, aber meistens schwerer, als aktuell.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kann mich leider nur wiederholen. Betrachte doch gerne mal differenzierte Zahlen und keine Durchschnitte.

Dann kann man gerne über die Leistbarkeit diskutieren, aber solange du einen Durchschnitt mit Erzgebirge und München in einem Topf nimmst, ist das alles leider sinnlos

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Doch, ich bin seiner Meinung und habe schon mehrfach hier gepostet.

Derzeit sehen wir die zweitbeste Erschwinglichkeit seit den 1980er Jahren, s. OECD und IW.

Das Gejammer hier im Forum kommt von der Gen. Y und Z, die ständig behaupten, dass sie es schlechter hätten als ihre Eltern und über weniger Wohlstand verfügen. Als die Boomer im gleichen Alter waren (1980/90er), hatten sie jedoch mit schwierigeren Rahmenbedingungen zu kämpfen und einen niedrigeren Lebensstandard. Hier mal einige Nachteile der Boomer:

  • schwierige Arbeitsmarktsituation und viel mehr Konkurrenz
  • deutlich höhere Arbeitszeit (in keinem OECD Land wird heute weniger gearbeitet als in der BRD)
  • höhere Lohnsteuer
  • höhere Immobilienkosten (höhere Zinsen und viel mehr Eigenleistung)
  • kein Home Office mit all den Vorteilen
  • weniger Urlaub/Reisen/Konsum
  • weniger üppige Sozialleistungen (z. B. keine Elternzeit)
  • weniger üppige Arbeitnehmerrechte (z. B. kein Recht auf Teilzeit)
  • für den statistischen Warenkorb musste länger gearbeitet werden
  • kein Internet mit entsprechendem Zugang zu Informationen
  • massive gesellschaftliche Umbrüche (Kalter Krieg, Wiedervereinigung)

Gerade wenn es um Immobilien geht, erkennt man die übertriebenen Ansprüche von Gen Y und Z.

A-Stadt, Top-Lage und Neubau sind weit weg vom Standard für Standard-Akademiker in Standard-Jobs in Standard-Firmen. Findet euch damit ab, performt mehr oder sucht euch ein anderes Land.

Es lieg zwar im Trend, ständig den Untergang des Abendlandes zu predigen, es hilft nur niemandem.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Fang doch nicht wieder damit an.

Das haben wir so oft durchgesprochen und niemand ist da deiner Meinung.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Ich bin nicht der Vorposter, aber Deine Frage zeugt nicht von Scharfsinn-nett ausgedrückt. Wenn ich jetzt oder zeitnah kaufen will, interessieren natürlich die aktuellen Immobilienpreise. Das ist genau das Thema, im Gegensatz zu denen die hier seitenlang den thread mit Preisen von vor 5,10 oder 40 Jahren zuspammen.

Ganz langsam! Hier wird der Thread zugespammt mit der angeblich aktuell schlechten Erschwinglichkeit und wie gut es die Generationen davor angeblich hatten. Dem kann man ja nur entgegenwirken, indem man den historischen Vergleich aufzeigt. Und wenn man das macht, dann wird dennoch vehement widersprochen und die Leier geht damit immer wieder von vorne los. Man könnte auch einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass die derzeitige Leistbarkeit ausgesprochen gut ist und es nur wenige Jahre gab, wo es (deutlich) besser war. Diese waren aber auch bisher historisch einzigartig (Nullzinsphase). Alle, die zu dieser Zeit gekauft haben, hatten deutlich Vorteile. Wer nicht zur Nullzinszeit gekauft hat, hatte es niemals leichter, als aktuell. Es war allenfalls ähnlich leicht, aber meistens schwerer, als aktuell.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mal eine ernst gemeinte Frage. Was versprichst du dir denn von diesen durchschnittlichen Leistbarkeiten? Die Aussagekraft ist doch gleich null und deshalb triffst du hier auch auf so wenig Zustimmung

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Doch, ich bin seiner Meinung und habe schon mehrfach hier gepostet.

Derzeit sehen wir die zweitbeste Erschwinglichkeit seit den 1980er Jahren, s. OECD und IW.

Das Gejammer hier im Forum kommt von der Gen. Y und Z, die ständig behaupten, dass sie es schlechter hätten als ihre Eltern und über weniger Wohlstand verfügen. Als die Boomer im gleichen Alter waren (1980/90er), hatten sie jedoch mit schwierigeren Rahmenbedingungen zu kämpfen und einen niedrigeren Lebensstandard. Hier mal einige Nachteile der Boomer:

  • schwierige Arbeitsmarktsituation und viel mehr Konkurrenz
  • deutlich höhere Arbeitszeit (in keinem OECD Land wird heute weniger gearbeitet als in der BRD)
  • höhere Lohnsteuer
  • höhere Immobilienkosten (höhere Zinsen und viel mehr Eigenleistung)
  • kein Home Office mit all den Vorteilen
  • weniger Urlaub/Reisen/Konsum
  • weniger üppige Sozialleistungen (z. B. keine Elternzeit)
  • weniger üppige Arbeitnehmerrechte (z. B. kein Recht auf Teilzeit)
  • für den statistischen Warenkorb musste länger gearbeitet werden
  • kein Internet mit entsprechendem Zugang zu Informationen
  • massive gesellschaftliche Umbrüche (Kalter Krieg, Wiedervereinigung)

Gerade wenn es um Immobilien geht, erkennt man die übertriebenen Ansprüche von Gen Y und Z.

A-Stadt, Top-Lage und Neubau sind weit weg vom Standard für Standard-Akademiker in Standard-Jobs in Standard-Firmen. Findet euch damit ab, performt mehr oder sucht euch ein anderes Land.

Es lieg zwar im Trend, ständig den Untergang des Abendlandes zu predigen, es hilft nur niemandem.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Fang doch nicht wieder damit an.

Das haben wir so oft durchgesprochen und niemand ist da deiner Meinung.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Ich bin nicht der Vorposter, aber Deine Frage zeugt nicht von Scharfsinn-nett ausgedrückt. Wenn ich jetzt oder zeitnah kaufen will, interessieren natürlich die aktuellen Immobilienpreise. Das ist genau das Thema, im Gegensatz zu denen die hier seitenlang den thread mit Preisen von vor 5,10 oder 40 Jahren zuspammen.

Ganz langsam! Hier wird der Thread zugespammt mit der angeblich aktuell schlechten Erschwinglichkeit und wie gut es die Generationen davor angeblich hatten. Dem kann man ja nur entgegenwirken, indem man den historischen Vergleich aufzeigt. Und wenn man das macht, dann wird dennoch vehement widersprochen und die Leier geht damit immer wieder von vorne los. Man könnte auch einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass die derzeitige Leistbarkeit ausgesprochen gut ist und es nur wenige Jahre gab, wo es (deutlich) besser war. Diese waren aber auch bisher historisch einzigartig (Nullzinsphase). Alle, die zu dieser Zeit gekauft haben, hatten deutlich Vorteile. Wer nicht zur Nullzinszeit gekauft hat, hatte es niemals leichter, als aktuell. Es war allenfalls ähnlich leicht, aber meistens schwerer, als aktuell.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist halt der Punkt: In Mainz - Wiesbaden - Frankfurt gibt es viele Menschen mit viel Geld (notfalls innerhalb der Familie). Viel mehr jedenfalls als es solche Angebote gibt. Rechne mal 400k für Sanierung, bei der Immobilie. Dann hast du für knapp 1,1 Mio eine tolle Immobilie am Stadtrand in einer Hauptstadt.

Versuche ansonsten mal in der Lage an ein gutes Grundstück von 400qm zu kommen. Mit 2k/qm bist du da in der Regel dabei, wenn denn überhaupt mal eines angeboten wird.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Gerade vorgeschlagen bei Kleinanzeigen.de obwohl ich woanders wohne:

217qm Haus in Mainz (Rand) mit gut 400qm Boden für 758k. Nach den Bildern, sah es eher nach Bruchbude aus.

Und ich Frage mich nur: warum?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du hast es nicht verstanden. Subjektive Eindrücke sind nicht gefragt. Welche Werte weist Euer Gutachterausschuss für 2023 aus?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Ich bin der vorherige Poster. Um kurz die Frage zu beantworten: Angebotspreis neue DHH um 11% gefallen, aber vermutlich ginge da noch was durch Verhandlungen. Bei Bestandsimmobilien ist mein Eindruck, dass die Immobilienpreise in meiner Gegend deutlich stärker gefallen sind als die erwähnten 11%.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Das sind bundesweite Durchschnittswerte, die natürlich nicht interessieren, wenn man in einer bestimmten Region sucht.

Wie war die Preisentwicklung in Deiner Gegend? Bei uns sind in 2023 freistehende Einfamilienhäuser um 5,7% im Preis gestiegen. Mehrfamilienhäuser sind gefallen.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Habe aus Interesse mal die aktuellen GREIX-Zahlen verwendet, um die bisherigen Rückgänge vom Allzeithoch (Q2/2022 oder Q3/2022) zu berechnen (jeweils zu Q1/2024).

Ohne Inflationsbereinigung:

  • Einfamilienhäuser: -17%
  • Eigentumswohnungen: -14%
  • Mehrfamilienhäuser: -30%

Mit Berücksichtigung der Inflation:

  • Einfamilienhäuser: -25%
  • Eigentumswohnungen: -22%
  • Mehrfamilienhäuser: -36%

Insbesondere bei den Mehrfamilienhäusern muss ich sagen: Holla die Waldfee!

Und gleichzeitig erklimmen die Aktienmärkte ein Allzeithoch nach dem Nächsten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Ich verstehe nicht, warum hier immer on der zweitbesten Erschwinglichkeit gesprochen wird. Schau dir doch mal den Greix Index von München an, die Reihe geht bis 1972 zurück. Lange Zeit haben sich die Preise praktisch kaum nach oben entwickelt, erst ab 2009 sind die Preise explodiert.
Ich glaube, dass dies am problematischen ist. Über Jahrzehnte konnte man mit Immobilien kaum Geld verdienen, erst ab 2009 sind manche durch Glück, Zufall, Leistung, etc. sehr vermögend geworden.
Eine Immobilie kostet in München 1 Mio, wer kann sich das seriöserweise ohne Erbschaft leisten? Das geht nur, wenn man länger als 20 Jahre ein sehr gutes Einkommen hat.

Jetzt hoffen natürlich alle, dass die Zinsen wieder deutlich zurück gehen. Ich bin da skeptisch, v.a. weil wir mittelfristig mit höherer Inflation rechnen müssen, Stichwort: Deglobalisierung, Klimameutraler Umbau.
Die Jahre ab 2009 waren außergewöhnlich in vielerlei Hinsicht, ich gehe nicht davon aus, dass sich das in dem nächsten 10 Jahren wiederholt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Doch, ich bin seiner Meinung und habe schon mehrfach hier gepostet.

Derzeit sehen wir die zweitbeste Erschwinglichkeit seit den 1980er Jahren, s. OECD und IW.

Das Gejammer hier im Forum kommt von der Gen. Y und Z, die ständig behaupten, dass sie es schlechter hätten als ihre Eltern und über weniger Wohlstand verfügen. Als die Boomer im gleichen Alter waren (1980/90er), hatten sie jedoch mit schwierigeren Rahmenbedingungen zu kämpfen und einen niedrigeren Lebensstandard. Hier mal einige Nachteile der Boomer:

  • schwierige Arbeitsmarktsituation und viel mehr Konkurrenz
  • deutlich höhere Arbeitszeit (in keinem OECD Land wird heute weniger gearbeitet als in der BRD)
  • höhere Lohnsteuer
  • höhere Immobilienkosten (höhere Zinsen und viel mehr Eigenleistung)
  • kein Home Office mit all den Vorteilen
  • weniger Urlaub/Reisen/Konsum
  • weniger üppige Sozialleistungen (z. B. keine Elternzeit)
  • weniger üppige Arbeitnehmerrechte (z. B. kein Recht auf Teilzeit)
  • für den statistischen Warenkorb musste länger gearbeitet werden
  • kein Internet mit entsprechendem Zugang zu Informationen
  • massive gesellschaftliche Umbrüche (Kalter Krieg, Wiedervereinigung)

Gerade wenn es um Immobilien geht, erkennt man die übertriebenen Ansprüche von Gen Y und Z.

A-Stadt, Top-Lage und Neubau sind weit weg vom Standard für Standard-Akademiker in Standard-Jobs in Standard-Firmen. Findet euch damit ab, performt mehr oder sucht euch ein anderes Land.

Es lieg zwar im Trend, ständig den Untergang des Abendlandes zu predigen, es hilft nur niemandem.

Fang doch nicht wieder damit an.

Das haben wir so oft durchgesprochen und niemand ist da deiner Meinung.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Ich bin nicht der Vorposter, aber Deine Frage zeugt nicht von Scharfsinn-nett ausgedrückt. Wenn ich jetzt oder zeitnah kaufen will, interessieren natürlich die aktuellen Immobilienpreise. Das ist genau das Thema, im Gegensatz zu denen die hier seitenlang den thread mit Preisen von vor 5,10 oder 40 Jahren zuspammen.

Ganz langsam! Hier wird der Thread zugespammt mit der angeblich aktuell schlechten Erschwinglichkeit und wie gut es die Generationen davor angeblich hatten. Dem kann man ja nur entgegenwirken, indem man den historischen Vergleich aufzeigt. Und wenn man das macht, dann wird dennoch vehement widersprochen und die Leier geht damit immer wieder von vorne los. Man könnte auch einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass die derzeitige Leistbarkeit ausgesprochen gut ist und es nur wenige Jahre gab, wo es (deutlich) besser war. Diese waren aber auch bisher historisch einzigartig (Nullzinsphase). Alle, die zu dieser Zeit gekauft haben, hatten deutlich Vorteile. Wer nicht zur Nullzinszeit gekauft hat, hatte es niemals leichter, als aktuell. Es war allenfalls ähnlich leicht, aber meistens schwerer, als aktuell.

So ein Mumpitz. Damals gabs

  • geringe Gesamtabgabenlast auf Arbeitnehmereinkommen
  • niedrigere Kaufpreise
  • steigende Reallöhne (damit erübrigt sich das Zinsargument)
  • günstige Lebensmittel/Fixkosten
  • werthafte Währung (Reisen, Kauf von Auslandsgütern war wesentlich erschwinglicher)

Wie das Recht auf Teilzeit mit Immobilienerwerb zusammenhängen soll weißt du wahrscheinlich selber auch nicht, weder damals noch heute werden Immobilien durch Teilzeitler erworben. Heute beschönigen wir die immense Arbeitslosigkeit durch Langzeitstudenten, Bürgergeldempfänger und Asylanten, die alle zwar keinen Job haben aber irgendwie nicht als arbeitslos gezählt werden. In dem Forum siehst du auch sehr gut wie alle versuchen einen der wenigen IGM Jobs zu ergattern die gerade noch so zulassen neben der 60qm Großstadtwohnung ein gebrauchtes Auto zu fahren. Tolle Welt in der es die neue Generation auch so einfach hat

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"mehr Geld vom Staat erhalten als eingezahlt". Was meinst Du damit? Die Steuersätze waren höher als heute. Elterngeld gab es nicht. Kindergeld war ganz wenig (50 DM).

Mein erstes Gehalt kam vom Staat. Als Wehrpflichtiger hatte ich 165 DM monatlich. Das meiste davon ging für externes Essen drauf, weil unsere Verpflegung grottenschlecht war. Nach einer Beförderung waren es am Ende 210 DM monatlich. Dafür war ich 15 Monate lang Mannschaftsdienstgrad bei den schweren Pionieren. Kompanie-Chef war ein gelernter Bauarbeiter. Kein gutes "Betriebsklima". Das könnt Ihr Euch überhaupt nicht vorstellen.

Das anschließende Studium war gebührenfrei. So wie die Schulzeit davor. Das war das einzige, was wir Boomer vom Staat bekommen hatten.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Ich bin nicht der Vorposter, aber Deine Frage zeugt nicht von Scharfsinn-nett ausgedrückt. Wenn ich jetzt oder zeitnah kaufen will, interessieren natürlich die aktuellen Immobilienpreise. Das ist genau das Thema, im Gegensatz zu denen die hier seitenlang den thread mit Preisen von vor 5,10 oder 40 Jahren zuspammen.

Ganz langsam! Hier wird der Thread zugespammt mit der angeblich aktuell schlechten Erschwinglichkeit und wie gut es die Generationen davor angeblich hatten. Dem kann man ja nur entgegenwirken, indem man den historischen Vergleich aufzeigt. Und wenn man das macht, dann wird dennoch vehement widersprochen und die Leier geht damit immer wieder von vorne los. Man könnte auch einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass die derzeitige Leistbarkeit ausgesprochen gut ist und es nur wenige Jahre gab, wo es (deutlich) besser war. Diese waren aber auch bisher historisch einzigartig (Nullzinsphase). Alle, die zu dieser Zeit gekauft haben, hatten deutlich Vorteile. Wer nicht zur Nullzinszeit gekauft hat, hatte es niemals leichter, als aktuell. Es war allenfalls ähnlich leicht, aber meistens schwerer, als aktuell.

Es wird kein historischer Vergleich aufgezeigt, sondern es werden ein paar Punkte gennant, die der Argumentation dienlich sind und das war es dann auch. Es wird nicht erwähnt, dass die Sozialabgaben früher niedriger waren als heute, es wird nicht erwähnt, dass die Generation die jetzt in Rente geht, mehr Geld von Staat erhalten hat, als einbezahlt worden ist. Die heutige Generation wird mehr an den Staat zahlen, als sie erhält. Die heutige Generation hat höhere Sozialagben als früher und die werden noch weiter steigen. Ja, ich weiß, jetzt kommt wieder das Argument, ich habe früher keinen Cent vom Staat gesehen, aber leider ist da die Statistik eindeutig. In jeder Generation war es vermutlich schwer sich familientaugliche Immobilien zu kaufen. Aber ich kann jeden jungen Menschen verstehen (ich bin bereits älter) der bei den Kaufpreisen in den G7 Städten erstmal den Kopf in den Sand steckt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Volle Zustimmung!

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Doch, ich bin seiner Meinung und habe schon mehrfach hier gepostet.

Derzeit sehen wir die zweitbeste Erschwinglichkeit seit den 1980er Jahren, s. OECD und IW.

Das Gejammer hier im Forum kommt von der Gen. Y und Z, die ständig behaupten, dass sie es schlechter hätten als ihre Eltern und über weniger Wohlstand verfügen. Als die Boomer im gleichen Alter waren (1980/90er), hatten sie jedoch mit schwierigeren Rahmenbedingungen zu kämpfen und einen niedrigeren Lebensstandard. Hier mal einige Nachteile der Boomer:

  • schwierige Arbeitsmarktsituation und viel mehr Konkurrenz
  • deutlich höhere Arbeitszeit (in keinem OECD Land wird heute weniger gearbeitet als in der BRD)
  • höhere Lohnsteuer
  • höhere Immobilienkosten (höhere Zinsen und viel mehr Eigenleistung)
  • kein Home Office mit all den Vorteilen
  • weniger Urlaub/Reisen/Konsum
  • weniger üppige Sozialleistungen (z. B. keine Elternzeit)
  • weniger üppige Arbeitnehmerrechte (z. B. kein Recht auf Teilzeit)
  • für den statistischen Warenkorb musste länger gearbeitet werden
  • kein Internet mit entsprechendem Zugang zu Informationen
  • massive gesellschaftliche Umbrüche (Kalter Krieg, Wiedervereinigung)

Gerade wenn es um Immobilien geht, erkennt man die übertriebenen Ansprüche von Gen Y und Z.

A-Stadt, Top-Lage und Neubau sind weit weg vom Standard für Standard-Akademiker in Standard-Jobs in Standard-Firmen. Findet euch damit ab, performt mehr oder sucht euch ein anderes Land.

Es lieg zwar im Trend, ständig den Untergang des Abendlandes zu predigen, es hilft nur niemandem.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Fang doch nicht wieder damit an.

Das haben wir so oft durchgesprochen und niemand ist da deiner Meinung.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Ich bin nicht der Vorposter, aber Deine Frage zeugt nicht von Scharfsinn-nett ausgedrückt. Wenn ich jetzt oder zeitnah kaufen will, interessieren natürlich die aktuellen Immobilienpreise. Das ist genau das Thema, im Gegensatz zu denen die hier seitenlang den thread mit Preisen von vor 5,10 oder 40 Jahren zuspammen.

Ganz langsam! Hier wird der Thread zugespammt mit der angeblich aktuell schlechten Erschwinglichkeit und wie gut es die Generationen davor angeblich hatten. Dem kann man ja nur entgegenwirken, indem man den historischen Vergleich aufzeigt. Und wenn man das macht, dann wird dennoch vehement widersprochen und die Leier geht damit immer wieder von vorne los. Man könnte auch einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass die derzeitige Leistbarkeit ausgesprochen gut ist und es nur wenige Jahre gab, wo es (deutlich) besser war. Diese waren aber auch bisher historisch einzigartig (Nullzinsphase). Alle, die zu dieser Zeit gekauft haben, hatten deutlich Vorteile. Wer nicht zur Nullzinszeit gekauft hat, hatte es niemals leichter, als aktuell. Es war allenfalls ähnlich leicht, aber meistens schwerer, als aktuell.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Ich bin der vorherige Poster. Um kurz die Frage zu beantworten: Angebotspreis neue DHH um 11% gefallen, aber vermutlich ginge da noch was durch Verhandlungen. Bei Bestandsimmobilien ist mein Eindruck, dass die Immobilienpreise in meiner Gegend deutlich stärker gefallen sind als die erwähnten 11%.

Ich denke hier (Großraum Hamburg) sind das auch eher 15%-20% im Vergleich zum absoluten Hype. Hier steht auch noch ein zehn Jahre junges Reihenhaus drin, was wir uns angeschaut hatten. Die Eigentümer hatten beim Preis damals schon - nun ja - sehr ambitionierte Vorstellungen und die kriegen sie seit einem Dreivierteljahr nicht durch. Zum Hype wäre das Haus zu dem jetzigen Preis auch von uns sofort gekauft worden. Da waren sie aber zu gierig und sind sie jetzt auch (anders kann man das da leider nicht sagen, nach den damaligen Verhandlungen).

Wobei man wohl auch sagen muss, dass Dreivierteljahr Angebotszeit jetzt für ein Haus zu normalen Zeiten auch nicht die Welt war, so wurde mir das zumindest gesagt.

Und, dass zehn bis fünfzehn Jahre alte Immobilien selten auf den Markt kommen, war wohl auch immer schon so. Warum sollte man so ein Haus auch verkaufen, wenn nicht ein Schicksalsschlag dazwischen kommt (oder in seltenen Fällen ein sehr lukrativer Job mit Umzug).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Doch, ich bin seiner Meinung und habe schon mehrfach hier gepostet.

Derzeit sehen wir die zweitbeste Erschwinglichkeit seit den 1980er Jahren, s. OECD und IW.

Das Gejammer hier im Forum kommt von der Gen. Y und Z, die ständig behaupten, dass sie es schlechter hätten als ihre Eltern und über weniger Wohlstand verfügen. Als die Boomer im gleichen Alter waren (1980/90er), hatten sie jedoch mit schwierigeren Rahmenbedingungen zu kämpfen und einen niedrigeren Lebensstandard. Hier mal einige Nachteile der Boomer:

  • schwierige Arbeitsmarktsituation und viel mehr Konkurrenz
  • deutlich höhere Arbeitszeit (in keinem OECD Land wird heute weniger gearbeitet als in der BRD)
  • höhere Lohnsteuer
  • höhere Immobilienkosten (höhere Zinsen und viel mehr Eigenleistung)
  • kein Home Office mit all den Vorteilen
  • weniger Urlaub/Reisen/Konsum
  • weniger üppige Sozialleistungen (z. B. keine Elternzeit)
  • weniger üppige Arbeitnehmerrechte (z. B. kein Recht auf Teilzeit)
  • für den statistischen Warenkorb musste länger gearbeitet werden
  • kein Internet mit entsprechendem Zugang zu Informationen
  • massive gesellschaftliche Umbrüche (Kalter Krieg, Wiedervereinigung)

Gerade wenn es um Immobilien geht, erkennt man die übertriebenen Ansprüche von Gen Y und Z.

A-Stadt, Top-Lage und Neubau sind weit weg vom Standard für Standard-Akademiker in Standard-Jobs in Standard-Firmen. Findet euch damit ab, performt mehr oder sucht euch ein anderes Land.

Es lieg zwar im Trend, ständig den Untergang des Abendlandes zu predigen, es hilft nur niemandem.

  • Heute zahlt man auf ein Durchschnittseinkommen bereits Spitzensteuersatz, vielleicht mag das Brutto etwas höher sein, dafür sind die Sozialabgaben höher. Und werden weiter steigen.
  • Weniger Sozialleistungen? Laut aktueller Studien haben die jetzt in Rente gehende Generation mehr Geld vom Staat erhalten, als eingbezahlt worden ist. Bei den jungen Leuten ist es umgekehrt. Welche Art von sozialer Leistung dass da ist, ist egal.
  • Recht auf Teilzeit war nicht notwendig, weil die Frau meistens zu 0% einer Erwerbstätigkeit nachgegangen ist. Es wurde daheim geblieben.
  • statistischer Warenkorb ändert sich ständig. Was soll man da vergleichen. Und wenn wir alle jetzt länger für den alten Warenkorb arbeiten müssten, würde in unserem kapitalistischen System etwas nicht stimmen.
  • Deutlich höhere Arbeitszeit, bei massiv geringerer Arbeitsdichte.

Naja, ein von dir wie immer einseitiger Post. Ich bleibe dabei, als junger Mensch, macht es in den G7 Städten aktuell wenig Spass eine Immobilie zu kaufen, wenn keine Unterstützung der Eltern vorhanden ist oder man bereits mit 20 Jahren einen Partner gefunden hat und den Kauf konkret durchplant.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Problem ist, dass du keine Differenzierung nach Stadt / Land / Region … vornimmst.

Wenn ich mir mal die Statistiken für Städte oder Regionen anschaue, dann sind die Preise teils massiv gestiegen (München +170% in den letzten 10 Jahren). Andere Regionen (v.a im Osten) sind umgekehrt Inflationsbereinigt gar nicht gestiegen.

In dem Moment wo du beides in einen Topf wirfst, ist das leider nicht mehr aussagekräftig. In München ist die Leistbarkeit heute so schlecht wie nie. Selbst in der Niedrigzinsphase war die Leistbarkeit nur in etwa vergleichbar zur Generation der „Boomer“. In den genannten Regionen im Osten ist die Leistbarkeit heute viel besser und war während der Niedrigzinsphase extrem gut.

Also wäre schön, wenn du das Ganze etwas differenzierter siehst.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Doch, ich bin seiner Meinung und habe schon mehrfach hier gepostet.

Derzeit sehen wir die zweitbeste Erschwinglichkeit seit den 1980er Jahren, s. OECD und IW.

Das Gejammer hier im Forum kommt von der Gen. Y und Z, die ständig behaupten, dass sie es schlechter hätten als ihre Eltern und über weniger Wohlstand verfügen. Als die Boomer im gleichen Alter waren (1980/90er), hatten sie jedoch mit schwierigeren Rahmenbedingungen zu kämpfen und einen niedrigeren Lebensstandard. Hier mal einige Nachteile der Boomer:

  • schwierige Arbeitsmarktsituation und viel mehr Konkurrenz
  • deutlich höhere Arbeitszeit (in keinem OECD Land wird heute weniger gearbeitet als in der BRD)
  • höhere Lohnsteuer
  • höhere Immobilienkosten (höhere Zinsen und viel mehr Eigenleistung)
  • kein Home Office mit all den Vorteilen
  • weniger Urlaub/Reisen/Konsum
  • weniger üppige Sozialleistungen (z. B. keine Elternzeit)
  • weniger üppige Arbeitnehmerrechte (z. B. kein Recht auf Teilzeit)
  • für den statistischen Warenkorb musste länger gearbeitet werden
  • kein Internet mit entsprechendem Zugang zu Informationen
  • massive gesellschaftliche Umbrüche (Kalter Krieg, Wiedervereinigung)

Gerade wenn es um Immobilien geht, erkennt man die übertriebenen Ansprüche von Gen Y und Z.

A-Stadt, Top-Lage und Neubau sind weit weg vom Standard für Standard-Akademiker in Standard-Jobs in Standard-Firmen. Findet euch damit ab, performt mehr oder sucht euch ein anderes Land.

Es lieg zwar im Trend, ständig den Untergang des Abendlandes zu predigen, es hilft nur niemandem.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Fang doch nicht wieder damit an.

Das haben wir so oft durchgesprochen und niemand ist da deiner Meinung.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Ich bin nicht der Vorposter, aber Deine Frage zeugt nicht von Scharfsinn-nett ausgedrückt. Wenn ich jetzt oder zeitnah kaufen will, interessieren natürlich die aktuellen Immobilienpreise. Das ist genau das Thema, im Gegensatz zu denen die hier seitenlang den thread mit Preisen von vor 5,10 oder 40 Jahren zuspammen.

Ganz langsam! Hier wird der Thread zugespammt mit der angeblich aktuell schlechten Erschwinglichkeit und wie gut es die Generationen davor angeblich hatten. Dem kann man ja nur entgegenwirken, indem man den historischen Vergleich aufzeigt. Und wenn man das macht, dann wird dennoch vehement widersprochen und die Leier geht damit immer wieder von vorne los. Man könnte auch einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass die derzeitige Leistbarkeit ausgesprochen gut ist und es nur wenige Jahre gab, wo es (deutlich) besser war. Diese waren aber auch bisher historisch einzigartig (Nullzinsphase). Alle, die zu dieser Zeit gekauft haben, hatten deutlich Vorteile. Wer nicht zur Nullzinszeit gekauft hat, hatte es niemals leichter, als aktuell. Es war allenfalls ähnlich leicht, aber meistens schwerer, als aktuell.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es geht aber bei diesem Thema um Fakten und nicht um Meinungen. Die Fakten sprechen eindeutig gegen das Meinungsbild, dass Immobilien derzeit besonders unerschwinglich sind.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Fang doch nicht wieder damit an.

Das haben wir so oft durchgesprochen und niemand ist da deiner Meinung.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Ich bin nicht der Vorposter, aber Deine Frage zeugt nicht von Scharfsinn-nett ausgedrückt. Wenn ich jetzt oder zeitnah kaufen will, interessieren natürlich die aktuellen Immobilienpreise. Das ist genau das Thema, im Gegensatz zu denen die hier seitenlang den thread mit Preisen von vor 5,10 oder 40 Jahren zuspammen.

Ganz langsam! Hier wird der Thread zugespammt mit der angeblich aktuell schlechten Erschwinglichkeit und wie gut es die Generationen davor angeblich hatten. Dem kann man ja nur entgegenwirken, indem man den historischen Vergleich aufzeigt. Und wenn man das macht, dann wird dennoch vehement widersprochen und die Leier geht damit immer wieder von vorne los. Man könnte auch einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass die derzeitige Leistbarkeit ausgesprochen gut ist und es nur wenige Jahre gab, wo es (deutlich) besser war. Diese waren aber auch bisher historisch einzigartig (Nullzinsphase). Alle, die zu dieser Zeit gekauft haben, hatten deutlich Vorteile. Wer nicht zur Nullzinszeit gekauft hat, hatte es niemals leichter, als aktuell. Es war allenfalls ähnlich leicht, aber meistens schwerer, als aktuell.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Fang doch nicht wieder damit an.

Das haben wir so oft durchgesprochen und niemand ist da deiner Meinung.

Es war auch niemand der Meinung, dass Leverkusen Deutscher Meister wird.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe eine Frage.

Angenommen, Vater und Mutter besitzen zu je 50/50 eine Immobilie.
Kann man den Anteil des Vaters abkaufen (also eine neue Baufi) und dann ~3 Jahre später auch den Anteil der Mutter (ebenfalls Baufi)?

Warum man nicht sofort alles kauft: Man bekommt keinen Kredit für 600k und ohne EK. Für 300k bekommt man doch einen Kredit.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Gerade vorgeschlagen bei Kleinanzeigen.de obwohl ich woanders wohne:

217qm Haus in Mainz (Rand) mit gut 400qm Boden für 758k. Nach den Bildern, sah es eher nach Bruchbude aus.

Und ich Frage mich nur: warum?

Dafür bekommst Du bei uns ein Grundstück - ist dann aber 100qm kleiner.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das passt dann doch. Solche Objekte werden oft zum Abriss gekauft. Also kommen noch die Abrisskosten dazu.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Gerade vorgeschlagen bei Kleinanzeigen.de obwohl ich woanders wohne:

217qm Haus in Mainz (Rand) mit gut 400qm Boden für 758k. Nach den Bildern, sah es eher nach Bruchbude aus.

Und ich Frage mich nur: warum?

Dafür bekommst Du bei uns ein Grundstück - ist dann aber 100qm kleiner.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier ebenfalls Rhein Main. Das Problem der jungen Leute ist, daß sie am liebsten in Mainz wohnen würden, nicht aber in Alzey. Bzw. in Wiesbaden, und nicht in Taunusstein. Und dann noch am liebsten Neubau.

Das kann man sich alles wünschen. Wer nur auf sein Gehalt zurückgreifen kann konnte sich solche Luxuswünsche noch nie leisten.

Wir sollten hier weniger von München u.s.w. sprechen. Mehr von den Bodenrichtwerten. Die liegen in Taunusstein z.B. bei nur einem Drittel der Wiesbadener Verhältnisse. Wenn ich meine kleine alte 3 ZKBB in Wiesbaden verkaufen würde könnte ich dafür ein altes Penthouse mit über 130 qm Wohnfläche in Taunusstein kaufen. Ein richtiges Penthouse, keine Dachgeschoss-Wohnung. Will ich das: nein. Wie die meisten Wiesbadener möchte ich einfach nicht im Taunus leben, auch wenn er nur wenige Autominuten entfernt liegt.

So ähnlich verrückt ist auch das Wunschdenken der jungen Generation.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Auch neue / junge EFH? Das Gefühl hab ich in unserer Gegend (Rhein-Main) jedenfalls nicht. Hier kommen die von mir genannten Immobilien kaum auf den Markt, dann sind sie auch schon wieder verschwunden. Lass das mal maximal 10% Differenz zur Hochphase gewesen sein. Ob 900k oder 1 Mio macht bei dem Zinsniveau dann leider keinen großen Unterschied.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja komisch, dass man nicht freiwilig in das nächste Kaff ziehen möchte, wenn man auch in Mainz oder Wiesbaden leben kann.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

Hier ebenfalls Rhein Main. Das Problem der jungen Leute ist, daß sie am liebsten in Mainz wohnen würden, nicht aber in Alzey. Bzw. in Wiesbaden, und nicht in Taunusstein. Und dann noch am liebsten Neubau.

Das kann man sich alles wünschen. Wer nur auf sein Gehalt zurückgreifen kann konnte sich solche Luxuswünsche noch nie leisten.

Wir sollten hier weniger von München u.s.w. sprechen. Mehr von den Bodenrichtwerten. Die liegen in Taunusstein z.B. bei nur einem Drittel der Wiesbadener Verhältnisse. Wenn ich meine kleine alte 3 ZKBB in Wiesbaden verkaufen würde könnte ich dafür ein altes Penthouse mit über 130 qm Wohnfläche in Taunusstein kaufen. Ein richtiges Penthouse, keine Dachgeschoss-Wohnung. Will ich das: nein. Wie die meisten Wiesbadener möchte ich einfach nicht im Taunus leben, auch wenn er nur wenige Autominuten entfernt liegt.

So ähnlich verrückt ist auch das Wunschdenken der jungen Generation.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Auch neue / junge EFH? Das Gefühl hab ich in unserer Gegend (Rhein-Main) jedenfalls nicht. Hier kommen die von mir genannten Immobilien kaum auf den Markt, dann sind sie auch schon wieder verschwunden. Lass das mal maximal 10% Differenz zur Hochphase gewesen sein. Ob 900k oder 1 Mio macht bei dem Zinsniveau dann leider keinen großen Unterschied.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich verstehe nicht wie ihr das macht.
Eine Haus ( speckgürtel) von einer Großstadt kostet gute 700k€.
Selbst bei 140k€ Eigenkapital, müssen 560k€ finanziert werden.
Nehmen wir an 2% Tilgung 4% Zinsen. Müssen 2800€ Rate gezahlt werden. Dazu kommt 500€ Nebenkosten.
500€ Rücklagen fürs Haus müssen auch noch eingerechnet werden.
3800€ fürs Haus inkl. Nebenkosten.
2000€ für die anderen Fixkosten auch nicht unüblich.
Also round about 6K benötigt man ohne wirklich Urlaub zu machen oder sonstiges.

Also benötigt es 140k brutto Einkommen.
Wenn die Frau nun weg fällt aufgrund der Elterngeld Regelung muss der man mindestens 105k verdienen im Jahr um die Kosten zu decken.
Elterngeldplus wären grade mal max. 900€.

Also macht der Kauf aus eurer Sicht erst Sinn, wenn die Kinderplanung abgeschlossen ist und die Frau wieder arbeiten geht?

Billigeres Haus wäre auch nicht wirklich eine Option, da die sanierungskosten und renovierungskosten relativ hoch sind.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Ich verstehe nicht, warum hier immer on der zweitbesten Erschwinglichkeit gesprochen wird. Schau dir doch mal den Greix Index von München an, die Reihe geht bis 1972 zurück. Lange Zeit haben sich die Preise praktisch kaum nach oben entwickelt, erst ab 2009 sind die Preise explodiert.
Ich glaube, dass dies am problematischen ist. Über Jahrzehnte konnte man mit Immobilien kaum Geld verdienen, erst ab 2009 sind manche durch Glück, Zufall, Leistung, etc. sehr vermögend geworden.
Eine Immobilie kostet in München 1 Mio, wer kann sich das seriöserweise ohne Erbschaft leisten? Das geht nur, wenn man länger als 20 Jahre ein sehr gutes Einkommen hat.

Jetzt hoffen natürlich alle, dass die Zinsen wieder deutlich zurück gehen. Ich bin da skeptisch, v.a. weil wir mittelfristig mit höherer Inflation rechnen müssen, Stichwort: Deglobalisierung, Klimameutraler Umbau.
Die Jahre ab 2009 waren außergewöhnlich in vielerlei Hinsicht, ich gehe nicht davon aus, dass sich das in dem nächsten 10 Jahren wiederholt.

Du hättest jetzt über den Immobilienmarkt von Duisburg-Marxloh schreiben können. Beides sind Extreme, die für 99% der Kaufinteressenten keine Rolle spielen und den Markt nicht widerspiegeln.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Das Problem ist, dass du keine Differenzierung nach Stadt / Land / Region … vornimmst.

Wenn ich mir mal die Statistiken für Städte oder Regionen anschaue, dann sind die Preise teils massiv gestiegen (München +170% in den letzten 10 Jahren). Andere Regionen (v.a im Osten) sind umgekehrt Inflationsbereinigt gar nicht gestiegen.

In dem Moment wo du beides in einen Topf wirfst, ist das leider nicht mehr aussagekräftig. In München ist die Leistbarkeit heute so schlecht wie nie. Selbst in der Niedrigzinsphase war die Leistbarkeit nur in etwa vergleichbar zur Generation der „Boomer“. In den genannten Regionen im Osten ist die Leistbarkeit heute viel besser und war während der Niedrigzinsphase extrem gut.

Also wäre schön, wenn du das Ganze etwas differenzierter siehst.

Man muss es nicht differenzierter sehen. Lass einfach die Extreme (München / Landkreis Greiz in Ostthüringen) raus. In München mag die Leistbarkeit schlecht wie nie liegen aber dafür ist sie in 80% aller Regionen Deutschlands derzeit überdurchschnittlich gut.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was für ein Gejammer?!? Tag ein Tag aus. Mehr leisten weniger jammern. Vllt muss man sich einfach eingestehen dass man einen 0815 Job hat und nicht bereit ist noch was neben her aufzuziehen. Und 0815 Akademikerjob heißt halt auch 0815 leben also Miete und über die Runden kommen. Ist jetzt auch kein Drama

WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

Ich verstehe nicht wie ihr das macht.
Eine Haus ( speckgürtel) von einer Großstadt kostet gute 700k€.
Selbst bei 140k€ Eigenkapital, müssen 560k€ finanziert werden.
Nehmen wir an 2% Tilgung 4% Zinsen. Müssen 2800€ Rate gezahlt werden. Dazu kommt 500€ Nebenkosten.
500€ Rücklagen fürs Haus müssen auch noch eingerechnet werden.
3800€ fürs Haus inkl. Nebenkosten.
2000€ für die anderen Fixkosten auch nicht unüblich.
Also round about 6K benötigt man ohne wirklich Urlaub zu machen oder sonstiges.

Also benötigt es 140k brutto Einkommen.
Wenn die Frau nun weg fällt aufgrund der Elterngeld Regelung muss der man mindestens 105k verdienen im Jahr um die Kosten zu decken.
Elterngeldplus wären grade mal max. 900€.

Also macht der Kauf aus eurer Sicht erst Sinn, wenn die Kinderplanung abgeschlossen ist und die Frau wieder arbeiten geht?

Billigeres Haus wäre auch nicht wirklich eine Option, da die sanierungskosten und renovierungskosten relativ hoch sind.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vielleicht liegt es einfach daran, dass viele sich halt am Ende doch "nur" ne Wohnung kaufen koennen / kaufen sollten. nicht jeder kann immer nur Kuchen fressen

WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

Ich verstehe nicht wie ihr das macht.
Eine Haus ( speckgürtel) von einer Großstadt kostet gute 700k€.
Selbst bei 140k€ Eigenkapital, müssen 560k€ finanziert werden.
Nehmen wir an 2% Tilgung 4% Zinsen. Müssen 2800€ Rate gezahlt werden. Dazu kommt 500€ Nebenkosten.
500€ Rücklagen fürs Haus müssen auch noch eingerechnet werden.
3800€ fürs Haus inkl. Nebenkosten.
2000€ für die anderen Fixkosten auch nicht unüblich.
Also round about 6K benötigt man ohne wirklich Urlaub zu machen oder sonstiges.

Also benötigt es 140k brutto Einkommen.
Wenn die Frau nun weg fällt aufgrund der Elterngeld Regelung muss der man mindestens 105k verdienen im Jahr um die Kosten zu decken.
Elterngeldplus wären grade mal max. 900€.

Also macht der Kauf aus eurer Sicht erst Sinn, wenn die Kinderplanung abgeschlossen ist und die Frau wieder arbeiten geht?

Billigeres Haus wäre auch nicht wirklich eine Option, da die sanierungskosten und renovierungskosten relativ hoch sind.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

Ich verstehe nicht wie ihr das macht.
Eine Haus ( speckgürtel) von einer Großstadt kostet gute 700k€.
Selbst bei 140k€ Eigenkapital, müssen 560k€ finanziert werden.
Nehmen wir an 2% Tilgung 4% Zinsen. Müssen 2800€ Rate gezahlt werden. Dazu kommt 500€ Nebenkosten.
500€ Rücklagen fürs Haus müssen auch noch eingerechnet werden.
3800€ fürs Haus inkl. Nebenkosten.
2000€ für die anderen Fixkosten auch nicht unüblich.
Also round about 6K benötigt man ohne wirklich Urlaub zu machen oder sonstiges.

Also benötigt es 140k brutto Einkommen.
Wenn die Frau nun weg fällt aufgrund der Elterngeld Regelung muss der man mindestens 105k verdienen im Jahr um die Kosten zu decken.
Elterngeldplus wären grade mal max. 900€.

Also macht der Kauf aus eurer Sicht erst Sinn, wenn die Kinderplanung abgeschlossen ist und die Frau wieder arbeiten geht?

Billigeres Haus wäre auch nicht wirklich eine Option, da die sanierungskosten und renovierungskosten relativ hoch sind.

Du hast es doch erkannt. Die Haushaltsrechnung zeigt Dir doch dein Problem.
Entweder dein Gehalt ist zu niedrig oder Immobilie zu teuer. Da musst du was ändern.
Elternzeiten muss man hat einplanen.

In unser Region gibt es Häuser für 700k aber auch 300k. Die billigen sind halt aufm Land. Da will aber keiner Wohnen oder nicht pendeln.
Dann eben nicht. Du hast die Wahl.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

Ich verstehe nicht wie ihr das macht.
Eine Haus ( speckgürtel) von einer Großstadt kostet gute 700k€.
Selbst bei 140k€ Eigenkapital, müssen 560k€ finanziert werden.
Nehmen wir an 2% Tilgung 4% Zinsen. Müssen 2800€ Rate gezahlt werden. Dazu kommt 500€ Nebenkosten.
500€ Rücklagen fürs Haus müssen auch noch eingerechnet werden.
3800€ fürs Haus inkl. Nebenkosten.
2000€ für die anderen Fixkosten auch nicht unüblich.
Also round about 6K benötigt man ohne wirklich Urlaub zu machen oder sonstiges.

Also benötigt es 140k brutto Einkommen.
Wenn die Frau nun weg fällt aufgrund der Elterngeld Regelung muss der man mindestens 105k verdienen im Jahr um die Kosten zu decken.
Elterngeldplus wären grade mal max. 900€.

Also macht der Kauf aus eurer Sicht erst Sinn, wenn die Kinderplanung abgeschlossen ist und die Frau wieder arbeiten geht?

Billigeres Haus wäre auch nicht wirklich eine Option, da die sanierungskosten und renovierungskosten relativ hoch sind.

Also die 500 Euro Rücklagen kann man die ersten 5 Jahre erstmal weg lassen. Und dann muss halt etwas an den Fixkosten gedreht werden, so dass hier auch nochmal 500 Euro weniger anfallen. Schon sind es die ersten 5 Jahre 1000 Euro weniger Kosten pro Monat. Bisschen ins "Risiko" wird man schon gehen müssen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn dein Haus heutzutage 500€ Nebenkosten und 500€ Rücklagen benötigt, ist es in den meisten Regionen keine 700k wert. Dort wo es 700k wert ist, findet man auch deutlich leichter einen Job wo sechsstellig verdient wird. 700k ist abgesehen von den G7 mindestens eine moderne Doppelhaushälfte von nicht älter als zehn Jahren. Da kommste mit Nebenkosten bei 200€ und Rücklagen für die nächsten Jahre von 250€ aus. Das stockst Du dann auf, wenn beide wieder arbeiten, denn 1,5 Einkommen kriegt man mit Kita-Platz nach dem ersten Jahr hin. Die Sanierungsrücklage kannst du dann seriös nach fünf Jahren etwas aufstocken, wobei bei modernem Haus die Substanz noch sehr lange halten sollte und selbst wenn es noch eine Gasheizung hat, ist eine Wärmepumpe da auch für 15k eingebaut. Nachdämmen sollte man bei dem Alter nicht müssen oder das Haus ist wieder weniger wert (wenn es das zu Bauvorschriften von vor zehn Jahren überhaupt gab).

G7 sind auch hier wieder Ausnahmefälle, aber auch da findest Du im Speckgürtel oben beschriebene Häuser.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

Ich verstehe nicht wie ihr das macht.
Eine Haus ( speckgürtel) von einer Großstadt kostet gute 700k€.
Selbst bei 140k€ Eigenkapital, müssen 560k€ finanziert werden.
Nehmen wir an 2% Tilgung 4% Zinsen. Müssen 2800€ Rate gezahlt werden. Dazu kommt 500€ Nebenkosten.
500€ Rücklagen fürs Haus müssen auch noch eingerechnet werden.
3800€ fürs Haus inkl. Nebenkosten.
2000€ für die anderen Fixkosten auch nicht unüblich.
Also round about 6K benötigt man ohne wirklich Urlaub zu machen oder sonstiges.

Also benötigt es 140k brutto Einkommen.
Wenn die Frau nun weg fällt aufgrund der Elterngeld Regelung muss der man mindestens 105k verdienen im Jahr um die Kosten zu decken.
Elterngeldplus wären grade mal max. 900€.

Also macht der Kauf aus eurer Sicht erst Sinn, wenn die Kinderplanung abgeschlossen ist und die Frau wieder arbeiten geht?

Billigeres Haus wäre auch nicht wirklich eine Option, da die sanierungskosten und renovierungskosten relativ hoch sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nur dass was du als extreme siehst, die Orte sind, in denen junge Käufer der Jobs wegen wohnen.

Die schlechte Leistbarkeit gilt übrigens für alle attraktiven Großstädte.

Aber zumindest bin ich froh, dass du auch mal einsiehst, dass die Betrachtung der Durchschnitte so einige Probleme mit sich bringt

MWiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

Das Problem ist, dass du keine Differenzierung nach Stadt / Land / Region … vornimmst.

Wenn ich mir mal die Statistiken für Städte oder Regionen anschaue, dann sind die Preise teils massiv gestiegen (München +170% in den letzten 10 Jahren). Andere Regionen (v.a im Osten) sind umgekehrt Inflationsbereinigt gar nicht gestiegen.

In dem Moment wo du beides in einen Topf wirfst, ist das leider nicht mehr aussagekräftig. In München ist die Leistbarkeit heute so schlecht wie nie. Selbst in der Niedrigzinsphase war die Leistbarkeit nur in etwa vergleichbar zur Generation der „Boomer“. In den genannten Regionen im Osten ist die Leistbarkeit heute viel besser und war während der Niedrigzinsphase extrem gut.

Also wäre schön, wenn du das Ganze etwas differenzierter siehst.

Man muss es nicht differenzierter sehen. Lass einfach die Extreme (München / Landkreis Greiz in Ostthüringen) raus. In München mag die Leistbarkeit schlecht wie nie liegen aber dafür ist sie in 80% aller Regionen Deutschlands derzeit überdurchschnittlich gut.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das was du als Extreme bezeichnest, sind die Regionen mit Zulauf (also Großstädte und der Speckgürtel). Was soll mir die Aussage denn bringen, wenn ich alle attraktiven Gegenden ausklammere?

Dann kann ich sagen „Die Leistbarkeit in unattraktiven Gegenden in Deutschland ist aktuell gut bis sehr gut“. Das ist aber auch ne ganz andere Aussage

WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

Das Problem ist, dass du keine Differenzierung nach Stadt / Land / Region … vornimmst.

Wenn ich mir mal die Statistiken für Städte oder Regionen anschaue, dann sind die Preise teils massiv gestiegen (München +170% in den letzten 10 Jahren). Andere Regionen (v.a im Osten) sind umgekehrt Inflationsbereinigt gar nicht gestiegen.

In dem Moment wo du beides in einen Topf wirfst, ist das leider nicht mehr aussagekräftig. In München ist die Leistbarkeit heute so schlecht wie nie. Selbst in der Niedrigzinsphase war die Leistbarkeit nur in etwa vergleichbar zur Generation der „Boomer“. In den genannten Regionen im Osten ist die Leistbarkeit heute viel besser und war während der Niedrigzinsphase extrem gut.

Also wäre schön, wenn du das Ganze etwas differenzierter siehst.

Man muss es nicht differenzierter sehen. Lass einfach die Extreme (München / Landkreis Greiz in Ostthüringen) raus. In München mag die Leistbarkeit schlecht wie nie liegen aber dafür ist sie in 80% aller Regionen Deutschlands derzeit überdurchschnittlich gut.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So sieht’s aus. Und das gilt quasi für die meisten attraktiven Städte.

Deswegen ist die Betrachtung wie hier mit Durchschnitten auch kompletter Unsinn. Das Bild wird dadurch komplett verzerrt und die Aussage wertlos

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Ich verstehe nicht, warum hier immer on der zweitbesten Erschwinglichkeit gesprochen wird. Schau dir doch mal den Greix Index von München an, die Reihe geht bis 1972 zurück. Lange Zeit haben sich die Preise praktisch kaum nach oben entwickelt, erst ab 2009 sind die Preise explodiert.
Ich glaube, dass dies am problematischen ist. Über Jahrzehnte konnte man mit Immobilien kaum Geld verdienen, erst ab 2009 sind manche durch Glück, Zufall, Leistung, etc. sehr vermögend geworden.
Eine Immobilie kostet in München 1 Mio, wer kann sich das seriöserweise ohne Erbschaft leisten? Das geht nur, wenn man länger als 20 Jahre ein sehr gutes Einkommen hat.

Jetzt hoffen natürlich alle, dass die Zinsen wieder deutlich zurück gehen. Ich bin da skeptisch, v.a. weil wir mittelfristig mit höherer Inflation rechnen müssen, Stichwort: Deglobalisierung, Klimameutraler Umbau.
Die Jahre ab 2009 waren außergewöhnlich in vielerlei Hinsicht, ich gehe nicht davon aus, dass sich das in dem nächsten 10 Jahren wiederholt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir haben eine Doppelhaushälfte aus 2010 gebaut in hannover, für 300k gekauft mit 140qm wfl und 500qm Grundstück in sehr guter Lage 5 Minuten mit dem Fahrrad zur Innenstadt in Hannover. Wir zahlen 300€ Nebenkosten und da ist Strom Gas Wasser Steuer Müll Versicherung und und und mit drin.

Rücklagen sind bei und seitdem wir das Haus haben 0€. Für was Rücklagen frage ich mich immer. Bisher ist noch nie was angefallen und wenn mal die Heizung kaputt geht dann wird einfach ne neue finanziert. Also wir haben
bis 2020 1200€ an die Bank gezahlt und hatten damals nur 50k EK eingebracht. Seit 2020 haben wir 0,8% Zinsen nachfinanziert und zahlen jetzt bis zum abzahlen 800€.
Meine Frau hat in der Zeit 2 Kinder geboren und arbeitet nur noch in Teilzeit seit 5 Jahren. 5 Jahre vor dem hat sie garnicht gearbeitet. Ich selber verdiene nur 75 k brutto und ich lache über die Kosten für das Haus. Wir haben ein netto Haushaltseinkommen von 6500€ incl. Kindergeld. Davon gehen 1100€ komplett für das Haus drauf. Mit dem Rest machen wir uns ein schönes Leben mit vielen tollen Urlauben und schönem Lifestyle.
Also wo ist das Problem ?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

Ich verstehe nicht wie ihr das macht.
Eine Haus ( speckgürtel) von einer Großstadt kostet gute 700k€.
Selbst bei 140k€ Eigenkapital, müssen 560k€ finanziert werden.
Nehmen wir an 2% Tilgung 4% Zinsen. Müssen 2800€ Rate gezahlt werden. Dazu kommt 500€ Nebenkosten.
500€ Rücklagen fürs Haus müssen auch noch eingerechnet werden.
3800€ fürs Haus inkl. Nebenkosten.
2000€ für die anderen Fixkosten auch nicht unüblich.
Also round about 6K benötigt man ohne wirklich Urlaub zu machen oder sonstiges.

Also benötigt es 140k brutto Einkommen.
Wenn die Frau nun weg fällt aufgrund der Elterngeld Regelung muss der man mindestens 105k verdienen im Jahr um die Kosten zu decken.
Elterngeldplus wären grade mal max. 900€.

Also macht der Kauf aus eurer Sicht erst Sinn, wenn die Kinderplanung abgeschlossen ist und die Frau wieder arbeiten geht?

Billigeres Haus wäre auch nicht wirklich eine Option, da die sanierungskosten und renovierungskosten relativ hoch sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

200 Euro sind schon arg wenig, aber vermutlich definierst du Nebenkosten anders.

Ich sehe NK immer das, was eben bei Mietern auch NK ist: Heizung/Warmwasser, Wartung Heizung, Grundsteuer, Müll, Wasser, Abwasser und die Gebäudeversicherung.

4-Zimmer-Neubauwohnungen werden hier bei uns mit ca. 300-400 Euro angegeben. Wir selbst sind bei 350 Euro in einem 190 qm Neubau-EFH.

Wüsste keinen Grund, warum es in einer DHH weniger sein sollte. Alle Kosten fallen in gleicher Art und Weise an. Von den Heiz- und Warmwasserkosten sind bei einem Neubau 40-60% Warmwasser. Die verbleibenden Heizkosten werden vielleicht und 1/6 reduziert (man heizt 5 Seiten statt 6 Seiten).

500 Euro Rücklagen sind natürlich Irrsinn für einen Neubau. Wir wohnen seit 7 Jahren in unserem Neubau und haben sicher nicht mal 500 Euro insgesamt für Instandhaltung ausgegeben. Das Wort Rücklagen ist eh schon irreführend. Ich mache doch kein Extra-Konto dafür. Wir sparen 2-3k ins Depot und wenn wirklich mal ein großer Posten fällig wäre, dann wird es wieder aus dem Depot entnommen (5k Konto, 5k Tagesgeld, Rest 100% im ETF).

WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

Wenn dein Haus heutzutage 500€ Nebenkosten und 500€ Rücklagen benötigt, ist es in den meisten Regionen keine 700k wert. Dort wo es 700k wert ist, findet man auch deutlich leichter einen Job wo sechsstellig verdient wird. 700k ist abgesehen von den G7 mindestens eine moderne Doppelhaushälfte von nicht älter als zehn Jahren. Da kommste mit Nebenkosten bei 200€ und Rücklagen für die nächsten Jahre von 250€ aus. Das stockst Du dann auf, wenn beide wieder arbeiten, denn 1,5 Einkommen kriegt man mit Kita-Platz nach dem ersten Jahr hin. Die Sanierungsrücklage kannst du dann seriös nach fünf Jahren etwas aufstocken, wobei bei modernem Haus die Substanz noch sehr lange halten sollte und selbst wenn es noch eine Gasheizung hat, ist eine Wärmepumpe da auch für 15k eingebaut. Nachdämmen sollte man bei dem Alter nicht müssen oder das Haus ist wieder weniger wert (wenn es das zu Bauvorschriften von vor zehn Jahren überhaupt gab).

G7 sind auch hier wieder Ausnahmefälle, aber auch da findest Du im Speckgürtel oben beschriebene Häuser.

Ich verstehe nicht wie ihr das macht.
Eine Haus ( speckgürtel) von einer Großstadt kostet gute 700k€.
Selbst bei 140k€ Eigenkapital, müssen 560k€ finanziert werden.
Nehmen wir an 2% Tilgung 4% Zinsen. Müssen 2800€ Rate gezahlt werden. Dazu kommt 500€ Nebenkosten.
500€ Rücklagen fürs Haus müssen auch noch eingerechnet werden.
3800€ fürs Haus inkl. Nebenkosten.
2000€ für die anderen Fixkosten auch nicht unüblich.
Also round about 6K benötigt man ohne wirklich Urlaub zu machen oder sonstiges.

Also benötigt es 140k brutto Einkommen.
Wenn die Frau nun weg fällt aufgrund der Elterngeld Regelung muss der man mindestens 105k verdienen im Jahr um die Kosten zu decken.
Elterngeldplus wären grade mal max. 900€.

Also macht der Kauf aus eurer Sicht erst Sinn, wenn die Kinderplanung abgeschlossen ist und die Frau wieder arbeiten geht?

Billigeres Haus wäre auch nicht wirklich eine Option, da die sanierungskosten und renovierungskosten relativ hoch sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Haus wird von der Regierung nicht mehr gewollt.
Schaut euch an was gebaut wird seid 15 Jahren: Wohnklotz mit Aussicht auf die nächste Häuserwand.

Die Gesetze gehen ja klar in die Richtung dass Leute mit Häusern sehr viel mehr zahlen dürfen. Habe selbst Häuser und Wohnungen im Bestand und sehe es. Die ganzen Vorschriften sind mit Wohnungen leichter umzusetzen.

0 Energie Haus wird von der EU durchgeregelt. Damit sind auch Häuser die relativ neu sind auf einmal wieder mit Sanierungsstau.

Würde mich vom Wohneigentum verabschieden und Halbzeitjob o.ä. machen. Es lohnt sich mittlerweile einfach nicht mehr in GE. (Bin selbst Mitte 40 und mit Altvertrag im Konzern).
Oder eben auswandern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist wenig, da hast Du recht. Für 700k gibt's hier im Norden (Lübeck) aber auch Häuser, die in der Regel deutlich drunter bleiben (es sei denn, es sind begehrte Grundstücke drunter).

Wir haben Wärmepumpe und mittleres Reihenhaus mit 150qm, da kommen wir inklusive der von dir genannten Posten auf 200-250€ raus, je nach Strompreis. Für Häuser des letzten Jahrzehnts gar nicht so unüblich. Häuser aus der Zeit, die das nicht erfüllen, sind hier für mindestens 100k weniger annonciert - gleiche Lage. Ist dann eben nicht G7, aber auch nicht Pampa.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

200 Euro sind schon arg wenig, aber vermutlich definierst du Nebenkosten anders.

Ich sehe NK immer das, was eben bei Mietern auch NK ist: Heizung/Warmwasser, Wartung Heizung, Grundsteuer, Müll, Wasser, Abwasser und die Gebäudeversicherung.

4-Zimmer-Neubauwohnungen werden hier bei uns mit ca. 300-400 Euro angegeben. Wir selbst sind bei 350 Euro in einem 190 qm Neubau-EFH.

Wüsste keinen Grund, warum es in einer DHH weniger sein sollte. Alle Kosten fallen in gleicher Art und Weise an. Von den Heiz- und Warmwasserkosten sind bei einem Neubau 40-60% Warmwasser. Die verbleibenden Heizkosten werden vielleicht und 1/6 reduziert (man heizt 5 Seiten statt 6 Seiten).

500 Euro Rücklagen sind natürlich Irrsinn für einen Neubau. Wir wohnen seit 7 Jahren in unserem Neubau und haben sicher nicht mal 500 Euro insgesamt für Instandhaltung ausgegeben. Das Wort Rücklagen ist eh schon irreführend. Ich mache doch kein Extra-Konto dafür. Wir sparen 2-3k ins Depot und wenn wirklich mal ein großer Posten fällig wäre, dann wird es wieder aus dem Depot entnommen (5k Konto, 5k Tagesgeld, Rest 100% im ETF).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

Ich verstehe nicht wie ihr das macht.
Eine Haus ( speckgürtel) von einer Großstadt kostet gute 700k€.
Selbst bei 140k€ Eigenkapital, müssen 560k€ finanziert werden.
Nehmen wir an 2% Tilgung 4% Zinsen. Müssen 2800€ Rate gezahlt werden. Dazu kommt 500€ Nebenkosten.
500€ Rücklagen fürs Haus müssen auch noch eingerechnet werden.
3800€ fürs Haus inkl. Nebenkosten.
2000€ für die anderen Fixkosten auch nicht unüblich.
Also round about 6K benötigt man ohne wirklich Urlaub zu machen oder sonstiges.

Also benötigt es 140k brutto Einkommen.

Dann verdient du für die Region in der du leben willst einfach zu wenig.
Heißt kleine Brötchen backen (aka Wohnung kaufen), weiter raus ziehen oder halt mehr arbeiten.

Wer in einer Region wohnen will, wo ein normales Haus 700k kostet, aber dort zu Zweit nur 140k verdient, der darf halt nicht meckern. Klassisches Missverhältnis von Einnahmen und Ausgaben.

Bsp. Meine Freundin und ich verdienen zusammen ~160k Brutto und hier in der Region kosten brauchbare Häuser 400-500k. Wir sparen jetzt noch 2-3 Jahre EK (~200k dann) und warten bis die Zinsen etwas runtergehen und dann ist das finanziell kein Poblem.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich hatte vor ein paar Seiten einmal die Energiekosten unserer DHH in OL gepostet.

Ich hab mal die Nebenkosten mal zusammengerechnet und komme auf 185 Euro monatlich inkl. Stromkosten.

Heizung/Warmwasser/Strom (aufgrund Wärmepumpe alles unter Stromkosten) -> ca. 69 Euro

Grundabgaben (Grundsteuer, Müll etc.) -> ca. 82 Euro

Wasserkosten -> ca. 13 Euro

Abwasserkosten -> ca. 27 Euro

Gebäudeversicherung -> ca. 23 Euro

Einspeisevergütung Strom -> ca. 29 Euro

Dementsprechend mögen 200 Euro zwar arg wenig sein, sind aber definitiv möglich.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

200 Euro sind schon arg wenig, aber vermutlich definierst du Nebenkosten anders.

Ich sehe NK immer das, was eben bei Mietern auch NK ist: Heizung/Warmwasser, Wartung Heizung, Grundsteuer, Müll, Wasser, Abwasser und die Gebäudeversicherung.

4-Zimmer-Neubauwohnungen werden hier bei uns mit ca. 300-400 Euro angegeben. Wir selbst sind bei 350 Euro in einem 190 qm Neubau-EFH.

Wüsste keinen Grund, warum es in einer DHH weniger sein sollte. Alle Kosten fallen in gleicher Art und Weise an. Von den Heiz- und Warmwasserkosten sind bei einem Neubau 40-60% Warmwasser. Die verbleibenden Heizkosten werden vielleicht und 1/6 reduziert (man heizt 5 Seiten statt 6 Seiten).

500 Euro Rücklagen sind natürlich Irrsinn für einen Neubau. Wir wohnen seit 7 Jahren in unserem Neubau und haben sicher nicht mal 500 Euro insgesamt für Instandhaltung ausgegeben. Das Wort Rücklagen ist eh schon irreführend. Ich mache doch kein Extra-Konto dafür. Wir sparen 2-3k ins Depot und wenn wirklich mal ein großer Posten fällig wäre, dann wird es wieder aus dem Depot entnommen (5k Konto, 5k Tagesgeld, Rest 100% im ETF).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ihr seid echt so geil und weltfremd. Ja es ist einfach zu viel Geld im Umlauf und vor allem altes Geld. Aber einem Paar mit 140-150k zu erzählen, sie sind low-performer in unserem Deutschland voller Mittelständler die selbst der untersten Leitungsebene gerade so 80k zahlen ist zum rückwärts frühstücken.

Nicht überall wachsen die IGM Buden aus dem Boden die bereitwillig 100k für Home Office klicken und Meetings bezahlen. Und auch im Handwerk mit Meister mit solventen und zahlungsbereiten Kunden kommst du nicht auf mehr als 150k als Paar.

Der Markt spielt mit gezinkten Karten, sagt es doch einfach. Und nein, Steuer und Sozialabgaben sind nicht das Problem

WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

Dann verdient du für die Region in der du leben willst einfach zu wenig.
Heißt kleine Brötchen backen (aka Wohnung kaufen), weiter raus ziehen oder halt mehr arbeiten.

Wer in einer Region wohnen will, wo ein normales Haus 700k kostet, aber dort zu Zweit nur 140k verdient, der darf halt nicht meckern. Klassisches Missverhältnis von Einnahmen und Ausgaben.

Bsp. Meine Freundin und ich verdienen zusammen ~160k Brutto und hier in der Region kosten brauchbare Häuser 400-500k. Wir sparen jetzt noch 2-3 Jahre EK (~200k dann) und warten bis die Zinsen etwas runtergehen und dann ist das finanziell kein Poblem.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich sehe gar nichts ein. 90% der jungen Käufer kaufen nicht dort, wo es unverhältnismäßig teuer ist. Das ist nur eine sehr kleine Bubble.

Und wenn die Orte mit inzwischen schlechter Erschwinglichkeit früher leistbarer waren, dann war diese Lage früher auch von geringerer Attraktivität und hat sich im Laufe der Zeit erst zu dem entwickelt, was es heute ist. Das ist ein völlig normaler Prozess. München, London und Paris waren auch mal nur Waldgebiet und kein Stück wertvoller als heute ein Stück Ackerland neben der Autobahn.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

Nur dass was du als extreme siehst, die Orte sind, in denen junge Käufer der Jobs wegen wohnen.

Die schlechte Leistbarkeit gilt übrigens für alle attraktiven Großstädte.

Aber zumindest bin ich froh, dass du auch mal einsiehst, dass die Betrachtung der Durchschnitte so einige Probleme mit sich bringt

MWiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

Das Problem ist, dass du keine Differenzierung nach Stadt / Land / Region … vornimmst.

Wenn ich mir mal die Statistiken für Städte oder Regionen anschaue, dann sind die Preise teils massiv gestiegen (München +170% in den letzten 10 Jahren). Andere Regionen (v.a im Osten) sind umgekehrt Inflationsbereinigt gar nicht gestiegen.

In dem Moment wo du beides in einen Topf wirfst, ist das leider nicht mehr aussagekräftig. In München ist die Leistbarkeit heute so schlecht wie nie. Selbst in der Niedrigzinsphase war die Leistbarkeit nur in etwa vergleichbar zur Generation der „Boomer“. In den genannten Regionen im Osten ist die Leistbarkeit heute viel besser und war während der Niedrigzinsphase extrem gut.

Also wäre schön, wenn du das Ganze etwas differenzierter siehst.

Man muss es nicht differenzierter sehen. Lass einfach die Extreme (München / Landkreis Greiz in Ostthüringen) raus. In München mag die Leistbarkeit schlecht wie nie liegen aber dafür ist sie in 80% aller Regionen Deutschlands derzeit überdurchschnittlich gut.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

Ja komisch, dass man nicht freiwilig in das nächste Kaff ziehen möchte, wenn man auch in Mainz oder Wiesbaden leben kann.

Und genau das ist das Problem. Hier herrscht halt das Anspuchsdenken dass einem ja eine Immobilie (natürlich nur gehobener Standard und entsprechende Größe) in der gewünschte Toplage zu einem günstigen Preis zusteht. Wenn das nicht geht (was der Regelfall ist) dann sind halt immer die Umstände schult. Ich bin selbst Anfang dreißig und verdiene ganz gut (HH brutto bei 280k) aber in München eine freistehendes EFH mit Garten ist halt nicht finanzierbar daher muss ich entweder Abstiche machen weiter mieten oder raus ziehen.

Hier ebenfalls Rhein Main. Das Problem der jungen Leute ist, daß sie am liebsten in Mainz wohnen würden, nicht aber in Alzey. Bzw. in Wiesbaden, und nicht in Taunusstein. Und dann noch am liebsten Neubau.

Das kann man sich alles wünschen. Wer nur auf sein Gehalt zurückgreifen kann konnte sich solche Luxuswünsche noch nie leisten.

Wir sollten hier weniger von München u.s.w. sprechen. Mehr von den Bodenrichtwerten. Die liegen in Taunusstein z.B. bei nur einem Drittel der Wiesbadener Verhältnisse. Wenn ich meine kleine alte 3 ZKBB in Wiesbaden verkaufen würde könnte ich dafür ein altes Penthouse mit über 130 qm Wohnfläche in Taunusstein kaufen. Ein richtiges Penthouse, keine Dachgeschoss-Wohnung. Will ich das: nein. Wie die meisten Wiesbadener möchte ich einfach nicht im Taunus leben, auch wenn er nur wenige Autominuten entfernt liegt.

So ähnlich verrückt ist auch das Wunschdenken der jungen Generation.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Auch neue / junge EFH? Das Gefühl hab ich in unserer Gegend (Rhein-Main) jedenfalls nicht. Hier kommen die von mir genannten Immobilien kaum auf den Markt, dann sind sie auch schon wieder verschwunden. Lass das mal maximal 10% Differenz zur Hochphase gewesen sein. Ob 900k oder 1 Mio macht bei dem Zinsniveau dann leider keinen großen Unterschied.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Danke für den Hinweis. Leider werden bei mir in der Gegend die Werte nur alle zwei Jahre aktualisiert und sind für den Stichtag 31.12.2023 bzw. 1.1.2024 immer noch nicht draußen. Ich kann die Werte gerne nachliefern, vermute aber, dass der Trend in dieselbe Richtung gehen wird.

Unabhängig davon: Soweit ich das überblicke, sagen eigentlich alle validen Statistiken, dass die Immobilienpreise deutschlandweit flächendeckend seit Mitte 2022 erheblich gefallen sind. Die wenigen Ausnahmen, die hier berichtet werden, bestätigen nur die Regel.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Du hast es nicht verstanden. Subjektive Eindrücke sind nicht gefragt. Welche Werte weist Euer Gutachterausschuss für 2023 aus?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Ich bin der vorherige Poster. Um kurz die Frage zu beantworten: Angebotspreis neue DHH um 11% gefallen, aber vermutlich ginge da noch was durch Verhandlungen. Bei Bestandsimmobilien ist mein Eindruck, dass die Immobilienpreise in meiner Gegend deutlich stärker gefallen sind als die erwähnten 11%.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Das sind bundesweite Durchschnittswerte, die natürlich nicht interessieren, wenn man in einer bestimmten Region sucht.

Wie war die Preisentwicklung in Deiner Gegend? Bei uns sind in 2023 freistehende Einfamilienhäuser um 5,7% im Preis gestiegen. Mehrfamilienhäuser sind gefallen.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Habe aus Interesse mal die aktuellen GREIX-Zahlen verwendet, um die bisherigen Rückgänge vom Allzeithoch (Q2/2022 oder Q3/2022) zu berechnen (jeweils zu Q1/2024).

Ohne Inflationsbereinigung:

  • Einfamilienhäuser: -17%
  • Eigentumswohnungen: -14%
  • Mehrfamilienhäuser: -30%

Mit Berücksichtigung der Inflation:

  • Einfamilienhäuser: -25%
  • Eigentumswohnungen: -22%
  • Mehrfamilienhäuser: -36%

Insbesondere bei den Mehrfamilienhäusern muss ich sagen: Holla die Waldfee!

Und gleichzeitig erklimmen die Aktienmärkte ein Allzeithoch nach dem Nächsten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

„Zu zweit nur 140k“ bedeutet aber halt auch (bei einer angenommenen 50/50 Einkommensverteilung) schon Spitzensteuersatz und weitere horrende Abgaben. Man wird behandelt, wie wenn man zu den oberen 10% gehören würde, tut es aber nicht. Das passt aus meiner Sicht nicht zusammen

WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

Ich verstehe nicht wie ihr das macht.
Eine Haus ( speckgürtel) von einer Großstadt kostet gute 700k€.
Selbst bei 140k€ Eigenkapital, müssen 560k€ finanziert werden.
Nehmen wir an 2% Tilgung 4% Zinsen. Müssen 2800€ Rate gezahlt werden. Dazu kommt 500€ Nebenkosten.
500€ Rücklagen fürs Haus müssen auch noch eingerechnet werden.
3800€ fürs Haus inkl. Nebenkosten.
2000€ für die anderen Fixkosten auch nicht unüblich.
Also round about 6K benötigt man ohne wirklich Urlaub zu machen oder sonstiges.

Also benötigt es 140k brutto Einkommen.

Dann verdient du für die Region in der du leben willst einfach zu wenig.
Heißt kleine Brötchen backen (aka Wohnung kaufen), weiter raus ziehen oder halt mehr arbeiten.

Wer in einer Region wohnen will, wo ein normales Haus 700k kostet, aber dort zu Zweit nur 140k verdient, der darf halt nicht meckern. Klassisches Missverhältnis von Einnahmen und Ausgaben.

Bsp. Meine Freundin und ich verdienen zusammen ~160k Brutto und hier in der Region kosten brauchbare Häuser 400-500k. Wir sparen jetzt noch 2-3 Jahre EK (~200k dann) und warten bis die Zinsen etwas runtergehen und dann ist das finanziell kein Poblem.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei uns sind z.B. Frischwasser 44 Euro, Abwasser 40 Euro, Warmwasserbereitung (ohne Heizung) 55 Euro, Müll 26 Euro = 165 Euro. Die Kosten sind ja komplett unabhängig von der Wohnform, keine Ahnung wie ihr da auf 200 Euro kommt. Dazu kommt ja noch Grundsteuer, Gebäudeversicherung, Wartung Heizung (auf den Monat runtergebrochen) und der Anteil Heizung an der Heizungsanlage. Auch die Kosten skalieren nur, wenn überhaupt, minimal mit Größe und Wohnform.

Besonders weil mit dem Reihenmittelhaus damit unterhalb von Neubauwohnungen liegt.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

Ist wenig, da hast Du recht. Für 700k gibt's hier im Norden (Lübeck) aber auch Häuser, die in der Regel deutlich drunter bleiben (es sei denn, es sind begehrte Grundstücke drunter).

Wir haben Wärmepumpe und mittleres Reihenhaus mit 150qm, da kommen wir inklusive der von dir genannten Posten auf 200-250€ raus, je nach Strompreis. Für Häuser des letzten Jahrzehnts gar nicht so unüblich. Häuser aus der Zeit, die das nicht erfüllen, sind hier für mindestens 100k weniger annonciert - gleiche Lage. Ist dann eben nicht G7, aber auch nicht Pampa.

200 Euro sind schon arg wenig, aber vermutlich definierst du Nebenkosten anders.

Ich sehe NK immer das, was eben bei Mietern auch NK ist: Heizung/Warmwasser, Wartung Heizung, Grundsteuer, Müll, Wasser, Abwasser und die Gebäudeversicherung.

4-Zimmer-Neubauwohnungen werden hier bei uns mit ca. 300-400 Euro angegeben. Wir selbst sind bei 350 Euro in einem 190 qm Neubau-EFH.

Wüsste keinen Grund, warum es in einer DHH weniger sein sollte. Alle Kosten fallen in gleicher Art und Weise an. Von den Heiz- und Warmwasserkosten sind bei einem Neubau 40-60% Warmwasser. Die verbleibenden Heizkosten werden vielleicht und 1/6 reduziert (man heizt 5 Seiten statt 6 Seiten).

500 Euro Rücklagen sind natürlich Irrsinn für einen Neubau. Wir wohnen seit 7 Jahren in unserem Neubau und haben sicher nicht mal 500 Euro insgesamt für Instandhaltung ausgegeben. Das Wort Rücklagen ist eh schon irreführend. Ich mache doch kein Extra-Konto dafür. Wir sparen 2-3k ins Depot und wenn wirklich mal ein großer Posten fällig wäre, dann wird es wieder aus dem Depot entnommen (5k Konto, 5k Tagesgeld, Rest 100% im ETF).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

Haus wird von der Regierung nicht mehr gewollt.
Schaut euch an was gebaut wird seid 15 Jahren: Wohnklotz mit Aussicht auf die nächste Häuserwand.

Das macht die Häuser im Bestand noch attraktiver.

Die Gesetze gehen ja klar in die Richtung dass Leute mit Häusern sehr viel mehr zahlen dürfen. Habe selbst Häuser und Wohnungen im Bestand und sehe es. Die ganzen Vorschriften sind mit Wohnungen leichter umzusetzen.

Brauchst halt ein ausreichend neues Haus, da ist nichts umzusetzen.

0 Energie Haus wird von der EU durchgeregelt. Damit sind auch Häuser die relativ neu sind auf einmal wieder mit Sanierungsstau.

Der Wärmeerzeuger der Heizung, also die Gas-Heizung (2k Euro + Einbau, um mal eine Relation zu haben, was für "Werte" dort vernichtet werden) oder eben die Wärmepumpe waren schon immer Gebrauchsgegenstände mit beschränkter Lebensdauer. Und jedes Haus ab Bj. 2002 erfüllt alle 0-Energie-Standards von EU und BRD einfach, wenn man beim nächsten Turnusmäßigen Wechsel eine Wärmepumpe statt einer neuen Gas-Heizung einbaut.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.05.2024:

„Zu zweit nur 140k“ bedeutet aber halt auch (bei einer angenommenen 50/50 Einkommensverteilung) schon Spitzensteuersatz und weitere horrende Abgaben. Man wird behandelt, wie wenn man zu den oberen 10% gehören würde, tut es aber nicht. Das passt aus meiner Sicht nicht zusammen

Dann verdient du für die Region in der du leben willst einfach zu wenig.
Heißt kleine Brötchen backen (aka Wohnung kaufen), weiter raus ziehen oder halt mehr arbeiten.

Wer in einer Region wohnen will, wo ein normales Haus 700k kostet, aber dort zu Zweit nur 140k verdient, der darf halt nicht meckern. Klassisches Missverhältnis von Einnahmen und Ausgaben.

Bsp. Meine Freundin und ich verdienen zusammen ~160k Brutto und hier in der Region kosten brauchbare Häuser 400-500k. Wir sparen jetzt noch 2-3 Jahre EK (~200k dann) und warten bis die Zinsen etwas runtergehen und dann ist das finanziell kein Poblem.

140k Brutto sind bei 50/50 halt 70k brutto für jeden bzw. am Ende 3,5k netto für jeden. Heißt man hat zusammen ca. 7k netto Haushaltseinkommen.

Davon kann man als Paar locker 3k sparen ohne sich groß einschränken zu müssen. Macht nach 5 Jahren 180k Eigenkapital ohne Zinsen.
Dazu nimmt man noch 400k an Kredit auf 30 Jahre auf (4% Zinsen), macht ca. 1,9k Rate im Monat. Sollte bei 7k stemmbar sein, auch wenn einer der beiden mal nicht voll arbeitet.
Zack, kann man sich locker eine Immobilie für 500k und mehr leisten.

Setzt aber voraus, dass man sich ein paar Jahre "leicht einschränkt" und spart. Aber daran mangelt es der aktuellen Generation auch schon.
Man möchte am liebsten 30h machen, 3x im Jahr in den Urlaub, dicke Karre vor der Türe und trotzdem das freistehende Haus in bester Lage... Ich kann es langsam nicht mehr hören.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ganz ehrlich, 70k * 2, insbesondere in jungen Jahren, und das in Regionen in denen man für 500k eine halbwegs anständige Immobilie bekommt, ist so dermaßen unrealistisch, dass das Beispiel, werd erfolgreich selbstständig vermutlich wahrscheinlicher wäre. Ohne das Gluck zu den oberen 1-2% der Altersgenossen bzgl. Einkommen zu gehören, wird das ohne Erbe/Schenkung einfach nichts mit der Immobilie im Umkreis der Ballungsgebiete. Legt euch was fürs Alter zurück und genießt euer Leben so gut es geht als Mieter.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2024:

„Zu zweit nur 140k“ bedeutet aber halt auch (bei einer angenommenen 50/50 Einkommensverteilung) schon Spitzensteuersatz und weitere horrende Abgaben. Man wird behandelt, wie wenn man zu den oberen 10% gehören würde, tut es aber nicht. Das passt aus meiner Sicht nicht zusammen

Dann verdient du für die Region in der du leben willst einfach zu wenig.
Heißt kleine Brötchen backen (aka Wohnung kaufen), weiter raus ziehen oder halt mehr arbeiten.

Wer in einer Region wohnen will, wo ein normales Haus 700k kostet, aber dort zu Zweit nur 140k verdient, der darf halt nicht meckern. Klassisches Missverhältnis von Einnahmen und Ausgaben.

Bsp. Meine Freundin und ich verdienen zusammen ~160k Brutto und hier in der Region kosten brauchbare Häuser 400-500k. Wir sparen jetzt noch 2-3 Jahre EK (~200k dann) und warten bis die Zinsen etwas runtergehen und dann ist das finanziell kein Poblem.

140k Brutto sind bei 50/50 halt 70k brutto für jeden bzw. am Ende 3,5k netto für jeden. Heißt man hat zusammen ca. 7k netto Haushaltseinkommen.

Davon kann man als Paar locker 3k sparen ohne sich groß einschränken zu müssen. Macht nach 5 Jahren 180k Eigenkapital ohne Zinsen.
Dazu nimmt man noch 400k an Kredit auf 30 Jahre auf (4% Zinsen), macht ca. 1,9k Rate im Monat. Sollte bei 7k stemmbar sein, auch wenn einer der beiden mal nicht voll arbeitet.
Zack, kann man sich locker eine Immobilie für 500k und mehr leisten.

Setzt aber voraus, dass man sich ein paar Jahre "leicht einschränkt" und spart. Aber daran mangelt es der aktuellen Generation auch schon.
Man möchte am liebsten 30h machen, 3x im Jahr in den Urlaub, dicke Karre vor der Türe und trotzdem das freistehende Haus in bester Lage... Ich kann es langsam nicht mehr hören.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich hatte es schon mal hier geschrieben. Wir als Babyboomer haben damals 10 Brutto-Jahreseinkommen für unsere Bude hinlegen müssen und das bei einem Zinssatz von 7%. Wir hatten vorher 30% EK = 3 Jahres-Bruttogehälter angespart.
Das entspricht bei einer 500K Immo heute einem Jahresbrutto von 50K. Dann bleibt aber heute immer noch der Vorteil, dass die Zinsen nur halb so teuer sind, wie damals und damit ist es mit 50K Brutto aktuell sehr viel leichter, als damals für eine 500K Immo,
Bei 2x 70K 140K Bruttoeinkommen könnte ich heute eine Immobilie von 1 MIO locker finanzieren und würde immer noch jederzeit einen vollen Kühlschrank haben.
Wir haben allerdings auch gelernt, wie sorgsam man mit Geld umgehen muss, um so etwas zu machen. Den Standard Lifestyle-Anspruch der aktuellen Zeit kann man damit natürlich vergessen - dann funktioniert das definitiv nicht.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2024:

Ganz ehrlich, 70k * 2, insbesondere in jungen Jahren, und das in Regionen in denen man für 500k eine halbwegs anständige Immobilie bekommt, ist so dermaßen unrealistisch, dass das Beispiel, werd erfolgreich selbstständig vermutlich wahrscheinlicher wäre. Ohne das Gluck zu den oberen 1-2% der Altersgenossen bzgl. Einkommen zu gehören, wird das ohne Erbe/Schenkung einfach nichts mit der Immobilie im Umkreis der Ballungsgebiete. Legt euch was fürs Alter zurück und genießt euer Leben so gut es geht als Mieter.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2024:

„Zu zweit nur 140k“ bedeutet aber halt auch (bei einer angenommenen 50/50 Einkommensverteilung) schon Spitzensteuersatz und weitere horrende Abgaben. Man wird behandelt, wie wenn man zu den oberen 10% gehören würde, tut es aber nicht. Das passt aus meiner Sicht nicht zusammen

Dann verdient du für die Region in der du leben willst einfach zu wenig.
Heißt kleine Brötchen backen (aka Wohnung kaufen), weiter raus ziehen oder halt mehr arbeiten.

Wer in einer Region wohnen will, wo ein normales Haus 700k kostet, aber dort zu Zweit nur 140k verdient, der darf halt nicht meckern. Klassisches Missverhältnis von Einnahmen und Ausgaben.

Bsp. Meine Freundin und ich verdienen zusammen ~160k Brutto und hier in der Region kosten brauchbare Häuser 400-500k. Wir sparen jetzt noch 2-3 Jahre EK (~200k dann) und warten bis die Zinsen etwas runtergehen und dann ist das finanziell kein Poblem.

140k Brutto sind bei 50/50 halt 70k brutto für jeden bzw. am Ende 3,5k netto für jeden. Heißt man hat zusammen ca. 7k netto Haushaltseinkommen.

Davon kann man als Paar locker 3k sparen ohne sich groß einschränken zu müssen. Macht nach 5 Jahren 180k Eigenkapital ohne Zinsen.
Dazu nimmt man noch 400k an Kredit auf 30 Jahre auf (4% Zinsen), macht ca. 1,9k Rate im Monat. Sollte bei 7k stemmbar sein, auch wenn einer der beiden mal nicht voll arbeitet.
Zack, kann man sich locker eine Immobilie für 500k und mehr leisten.

Setzt aber voraus, dass man sich ein paar Jahre "leicht einschränkt" und spart. Aber daran mangelt es der aktuellen Generation auch schon.
Man möchte am liebsten 30h machen, 3x im Jahr in den Urlaub, dicke Karre vor der Türe und trotzdem das freistehende Haus in bester Lage... Ich kann es langsam nicht mehr hören.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mit 5-10 Jahren Berufserfahrung als Akademiker in einem anständigen Fach (MINT, BWL, Jura, Medizin, Lehramt, ...) sind 70+70 oder 90+50 wirklich nicht allzu besonders. Und abseits der teuersten 5 Metropolen gibt es fast überall Häuser für 500-600k. Schau doch Mal, wo die ganzen DAX-Konzerne liegen, das ist nicht nur München, Hamburg und Frankfurt, sondern auch Bochum, Bonn, Erlangen, Essen, Göttingen, Hannover, Holzminden, Leverkusen, Ludwigshafen oder Wolfsburg.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2024:

Ganz ehrlich, 70k * 2, insbesondere in jungen Jahren, und das in Regionen in denen man für 500k eine halbwegs anständige Immobilie bekommt, ist so dermaßen unrealistisch, dass das Beispiel, werd erfolgreich selbstständig vermutlich wahrscheinlicher wäre. Ohne das Gluck zu den oberen 1-2% der Altersgenossen bzgl. Einkommen zu gehören, wird das ohne Erbe/Schenkung einfach nichts mit der Immobilie im Umkreis der Ballungsgebiete. Legt euch was fürs Alter zurück und genießt euer Leben so gut es geht als Mieter.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2024:

„Zu zweit nur 140k“ bedeutet aber halt auch (bei einer angenommenen 50/50 Einkommensverteilung) schon Spitzensteuersatz und weitere horrende Abgaben. Man wird behandelt, wie wenn man zu den oberen 10% gehören würde, tut es aber nicht. Das passt aus meiner Sicht nicht zusammen

Dann verdient du für die Region in der du leben willst einfach zu wenig.
Heißt kleine Brötchen backen (aka Wohnung kaufen), weiter raus ziehen oder halt mehr arbeiten.

Wer in einer Region wohnen will, wo ein normales Haus 700k kostet, aber dort zu Zweit nur 140k verdient, der darf halt nicht meckern. Klassisches Missverhältnis von Einnahmen und Ausgaben.

Bsp. Meine Freundin und ich verdienen zusammen ~160k Brutto und hier in der Region kosten brauchbare Häuser 400-500k. Wir sparen jetzt noch 2-3 Jahre EK (~200k dann) und warten bis die Zinsen etwas runtergehen und dann ist das finanziell kein Poblem.

140k Brutto sind bei 50/50 halt 70k brutto für jeden bzw. am Ende 3,5k netto für jeden. Heißt man hat zusammen ca. 7k netto Haushaltseinkommen.

Davon kann man als Paar locker 3k sparen ohne sich groß einschränken zu müssen. Macht nach 5 Jahren 180k Eigenkapital ohne Zinsen.
Dazu nimmt man noch 400k an Kredit auf 30 Jahre auf (4% Zinsen), macht ca. 1,9k Rate im Monat. Sollte bei 7k stemmbar sein, auch wenn einer der beiden mal nicht voll arbeitet.
Zack, kann man sich locker eine Immobilie für 500k und mehr leisten.

Setzt aber voraus, dass man sich ein paar Jahre "leicht einschränkt" und spart. Aber daran mangelt es der aktuellen Generation auch schon.
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WiWi Gast

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Nein, könntest du wohl eher nicht. Bei 40% Rate ist Schluss, also bei knapp 500k Kredit auf 30 Jahre. Vor der Rente muss man idR. für die Finanzierung durch sein, also brauchst du mit 38 500k aufm Konto. Schon eher unrealistisch und insbesondere weit weit entfernt von der Realität von 99,9% der Menschen.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2024:

Ich hatte es schon mal hier geschrieben. Wir als Babyboomer haben damals 10 Brutto-Jahreseinkommen für unsere Bude hinlegen müssen und das bei einem Zinssatz von 7%. Wir hatten vorher 30% EK = 3 Jahres-Bruttogehälter angespart.
Das entspricht bei einer 500K Immo heute einem Jahresbrutto von 50K. Dann bleibt aber heute immer noch der Vorteil, dass die Zinsen nur halb so teuer sind, wie damals und damit ist es mit 50K Brutto aktuell sehr viel leichter, als damals für eine 500K Immo,
Bei 2x 70K 140K Bruttoeinkommen könnte ich heute eine Immobilie von 1 MIO locker finanzieren und würde immer noch jederzeit einen vollen Kühlschrank haben.
Wir haben allerdings auch gelernt, wie sorgsam man mit Geld umgehen muss, um so etwas zu machen. Den Standard Lifestyle-Anspruch der aktuellen Zeit kann man damit natürlich vergessen - dann funktioniert das definitiv nicht.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2024:

Ganz ehrlich, 70k * 2, insbesondere in jungen Jahren, und das in Regionen in denen man für 500k eine halbwegs anständige Immobilie bekommt, ist so dermaßen unrealistisch, dass das Beispiel, werd erfolgreich selbstständig vermutlich wahrscheinlicher wäre. Ohne das Gluck zu den oberen 1-2% der Altersgenossen bzgl. Einkommen zu gehören, wird das ohne Erbe/Schenkung einfach nichts mit der Immobilie im Umkreis der Ballungsgebiete. Legt euch was fürs Alter zurück und genießt euer Leben so gut es geht als Mieter.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2024:

„Zu zweit nur 140k“ bedeutet aber halt auch (bei einer angenommenen 50/50 Einkommensverteilung) schon Spitzensteuersatz und weitere horrende Abgaben. Man wird behandelt, wie wenn man zu den oberen 10% gehören würde, tut es aber nicht. Das passt aus meiner Sicht nicht zusammen

Dann verdient du für die Region in der du leben willst einfach zu wenig.
Heißt kleine Brötchen backen (aka Wohnung kaufen), weiter raus ziehen oder halt mehr arbeiten.

Wer in einer Region wohnen will, wo ein normales Haus 700k kostet, aber dort zu Zweit nur 140k verdient, der darf halt nicht meckern. Klassisches Missverhältnis von Einnahmen und Ausgaben.

Bsp. Meine Freundin und ich verdienen zusammen ~160k Brutto und hier in der Region kosten brauchbare Häuser 400-500k. Wir sparen jetzt noch 2-3 Jahre EK (~200k dann) und warten bis die Zinsen etwas runtergehen und dann ist das finanziell kein Poblem.

140k Brutto sind bei 50/50 halt 70k brutto für jeden bzw. am Ende 3,5k netto für jeden. Heißt man hat zusammen ca. 7k netto Haushaltseinkommen.

Davon kann man als Paar locker 3k sparen ohne sich groß einschränken zu müssen. Macht nach 5 Jahren 180k Eigenkapital ohne Zinsen.
Dazu nimmt man noch 400k an Kredit auf 30 Jahre auf (4% Zinsen), macht ca. 1,9k Rate im Monat. Sollte bei 7k stemmbar sein, auch wenn einer der beiden mal nicht voll arbeitet.
Zack, kann man sich locker eine Immobilie für 500k und mehr leisten.

Setzt aber voraus, dass man sich ein paar Jahre "leicht einschränkt" und spart. Aber daran mangelt es der aktuellen Generation auch schon.
Man möchte am liebsten 30h machen, 3x im Jahr in den Urlaub, dicke Karre vor der Türe und trotzdem das freistehende Haus in bester Lage... Ich kann es langsam nicht mehr hören.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auch das habe ich schon einmal hier geschrieben: Es ist bei 40% Schluss, da die Banken den heutigen Lebensstandard einbeziehen und den heutigen Käufern nicht mehr zutrauen.

Für die 1 Mio braucht es keine 500K EK.
Man wird es ja wohl irgendwie schaffen, im Laufe der 30 Jahre den Tilgungsanteil zu erhöhen.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2024:

Nein, könntest du wohl eher nicht. Bei 40% Rate ist Schluss, also bei knapp 500k Kredit auf 30 Jahre. Vor der Rente muss man idR. für die Finanzierung durch sein, also brauchst du mit 38 500k aufm Konto. Schon eher unrealistisch und insbesondere weit weit entfernt von der Realität von 99,9% der Menschen.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2024:

Ich hatte es schon mal hier geschrieben. Wir als Babyboomer haben damals 10 Brutto-Jahreseinkommen für unsere Bude hinlegen müssen und das bei einem Zinssatz von 7%. Wir hatten vorher 30% EK = 3 Jahres-Bruttogehälter angespart.
Das entspricht bei einer 500K Immo heute einem Jahresbrutto von 50K. Dann bleibt aber heute immer noch der Vorteil, dass die Zinsen nur halb so teuer sind, wie damals und damit ist es mit 50K Brutto aktuell sehr viel leichter, als damals für eine 500K Immo,
Bei 2x 70K 140K Bruttoeinkommen könnte ich heute eine Immobilie von 1 MIO locker finanzieren und würde immer noch jederzeit einen vollen Kühlschrank haben.
Wir haben allerdings auch gelernt, wie sorgsam man mit Geld umgehen muss, um so etwas zu machen. Den Standard Lifestyle-Anspruch der aktuellen Zeit kann man damit natürlich vergessen - dann funktioniert das definitiv nicht.

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WiWi Gast

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Die Banken müssen seit der Finanzkrise insgesamt kalkulieren. Die Finanzkrise wurde übrigens auch nich von den jungen Leuten verursacht. Aber es ist insgesamt auch egal, die Situation ist wie sie ist und die Banken werden dir mit hoher Wahrscheinlichkeit das Geld nicht geben. So ist die Ausganssituation für junge Leute.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2024:

Auch das habe ich schon einmal hier geschrieben: Es ist bei 40% Schluss, da die Banken den heutigen Lebensstandard einbeziehen und den heutigen Käufern nicht mehr zutrauen.

Für die 1 Mio braucht es keine 500K EK.
Man wird es ja wohl irgendwie schaffen, im Laufe der 30 Jahre den Tilgungsanteil zu erhöhen.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2024:

Nein, könntest du wohl eher nicht. Bei 40% Rate ist Schluss, also bei knapp 500k Kredit auf 30 Jahre. Vor der Rente muss man idR. für die Finanzierung durch sein, also brauchst du mit 38 500k aufm Konto. Schon eher unrealistisch und insbesondere weit weit entfernt von der Realität von 99,9% der Menschen.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2024:

Ich hatte es schon mal hier geschrieben. Wir als Babyboomer haben damals 10 Brutto-Jahreseinkommen für unsere Bude hinlegen müssen und das bei einem Zinssatz von 7%. Wir hatten vorher 30% EK = 3 Jahres-Bruttogehälter angespart.
Das entspricht bei einer 500K Immo heute einem Jahresbrutto von 50K. Dann bleibt aber heute immer noch der Vorteil, dass die Zinsen nur halb so teuer sind, wie damals und damit ist es mit 50K Brutto aktuell sehr viel leichter, als damals für eine 500K Immo,
Bei 2x 70K 140K Bruttoeinkommen könnte ich heute eine Immobilie von 1 MIO locker finanzieren und würde immer noch jederzeit einen vollen Kühlschrank haben.
Wir haben allerdings auch gelernt, wie sorgsam man mit Geld umgehen muss, um so etwas zu machen. Den Standard Lifestyle-Anspruch der aktuellen Zeit kann man damit natürlich vergessen - dann funktioniert das definitiv nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was für ein Quark, bei einem Finanzierungsbedarf von 7x dem Jahresbrutto und 7% Zinsen zahlt man 49% des Bruttos allein an Zinsen. Völlig Absurd dass das irgendeine Bank mitmachen wird. Allein an Steuern und Sozialabgaben geht ja schon mehr weg. Mehr als 40% des NETTOs finanziert das schon keine Bank mehr, wie soll dann knapp 50% des Bruttos gehen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.05.2024:

Auch das habe ich schon einmal hier geschrieben: Es ist bei 40% Schluss, da die Banken den heutigen Lebensstandard einbeziehen und den heutigen Käufern nicht mehr zutrauen.

Nein, könntest du wohl eher nicht. Bei 40% Rate ist Schluss, also bei knapp 500k Kredit auf 30 Jahre. Vor der Rente muss man idR. für die Finanzierung durch sein, also brauchst du mit 38 500k aufm Konto. Schon eher unrealistisch und insbesondere weit weit entfernt von der Realität von 99,9% der Menschen.

Immer wieder wird hier diese falsche Aussage wiederholt.

Ja die 40% sind eine Grenze welche die Banken vorgeben, ähnlich wie die Tatsache, dass die Finanzierung vor der Rente durch sein sollte.

Allerdings hat das nichts mit den heutigen Käufern und dem Lebensstandard zu tun. Das ist billige Polemik auf Kosten der jungen Generation.

Nach 2008/09 wurde die Regulierung so verschärft, dass selbst für einen vergleichsweise risikoarmen Immobilienkredit eine Rate >40% nicht mehr möglich ist. Das ist auch gut so, denn sonst gibt es keinerlei Puffer für Schwankungen (Krankheit, Jobverlust, Tod etc.).

Die Banken würden gerne höhere Kredite vergeben, denn das bringt ihnen mehr Geld in Form von Zinsen ein. Und solange eine passende Sicherheit dahinter steht (die Immobilie) ist der Bank auch relativ egal, wenn einzelne Kredite ausfallen.
Je höher jedoch die allgemeine Kreditbelastung ist und desto weniger Puffer es im System gibt, desto volatiler wird das Finanzsystem. Eine Tatsache, welche die Regierungen der Welt 2008/09 schmerzhaft festgestellt haben. Und eine Reaktion von damals war halt, die Regulierungen anzuheben und so Risiko aus dem System zu nehmen. Folglich sind die Hürden der Kreditvergabe aber heute viel höher als noch vor 30-50 Jahren.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.05.2024:

Nein, könntest du wohl eher nicht. Bei 40% Rate ist Schluss, also bei knapp 500k Kredit auf 30 Jahre. Vor der Rente muss man idR. für die Finanzierung durch sein, also brauchst du mit 38 500k aufm Konto. Schon eher unrealistisch und insbesondere weit weit entfernt von der Realität von 99,9% der Menschen.

Es erwarten aber auch nicht 99,9 % ein Haus für eine Million. Die Umwelt und das Städtegefüge können sich nicht mehr leisten , dass Hinz und Kunz alle meinen, in einem eigenen Haus wohnen zu müssen. Von den Ansprüchen, die an dieses gestellt werden, ganz zu schweigen. Selbst in Köln gibt es Neubau für 600-700k, da sind die meisten EWG in guter Lage deutlich teurer. Nur sind die Hausgebiete nicht unbedingt Stadtkernnah.

Da ein Großteil der Leute nicht einsehen will, dass das Leben auf Kosten der Umwelt und anderer Menschen so nicht mehr funktioniert, ist es gut, dass zumindest bei Häusern jetzt die Preise dafür sorgen. Im Übrigen gibt es deutlich mehr als 0,1 Prozent, die 400-500k zur Verfügung haben, wenn auch Depots liquidiert werden müssen oder die Eltern dazuschießen. Sonst gäbe es de facto keinen Markt mehr!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.05.2024:

Auch das habe ich schon einmal hier geschrieben: Es ist bei 40% Schluss, da die Banken den heutigen Lebensstandard einbeziehen und den heutigen Käufern nicht mehr zutrauen.

Und da du heute auch ein heutiger Käufer wärst, könntest du diese Grenze ebenfalls nicht überschreiten.

Für die 1 Mio braucht es keine 500K EK.
Man wird es ja wohl irgendwie schaffen, im Laufe der 30 Jahre den Tilgungsanteil zu erhöhen.

Wie soll das funktionieren? Finanzierung ist bei 500k gedeckelt wegen der 40% Belastung, woher kommen die restlichen 500k für dein Millionhaus, wenn nicht aus dem EK. Die Tilgung hat nur Auswirkungen auf dein Kredit.

Nein, könntest du wohl eher nicht. Bei 40% Rate ist Schluss, also bei knapp 500k Kredit auf 30 Jahre. Vor der Rente muss man idR. für die Finanzierung durch sein, also brauchst du mit 38 500k aufm Konto. Schon eher unrealistisch und insbesondere weit weit entfernt von der Realität von 99,9% der Menschen.

Ich hatte es schon mal hier geschrieben. Wir als Babyboomer haben damals 10 Brutto-Jahreseinkommen für unsere Bude hinlegen müssen und das bei einem Zinssatz von 7%. Wir hatten vorher 30% EK = 3 Jahres-Bruttogehälter angespart.
Das entspricht bei einer 500K Immo heute einem Jahresbrutto von 50K. Dann bleibt aber heute immer noch der Vorteil, dass die Zinsen nur halb so teuer sind, wie damals und damit ist es mit 50K Brutto aktuell sehr viel leichter, als damals für eine 500K Immo,
Bei 2x 70K 140K Bruttoeinkommen könnte ich heute eine Immobilie von 1 MIO locker finanzieren und würde immer noch jederzeit einen vollen Kühlschrank haben.
Wir haben allerdings auch gelernt, wie sorgsam man mit Geld umgehen muss, um so etwas zu machen. Den Standard Lifestyle-Anspruch der aktuellen Zeit kann man damit natürlich vergessen - dann funktioniert das definitiv nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und was genau hat sich 3 Jahre später daran geändert, dass man keinen weiteren Kredit bekommt? Die Bank wird doch beim zweiten Teil der Transaktion dann auch "Nein" zur Finanzierung von zusätzlichen 300k sagen.

Davon abgesehen, hat ein Teilverkauf innerhalb der Familie zur Folge das man Grunderwerbsteuer zahlen muss. Bei einem Kauf des kompletten Hauses ist innerhalb der Familie keine Grunderwerbsteuer zu zahlen.

Alles in allem: Suche dir eine Immobilie, die in dein Budget passt! Oder sieh zu, dass du das Haus direkt ganz übernimmst (eventuell durch Schenkung, vorzeitiges Erbe,...)

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Ich habe eine Frage.

Angenommen, Vater und Mutter besitzen zu je 50/50 eine Immobilie.
Kann man den Anteil des Vaters abkaufen (also eine neue Baufi) und dann ~3 Jahre später auch den Anteil der Mutter (ebenfalls Baufi)?

Warum man nicht sofort alles kauft: Man bekommt keinen Kredit für 600k und ohne EK. Für 300k bekommt man doch einen Kredit.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.05.2024:

Ja die 40% sind eine Grenze welche die Banken vorgeben, ähnlich wie die Tatsache, dass die Finanzierung vor der Rente durch sein sollte.

Ist die Vorgabe mit der Rente auch neu? Ein Bekannter von mir (naja Ex-Freund lol) hat erst vor wenigen Jahren zu bauen angefangen, in hohem Alter. Er hat ein sehr gutes Einkommen, EK im Verhältnis dafür hatte er nicht so viel. Er hat 2020 problemlos eine Finanzierung bekommen, natürlich mit einer Verschuldung bis weit ins Rentenalter hinein. Er war damals 57.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.05.2024:

Ja die 40% sind eine Grenze welche die Banken vorgeben, ähnlich wie die Tatsache, dass die Finanzierung vor der Rente durch sein sollte.

Ist die Vorgabe mit der Rente auch neu? Ein Bekannter von mir (naja Ex-Freund lol) hat erst vor wenigen Jahren zu bauen angefangen, in hohem Alter. Er hat ein sehr gutes Einkommen, EK im Verhältnis dafür hatte er nicht so viel. Er hat 2020 problemlos eine Finanzierung bekommen, natürlich mit einer Verschuldung bis weit ins Rentenalter hinein. Er war damals 57.

Gute Frage, womöglich gibt es Möglichkeiten, zB wenn Erbe zu erwarten ist, eine hohe Rente zB durch eine bAV zu erwarten ist oder eine Lebensversicherung existiert die zuteilungsreif wird. Bekannte wurde bei Vermittlern (dr klein) die Grenze der Rente gesetzt. Die Banken können ja rechnen, bei einem Renteniveau von 48% darf die Rate dann nur noch rund 20% ausmachen, sonst gehst du in Rente über die 40% Grenze.

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Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

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