Wo in Deutschland wohnen? (Angenommen ca. 2 Mio. zur Verfügung)
WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:
WiWi Gast schrieb am 14.12.2019:
Ich weiß nicht, in welcher grünen Parallelwelt du diese Aussagen aufgeschnappt hast. In Deutschland werden so viel SUVs verkauft, wie nie zuvor. Und die Wanderungstrends von jungen Familien (Personen zwischen 30 und 40 sowie Kinder unter 5 Jahre) zeigen ganz klar in Richtung Suburbs. In den Städten in relativ kleinen Wohnungen bleiben vor allem die, die sich ein Haus im Speckgürtel nicht mehr leisten können. Ausnahmen mag es geben. Doch für die Mehrheit der Besserverdiener zählt immer noch das Haus ab 160 qm oder auch deutlich mehr, die ruhige Lage und die zwei Autos in der Einfahrt.
Aber freiwillig ohne Auto? Das gibt es praktisch nicht. Das sind Exoten im Verhältnis von 1 zu 10.000. Wenn man natürlich nur 4k Haushaltsnetto hat und die Warmmiete alleine fast 2k verschlingt, dann verzichten viele aus ökonomischen Gründen auf das Auto, damit überhaupt noch bisschen Leben übrig bleibt. Und es wird dann häufig als freiwillig bezeichnet, obwohl sich die gleichen Leute bei 7-8k netto und mit privatem Parkplatz sofort einen SUV kaufen würden.
Das hast du gut beschrieben. Genau das selbe mit dem Thema "Ich habe eine moderne Frau, die jetzt wieder arbeiten geht und nicht nur Heimchen am Herd sein will". Klingt liberal und progressiv und bringt der Familie praktischerweise zusätzliches Einkommen.
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